Während die katholische Kirche im Wettstreit mit den Protestanten hierzulande die Moslems (wohl in der Hoffnung der Auferstehung des Religiösen) gar nicht genug auffordern kann, ihren Glauben zu leben, sind die, die den real existierenden Islam erleben, doch erheblich vorsichtiger. So versammeln sich jetzt katholische Würdenträger hinter Präsident Assad und warnen vor einer Islamisierung des Landes. Sie wollen keine Zustände wie im Irak, wo man bekanntlich den Teufel vertrieb und damit den Islam entfesselte.

„Kathweb berichtet:

Nach Patriarch Gregorios Laham haben sich weitere katholische Bischöfe in Syrien hinter Präsident Bashar Assad gestellt. Der syrisch-katholische Erzbischof von Damaskus, Elias Tabe, und der chaldäisch-katholische Bischof von Aleppo, Antoine Audo, übten scharfe Kritik an der internationalen Berichterstattung über die Unruhen im Land, und sie bekundeten ihre Unterstützung für Assad.
(…)
Bereits am vergangenen Wochenende hatte der melkitisch-katholische Patriarch Gregorios III. Laham heftige Kritik am Westen geübt. Entgegen anderslautender Berichte im Westen brenne es in Syrien „nur in einigen bestimmten Gebieten“, sagte der Patriarch von Antiochien in einem „Radio Vatikan“-Interview. Was in Syrien geschehe, sei „keine echte Revolution“. Derzeit werde versucht, „einen Krieg zwischen den Religionsgemeinschaften zu provozieren“, diesem müsse unbedingt widersprochen werden, so der Patriarch.

Der Salzburger Kirchenhistoriker und Ostkirchenexperte Prof. Dietmar Winkler erläuterte im „Kathpress“-Gespräch, dass die Situation für die Christen in Syrien extrem schwierig sei. Auch wenn es sich in Syrien nach westlichen Maßstäben um eine Diktatur handle, gehe es den Christen im Vergleich zu anderen Staaten im Nahen Osten nicht schlecht. Jeder Umsturz könne nur zu einer Verschlechterung führen. Sunniten wie auch Schiiten hätten kein Staatsmodell, in dem es wirkliche Religionsfreiheit gibt. Christen würden wieder Bürger zweiter Klasse werden. Zudem, so Winkler, würden die Christen in Syrien auch keine Strategie im Ärmel haben, wie sie mit dem politischen Wechsel umgehen sollten.

Anders als in den meisten Ländern mit islamischer Mehrheit – drei Viertel der 17 Millionen Syrer sind Sunniten – ist der Islam in Syrien nicht Staatsreligion. Die arabisch-nationalistische Baath-Partei, die das Land seit 1963 regiert, steht offiziell für einen säkularen Kurs und stützt sich dabei geschickt auf die Vielfalt der übrigen Konfessionen und Religionen.

„Afrikanische Freiheit“ würde die aber gern gegen islamische Eintönigkeit eintauschen.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN

(Spürnase: U. P.)

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31 KOMMENTARE

  1. (Kirche in Not) „Kirche in Not“-Mitarbeiter André Stiefenhofer ist vor kurzem von einer dreiwöchigen Informationsreise in den Irak, nach Israel und Jordanien zurückgekehrt. Im Interview mit der Journalistin Eva-Maria Vogel berichtet er, wie die Christen in Jordanien die aktuellen Entwicklungen in ihrer Region beurteilen.

    Herr Stiefenhofer, wie erleben die Christen in Jordanien die Umbrüche im Nahen Osten?

    Die Christen im Nahen Osten stehen dem „Arabischen Frühling“ generell eher skeptisch gegenüber. Immer wieder habe ich die Aussage gehört, dass die Revolutionen eher ein „Arabischer Winter“ seien. Wie die Erfahrung aus Ägypten oder Libyen zeigt, neigen viele Einwohner dazu, eher aus ihren Ländern auszuwandern zu wollen, als sich an der Umgestaltung ihrer Gesellschaften zu beteiligen. So viel Vetternwirtschaft, Stillstand und Armut die bisherigen autoritären Systeme auch bedeutet haben – immerhin haben sie politische Stabilität und Sicherheit garantiert. Und Sicherheit ist für die Christen in Jordanien das Allerwichtigste, schließlich haben sie die katastrophale Entwicklung im Irak vor Augen, wo die Christen nach dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung zwischen alle Fronten geraten und Opfer blutiger Gewalt geworden sind. In Jordanien werden die Christen als Minderheit vom Staat gut geschützt. Aber sie bezweifeln, dass sich durch eine eventuelle Revolution eine tatsächliche Demokratie durchsetzen würde. Die Menschen befürchten vielmehr, dass radikale Islamisten wie die Muslimbrüder an die Macht kommen könnten. Diese Bewegung hat auch in Jordanien zahlreiche Unterstützer und würde sofort davon profitieren, wenn dort das System ins Wanken geriete.

    Regt sich auch dort der Widerstand gegen Korruption und verkrustete Machtstrukturen?

    Zumindest nicht offen. Jordanien ist ähnlich wie Syrien ein von Geheimdiensten und Polizei kontrollierter Staat, der Demonstrationen im Keim erstickt. Das ist sicher kein gesunder Zustand. Die Überbevölkerung und Arbeitslosigkeit sorgen mancherorts für schlechte Stimmung, die kaum ein Ventil findet. Aber es ist für einen Außenstehenden schwer, offene Anzeichen für eine Unzufriedenheit zu finden. Ein großer Unterschied zu Syrien ist außerdem der große Respekt, den die Bevölkerung König Abdullah II. entgegenbringt. Eine Hassfigur für die Massen, wie es Mubarak in Ägypten war oder Assad in Syrien ist, fehlt in Jordanien.

    Sitzt König Abdullah II. fest im Sattel?

    So weit ich das beurteilen kann, ja. Jedes jordanische Kind wächst mit seinem Bild im Klassenzimmer auf und das Nationalbewusstsein der Jordanier ist sehr auf das Königshaus zentriert. Es ist schwer, sich einen völligen Sturz der Königsfamilie vorzustellen – aber die Erfahrung hat gezeigt, dass man mit solchen Prognosen in der derzeitigen Situation vorsichtig sein sollte.

    Müsste sich der König an die Spitze einer Revolution stellen?

    Sagen wir es so: Soll der Umbruch friedlich verlaufen, müsste er von ihm ausgehen. Doch das Grundproblem bleibt das gleiche. Wir müssen uns fragen, ob Demokratie nach unserem Verständnis überhaupt möglich ist in Staaten, deren Mentalität und tägliche Wirklichkeit noch stark geprägt sind von Stammeszugehörigkeit und Vetternwirtschaft. Die wirtschaftlich schlechte Lage ist meiner Ansicht nach weniger eine Konsequenz der Staatsform als vielmehr der gesellschaftlichen Prägung der Menschen. Man kann hier keinen Quantensprung aus einer Stammesmentalität hin zu einer modernen Zivilgesellschaft erwarten. Als der König sein Volk zum Beispiel dazu aufrief, Parteien zu gründen, waren das Ergebnis keine auf Konsens aufbauenden Volksparteien, sondern hunderte Splittergrüppchen, die jeweils sehr begrenzte Einzelinteressen vertraten. Die einzigen, die auf breiter Front Unterstützung erhielten, waren extremistische Parteien, wie zum Beispiel die Muslimbrüder. Man kann verstehen, warum der König und auch viele seiner Untertanen unter diesen Umständen lieber am Status Quo festhalten. Leider ist dieser Stillstand aber auch nicht die Lösung für die drängenden Probleme der Region.

    Warum ist gerade Jordanien auf Frieden besonders angewiesen?

    Das Land ist arm, es besitzt kaum Bodenschätze und besteht zum größten Teil aus Wüste. Mit seinen sechs Millionen Einwohnern hat es in den vergangenen acht Jahren sehr viele Flüchtlinge aus dem Irak aufgenommen, was das Land wirtschaftlich an den Rand seiner Belastungsgrenze geführt hat. Das einzige Kapital Jordaniens ist seine öffentliche Ordnung, die Einkünfte aus dem Tourismus ermöglicht und die Grundlage für Hilfen aus dem Ausland bildet. Bricht diese Ordnung zusammen, wird aus Jordanien das Armenhaus der Region.

    Wie viele Iraker sind zwischenzeitlich nach Jordanien geflohen und wie wirkt sich das in Jordanien aus?

    Im Nahen Osten nach Statistiken zu fragen, ist eine heikle Angelegenheit. Selbst staatliche Stellen geben Ihnen komplett unterschiedliche Zahlen. Ich halte die Zahlen der Caritas in Amman für seriös, die angibt, bis 2010 etwa 100.000 Iraker als Flüchtlinge offiziell registriert zu haben. Rechnet man in diese Zahl noch die Menschen mit ein, die illegal nach Jordanien gekommen sind und sich nicht bei der Caritas gemeldet haben, kann man davon ausgehen, dass seit dem Einmarsch der „Koalition der Willigen“ im Irak über eine halbe Million Menschen nach Jordanien geflohen sind. Die Auswirkungen sind greifbar: Die Lebenshaltungskosten sind explodiert, während die Löhne relativ gleich geblieben sind. Ein jordanischer Lehrer verdient zum Beispiel knapp 300 Euro im Monat, während die Preise für Nahrungsmittel und Mieten inzwischen ähnlich hoch sind wie hier in Deutschland.

    Unter welchen Bedingungen leben die christlichen Irak-Flüchtlinge in Jordanien?

    Die rein äußerlichen Bedingungen sind nicht schlecht. Fast niemand lebt in Lagern, die allermeisten haben ein Dach über dem Kopf. Auch wenn es vorkommen kann, dass eine achtköpfige Familie in einer kleinen Zweizimmerwohnung haust, gibt es doch staatliche Stellen und Hilfsorganisationen, die sich um diese Menschen kümmern. Das Problem ist, dass die meisten der Flüchtlinge für sich und ihre Familie keine Zukunft mehr sehen. Die Ausreise in den Westen wurde den meisten verwehrt, und in Jordanien ist es ihnen verboten zu arbeiten. Ihre Kinder dürften zwar die staatlichen Schulen besuchen, jedoch ist dort der gesellschaftliche Druck, zum Islam zu konvertieren, so groß, dass viele Eltern davor zurückschrecken, ihre Kinder auf diese Schulen zu schicken. Eine Alternative sind christliche Privatschulen, aber die kann sich kaum jemand leisten, und es fehlt an ausreichenden Stipendiatenprogrammen.

    Wie kann ihnen geholfen werden, was unternimmt zum Beispiel „Kirche in Not“?

    Es gibt viele Organisationen und Gemeinschaften, die in Jordanien helfen. Das geschieht aber leider oft recht unkoordiniert. So helfen viele Gruppen den Kindern christlicher Flüchtlinge dabei, auf Privatschulen zu gehen, aber sie sprechen sich dabei nicht ab. Wir wollen dabei helfen, diese Zusammenarbeit zu verbessern. Außerdem sorgen wir dafür, dass die Flüchtlinge ihren Glauben bewahren können und helfen dabei, indem wir religiöse Schriften auf Arabisch verbreiten sowie Versammlungszentren und Kirchen für Christen ausbauen. In dieser schwierigen Lage ist es vor allem wichtig, den Verantwortungsträgern den Rücken zu stärken: Priester und Katecheten tragen eine schwere Last in Jordanien. Sie wollen wir finanziell und im Gebet unterstützen.

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  2. Offenbar haben die Kirchen Syriens doch etwas mehr Durchblick als die Kirchen hierzulande…

  3. Heute erschien – in deutscher Übersetzung – eine sehr lesenswerte Hintergrundanalyse über die Entwicklung in Nahost und die Auswirkungen auf uns alle – erstellt vom Stratgie- und Politikforschern der Jerusalemer Studien für öffentliche Angelegenheiten:

    Warten auf den neuen Nahen Osten

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5652

    … und zu diesem Thema auch ein Veranstaltungshinweis:

    Veranstaltungshinweis: Brennpunkt Syrien

    http://www.haolam.de/index.php?site=artikeldetail&id=5655

  4. Unsere Kirchen sind blind. Offensichtlich ist es ihnen lieber, diejenigen zu verteidigen, die überhaupt an so etwas wie einen Gott (hier Allâh) glauben, als gemeinsam die Werte unserer westlichen Zivilisation zu verteidigen.

    Es ist ein Trauerspiel und wir sitzen in der ersten Reihe 🙁

  5. @8: Es besteht der begründete Verdacht, dass die neuen Herrscher nicht besser sein werden als die alten.

  6. Gemäß Luther ist es überhaupt ein Irrtum, daß der Islam als Religion betrachtet wird.

    Religionen haben die Aufgabe den Zugang zum Höchten, Jenseitigen, Reinsten zu ermöglichen.

    Daher ist die religiöse Leitfrage: kann ein Mohamed, der historisch belegt einb Massenmörder, Frauenvergewaltiger und Kinderschänder ist überhaupt den ZUganbg zum Höchten vermitteln? Wenn ja, dann kann steht einem Mord, einer Vergewaltigung und einer Kinderschändung kein theologisches Hindernis mehr entgegen, man kommt auch bei Begehen dieser Taten „in den Himmel“.

    Daher sagt Luter: der Koran und Mohamed sind als Religion untauglich und er nennt den Koran „„verfluchtes schändliches verzweifeltes Buch voller Lügen“:

    Im Detail argumentiert Luther, wenn man sich in seine Position versetzt wie folgt:

    So habe ich, Luther, mich bereits zu Lebzeiten für eine Übersetzung und eine Veröffentlichung des Koran eingesetzt. Den Grund sehe ich darin, dass eine Beschäftigung mit dem Koran der beste Weg ist, um den Muslimen („Türken“), die des Teufels sind, möglichst großen Schaden zufügen zu können, denn nur wer den Koran liest kann ermessen, welches sein wahrer Inhalt ist und erkennt, dass es ein „verfluchtes schändliches verzweifeltes Buch voller Lügen“ ist:

    »Mich hat das bewogen, das man dem Mahmet oder Turcken nichts verdrieslicheres thun, noch mehr schaden zu fugen kann (mehr denn mit allen waffen), denn das man yhren alcoran bey den Christen an den tag bringe, darinnen sie sehen mugen, wie gar ein verflucht, schendlich, verzweivelt buch es sey, voller lugen, fabeln und aller grewel, welche die Turcken bergen und schmucken und zu warzeichen ungern sehen, das man den alcoran ynn andere sprache verdolmetscht. « (Luther an den Rat der Stadt Basel 27.10.1542; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 423).

    »Demnach ist an euch, meine gonstige lieben herrn, mein freundliche und christliche bitte, e. e. wolten Christo zu ehren, den Christen zu gut, den Turcken zu schaden, dem teuffel zu verdries, dis buch lassen Frey gehen und nicht hindern« (Luther an den Rat der Stadt Basel 27.10.1542; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 422).

    Ein Dialog zwischen Muslimen und meinen Anhängern auf Basis des Koran hat nämlich nach meiner Überzeugung zur Folge, dass sich „vernünftige Herzen“ vom Koran abwenden:

    »Denn sie fulen wol, das yhnen grossen abfal bringet bey allen vernunfftigen hertzen.« (Luther an den Rat der Stadt Basel 27.10.1542; zitiert nach Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 423).

    Meine wirkliche Lehre für meine Anhänger ist daher: lest den Koran und Ihr werdet ihn als „Buch voller Lügern“ erkennen. Warum Herr Schneider, Frau Kässmann, Herr Wulf, Frau Merkel folgt Ihr nicht dieser meiner Lehre, obwohl Ihr Euch selbst als meine Anhänger bezeihnet? Warum geschieht auf dem Kirchentag in Dresden das genaue Gegenteil, denn das Programm des Kirchentags lässt an keiner Stelle erkennen, dass meine Anhänger sich mit dem Lügenbuch Koran und meinen Kommentaren hierzu auseinandersetzen.

    So habe ich, Luther, mich außerdem schon zu Lebzeiten dem Kampf gegen die Islamisierung verschrieben, indem ich, als die Türken Wien belagerten, meine Heerpredigt gegen sie verfasst habe, um gegenwärtig den Kampfeswillen unserer Soldaten gegen die Türken zu bestärken, und indem ich die theologischen Argumente ausgearbeitet habe, um im Falle ihrer künftigen Wiederkehr gewappnet zu sein und so eine Islamisierung Europas verhindern zu können, denn im Falle dass die Islamisierung Europas gelänge, käme das wie ich geschrieben habe, dem Ende der Welt gleich „in quo simul mundus finietur“. In einem solchen gerechten Kampf gegen die Muslime wird Deine Faust zu Gottes Faust und Dein Spieß zu Gottes Spieß.

    »Alioqui plura & tibi & Cordato scripsissem, presertim de bello Turcico, quod Germaniam turbat merito. Nam & nos meruimus hanc iram Dei, Et qui meruerunt, neque penitent neque emendant, sed pergunt. Ego sermonem Exhortatorium edo. “Eine Heerpredigt widder den Turcken” M. Philippus & Ionas cudunt libellum in eandem causam Tu fac, vt Tui duri, increduli & pertinaces Cygnei serio credant, metuant, trepident a facie istius virge & ire Dei. Non erit iocus, Sed finalis furor Dei, in quo simul mundus finietur, & Christus veniet hunc Gog & Magog destructurus suosque liberaturus. Nam sunt omnia impleta in Scripturis, Nisi quod certi sumus, preces nostras humiles aliquid posse etiam contra Turcam istum, Qui non hac Kieme tantum, sed vsque in finem mundi nos Germanos vexabit egregie, vt Daniel vij. … Ego vsque ad mortem luctor aduersus Turcas Turcarum Deum. « (Luther an Hausmann 20.10.1529; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 312).

    »Sihe, also stehet denn dein gewissen recht und fein und kanst ein mutiger freydiger man sein, das solch hertz und mut an zweifel deinen leib und ross auch deste stercker machen wird, Denn du bist gewis, das du ynn deines Oberherrn gehorsam und yn Gottes willen und befelh zeuchst und streitest, der dir solche heerfart aufflegt und von dir haben will, So darffstu auch nicht sorgen noch fürchten, das du ynn der Turken heer unschuldig blut treffest, weil du hörest, das sie von Gott als seine feinde zum tode und zur hellen verurteilet sind, Und gebeut dir durch deinen Oberherrn, das du solch urteil an dem Turken volbringen solt und itzt deine faust und spies Gottes faust und spies ist und heist, Und bis also Gottes des allergrössesten herrn scharffrichter odder hencker widder seinen grossen verdampten feind. Wie köntestu ehrlicher und Üblicher streiten? Gerets aber, das er dich ersticht odder erschlecht, wie kanstu redlichers tods sterben, so du anders ein Christ bist?…« (174,12-26; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 317).

    Meine wahre Lehre für meine Anhänger ist daher: bekämpft den Islam mit mir an Eurer Spitze, in letzter Konsequenz auch unter Einsatz Eures Lebens, denn mit dem Einzug des Islam geht unsere christliche Welt unter. Wie Recht ich mit meiner Prophezeiung des Untergangs der christlichen Welt, die ich in meiner Heerpredigt mit Hilfe des Buchs Daniel meinen Anhängern vermittelt habe, habe, zeigt ein Blick in die Länder, die der Islam schon an sich gerissen hat. So haben die Türken 1500 Jahre Christentum in Kleinasien innerhalb von 500 Jahren komplett ausgerottet, und erweitern diese Ausrottung des Christentums seit 1974 unter unseren Augen auch auf das türkisch-muslimisch militärisch besetzte EU-Territorium Nordzypern http://www.deutschlandwoche.de/2011/01/01/zwangsislamisierung-in-nordzypern-turkische-soldaten-sturmen-christliche-kirchen-ziehen-pfarrer-die-soutane-aus-seit-1974-uber-500-kirchen-und-kloster-von-besatzern-zerstort/ .
    Warum Herr Schneider, Frau Kässmann, Herr Wulf, Frau Merkel folgt Ihr nicht dieser meiner Lehre, die Vernichtung der christlichen Welt zu verhindern, obwohl Ihr Euch selbst als meine Anhänger bezeichnet?

    So habe ich, Luther schon 1529 deutlich gemacht, dass der Angriff der „teuflischen Türken“ nicht nur der Stadt Wien, sondern auch dem Evangelium galt. Daher habe ich die Arbeit an meiner Heerpredigt nicht mit dem scheinbaren Abzug der Türken 1525 beendet und die Heerpredigt nach deren Abzug 1529 dennoch herausgegeben, denn die Gefahr des im Buch Daniel beschriebenen Untergangs der christlichen Welt besteht unverändert fort:

    »Ego vix et aegre domum reversus sum, sic me vexante angelo Satanae, ut desperarim me vivum et salvum visurum meos … Forte ipsum Turcam partim in isto agone cogor ferre et vincere, saltem eius deum Diabolum Turcam fugisse audimus. Sed Daniel 7 dicit, eum praeliaturum contra sanctos Dei, donec iudicium fiat et antiquus dierum sedeat. Das möchten wir Deutschen uns wohl lassen gesagt sein! Ego sermonem edo bellicum exhortandi contra Turcas exercitus gratia.« (Luther an Wenzeslaus Link 28.10.1529; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 312).

    Abgezogen ist vor Wien nämlich nur der Türke als Reichsfeind, nicht aber der Islam als Gottesfeind, den ich zeitlebens als „Zorn- oder als größte Strafe Gottes auf Erden“ bezeichnete. Strafe Gottes ist er, weil der Islam das Wort Christi verfolgt und weil er versucht den Christen ihren Glauben zu nehmen, weswegen ich meine Herpredigt in zwei Teile teilte und den ersten Teil der Stärkung der geistigen Abwehr und den zweiten Teil widmete ich der tätlichen Abwehr der Muslime. Gelingt diese Abwehr nicht, so geht die christliche Lehre unter und damit wird nach meiner Überzeugung auch der einzige Weg, um der Hölle zu entgehen verschlossen, denn der Islam ist nach meiner evangelischen Überzeugung als Irrlehre nicht geeignet den Menschen am Tage des jüngsten Gerichts vor der Hölle zu bewahren:

    »das der Turcke gewislich sey der letzte und ergeste zorn des teuffels widder Christum, damit er dem fass den boden ausstosset, und seinen grym gantz ausschüttet widder Christus reich, Dazu auch die grüsseste straffe Gottes auff erden uber die undanckbarn und gotlosen verechter und verfolger Christi und seines worts« (Heerpredigt 162,20-25; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 313).

    »Denn der teuffel sucht durch seinen zeug den Türcken, freilich nicht allein die weltliche herschafft, Sondern auch das reich Christi und seine heiligen und glieder, vom Glauben zu stossen, wie Daniel sagt am siebenden Capitel. Darümb wil ich diese predigt ynn zwey stück teylen, zuerst die gewissen unterrichten, darnach auch die faust vermanen« (Heerpredigt 161,23-31; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 314).

    »Solch drewen und schrecklich gericht gleuben die Turken auch nicht, das Gott damit uns erölsen und sie ynn die helle stossen wird.« (Heerpredigt 170,31 — 171,3; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 315).

    Darum sagte ich auch zu meinen Anhängern, dass sie die Muslime nicht dabei unterstützen dürfen bei deren Vernichtung der Welt der Christen, schon gar nicht als Verbündeter in einem muslimischen Heer:

    Darümb auch kein Christen noch Gottes freund ynn des Turken heer sein kann, er verleugne denn Christum und werde auch Gottes und seiner heiligen feind, sondern sind alle des teuffels eigen und mit dem teuffel besessen wie yhr herr Mahometh und der Türkisch keiser selbs« (173,1-17; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 316).

    So habe ich, Luther weiterhin ausgeführt, dass die Muslime ihren Angriff als Gottesfeinde auf mehrfachem Wege führen, nämlich erstens durch ihre Priester, die ihre Religiosität durch frömmeldes Gehabe nur vortäuschen um letztendlich so ihr Teufelswerk verrichten zu können:

    »Unter andern ergernissen bey den Türcken ist das wol das ffurnemeste, Das yhre priester odder geistlichen solch ein ernst, dapffer, strenge leben Puren, das man sie mücht Fur Engel und nicht fir menschen ansehen, das mit allen unsern geistlichen und mönchen ym Bapstum ein scherz ist gegen sie. Offt werden sie auch entzückt, auch uber tissch bey den leuten, das sie sitzen als weren sie tod, Thun auch zuweilen grosse wunderzeichen dazu … Darümb so wisse, das solche rurckische heiligen des teuffels heiligen sind, die durch yhre eigen grosse wercke wollen frum und selig werden …« (WA 30/2, 187,1-6; Z. 12-14; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 321).

    Auch habe ich, Luther zweitens ausgeführt, dass Gebete dieser Priester u.a. nach den täglichen Rythemen der Uhr oder den jährlichen Rythmen der Fastenzeit wirkungslos sind, wenn der nach außen zur Schau getragenen Strenge und Frömmelei die innere Hingabe und Einstellung fehlt und diese fehlt ihnen, weil sie an einen Falschpropheten glauben:

    »… so bistu gewis, das Got lieber hat Essen und trincken ym glauben, denn fasten one glauben, lieber wenig ordentlich geberde ym glauben, denn viel schöner geberd one glauben, lieber wenig gebet ym glauben, denn viel gebet one glauben….dencke an Jhesum Christum, den sie nicht haben noch achten, Denn las sich zieren, stellen, geberden wer do wil und wie er wil, gleubt er nicht an Jhesu Christ« (nach Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 321)

    Drittens habe ich, Luther ausgeführt, dass die Ehe im Islam durch dessen Priester wie ein Handelsakt ohne theologische Komponente betrachtet wird. Ein Mann darf bei den Mohamedanern viele Frauen haben. Jede kauft er sich für ein „Brautgeld“ ein. Jede von ihnen darf er besuchen wann immer er will. Jede kann er verstoßen. Zieht er in den Krieg darf er sich von dort Frauen als Beute nach Hause mitnehmen. Eine solche außerhalb des rechten Glaubens ausgehandelte Ehe ohne theologische Komponente ist, auch wenn dieser Ritus vollzogen wurde, theologisch nicht existent.:

    »Denn obwol der man yhm solche weiber lesst vertrawen durch die priester, so behellt er doch das recht und die macht von sich zu lassen welche er wil, nach dem sie verdienet odder er sie lieb hat odder gram wird. Hie mit zwingen sie yhre weiber gewaltiglich« (nach Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 322).

    »Und wie wol solch ehe nicht ein ehe für Gott sondern mehr ein schein ist, denn eine ehe, [den]noch halten sie damit yhre weiber ynn solchem zwang und schönen geberden, das bey yhn nicht solch fürwitz, uppickeit, leichtfertickeit und ander uberflüssiger schmuck, kost und bracht unter den weibern ist, als bey uns« (nach Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 322).

    »Er lesst zu, viel Eheliche weiber zu haben, Dazu Beischlefferin und Megde, Und so viel einer derselben im kriege fangen und erneeren mag, Und der andern Ehefrawen im Kriege Rauben und nehmen. … « (282,15-17. 20-22; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 171)

    »Das ist hunde und saw hochzeit, keine Ehe« (Confutatio Alcorani, übersetzt von Martin Luther 320,26E).

    Praktisch geht es daher bei den Mohamedanern daher nicht wie in einer Ehe zu, sondern wie in einem Hurenhaus:

    »So sol das auch einen fromen Christen, ja wol auch einen Erbarn Heidnischen man bewegen, das so gar keine zucht oder ehelicher stand bey den Mahmetisten, Sondern eitel frey Hurenleben da ist. Denn wer nach Mahmets Gesetz so viel Weiber nimpt als er will, Verstösset sie wider, und nimpt sie wider, so offt er will, oder verkeufft sie etc., der ist kein Eheman, Sondern ein rechter Hurnwirt oder wilder Hurnjeger. Denn so hat Gott nicht die Weiber geschaffen noch zu halten geordent, wie uns das uber die vernunfft auch Mose und das Euangelium leren. Darumb sind solche Mahmetisten eitel Hurnkinder und Hurnvolck gleich wie Hunde und Sew hochzeit haben, da kein ehe noch schein der ehe sein kan« (393,9-20; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 176).

    Doch auch weil Macht, Wollust und Bekämpfung der Ehe das Wesen und das Wirken Mohammeds kennzeichnen, kann er nicht ein Prophet des Guten sein, sondern nur ein Prophet des Bösen. Auch dieses Beispiel der Ehe zeigt, dass der Koran eine einzige Verdrehung des Wortes Gottes ist, um dem Bösen zu Gefallen. Doch nicht nur der Umgang der Mohamedaner mit den Frauen in der Ehe, sondern auch der Umgang mit ihnen im Krieg ist völlig inakzeptabel, denn auch hier ist das Wesen der Ehe verkannt, weil der Wille fehlt, beieinander zu bleiben:

    »Solch wesen ist aber kein ehe und kan kein ehe sein, weil keiner ein weib der meynung nimpt odder hat, ewiglich bey yhr zu bleiben als ein leib, wie Gotts wort spricht« (126,28-30; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 171).

    »Was er wollte thun oder gethan haben, das legt er Gotte zu, als [ob] ders geböte zu thun. Daraus ist alles böses komen, als hette es Gott in seinem Gesetz geheissen, Morden, Rauben, Ehebrechen, falsch schweren, als mit des Zeith weib die blutschande uben, umb der Maria der Jacobitin willen den Eid brechen und niemand glauben halten, darumb ists nicht wunder, das den Teuffeln dis Gesetz wolgefallen hat« (352,6-11; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 163)

    In meiner Stellungnahme zur Koranübersetzung verweigerte ich Luther in einer schriftlichen Notiz daher sogar die von mir durch den Auftraggeber erbetene Stellungnahme, so sehr haben mich diese Stellen zur Ehe, Ehebruch und Vielweiberei angeekelt. Da wohl durch Mohammeds sexuelle Beziehungen, insbesondere dessen sexuelle Maßlosigkeit, offenbar in die muslimische Lehre eingeflossen sind, ist Mohammed nicht nur Teufel, sondern auch verflucht:

    »Was das sey, das verdeudsche an meiner stat, der Teuffel oder Mahmets unfletigs saw maul selbs, pfu dich du schendlicher Teuffel und verfluchter Mahmet« (Confutatio Alcorani, übersetzt von Martin Luther 320,30; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 79).

    Auch habe ich Luther schon vor 500 Jahren auf die dem Koran innewohnende Gewalt hingewiesen. Nicht nur auf die Gewalt gegen Frauen! So ist es natürlich eine Gewaltanwendung des Mohamed gegen Frauen, sie vor der Heirat dazu zu zwingen selbst Mohamedeanerin zu werden (Sure 2,221 Die Kuh (al-Baqara): »Und heiratet nicht polytheistische Frauen, bis sie gläubig geworden sind.«). Als Rechtfertigung eine Konversion zu verlangen behaupten die Mohamedaner, die Christen seinen Polytheisten, weil in ihrer Religion das Bild der Trinität existiert, der zufolge Gott Vater, Sohn und heiliger Geist sei. Doch schon 1300 hat der Dominikaner Ricoldus de Monte Crucis die Unhaltbarkeit dieses Angriffs der Mohamedaner nachgewiesen. So ist es noch immer so, dass Mohamedaner den Menschen ihre mohamedanische Lehre vor der Heirat oder auch sogar mit Waffengewalt aufzwingen:

    »Venit aper ille et Singu¬laris, scilicet Turcus, et iterum vastavit eam [ecclesiam]. Et in hoc sensu credo prophe¬tam loqui. Quia Turcus recte Aper est. Quia luxuriosus et ferox simul: docet enim ac permittit libidinem. Et omnes vi armorum ad fidem suam cogit« (608,36-39; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 196).

    Ein Teil der Gewalt der Mohamedaner richtet sich gegen die Religionsfreiheit als Teil der übernatürlichen religiösen Ordnung. Jeder mag aus lutheraner Sicht einen anderen Kontakt zum Schöpfer haben und deswegen muß jedem die Möglichkeit gegeben sein, seinen Weg zum Schöpfer zu finden. Die Mohamedaner aber zwingen allen Menschen einen einzigen Weg, nämlich ihren Weg mit Gewalt auf und zerstören damit diese übernatürliche Ordnung. Der Zwang zu ihrem Glauben ist leider integraler Bestandteil der Lehre Mohameds. Wo die Lehre der Mohamedaner sich ausbreitet werden Christen in ihrem Glauben unterdrückt, darauf verwies ich schon vor 500 Jahren:

    »(W)ie wol ettlich sein [des Türken] regiment darynn loben, das er yederman lest gleuben, was man will, allein das er weltlich herr sein wil, So ist doch solch lob nicht war. Denn er lest warlich die Christen öffentlich nicht zusamen komen Und mus [darf] auch niemand öffentlich Christum bekennen, noch widder den Mahometh predigen odder leren. Was ist aber das fur eine freyheit des glaubens, da man Christum nicht predigen noch bekennen mus, so doch unser heyl ynn dem selbigen bekentnis stehet, wie Paulus sagt Ro. 10« (120,29-35; auch Johannnes Ehmann, Luther, Türken und Islam Seite 279).

    Da jede der beschriebenen Gewalttätigkeiten der Lehren Mohameds darauf abzielt Mohameds Lehre an die Stelle der Religionen der anderen zu setzen darf der Ausbreitung von Mohameds Lehre in letzter Konsequenz auch mit Gewalt begegnet werden und ich Martin Luther stehe nicht nur an der Spitze wenn es darum geht, den religiösen Angriff der Mohamedaner abzuwehren, sonder stehe auch an der Spitze, wenn es darum geht den Angriff auf die natürliche weltliche Ordnung abzuwehren, wie ich oben ausgeführt habe.

  7. Sie wollen keine Zustände wie im Irak, wo man bekanntlich den Teufel vertrieb und damit den Islam entfesselte.

    Es sei nochmal kurz daran erinnert, wer diese Zustände herbeiführte:

    Euer Super-Duper-Präsident George Bush. 🙁

    Ich sage es immer wieder: Der Iran, nicht der Irak, wäre das bessere Ziel gewesen. Denn dort wird seit über 30 Jahren Terror und Islamismus exportiert und unterstützt.

  8. Minister warnt vor islamistischen Hasspredigern

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13440468/Minister-warnt-vor-islamistischen-Hasspredigern.html

    …eine völlig falsche Auslegung einer Weltreligion…

    jaja, natürlich… merkwürdig nur, dass die richtige™ Auslegung der Weltreligion™ von den Mohammedanerverbänden offenbar nicht so ganz geteilt wird…?

    „Es wäre ein gutes Signal, wenn sich alle muslimischen Verbände öffentlich klar vom Salafismus abgrenzen würden…“

    sicher doch, viel Spaß & Geduld beim Warten auf das gute Signal, Hr. Minister!

  9. #6 fritzberger78

    „Unsere Kirchen sind blind. Offensichtlich ist es ihnen lieber, diejenigen zu verteidigen, die überhaupt an so etwas wie einen Gott (hier Allâh) glauben, als gemeinsam die Werte unserer westlichen Zivilisation zu verteidigen.“

    Auf die katholische Kirche mag das zutreffen, da kenne ich mich nicht aus. Nur, was die Vertreter der evangelischen Kirche anbelangt, bezweifle ich, dass die Mehrheit überhaupt an Gott glaubt. Denen geht es um Hege und Pflege von Gutmenschentum. Christus ist für viele evangelische Pfarrer lediglich ein Vorbild und nicht der auferstandene Gottessohn.

    Und weil viele keine klare Position haben und in der Vergangenheit nicht hatten, sind sie anfällig für jede Strömung des Zeitgeistes, ob Esoterik, Dalai Lama oder wie momentan supertrendy Islam, allem wird hofiert. Biblische Kriterien an denen die Geister geprüft werden, sind uninteressant. Und somit fehlt auch ein klares Urteil. Die Unvereinbarkeit von Allah mit dem Gott der Bibel ist in vielen kirchlichen Kreisen kein Thema (- und darf darüber hinaus auch kein Thema sein). Tabu!

    Es ist ein Trauerspiel.

  10. #13 AtticusFinch:

    Freikirchler habe ich auch nicht im Sinn gehabt, sondern die grossen Amtskirchen. Aber das hast Du ja gemerkt 😉

  11. Ich glaube eher, dass man den Teufel mit Satan austrieb und dass Assad vor den Intern. Gerichtshof gehört.
    Natürlich auch ein Ahmadineschissda, Chamenei, Ghaddafi, el Ali, Baschir, Mullah Omar, Sawahiri und Konsorten, aber wer hängt der Katze die Schelle um?

    Zu den Irrtümern der Kirchen:
    Es gibt für mich drei absolute Gründe, den Islam grundsätzlich und bis zum Beweis des Gegenteils abzulehnen:

    1. Christentum (GOTT) und Judentum (JAHWE) als Religionen sowie der Islam fokussieren sich auf ein einziges höheres gleich allmächtiges Wesen, so genannter Monotheismus.

    GOTT und JAHWE sind zweifellos identisch: Dem Judentum bereitet lediglich die christliche Dreifaltigkeit Schwierigkeiten, obwohl es ebenfalls an die Ankunft eines „Erlösers“ glaubt. Da GOTT / JAHWE die Allmacht zugeschrieben wird, stellt eine Dreifaltigkeit bereits aus dieser Sicht kein Problem dar. (Nebenbemerkung: Auch die Erkenntnis, dass allein schon die Einbeziehung einer vierten Dimension (der Zeit) in Physik, Logik usw. die gleichzeitige Anwesenheit (Zeit gleich null) an (beliebig vielen) Orten möglich macht, führt ebenfalls in diese Richtung und „erklärt“ einige Wunder Christi).

    Wenn es nur EIN höheres Wesen gibt, müssten alle drei oben erwähnten Konstrukte sich auf EIN und DENSELBEN beziehen.

    Das „höhere“ Wesen, auf das sich der Islam fokussiert, ruft jedoch in seiner „Offenbarung“ (v. a. Koran) dazu auf, ja es verpflichtet seine Anhänger, v. a. Christen und Juden, aber auch andere und Atheisten letztlich zu vernichten. Weitere Unmenschlichkeiten und Grausamkeiten lassen wir hier außer Acht.

    Das EINE höhere Wesen kann nicht schizophren sein und seine letztlich eigenen Gläubigen vernichten wollen.
    Daraus muss geschlossen werden, dass Allah nicht mit GOTT / JAHWE identisch sein kann.
    Daraus kann nach der christlich-jüdischen Lehre weiterhin nur geschlossen werden, dass es sich um die (aus den christlich-jüdischen Offenbarungen bekannte) Manifestation des wie immer genannten Gegenspielers Gottes / Jahwes handelt, dem Macht, aber nicht Allmacht gegeben ist.

    2. GOTT hat durch seine Offenbarung zu den Menschen gesprochen: Die Bibel, im Alten und im Neuen Testament.
    Sollte GOTT so einfältig sein, tausende bzw. hunderte von Jahren später auf die Idee zu kommen, er müsse das revidieren, eine nahezu völlig konträre Zweitausgabe in Form eines Koran genannten Werkes publizieren?
    Dieses Werk stammt also offensichtlich nicht von GOTT; vielmehr deutet es einzig auf GOTTES Gegenspieler und den adäquaten Überbringer (mythisch Luzifer) hin.

    3. Wer kann wirklich und guten Gewissens ein ´höheres’ Wesen akzeptieren oder gar respektieren, dass einen (einzigen) ‚Propheten’ nennt, der mindestens eine Minderjährige sexuell unterwarf und missbrauchte (was bis heute seinen Anhängern willkommenerweise als ‚Vorbild’ dient) und im Kern lediglich als Waffenführer, Kriegsherr und Menschenschlächter in der Geschichte Spuren hinterlassen hat?

  12. Dass sich die Christen unter einer orientalischen Diktatur wohl besser einrichten können als einer „normalen“ islamisch geprägten Regierungsform spricht eigentlich Bände. Das große Vorbild der Assads als auch Saddam Hussein ist aber nicht der „Prophet“ Mohammed, sondern Josef Stalin. Saddams zuletzt zur Schau gestellte Religiosität war nur Mittel zum Zweck, seine Aufrufe zum „heiligen Krieg“ gegen die Alliierten nahm kein einziger Imam ernst.

  13. @ doenerschisss

    stimmt, das geht in die Richtung in der auch Luther argumentierte (vgl. mein Beitrag von oben).

    Für Luther war der Islam keine Religion, weil weder seine Lehre, noch das Vorbild Mohameds geeignet sind, den Zugang zum Jenseitigen zu ermöglichen; kurz gesagt: Mörder kommen nicht in „den Himmel“ und können deswegen auch nicht Anderen den Weg „in den Himmel“ weisen.

    Luther nennt den Koran daher ein Buch voller Lügen und den Propheten einen Lügner und Teufel.

    Statt sich dieser in der Vergangenheit bereits beantworteten Frage erneut zu stellen läßt die evangelische und katholische Offizialkirche ihre Gläubigen mit dieser Frage im Regen stehen.

    Details und Quellen hierzu in der Habilitationsschrift eines Heidelberger Professors

    http://www.buecher.de/shop/buecher/luther-tuerken-und-islam/ehmann-johannes/products_products/detail/prod_id/23820890/

    die Amazon in Selbstzensur nicht verkauft:

    http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=ehmann+islam&x=0&y=0

  14. Mal eine gute Nachricht:

    In Deutschland scheint auch in der Politik endlich ein Umdenken statt zufinden. Auf der Innenministerkonferenz berät man über Maßnahmen zur Bekämpfung des Salafismus unter anderem beschleunigte Ausweisungen auch schon bei verfassungsfeindlichen Äußerungen.

    Es ist absolut richtig, nicht erst bei den islamischen Terroranschlägen in Deutschland zu fragen „oh wie konnte das nur passieren“, sondern den Sumpf des radikalen Islamismus vorher auszutrocknen.

    Zitat su dem Artikel:

    „Die salafistische Ideologie ist ein Dreh- und Angelpunkt für diejenigen, die sich am sogenannten Heiligen Krieg beteiligen wollen. Der Salafismus wirkt hier wie ein Katalysator, der Glaubensbrüder dafür schneller als sonst bereit macht“, sagte Hessens Innenminister der Zeitung „Die Welt“.

    Was Salafisten predigten, sei in „höchstem Maß verfassungswidrig“ und konterkariere sämtliche Integrationsbemühungen. „Der Staat kann zig Milliarden Euro dafür ausgeben, aber er wird niemand damit erreichen, der durch eine völlig falsche Auslegung einer Weltreligion derart radikalisiert und motiviert wird. Insoweit ist der Salafismus ein Integrationshemmnis allererster Güte“, sagte Rhein.

    Das sind richtige und dazu noch sehr politisch unkorrekte Einsichten und das auf der Innenministerkonferenz.

    Artikel:
    http://www.rp-online.de/politik/deutschland/Innenminister-warnen-vor-Salafisten_aid_1010863.html

  15. @ AtticusFinch

    Nochviel schlimmer, die so genannten Lutheraner predigen heute das genaue Gegenteil von dem, was Luther lehrte und theologisch begründete.

    Luther kämpfte mit jeder Faser seiner Persönlichkeit gegen den Islam, den er theologisch begründet als Irrlehre ansieht und den so genannten Propheten als teuflichen Menschenverführer (vgl. mein Beitrag mnit Zitaten von Luther oben).

    Für Luther gab sich nur das Problem, daß er den Islam auf Basis seiner Lehre nur mit religiösen Mitteln (Buße für eigene Sünden) und ich mit Waffengewalt bekämpfen darf, ohne die eigene Lehre zu kontakarieren.

    Aus dieser Schlinge zogt er sich 1529 im Angesicht der Türken vor Wien durch den Umweg: „als Theologe darf ich kein Schwert schwingen, aber wenn der Kaiser als weltliche Macvcht das Schwert schwingt, darf ich das unterstützen“ und deswegen schrieb er 1529 seine Heerpredigt wider die Türken, die natürlich unter der Herrschaft von den am Multiwahn erkrankten Ideologen in unserem Lande totgeschwiegen wird.

  16. Und der naiven „Käßmann ohne Amt“ geht die Entwicklung am Arsch vorbei. Die christlichen Brüder und Schwestern in den Ländern des christlichen Ursprungs leben sehr gefährlich und hier in Deutschland lecken die Evangelen und Katholen dem I*lam den A*sch…
    Echt eine tolle Leistung. Ich kann garnicht soviel fressen wie ich kotzen könnte.
    Wenn ich schon „Einladung zum Paradies“ höre, lese oder sonstwie wahrnehme, stellen sich mir die Nackenhaare auf…
    WIDERSTAND und SOLIDARITÄT mit den Christen
    in den „sogenannten arabischen Staaten“.

    Arabischer Frühling – so ein Sch**ss ❗

  17. Der Islam ist eine so radikale Lehre,daß er dort,wo er in der Mehrheit ist leider nur mit (weltlich) diktatorischen Mitteln in Grenzen gehalten werden kann,weil er selber eine (religiöse/göttliche) Diktatur ist.

    Die Demokratie ist für eine mehrheitliche Anhängerschaft solcher radikalen Ideologien auf Dauer zu anfällig,weil sie sich selber abschwächt.

    Deshalb muß die Demokratie zu ihrem Erhalt rechtzeitig reagieren und solche radikalen Ideologien,(wie hier den Islam) eingrenzen,bevor deren Anhänger die Mehrheit erreichen,oder sonstwie zu stark werden.

    Beim „arabischen Frühling“ ist eine Demokratie leider kaum durchsetzbar,weil über 70-80,teilweise sogar 90% der Bevölkerung schon an die Lehre glaubt,die von Allah diktiert wird und Muslimen das freiwillige Erschaffen von menschlichen Gesetzen strengstens verbietet und unter Strafe stellt.

    Deshalb werden Leute,wie Mubarak,Ben Ali,Gadhafi,Assad,etc.von streng gläubigen Muslimen auch als Verräter,oder Abtrünnige angesehen,…..
    wärend sie aus westlicher Sicht kaum eine andere Möglichkeit hatten,in ihren Regionen halbwegs auch für Rechte aller,auch nichtislamischer Bevölkerungsgruppen und Stabilität zu sorgen und der Sharia sonstwie Einhalt zu gebieten,als sie es getan haben.

    Jetzt lässt der Westen sie unter Führung der US Demokraten mit Obama/Zbigniew Brzezinski fallen,
    wie er es 1978 unter den US Demokraten mit Carter/ Zbigniew Brzezinski beim persischen Shah gemacht hat,wo Chomeini die Macht übernehmen konnte….
    und Ende der 80er die Mujahidin (Taliban/Al Kaida) in Afghanistan zur Macht verhalf.

  18. #23 JeSuis

    Wer will auch gerade bei Al Jazeera,dem Sprachrohr aller Hardcoreislamisten (u.a. Al Kaidas) ernsthaft was anderes erwarten?

    Es sagt doch schon alles,daß auch unsere verblödeten Medien,zB.ZDF/Phönix,N24,etc. sich zum Großteil schon den ganzen „Arabischen Frühling“ lang auf die Berichte von Al Jazeera stützen.

  19. #7 Sodbrenner   (21. Jun 2011 10:50)
     
    Hier wird man wohl auch langsam wach:
    http://de.nachrichten.yahoo.com/salafismus-kann-den-weg-zum-terrorismus-bereiten-040733518.html
    ***************
    Die Salafisten werden jetzt auch in Ägypten langsam aktiv:

    http://www.bernerzeitung.ch/ausland/naher-osten-und-afrika/Die-Salafisten-wollen-die-aegyptische-Revolution-stehlen-/story/27800395

    Die Moslembrüder bekommen also Konkurrenz! Kirchen werden aber so oder so zerstört, Christen – vor allem Kopten: ägyptische Bürger, deren Geschichte weit vor der Bereicherung durch den Islam begann – werden auf allen Ebenen diskriminiert…
    Ob die Facebook-Jugend das auch mitbekommt? Und Ideen und Mut hat, dagegen aufzustehen? Neue Verfassung – mit wieviel Scharia, bitte schön?

  20. @ #25 widerstand (21. Jun 2011 16:13)

    Ja, es zeigt, wie die Medienwelt tickt!

    Salafisten und kriminelle Banden in Syrien machen Randale mit Maschinengewehren und schon sind es „Demonstranten die Freiheit und Demokratie wollen“. Wie lächerlich ist das eigentlich?

    Der Sender „Al-Dunya“ zeigt die Videos, wie die Demonstranten mit Feuerwaffen gegen die Sicherheitskräfte vorgehen. Eine kleine Minderheit von Terroristen und gekauften Krawallmachern wird niemals einen Staat stürzen können.

    Die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter Assad, dass zeigen die Demonstrationen der Regimeunterstützer. Millionen von Menschen wollen nicht das der Staat zerfällt und das die Geschichte Syriens untergeht. Damaskus ist die Säule Nord-Arabiens.

    Vergessen wir bei diesen Randalen nicht den schrecklichen Qardawi, der Kuds-Gelder an syrische Gelehrte schickt damit die die Krawalle unterstützen.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Yusuf_al-Qaradawi

  21. Die dekadenten Gutmenschen im Westen, sollten nicht mehr so viel arabischen Revolutionsjasmin schnüffeln. 🙂

  22. also ist es bei Syrien so wie bei den Aussagen unserer Qualitätspolitiker zum Kosovo , zu Tunesien , zu Ägypten und zu Libyen : Genau das Gegenteil trifft zu — aber das wissen wir schon , seit wir PI (danke,danke) lesen. —

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