Rote SA stürmt Sarrazin-Lesung in AachenAm Abend des 25. Mai 2011 reiht sich endlich auch die Stadt Aachen ein in die Liste derjenigen Städte, die sich eines Besuches durch Dr. Thilo Sarrazin rühmen dürfen. Eingeladen zu der Lesung hatte mit Unterstützung des Clubs Aachener Casino die Mayersche Buchhandlung in der Buchkremerstraße.

(Von Michael K., PI-Aachen)

Bereits im Vorfeld der Veranstaltung setzten linksextreme und verfassungsfeindliche Gruppierungen (Die LINKE, linksjugend [`solid], Antifa AK Cologne, Antifaschistische Aktion Aachen, SAV und einige mehr) auf Einschüchterung der Buchhandlung und Boykottaufrufe. Neben dem Verfassen offener Hetzschriften Briefe (hier und hier) wurden auch Flyer direkt vor der Buchhandlung in den Tagen vor der Veranstaltung verteilt.

Die Veranstaltung, die im „Forum M“ der Buchhandlung im 4. Obergeschoss mit gut 300 zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand, war bereits mehr als eine Woche vorher komplett ausverkauft.

An diesem warmen Maiabend haben die „Rothemden“ in bunter Bekleidung und außergewöhnlichen Kopfbiotopen schon kurz nach ihrem Frühstück gegen 19 Uhr vor der Buchhandlung Stellung bezogen.

Bei der Sondierung der Umgebung kamen wir allerdings recht schnell zu der Erkenntnis, dass das Fotografieren und Filmen innerhalb der Einschüchterungszone nicht ungestraft möglich war, da wir massiv belästigt und beleidigt wurden. Als Angreifer_Innen nach unseren Kameras schlugen, räumten wir das Feld. Von der Polizei wurde uns bestätigt, dass es absolut erlaubt sei, Fotos zu machen.

Besonders betroffen gemacht hat uns der Aufruf, die Buchhandlung zu boykottieren. Erinnerungen an längst überwunden geglaubte Zeiten werden wach. „Kauft nicht bei Juden!“ – die ekelhafte Fratze der Links-Faschisten in Reinform.

Als Dr. Sarrazins Wagen ankam, stürmten Feinde der Meinungsfreiheit auf den Eingang der Bücherei zu und schafften es, in die Passage des Haupteingangs einzudringen und kleine Schmierzettel überall auf dem Boden zu verteilen.

Mit dabei war bereits der Schwarze Block, eine militante und gewalttätige Abteilung der Linksextremisten. Ein zweites, mit Countdown angekündigtes Anrennen auf die Besucher der Lesung konnte die Polizei nur unter Einsatz von Reizgas abwehren.

Aus dem Inneren der Bücherei, das die Angreifer vermutlich zum ersten Mal zu sehen bekamen, wurden sie mit „Nazis raus“- und „Kommunisten raus“- Rufen hinausbegleitet.

Vom Forum im 4. Stock der Mayerschen Buchhandlung konnte man sich einen guten Überblick über den Aufmarsch verschaffen. Eine Aktivistin der Roten SA war oben auch mit von der Partie.

Diese meldete sich später bei der Fragerunde zu Wort, um den bis dato von den Anwesenden bei den Fragen ignorierten Aufmarsch der Linksradikalen zu erwähnen, damit wir auch ja alle aufmerksam auf den heroischen und einsamen Kampf der „Anti“Faschisten gegen die sonst so drückende Mehrheit werden.

Ein sichtlich nervöser und um das Wohlergehen der Besucher besorgter Geschäftführer, Herr Falter, hielt ein erstaunlich leidenschaftliches und kraftvolles Plädoyer für die Meinungsfreiheit. Unter Beifall überließ er Dr. Thilo Sarrazin das Feld.

Der Moderator des Abends, Herr Prof. Bernd Mathieu, Chefredakteur der Aachener Zeitung und der Aachener Nachrichten, sagte zur Verwunderung der Anwesenden kurzerhand die Lesung ab und eröffnete den Zuhörern, dass er aufgrund des zwischenzeitlichen Bekanntheitsgrades eines weiten Teils der im Buch dargestellten Zusammenhänge direkt in den Diskurs mit Dr. Sarrazin einzutreten gedenke und danach das Publikum dran sei. Zu Anfang war der betont aggressive Fragestil noch sehr interessant, da so zunächst ein regelrechter Schlagabtausch um die Thesen des Buches „Deutschland schafft sich ab“ erwartet werden konnte. Nach einigen Minuten der Fragen und Antworten jedoch wurde immer klarer, dass der Moderationsstil Mathieus nicht einmal mehr als unhöflich bezeichnet werden konnte. Sein Fragestil ließ sich bald eher als impertinent, engstirnig und unverschämt bezeichnen.

Mit jeder Frage, die Thilo Sarrazin mit seiner Gelassenheit locker abschmetterte, bekam der „Moderator“ einen immer roteren Kopf. Sarrazin wehrte sich stoisch, konterte die tendenziösen Fragestellungen mit aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen aus seinem Buch geschickt und warf „den Medien“ eine zu 70% gleichgeschaltete Berichterstellung vor. Irgendwann platzte auch einem Mann in der dritten Reihe des Publikums der Kragen und er fragte, warum der Mathieu so viel rede. Wir hätten schließlich nicht bezahlt, um einen Vertreter der Mainstreammedien zu hören – das hätten wir ohnehin ständig über uns ergehen zu lassen -, sondern um uns die differenzierte Sichtweise Sarrazins anzuhören. Johlender Beifall und danach Buh-Rufe gegen den „Moderator“, als er stammelnd zu widersprechen versuchte. Zahlreiche Stimmen wurden laut, er möge doch den Saal verlassen und uns mit seinem ständigen Dazwischenreden und seinem „Ja, ja, du mich auch“-Stil gegenüber dem Referenten in Frieden lassen. Dr. Sarrazin setzte einen nach und forderte klipp und klar, dass er als Buchautor bei einer LESUNG das Recht habe, Fragen zu seinem Buch gestellt zu bekommen und nicht am laufenden Bande leicht durchschaubare Fangfragen, die nur dem Zweck dienen sollten, endlich mal einen Rassisten aus ihm zu machen. So ging der Wettstreit am Ende des Diskurses eindeutig an Sarrazin, was durch den immer wieder aufbrandenden Zwischenapplaus der Zuhörer unterstrichen wurde.

Aber es gab ja noch einen zweiten Teil des Abends und damit auch noch eine zweite Gelegenheit für Mathieu, den Zug wieder auf das aus seiner Sicht richtige Gleis zu stellen. Er war unzufrieden, dass die ersten drei Publikumsfragen Herrn Dr. Sarrazin gegenüber sehr freundlich gesonnen waren. Es wurde nach einer wählbaren Alternative und nach ihm als Führungsfigur gefragt. Daher meinte Mathieu, man müsse das jetzt mal anders machen, schnappte sich kurzerhand das Mikrofon und stieg vom Podium mit der Äußerung, sein Verlassen des Platzes neben Sarrazin sei ihm (Sarrazin) wahrscheinlich sowieso lieber und suchte die Fragesteller einfach selbst aus. Und „simsalabim“ waren die nächsten sage und schreibe VIER Fragen alle kritisch bis offen feindselig gegenüber Dr. Sarrazin. Wenn das nicht abgesprochen war, wissen wir auch nicht mit unserer Mathematik weiter. In einem Saal, in dem ca. 15 von etwa 300 Leuten durch Unmutsäußerungen sichtlich gegen Thilo Sarrazin waren, sind auf Anhieb unverdächtig gleich 4 am Stück drangekommen? Die Wortmeldungen konfrontierten Dr. Sarrazin mit der „russischen Mathematik“ (Sarrazin) von Naika Foroutan und einer KAS-Studie. Diese Studien wurden als hinreichend erachtet, Dr. Sarrazin zu widerlegen. Jedenfalls ließ die aggressive Art, wie er bei den „Fragen“ angegangen wurde, darauf schließen, dass diese Spezies, die Wahrheit mit Löffeln gefressen haben muss. Nach einem kläglich weitschweifigen und von den Menschen verspotteten Versuch, dem Ganzen doch etwas Braunes zu entlocken, verabschiedete sich auch der letzte „Bewahrer gegen die braune Soße“ in der Versenkung der Ächtung.

Dr. Thilo Sarrazin wurde unter tosendem Beifall und standing ovations nach zwei erfrischenden Stunden gelebter Demokratie in die Signierstunde verabschiedet.

Später saß er auf ein Bier und Gesprächen mit den Menschen an der stilvollen Theke der Mayerschen. Die Mayersche Angestellten waren alle freundlich und winkten ab, als wir uns bei ihnen für ihren Beitrag zur Meinungsfreiheit trotz der Boykottaufrufe bedankten. Ein Verantwortlicher meinte, da draußen hätten sie keinen ihrer Kunden gesehen, die wären alle hier oben gewesen! Wie wahr, wie wahr, nur das wir nicht mehr Kunden, sondern Stammkunden geworden sind. Mut muss belohnt werden!

» Dankschreiben an: info@mayersche.de
» „Moderator“ Mathieu: chefredaktion@zeitungsverlag-aachen.de

Medienberichte zur Veranstaltung:

» Die Aachener Nachrichten berichten mit Video – tendenziös.
» Die Aachener Zeitung berichtete erstaunlich differenziert.

Da die Leser hinreichend mit Thilo Sarrazins Thesen vertraut sind, haben wir uns erlaubt, den „erlebnisorientierten“ Teil voranzustellen. Hier folgen nun ein kurzer Abriss der Inhalte und einige starke Sprüche in Stichworten:

– Er ziehe nichts zurück. Leute, die wie Fähnchen im Wind wären, und aus Opportunismus, das, was ist, nicht sagten, betrieben „gedankliche Philisterei/Spießerei“.

– Meinungsschaffende in den Redaktionsstuben, die von seinen Ideen wenig Ahnung haben und sonst nicht wissen, wie sie ihn belangen sollten, die würden ihm die Titel „Provokateur“ und „scharfe Sprache“ anhängen, um wenigstens etwas bemängeln zu können.

– Er habe Erfolg mit seinem Buch, obwohl er nach Behauptung von Mathieu nichts Neues gesagt hätte, weil er sich NICHT abstrakt ausdrückte, sondern klar und vernünftig. Nur so könnten Bürger überzeugt werden. Und um die und nicht um die Parteifreunde ginge es.

– Er betonte, dass soziale Verwahrlosung nichts aber auch gar nichts mit Geld zu tun habe, sondern mit dem Verhalten der zum Teil kulturfernen Erziehungsberechtigten. Die Chancenungleichheit rühre daher.

– Zur zwangsläufigen Frage der „Migranten“: Sarrazin schüttelte den Kopf und betonte, dass man „Migranten“ nicht einfach diskriminierend alle in einen Topf werfen dürfe wie das in Deutschland geschähe. Er benannte klar die Immigranten aus Afrika, Nah- und Mittelost und der Türkei als die Problemgruppen. Auf die Schuldfrage hin angesprochen, gab er die zwei Hauptverantwortlichen an: 1) die Rahmenbedingungen des Sozialsystems, 2) die Zuwanderungspolitik. Diese Menschen nutzten einfach die Schwächen unseres Systems aus. Würden wir unser Sozialsystem geeignet verändern, wie er es in seinem Buch vorstellt, so würden Arabisch und Türkisch von alleine nach und nach immer seltener auf den Straßen zu hören sein. Dann würden wir automatisch die Integration erhalten.

– Dann stellte er erneut sein Workfare-Konzept zu Hartz IV Empfängern vor. Dies würde zumindest gegen Langschläfer und Schwarzarbeit ankommen. Arbeit müsse sich auch wieder lohnen.

– Die „Tafel“ hält er für ungeeignet, da dort Eltern, die zu faul zum Kochen sind, hingingen, um das Geld für Zigaretten und Unterhaltungselektronik zu sparen.

– Eine nette Anekdote: Auf die Frage, was er denn für den Sozialstaat getan/gespendet hätte von seinem Erlös, antwortete Thilo Sarrazin ganz trocken: „47.5 %“…in Form von Einkommenssteuer zur Alimentierung von Hartz IV-Empfängern. Punkt!

– Strukturproblem der Politik: Man habe das Amt wegen des Amtes willen und sähe das nicht als Werkzeug, etwas zu bewegen, an.
– Wie eine neue Partei mit seinen Themen bestehen könne: langer Atem, ohne dabei Erfolg zu haben, das schaffe Respekt. Und damit Glaubwürdigkeit. Siehe die Grünen mit ihrer 35-jährigen Puste. Man dürfe nicht Themen anderer Parteien nehmen. Man habe aber eine Chance, wenn die Deutschen das Problem erkannten. Dann käme die Lösung von selbst.
– Er ist GEGEN die voreilige Atomkraftwerksabschaltung.

Wenn man ihm zuhört und die Kernthemen der FREIHEIT kennt, so wird einem schnell klar, dass dies klar die so sehr von den Menschen geforderte SARRAZIN-Partei ist!

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81 KOMMENTARE

  1. Dank an Michael K., PI-Aachen und seine Mitstreiter! Ich habe selten einen ebenso mitreißenden wie informativen Bericht wie den obigen gelesen. Hervorragend.
    Optimistisch stimmt mich, dass es offensichtlich so viele kritische Bürger und Besucher der Aachener Veranstaltung gibt, die sich durch nichts haben einschüchtern lassen.
    Weiter so!

  2. Unfaßbar, daß der rote Mob so ungehindert private Veranstaltungen attackieren darf.

  3. Und im übrigen auch ein herzliches Dankeschön an die Verfasser des Beitrags – spannend und präzise geschrieben.

  4. Aachen ist auch die Heimat des einflussreichsten FDP-Politikers, Aiman Mazyek, Taqqyia-GroßmeisterIn!

  5. Wie sollten jetzt wohl doch den Versuch starten uns zusammenzufinden.Es ist doch ein Ding der Unmöglichkeit diesen Mistpöbel die Deutungshoheit zu überlassen.Wir halten ja den mutigen Mann nackend zum Fenster raus.Herr Sarrazin ist ein verflucht mutiger Mann unglaublich mutig.Und wir reden und reden.

  6. Ist ja erstaunlich, daß die versammelte Linke keine feierliche Bücherverbrennung inszeniert hat. Wahrscheinlich wollten sie aber einfach nur kein CO2 emittieren.

  7. „Hinter dem Rassismus steht das Kaptial
    – Der Kampf dagegen ist International“

    Oh, Mann!
    Was hat man deren armen Hirnen bloß angetan?

    (Und dass die internationalitätsgeilen Banken, den „Rassisten“ Sarrazin, ohne gesetzliche Grundlage, auf die Straße setzen wollten, ist dort auch nie gehört worden…)

  8. Ich bewundere immer wieder die stoische Gelassenheit mit der Sarrazin den wutschnaubenden Fanatikern immer gegenübertritt. Und das wo er oft (Beckmann z.B.) alleine gegen alle stand. Die größte Frechheit ist ja ihn als Antisemiten darzustellen. Das zeigt ja nur das die linken Spinner zu faul zum lesen sind und offensichtlich tatsächlich nie in eine Bücherei gehen.(in der Bibliothek Potsdam ist Sarazins Buch immer zu jeder Zeit nachgefragt). Dann wüssten die Protestierer das er über die Juden nur Positives schreibt und den Antisemitismus der Nazis verabscheut. Antisemiten sind ja eindeutig die Linken. Die sollten erstmal vor ihren eigenen Türen demonstrieren.

  9. Aus den nationalen Sozialisten wurden die internationalen Sozialisten, die Farben blieben, die Ansichten blieben und auch die Methoden blieben, lediglich die Ansprüche auf den Wirkungskreis des Sozialismus haben sich von „national“ auf „international“ erweitert.

    Wer Schwarz-Weiss-Rot schwenkt wie ein Faschist, wer andere Meinungen verbieten will wie ein Faschist und wer Bürger an der Ausübung ihrer Rechte hindern will wie ein Faschist, der ist auch ein Faschist.

    Er ist selbst dann noch ein Faschist, wenn er versucht, sich selbst zum Antifaschisten umzulügen.

  10. Fakt ist ,wir stehen ihm nicht bei ,wir labern,sülzen ,schwadronieren aber stehen ihm nicht bei ,überlassen ihn einem völlig asozialen ,kritikresistenten ,verkommenen Mob der sich dünkt die Meinungs-Deutungshoheit schon errungen zu haben.Nein noch nicht eure Zeit die bösen Freidenker in eure Gulags zu konzentrieren ,Leute lacht ,aber hat euch das Gesindel in der Mache ,lacht ihr nicht mehr.

  11. Umso krasser und offensichtlicher ist im übrigen der Gegensatz zu den regelmäßigen Verrissen des Sarrazinbuches durch Dennis Scheck in seinen Sendungen im DLF und in der ARD („Druckfrisch“). Er wirft bei seinem top ten-Durchgang der Buchverkaufsliste Sarrazins Buch immer „symbolisch“ in eine blaue Tonne.
    Das mag ja bei vielen Büchern in Ordnung sein, da sie tatsächlich nicht viel taugen.
    Aber ausgerechnet Sarrazins Buch, dem ja sogar „in der Sache“ die meisten zustimmen (Gutmenschen, Antifa etc. ausgenommen), wird so auf schäbige Weise denunziert.
    Man will ihm das Wort verbieten (Aachen….) und am liebsten das Buch entsorgen (= verbrennen). Wer da die erschreckenden Parallelen zu 33 ff nicht erkennt, muß blind sein oder links.

  12. # 6 Lehmann

    Genau richtig. Ein Trostpflaster: Unter den Zuschauern waren seine Befürworter in der Mehrheit. Wer Sarrazin unterstützen will muss vor allem zu ihm in die Lesung gehen. So bekommt er die moralische Unterstützung auch am Besten mit. Aber auf der Straße muss es auch ein Gegenpol geben.Demos organisieren und durchführen kriegen nur linke Gruppierungen hin, weil liberale und rechte sind einfach zu vereinzelt. Organisationen und Organisierer müssen her und die Leute müssen Freunde, Kumpels, Verwandte mitnehmen.
    Es kann doch nicht sein, dass z.B. die 1. Mai-Demos ein paar Tausend Teilnehmer haben und die Anti-EU-Rettungsschirmdemos in Berlin nur 50. Da gilt es erst mal zu analysieren und auch von den Linken zu lernen!

  13. #15 Der Einzige und sein Eigentum:

    Wer halt Dauersozialpädagoikstudent und Kippen am Bahnhofschnorrer ist, der hat halt zu viel Zeit und Langeweile. Manchmal träume ich auch davon wenn ich in den Semesterferien Wehrübungen mache, bis dann Herr Hauptfeldwebel meint, ich solle doch mal wieder in die Realität zurückkehren.

  14. Der Einzige und sein Eigentum
    Wissen Sie es bricht mir das Herz wie dieser ach so reiche Buchverkäufer ganz allein seine Meinung vehement ,trotz seiner offentsichtlichen verbal-oder was auch immer Behinderung gegen alle Anfeindungen vertritt,unglaublich,läge ihm nichts an der Sache wäre er in der Südsee die Mittel hat er.Kein Gazprom Schmiergeld kein BMW -Posten der Mann ist Idealist ,ich will nicht dass er zu Schaden kommt,ein guter Mann.

  15. @Lehmann
    Da hast Du sicherlich recht. Mit diesen Menschen kann man nicht reden!

    Wenn unsere Politiker auch nur noch einen Funken Demokratie, Rechts- und Verfassungsfühl im Arsch hätten, dann hätte sie sich längst zu diesen Vorfällen öffentlich äußern müssen.
    Waren es nicht Wulff und Merkel, die die ersten Steine auf diesen Mann warfen?
    Viele andere Poltitker stimmten (danach) mit in die fröhliche „Steinigung“ ein.
    Die Schmierfinken und TV-Gestalten gaben ihnen die Plattform.

    Und nun, da man wieder Menschen in diesem Land wegen ihrer Meinung bedroht und angreift, man Läden und Lokale stürmt, aufruft Geschäfte zu boykottieren, da hört man von unseren Volksvertretern, den „Verfechtern der Demokratie und Freiheit“, nichts!
    Kein Appell, kein Machtwort, kein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit, keine Solidarität mit den Angegriffenen, obwohl sie genau wissen was dort passiert.

    Diese Poltitker werden wahrlich immer mehr der Schandfleck dieses Landes…nein, sie sind es längst.

  16. #19 RatschBumm

    Die Schwester meiner Ex war stark suizidgefährdet inklusive mehrerer erfolgloser Versuche. Meine Ex war immer genügsam, fleißig, hat sich um Fort- und Weiterbildung bemüht. Jetzt rate mal, wer die ganze Aufmerksamkeit der Eltern abgekriegt hat.

    Genau so ist’s in der Politik. Wer am lautesten schreit und heult, um den wird sich halt gekümmert. Auch wenn wir die Mehrheit sind, wir sind die die normal im Kopf sind und konstruktiv und effektiv sein wollen, anstatt laut aufzuheulen was uns stinkt. Wir sind es gewohnt, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Und genau das wird zum Problem.

  17. @Lehmann
    Der Ball liegt doch bei Sarrazin.
    Er müsste die Unmengen an Zeit und Energie, die er für Lesungen und Talkshows verschwendet, einfach in konkrete politische Arbeit stecken, sich konkret zur Wahl stellen.

    Der Mann hat so viele Verbindungen in Politik und Wirtschaft, der würde auch locker kompetente Mitstreiter finden. 5% in einem Flächenland reichen locker aus, um der Politik Beine zu machen. Dafür gibt es genug Beispiele aus der Geschichte. Wenn die etablierte Klasse Angst um ihre Mandate, Diäten und Pensionen hat, werden plötzlich Verbesserungen möglich, die vorher mit Floskeln wie „alternativlos“ und „verfassungswidrig“ tabuisiert wurden.
    Man denke nur an die GG-Änderung zum Asylmissbrauch 1992.

    Aber Sarrazin bleibt lieber bei seiner SPD und macht seine Lesetouren anstatt seine Zustimmung in echte politische Macht umzumünzen. Die Gründe dafür sind rätselhaft.

    Vielleicht wurde er ja von cleveren deutschen Strategen angeheuert, um den deutschen Unmut in eine Bahn zu lenken, die die herrschende Allparteienkoalition nicht in Frage stellt.
    :mrgreen:

  18. #15 johann (28. Mai 2011 00:39)

    Wieviel blaue Tonnen braucht man, um das Studio des Dennis Scheck „vollzutonnen“?

  19. Danke Mayersche Buchhandlung , danke PI Aachen!

    Mit jeder Frage, die Thilo Sarrazin mit seiner Gelassenheit locker abschmetterte, bekam der „Moderator“ einen immer roteren Kopf. Sarrazin wehrte sich stoisch …

    Sarrazins Coolness – sein äußerliches Phlegma gegenüber persönlichen Angriffen – ist eine seiner besten Waffen gegen gegnerische Idioten, die (wie es für Muslime und Linke typisch ist) stets überaus hitzköpfig und leicht erregbar daherkommen.

  20. Die braune SA marschiert!

    Geschichte wiederholt sich doch. Wo soll das alles noch enden?

    Nach dem Dritten Reich also das grün-rote faschistische Vierte Reich?

    Hoffentlich nicht!

  21. Für mich das Interessanteste an dieser Lesung ist das Verhalten des Moderators Mathieu.

    Dessen Auftreten wäre für mich ein Lehrfilm, wie Lesungen und Diskurse durch Moderatoren manipuliert werden.

    Was würde ich für diesen Lehrfilm geben!

  22. Aus den Hadithen des al-Buchari Volume 4, Book 52, Number 177:Der Prophet(s.a.s.) sagte, daß die Stunde nicht kommen wird, bis die Muslime die Juden bekämpfen und umbringen; bis der Jude sich hinter dem Stein und Baum versteckt und der Stein und der Baum sagen wird: Oh, du Muslim, oh, du Diener Allahs, dies ist ein Jude, der sich hinter mir versteckt, komm und bring ihn um! Bis auf Gargat dieser ist von den Bäumen der Juden. Es ist heute bekannt, dass die Juden diese Sorte von Baum pflanzen und pflegen.

    -Zitat Ende

    Soviel zu einem Thema WIRKLICHEN Rassismusses, den vielen Übergriffen von Muslimen auf Juden beginnend mit Mohammed selbst beim Massaker der Beni Quarish, der Verfolgung der Juden in der Diaspora in muslimischen Ländern, des Mit- oder gar Hauptinitiator der KZ in Massenvernichtungslager umgebaut sehen wollte, Amin al Husseini, soviel zur Charta der Hamas, den Wünschen des Ahmadinedschads und aller die „ihren“ Mohammed wirklich für einen Prophet meinen.

    Und offensichtlich sind unter den „Demonstranten“ gegen Sarrazin sehr viel mehr Muslime und speziell solche, die sich selbst vom Kopf her nicht als Muslime bezeichnen lassen würden, doch im Herzen voll dabei sind.

    Rassisten die so seelisch abgedreht sind, dass sie meinen ihr Brüllen gegen Rassismus könne darüber hinwegtäuschen welch eigentlicher Rassismus ihren Seelen innewohnt.

  23. Als Jacob Anton Mayer im Jahre 1817 die Mayersche Buchhandlung in Aachen gründete, konnte er kaum ahnen, welche Entwicklung sein Unternehmen einmal nehmen würde. Heute, mit über 40 Standorten im Westen Deutschlands, ist die Mayersche zwar längst keine kleine Buchhandlung mehr, aber trotzdem noch immer ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, in dem das Kulturgut Buch sowie die buchhändlerische Kompetenz hoch gehalten werden. Die rund 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ausgebildete Buchhändlerinnen und Buchhändler, teilen ihre Leidenschaft für Bücher gerne mit ihren Kunden – und das spürt man auch.

    Hier die Aachener Filiale:

    http://www.mayersche.de/shop/action/magazine/39203/buecher.html?aUrl=90001643

  24. Toller Bericht! Entschädigt mich ein wenig dafür, dass ich als Aachener nicht dabei sein konnte!
    Den Bericht in der AN als „tendenziös“ zu bezeichnen ist sehr, sehr freundlich! Ich hätte eher die Bezeichnung „polemischer Scheissdreck“ gewählt.
    Morgen kann man den Artikel bei „AN-online“ nachlesen u. auch entsprechend kommentieren…
    Merci, wa! …an PI Aachen

  25. Man beachte den hirnschissigen Kommentar im ersten Video von der Aachener Zeitung (0:20):

    „…dabei hatte die Demonstration der überwiegend jungen Menschen ganz friedlich begonnen…“

    ja! natürlich, und das Wetter war auch noch so schön – niemand hatte die Absicht die Veranstaltung zu stürmen!

    Die Situation ist dann aber irgendwie gegen 19:45 Uhr urplötzlich eskaliert, nachdem die Lesung überraschenderweise drohte uhrzeitbedingt in einer 1/4 Stunde programmgemäss zu beginnen, was die jungen Menschen™ dann doch offenbar irgendwie spontan provoziert haben muss…

    Auch die Reichspogromnächte haben seinerzeit zunächst ganz friedlich begonnen, bis dann urplötzlich die ersten Juden von den Sturm-Fachkräften™ der SA zusammengeschlagen wurden und die Synagogen brannten… sollte es etwa nur eine unglückliche Verkettung ungünstiger Umstände, einer ansich eigentlich als friedlich geplanten Demonstration™ von moderaten, dialogbereiten Nazis gewesen sein?

    PS: guter Artikel! Grüsse an PI-Aachen 😉

  26. Mein Vorschlag:
    Das nächste Buch kaufe ich in der Mayerschen Buchhandlung. Mut muss belohnt werden.

  27. Interessanter Heinsohn-Artikel, von kewil ausgegraben:

    http://ef-magazin.de/2011/05/24/3004-diesseits-von-israel-all-die-kleinen-bin-ladens

    #22 Jeremias (28. Mai 2011 01:12)
    Die blaue Tonne ist es übrigens nicht, sondern einfach eine Rampe, die in irgendein Behältnis führt…. ich habe noch mal nachgeschaut.
    Dennis Scheck ist ja oft ganz treffend, so hat das aktuelle Käsmann-Buch ziemlich verrissen. Aber bei Sarrazin ist er einfach auf dem politisch-korrekten Gleis und will nichts falsch machen. Wer sich den Tumult um die Sarrazin-Lesungen anschaut, weiß auch warum, schließlich möchte Scheck weiter in seinem metier Sendungen produzieren….
    Interessant ist auch eine gewisse Veränderung in seiner Sarrazin-Bewertung. Hier eine Scheck-Kritik aus der ersten Zeit des Sarrazin-Buchs, also Sommer 2010:
    http://www.daserste.de/druckfrisch/thema_dyn~id,363~cm.asp
    Dort kritisiert er sogar die Buch-Kritik durch Merkel u. Co., danach schwenkt er komplett in der politisch-korrekte Lager der gleichgeschalteten Medien um. Dies kann man an diversen Sendungen (youtube) der monatlichen Druckfrisch-Ausgaben hören.

  28. @Juniortuete

    Guten Morgen…
    es ist mir schon klar wie der Hase läuft.
    War lange genug „Staatsdiener“.

    Nur sehe ich nicht unbedingt, dass „wir“ die Dinge in die Hand nehmen.
    Jede der letzten Wahlen zeigt doch bislang eindrucksvoll, dass man noch nicht einmal dann in der Lage ist etwas zu tun, auch wenn es lediglich um 2 gekreuzte Striche geht.

    Man darf halt nicht vergessen, dass die etablierten Parteien seit Jahrzehnten sämtlichen Instutionen besetzen.
    Quasi jede höhere Beamtenstelle ist nach Parteibuch besetzt: Schulleiter, Professoren, Polizeipräsidenten, Generale etc.
    Die „ganze“ Medienwelt ist parteipolitisch bestimmt und durchsetzt (Fernsehrrat, Verläge etc.).
    Das BVerfG, die Bundesbank, der Generalbundesanwalt alle stehen in Abhängigkeit (Ernennung/Vorschlag) zu den Parteien…
    Geheime Absprachen, Hinterzimmerpolitik, Political Correctness, gehören zur Alltagspolitik.

    Im Prinzip gibt es also keine Gewaltenteilung, keine unabhängigen Institutionen, keine unabhängigen (großen) Medien und keine unabhänigige Meinungsfindung.

    Fazit:
    Kleine (neue) Parteien sind in diesem Umfeld fast chancenlos!

    Das heutige Politiker keine Volksvertreter sind und ihnen das GG am Hintern vorbei geht, ist mir klar…trotzdem Schande!

  29. In den Räumen der Uni Münster wird an diesem Wochenende geplant, wie man die Massenzuwanderung nach Deutschland besser organisieren kann, publizistisch und logistisch, also ganz praktisch:

    http://www.grenzfrei-festival.org/wp-content/uploads/2011/04/Programm4.pdf

    Wer wissen will, wie der Mechanismus in Deutschland läuft, sollte sich einfach mal das Programm durchlesen. Ähnlichkeiten mit programmatischen Forderungen von SPD und anderen sind rein zufällig…….

  30. mit „wir nehmen die Dinge in die Hand“ meinte ich eher die Sachen, die einen Persönlich betreffen. Ich schreie nicht nach Vater Staat wenn mir was fehlt. BaFög kommt für mich nicht in Frage, denn ich kann es anders regeln. Und ich denke, die Leute, die nicht zu dieser Steinewerfermeute gehören, sondern die, die zu gut über 80% z.B. Sarrazin recht geben, sehen das genau so. Man macht sein Zeug selber anstatt zu schreien und deswegen wird man nicht wahr genommen.

  31. Grausame Vorstellung, aber wenn es in der BRD mal richtig krachen sollte, dann werden sich massenhaft Deutsche gegenüber stehen und sich die Köpfe einhauen. Dazu unsere bekannten Schätzchen, was für eine Mischung.

  32. Tja,
    ich vollkommen Deiner Meinung: Reden ist hier zwecklos!

    Interessant wäre allerdings mal die Frage, ob die ganzen Millionen, die man seit Jahren für den „Kampf gegen Rechts“ rausgehaut, nicht eben auch in diese Strukturen (Mobilisierung solcher Aktionen, linke Netzwerke, Demobetrieb) stecken.

  33. Die Überschrift :
    „Rote SA stürmt Sarrazin-Lesung in Aachen“
    halte ich für ausgesprochen ungünstig gewählt -wenn ein paar dumme Jungs und Mädchen welche weder Stalinismus noch DDr kennen geschweige jemals Marx gelesen haben modisch gekleidet Demonstrant spielen um evtl später eine Fischer Karriere zu machen …sollte man sie auch nicht als rote Sa bezeichnen -das führt in solchen Kreisen nur zu noch mehr Ansporn bzw zu noch mehr Dummheit. Wer weiss ob Saudi Arabien nicht demnächst ein linkes Bauernopfer bezahlt so wie damals die DDr mit Dutschke ?

  34. Soviel zum Thema Meinungsfreiheit wenn sie nicht einer SED-Ideologie, Kulturbereicherungsideologie o.ä. entspriecht.

    Schade, armes Deutschland…….

  35. #21 Hayek

    Das weiß ich von meinen Eltern die stimmen sarrazinischen Thesen zu und wollen für immer SPD wählen.
    Nach über 30 Jahren wollen sie sich nicht mehr umorientieren auf was Neues, weil die SPD zu ihrer Identität gehört. So wird es wohl auch bei Sarrazin sein.

    Er kann sich bestimmt auch nicht mit einer Anführer-oder Galionsfigurrolle anfreunden.
    Außerdem warum soll er nach über 30 Jahren aus der SPD. Sollen doch Gabriel und Nahles raus aus der SPD. Sarrazin sollte den Lafontaine machen (Putschparteitag).

    nochmal
    @Hayek

    ein Update von „Der Weg zur Knechtschaft“ mit einem Kapitel über den Ökosozialismus wäre hilfreich

  36. Mich irritiert immer diese schwarz-rot-weiße „Fahnen“-Flagge dieser angeblichen Antifaschisten.

    In Farbgebung, Form und Symbolik erinnert mich das immer an die NSDAP.

    Auch das Verhalten dieser „Fahnenträger“ erinnert stark an die Schergen, die Mitläufer aus den 1930er-Jahren.

    Zum Kotzen, was da in Aachen abging…

  37. Ja! Ja! K(r)ampf gegen Rassismus, aber anderswo halten sie brav die Klappe.
    Guckst du hier

    Die Stuttgarter Unversität kneift

    Parteilich

    Am Samstag sollten in der Universität Stuttgart ein Vortrag und eine Diskussion über den Völkermord an Armeniern, Assyrern und Griechen zwischen 1912 und 1922 stattfinden – und über die Leugnungspolitik der Türkei. Nun aber kneift die Uni.
    Von Karen Krüger

    27. Mai 2011 2011-05-27 17:30:00
    Neutral ist, wer in einem Konflikt keine Partei ergreift. Wie wunderbar man sich hinter diesem Begriff verstecken kann, beweist nun die Universität Stuttgart. In einem ihrer Hörsäle sollte am Samstag ein Vortrag mit anschließender Podiumsdiskussion statt finden. Das Thema: Der Völkermord an den Armeniern, Assyrern, und Griechen in den Jahren 1912 bis 1922 sowie die Leugnungspolitik der Türkei.

    Doch aus dem Abend wird nichts, die Universitätsleitung will die Veranstaltung nun doch nicht unter ihrem Dach haben, der im April vorgemerkte Antrag auf Raumvergabe wurde kurzfristig abgelehnt. Die Begründung: Türkischer „Protest aus Berlin“ sowie der Wunsch, als Universität „neutral zu bleiben“. Dass gewisse türkische Kreise hierzulande Druck auf Institutionen ausüben, um einen offenen Umgang mit dem Völkermord zu verhindern – und damit dessen Anerkennung und Aufarbeitung –, ist nichts Neues (im Gegenzug schicken die Lobby „Türkische Gemeinde“ und die türkische Botschaft Genozid-Leugner auf Vortragstournee durch deutsche Städte).

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    Dass jedoch ausgerechnet eine Institution wie die Universität Stuttgart sich davon beeindrucken lässt und sich zudem mit dem Argument der Neutralität aus der Affäre zieht, verblüfft: Für eine Universität muss Neutralität bedeuten, dass sie sich aller Eingriffe in die freie wissenschaftliche Diskussion enthält. Im Deckmantel der Neutralität hat die Universität Stuttgart die Partei der Türkei ergriffen. Bei den Organisatoren der abgesagten Veranstaltung handelt es sich nicht um Rowdies, die verfassungsfeindliche Parolen verbreiten: Der „Verband der Vereine der Griechen aus Pontos in Europa“, die „Assyrische Demokratische Organisation“ und die „Arbeitsgruppe Anerkennung – Gegen Genozid, für Völkerverständigung“ sind hier allesamt als gemeinnützig anerkannt.

    Diskutiert werden sollte ein historisches Ereignis, das die internationale Forschung und zahlreiche Regierungen längst als Verbrechen anerkannt haben. Das wissenschaftliche Hauptwerk der vorgesehenen Hauptrednerin Tessa Hofmann über die „Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich“, das auch Thema des Abends sein sollte, findet sich übrigens im Katalog der Stuttgarter Universitätsbibliothek. Sollte das Rektorat es ernst meinen mit seiner Vorstellung von Neutralität, dann wird das Buch womöglich aus der Bibliothek verschwinden. Statt in den heiligen Hallen der Universität findet der Abend nun im Kursaal von Bad Cannstatt statt.

  38. Vielleicht sollte ich doch zur Lesung in DEG gehen, auch wenn ich das Buch kenne und der Eintritt happig ist…

  39. wieviele Leser hier gibt es durchschnittlich?

    in der FREIHEIT sind bisher nur etwa 1800 Mitglieder.

    was tut ihr anderen – ausser Tasten drücken?

  40. Linksfaschismus in Reinkultur.Wie lange lässt sich das die übergroße,schweigende Mehrheit gefallen,dass ein verschwindend kleiner,dafür lautstarker asozialer Pöbel bestimmt,was die Menschen in diesem Land sagen dürfen.Diesen kleinen Hitler-Jüngern gehört das Handwerk gelegt.Frau Merkel&Co tragen für das vergiftete Klima in Deutschland die Mitverantwortung,hatte doch gerade SIE,das Buch als „wenig hilfreich“ bezeichnet.In der DDR haben die staatlichen Zensoren wenigstens die Bücher noch gelesen die sie anschließend verteufelt und verboten haben.

  41. die Stimme:Gebe dir völlig recht.Die Entscheidung für die Mitgliedschaft ist aber eine Entscheidung die man nicht auf die Schnelle trifft.Diejenigen, deren Entscheidungsprozeß etwas länger dauert,sind säter oftmals die besten Mitglieder.

  42. #45 die_stimme (28. Mai 2011 06:55

    was tut ihr anderen – ausser Tasten drücken?

    Die Angst ist groß bei vielen um ihre Existenz. Wer sich offen zu Sarrazin bekennt, muss sich erst einmal mit reflexhaft vorgetragenen „Gegenargumenten“ auseinandersetzen und mit erstaunten Blicken. Wer Pech hat, könnte dann in seinem Arbeitsumfeld schlecht gemacht werden.

    Ich habe persönlich erfahren, dass nach dem „Reflex“ aber auch erleichterte und leise Zustimmung derselben Personen folgen können. Sie haben sich eben nicht mit den Thesen auseinandergesetzt, sondern damit, wie man darauf zu reagieren hat. Aber die Gefahr bleibt.

    Kurzum: Angst vor Diffamierung und beruflichen Nachteilen ist nicht unbegründet.

    Es gibt aber trotzdem genügend Möglichkeiten, etwas zu tun:

    • Protestmails an Medien oder Politiker haben in jüngster Zeit zum Erfolg geführt, siehe türkische Beflaggung in Würzburg. Mails sollten natürlich höflich und sachlich abgefasst werden, auch wenn man sauer ist.

    Gerade politisch korrekte Politiker sind es nicht gewohnt inhaltlich Stellung zu beziehen und werden verunsichert wie dazumal die Schergen der DDR-Diktatur.

    • Am 23. Mai die Deutschlandflagge heraushängen, ist nicht verboten, kann nicht schlecht ausgelegt werden, könnte aber zum Bekenntnis zur freien Meinungsäußerung (auch und gerade der politisch inkorrekten) werden. Völlig ungefährlich. Nächstes Jahr bitte nicht vergessen!

    • Bei Infoständen von BPE muss man ja nicht aktiv mitmachen, kann aber dabei stehen und bei Diskussionen Partei ergreifen, um den Leuten Rückhalt zu geben.

    • Artikel aus den Mainstream-Medien kopieren und dort auslegen, wo man es darf.

    Eine vorsichtige Sprache angewöhnen, bis freie Rede wieder salonfähiger wird und nicht durch den VS überwacht wird (Edathys Welt) –
    kann nicht schaden.

    Weitere Vorschläge bitte ab und zu posten und umsetzen.

    Tut was. Für die Freiheit!

  43. Es nutzt nichts zu sagen, Sarrazin hat gesagt was gemacht werden muss. Und jeder bleibt sitzen, und wartet das der andere was macht.

    Ich denke auch,das die Partei die Sarrazin am nächsten steht, die Freiheit ist. Sie hat aber erst 1800 Mitglieder.

    Wichtig ist es auch Demos von Pax Europa und Exilchristen zu unterstützen.

    Wir müssen auf die Straße.

    Sonntag 29.Main in Koblenz. Pierre Vogel, der vor Gericht gewonnen hat, und seine Veranstaltung durchführt, erwartet 3000 Anhänger.

    Wer kommt auf die Gegendemo? Ich schätze, wir werden 30 Leute sein. Und das ist das Problem. Hier sitzen 50.000 plus X Leser jeden Tag, die meisten jammern, aber machen nix. Ich war auf vielen Demos gegen den Islam, mir ist nichts passiert. Ist es zuviel verlangt, sich mal aufzuraffen und den Faschisten persönlich entgegenzustellen? Das haben die uns vorraus. Als Vogel in Frankfurt war, gab es kaum Vorlauf und die Kommunisten, Antifa und Grüne brachten immerhin rund 300 Demonstranten gegen Vogel auf. Nur die Linkspartei demonstrierte mit 3 Mann für ihn.

    Hier die Daten der Gegendemo:

    ACHTUNG: Die Mahnwache findet in jedem Fall statt, selbst wenn Pierre Vogels Veranstaltung komplett ausfällt. Da der Veranstaltungsort von Pierre Vogel noch nicht endgültig feststeht, ist es möglich, dass auch unsere Mahnwache in letzter Minute verlegt wird, evtl auf den Münzplatz. Bitte haltet euch auf unserer Seite auf dem laufenden.
    Wann: Sonntag, den 29. Mai 2011, 14:00
    Wo: Koblenz, Am Bahnhofsplatz

    BPE Pax Europa wird auch von der JAU-Jungen aramäischen Union unterstützt. Gemeinsam hatten diese ja vor ein paar Monaten eine Demo in Frankfurt mit über 1000 Teilnehmern.

    Gerade Christen sollte bewusst sein, was passiert, wenn der Islam noch mehr Macht in Deutschland erhält. Im Ruhrgebiet musste schon ein Pfarrer seine Wohnung wegen des muslimischen Terrors wechseln. In Frankfurt-Hausen hört man schon, das die Muslime (3 Moscheen bei 6500 Einwohnern) verkünden, Hausen sei muslimisch und christliche Veranstaltungen müssen verboten werden.

    Also nutzt den morgigen Sonntag und kommt nach Koblenz. Eine (noch)schöne Stadt.

  44. Leute wenn ich diese Boykottaufrufe lese. Hat schon mal einer drüber nachgedacht was es für Konsequenzen hat wenn man sagt „kauft nicht links“? Kann man die damit irgendwie treffen oder sind das ohnehin alles nur Mitarbeiter beim ASTA, beim Sozialamt und ggf. Lehrer. Also produzieren die auch was reales oder sind die einfach nur da und wichtig?

  45. Würde es die Antifa ernst meinen mit ihrem Motto „gegen Rassismus“, dann müssten sie es gegen sich selbst verwenden.

    Hass zwischen Türken, Araber und Kurden wird von ihnen konsequent verschwiegen. Passt auch nicht ins zurechtgedrehte Weltbild, dass die Deutschen an allem schuld sind.

    Gibt es deutsche und türkische Tatbeteiligte, dann ist für sie der Deutsche immer Täter und der Türke das Opfer. Und das alles ohne Kenntnis über den Tatverlauf, denn da sind sie sehr voreingenommen.

  46. @captain_renault

    Ein Sarrazin ändert gar nichts. Die Konsumentenbabies lassen sich doch nicht den Schädel einschlagen.
    Ich habe Zweifel, dass diejenigen, die um der Meinungsfreiheit Willen Schmach erleiden, an Stärke zunehmen werden.
    Der gewaltbereite linke Mob hat schon längs die Entscheidungsträger auf seiner Seite. Parteienübergreifend!

  47. Ich wundere mich schon sehr, was aus der „Aachener Volkszeitung“ bzw. den „Aachener Nachrichten“ im Laufe der Zeit geworden ist.
    In den 60er-70er-Jahren, als ich dort studierte, war die „Aachener Volkszeitung“ das schwärzeste Blatt, das man sich nur denken konnte. Und heute?

    Aber schön zu wissen, dass die Meyersche Buchhandlung, von der ich heute noch Bücher erwerbe, wenn ich mich so drei bis viermal pro Jahr in Aachen/Eifel aufhalte, „Flagge“ und Charakter zeigt. Was man von Thalia leider nicht behaupten kann!

  48. Vielen Dank an Michael K., PI-Aachen für den spannenden Bericht, besser als jeder Krimi !
    Danke auch für die zahlreichen Bilder und Videos.
    Ein Super Beitrag, so wünsch ich mir PI.
    Klar, sachlich, spannend !

  49. #50 Freikorps

    Wer kommt auf die Gegendemo? Ich schätze, wir werden 30 Leute sein. Und das ist das Problem. Hier sitzen 50.000 plus X Leser jeden Tag, die meisten jammern, aber machen nix. Ich war auf vielen Demos gegen den Islam, mir ist nichts passiert. Ist es zuviel verlangt, sich mal aufzuraffen und den Faschisten persönlich…

    Auch ich war auf zahlreichen DEMOS in NRW, mir ist nie was passiert und ich habe nie Kosten und Mühe gescheut zu DEMOS hinzufahren, aber nur die MASSE machts !
    Ein Häuflein Gegendemonstranten bringt nix, Leute ihr müßt aufwachen.
    Tastaturhelden runter vom Sofa, JETZT !

  50. Erwähnenswert wäre auch, dass die grüne Bürgermeisterin ,Hilde Scheidt, auch bei der
    Demo gegen Sarrazin vor Ort war…um mitzudemonstrieren.

  51. Genau das ist das Problem.
    Die Linken verblöden ihre Anhänger nach mehr oder weniger kurzer Zeit, auch die Intelligenten.

  52. Zu dem Professor zitiere ich Oriana Fallaci in ihrem Buch „Die Kraft der Vernunft“ (leider frei, ich finde die Stelle nicht):
    „Überall drängt ihr (Sozialisten) euch hinein. Als Professoren in die Universitäten und indoktriniert dort die Jugend.“

    Ich hatte auch so einen Professor. Mittlerweile ist er emeritiert und hält aber immer noch Vorlesungen. Auf seiner Website hat er einen Artikel zu Sarrazin geschrieben und man sieht förmlich seinen Schaum vor dem Mund.
    Wenn der stirbt, muss man wahrscheinlich sein „Maul“ extra totschlagen 🙂
    http://www.fhuisken.de/index.html

  53. …merkwürdig. Aachener NAchrichten und Aachener Zeitung sind aus dem gleichen Verlag, es wurde vor einigen Jahren sogar zwecks Einsparungen die Redaktionen teilweise zusammengelegt. Auch ist hinreichend bekannt, das die AN im Online-Bereich kritische Leserstimmen direkt löscht, sei es wenn es um Wilders geht oder „Bereicherungserfolge“. Ich hab emein Abo da schon vor Jahren aus Wut und miz entsprechender Nachricht gekündigt. Wer braucht solch ein Blatt, das von Meinungsvielfalt ganz offensichtlich nichts hält ?

  54. Ein ziemlich mickriger, verirrter Haufen von Linksfaschos. Der Marsch zum Eingang der Buchhandlung wirkt total hilflos und lächerlich…kein Wunder, dass die allesamt von Wut und Neid zerfressen sind.

  55. Linker und rechter Faschismus speisen sich aus demselben dunklen Sumpf, nur dass er sich heute taqiyya-gemäß als Antifaschismus tarnt und sich mit den Islam-Faschisten vereint: es eint sie der Antisemitismus, die Intoleranz, die Gewalt und der Kampf gegen die freiheitlich-demokratische Gesellschaftsordnung.

    Der islamische Scharia-Staat gleicht auch in den Details dem roten und braunen Totalitarismus! Daran werden die vermeintlichen „Demokratiebewegungen“ in Nordafrika und Arabien nichts ändern.

  56. an #4 Eurabier

    Aachen ist auch die Heimstatt des ersten Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime (ZMD), des Arabers Nadeem Elias. FDP-Mann und Deutsch-Syrer Mazyek ist sein heutiger Nachfolger. Und dessen Vorgänger Köhler ist ebenfalls FDP-Mitglied.

    Zwischen der FDP und der Deutsch-Arabischen Gesellschaft gibt es schon seit vielen Jahren enge Beziehungen, die nicht erst durch Genscher und dessen Ziehsohn Möllemann geknüpft wurden. Zu diesem Club gehören auch etliche der früheren deutschen Botschafter in den arabisch-islamischen Staaten. So forderte erst jüngst in Bad Boll der ehemalige deutsche Botschafter in Jordanien, Martin Schneller, von der „internationalen Gemeinschaft“ und der Bundesregierung mehr Druck auf Israel auszuüben.

    In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass das Außenamt viele, zu viele Jahre von der FDP geleitet wurde und wird.

  57. Wie man sieht, kommt man mit verdummung viel besser zu einer diktatur als mit gewalt.

    Seit jahrzehnten wird michel, aber auch andere völker, verdummt. Als rassisten oder antidemokraten, faschisten (nazis) abgestempelt, wurden ungehindert dikratorische und gewaltbereite verhaltensweisen über die schulen und unis in die köpfe gehämmert. Heute sehen wir, wie insgesamt millionen den aufrufen der roten führer folgen und jede andere ansicht im keim ersticken, mit bürokratie, mit gerichten und mit gewalt, wie hier in aachen.

    Wer diesen verhetzten massen in die hände fällt, der kommt keinesfalls ungeschoren davon.

  58. Vielen Dank für diesen Artikel. Mehr davon. Super geschrieben und sehr informativ. Würde Sarrazin Wahlkampf die Freiheit machen, würde das die Parteienlandschaft auf den Kopf stellen.

  59. Also als ich am Mittwochabend zur Vorlesung gegangen bin, standen um ca. 19Uhr die Linken lediglich an anderen Straßenseite. Auch nach Ende der Lesung war kaum mehr als eine Handvoll Gegendemonstranten vorort…..wann sollen die Randale gewesen sein? „Ausverkauft“ war Forum beim besten willen auch nicht, die letzten Stuhlreihen waren teilweise komplett leer ( umso unverständlich das trotz dieses Umstandes ein Jugendlicher, wegen einem angeblichen Fehlenden Ticket, wahrlich rein auf verdacht aus dem Saal geworfen wurde…..welcher mit Sicherheit kein Linker war ). Die pauschalen Aussagen zu seiner aktuellen Partei und neuen Parteien ( wie z.b. die Freiheit ). Waren auch alles andere als Hörenswert.

    Die „Vorlesung“ ( die keine war ) war ABER trotzdem ein Besuch wert. Man sollte wohl nur nicht zuviel erwarten.

  60. Vielen Dank an die Autoren für den sehr aufschlussreichen Bericht.

    An dem Verhalten des Genossen Bernd Mathieu kann man wieder einmal exemplarisch, die herrenmenschliche Attitüde der Sozialisten ablesen. Überhaupt nicht nicht im Geringsten, an Fakten und Argumentation interessiert, widmen sie sich dem was sie am besten beherrschen:
    Vorverurteilung, Tribunal und Schauprozess. Das ist für sie die beste Gelegenheit, unliebsame Gegner zu Feinden zu brandmarken und diese zum Abschuss frei zu geben.
    Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis das durch Dummheit „erzogene“, und dadurch leichter zur Gewalt verführbare Fußvolk während solcher Veranstaltungen, die Regale von stigmatisierten (entarteten) Schriften räumt und vor Ort symbolische Säuberungsfeuer durchführt.

    So ist das, wenn der Verstand in die Trompete…. 😯

  61. Genaugenommen sind die „Grünen“ keine Partei, sondern eher eine radikale Sekte.

    Wer sich einmal damit auseinandersetzt, wird feststellen, wieviel Gemeinsamkeiten vorhanden sind, angefangen von dem agressiven „bekehren“ Andersdenkender bis zu Gewaltakten, um Ihre Position durchzusetzen.

  62. – Eine nette Anekdote: Auf die Frage, was er denn für den Sozialstaat getan/gespendet hätte von seinem Erlös, antwortete Thilo Sarrazin ganz trocken: „47.5 %“…in Form von Einkommenssteuer zur Alimentierung von Hartz IV-Empfängern. Punkt!

    Hiervon werden die Hartz IV-Empfänger wohl den geringsten Anteil erhalten! Der Löwenanteil wird von der Bundesregierung mittels „Scheckbuchdiplomatie“ ins Ausland überwiesen werden.

    – Die „Tafel“ hält er für ungeeignet, da dort Eltern, die zu faul zum Kochen sind, hingingen, um das Geld für Zigaretten und Unterhaltungselektronik zu sparen.

    Herr S. hat wahrscheinlich nie die Erfahrung gemacht, seine Familie in schwieriger Lage über die Runden zu bringen. Dafür sollte er dankbar sein und schweigen, anstatt Hass und Hetze zu verbreiten!
    Für viele junge Familien mit nur einem Verdienst, die durch Sklavenlöhne und immer höhere Steuern zu einem Leben am Existenzminimum gezwungen werden, sind die Tafeln eine existenznotwendige Einrichtung, um das Haushaltsbudget zu entlasten.
    Nicht jeder der in Not geraten ist und zukünftig noch in Not geraten wird, war oder ist ein „Asozialer-, Schmarotzer- und Faulenzer! Dies sollte sich Herr S. einmal hinter seine Ohren schreiben.
    Derartige geistige Blähungen können nur im Kopf eines arroganten, abgehobenen Banker- und Politiker entstehen, der sich in sozialer Sicherheit wiegend, fern der Basis von obenherab die Menschen in schwartz und weiss unterteilt.
    Scheinbar hat S. vergessen, dass es seine Parteigenossen in der SPD waren, die diese sozialen Misstände wie Hartz IV erst möglich und die soziale Verelendung ganzer Bevölkerungsschichten verbrochen haben!
    Und was der Verfasser des Artikels als „starke Sprüche“ propagiert, sind nichts anderes, als beschämende verbale Ausfälle, gerichtet gegen die schwächsten in der Gesellschaft.
    In mir verhärtet sich immer mehr die Erkenntnis, dass es Hrn. Sarrazin weder um die Integration muslimischer Zuwanderer, noch um Aufdeckung sozialer Misstände in der Gesellschaft, sonder allein um das schüren von sozialem Unfrieden geht!

  63. „40 % der Türken in D wissen nicht wer Sarrazin ist, bzw ihnen geht die Debatte gänzlich am A. vorbei“ dieses Faktum hätte Herr Dr Sarrazin gerne in seinem Buch erwähnt, wenn er es damals schon gewußt hätte 🙂

  64. unglaublich, dass solche lächerliche gestalten so viel aufwind produzieren können…
    ich selber bin kein befürworter der gewalt, aber wäre ich an diesem tag dort anwesend gewesen und hätte mich irgendjmd von diesen rotznasen belästigt, glaubt mir, dem hätte ich alle zähne rausgeschlagen.

    …ich geh mal ne runde kotzen

  65. Besonders betroffen gemacht hat uns der Aufruf, die Buchhandlung zu boykottieren. Erinnerungen an längst überwunden geglaubte Zeiten werden wach. „Kauft nicht bei Juden!“ – die ekelhafte Fratze der Links-Faschisten in Reinform.

    Das ist übrigens etwas, was ich nicht so stehen lassen möchte. Aufrufe zum Boykott von Läden oder Produkten sind völlig legitim. Ansonsten wäre ja auch die Aufforderung, Geschäfte von religiösen Fanatikern nicht zu unterstützen, mit antisemitischer Hetze gleichzusetzen.

  66. Der Zopf mit dem blaukariertem Hemd auf dem ersten Foto kommt mir sehr bekannt vor. Ich glaube, er war auch in Sindelfingen da, und sonst noch wo hatte ich ihn gesehen.

    Einer von denen profi Linken, die gar keine Argumente mehr benutzen, die es verbohrt und professionell betreiben.

  67. #78 wieauchimmer hat recht:

    „Aufrufe zum Boykott von Läden oder Produkten sind völlig legitim.“

    Den-„Kauft-nicht-bei-Juden!“–vergleich halte ich in jedem fall für überflüssig, und zwar immer, wenn man mit diesen zeiten kommt.

    Allerdings werden boykotte inzwischen gegen all und jeden kritiker angezettelt.

    Und das ist für so manchen existenziell bedeutsam. Und endet sogar oft in gewalt, zu der aufgerufen wurde.

  68. Und Mutti fand das Buch auch nicht hilfreich …
    Da hat ja uns‘ Kanzlerin die passenden Unterstützer gefunden.

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