Gemeint ist die Hoffnung auf Frieden mit den Palästinensern. Wieviele kleine und größere Konferenzen, politische Besuche, diplomatische Vorstöße, vermeintlich intelligente Vorschläge, Memoranden, Vetos, „Durchbrüche“, Diskussionen zu einem Palästinenserstaat und Friedensverhandlungen hat es in den letzten Jahrzehnten gegeben, um den israelisch-palästinensischen Konflikt zu lösen? Gebracht hat alles nichts.

Selber habe ich mir schon seit vielen Jahren abgewöhnt, entsprechende Nachrichten überhaupt zu lesen, weil jeder Vorschlag erwartungsmäßig danebenging. Und dies wird weiterhin so bleiben, denn die Palästinenser wollen keinen Frieden, sondern ganz Palästina unter ihrer Herrschaft. Und weil sie das sicher nie kriegen, bleibt alles ziemlich, wie es ist. Genau dieser Meinung ist auch der streitbare israelische Historiker Benny Morris in einem lesenswerten CICERO-Interview. Kleiner Auszug:

Hat es denn je eine realistische Chance für eine Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts gegeben?

Ich glaube, die hat es nie gegeben.

Zu keinem Zeitpunkt?

Nein. Wenn man sich die Ziele der beiden Bewegungen und ihre Mentalitäten ansieht, dann gab es nie eine Chance auf Frieden zwischen ihnen. Die Juden wollten einen souveränen jüdischen Staat errichten – entweder in ganz Palästina oder zumindest in einem Teil davon, möglicherweise mit einer arabischen Minderheit, aber auf jeden Fall mit einer soliden jüdischen Mehrheit. Die Araber Palästinas wiederum wollten, sobald sie um den Ersten Weltkrieg herum ein Nationalbewusstsein entwickelt hatten, einen souveränen arabischen Staat errichten – in ganz Palästina, unter arabischer Herrschaft und mit arabischem Charakter. Das war das Ziel der palästinensischen Nationalbewegung im Jahr 1920 – und ist es bis heute geblieben.

Lesen Sie das ganze Interview hier, falls Sie optimistische Erwartungen mit realistischen tauschen möchten. Das Foto zeigt einen Hamas-Boy.

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66 KOMMENTARE

  1. „in kreuzberg wurden erzieher vor den augen weinender kinder zusammengeschlagen.“

    Gut, dass muss man nicht machen, aber die URSÄCHLICHE Aggression ist das Lärmen der Kinder, womöglich unter einem links-grünen Erzieher, der „Lärm ist Zukunftsmusik“ als Slogan beherzigte. Die neuen Gesetze sind unfassbar, menschenunwürdig und baut Kinder und Jugendliche noch mehr zu rotzfrechen Einfaltspinsel auf, als die sie ohnehin schon durch die Gegend schlurfen.

  2. Wer regelmäßig „haOlam“, „pro Zion Nrw“ oder „ARO 1“ ließt, ist zu dieser Erkenntnis längst gekommen.
    Die sog. Palästinenser ( es sind einfach Araber, Palis sind eine Erfindung und keine Volksgruppe oder ähnliches)werden das Existenzrecht Israels nie anerkennen zumal die arabischen Staaten das gar nicht wollen.
    Ein ernsthafte Lösung ist überhaupt nicht zu erwarten und wird es nicht geben.

  3. Mit den Palästinenser-Diktatoren zu verhandeln, bringt in der Tat nichts. Diese wollen eigentlich nur eines, die Vernichtung Israels. Zuerst wollen sie die Israelis auf die Grenzen von 1948 zurückhaben und wenn dies geschehen wäre, dann wollen sie auch noch den Rest. Das Grundproblem der Palästinenser liegt darin, dass sie aus dem ganzen Gebiet im Verlaufe der Jahrhunderte nichts erreicht haben und die Juden haben innert weniger Jahrzehnte aus dem gleichen Land ein blühendes und florierendes Land gemacht. Es ist der pure Neid, Missgunst und die Ohnmacht dieser muslimischen Neidhammel, nichts erreicht und auch keine Perspektiven zu haben. Umso besser sind sie im betteln und andere um Geld anzuranzen. Sie verstehen nur eine Sprache und die heisst, Auge um Auge, Zahn um Zahn.

  4. Wie sagte mein Geschichtslehrer so passend im Spaß:

    „Die Palästinenser wissen sich einfach nicht anders zu helfen, als ihre Friedensangebote an Raketen zu binden und nach Israel zu schießen”

    Überaus weiser Mensch!

    😀

  5. Unser Innenminister gibt dem Taqqiya-Großmeister Aiman Mazyek (FDP) Nachhilfe in abendländischen Gepflogenheiten:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13449037/Friedrich-schliesst-Sicherheitspakt-mit-Muslimen.html

    Einige muslimische Verbände werfen Friedrich vor, damit das „Denunziantentum“ zu fördern und Muslime unter Generalverdacht zu stellen. Das weist der Ressortchef allerdings zurück. Für ihn geht es schlicht um Wachsamkeit, die er von jedem Bürger erwartet. Wer Hinweise auf Anschlagspläne als „Denunziation“ bezeichnet, hat nach seiner Ansicht den Rechtsstaat nicht verstanden.

  6. Sagte mein Vater vor 25 Jahren schon: „Seit ich denken kann (Im Wirtschaftswunder großgeworden) ist von Friedenshoffnung dort die Rede – vergiss es!“

  7. wahrlich, die likud-geführte regierung muss man nicht sympathisch finden. doch eines darf man nie vergessen: israel kämpft seit der staatsgründung um nichts weniger als die bloße existenz. und selbst den linken friedensaktivisten ist klar, was allen juden in israel droht, wenn die viehischen schlächter über sie kommen. unsere situation ist der israels so unähnlich nicht. zwar werden wir nicht physisch von unseren direkten nachbarn bedroht…aber wie in israel wächst und wuchert auch in deutschland das islamische krebsgeschwür von innen. letztlich verspricht nur eine radikale therapie erfolg.

  8. #6 TanjaK (24. Jun 2011 18:37)

    Sie haben vermutlich keine Kinder und finden, daß diese zu keinem anderen Zweck existieren, als lärmempfindliche Leute zu belästigen und später zu asozialen Jugendlichen heranzuwachsen. 🙁

  9. Saejerlaenner – Hä? Doch, sie sollten zu anderen Zwecken existieren, doch die derzeitige Erziehung ist fürchterlich. Je grüner die Verhältnisse, desto unerträglich lauter wird es diesem Land. Wer Kinder nicht mehr zu angemessenem Verhalten erziehen will, ist den schlimmsten 68er so auf den Leim gegangen, wie hier auch andere dem Femi-Faschismus, der Hardcore-Schwulenszene und dem Nazi-Ökologismus.

  10. Israel könnte die raketenabfeuernden Gaza-Araber waffentechnisch eindampfen, tut es aber nicht.

    Was wäre, wenn die Gaza-Araber waffentechnisch in der Lage wären, Israel einzudampfen, das haben die Gaza-Araber oft genug gesagt und mit ihren Raketen auch gezeigt.

    So einfach ist das, wenn man es nüchtern betrachtet.
    Und die logische Konsequenz daraus ist eigentlich auch einfach, wenn auch nicht „schön“.

  11. Hier ein Artikel von Benny Morris über siene verdammt gruseligen Erlebnisse im bunten London, das er anlässlich eines Vortrags an der London school of economics besuchte.

    http://www.newenglishreview.org/blog_direct_link.cfm/blog_id/36011

    Morris ist ein feiner Mensch. Er gehörte lange zu den „Friedensfreunden“, die Realität hat allerdings seine Ansichten verändert. Von seine Art gibt es viel zu wenige.

    Die Verhandlungen haben nur geschadet, die „Palästinenser“ wurden dadurch zur anerkannten Größe. Ein tragischer Fehler, wie viele nachfolgende aus dem linken Glauben an das allgemein Gute im Menschen geboren.Die Linken sehen allerdings das Gute stets nur bei unseren Feinden, ihre eigenen Völker sehen sie nur als hässliche Zerrbilder.

    Den Islam als tödlichen Feind haben allerdings viele nicht erkannt.
    Auch G W Bush war so rührend naiv als er von den Mums and Dads auf der Welt sprach, die alle nur das beste für ihre Kinder wünschen weshalb es eine gute Idee sei, den Irakern die Freiheit zu bringen.

    Na ja, ich habe das damals auch gedacht.17000 Anschläge später bin ich etwas schlauer.

  12. #19 TanjaK (24. Jun 2011 20:09)

    Ich finde die derzeitige Erziehung auch größtenteils fürchterlich. Aber daß 2-5-jährige nicht nach Herzenslust herumtollen und dabei auch mal laut werden dürfen, das finde ich auch fürchterlich. Wir sind hier doch nicht in China.

  13. #16 Die „Teermaschine“schreibt im Schlusssatz genau das Richtige: „Letztlich verspricht nur eine radikale Therapie Erfolg.“

    Wie diese Therapie aussehen wird, steht seit sehr langer Zeit mit genauen Detailangaben im Alten Testament. Man lese den ganzen Psalm 83, Jesaja Kapitel 17, Vers 1 und Kapitel 19, Vers 1 bis 18, sowie Sacharja Kapitel 12, Vers 5 + 6.

    Diese biblischen Aussagen [die Bibel hat immer recht] heissen kurz zusammengefasst folgendes: Im sogenannten Psalm 83-Krieg wird Israel seine umliegenden Feinde (Aegypten, Gaza [Hamas], Libanon [Hisbollah], Syrien, Jordanien, West-Irak und West-Saudi-Arabien vernichtend schlagen !!! Der Prophet Jesaja sagt ganz klar voraus, dass Damaskus (die Teroristen-Hauptstadt) restlos zerstoert wird. Israel wird sein Staatsgebiet massiv vergroessern; naemlich vom Nil bis zum Euphrat, so wie es in der Bibel steht.

    Das islamische Krebsgeschwuer wird vom einzigen Frontstaat [naemlich Israel] dannzumal teilweise ausgemerzt. Der groessere Teil des Islams wird spaeter im daraufhin folgenden Gog-Magog-Krieg ausgerottet.

    PS. Orgetorix heisst auf deutsch Schlaechter und ich persoenlich wuerde an dieser kommenden Schlacht sogar gerne selber auf der Seite der IDF teilnehmen.

  14. Ich finde die derzeitige Erziehung auch größtenteils fürchterlich. Aber daß 2-5-jährige nicht nach Herzenslust herumtollen und dabei auch mal laut werden dürfen, das finde ich auch fürchterlich. Wir sind hier doch nicht in China.

    Beides ist nötig. Die Kinder müssen rumtollen können und dürfen. Aber sie müssen auch wissen wann es nicht geht und dann ruhig sein.

  15. Gemeint ist die Hoffnung auf Frieden mit den Palästinensern.

    Die Aussage lautet „Wir wollen die Juden ins Meer treiben!“ und mir ist nicht klar wo dieser Satz eine Option belässt die mit „Hoffnung“ beschrieben werden kann.

  16. #25 Wolfgang (24. Jun 2011 21:05)

    Beides ist nötig. Die Kinder müssen rumtollen können und dürfen. Aber sie müssen auch wissen wann es nicht geht und dann ruhig sein.

    Sehe ich auch so. Aber wenn es mit dem Erzieher auf den Spielplatz geht, dann dürfte das wohl für so ein Kind bedeuten, daß es sich austoben darf, oder seh ich da was falsch?

  17. israel muß schweigen lernen, lasst die
    plastearaber vorschläge unterbreiten
    und angebote machen.
    terrorist liquidiert, schweigen.
    lieferungen gestoppt, schweigen.
    flotille versenkt, schweigen.
    aktivisten verschwinden gelassen, schweigen!
    SCHHHHHHHHHHT ❗

  18. Ich habe heute Kartoffel gekauft und als ich wieder Zuhause war stellte ich etwas erstaunt fest dass diese Kartoffel aus Israel importiert wurden.
    Kartoffel aus Israel ?? Wein, Früchte, Gemüse, Blumen ja…aber Kartoffel ?

    Aber es hat mich gefreut mit diesem 7,5 kg Sack meinen Kleinstbeitrag zum Überleben Israels geleistet zu haben.

    Kartoffel aus einem Mohammedanerstaat hätte ich weggeworfen.

  19. Kartoffel aus einem Mohammedanerstaat hätte ich weggeworfen.

    Von der Türkei mal abgesehen (und die war mal kemalistisch regiert) – welcher Mohammedanerstaat pflanzt Kartoffeln an und verkauft die?

  20. Aber wenn es mit dem Erzieher auf den Spielplatz geht, dann dürfte das wohl für so ein Kind bedeuten, daß es sich austoben darf, oder seh ich da was falsch?

    Nein das sehe ich genauso – sagt jemand, der genau gegenüber von einem Spielplatz wohnt und der damit keine Probleme hat.

  21. #30 Linkenfluesterer (24. Jun 2011 21:27)

    Kartoffel aus einem Mohammedanerstaat hätte ich weggeworfen.

    Was für ein Unsinn. Sobald du ihn gekauft hast, ist dein Geld schon da gelandet, wo du es nicht hinhaben willst.

  22. #21 JeanJean (24. Jun 2011 20:21)

    Ja, Benny Morris gehört zu den „Neuen Historikern“ dann aber hat er auf Grund der Ereignisse seine Ansichten revidiert und sich so zum Feind der weltweiten Antizionisten gemacht.

    Mehr Angst macht mir der nächste Angriff und zwar mit europäischer Hilfe – siehe unter anderem Steinbach, der für den Iran arbeitet:

    1.) PK mit Udo Steinbach zur deutschen Gaza Flotte Nur für starke Nerven!!

    http://www.youtube.com/watch?v=L151SfUDYsY&feature=channel_video_title

    2.) http://www.bielertagblatt.ch/News/Ausland/209624

    Auf dem Schweizer Schiff hätten die Nationalräte Josef Zisyadis, Carlo Sommaruga und Jean-Charles Rielle sowie der Waadtländer Sänger Michel Bühler mitreisen wollen. Alle sagten jedoch ab und nannten Terminprobleme als Grund, wie Anouar Gharbi, Präsident des Genfer Vereins „Droit pour tous“, vor zwei Tagen mitteilte.

    Ein Schweizer Schiff werde aber am kommenden Dienstag also den 28.06.2011 gleichwohl in See stechen, sagte Gharbi am vergangenen Dienstag, ohne Namen von Mitreisenden zu nennen. Das mit Hilfsgütern beladene Schiff sei im Besitz von Holländern, Italienern und Deutschen.

    Gleich noch mehr Links…

  23. #32 Wolfgang (24. Jun 2011 21:33)

    Dann dürfte ja jetzt Konsens hergestellt sein zwischen Tanja, dir und mir: Es muß Gelegenheiten geben, wo sich ein Kind austoben darf, und es muß Anlässe geben, wo ein Kind ruhig zu sein hat. Und beides muß für ein Kind klar unterscheidbar sein, und es muß sowohl Aufgabe der Politik als auch der Eltern sein, beides voneinander unterscheidbar zu machen.

  24. och nööööö, werden Youtube Links immer noch moderiert PI?

    Nun gut weiter:

    Bei der nächsten Deligitmationskampagne siehe Gazaflotille:

    3.) http://backsp.wordpress.com/2011/06/23/honestreporting-kommentar-flottille-medien-uberschreiten-rote-linie/

    „Wir befinden uns in einer Schlacht, und mehr als die Hälfte dieses Kampfes findet auf dem Schlachtfeld der Medien statt.“ So formulierte es der neue Al-Qaida-Führer Ayman al-Zawahiri im November 2005. Aber was passiert, wenn die Medien versuchen, das reale Schlachtfeld zu beschreiben und aktive Teilnehmer in der Geschichte werden?
    Wir sollten alle sehr über die Ankündigung besorgt sein, dass sich unter denen, die an der bevorstehenden Flottille nach Gaza teilnehmen, Journalisten der Mainstream-Medien befinden, darunter von New York Times, auch Kamerateams von CNN und CBS.

    Dies ist ein deutliches Beispiel für die symbiotische Beziehung zwischen den Medien und anti-israelischen Agitatoren wie jenen, die die Flottille organisieren. Schließlich waren es nicht so sehr die gewaltsamen Aktionen der Passagiere an Bord der Mavi Marmara, die Israel so viel Schaden zugefügt hatten – es waren die diplomatischen und öffentlichkeitswirksamen Fallouts nach einem Vorfall, der die internationale Presse noch Tage danach beschäftigte.

    4.) „Zum Wohle der Menschen“: Neues zur Gaza-Flottille

    die Neue Rheinische Zeitung schmeißt sich immer dann ganz heftig in die Bresche, wenn die anderen Brachial-Antisemiten für eine kurze Zeit die Klappe halten.

    Und Abraham Melzer darf Gideon Levy übersetzen:

    Israel hat kein Recht, auch die zweite Gaza Hilfs-Flottille zu stoppen – Zum Wohl der Menschen, die unterwegs sind
    Von Gideon Levy

    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=16654

    Erzähl mir ja keiner mehr, dass die Neue Rheinische Zeitung für fairen Journalismus steht. Welche Astgeigen sitzen denn dort in der Redaktion? Nicht das erste Mal dass sie so zulangen.

  25. 5.) http://www.welt.de/politik/deutschland/article13444167/Umstrittene-Gaza-Flotille-sticht-ohne-Linke-in-See.html

    Nach Angaben der „Deutschen Initiative zum Bruch der Gaza- Blockade“ werden in diesem Jahr zehn Schiffe mit Hilfsgütern Kurs auf den palästinensischen Gaza-Streifen nehmen. Ein Schiff mit zehn deutschen Aktivisten soll am 27. Juni von Athen aus starten.

    6.) http://heplev.wordpress.com/2011/06/20/%e2%80%9emiles-of-smiles%e2%80%9c-legt-lugen-der-flotilla-offen/

    Einem Hilfskonvoi auf dem Weg in den Gazastreifen wurde am Sonntagabend erlaubt in die umkämpfte Mittelmeer-Enklave zu fahren, bestätigten palästinensisch Offizielle am Montagmorgen gegenüber Biky Masr

    Israel wird auch das überleben, denn wo Industrien angesiedelt werden, wo weltweite Unternehmen investieren, kann es so schlimm nicht werden. Die haben einen guten Riecher….

  26. Netanyahu zu Hamas: Die Party ist vorbei
    ______________________________________

    Ministerpräsident Netanyahu hat auf der Abschlussveranstaltung der “Presidential Conference“ eine Rede gehalten, in der er ankündigte, dass Israel den Druck auf die Hamas weiter erhöhen werde, um Gilad Shalits Freilassung voranzubringen. Weiterhin werde Israel die Haftbedingungen für Terroristen auf das im internationalen Recht vorgeschriebene Mindestmaß reduzieren und alle weiteren Zuwendungen streichen.

    „Heute hat die Hamas erklärt, dass sie ihrer Linie treu bleibt und die Forderung des Roten Kreuzes, Gilad Shalit besuchen zu dürfen, zurückweist. Und deshalb habe auch ich jetzt eine Erklärung abzugeben: Ich habe mich entschieden, Israels Richtlinien für Terroristen in israelischen Gefängnissen zu ändern. Wir sind zwar verpflichtet, israelisches und internationales Recht sowie internationale Verträge einzuhalten, doch wir sind nicht dazu verpflichtet, darüber hinaus zu gehen. Deshalb werden die außerordentlichen und übertriebenen Bedingungen für Terroristen in israelischen Gefängnissen jetzt ein Ende haben! Wir werden jetzt eine Reihe von Schritten einleiten, um die Gefängnisbedingungen zu ändern. Ich will zwar jetzt nicht ins Detail gehen, doch ein Beispiel möchte ich Ihnen gerne geben: Ich habe den absurden Vorgang gestoppt, der Terroristen, die im Gefängnis sind, weil sie unschuldige Zivilisten getötet haben, die Möglichkeit bietet, sich für ein Universitätsstudium einzuschreiben. Es wird keine Master-Abschlüsse für Mord und keine Doktoren des Terrorismus mehr geben. Die Party ist zu Ende.

    Ich würde an dieser Stelle gerne die Staatsoberhäupter der USA, Frankreichs, Großbritanniens und Italiens lobend erwähnen – in den letzten Tagen haben sie von der Hamas die Freilassung Gilad Shalits gefordert. Sie haben das auch schon in der Vergangenheit getan, und sie haben auch einen Besuch des internationalen Komitees des Roten Kreuzes gefordert.

    Wenn wir alle, in Israel und im Ausland, uns vereinen und weiterhin jeden Tage moralischen, diplomatischen und öffentlichen Druck ausüben, können wir die Freilassung von Gilad Shalit voranbringen, bis er sicher zu Hause ankommt.“

    (Aus dem Amt des Ministerpräsidenten, 24.06.11)

    Endlich Bibi, das werden natürlich wieder von Europa finanzierte „Friedensorganisationen“ aufheulen, aber Israel muss nun wirklich nicht für Hochschulabschlüsse der Terroristen bezahlen.

  27. Beide Seiten müssten auf etwas verzichten um den Frieden zu erlangen, das wollen sie aber nicht. Es ist sicher nicht in einem kurzen Artikel zu klären, wer die Hauptschuld trägt.

  28. Taysir Abu Saada habe ich schon mehrmals auf PI vorgestellt:

    Auch Moslems können von ihrem Hass auf Israel und die Juden frei werden – wenn sie die Wahrheit ehrlich suchen!
    Taysir war Scharfschütze der Fatah und bildete Jugendliche darin aus. Allerdings begann er, über die Lügen, die Nasser und andere arabische Führer ihren Völkern auftischten, nachzudenken. Durch dramatische Umstände entdeckte er in der Bibel die Wahrheit in Jesus Christus und den Heilsplan Gottes für die Juden: niemand sollte das Erbe (die paar Quadratkilometer Land und Jerusalem), das Gott den Juden zugeteilt hatte, antasten! Er erkannte ebenfalls die Segnungen, die Hagar und ihrem Sohn Ishmael zugedacht waren. (Der Titel seines Buches « Ich kämpfte für Arafat », Brunnen Verlag).

    Er kehrte mit seiner Frau zurück, hat einen Versöhnungsdienst (Kindergärten, Ferienwochen für Jugendliche, Vorträge) und segnet Israel:

    http://www.nowsprouting.com/hopeforishmael/.

  29. Vielleicht gibt es doch Hoffnung?

    In der Juli-Nummer 2011 von „Israel Heute“ (S. 4,5 +38) bringt Redaktor Aviel Schneider Informationen über Verwandtschafts-verhältnisse zwischen Juden und Palästinensern, die äusserst interessant sind: Er zitiert einen Mohammed Sir aus Bet Jamar, der sagt: „Meine Ururgrosseltern sind vor etwa dreihundert Jahren aus dem Jemen nach Israel eingewandert.“ Prof. Mordechai Nisan, vom Rothberg-Institut der Hebräischen Universität in Jerusalem, weist darauf hin,
    dass Palästinenser jüdischer Herkunft im Grossraum von Hebron und in Galiläa wohnen. Von den etwa 380’000 Bewohnern seien etwa 60% (!) jüdischer Herkunft, also zwangskonvertierte Juden! Sie getrauen sich kaum, öffentlich darüber zu sprechen, seien aber stolz auf ihre jüdische Vergangenheit. Einige tragen nach wie vor jüdische Namen. Aviel Schneider habe aber bei vielen einen tiefen Wunsch verspürt, zum Judentum zurückzukehren.

    Das wäre natürlich eine Konfliktlösung ganz anderer, nämlich geistlicher Art. Wer die Bibel kennt, weiss, dass solche wundervollen Dinge Wirklichkeit werden können!

    Shalom al Israel!

  30. #40 adalbert78 (24. Jun 2011 22:01)
    Beide Seiten müssten auf etwas verzichten um den Frieden zu erlangen, das wollen sie aber nicht. Es ist sicher nicht in einem kurzen Artikel zu klären, wer die Hauptschuld trägt.

    Ach ja, Sie Schlaumeier, sie haben natürlich Recht, auf was soll Israel denn noch verzichten? Auf sein Existenzrecht? Sie haben den Sinn dieser Auseinandersetzung einfach nicht begriffen – ein Moslem im Kommentarbereich von HaOlam sagte es so:

    alper
    Datum: 23.06.2011 – 22:33

    Israel hat kein existensrecht und die Israelis werden es bald noch richtig verstehen.

    alper
    Datum: 24.06.2011 – 12:14

    Die Israelis werden das Heilige Land wieder verlassen.Man kann nicht mitten in islamischen länder ein staat gründen.Was würde passieren wenn ich in den USA zwischen wyoming und Nebraska ein islamischen staat gründe würde ?

    KRIEG !!!

    Gehen Sie doch mal auf Facebook und geben das Stichwort Juden ein……Ihr begreift es einfach nicht, Sinai zurückgegeben, nix geändert, Gaza zurückgegeben, Raketen die Antwort, Südlibanon geräumt, Raketen und Aufrüstung er Hizboallah die Antwort……

    Nein, es gibt keinen Frieden…..

  31. Wem gehört das Land Israel?

    Was die Bibel dazu sagt, lest Ihr hier:

    http://www.segne-israel.de/artikel/a_land.htm

    Dank Gottes Schutz werden die islamistischen Götzendiener das Land nicht erobern! Je mehr sie sich radikalisieren, desto mehr werden sie sich selber schaden. Wer Israel angreift, ist wie jemand, der sich selbst ins eigene Auge sticht!

    Sach 2,12 Denn so spricht der HERR Zebaoth, der mich gesandt hat, über die Völker, die euch beraubt haben: Wer euch antastet, der tastet meinen Augapfel an.

    Das mussten auch die Amerikaner unter Busch erfahren. Kurz nachdem diese die gewaltsame Räumung des Gazastreifens erzwungen hatten, kam der Wirbelsturm Kathrina, vertrieb 100Tausende und verursachte Schäden in Milliardenhöhe.

    Die Bibel enthält über 6000 Prophezeiungen, von denen sich bisher über 3600 WÖRTLICH erfüllt haben. Eine davon erfüllt sich zur Zeit vor unseren Augen:

    Sach 12,2 Siehe, ich will Jerusalem zum Taumelbecher zurichten für alle Völker ringsumher, und auch Juda wird’s gelten, wenn Jerusalem belagert wird.

    Wer sich der Wahrhaftigkeit der biblischen Aussagen verschließt, ist genau wie einer, der sich weigert, die offensichtlichen gewalttätigen Weltherrschaftsambitionen des politischen Islam zur Kenntnis zu nehmen!

    Allen, die es interessiert, wie es mit Europa weitergehen wird, empfehle ich diesen Vortrag von Dr. Liebi:

    Europa im Licht der Bibel – Die abendländische Kultur im Fokus der biblischen Prophetie

    http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=21665&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=0&tm=2

    Wir lieben die Freiheit!
    Schalom

  32. #43 cruzader (24. Jun 2011 22:09)
    @ #38 Zahal,

    ich habe PI vorgeschlagen, morgen zum 5. Jahrestag einen Artikel über Gilad Shalit u bringen:

    http://www.haolam.de/index.php?site=dertag&id=5687

    Vielleicht kannst du deinen Beitrag #38 dort nochmal reinstellen, der klingt wichtig!

    Wenn er angenommen wird, werde ich das gerne tun.. toda 🙂

  33. @ #78 adalbert
    ja, bestimmt machen verhandlungen sinn. hätte seinerzeit heydrich einige vertreter der europäischen juden an den wannsee geladen…sicher wäre die geschichte anders verlaufen. – nein, hinter dem begriff „existenzrecht für israel“ verbirgt sich nichts weniger als das lebensrecht jedes einzelnen menschen. und das kann nicht verhandelbar sein! was man israel vorwerfen muss ist die tatsache, dass es die dinge zu lange hat schleifen lassen. welcher staat kann es sich erlauben, dass das leben seiner bürger permanent durch angriffe von außen bedroht wird. und wenn die hamas oder hisbullah aus dem schutz der siedlungen heraus attackiert…so ist dem gegner der schutz zu nehmen. hätten die israelis jede aggression mit einem massiven bombardement beantwortet…wäre irgenwann bei den palästinensern die einsicht gewachsen, dass man nicht unbedingt die militärische auseinandersetzung mit einem haushoch überlegenen gegner suchen sollte. und wenn nicht? – dann nicht!

  34. #Zahal 😉
    ich fürchte das @ #78 adalbert irgend
    wie mit dem plapperfrosch alias langnasengeier identisch sein könnte.

  35. #53 mike hammer (24. Jun 2011 23:17)
    #Zahal
    ich fürchte das @ #78 adalbert irgend
    wie mit dem plapperfrosch alias langnasengeier identisch sein könnte.

    Neee – das Geklappere sieht nur die Schuld bei den Juden und hätte sich zu sehr gefreut, wenn die internationale Gemeinschaft den Juden wieder das aberkannt hätte, was sie 1948 anerkannt hatten, dafür engagiert er sich, du darfst auch nicht seine ideologische Einfalt vergessen, der Mann ist dermassen katholisch indoktriniert.. Mit allem, was dazu gehört, Juden sind „Gottesmörder“ obwohl sich mittlerweile herausgestellt hat, daß diesen Jesus – der sein Leben lang Jude war und somit auch aus dem Tanach gelehrt hat, die Römer gekreuzigt haben, Aber das Thema ist zu schwer für heute…

    Es ist die Unwissenheit der Mehrheit, die denken, ok, ich bin wie du, also musst du auch gleichermassen handeln, sie kennen die arabische Mentalität nicht. WIR kennen sie…und deshalb wird Europa auch untergehen… aber WIR werden bestehen.

  36. Wenn sich die Plastelinenser nicht gerade auf dem Boden von Erez Israel breit machen würden, dann würde ich sagen; von oben einebnen und zubetonieren. Aber so, es wäre viel zu schade drum.
    Irgend wann muss selbst die UNO einsehen, falls sie denn eines Tages wieder neutral sein sollte, daß es weder eine Einstaaten, noch eine Zweistaaten „Lösung“ auf israelischem Boden geben kann.
    Warum kann der Staatenbund die arabischen Staaten denn nicht endlich dazu ZWINGEN, ihre ethnischen Angehörigen aufzunehmen und in den jeweiligen Staaten einzugliedern ? Es gibt genügend Beispiele in der Geschichte wo ähnliches funktioniert hat, bzw. dieses funktionieren musste.

    Wo ein Wille, da wäre auch ein Weg…. 😉

  37. Frieden wird es da unten erst geben wenn die arabischen Länder Demokratien nach westlichen Standard, oder besser schweitzer Standard sind.
    Funktioniert nur mit Muxeln nicht. Also kein Frieden oder Großisrael.

  38. Der Staat der Juden ,Israel,sollte einen Teufel tun und nicht auf das dumme Geschwätz der wohlmeinenden „Freunde“ hören.Israel ist noch auf der Landkarte weil es sich zu wehren weiß.

  39. Auch in der Zeit, in der die Herren Terrorheinis im „Himmel“ bei den besagten 72 Jungfrauen sind, lebt Israel. Denn Israel bleibt für immer und ewig 🙂

    AM ISRAEL CHAI!
    VIVA ISRAEL!
    LANG LEBE ISRAEL!
    LONG LIVE ISRAEL!

  40. Weil es auch zum Thema passt: Gestern hörte ich im Radio, dass die BRD wegen des gewaltsamen Vorgehens gegen die Opposition an Syrien keine Entwicklungshilfe mehr bezahlen will

    Verstehe ich das richtig, wir haben bislang an Syrien Entwicklungshilfe bezahlt!?
    Ich habe mit meinen > 50% Abzügen auf meinen Lohn nicht nur den Freizeitpark Gaza, sondern auch noch den Terroristenstaat Syrien mit finanziert!?

  41. Nachtrag: Das Mullahsystem sollen wir natürlich angreifen. Einfach die Mullahdämonen und deren Unterstützer gezielt zur Hölle bombem.

  42. „Gemeint ist die Hoffnung auf Frieden mit den Palästinensern.“

    Da kann es in der Tat keinen Frieden geben. Was den einen als Recht erscheint, erscheint den anderen als Unrecht und umgekehrt.

    Die Sachlage zwischen Christen und Muslimen ist dem äußerst ähnlich. Was Muslimen als Recht erscheint, erscheint Christen als Unrecht und umgekehrt eben auch.

    Deshalb soll man Anhänger verschiedener Kulturkreise nicht zwingen, miteinander in ein- und demselben Lande zusammenzuleben, weder in Israel/Palästina noch in Mitteleuropa.

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