Johannes KandelJohannes Kandel, Akademiedirektor der Friedrich-Ebert-Stiftung, warnt vor der Radikalisierung unter jugendlichen Moslems. Es braucht eine Online-Gegenoffensive, so Kandel im Interview für den Christlichen Medienverbund KEP. Beim FAZ-Feuilletonist und Autor des Buches „Die Panikmacher“, Patrick Bahners, vermisst Kandel seine „intellektuellen Fähigkeiten“ zu dem Thema.

Der Christliche Medienverbund (KEP) in Wetzlar hat dazu folgende Pressemeldung herausgegeben:

Eine Online-Offensive gegen radikale Muslime hat der Dozent und Akademiedirektor bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Johannes Kandel (Berlin), in der aktuellen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro gefordert. Er rief Organisationen, aber auch Blogger dazu auf, im Web vor Islamisten wie dem Salafisten Pierre Vogel zu warnen und radikale Kräfte so mit ihren eigenen Waffen zu schlagen.
„Wir brauchen eine Medien-Gegenoffensive“, sagte Kandel im Gespräch mit dem Christlichen Medienmagazin pro. Laut dem Politikwissenschaftler zeigen 30 Prozent der jugendlichen Muslime in Deutschland Radikalisierungspotential. „Es ist besorgniserregend, wenn eine so große Zahl junger Muslime für radikale Positionen empfänglich ist.“ Auch in Moscheen würden regelmäßig extremistische Meinungen vorgetragen. In seinem aktuellen Buch „Islamismus in Deutschland“ warnt Kandel vor einer akuten Islamismus-Gefahr in der Bundesrepublik. Dazu analysiert er die Aufstellung und Vorgehensweise muslimischer Organisationen wie Milli Görüs, der Salafiten oder der Hamas. Im Interview sagte das SPD-Mitglied: „Kleinere Gruppen sind zum Teil gefährlicher als große wie Milli Görüs. Was sich im Bereich der Hisbollah- und Hamas-Anhänger in Deutschland tut, finde ich sehr bedenklich.“ Kandel stimmt mit der Forderung des Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich nach einer Sicherheitspartnerschaft zwischen Muslimen und Behörden überein; er habe damals als Mitglied eines Gesprächskreises der ersten Islamkonferenz, der sich mit dem Thema Sicherheit und Islamismus beschäftigt hatte, dieselbe Forderung gestellt.
Kritik an F.A.Z.-Autor Patrick Bahners
Kandels Buch hatte schon kurz nach seinem Erscheinen Kritiker auf den Plan gerufen. Patrick Bahners, Feuilletonchef der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und Autor des Buches „Die Panikmacher“, hatte ihm vorgeworfen, eine „unheilige Inquisition“ gegen Muslime zu betreiben. Kandel nannte dies in pro einen „abwegigen und absurden Vorwurf“. Er fordere lediglich, dass Muslime sich selbstkritischer mit der eigenen Religion auseinander setzten. Zu Bahners‘ vieldiskutiertem Buch „Die Panikmacher“ erklärte Kandel: „Ich verstehe nicht, warum Herr Bahners seine intellektuellen Fähigkeiten nicht auf die Analyse des real existierenden Islam richtet.“ Der Journalist hatte Medienschaffenden vorgeworfen, mit ihrer öffentlichen Kritik am Islam vorsätzlich Angst vor der Religion zu schüren.
Johannes Kandel ist seit 1987 bei der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung beschäftigt. Als Dozent und Akademiedirektor leitet er heute das Referat der Berliner Akademiegespräche/Interkultureller Dialog und beschäftigt sich dort insbesondere mit den Themengebieten Religion und Politik sowie Migration und Integration.
Das Interview mit Johannes Kandel ist in der aktuellen Ausgabe 3/2011 des kostenlosen Christlichen Medienmagazins pro erschienen, das unter 06441/915 151 oder info@kep.de angefordert werden kann. Das Christliche Medienmagazin pro erreicht sechsmal jährlich derzeit etwa 160.000 Leser. Das Magazin wird vom Christlichen Medienverbund KEP mit Sitz in Wetzlar herausgegeben, der darüber hinaus die Internet-Portale pro-medienmagazin.de und israelnetz.com sowie den pdf-Newsletter proKOMPAKT und das Magazin Israelreport verantwortet. Ein weiterer Arbeitsbereich ist die Christliche Medienakademie in Wetzlar. Geschäftsführer ist Wolfgang Baake.

Diese Presserklärung offenbart einmal mehr, wie hoch die Bedrohungslage wirklich ist. Hisbollah und Hamas bereiten sich in Deutschland auf ihren Krieg vor. Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, haben wir unsere Freiheit in Kürze verloren.

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30 KOMMENTARE

  1. Hoffentlich hat der gute Mann jetzt kein Ausschlußverfahren aus der SPD am Hals.Er hätte es auch noch deutlicher sagen können: Wir werden den Bürgerkrieg bekommen.Leute,es wird kalt in Deutschland.

  2. Na prima, dass sich allmählich immer mehr aus der Deckung heraus trauen und- wenn auch verhalten-, Farbe bekennen.

  3. Diese Offensive hatte es in den Jahren 1998 bis ca. 2002 gegeben. In dieser Zeit gab es im Internet einen sehr umfangreichen Dialog zwischen Christen und Muslimen, der seinerzeit schon von islamischer Seite nur als Kapitulationsaufforderung an die Christen verstanden wurde. Die Gepräche wurden irgendwann erfolglos abgebrochen. Daher: Christen habe mit Milli Görus, Salafiten, Harnas oder wen auch immer nichts mehr zu tun. Es ist alleine die Aufgabe des Staates hier zu handeln. Und ich möchte hinzufügen, es ist allerhöchste Zeit.

  4. Wer eine On-line-Gegenoffensive startet, wie z. B. PI, wird doch sofort in die rechte Ecke gestellt und gerät früher oder später selbst ins Visier des Verfassungsschutzes.
    Übrigens ist unser PI-Lieblingspolitiker, Herr Edathy, gerade im ZDFinfokanal zum Thema Parteienverdrossenheit. Er gibt das bekannte erbärmliche Bild ab. Sogar die linken Vertreter von Attac & Co. erkennen seinen Unsinn als solchen, und dies will etwas heißen.
    Wer sich wieder einmal über Herrn Edathy amüsieren bzw. ärgern möchte, kann ja reinschauen.

  5. Noch nen kleiner Nachtrag zur bunten Republik: Habe heute wieder einen kleinen Gang durch die Duisburger Innenstadt gemacht. Konnte tatsächlich gelegentlich die deutsche Sprache vernehmen . Man soll es kaum glauben!! Ansonsten habe ich mich an der quirlig bunten Mischung von Kopftuchträgerinnen, moslemischen Nachwuchsmachos,südeuropäischer Unterschicht, Fifty Fifty-Verkäufer, Junkies, und Tätowierten erfreut. Herrlich erfrischen das Bild;-)

  6. Wer eine On-line-Gegenoffensive startet, wie z. B. PI, wird doch sofort in die rechte Ecke gestellt und gerät früher oder später selbst ins Visier des Verfassungsschutzes.

    Das ist in dem Fall nicht gemeint. Kandel ging es um eine christliche Postiion und ein „Gespräch“ zwischen Christen und Muslimen. Das ist/war aber wasted Time …

  7. „Online-Offensive“

    Ja um Allahs Willen, will er die radikalen Jung- und Altmuselmanen etwa Online rauswerfen oder Online einknasten???
    Genausogut könnte man es mit „Online-Bitte, Bitte“ versuchen.

    Einsacken, verurteilen, einknasten, ausweisen.

    Und zwar real, schnell, effektiv und damit hachhaltig 😉 .

    Die Signalwirkung dürfte auch nicht zu verachten sein.

    Immerhin, und das ist das einzig brauchbare an diesem Vorschlag, sind die Problembären und deren Motivation klar benannt:

    Junge und auch alte Anhänger der friedlichsten Religion der Welt.

    Bin mal gespannt, wie man deren Missverstehen der koranischen Gewaltaufrufe verkaufen will…
    :mrgreen:

  8. #7 Wolfgang (01. Jun 2011 22:08)
    Das ist in dem Fall nicht gemeint. Kandel ging es um eine christliche Postiion und ein “Gespräch” zwischen Christen und Muslimen. Das ist/war aber wasted Time …

    Dies genügt aber bereits:

    Patrick Bahners, Feuilletonchef der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” und Autor des Buches “Die Panikmacher”, hatte ihm vorgeworfen, eine “unheilige Inquisition” gegen Muslime zu betreiben.

  9. Verfassungsschutzbericht

    Rhein: Salafisten gefährlichste Verfassungsfeinde

    Sie tragen lange Bärte, wallende Gewänder und predigen vordergründig Frieden. Doch der Verfassungsschutz sieht in den altgläubigen Salafisten gefährliche Wegbereiter des islamistischen Terrors. Auch andere Extremisten sind in Hessen weiterhin aktiv.

    Zu der Glaubensrichtung gehört unter anderem der umstrittene Prediger Pierre Vogel, um dessen Veranstaltungen es zuletzt in Frankfurt viel Wirbel gegeben hatte.

    http://www.faz.net/artikel/C30840/verfassungsschutzbericht-rhein-salafisten-gefaehrlichste-verfassungsfeinde-30429227.html

  10. “Online-Offensive”

    Ja um Allahs Willen, will er die radikalen Jung- und Altmohammedaner etwa Online rauswerfen oder Online einknasten???
    Genausogut könnte man es mit “Online-Bitte, Bitte” versuchen.

    Einsacken, verurteilen, einknasten, ausweisen.

    Und zwar real, schnell, effektiv und damit hachhaltig 😉 .

    Die Signalwirkung dürfte auch nicht zu verachten sein.

    Immerhin, und das ist das einzig brauchbare an diesem Vorschlag, sind die Problembären und deren Motivation klar benannt:

    Junge und auch alte Anhänger der friedlichsten Religion der Welt.

    Bin mal gespannt, wie man deren Missverstehen der koranischen Gewaltaufrufe verkaufen will…
    :mrgreen:

  11. Mal wieder ein büsschen Wahlwerbung für Berlin, nach der Wahl ist alles wieder vergessen.

    Hätte er es ernst gemeint, dann hätte er ja PI lobend erwähnen müssen,macht PI doch schon seit Jahren genau das, was er jetzt erst fordert.

  12. Da möchte ich auf das neueste Buch von Mark Gabriel, Swislam, verweisen:

    http://www.soundmedia.ch/de/a/0om/112326482/mark-a-gabriel/swislam-wie-viel-ertraegt-das-land

    Da er als Gastredner vor der Minarett-Abstimmung auf Tournee bei uns war, geht er darin besonders auf die Situation in der Schweiz ein. Wertvoll sind aber allemal seine vielen Hinweise auf zu weich übersetzte Verse aus dem Koran und auf die Hadithen. Er entlarvt auch besonders die islamische Propaganda im Westen, die mit Halbwahrheiten und Lügen operiert.

  13. Wir haben den Herrn Kandel vorletztes Jahr in dem Berliner Haus der Friedrich-Ebert-Stiftung als einen besonders besonnenen und wohltuenden Moderator erlebt.

    Trotz der Gäste. Ein gesättigtes Publikum aus dem West-Berliner SPD-Wähler Milieu.

    Aber was passierte: Herr Broder hatte in seiner bekannt ruhig-sachlichen Art die intellektuellen Schwierigkeiten geschildert, die man bei einer Verteidigung der Koranjünger haben sollte.

    Das – wie gesagt – sehr etablierte Publikum hörte höchst interessiert zu. So eine klare gerade Sprache hat dieses wohl noch nicht gehört. Bei dem lieben Islam, den man umarmen soll.

    Nach den sehr interessanten Ausführungen aus dem Plenum lud Herr Kandel das Publikum zu Nachfragen ein.

    Der erste, der sich dann an das Saalmirkrophon hingeschwungen hatte, war ein sehr empörter Vertreter der Gutmenschen.

    In einem nicht enden wollenden Monolog versuchte er dem „nicht richtig tickenden“ Publikum der SPD-Wähler zu erklären, daß sämtliche kritische Äußerungen eine große Lüge sind.

    Das Publikum reagierte aber nicht.

    Und was machte er dann?

    Er holte dann die Riesenkeule raus und hat erklärt, daß Herr Broder auf der Seite „Achse des Guten“ schreibt, wo früher ein Link auf „PI-News“ gewesen sein soll.

    Und pi-news sei eine äußerst rechtsradikale Seite, wo sich doch jede weitere Diskussion verbieten sollte!

    Und was hat dieses gesättigte SPD-Lehrer-Wähler Publikum gemacht?

    Es fing an zu buuhen.

    Herr Kandel hat dann anstelle dem sich aufdrängenden Gutmenschendiskutanten das Wort für andere, deutliche sachlichere, Beiträge aus dem Publikum eingeräumt.

    Der „Diskutant“ ist dann wutschäumend aus dem Saal gelaufen, nicht ohne zu rufen: Ich kann mir nicht vorstellen, daß hier nur Rassisten sitzen.

    Der letze Satz ist übrigens falsch:

    Der aus Wut schäumende Diskutant hat gerufen: Ihr seid selber alles Faschisten/Rassisten.

    Das brave Publikum, vertreten aus SPD-nahen Akademikern/Lehrer etc. wollte aber lieber den interessanten Aufklärungsthesen des Herrn Broder folgen.

    Wenn diese das mal an den Schulen, Politik etc. umsetzen würden…

  14. Dies genügt aber bereits: …

    Ich habe nicht gesagt dass er falsch tickt. Ich habe nur gesagt, dass er zu spät kommt. Die Diskussion hat bereits stattgefunden und ist beendet.

  15. Hier auf POLITICALLY INCORRECT (PI) wird der akuellen Forderung des Akademiedirektors Kandel seit Jahr und Tag entsprochen.

    Es wird gewarnt, gewarnt, gewarnt.

    Ich wünsche mir, daß nun endlich auch die Medien des Mainstreams die Warnungen aus berufenem Munde aufgreifen und in ihrer Berichterstattung weitergeben.

  16. „Kandel fordert Online-Offensive gegen Islamisten“

    ——————————–

    Es gibt keine „Islamisten“ Herr Kandel !
    Alle Mohammedaner beziehen ihr „Rüstzeug“ aus dem selben „heiligen“ Koran.

  17. Eine Online-Offensive gegen radikale Muslime hat der Dozent und Akademiedirektor bei der Friedrich-Ebert-Stiftung, Johannes Kandel (Berlin), in der aktuellen Ausgabe des Christlichen Medienmagazins pro gefordert.

    Ich krieg die „Pro“ immer zugestellt. Die neueste Nummer ist aber noch nicht bei mir eingetroffen 🙁 .

  18. Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, haben wir unsere Freiheit in Kürze verloren.

    Was politisch gewollt ist!

    Wie sagte Merkel zum 60. Geburtstag der CDU?

    … daß wir Deutschen „wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und Marktwirt-schaft auf alle Ewigkeit“ hätten.

    Und – das an alle, die nach wie vor von Naivität ausgehen und damit ihre eigene Naivität offen einräumen – die Frage:

    Wie und wie lange funktionierte Titos Multikulti-Jugoslawien? So lange unter der Knute, bis die Knute Tito verschwand. Dann war es zappenduster für Multikulti.

  19. Eine Medienoffensive dürfte völlig ungeeignet sein, islamisch-indoktrinierte Wirrköpfe in die Schranken zu verweisen und sie von zivilisatorischem Verhalten zu überzeugen.

    Eine konsequent angewandte Streichung aller Sozialleistungen und eine Ausschaffungsinitiative wäre da aus meiner Sich schon wesentlich geeigneter. Wenn erst einmal die ersten Islamfaschisten medienwirksam, kurz und bündig ausgeschafft werden, besteht die Möglichkeit, dass sich die anderen die Sache noch einmal überlegen!

  20. #19 unverified__5m69km02 (01. Jun 2011 23:28)

    Hier auf POLITICALLY INCORRECT (PI) wird der akuellen Forderung des Akademiedirektors Kandel seit Jahr und Tag entsprochen.

    Es wird gewarnt, gewarnt, gewarnt.
    ———————————————-
    Und wie „gewarnt“ wird ….. vor UNS!
    Da sollten Sie sich einmal durchlesen, was auf Wikipedia zu PI geschrieben steht 🙂

  21. Ich denke, es ist längst zu spät für politische Offensiven irgendwelcher Art. Meiner Meinung nach ist Deutschland geradewegs auf dem Weg in einen Bürgerkrieg. Der Zug für eine friedliche Verständigung und eine sinnvolle Integration der Integrationswilligen ist abgefahren.

  22. Ich verfolge schon seit einigen Jahren die Veröffentlichungen Kandels bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Was er sagt, hat immer Hand und Fuß und er hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Trotzdem wurde er nicht aus der SPD ausgeschlossen – warum auch immer. Er behielt sogar seinen Posten bei der Friedrich-Ebert-Stiftung. Die Aufsätze Kandels, alle online einsehbar bei der fes-online Akademie, sind wirklich lesenswert.

  23. Hisbollah und Hamas bereiten sich in Deutschland auf ihren Krieg vor. Wenn jetzt nicht gegengesteuert wird, haben wir unsere Freiheit in Kürze verloren.
    ————-

    Dass der Dschihad kommen wird, ist selbstverständlich nur eine Frage der Zeit.

    Allerdings dürfte es bis dahin noch ein Weilchen dauern, wobei die Schiiten (also die Hizbollah) ohnehin auf den (unsichtbaren) 12 Imam warten müssen, wobei natürlich destabilisierende Terroraktionen der Mudschaheddin durchaus erlaubt (Schrecken in die Herzen werfen) und erwünscht sind.

    Denn der Dschihad darf nicht aus „einer Phase der Schwäche“ heraus geführt werden, denn dies könnte „verderbliche Folgen“ für die umma haben.

    Deswegen wurde ja auch Osama bin Laden von den Da´wa Organisationen kritisiert, weil er den Dschihad zur unpassendenden Zeit (9/11) vom Zaum gebrochen hat, was zur Besetzung von Territorien der umma (wagf, heiliges islamisches Rechtsgut), z.B. in Afghanistan bzw. Irak, geführt hat.

    Der Dschihad ist Pflicht (fard), wenn die Muslime die Oberhand haben [die politische oder/und militärische Hoheit] und wenn keine verderblichen Folgen befürchtet werden müssen. Wenn die Muslime schwach sind [politisch bzw. militärisch] – so wie die Lage derzeit ist – müssen sie sich gemäß der Koranverse, die zur Toleranz und Duldung aufrufen, verhalten.

    Diese [Anweisungen] beruhen auf zwei grundlegenden Fakten:

    1. Allah beauftragt nur denjenigen, der in der Lage ist [den Auftrag auch auszuführen]. Die Beweise dafür wurden genannt. Die Muslime sind derzeit nicht in der Lage, gegen die anderen [Nichtmuslime] zu kämpfen.

    2. Der Gelehrte des Islam, Ibn Taymiyya, erkannte diese Tatsache. Er erwähnte, dass sich ein Muslim in einer Situation der Schwäche gemäß der Texte zu verhalten hat, die zu Toleranz, Vergebung und Geduld aufrufen. Wenn der Muslim jedoch in einer starken Position sei, müsse er sich gemäß der Texte verhalten, die zum Kampf gegen die Ungläubigen aufrufen.

    http://www.islaminstitut.de/Anzeigen-von-Fatawa.43+M5e8d657d59a.0.html

  24. Hier ein bemerkenswertes Interview mit Herrn Kandel, der offensichtlich ein wichtiger Verbündeter im Counter-Dschihad und der beginnenden Aufklärung über die „Religion des Friedens“ ist:

    http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html?&news%5Baction%5D=detail&news%5Bid%5D=1491

    Kandel: Die traditionelle Position des Islam ist klar: Im „unerschaffenen, unverfälschten Wort Allahs“, dem Koran, steht bereits geschrieben, was gläubige Muslime über das Christentum wissen müssen. Dort steht etwa, dass Jesus nicht der Sohn Gottes, der Messias im christlichen Sinne war (Sure 4:171; 5:17), aber ein begnadeter Diener Gottes und Prophet (Suren 19:30-31 und andere), dass er nicht am Kreuz zur Erlösung der Menschen gestorben ist (Sure 4:157-158), sondern von Gott in den Himmel „entrückt“ wurde und am Ende der Zeiten als vollkommener Muslim in die Welt zurückkehren wird.

    Christen werden als die „Leute des Buches“ bezeichnet und sind daher nicht so schlimm wie die Polytheisten und Atheisten. Mohammed hatte sich, nach anfänglicher Sympathie und Dialogbekundungen (z.B. in Sure 16:125; 29:46) gegen die Christen gewandt, weil sie sich beharrlich weigerten, die Wahrheit des Islam anzuerkennen. Christen werden daher als „Ungläubige“ bezeichnet, die zu bekämpfen sind (z.B. Sure 9:29). Nach all diesen und weiteren Aussagen im Koran müsste in einem Dialog deutlich und kritisch gefragt werden – doch das bleibt vielfach aus. (…)

  25. KEP (Konferenz Evangelikaler Publizisten e.V.)?

    Das sind doch diese pöhsen Evangelikahlischen… 😉

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