Mit was beschäftigt sich eigentlich die Umweltpsychologie? Berät sie Hirschkühe in der Brunft bei Eheproblemen? Schlichtet sie den unnötigen Streit zwischen Wolf und Schaf? Streichelt sie den Uhu, wenn er nachts nicht schlafen kann? Tröstet sie die armen Regenwürmer, wenn eine Baugrube ausgehoben wird? Alles falsch! Die Arbeitsgebiete dieses relativ neuen Faches (Wiki) sind unermeßlich, zielen aber auf den Konflikt ökologisch unsensibler Mensch gegen moderne Natur. Wie können zum Beispiel Bürger glücklich gemacht werden, bei denen gerade 150 Meter hohe Windräder in den Garten gebaut werden? Wie kann man die Mieter geschickt überzeugen, daß die neue Nordsee-Hochspannungsleitung gesundheitlich anregend in die Dachwohnung strahlt?

Ist es möglich, die Stinkluft der örtlichen Biogasanlage mit der Luft im Höhenkurort Davos zu vergleichen, ohne daß man als Betreiber verprügelt wird? Umweltpsychologin Irina Rau empfiehlt im ZEIT-Interview, die Bürger von Anfang an bei der Planung sensibler ökologischer Projekte psychologisch an die Hand zu nehmen, dann würden sie schon alles schlucken!

Ganz jung ist dieses Fach aber nicht. Bereits 1984 veröffentliche ein Professor mit dem sprechenden Namen Hans Mogel ein Buch mit dem Titel „Ökopsychologie“ bei Kohlhammer. Und seither wurde viel getan. Umweltpsychologen untersuchen, warum die Menschen so böse werden konnten, daß sie die totale Zerstörung der Umwelt, wie wir sie heute haben, zulassen konnten, man denke etwa an das Waldsterben. Sie empfehlen Holz-Ökohäuser statt Beton gegen Kriminalität und erforschen, warum wir glücklicher sind, wenn wir jeden Morgen 20 km auf Schusters Rappen durch ein E-10 Rapsfeld zur Arbeit wandern, anstatt den Rolls Royce aus der Garage zu holen. Oder sie schreiben Aufsätze zum „Klimawandel aus der Sicht 9- bis 14-jähriger Kinder. Emotionen, Bewältigungsressourcen und allgemeines Wohlbefinden“. Dazu gibt es sogar eine Zeitschrift „Umweltpsychologie“, die aktuell untersucht, wie die „Bedeutung von genereller und domänenspezifischer Selbstwirksamkeit für nachhaltige Konsumentscheidungen“ aussieht. Das hat sicher jeden schon interessiert.

Die Anzahl nützlicher Tätigkeiten in Deutschland nimmt jedenfalls laufend zu. Umweltpsychologe ist ein Beruf mit Zukunft, falls Sie gerade Ihr PIEHSA-Abi bestanden haben. Und sollte Ihnen trotz allem die Psychologie nicht so zusagen, dann können Sie immer noch auf Umweltsoziologie umsatteln! Auch damit gehören sie zur grünen Elite!

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62 KOMMENTARE

  1. Umweltpsychologe ist bestimmt ein Beruf mit Zukunft, falls Sie gerade Ihr PIEHSA-Abi bestanden haben.

    Ohne gleichzeitige Mitgliedschaft bei den Grünen, BUND und Attac wird das aber nichts.

  2. Deutschland scheint hier die Marktführerschaft anzupeilen. Zum Glück haben wir genug Grünlinge um die Massen von neu geschaffenen Stellen zu besetzen. Sonst müsste Frau Böhmer ihre Kontakte ins Ausland spielen lassen…

    Ich finde, jede Straße braucht einen Umweltpsychologen, einen Integrationsbeauftragten, einen Sozialarbeiter, einen Beauftragten im Kampf gegen Rechts und einen Gender Mainstreaming Supervisor. Das sollte die Mindestausstattung sein.

  3. Und wir denken uns weitere Jobs aus, die vom Staat bezahlt werden, keinen Sinn machen, nichts produzieren und den Michel weiteres Geld kosten.
    Wohlan ihr letzten Steuerzahlenden Deppen finanziert weitere grünlinke Bereicherungen, festigt ihre Diktatur und sterbt……ich kann gar nicht so viel essen wie ich Kotzen möchte.
    Armes Land

  4. Der Blockwart in Form des „Zensus“ Beauftragten hat sich bei mir schon angemeldet. Ich will aber nicht mitspielen. Vielleicht brauche ich pychologische Betreuung um die Ausschnüffelei gut zu finden.

  5. #4 Kleiner Feigling (18. Mai 2011 07:41)

    Und wir denken uns weitere Jobs aus, die vom Staat bezahlt werden, keinen Sinn machen, nichts produzieren und den Michel weiteres Geld kosten.

    Streitschlichter,
    Integrationsbeauftragter, Migrationsbeauftragter,
    Gleichstellungsbeauftragter,
    Street-Worker (hmm: Straßen-Arbeiter machen doch wieder Sinn: zu viele Schlaglöcher)

  6. was es alles fuern mist gibt.als haetten wir keine anderwn probleme.warum ist die farbe der gruenen gruen?
    rosarot wuerde doch viel besser zur sichtweise passen…

  7. OT: Unsere Friedens-Partei meldet sich wieder:

    Libyen
    Cohn-Bendit fordert Waffenlieferungen an Rebellen

    Der deutsch-französische Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hat an die Vereinten Nationen appelliert, den Weg für Waffenlieferungen an die libyschen Rebellen freizumachen. Besonders in Deutschland ist das eine hoch umstrittene Ansicht.
    Das vom UN-Sicherheitsrat verhängte Waffenembargo sei „absurd“, sagte der Abgeordnete im Europa-Parlament dem in Berlin erscheinenden „Tagesspiegel“ vom Mittwoch. „Gaddafis Militär ist hoch gerüstet“, warnte er. „Die Einzigen, die keine Waffen haben, sind die Rebellen.“

    http://www.focus.de/politik/ausland/krise-in-der-arabischen-welt/libyen-cohn-bendit-fordert-waffenlieferungen-an-rebellen_aid_628519.html

  8. Umweltpsychologe ist ein Beruf mit Zukunft, falls Sie gerade Ihr PIEHSA-Abi bestanden haben.

    Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Da sehen wir die Hartzer ohne Hartz von morgen. Die vermeintlichen Gewinner werden merken Verlierer zu sein, eine brotlose „Kunst“ erlernt zu haben. Das sollten sich ebenso die Gender-Schwachmaten und wie sie sich so nennen auf die Fahnen schreiben.

  9. #9 kewil (18. Mai 2011 07:57)

    Genau hier liegt der Hase im Pfeffer!

    Die ganzen DummschwätzerInnen sind im Prinzip SchmarotzerInnen des MINT-Präkariats!

  10. Für Interessierte:

    TV-Kolumne: „Und ewig sterben die Wälder“
    German Hysterie

    Es gibt einen englischen Begriff für das typisch deutsche Zaudern. Er heißt German Angst. Nach „Und ewig sterben die Wälder“ kommt die German Hysterie dazu.

    Der Arte-Film von Michael Miersch und Tobias Streck entlarvt die German Hysterie von einst. Und Miersch, Wissenschaftsjournalist bei FOCUS, überführt die eigene Zunft der Panikmache. Es titelte der „Spiegel“ Mitte der 80er mit dem Sterben des Waldes. Fünf Jahre gab das Magazin dem Patienten Wald gerade noch. Wenig später legte der „Stern“ noch sein Schippchen Hysterie drauf. Höchstens drei Jahre würden es die deutschen Bäume noch machen. Dann, so stützte sich das Blatt auf zwei Wissenschaftler von vielen, werde durch den so genannten sauren Regen die letzte Nadel, das letzte Blatt gefallen sein. Und weil die Leser schlechte Nachrichten besonders gern kaufen, legte die Hamburger Zeitschrift nach: Vom „Todeskampf des Waldes“ war zu lesen. Und auch das: „Wenn die Bäume schreien könnten“.
    […]

    http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-und-ewig-sterben-die-waelder-german-hysterie_aid_626952.html

  11. Irgendwie gelang es mir zu überleben:

    „Das Sterben der Wälder wird unsere Länder stärker verändern als der Zweite Weltkrieg.“
    Hubert Weinzierl, Umweltschützer, 1987

    „Bauern schuld am Waldsterben? Gülle ist gefährlicher als Autoabgase.“
    Hamburger Abendblatt, 1993

    „Und aus welchem Material wird wohl der Sarg eines Baumes sein?“
    Michael Richter, Historiker, 2006

    „Eine wirksame Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen ist die beste Sofortmaßnahme, um den deutschen Wald zu retten.“
    Freimut Duve, ehemaliger SPD-Abgeordneter, 1984

    „Heile Welt, die schon kränkelt. Wie sie in zehn oder 20 Jahren aussehen kann, wird zum gespenstischen Panorama.“
    Alfred Dregger, damaliger Vorsitzender der CDU-Bundestagsfraktion, 1984

    „Die ersten Wälder sterben schon in fünf Jahren.“
    Bernhard Ulrich, Bodenforscher, 1981

    „Zu den Problemen von Waldsterben durch Einwirkung von Richtfunk und Radarwellen.“
    Titel einer Kleinen Anfrage der Grünen im Bundestag, 1990

    „Waldsterben: Kfz-Abgase sind die Hauptsünder.“
    SPD, 1988

    „Saurer Regen über Deutschland. Der Wald stirbt.“
    „Der Spiegel“, 1981

    „Der krank geschriebene Wald“
    „Die Zeit“, 1991

  12. Diese Schleimer!

    Die Jusos Minden-Lübbecke haben die „Haci Bayram Moschee“ in Löhne besichtigt

    „Der Islam eine interesssante Religion”

    Der Hauptsitz der DITIB befindet sich in Köln und zählt bundesweit rund 900 Ortsgemeinden mit insgesamt über 120.000 Mitgliedern.

    „Wir freuen uns sehr über den offenen Empfang der Gemeinde“, erklärt Micha Heitkamp, Vorsitzender der Jusos Minden-Lübbecke . „Die Besichtigung der Moschee ist wirklich jedem zu empfehlen, auch Kommunalpolitikern aus Löhne, die sich in der Presse abwertend über die Gemeinde äußern“.

    http://www.vorwaerts.de/lokal/ae-der-islam-eine-interesssante-religion-ae

  13. Hey, Leute!
    Früher war doch der LINKS-GRÜNE Berufstraum erst 20 Semester Sozialpädagogik, danach Fahrrad-Beauftragter der Stadt Bremen (wobei das bei den moppedlosen Mongol-Miris einen neuen Aspekt erhält) 🙂

    Jetzt Umweltpsychologe-juchei!

    MfG
    Potato-Fritz

  14. Menschen müssen nicht immer einen individuellen Vorteil haben, sondern sind zufrieden, wenn sie sehen, dass es der ganzen Region zugute kommt – Arbeitsplätze entstehen, die Gewerbesteuereinnahmen erhöhen sich.

    Vielleicht sollte Frau Rau mal nach Schwielowsee oder Kleinmachnow fahren, um mit den Leuten gemeinsam über BBI und Überflugrouten zu meditieren? Oder wäre das haram?

  15. Ich warte sehnsuechtig auf den Zusammenbruch dieses verfault stinkenden Systems.

  16. OT

    Video: Dubai – Die Hölle für Mädchen

    Tausende junger Frauen, zumeist aus Afrika, gehen jedes Jahr in die reichen Golfstaaten, um dort als Hausangestellte zu arbeiten, denn in ihrer Heimat haben sie keine Perspektive. Doch was so hoffnungsvoll beginnt, endet meist als Albtraum.

    Die jungen Frauen sind die Sklavinnen des 21. Jahrhunderts. Versprochene Löhne werden nicht gezahlt. Wer versucht, sich gegen Repressalien und unwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu wehren, riskiert sogar sein Leben:

    http://www.youtube.com/watch?v=I0hWLrH1w_w

  17. Ich konnte bis jetzt, den gesamten Vormittag PI nicht erreichen. Ist es nicht langsam an der Zeit, das Script Limit zu erhöhen? Denn nur daran liegt es!

  18. „Was tut eigentlich eine “Umweltpsychologin”?“

    Das ist Berufsgeheimnis, wie bei allen dieser Laberjobs.

    Auf jeden Fall aber wird geprüft, ob am Monatsletzten das Gehalt auf dem Konto ist.

  19. Wie wärs für die grünen „Studenten“ denn mit Fächern, wie Hochspannungsleitungsberührer oder ans Windradblattgebundener.
    Macht in meinen Augen mehr Sinn und wäre ein Gewinn für das Land der Dichter und Denker!

  20. #27 kaffee?

    Allerdings sollte an diese Studiengänge die verpflichtende Praxiserfahrung noch vor dem ersten Semester gelegt werden, damit der Steuerzahler entsprechend entlastet wird.

  21. Die grüne Revolution, ein Jobmotor:

    StromtrassenbeauftragterIn,

    HeizkraftwerksblockwartIn,

    JuchtenkäferInnenbeauftrag_in,

    Windparkschädenvogelbestatter_In,

    TalsperrenbauüberzeugerIn

    Man, früher haben wir Geld mit dem Bauen von Autos, Schiffen, Turbinen, Flugzeugen und Werkzeugmaschinen verdient, wie primitiv die Deutschen damals waren!

  22. Das ist genau der richtige Job für einen Grünen der 20 Jahre studiert hat und nun mal etwas Kohle für schöne Reisen braucht ohne viel tun zu müssen und sein Hirn (falls da noch was übrig ist nach 20 Jahren Mensafeten) nicht zu sehr anstrengen will. Juhu Gute Idee.

  23. Wieder ein unnötiger „Beruf“ mit Zukunft! 🙁

    Produziert nichts, entdeckt nichts, hilft niemanden, ändert nichts, Freizeitbeschäftigung die vermutlich besser entlohnt wird, als die von einem ehrlichen Gemüsehändler…

    Ob bald auch Öko-Depression oder Ökophobie anerkannt wird… ?

  24. #31 WahrerSozialDemokrat (18. Mai 2011 10:06)

    Wieder ein unnötiger “Beruf” mit Zukunft! 🙁

    Produziert nichts, entdeckt nichts, hilft niemanden, ändert nichts, Freizeitbeschäftigung die vermutlich besser entlohnt wird, als die von einem ehrlichen Gemüsehändler…

    Nun seien Sie doch nicht so hart zu Taqqyia-GroßmeisterIn Aiman Mazyek (FDP)!

  25. OT: Ein interessantes Zitat von Merkel:

    „Es geht auch darum, dass man in Ländern wie Griechenland, Spanien, Portugal nicht früher in Rente gehen kann als in Deutschland, sondern dass alle sich auch ein wenig gleich anstrengen – das ist wichtig“, wird Merkel von der Nachrichtenagentur dpa zitiert.

    Nach heftigem Streit wird in Deutschland derzeit das Renteneinstiegsalter schrittweise von 65 auf 67 Jahre heraufgesetzt. Merkel fügte weiter hinzu:

    „Wir können nicht eine Währung haben und der eine kriegt ganz viel Urlaub und der andere ganz wenig. Das geht auf Dauer auch nicht zusammen.“ Gesetzlich festgelegt
    sind in Deutschland mindestens 20 Tage Urlaub
    […]
    Natürlich wollen wir den Euro und natürlich wollen wir nicht, dass einer sozusagen Pleite macht und dann wir alle mitgezogen werden“, sagte Merkel. Die Hilfe sei aber an Bedingungen geknüpft. „Wir können nicht einfach solidarisch sein, und sagen, diese Länder sollen mal einfach so weitermachen wie bisher“, sagte die Kanzlerin. „Ja, Deutschland hilft, aber Deutschland hilft nur dann, wenn sich die anderen anstrengen. Und das muss nachgewiesen werden.“

    Der Euro sei weiter stabil, betonte die Kanzlerin. „Aber die Wahrheit ist auch: Wenn wir nicht aufpassen, wird das in der Zukunft anders. Und deshalb müssen sich alle Staaten daran halten, dass solides Wirtschaften die Grundlage unseres Handelns ist.“
    […]

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,763247,00.html

  26. Zum Thema „Waldsterben“ ist übrigens gestern ein hervorragender Film auf ARTE gelaufen. Der Autor des Filmes ist Michael Miersch, einer der Autoren der Achse des Guten.

    http://programm.daserste.de/pages/programm/DetailArd.aspx?id=F5B379E154B454210D3BA02C7CCEDE46

    Unbedingt ansehen!

    http://videos.arte.tv/de/videos/und_ewig_sterben_die_waelder-3895684.html

    Solche Beiträge sind im öffentlich-rechtlichen Indoktrinations- und Politschulungsfernsehen die absolute Ausnahme.

    Es ist anzunehmen, dass wir auf DDR1, DDR2, WDDR, BDDR und NDDR diesen Film eventuell am St.Nimmerleinstag bewundern werden können.

    Von dieser Stelle aus ein dickes Lob an den Autor Michael Miersch.

  27. #36 Cendrillon:

    Sie sind mir zuvorgekommen, ich wollte grade schreiben: Und keiner hat demnach den wichtigsten Film zum Thema überhaupt gesehen: „Und ewig sterben die Wälder“ von Michael Miersch, gestern abend auf ARTE, hier gibt es ihn eine Woche lang auch:

    http://videos.arte.tv/de/videos/und_ewig_sterben_die_waelder-3895684.html

    Sehr schön herausgearbeitet die trübe Rolle der Medien, voran „Spiegel“ und „stern“, die, als Wissenschaftler in Sachen „Waldsterben“ schon längst Entwarnung gegeben hat, sich nicht beirren lassen und weiter hysterische Endzeitgeschichten verbreiten.

  28. Da wird immer über die Alterspyramide geklagt und wie viele Werktätige, also Leute, die produkiv arbeiten, vie viele Rentner schultern müssen, vergessen wird ganz, daß zusätzlich zu den Rentnern ja auch noch solch völlig nutzloser Abschaum vom Produktionsarbeiter durchgefüttert werden muß. Da ist es wie mit den staatlichen Medien. Der, der belogen und hinters Lichr geführt wird, muß die Leute, die ihn verklapsen auch noch bezahlen. Ich weiß jetzt wirklich nicht, worin sich diese Leute von der französischen Aristokratie unterscheiden, zur Zeit der Revolution.

  29. #37 Heta (18. Mai 2011 10:42)

    Auf den ARTE-Beitrag wurde bereits von anderen Kommentatoren in diesem Thread hingewiesen. Ein weiterer Grund für jeden sich diesen Film unbedingt anzuschauen.

    Sehr schön herausgearbeitet die trübe Rolle der Medien, voran „Spiegel“ und „stern“, die, als Wissenschaftler in Sachen „Waldsterben“ schon längst Entwarnung gegeben hat, sich nicht beirren lassen und weiter hysterische Endzeitgeschichten verbreiten.

    Dem ist nichts hinzuzufügen. „Nichts gelernt seit dem“ sollte man mit Blick auf die mediale Dauerindoktrination, die nicht nur z.Zt. stattfindet, meinen.

  30. Top-Dialueg:

    Geheimnisvolle Gespräche – Dialog mit dem Erzfeind? Die USA verhandeln offenbar mit den Taliban über eine Lösung des Afghanistan-Krieges. Geheime Gespräche sollen unter anderem in Deutschland stattgefunden haben, berichtet die „Washington Post“. Die Fundamentalisten hätten eine Liste mit Forderungen übermittelt. ….

    Aus: http://www.sueddeutsche.de/politik/usa-verhandeln-angeblich-in-deutschland-mit-taliban-geheimnisvolle-gespraeche-1.1098510

    Verhandlungen mit den sog. Taliban, in geheimer Mission, auch in D.??
    Was ich ohne weiteres glaube, dass seitens d.“Fundamentalisten“ reichlich „Forderungen“ gestellt werden.
    Das ist unisono der Fall, wenn mit Anhaengern des „Islam“, egal ob „Fundamentalisten“ oder nicht als „Fundamentalisten“ betitelten Anhaengern des „Islam“ gesprochen wird.
    Forderungen stellen ist sozusagen das Wesenskernmerkmal von Gespraechen mit Anhaengern diese Ideologie.

  31. Sehr geehrte Damen und Herren,
    sehr geehrter kewil,

    ich bin seit ca. 5 Jahren Leser von PI und stimme mit den hier geäußerten Meinungen im Durchschnitt zu 80% überein. Mit dem hier diskutierten Beitrag stimme ich zu 100% überein.

    Heute habe ich mich endlich für diesen Blog angemeldet und möchte die Gelegenheit nutzen um (weiter unten) eine Frage zu stellen, die mich mehr als alles andere bewegt.

    Wir alle kennen die Mißstände in Deutschland:

    1) Quasizensur bzw. Meinungsmanipulation durch Fernsehen, Zeitschriften und Zeitungen gepaart mit seltsamem Demokratieverständnis mancher Politiker

    2) „Jugend“gewalt

    3) Schleichende Ökodiktatur

    4) Juden-/Israelfeindlichkeit – Islamisierung

    5) Kindlich-naiv agierende PolitikerInnen, Öffentlichkeit und Kirchengemeinschaften

    6) Überschuldung der öffentlichen Haushalte

    Der obige Beitrag ist ein Beispiel für die Mißstände 1, 3 und 5.

    OK, in diesem Blog werden immer wieder die Mißstände dokumentiert und diskutiert. Aber:

    „Was und wann tun wir etwas dagegen?“

    Die E-Mail-Aktion hinsichtlich der Flaggenparade in Würzburg zeigt, daß „was geht“ (auch ich habe dem Herrn Bürgermeister eine E-Mail geschickt).
    Gestern las ich auf PI von der Schnürsenkel-Aktion (reminds me of „Wag the Dog“ …).

    Ich wohne auf einem Dorf in Bayern, wo die Welt noch in Ordnung scheint und doch ist auch hier der grüne Ungeist nicht weit: In einem 15 km entfernten Dorf regiert ein grüner Bürgermeister und in den Gesprächen dreht sich viel um Klimawandel, Toleranzedikte, Elektrosmog und anderen esoterischen Unsinn.

    Ich bin Naturwissenschaftler und versuche dagegen zu halten. Aber die Ökoideologie ist inzwischen so mächtig geworden, daß allein schon ein Zweifel an dieser Glaubensrichtung als unmoralisch angesehen wird. Und weil das so ist haben UmweltpsychologINNen ein gutes Auskommen.

    Also: „Was und wann tun wir etwas dagegen?“

    Darüber sollte hier öfter diskutiert werden. Ich werde mir jedenfalls die von meinem Wohnort nächstgelegenen PI-Gruppen ansehen und – so die Mitglieder OK sind – einer davon beitreten.

    PS: Why is the spell checking in this textbox set to „English“? I don’t mind writing in English but the orthographic quality of the contributions could easily be improved by using a German spell checker. This being WordPress should pose no problem, does it?)

  32. „Sie empfehlen Holz-Ökohäuser statt Beton..“

    Für die aber auf keinen Fall Bäume gefällt werden dürfen!!!!!

    Florian Euring

  33. Umweltpsycholog_Inn? Na das hat was!

    Brauchen wir unbedingt, aber jetzt mal ehrlich:

    Ich bin diese Woche mit folgender Bürokratiestilblüte konfrontiert worden:

    Der „Kinderbaderichtlinie“

    eine Kinderärztin erklärte mir das es eine Richtlinie gäbe in der empfohlen wird Kinder 3 x pro Woche zu baden. Auf meine Nachfrage ob ich im Fall einer stärkeren Verschmutzung des Kindes eher der Richtlinie folgen und auf ein Bad verzichten, oder aber meinem Instinkt folgen sollte lächelte Sie nur…

    Warum ich das schreibe?

    Weil unser generelles Problem ist das wir unser Land zugrunge richten weil es einfach kein kollektives Verantwortungsgefühl für das Gemeinschaftliche Eigentum mehr gibt. Wir lachen darüber das es Kinderbaderichtlinien, Umweltpsychologen, Euro Rettungschirme und Griechenlandhilfen gibt.

    Aber genau durch dieses Lachen lösen wir unsere Wut und verhindern das wir ( also alle Deutschen nicht nur PI-Leser) die Misstände bekämpfen.

    Ich für meinen Teil finde es nicht Lustig das die Zukunft unserer Kinder dadurch verbaut wird weil wir den Linksgrünen Volksvernichtern erlauben Ihre Diktatur auf Staatskosten zu errichten.

  34. Die Antwort ist einfach wie genieal: die tut nichts „eigentlich“ ❗

    So wie hier auch nichts „eigentlich“ geschah:
    http://de.nachrichten.yahoo.com/tote-demonstration-gegen-nato-einsatz-afghanistan-083911882.html

    Und dieser Herr Al Kaida auch nicht „eigentlich“ übernimmt:
    http://de.nachrichten.yahoo.com/%C3%A4gypter-el-adel-%C3%BCbernimmt-offenbar-f%C3%BChrung-el-kaidas-055510950.html

    Alle haben etwas gemein: es geschiet oder geschah tatsächlich ❗
    Niemand macht irgendetwas „eigentlich“.

  35. #40 Cendrillon:
    “Nichts gelernt seitdem” sollte man mit Blick auf die mediale Dauerindoktrination, die nicht nur z.Zt. stattfindet, meinen.

    Das lässt sich auf jedes andere Thema übertragen: Wenn sich die Realität nach den „Spiegel“-Prognosen von 1985 gerichtet hätte, wäre diese Republik schon längst ausgestorben, das HI-Virus hätte uns alle hinweggerafft. Aber selbst der an AIDS „sterbende Kontinent“ Afrika, wie er regelmäßig genannt wird, denkt gar nicht daran zu sterben, sondern hat bekanntlich vorletzten Herbst die Eine-Milliarde-Grenze überschritten. Überhaupt die öffentliche Aufmerksamkeit, die das Thema AIDS bekommt: Verglichen mit anderen tödlichen Krankheiten ist die Zahl der AIDS-Toten lächerlich gering, 2009 waren es in Deutschland 431, 60.000 sterben in diesem Land jährlich allein an einer Sepsis.

    In der „Tagesschau“ ging es gestern in den ersten sieben Minuten, also fast die halbe Sendung lang, ausschließlich um das Thema AKW und mögliche Unfälle durch herabstürzende Flugzeuge und „erneuerbare Energien“. Wie soll das eigentlich gehen, Energie „erneuern“?

  36. Wie alles bei den links-grünen „Nichtsnützigen Experten“

    Ethno-kultur-Beraterinnen , Islamwissenschaftlerinnen ,
    Deeskalations-Managerin,
    Konflikt-Beraterinnen ,
    Integrations-Beraterinnen

    usw usw

  37. Die linksrotgrünen 68er und ihre Nachkommen waren schon immer kreativ, sich von Steuergeldern gut bezahlte Jobs in Gremien, Verwaltungen oder Organisationen zu verschaffen.

  38. Wieder mal eine in höchstem Maße politisch korrekte und in keiner Weise wertschaffende, völlig Überflüssige „Wissenschaft“.
    Müsli, Zottelhaar, Ökofundamentalisten Studieren dies jahrzehntelang, natürlich wäre die Umwelt nie zerstört worden, hätten wir in Deutschland den Islam als Politform oder zumindest den immer noch geschätzen wie vermissten Kommunismus.

    Werte schaffen, das ist in Deutschland inzwischen out. Autos bauen ist böse, auf dem Zukunftsfeld der Kernforschung tätig zu werden gerade zu Nazi-Massenvernichtungs-Mäßig, das gleiche gilt für Stammzellforschung, Pharmaindustrie etc. etc.

    Alles böse und unheimlich.

  39. Unser Karamba, welcher Sarrazin wegsperren will, ist übrigens auch gelernter Umweltpsychologe…

    Als Mitglied des Ausschusses für Ordnung und Umweltangelegenheiten bringe ich mich für eine gute Lebensqualität durch verbesserte Umwelt in unserer Stadt ein. Sachverstand konstruktiv einzubringen und Brücken zwischen verschiedenen Interessenlagen zu bauen – dafür möchte ich mich im in diesem Auschuss einsetzen.

    http://www.karamba-diaby.de/lilac_cms/de/3885,1724071f8216af2f820adfa84a69724b,/Mein-Wirken/Dr-Karamba-Diaby—Mitglied-im-Stadtrat-der-Stadt-Halle.html

  40. @ #42 GetGoing (18. Mai 2011 10:51)

    “Was und wann tun wir etwas dagegen?”

    Willkommen Kollege;

    Das große Ziel, das man erreichen muss ist, den „Mainstream“ zu ändern – dazu braucht es eine bürgerliche Revolution, einen marsch durch die Institutionen, das Hinwegfegen der alten Gesetzt (des alten Muffs) und die Schaffung von neuen Gesetzen.

    Den Weg dorthin kann man bei den Linksgrünen abschreiben – die haben es gemacht! Und das ist leider der einzige Weg!

    Ein ganz bestimmtesr aber intelligenter Drecksack hat mal gesagt:
    „Wer die Straße erobern kann, der kann auch die Parlamente erobern!“
    Und das stimmt!
    (Wackersdorf, Castor, Stuttgart21, …)
    Die Straße zu erobern ist das erste und wichtigste Ziel!

    Welche Mittel setzt man dafür ein?
    Alle, die wirksam sind! (d.h. keine ideologischen Scheuklappen benutzen)

  41. „…Streichelt sie den Uhu,..“

    Der Uhu gehört zu den besonders geschützten Tieren und den darf keiner anfassen, nicht mal wenn er tot vor Dir liegt.

    Jagdbar ist dagegen zum Beispiel die Türkentaube, die zu den Standvögeln gehört, d.h. entgegen ihren „Kollegen“ bleibt diese Taube hier, statt in den Süden zu fliegen…..

    Warum wohl?

    Waidmannsheil!

  42. @ 59 Denker:

    Sehr richtig!

    In meiner Wohngegend haben die Antifantenkinder überall mit Spraydosen und Aufklebern „The streets are ours“ hingepisst (Entschuldige die Wortwahl, aber es ist wie bei den Hunden mit diesen Typen hier).

    Nur:

    Nachts sehe und höre ich hier nur „Kulturbereicherer“ einen Antifant_innensäugling habe ich noch nie gesehen.

  43. Man kann den Links-Grünen auf jeden Fall nicht vorwerfen, dass sie keine Arbeitsplätze schaffen: Erst machen sie ein krankes Land aus Deutschland. Dann kommt der Umweltpsychologe.

  44. #50 Heta (18. Mai 2011 11:24)

    Hi Heta!
    Ich sehe mir schon gar nicht mehr die Nachrichten an. Das ist mir einfach zu dumm.
    Ich muß mich nicht noch mehr aufregen.

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