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Kenia: Muslime wollen Todesstrafe für Schwule

Zwei homosexuelle Teenager werden in Iran hingerichtet [1]Es ist immer wieder erhellend, wenn muslimische Geistliche offen über ihre Religion sprechen. Wie die tz heute meldet [2], hat in Kenia Sheikh Mohammed Khalifa aus dem Nähkästchen der Scharia geplaudert: „Der Tod ist die einzige vom Islam vorgesehene Strafe für diese Menschen“. Khalifa muss es wissen. Er ist vom kenianischen Rat der Imame und Prediger und dürfte die einschlägigen islamischen Schriften genau kennen.

(Von Michael Stürzenberger)

Der angenehm ehrliche Scheich laut tz weiter:

„Wir fordern die Kenianer auf, Unternehmen und Geschäfte zu boykottieren und sie offen zu diskriminieren, um das abartige Treiben zu stoppen.“ Homosexuelle sollten von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden, sagte der Sheikh weiter. Sollte die Regierung den Geistlichen nicht erlauben, das islamische Recht (Scharia) gegen Homosexuelle anzuwenden, solle sie die Einführung der Todesstrafe oder lebenslanger Haft erwägen.

Im vergangenen Jahr hatte die Gesetzesinitiative eines ugandischen Abgeordneten, der die Todesstrafe gegen Homosexuelle forderte, international für Entrüstung gesorgt. Das Parlament des ostafrikanischen Landes hat die Todesstrafe zurückgewiesen, Teile des Gesetzes werden jedoch noch diskutiert. In den meisten afrikanischen Staaten ist Homosexualität illegal. Wer offen schwul oder lesbisch lebt, muss nicht nur Diskriminierung, sondern auch Gewalt fürchten.

Welt online [3] ergänzt hierzu:

Im vergangenen Jahr hatte die Gesetzesinitiative eines ugandischen Abgeordneten, der die Todesstrafe gegen Homosexuelle forderte, international für Entrüstung gesorgt. Das Parlament des ostafrikanischen Landes hat die Todesstrafe zurückgewiesen, Teile des Gesetzes werden jedoch noch diskutiert.

In den meisten afrikanischen Staaten ist Homosexualität illegal. Wer offen schwul oder lesbisch lebt, muss nicht nur Diskriminierung, sondern auch Gewalt fürchten.

Die deutschen Schwulen und Lesben sind mit Sicherheit voller Vorfreude, nachdem laut Bundeswulff der Islam jetzt auch zu Deutschland gehört..

(Foto oben: Zwei homosexuelle Teenager werden in Iran hingerichtet / Spürnase: obambi)

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Herman Cain lehnt Muslime in US-Regierung ab

geschrieben von PI am in Islam,USA,Zivilcourage | 61 Kommentare

Herman Cain lehnt Muslime in US-Regierung ab [4]In den Vereinigten Staaten von Amerika hat der Wahlkampf mit scharfen Attacken gegen Obama begonnen. Sieben Republikaner haben sich gegen den US-Präsidenten in Stellung gebracht. Die beliebte Tea-Party-Ikone Michele Bachmann verkündete nun auch ihre Kandidatur. Für viel Wirbel sorgte die Aussage des Kandidaten Herman Cain (Foto), der sagte, er würde keine Muslime in seiner Regierung haben wollen, „die versuchen, uns umzubringen“.

(Von Michael Böthel)

Der „Spiegel“ [5] schreibt:

Washington – Rund eineinhalb Jahre vor der US-Präsidentenwahl wird der Kampf um das Weiße Haus spannend. In der ersten großen Fernsehdebatte des anstehenden Wahlkampfs haben sich sieben rivalisierende Kandidaten der oppositionellen Republikaner in Stellung gebracht und den Kurs von Präsident Barack Obama scharf angegriffen. Sie attackierten vor allem seine Wirtschaftspolitik, seine Gesundheitsreform und stellten den Afghanistan-Einsatz in Frage.

„Wir brauchen einen neuen Präsidenten, um die Obama-Depression zu beenden“, wetterte der frühere Präsident des Abgeordnetenhauses, Newt Gingrich. Die Kritik an Obama war scharf – die Angriffe auf die parteiinternen Rivalen waren dafür eher zahm. Für eine Überraschung sorgte die republikanische Kongressabgeordnete Michele Bachmann: Sie kündigte während der TV-Debatte an, im November 2012 gegen Obama antreten zu wollen. Sie habe die nötigen Papiere eingereicht, um an den Vorwahlen ihrer Partei teilnehmen zu können. „Wir können es nicht riskieren, Obama weitere vier Jahre zu geben, in denen er unser Land demontiert“, heißt es in einem Brief Bachmanns, in dem sie um Spenden bittet und den sie ebenfalls einreichte. Bachmann gilt als charismatisch, kraftvoll – und ist bekannt für ihre bissigen Kommentare.

Die 54-jährige Abgeordnete für Minnesota im US-Repräsentantenhaus ist neben Sarah Palin eine der Galionsfiguren der erzkonservativen Tea-Party-Bewegung. Sie poltert unter anderem gegen zu hohe Staatsausgaben und die Gesundheitsreform von US-Präsident Barack Obamas, gilt aber als „Light-Version“ von Palin, weshalb ihr zugetraut wird, breitere Wählerschichten anzusprechen.

Die TV-Diskussion im Saint Anselm College im US-Staat New Hampshire galt als inoffizieller Auftakt des Vorwahlkampfs, an dessen Ende die Konservativen ihren Gegenkandidaten zu Obama nominieren. Mit Bachmann und Gingrich diskutierten

der ehemalige Gouverneur von Minnesota, Tim Pawlenty,
der frühere Gouverneur von Massachusetts, Mitt Romney,
der ehemalige Chef einer Pizza-Kette, Herman Cain,
der texanische Abgeordnete Ron Paul
und der frühere Senator von Pennsylvania, Rick Santorum.

Palin, frühere Gouverneurin von Alaska und im Jahr 2008 Bewerberin für die US-Vizepräsidentschaft, hat ihre Kandidatur noch nicht offiziell erklärt – und nahm auch nicht an der TV-Debatte teil. Beobachter rechnen jedoch fest damit, dass sie antritt.

„Ich kann es nicht abwarten, mit ihm zu diskutieren“

Eindeutiger Favorit im Feld der republikanischen Bewerber ist laut Umfragen der Multimillionär Romney. So stellte sich der 64-Jährige, der bereits zum zweiten Mal nach dem höchsten Amt im Staat strebt, den Zuschauern als klarer Herausforderer von Obama dar: „Ich kann es nicht abwarten, mit ihm zu diskutieren“, sagte er. Dem Amtsinhaber warf er erneut Versagen in der Wirtschaftspolitik vor.

Palin steht in vielen Umfragen an zweiter Stelle hinter Romney, obwohl sie noch keine Kandidatur angekündigt hat. Palin ist wie Bachmann eine Favoritin der Tea-Party-Basisbewegung am rechten Rand der Republikaner – weshalb Beobachter ein spannendes Duell zwischen beiden erwarten.

Für Empörung bei Kommentatoren sorgte in der Debatte der Geschäftsmann Cain mit der Aussage, er würde keine Muslime in seiner Regierung haben wollen, „die versuchen, uns umzubringen“.

Außenpolitisch ging es um den Kampf gegen den Terrorismus. Kosten für Militäreinsätze im Ausland – auch in Afghanistan – sollten zum Wohle inländischer Investitionen eingeschränkt werden, so der Tenor. Der texanische Abgeordnete Ron Paul verlangte, amerikanische Truppen sofort nach Hause zu holen – auch gegen den Willen von Generälen.

In New Hampshire wird im Februar 2012 die erste Vorwahl der Republikaner stattfinden. Vermutlich werden bei den Republikanern noch weitere Kandidaten antreten.

Nach Allen West [6], der ebenfalls noch seine Kandidatur bekannt geben könnte, steht jetzt bereits der zweite farbige Republikaner gegen die Islamisierung auf. Sehen Sie hier zwei Interviews mit Herman Cain, der kein Blatt vor den Mund nimmt:

Herman Cain bei Glenn Beck:

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Lars Hedegaard zu Gast bei der FREIHEIT in Kiel

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Freiheit,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Video | 23 Kommentare

Lars Hedegaard (r.) und Marc Doll. [7]Am vergangenen Samstag wurde nun auch der Landesverband Schleswig-Holstein der FREIHEIT gegründet. Die neue Bürgerrechtspartei ist jetzt auch im ganz hohen Norden stark vertreten. Es war ein Tag, an dem die Aufbruchsstimmung geradezu greifbar war. Als Gastsprecher hielt der dänische Islamkritiker Lars Hedegaard (Foto r. neben Marc Doll) eine bewegende Rede.

Der Vortrag Hedegaards war ein Appell, die Redefreiheit unbedingt zu verteidigen. Die Ansprache „In Defence of Free Speech“, von Liz/EuropeNews [8] ins Deutsche übertragen, können Sie hier nachlesen:


Meine Damen und Herren,

vielen Dank, dass Sie mir die Gelegenheit gegeben haben, auf dieser wichtigen Versammlung vor Ihnen zu sprechen. Offen gesagt, ich muss zugeben, dass ich arge Zweifel hatte, ob ich ihre freundliche Einladung, vor Ihnen zu sprechen, annehmen sollte oder nicht.

Wie Sie wissen, bin ich der Präsident der Dänischen und der Internationalen Gesellschaft für Pressefreiheit. Beide Organisationen haben sich vollständig und ausschließlich dem Schutz der Redefreiheit verschrieben. Abgesehen davon haben wir weder eine politische noch eine religiöse Agenda.

Jedes Mitglied unserer Organisation ist herzlich eingeladen, alles zu sagen, was er möchte und über jeden Punkt zu diskutieren, solange er nichts sagt oder tut, das im Gegensatz zur Redefreiheit steht. Aber als Organisation halten wir uns an ein Thema: die Verteidigung der Redefreiheit wo immer und von wem immer diese bedroht wird.

Nun bin ich also hier her gekommen, um Ihre Partei, Die Freiheit, oder ihr politisches Programm, mit Lob zu überschütten.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, so wie ich jeder demokratischen und freiheitlichen politischen Partei alles Gute wünschen würde – in Deutschland, in Dänemark und überall auf der Welt.

Man kann natürlich darüber streiten – und ich bin darauf vorbereitet, dieses Argument anzuerkennen – dass der Kampf für die Meinungsfreiheit ein politischer Kampf ist. Ohne Zweifel der wichtigste politische Kampf unserer Zeit. Aber zu irgendeinem Zeitpunkt haben wir uns darauf verständigt, wir von der Gesellschaft für Pressefreiheit heißen jeden in unserer Mitte willkommen.

Ob diese Menschen Sozialisten, Liberale, Konservative sind, für oder gegen den Krieg in Afghanistan, für oder gegen die Europäische Union, für oder gegen hohe oder niedrige Steuern, Immigration oder was auch immer, ist für uns uninteressant.

Unter unseren Mitgliedern gibt es Menschen vieler politischer und religiöser Überzeugungen – Sozialdemokraten, Liberale und Konservative, Anhänger und Gegner des Wohlfahrtsstaates usw. Bei uns gibt es Christen, Juden, Buddhisten, Muslime und Atheisten. Wir kommen wunderbar miteinander aus, denn wir haben ein gemeinsames Anliegen: Meinungsfreiheit.

Die Meinungsfreiheit ist die absolute Grundvoraussetzung für jede andere Freiheit. Ohne sie kann es keine Demokratie, keine persönliche Freiheit, keine Rechtsstaatlichkeit, keine Gleichheit vor dem Gesetz, keine Gleichheit der Geschlechter geben. Genau genommen keinen sozialen oder wissenschaftlichen Fortschritt.

Unglücklicherweise denkt eine steigende Anzahl Menschen in unseren westlichen Gesellschaften – und insbesondere unseren Regierungen, in unseren Universitäten bei der Presse und unter Kirchenführern – dass die Redefreiheit zur Last geworden ist. Dass es ein Affront ist für die Art Gesellschaft, die vernünftig ist und sich wohl verhält und die sie vorziehen. Sie denken, dass die Redefreiheit in unseren freien und demokratischen Verfassungen existiert und festgeschrieben ist, damit die Menschen nette Dinge zueinander sagen. Insbesondere sollen Menschen nicht die sogenannten ethnischen Minderheiten kritisieren, bei denen man ausnahmslos muslimische Minderheiten meint.

Video der Rede in der Originalsprache, Teil 1:

Nach Ansicht unserer regierenden Elite sollte jede Art der Kritik am Islam oder an der ungehinderten Immigration oder an dem steigenden Trend unserer westlichen Länder hin zu Parallelgesellschaften, als Rassismus betrachtet werden.

Nicht nur, dass Dissidenten nach allen Regeln der Kunst beschimpft und von höflicher Gesellschaft ausgeschlossen werden. Auch ihre Karrieren werden ruiniert. Sie werden aus ihren Jobs entlassen. Sie erhalten Drohungen. Sie werden zusammengeschlagen und manchmal auch getötet.

Jeder, der denkt, dass politischer Mord in faschistische oder die kommunistische Vergangenheit passt, sollte einmal über das Schicksal der beiden tapferen Holländer Pim Fortuyn und Theo van Gogh nachdenken, die von politischen Fanatikern abgestochen wurden.

Und sie sollten sich in Erinnerung rufen, was kürzlich dem dänischen Künstler Kurt Westergaard und seinem schwedischen Kollegen Lars Vilks passiert ist. Glücklicherweise leben sie noch, aber sie werden von Leibwächtern der Polizei bewacht.

Aber welches Verbrechen haben Kurt Westergaard und Lars Vilks denn begangen? Sie haben irgendwelche Zeichnungen angefertigt!

Denken Sie mal darüber nach! Was glauben Sie, was vor 40 Jahren passiert wäre, wenn irgendeine wagemutige Seele behauptet hätte, dass die Verpflanzung des Islams in den Westen zu solch einer Staatsangelegenheit werden könnte? Die Menschen hätten gesagt, er wäre reif für die Irrenanstalt. Und wenn es ein Politiker gewesen wäre, dann wäre seine Karriere schnell zu Ende gewesen. Genau das ist dem britischen konservativen Abgeordneten Enoch Powell passiert, als er vor den Konsequenzen der Massenimmigration gewarnt hat.

Und heute – da es für alle klar ist, wenn wir nicht die Augen verschließen – dass der orthodoxe Islam mit der Redefreiheit unvereinbar ist, werden neue Methoden bemüht, um jeden zum Schweigen zu bringen, der nicht spurt.

Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem diejenigen, die die offizielle Staatsideologie des Multikulturalismus und des kulturellen und moralischen Relativismus vertreten, bei öffentlichen Diskussionen nicht mehr länger ihre Positionen aufrecht erhalten können. Ihnen sind die rationalen Argumente ausgegangen, denn mehr und mehr Deutsche, Holländer, Dänen, Briten, Italiener usw. stellen auf einmal fest, dass alle Kulturen eben nicht gleich sind und dass einige Religionen und politische Ideologien besser sind als andere.

Also mobilisieren sie den Justizapparat, um Dissidenten anzuklagen und zu bestrafen für etwas, dass sie „Hassrede“ nennen.

Das ist der Grund, warum wir Prozesse wie die gegen meine Freunde Geert Wilders in Holland und Elisabeth Sabaditsch-Wolff in Österreich und gegen mich selbst in Dänemark beobachten können.

Geert, Elisabeth und ich haben niemanden bedroht. Wir haben niemals zu Gewalt aufgerufen gegen jemanden. Wir sind weder antisemitisch noch rassistisch.

Wir haben einfach auf unser Recht bestanden, eine totalitäre Ideologie zu kritisieren, die damit droht, alles auszulöschen, was Europa und der Westen im Laufe der vergangenen 350 Jahre erreicht haben.

Ich möchte Sie daran erinnern, dass die Redefreiheit keine Einrichtung ist, die erschaffen wurde, damit die Menschen sich nett miteinander unterhalten. Ganz im Gegenteil. Die Meinungsfreiheit existiert, um jene zu schützen, die Standpunkte laut vertreten, die die Menschen verabscheuen. Aussagen, die schockierend sind, empörend, von denen man noch nie etwas gehört hat und die – ja – reine Blasphemie sind.

Immer wenn ich die Chance dazu habe, nehme ich mir die Freiheit, das leicht umzuformulieren, was der unvergleichliche englische Autor George Orwell einst sagte: Die Redefreiheit ist das Recht, den Menschen zu sagen, was sie nicht hören wollen.

Wenn Sie eine Definition suchen für Meinungsfreiheit, die man sich leicht merken kann, dann haben Sie sie hier gefunden!

Jeder, der sich die Mühe macht, die Geschichte der westlichen Gesellschaften zu studieren, wird feststellen, dass jeder neue Gedanke, jede neuartige wissenschaftliche Hypothese oder Einsicht, jede neue Idee, die unsere westliche Zivilisation vorwärts gebracht hat, konstant als ungeheuerlich, böse, im Gegensatz zu gesundem Menschenverstand und moralischer Integrität stehend, wenn nicht sogar ausgesprochen blasphemisch verurteilt wurde.

Wissenschaftlicher Fortschritt und Fortschritte im menschlichen Miteinander können außerhalb eines Klimas der Redefreiheit nicht stattfinden. Das bedeutet, dass die Menschen ein unbegrenztes Recht haben müssen, jede verrückte Idee zu verfolgen, die ihnen gerade einfällt. Es muss ihnen gestattet sein zu beleidigen, lächerlich zu machen und blasphemisch zu sein.

Es ist das Charakteristikum eines jeden bekannten totalitären Systems – in der modernen Welt hauptsächlich Variationen des Faschismus, Kommunismus und Islams – dass es seinem Volk nicht gestattet, Fehler zu machen oder von einer Wahrheit abzuweichen, von der es denkt, dass sie gottgegeben sei.

Auch die Pioniere der europäischen wissenschaftlichen Revolution wurden teilweise verfolgt. Im Jahr 1616 – 73 Jahre nach seinem Tode – verurteilte die katholische Kirche das heliozentrische Weltbild des Kopernikus als häretisch. Im Jahr 1633 zerstörten sie buchstäblich die mediterrane Wissenschaft, indem sie Galileo zwangen, seine Behauptung, die Erde drehe sich um die Sonne, zurückzunehmen. Nicht, dass es in der realen Welt irgendeinen Unterschied gemacht hätte – außer, dass die katholische Kirche dadurch ernsthafte Wissenschaftler aus Italien und den Mittelmeerländern verjagte und dadurch die wissenschaftliche und bald darauf auch die wirtschaftliche, politische Führung den Ländern im Norden und Westen Europas übergab.

Was Europa – und später die europäischen Gesellschaften in Übersee – von der islamischen Welt unterscheidet, ist die Tatsache, dass religiöse Orthodoxie und religiöse Dummheit den Ansturm der Gedanken- und Meinungsfreiheit nicht überleben konnten.

Lassen Sie mich betonen, dass diese gesamte Entwicklung nicht hätte stattfinden können ohne Kritiker, die auf ihr Recht der Redefreiheit bestanden haben und genauer noch, ohne die hart erkämpfte Freiheit, Religionen kritisieren zu dürfen, einschließlich des Rechts Meinungen zu äußern, die jemand als Blasphemie empfinden könnte. Wir sollten uns daran erinnern, dass jeder wichtige Schritt des sozialen Fortschritts – die Abschaffung des königlichen Absolutismus und die Privilegien des Adels und der religiösen Hierarchie, die Befreiung der Bauern, das Stimmrecht für Arbeiter, die Gleichstellung der Frau, die Abschaffung von Sklaverei und Apartheid, das Verbot Diener und Kinder zu schlagen usw. – ausnahmslos immer von Reaktionären und heiligen Männern bekämpft wurde als Gefährdung der gottgegebenen Ordnung. Es gibt also keinen Fortschritt in einer menschlichen Gesellschaft ohne einen unentwegten Kampf gegen genau dieses Konzept der Blasphemie.

Vor ein paar Tagen, auf einer Kirchenversammlung – dem so genannten Kirchentag in Dresden -, wiederholte der deutsche Bundespräsident Christian Wulff seine frühere Aussage, dass der Islam Teil Deutschlands sei und andere Teilnehmer bei dieser Konferenz sagten, man solle mehr tun, um den Muslimen in Deutschland das Gefühl zu geben, willkommen zu sein.

Video Teil 2:

Bundespräsident Wulff hätte sein christliches Publikum darüber aufklären sollen, dass wenn der Islam ein Teil von Deutschland wäre, die Meinungsfreiheit kein Teil Deutschlands sein kann. Wenn eine politische Ideologie so wie der Islam, nach dem jede Kritik am Propheten oder am Koran selbst mit dem Tode bestraft wird, ein Teil Deutschlands ist, dann wird die Redefreiheit ganz offensichtlich keinen Platz mehr haben in diesem schönen neuen Land.

Ihr Präsident hätte sagen können, dass Muslime ein Teil Deutschlands werden können, aber nur dann, wenn sie sich selbst von dieser kranken politischen Ideologie distanzieren, die jede Gesellschaft verkrüppelt hat, in der sie in den vergangenen 1400 Jahren geherrscht hat.

Aber das hat er nicht gesagt.

Ich erwähne Präsident Wulffs Äußerung nicht, um die Schuld ihres Präsidenten oder Deutschlands herauszuheben. Ich erwähne es, weil ich sicher bin, dass sie alle bemerkt haben, was Ihr Präsident gesagt hat und Sie sich gewundert haben, was er damit sagen möchte.

Wir hören diese Ansicht immer wieder von Regierungen, Politikern und Kirchenführern in der gesamten westlichen Welt. Sie sagen, wir müssten dem Islam Platz schaffen in Europa, sie sagen, der Islam sei eine Bereicherung für unsere Kultur.

Seltsamerweise hören wir nie, dass muslimische Führer, weder im Westen noch in den islamischen Ländern sagen, dass man mehr tun müsste für die Christen und Juden und die Menschen anderer Religionsgemeinschaften oder ohne Konfession, damit sie sich mehr willkommen fühlen in der muslimischen Welt.

Wir hören niemals, dass Regierungen oder religiöse oder politische Führungspersönlichkeiten im Haus des Dar-al-Islam (Haus des Islams) fordern, dass Nicht-Muslime das Recht haben sollten, sich ohne Furcht zu versammeln, dass sie das Recht haben sollten, Kirchen oder Synagogen zu bauen. Dass es ihnen gestattet sein soll, ihren religiösen Glauben frei zu äußern ohne Furcht vor physischen Attacken oder Diskriminierung. Mit anderen Worten, dass sie Religions- und Redefreiheit genießen sollten.

Stattdessen hören wir von endlosen und ganz oft grausamen und gewalttätigen Hetzjagden auf Nicht-Muslime in der gesamten islamischen Welt. In Algerien, Ägypten, Saudi-Arabien, Pakistan. Von Indonesien im Osten bis nach Nigeria im Westen.

Bald werden die letzten Christen aus dem Irak vertrieben sein. Das wird passieren, nachdem unsere Truppen das Land befreit haben. Was für eine Befreiung! In Ägypten – das eine demokratische Revolution gehabt haben sollte – hängen acht bis 19 Prozent der Bevölkerung noch der alten ägyptischen christlichen Religion an, und werden dafür getötet. Christliche Mädchen werden immer wieder entführt und mit Zwang zur Konversion zum Islam gezwungen und dann mit Gewalt an einen muslimischen Mann verheiratet, und ihre Familien sehen sie nie wieder.

Ich denke, Ihr Präsident und die anderen westlichen Führer hätten darüber nachdenken sollen, bevor sie solche Äußerungen machen, die dazu dienen, ihren Bürgen ein schlechtes Gewissen zu verursachen, denn im Großen und Ganzen sind die Muslime in die westlichen Gesellschaften schlecht integriert.

Wir leben in einer Zeit, in der die Redefreiheit unter dem heftigstem Beschuss liegt, den wir seit der Nazizeit erfahren haben, die damals vor zwei Generationen versuchten, allen ihre absolutistische Regierung aufzuzwingen.

In einer Zeit, in der wir unsere Ansichten und Informationen über die wahren Bedrohungen unserer Zivilisation und unseres Lebensstils austauschen können, sind westliche Länder und internationale Organisationen eilig damit beschäftigt, den freien Diskurs zu unterbinden. Hassrede- und Blasphemiegesetze werden abgeklopft oder neu eingeführt als Mittel der Regulierung und Disziplinierung dessen, was gesagt werden darf.

Mir scheint, dass das, was politisch korrekt ist, vom Wahlvolk festgelegt werden sollte, wenn es die Möglichkeit erhält, allen Argumenten und jedem relevanten Stück Information zuzuhören.
Aber wir sind gerade im Begriff, das Gegenteil zu tun. Zuerst sagen uns unsere Regierungen, was politisch korrekt ist und dann entscheiden sie, was man sagen darf ohne Furcht vor Ächtung oder Strafverfolgung.

Es ist an der Zeit, dass wir zu den Wurzeln unserer jüdisch-christlichen Zivilisation zurückkehren und zu den Gründervätern der Redefreiheit.

Lassen Sie mich aus einer Streitschrift zitieren, das von dem Engländer John Milton im Jahr 1644 veröffentlicht wurde. Die Sprache mag ein wenig altmodisch sein, aber die Gedanken sind so frisch und so relevant wie zu der Zeit, als sie das erste Mal verfasst wurden:

„Wenn es eine große Sehnsucht gibt zu lernen, dann wird es auf Grund dieser Notwendigkeit viele Diskussionen, viel Geschriebenes und viele Meinungen geben: Die Meinung guter Menschen ist nichts anderes als Wissen im Werden.“

„Lasst die Wahrheit und das Falsche ringen; wer hat jemals in einer freien und offenen Gesellschaft die Verdrehung der Wahrheit zum Schlimmeren kennengelernt?“

„[Wahrheit] benötigt keine Politik, weder Listen noch Genehmigungen, um sie siegreich zu machen.“

Milton fährt fort: „Wenn wir darüber nachdenken, das Drucken zu regulieren, um dadurch das Verhalten recht zu machen, dann müssen wir alle Freizeit und Kurzweil regulieren, alles was dem Menschen Freude bereitet. Es darf keine Musik mehr gehört werden, kein Lied komponiert oder gesungen werden, als solche, die schwermütig und dorisch sind. Man muss die Tänzer genehmigen, damit keine Geste, keine Bewegung oder Haltung unserer Jugend beigebracht werden kann, sondern nur, was durch ihre Erlaubnis ehrenvoll scheint.“

Das sagte John Milton im Jahr 1644 zur Zeit der Englischen Revolution.
Wie ironisch, wie traurig, wie verachtenswert, dass wir 367 Jahre später wieder die Notwendigkeit diskutieren, Meinungen zu genehmigen, Verhalten zu regulieren und zu rechtfertigen und es uns tatsächlich wieder aufzuerlegen „dieses eiserne Joch äußerlicher Konformität“ – um noch einmal Milton zu zitieren.

Denn das ist genau das, was wir tun, wenn wir Gesetze gegen Hassrede und Blasphemie einführen, wenn der Staat bestimmte Meinungen ausgrenzt und die Menschen, die sie äußern, ins Gefängnis steckt.

Wo endet all dies? Milton wies darauf hin, dass es niemals enden wird.
Als nächstes werden sie das Internet regulieren, sie werden Emails nach falschen Meinungen absuchen.

Sie werden in die Privatsphäre eindringen und abhören was Menschen in ihren Heimen oder auf ihren Arbeitsstätten sagen.

Denn täuschen Sie sich nicht. Wenn man reguliert, was in der Öffentlichkeit gesagt wird, dann wird man den offenen Meinungsaustausch in den Untergrund treiben. Also wird das logische Ergebnis ein Polizeistaat sein mit Millionen schnüffelnder Stasiinformanten.

Solche Fälle haben wir in Europa schon erleben können. Es ist höchste Zeit, dass die Menschen dies aufhalten. Eine Gesellschaft, die die Rede reguliert, ist eine Gesellschaft, die nicht dazu in der Lage ist, ihre Probleme zu lösen – ganz zu schweigen davon, sich mit ihr zu identifizieren.

Und solch eine Gesellschaft ist dem Untergang geweiht. Dies ist nicht die Welt, die wir unseren Kindern und Enkeln hinterlassen wollen. Wir müssen die Regeln für die Rede und die politische Korrektheit abschaffen.

Wir müssen alle Hassrede- und Blasphemiegesetze abschaffen. Wir Mitglieder der Internationalen Gesellschaft für Pressefreiheit widmen all unsere Bemühungen und Mittel dem Ziel, dies zu erreichen.


Im Anschluss an die beeindruckenden Worte von Lars Hedegaard wurde unter der Leitung von René Stadtkewitz der Landesverband Schleswig-Holstein gegründet. Zum Vorsitzenden wurde einstimmig Steffen Rotermundt gewählt, zu seinem Stellvertreter Rüdiger Mischuretz.

[9]

Mit einer kraftvollen Botschaft des stellvertretenden Vorsitzenden der Bürgerrechtspartei, Marc Doll, in der er mahnte, die Anzeichen von Faschismus und totalitärer Ideologie früh zu erkennen und zu bekämpfen, endete ein beindruckender Tag in Kiel. Hier das Video mit der Rede von Marc Doll:

Das nördlichste Bundesland zwischen Nord- und Ostsee, hat jetzt mit einem schlagkräftigen Team die Weichen für frischen, politischen Aufbruch gelegt – was im Land des Moscheebauverfechters [10] Peter Harry Carstensen (CDU) auch dringend notwendig ist.

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Pferdeverstand

geschrieben von am in Kraftanwendung,Satire | 75 Kommentare

[11]

Das Denken sollte man den Pferden überlassen. Neben einem klugen Kopf besitzen diese nämlich auch noch starke Hufe, um das Ergebnis des Nachdenkens in die Tat umzusetzen, woran es den Menschen – an dem einen oder dem anderen – zumeist fehlt. In Spanien hat so ein kluges und offenbar auch sehr tugendhaftes Tier jetzt ein deutliches Zeichen gegen sexuelle Belästigung gesetzt, und manchem für die Zustände verantwortlichen Menschen auf einfache Pferdeart gezeigt, wie´s geht.

Short News berichtet [12]:

Im spanischen Almeria wurde ein Mann in die Torrecardenas-Klinik eingeliefert, weil er von einem Pferd ins Gesicht getreten wurde – der Mann wollte in der Ortschaft El Ejido das Tier sexuell missbrauchen.

In der Klinik musste er sich einer Notoperation am Gesicht unterziehen, da er viele Knochenbrüche erlitt, als das Pferd nach ihm trat. Außerdem hat er Prellungen und eine Blutung im Hirn davongetragen.

Der Besitzer des Pferdes teilte mit, dass er den Mann schon öfters in den Tierstallungen erwischt habe. Angezeigt hätte er ihn jedoch nie. Inzwischen hat sich auch noch herausgestellt, dass sich der Mann illegal in Spanien aufhält. Er wird höchstwahrscheinlich des Landes verwiesen.

(Spürnase: Hauke S.)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [13]

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Irland News

geschrieben von kewil am in Europa | 56 Kommentare

[14]Hier ein paar ungeordnete persönliche Eindrücke aus wenigen Tagen Urlaub auf der grünen Insel: Die Iren sind sehr höflich. Jeder Unbekannte wird begrüßt, und man grüßt zurück, sei es beim Spazierengehen, sei es beim Einkaufen in der Stadt, sei es im Hotel. Vier Tage kein einziges Kopftuch gesehen. Laut Wiki gab es 2006 in Irland um die 33.000 Moslems. Selbst wenn es nun 40.000 sein sollten, ist das auch nicht umwerfend bei 4,4 Mio Einwohnern in der Republik. Anscheinend existiert in Dublin irgendwo eine Moschee, aber die ist offensichtlich nicht groß. Sonst offenbar nichts bisher.

Auch andere Einwanderer fallen nicht auf. Man sieht ein paar Schwarze und Inder, die oft vermutlich über Westindien erst hereingekommen sind, aber das Personal in den Läden, Pubs und Hotels ist fast durchgehend einheimisch. Offenbar läßt man sich die Jobs nicht nehmen und ist sich auch nicht zu schade dafür, das Land selbst zu betreiben. Die größte Einwanderergruppe sind die Polen, die einmal 60.000 Leute erreichten, aber durch die Wirtschaftskrise wohl geschrumpft sind. Irland hat eindeutig mehr Kinder als die allermeisten anderen EU-Staaten, es wächst aus eigener Kraft. Immer wieder sieht man Familien mit zwei und mehr kleinen Kindern. Richtig auffällig. Das ist natürlich kein Zufall!

Es gibt kleinere Baustellen an den Straßen, aber EU-Großprojekte sieht man nicht. Irland gehört nicht zu Schengen, sowohl in Deutschland als auch in Irland mußte jeder Flugpassagier seinen Paß vorzeigen. Die Grenze zwischen der Republik und Nordirland scheint aber wegradiert. Man sieht nichts, kein Schild, keinen Polizisten, kein altes Grenzerhaus, alles weg. Nordirland erkennt man nur an den andersfarbigen britischen Verkehrszeichen und am Pfund, die Straße ist aber total frei. Billigste Pint Guiness bisher € 3,80. Foto: Die alten Friedhöfe sind eine Wucht!

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Saudischer Ehemann verkauft 11-jährige Tochter

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien,Scharia | 97 Kommentare

[15]Ein erneut widerlicher Fall von islamischer Tradition erleben derzeit eine Mutter und ihre Tochter aus Rendsburg in Schleswig-Holstein. Faruk K. aus Saudi-Arabien plant, seine 42-jährige Ex-Frau Susanne T. (Foto r.) zu töten und seine elfjährige Tochter Hana (l.) an einen Rentner zu verkaufen. Die beiden sind mittlerweile untergetaucht.

BILD [16] schreibt:

Rendsburg/Manama – Ilse T.* (67) sitzt auf ihrer Couch, hält ein Erinnerungsfoto in der Hand. Die Rentnerin aus Rendsburg (Schleswig-Holstein) hat „panische Angst“ um das Leben ihrer Tochter (42) und ihrer Enkelin (11). Beide verstecken sich seit Wochen in Bahrain, dem glitzernden Königreich am Persischen Golf. Aus Angst vor dem Ex-Gatten, einem saudischen Arzt.

Daheim in Rendsburg ist Ilse T. krank vor Sorge. Sie erhebt schwere Vorwürfe: „Er will meine Tochter töten und meine Enkelin verkaufen!“
Rückblende. Susanna T. (heute 42) geht im Jahr 2000 mit ihrem Mann nach Bahrain. Fünf Jahre später zerbricht die Liebe, Susanna T. kehrt mit der kleinen Hala zurück nach Deutschland.

Doch ihrem Ex-Mann Faruk K. (58) gelingt es, sie zurück nach Bahrain zu locken. Oma Ilse: „Das war der größte Fehler ihres Lebens!“

Ilse T. schildert ihren Ex-Schwiegersohn als „tickende Zeitbombe“. Er sei plötzlich wie verwandelt gewesen, habe die Papiere von Frau und Tochter vernichtet. Zudem soll er die Kleine verkauft haben – nach Saudi-Arabien, an einen 70-jährigen Rentner! Ilse T.: „Er hat damit geprahlt, sie dorthin zu bringen.“

Mutter und Tochter flüchten zur Deutschen Botschaft in der Hauptstadt Manama. Doch dort werden sie gewarnt, dass man sie wohl am Flughafen verhaftet: amtliche Ausreisesperre, weil Faruk K. das Sorgerecht für Hala erwirkt hatte! Was sagt das Auswärtige Amt? „Wir betreuen die beiden im Rahmen aller konsularischen Möglichkeiten und unterstützen sie dabei, eine Ausreise zu erreichen“, so ein Sprecher.

Seitdem halten sich Susanna und Hala bei Bekannten versteckt. Doch Bahrain ist klein, gerade so groß wie Hamburg. Die Oma fürchtet, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis Faruk die beiden findet: „Ich bete dreimal am Tag für meine Lieben.“
*alle Namen geändert

Wie sagte doch unser Buntespräsident Wulff auf dem evangelischen Kirchentag in Dresden [17] so larmoyant: „Ich wünsche mir mehr Ehen zwischen Christen und Muslimen.“

(Danke allen Spürnasen)

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Video: Wilders und Freysinger über Kooperation

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Niederlande,Schweiz,Video | 22 Kommentare

[18]Am vergangenen Donnerstag sind sich Geert Wilders und Oskar Freysinger in Den Haag das erste Mal persönlich begegnet. Die gedankliche Übereinstimmung und gegenseitige Sympathie waren deutlich spürbar. Wilders formulierte es beim informellen Pressegespräch so: „Wir sind noch nicht verheiratet. Es ist das erste Date. Ich mag es.“

Oskar Freysinger kündigte die Veranstaltung mit René Stadtkewitz und Geert Wilders am 3. September in Berlin als Fortsetzung und Erweiterung dieser Zusammenarbeit an. Der Zeitpunkt sei längst erreicht, an dem eine europaweite politische Bewegung diejenigen Menschen vertreten müsse, die sich von der EU betrogen fühlten. Man müsse zu einem anderen gesellschaftlichen System kommen, wobei Freysinger das Schweizer Modell als funktionierenden Gegenentwurf darstellte. Die Bürger hätten damit die Gelegenheit, jederzeit am Entscheidungsprozeß teilhaben zu können. Ohne dieses Prinzip wäre die Schweiz wohl längst Mitglied der EU, denn die politische Führung hätte dies mit Sicherheit längst über die Köpfe der Bürger hinweg bestimmt – wie es schließlich in allen anderen Mitgliedsländern der Fall war. Freysinger fühle einen starken Druck der EU auf die Schweiz, daher drehe er den Spieß um und besuche viele europäische Länder, um dort das Modell der direkten Demokratie vorzustellen.

Wilders bestätigte, dass der Islam bei weitem nicht das einzige gemeinsame Thema sei, an dem sie arbeiten. Er prangerte den Verlust der nationalen Identität an, die in einem gesamteuropäischen Konstrukt verlorengehen würde, was schließlich das Ziel der Multikulturalisten sei. Die Menschen sollten nach Wilders fester Überzeugung aber wissen, wer sie seien und aus welcher Kultur sie kämen. Das zentrale Thema sei: „Wer sind wir, wer sind wir nicht, gegen was kämpfen wir und für was kämpfen wir“.

Wilders befürchtet auch, dass wir immer mehr Freiheit verlören, denn es gebe immer mehr Denk- und Sprechverbote. Dabei vergrößere sich der Graben zwischen der sogenannten politischen Elite und dem Volk immer mehr. Parteien wie die SVP, die PVV und andere in Europa, die mitten in der Gesellschaft und nicht am extremen Rand stünden, könnten dieser verhängnisvollen Entwicklung entgegenwirken.

Hier das Video von Geert Wilders und Oskar Freysinger über die beiderseitige Kooperation, aufgenommen am 9. Juni 2011 im Parlamentsgebäude von Den Haag:

» Teil 1 des informellen Pressegespräches in Den Haag [19]

(Text & Kamera: Michael Stürzenberger / Schnitt: Manfred Schwaller)

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IHH-Terroristen bereit zum Auslaufen nach Gaza

geschrieben von PI am in Gaza,Israel,Terrorismus,Türkei | 87 Kommentare

Türkische Hilfsflotte für Gaza [20]Die als Friedensaktivisten getarnte Terrororganisation IHH (PI berichtete mehrfach [21]) erdreistet sich zu einer neuen humanitären Hilfsaktion für Gaza [22]. Bereits im Juni soll eine weitere Flotilla auslaufen. Zum „Beweis“ ihrer angeblichen Friedfertigkeit will sie sich einer internationalen Kontrolle auf neutralem Boden, beispielsweise auf Zypern, unterziehen.

Ob die Flotilla mit der Unterstützung der türkischen Regierung in See sticht oder ohne, ist bislang unklar. Die IDF rechnen mit allen möglichen Szenarios. Es ist anzunehmen, dass elf Schiffe am 25 Juni von verschiedenen Häfen auslaufen werden. Die Organisatoren planen, Gaza in der ersten Juliwoche zu erreichen.

Israel hofft vorerst noch darauf, die türkische Regierung würde das Auslaufen des Schiffskonvois verhindern und hat darum ihre Bemühungen, die türkischen „Hilfsorganisationen“ als widerrechtlich zu erklären, zunächst auf Eis gelegt.

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Der Hauptmann von Damaskus

geschrieben von am in Nahost | 33 Kommentare

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Jung, westlich, weiblich und ein bisschen lesbisch – das ist das ideale Gesicht des „arabischen Frühlings“, das xenophile Westler halluzinieren, um sich selbst der Freiheitsliebe der arabischen Völker und der Reformfähigkeit islamischer Gesellschaften zu versichern. Der Glaube steht unerschütterlich, auch wenn das Ergebnis der ägyptischen Revolution sich inzwischen für jeden sichtbar als Machtergreifung erzreaktionärer, antisemitischer Moslembrüder und der deutlichen Verschlechterung der Lebensbedingungen von Christen, Atheisten, Homosexuellen und Frauen erweist.

Nicht anders in Syrien, wo offenkundig radikale Moslems hinter den Umsturzbemühungen gegen das säkular-faschistische Assadregime stehen. Um doch berichten zu können, was sein soll statt was ist, greifen Qualitätsjournalisten nach jedem Strohhalm. Und so kam eine junge, lesbische Bloggerin den Schreibern, die uns die Welt erklären wollen, gerade Recht, als „Gesicht des arabischen Frühlings“ in Syrien. Und weil der Mensch gern an dem festhält, was zu schön ist, um wahr zu sein, dauerte es lange, bis die Medienprofis darauf gestoßen wurden, dass sie einer Fata Morgana aufgesessen waren. Syriens bekannteste „Bloggerin“, die eine ganze Solidaritätsbewegung bei Facebook in Gang setzte, war der gutgemachte Fake eines amerikanischen Studenten in Schottland. Offenbar so erfolgreich gegendert, dass er die Rolle der syrischen Lesbe gut genug spielen konnte, um einige der angesehensten westlichen Medien hinters Licht zu führen. Der SPIEGEL berichtet [24]:

Nein, er habe nie mit dieser enormen Aufmerksamkeit gerechnet, schreibt ein gewisser Tom MacMaster. Er glaube auch nicht, jemandem geschadet zu haben. Zwar sei die Stimme der Erzählerin fiktional gewesen, die geschilderten Fakten aber seien wahr. Es ist der aktuellste Beitrag im Blog “ A Gay Girl in Damascus“, gepostet unter dem Usernamen Amina A.

Amina Abdallah Arraf, das lesbische Mädchen aus Damaskus, das in den vergangenen Wochen zu einer der bekanntesten Bloggerin des arabischen Frühlings avancierte, ist in Wahrheit ein amerikanischer Mann mittleren Alters, der in Schottland lebt, wie BBC und „Guardian“ übereinstimmend berichten.
Damit endet das Rätselraten über die Echtheit eines Blogs, über das Zeitungen, Fernsehsender und Newssites berichtet hatten, darunter „Time“, „Guardian“, Huffington Post, CBS, CNN, ABC, al-Dschasira, die „Washington Post“. Hunderte von Beiträgen und Texten erschienen, so wie zuletzt vor vier Wochen, als der Erlebnisbericht von Aminas angeblich verhinderter Verhaftung die Augen der Welt auf das Blog lenkte.

Das Mädchen in Damaskus, das nicht nur Romanauszüge und Gedichte veröffentlichte – denn so begann das Blog am 19. Februar 2011 – sondern auch Regimekritik. Gutaussehend und weltoffen, binational dazu: halb Syrierin, halb Amerikanerin. Es ist kein Wunder, dass sich die Medien auf diese vermeintliche Heldin stürzten, die angeblich Haft und Leben riskierte mit ihrem doppelten Bekenntnis zu Homosexualität und Opposition. (…)

Doch spätestens als sich herausstellte, dass eines der angeblichen Amina-Fotos jemand anderen zeigte, stellten sich Zweifel ein. Wenige Stunden nach Veröffentlichung eines letzten Artikels über Amina Arraf ruderte zuerst die „New York Times“ ein Stück zurück und veröffentlichte in der Nacht zum vergangenen Mittwoch ein Update, das die bisher scheinbar faktenorientierte Berichterstattung über Amina unter Vorbehalt stellt. Zurecht, wie sich jetzt zeigt.

Denn Tom MacMaster schreibt in dem erwähnten letzten Beitrag, den er nach eigenen Angaben von Istanbul aus verfasst hat, er sei der einzige Autor aller Blog-Einträge gewesen. Er habe nur auf das Leben der Menschen im Nahen Osten aufmerksam machen wollen. Laut „Guardian“ hat MacMasters Frau in einer E-Mail seine Identität und sein Geständnis bestätigt. In einem Telefoninterview mit der BCC sprach er selbst darüber.

Der 40-Jährige ist an der Universität Edinburgh für ein Masterprogramm eingeschrieben. Auf seinem Amina-Blog war Anfang vergangener Woche ein Eintrag von einer angeblichen Cousine der jungen Frau aufgetaucht, wonach diese auf offener Straße von drei bewaffneten Männern in ein Auto mit regierungsfreundlichen Aufklebern gezerrt worden sei. Dieser Eintrag alarmierte die Leser des Blogs. Sie sorgten sich um die Frau und gründeten unter anderem bei Facebook die Seite „Befreit Amina Abdallah“, die innerhalb kürzester Zeit fast 15.000 Anhänger hatte.(…)

Die Enthüllung sorgte laut „Guardian“ und BBC jetzt bei Amina-Unterstützern und Oppositionellen für Wut und Aufregung. Die BCC zitiert ein libanesisches Blog, in dem es heißt: „Wenn ich eines Tages von meiner Regierung gekidnappt werde, wird sich niemand dafür interessieren – es könnte ja sein, dass ich mich als zweite Amina herausstelle.“

Auch schwule und lesbische Aktivisten sind demnach empört. Auf der Seite GayMiddleEast.com heißt es, MacMaster solle sich schämen. Es gebe Blogger in Syrien, die unter schweren Umständen versuchten, aus dem Land zu berichten. Die habe MacMaster in Gefahr gebracht. Und er sei verantwortlich, wenn jetzt auch die Echtheit anderer Blogs angezweifelt werde. Ähnlich lesen sich viele Beiträge bei Twitter.

MacMasters Entschuldigung, heißt es, werde nicht akzeptiert.

Ein moderner Hauptmann von Köpenick hat den Illusionisten den Spiegel vorgehalten. Das das alte Prinzip gilt immer noch: Erzähle den Menschen, was sie glauben wollen und sie werden es glauben. Nur die Verpackung hat sich geändert. Die kritiklose Ehrfurcht, die zu Kaisers Zeiten der Militäruniform galt, projeziert ihre unerfüllten Wünsche heute auf die kombinierten Attribute weiblich, muslimisch und lesbisch. Danke, Tom Mac Master, dass Du uns das bewiesen hast.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [13]

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Saudi-Arabien mit Hinrichtungsrekord

geschrieben von am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien | 55 Kommentare

[25]Saudi-Arabien, die Wiege des „Propheten“, stellt die Friedlichkeit des Islam mit einem Hinrichtungsrekord erneut unter Beweis. Natürlich haben Link_Innen, Grün_Innen und sonstige Gutmensch_Innen zum Protest leider keine Zeit, denn die müssen schon gegen die drohenden Hinrichtungen von Massenmördern und Terroristen in den USA protestieren. Auch die ehemalige FdJ-Sekretärin und jetziger Bundeshosenanzug hat keine Zeit. Der/die muss ja den tyrannischen Despoten Saudi-Arabiens hofieren [26].

Die WELT berichtet [27]:

In Saudi-Arabien sind nach Angaben von Amnesty International seit Jahresbeginn so viele Menschen hingerichtet worden wie im gesamten Jahr 2010. Gegen 27 Menschen sei in dem erzkonservativen Königreich bisher in diesem Jahr die Todesstrafe vollstreckt worden, teilte die Menschenrechtsorganisation in London mit.

Demnach wurden allein im Monat Mai 15 Menschen hingerichtet. Nach Angaben von Amnesty sitzen in den Gefängnissen Saudi-Arabiens derzeit noch mehr als 100 zum Tode verurteilte Häftlinge ein, die meisten von ihnen Ausländer. Die Organisation forderte die Regierung auf, die Todesstrafe abzuschaffen und die Urteile umzuwandeln.

Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur AFP auf Grundlage von offiziellen Zahlen werden die meisten Todesstrafen in Saudi-Arabien per Enthauptung vollstreckt. Seit Jahresbeginn waren es 24 Fälle. Zuletzt wurde in Saudi-Arabien am Mittwoch ein Mann mit einem Säbel geköpft.

Wahrscheinlich haben die in Saudi-Arabien den Koran falsch verstanden. Ebenso wie die [28] Extremisten in Somalia, wo Frauen entweder zusehen dürfen, wie ihre Kinder verhungern oder die Todesstrafe riskieren, wenn sie arbeiten gehen. Auch hier haben Link_Innen, Grün_Innen und sonstige Gutmensch_Innen zum Protest keine Zeit. Denn die müssen schon abgelehnte Asylbewerber verstecken und vor Abschiebung schützen. Man kann sich schließlich nicht um alles kümmern.

(Spürnasen: Wo der Islam zuhause ist und Lorbas)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [13]

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Prof. Dr. Max Otte: „Das Ende des Geldes“

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Finanzen/Steuern,Geschichte,Meinungsfreiheit,Wirtschaft | 28 Kommentare

[29]Der renommierte Krisenökonom Max Otte hatte recht früh vor den Folgen der Eurokrise Bankenkrise gewarnt und weit abseits der Mainstream-Meinung die Entlassung einiger Pleitestaaten aus der Gemeinschaftswährung „Euro“ empfohlen (PI berichtete [30]). Allerspätestens seit die Bundesbank am 9. Mai 2010 gezwungen wurde, dem Kauf von „Staatsanleihen“ durch die EZB zuzustimmen, ist die Notenbank zum Selbstbedienungsladen und Spielball der Politik verkommen – die Geschichte lässt grüßen. mehr [31]

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