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Die Zeit ist nicht reif für mehr Windenergie

[1]Es ist erschreckend, wie im Kielwasser von Fukushima in der viertwichtigsten Industrienation der Erde in Sachen Energieversorgung der Realitätssinn abhanden gekommen ist. Nicht mehr nur die GrünInnen, sondern auch die Regierung, vermittelt den Eindruck, dass man nur Windkraftanlagen aufzustellen brauche und schon könne man Kern- und Kohlekraftwerke problemlos abreissen. Dies ist aber tatsächlich – genau wie bei der Solarenergie – in einem Industrieland wie Deutschland ein riesiger Irrtum!

(Von Thorsten M.)
 
Die Verfügbarkeit von Windenergie liegt bei nichteinmal einem Viertel der eines AKW oder Kohlekraftwerks. Dazu ist sie kaum planbar. Für eine Industrie, bei der es auf die ständige Verfügbarkeit von Energie ankommt, ist das nicht akzeptabel. D.h. im Umkehrschluss, wir müssen, um für den Extremfall einer allgemeinen Windflaute in Deutschland gewappnet zu sein, eine teure Parallelinfrastruktur mit Gas- und sonstigen herkömmlichen Kraftwerken aufbauen. Da sind abertausende teure Fachkräfte und Milliardeninvestitionen bei gutem Wind in den teuren Standby-Betrieb zu schicken. Dies ist in der bisherigen Argumentation bei den Herstellungskosten von Windenergie überhaupt nicht eingepreist.
 
Der Schlüssel zur Nutzung der Windenergie in der Zukunft muss daher in einer massiven Erweiterung der Speicherkapazitäten von Elektrizität liegen. D.h., wir brauchen einen dramatischen Ausbau der Kapazität von Pumpspeicherkraftwerken, die mit überschüssiger Windenergie Wasser in höher gelegene Bergtäler pumpt um danach deren Wasserkraft zu nutzen. Zusätzlich muss z.B. die Elektromobilität massiv voran getrieben werden (so dass außer Betrieb befindliche Autos mittels intelligenter Ladetechnik Leistungsspitzen zum Laden der Batterie nutzen können). Auch sonst müssen die Haushalte und sonstigen Verbraucher auf intelligente Steuerungstechniken umgerüstet werden, die auftretende wetterbedingte Leistungsspitzen künftig nutzen können.
 
Im Moment steht aber als Pufferung gerade einmal für jede 15.000 in Deutschland produzierte/benötigte KWh (d.h. 40GWh von insgesamt 621.000GWh) Kapazität in deutschen Pumpspeicherkraftwerken zur Verfügung. Und die übrigen angesprochenen Maßnahmen sind allenfalls im Ansatz erkennbar, wenn z.B. inzwischen die eine oder andere Waschmaschine automatisch nachts gestartet wird.
 
Folge dieser Schieflage ist jetzt schon, dass wir – wo erst gerade einmal 6% unseres Stroms aus Windkraft gewonnen wird – pro Jahr in etwa ein Drittel dieser Strommenge nach Österreich verschenken oder weit unter Preis abgeben. (Dort sind entsprechende Pumpspeicherkraftwerkskapazitäten nämlich im Moment (noch) vorhanden.) Und auch von anderen Speichermöglichkeiten, z.B. in Skandinavien, trennen uns Jahre und hohe Milliardeninvestitionen für Leitungsnetze, wobei die erzielbaren Strompreise dort nicht besser sein dürften. Übrigens sind es zuvorderst die GrünInnen, die diese Schieflage mit verantworten, blockieren sie doch an vorderster Front z.B. in Atdorf, den Bau von eigenen Pumpspeicherkraftwerken, womit sie sich selbst ad absurdum führen!
 
Daraus folgert: Die heutige Förderung erneuerbarer Energien ist mit einem Mobilitätskonzept vergleichbar, bei dem man zwar Automotoren baut aber keine Fahrwerke! Der Kraftakt, aber hier die „Fahrwerke“ (Speicher- und Leitungskapazität) zur Verfügung zu stellen, ist, was Zeitraum und Höhe der nötigen Investition angeht weitaus höher, als der für den Bau der „Motoren“ (Windräder). In der momentanen Situation macht daher ein zügiger Ausbau der Windenergie keinen Sinn, würden wir unsere schöne Heimat ohne wirklichen Nutzen für den Umweltschutz verspargeln! (Ganz nebenbei wird auch der gesundheitliche Schaden der geplanten Groß-Windkraftanlagen z.B. durch Infraschall heute weitaus kritischer gesehen, als noch vor ein paar Jahren.)
 
Die Verkehrung der Reihenfolge beim Bau von Speicher- und Leitungskapazitäten auf der einen und Windkrafterzeugungskapazitäten auf der anderen Seite ist ein gigantischer, törichter und teurer Schildbürgerstreich der „großen Politik“. Einmal mehr ist „gut gemeint“ das Gegenteil von „gut gemacht“. Selbst wenn die Regierungen in Bund und Ländern diesen Fehler korrigieren würden, wäre die Zeit die nächsten zehn Jahre nicht reif für einen massiven Ausbau der Windenergie. Windkraftanlagen können wir dann aber – wenn wir dies wollen – getrost immer noch bauen. Viel ehrlicher wäre es für die nächsten 10-20 Jahre z.B. auf die CO2-Verklappung bei Kohlekraftwerken zu setzen, wenn man partout vom Atomstrom loskommen möchte, und ansonsten massiv die Stromspeicherung zu fördern. So wie das Energiethema aber im Moment eingetütet wird, sind wir 2021 Jahren nicht weg vom Atomstrom, sondern lediglich weg vom deutschen Atomstrom! Frankreich, Tschechien, Polen oder Holland werden sich freuen, uns dann mit solchem teuer zu beliefern.
 
Don Quichotte würde heute nicht gegen Windmühlen kämpfen, sondern solche bauen!

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Straßenschlachten in Bremen

geschrieben von PI am in Deutschland,Kraftanwendung,Linksfaschismus | 62 Kommentare

[2]Die Hansestadt Bremen gerät jetzt völlig aus den Fugen. Nachdem inzwischen nicht nur die Unterwelt fast komplett den Migranten gehört (PI berichtete mehrfach), kommen jetzt heftige Straßenschlachten zwischen Anarchisten und der Polizei dazu. Die Bremer Presse berichtet, versucht aber die Zunft der Täterschaft möglichst nicht beim Namen zu nennen.

(Von Michael Böthel)

Der „Weserkurier“ [3] schreibt über den blinden Hass folgendermaßen:

Schwere Krawalle mit Verletzten und Festnahmen hat es in der Nacht zu gestern auf der Bremer Sielwall-Kreuzung gegeben. Für Polizisten vor Ort, aber auch für Augenzeugen der Auseinandersetzungen zwischen Randalierern und Einsatzkräften hat es eine solche Situation noch nie zuvor gegeben. „Die große Gewalt war dieses Mal erschreckend“, sagte ein Polizeisprecher gestern. Und: „Ein paar Hundert Schaulustige haben die Rädelsführer auch noch angefeuert und bejubelt, als sei das ganze ein Schauspiel.“

Es war kurz nach Mitternacht. Durch die Breminale am Osterdeich und das milde Wetter war das Kommen und Gehen im Bremer Vergnügungsviertel Ostertor/Steintor vielleicht noch ein bisschen größer als sonst an Wochenenden um diese Zeit üblich. Und auf der Kreuzung begannen ein paar Menschen ein Fußballspiel, das den Autoverkehr aufhielt und die Zufahrtsstraßen blockierte; wie in der Vergangenheit schon häufiger.

Dieses Mal allerdings eskalierte die Situation innerhalb kurzer Zeit. Feuerwerkskörper knallten, bengalische Leuchtfeuer wurden entzündet und auf Autos geworfen. „Es war manchmal total hell hier“, erzählt ein Imbissbesitzer, der gestern nach zwei Stunden Schlaf schon wieder hinter dem Tresen seines Lokals stand, kalte Getränke und Pizza verkaufte. Nach den nächtlichen Ausschreitungen lief das Leben schon wieder ganz normal weiter. Weder Glasscherben noch zerstörte Straßenschilder erinnerten an den Kampf, der dort getobt hatte.

17 Jahre ist der Imbissbesitzer schon direkt an der Sielwall-Kreuzung. „Aber so etwas habe ich hier noch nie erlebt“, sagt er. Bei anderen Krawallen in der Vergangenheit sei mal eine Bierflasche geflogen. „Aber jetzt waren es Hunderte.“ Auch ein Kunde, der vor dem Laden sein Bier trinkt, nickt: „Da war schon ganz schön was los hier.“ Die meisten Menschen im Kreuzungsbereich seien wohl Rückkehrer von der Breminale gewesen, mutmaßt der Imbissbesitzer.

Drei bis fünf besonders aggressive Männer hätten sich aus der Menge hervorgetan und die Polizisten, die anrückten, immer wieder provoziert, schildert er. „Ich konnte die Polizisten verstehen, als sie Reizgas eingesetzt haben. Sie konnten sich nicht anders wehren.“ Ein Kioskbesitzer auf der anderen Straßenseite hatte seinen Laden zu der Uhrzeit auch noch geöffnet. „Es war eine Katastrophe hier. Wirklich schlimm.“

Die ersten Polizisten, die anrückten, um dem Spektakel ein Ende zu machen, mussten schnell Spezialeinsatzkräfte und Kollegen aus sämtlichen Inspektionen rufen. Der eigentliche Kern der Randalierer war nicht besonders groß. Doch die Beteiligten warfen immer wieder leere und volle Flaschen, Metallblöcke und Gerüstteile einer Baustelle auf die Absperrkette der Polizisten. Und das aus nächster Nähe. Ein sehr kräftig gebauter Mann, so der Polizeisprecher, habe unter den Anfeuerungsrufen aus der Menge ein Absperrgitter hochgehoben und auf die Beamten geworfen.

Für die Polizistinnen und Polizisten war gerade die große Gruppe „Vergnügungssuchender, die das ganze wie ein Schauspiel wahrnahmen“, erschreckend, so der Polizeisprecher. „Das wirkt jetzt erstmal nach.“ Für ihn steht auch fest, dass es sich bei den jetzigen aktiven Randalierern nicht um die übliche Klientel aus dem eher linken Spektrum handelte, die in der Vergangenheit schon öfter für Aufruhr auf der Kreuzung gesorgt hat.

Neun Beamtinnen und Beamte wurden verletzt, allerdings nicht schwer. „Es ist ein Glück, dass nicht mehr passiert ist“, sagt der Polizeisprecher. Sechs Tatverdächtige konnten die Einsatzkräfte schließlich festnehmen. Sieben weitere Randalierer wurden in Gewahrsam genommen, damit endlich Ruhe im Viertel einkehren konnte. Für die sechs Festgenommenen gibt es Strafanzeigen wegen besonders schweren Landfriedensbruchs.

Die CDU will mal wieder ein „Sofortprogramm“ [4] starten. Dort heißt es: „Die wiederholte Eskalation von Gewalt mitten in der Stadt ist nicht weiter hinnehmbar.“ Vermutlich bleiben auch dies wieder „rhetorische Platzpatronen“.

Hier ein kurzes Video (1 min) der Randale in Bremen (Quelle: einzelfaelle.net [5]):

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„Halal in Deutschland“: Essen, Gießen, Rostock

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Scharia | 16 Kommentare

[6]Die PI-Aktion „Halal in Deutschland“ [7] wird weiterhin von PI-Lesern tatkräftig unterstützt. Fotos verschiedener Halal-Unternehmen wurden in den vergangenen Tagen an die PI-Redaktion geschickt, sodass hiermit nun der vierte Artikel mit Einsendungen von Lesern in Folge erscheint.

In Gießen wurden in verschiedenen Supermärkten Halal-Bonbons der Marke Trolli [8] gesichtet:

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Die DLG-prämierte Back-Factory [10] wirbt in Bremen großflächig mit Halal-Produkten:

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In Gerolstein/Eifel wurde eine Halal-Dönerbude entdeckt:

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Diese Einsendung aus Rostock markiert neben Dresden den zweiten Fundort in Ostdeutschland:

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In Essen wurde ein Halal-Pizza-Imbiss ausfindig gemacht:

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Häufig werden Halal-Fleischprodukte durch betäubungsloses Schächten produziert. Udo Ulfkotte zeigt in seinem Buch „Heiliger Krieg in Europa“ auf, was Tiere bei einer solchen Schlachtmethode erleiden – an dieser Stelle ist es durchaus sinnvoll, sich dies angesichts der Verbreitung von Halal-Produkten in Deutschland vor Augen zu führen:

Der Deutsche Tierschutzbund spricht von unnötigen Schmerzen der Tiere beim betäubungslosen Schächten, da diese nach dem Schächten noch mehr als eine Minute bei vollem Bewusstsein blieben. Der Tierschutz ist in Deutschland als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Doch die „Andersartigkeit“ der Muslimen gestattet offenkundig Ausnahmegenehmigungen.

Werner Hartinger, deutscher Arzt und Autor des Buches Das betäubungslose Schächten von Tieren im 20. Jahrhundert, beschreibt, wie geschächtete Tiere zum Zeugen des eigenen Sterbens werden:

„Während des langsamen Ausblutens verstopfen vielfach die Gefäßenden der vorderen Halsarterien, sodass regelmäßig nachgeschnitten werden muss. Und das alles bei vollem Bewusstsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenen Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die zwölf Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernden Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen weiterhin das Gehirn ausreichend, sodass keine Bewusstlosigkeit eintritt.“

Werde das Tier gemäß der muslimischen Schlachtbestimmungen noch an den Hinterläufen aufgehängt, so der Mediziner, werde das Gehirn weiterhin mit Blut versorgt. So bleibe das Tier „bis zu Auslaufen des letzten Blutstropfen bei vollem Bewusstsein“. Hartinger schreibt über den qualvollen Todeskampf der Tiere weiter: „Mit der entsetzlich klaffenden Halswunde strebte es meistens voll orientiert, bewegungsfähig und angstvoll dem Ausgang des Schlachtraums zu und musste durch den Bolzenschussapparat endgültig getötet werden.“ (aus: U. Ulfkotte: Heiliger Krieg in Europa, S. 61 f.)

Wir danken an dieser Stelle den PI-Lesern für die bisherige Unterstützung der PI-Aktion „Halal in Deutschland“. Um ein klareres Bild über die Verbreitung des Halal-Handels in Deutschland zu bekommen, bitten wir unsere Leser weiterhin, uns Fotos von Unternehmen in Deutschland zu schicken (info@blue-wonder.org [15]), die Halal-Produkte zum Verkauf anbieten. Jede neue Stadt, von der ein Foto mit dem Halal-Siegel eingesendet wird, wird auf der PI-Halal-Deutschlandkarte, die sich stetig füllt, eingetragen:

[16]

Bisherige PI-Beiträge zur Halal-Aktion:

» Lesereinsendungen 1 [17]
» Lesereinsendungen 2 [18]
» Lesereinsendungen 3 [19]

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Schariakritik lehrt Tariq Ramadan das Fürchten

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Scharia | 37 Kommentare

Tariq und der Koran [20]Tariq, der Aalglatte, der Enkel des Moslembrüdergründers und smarte Hochglanzmoslem mit der gespaltenen Zunge, der sich gerne als trendy und fortschrittlich verkauft, fürchtet nur eines: Kritik an der Scharia. Kritik an der Scharia lässt sich nicht so leicht als „Rassismus“ etikettieren wie Islamkritik, die schnell als „Islamophobie“ ausgebuht wird. Schariakritik als Maßnahme gegen die zunehmende Islamisierung wird salonfähig und breitet sich aus – in den USA und in Europa.

Wie sehr sie Tariq Ramadan in Angst und Schrecken versetzt, zeigt das nachfolgende Video:

» Allianz gegen die Scharia [21]

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Gehirnwäsche nur in katholischer Kirche

geschrieben von am in Islam,Justiz,Katholische Kirche,Schweiz | 50 Kommentare

[22]Die Schweizerische „Weltwoche“ lässt unter den „fiesesten Scheidungstricks [23]“ einen Scheidungsanwalt zu Wort kommen, der uns Interessantest berichtet. Demnach ist zwar der mehrmalige Besuch einer katholischen Sonntagsschule, nicht aber der mehrtägige Besuch einer Moschee Grund für die Richter das Besuchsrecht der Väter stark einzuschränken.

Die tägliche Gehirnwäsche von Kindesbeinen an durch linksgrün-alternative Medien und Politik zeigt Wirkung:

Der Religionsjoker

Der Trick: Einer der beiden behauptet, das Kind werde einer religiösen Gehirnwäsche unterzogen.

Das Ziel: ein eingeschränktes oder kein Besuchsrecht zu erhalten.

Das sagt die Anwältin: «Es gibt Fälle, wo Einschränkungen im Besuchsrecht Sinn machen. Wenn ein Vater seinen kleinen Sohn tagelang in die Moschee mitnimmt, ist das nicht kindgerecht. In einem neueren Fall hat das Gericht jedoch klar gesagt, er ­dürfe das – vielleicht aus Angst, sonst als rassistisch zu gelten. In einem anderen Fall, vor zwei Jahren, war es genau andersherum. Der Vater war Mitglied einer katholischen Sekte und brachte das Kind ein paarmal zur Sonntagsschule. Die Mutter hatte dies im Scheidungsverfahren vorgebracht, und sein Besuchsrecht war für längere Zeit gestrichen.»

Rassismusvorwürfe sind eine Sache. Nackte Angst sicher die andere. Denn Christen haben im Gegensatz zu Angehörigen der Friedensreligion selten die Neigung ihren Kontrahenten den Schädel eizutreten oder ihnen einen Warnstich in Brust und Rücken zu verpassen. Sie kann man hemmungslos beleidigen. Da halten sie noch die andere Wange hin.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [24]

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Der Pharao ist weg – die Moslembrüder kommen

geschrieben von PI am in Islam,Ägypten | 70 Kommentare

Es lebe die Moslembruderschaft [25]Nachdem Mubarak von seinem Thron gestürzt ist, fehlt der ägyptischen Umsturzbewegung – im Westen auch gerne „Demokratiebewegung“ genannt, der gemeinsame Nenner. Immer bedeutender wird weniger die „Facebook-Generation“, sondern vielmehr die fromm-islamische Masse der Armen, die begeistert den Moslembrüdern, die einen islamischen Gottesstaat errichten möchten, folgt.

Sie sind neben dem Militär die am besten organisierte politische Kraft in Ägypten [26], auch in den Elendsvierteln präsent, betreiben Krankenhäuser, verteilen Lebensmittel und helfen hin und wieder auch aus finanziellen Notlagen. Ideale Voraussetzungen, um in einem krisengebeutelten Land die Führung zu übernehmen.

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Gazamunition explodiert auf Zypern

geschrieben von am in Nahost | 25 Kommentare

[27]

Eine schwere Explosion hat es heute auf Zypern gegeben. Sprengstoffe und Munition, die von einem für Gaza bestimmten iranischen Schmuggelschiff beschlagnahmt und auf einer Marinebasis gelagert wurden, haben sich offenbar durch ein sommerliches Buschfeuer selbst entzündet.

Yahoo berichtet [28]:

Eine gewaltige Explosion hat auf Zypern eine Marinebasis verwüstet und nach Angaben des Verteidigungsministeriums möglicherweise mindestens zehn Menschen das Leben gekostet. Die Detonation auf dem Stützpunkt Evangelos Florakis an der Südküste der Insel sei am Montag vermutlich von einem Buschbrand ausgelöst worden, der sich auf den Stützpunkt ausgedehnt und Behälter mit Munition in Brand gesetzt habe, verlautete aus dem Verteidigungsministerium.

Die zyprischen Behörden hatten die Munition im Februar 2009 von einem vor der Küste fahrenden Schiff beschlagnahmt. Die unter zyprischer Flagge fahrende „Monchegorsk“ stand im Verdacht, die Munition vom Iran nach Gaza zu transportieren. Unter den Todesopfern auf der Marinebasis waren nach Angaben des staatlichen Rundfunks zwei Matrosen, zwei Soldaten und fünf Feuerwehrleute.
Laut einem Bericht des staatlichen Fernsehsenders CyBC wurden bei der Explosion gegen 06.00 Ortszeit (05.00 Uhr MESZ) auch Häuser in einem Dorf in der Nähe des Stützpunkts der Nationalgarde beschädigt und zahlreiche Menschen verletzt. Ein Feuer im nahe gelegenen Kraftwerk Vasiliko sei unter Kontrolle, sagte Polizeisprecher Michalis Katsounotos.

Das Elektrizitätswerk – die Hauptquelle für Strom auf der Insel – sei von der Druckwelle schwer beschädigt worden, erklärte ein Sprecher der Energiebehörde. Es werde mindestens am Montag den gesamten Tag außer Betrieb bleiben. Die zwei kleineren Kraftwerke auf der Insel bemühten sich, die Versorgung mit Strom sicherzustellen. Die Behörden appellierten aber an die Bevölkerung, den Verbrauch so weit wie möglich einzuschränken.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [24]

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Überall Rassisten?

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam,Rassismus | 66 Kommentare

Rassismus ist übel und in jedem Fall abzulehnen – denn wer entscheidet schon für sich selbst darüber, welcher Rasse er angehört, wo er geboren wird, welche Hautfarbe er hat oder wie seine Augenlider geformt sind. Jemanden deshalb anzufeinden, ihn deswegen zu diskriminieren oder gar zu unterdrücken, ihn vielleicht sogar körperlich anzugreifen ist mehr als unredlich. Rassismus ist deshalb ein Ausweis mangelnder Bildung bzw. in Chauvinismus gründender Persönlichkeitsschwäche, was wohl jeder aufrechte und geradlinige PI-ler genauso sieht. Manchmal kommt es jedoch darauf an, wie man „Rassismus“ definiert.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Hier und da liest man – siehe z.B. hier [29] und da [30] – vom „Altersrassismus“. Womit bei näherem Hinschauen jedoch Altersdiskriminierung gemeint ist, was mit Rassismus nichts zu tun hat. Denn wie könnte es jemand anstellen, seine Rassenzugehörigkeit mit dem Älterwerden zu ändern? Diskriminierung ist per se kein Rassismus. Denn dieses lateinischstämmige Wort bedeutet lediglich „trennen, scheiden, unterscheiden, absondern“.

Auch eine Ideologie oder eine Religion oder deren Anhänger zu kritisieren, kann mit Rassismus nichts zu tun haben, denn Kritik an was oder an wem auch immer zu üben, ist kein Rassismus – es sei denn, man definiert den Begriff „Rassismus“ ganz neu.

So hat es der Soziologe Albert Memmi [31], (*15. Dezember 1920 in Tunis), versucht. Er schreibt (Zitat laut Wikipedia [32]):

Der Rassismus ist die verallgemeinerte und verabsolutierte Wertung tatsächlicher oder fiktiver Unterschiede zum Nutzen des Anklägers und zum Schaden seines Opfers, mit der seine Privilegien oder seine Aggressionen gerechtfertigt werden sollen.

Das klingt, in nicht unüblicher Soziologenmanier, ziemlich verquast.

Wird ein Opfer des vermeintlichen Rassismus „angeklagt“, oder wird es nur – aus welchen Gründen auch immer – kritisiert oder diskriminiert? Ist z.B. der Islam „angeklagt“, wenn man diese „Religion“ kritisiert – eine Religion, deren Anhänger sich, mit Verlaub, selbst diskriminieren, also „absondern“. Eine Religion obendrein, die sich in den späten, den endgültigen 19 Suren des Korans zu einer Verbrechensideologie entwickelt hat und damit „zufällig“ der Vita des „Propheten“ Mohammed folgt?

Dr. Sabine Schiffer vom „Institut für Medienverantwortung“ [33] in Erlangen teilt die Meinung des Soziologen Albert Memmi offenbar, denn in einem Artikel, den sie vor einiger Zeit in dem Online-Portal „Neue Rheinische Zeitung“ [34] veröffentlichen ließ, zitiert sie ihn mit Verweis auf das „Pamphlet“, wie sie es nennt, „Das Islam-Prinzip“ [35], einem islamkritischen Aufsatz. Dass sich Dr. Sabine Schiffer mit ihrer Verbal-Aggression – ganz gemäß der von ihr zitierten Rassismus-Definition von Albert Memmi – selbst als Rassistin outet, ist ihr möglicherweise entgangen.

Frau Dr. Schiffer, bitte klären Sie uns auf. Sie sind doch eine Expertin [36] für Sprachwissenschaften, Wirtschaft, Politik, Islamwissenschaften, Islamdarstellung, Antisemitismus, Sexismus, Ageismus [37], Kriegspropaganda, Vierte und Fünfte Gewalt, Antidemokratisierungsprozesse, Spracherwerb, Medienbildung, Werteerziehung, Umwelterhalt „und vieles mehr“.

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EU-Rettungsschirm auf 1,5 Billionen verdoppeln?

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Finanzen/Steuern | 82 Kommentare

[38] Nun soll der Euro-Rettungsschirm wegen Italien auf 1,5 Billionen Euro verdoppelt [39] werden. Die neue Panik hat die EUdSSR aber selbst geschürt. Italien hat zwar Schulden, daß es kracht, aber das war vorgestern auch so, und die Gläubiger sitzen alle in Italien selbst. Andere EU-Länder sind gar nicht betroffen. Sie können das sehr schön auf den Seiten der Stuttgarter Börse verfolgen, wo keine einzige italienische Anleihe gehandelt wird.

Stuttgart ist zwar nicht der Nabel der Welt, aber man erkennt sehr schön, wer Geld braucht und wer nicht. Auch die Anleihen der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau in allen Weltwährungen sprechen Bände! Hier die gehandelten Euro-Staatsanleihen dort [40], das meiste zu Tiefstkursen derzeit.

Während also kein Grund zum aktuellen Alarm besteht, kann man doch eine klammheimliche Freude nicht unterdrücken, wenn der Rettungsmechanismus weiter ächzt und kracht. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Neben den Altfällen und Spanien wird sich bald die Frage stellen, wieviele Billionen Schulden eigentlich Frankreich und wir haben? Insgesamt bräuchten wir für die ganze EU eher einen Rettungsschirm von 50 Billionen als von 1,5 Billionen Euro. Habenichtse, die selber bankrott sind, zahlen die Schulden anderer Habenichts, die bankrott sind. Das geht natürlich nur mit wertlosem Papier.

Und trotzdem blasen sie sich auch auf anderen Gebieten weiter auf, die EUdSSR-Politiker, die EU-hörige Presse. Die Merkel rettet mal wieder Afrika, wenn es nicht das Klima oder die ganze Welt ist, Hauptsache, es kostet. Die Regierenden haben längst den Überblick verloren. Kein Abgeordneter, kein Minister weiß, was los ist, keiner kennt sich mehr aus. Ist ja doch alles alternativloses Kismet.

Da fällt es auf, daß die Amerikaner angeblich auch vor der Staatspleite stehen, und trotzdem sinkt der Euro gegen den Dollar. Irgendwie haben die Amerikaner doch mehr Fachwissen in Finanzdingen. Hätten wir vor einem Jahr die Griechen pleitegehen lassen und diesen Transfer-Wahnwitz gar nicht gestartet, stünde jedenfalls der Euro bestens da. Das ist sicher. Kaputtgemacht wird die EU von denen, die meinen, jedes Mitglied habe fürderhin bedingungslos für die Schulden aller anderen aufzukommen, passiere, was wolle! Das sind die Sargnägel im EUdSSR-Konstrukt. Avanti Dilettanti!

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Erwin Teufels Patentrezept zur Rettung der CDU

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 46 Kommentare

Erwin Teufel [41]Am vergangenen Samstag meldete sich im Konrad-Adenauer-Haus nach sechs Jahren Abstinenz Erwin Teufel auf einer Kreisvorsitzendenkonferenz der Senioren-Union zu Wort. Der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident sparte bei diesem Auftritt nicht mit Kritik am aktuellen Zustand der CDU.

(Von Thorsten M.)

Sein zentraler Vorwurf war dabei, dass die Union unter dem Verlust ihrer Stammwähler zu leiden habe, darauf bei der Suche nach immer neuen Wählerschichten aber keine Rücksicht nehme. Dabei sei es wichtiger und einfacher, CDU-Stammwähler zurück zu gewinnen, als neue Wähler zu überzeugen.

Gleichzeitig zeigte er aber auch Wege auf, wie die CDU seiner Meinung nach wieder aus ihrem Tief kommen könne: Die CDU habe „nur zwei Möglichkeiten – aber nicht drei“, so der ehemalige Chef der Südwest-CDU. „Die CDU kann sich in Zukunft am „C“ orientieren oder sie kann das „C“ aufgeben. Aber es gibt keinen dritten Weg. Die CDU darf das „C“ jedoch nicht im Schilde führen, wenn sie sich nicht an ihm orientiert. Wenn sie sich wie ihre Gründer am „C“ orientiert, dann muss das für die Bürger in allen Feldern der Politik sichtbar sein“, schrieb er der Kanzlerin ins Gebetbuch. Darüber hinaus forderte er bei der Gelegenheit eine weitsichtige, vertrauensvolle, berechenbare, wirklichkeitsnahe und werteorientierte Politik ein.

Ansonsten brauche die CDU dringend neues wirtschaftspolitisches Profil und ein wirtschaftspolitisches Gesicht. Und wenn man sich dann auch noch erfolgreich weiterhin als die Partei der „einfachen Leute“ positioniere, „braucht man sich um Mehrheiten nicht zu sorgen“, so der frühere langjährige stellvertretende Bundesvorsitzende der CDU.

So richtig einzelne Kritikpunkte und Anregungen erscheinen, wirkt Teufel damit in der großen Linie gleichwohl ein bisschen wie aus der Zeit gefallen.

Dieses Rezept mag richtig gewesen sein, bezüglich des bürgerlichen Konsenses der 90er-Jahre und der daraus resultierenden Politik.

Damals waren die Sarrazin’schen Sorgen zur Überfremdung und zum kulturellem Niedergang noch nicht so im Bewusstsein des Bürgertums angekommen. Zu der Zeit waren gesellschaftliche Randgruppen und ihr Streben nach Förderung noch nicht im Vordergrund der politischen Bemühungen. Auch war noch nicht absehbar, dass sich das Europa-Projekt zu einer Milliardenpleite für den deutschen Steuerzahler auswachsen würde. Die jährlichen Transferzahlungen nach Süd-/Ost-Europa waren schließlich kalkulierbar. Und in der Energiepolitik wurde von der Union noch nicht Vabanque gespielt, stand die Verlässlichkeit der Energieversorgung und deren Bezahlbarkeit noch im Vordergrund.

Nein, werter Herr Teufel, das Zerwürfnis grundsolider, wertkonservativer Bürger mit der CDU geht leider über die Vernachlässigung des „C“ im Parteinamen weit hinaus. Und damit kommen wir zu dem Teil der Schuld, den Erwin Teufel am aktuellen Zustand mit trägt:

Wenn die Union heute eine nicht wiederzuerkennende eher linke Politik macht, dann liegt dies daran, dass sie leider viel mehr noch als auf ihre Wähler auf mögliche Koalitionspartner Rücksicht nehmen muss!

Die Weichen hierfür hat Erwin Teufel aber 1992, als die REPUBLIKANER in den baden-württembergischen Landtag einzogen und ihm mit ihren 10,9% der Stimmen eine Mehrheit hätten bescheren können, selbst gestellt.

Anstatt den Holger-Börner-Weg der Hessen-SPD zu gehen, der 1985 „Schmuddelkind“ Joschka Fischer als „Turnschuhminister“ ins Amt holte, nachdem er den GrünInnen zuvor noch mit Dachlatten an den Pelz wollte, entschied er sich für die brutale Ausgrenzungspolitik seines Vorgängers Lothar Späth. D.h. er bildete mit der SPD eine Große Koalition. Und dabei waren die REP schon damals weitaus „staatstragender“ als die noch mit der Kindersex-Legalisierung experimentierenden Grünen, die das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellten. Eine Politik mit „konservativer Grundlinie“ wie Teufel sie heute erträumt, wäre in dieser Konstellation leicht möglich gewesen. Regierungsverantwortung hätte die REP damals sicher noch gemäßigter werden lassen. Stattdessen hat man sie durch die (wie auch viel zu spät das BVG feststellte) unrechtmäßige Drangsalierung mit dem Verfassungsschutz kriminalisiert, wodurch sie die meisten guten Leute – darunter viele (Polizei-)Beamte – verloren hat. (Damals entstand endgültig die dauerhafte Schieflage unseres Parteiensystems, das zwar einen stolzen linken Flügel kennt, wobei sich sonst alles gerne auch in der imaginären „Mitte“ drängelt. Aber eine demokratisch legitime „Rechte“ gibt es nicht, womit wir uns nicht sehr von der DDR unterscheiden.)

Was damals aus dem Blickwinkel der eigenen Stimmenmaximierung richtig (wenn auch nicht anständig, ja Unrecht) war, ist unter dem Aspekt der politischen Inhalte langfristig auch für die CDU verheerend gewesen. Die Quittung dafür bekommen nun die „letzten Konservativen“ in der Union, wie z.B. Herr Teufel, präsentiert. Man muss kein Prophet sein, dass die CDU sich erst dann wieder für „konservative“ Inhalte einsetzt, wenn eine neue Partei, wie z.B. die FREIHEIT, PRO Deutschland, oder wie immer sie dann heißen mag, nennenswerte politische Erfolge einfährt.

Ob die CDU dann aber aus den Fehlern der Vergangenheit lernen wird und begreift, dass sie eine „rechte“ Koalitionsoption als Mehrheitsbeschaffer auch zur Befriedigung ihrer Basis braucht, bleibt fraglich. So dümmlich, wie sie sich bisher von SPD/GrünInnen/SED in jedes erdenkliche „Bündnis gegen Rechts“ einbinden lässt (siehe aktuell wieder in Berlin auch gegen die FREIHEIT), bleibt sie wohl die „Fünfte Kolonne“ des Sozialismus der zweiten deutschen Republik.

Die Grundrichtung werden dann – wie seit der Kanzlerschaft Willy Brandts eigentlich ununterbrochen – weiterhin die selbernannten „linken Reformer“ vorgeben. Da ist für bodenständig denkende Menschen nicht viel zu holen. Für immer mehr Bürger bleibt da das Nichtwählertum dauerhaft der logische letzte Schritt.

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Merkel-Fuzzi Nooke: Lenin nicht gelesen in Afrika

geschrieben von kewil am in Afrika,Siedlungspolitik,Wirtschaft | 44 Kommentare

Merkel-Fuzzi Nooke: Lenin nicht gelesen in Afrika [42]Was für trübe Tassen den alternativ-, prinzipien- und planlosen Hosenanzug im Bundeskanzleramt beraten, zeigt sich unfreiwillig in einem FOCUS-Interview [43]. Merkel reist nach Nigeria, Angola und Kenia. Dazu wurde der Afrika-Beauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke (Foto r.), befragt. Eines der größten Geheimnisse Afrikas ist für den in der DDR geborenen Nooke die Frage, ob die dort Lenin nicht gelesen haben. Kein Witz!

Nooke:

Das gehört für mich zu den großen Rätseln Afrikas. Warum passiert da so wenig für die Stromversorgung? In vielen Staaten sind ja noch die ehemals kommunistischen Parteien an der Macht. Da frage ich mich, ob die ihren Lenin nicht gelesen haben.

Der FOCUS ist auch perplex und fragt nach. Physiker Nooke aus dem Arbeiter- und Bauernstaat:

Von Lenin habe ich in der DDR gelernt „Kommunismus ist Sowjetmacht plus Elektrifizierung des ganzen Landes“.

So was ist Regierungsberater! Warum sollten die in Angola Lenin lesen? Die meiste Zeit, wenn sie nicht gerade schnakseln (Quelle: Gloria von Thurn und Taxis), zählt der korrupte Regierungsclan von Angola natürlich die Ölmilliarden und schmeißt sie zum Fenster raus, was sonst.

Tatsache – Lenin hin oder her – ist aber, es fehlt in Afrika an Strom. Was liegt also näher, als den Afrikanern alternative Energien zu empfehlen, denn die Sonne schickt keine Rechnung. Darum wäre es nachhaltig und sinnvoll, wenn der Steuerzahler den regierenden Kleptokraten die Solaranlagen schenkt.

Und dieses Geld ist keineswegs verschwendet, denn wenn die in Afrika keinen Strom haben, kommen sie über das Mittelmeer nach Lampedusa zu uns, und „Flüchtlinge aus Nordafrika und Subsahara, die im Mittelmeer ertrinken, weil sie mit schlechten Booten nach Europa flüchten wollen, sind ein Skandal für eine zivilisierte Welt“. Wenn wir also Solaranlagen nach Afrika verschenken – die meisten „Made in China“ übrigens, denn die haben ihren Lenin gelesen -, dann muß die zarte Seele des deutschen Steuerzahlers im Mittelmeer keinen mehr ertrinken sehen. Eine Winwin-Situation, ein genialer Plan, der niemals scheitern wird! Nooke sieht übrigens schon Fortschritte dahin und hofft auf einen Trick:

In den letzten zehn Jahren gab es in Afrika 350 Millionen Handy-Verträge. Der Chief oder der junge Sohn einer afrikanischen Familie läuft nicht zehn Kilometer durch die Wüste, um einen Freund zu treffen, sondern will anrufen. Der leere Akku könnte den Druck erhöhen, zu besserer Stromversorgung zu kommen.

In der Tat, das Handy ist für Afrika ein Fortschritt. Die Telefonnummern der Lampedusa-Boote sind überall darin gespeichert. Und wenn ein deutsches Gericht seine Asylrechtsprechung ändert, dann ist das fünf Minuten später am Äquator Tagessgespräch! Vielleicht halten Sie diesen Artikel für plump und übertrieben, aber lesen Sie einfach zwischen den Zeilen! Das ist unsere naive Afrikapolitik [43]! Vom Kommunismus lernen heißt Siegen lernen! Auch die taz sieht den alternativen Strom als wichtige Chance [44]!

» guenter.nooke@bundestag.de [45]

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