Die Griechen werden immer frecher. Die griechische Nationalbank flieht die eigenen Anleihen und stößt sie ab, und wir sollen sie kaufen! Auf dem Foto sehen Sie, wie die Athener heute wieder gespart haben! Und auf diesem dynamischen Link können Sie sich an weiteren Fotos aus Athen ergötzen. Weiße Rosen sind es nicht! Wetten, daß wir trotz allem weiter blechen? Mutti wird es schon richten!

Like
 

99 KOMMENTARE

  1. Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes wurde die National Bank of Greece als „Nationalbank“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei aber nicht um die griechische Zentralbank, sondern ein privates Institut. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.
    – SPON

  2. Wichtig bitte korrigieren!

    „Anmerkung der Redaktion: In einer früheren Version des Textes wurde die National Bank of Greece als „Nationalbank“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei aber nicht um die griechische Zentralbank, sondern ein privates Institut. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.“

  3. Es ist hammerhart für die Griechen, dass sie jetzt -auch noch so plötzlich!- aus ihrer von uns allen subventionierten sozialen Hängematte geschubst werden, die sogar ermöglichte, dass Rentenansprüche vererbt werden und Tote noch Jahre lang Renten beziehen können!
    Ein einmaliger Vorgang im gesamten Universum!

    Was hat dieser korrupte Papandreou nur mit den über 300 Milliarden Euros gemacht – bei nur 11 Millionen Einwohnern? Alles nur für Schnaps und Zigaretten verbraten?

    Und warum heißen die Ministerpräsidenten in Griechenland seit Generationen nur Papandreou oder Karamanlis?

    Der Fisch stinkt immer vom Kopf ausgehend!
    Hören Sie zu, Herr Papandreou? 🙂

  4. Na wenigstens ist das ganze griechische Volk damit beschäftigt Sport zu betreiben…und da sag einer es gäbe keine Vollbeschäftigung…Aber unser Geld ist weg…

  5. Machen wir und doch nichts vor: Die EU und der Euro sind am Ende! Es kann sich nur noch um ein paar Tage handeln bis uns der ganze Laden um die Ohren fliegt.

  6. Da schein sich was anzubahnen, wenn das da soweiter geht werden die Griechen noch Ihre eigene Regierung weg Putschen.

    Mal sehen wie die EU-Politiker darauf reagieren, wenn sie endlich das Milliarden schwere Paket für Grichenland mit Geschenkschleife fertig haben, und es gar kein EU-Griechenland mehr gibt.

  7. Wenn man die Vorgänge in Griechenland betrachtet, dann lässt sich nicht verleugnen, dass es Griechenland einige Jahrhunderte nicht gab, sondern Teil des Osmanischen Reiches war. Sowas färbt halt ab.

  8. Nichts gegen die Griechen ein herausragendes Volk, was historisch Unglaubliches geleistet hat.
    Wir sollten als Deutsche nicht auf sie herab sehen.

    Aber diese ganzen Zahlungen machen einfach keinen Sinn, wir sollten das Geld in UNSERE Wirtschaft stecken, anstatt davon kurzzeitig griechische Sozialabgaben zu finanzieren, es macht kein Sinn ein System zu finanzieren, welches langfristig rote Zahlen schreibt und einfach Sozialsysteme besitzt, welche weit über ihre Verhältnisse gehen.

    Da können die rot, dunkelrot oder was auch immer wählen, man muss sich Wohlstand erarbeiten und kann ihn nicht einfach einfordern.

    Anleihen ist nicht mehr, die Griechen nehmen massenhaft ihr eigenes Geld von der Bank und horten es Zuhause, weil sie Angst vor der Wiedereinführung der Drachmen und der damit verbundenen Abwertung des Geldes.

    Wir stecken Geld rein um die Liquidität zu gewährleisten, während die Griechen ihr Kapital rausnehmen, kein Sinn…

  9. Die gehen wenigstens auf die Straße, wenn ihnen was nicht paßt. Die Deutschen bleiben zu Hause, bis sie als vertrocknete Gerippe abgeholt werden.

  10. Zu den Ausschreitungen in Griechenland wurde in dem gerade gesendeten Bericht der Tagesschau kommentiert: „…vermutlich Rechte.“

    Aber natüüürlich! Diese linken Göbbels-Jünger können es einfach nicht lassen.

    In der Heute Sendung um 19:00 waren es immerhin noch „Autonome“. Das musste von der ARD dann ja schnell richtig gestellt werden! Welch ein Fauxpas der ZDF-Kollegen!

  11. Vorab stelle ich die Frage, ob
    man sich die Frage stellen darf, ob Herr Schäuble möglicherweise nicht nur körperlich behindert ist.
    Weiterhin frage ich, wo sind unsere „Rechtsparteien“? Es ist die Stunde sich zu profillieren.
    Wo ist unser Verfassungsgericht?
    Verfassungsklagen gegen die beschlossenen Transferleistungen liegen zur Entscheidung vor.
    Trauen die sich etwa nicht zu entscheiden.
    Die wirtschaftliche Zukunft der Deutschen schwindet gegen null.

  12. Sehr gut, dann hat das Schmierentheater bald ein Ende! Ich hoffe, dass nicht nur der Euro draufgeht sondern auch diese ganze EUdSSR!

  13. Eine Frage: Welche grossen Firmen produzieren oder stellen etwas in Griechenland her? Haben Toyota, BMW oder Daimler, Werke in Griechenland? Oder lässt Nokia dort arbeiten?

  14. Es ist schon erstaunlich:

    Die Griechen hängen am deutschen Steuertropf und werden wütend, wenn sie sparen müssen.

    Die deutschen Steuerzahler, die die Chose finanzieren müssen, nehmen die Streichung von Urlaubs- und Weihnachtsgeld und Steuererhöhungen klaglos hin und zittern vor Erdbeben in Japan und verprügeln Polizisten wegen tiefer gelegter Bahnhöfe.

    „Wenn die Deutschen den Zug stürmen wollen, kaufen sie sich vorher eine Fahrkarte“
    Wladimir Iljitsch Uljanow

    Schäuble freut sich über Bahnhofsproteste, so ist der Unmut der Steuerbürger auf Petitessen gelenkt!

  15. Kewil vor ein paar Tagen hatten die Pressefritzen doch einen Satz von dir kopiert und diesen den Griechen untergeschoben.

    Frage: Kann es sein, dass das ganze Griechenlanddebakel nur eine Show ist? Vor allem: Wer kauft in wenigen Monaten Giftanleihen in der Größenordnung von mehreren Milliarden Euro?

  16. Wenn man jetzt mal so 3 Jahre zurück denkt wo die EU Deutschland die Hölle heiss gemacht hat , mit irrwitzigen Strafen drohte und den Finger auf uns zeigte weil wir 0,5% über der Schuldenquote lagen.
    Ganz besonders die jetztigen Schmarotzerstaaten könnte man in einen hysterischen Lachkrampf / Heulkrampf bekommen. Die gesamte EU gehört augenblicklich aufgelöst , neu sortiert und Schrottstaaten abgestossen.

  17. Also so gern ich PI lese, so ärgere ich mich über soviel Blödsinn und Unwissenheit!
    Die Menschen die dort auf die Strasse gehen sind nicht diejenigen, die von dem ganzen Geld Profitiert haben.
    Diese Menschen auf den Strassen sind die normalen Malocher und Arbeitslose Jugendliche.
    Die „Staatsdiener“ usw. haben von irrwitzigen Gehältern und Pensionen Profitiert. Die siehst du auf den Strassen sicher nicht!
    Wie sieht es denn hier aus, wenn wir mal Zahlungsunfähig sind?
    Die Beamten kosten uns auch ein Vermögen und deren Pensionen.
    Nur wann würde der Deutsche auf die Strasse gehen? Nur wenns ein Bahnhof ist oder ein Kraftwerk…

  18. #29 Andre69

    Dann sollen diese Menschen ihre Sozialabgaben drastisch kürzen.
    Länder wie Griechenland müssen durch Wettbewerbsfähigkeit trumpfen.

    Wenn die alle mit Teuros um sich werfen, deren Mitarbeiter horrende Summen beziehen (Zugführer 5000€ NETTO) und einen Lebensstandart a la first class leben wollen, weil Ihnen das die zu gut bezahlten Beamten vorleben dann gute Nacht.

    Ich würde gerne in Griechenland Urlaub machen, wenn es dort preiswert und sympathisch wäre.
    Mein persönlicher Eindruck, alles zu teuer und die Menschen sind mehr als undankbar.
    Wenn es Unternehmen nur vergleichsweise ähnlich geht, braucht man sich nicht zu wundern.

  19. Trotz der Mißwirtschaft haben die Griechen zum Teil vollkommen Recht!

    Sie sind Opfer des Euro und gewissenloser Europapolitiker.
    Ökonomen wie Prof.Hankel, Starbatty u.a. haben von Anfang an gewarnt und die Katastrophe vorhergesagt!
    Nur wurden sie von den Europafanatikern ignoriert und sogar beschimpft.

    Der Starke Euro ist Gift für schwache Volkswirtschaften. Ohne die notwendigen Abwertungen zerstörte man die Griechische Wirtschaft.
    Es ist eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt die nicht zu stoppen ist.
    Eine Fatale Politik ala Brüning!

    Griechenland hat nur eine echte Option –
    den Bankrott. Deutschlands und Frankreichs Banken müssen bluten und zwar gewaltig.
    Und ich hoffe doch sehr daß unsere Politiker nicht so dumm sind und die Institute nochmals retten.
    Sie müssen Absaufen – und die Aktive (durchaus gesunde Firmen) vom Staat kassiert werden!

    Mit diesem Schlag könnte man sich von der Bankenmafia befreien.
    Wie stellt Hankel treffend fest: “ …für den Zahlungsverkehr und die Kreditbereitstellung ist im Grunde nur eine Zentralbank notwendig…“

  20. Was ich nicht kapiere ist, wie man mit Barrikaden die Zahlungsbilanz und -moral verbessert. Kann mir das jemand erläutern?

  21. Unsere Hochverräter in Berlin sollen sich genau anschauen was in Athen passiert.
    Vor allem was dort mit den Politikern geschehen wird, wenn man den Bankrott erklärt und den Menschen mitteilt das es nicht mehr möglich ist Gehälter und Renten zu zahlen.

    Dann richtet das Volk über diese Verbrecher !

  22. #29 Andre69
    muss Dir vollkommen Recht geben!
    PI müsste es doch besser wissen, dass das alles von den EU Kommunisten kalkuliert wurde mit der Absicht ein absolutes Chaos zu schaffen!
    Wen interessieren da die Deutschen Steueresel!

    Würde man die gleiche Situation auf einen Normal Bürger übertragen, da wäre doch dieser bestimmt nicht so blöd, sein ganzes Geld jemanden zu geben, von dem er weiß, dass er dieses NIE wieder sehen würde!
    Und ein Staat (in dem Fall DEU)der sich auf so ein Pleite-Geschäft einlässt, der hat in meinen Augen seine Glaubwürdigkeit versplielt!

  23. In einer früheren Version des Textes wurde die National Bank of Greece als „Nationalbank“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei aber nicht um die griechische Zentralbank, sondern ein privates Institut. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

    SPON ist schon unfassbar dämlich.
    Es kam auch schon mehrfach die Meldung,
    Griechland verlasse demnächst den EURO.
    Erst vor ein paar Wochen das letzte Mal.
    Ein echtes europäisches Qualitätsmedium!

    Die verursachen noch einen eurpäischen Bankrun, ihr werdet es sehen. :mrgreen:

  24. #NigelF

    Welche Sozialausgaben?
    meinst du, in GR bekommt einer H4?
    Das Arbeitslosengeld wird dort für ein Jahr bezahlt, danach kommt nada…nichts!
    Die Zugführer sind dort auch Staatsdiener…
    Soviel zum Thema Unwissenheit!

    Also ich bin oft in GR zum Urlaub machen..meine Erfahrungen…alles sehr teuer! Für die Einheimischen umso schwerer…Selbst ein LIDL in GR ist fast DOppelt so teuer wie hier.
    Aber Sympatisch und Freundlich auf jeden Fall!

  25. Hat jemand einen Screenshot oder einen Cache des Original-Artikels?
    Ich habe dummerweise keinen gemacht.

    Vielleicht hat auch noch jemand den alten Artikel geöffnet? Dann bitte unbedingt abfotografieren und hochladen!

    Einfach die Drucken-Taste drücken und in Gimp laden. Oder ScreenshotCaptor, ScreenGrab, whatever.

    Ich google mal, vielleich hat es schon jemand hochgeladen…

  26. #29 Andre69 und andere:
    wer da auf die Straße geht, das sind nach meinem Eindruck gar nicht so sehr die wirklichen Opfer. Ein großer Teil scheinen viel mehr die organisierten Links-Chaoten zu sein (von denen es in GR. traditionell viele gibt) und Gewerkschaftsvolk. Die letzteren haben nämlich eine Menge Sonderrechte und Pfründe zu verlieren.
    Unbedingt lesenswert dazu ein Artikel aus der FAZ (wie alles dazu kam..)
    http://www.faz.net/artikel/C30638/schuldenkrise-griechische-tragoedie-30437656.html

  27. 😆

    In Griechenland gibts Aufstände, weil die Regierung ihrem Volk nun die Auszahlung fremden Eigentums verweigert und bei uns gibt es keine Aufstände, weil unsere Regierung unser Eigentum verschenkt.

    Verkehrte Welt?

    Nun, nicht ganz.

    Bei uns wird einem noch! nicht gesagt, dass unsere Rentenbeiträge und Spareinlagen bereits verpfändet sind und dass wenig bis keine Aussicht auf Rückzahlung besteht.
    Bei uns läuft die Propagandamschinerie noch auf Hochtouren, um uns einzureden, dass die EUdSSR unser Vorteil ist, dass die Transferunion zum Wohle Deutschlands gereicht und dass es alternativlos sei den Euro um jeden Preis zu halten.
    Mit den Begründungen schaut es da schon spärlicher aus, es „sei halt so“ heisst es.
    Bis zum bitteren Ende wird es das heissen.

    In Griechenland hingegen bekommt der Grieche nun mit, dass er umsonst Steuern gezahlt und gespart hat, dass seine Regierung(en) grandios versagt haben und dass die Gläubiger nun die Privatisierung, sprich den Verkauf des Volksvermögens, und damit den Ausverkauf Griechenlands anordnen.
    Klar, dass die Griechen sauer sind.

    Ich traue unserer Berichterstattung durchaus zu, uns die wahren Hintergründe über die Krawalle zu verschweigen.

    Was wäre, wenn sich die Krawalle NICHT gegen die Geberländer sondern gegen den Ausverkauf des Landes richten?
    Was wäre, wenn bekannt würde, wie die Gängelungspraxis der EUdSSR funktioniert?

    Erst einen Staat durch angeordnete bzw. „blauäugug“ gewährte Billigstkredite zu verschulden und dann den Ausverkauf des Landes anzuordnen und das Land auf diese Weise unlösbar an die EUdSSR zu binden und damit die staatliche Souveränität abzuschaffen?

    Dazu passt dann auch die Meldung, dass es sich bei den Aufständischen um „Rechtsradikale“ und „Nationalisten“ handelt.

    Es sollte hinlänglich bekannt sein, dass gerade unsere EUdSSR-Apologeten Menschen, die auf ihrer Volkssouveränität bestehen, sich gegen die Auflösung ihres Staates und damit ihrer Staatsbürgerrechte auflehnen und die entrechtende darum EUdSSR ablehen, als „Rechtsradikale“ und „Nationalisten“ verunglimpfen.

  28. hier ein Ausschnitt aus dem oben von mir genannten Artikel:

    11. Juni 2011 2011-06-11 21:29:11

    Schuldenkrise
    Griechische Tragödie
    Nirgends in der Eurozone zogen die Preise nach Einführung des Euro schneller an als in Griechenland. Warnungen hat es viele gegeben.
    Das Land aber schritt wohlgemut seinem Untergang entgegen.
    Von Michael Martens

    11. Juni 2011 2011-06-11 21:29:11
    Es ist verblüffend, wie vorhersehbar Griechenlands Finanzdesaster war – im Nachhinein betrachtet. Dass die verantwortungslose Schuldenmacherei der Athener Regierungen nicht ewig so weitergehen könne, davor warnten viele. Dass die Weigerung griechischer Politiker, ihren Wählern die Wahrheit zuzumuten, eines Tages zu einem bösen Ende führen werde, war ebenfalls seit Jahren zu hören. Doch wie exakt einige Kassandras das Unheil schon vor einem Jahrzehnt kommen sahen, das ist bemerkenswert.

    Früh warnten sie vor dem starken Anstieg der Lebenshaltungskosten, der mit dem Euro in Griechenland Einzug hielt und die ohnehin angeschlagene Wettbewerbsfähigkeit des Landes weiter beeinträchtigte. Im Januar 2002, als die neue Währung als Bargeld eingeführt wurde, betrug der Umrechnungskurs 340 Drachmen für einen Euro. Wer damals 3400 Drachmen bei sich trug, hatte viel Geld. Davon ließ sich zum Beispiel ohne Schwierigkeiten ein Mittagessen in einer üblichen Taverne bezahlen, das Glas Wein inklusive. Doch für zehn Euro, das zeigte sich bald, bekamen die Griechen von 2002 an schlagartig weniger als zuvor noch für 3400 Drachmen. In Geschäften und Restaurants wurde großzügig aufgerundet, und viele Griechen hatten Schwierigkeiten, sich an die Tatsache zu gewöhnen, dass nun selbst Münzen etwas wert waren – im Gegensatz zu den Lepta, den griechischen Pfennigen.

    Google AnzeigenPaketversand und Zubehör
    Paketmarken, Päckchenmarken & DHL Produkte. Für Geschäftskunden!
    POSTOFFICEshop.de

    Gold-Schmuck-Ankauf
    Wir kaufen auch Ihre hochwertigen Diamanten und Uhren sofort bar!
    http://www.armbanduhr.com

    Bedrohliche Ausmaße
    Der Euro war wirklich ein Teuro in Griechenland. Nirgends in der Eurozone zogen die Preise schneller an. Die Inflation tat, was man ihr in solchen Fällen nachsagt: sie galoppierte. Im gesamten Euro-Raum stiegen die Preise zwischen Juni 2001 und Juni 2002 um 1,8 Prozent, in Griechenland hingegen um 3,6 Prozent. Das hatte auch damit zu tun, dass viele Griechen glaubten, sich nach den halbgaren Bemühungen, die Euro-Stabilitätskriterien zu erfüllen, eine Pause von den Reformanstrengungen verdient zu haben. Kaum war das Land in der Eurozone, setzten die Gewerkschaften in fast allen Branchen deftige Lohnerhöhungen durch. Nikolaos Garganas, damals Chef der griechischen Zentralbank, warnte schon im August 2002: „Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, wird Griechenland seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Die Möglichkeit einer Abwertung, um den Verlust der Wettbewerbsfähigkeit zu kompensieren, besteht aber nicht mehr.“ Garganas appellierte an die Gewerkschaften, die Lohnabschlüsse in den übrigen Euro-Staaten zu berücksichtigen – vergeblich, versteht sich.

    Ein Jahr später hatte die Schieflage bedrohliche Ausmaße angenommen. Giorgios Alogoskoufis, Wirtschaftsfachmann der damals oppositionellen konservativen Volkspartei Nea Dimokratia, warnte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die (scheinbare) Haushaltskonsolidierung sei der griechischen Regierung nur über „schöpferische Buchhaltung“ gelungen. Nachdem die Nea Dimokratia im Frühjahr 2004 die Wahlen gewonnen hatte und Alogoskoufis selbst Wirtschaftsminister geworden war, fügte er der nichtolympischen Disziplin der schöpferischen Buchhaltung dann selbst einige vollendete Meisterwerke hinzu. Statt die Inflation zu bekämpfen, erfand die Regierung immer raffiniertere Methoden, um ihre europäischen Partner durch das Melden geschönter Defizitzahlen an die europäische Statistikbehörde Eurostat zu narren. In vielen Branchen handelten Arbeitgeber und Arbeitnehmer unterdessen Lohnanhebungen um 6 Prozent aus – denn in Athen standen die Olympischen Sommerspiele vor der Tür, und man wollte um jeden Preis Streiks vor oder während des Spektakels verhindern. Niemand hörte auf den ehemaligen Wirtschaftsminister Stefanos Manos, einen der ganz wenigen, der stets die unsolide Haushaltspolitik des Landes kritisiert hatte und vor der hohen Inflation und überzogenen Tarifabschlüssen warnte: „Setzt sich das fort, endet es in einem Desaster.“..

  29. Die „Griechen“werden schon mal garnicht immer frecher,die Bürger Griechenlands begehren zu Recht auf.Diese Menschen wurde von ihren korrupten Machthabern ebenso in die Schuldenfalle gedrängt wie unsere Bürger.Wer nun glaubt das verkommene Beamtentum wäre da auf den Straßen zu Gange ist entweder ein Ignorant oder Narr.Aber sie wehren sich ,sie wehren sich gegen die Zeche die sie nicht bestellt haben ,die Zeche die ihnen gewissenlose EU-Banditen als Freibier versprachen.Die Griechen sind nur Opfer von Strolchen wie Frau Doc Koch Mehrin ,Baroso ,Kapo Schulz und anderen verlogenem Pack.Die Profiteuere des Lügenkonstrukts EU haben ihre Schäfchen längst im trockenem,sind außer Steinwurfweite und lachen über den Pöbel..

  30. „Die griechische Nationalbank flieht die eigenen Anleihen“

    Fällt keinem auf dass der Satz gar keinen Sinn macht.

    Griechische Großbank flieht aus griechischen Anleihen.

  31. @#30 NigelF

    Wenn die alle mit Teuros um sich werfen, deren Mitarbeiter horrende Summen beziehen (Zugführer 5000€ NETTO) und einen Lebensstandart a la first class leben wollen, weil Ihnen das die zu gut bezahlten Beamten vorleben dann gute Nacht.

    Das es seit einem Jahr in griechischen Staatsbetrieben ein Maximalgehalt von 4000€ Brutto inklusive aller Zulagen gibt scheint da nicht zu stören.“Zugführer 5000€ NETTO“ klingt ja so nett.

  32. Also in Muselackistan hat man doch diese Aufstände der „Jugendlichen“ unterstützt! Vielleicht werden der Herr Rompuy oder die bolschewistische Lady Ashton jetzt schnell hinfliegen und auch in Griechenland die Protestbewegung als legitime Vertreter des Staates anerkennen? Für’s dicke Scheckbuch wäre ja Dank der Deutschen schon gesorgt!
    Vielleicht muss man aber auch in Griechenland per Bombenangriffen die Zivilbevölkerung vor dem Staatsterror stützen?
    Seht euch die Bilder sehr gut an! In kurzer Zeit werden wir das idente Geschehen auch hier erleben können, wenn das Diktat der leeren Kassen beginnt!
    Die Klugschwätzer („Griechenland wird das alles zurückzahlen können“, „tolles Geschäft“, „wir profitieren“) werden schön dumm schauen, wenn die Griechen ihre Soziregierung zum Teufel jagen und ganz einfach nicht mehr zahlen! Wer will sie zwingen?
    Das wir alles sehr spannend!

  33. #43 TheWizard
    Les den Spon-Artikel doch mal zu Ende.
    vgl. auch
    #2 schnitzelbier
    #36 & #38 Hayek

    Wer einen Screenshot bitte mal hochladen!

  34. @Hayek : dadurch wird es aber auch nicht richtig. Man flieht keine Anleihen, dass geht einfach nicht.
    Am Ende steht nur der Hinweis auf den Fehler mit der Bank, was soll mir das jetzt sagen ? Sorry, aber du hast wohl nicht verstanden welchen Fehler ich meinte.

  35. Wir haben heute in Griechenland die gleiche Situation wie in Polen 1981.Die wilden Streiks führen zu Anarchie und Chaos.Wo bleibt der griechische General Jaruzelski?

  36. hier wird auch viel blech erzählt. als ob den billionen dollars und euros, die über den globus meandern, noch irgendwelche realen werte gegenüberständen. ob dotcom-blase, bankenkrise oder jetzt die eurokrise…will man die durch die expansive geldpolitik der notenbanken und die exzessive staatsverschuldung verursachte inflation irgendwie unter kontrolle halten, muss man in immer kürzeren intervallen grosse mengen kapital „verbrennen“. und am ende droht uns, die wir jetzt noch lustvoll über die griechen schimpfen, das gleiche schicksal. angesichts der demographischen entwicklung rückt der zeitpunkt unaufhaltsam näher, an dem wir die schuldenlast und die kosten der überalterung nicht mehr tragen können.

  37. Bitte PI bringt doch mal einen Beitrag zum Tagesgeschehen.Bringt doch bitte einen Beitrag zur Entscheidung der Universität Heidelberg versus integere Persönlichkeit und PI-Kritikerin Koch-Mehrin. Ist sie nun eine gewöhnliche Betügerin also Kriminelle oder war Alles nur ein Irrtum.Keine Schadenfreude ,mag es nur halt gerne wissen.

  38. #50 TheWizard (15. Jun 2011 22:42)

    @Hayek : dadurch wird es aber auch nicht richtig. Man flieht keine Anleihen, dass geht einfach nicht.
    Am Ende steht nur der Hinweis auf den Fehler mit der Bank, was soll mir das jetzt sagen ? Sorry, aber du hast wohl nicht verstanden welchen Fehler ich meinte.
    </blockquote
    Natürlich kann man Anleihen verkaufen,
    nichts anderes machen die Privatbanken gerade.
    Mir reicht es jetzt.

  39. #51 TheWizard (15. Jun 2011 22:42)

    @Hayek : dadurch wird es aber auch nicht richtig. Man flieht keine Anleihen, dass geht einfach nicht.
    ____________________

    Doch das geht, das ist korrektes Deutsch, heute vielleicht unbekannt, aber völlig in Ordnung. Empfehle Sprachstudien.

    Dass der SPIEGEL mal wieder eine Bank verwechselt hat, steht auf einem anderen Blatt

    Die Leute, die hier die armen Griechen verteidigen, zahlen wohl alle keine Steuern. Ich zahle und habe was dagegen, wenn Merkel meine Kohle dorthin verschenkt!

    http://www.bild.de/politik/ausland/griechenland-krise/generalstreik-massendemos-griechen-bruellen-spar-frust-heraus-18371570.bild.html

  40. Die Privatbanken stoßen seit mindestens Anfang 2010 massenhaft griechische Anleihen ab.

    Die europäischen Staaten halten mittlerweile über ihre Institutionen schon weit über die Hälfte dieser griechischen Anleihen. Ich gehe mittlerweile von >75% aus.

    Die Daten sind nicht sehr transparent, was die Sache noch schlimmer macht. Die Deutschen schaffen es selbst jetzt nicht (bei diesem enormen Staatsanteil!) die privaten Anleger auch nur ein bisschen beteiligen: Die anderen Europäer (v.a. die Franzosen und PIIGS) wären sich dagegen mit Händen und Füßen und pochen auf „Freiwilligkeit“. Was für eine absurde Scheiße.

    Das ist eine Schande sondergleichen und wenn kein Wunder passiert, sehe ich verdammt schwarz für Europa.

    Das Schlimme: Als Europäer entkommt man dieser Katastrophe nicht. Nichts wird euch retten. Kein Gold, keine Aktien, keine Immobilien, kein Cash, keine Devisen nichts.
    Gold ist mittlerweile zu teuer und den Rest greift sich die EU über Steuern ab.

    Man kann nur hoffen, dass das Wunder geschieht (oder sich nach Asien oder Amerika absetzen).

    Aber Fakt ist: Griechenland ist schon lange insolvent und was jetzt passiert, ist fahrlässige, widergesetzliche Insolvenzverschleppung plus Bruch massenhafter EU-Verträge (Mastricht!).

  41. Schlagen die auf dem Foto da so drein, damit ihre Regierung endlich nur noch das ausgibt, was sie auch einnimmt oder warum? Normalerweise müssten sich diese Demonstranten mit ihrem Prügel aufs eigene Hirn hauen. Vielleicht würden sie dann ihren Verstand kriegen.

  42. @kewil
    Ich wette morgen verwechselt Spon Deutsche Bank und Bundesbank. 😉

    Man muss Spon fast schon dankbar sein.
    Mit solchen Artikeln gibt es eine Krisenverschärfung bis zu Bankruns usw.
    Dann ist sowieso Schluß mit den Geld-Geschenken.

    Dann muss eine gewaltige Notoperation her.
    Währungsreform, Haircut bis 100%, event. eine neue Weltwirtschaftskrise. Kurz:
    Ein Ende mit Schrecken!
    Aber immer noch besser als ein Schrecken ohne Ende und ein langsames Dahinsiechen wie in der UdSSR.

  43. Die Euro-Leiche Griechenland erst erst der Anfang. Warten wir mal ab, wenn Portugal, Spanien, Italien… kippen. Krank, dass ausgerechnet die Deutschen, die am meisten für diesen Wahnsinn blechen, von vielen Griechen auf übelste Weise beschimpft werden.

    Die Politik der unserer „Volksvertreter“ ist pure Volksvermögensvernichtung. Jeder denkende Mensch hat vor damals gewusst, dass Griechenland (und andere Euro-Länder) beim Euro-Beitritt gelogen hat wie gedruckt. Aber jeder, der das aussprach, wurde als „Europa-Feind“ und Schlimmeres diffamiert.

    Die EU ist ein bürokratisches Lügengebäude. Und der Hosenanzug eine ehemalige FDJ-Sekretärin.

  44. Ich denke wir sollten vorsichtig sein mit der Verurteilung der griechischen Bevölkerung. Ich bin sicher das die Griechen nicht faul und geldgierig sind. Es werden nur wieder Schuldige bei den Kleinen gesucht. Die Banken haben wieder Milliarden verdient. Um ihr Geld nicht zu verlieren lassen sie die EU jetzt Steuergelder nach Griechenland pumpen. Und die kleinen Leute in GR müssen den Gürtel enger schnallen.
    Das kennen wir doch. Die Arbeiter verzichten auf Teile des Lohns, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, dann haben die Unternehmer mehr Profit um davon Arbeitsplätze zu schaffen. Ha ha ha.

  45. #64 beaniberni (15. Jun 2011 23:37)
    Ich denke wir sollten vorsichtig sein mit der Verurteilung der griechischen Bevölkerung.

    Ihr Deutschen seid auch zu dämlich. Das ist euer Problem. Die Griechen haben massenweise billige Kredite von den „bösen“ Bankern genommen und damit gewaltige Lohnsteigerungen (über 40% seit 2000) finanziert.
    Im Durchschnitt! Und noch viel mehr. Und jetzt können und wollen sie die Kredite nicht mehr begleichen!

    Eigentlich eine einfache Situation: Die Kreditgeber UND die Kreditnehmer müssen jetzt bluten!

    Beide zu gleichen Teilen: Die Kreditgeber kriegen ihre Kredite nicht wieder und die Griechen kriegen keine Neuen. Ganz einfach. Und was macht der deutsche Staat?!

    Ihr springt für die privaten Kreditgeber ein und gibt den Griechen neue Kredite (die sie natürlich auch NIEMALS zurückbezahlen werden).
    Was meinst du, löst dieser Wahnsinn das Problem? Noch mehr Kredite?!

    Nein natürlich nicht! Es macht alles noch viel schlimmer! Das Problem wird immer größer!

    Man hätte vom ersten Tag an die privaten Kreditgeber (Banker, Anleger, Industrie, Versicherungen) mindestens (!) an den Ausfällen beteiligen müssen.
    Nichts davon ist passiert. Bis heute!
    Ihr seid total bekloppt.
    Am deutschen Wesen…

  46. Wir sind in den USA auch massiv eingesprungen, aber in aller Regel immer mit Beteiligung der Banken und nicht ohne sie.

    Viele amerikanischen Banken haben mittlerweile ihre Staatshilfen (mit Zinsen usw.) zurückgezahlt.
    Wir haben sie dummerweise nur nicht zerschlagen, sondern oftmals noch größer gemacht. Ein gewaltiger Fehler.

    Aber ihr Europäer seid ja nicht einmal so weit gekommen.
    Good Night and Good Luck.

  47. #66 Hayek
    Die Griechen haben massenweise billige Kredite von den “bösen” Bankern genommen und damit gewaltige Lohnsteigerungen (über 40% seit 2000) finanziert.
    Im Durchschnitt! Und noch viel mehr. Und jetzt können und wollen sie die Kredite nicht mehr begleichen!

    Wer sind denn DIE GRIECHEN?
    Die kleinen Leute? Und wieso geben die Banken solche Kredite? Irgendwie klingt Deine Geschichte zu simpel.

  48. Ergänzung: Ich habe das Gefühl hier haben die Banken mal wieder Mist gebaut um Profit zu machen und die kleinen Leute, egal ob Griechen oder Deutsche, müssen es wieder ausbaden.
    Wieso fallen wir immer wieder drauf rein?

  49. Vielleicht sollte die Freiheit bei den Wahlen dieses Jahr das Thema EU und nicht Islam als Hauptwahlkampfthema nutzen.

  50. EU und Euro wären auf jeden Fall ein gutes Wahlkampfthema Stresemann. Gute Idee. Da kann uns auch kaum mit der Nazikeule kommen.

  51. EU und Euro wären auf jeden Fall ein gutes Wahlkampfthema Stresemann. Gute Idee. Da kann man uns auch kaum mit der Nazikeule kommen.

  52. Walle, walle manche Strecke dass zum Zwecke Gelder fließen und mit reichem vollem Schwalle zum Desaster sich ergießen.Den Zauberlehrlingen in Brüssel ist ihr Besen auch längst entglitten,willentlich , sie hätten die simple Formel den Irrsinn zu stoppen,nur Drachme sagen ,und schauen was geschieht.

  53. @#55 NigelF

    Seit einem Jahr also?

    http://www.pi-news.net/2010/12/5000-euro-netto-fuer-griechische-lokfuehrer/

    Ungesehen würde ich dem Spiegel nichts glauben

    Der gesetzliche Mindestlohn beträgt rund 658 €, ab Mai 2009 740 €. Tarifverträge legen für die meisten Branchen eine Mindestvergütung fest, auf die ein Arbeitnehmer mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung Anspruch hat. Die tatsächlichen Bezüge liegen meist über dem Tarif. Leitende Angestellte verhandeln ihre Vergütung frei mit dem Arbeitgeber. Üblich sind 13 oder 14 Monatsgehälter. Gehaltserhöhungen lassen sich später oft nur schwer durchsetzen. Einige Firmen bieten stattdessen Zusatzleistungen an – etwa Boni, Prämien, Zuschüsse zu Versicherungen oder zur Miete.

    Die höchsten tariflichen Mindestlöhne werden mit 1.080 € brutto pro Monat in der Branche Finanzdienstleistungen gezahlt; am wenigsten – rund 683 € – verdient man in den Branchen Maschinenbau sowie Elektro- und Elektronikindustrie (Stand: 2007). Branchenübergreifend und mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung erhält ein Ingenieur im Durchschnitt mindestens 1.034 € brutto pro Monat, ein Programmierer 702 €, ein Sekretär mit Fremdsprachenkenntnissen 717 €, ein Buchhalter 771 € und ein Fahrer 716 €.

    http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_6888/DE/LaenderEU/Griechenland/Arbeiten/arbeiten-knoten.html__nnn=true#doc6892bodyText8
    wen man bedenkt das im Jahr gute 600 Stunden mehr gearbeitet wird und seit 2009 die Löhne eher gesunken sind dann zieht mich nichts nach Griechenland

  54. Sorry, diese Menschen bekommen kein Geld von Deutschen.
    Das Geld das Griechenland bekommt geht direkt an die Banken die griechische Staatsanleihen haben. Und das sind zum grossen Teil deutsche Banken.
    Es geht darum dass wir diese Banken vor Verlussten schuetzen, dannach wied Griechenland in die Pleite geschickt werden.

    Die Griechen werden nichts davon haben dass wir wieder mal zahlen.

  55. Wir lassen uns vor den Karren der Großbanken spannen. Das merken die Leute locker. Das ist für PI keine gute Werbung.

  56. @#78 beaniberni

    Und das sind zum grossen Teil deutsche Banken.

    Nein es sind Schweizer Banken nur die kann nicht wie Irland mal der Retungsschirm zugeworfen werden weil sie sich das x fache BSP der Schweiz im Ausland geliehen haben.

  57. Ich bin schon sehr erschrocken über so manche Kommentare hier zu den Griechen. Entweder sind es genau diese User die den MSM glaube… die Griechen sind faul usw. oder aber es sind User die sich nie damit befasst haben um was es geht und warum Griechenland in dieses Desaster kam.

    Wenn die BRD-GmbH am Ende genauso schlecht da steht wie Griechenland, dann sollten sich manche in der BRD-GmbH nicht wundern das die Nachbarländer uns als arrogant und hochnäsig ansehen. Und da gibt es den Spruch… Hochmut kommt vor dem Fall.

    Wenn hier in der BRD-GmbH dem Pöbel die Ersparnisse genommen werden, weil korrupte Politiker, Banken und Wirtschaftsuntenehmen dafür sorgten, dann werden wir auch hier genau das Bild haben. Chaos und Gewalt.

  58. #34 Antonius (15. Jun 2011 21:36)
    Der erbärmliche Papandreou ist anscheinend doch nicht bereit, seine Macht (?) vollständig abzugeben. Er will wohl vom Volk hinausgetragen werden, die ihm dann ein schattiges Plätzchen unter einer Krüppelplantane gönnen werden
    ——————

    Wenn der Papandreou nicht von alleine geht, wird er halt von der NATO weggebombt 🙂

  59. Liebe PI-ler,

    folgendes liegt mir schon länger auf dem Herzen (also bitte nicht missverstehen 😉 ):

    manche Kommentatoren sollten mal auf ihre Rechtschreibung achten (Groß-/Kleinschreibung; „das und daß“ etc.)

    Das würde die Lesbarkeit der Kommentare erheblich erhöhen; und auch „Neuzugänge“ hier auf PI nicht direkt verscheuchen ob der „Prol“-Kommentare hier.

    Aber: PISA läßt grüßen (je jünger die Kommentatoren werden).

    Gott zum Gruß,

    Tanks_and_Guns

    PS: es kommt nicht nur auf den Inhalt an, sondern auch auf deren Lesbarkeit.

    PPS:
    um es politisch unkorrekt auszudrücken: wer der deutschen Sprache und Rechtschreibung nicht mächtig ist, sollte hier nicht kommentieren, bzw. „posten“. Danke.

  60. Toller Beitrag @Tanks_and_Guns

    Ich frage mich allerdings was das mit dem Thema hier zu tun hat. Gibt es bei PI nicht etwas an Beiträgen zu PISA, da würde der Beitrag besser passen.

    Sich aufregen über Rechtschreibung, aber scheinbar nicht wissen in welchem Thread man ist.

  61. Hier bei PI zu lesen ist viel interessanter als in jeder anderen Zeitung, auch mit Fehlern.

  62. Was soll diese Hetze gegen den griechischen Bürger?

    Neidisch, weil sie auf die Straße gehen?

    Leute, das ist mies.

    Wir werden von unseren Regierungen abgezockt. Von Merkel bis Papandreou.

    Und was passiert hier? Hetze gegen den einfachen Bürger der auf die Straße geht…

    So werden Kriege unter Europäern wieder möglich.

    Vielleicht ein Ziel der EU-DSSR!

  63. eine lebensweisheit die da lautete geht so:

    wer sich auf den staat verlässt
    wird durch den staat umkommen.

    und da die helenen gut und gerne vom staat gelebt haben,
    erreicht sie jetzt die quittung.

    und ewig scheitert der sozialismus/kommunismus.

  64. #84 Tanks_and_Guns

    Wieso meinst du die Regeln bestimmen zu müssen, wer hier überhaupt Posten darf?

    Proll mit zwei L, du der Sprache mächtiger.

  65. Diese Randale finden NICHT in ganz Griechenland statt sondern NUR und ausshcließlich in Athen!

    Und auch dort nur an den bekannten Plätzen, an denen die Linken jedes Jahr Terror veranstalten.

  66. @83 Tanks_and_Guns (16. Jun 2011 04:58)
    @43 Tanks_and_Guns (16. Jun 2011 05:08) @ Dumm, dümmer….

    Gutmeschen-Geschwurbl is’ ja schonn echt Folter{

    Noch grööss’re Pein is’ das derr

    B E S S E R M E N S C H E N

    Manchmal rutscht es mir einfach so raus

    Nobody is(‘) perfect……..

  67. Der Untergang Griechenlands

    Erst haben sie sich in die EURO-Zone reingeschmuggelt mit gefakten Zahlen, dann haben sie in Saus und Braus gelebt und nun ist das Spiel zu Ende. Von Einsicht keine Spur. Wo ist denn das ganze Geld hin – hat es sich in Luft aufgelöst oder ist es z.b. für Rentner mit 50 Jahren oder für Korruption draufgegangen ? Das Land ist dem Untergang geweiht – Die EU (insbesondere wir Zahlmeister Deutschland) wollen dies abwenden – aber die Griechen wollen das nicht. Wer zahlt – kann ja wohl Forderungen stellen. Also ich bin gegen den Verbleib Griechenlands in der EURo-Zone. Es müsste einen Weg geben, diese Hilfen abzuwenden- aber die Schulden sind dann immer noch zu zahlen. Alles in Allem eine miese Lage !

  68. Völlig verrückt. EU Wahnsinn pur. Und Griechenland dürfte erst der Anfang sein.
    Bundeskanzler Merkel sucht, soll man verhalten darauf vorbereitenden Medienberichten Glauben schenken, derweil schon nach neuen Wirtschaftsmächten im vorderasiatischen Raum, die die EU mit ihrer Herzlichkeit und ihrer Friedlichkeit bereichern könnten. Ganz professioneller DDR-Wendehals scheint Merkel nämlich demnächst offen auf eine Befürwortung eines EU-Beitrittes der Türkei umzuschwenken.
    Viele Mainstreamblätter fahren schon seit Wochen einen Propagandafeldzug und preisen das „Wirtschaftswunderlan“ Türkei (neben den üblichen Indoktrinierblätter u.a. auch das GEO-Magazin in seiner letzten Ausgabe).
    Man darf also gespannt sein, wie dieser EU Irrsinn weitergehen wird…

  69. #93 doktor :Und die Ereignisse der letzten Monate in der arabischen Welt, lassen den türkischen Herrscher, äh Ministerpräsident als Guten dastehen. Die EU hat sich verrannt, indem sie keine korrekte Prüfung der EURO-Staaten veranlasste und zwar bevor sie der Zone beitraten. Da lob ich mir einige neue Staaten aus dem ehem. Ostblock, z.b. Tschechien, die eher skeptisch dem EURO-Zentralismus entgegenstehen. Sie haben noch ihre eigene Währung und man tauscht halt um – das geht doch auch mit dem Dollar. Die Imagewerbung für die Türkei ist mir befremdlich. Mit ein wenig Skepsis / Realismus kommt man in der Politik weiter, als mit dem Tragen der rosaroten Optimismusbrille.

  70. Der normale Grieche kann für die Situation nichts! Er ist Opfer! Und zwar ein Opfer der Politik, die sich mit Wohltaten im Amt gehalten hat! Nicht die Wohltaten aber kosten das Geld sondern die Finanzjongleure, die oben sind, Milliarden gescheffelt haben und nun dabei sind, dank der EU, diese Gelder außer Landes zu schaffen, damit dem EU-Bürger alles an Schulden aufgehalst werden kann!
    Den kleinen Beamten kann ich verstehen. Was für ein Geschrei wäre hier bei den Staatsdienern, wenn man ihnen die Privilegien streichen würde, wie z.B. eine Pensionsbemessung nach letztem Gehalt? Oder die effektive 20-Stunden-Woche eines Lehrers bei vollen Bezügen?
    Zudem ist Deutschland auch nicht gerade schuldenfrei! Die Verpflichtungen allein der Pensionen macht sicher schon Zahlen aus, die weit über die EU-Grenzwerte hinausgehen. Dabei sind die Gelder für die maroden Banken noch fällig, die Subventionen, die erwartet werden, sind auf jeden Fall Miese.

    Gut fand ich einen Leserbrief heute in DIE WELT:
    Zitat: Die Währungsunion ist gut! So haben wir die Möglichkeit, zusammen die Probleme zu lösen, die wir sonst nicht hätten!

    Es sit der Fehler der Politik, nicht der Fehler der Bürger, die weit skeptischer all diesem Unsinn gegenüberstehen, wie die Politiker. Für die ist Europa ein Postenbeschaffer und Geldesel! Da klingelt die Kasse für Parteimitglieder, mit denen man sonst nicht wüßte, wohin! Politiker, Beamte im Geldsegen der EU!

    In Teilen Duisburgs war die Beteiligung an der EU-Wahl bei 11%, in vielen Stadtteilen unter 20%. Die wissen mit der EU nichts anzufangen!
    Im Kreis Kleve waren Wahlkreise mit 88% Beteiligung ausgewiesen. Die wissen, was die EU ist! Ein Subventionsgeldesel, der die Kassen klingeln läßt und Subventionen auf den Tisch des Hauses blättert.
    Bezahlt von denen, die mit der EU nichts anfangen können!

    Es ist die Politik, und nur die, die uns an diese Grenzen zwingt, wie derzeit Griechenland!

  71. Was wir brauchen, sind mehr solche Länder! Griechenland, Portugal, Spanien, Irland sind schon pleite, jetzt kommt Kroatien dazu, und die Türkei will auch an die Töpfe des Geldgeschenks!
    Brauchen wir unbedingt! Und unsere Politiker sind auf dem Weg dahin!
    Wir haben die Regierungen, die wir uns selbst gewählt haben!

  72. #88 NigelF (16. Jun 2011 08:14) #84 Tanks_and_Guns

    Thanks and guns hat Recht. Es ist fürchterlich, wie schlecht und falsch hier oft geschrieben wird. Ich habe das auch schon mehrfach bemängelt. Leute, die die Rechtschreibung nicht so gut beherrschen, könnten wenigstens hin und wieder im Duden nachschauen. Ich meine damit nicht Vertippfehler. Aber bei manchen Leuten kann man kaum verstehen, was sie meinen, vor lauter Rechtschreibfehlern und fehlenden Kommata.

    Und, lieber NigelF, Prol ist die Abkürzung von Prolet und der heißt nun mal nicht Prollet.

  73. Die Griechen werden immer frecher, wie bitte?

    Was soll das Bashing gegen die Bevölkerung von Griechenland? Ich finde es unerträglich, dass Menschen, die um ihre Existenz kämpfen, als Verbrecher dargestellt werden. Die Verantwortlichen sind in den Reihen der kriminellen Polit-Finanz-Mafia zu suchen. Sie haben, aus Profitgier, den Kredit-finanzierten Wohlstand Griechenlands ermöglicht.

    Wir bezahlen, aber nicht für die griechische Bevölkerung.

Comments are closed.