Das Raubopfer: Eckehard M. (56)Im Oktober letzten Jahres berichtete PI von dem brutalen Überfall auf einen LKW-Fahrer in Lübeck. Einer von den Tätern, die damals von dem Opfer als „Südländer“ beschrieben wurden, ist jetzt aufgrund einer DNA-Analyse überführt worden. Die Lübecker Nachrichten berichten jetzt, der (natürlich) polizeibekannte Täter, der eine Anklage wegen schweren Raubes zu erwarten hat, sei aufgrund seiner Schirmmütze, die er am Tatort verlor, identifiziert worden.

In dem heutigen Bericht verschweigt die Zeitung, dass es sich um eine Tat mit „Migrationshintergrund“ handelt.

Das Opfer berichtet verängstigt: „Vorsichtiger sei er geworden“, sagt M. „ich schaue mir die Leute auf der Straße genauer an.“ Außerdem achte er jetzt viel mehr auf Zeitungsartikel zu Überfällen – „die lese ich jetzt ganz anders als vorher.“

Vermutlich wird das Raubopfer Eckehard M. (Foto oben) jetzt besonders bei „Südländern“ genauer hinsehen…

(Michael Böthel, PI-Lübeck)

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16 KOMMENTARE

  1. Vermutlich wird das Raubopfer Eckehard M. (Foto oben) jetzt besonders bei „Südländern“ genauer hinsehen…

    Hoffentlich beherzigt das Opfer nicht den letzten Satz des Artikels.
    Südländer sollte man nicht direkt ansehen. Die glauben dann immer, der böse ansehende Mensch will kontrollieren, ob Papa und Mama Cousin und Cousine sind

  2. Lübeck – Erfolg für die Polizei: Sie konnte einen 18-Jährigen ermitteln, der letztes Jahr für eine Beute von zehn Euro einen 56-Jährigen krankenhausreif geprügelt hatte. Das Opfer rätselt noch immer über das Motiv.
    Ich fürchte das Opfer hat es immer noch nicht begriffen. Man hätte ihn auch aus „Spaß“, ins Koma geprügelt, einfach so.

  3. „Das Opfer berichtet verängstigt: „Vorsichtiger sei er geworden“, sagt M. „ich schaue mir die Leute auf der Straße genauer an.“ Außerdem achte er jetzt viel mehr auf Zeitungsartikel zu Überfällen – „die lese ich jetzt ganz anders als vorher.“

    Die Botschaft, dass es inzwischen jeden jederzeit treffen kann, ist bei der Mehrheit leider noch nicht angekommen, daher wird es noch viele Vorfälle wie diesen brauchen, bis sich endlich eine Art Wachsamkeit und auch die Bereitschaft, sich und andere zu verteidigen, einstellt. Selbstschutz beginnt im Kopf, man muss sich verinnerlichen, dass Straftaten und körperliche Übergriffe nicht nur in einschlägig bekannten Fernsehsendungen geschehen, sondern brutale Realität sind. Ein Pfefferspray sollte jeder haben, nach wie vor kann man Mitglied in einem Schützenverein werden und legal Besitzer einer Waffe werden. Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt. In einer brenzligen Situation ist man in der Regel allein, bis die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ist es meistens zu spät. Entweder, man passt sich an die Gegebenheiten an oder muss damit leben, als Opfer einer Straftat in der Bildzeitung zu enden.

  4. Achtung! Schlechter Witz!

    Zwei Lkw-Fahrer, Franz und Günther sind auf Achse, Günther schläft gerade hinten in der Koje, da wird er wach, es rumpelt und poltert. Er stürzt nach vorn und sieht wie Franz den LKW wieder vom Feld auf die Landstraße bringt:
    G: „Was war denn los?“
    F: „Da lag ein „Südländer“ auf der Straße“
    G: „Warum bist du nicht einfach drüber gefahren!
    F: „Wollt ich ja, der lief aber ins Feld!“

  5. #5 WahrerSozialDemokrat (13. Apr 2011 20:46)

    Ich schäme mich mit Dir, fand ihn nicht schlecht .

  6. Seit Jahrzehnten sehe ich mir die Sendung „Aktenzeichen xy ungelöst“ an, heute gab es einen Fall, in dem das Phantombild eindeutig einen „Südländer“ zeigte, der Kommentator sprach aber nur von einem 1,70 m großen Mann mit dunklem Haar und dunklen Augen. In den letzten Sendungen ist mir diese Täterbeschreibung ohne Hinweis auf die ausländische, meist südländische Herkunft aufgefallen. Überall das gleiche Muster, man verschweigt die Herkunft aus einem bestimmten Kulturkreis. Was mich beschäftigt, ist die Frage, wie man es schafft, daß sich ein gestandener Kriminalhauptkommissar die Täterbeschreibung diktieren läßt. Warum weigert er sich nicht? Warum nimmt ein Cerne das auffällige Aussortieren der Herkunft so einfach hin? Und das in einer Demokratie? So funktionieren Unrechtssysteme, viele kleine Rädchen greifen ineinander und funktionieren.
    Die linke Ideologie steht über der Aufklärung von Gewaltverbrechen, das als Rechtsstaat zu bezeichnen ist eine Verhöhnung der Opfer.

  7. #10 mvh (13. Apr 2011 23:39)

    Das Minderheiten-Kartell lässt es einfach nicht zu!

    Und alle Minderheiten werden instrumentalisiert und merken es nicht!

    Nur die Ummah findet es genial…

  8. diesen aehnlich grossen fahndungserfolg der polizei kiel von heute kastrieren die
    „kieler nachrichten“ fuer leser so:

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    Kiel: Polizei fasst mutmaßlichen Vergewaltiger

    Nach umfangreichen Ermittlungen haben Beamte des zivilen Streifenkommandos Dienstag einen 25 Jahre alten Mann festgenommen, der am 17. Januar auf einer Bank an der Blücherbrücke eine 31-Jährige vergewaltigt haben soll. Die Ermittler hatten einen Personensuchhund eingesetzt und mit nach Plakaten gefahndet. Gegen den 25-Jährigen wurde inzwischen Haftbefehl erlassen.
    http://www.kn-online.de/lokales/kiel/227365-Kiel-Polizei-fasst-mutmasslichen-Vergewaltiger.html
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    die volle *presse*-mitteilung der polizei
    nennt dagegen ross und reiter …

    POL-KI: 110413.2 Kiel: Erfolg der Ermittlungsbehörden – Sexualstraftäter von der Kiellinie in Haft (Folgemeldung der PD Kiel 110121.1 und 110218.1)

    Kiel (ots) – Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaf Kiel haben dazu geführt, dass der 25-jährige Beschuldigte am Dienstagabend an seiner Arbeitsstelle festgenommen werden konnte. Mittwochnachmittag wird der 25-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel der zuständigen Haftrichterin vorgeführt.

    Am Montagabend, dem 17. Januar 2011, soll der aus Marokko stammende, in Kiel lebende, Beschuldigte die 31-jährige Geschädigte auf einer Bank im Bereich der Blücherbrücke vergewaltigt haben. Die Beamten der Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft Kiel arbeiteten mit Hochdruck an der Aufklärung dieses Falles. Sie werteten Spuren aus, setzten einen Personensuchhund ein und fahndeten mit Plakaten an der Kiellinie sowie Berichten in den Medien öffentlich nach dem Täter. Diese Maßnahmen führten letztendlich auf die Spur des Beschuldigten, Dienstagabend nahmen ihn Beamte des zivilen Streifenkommandos der Polizeidirektion Kiel an seiner Arbeitsstelle fest. Mittwochnachmittag wird er auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Kiel vorgeführt. Die Entscheidung steht derzeit noch aus, es wird nachberichtet.

    http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/14626/2026131/polizeidirektion_kiel

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    evtl hat die printausgabe mehr details, was ich kommerziell verstaendlich finde – aber dann sollte drauf hingewiesen werden.
    niemand gibt sich mit „mann, 25“ zufrieden.

  9. Danke fuer den Nachgangsbericht, lieber M.B..
    Ich wuensche dem Opfer, Hr.M., dass er, neben seiner physischen Gesundung auch die Psyche wieder in die Balance bekommen kann.
    Und, ich hoffe natuerlich auch, dass seine Bewusstseinsaenderung ihm (und hoffentlich auch anderen!) helfen kann, solchen Gefahren gegenueber adaequater und -ich sag es a.d. Stelle bewusst sehr vorsichtig- gefahrenabwendender begegnen kann.

    Ja, die Summe der „Einzelfaelle“ die wir alle „aushalten koennen muessen“.

    Da uns unser „Rechts- und Allmachtstaat“ nicht adaequat vor den (wachsenden) „Gefahren“ schuetzen kann und -so sehe ich es- auch zunehmend auch nicht will, nehme ich mir dazu die Unfreiheit der Verfassung, selbst vorzusorgen.
    Und, selbst bei „Unverhaeltnismaessigkeit der Mittel“, heisst es dennoch, „das Recht muss dem Unrecht nicht weichen“.
    Soviel Rechtshoffnung habe ich mir jedenfalls noch bewahrt.

  10. #5 WahrerSozialDemokrat (13. Apr 2011 20:46)

    Das war kein „schlechter Witz“, aber Sie haben sich uebel-stinkende, braune Kacke geleistet!
    Unterlassen Sie das doch bitte. Ich weiss, Sie koennen es doch besser!

  11. #3 lorbas (13. Apr 2011 20:21)

    „Freude“, „Genugtuung“ und „Faszination“ an Gewalt ist wohl so Alt wie die Menschheit, und in Kriminologie, Kriminalwissenschaft und Forensik mehr als hinreichend bekannt.
    Nur, ausrotten kann man sie nicht. Verstehen oder vermitteln, noch weniger.

    Man kann ihr aber -vielfach- adaequat und vorbereitet begegnen. Insb. als denkbares Opfer.
    Nur, durch Schule, Ausbildung, Studium, Beruf und auch mittels ‚Staat‘ und seiner Untergliederungen wird -zumind. in der Breite- kein Buerger dazu vorbereitet und geschult. Hier muss der Buerger selbst, oder f.seine Familie, taetig werden. Nur, Frau/Mann muss es auch tun! Man kann den Umgang mit solchen Situationen erlernen.

    Zu sagen, „wird mir wahrscheinlich nicht passieren koennen“, ist heutzutage, in unserer anonymisierten Umwelt, mit all den gesellschaftlichen Variablen, hoch gefaehrlicher Leichtsinn.

    Als noch gefaehrlicher dazu sehe ich indes das stete Verschweigen, Vertuschen und Verdrehen dieser Gefahren, durch eine immer weiter um sich greifende, politisch-mediale Volks-Verbloedungshirnwaesche, Verideologisierung sowie Schutzverbote.
    Sich als Buerger hiervon zu befreien (hier von ‚Emanzipation‘ zu sprechen halte ich f.richtig), ist vmtl. schwieriger, als das Erlernen von Abwehrstrategien.

  12. Die Medien sollten sogar verpflichtet werden, den Täterhintergrund anzugeben. Nur so wird das Volk aufgeklärt und kann Konsequenzen ziehen. Alles andere ist Zensur und Volksverdummung.

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