Der Moslem Nurullah Bayram ließ den Ruf des Muezzin in der katholischen Pfarrkirche Knetzgau erklingen.Auch wenn wir es meist nicht mitbekommen, finden sie doch längst statt, die Gespräche in Europa, ob Muslime nicht mehr benötigte christliche Sakralbauten oder zumindest Gemeindezentren übernehmen könnten. In Frankreich ging die Diskussion sogar schon bis zur Aufforderung durch Moslem-Vereinigungen, die Kirchen den Muslimen einfach zu überlassen (PI berichtete). Nun hat in diesen Tagen ein katholischer Vikar diese Diskussion in der nordfränkischen Provinz um eine neue Variante bereichert.

InFranken.de berichtet:

Ein außergewöhnliches Konzerterlebnis bedeutete am Sonntagabend in der Bartholomäuskirche in Knetzgau das Stück „The Armed Man – Der bewaffnete Mann“, eine Komposition von Karl Jenkins. Die „Kirchenmusik in den Haßbergen“ mit Dekanatskantor Matthias Göttemann hatte sich dieser modernen Messe angenommen und die Konzertsaison im Landkreis Haßberge damit bereichert.

Als Friedensmesse – „A Mass For Peace“ hielt die Musik den Zuhörer zum Nachdenken an. Der Komponist sieht sein Oratorium als Reflexion über den zerstörerischen Charakter von Spaltungen zwischen Kulturen und Nationen. Die Texte und Musik spiegelten die Geschichte einer von Kriegen gekennzeichneten Welt wider. Botschaft war die Werbung für gegenseitigen Respekt und Toleranz mit dem Ziel eines friedlichen Miteinanders.

„Es ist nicht selbstverständlich, dass dieses Stück in der Kirche aufgeführt wird“, betonte eingangs Vikar Thomas Drexler, derzeitig Administrator der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau. Nicht etwa als Krönungsmesse, die Teile der Katholischen Messfeier beinhaltet, sondern als multireligiöses Stück stellte die „Mass For Peace“ den Frieden als gemeinsame Botschaft in den Vordergrund. So war vom Generalvikar in Würzburg denn auch die Erlaubnis einzuholen, die dieser gewährte. Immerhin erklang neben dem „Kyrie“, der Ruf von Muezzin Nurullah Bayram, einem bekennenden Moslem mit deutscher Staatsbürgerschaft in der katholischen Pfarrkirche in Knetzgau.

Das „Adagio für Strings“ von Samuel Barber führte zu dem Jenkins-Stück hin. Es bedeutet eine Vereinigung von Pop über Symphonik und geistliche Chormusik bis hin zu ethnischer Musik. Die rhytmusintensiven Programmteile sprachen selbst den Zuhörer an, der sich für die klassische Kirchenmusik alter Meister nicht so ganz begeistern kann. Der Oratorienchor Würzburg unter der Leitung von Matthias Göttemann gestaltete das Werk mit großem Orchester und Schlagzeug. Als Solist begeisterte die 14-jährige Bettina Meiners aus den Haßbergen, die das „Kyrie“ mit ihrem Mädchensopran darbot. Außerdem besetzte sie Sopranstellen im „Agnus Dei“, „Benedictus“ und „Better is Peace“. Bereichert wurde das Stück ferner durch die Mezzosopranistin Barbara Buffy und Sven Fürst (Bass).

Sollte hier ein Muezzin in der Knetzgauer Bartholomäuskirche schon einmal die Akustik einer vielleicht zukünftigen Moschee getestet haben?! Es ist in der türkisch-arabischen Welt schließlich nichts ungewöhnliches, dass eine Moschee eine jahrhundertealte Vorgeschichte als christliche Kirche vorweisen kann. Hier kann eigentlich nur einmal mehr gelten: Wehret den Anfängen!

» Vikar Thomas Drexler: thomas.drexler@bistum-wuerzburg.de
» Dr. Karl Hillenbrand: generalvikariat@bistum-wuerzburg.de

(Foto oben: Der Moslem Nurullah Bayram ließ den Ruf des Muezzin in der katholischen Pfarrkirche Knetzgau erklingen)

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60 KOMMENTARE

  1. Heiliger Boden, Heiliges Land!
    Muslime sollen die Finger davon lassen.
    Ansonsten nenne ich meinen Gartenzwerg nicht mehr mohamed sondern allah.

  2. Das verletzt meine religiösen Gefühle zutiefst. Aber was gläubige Katholiken bei so etwas empfinden, interessiert ja in dieser Republik eh keinen mehr.
    Der Herr sammele seine verirrten Schafe wieder ein und segne sie!

    Aus dem Brief des Apostels Paulus an die Galater:
    Ich bin erstaunt, dass ihr euch so schnell von dem abwendet, der euch durch die Gnade Christi berufen hat, und dass ihr euch einem anderen Evangelium zuwendet.Doch es gibt kein anderes Evangelium, es gibt nur einige Leute, die euch verwirren und die das Evangelium Christi verfälschen wollen.Wer euch aber ein anderes Evangelium verkündigt, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht, auch wenn wir selbst es wären oder ein Engel vom Himmel. Was ich gesagt habe, das sage ich noch einmal: Wer euch ein anderes Evangelium verkündigt, als ihr angenommen habt, der sei verflucht. Geht es mir denn um die Zustimmung der Menschen, oder geht es mir um Gott? Suche ich etwa Menschen zu gefallen? Wollte ich noch den Menschen gefallen, dann wäre ich kein Knecht Christi.

  3. „Hier kann eigentlich nur einmal mehr gelten: Wehret den Anfängen!“

    Welchen „Anfängen“ will man denn hier noch wehren? Der Zug ist doch längst abgefahren.

  4. Vermutlich hat der Muezzin die erste Sure Al-Fathia geplärrt, mit der bekannten verhöhnung der Juden und Christen.

  5. Ich kenne diesen Titel „Der bewaffnete Mann“ („L’homme armé“) als Aufruf zu einem Kreuzzug, um Konstantinopel wieder von den Türken zu befreien.

    Aber wie wäre das religionsfeindlich und zur Gewalt aufrufend! Undenkbar. Lieber lassen wir jetzt Wien, Berlin und Belgrad von den Türken erobern, damit uns niemand nachsagen kann, wir wären nicht gut und friedlich.

    Das neue katholische Adventslied heißt jetzt:

    Macht hoch die Tür, die Tor macht weit,
    es kommt die schlimme Türkenzeit.

  6. Man lädt den Teufel ein :mrgreen:

    Und alle finden es voll Multi-Kulti und Tolerant, wisst ihr was hier los ist, die Molems halten uns genau so für so dumm, wie wir auch sind.

    Warum halten wir nicht gleich unsere Ärsche hoch und sagen: „Jetzt bitte ganz tief rein“

  7. OT

    Heute Abend beginnt das Fest der Freiheit – die Juden feiern weltweit Pessach, das an den Auszug aus Ägypten und das Ende der Sklaverei erinnert – Nie war es so aktuell wie heute! Interessant auch, das hierbei insbesondere von heutigen Rabbinern an die Wichtigkeit der geistigen und intelektuellen Freiheit erinnert wird (siehe Video in dem Artikel):

    Frohes und koscheres Pessach-Fest – Chag Pessach Kascher ve Sameah!

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5097

  8. „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“……

    #20 Sebastian (18. Apr 2011 22:05)
    Ich habe es gerade auch gesehen, ungeheuerlich. Die haben denen ja wohl auch die ganze Reise mitfinanziert (Fahrkarten etc.).. report aus München aus Schleuser-Truppe, das hätte ich bisher nicht für möglich gehalten………

  9. Ich habe mir vorgenommen, jeden Tag mit einem anderen Menschen über das Zuwanderungsdesaster zu reden und meine Meinung dazu kundzutun. Jeden Tag ein bisschen Agitation. Für mich interessant, weil ich bislang keinen einzigen pro Einwanderung gefunden habe und gut für die Angesprochenen, da die merken, dass sie nicht alleine sind. Es ist manchmal recht schwer von einem ganz anderen Thema auf muslimische Einwanderung zu kommen, ohne dass es auffällt, aber bislang hab ich den Bogen immer gekriegt… Eins ist aber auch klar: Die Leute haben wahnsinnige Angst vor der Nazikeule.

  10. Bzgl. Video #3 WahrerSozialDemokrat:

    Wir beten also zum selben Gott? Im Sinne des Zweiten Vaticanums?

    Sowas lehrt das ZV aber gar nicht! Das existiert lediglich in den Köpfen einiger linkssozialistischer Pfaffen. Beschähmend ist das!
    Unser Gott hat einen eingeborenen Sohn, oder? Die Muslime nicht. Unser Gott wohnt als Hl. Geist in uns, oder? Allah trohnt in den Himmeln und wird nie von einem seiner Geschöpfe gesehen werden. Diese Gottesvorstellungen sind grundverschieden! Der sollte sich noch mal ne Dogmatikvorlesung anhören…

    Oder er gibt am Besten gleich seinen Talar in Rom abgeben!

    Freut sich über den Dialog…jau! Wie kann man nur so blind sein!?

  11. #24 Civis

    Ich habe heute auch schon meiner Putzfrau ein solches Gespräch reingedrückt – und die hat gestanden aus diesem Grund nie in eine Großstadt ziehen zu wollen.

    Meine Erfahrung ist – auch wenn ich nicht jeden Tag mit neuen Leuten über das Thema rede – die gleiche! Ich weiß nicht wo die in ihren Umfragen die 60% Leute ausgraben, die angeblich für die Zuwanderung (Qualifizierter) sein sollen. Ich kenne nur eine „das Boot ist voll“ Stimmung.

  12. #22 johannwi (18. Apr 2011 22:09)
    Ich habe es gerade auch gesehen, ungeheuerlich. Die haben denen ja wohl auch die ganze Reise mitfinanziert (Fahrkarten etc.).. report aus München aus Schleuser-Truppe, das hätte ich bisher nicht für möglich gehalten………

    Genau so ist es, die finanzieren denen die Flucht nach Europa und rechnen das dann später bei den Finanzämtern als Werbekosten ab . So ein verlogenes Pack !

  13. Islamkritik und Christentum
    In der FAZ erklärt uns der evangelische Pfarrer Jochen Teuffel (sic) seine Sicht der Dinge. Vor allem aber, dass Islamkritik für Christen eigentlich streng verboten ist….
    Nach dieser Theorie, einem Lobpreis auf die „Toleranz“, hätte auch Hitler nie bekämpft werden dürfen…..

    Islamkritik und Christentum
    Man höre doch mal dem Heiland zu
    Ein Bündnis mit den Islamkritikern würde die Kirchen diskreditieren. Christen müssten hinnehmen, dass sie Minderheit sind. Die christliche Toleranz hat die Gestalt des Kreuzes. Ein Kommentar des evangelischen Pfarrers Jochen Teuffel.

    http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E73581F3495124DEDBFC54D6EAC4A984B~ATpl~Ecommon~Scontent.html

  14. Nach mohammedanischem Rechtverständnis hat der Imam die Kirche für den Islam in unveräußerlichen Besitz genommen. Granada und Andalusien werden von den Mohammedanern ebenso beansprucht wie alle jemals von ihnen eroberten Gebiete. Wir sollten mal einen Gruppenausflug nach Konstantinopel in die Hagia Sophia machen und dort „Großer Gott wir loben Dich“ singen und uns bekreuzigen und niederknien…

  15. Botschaft war die Werbung für gegenseitigen Respekt und Toleranz mit dem Ziel eines friedlichen Miteinanders.

    Die Botschaft hör‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
    Wie wäre es mit dem „Messias“ von Händel in einer Moschee?
    Das aber werden die Kriecher vor dem Islam niemals fordern. Denn dann würden sie sehen, was es bedeutet, von Muslimen gegenseitigen Respekt und Toleranz, mit dem Ziel eines friedlichen Miteinanders zu fordern.

    http://www.youtube.com/watch?v=SXh7JR9oKVE

  16. #26 Reconquista2010

    Ui! Ich will auch ne Putzfrau haben. Allerdings… würde die meine Wohnung sehen, wäre das wohl das kürzeste Arbeitsverhältnis der Geschichte und meine Nachbarn würden sich ob der kreischenden Person wundern, die die Strasse runterläuft. 😉

    Scherz beiseite. Man merkt den Leuten an, dass sie die Schnautze voll haben von den vielen Kopflumpenträger_innen und ihren Blagen Begleitern, wenn man durch die Stadt geht. Lange nehmen die Deutschen das nicht mehr hin, da können unsere Qualitätsmedien noch soviele Lügen verbreiten…

  17. Der Herr Teufel (# 28) sollte sich mal intensiver mit dem Entstehen der evangelischen Kirche beschäftigen und mehr den Spuren Martin Luthers folgen!

    “Daraus kann nu ein iglicher wohl merken, dass der Mahomed ein Verstörer ist unsers Herrn Christi und seines Reichs.( …) Da ist (…)nichts mehr, denn Mahomed mit seiner Lehre von eigen Werken und sonderlich vom Schwert. Das ist das Häuptstücke des Türkischen Glaubens, darin alle Greuel, alle Irrthum, alle Teufel auf einem Haufen liegen. (79)
    Ihr haltet euer Ampt fur einen Scherz und Schimpf, gerade als wäre es eine Mummerei fur Fastnacht. Denn da lasst ihr eure Unterthanen, (…) vom Turken so jämmerlich plagen, wegfuhren, schänden, plundern, würgen und verkäufen. (9)(!!)
    Doch, was der Kaiser thun kann fur die Seinen wider den Turken, das soll er thun, sich mit Wehren und Aufhalten sich fleissigen, seine Unterthanen zu schutzen und retten. Zu welchem Schutz sollt den Kaiser nicht allein bewegen seine schuldige Pflicht, Ampt und Gottes Gebot, nicht allein das unchristlich und wüst Regiment, das der Türk in die Land bringet, (…) sondern auch (E75) der Jammer und das Elend, so den Unterthanen geschicht; welchs ohn Zweifel sie wohl besser wissen, denn ich, wie der Türke grausamlich handelt mit denen, so er gefangen wegfuhret, gleichwie mit eim Viehe, schleift, schleppt, treibt, was fort kann, was aber nicht fort kann, flugs erstochen, es sei jung oder alt. (103)!!
    (Martin Luther, Vom Kriege gegen die Türken, 1

    Wir lieben DIE FREIHEIT

    Schalom

  18. Schaltet Alle mal auf RTL da kommt gleich was über islam Ehen.

    Mo ist da natürlich vorbild…

    Was der islam alles so erlaubt…

  19. #24 Civis (18. Apr 2011 22:13)
    zitat
    Eins ist aber auch klar: Die Leute haben wahnsinnige Angst vor der Nazikeule.
    zitatende
    die verdummungspropaganda der medien und der merkel-regierung ist noch sehr erfolgreich. ich stelle das leider auch immer wieder fest und habe fast auch schon kunden verloren, die unsäglich – gutmenschlich blöd sind , sorry!

  20. Die “Kirchenmusik in den Haßbergen” mit Dekanatskantor Matthias Göttemann hatte sich dieser modernen Messe angenommen und die Konzertsaison im Landkreis Haßberge damit bereichert.

    Na, da ist der Name des Ortes ja mal Programm !!

  21. #37 noreli (18. Apr 2011 22:52)

    Ich bekomme oft zu hören, was man denn noch tun könne und dass der Zug abgefahren sei. Und dass man ja gleich in die rechte Ecke gestellt werde, wenn man gegen weitere Einwanderung sei. Die Leute wissen sehr wohl, dass sie durchaus auch ihren Job, mindestens aber weitere Karriere verlieren können. Dass sie so alles verlieren, ist ihnen vielleicht noch nicht so bewusst. Und so lange sie sich und die eigenen Kinder einigermaßen durchbringen und vor Überfremdung schützen können, halten sie eben einfach ihr Maul. da zahlen sie lieber die „Alternativschule“ ..natürlich nuuuuuuuuuuur wegen des Bastelns oder Betens… nicht um ihren Kindern eine gewisse Homogenität in der Schule zu garantieren…

  22. ICH BIN STOLZ DRAUF, SCHON VOR JAHREN AUS DER KIRCHE AUSGETRETEN ZU SEIN !!!

    Röm.-Kath. Kirche und EKD erniedrigen sich nur noch zu Hilfstruppen und Wegbereitern des Islam. Die staatlich finanzierten Kirchenfunktionäre können es schon gar nicht mehr erwarten, endlich auch offiziell zum Islam konvertieren zu können.

    Allen Christen, die ihre Religion noch ernst nehmen, kann ich nur den Rat geben: Tretet aus und schließt euch entweder calvinistischen Freikirchen oder orientalischen Kirchen (Kopten, Aramäer) an.

  23. Bisher vor Kurzem dachte ich immer : nein , nie eine Kirche aufgeben und dieselbe zur Kneipe machen lassen!
    Wennn jetzt in Kirchen ein Muezzin schreien darf ist es höchste Zeit diese abzureissen.

    Was sonst noch helfen könnte wäre der umgehende Austritt aus dieser selbstauf-
    geberischen Kirche.

    Die einzige Alternative zu den Aufgebungs-
    kirchen sind noch die Freikirchen.

  24. #41 Civis
    ja so ist es leider.
    Jenkins hat meine Ex auch mal in der Kirche gesungen. Gutmenschenversammlung, aber ich will nicht meckern, die Musik hat mir gefallen und: die wenigen assozierten Muslime dabei waren keine Dschihadisten, sondern ehr gebildete „Gut-Muslime“. Die werden den Knall noch hören, so oder so, leider will es unser grüner Kindergarten nicht anders.

  25. @ #13 Frankoberta

    Sind die Informationen aus der „Süddeutschen“ tatsächlich Ihre Quelle, mit der Sie sich informiert haben?

    Gott sei Dank hat man heute mittlerweile andere Möglichkeiten, als sich über das Prantl-Blatt zu informieren.

  26. Mit dem Ruf „allahu akber“ („Allah ist größer“) und dem dazugehörigen Text, rezitiert durch einen Irrlehrer, dem man ein Podium darbot, ist die Kirche bereits zur Moschee entweiht. Ein Narr und Irreführer ist, wer den Gott und Vater Jesu Christi und den Gott des Islam als denselben propagiert. Er kennt entweder die diesbezüglichen Aussagen der christlichen Schriften sowie die des Koran nicht oder nimmt sie nicht ernst. Der Apostel Paulus hat mit seinem „anathema“ in Galater 1. 9ff solche Leute als klar außerhalb der Verkündigung des Evangeliums stehend gekennzeichnet.

    (…) als multireligiöses Stück stellte die “Mass For Peace” den Frieden als gemeinsame Botschaft in den Vordergrund.

    Die Jagd nach einem imaginären „Frieden“, den die Moslems nicht anders als Anbiederung zur Unterwerfung verstehen können, ersetzt damit die Anbetung des einen, wahren Gottes. So ergibt man sich dem Synkretismus (der Religionsvermischung) und hofft, mit solchem Götzendienst das selbstgesteckte Ziel zu erlangen. Das ist eine traurige Illusion.

    Über solche Anbiederung gibt es eine Parodie. Bennett schreibt dazu, dieser „interreligiöse Dialog“ würde…

    „der Gemeinde Jesu so viele Vorteile bringen, wie der Kompromiß, den der Jäger mit dem Braunbären schloß. Der Jäger brauchte einen Pelzmantel und der Bär eine Mahlzeit, und so machte der nette Jäger einen Kompromiß: Der Bär bekam seine Mahlzeit und der Jäger befand sich im Pelzmantel des Bären“.

    Zitiert aus: Philister oder: Die große Täuschung, Hrsg. Arm Of Salvation, Seite 46.

  27. #13 Frankoberta (18. Apr 2011 21:42) bzgl.
    #11 charis (18. Apr 2011 21:38)

    Die Pius-Brüder sind sowieso Extremisten und Fanatiker, siehe Holocaust-Leugner Bischoff Williamson.
    Sie sind aus der katholischen Kirche exkommuniziert.

    Unsere „Qualitätspresse“ ist nicht gerade bekannt für ausgewogene Urteile, wenn es um solche Leute geht. Zur Wahrheit gehört eben auch, daß die Piusbrüder Williamson die Lehrbefugnis entzogen haben. Der Mann gilt dort als schwarzes Schaf. Der Orden hat sich sehr deutlich von seinen Behauptungen distanziert und Williamson zur Umkehr aufgerufen. Man kann die Piusbrüder sicher kritisieren, sollte dabei aber Dinge, die nicht zusammengehören, nicht in einen Topf werfen.

  28. Was hat der amtskirchenkatholische Sakralbau ‚Bartholomäuskirche‘ mit der ‚christlichen Kirche‘ gemeinsam?

    Richtig, in beiden Varianten trifft man auf den Begriff ‚Kirche‘.

    Aber, darueber hinaus? Ob ein in einer Amtskirche stehender Amtskirchenvertreter noch etwas mit der ‚Kirche Jesus Christus‘ zu tun hat, ist nur noch individuell zu verifizierbar. Ob die in dem Sakralbau befindlichen Besucher, oder (s.o.) Prediger noch etwas mit ‚Kirche‘ i.S.d. Bibel (f.diejenigen die es nicht mehr wissen, das ist ein Buch, und hat auch was mit ‚Kirche‘ zu tun) gemein hat, ebenso.
    Fakt ist, dass die Amtskirche und dessen Vertreter (offensichtlich) immer weniger mit ‚Kirche‘ zu tun haben wollen.

    Ich weiss, immer dat gleiche, in Amtskirchen, is ja auch langweilig. Da muss frischer, weltanschaulicher Marketingwind rein. Nicht wahr. Konkurrenz belebt das Geschaeft.
    Und, Hinweis: „Konversionsdokumente am Ausgang, links, gruener Tisch!“

    Um am Bsp. zu bleiben, sollte man die bisherige ‚Bartholomäuskirche‘ umwidmen in „Weltanschauungsbau Bartholomä“.
    Fuer den 24./25.April sollten sodann -ganz multisakral- evtl. noch „Fruehlingskugeln“ an eine der Teil-Weltanschauungen erinnern.

  29. Der Herr Dekanatskantor Matthias Göttemann sollte mal diesen, durchaus schlüssigen Film ansehen :
    http://www.youtube.com/watch?v=uisbOL55aBI&feature=related
    Dann wüßte er, WEM er in seiner Kirche öffnete. Dem Satan!

    Das, was man heute noch ‚Kirche‘ nennt, hat sich von Christus abgekehrt. Priester erledigen ihren ‚Job‘, Bischöfe machen ‚Kirchenpolitik‘. Gut und Böse unterscheidet niemand mehr, statt dessen gibt er egalisierenden Einheitsbrei. Die Gebote unterliegen der Beliebigkeit.
    Das alles wurde vor Jahrhunderten vorausgesagt, und erfüllt sich heute…

  30. #54 Lady Bess (19. Apr 2011 10:31) bzgl.
    #50 Tom62 (19. Apr 2011 08:41)

    Re: Re: Piusbruderschaft OT

    Zu Wahrheit gehört eben auch, dass die Piusbruderschaft das Judentum nicht anerkennt, einer der Hauptgründe warum sie 1975 aus der katholischen Kirche exkommuniziert wurde.

    Wenn wir denn schon einmal bei der Wahrheit sind, gehört zu derselben eine durchaus diffizilere Sichtweise, wie sie hier an den Tag gelegt worden ist. Die Piusbrüder haben sie in betreffs der Juden durchaus. Daß der christliche Glaube sich über den Messias anders artikuliert als der jüdische, gehört zur Natur der Sache, hat insofern noch nicht einmal etwas direkt mit dem Thema „Piusbrüder“ zu tun und ist an sich auch noch kein Antisemitismus.

    Stellungnahme des deutschen Distriktoberen zu den Aussagen von Bischof Williamson
    Dienstag, den 27. Januar 2009 um 01:00 Uhr

    Stuttgart, den 27.01.2009

    Als Distriktoberer der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland bin ich mit meinen Mitbrüdern erschüttert über die Aussagen von Bischof Williamson hier in diesem Land. Die Verharmlosung der Judenmorde des NS-Regimes und dessen Greueltaten sind für uns inakzeptabel.

    Die Verfolgung und Ermordung von zahllosen Juden im Dritten Reich berührt uns äußerst schmerzlich, verletzt sie doch zutiefst das christliche Gebot der Nächstenliebe, die keine ethnischen Unterschiede kennt.
    Ich möchte mich für dieses Verhalten entschuldigen und mich von jedweder Aussage dieser Art distanzieren.

    Für uns ist eine solche Distanzierung auch deshalb selbstverständlich, weil der Vater von Erzbischof Lefebvre selbst in einem KZ umgekommen ist und auch viele katholische Priester in Hitlers Straflagern ihr Leben ließen.

    Pater Franz Schmidberger Distriktoberer

    sowie zu den Haltungen des Ordens zu den Juden an sich, soweit sie die Beurteilungen bezüglich des eigenen christlichen Glaubens betreffen:

    Der Distriktobere der Priesterbruderschaft St. Pius X. in Deutschland, Pater Franz Schmidberger, stellt zu der Frage über den ‚Gottesmord‘ in den „Zeitbomben des II. Vatikanischen Konzils“ [Spiegel-Artikel] richtig:

    Dienstag, den 20. Januar 2009 um 01:00 Uhr

    1. Die Aussage, die heutigen Juden trügen die Schuld ihrer Väter, muss auf jene Juden eingeschränkt werden, welche die Tötung Jesu Christi gutheißen. Ob heutige Juden dies tun, entzieht sich meiner Kenntnis.

    2. Auch für die heutigen Juden ist der fleischgewordene Gott, Jesus Christus, der Erlöser und einzige Weg zum Heil: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als durch mich.“ (Joh 14,6) Es gibt für sie keinen separaten Heilsweg. Deshalb ruft schon der hl. Petrus, der erste Papst, ein Jude, seine Zuhörer auf, sich zu bekehren und sich auf den Namen Jesu Christi taufen zu lassen (vgl. Apg 2,38). Hier finden wir die beständige Lehre der Kirche durch alle Jahrhunderte durch.

    3. Unser Herr Jesus Christus ist seiner menschlichen Natur nach Jude, seine hochheilige Mutter ist Jüdin, alle Apostel sind Juden. Schon deshalb kann kein aufrechter Christ Antisemit sein.

    Stuttgart, den 20. Januar 2009
    Pater Franz Schmidberger
    Distriktoberer

    http://www.piusbruderschaft.de/startseite/offizielle-stellungnahmen?start=30

    Abschließende Bemerkung: Ich stehe der Piusbruderschaft im Übrigen selbst nicht nahe und über in einigen Punkten durchaus Kritik. Nur sollten wir, wenn wir denn von „Wahrheit“ sprechen, uns auch etwas genauer um dieselbe bemühen. Etwas mehr Ausgewogenheit tut gut. Nur sollte man diese Ausgewogenheit bezüglich religiöser Themen in der eher linkslastigen „Wikipedia“ nicht suchen wollen.

  31. Mein GOTT ist das wiederwertig ekelhaft ohne ende mir würd es zum reihern übel.

  32. @ #56 uli12us (19. Apr 2011 11:09)

    Ja, Sie irren s.u.

    Die Pius-Brüder predigen seit Jahrzehnten Hass gegen Juden, Muslime und Homosexuelle.

    Sie lehnen die Gleichberechtigung von Mann und Frau strikt ab.

    Der traditionalistische Bischof Marcel Lefebvre (1905-1991) gründete 1970 im Zuge seiner Ablehnung zentraler Beschlüsse des 2. Vatikanische Konzils die Priesterbruderschaft als einen Priesterorden mit eigenem Priesterseminar innerhalb der kath. Kirche.

    Nachdem er 1976 Priesterweihen ohne Erlaubnis gespendet hatte, wurde er suspendiert. 1988 weihte er ohne Genehmigung des Papstes vier Bischöfe, um den Fortbestand seiner Gemeinschaft zu sichern. Damit hat die Bruderschaft die volle Gemeinschaft der kath. Kirche verlassen. In Reaktion auf diesen schismatischen (= kirchenspaltenden) Akt wurden er und die vier geweihten Bischöfe exkommuniziert (= Aus der kath. Kirche ausgeschlossen) [Text des Motuproprio auf deutsch]. Diese Exkommunikationen wurden im Jan. 2009 von Papst Benedikt XVI. wieder aufgehoben.

    Dies bedeutet jedoch noch keine Rehabilitierung der Bruderschaft oder ihre Wiedereingliederung in die kath. Kirche. Die der Bruderschaft angehörenden Bischöfe und Priester sind nach wie vor suspendiert, d. h. ihnen ist die Ausübung der Weihegewalt untersagt.

    Die Bruderschaft selbst steht nach wie vor nicht in der vollen Gemeinschaft der Katholischen Kirche. Ein Urteil des OLG Köln von 1992 (12 U 160/91) aufgrund einer Klage des Erzbistums Köln untersagt es der Bruderschaft folgerichtig, ihre Einrichtungen und Veranstaltungen als „römisch-katholisch“ zu bezeichnen

    .

    http://www.sekten-sachsen.de/wanted-p.htm#lefebvre

  33. @ @ #56 uli12us und Co.
    (19. Apr 2011 11:09)

    PS:
    Re: Piusbruderschaft
    Falls Sie weiterhin meine Aussagen oder die Angaben von z. B. Wikipedia anzweifeln, so bitte ich um eine glaubhafte Gegendarstellung und Beweise Ihrerseits, in Form von Quellenangaben und Links . Besten Dank .

  34. @ #57 Tom62 (19. Apr 2011 12:57)

    Zitat</Abschließende Bemerkung: Nur sollte man diese Ausgewogenheit bezüglich religiöser Themen in der eher linkslastigen “Wikipedia” nicht suchen wollen.

    Ähm, ich glaube Sie verwechseln Wikipedia mit Wikileaks.

    Sie können gerne nochmals auf Kathpedia nachlesen , falls Ihnen dies genehmer sein sollte.

    http://www.kathpedia.com/index.php/Piusbruderschaft

  35. #60 Lady Bess (19. Apr 2011 14:19) sowie
    #61 Lady Bess (19. Apr 2011 14:36) bzgl.
    #56 uli12us (19. Apr 2011 11:09) „und Co.“

    Ja, Sie irren s.u.

    Die Pius-Brüder predigen seit Jahrzehnten Hass gegen Juden, Muslime und Homosexuelle.

    Sie lehnen die Gleichberechtigung von Mann und Frau strikt ab.

    etc.

    Mein Problem, das ich mit Ihren Aussagen habe, sind weniger die an sich richtigen Aussagen der diversen von Ihnen herausgesuchten Quellen, sondern die Vermengung Ihrer persönlichen Wertungen mit denselben. Sie sollten möglicherweise schlechte Erfahrungen mit einigen dieser „Zunft“, falls solche bestehen, nicht in Sachaussagen projizieren. Dies sage ich nicht als Unterstellung, sondern als Möglichkeit.

    Oben stehendes unter #57 Tom62 (19. Apr 2011 12:57) von mir, unter Quellenangabe, zitiertes Statement des „Distriktoberen“, das Sie zu lesen Sich offensichtlich nicht erst die Mühe gemacht haben, spricht in keiner Weise für, sondern richtet sich sehr deutlich gegen Judenhaß. Insofern kann Ihre Behauptung, der Orden predige „seit Jahrzehnten“ ungebrochen Judenhaß, nicht aufrechterhalten werden.

    Was in der Vergangenheit innerhalb dieses Ordens geschehen ist, kann ich nicht vollständig beurteilen, gestehe aber auch diesen Leuten zu, gelernt zu haben, wie solche Statements ggf. zeigen. Auch ist eine kritische Wertung homosexueller Vorstellungen nicht notwendigerweise mit „Haß“ verbunden, der sich ja immer gegen den Menschen an sich richtet. Dasselbe ist der Ablehnung des Islam an sich zu sagen, die sich damit nicht primär gegen Menschen richten muß. Man kann verschiedener Meinung sein und darüber sachlich streiten. „Ablehnung einer Lehre“ und „Haß gegen Menschen“, auch wenn sie sich in solchen Irrtümern befinden (respektive Vorstellungen, die als solche empfunden werden) sind jedoch immer zweierlei; jedweder Haß ist tödlich und daher aus der Diskussion herauszuhalten.

    Daß der Orden sich von der RKK getrennt hat und daher als „schismatisch“ bewertet wird, ist – neben einigen anderen gewichtigen Problemen, die ich keineswegs übersehen habe, die aber aufgrund des völlig am Thema vorbeigehenden Inhalts hier nicht weiter zu besprechen sind – überdies keine neue Erkenntnis.

  36. #62 Lady Bess (19. Apr 2011 14:56)
    Nachtrag

    Nein, ich habe erstens nichts verwechselt und zweitens beide Quellen (Wiki & Kath) bereits gelesen. Besten Dank.

  37. @ #64 Tom62 (19. Apr 2011 15:28)

    Die Piusbruderschaft ist eine von der Kirche nicht anerkannte „Priestervereinigung mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde“. Sie gleicht einer Sekte und sollte deshalb nicht verharmlost werden. Die Piusbruderschaft ist eine Gefahr für die katholische Kirche und für unsere freiheitliche pluralistische Gesellschaft. Überzeugungsarbeit müssen Sie hier nicht leisten, Sie sind durchschaut.

  38. #65 Lady Bess (19. Apr 2011 15:46) bzgl.
    #64 Tom62 (19. Apr 2011 15:28)

    Sie sind durchschaut.

    Auch ohne dies durch Fett- und Kursivdruck besonders hervorheben zu müssen, bin ich durchaus kein Fan dieser Abspaltung. Nur möchte ich gerne, daß wir sachlich bleiben. Es besteht also kein Grund für Paranoia. Sie verwechseln da etwas. Und zwar gründlich.

  39. #58 Tom62 (19. Apr 2011 13:03)
    Freut mich.
    Übrigens habe ich Pfarrer Helling einen versöhnlichen Brief geschrieben, worauf er mir sehr nett geantwortet hat, und ich ihm auch noch mal gedankt habe. 😉

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