Malika SorelEin bemerkenswertes Buch hat in Frankreich die aus Algerien stammende Soziologin Malika Sorel (Foto), die gleichzeitig Mitglied von Präsident Sarkozys „Hohem Rat für Integration“ ist (etwa vergleichbar der deutschen Islamkonferenz), veröffentlicht. Unter dem Titel „Immigration-Integration: Die Sprache der Wahrheit“, veröffentlicht sie dabei Klartext, wie er in Deutschland allenfalls in der publizistischen Schmuddelecke und bei vom Verfassungsschutz beobachteten Parteien zu lesen ist.

(Von Thorsten M.)

Den Ausgangspunkt für die Probleme Frankreichs mit seinen Einwanderern sieht Malika Sorel darin, dass das Land aufgehört habe, gegenüber seinen Migranten fordernd zu sein. Was in der Vergangenheit der rein europäischen Einwanderung stets selbstverständlich war, dass sich die Neuankömmlinge nämlich über kurz oder lang zu assimilieren hatten, würde von den Millionen Afrikanern heute sträflicherweise niemand mehr verlangen. Ursächlich sei dafür ein vom gesamten etablierten Politspektrum kultivierter „Schuldkult“, der meint, durch den Verzicht auf Erwartungen an die Einwanderer die Sünden als frühere Kolonialmacht in deren Herkunftsländern abtragen zu können.

Die Autorin bereichert mit ihrem 288 Seiten dicken Buch die französische und europäische Einwanderungsdiskussion in jedem Fall immens. Allein ihre Ergänzung der Begrifflichkeiten Integration und Assimilation durch den Terminus „Eingliederung“ (insertion) vertieft die in der Multikultidoktrin gefangene Diskussion beträchtlich. So betrachtet Malika Sorel die heute mit dem Begriff „Integration“ verbundenen Sachverhalte, dass ein Einwanderer Arbeit habe, die Rechtsordnung respektiere und die französische Sprache beherrsche, doch lediglich als „Eingliederung“ dieser Menschen. Von Integration spricht sie erst, wenn ein Einwanderer tatsächlich auch die „Software“ der „Francais de souche“ („Biofranzosen“) übernommen hat. Dies will heißen, dass er die Werte der Republik und das kulturelle Erbe Frankreichs annimmt und sich als Teil der französischen „Schicksalsgemeinschaft“ versteht.

In diesem Zusammenhang bezeichnet sie die exzessive Vergabe der französischen Staatsbürgerschaft als einen großen Fehler. Wörtlich äußerte sie in einem Interview gegenüber Valeurs Actuelles:

„Vorzugeben, dass man Franzose sein könne, ohne Träger der französischen Identität zu sein, ist eine Lüge, so wie es eine Lüge ist, dass die Verleihung des Wahlrechts an Ausländer deren Integration fördern würde.“

Entsprechend dürfe die Einbürgerung nicht im Stadium der „Eingliederung“ (oder gar früher) erfolgen, sondern erst, wenn sich ein Einwanderer tatsächlich „integriert“ zeigt und ihn bzw. seine Kinder nur noch die Mischehe mit Biofranzosen von der „Assimilation“ im französischen Volk trennt. Ihrer Meinung nach ist dies ein in der Vergangenheit stets selbstverständlicher Vorgang gewesen, der völlig zu Unrecht einem „Hexenprozess“ unterzogen wurde.

Der heutige Zustand führe in jedem Fall nur dazu, dass sich Parallelgesellschaften, die sich aus eigenem Antrieb aus der französischen Gesellschaft aussschließen, hinterher diskriminiert fühlen. Gleichzeitig forderten diese dann Privilegien (wie z.B. Quoten) um die negativen Folgen dieses selbstgewählten Ausschlusses auszugleichen. Dies sei – so Malika Sorel – für niemanden befriedigend und für sie nicht akzeptabel.

Weiter verdeutlicht die Autorin in ihrer umfangreichen Studie, dass es das Verharren auf der Stufe der „Eingliederung“ (insertion) sei, mit dem sich die Einwanderer selbst, z.B. auf dem Arbeitsmarkt, benachteiligten. So hat die Soziologin Videoaufzeichnungen einer Vielzahl von Bewerbungsgesprächen vor allem muslimischer Einwanderer analysiert, um zu dem Ergebnis zu kommen, dass auch sie den Großteil dieser im Herkunftskulturraum gefangenen Aspiranten nicht eingestellt hätte. Sie entsprächen – unabhängig von der Frage der Qualifikation – in ihrem Verhalten schlicht und ergreifend nicht den Standards des französischen Berufslebens.

Den Schlüssel zur Verbesserung der Situation sieht die Autorin primär in einer restriktiven Einschränkung der Einwanderung. Es sei ein Stadium erreicht, wo der „kulturelle Rahmen“ Frankreichs in Frage gestellt werde, weshalb man sich gerade auch das Thema „Familienzusammenführung“ nicht mehr leisten könne. (Schließlich kommen auf diesem Wege ja auch meist Einwanderer nach Frankreich, die weder über die Schule noch über das Erwerbsleben von der französischen Kultur erreicht würden).

Darüber hinaus fordert sie eine wesentlich stärkere Einbindung der Elternhäuser junger Einwanderer in das Thema Bildung und „Annahme der französischen Kultur“. Wer hier durch unterlassene Unterstützung der Lehrer nicht mitspiele und gar bei seinen Kindern das Verharren in der Herkunftskultur fördere, müsse sozusagen in „Sippenhaft“ genommen werden. Schließlich sei der Einfluss der Eltern in diesen Machokulturen in der Regel sehr stark und eine Verbesserung der Situation nur über die Eltern möglich. Das Sanktionspaket solle dabei im Zweifel sogar die Aufenthaltsfrage stellen und auf jeden Fall Eltern z.B. für Vandalismusschäden ihrer Kinder klar in die Haftung nehmen. Schließlich ist der Zustand unhaltbar, dass 2/3 der Schulabbrecher in Frankreich einen Migrationshintergrund hätten.

Der Frage nach einem Dialog mit den Institutionen des Islam in Frankreich erteilt Malika Sorel übrigens eine klare Absage. Ihrer Meinung nach befördere man damit nur die Gefangenschaft der Einwanderer in ihren stark besitzergreifenden Herkunfskollektiven und werte diese nicht zielführend auf. Entsprechend lehnt sie auch strikt das Ansinnen, so etwas wie einen Euro-Islam schaffen zu wollen, ab. Zum einen bestärke eine sinngemäß „Der Islam gehört zu Frankreich“-Diskussion die Muslime in ihrem Gefühl der Landnahme. Darüber hinaus teilt sie aber die Auffassung, dass der Islam mit den Werten der Republik nicht kompatibel sei, der Versuch der Schaffung eines „Islams der (französischen) Aufklärung“ entsprechend zum Scheitern verurteilt sei.

Entlarvend und peinlich für das französische Establishment ist auch die Einschätzung der Soziologin, was die weiteren Gründe für die Zugeständnisse an die (muslimischen) Einwanderer betrifft. Sie vermutet dahinter lediglich eine Güterabwägung der Etablierten, die davon ausgingen, bei Einheimischen für eine verfehlte Einwanderungspolitik höchstens Wahlenthaltung zu ernten. Würde man im Gegenzug aber die Einwanderer bezüglich der „republikanischen Prinzipien“ unter Druck setzen, wäre mit Gewalt und Ausschreitungen zu rechnen. Aber nicht genug, setzt Malika Sorel noch einen drauf, dass man meinen könnte Marine Le Pen sprechen zu hören:

„Heute beherrschen Rechtsanwälte, Geschäftsleute und Absolventen der Eliteschulen die Szene. Leute, die Frankreichs Schicksal in die Hände Europas gelegt haben und keine Lust haben, wieder das Kommando zu übernehmen, während man es eigentlich längst wie de Gaulle machen müsste, der mit einer „Politik der leeren Stühle“ Brüssel zur Raison gerufen hat.“

Das Fazit von Malika Sorel für die französische Politik ist, dass endlich die Frage an den Anfang gestellt werden müsse, was die Franzosen von den Einwanderern erwarten und nicht das, was die Einwanderer für sich forderten. Entsprechend müsse Schluss sein mit dem „Schuldkult“ (der Opfer-Ideologie) in der Integrationspolitik. Frankreich müsse sich seiner Geschichte nicht schämen und tue viel für seine Einwanderer. Und vor allem sei Frankreich eines nicht, nämlich rassistisch! Schließlich verlange umgekehrt die herrschende Dokrin von den europäischen Völkern nicht weniger, als ihre Auslöschung hinzunehmen. Dies sei ein „grauenhaftes Unterfangen“.

Solche Worte einer eingewanderten Nordafrikanerin, die Frankreich lieben gelernt hat und Französin auch im Herzen geworden ist, sind eine schallende Ohrfeige nicht nur für die französischen etablierten Parteien. Die Verhältnisse in Deutschland ähneln den französischen schließlich wie ein Ei dem anderen. Frankreich ist Deutschland in seinem Desintegrationsprozess als Gesellschaft lediglich schon etwa zehn Jahre voraus.

Eigentlich sollte dieses Buch dringend ins Deutsche übersetzt werden und zur Pflichtlektüre für jeden Deutschen werden, der sein Brot mit Politik verdient oder verdienen will.


Buchtipp für alle französisch-sprechenden PI-Leser:

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64 KOMMENTARE

  1. Noch so ein „nicht hilfreiches“ Buch.
    Trägt sie heimlich SS-Uniform?
    Frau Roth, bitte schreiten Sie ein! Frau Foroutan, sofort die „richtigen“ Zahlen präsentieren.
    Herr Mazyek, umgehend in den Beleidigstein-Modus umschalten!

  2. Vielen Dank an Thorsten M. für die Rezension des Buches. Mein Französisch reicht für die Lektüre nicht aus.

  3. Das Fazit von Malika Sorel für die französische Politik ist, dass endlich die Frage an den Anfang gestellt werden müsse, was die Franzosen von den Einwanderern erwarten und nicht das, was die Einwanderer für sich forderten. Entsprechend müsse Schluss sein mit dem „Schuldkult“ (der Opfer-Ideologie) in der Integrationspolitik. Frankreich müsse sich seiner Geschichte nicht schämen und tue viel für seine Einwanderer. Und vor allem sei Frankreich eines nicht, nämlich rassistisch!

    Da kann man nun getrost Frankreich durch Deutschland oder England oder… ersetzen!

    Und wenn man nun Einwanderer durch Mohammedaner ersetzt, passt es auf jedes europäische Land!

    Mit Einwanderung hat das nichts zu tun! Aber die Frau hat absolut recht! Und warum sagt sie es? Weil sie genau weiß, was es zu verlieren gibt!

    1001 sind Märchen! 2011 ist Realität!

  4. Klasse! Madame ist

    – Frau
    – mit algerischem MiHiGru und auch noch
    – Soziologin.

    Das wird schwer, sie in die übliche Ecke zu stellen.

  5. Eigentlich sollte dieses Buch dringend ins Deutsche übersetzt werden und zur Pflichtlektüre für jeden Deutschen werden, der sein Brot mit Politik verdient oder verdienen will.

    Ein frommer Wunsch, wenn man dabei noch berücksichtigt, daß die meisten Sarrazin`s „Deutschland schafft sich ab“, noch nicht einmal gelesen haben, bleibt der Wunsch Utopie.
    Leider.

  6. Das weiß doch jeder einigermaßen klar denkende Mensch, der mit offenen Augen durch unsere Straßen geht. Ich sage nur, dass der Zug abgefahren ist. Hier ist auch mit Assimilation kein Blumentopf mehr zu gewinnen. Es geht nur noch mit Rückführung und Zuzugsstopp. Die kriegen uns über die Kreißsäle. Ich befürchte (nicht wünsche) , dass das nicht mehr unblutig zu lösen ist oder wir zur Minderheit mit allen Konsequenzen werden.

  7. #1 Surenhohn (25. Apr 2011 21:40)
    Der Nickname ist der Hammer – sagte ich glaube ich aber schon mal ;-).

    #6 Stefan Cel Mare (25. Apr 2011 21:53)
    Für die linken Spinner ist das überhaupt nicht schwer. Notfalls manipulieren sie wieder. Ich erinnere an den seltsamen Häusler, der…

    #5 WahrerSozialDemokrat (25. Apr 2011 21:51)
    Allerdings!!! Eigentlich egal, ob Frankreich, England oder sonstwo. Klar, es mag gewisse Unterschiede geben, aber im Grunde genommen sind die Probleme überall gleich: unterwanderte Medien und Muslime.

  8. PI sollte gewisse Standartbegriffe einmal kritisch reflektieren.

    Inwieweit ist z.B. die muslimische Kultur eine „Macho“kultur? Unter Macho verstehe ich Zähigkeit, Stolz, hartes Arbeiten, Ehrgefühl. Was davon hat der Islam zu bieten?

    Mohammed war ein unter anderem ein notorischer Betrüger, seine Umma, die Gemeinschaft der Gläubigen, waren kräftige junge Männer, aber keineswegs sonderlich fleißig oder bildungsbeflissen. Der Abschaum von Mekka. Der Islam besteht aus Arroganz, Selbstmitleid und Kriminalität, sonst nichts.

    Nichts an dieser Kultur hat Stolz, ihre „Ehre“ bemisst sich an den Kopftüchern ihrer Schwestern, Mütter und Ehefrauen.

  9. Das hat alles System:

    Die Familienpolitik wird so gestaltet, dass Kinder kriegen schwer wird.

    Danach wird das hierdurch entstandene Loch durch Migration gestoppt – insbesondere durch islamische Invasionen.

    Die einzelnen Staaten verlieren ihr Gesicht, verlieren Souveränität. Und bekommen Krisen.

    Hierdurch wird das Unterfangen EU erleichtert oder erst möglich gemacht.

    Im Grunde genommen haben wir bereits ein Staat: EU. Deutschland und Co sind schon längst Geschichte.

    Das alles wird weiter ausgeführt, bis Europa auch faktisch ein Staat sein wird.

    Auf anderen Kontinenten ebenso.

    Dann gibt es eine Weltregierung, die mitunter jetzt schon Realität ist. So gibt es schon eine Weltwährung, aber keiner hat es gemerkt. Oder wenige.

  10. „Integration“ ist auch nicht wirklich eine Option.

    Ein gedeihliches Miteinander kann es auch nur mit einer Assimilation der Eingewanderten geben. Ein vor allem, wie auch immer geartetes multiethnisches oder gar multireligiöses „Gebilde“ hat keine realistische Überlebenschance. Es sei denn ohne Mohammedaner und deren allumfassende Scharia. 😉

  11. OT: #97 Sonnenreiter (24. Apr 2011 21:08)
    @ Cherub Ahaoel

    was du für einen Müll erzählst…
    Es gibt keinen Matthäuschristus für sich alleine.
    Entweder du glaubst an den wahren Messias und des IST JESUS von dem zeugt das ganze ALTE+NEUE Testament und somit am echten GOTT Israels.
    Oder du hast dir selbst einen “Christus” zusammengebastelt.
    ————————————————

    > Müll: Das ist kein Gegenargument sondern Dreistigkeit.
    > Matthäuschristus: Diesen Lügen“christus“ gibts und der ist der fälschlichen Darstellung des Koran“christus“ ziemlich nahe.
    > „Oder du hast dir selbst einen Christus zusammengebastelt“: So denke ich in Bezug auf DICH, da ich gelesen habe wie du in Bezug „Altes“ und „Neues“ „Testament denkst, denn du zählst zu dieser Sekte welche Gott als absolut ident mit Jeschua gleichzumachen sucht.

    Und allgemein: Anstatt die Thematik themenbezogen anzugehen flüchtest du in Anschuldigung, Unterstellung und weitschweifigen Lügen.

    Solche Lügner wie du, die Werbeträger des Matthäuschristus sind, sind schuldig auch an der Misere, dass Koranisten durch solche wie euch viel zu wenig Kraft zu spüren bekommen für die wirkliche Umkehr.

  12. Ein Artikel, den ich vollumfänglich unterschreibe.

    Was in der Vergangenheit der rein europäischen Einwanderung stets selbstverständlich war, dass sich die Neuankömmlinge nämlich über kurz oder lang zu assimilieren hatten, würde von den Millionen Afrikanern heute sträflicherweise niemand mehr verlangen. Ursächlich sei dafür ein vom gesamten etablierten Politspektrum kultivierter „Schuldkult“, der meint, durch den Verzicht auf Erwartungen an die Einwanderer die Sünden als frühere Kolonialmacht in deren Herkunftsländern abtragen zu können.

    Insofern gleicht sich die Strategie; die deutsche Geschichte kommt diesem Schuldkult zusätzlich noch entgegen; der Vergleich aber zeigt, daß sie hierfür nicht ursächlich, ein „Zusammenhang“ also künstlich hergestellt worden ist. Einwanderung ohne Assimilation, die ein Aufgehen in der Kultur des neuen Landes bedeutet, ist jedoch nicht denkbar, weil sie nicht funktioniert. Jedoch bedeutet auch „Assimilation“ weder den Verlust der Muttersprache noch den der eigenen Kultur. Nur tritt dies in den Hintergrund des rein Privaten oder Internen, wie dies z. B. bei den Sorben üblich ist, die hier durchaus ihre eigene Kultur und ein reiches Brauchtum pflegen, dabei aber dem Land, in dem sie leben, nicht bloß fordernd zur Last fallen, sondern sich in dasselbe ohne weitere Folgen für das Land selbst einordnen, wie dies bei diesen Mitbürgern, die ebenso gut deutsch wie sorbisch sprechen, seit viele Jahrhunderten der Fall ist.

    Die Sorben bilden zwar in gewisser Hinsicht eine echte „Parallelgesellschaft“ aus; nur versucht diese Gesellschaft nicht, sich auf Kosten der Gesamtbevölkerung des Landes auszubreiten, in dem sie selbst entstanden sind, noch verdrängt sie Einheimische, wie dies in Moslemvierteln ab einem gewissen Bevölkerungsanteil immer wieder zu beobchten ist. Die Moslem-Viertel in den Städten wären mithin als echte „Gegengesellschaften“ zu verstehen, wenn man sie korrekt bezeichnen wollte; der Begriff einer „Parallelgesellschaft“ wäre in dem Fall eher irreführend, weil er sie unvollständig beschreibt, gleichzeitig aber eine begriffliche Vollständigkeit suggeriert, die nicht gegeben ist.

    Entsprechend dürfe die Einbürgerung nicht im Stadium der „Eingliederung“ (oder gar früher) erfolgen, sondern erst, wenn sich ein Einwanderer tatsächlich „integriert“ zeigt und ihn bzw. seine Kinder nur noch die Mischehe mit Biofranzosen von der „Assimilation“ im französischen Volk trennt.

    Das ist ein im Grunde selbstverständlicher Vorgang, der hierzulande allein dadurch torpediert wird, daß man „Einwanderung“ als „Hau-Ruck-Verfahren begreift, die dem Zugewanderten die neue Staatsbürgerschaft nachwirft, wobei als Nebeneffekt dieselbe zusätzlich noch entwertet wird. Das vermag auch ein absolvierter „Kurs“ oder das Absingen der Nationalhymne oder dergleichen nicht zu ändern. Integration ist kein Verfahren, sondern ein langwieriger Prozeß, der etwas mit der Einfügung der Immigranten in ein bestehendes Volk zu tun hat und daher nur langfristig überhaupt funktionieren kann.

  13. OT: #102 Tom62 (24. Apr 2011 22:07)

    Zu deinen Anwürfen gegen mich:

    Ich „wisse“ nichts.

    >Oha!

    Ich vermengte „Dinge“ welche ich nicht kennte und „kaum wirklich verstanden“ habe.

    > Dein eigener Widerspruch fiel dir mutmasslich gar nicht auf. Fällt er dir heute auf ?

    Ich wisse zu wenig.

    Ich dürfe nicht bewerten.

    Ich ginge „ALLEN ANDEREN“ „auf die Nerven“.

    > In Wirklichkeit beginnens viele zu checken NUR SOLCHE HEUCHLER WIE DU NICHT !

    Ich liesse mir nichts „sagen“.

    > Korrekt !

    Wo steht in der Schriftensammlung, dass Heuchlern geglaubt werden soll ?

    Woran sind Heuchler zu erkennen ?

    Nun so einfach auch daran, dass du in deinem Text nicht ein einziges Mal Kritik an meinen Worten äusserst.

    Lies selbst: Für Sie gerne noch einmal:

    Sie urteilen über Dinge, die Sie leider nicht verstanden haben, und vermengen sie mit anderen Dingen, die Sie auch nicht oder kaum wirklich verstanden haben. Zudem halte ich es für kindisch, immer nur dieselben fragwürdigen Matthäus-Thesen in nahezu allen Threads, es passe oder nicht, wo immer Sie auftreten, herumzuposaunen und damit allen anderen Usern ständig auf die Nerven zu gehen. Es wäre Ihnen dazu anzuraten, dieses Ihre Lieblings-Thema in einem anderen Forum zu diskutieren. Zu Klärung von derlei Fragen sind Sie in einem Bibelforum besser aufgehoben.

    „Wegen dieses Themas wurde ich bereits x Mal gesperrt auf “christlichen” (…) Websites und viele Male früher auch auf PI“

    Das wundert mich nicht und wäre auch recht so, zumal dann, wenn Sie Sich wie im vorliegenden Fall wiederholt nichts sagen lassen. OT Ende.

    _________________________________________________

    Nun Tom62 ……. Ende deines Lügens für den Matthäuschristus ?

  14. #22 Cherub Ahaoel (25. Apr 2011 22:27) OT

    Fallen Sie den Leuten schon wieder mit diesem Unfug auf die Nerven?

    Sie sind damit fehl am Platze. Anstelle hier jeden Thread mit diesem Unsinn zuzumüllen, ohne Rücksicht darauf, ob es zum Thema paßt oder nicht, sollten Sie Sich ein Bibelforum suchen. OT Ende.

  15. Angst fressen Seele auf!

    Es ist leicht Angst zu haben, solange diese Angst materialistisch ist!

    Angst gegen Atom, gegen Klima, gegen Windkrafträder, gegen Speicherkraftwerke, gegen Erdbeben, Tsunamie, gegen Autobahn oder Auto, gegen Kohle oder Gas, gegen Verschwörung und Establishment und gegen Finanzen und Wirtschaft, sogar gegen Kirchen und Institutionen. Gegenüber Terrorismus und Computerspielen und gegenüber Staat und Globalisierung darf man Angst haben!

    Gegen all das und noch mehr Materialistischen darf man Angst haben! Und sogar noch mehr!

    Man darf auch Angst haben oder besser man muss besonders Vorbehalte haben gegenüber Gemeinschaftlichen!

    Vorbehalte gegen Stammtischen, Freunde, Familie, Brüder- oder Schwesternschaften, gegenüber Verbindungen, Dauercamper, Schrebergartenvereine, Kegelverein, Schützenvereine, Karnevalsvereine, bis hin zum Sandkastenverein und Tanzvereine oder gar Gesangsvereine und kirchlich eh ganz schlecht das alles?

    Die Grundfeste ein jeder Gesellschaft werden zerstört!

    Wir reden darüber etwas zu verhindern oder etwas zu bewahren, wir reden aber nicht mehr darüber was wir für wertvoll und richtig erachten, was wir für schützendwert oder als Akzeptanz des Seins erdulden und denken nicht drüber nach, wie wir es auch gegen Widerstand hin zu einer Freiheit führen, die auch für uns nicht selbstverständlich ist!

  16. #28 Tom62 (25. Apr 2011 22:54)
    #22 Cherub Ahaoel (25. Apr 2011 22:27) OT

    Fallen Sie den Leuten schon wieder mit diesem Unfug auf die Nerven?

    Sie sind damit fehl am Platze. Anstelle hier jeden Thread mit diesem Unsinn zuzumüllen, ohne Rücksicht darauf, ob es zum Thema paßt oder nicht, sollten Sie Sich ein Bibelforum suchen. OT Ende.

    ———————————————–

    Das sind 1) wieder keine Argumente im Zuge einer Diskussion die im besonderen Maß auch auf PI geführt werden sollte.
    Und 2) du bist nicht zuständig für die Nerven der Leser und Leserinnen hier.
    Und 3) DAS EINSTEHEN FÜR JEMANDEN BEKOMMT EINZIG SINN wenn davor die Aufmerksamkeit FÜR diese Seele steht. Wer hingegen SEINE VORSTELLUNGEN projiziert steht nicht mehr ein für DIESE SEELE, sondern für die Eigensinnigkeiten und demnach für sich selbst.
    4) Solchem folgend ist yypisch für solche die Thematik nie konkret zu diskutieren.

  17. #31 Cherub Ahaoel (25. Apr 2011 23:36)

    Sagen Sie mal, ist das für Sie wirklich so schwer zu verstehen, daß gegenüber allen anderen Usern wenigstens ungehörig ist, jeden Thread mit immer dieselben Thesen zu zerstückeln, die mit dem Thema nichts zu tun haben? Und Sie können nicht begreifen, daß das niemandem auf die Nerven geht?

    Ich fasse es nicht.

  18. #6 Stefan Cel Mare (25. Apr 2011 21:53)

    Klasse! Madame ist

    – Frau
    – mit algerischem MiHiGru und auch noch
    – Soziologin.

    Das wird schwer, sie in die übliche Ecke zu stellen.

    Ach was, das geht schon.
    😆
    Schlimmstenfalls wird die respektable Dame von den Linksgrünen als „bedauernswertes Opfer von Zwangsassimilation“ diffamiert und ihr „Verlust der Heimatkultur“ bedauert werden.

    Weil, nur Linksgrüne wissen, was gut für die Menschen ist.

  19. #33 Tom62 (26. Apr 2011 00:08)

    Manch einer liest es und ein anderer überlest es! (Oder so ähnlich?)

    gegenüber allen anderen Usern wenigstens ungehörig

    Mag ja sehr subjektiv sein, stimmt aber noch nicht mal in der Substanz! „User“ geht über Kommentieren hinaus! 😉

    Aber egal, 3.14-Treffer ist auch Ihr Thema!

    Niemals ablenken lassen! 😉

  20. Braucht man eigentlich noch ein Buch – um zu wissen was die Muslime im Westen bedeuten. Ich schreibe schon seit Jahren, gegen die unsinnige Vergabe von Staatsbürgerschaften an religiöse Muslime, deren Loyalität allein Allah gehört. Die nichts wissen von Gewaltenteilung. Keine Frauenrechte selbst erteilen, keine Zivilgesellschaft kennen. Keine Trennung von Kirche und Staat. Und das Unerträglichste:
    „Sie, die Muslime die frech und dreist „Religionsfreiheit“ im Westen fordern, verweigern dies in allen 57 nislam. Ländern ihren „Gläubigren“ selbst. Ja erteilen in einigen islam. Ländern sogar die Todesstrafe für Apostase!
    Wetten, dass weder Türkenwulff, noch Moscheenlandschaftmerkel, den Koran auch nur teilweise kennt.
    Denn der Hass- und Gewaltcanon der 114 Koransuren, ist so gewaltig, und eindeutig -namentlich- gegen Christen und Juden gerichtet, er könnte von Hitler sein. Und solches – wird hier gestatte? Mit Tausenden von Moscheen. Sind wir noch zu retten.
    Niemals !! hätte man einen religiösen Muslim einwandern lassen sollen. Der Islam, diese Religion hat schon das Leben von Millioen Muslimen ruiniert, deren Staaten devastiert, in Armut und Rückständigkeit gehalten, und macht dasselbe jetz bei uns.
    Danke – ihr Versager!

  21. Thorsten M. hat eine interessante Frau vorgestellt. Das Buch scheint wert, gelesen zu werden.

    Nicht, was die Scharia-Anhänger fordern, sondern, was die gastgebende Gesellschaft fordert, muß auf die Agenda. Das ist wohl der Schlüssel-und Kerngedanke.

    Und — die „Schuldgefühle“ der Europäer müssen rigoros ausgemerzt werden, koste es, was es wolle.

    Und die Ausschaffungen müssen beginnen. Sofort. In Deutschland wie in Frankreich.

    Diese Barbaren müssen ausgedünnt, ihre hemmungslose Reproduktion durch sozial-und gesundheitspolitische Maßnahmen beendet und die Zuführung innerhalb von Tagen in die Erzeugerländer beschleunigt werden.

    Europa hat keinerlei Verpflichtungen gegenüber diesen Leuten. Sie haben ihr Leben dort zu meistern, wo sie herkommen.

    Hätte die Geschichte der letzten Jahrtausende nicht so gehandelt, hätten wir hier in Europa weder Zivilisation noch Kultur.

    Nur Idioten füttern ihre Henker. Tröstlich, zu wissen, wo man herkommt….

    http://www.antikefan.de/kulturen/germanen.html

    Wer ist der Feind ? Lies bitte hier weiter…

    http://fjordman.wordpress.com/2010/08/25/wer-ist-der-feind/

  22. #26 Tom62 (25. Apr 2011 22:44)

    „Nur tritt dies in den Hintergrund des rein Privaten oder Internen, wie dies z. B. bei den Sorben üblich ist, die hier durchaus ihre eigene Kultur und ein reiches Brauchtum pflegen, dabei aber dem Land, in dem sie leben, nicht bloß fordernd zur Last fallen, sondern sich in dasselbe ohne weitere Folgen für das Land selbst einordnen, wie dies bei diesen Mitbürgern, die ebenso gut deutsch wie sorbisch sprechen, seit viele Jahrhunderten der Fall ist.

    Die Sorben bilden zwar in gewisser Hinsicht eine echte “Parallelgesellschaft” aus; nur versucht diese Gesellschaft nicht, sich auf Kosten der Gesamtbevölkerung des Landes auszubreiten, in dem sie selbst entstanden sind, noch verdrängt sie Einheimische, wie dies in Moslemvierteln ab einem gewissen Bevölkerungsanteil immer wieder zu beobchten ist.“

    +++++++

    Zu ergänzen ist, dass es zwischen den Sorben und den Mohammedanern doch markante und entscheidende Unterschiede gibt:

    Nachdem im Zuge der Völkerwanderung die germanischen Stämme das Gebiet zwischen Elbe und Oder weitgehend geräumt hatten, wanderten dort seit dem 5. Jhdt. slawische Stämme von Osten her ein. Noch heute ist dies erkennbar an einer Vielzahl von Ortsnamen nit slawischen Wurzeln (Endung auf -[w]itz, -ick[e], -ow; auch z.B. Pommern, Potsdam, Berlin, Leipzig, Dresden). Die Sorben, die heute noch größtenteils in der Ober- und Niederlausitz (Ostsachsen und südliches Brandenburg – benannt nach dem slawiachen Stamm der Lusitzi) leben, sind Nachkommen dieser slawischen Stämme, die in aufgegebene und weitgehend entvölkerte Gebiete einwanderten.

    Erst ab der Zeit Kaiser Ottos des Großen setzte die Eroberung und sog. „Ost-Kolonisation“ des Gebiets östlich der Elbe aus dem Gebiet des heutigen Westdeutschlands und Flanderns ein.

    Soweit heute noch sorbisches Brauchtum (bekannt ist hier v.a. das Osterreiten) und Sprache gepflegt werden, geschieht dies überwiegend in abgelegenen und in sich geschlossenen Dorfgemeinschaften. (Die in größeren Städten wie Bautzen oder Hoyerswerda amtlich praktizierte Zweisprachigkeit ist eher gekünstelt.)

    Der Ministerpräsident von Sachsen, Stanislaw Tillich, ist übrigens auch ein Sorbe.

  23. Aus dem Eingangsaufsatz:

    …Den Schlüssel zur Verbesserung der Situation sieht die Autorin primär in einer restriktiven Einschränkung der Einwanderung. Es sei ein Stadium erreicht, wo der „kulturelle Rahmen“ Frankreichs in Frage gestellt werde, weshalb man sich gerade auch das Thema „Familienzusammenführung“ nicht mehr leisten könne…

    Das sind klare Worte.
    In Deutschland gibt es diese Worte auch, schon seit Jahrzehnten sogar.
    Allerdings haben Parteien, die das klar aussprechen, in Deutschland 0,9% bis 1,0% der Wählerstimmen und damit können sie nur wenig bewirken.

    ***

    Entscheidend für ein Volk sind die Zahl der Fremden und die Art ihrer Fremdartigkeit.
    Wandern beispielsweise Norweger nach Norddeutschland ein, dann sind das auf dem Papier „Nicht-EU-Ausländer“.
    Die Norweger haben aber mit den Norddeutschen einen „Ähnlichkeitsvorteil“, sie fallen vom Aussehen her nicht auf und sie haben weitgehend die gleichen Begriffe beispielsweise von Ehre, Benehmen, Anstand.

    In gewisser Weise vergleichbar ist das mit Nordafrika und Südfrankreich. Die stehen sich auch ziemlich nahe. Die Frau könnte vom Aussehen her auch Französin sein.
    In so einem Fall fällt das Aufgehen in einem Volk auch leicht.

    ***

    Die Eingliederung von einzelnen Ausländern in ein Volk ist ein persönliches Schicksal des Einzelnen, sie gelingt häufig sehr gut schon in einer Generation, schon die Kinder sind häufig Deutsche.

    Die Eingliederung von Gruppen ist schwieriger, weil diese naturgemäß zusammenhalten und die deutsche Gesellschaft als Nährboden und Lebensraum betrachten, aber meist unter sich bleiben.
    Beispielsweise sind die Hugenotten vor 250 Jahren aus Frankreich geflohen und nach Deutschland und in andere europäische Länder zugewandert, aber sie waren die ersten 150 Jahre weitgehend unter sich geblieben. Erst danach haben sie sich auf die deutsche Gesellschaft eingelassen, sich mit den Deutschen verheiratet und seit 1915 in den hugenottischen Kirchen in Deutschland auch die französische Sprache weggelassen.
    Heute sind sie bis auf die Namen nicht von den Deutschen zu unterscheiden, sie sind selbst Deutsche.

    Die Hugenotten kamen aus Frankreich. Dieses Land ist Deutschland sehr ähnlich, wie schon der Name „Land der Franken“ andeutet.

    Die Eingliederung von Ausländern aus fremden Erdteilen, mit anderem Aussehen als die Europäer, anderen Vorstellungen von Ehre, Anstand, Benehmen ist sehr viel schwieriger.
    Im Einzelfall ist es, wenn es gut geht, ohne weiteres möglich.
    Im Fall einer größeren Gruppe ist es sehr schwierig.

    Wenn es aber in die Millionen geht, und diese sich auch noch im Land stärker weitervermehren als die Europäer selbst, dann ist es allein schon aus rein rechnerisch-zahlenmäßigen Gründen vollkommen unmöglich.
    Um es noch deutlicher zu sagen: Wie soll eine Eingliederung gehen, wenn in einer Jugendfußballmannschaft in Frankfurt nur null bis 1 europäischer Spieler ist, aber 10 bis 11 Südländer (und von diesen Mannschaften haben wir viele in Frankfurt). Es geht allein schon von den Zahlenverhältnissen her nicht.

    ***

    Unabhängig davon, ob das Hereinlassen und Hierlassen und das spätere Eingliedern von Millionen von Menschen aus Afrika und dem Orient möglich ist, gibt es noch die Frage, ob wir Deutsche das in dieser Millionenmenge überhaupt wollen oder ob wir dazu verpflichtet sind.

    Wir sind nicht dazu verpflichtet.

    Ob wir es wollen, entscheiden wir in der Wahlkabine. In den letzten 40 Jahren in unserer Mehrheit mit „ja“. Aber das kann ganz schnell anders werden.

  24. Man muss nur „Frankreich“ durch „Deutschland“ ersetzen. Dann kann man es sicher fast eins : eins übertragen.
    Erschreckend!

    Ich frag mich aber auch wozu es da einer Soziologin bedarf. In meinen Augen sind ihre Feststellungen doch normaler Menschenverstand, wenn man sich etwas intensiver mit der Materie befasst.

    Thorsten, isch bedien misch mal deines Artikels:-) Danke.

    http://www.blaulicht-blog.net

  25. #44 charis

    Scheint mir Bullshit. Der „Türken-Schmid“ hat im Wahlkampf immer von 25% gesprochen.

    Gleichwohl dürften wir uns bei den Geburten in den Städten dieser Marke überall nähern oder sie längst überschreiten (z.B.Pforzheim > 70% Mihigrus unter den Neugeborenen).

  26. #44 charis

    Hab’s mir angeschaut. Die zählen „Binnenmigranten“ dazu, d.h. Deutsche, die z.B. aus Stuttgart, Biberach oder auch Berlin in den Ulmer Raum gezogen sind. Dann könnte die Zahl stimmen, sagt gleichwohl über die Einwanderung nichts aus.

  27. #46 Reconquista2010

    Uuups, ich dachte schon, BW sei bereits weiter multikulturiert als Nordrhein-Westfalistan. Aber mit der neuen Regierung können sie es ja schaffen…

  28. Hier noch was zu BW gefunden: „Bildungsabstieg“:

    Die jüngeren Schülerjahrgänge werden kleiner. Gleichzeitig steigt der Anteil der Zuwanderer, die aus sozial schwächeren Verhältnissen stammen. In Flächenstaaten wie Baden-Württemberg kommen zurzeit 35 Prozent der Schüler aus Zuwandererfamilien. Bei den unter Fünfjährigen sind es bereits mehr als 40 Prozent – bei großen regionalen Verwerfungen. In den Ballungszentren werden in wenigen Jahren die Zuwandererkinder im Grundschulalter die Mehrheit bilden. Dabei liegt die Spannweite zwischen 50 und 70 Prozent. … Damit werden jährlich zusätzlich etwa 15.000 unzureichend qualifizierte Schulabgänger weitgehend erfolglos einen Ausbildungsplatz suchen.

    http://www.zeit.de/2011/17/C-Interview-Baumert

  29. Überall wird der Fehler gemacht, das gängige Wort der „Integration“ in den eigenen Forderungskatalog aufzunehmen, doch damit geht man schon auf den Leim, denn es kann um nichts Geringereres gehen als die Assimililation! Die Forderung nach Assimilation muss das Mainstream-Blabla von der Integration ablösen, denn damit wird unmissständlich klar, dass wir nicht nur Menschen benötigen, die maximal nicht auffallen und nebeneinander leben, sondern sich soweit als möglich eingliedern, anpassen und einpassen. Ja: einpassen!

  30. Interessant, dass es vornehmlich Frauen aus dem
    mohammedanischem Kulturkreis sind, die ihre
    Kritik formulieren,…Wafa Sultan, Hirsi Ali, Necla Kelec usw…Die sollten es ja wissen, und
    schreien förmlich nach internationaler Frauensolidarität. Wo sind heute die Emmanzen, die mir damals als Studentlein das Leben schwer machten? Jetzt! hätten sie einen Grund, sich an
    gewissen Männern abzuarbeiten.

  31. Aufgemerkt, Herr Bundes-Innenminister Friedrich. Von der aus Algerien stammenden Soziologin, Frau M.Sorel, koennen Sie -rasch- etwas fuer Ihren Job dazulernen!

    Der Frage nach einem Dialog mit den Institutionen des Islam in Frankreich erteilt Malika Sorel übrigens eine klare Absage. Ihrer Meinung nach befördere man damit nur die Gefangenschaft der Einwanderer in ihren stark besitzergreifenden Herkunfskollektiven und werte diese nicht zielführend auf.

    Herr Friedrich, Sie wollen doch sicherlich nicht, dass sich unsere Muslime als Gefangene in D. fuehlen, oder?
    Befreien Sie die (insb.) Herren doch bitte rasch!

  32. Um fuenf nach 12 wuergt die dekadente frz. Gesellschaft widerwillig die ersten echten Erkenntnisse zum eigenen Desaster hervor. Bedient hat sie sich dabei einer Migrantin, zu Bekenntnissen aus der Gruppe der Autochthonen heraus hat es offensichtlich nicht gereicht. Zu spaet – Du rettest den Freund nicht mehr! Gleiches gilt fuer Deutschland, trotz Sarrazin…

  33. Amazon hat das Buch bereits rückstandslos aus dem Angebot genommen. Man findet es selbst nicht mehr unter dem Vermerk „vergriffen“.

  34. Klingt sehr verheißungsvoll, was Frau Sorel formuliert hat!
    Jetzt muss sie das Buch nur noch 1,2? Millionen Mal verkaufen und es wird etwas daraus!
    😉
    Hat sie nicht im Grunde bloß den französischen Sarrazin geschrieben?
    Sei´s drum! Gut so!!!

  35. „Vorzugeben, dass man Franzose sein könne, ohne Träger der französischen Identität zu sein, ist eine Lüge…“

    Ersetze „Franzose“ durch „Deutscher“ und heraus kommt die Wahrheit!

  36. Das ist zu spät. Soviele Millionen lassen sich nicht assimilieren. Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand und die Erfahrung zeigt es. Wer Assimilierung und den Erhalt westlicher Kultur fordert muss im selben Atemzug die Rückfuhrung gen islamischer Heimat im großen Stil fordern, sonst macht er sich unglaubwürdig.

  37. #40 Rationalist64 (26. Apr 2011 05:20)

    Vielen Dank für Ihre interessanten Ergänzungen zur sorbischen Geschichte, die ich aus meinen eigenen Erinnerungen und auch meinem noch aus DDR-Zeiten angesammeltem Wissen heraus voll teile, auch wenn ich wissensmäßig natürlich kein „Insider“ bin.

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