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Rote SA stürmt Sarrazin-Lesung in Aachen

Rote SA stürmt Sarrazin-Lesung in Aachen [1]Am Abend des 25. Mai 2011 reiht sich endlich auch die Stadt Aachen ein in die Liste derjenigen Städte, die sich eines Besuches durch Dr. Thilo Sarrazin rühmen dürfen. Eingeladen zu der Lesung hatte mit Unterstützung des Clubs Aachener Casino die Mayersche Buchhandlung in der Buchkremerstraße.

(Von Michael K., PI-Aachen)

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung setzten linksextreme und verfassungsfeindliche Gruppierungen (Die LINKE, linksjugend [`solid], Antifa AK Cologne, Antifaschistische Aktion Aachen, SAV und einige mehr) auf Einschüchterung der Buchhandlung und Boykottaufrufe. Neben dem Verfassen offener Hetzschriften Briefe (hier [2] und hier [3]) wurden auch Flyer direkt vor der Buchhandlung in den Tagen vor der Veranstaltung verteilt.

Die Veranstaltung, die im „Forum M“ der Buchhandlung im 4. Obergeschoss mit gut 300 zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand, war bereits mehr als eine Woche vorher komplett ausverkauft.

An diesem warmen Maiabend haben die „Rothemden“ in bunter Bekleidung und außergewöhnlichen Kopfbiotopen schon kurz nach ihrem Frühstück gegen 19 Uhr vor der Buchhandlung Stellung bezogen.

Bei der Sondierung der Umgebung kamen wir allerdings recht schnell zu der Erkenntnis, dass das Fotografieren und Filmen innerhalb der Einschüchterungszone nicht ungestraft möglich war, da wir massiv belästigt und beleidigt wurden. Als Angreifer_Innen nach unseren Kameras schlugen, räumten wir das Feld. Von der Polizei wurde uns bestätigt, dass es absolut erlaubt sei, Fotos zu machen.

Besonders betroffen gemacht hat uns der Aufruf, die Buchhandlung zu boykottieren. Erinnerungen an längst überwunden geglaubte Zeiten werden wach. „Kauft nicht bei Juden!“ – die ekelhafte Fratze der Links-Faschisten in Reinform.

Als Dr. Sarrazins Wagen ankam, stürmten Feinde der Meinungsfreiheit auf den Eingang der Bücherei zu und schafften es, in die Passage des Haupteingangs einzudringen und kleine Schmierzettel überall auf dem Boden zu verteilen.

Mit dabei war bereits der Schwarze Block, eine militante und gewalttätige Abteilung der Linksextremisten. Ein zweites, mit Countdown angekündigtes Anrennen auf die Besucher der Lesung konnte die Polizei nur unter Einsatz von Reizgas abwehren.

Aus dem Inneren der Bücherei, das die Angreifer vermutlich zum ersten Mal zu sehen bekamen, wurden sie mit „Nazis raus“- und „Kommunisten raus“- Rufen hinausbegleitet.

Vom Forum im 4. Stock der Mayerschen Buchhandlung konnte man sich einen guten Überblick über den Aufmarsch verschaffen. Eine Aktivistin der Roten SA war oben auch mit von der Partie.

Diese meldete sich später bei der Fragerunde zu Wort, um den bis dato von den Anwesenden bei den Fragen ignorierten Aufmarsch der Linksradikalen zu erwähnen, damit wir auch ja alle aufmerksam auf den heroischen und einsamen Kampf der „Anti“Faschisten gegen die sonst so drückende Mehrheit werden.

Ein sichtlich nervöser und um das Wohlergehen der Besucher besorgter Geschäftführer, Herr Falter, hielt ein erstaunlich leidenschaftliches und kraftvolles Plädoyer für die Meinungsfreiheit. Unter Beifall überließ er Dr. Thilo Sarrazin das Feld.

Der Moderator des Abends, Herr Prof. Bernd Mathieu, Chefredakteur der Aachener Zeitung und der Aachener Nachrichten, sagte zur Verwunderung der Anwesenden kurzerhand die Lesung ab und eröffnete den Zuhörern, dass er aufgrund des zwischenzeitlichen Bekanntheitsgrades eines weiten Teils der im Buch dargestellten Zusammenhänge direkt in den Diskurs mit Dr. Sarrazin einzutreten gedenke und danach das Publikum dran sei. Zu Anfang war der betont aggressive Fragestil noch sehr interessant, da so zunächst ein regelrechter Schlagabtausch um die Thesen des Buches „Deutschland schafft sich ab“ erwartet werden konnte. Nach einigen Minuten der Fragen und Antworten jedoch wurde immer klarer, dass der Moderationsstil Mathieus nicht einmal mehr als unhöflich bezeichnet werden konnte. Sein Fragestil ließ sich bald eher als impertinent, engstirnig und unverschämt bezeichnen.

Mit jeder Frage, die Thilo Sarrazin mit seiner Gelassenheit locker abschmetterte, bekam der „Moderator“ einen immer roteren Kopf. Sarrazin wehrte sich stoisch, konterte die tendenziösen Fragestellungen mit aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen aus seinem Buch geschickt und warf „den Medien“ eine zu 70% gleichgeschaltete Berichterstellung vor. Irgendwann platzte auch einem Mann in der dritten Reihe des Publikums der Kragen und er fragte, warum der Mathieu so viel rede. Wir hätten schließlich nicht bezahlt, um einen Vertreter der Mainstreammedien zu hören – das hätten wir ohnehin ständig über uns ergehen zu lassen -, sondern um uns die differenzierte Sichtweise Sarrazins anzuhören. Johlender Beifall und danach Buh-Rufe gegen den „Moderator“, als er stammelnd zu widersprechen versuchte. Zahlreiche Stimmen wurden laut, er möge doch den Saal verlassen und uns mit seinem ständigen Dazwischenreden und seinem „Ja, ja, du mich auch“-Stil gegenüber dem Referenten in Frieden lassen. Dr. Sarrazin setzte einen nach und forderte klipp und klar, dass er als Buchautor bei einer LESUNG das Recht habe, Fragen zu seinem Buch gestellt zu bekommen und nicht am laufenden Bande leicht durchschaubare Fangfragen, die nur dem Zweck dienen sollten, endlich mal einen Rassisten aus ihm zu machen. So ging der Wettstreit am Ende des Diskurses eindeutig an Sarrazin, was durch den immer wieder aufbrandenden Zwischenapplaus der Zuhörer unterstrichen wurde.

Aber es gab ja noch einen zweiten Teil des Abends und damit auch noch eine zweite Gelegenheit für Mathieu, den Zug wieder auf das aus seiner Sicht richtige Gleis zu stellen. Er war unzufrieden, dass die ersten drei Publikumsfragen Herrn Dr. Sarrazin gegenüber sehr freundlich gesonnen waren. Es wurde nach einer wählbaren Alternative und nach ihm als Führungsfigur gefragt. Daher meinte Mathieu, man müsse das jetzt mal anders machen, schnappte sich kurzerhand das Mikrofon und stieg vom Podium mit der Äußerung, sein Verlassen des Platzes neben Sarrazin sei ihm (Sarrazin) wahrscheinlich sowieso lieber und suchte die Fragesteller einfach selbst aus. Und „simsalabim“ waren die nächsten sage und schreibe VIER Fragen alle kritisch bis offen feindselig gegenüber Dr. Sarrazin. Wenn das nicht abgesprochen war, wissen wir auch nicht mit unserer Mathematik weiter. In einem Saal, in dem ca. 15 von etwa 300 Leuten durch Unmutsäußerungen sichtlich gegen Thilo Sarrazin waren, sind auf Anhieb unverdächtig gleich 4 am Stück drangekommen? Die Wortmeldungen konfrontierten Dr. Sarrazin mit der „russischen Mathematik“ (Sarrazin) von Naika Foroutan und einer KAS-Studie. Diese Studien wurden als hinreichend erachtet, Dr. Sarrazin zu widerlegen. Jedenfalls ließ die aggressive Art, wie er bei den „Fragen“ angegangen wurde, darauf schließen, dass diese Spezies, die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben muss. Nach einem kläglich weitschweifigen und von den Menschen verspotteten Versuch, dem Ganzen doch etwas Braunes zu entlocken, verabschiedete sich auch der letzte „Bewahrer gegen die braune Soße“ in der Versenkung der Ächtung.

Dr. Thilo Sarrazin wurde unter tosendem Beifall und standing ovations nach zwei erfrischenden Stunden gelebter Demokratie in die Signierstunde verabschiedet.

Später saß er auf ein Bier und Gesprächen mit den Menschen an der stilvollen Theke der Mayerschen. Die Mayersche Angestellten waren alle freundlich und winkten ab, als wir uns bei ihnen für ihren Beitrag zur Meinungsfreiheit trotz der Boykottaufrufe bedankten. Ein Verantwortlicher meinte, da draußen hätten sie keinen ihrer Kunden gesehen, die wären alle hier oben gewesen! Wie wahr, wie wahr, nur das wir nicht mehr Kunden, sondern Stammkunden geworden sind. Mut muss belohnt werden!

» Dankschreiben an: info@mayersche.de [4]
» „Moderator“ Mathieu: chefredaktion@zeitungsverlag-aachen.de [5]

Medienberichte zur Veranstaltung:

» Die Aachener Nachrichten [6] berichten mit Video – tendenziös.
» Die Aachener Zeitung [7] berichtete erstaunlich differenziert.

Da die Leser hinreichend mit Thilo Sarrazins Thesen vertraut sind, haben wir uns erlaubt, den „erlebnisorientierten“ Teil voranzustellen. Hier folgen nun ein kurzer Abriss der Inhalte und einige starke Sprüche in Stichworten:

– Er ziehe nichts zurück. Leute, die wie Fähnchen im Wind wären, und aus Opportunismus, das, was ist, nicht sagten, betrieben „gedankliche Philisterei/Spießerei“.

– Meinungsschaffende in den Redaktionsstuben, die von seinen Ideen wenig Ahnung haben und sonst nicht wissen, wie sie ihn belangen sollten, die würden ihm die Titel „Provokateur“ und „scharfe Sprache“ anhängen, um wenigstens etwas bemängeln zu können.

– Er habe Erfolg mit seinem Buch, obwohl er nach Behauptung von Mathieu nichts Neues gesagt hätte, weil er sich NICHT abstrakt ausdrückte, sondern klar und vernünftig. Nur so könnten Bürger überzeugt werden. Und um die und nicht um die Parteifreunde ginge es.

– Er betonte, dass soziale Verwahrlosung nichts aber auch gar nichts mit Geld zu tun habe, sondern mit dem Verhalten der zum Teil kulturfernen Erziehungsberechtigten. Die Chancenungleichheit rühre daher.

– Zur zwangsläufigen Frage der „Migranten“: Sarrazin schüttelte den Kopf und betonte, dass man „Migranten“ nicht einfach diskriminierend alle in einen Topf werfen dürfe wie das in Deutschland geschähe. Er benannte klar die Immigranten aus Afrika, Nah- und Mittelost und der Türkei als die Problemgruppen. Auf die Schuldfrage hin angesprochen, gab er die zwei Hauptverantwortlichen an: 1) die Rahmenbedingungen des Sozialsystems, 2) die Zuwanderungspolitik. Diese Menschen nutzten einfach die Schwächen unseres Systems aus. Würden wir unser Sozialsystem geeignet verändern, wie er es in seinem Buch vorstellt, so würden Arabisch und Türkisch von alleine nach und nach immer seltener auf den Straßen zu hören sein. Dann würden wir automatisch die Integration erhalten.

– Dann stellte er erneut sein Workfare-Konzept zu Hartz IV Empfängern vor. Dies würde zumindest gegen Langschläfer und Schwarzarbeit ankommen. Arbeit müsse sich auch wieder lohnen.

– Die „Tafel“ hält er für ungeeignet, da dort Eltern, die zu faul zum Kochen sind, hingingen, um das Geld für Zigaretten und Unterhaltungselektronik zu sparen.

– Eine nette Anekdote: Auf die Frage, was er denn für den Sozialstaat getan/gespendet hätte von seinem Erlös, antwortete Thilo Sarrazin ganz trocken: „47.5 %“…in Form von Einkommenssteuer zur Alimentierung von Hartz IV-Empfängern. Punkt!

– Strukturproblem der Politik: Man habe das Amt wegen des Amtes willen und sähe das nicht als Werkzeug, etwas zu bewegen, an.
– Wie eine neue Partei mit seinen Themen bestehen könne: langer Atem, ohne dabei Erfolg zu haben, das schaffe Respekt. Und damit Glaubwürdigkeit. Siehe die Grünen mit ihrer 35-jährigen Puste. Man dürfe nicht Themen anderer Parteien nehmen. Man habe aber eine Chance, wenn die Deutschen das Problem erkannten. Dann käme die Lösung von selbst.
– Er ist GEGEN die voreilige Atomkraftwerksabschaltung.

Wenn man ihm zuhört und die Kernthemen der FREIHEIT kennt, so wird einem schnell klar, dass dies klar die so sehr von den Menschen geforderte SARRAZIN-Partei ist!

Videos:

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Krankhaftes Täterverständnis beim Spiegel

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Political Correctness | 169 Kommentare

Die albanische Sippe des erschossenen Täters Labinot S. vor improvisierter Gedenkstätte. [8]Egal ob im Marketing, im Journalismus oder in der Politik: Empathie – also Einfühlungsvermögen in die Gedanken- und Gefühlswelt der anderen – gilt als eines der aufklärerischen Zauberwörter unserer Zeit.

(Thorsten M.)

Nun ist es an sich nichts schlechtes, wenn man lernt sich in sein Gegenüber hinein zu versetzen – und vor allem wenn einem die anderen nicht gleichgültig sind.

Gefährlich wird es nur, wenn sich zu dem „sich etwas erklären können“ das schon von Aufklärern wie Madame de Staël imperativ geforderte „auch verzeihen müssen“ gesellt.

Kriminell wird es gar, wenn sich diese aufklärerische Geisteshaltung mit der seit 1968 in Deutschland vorherrschenden Haltung verbindet, dass der Deutsche ja per se an allem (selber) schuld sei.

Trauriges Anschauungsmaterial für diese pathologisch zu nennende „Entartung“ des Empathie-Gedankens bietet in seiner aktuellen Print-Ausgabe einmal mehr das Nachrichtenmagazin SPIEGEL.

Wir erinnern uns, im Dezember erschoss in Sittensen [9] ein damals 77-jähriger wohlhabender Rentner einen von fünf Räubern, die ihn brutal in seinem Haus überfallen, ausgeraubt und misshandelt hatten. Es handelte sich bei dem Getöteten um den 16-jährigen Kosovaren Labinot S., der als Tunichtgut auch vorher schon polizeibekannt war. Der tödliche Schuss des passionierten Jägers fiel offenbar zu einem Zeitpunkt, als die Täter das Anwesen fluchtartig verließen, wobei unklar ist, ob zuvor auch die Räuber geschossen haben. Der bisher ermittelte Sachverhalt genügte in jedem Fall dem zuständigen Staatsanwalt nicht, um gegen das eigentliche Opfer, den betagten Rentner, wegen Notwehrmissbrauchs Anklage zu erheben.

Der SPIEGEL greift nun diese gruselige Geschichte auf
, aber nicht um sich des armen Überfallopfers anzunehmen. Auch nicht, um für eine restriktivere Einbürgerung oder mehr Ausweisungen krimineller Ausländer zu plädieren – nein, um auf vier Seiten der Familie des ums Leben gekommen Täters eine Anklageplattform zu bieten.

Der umgekommene Wiederholungstäter sei – so ist man bei der ausführlichen Vorstellung der Sippe bemüht – ein Einzelfall in der Familie, die ansonsten aus lauter fleißigen Menschen bestünde. Sozusagen ein Schwarzes Schaf, aber natürlich ein liebenswertes und eigentlich hilfsbereites, das lediglich in die falsche Gesellschaft abgeglitten ist.

Darüber hinaus werden von dem Kosovaren-Clan unkommentiert die wildesten Verschwörungstheorien der Rubrik „Geschichten aus der Heimat“ abgesondert: Von vermuteter Bestechung der Gerichte ist die Rede und von rassistischen Richtern, die – wäre der Schütze ein Kosovare und der Tote ein Deutscher gewesen – selbstverständlich Anklage erhoben hätten. (Ganz als gäbe es vor deutschen Gerichten keinen Migrantenbonus! – PI berichtet ja fast täglich darüber.)

Auch an schmierigen Trittbrettfahrern – hier in Form des Rechtsbeistands Thomas Kämmer [thomas.kaemmer@web.de [10]] – fehlt es in dem Bericht nicht. Der karrieristische Opfer-Anwalt versucht seine Bekanntheit und damit seine Honorare zu steigern, indem er den niedersächsischen Justizminister Bernd Busemann unter Druck setzt, seine Staatsanwälte zur Anklageerhebung gegen den Rentner zu zwingen.

Und auch das Internet kommt zu Wort, wo es in diversen Migranten-Foren heiße, der Rentner solle verrecken, während „böse einheimische Nazis“ konstatierten, dass der Jäger doch am besten gleich alle fünf Räuber hätte abknallen sollen (was natürlich viel schlimmer ist.)

Die Reportage erzählt ansonsten noch, dass sich der Migranten-Clan regelmäßig an einer selbst errichteten kleinen Gedenkstätte gegenüber dem Haus des Opfers – sozusagen als Mahnwache – versammelt.

Der SPIEGEL macht sich nicht die Mühe zu erwähnen, dass das Psychoterror gegenüber einem traumatisierten Raubüberfallsopfer ist, das noch dazu damit leben muss, in einer Notlage einen Menschen erschossen zu haben. (Wahrscheinlich war das Opfer schließlich im Dritten Reich noch als 10-Jähriger in der Hitlerjugend, bei den Pimpfen, was ihn wohl lebenslänglich zum Täter macht.) Überhaupt kommen die Befindlichkeiten des alten Mannes nur in einem kurzen Absatz zur Sprache, in dem erwähnt wird, dass dieser wohl in Gegenwart eines Bekannten am Tag nach dem Überfall weinend sein Bedauern über den Todesfall äußerte.

Ansonsten liegt in dem Bericht noch die unverholene Drohung in der Luft, dass einzelne Hitzköpfe aus dem Umfeld des Toten gar zu Selbstjustiz greifen könnten, sollten die Richter auch weiterhin nicht tätig werden.

Was denkt sich der SPIEGEL dabei, seine sechs Millionen Leser dafür zur Verfügung zu stellen, aus verständlicher privater Trauer einen unangemessenen öffentlichen Zorn maximaler Reichweite zu machen?! Warum beteiligt sich der SPIEGEL bei diesem Kesseltreiben gegen die Justiz und an dieser Hetzjagd auf ein armes 77-jähriges Überfallopfer?

Um das ganze einmal vom Kopf auf die Füße zu stellen: Hier wäre eher ein Artikel aus der Perspektive des Überfallopfers angemessen gewesen, das einmal dieses südländische Beleidigtsein und das Ausufern der Migrantenkriminalität an den Pranger stellt.

Eine passende Reaktion der Familie des Täters wäre ansonsten gewesen, dass der erziehungsverantwortliche Vater von Labinot S. nach Sittensen fährt, um sich trotz allem bei dem Opfer zu entschuldigen. Ganz sicher hätte der verzweifelte Senior umgekehrt auch seinerseits sein Bedauern über die tragische Wendung des Überfalls zum Ausdruck gebracht, vermutlich sogar Geld angeboten

Ansonsten wären diese von niemandem von uns eingeladenen neuen „Mitbürger“ besser kleinlaut geblieben. Ist ihnen nicht klar, dass alles, was sie bis jetzt tun, nur den Zorn der einheimischen Bevölkerung steigert. Ihren Jungen bringt das in jedem Fall nicht wieder ins Leben zurück. Eine Gedenkstätte mit Blumen und Kerzen, wie wir sie von Opfern von Autounfällen kennen, hat darüber hinaus vor dem Haus des Rentners so wenig verloren, wie in einer Bank nach der Erschießung eines Geiselgangsters.

Wenn diese Dinge dem SPIEGEL für seine Berichterstattung nicht aufgefallen sind, dann wird aus dem BEricht schnell ein GEricht über ein Überfallopfer. Damit zeigt der SPIEGEL nicht nur – einmal mehr – ein krankhaftes Opferverständnis. Vielmehr liefert er im Zweifel dem Umfeld des Täters auch die Legitimation, den 77-jährigen Senior zu drangsalieren, oder ihm gar noch Schlimmeres anzutun.

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Anschläge auf Innenministerkonferenz vereitelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus,Terrorismus | 21 Kommentare

[11]Die Polizei hat drei sog. „Antifanten“ festgenommen, die am 22. Juni in Frankfurt einen Terror-Anschlag auf die Innenministerkonferenz verüben wollten. Die dem Staatsschutz bekannten Täter werden aber nicht in Untersuchungshaft genommen, heißt es.

Die „FAZ“ [12] meldet:

Die Polizei hat drei Personen aus der autonomen Szene festgenommen, die möglicherweise Anschläge am Rande der am 22. Juni in Frankfurt stattfindenden Innenministerkonferenz verüben wollten. Nach Informationen dieser Zeitung handelt es sich um drei 19, 22 und 28 Jahre alte Männer aus Frankfurt, die der linksextremistischen Gruppierung „Antifa F“ angehören. Dem Vernehmen nach waren die Verdächtigen dem Staatsschutz bereits bekannt.

Wie die Polizei gestern bestätigte, wurden die Männer im Frankfurter Stadtteil Gallus von einer Zivilstreife dabei beobachtet, wie sie an einer Brücke Graffiti sprühten, die zur Störung der Innenministerkonferenz aufriefen. Bei der Durchsuchung der gemeinsamen Wohnung der Verdächtigen fanden die Beamten mehrere „explosive Gegenstände“ wie Molotow-Cocktails und präparierte Sprengkörper. Die Gegenstände wurden sichergestellt, ebenso Computer, Speichermedien und weitere Unterlagen.

Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft liegt nach derzeitiger Bewertung kein Grund vor, gegen die vorläufig Festgenommenen Untersuchungshaft zu beantragen. Noch sei unklar, welchen Zwecken die beschlagnahmten Gegenstände dienten, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

Die Sicherheitsbehörden schließen nicht aus, dass die Gegenstände bei einer Demonstration eingesetzt werden sollten, zu der linksextremistische Gruppen über das Internet aufgerufen hatten. Ziel der Demonstration ist es dem Aufruf zufolge, die Konferenz zu stören. Als Reaktion auf die jüngsten Festnahmen hat die Antifa für heute eine Protestkundgebung angekündigt.

Dies ist erneut ein Beleg dafür, dass die „Rote Armee Fraktion“ in Deutschland weiter aktiv ist. Nur wurde dieser Terror früher vom Staat bekämpft…

PI: Linke Gewalt stark angestiegen [13]

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G8-Gipfel: Merkel gibt Geld für arabische Länder

geschrieben von Gastbeitrag am in Afrika,EUdSSR,Islam | 101 Kommentare

[14]Nachdem Barack Hussein Obama Ägypten und Tunesien milliardenschwere Hilfen zugesagt hat (PI berichtete) [15], will jetzt auch Bundeskanzlerin Angela Merkel den sogenannten „arabischen Frühling“ mit deutschen Steuergeldern unterstützen. Damit solle die „junge Demokratie“ stark gemacht werden, so Merkel.

Der „Focus“ [16] schreibt:

„Wir müssen dazu beitragen, dass die ersten politischen Fortschritte nicht durch wirtschaftliche Instabilität gefährdet werden“, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Donnerstag in einer Regierungserklärung zu dem zweitägigen G8-Treffen im Bundestag in Berlin. In Ländern wie Tunesien und Ägypten seien die Arbeitslosigkeit und der Mangel an Perspektiven gerade für junge Menschen „erschreckend groß“. Deutschland wolle daher seinen Beitrag zum politischen Wandel und zur wirtschaftlichen Stabilisierung der Region leisten.

Deutschland setzt sich nach den Worten der Kanzlerin dafür ein, dass die Gruppe der acht großen Industriestaaten (G8) eine „Partnerschaft für Beschäftigung“ mit den Reformstaaten in der arabischen Welt schließt. Diese solle beschäftigungsfördernde Maßnahmen, Berufsbildung und Investitionen umfassen. Der Wandel in der arabischen Welt soll am Donnerstagabend bei einem Abendessen des G8-Gipfels im französischen Deauville Thema sein. Am Freitag beteiligen sich zudem die Regierungschefs von Ägypten und Tunesien, Essam Scharaf und Béji Caïd Essebsi, an den Gesprächen.

Merkel mahnt Beistand an

Es gebe die „historische europäische Verpflichtung, den Menschen, die heute in Nordafrika und in Teilen der arabischen Welt für Freiheit und Selbstbestimmung auf die Straße gehen, zur Seite zu stehen“, sagte Merkel weiter. Außer den internationalen Finanzinstitutionen wie Internationaler Währungsfonds (IWF) und Weltbank könne auch die Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, die den Aufbau in Osteuropa mitgestaltete, „unterstützend tätig werden“. Die Bundesregierung habe schon konkrete Angebote gemacht, sagte Merkel. Dieses Jahr werde der demokratische Wandel in der Region mit mehr als 30 Millionen Euro unterstützt, in den nächsten Jahren sollten insgesamt zusätzlich 100 Millionen Euro bereitgestellt werden.

Merkel kündigte an, sie wolle das Engagement der Bundesregierung und der deutschen Wirtschaft im Ausbildungsbereich verstärken. Es werde angestrebt, Ägypten bei der Schaffung von 5000 neuen Arbeitsplätzen zu unterstützen und die dortigen Ausbildungsstrukturen zu verbessern. Tunesien solle bei der Vermittlung und Qualifizierung arbeitsloser Akademiker sowie beim Aufbau eines Sektors kleinerer und mittlerer Unternehmen durch Beratung und Finanzhilfen gezielt unterstützt werden.

Die Bundeskanzlerin äußerte sich zudem besorgt über die Lage in anderen arabischen Ländern. „In Libyen und in Syrien halten sich die Führungen nur noch durch rohe Gewalt gegen die eigene Bevölkerung an der Macht“, kritisierte sie. „Syrien ist ein Riesenproblemfall und deshalb sollten wir hier alles daran setzten, die Gewalt dort auch zu verurteilen und ganz eindeutig zu verurteilen.“ Nach Angaben Merkels arbeitet Außenminister Guido Westerwelle (FDP) „in diesen Stunden“ mit anderen Regierungen an einer Resolution des UN-Sicherheitsrats gegen die gewalttätigen Reaktionen der syrischen Regierung auf die Protestbewegung. (…)

Amerika ist fast pleite [17], die Lage der EU höchst instabil [18], trotzdem werden Wahnsinns-Gelder in die sich radikalisierenden, arabischen Länder gepumpt. Die selbstzerstörerischen Handlungen des Westens, mit dem sich abzeichnenden Ende unserer Freiheit, nehmen gewaltig an Fahrt auf…

(Michael Böthel)

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Zwang zum Kopftuch

geschrieben von am in Islam,Spanien | 80 Kommentare

[19]Im spanischen Lleida hat eine Marokkanerin ihren Mann verklagt. Dieser hatte sie zum freiwilligen Tragen des Kopftuchs gezwungen [20]. Der Angehörige der Friedensreligion würgte seine Frau ganz unislamisch, verprügelte sie und zog sie an den Haaren. Natürlich darf man aus diesem Einzelfall™ keine Rückschlüsse ziehen. Denn wie uns Gutmenschen jeder Couleur bestätigen, wird das Kopftuch stets freiwillig getragen.

Das Spanienmagazin „Comprendes“ berichtet:

Eine Marokkanerin aus Lleida hat gegen ihren Mann Anzeige erstattet, sie beschuldigt ihn der Bedrohung, Misshandlung und dem Zwang Kopftuch zu tragen.

Der Fall wird seit gestern vor dem Strafgerichtshof Nr. 1 von Lleida verhandelt, während die Frau die Taten ihres Ehemannes bestätigt, bestreitet er die Vorwürfe.

Die Marokkanerin erklärte dem Richter, dass sie nie ohne Zustimmung ihres Mannes und nie ohne das Tragen eines islamischen Kopftuches das Haus verlassen durfte. Auch kontrollierte er sie, wenn sie unterwegs war. Zuhause durfte sie nicht Nahe am Fenster stehen, ferner war es ihr verboten spanisch sprechen und anderen Menschen ins Gesicht schauen.

Um seine Forderungen durchzusetzen, wendete der Ehemann rabiate Mittel an, sie musste regelmäßig Schläge über sich ergehen lassen, wurde an den Haaren gezogen und gewürgt. Die Frau versicherte auch, dass ihr Mann einmal versucht hat sie vom Balkon zu werfen.

Das klingt ziemlich friedlich. Die Frau sollte froh sein, dass ihr Mann mit so friedlichen Mitteln versuchte, sie auf den rechten Weg zu bringen. Immerhin hat er sie nicht umgebracht.

(Spürnase: Hausener Bub)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [21]

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Countdown zum Islamkritischen Wochenende

geschrieben von PI am in Christentum,Events,Grundgesetz,Islamisierung Europas,Israel,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | 16 Kommentare

Pax Europa Plakat [22]Am 2.-5. Juni 2011 veranstaltet der Baden-Württembergische Landesverband der Bürgerbewegung Pax Europa e. V. in Stuttgart ein Großes Islamkritisches Wochenende (PI berichtete [23]). Hierzu wurden Gäste aus dem In- und Ausland eingeladen, darunter auch viele bekannte Namen. Als Ehrengast wird der amerikanische Islamkritiker Robert Spencer erwartet. Die Teilnehmer werden darüber hinaus die Vorträge, Seminare und Workshops von etwa 10-20 weiteren Persönlichkeiten besuchen können. Geplant sind mehrere simultane Veranstaltungen.

Das vordergründige Ziel der Veranstaltung ist es, eine geeignete, seriöse, parteipolitisch unabhängige Plattform für die christlichen Opfer des Islam in Europa, Afrika und Asien zu bieten, wo sie über die Lage in ihren Herkunftsländern, über die dortige Intoleranz anderen Konfessionen oder Konfessionslosen gegenüber berichten können.

Des Weiteren haben die Zuhörer die Möglichkeit, die Ausführungen einer Reihe namhafter Islamkritiker über die religiösen Fundamente anzuhören, die den gläubigen Muslimen nicht nur die Legitimation, sondern sogar den ausdrücklichen Befehl zur Verfolgung anderer Religionen erteilen.

Die Gäste werden sich auch über das Wesen, Organisation und Gegenwartsgeschichte der Islamkritik informieren können.

Das abwechslungsreiche Programm mit verschiedenen Referenten aus dem bürgerlich-demokratischen Spektrum deutscher, westeuropäischer, aber auch afrikanischer oder asiatischer Herkunft, ist bestens geeignet zu beweisen, dass seriöse Islamkritik nichts mit Nationalismus, Ausländerfeindlichkeit, Rechts- oder Linkspopulismus zu tun hat.

Dies ist umso wichtiger, da viele deutsche und westeuropäische politische Gruppierungen bemüht sind, das Thema in traditionelle politische Strukturen wie „rechts“ und „links“ zu polarisieren und es für sich parteipolitisch vorteilhaft zu verwerten.

Das vorläufige Veranstaltungsprogramm finden Sie hier [24].

Pax Europa 2 [25]

Weitere Entwicklungen (bis 26. Mai):

1. Die Linksautonomen rufen derzeit zu Gegenveranstaltungen auf, aber die Teilnehmer können unbesorgt sein, denn die Veranstalter haben einen guten Sicherheitskonzept. Und die Stuttgarter Polizei ist auf solche Aktionen vorbildlich vorbereitet, wie die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen.

2. Am Montag hatten wir Plakate in Stuttgart ausgehängt, die Robert Spencer gleich auf seiner Seite veröffentlichte [26]. Wie man im Kommentarbereich beim Jihad Watch sehen kann, wurden die Plakate bereits einen Tag darauf entfernt (19 Stück). Es ist eine Sache für den Staatsschutz – und dorthin hat die Polizei die Sachen weitergegeben. Ebenso ist es ein Akt der Israelfeindlichkeit, denn – wie auf den Plakaten sichtbar – es ging auch um eine pro-israelischen Kundgebung.

3. Wir bekommen derzeit Anfragen von den lokalen Medien. Ebenso melden sich Freunde an, die von so weit her wie Australien kommen wollen. Und das Wetter soll in der nächsten Woche freundlich und sonnig sein.

Bitte an die Teilnehmer: Wer kommt, soll unbedingt beachten, dass unsere Ziele sind, standhaft aber friedlich zu demonstrieren, sachliche Information zu verbreiten und unseren Gästen ein paar schöne, unvergessliche, vielleicht gar historische Tage in Stuttgart zu bieten. Deswegen bitte standhaft und fest, aber friedlich! Wir wollen keine Aggressionen, keine Gesetzwidrigkeiten! Wer uns helfen will, hilft am besten, wenn er an unserer Linie festhält.

(Von der Bürgerbewegung Pax Europa [24])

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Bio-Gurken gefährlicher als Atomkraft

geschrieben von kewil am in Allgemein,Altmedien | 135 Kommentare

[27] Viele Blätter verschweigen es inzwischen, aber unter den Trägern des gefährlichen Ehec-Bakteriums sind auch Bio-Gurken [28]. Bislang sind anscheinend fünf Menschen verstorben und viele Hundert schwer erkrankt. Es geht nicht darum, Witze über die Opfer zu reissen, dennoch sei der Hinweis gestattet, daß in der Bundesrepublik damit bisher mehr Menschen durch Bio-Gurken umgekommen sind als durch Atomkraftwerke. Ein paar gemixte Links:

Russland freut sich auf Gas-Verkäufe an un [29]s!
China umwirbt deutsche Atom-Fachleute [30]!
Netzagentur warnt vor Stromlücke im Winter [31]!
Özdemir schreibt den Islam schön, lobt Bahners, kristisiert Kelek [32]!
G8 verrückt! 20 Milliarden für Ägypten und Tunesien [33]!
Tu felix Austria, du hast mit Strache eine Wahl [34]! Wir nicht!
Die „Wichser“ bei der Frankfurter Rundschau [35]!
Robert-Blum-Gymnasium Berlin wirft Bundeswehr raus [36]!
Finanzhilfe für Griechenland bröckelt [37]!
Heinsohn: All die kleinen Bin Ladens [38]!
Frankreich und England vor Apache-Einsatz in Libyen [39]!

Bitte gerne Links posten! Danke!

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Koblenz: Mahnwache gegen Islamisten

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Events,Grundgesetz,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | 60 Kommentare

Stoppt die Extremisten [40]Breites Bündnis gegen Radikale bilden! Am Sonntag den 29. Mai 2011 von 14 Uhr bis 18 Uhr findet eine Mahnwache gegen islamistische Hassprediger statt. Für den 29. Mai hatte der Islamprediger Pierre Vogel nach Koblenz eingeladen. Dort solle eine Veranstaltung mit dem radikalen Prediger Abdur Raheem Green stattfinden. Nachdem er am ursprünglichen Ort nicht auftreten kann, kündigt er eine Veranstaltung unter freiem Himmel in der Koblenzer Innenstadt an.

Sowohl Vogel als auch Green halten den Islam für unvereinbar mit der Demokratie beziehungsweise dem Grundgesetz. Green verteidigt in Internetvideos (Youtube) das Konzept des Heiligen Krieges gegen die Ungläubigen. Bei einer ähnlichen Veranstaltung von Pierre Vogel in Frankfurt a. M. trat der Islamist Bilal Phillips auf, der die Todesstrafe bei Homosexualität fordert.

Der Frankfurter Terrorist Arid Uca, der US-Amerikanische Soldaten tötete, soll von Vogels Lehren inspiriert worden sein, so die Sicherheitsbehörden. Vogels Verein „Einladung zum Paradies“ wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Gegen einen seiner Vertrauten Ibrahim Abou Nagie ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung und Anstiftung zu Straftaten. Bilden wir gemeinsam ein Bündnis gegen Radikale Extremisten. Schließe auch Du dich an.

Das Video zur Veranstaltung:

(Vom BPE-Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland [41])

ACHTUNG: Die Mahnwache findet in jedem Fall statt, selbst wenn Pierre Vogels Veranstaltung komplett ausfällt. Da der Veranstaltungsort von Pierre Vogel noch nicht endgültig feststeht, ist es möglich, dass auch unsere Mahnwache in letzter Minute verlegt wird. Bitte haltet euch auf dem laufenden.

Wann: Sonntag, den 29. Mai 2011, 14:00
Wo: Koblenz, Am Bahnhofsplatz

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Linke Gewalt stark angestiegen

geschrieben von am in Linksfaschismus | 54 Kommentare

[13]Es ist Zeit, den Kampf gegen Rechts™ zu verstärken, denn linke Gewalt hat stark zugenommen [42]. Dazu passt auch dieser Bericht [12] aus der heutigen FAZ. Natürlich ist linke Gewalt im Gegensatz zu rechter gute Gewalt. Das Anzünden von Autos sowie das Zertrümmern von Städten und Polizisten hat edle Motive und daher reichlich Unterstützer in Medien und Politik. Linke sind eigentlich Gute, wie die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes eindringlich suggeriert [43].

Die sagt nämlich nichts anderes, als dass die linke Gewalt, wozu auch der Brandanschlag auf die Berliner S-Bahn gehört (PI berichtete [44]), eigentlich das Werk von Einzeltätern war und von den Linken kritisiert wird.

Den linksextremen Anschlag auf die Kabelbrücke am Bahnhof Ostkreuz hält sie für ein Eigentor der Szene, aber weitere Aktionen dieser Art seien nicht auszuschließen. Sarkastisch fragte jetzt die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, im Gespräch mit dem Tagesspiegel, „welche extremistische Gruppe glaubt denn, wenn sie mit dem Namen ,Das Grollen des Eyjafjallajökull’ die halbe Stadt lahmlegt, dass ihre politischen Forderungen bei irgendjemandem Gehör finden?“ Das sei nicht mal in weiten Teilen der linksextremistischen Szene vermittelbar, dort werde der Anschlag auch heftig kritisiert. Dennoch glaubt Schmid nicht, dass die Wut in der Bevölkerung angesichts der enormen Ausfälle im Zugverkehr die gewaltbereiten Linken zur Besinnung bringt.
(…)
Nach Ansicht Schmids ist die stark zunehmende Autozündelei jedoch keine organisierte Kampagne der linksextremen Szene „wie in der Vergangenheit zum Beispiel die so genannten action days“. Bei den Fällen in Brand gesteckter Fahrzeuge, die weder Unternehmen noch Behörden zuzuordnen sind „und bei denen keine Selbstbezichtigungsschreiben veröffentlicht werden, ist das Motiv oft nicht eindeutig feststellbar“.

Vielleicht könnte man mit der linken Szene Schutzverträge schließen und gemeinsam mit ihnen auf Streife gehen.

Unterdessen muss sich die Polizei mit weiteren Provokationen linker und rechter Täter befassen. In der Nacht zu Donnerstag wurde ein jüdisches Bildungszentrum in Prenzlauer Berg mit einem Symbol der autonomen Szene beschmiert. Ein Wachpolizist bemerkte an einer Wand des Gebäudes der Ronald S. Lauder-Foundation ein etwa ein Meter mal ein Meter großes, eingekringeltes A. Der Buchstabe im Kreis steht in linksextremen Milieus und bei Punks für „Anarchie“. Der polizeiliche Staatsschutz übernahm die Ermittlungen und geht nun auch dem Verdacht nach, ob der Täter antisemitisch motiviert war und gezielt eine jüdische Institution beschmiert hat. Bei der Ronald S. Lauder-Foundation hieß es allerdings, die besprühte Wand sei von außen nicht als Teil einer jüdischen Institution zu erkennen. Es habe auch bislang keinen Ärger mit Autonomen oder anderen Extremisten gegeben.

Selbst wenn Linke sich outen, sind sie eigentlich Rechte. Die Schmiererei wird natürlich unter „rechte Gewalt“ gezählt [45].

(Spürnasen: dominic4711, Cyric, KdN und Hausener Bub)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [21]

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Niggemeier: STERN Online ist eine Attrappe

geschrieben von kewil am in Altmedien | 51 Kommentare

[46] Der Journalist Stefan Niggemeier (Foto) hat sich die Mühe gemacht und ist an einem bestimmten Tag Mitte Mai das Online-Angebot des STERN durchgegangen. Das Resultat war ernüchternd. Von 367 Artikeln hatte der STERN nur acht selber fabriziert. Das Online-Angebot der Hamburger ist bei der Generaton Doof durchaus beliebt, laut alexa.com steht stern.de in Deutschland auf Platz 41. Noch schlimmer ist, daß man das Ergebnis natürlich mit einiger Berechtigung auch auf den Internet-Auftritt anderer Presse-Erzeugnisse übertragen kann. Nicht nur Guttenberg hat den Reiz von Copy&Paste erkannt.

Dazu kommen immer mehr und breitere Bilder. Glaube, die BILD hat bei Fukushima angefangen, der SPIEGEL sofort hinterdrein. So durften wir heute schon den Biogurken-Virus in Breitwand angucken. Texte werden dementsprechend kleiner. Aber zurück zu Niggemeier. Hier steht sein Bericht [47]:

367 Artikel hat stern.de gestern veröffentlicht. Knapp 300 davon sind Agenturmeldungen, die vollautomatisch in den „Nachrichtenticker” von stern.de einfließen. Es verbleiben 76 Artikel (Übersicht). Davon sind:

33 Text-Meldungen von Nachrichtenagenturen
23 Videos der Nachrichtenagentur Reuters
4 Promotion-Artikel für „Stern-TV”
3 Übernahmen aus anderen Medien (RTL, „Finanztest”, FTD)
5 Bilder-Galerien

Es verbleiben: 8 Eigenberichte

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Der Untergang des Römischen Reiches und wir

geschrieben von kewil am in Geschichte | 43 Kommentare

Roger Köppel, der Herausgeber der WELTWOCHE, hat über das Wochenende Teile der «History of the Decline and Fall of the Roman Empire», geschrieben zwischen 1776 und 1788 vom großen englischen Historiker Edward Gibbon, gelesen. Sein Resümee [48]:

Gibbon war nicht Mitglied der SVP, und er lebte lange vor dem deutschen Migrationsskeptiker Thilo Sarrazin («Deutschland schafft sich ab»), aber schon bei diesem frühen Erforscher der Geschichte lassen sich Hinweise auf eine Ahnung finden, die oft bekämpft, aber eigentlich nur vernünftig ist: Kein Land, nicht einmal ein Grossreich verkraftet auf Dauer ungebremste Zuwanderung. Nochmals Gibbon: «Die Festigkeit der Grenzen wurde allmählich untergraben, und die schönsten Provinzen standen der Raubgier und dem Ehrgeiz der Barbaren offen, die den Verfall des Römischen Reiches bald bemerkten.»

Kommentare? Hier freie Links zu Gibbon [49] im Internet!

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