Der Schweizer Tagesanzeiger zitiert in seiner gestrigen Ausgabe den niederländischen Islamkritiker Geert Wilders, dass man „am Anfang von etwas sehr Großem“ stünde. Dies hatte der PVV-Chef beim informellen Pressegespräch mit dem SVP-Politiker Oskar Freysinger am vergangenen Donnerstag in Den Haag geäußert (PI berichtete). Hier scheint sich nicht nur eine intensive Freundschaft, sondern auch ein schlägkräftiges europäisches Bündnis zwischen islamkritischen Parteien zu bilden, die über jeglichen Verdacht einer Nähe zum „Rechtsextremismus“ erhaben sind.

Der Tagesanzeiger schreibt:

Wilders will sich von der Schweiz inspirieren lassen. «Wir wollen unsere Initiativen vervielfachen. Wir sind am Anfang von etwas sehr Grossem», so der holländische Politiker. Angetan hat es ihm besonders die Minarett-Initiative. Die beiden Politiker schossen sich diesmal nicht nur gegen den Islam ein, auch die Schuldenstaaten Griechenland und Portugal bekamen ihr Fett weg. Am Treffen ging es auch um die Möglichkeit einer künftigen Zusammenarbeit. Da war zum Beispiel von einer gemeinsamen Europa-Tour die Rede. Vorerst aber plant Freysinger, den Holländer im September doch noch in die Schweiz zu bringen.

Am 3. September werden die beiden zunächst einmal in Berlin bei einer Großveranstaltung der FREIHEIT im Rahmen des dortigen Wahlkampfes zu sehen sein. Hier scheinen echte Brüder im Geiste zusammenzuwachsen. Um die Achse Wilders, Freysinger und Stadtkewitz könnte sich in Europa eine Massenbewegung formieren.

In der Schweiz wird unterdessen sehr genau beobachtet, wie der SVP-Politiker Oskar Freysinger seine internationalen Kontakte zu islamkritischen Parteien vertieft. Die Neue Zürcher Zeitung berichtet unter der Überschrift „Der selbsternannte Außenminister der SVP“ über seinen Auftritt bei der Gründung des bayerischen Landesverbandes der FREIHEIT:

In der Sporthalle von Unterhaching bei München hat der Walliser SVP-Nationalrat Oskar Freysinger am vergangenen Samstag gehörig gepunktet. Als Gastredner war er zur Gründungsversammlung des neuen Landesverbandes Bayern der antiislamischen Partei «Die Freiheit» eingeladen worden. Vor rund 70 Zuhörern schilderte Freysinger genüsslich «das Schlüsselerlebnis meines Lebens», als er am 23. November 2009 die Annahme der Minarettinitiative feiern konnte. Dabei habe alles darauf gewartet, einen niedergeschlagenen Fremdenhasser und Rassisten Freysinger im Fernsehen zu zeigen, «hinter ihm progressive Langbärte im Einsatz für Religionsfreiheit, Frauen-, Schwulen- und Menschenrechte», sagte Freysinger.

Den Schweizer Freysinger, den Niederländer Wilders und den Deutschen Stadtkewitz verbindet vieles. Sie haben den Islam als größte Gefahr für die Demokratie und die Freiheit erkannt und teilen ähnliche Ansichten über die Zukunft Europas. Die NZZ schreibt weiter:

Oskar Freysinger betont, dass es rechts von den bürgerlichen Parteien viel Platz gebe, weil diese nach links gedriftet seien. Vor ein paar Jahren habe er Kontakte zu rechtsnationalen Gruppierungen im Ausland noch vermieden, weil es damals totalitäre Tendenzen und viel Einfluss der Neonazis gegeben habe. Das Programm der Partei «Die Freiheit» sei aber «fast deckungsgleich» mit jenem der SVP, hält Freysinger fest. Zudem stosse er im Ausland auf Interesse, wenn er das Schweizer Modell der direkten Demokratie als Gegenstück zum System der EU propagiere.

In Wilders und Stadtkewitz sieht Freysinger unverdächtige Gefährten. «Ich habe bei ihnen keine Vorbehalte bezüglich Rechtsextremismus.» Mit Wilders plant der Nationalrat denn am Donnerstag auch einen Auftritt in Den Haag, nachdem der geplante Besuch des Niederländers im Wallis geplatzt ist.

Keine Zusammenarbeit will Freysinger mit dem französischen Front National und österreichischen Nationalisten. Da habe er Bedenken.

Auch die Berner Zeitung interessiert sich für die außenpolitischen Aktivitäten Freysingers und berichtet über die Annäherung der beiden islamkritischen Politiker:

Nach der Medienkonferenz in Den Haag werden sich Freysinger und Wilders zurückziehen, um die weitere Zusammenarbeit zu besprechen. Die beiden Rechtspolitiker planen mit Gleichgesinnten ein europäisches Netzwerk. Zu den führenden Köpfen dieser entstehenden Bewegung gehört auch René Stadtkewitz, Vorsitzender der neu gegründeten Freiheits-Partei in Deutschland. Letzten Samstag war der Walliser SVP-Nationalrat gefeierter Gastredner am Gründungsparteitag des bayrischen Landesverbands der Partei für die Freiheit in München. Im Weiteren unterhält Freysinger Kontakte zu islamkritischen Gruppierungen in Frankreich. Vom Front National von Marine Le Pen distanziert er sich.

Das Netzwerk von Freysinger und Co. will nicht nur den Islam in Europa zurückdrängen. Es propagiert auch ein neues politisches System für die EU – und zwar mehr direkte Demokratie und eine Konföderation nach Schweizer Modell.

Währenddessen verheddert sich der mit seiner FPÖ momentan äußerst erfolgreiche Heinz-Christian Strache in völlig überflüssigen Diskussionen um die vermeintliche Ehrenbürgerschaft Hitlers in diversen österreichischen Städten. Am vergangenen Mittwoch ist er bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Front National und FPÖ, die von Andreas Mölzer eingefädelt wurde, nach einer diesbezüglichen Frage eines Journalisten in Rage geraten:

Er attackierte den ORF-Journalisten Raimund Löw wegen einer kritischen Frage zur Debatte um die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft für Adolf Hitler in Österreich als „Nestbeschmutzer“. Löws Frage, die sich auf das Verhalten einiger FPÖ-Politiker bezog und eigentlich an Le Pen gerichtet war, sei „schäbig“, und in der Sache „Unsinn“, sagte ein sichtlich erregter FPÖ-Chef.

Eine völlig unnötige Schattendebatte, auf die sich HC Strache da hoch emotionalisiert einlässt und die den Vermutungen der Nähe zu rechtsextremistischem Gedankengut wieder neue Nahrung liefert. Die Distanzierung von Wilders und Freysinger zu Front National und FPÖ scheint also momentan ihre Berechtigung zu haben. Vor allem Strache hat sich durch seine abschätzigen Bemerkungen über Wilders („der Mann ist ein Strohfeuer“, „Selbstdarsteller“, „undifferenzierte Positionen“, „seine Aussagen schaden eher einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Islamismus, als dass sie nutzen“) und durch positive Äußerungen zum Islam für gehörige Verwirrung gesorgt. So hatte er beispielsweise Ende Januar 2010 gesagt:

„Der Islam ist eine der großen Weltreligionen und verdient den größten Respekt und die größte Anerkennung.“

Solange die FPÖ und der Front National keinen eindeutig islamkritischen und nach scharfrechts klar abgrenzenden Kurs gefunden haben, ist eine engere Zusammenarbeit mit diesen Parteien unmöglich. Anders sieht es wohl mit den Schwedendemokraten, der Dänischen Volkspartei und auch den „Wahren Finnen“ aus, die eher auf der gemeinsamen Linie von Wilders, Freysinger und Stadtkewitz liegen. Der belgische Vlaams Belang hat zwar ähnliche islamkritische Positionen, wie auch ein PI-Interview mit Filip Dewinter in Jerusalem am 8. Dezember 2010 dokumentierte. Aber der Vlaams Belang-Chef ist erst am 8. Mai in Köln beim „Marsch für die Freiheit“ gemeinsam mit PRO und der FPÖ aufgetreten.

Angesichts einer zunehmenden Islamisierung Europas und den immer offener zu Tage tretenden Auswirkungen der islamischen Weltanschauung dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis sich in allen europäischen Ländern Bewegungen durchsetzen, die eine klare Haltung zum Islam vertreten und sich einer europäischen Allianz mit Wilders, Freysinger, Stadtkewitz & Co. anschließen werden.

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109 KOMMENTARE

  1. Typische PI-Manipulation:

    „Eine völlig unnötige Schattendebatte, auf die sich HC Strache da hoch emotionalisiert einlässt und die den Vermutungen der Nähe zu rechtsextremistischem Gedankengut wieder neue Nahrung liefert.“

    Wer würde wohl nicht in Rage geraten, wenn linke Mainstreammedien immer wieder versuchen, die FPÖ ist rechtsextreme Eck zu stellen. Der Ehrenstatus Hitlers erlösch nämlich mit seinem Tod. Somit war die Frage des Reporters als Versuch zu werten, die FPÖ und Österreich ins schiefe Licht zu rücken. Und PI ist obendrein voll darauf reingefallen.

    Allerdings muss man schon anmerken, dass es höchstwahrscheinlich einige Figuren in der FPÖ gibt, die eine gewisse zweifelhafte Weltanschauung haben.

  2. Hier wächst zusammen, was zusammen gehört. Auch wenn die Entwicklung erst am Anfang steht: Die Perspektive erscheint mir sehr gut. Danke für diesen interessanten Beitrag.

  3. Wie ist links zu lesen: Klare Linie in wirren Zeiten! Das passt doch.

    Viel Erfolg, die Herren Freysinger, Wilders und Stadtkewitz!

  4. Ich denke nicht, dass es richtig ist ohne FPÖ und FN in die „Schlacht“ um Europa zu treten.

    Diese beiden sind sehr starke Parteien und vor allem die FPÖ hat sehr gute Chancen stärkste Kraft in Ö zu werden.
    Davon kann die Freiheit noch einiges lernen.

    Im Grunde haben alle denselben Feind.

    Also Schluss mit den kindischen Distanzierungen. Fangt endlich an richtig zusammen zu arbeiten.

    Nur so kann sich europaweit was ändern.

  5. Dumm nur, dass Stadtkewitz sich nicht in der Schweiz sondern ersteinmal in Berlin beweisen muss – und da fehlen allein zum Wahlantritt noch ein paar tausend Unterschriften.

    Natürlich, lediglich eine Banalität, wo man sich doch schon als Partner einer europäischen Massenbewegung sieht…

  6. Wichtig ist, und das haben die Protagonisten erkannt, dass keine Zersplitterung stattfindet, sondern ein Netzwerk mit tragfähigen Strukturen entsteht. Die gemeinsamen Auftritte von Wilders, Freysinger und Stadtkewitz können unsere Sache nur befördern. Und bekanntlich ist nichts so mächtig wie eine Vision, deren Zeit gekommen ist. Wilders hat sich nun trotz der wütenden „Berichterstattung“ in vielen Systemmedien nicht als kurzlebiges Strohfeuer erwiesen. Freysinger hat Erfolg, und wenn es Rene Stadtkewitz gelingt, in die Länderparlamente einzuziehen, dürfte HC Strache schon eine Neuausrichtung vornehmen. Lange war ja unklar, ob sich außerhalb Österreichs eine dauerhafte Bewegung von Patrioten und Demokraten etabliert. Das Wahlvolk in ganz Europa hat aber offensichtlich die Chaoten am Ruder satt und tendiert zunehmend zu neuen Parteien. Für Stadtkewitz wird es enorm wichtig sein, das mittlerweile enorme Potential der Nichtwähler anzusprechen und für sich zu gewinnen. Im links-dumpfen Milieu wird er wohl kaum punkten können. Die vielen Nichtwähler jedoch, die sich mangels Alternativen schon bei Wahlen nicht mehr angesprochen gefühlt haben, muss Stadtkewitz für sich gewinnen. Wilders und Freysinger können als international bekannte Personen sehr viel dazu beitragen.

  7. Solange die FPÖ und der Front National keinen eindeutig islamkritischen und nach scharfrechts klar abgrenzenden Kurs gefunden haben, ist eine engere Zusammenarbeit mit diesen Parteien unmöglich. Anders sieht es wohl mit den Schwedendemokraten, der Dänischen Volkspartei und auch den „Wahren Finnen“ aus, die eher auf der gemeinsamen Linie von Wilders, Freysinger und Stadtkewitz liegen.

    Da kennt der extrem subjektive Schreiberlein aber nicht die politische Ausrichtung der DFP und der Schwedendemokraten. Sicherlich sind sie gegen Islamisierung, aber inhaltlich um einiges näher bei FPÖ und FN als an Wilders und seine Vasallen.

    Der Kurs der FPÖ und FN und DFP ist mir persönlich auch um einiges lieber als der Schlängelkurs des Deutschen-Hassers Wilders. Interessant zu sehen, wie er sich über die letzten paar Jahre verbogen hat. Früher hat er keine Situation ausgelassen um gegen Deutschland zu hetzen und nun schmeichelt er sich schön bei uns Deutschen ein, weil man die doofen Teutonen dann doch irgendwie braucht um auf europäische Bühne Politik zu machen.

    Da, wo die FPÖ heute steht, soll die Freiheit erst einmal hinkommen. Vorher sollte diese kleine Splitterpartei net hochgelobt werden. Generell schlimm, wie auf PI ständig gegen die erfolgreichste nationale, deutsche Partei hetzt.

  8. “ … Vermutungen der Nähe zu rechtsextremistischem Gedankengut“

    Hier scheint wohl bei einigen immer noch nicht angekommen zu sein: DIE NAZIS WAREN KEINE RECHTSEXTREMISTEN.

    „Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.“
    – Joseph Goebbels

  9. Mir ist jetzt nich ganz klar, weshalb es „belastend“ für den Vlaams Belang sein sollte, mit Rep & Pro in Köln aufgetreten zu sein, wo Freysinger doch selbst Grußbotschaften für Pro-Veranstaltungen verfasst und an der Gründung von „pro Sachsen“ teigenommen hat?

  10. 1. Bei aller Liebe: Wilders, Freysinger UND Stadtkewitz in einem Atemzug zu nennen, ist eine Beleidigung für die Charismatiker Wilders und Freysinger.

    2. Die linksliberalen Eliten und der Durchschnittsmichel unterscheiden nicht zwischen der PVV und der SVP auf der einen und der FPÖ, dem Vlaams Belang und dem Front National auf der anderen Seite. Gleiches gilt für die FREIHEIT und die PRO-Bewegung. In deren Augen sind wir ALLE wahlweise Menschenfeinde, verrohte Bürger, oder ähnliches.

    3. Der israelische Vizeminister Ayoob Kara vertritt gegenüber der FPÖ eine ganz andere Linie:

    „Israelischer Vizeminister: „FPÖ-Programm koscher“

    Israels Vizeminister Ayoob Kara ist zu Gast bei den Freiheitlichen. Er werde bei seiner Rückkehr seinem Parteifreund Premierminister Netanjahu zu einer Zusammenarbeit mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache raten.
    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/620486/Israelischer-Vizeminister_FPOeProgramm-koscher?from=simarchiv

    Letzte Woche hat sich besagter Vizeminister auch mit Manfred Brinkmann von der PRO-Bewegung und Filip Dewinter vom Vlaams Belang getroffen (siehe Foto http://www.pro-nrw.net/wp-content/uploads/Europa-%E2%80%93-Besichtigung-des-islamischen-Voertels-in-Antwerpen.jpg). Die israelische Regierung arbeitet also vertrauensvoll mit den hier geschmähten Parteien zusammen.

    4. Auch wenn der Autor dieses Textes nicht namentlich genannt wird, wird sofort klar, dass hier wieder der unsägliche Michael Stürzenberger am Werk war. Herr Stürzenberger, ich finde Ihren Tonfall gegenüber unserem Brudervolk in Österreich zunehmend unerträglich. Meine Freunde in Österreich halten Sie übrigens für einen schlimmen Spalter und Hetzer. Zuerst habe ich Sie noch aufgrund Ihrer Verdienste um die Islamkritik verteidigt. Wenn ich allerdings ihre neuerlichen Ergüsse lese, so fällt mir das zunehmend schwerer. Sie spalten die Islamkritische Bewegung in Deutschland und Europa und richten dabei großen Schaden an! Schämen Sie sich!

  11. Die Tournee sollte unbedingt zur BTW
    wiederholt werden.
    In allen größeren und mittleren Städten, Antifa & Co. würden durchdrehen und das Medienecho riesig sein.

    Das Wählerpotezial ist gigantisch, nicht zuletzt durch die Selbstmontage der CDU.

  12. Die Intention des Autors ist klar: in Holland, in der Schweiz und in Österreich gibt es konservative, islamkritische Kräfte im Aufwind…

    Aber ich bestreite (zu meinem eigenen Leidwesen) die ÜBERTRAGBARKEIT auf Deutschland!!!

    Lassen wir uns gemeinsam auf den Herbst in Berlin schauen: wenn die FREIHEIT mehr als 2% der Stimmen bekommt, dann haben die Otimisten Recht….

  13. #10 ulex (11. Jun 2011 10:44)

    Sehr guter Kommentar zu diesem unterirdisch schlechtem Artikel, in dem PI endgültig parteipolitische Machtspielereien weit über das Wohl der Europäer gestellt hat! Insbesondere über die Interessen der Österreicher.

    Sind wir „am Anfang von sehr“ großer Scheiße oder kriegt sich dieser Blog wieder ein?
    Wenn es wenigstens ein Gastbeitrag gewesen wäre.

  14. # 14 kt

    „Wenn es wenigstens ein Gastbeitrag gewesen wäre.“

    Nein, Stürzenberger hat hier wohl wieder sein Unwesen getrieben!

    Eine Aufforderung an die vernünfigen Kräfte bei PI: Stoppt endlich diesen Abgrenzungswahnsinn! Es ist schon genug Porzellan zerbrochen worden.

  15. #13 Moralist (11. Jun 2011 11:06)

    dann haben die Otimisten Recht….

    Was sind denn das für Typen? Mit Otimisten will ich nichts zu tun haben! 😆 😆 😆

    Bitte nicht immer so pessimistisch, jeder hat mal klein angefangen!

  16. Das darf doch nicht wahr sei, PI ist den Linken wieder einmal in haarsträubender Weise auf den Leim gegangen!!!

    Ein linkslinker ORF-„Journalist“ namens Löw, welcher bei den revolutionären Marxisten (!!!) tätig war, hat versucht mit einer verleumderischeren Fragestellung die FPÖ international in den Dreck zu ziehen, mit der Unterstellung die FPÖ wolle die Ehrenbürgerschaft Hitlers nicht aberkennen!

    Ich bitte jeden Leser hier sich nur die 2 Minuten für dieses Videos von der Strache-PK Zeit zu nehmen um daraus zu lernen wie selbst hier auf Pi konservativ denkende Autoren derart in die Tonne greifen können!

    Video links oben kleines Fenster, von Minute 1:50 bis 3:57 bitte ansehen:

    http://derstandard.at/1304553984085/Mit-Tonband-Mitschnitt-EU-Parlament-Hitler-Frage-an-Le-Pen-bringt-Strache-in-Rage

    Ich ersuche euch eindringlich bei Österreich-Themen einen Insider mit Kenntnissen der österreichischen Politik hier schreiben zu lassen, das ist ja megapeinlich was hier wiederholt abgeht!

  17. @ Hagene Tronege:

    Der Kurs der FPÖ und FN und DFP ist mir persönlich auch um einiges lieber als der Schlängelkurs des Deutschen-Hassers Wilders.

    Danke, damit bestätigst du nur, meine Vermutung, dass es sich bei dir um einen komplette Verwirrten, der sich durch stramm nationalistische Kommentare hervortut, handelt. Wähl doch deinen Drecks-FPÖ und nimm an Kaffeefahrten zum Geburtshaus in Braunau teil. Das, was die FPÖ in letzter Zeit abgesondert hat, passt zu deren verwirrten Anhängerschaft.
    Speziell dieses im Artikel gebrachte Zitat:
    „Der Islam ist eine der großen Weltreligionen und verdient den größten Respekt und die größte Anerkennung.”

    Super Islamkritischer Kurs!

  18. Noch als Anmerkung zum Video oben:

    Ehemaliger revolutionärer Marxist Löw heute offenbar Agent Provocateur bei internationaler Strache-Pressekonferenz
    In noch nie dagewesener Art und Weise wurde heute eine internationale Pressekonferenz von FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache in Straßburg vom ORF-EU-Korrespondenten Raimund Löw torpediert, indem Löw versuchte, Österreich als Nazi-Land darzustellen bzw. als ob Hitler bis heute Ehrenbürger in Österreich gewesen sei und die FPÖ durch Abwesenheit bei einer Abstimmung diese Ehrenbürgerschaft verlängern hätte wollen.
    FPÖ-Generalsekretär Hrald Vilimsky verwies darauf, dass Löw in seiner Jugend bei der Gruppe Revolutionärer Marxisten organisiert gewesen sei und diesen dunkelroten Mantel offenbar bis heute nicht abgelegt habe. Diese österreichische Nestbeschmutzung durch Löw vor einem internationalen Publikum sei eine Schande der Sonderklasse für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Österreich und erinnere an die Waldheim-Causa und die von den Linken bestellten EU-Sanktionen.
    Vilimsky kündigte an, dieses Verhalten des ORF-EU-Korrespondenten zum Thema im Stiftungsrat und im Publikumsrat zu machen. Löw sei völlig untragbar in seiner Funktion. Offenbar habe er auch im Auftrag von Wrabetz/Rudas gehandelt. Vilimsky verlangte eine sofortige Entschuldigung und Klarstellung von Wrabetz bei HC Strache. Nach einem derartigen Eklat könne man nicht zur Tagesordnung übergehen.

    —-

    Kickl zu ORF: Löw desavouiert mit tendenziöser Frage österreichische Bevölkerung und Politikergenerationen seit 1945/46

    Frage zeichnet unhaltbares Bild Österreichs im Ausland – Auch Affront gegen Alliierte im Nachkriegsösterreich
    „Mit seiner tendenziösen Fragestellung im Zuge der gestrigen Pressekonferenz von FPÖ-Chef Strache mit Marine Le Pen desavouiert ein ORF-Journalist die österreichische Bevölkerung, die gesamten verantwortlichen Politikergenerationen seit 1945 und die Alliierten gleich dazu“, sagte heute FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl. Löws Fragestellung vermittle den völlig falschen Eindruck, dass in Österreich Adolf Hitler bis zum Jahr 2011 quasi ungestört eine Existenz als Ehrenbürger führen habe können, was quasi gleichbedeutend damit sei, allen verantwortlichen Politikern der letzten 66 Jahre ein Versagen in der Aufarbeitung der NS-Vergangenheit zu unterstellen. Es sei daher verwunderlich, dass SPÖ und ÖVP als jahrzehntelang dominierende Parteien der Zweiten Republik sich diese unqualifizierte Anschüttung gefallen lassen würden und nicht laut aufschreien. Denn der völlig unhaltbare Vorwurf richte sich ja in erster Linie gegen sie.
    „Überdies ist die der Frage Löws zugrundeliegende tatsachenwidrige Behauptung, Hitler sei nach wie vor irgendwo in Österreich Ehrenbürger, auch ein Affront gegen den Kampf der Alliierten gegen NS-Verbrechen und NS-Gedankengut ab 1945 sowie die alliierte Begleitung Österreichs auf dem Weg zu Souveränität und demokratischer Eigenstaatlichkeit in Form des Staatsvertrages“, so Kickl weiter. Von einem Auslandskorrespondenten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks möchte man sich ein anderes Niveau erwarten, als journalistisch getarnte innenpolitische Agitation unter Inkaufnahme von außenpolitischen Beschädigungen Österreichs. Wenn Löw entweder das historische Wissen oder aber die notwendige Sensibilität für sein Handwerk fehle, dann solle er das Feld räumen. Der ORF müsse sich die Frage stellen, ob er mit Personen, die als Vertreter eines öffentlich-rechtlichen Mediums im Ausland in Boulevardmanier agieren, gut aufgestellt sei.

    —-
    Vilimsky: Warum zensierte ORF umstrittene Löw-Provokation?

    Revolutionärer Marxist Löw nach Causa Moschitz nächster Politskandal im ORF!
    Nach der gestrigen Berichterstattung im ORF stelle sich die dringliche Frage, wieso die umstrittene Provokation des ORF-EU-Korrespondenten Raimund Löw völlig wegzensiert wurde, kritisierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Harald Vilimsky.
    Löw habe mit seiner suggestiven und provokanten Fragestellung zu Recht den Unmut anwesender Parlamentarier erregt und Österreich vor einer internationalen Öffentlichkeit in unglaublicher Weise herabgewürdigt. Damit habe er nicht nur unserem Land Schaden zugefügt, sondern den ORF nach der Causa Moschitz einmal mehr in ein zweifelhaftes Licht gerückt. Wie könne es überhaupt sein, so Vilimsky, dass eine Person wie Löw, die im linksextremen Spektrum des revolutionären Marxismus politisch sozialisiert wurde und auch entsprechende Schriften veröffentlicht habe, heute in einflussreicher Position als Österreich-Korrespondenz aus dem Herzen der EU berichten könne? Hier fehle jegliche Sensibilität. Für so etwas könne es kein Verständnis geben.
    Wenn schon der ORF von einem „Eklat“ berichte, dann wäre es nur journalistisch korrekt und fair, den O-Ton von Löw in komplettem Umfang zu bringen. Dieser sei jedoch bewusst wegzensiert worden. Einmal mehr stehe somit der Verdacht im Raum, dass es sich hier um linke Auftragsarbeit gehandelt habe und sich Wrabetz, Rudas und Co nun ins Fäustchen lachen. Dieser Fall sei nur einer mehr, warum mit der kommenden ORF-Wahl personell dafür Sorge getragen werden müsse, dass mit einem Personalwechsel an der ORF-Spitze endlich Objektivität, Fairness und Seriosität Einzug halten könne. Figuren wie Löw aber auch Moschitz würden vielen hervorragende Journalisten im ORF Schaden zufügen, der ihnen nicht gebühre. Faktum sei jedenfalls, dass sich die FPÖ derartige Provokationen Einzelner nicht mehr gefallen lasse, so Vilimsky, der Löw und Co an den österreichischen Journalistenkodex erinnerte, der als Ehrenkodex Regeln normiere, welche die Qualität des heimischen Journalismus garantieren und fördern sollen. Wahrscheinlich lasse Löw diesen unter diversen Schriften von Marx und Engels verstauben.

  19. Marine Le Pen ist nicht Jean Marie Le Pen, das sollte allmählich jeder wissen. Sie ist nicht so nationalistisch und hat auch in anderen Dingen einen anderen Kurs.

  20. Die Beiträge von H. Michael Stürzenberger – wenn er denn der Verfasser war, die Hochwertigkeit des Artikels deutet allerdings schon in diese Richtung – sind eines der zentralen Leuchtfeuer bei PI. Sachlich, unaufgeregt, informativ, interessant. Journalismus vom Feinsten! Bitte weiter so.

  21. Das darf doch nicht wahr sei, PI ist den Linken wieder einmal in haarsträubender Weise auf den Leim gegangen!!!

    Ein linkslinker ORF-”Journalist” namens Löw, welcher bei den revolutionären Marxisten (!!!) tätig war, hat versucht mit einer verleumderischeren Fragestellung die FPÖ international in den Dreck zu ziehen, mit der Unterstellung die FPÖ wolle die Ehrenbürgerschaft Hitlers nicht aberkennen!

    Ich bitte jeden Leser hier sich nur die 2 Minuten für dieses Videos von der Strache-PK Zeit zu nehmen um daraus zu lernen wie selbst hier auf Pi konservativ denkende Autoren derart in die Tonne greifen können!

    Video links oben kleines Fenster, von Minute 1:50 bis 3:57 bitte ansehen:

    ###Bitte selbst googeln, mein Kommentar geht wegen dem Link nicht durch:
    Googlen: „Standard Strache Le Pen“, ersten Treffer anklicken ###

    Ich ersuche euch eindringlich bei Österreich-Themen einen Insider mit Kenntnissen der österreichischen Politik hier schreiben zu lassen, das ist ja megapeinlich was hier wiederholt abgeht!

    Bitte!!!

  22. @ #23 johann

    Für linsklinkslinke Frankreich könnte die FN die letzte rettende Kurs-Korrektur sein, aber für eine internationale Zusammenarbeit mit „unseren“ islamkritischen Parteien wäre sie eher kontraproduktiv, da sie zuviele Wähler abschrecken würde und den Roten/Grünen nur noch mehr Futter geben würde, unsere Bewegung zu dämonisieren.

  23. Mir gefällt der Kurs, der in dem Artikel vorgeschlagen wird: Wilders+Friesinger hui, LePen+Stracke pfui.
    Jegliche Nähe zu totalitärem Nazigedankengut wäre der Todesstoß für „Die Freiheit“. Mag sein, dass in Frankreich und in Österreich solche Partieen erfolgreich sind, aber die Massstäbe in D sind anders. Frankreich war nie nationalsozialistisch und Österreich ist nie richtig entnazifiziert worden, deshalb ist dort auch der Vorbehalt gegen Nazis nicht so gross.
    Die Mehrheit von 99% der Deutschen hat ihre Lehren aus der Vergangenheit gezogen und will keine Wiederholung. Ein totalitäres System wie den Islam bekämpfe ich nicht mit einem anderen totalitären System.

  24. #27 Cedrick Winkleburger!

    Kommentar geht leider (noch?) nicht durch.

    Macht nichts, einfach bei dem hier verlinkten Standard-Artikel das Video links oben kleines Fenster, von Minute 1:50 bis 3:57 bitte ansehen und staunen!

  25. Wirklich abgrenzen muß man sich heutzutage nur gegen den religiös verbrämten Islam-Faschismus, denn dieser Faschismus bewegt weltweit die Massen und er ist vor allem in hohem Maße aktuell und eine Bedrohung für die Freiheit jedes Volkes das er schleichend unterwandert:

    http://www.welt.de/politik/ausland/article12051031/Maennern-und-Frauen-wird-Haendeschuetteln-verboten.html

    Männern und Frauen wird Händeschütteln verboten

    Nicht verwandte Männer und Frauen dürfen sich öffentlich nicht mehr die Hände schütteln oder unterhalten – sonst droht die Todesstrafe.

    Öffentliche Amputationen und Steinigungen

    Kino-Besuche und Büstenhalter sind verboten

    Als unislamisch verboten sind außerdem Kinos, Musik und Büstenhalter.

    „Das letzte Mal ein Lied gehört habe ich vor zwei Jahren, bevor die Aufständischen es geschafft haben, mein Dorf vollständig zu kontrollieren“, sagt der Einwohner Bile Hassan. Jetzt macht ihm sogar die bloße Erinnerung an Musik Angst.

  26. Um diesen islamischen Überfremdungswahnsinn zu stoppen braucht es ein
    breites staatsbürgerliches, lagerübergreifendes Bündniss Aller.
    Wie bei der gesamtgesellschaftlichen Ablehnung der RAF- Terroristen und
    Symphatisanten sollte man sich auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner
    einigen und gemeinsam dafür einstehen :
    Gegen die menschenverachtende „Religion“ des Islam, gegen Kolonisierung
    durch türkische, arabische Verbände und deren Institutionen (Ditib) in
    Deutschland und Europa. Keine Toleranz gegenüber Rechts- und Friedens-
    brechern gleichgültig welcher Gesinnung oder Religion.
    Für einen aufgeklärten Verfassungspatriotismus.
    Unter diesem freiheitlichen Banner wäre mir jeder Mitstreiter lieb und teuer,
    jede weitere Abgrenzung überflüssig.

  27. #8 Hagene von Tronege (11. Jun 2011 10:43):

    Danke, ich weiß sehr gut, in welche Ecke du gehörst.
    Wilders, Freysinger usw. kritisieren den Islam, weil sie in ihm eine Gefahr für die Freiheit sehen. Solche Leute wie du haben was gegen den Islam, weil sie die Reinheit ihres Volkes bedroht sehen.

  28. Die Freiheit erinnert mich zusehends an die Totgeburt des BFB von anno 1994. Da hatte man auch geglaubt 20-30% bei der Europawahl zu erhalten. Mittlerweile sieht man sich ja schon auf einem Niveau mit den großen euopäischen Rechtsparteien, obwohl man es bislang nicht einmal geschafft hat, die erforderlichen Unterschriften für eine Wahl zu erzielen. Hauptsache man ist schon mal gut im Distanzieren, dies scheint sowieso eins der Hauptthemen der Freiheit zu sein.
    Dabei ist Distanzierung doch nun wirklich nicht notwendig, schließlich ist die Freiheit laut Medienberichten eine rassisistische und rechtsextreme Partei. Oops, das stimmt natürlich nur bei den REP oder PRO, wenn die netten Medien das sagen, aber doch nicht bei der Freiheit.
    Sollte Stadtkewitz es schaffen, mehr als 5% zu erhalten, lasse ich mich gerne eines besseren überzeugen, aber bis dato ist die Freiheit nur eine ziemliche Luftnummer.

  29. @ #34 Norens

    Sehr richtig erkannt. Das ist die typische FPÖ-Manier, die ich in den letzten 2 Jahren beobachten konnte:

    „Der Islam ist uns egal, scheiß auf Israel, die armen und doch edlen „Palästinenser“ wehren sich nur gegen die zionistische Besatzungsmacht und wollen letztendlich „ihr“ Land zurück haben, um es homogen arabisch zu gestalten. Solange wir auch ethnisch rein sein dürfen, haben wir gar nichts gegen diese menschenverachtende Mörderideologie.

    Hitler hätte damals den Islam auch nicht in „seinem“ Reich geduldet, trotzdem zollten er und seine Kumpane diesem Blutkult hohen Respekt.

  30. Wie viele Stimmen für DF zu erwarten sind, lässt sich schon an der Tatsache abschätzen, dass sie diese offenbar vorrangig einer anderen Kleinstpartei abzujagen versucht. Diese hat ihre teilweise respektablen Ergebnisse in NRW allerdings erzielt, in dem sie den politischen Gegner, CDU, FDP, SPD etc angegriffen hat. Damit erarbeitet man sich mehr Achtung beim Volk, als nach den Spielregeln des Gegners zu tanzen. Wie gering der Dank für politische Tanzbären ausfällt, haben die Ereignisse in Stuttgart gezeigt. So sehr man sich auch weiterhin bemüht, die Antifa zu überzeugen, dass sie da die Falschen vermöbelt hat und doch lieber eine Veranstaltung weiter ziehen möge. Ich bleibe bei meiner Prognose für Berlin: Deutlich unter 1%. Immer vorausgesetzt, dass überhaupt die Stimmen für eine Kandidatur der „europäischen Massenbewegung“ zusammen kommen.

  31. @ #35 ClarkKent

    Also sind nur die „Altparteien“ für dich keine Luftnummer?
    Die BiW haben in Bremen auch keine 5 % geschafft, aber nur völlig ignorante Großmäuler würden diese als Luftnummer bezeichnen.

    Mach doch eine eigene Partei auf oder „führe“ die NPD über die 1 % Marke, dann kannste dein Maul wieder aufreißen.

  32. Die Hoffnung stirbt zuletzt

    Ich hoffe das da was Demokratisch
    freies im Sinne des Schweizer Freigeistes
    entsteht.

  33. Achso:

    Ganz generell würde ich der PI-Redax wie jedem anderen Blogbetreiber auch eine kritisch-konstruktive Distanz zu Organisationen und Parteien ans Herz legen.

    Der natürlich Platz des Journalisten ist bekanntlich der zwischen allen Stühlen.

    Distanz- und kritiklose Jubelartikel über die eine, ein paar Wochen später über die andere und 3 Monate später wieder über die nächste Formation tragen nicht unbedingt zur Seriösität des Mediums „PI“ bei.

  34. #37 Paedo-Prophet

    “Israelischer Vizeminister: “FPÖ-Programm koscher”

    Israels Vizeminister Ayoob Kara ist zu Gast bei den Freiheitlichen. Er werde bei seiner Rückkehr seinem Parteifreund Premierminister Netanjahu zu einer Zusammenarbeit mit FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache raten.
    http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/620486/Israelischer-Vizeminister_FPOeProgramm-koscher?from=simarchiv

    Wer hat denn nun recht? Sie? Oder der israelische Vizeminister? Wenn die FPÖ wirklich so schlimm ist, wie Sie behaupten, dann sollten sich Geert Wilders und die FREIHEIT vielleicht auch von der israelischen Regierung distanzieren. Schließlich kooperiert diese mit der ‚rechtsradikalen‘ FPÖ. 😉

  35. #39 Paedo-Prophet

    In Anbetracht Deiner Wortwahl solltest Du Dich vielleicht eher Pöbel-Prophet nennen. 😉

  36. @#39 Paedo

    Öh – Timke ist nach der Wahl aber doch ziemlich zurückgerudert und hat realistischerweise betont, sich die nächsten Jahre auf Bremen / Bremerhaven zu konzentrieren und sämtlich vor der Wahl unnötig und vorlaut verkündeten bundespolitischen Ambitionen begraben.

    Insofern ist der BIW eine Lokalpartei ohne jede überregionale Perspektive, die in der 100.000 Einwohnerstadt BHV Ergebnisse holt, die die DVU dort auch 25 Jahre lang hatte und damit das Auskommen und eine rudimentäre politische Bedeutung von Timke sichert.

  37. @ #45 ulex

    Ja, aber die BiW hat schon einige lokale Anläufe hinter sich.

    Hier zerfetzen sich schon die ganzen Aasgeier, die in ihrem Leben nichts sinnvolles anstellen, als in Kommentarbereichen zu jammern, das Maul, bevor Die Freiheit eine Chance hatte.

    Ich habe hier vor mir einen Stapel mit Unterstützungsbögen liegen, den ich in den nächsten 2 Wochen unters Volk bringen werde. Dafür opfere ich meine Freizeit und evtl. auch meinen Nachbarschaftsfrieden, falls ich einen linksgrünen Nachbar durch meine Frage, ob er unterzeichnen würde, aus der Reserve locke.

    Ich tue was – und ihr?

  38. Die Kräfte die sich gerade entwickeln und vernetzen werden uns eines Tages mal den Hintern retten.

  39. «hinter ihm progressive Langbärte im Einsatz für Religionsfreiheit, Frauen-, Schwulen- und Menschenrechte», sagte Freysinger.

    Oskar sollte hier mal ein bisschen mitlesen da bekommt der noch ganz andere Sprüche drauf. 🙂

    #46 Paedo-Prophet

    Ich tue was – und ihr?

    Manche riskieren mehr als du dir auch nur im Ansatz vorstellen kannst.

  40. #46 Paedo-Prophet

    „Ich tue was – und ihr?“

    Richtig, Du tust was. Du pöbelst („Großmaul“, „Maul aufreißen“…), diffamierst (FPÖ = Nazi,““führe” die NPD über die 1 % Marke“) , und spaltest das ohnehin schon marginalisierte islamkritische Spektrum.

    Also, vielen Dank für Deinen Einsatz.

  41. Na Hauptsache PI verheddert sich mal nicht mit der Abgrenzerei und wer jetzt gut und wer böse ist. Die Schmutzkübelkampagne der österreichischen Grünen gegen ihr Land ist sicher nicht den Freiheitlichen anzulasten.

  42. @Paedo

    Ich stelle den Freiheitlern mit 25 Jahren aktiver politischer Erfahrung im Rücken naive und einfache Fragen und krieg auf nicht eine einzige eine sachgerechte und konkrete Antwort.

    Ich finds ja schön, wenn jemand seine politische Erweckung hat und unbefangen, a bisserl naiv und mit viel Elan an die Sache rangeht – aber ein bißchen aus den Erfahrungen der letzten 25 Jahre lernen sollte man denn doch. Idealisten ist mal schnell ein bißchen was machen und dann nach den ersten (auch selbstverschuldeten) Rückschlägen wieder im Nirvana verschwinden hat es in den letzten beiden Jahrzehnten zehntausende gegeben. Da sind die hundert, zweihundert aktiven Freiheitler nüscht neues.

    Aber schön – du fängst jetzt Mitte Juni also mal an Unterschriften zu sammeln. Dann sind wir doch alle mal gespannt mit wievielen ausgefüllten Formblättern du in 2 Wochen wiederkommst.

  43. „Wir sind am Anfang von etwas sehr Großem.“

    PVV, SVP, DIE FREIHEIT, die Schwedendemokraten, die Dänische Volkspartei und auch die „Wahren Finnen“ haben den Islam als größte Gefahr für Demokratie und Freiheit in Europa erkannt.

    Sie können mit weiteren demokratischen Bewegungen zusammenwachsen zu einer europäischen Massenbewegung, die den Aggressor in die Schranken weist und Heimat und Vaterland für die Europäer bewahrt.

    Eine einmalige Chance für Europa. Ich wünsche gutes Gelingen.

    http://tinyurl.com/6675x6w

    http://www.englishdefenceleague.org/

  44. Haben hier viele oft genug geschrieben: Mit Differenzieren, Distanzieren, Klarstellen, und Selbstkritik bis an die Schmerzgrenze gewinnt man keine Wahl. Nicht mal einen Trostpreis.

    Wer gegen den Islam ist, ist grundsätzlich „Nazi“. Und je mehr er sich distanziert, desto Nazi. Ja und? Einzige Lösung: Spott statt bitterernster, sinnloser Distanzierung. DEm politischen Verdikt „Nazi“ kann man nicht rational beikommen. Je rationaler und je intensiver und je „distanzierter von xyz“ die Diskussion, desto Nazi.

    Also lieber gleich fröhlich zugeben, ganz und gar und totalitär Nazi im Sinne der Anklage zu sein und dann unbeirrt mit dem humanistischen Programm weitermachen.
    —-
    Wähler folgen nicht, weil man in Selbstkritik Reigen tanzt, sondern weil man was zu bieten hat und selbstbewußt genug ist, es gegen Anfeindungen („Nazis“) öffentlich intelligent und amüsant zu verteidigen; dazu gehört auch, den Vorwurf zu ignorieren oder juristisch zu bekämpfen.

    Aber nicht, ihn (den Nazivorwurf) in endlosen Diskussionen larmoyant auszuwalzen und ihm damit den Platz einzuräumen, an dem ihn die Antifa gerne hätte. Wie oft habe ich mir in privaten Diskussionen in Abwehr den Mund fusselig geredet – „nein, das ist nicht „Nazi“. Statt klipp und klar zu sagen „hör mal, das ist „Nazi“, können wir das mal xyz diskutieren“?

  45. #38 GW (11. Jun 2011 12:15)

    Wie viele Stimmen für DF zu erwarten sind, lässt sich schon an der Tatsache abschätzen, dass sie diese offenbar vorrangig einer anderen Kleinstpartei abzujagen versucht.

    Es werden die Nichtwähler und Wahlverweigerer vergessen, wer es schafft diese zu Mobilisieren ist auf dem richtigen Weg.
    Mit sympatischen und kompetenten Menschen, wie z.B. Freysinger, Wilders u.u.u. ist man ebenfalls auf dem richtigen Weg.
    Jetzt sollten wir uns nicht in einem Kleinklein selbstaufreiben, sondern alle an einem Strang ziehen.

  46. In Deutschland herrscht eine vermerkelte Politik-Konsenssoße, deren verheerende Folgen noch gar nicht absehbar sind. Die Rechnung dafür wird teuer werden, nicht zuetzt für unsere Kinder und Enkel.

    Die Stärke der Volksverdummer von Links und Grün ist vor allem die Schwäche der ehemaligen bürgerlichen Parteien FDP (schon erledigt) und CDU/SCU (hat sich bald erledigt). Was die ehemalige FDJ-Sekretärin und ihre Laikaien im Hosenanzug mit der CDU angerichtet hat, treibt hoffentlich immer mehr bürgerliche Wähler hin zu neuen politischen Kräften, denen Freiheit und Demokratie wirklich noch etwas bedeuten.

    Frischer politischer Wind ist notwendiger denn je. Möge endlich Licht am Ende des Tunnels erscheinen!

  47. #28 Cidalm (11. Jun 2011 11:45)

    Leider geht’s viel zu langsam voran.

    Die Islamisierung von Deutschland und Europa hat leider einen Vorsprung von Rund 45 Jahren…

  48. Wenn ich es recht erinnere, ist Geert Wilders einziges Parteimitglied seiner Partei und hat es doch so weit geschafft, dass er „mit regieren darf“.

    Einzelne können Großes bewirken. Dafür gibt es genügend Beispiele. Das nur zur Beruhigung für die Kleinmütigen in diesem Thread.

    Ich persönlich bevorzuge Freunde, die mich ermutigen und halte nichts von Miesmachern. Die brauche ich nicht.

  49. Ich hoffe nur, dass die Miesmacher hier im Thread nicht bei den Flaschenwerfern, den Kotwerfern und den Eierwerfern in Stuttgart dabei waren.

    Ich glaube, dass Wilders, Freysinger und Stadtkewitz Realisten sind und wissen, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen, sondern immer auf der Erde verwurzelt bleiben.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die verbalen Attacken gegen die obigen Personen aus dem Bereich Wissen rockt und blockt kommen.

  50. Hat doch keinen Sinn eine rechte Partei zu wählen, welche nicht islamkritisch ist.

    Was hat man denn davon? Sollen wir Israel boykotieren, aber die Moscheen gedeihen hier weiterhin, was ist dann erreicht?

    KLARE islamkritsiche Positionen und optional auch eine pro israelische Stellung.

  51. Um die Achse Wilders, Freysinger und Stadtkewitz könnte sich in Europa eine Massenbewegung formieren.

    Guckt Euch doch mal um, die Massenbewegung ist doch längst da, nur eben nicht in Deutschland. Und ich gehe jede Wette ein, dass das auch so bleiben wird. Die gesamtdeutsche Schmieren-Journaille wird ihren Teil schon dazu beitragen. Ich sag ja immer: Nicht die Politiker und Parteien sind das Problem, sondern die Medien, die bestimmen, wem sie denn ein Forum bieten und wem nicht.

  52. Mein Gott, die Parteien müssten alle zusammenarbeiten.

    Es gibt immer Meinungsverschiedenheiten. Schaut euch doch nur mal unsere etablierten Parteien an.

    CSU/CDU, SPD, FDP usw. Die haben alle verschiedene Meinungen, schaffen es aber trotzdem auf der Basis her zusammen zu Arbeiten.

    Und genauso müsste es mit der FPÖ, Pro, Die Freiheit, PVV, SVP, usw usw laufen.

    Die verschiedenen Meinungen ausdiskutieren und gemeinsamen Kurs fahren. Dass würde uns um einiges weiter bringen, als diese ewige Distanziererei von allem…..

  53. Wenn man sich als Partei oder Gruppe von anderen Parteien oder Gruppen mit anderen Prioritäten abgrenzt, ist das gut und richtig.
    Was passiert, wenn man sich nicht abgrenzt, sieht man derzeit an unseren vereinigten Sozen:
    Alles eine einzige rotzgrünbräunliche Sosse mit lediglich marginalen Unterschieden.

    Allerdings sollte man auch nicht in die Praxis unserer volkslosen Volksparteien verfallen und auf andere einprügeln, das ist, trotz aller Unterschiede, kontraproduktiv.

    Wenn die FPÖ mit Strache in Österreich Erfolg hat, ist das gut für uns.
    Wenn Marine LePen mit dem entschärften Front National in Frankreich Erfolg hat, dann ist auch das, trotz allen Unterschieden im Programm, auch gut für „uns“.

    Gerade in Deutschland bestehen anerzogene Berührungsängste mit allen Parteien und Gruppierungen, die als „rechts“ oder „rechtspopulistisch“ bezeichnet werden.
    Ob dieses Bezeichnen, ja direkt schon Brandmarken, berechtigt ist oder nicht, ist dabei egal:
    Es wird gebranntmarkt, um den politischen „Gegner“ ins Aus zu stellen.

    Hier muss angesezt werden, wenn diese Brandmarkung weiterfortgesezt wird, bleiben diese unbegründeten Berührungsängste im Wählerhirn erhalten.

    Setzt hier an, nehmt dem Wähler diese Ängste, zeigt, dass „rechts“, „national“ oder „rechtspopulistisch“ kein Gesinnungsverbrechen sondern eine legale politische Ausrichtung ist, ein wichtiger Gegenpol zu „links“ und keinesfalls automatisch mit Faschismus, Diktatur und Fremdenhass einhergeht sondern im Grunde das Gegenteil davon, nämlich Freiheit, Bügerrechte und die Vertretung von Bürgerinteressen verkörpert.
    Was kann dazu nützlicher sein als ein Rechtsruck im Ausland, mit anschliessenden Erfolgen in der Verbesserung der Umstände in diesem Land?

    Prügelt nicht gegenseitig auf Euch ein, macht Euch nicht gegenseitig grundlos! schlecht sondern weist, gegenseitig und länderübergreifend, auf Eure Erfolge hin, aber ohne Euch gegenseitig kritiklos zu beweihräuchern.

    Klar, das ist eine Gratwanderung, die gemeistert werden will.
    Aber genau darum ist nicht jeder zum Politiker geeignet… 😉

  54. OT: Der Deutschenhasser und CFR-Speichellecker Joseph alias „Joschka“ Fischer läßt grüßen:

    Kriminalität
    Neue Visa-Affäre im Auswärtigen Amt: Diplomat verhaftet

    Freitag, 10. Juni 2011
    Berlin (dpa) – Das Auswärtige Amt hat eine neue Visa-Affäre: Wegen des Verdachts, gefälschte Einreise-Visa an Menschen aus Afghanistan verkauft zu haben, sitzt ein deutscher Diplomat in Berlin in Untersuchungshaft.

    Der 40-Jährige war Leiter der Visa-Abteilung im Golf-Staat Dubai. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes (AA) bestätigte am Freitag in Berlin, dass der Mann bereits am 21. Mai festgenommen wurde.
    Darüber hinaus wird bereits seit längerer Zeit gegen Mitarbeiter von deutschen Auslandsvertretungen wegen der Vergabe von gefälschten Visa in einer Reihe von anderen Staaten ermittelt. Wegen einer Visa-Affäre stand der Grünen-Politiker Joschka Fischer in seiner Zeit als Außenminister stark unter Druck. Damals ging es um die Ukraine. „

    Nee, es ging auch um den EUro-Islam-Vorzeigestaat „Kosovo-Albanien“. Dort waren die Fischer-Visa allerdings wesentlich teurer, so daß nur „hochgradige“ Mafiosi und Menschenhändler sich diese leisten konnten.
    Einzelfall:

    Als mutmaßlicher Auftraggeber wurde Ende Mai ein afghanischer Geschäftsmann in Hamburg festgenommen. Zu Einzelheiten wollten AA und Ermittlungsbehörden nicht Stellung nehmen. Ein Ministeriumssprecher betonte jedoch: «Nach unseren bisherigen Informationen handelt es sich um einen Einzelfall …“

    Is‘ klar. Einzelfall geht so:

    Die Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte, dass wegen der Erteilung von gefälschten Visa inzwischen in insgesamt 20 Fällen ermittelt wird. Die Vorwürfe lauten auf Bestechung, Bestechlichkeit und Schleusungsdelikten. Unregelmäßigkeiten soll es in mindestens zwölf deutschen Vertretungen im Ausland gegeben haben, zum Beispiel auch in Afghanistan direkt sowie in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Kasachstan. …“

    http://www.westfalen-blatt.de/index.php?id=618&tx_ttnews%5BbackPid%5D=613&tx_ttnews%5Btt_news%5D=4729008&cHash=279e0bc697f7ee0279646e4e1dd69be3

  55. Es ist was grosses im entstehen, ohne Zweifel. Und wir können nur von den anderen lernen. Auch ist es so das die Muslime mit Ihrem Verhalten die Popularität der Geerts und Oscars und Rene`s nur noch steigern. Leider ist es noch so das wir in die Nazi-Ecke gestellt werden, manche Todesstrafenforderer und Schwulen- und Lesbenhasser tun ihr übriges. Deutschland hat ein perfektes Rechtssystem und schiebt gegebenenfalls auch ab. Aber auch Muslime sollten alle Menschenrechte genießen dürfen und nur so überzeugen wir die Muslime das der Islam einfach nix taugt. Man braucht sich nur einmal eine Kommunion oder Konfirmation anschauen, das junge Leben auf noch nicht Islamisierten deutschen Straßen, diese Lebensfreude und Freiheit. Diese Lust der Jungend sich ehrenamtlich zu engagieren, all die Sportvereine, all die anständigen. Meint Ihr nicht die Leute stehen kurz davor selbst zu begreifen wohin die Reise geht wenn Sie nix tun?

  56. #71 TanjaK (11. Jun 2011 14:00)

    Ich würde dazu sagen, dass die Achse ganz klar benennt, wo die Randale herkommt:

    Aus der linksextremen Ecke, also wie gewohnt.

    Das schwul-lesbisch-atheistisch-linke Berlin bläst zum Angriff auf Benedikt XVI. Den Besuch des römischen Papstes in ihrem in langen Jahren eroberten Biotop muss die vereinigte Szene – von Subkultur mag man angesichts der leitkulturellen Dominanz dieser Gruppen in der Hauptstadt gar nicht mehr sprechen – als ungeheure Provokation für Lebensstil und Weltanschauung empfinden. Unter der Federführung des Lesbisch-Schwulen Verbandes Berlin-Brandenburg (LSVD) fand sich deshalb am Donnerstag im Berliner DGB-Gewerkschaftshaus zum Netzwerktreffen des Bündnisses „Der Papst kommt!“ alles ein, was sich einen anti-katholischen Namen gemacht hat.

    Rational und/oder konservativ denkende Schwule und Lesben wirst Du da ebensowenig finden wie aufm CSD.

  57. #67: „Was passiert, wenn man sich nicht abgrenzt, sieht man derzeit an unseren vereinigten Sozen:
    Alles eine einzige rotzgrünbräunliche Sosse mit lediglich marginalen Unterschieden.“

    Und gemeinsam haben sie (die linken Einheitsparteien) realistische Aussichten, im nächsten Bundestag eine 2/3 Mehrheit zu erreichen und die Verfassung nach ihren Vorstellungen zu ändern. Und genau das ist das Ziel von Politik, und nicht, es dem politischen Gegner recht zu machen.

  58. „Rational und/oder konservativ denkende Schwule und Lesben wirst Du da ebensowenig finden wie aufm CSD.“

    Ja gibt es die denn, bis suf weniger als 5%? ALLE Schwule, auch diejenigen, die in der CDU organisiert sind, oder, wie neulich, bei Pro, findet den CSD schöööööööön! Es gibt da praktisch keine Opposition! NIEMAND der Betroffenen hier, hat da jüngst widersprochen. Und in diesem Verband sind quasi ALLE Richtungen vertreten.

  59. „Heute schon distanziert ?“

    Hat die beste Chance zum Sponti- Spruch des Jahrzehnts zu werden. 😉

  60. Ich finde es für den Moment gut, dass sich DIE FREIHEIT von Parteien wie den Front National oder die FPÖ abgrenzt. Wie schon erwähnt, ist es entscheidend, ob man den Islam kritisiert, weil man für die Freiheit ist oder ob man die Reinheit des eigenen Volkes in Gefahr sieht. Sowohl die FPÖ als auch der Front National unter Marine Le Pen haben in diesem Punkt grosse Fortschritte gemacht, aber haben sich noch nicht von allen „Altlasten“ gelöst.

    Allerdings sollte dies passiv geschehen und nicht Hauptdiskussionspunkt sein. Viel wichtiger wäre ein Parteiprogramm und konkrete politische Forderungen. Die Menschen wollen eine Partei, die auch bereit ist zu handeln und die eine Idee hat, wie sie das Land vorwärts bringen will. Politiker die diskutieren gibt es genug. Das Hauptproblem an der ganzen Sarrazin-Debatte war doch, dass zwar eine Merkel Multikulti für gescheitert erklärt und ein Seehofer keine Zuwanderung aus fremden Kulturkreisen will, aber konkrete Schlussfolgerungen haben sie nicht gezogen. Politisch haben sie überhaupt nichts umgesetzt!

    Interessanter in der Diskussion um die Ausrichtung wäre es zum Beispiel zu wissen, ob sich das Wirtschaftsprogramm der FREIHEIT eher nach einer SVP oder PVV richtet und für einen schlanken Staat kämpft oder ob es sich nach der FPÖ oder dem FN richtet und für einen starken Staat kämpft.

    Ich finde es Schade, dass hier viele sich so pessimistisch geben und der Partei von vorne herein keine Chance geben. Wäre es alles schon hoffnungslos, so könnte man auch PI schliessen, weil der Kampf gegen den Islam schon verloren wäre. Ich finde es richtig, dass sich die Partei auf die Berlinwahl fokussiert, aber ich würde das gelingen nicht von dieser Wahl abhängig machen. Erstens aus zeitlichen Gründen und zweitens, weil es schwierig ist, ausgerechnet in einer linken Hochburg zu gewinnen.

  61. ….In Wilders und Stadtkewitz sieht Freysinger unverdächtige Gefährten.

    Keine Zusammenarbeit will Freysinger mit dem französischen Front National und österreichischen Nationalisten. Da habe er Bedenken.

    Und was sagt Marine Le Pen Präsidentin des Front National über Wilders:

    Marine Le Pen findet Wilders extrem

    Schockierendes Statement für Geert Wilders aus Frankreich! Marine Le Pen findet ihn zu „extrem“. Er nehme den Koran wortwörtlich, aber das könne man auch mit der Bibel nicht tun. Im Vergleich zu ihm sei sie gemässigt.

    http://allaboutgeertwilders.wordpress.com/category/geert-wilders-news/

  62. #76 GW (11. Jun 2011 14:30)

    Stimmt schon.
    Oberflächlich betrachtet zumindest.

    Aber wieviele Wählerverluste und Parteiaustritte musste und muss die Vereinigte Linke ans Lager der Nichtwähler abgeben?

    Die gilt es, wieder zu mobilisieren.
    Ich denke, dazu braucht es wieder Parteien mit klaren Richtungen und keinen, wie auch immer gearteten, parteiübergreifenden inhaltlichen Einheitsbrei.

    Von Mehrheiten sind wir vorerst weg, es werden für längere Zeit nur noch Koalitionen regieren, daher kommt es nicht auf absolute Prozentzahlen an sondern auf das Verhältnis der Prozentzahlen der Parteien zueinander.

  63. Ach Leute, hier geht es doch gar nicht um eine Distanzierung der DIE FREIHEIT von der FPÖ.

    Es geht um PI. Auch wenn ich zugeben muss, dass man die zunehmend nicht mehr von der DIE FREIHEIT unterscheiden kann. (Ändert das bitte wieder!)

    Es geht auch nicht um Distanzierung zu der FPÖ, sondern um Attacken gegen diese, mittels aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten, Suggestionen und mit Freysinger als unpassenden und höchstwahrscheinlich unfreiwilligen Kronzeugen, wie schon in #10 ulex (11. Jun 2011 10:44) verdeutlicht.

    Die FPÖ ist Österreichs realistischste Hoffnung auf ein Ende des Multikultiwahns, auf sichere Straßen, auf sichere Schulen und eine Zukunft für Österreichs Kinder. Wer als angeblich unabhängige Nachrichtenquelle daran rütteln will, nur damit Stadtkewitz bessere Chancen hat in Berlin über die 1%-Parteienfinanzierungsgrenze zu kommen, gehört nicht länger zu den „Guten“ (um es vorsichtig auszudrücken).

  64. #67 nicht die mama   (11. Jun 2011 13:50)  
    Prügelt nicht gegenseitig auf Euch ein,

    #66 Patriot 002   (11. Jun 2011 13:41)
    Die verschiedenen Meinungen ausdiskutieren und gemeinsamen Kurs fahren.
    ************
    Ja, liebe deutsche Freunde: Eine Volkspartei > die Nähe zum Bürger – dieses Fundament muss die FREIHEIT aufbauen. In Kreisverbänden, Ortsgruppen, mit Informationsständen. Da ist doch bei Euch ein grosses Potential vorhanden! Lasst doch die Streitereien um FPÖ und Front National. Marine Le Pen hat letzthin erklärt, es gehe nicht mehr um „links“ oder „rechts“, sondern um die Liebe (!) zum Vaterland. Das tönt natürlich weniger grandios als das Geschwafel vom „Weltbürger“ und von multikultureller Offenheit und Toleranz! Getrauen wir uns doch, auf dieser weniger konformen Basis unsere Identität, unsere Kultur und unsere Freiheit zu verteidigen! Das wird uns halt auch etwas kosten… Oskar Freysinger und die SVP mussten auch schon viel einstecken. Ich hoffe aber zutiefst, dass dazu bestimmt viele unter Euch bereit sind.

  65. Wir stehen am Anfang von etwas ganz großem

    Wenn ich diesen Mist höre, dann könnte ich schon wieder durchdrehen. Pro Köln, BIW und jetzt die Freiheit.
    Auch diese Partei wird 2 oder 3% bekommen weil Deutschland noch nicht so weit ist. Ganz Europa wacht auf und wir schlafen noch.

  66. die über jeglichen Verdacht einer Nähe zum „Rechtsextremismus“ erhaben sind.

    Mit sicherheit ne schon klar

  67. Eine Ehrenbürgerschaft ist in Österreich eine höchstpersönliche Ehrung und erlischt mit dem Tod des Inhabers.Das gilt auch für Adolf Hitler.Eine posthume Aberkennung ist deshalb rechtlich nicht möglich,weil nicht mehr vorhanden.Der parlamentarische Antrag auf Aberkennung war daher reine Spiegelfechterei.Die Stimmenthaltung der FPÖ bei so einem Links-Grünen Schwachsinn war also völlig richtig.
    Dieser Sachverhalt über Ehrenbürgerschaften war auch Herren Ex-Marxist Löw sicher bekannt.Herrn Löw als üblen Nestbeschmutzer zu bezeichnen war somit rechtens .Diese panikartigen Versuche mit allen erlaubten und unerlauben Mittel einen Keil in die FPÖ zu treiben ist der neuesten Umfrage geschuldet,nach der die FPÖ derzeit die stimmenstärkste Partei ist.Auch mit der Bekämpfung von „unliebsamen“Begleiterscheinigungen der Friedens-Religion(Ideologie) sind wir mit der FPÖ und HC.Strache auf Gutem Weg.Was diesbezüglich in der BRD vermutlich nicht mehr möglich ist, wird uns in Österreich hoffentlich noch gelingen.

  68. Jede Menge Ultra-Linke U-Boote hier in diesem Thread.

    Die können nichts Anderes als in die Stasi-Werkzeugkiste zu greifen und ihre eigene stinkende Gülle in den laufenden Ventilator zu schütten …
    nach dem Motto : wird schon was hängenbleiben

  69. #86 Chester (11. Jun 2011 16:39)
    Jede Menge Ultra-Linke U-Boote hier in diesem Thread.
    ————
    Das zeigt aber auch, wie ernst sie diese Personen nehmen, und dass sie es für wichtig halten, zu dem Thema ihren persönlichen Dreck abzusondern.
    Ja, Wilders und Freysinger und in ihrem Schatten auch Stadtkewitz gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das ist wohl die Lehre aus diesem Thread. Und darüber ärgern sich diese Ultra-Linken.

  70. Selbst der SPÖ- Bürgermeister von Amstetten, jener Stadt wo es diesen Streit gab, sagte das Hitlers Ehrenbürgerschaft rechtlich mit seinem Tod erloschen ist.
    Das hindert PI aber offensichtlich nicht daran diesen Sozialisten links zu überholen und so einen Artikel hier zu schreiben.
    Ich lese und kommentiere hier auf PI hier seit über 5 Jahren und dachte PI ist in erster Linie ein deutschsprachiger Blog gegen PC und Islamisierung, sollte PI sich jetzt als deutscher Blog definieren wollen dann sollte man das auch offen sagen, ich hab keine Ahnung was man sich dabei denkt, die tausenden österreichischen PI-Fans welche fast alle dankbar sind als Alternative zu den Systemparteien die FPÖ wählen zu dürfen, hier als Anhänger einer versteckten Nazi-Partei zu diffamieren.
    Natürlich gibt es auch bei der FPÖ wie bei jeder anderen Partei Dinge die eine Kritik verdienen, aber wenn es unbedingt sein muss, dann bitte nicht vom linkslinken Standard abschreiben, im übrigen denke ich auch, dass die Freiheit sich vorerst nur mal konzentrieren sollte einen Bruchteil jener Wahlergebnisse zu erreichen welche die FPÖ seit den 90ern geschafft hat, da werden noch ganz andere Probleme auftauchen, von denen die Freiheit heute noch keine Ahnung hat!
    Daher nochmals bitte Schluß mit dieser kindischen Distanziererei !

  71. Habe gerade wieder bei dem Blick durch die Medien festgestellt wie sehr uns eine Lichtgestalt mit Substanz fehlt. Nach dem euphorisierenden Blick ins Nachbarland (Schweiz! Niederlande!) wird mir das Herz ganz schwer wenn ich hier hilflos zusehen muss wie unsere traditionsreiche Kultur untergraben wird und die gleichgeschalteten Medien nur darauf warten jedem Hoffnungsträger den Dolch in den Rücken zu stoßen. Es tut mir Leid wenn ich ein wenig emotional geworden bin, aber es geht schließlich um unsere Heimat!!!

    PI-Forum ist ein Anfang, leider aber hört es viel zu schnell bei gegenseitigen Mitleidsbekundungen auf!
    Wir müssen uns zusammentun und den Geist dieses Forums auf die Straßen tragen!
    Auch ich kenne nur wenig Leute mit den ich offen diskutieren kann. Viel zu sehr herrscht linkes Einheitsdenken. Ich denke es wäre nötig und (lebens-)wichtig den Schritt aus der virtuellen in die reale Welt zu tun. Dann würden wir erst sehen, wie viele wir sind!

    beste Grüße
    EinigkeitRechtFreiheit

  72. #88 Bob66 (11. Jun 2011 17:43)

    Das hat nichts mit „deutschem“ Blog zu tun. Gerade patriotische Deutsche-Blogs sollten sich darüber freuen, dass Österreicher die FPÖ wählen können und dies auch tun. Hier sind andere Interessen am Werk.

  73. #88 Bob66

    Als Bundesdeutscher möchte ich ausdrücklich betonen, dass ich mich für die von Herrn Stürzenberger wiederholt vorgetragene Hetze gegen die Österreicher im Allgemeinen und die FPÖ im Speziellen schäme, und dass die meisten Islamkritiker in der BRD der FPÖ viel Erfolg wünschen. Hoffen wir gemeinsam, dass der nächste österreichische Kanzler HC Strache heißt!

  74. Wenn wir in der Schweiz und in den Niederlanden die Regierung stellen würden, so hätten wir auch Zugriff auf die dortigen Fernsehsender.

    Und könnten dann auch nach Deutschland, Belgien, Frankreich, Italien und Österreich senden.

    PI tv 24/7!

  75. Wenn ich das richtig sehe, treten in Berlin und irgendwann später in NRW 2 Parteien an, zwischen denen sich der politisch inkorrekte Wähler entscheiden muss: Pro und Die Freiheit.

    Das bedeutet, dass sie sich in den zwei am stärksten islamisierten Regionen gegenseitig die Stimmen wegnehmen werden. Das ist schon mal eine ganz schlechte Voraussetzung. Denn so wie ich die Sache sehe, drängt die Zeit und da kann man sich nicht auch noch im islamkritischen Lager verzetteln.

    Außerdem ist mir noch nicht ganz klar, was die Freiheit besser macht als Pro. An welchen Kriterien macht Ihr das fest? Was macht Pro verkehrt, was die Freiheit richtig macht?

    Zu guter Letzt hätte ich noch ein Frage aus christlicher Sicht. Es kann ja nicht nur darum gehen, dem Islam Einhalt zu gebieten. In welcher der beiden Parteien gibt es mehr Christen: Bei Pro oder bei Der Freiheit? Bzw. andersrum: Ist eine der beiden Parteien von Atheisten dominiert?

    Wäre nett, wenn Ihr mir die Fragen beantworten könnt.

  76. Man muß Strache nicht in jedem Punkt folgen (bei vielen seiner Ansichten, z. B. zur Kernenergie, zur Wehrpflicht, zu Rußland und Serbien, die eher an das Schrödersche unkritische Repetieren der Äußerungen Seiner Heiligkeit, Zar Putin, erinnert, bin ich gänzlich anderer Auffassung), aber bezüglich der angeblichen Ehrenbürgerschaft Hitlers hat er vollkommen recht: Sie ist erst durch dessen Tod erloschen und anschließend per Gesetz (einmal durch alliiertes und ein anderes Mal durch österreichisches) zweimal aberkannt worden. Wozu eine vierte Tilgung? Bei einer solch unsinnigen Fragestellung kann man sich als klardenkender Mensch nur enthalten … Insofern: HC, da hast Du bzw. hat die FPÖ alles richtig gemacht.
    Generell darf man nicht vergessen, daß Strache einen ständigen Zweifrontenkrieg gegen die Medien und gegen die sogenannten rechten Altlasten innerhalb seiner Partei führen muß. Den unsäglichen Herrn Stadler konnte er bereits geschickt entsorgen. Bei Herrn Mölzer wird dies etwas länger dauern, aber auch dort ist es lediglich eine Frage der Zeit, bis Mölzer erkennt, daß er mit seinen antiquitierten Vorstellungen in der FPÖ keinen Blumentopf mehr gewinnen kann. Ähnliches gilt für Frau Rosenkranz, die ich allerdings noch nicht ganz aufgegeben habe. Sie hat etliche ihrer Positionen inzwischen revidiert und vertritt zunehmend gemäßigtere Standpunkte.
    Langfristig werden sich in der FPÖ mit Strache und Dörfler die mehr nationalliberalen denn nationalkonservativen Kräfte durchsetzen, und dann ist die Partei auch als ganze für die demokratische Islamkritik ein würdiger und unterstützenswerter Partner. Ich wünsche dieser Partei jedenfalls viel Erfolg – wie auch der PVV in den Niederlanden, der UKIP in Großbritannien, der DF in Dänemark, der SVP in der Schweiz, den BIW in Bremen, der »Freiheit« in Berlin und auch pro NRW im rot-grün-dunkelroten Kraft-Land.

  77. Den Schweizer Freysinger, den Niederländer Wilders und den Deutschen Stadtkewitz verbindet vieles.

    Mich würde sehr interessieren, was Herr Stadtkewitz von der extrem ausgeprägten Deutschfeindlichkeit der SVP hält und wie er sie bewertet! Freysinger ist scheinbar gern gesehener Gast in Deutschland, Deutsche sind der der Schweiz aber offenkundig nicht willkommen, werden beleidigt und ausgegrenzt. Und das, obwohl die meisten von ihnen dort arbeiten und sehr gut integriert sind! Bevor man sich also große Ziele steckt, sollte man über diese Dinge sprechen.

    Sie haben den Islam als größte Gefahr für die Demokratie und die Freiheit erkannt und teilen ähnliche Ansichten über die Zukunft Europas

    Sorry, das klingt nach ein Punkt Partei – und welche Ansichten über die Zukunft Europas haben die Herren? Ich kenne nur das Interview mit Stadtkewitz, in dem er sich weitegehen vernünftig mit dem Thema auseinandersetzt. Bei Freysinger und Wilders bin ich mir hingegen nicht sicher – Wilders habe ich noch nie über Europa oder gar Europas Zukunft reden hören. Er hat nur ein einziges Thema, um das sich alles dreht. Sollte Marine Le Pen mit ihrer Wilders Kritik recht haben?

    In an interview with Dutch radio on 1 June, Le Pen also sought to distance herself from Dutch anti-Muslim politician Geert Wilders, saying he reads the Koran literally. Euobserver.com

    Und die SVP ist das absolute Gegenteil einer Europapartei – nach dem beliebten „Deutschland-Bashing“ ist das „EU-Bashing“ gleich das zweite Top Thema. Ängste vor der EU werden bewusst geschürt, der Beitritt verteufelt und ein Zerrbild der EU gezeichnet, das mit der Realität nichts zu tun hat. Die SVP brauch Europa höchstens als Sündenbock und Schreckgespenst. Von Solidarität oder gar der Vision eines geeinten Europas keine Spur – nur dass es für einzelne europäische Staaten, die auch noch zerstritten sind, unmöglich sein wird, das 21. Jahrhundert also unabhängige Staaten zu überstehen. Wie man die Einheit Europas gestaltet, lässt sich diskutieren, aber ohne Einheit wird es mit Sicherheit kein Europa mehr geben. Die SVP verteidigt in Wirklichkeit egoistische Interessen und schwelgt in einer „splendid isolation“-Philosophie, die keine Zukunft hat sondern direkt ins Verderben führt.

    PS: EUropäisches Schwarzgeld bzw. Geld von EUropäischen Steuersündern war in der Schweiz immer gerne gesehen – alles unter dem Deckmantel des „Bankgeheimnisses“. Der eigentliche Grund, warum sich die Schweiz mit Händen und Füßen gegen einen Beitritt wehrt. Alle anderen aufgezählten Gründen sind vorgeschoben. Wir Europäer sollten uns ab und an an den Amerikanern ein Beispiel nehmen, die haben sich von der Schweiz und Liechtenstein nicht ver….lassen. Etwas Druck reichte aus, und schon war von Bankgeheimnis keine Rede mehr.

  78. #91 charis (11. Jun 2011 18:51)

    Für die DIE FREIHEIT ist „christlich“ ein Codewort für „Säkularität“ und „Trennung von Staat und Religion“

    Aus dem Vorwort zum Grundsatzprogramm:

    Vorab aber wollen wir zunächst zwei Punkte eindeutig klarstellen:

    1. Wir sind keine „fundamentale Christenpartei“, wie manche aus unserem Bekenntnis zu unseren jüdisch-christlichen Wurzeln heraus lesen wollen. Wir ergreifen hiermit nicht Partei für eine Religion, sondern betonen ausdrücklich: Die christliche Kultur prägt die Länder Europas bis in die heutige Zeit. Der Politik liegt ein christlich geprägtes Menschenbild zu Grunde, dass insbesondere durch humanistische Wurzeln der Aufklärung geprägt ist. Dieses Menschenbild hat seinen Niederschlag in unserem Grundgesetz gefunden, dass die Säkularität der Politik bestimmt und unserer grundlegenden Werte prägt. Diese Werte verteidigen wir auch gegen zunehmende Einflüsse der islamischen Ideologie und stehen dabei für eine klare Trennung von Staat und Religion.

    http://www.diefreiheit.org/politik/grundsatzprogramm/vorwort/

    (Man achte auch darauf, dass man sich nur für das „christlich“ in „christlich-jüdisch“ denkt entschuldigen zu müssen.)

    Das Traurigste dabei ist, dass die exzellenten von Manfred ausgearbeiteten konservativen Grundlinien durch diesen Wortsalat ersetzt wurden:

    http://korrektheiten.com/2010/11/09/was-der-freiheit-peinlich-ist/

  79. @P-Prophet:
    Andere fangen nicht erst jetzt an, um gegen die Zustände zu mobilisieren, andere haben das bereits vor 15-20 Jahren gemacht. Wenn die Deutschen damals schon etwas „schlauer“ gewesen wären, dann hätten sie bei etlichen Wahlen ein Zeichen PRO DM setzen können und die REP gewählt. Wenn man jetzt anfängt, wo das Land kurz vor dem Untergang steht, dann ist das zwar löblich, aber vielleicht etwas spät. Und es nützt herzlich wenig, wenn man andauernd eine neue Partei gründet und sich gegenüber alles und jedem distanziert und ständig behauptet, man sei nicht rechtsextrem. Das definiert nicht die Partei, sondern die Medien. Und da die Freiheit mittlerweile zumindest als rechtspopulistisch gilt, war die Aktion der Distanzierung schon einmal ein völliger Fehlschlag.
    Und was macht der P-Prophet eigentlich, wenn die Freiheit im VS-Bericht auftaucht? Sich von sich selber distanzieren? Wäre doch auch mal was neues kreatives.

  80. #92 charis

    „CHRISTEN PRO KÖLN – Wir mischen uns ein!
    Am 27. Juni 2008 wurde in Köln die Arbeitsgemeinschaft „Christen pro Köln“ gegründet. Neben dem Ratsmitglied Hans Martin Breninek, der den Vorsitz in der neuen Arbeitsgemeinschaft übernommen hat, und der Ratsfrau Regina Wilden als Sprecherin nahmen auch weitere Funktionsträger von pro Köln sowie Frau Ellen Sänger, Mitglied des Pfarrgemeinderates der Kirchengemeinde St. Peter in Köln-Ehrenfeld, und weitere Interessierte teil.“
    http://www.christen-pro-koeln.de/

  81. „Wir sind am Anfang von etwas sehr Großem.“
    ————–
    Das mag für die Schweiz, die Niederlande und ganz Europa richtig sein, aber nicht für Deutschland.

    Schlafmütze Michel pennt selbst dann noch weiter, wenn neben ihm die Geschosse einschlagen.

  82. Rechts oder Links?

    “Wir sind am Anfang von etwas sehr Großem!”

    Ich glaube, dass man das mit einer gewissen Berechtigung hoffen kann.
    Eine Alternative zu den etablierten, politisch korrekt blockierten Konsensparteien muß es in allen Ländern Europas geben, wenn wir weiterer Islamisierung, Verblödung, Entdemokratisierung und linksideologischer Bevormundung (auch durch diese Art EU) etwas entgegensetzen wollen.
    Ich finde es gut und beruhigend, dass man sich seine Gesprächspartner und Verbündeten sorgfältig ansieht und sich von Rechtsradikalen oder engstirnigen Nationalisten distanziert.

    In der Geschichte gab es nach Umbrüchen, verlorenen Kriegen oder Revolutionen oft eine Hinwendung zum anderen Extrem.
    Es gibt, auch und gerade in Deutschland, das Phänomen, dass man glaubt, Ideologie der Nazis oder anderer Formen des Nationalismus ins genaue Gegenteil verkehren zu müssen, wenn man politisch gut, modern oder moralisch richtig handeln will.
    Das ist aber Unsinn und sogar gefährlich, wie alle Extreme.
    Die Nazis wurden von herrschenden „Linken“ als die rechtesten Rechten hingestellt, woraus zu folgern scheint, dass man besonders gut sein müsse, wenn man besonders weit von diesen Rechten entfernt – also besonders weit links steht.
    Deren „Logik“:

    „Rechte“ (Nazis) = böse
    „Linke“ (Antinazis) = gut

    Diese Sichtweise haben selbst die ehemals demokratisch „rechten“ Parteien in Deutschland übernommen.
    Dabei ist ein ausgewogenes demokratisches System auf eine politische „Rechte“ angewiesen.
    In Deutschland liegt die Waage derzeit jedoch „links“ auf.
    Die Begriffe „politisch rechts“ und „politisch links“ halte ich überhaupt für wenig hilfreich.
    Wesentlich weiterführender sind die Begriffe „progressiv“ und „konservativ“.
    Dabei ist ein einzelner Mensch selten stets konservativ oder stets progressiv.
    Es waren unterschiedlichste Menschen, die in Stuttgart den alten Bahnhof und alte Bäume erhalten wollen. Ist es „links“, alte Strukturen erhalten zu wollen und Neuerungen kritisch gegenüber zu stehen? Wohl kaum.
    Trotzdem wurde der Protest von „Linken“ sehr erfolgreich aufgegriffen und instrumentalisiert.
    Warscheinlich war es das „revolutionsartige“ Aufbegehren der „unterdrückten“ Bevölkerung gegen die Übermacht der Mächtigen und deren Bagger, was „links“ an der Sache war.
    Dann müssten die politisch unkorrekten Volksbegehren in der Schweiz aber auch „links“ sein, weil sie gegen den Willen der mächtigen Medien und gegen den Kurs der meisten etablieren Parteien rebelliert haben.
    Ist mal „links“, wenn man gegen die Mächtigen aufbegehrt? Steht der „Linke“ immer auf der Seite des Schwächeren?
    Dann müssten in Zeiten der Herrschaft der „Linken“ ja die „Rechten“ die eigentlichen „Linken“ sein!
    [ Hurra, wir sind eigentlich „die Linken“! 😀 🙁 ]

    Was sollen diese Beispiel jetzt?
    Die Begriffe „politisch rechts“ und „politisch links“ taugen heute kaum noch, sind ideologisch total verquast (worden), führen zu unsinnigen Grabenkämpfen und lösen unsere tatsächlichen Probleme nicht.
    Deshalb halte ich micht weder für „rechts“, noch für „links“. Ich möchte nur meine gut begründete Meinung über mich und meine Kinder direkt betreffende Fehlentwicklungen sagen dürfen, ohne mit gesellschaftlichen Repressalien oder Gewalt rechnen zu müssen.
    Es gibt derzeit kein einziges islamisches Land, in dem Menschenrechte und Demokratie herrschen. Frauenunterdrückung ist in den unterschiedlichsten islamischen Ländern teils legitimierte Praxis und das alles hat mit Islam nichts zu tun?
    Womit denn sonst?
    Ist in all diesen Ländern überall auf der Welt Islam „falsch verstanden worden“?

    Hält man uns für so dumm?
    Wenn diese freiheitsfeindliche Ideologie jetzt massenhaft vor meine Haustüre schwappt uns sich hier ausbreitet, dann geht mich das etwas an und dann möchte ich das kritisieren dürfen.
    Alle etablierten Parteien und die Mehrheit der Medien vermeiden derzeit Kritik an Islam und diffamieren gleichzeitig Menschen, die sich dem Problem stellen. Dieser Zustand ekelt mich an.
    Ich bin kein Nationalist aber ich liebe unser Land, unsere Sprache, unsere gewachsene Kultur und unsere bitter erkämpfte freiheitliche Lebensweise, die immer wieder verteidigt werden muß.
    Entwicklungen, die dieser Freiheit in meinem Land entgegenstehen, kann ich nicht tolerieren.
    Ausnahmen gibt es dabei keine.

    Heimatliebe ist nicht schlecht, weil sie von irgendwelchen Nazistrategen instrumentalisiert wurde. Heimatliebe gestehe ich jedem Franzosen, jedem Türken und jedem Eskimo zu. Ich respektiere andere Sitten, wenn ich mich in anderen Ländern aufhalte.
    Warum soll ich tolerieren, wenn massenhaft hier eingewanderte Bevölkerungsteile unter dem Einfluß nationalistisch/islamistischer Organisationen wie DITIB und Co. mein Land dauerhaft nicht respektieren, meine Sprache nicht vernünftig sprechen,die hier geltenden Freiheisrechte missachten und uns daran an der Nase herumführen, bis sie auf diesem Weg hier bei uns ihre mitgebrachte Unfreiheit und Rückständigkeit wieder eingeführt haben?
    Ist es „rechts“ oder „links“, sich gegen üble reaktionäre Ansichten zu stellen, die man bei uns schon weitgehend überwunden glaubte?
    Ist es „rechts“ oder „links“, unsere Freiheit zu verteidigen und für mehr Basisdemokratie, echte Meinungsfreiheit und mehr Mitbestimmung (auch in der EU) einzutreten?

    Keine Ahnung – es ist in jedem Fall vernünftig!

    SAPERE AUDE

  83. #95 kt (11. Jun 2011 19:35)
    #91 charis (11. Jun 2011 18:51)

    „Für die DIE FREIHEIT ist “christlich” ein Codewort für “Säkularität” und “Trennung von Staat und Religion”

    (Man achte auch darauf, dass man sich nur für das “christlich” in “christlich-jüdisch” denkt entschuldigen zu müssen.)

    Das Traurigste dabei ist, dass die exzellenten von Manfred ausgearbeiteten konservativen Grundlinien durch diesen Wortsalat ersetzt wurden:

    http://korrektheiten.com/2010/11/09/was-der-freiheit-peinlich-ist/

    ————————————————–

    Richtig bemerkt. In letzter Zeit wird bei der „Freiheit“ in diesem Zusammenhang, auch immer wieder von „unserer humanistischen Vergangenheit“ gesprochen (sozialistisches Neusprech).
    Seit der Aaron K. mit seiner Clique dieses durchgeboxt hat, widmet er sich wie man sieht, ganz erfolgreich der Beseitigung der „Deutschtümelei“.
    In Deutschland gibt es leider kaum noch etwas, das nicht in Schieflage geraten ist. Nicht nur Politik und Gesellschaft ist nach links gerückt und mit ihr auch die viel besungene „Mitte“. Selbst PI ist ein ganzes „Stück weit“ nach links gerutscht, Tendenz 35.000 Besucher am Tag. 🙁

  84. Danke für die Antworten. Wenn ich das richtig sehe, ist Die Freiheit also eher atheistisch (oder wie die Atheisten selber sagen: humanistisch) orientiert und bei Pro gibt es noch Christen.

    Okay, ich werde das mal weiter beobachten, weil das für mich ein ausschlaggebendes Kriterium darstellen wird, wem ich meine Stimme gebe. Islamisierung können meiner Meinung nach nur Christen und Atheisten gemeinsam aufhalten und dazu brauchen auch die Christen eine politisch inkorrekte Stimme.

  85. Nachtrag: Trotzdem wundert mich diese Wende bei der Freiheit. War sie nicht angetreten, das jüdisch-christliche Abendland zu retten?!?

  86. #101 charis (11. Jun 2011 21:30)

    Die Wende hat mich auch gewundert und ich habe sie viele Monate nicht wahrhaben wollen und nur gemeckert, dass die DIE FREIHEIT zu wenig in die Öffentlichkeit geht.

    Viele, die sich anfangs dort engagiert haben, sehen die Schuld hauptsächlich bei Aaron König und seinem Gefolge.

    Die Strategie die „Konkursmasse“ der strebenden FDP abzugreifen mag ebenfalls verlockend gewesen sein.

  87. #106 kt

    Ich versuche schon seit Monaten herauszubekommen, wie das Konzept der Freiheit zum Religionsverfassungsrecht aussehen soll. Schwammige Antworten.
    Vor einigen Wochen bin ich dann über einen Begriff in einer „Erfurter Erklärung“ auf der Webseite der Freiheit gestolptert: „Strikter Laizismus“. Das entspricht im Religionsverfassungsrecht dem Modell von Albanien.
    Von daher habe ich die Freiheit natürlich abgehakt und das entsprechend geschrieben. Kaum hatte ich mein Statement dazu abgegeben, meldeten sich Freiheits-Vertreter und meinten, das hätten sie so nicht gemeint und sie müssten sich sowieso erst mal von Staatsrechtlern beraten lassen. Das Ganze sei noch nicht fertig und man würde sich wieder melden.
    Der Begriff „strikt laizistisch“ steht nach wie vor auf der Webseite der Freiheit, wobei er dort in Zusammenhang mit Artikel 4 GG gesetzt wird. Was schon für sich gesehen merkwürdig ist, da Fragen betreffs der Stellung von Staat und Kirche in Artikel 140 GG geregelt werden.
    Zu meinem Erstaunen sehe ich hier heute bei PI ein Pax Europa Video, auf dem ein zweiter BPE-Vorsitzender und erster Freiheit-Vorsitzender Stadtkewitz eine Laudatio hält.
    Irgendwie passt das alles nicht zusammen.

    Hier die damalige Diskussion:
    http://religionsbehoerde.wordpress.com/2011/04/01/die-freiheit-outet-sich-als-kirchen-ausschaffungspartei/

  88. #102 7berjer

    „unsere humanistische Vergangenheit“… alles klar…

    Wer ist dieser Aaron König? Der Name läuft mir nicht zum ersten Mal über den Weg. Jemand hat mir vor ein paar Wochen geschrieben, er käme aus dem Kindergarten Piratenpartei und sei Dawkins-Fan.

  89. „Deutschen-Hassers Wilders.“

    Dummes Zeug. Wilders ist gegen Islamisierung, nicht gegen Deutsche.

    Die Links-Rechts Schmierereien sollten auch mal so langsam abgeklaert werden: die Nazis waren linke Stinker, nur eben mit Schwerpunkt ‚National‘, waehrend man sich heute einbilded, ‚International‘ zu sein, wenn auch unter dem Islam.

    “Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.”
    – Joseph Goebbels

    Diejenigen die es noch immer nicht begriffen haben, oder so tun als ob, haben ein Interesse daran, dass die Begriffe verwirrt bleiben.

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