In den USA hat die Republikanerin Michele Bachmann (Foto) jetzt ihre Präsidentschaftskandidatur bekanntgegeben. Amerikas Hoffnungsträgerin von der konservativen Tea-Party-Bewegung liegt in den Umfragen auf den vorderen Plätzen. Die sympathische Herausforderin nannte vor kurzem Barack Hussein Obama und seine Administration eine Gangster-Regierung.

(Von Michael Böthel)

Der österreichische Sender „ORF“ berichtet:

Wenn nicht alle Anzeichen täuschen, wird Sarah Palin, Ex-Gouverneurin von Alaska, bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2012 nicht antreten. Die neue Favoritin der Tea-Party-Bewegung ist Michele Bachmann, eine resolut-bibelfeste Juristin aus Minnesota. Ein Porträt der neuen Hoffnungsfigur der amerikanischen Konservativen.

Bibelfest, freundlich und von den USA überzeugt

Michele Bachmann ist 55 Jahre alt, bibelfest, von der Überlegenheit Amerikas und seiner Bewohner gegenüber dem Rest der Welt überzeugt, freundlich, gutaussehend und offiziell Kandidatin für das Amt des amerikanischen Präsidenten.

Frau Bachmann ist Republikanerin, derzeit sitzt sie für den Bundestaat Minnesota als Abgeordnete im US-Repräsentantenhaus.

Verherrlichung des Heimatlandes

Als ultrakonservative Abtreibungsgegnerin wird sie oft mit Sarah Palin verglichen. Doch Bachmanns Aussagen sind politischer, tiefer verwurzelt und ideologisch massiver als das, was Frau Palin mitunter von sich gibt.

Herausragend ist dabei Bachmanns ultimative Verherrlichung ihre Heimatlandes: ich glaube, dass die USA die wirklich unverzichtbare Nation auf dieser Welt ist, sagt Bachmann. Schon die Entstehung des Landes war ein Wunder, wer sagt, dass wir nicht noch eines erleben können.

Was Frau Bachmann mit einem weiteren Wunder meint, blieb unbeantwortet. Vielleicht spricht sie ja darauf an, dass eine Präsidentin Bachmann ein Wunder wäre.

„Gangster-Regierung unter Obama“

Für Barack Obama hat sie nur wenig Freundliches über: Er sei ein Schaden fürs Land, verkündet Bachmann bei jedem Auftritt. Amerika würde vier weitere Jahre Obama nicht aushalten, meint Bachmann.

Die moralfeste Frau gab im Kongress jüngst der Meinung Ausdruck, dass die USA von einer Gangster-Regierung regiert würde. „Unsere Außenpolitik, das kann so nicht weitergehen“, sagt Bachmann. Obama führe von hinten und hasse Freunde der USA, wie Israel, meint die Präsidentschaftskandidatin.

Unterstützt von Tea Party

Die Tea-Party-Stimmen sind Bachmann sicher. Sie verkörpert so gut wie jedes Ideal eines gestandenen Tea-Party-Fans.

Weniger Steuern, weniger Staatseinfluss auf Erziehung und Leben, weitestgehende Waffenfreiheit für die so freien amerikanischen Bürger und der Glaube an die Überlegenheit einzelner Morallehren gegenüber anderen. Wobei auszuschließen ist, dass Frau Bachmann etwa den Islam über ihre christliche Religion stellen würde.

Christentum als Fundament ihrer Politik

Ihre christliche Religion ist das tragende Fundament der Politikerin Bachmann. Dass sie ihren heutigen Mann, einen Psychologen, der davon ausgeht, dass Homosexualität heilbar ist, heiraten solle, sei ihr beim Beten als göttliche Eingebung in Form einer Erscheinung zugetragen worden sein, sagte sie in einer Rede 2006.

Bachmann untersagte Filmvorführung von „Aladin“

Bei Gott und der Welt kennt Frau Bachmann nämlich keinen Spaß: Dereinst wurde sie aus dem Elternrat einer von ihr selbst gegründeten Schule gewählt, weil ihr Weltbild den Eltern anderer Schüler dann doch ein wenig eng erschien.

Frau Bachmann und ihre Freunde hatten nämlich die Vorführung des Disneyfilms „Aladin“ in der Schule untersagt. Der Film würde das Heidentum fördern, argumentierte die heutige Präsidentschaftskandidatin.

Sehen Sie hier Michelle Bachmann und ihre Antwort auf Obama:

Die USA haben mit Michelle Bachmann und Allen West hervorragende Persönlichkeiten, den von Obama massiv forcierten „Sharia-Sozialismus“ zu stoppen und Amerika in die Freiheit zurückzuführen.

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83 KOMMENTARE

  1. Bachmann unterstützt den Patriot Act und eine interventionistsiche Außenpolitik. Wie passt das mit ihrem angeblichen Engegement für weniger Staatseinfluss zusammen?

  2. Wie immer, wenn Europäer Republikaner verteufeln, lohnt sich ein Blick auf die Person.

    Ich fürchte allerdings, wer „Aladin“ für einen Film hält, der das Heidentum fördert (ist ja schon mal eine vielversprechende Bezeichnung für den Islam 🙂 ), hat einen an der Waffel!

    Lt.Col. Alan West ist da sicher aus anderem Holz, sry, Kaliber…

  3. Hier ist der klitze kleine Hoffnungsträger „Die Freiheit“

    So sagte gestern Stadtkewitz , das der DITIB , der türkische MOLOCH untersucht und Abgeschafft gehört

    Spiegel warnte damals 1973So schrieb der Spiegel 1973
    Hilfe die Türken kommen … rette sich wer kann
    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html
    Ein Artikel der das Schlimmste beschrieb .. aber es kam noch viel viel schlimmer
    Inzwischen hat die Türkei 2000 Brückenköpfe (DITIB-Moscheen) errichtet , die nationalistische Predigten , vorgeschrieben von Erdo-Khan jeden Freitag auf türkisch predigen , Imane die kein Wort Deutsch verstehen

  4. …moralfest?
    Dabei bekomme ich immer Magenschmerzen. Meist stellen sich später bei diesen Personen ungeahnte Abgründe heraus…

    Patriotin?
    Ich kenne die Amerikaner… der patriotische Amerikaner kommt weder mit dem Körper, geschweige denn mit dem Geiste jemals aus Amerika heraus! Für diese Personen ist ALLES außerhalb der eigenen Staatsgrenzen… sagen wir mal… unwichtig…

  5. kurze ot – anmerkung:

    pi hat heute bei mir einen rekord aufgestellt: das laden der seite (ohne „zeitüberschreitung“, ohne abbruch) hat FÜNFUNDZWANZIG MINUTEN gedauert.

    bitte tut was!!!

  6. Ron Paul ist von allen Kandidaten der beste.
    Alan West wäre mir zwar noch lieber aber er tritt diesmal nicht an und versucht erstmal etwas Erfahrung zu sammeln. Allein im ersten Video kommt Bachmann so künstlich und inenrlich tot rüber, dass ich es absolut nicht verstehen kann, wenn sie Präsidentschaftskandidatin der Republikaner wird.

  7. @ #2 Hausarrest (28. Jun 2011 17:35)

    das zeigt uns doch, dass dieses linke presse-gesockse angst hat.

    nur gut, dass the unborn nowhereman n’obowma in der campagne 2008 gewusst hat, dass er schon alle 57(!!!) states der usa bereist hat und dass er genau weiss, wie man sich bei staatsbesuchen, z.b. bei der queen (daneben) benimmt. da ist doch so ein verwechseln der geburtsstaette zweier personen mit gleichem namen (sie hat ja nicht john wayne mit einem killer verwechselt!!!) viiiieeeel schlimmer. sicher, das waere bei ordentlicher recherche nicht passiert, aber es gibt schlimmeres…

    egal… mein traum ticket waere bachmann/cain. bachmann/west waere auch super, aber allen wird nicht mitspielen. wie ich von einem conservativen mitstreiter (campaign-manager eines conservativen congress-kandidaten und sehr in die politik in tx involviert) erfahren habe (er hat engste kontakte zum west team), will sich allen momentan auf die arbeit im congress konzentrieren.

  8. Keiner der gegenwärtigen Kandidaten der Reps kann dem amtierenden Präsidenten das Wasser reichen. Das totale Horrorszenario diese Leute. Umweltfeindlich, meist religöse Fundamentalisten, Bildungsfeindlich, Homophob. Mir ist das egal ob das eventell nur „show“ ist für die Basis, wenn deren Basis so ist, hat diese mit einem liberalen Mitteleuropäer nichts gemeinsam.

    Keine Ahnung warum PI die toll findet.

  9. 5 eigene Kinder, 23 Pflegekinder, Juristin, Abgeordnete und Präsidentschaftskandidatin.

    Wie macht sie das bloß?

    Nun ja – jedenfalls hat sie mehr Lebenserfahrung als diese akademischen Dünnbrettbohrer.

  10. @ #17 Nalwood (28. Jun 2011 18:33)

    Keiner der gegenwärtigen Kandidaten der Reps kann dem amtierenden Präsidenten das Wasser reichen. Das totale Horrorszenario diese Leute. Umweltfeindlich, meist religöse Fundamentalisten, Bildungsfeindlich, Homophob. Mir ist das egal ob das eventell nur “show” ist für die Basis, wenn deren Basis so ist, hat diese mit einem liberalen Mitteleuropäer nichts gemeinsam.

    das ist der witz des tages, direct aus dem headquarter der LIbEralS. der unborn nowhereman n’obowma ist die hohlste flachpfeife, die jemals praesident war. dagegen war ja carter (und das war schon eine niete) noch ein ueberflieger. der teleprompter-dompteur hat bisher alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. aber was soll man sonst von einem student-president im job-training, der bisher noch nichts vernuenftiges in seinem leben selbst auf die beine gestellt hat und der MILLIONEN(!!!) ausgegeben hat, um all seine dokumente (von der geburtsurkunde bis zu universitaets-unterlagen) unter verschluss zu halten, anderes erwarten. der typ ist „a pain in the ass“ und hat schon eine menge schaden angerichtet. weg mit ihm auf den muellhaufen der geschichte!

  11. Mh, mir wär ja McCain wesentlich lieber. Während ich Fr. Bachmann für eine durchaus qualifizierte Politikerin halte und viele ihrer Positionen bei mir auf Zustimmung treffen, scheint sie mir doch ein wenig zu dogmatisch zu sein, was manche Dinge anbelangt. Moralische Integrität und eine gewisse Flexibilität (wo angebracht) schließen einander ja nicht aus.

    Bachmann als VP, McCain als Präsident, da muss ich jedoch josysue zustimmen – da wüsste ich sofort, wen ich wählen würde, hätte ich doch bereits meine US-Staatsbürgerschaft…

  12. @ #17 Nalwood

    „Keiner der gegenwärtigen Kandidaten der Reps kann dem amtierenden Präsidenten das Wasser reichen. Das totale Horrorszenario diese Leute. Umweltfeindlich, meist religöse Fundamentalisten, Bildungsfeindlich, Homophob. Mir ist das egal ob das eventell nur “show” ist für die Basis, wenn deren Basis so ist, hat diese mit einem liberalen Mitteleuropäer nichts gemeinsam.

    Keine Ahnung warum PI die toll findet.“

    mit verlaub, du bist ein beispiel dafür, wie steter geifernder linkensabber den stein höhlt.

    – umweltfeindlich? ja, in usa fahren sie landrover. bei uns würden einen die grünen für solch ein verbrechen bestimmt am liebsten ins gefängnis stecken.

    – meist religiöse fundamentalisten? selbst als agnostiker wünsche ich mir mehr christlichen fundamentalismus. hier und heute. denn er wäre eine patente antwort auf die linksgrüne islaminvasion.

    – bildungsfeindlich? da kann ich gar nicht kommentieren, weil es so total an den haaren herbeigezogen ist.

    – homophob? jeder, der nicht lauthals schreit „kirchliche hochzeit und volles adoptionsrecht für homos“ ist doch verdächtig, ein schwulenhasser zu sein.

    lieber nalwood, kann es sein, dass die msm-propagandamaschine bei dir wirkung zeigt?

  13. Ich neige zwar auch dazu, zu sagen „Alles ist besser“ als Obama, aber diese bigotten Tea-Party-Zombies sehe ich nicht wirklich als Alternative.

  14. Obama’s Gangster Government ?

    Das ist noch milde ausgedrückt.

    Das was ich zu Hussein Obama sagen möchte darf ich nicht mal hier bei PI sagen, sonst werden sich Linke und Grüne wieder freuen.

  15. Bachmann ist doch vollkommen inhaltslos. Die schreit nur genau das raus was die Tea-Party im Mittel hoeren will. Gegen Abtreibung, Gegen Homosexuelle, Gegen Evolutionstheorie an Schulen.

    Das ist so unreflektiert und bescheuert das man schon fast sagen moechte es verschwimmt farblich mit einigen islamischen Ansichten zu einem gequirlten Grau.

    Fundamentalismus bleibt Fundamentalismus. Die Farbe ist dabei egal.

  16. @ #17 Nalwood (28. Jun 2011 18:33)

    Abgesehen davon, dass auf Ron Paul keine der von Ihnen genannten Eigenschaften zutrifft, würde ich schon aus Prinzip nie im Leben die Partei des KKK und der Sklavenbesitzer wählen. Jetzt plötzlich merken die, dass sie nicht mehr weit kommen mit Hetze gegen die Schwarzen, also eine 180°-Wende und plötzlich nen schwarzen Präsidenten stellen. Vor 30 Jahren wäre Obama, in von Democrats regierten Staaten, auf der Straße bespuckt worden, heute spielen sich die Democrats als Moralapostel auf und würden am liebsten ihre eigene Vergangenheit neu erfinden.

    http://obambi.wordpress.com/2009/06/21/hey-black-people-democrats-created-the-kkk-slavery/

  17. Etwas OT aber vielleicht doch ganz interessant:

    Eine Reihe von Nachrichtenagenturen haben offenbar berichtet, dass sich wieder einmal mehrere Vertreter der Friedensreligion in die Herzen der Menschheit bomben wollen. Mehrere Selbstmordbomber haben das Intercontinental Hotel in Kabul gestuermt

    http://email.foxnews.com/t?ctl=11101:8F431AFA2DD377CB599B7AC31617E68A&

    Ob es sich da um die Taliban-Delegation handelt, die mit der Obama-Regierung den Frieden verhandelt, ist wohl nicht bekannt.

  18. ot: Wer Hass sät, wird Zuspruch ernten

    http://www.focus.de/politik/theeuropean/freispruch-fuer-geert-wilders-wer-hass-saet-wird-zuspruch-ernten_aid_640989.html

    Nach seinem Freispruch darf der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders weiter gegen Muslime hetzen – der Mann, der selbst nicht einstecken kann…

    Wer austeilt, muss auch einstecken können

    ne, is klar… dass Wilders permanent mit Personenschützern rumläuft, ist auch total unfair & unsportlich gegenüber der Links- und Moslem-SA!

  19. „Dereinst wurde sie aus dem Elternrat einer von ihr selbst gegründeten Schule gewählt, weil ihr Weltbild den Eltern anderer Schüler dann doch ein wenig eng erschien.“

    Gegen Demokratie hat sie wohl nichts, selbst bei eigenen Projekten…

  20. OT

    Broder in der Kritik

    Ein Welt-Artikel von Broder, der auch bei PI verlinkt wurde, hat heftige Kritik ausgelöst. Broder hat in ungewöhnlicher scharfer Form in einer Polemik Schwulen- und Lesbenverbände heftige Kritik vorgehalten, weil diese in Berlin gegen den Papst-Besuch protestieren wollen.

    Während Broder erwartungsgemäß in schwullesbischen Medien heftig angegriffen wurde wegen seines Artikels, kam es auch in israelisch-deutschen bzw. jüdischen Medien zwar zu einer differenzierten, aber doch deutlichen Kritik an Broder. Verwiesen wird in dieser Kritik nicht nur auf die als homophob empfundene Haltung des Papstes, sondern auch auf dessen zweifelhaftes Verhältnis zum Judentum – bekanntlich hat Bennedikt XVI. erstmals nach dem II. Vatikanischen Konsil wieder erlaubt, das in den Karfreitagsgottesdiensten in katholischen Kirchen für die „Missionierung der Juden“ gebeten werden darf, u.a. das „uhnen das Herz geöffnet werde“, so als ob es „geschlossen“ wäre ……

    Henryk M. Broder – der Papst, die Schwulen und die Juden

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5719&bc=action

  21. und natürlich ist auch das kommunistische prollblatt bei der häme dabei:

    http://www.bild.de/politik/ausland/michele-bachmann/michele-bachmann-john-wayne-patzer-amerika-lacht-ueber-obamas-herausfoderin-18565110.bild.html

    man beachte, wie plump diese kanaillejornaille ihrem prekariatspublikum die an den haaren herbeigezogene nähe „radikalität + unbelehrbarkeit“ und „christentum“ eintrichtern will:

    „UND JETZT KOMMT MICHELE BACHMANN!

    Noch radikaler, noch unbelehrbarer. Gemeinsam mit ihrem Mann Marcus, einem christlichen Psychologen, hat Bachmann fünf Kinder, dazu mehr als 20 Pflegekinder.“

  22. Mit der Aladin-Geschichte, das ist schon krass! Ron Paul ist bestimmt der beste Kandidat – aber alle sind sie besser als der unsägliche Obama.

  23. Und an einigen (oder sind es viele?) Kommentaren kann man wieder erkennen, lieber nichts ändern, es muss auch ohne 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, …. gehen… um etwas zu ändern.

    Nur leider hat das Ohne nur zu Nichts geführt!

    Aber Nichts wird weder Ohne noch Islam aufhalten… 😉

  24. „Ihre christliche Religion ist das tragende Fundament der Politikerin Bachmann. Dass sie ihren heutigen Mann, einen Psychologen, der davon ausgeht, dass Homosexualität heilbar ist, heiraten solle, sei ihr beim Beten als göttliche Eingebung in Form einer Erscheinung zugetragen worden sein, sagte sie in einer Rede 2006.“

    Hört sich doch wieder nach Kreuzzug für die US..äh.. Freiheit an.
    Fehlt nur noch die passende Erscheinung dafür.
    Hat Ahmadinejad nicht auch manchmal Erscheinungen ?
    Vielleicht sollten sich die beiden mal kennenlernen u. über Therapieformen palavern.

  25. Unsere „Demokratie“ liegt im letzten Atemzug! Bevor die derzeitigen Machthaber freiwillig abdanken, werden sie Feindbilder produzieren, selbst widersinnige:

    Der Demokrat wird zum Fundamentalist!
    Der Faschist zum Retter der Freiheit!

  26. mit Aladin hat sie völlig Recht, was soll ein solcher Film in einer Schule? Filme in Schulen müssen lehrreich sein , auf jeden Fall dürfen sie nicht den Religionsunterricht ad absurdum führen. —

  27. She´s not the real deal! Sie rudert jetzt schon wieder zurück und meinte jüngst, man sollte ihre achso radikale Rhetorik von früher, wie eben jene, Obamas Regierung sei eine aus Gangstern, nicht so ernst nehmen.

    Ich setze weiter auf Sarah Palin, ihre Kandidatur ist so gut wie sicher, auch wenn das noch einige Monate dauern kann. Erstmal kommen da noch Jeb Bush, Rick Perry, Rudy Giuliani und wie das ganze korrupte Establishment heißt. Gut möglich, dass Palin dann als letzte spektakulär ins Rennen geht und das Ruder rumreißt! Zu wünschen wäre es!

  28. #6 Jens T.T
    #7 keks33
    #14 ZeroTolerance
    #41 AtticusFinch

    Ron Paul ist eine Relativierungsschwuchtel.
    Einer der jeden Staat seine Menschenrecht selbst definieren lässt. Steinigung und Auspeitschungen explizit inbegriffen. Ist für den knallharten Egoisten OK. Der würde keinen Finger für andere rühren.

    Eher würde ich mir die Hand brechen lassen als den zu wählen.

    Glücklicherweise hat der alte Depp keine Change.

  29. Frauen und Politik.
    Es gibt nur sehr Wenige, die man ernst nehmen kann.
    Ansonsten Gender – und Sozialblabla.

  30. Nachtrag #48 Jochen10: Sorry an die homosexuell ausgerichteten Mitstreiter/innen hier. Wollte keinen von Euch beleidigen. Es rutscht einem so raus.

  31. Werden jetzt auf PI krankhafte, fundamentalistische, Götzengläubige Frauen in der USA unterstützt?
    PI: Quo Vatis

  32. Obama kann sich freuen.

    So viele doofe Amerikaner gibt es nicht, dass eine(e) dieser Kandidatenkandidat(inn)en ihm den Wiedereinzug ins Weiße Haus vermasseln könnte.

  33. @ #17 Nalwood

    Volle Zustimmung!
    Und abgesehen von den Ansichten, dem Bildungsgrad oder ideologischen bzw. religiösen Prägungen, die diese Rep-Kandidaten lächerlich erscheinen lassen, haben diese einfach nicht das Format eines Obama, leider.

  34. Manche Kommentatoren sollten wirklich mal überlegen, ob ihr Hass auf die USA und die Tea-Party nicht doch das Produkt der steten Indoktrination der MSM ist.

    Michele Bachmann ist klasse, alleine schon um die „Liberals“ und die MSM in den USA geifern zu sehen.
    Palin ist für viele Independent Voter, und auf die kommt es an, nicht wählbar. Daher tritt Sie auch nicht an.
    Rick Perry, aktuell Governor von Texas, wäre ein super Kandidat. Der einzige Staat in den USA, der richtig brummt und wo die meisten Arbeitsplätze in den USA geschaffen werden. Leider kann er sich nicht entscheiden. Der Rest? Farblos und wird es daher gegen die Meinungsmacht und die Geldmacht der Liberals schwer haben.

  35. Bachman ist Mitglied der Evangelischen Kirche der Wisconsin-Synode, das ist die konservativste der drei großen Lutherischen Kirchen der USA (ELCA=Liberal, Missouri=Evangelikal/konservativ, Wisconsin=sehr konservativ, auch evangelikal). Deshalb ist sie mir (ich bin ein evangelikaler Lutheraner) die sympatischte aller Kandidaten. Ich würde mich freuen Sie als Präsidentin der USA zu sehen.

  36. „Amerikas Hoffnungsträgerin von der konservativen Tea-Party-Bewegung“

    Äh, seit wann ist die Tea Party Americas Hoffnung?

    Was dieses Land braucht ist ein Präsident der das Volk vereint nicht einen der es noch weiter teilt.

  37. @ #55 Ned Flanders (29. Jun 2011 00:04)

    in der tea-party sind menschen aller schichten und aller hautfarben vertreten, die alle eins wollen: dass amerika wieder zum dem amerika wird, das es mal war, kein nanny-staat, mehr eigenverantwortung, weniger taxes, zurueck zu common-sense politik. diese ziele und ideale werden von der mehrzahl der amerikaner vertreten, auch wenn es die lame-stream-medien anders darstellen. das problem ist halt, dass die linken/liberals lauter schreien – aber das kennt man ja auch in deutschland: diejenigen, die am lautesten schreien und die groesste fresse haben, sind nicht unbedingt diejenigen, die die mehrheit vertreten. insofern: JA, die tea-party ist america’s hoffnung, denn sie sitzt den politikern im nacken und zwar sowohl der liberal-bande als auch den republikanern, die nicht nach den echten konservativen grundsaetzen handeln. TRIPLE-C zaehlt: commonsense constitutional conservatives!

  38. @ josysue

    Sorry, das sehe ich leider anders. Meine Erfahrung auf Veranstalltungen der Tea Party ist wenig positiv. Wer nicht mit uns ist ist gegen uns trifft den Slogan wesentlich eher. Das sieht man auch sehr gut an den Kandidaten und hier eben auch an Mrs. Bachman. Da werden wie immer nur ideologische Gesamtpakete geschnürt und verkauft. Wer auf einem Tea Party Event nicht bedingungslos gegen Abtreibung und gegen homosexuelle Gleichberechtigung ist kann gleich wieder gehen. Diskutiert wird sowas nicht. Man ist ein Liberal, fertig, aus.

    Das hat mit einem Vereinigen hinter Grundwerten nichts zu tun. Die Tea Party definiert was patriotisch ist und wer nicht gegen homosexuelle Gleichberechtigung ist, der ist eben kein Patriot.

  39. Ich hab mich in Michele Bachmann verliebt. Sie ist wunderschön. Sie muss Präsidentin werden.

  40. Obwohl weder einer der monotheistischen Religionen noch der vereinigten Gegnerschaft von Schwangerschaftsunterbrechungen angehörend, halte ich Frau Bachmann dennoch für eine große Hoffnungsträgerin, die Frau Palin nicht nur intellektuell weit überlegen ist, sondern im Gegensatz zu ihr eben keine rein ideologisch geprägte Politik anstrebt. Schade, daß sogar einige Kommentatoren auf PI die einseitge Darstellung und die Meinungsmache der Einheitsmedien übernehmen.
    Richtig ist vielmehr, daß es sich bei Bachmann um eine knallharte Haushaltssaniererin und Staatsschuldengegnerin handelt. So jemanden würde auch Europa dringend benötigen.
    Wirtschaftspolitisch vertritt sie die liberale Linie der Österreichischen Schule und sieht in der drohenden Inflation zu Recht eine der größten Gefahren für die Zukunft der USA, den US-Dollar und damit indirekt auch für die Weltwirtschaft.
    Ihre angeblich so extremen Äußerungen werden hingegen des öfteren nicht nur verkürzt dargestellt, sondern sogar teils falsch übersetzt.
    Beispiel: Wenn Frau Bachmann sagt, daß sie eine entschiedene Gegnerin des Liberalismus sei, so meint sie damit, daß sie den Sozialismus ablehnt und nicht das, was man in Deutschland Liberalismus nennt, denn diesen nennt man in den USA eben nicht liberalism (= links), sondern libertarianism (= liberal), und für ebendiesen hat sich Bachmann immer wieder stark gemacht.

  41. #59 _Kritiker_ Obwohl weder einer der monotheistischen Religionen noch der vereinigten Gegnerschaft von Schwangerschaftsunterbrechungen angehörend, halte ich Frau Bachmann dennoch für eine große Hoffnungsträgerin, die Frau Palin nicht nur intellektuell weit überlegen ist, sondern im Gegensatz zu ihr eben keine rein ideologisch geprägte Politik anstrebt. Schade, daß sogar einige Kommentatoren auf PI die einseitge Darstellung und die Meinungsmache der Einheitsmedien übernehmen.

    Ich teile diese Sicht – zu 100 % !

  42. Zwar OT aber USA:

    Schon wieder so ein seltsamer Zufall in diesem Jahr. Wer mag nur das Feuerchen gelegt haben ? Jetzt werden die Deutschen wieder Jodtabletten und Geigerzähler kaufen.

    Buschfeuer Tausende fliehen vor Bränden nahe US-AtomlaborDienstag, 28.06.2011

    dapd Buschfeuer wüten in unmittelbarer Nähe des US-Atomforschungszentrums Los Alamos
    Bei den Buschfeuern in der Nähe des Atomforschungszentrums Los Alamos gibt es keine Entwarnung. Die Einrichtung bleibt vorerst geschlossen. Die Behörden ordneten Zwangsevakuierungen an……….

    http://www.focus.de/panorama/welt/buschfeuer-tausende-fliehen-vor-braenden-nahe-us-atomlabor_aid_641115.html

  43. @ #48 Jochen10 (28. Jun 2011 22:51)

    Ron Paul ist klug. Er hat bemerkt, dass Massenbombardierungen und Angriffskriege Amerika mehr in Gefahr bringen und neue Feinde schaffen, als hilfreich zu sein. Desweiteren gibt die amerikanische Verfassung dem Präsidenten auch garnicht das Recht Polizei zu spielen, sondern baut eher auf der Idee von Boykotten auf, so man ein Land abstrafen will. Nichts hat dem Ansehen der USA mehr geschadet als deren Kriege in den letzten Jahren. Ron Paul geht übrigens recht ausführlich auf das Thema Menschenrechte ein, kann man einfach nachgooglen wenn es einen interessiert. Er war auch der Einzige der gegen den Patriot Act gestimmt hat, das macht für mich schon mal klar, dass der Rest der Kandidaten bereit ist Freiheit gegen Sozialismus einzutauschen, DAS ist unwählbar.

  44. Um Gottes Willen…diese Dame kann doch kein gebildeter Mensch ernst nehmen. Äußerst peinlich für die USA, dass es derartigen Hobby- und Provinzpolitikern gelingt, Aufmerksamkeit zu erzeugen und zu kurzzeitiger Popularität zu gelangen. Im Vergleich mit Bachmann und Palin wirken selbst Merkel, Westerwelle und Rösler kompetent!

    JETZT KOMMT MICHELE BACHMANN!
    Noch radikaler, noch unbelehrbarer. Gemeinsam mit ihrem Mann Marcus, einem christlichen Psychologen, hat Bachmann fünf Kinder, dazu mehr als 20 Pflegekinder.
    Sie stammt aus einer tief religiösen Familie norwegischer Lutheraner. Ihre Überzeugung: Abtreibung ist Sünde, auch nach Vergewaltigungen. Schwulen-Ehe ist Teufels-Werk. Lehrer sollen an Schulen nicht nur die Evolutionstheorie, sondern auch die biblische Schöpfungsgeschichte lehren. (…)

    Ihre politischen Erfahrungen: überschaubar. Bachmann sitzt seit 2000 im Senat von Minnesota, seit fünf Jahren im US-Kongress.

    http://www.bild.de/politik/ausland/michele-bachmann/michele-bachmann-john-wayne-patzer-amerika-lacht-ueber-obamas-herausfoderin-18565110.bild.html

    Das kann doch ernsthaft keine Hoffnungsträgerin sein…..weder für die USA, noch für Europa oder sonst wen. Wir erleben doch gerade am Beispiel Obama, wie sich „Hoffnungsträger“ selbst zerlegen, wenn sie mit der Realpolitik in Berührung kommen. Eine Präsidentin Bachmann (die es nicht geben wird, so dumm sind auch die US-Wähler nicht) würde mit Sicherheit nicht selbst regieren, sondern ähnlich wie Bush von starken Beratern und Lobbyisten gelenkt werden. Lobbyisten, die in keinster Weise demokratisch legitimiert sein würden und ihre eigene Agenda verfolgen, ohne sich um die Konsequenzen für die USA und den Rest der Welt zu kümmern. Die Folge wäre sehr wahrscheinlich der beschleunigte Niedergang der USA und das Erstarken der kommunistischen Diktatur China also neue Führungsmacht- dann kann uns wirklich nur noch Gott helfen.

  45. @ #63 Euro-Vison
    Du bist wohl ein Opfer der deutschsprachigen Einheitsmedien geworden. Bei Bachmann wird ja nahezu unverändert überall der Einheitsscheiß wiedergekotzt.
    Ja, ich glaube eine fromme Lutherische würde dem Land gut tun. Einerseits vertritt sie konservative Werte in Punkto Familie, Finanzen, Ehe, Abtreibung, Homo-Partnerschaften. Andererseits hat keine Theologie einer Konfession zwischen Irdisch Reich (Staat) und göttlich Reich (himmlische Bürgerschaft) unterschieden. Als Basis ist da einmal Luthers Zweireiche-Lehre zu studieren. Und Mitglieder der Wisconsin-Synode vertreten genau diese Lehre.
    Wenn sich jetzt wieder ein paar Homo- und Abteibungspromoter aufregen. Denen sei gesagt: Lasst konservative Christen auch Politik machen. Wir haben das Recht ohne Diffamierung zu Wahlen antreten zu dürfen. Natürlich haben wir Unterschiede zu Euch und wollen und werden die nicht aufgeben. Der einzige Schnittpunkt mit Euch ist die Ablehnung des Islamismus und die Befürwortung demokratischer Werte. Aber letzteres sollte auch Andersdenkenden (auch Moslems übrigens) das Recht geben zur Wahl anzutreten, ohne aus einzelnen Sätzen ein gesellschaftliches Todesurteil zu erfahren.

    An alle, die Mitt Romney soooo guuut finden: Dieser Mann ist ranghoher Mormone. Im Gegensatz zu Lutheranern kennen die keine Trennung ihrer Kirche und Staat. Mehr noch, deren Ziel ist es die Mormonenherrschaft US-weit zuerst, aber dann auch weltweit durchzusetzen. In der Vergangenheit hat er sich immer wieder dahinter gestellt. Als Prophet für diesen Mann dient wohl Glenn Beck. Aber die beiden als konservativ zu bezeichnen ist arg daneben.
    Die Mormonen haben schon vor langer Zeit in Washington DC einen eigenen Tempel erbaut, bei dem einst ihr Mormonen-Präsident dem Volk als Priester „dienen“ wird.
    Leider sind die Mormonen zudem eine der gefährlichsten Sekten, die mit dem Christentum nix gemeinsam haben außer ein paar verbale Expressionen und Namen, die aber inhaltlich vollkommen anders gefüllt sind. Nein, wir sind keine Götter und wir haben es auch nicht vor welche zu werden.
    Aber bitte, wenn manche den wählen wollen, die Demokratie soll auch diesen Mist ermöglichen. Allerdings halte ich den Mann für gefährlicher als Obama.

  46. Was ist an der Frau sympatisch ? Die ist nur peinlich !
    Wer einen Massenmörder von einem Westernhelden John Wayne nicht unterscheiden kann, der gehört auf die Schulbank aber nicht in die Politik !

  47. Blah, blah, blub. Die Republikaner sind immer schlechter geworden und ihre Basis immer radiklar! Jemand wie Lincoln könnte heute kein Republikaner mehr sein, ist das den Leuten eigentlich bewußt? Zu liberal, zu intalektuell, will eine starke Zentralregierung und, und, und. Selbst Eisenhauer könnte heute kein Republikaner mehr sein und Reagan, der so hoch gelobte Präsident der Reps hat Sachen gemacht, da bekommen heut zu Tage die Reps schaum vor dem Mund. Ich sag nur Steuererhöhung für die Reichen, oh my god! Die Reps sind unten durch. Egal obs um Bildung, Umwelt oder Sozialpolitik geht.

    @ Hausarrest, bevor ich sowas schreibe, würde ich das mal lieber überprüfen an Ihrer Stelle. Sorry, aber es einfach nur Unsinn und zwar alles was Sie geschrieben haben.

  48. ICH HASSE ES DAS MAN SEINE POSTS NICHT EDITIEREN KANN! Vor allem als legastehniker nervt das doppelt und dreifach! Ich sehe nunmal Rechtschreibfehler erst immer nachdem ich es geschrieben habe.

  49. #63 _Kritiker_ (29. Jun 2011 00:56)

    Ihre angeblich so extremen Äußerungen werden hingegen des öfteren nicht nur verkürzt dargestellt, sondern sogar teils falsch übersetzt.

    Darf ich bitte in Sachen Übersetzung meinen Senf dazu geben?

    Journalisten schreiben und vor Allem reden bekanntlich selten über Themen, die sie beherrschen. Und dies färbt auf die Öffentlichkeit ab.

    Viele amerikanische Worte werden einfach „roh“ ins Deutsche übernehmen, wie z.B. Dienstgrade, weil Journalisten meist links sind und sich dementsprechend nie mit der militärischen Welt auseinandersetzen wollen, außer um Quatsch zu erzählen. Dies gilt auch für die Filmindustrie. In welchen Ländern der Welt wird in einem Film ein General „Dscheneroll“ genannt? In allen angelsächsischen Ländern der Welt (ist klar), aber sonst nur in Deutschland. Nicht in Belgien, nicht in Kolumbien, nicht in Russland, nicht in der Türkei!

    Was bedeutet, auf Deutsch, das Wort Administration? Richtig: Verwaltung! Das heißt: das anonyme Heer der Befehlsempfänger in den vielen Amtsstuben eines Landes. In den USA ist es vollkommen anders: Erstens handelt es sich von Vornherein um kein gesetzgegebenes, verfassungsmäßiges Wort; Zweitens handelt es sich um das Kabinett plus den Mitarbeitern des Weißen Hauses. Die eigentliche Übersetzung ins Deutsche lautet folglich: die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika, im erweiterten Sinne. Dieses Wort wird sogar im Amerikanischen äußerst selten benutzt. Gehen Sie auf die Homepage des Weißen Hauses, oder gugeln Sie einfach. Noch schärfer: In den offiziellen deutschen Übersetzungen und Urkunden (des Auswärtigen Amts etc.) wird NIRGENDS eine „US-Administration“ erwähnt. Aber nein, was macht die deutsche Journaille? Sie redet und schreibt pausenlos und sinnwidrig von einer „Obama-Administration“ oder von einer „US-Administration“, die es nicht gibt, und zwar im Glauben, besser Amerikanisch schwätzen zu können, als der Rest des Planeten. Und der deutsche Michel übernimmt diese Floskel blind. Ob pro- oder antiamerikanisch kennt man sich ja entweder beim Freund oder beim Feind bestens aus.

    Ich könnte den ganzen Tag weitere Beispiele aufzählen. Meine deutsche Grammatik ist nicht die Beste, ich bin ja Ausländer. Aber zumindest weiß ich, wovon ich rede. Bitte, Deutsche: Redet und schreibt deutsch!

  50. #56 Himan84 (28. Jun 2011 23:18)

    Sezieren wir gemeinsam:

    Und abgesehen von den Ansichten,

    Sage bitte, welche Ansichten?

    dem Bildungsgrad

    Gibt es eine Statistik darüber? Sind republikanische Präsidentschaftskandidaten weniger gebildet, als demokratische? Wer sagt das? Woran mißt man das?

    oder ideologischen bzw. religiösen Prägungen,

    Siehe „Ansichten“ oben.

    die diese Rep-Kandidaten lächerlich erscheinen lassen,

    Bei wem? Bei den MSM und bei Dir etwa? Und sonst?

    haben diese einfach nicht das Format eines Obama, leider.

    Obama, Format? Wer hat das wann, wo und woran festgestellt?

    Einfach „unsympatisch“ und „peinlich“, Dein Beitrag (um ähnliche Beiträge zu zitieren).

  51. @ Osiris Iffla, das ist so nicht richtig. Im amerkanischen englisch sagt man administration. Government, bzw. during his/her government bzw. to govern, ist britisches englisch, wobei es hier noch Feinheit gibt auf die ich nicht eingehen mag wann man was benutzt im britschen sowie amerikanischen englisch.

  52. hm, also Homosexualität ist als Krankheit „heilbar“ und Disneys „Aladin“ fördert das Heidentum…

    Na, herzlich willkommen in der christlich-fundamentalistischen Moral- und Sexuallehre des letzten Jahrhunderts.

    Nee, is klar…
    Mag sein dass ich als Agnostiker solchen Aussagen schon aus Prinzip eher ablehnend gegen über stehe, aber in wie fern ist ein solch christlicher Fundamentalismus jetzt besser als der so oft verteufelte islamische Fundamentalismus ?

    Sollte für jeden freiheitsliebenden, grundgesetztreuen Menschen nicht religiöser Fundamentalismus prinzipiell abzulehnen sein, egal welcher Coleur ?

    Aber egal, immer wieder schön zu sehen, wie PI sich durch solche Beiträge selbst ins ideologische Abseits stellt. ^^

  53. #74 Nalwood (29. Jun 2011 10:42)

    Die Feinheiten sind mir durchaus bewusst. Jedoch, wie gesagt: Gugeln Sie ein wenig und suchen Sie ein wenig nach „administration“ auf offiziellen US-Homepages: Das wort, im Sinne von Regierung, ist sogar in den USA umgangssprachlich, höchstens. Es ist aber auch kein Grund, es blind auf Deutsch zu übernehmen, da es sowieso auf Deutsch eine total andere Bedeutung hat!

  54. Ich kann nicht verstehen, wieso hier solche bildungsfernen, ignoranten, homophoben, christlichen Fundamentalisten so hoch gelobt werden.
    Die gute Dame glaubt nicht an die Evolutionstheorie und denkt vermutlich Gott habe die Erde in 6 Tagen erschaffen und zwar vor 6000 Jahren und Menschen und Dinosaurier haben zur gleichen Zeit gelegt.
    Solche Leute bringen die USA nirgendwo hin, ausser an den Rand ver totalen Verdumming und sind für den Rest der Welt eine Gefahr.

  55. # #6 Jens T.T
    # #7 keks33

    Ron Paul glaubt übrigends auch nicht an die Evolutionstheorie. Damit hat er sich genau wie Bachmann komplett für jedes öffentliche Amt disqualifiziert.

  56. #22 josysue
    Nur weil Obama ein schlechter President ist, heisst das noch lange nicht, jeder andere wäre besser. Sonst könntest Du auch die Merkel mit Fatima Roth ersetzen…

  57. @ #79 mabank (29. Jun 2011 12:15)

    Da Ron Paul kein Sozialist ist, ist es völlig egal was er persönlich glaubt, er zwingt dem Bildungssystem ja nicht sein Weltbild auf. In einer Zeit in der sich die gesamte westliche Welt immer mehr in Richtung globaler Sozialismus bewegt, sind Politiker wie Ron Paul extrem wichtig, sie stellen ein Gegengewicht dar das wieder Vertrauen in die Demokratie schafft. Auch in den USA arbeiten die Politiker fleißig daran, Freiheiten abzubauen und das als „Sicherheitsgewinn“ zu verkaufen, wenn es dann keine Möglichkeit gibt bei Wahlen gegen so eine Politik zu stimmen, zersetzt dies Demokratievertrauen, so wie hier in Deutschland. Ron Paul steht auf allen Ebenen für Freiheit, darum ist er so beliebt.

  58. Ich habe mir mal ihre Website angesehen und ihre Forderungen durchgelesen.

    So ganz werde ich nicht schlau daraus – es soll drastisch gespart werden, aber nicht am Militär. Oder doch? Geht nicht so direkt hervor. Ach so, außerdem werden die Steuern gesenkt, bei gleichzeitiger Senkung des Defizits. Klings vernünftig.

    Dafür wird aber am Gesundheitswesen gespart, was künftig aber dennoch leistungsfähiger werden wird. Außerdem ist sie für mehr „personal choices“ – was wohl gegen die Pflicht-Krankenversicherung gerichtet ist. Gleichzeitig sollen aber alte Menschen umfassende Betreuung erhalten (auch ohne Versicherung?).

    Außerdem hat sie noch einen guten Vorschlag, wie neue Jobs entstehen – durch mehr „flexibility“ und „freedom“. Schade, daß sie nicht schon anstelle von Bush Präsidentin war, dann wären wir jetzt Wall Street und GM endlich los, da pleite.

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