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TV-Tipp: ARD über „Ehrenmord in Deutschland“

[1]Am Mittwoch strahlt die ARD um 23 Uhr [2] eine Dokumentation über den Ehrenmord an Hatun Sürücü aus, die vor sechs Jahren in Berlin mit drei Schüssen in den Kopf von ihrem Bruder Ayhan regelrecht hingerichtet wurde. Für diesen Film haben die ARD-Journalisten den Mörder ausführlich interviewt. JETZT mit Video!

Von Michael Stürzenberger

In der Sendungsbeschreibung ist zu lesen:

Die Geschwister streiten weiter. Die Situation eskaliert. „Ich schlafe mit wem ich will. Das geht dich nichts an“, bricht es schließlich aus der jungen Frau heraus. Zu viel für Ayhan. Er zieht eine Pistole, richtet sie auf seine Schwester. „Bereust du deine Sünden“, fragt er sie. Hatun bejaht die Frage. Dann fleht sie: „Bitte tu es nicht!“ Doch es ist zu spät. Drei Mal drückt der 18-Jährige ab, schießt ihr aus nächster Nähe in den Kopf. „Mir war klar, dass ich sie töten werde, und ich habe niemanden gesehen, der mich davon abhalten könnte. Ich war regelrecht besessen“, sagt er sechs Jahre später.

Von was Ayhan wohl besessen war? Vielleicht vom großen Propheten, der zeitlos gültig verlangt hat: „Wer die Religion verlässt, den tötet“? Seine eigene Schwester scheint er im Bewusstsein eines göttlichen Auftrags völlig gefühllos ins Jenseits befördert zu haben:

In der Urteilsbegründung steht, es war ein „kaltblütig umgesetzter Mord“. Ob ein Familienkomplott dahinter steht, ist bis heute nicht bekannt. Die beiden mitangeklagten Brüder wurden aus Mangel an Beweisen freigesprochen, das Urteil vom Bundesgerichtshof aber 2007 wieder aufgehoben. Die beiden leben inzwischen in Istanbul. Ayhan bestreitet bis heute, dass seine großen Brüder und der Vater am Mord in irgendeiner Form beteiligt waren.

Die großen Brüder haben sich in Sicherheit gebracht, der jüngere sitzt die günstige Jugendstrafe ab. Und jener möchte auch noch weiterhin „Gutes“ tun, zum Beispiel den Sohn seiner toten Schwester aufziehen, damit er „ein guter Moslem“ wird:

In den Tagen vor den tödlichen Schüssen fasst der damals 18-Jährige den Entschluss, der wohl mit das Todesurteil für Hatun besiegelt: Er will ihren Sohn zu sich nehmen. Er will dafür sorgen, dass der Bub als gläubiger Moslem aufwächst. „Ich dachte, ich tue dem Kind etwas Gutes“, erzählt Ayhan dem Gerichtspsychologen in der Zeit vor der Verhandlung. „Ich habe mich für etwas Besonderes gehalten.“

Allahu Akbar.

Hier das Video zur Sendung. Besonders aufschlussreich daran ist, wie religiös orientiert der Mörder ist. Und dass er sich vor seiner Tat die „Erlaubnis“ dazu in seiner örtlichen Moschee geholt hat, wie im Film berichtet wird:

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Imam Idriz will PI überwachen lassen

geschrieben von byzanz am in Islam,Kampf gegen Rechts™,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 148 Kommentare

Bajrambejamin Idriz [3]Auch Imam Bajrambejamin Idriz instrumentalisiert den Terroranschlag in Oslo für seine Zwecke. Wie die Münchner tz meldet [4], will er PI vom Verfassungsschutz überwachen lassen. Der größte deutsche Internet-Politblog schüre nach Meinung des Penzberger Imams „Hass gegen Muslime“ und störe das „friedliche Zusammenleben“. Auf diese Weise will der umtriebige Moslem wohl einen hartnäckigen Gegner seines geplanten europäischen Islamzentrums in München aus dem Weg räumen.

(Von PI München)

Idriz kann durchaus als Experte in Sachen Verfassungsschutz bezeichnet werden, denn schließlich wird er selbst zusammen mit seiner Penzberger Islamischen Gemeinde seit 2007 überwacht. Wie seine demokratische Gesinnung einzuordnen ist, zeigte sich beispielsweise, als er auf Druck des Muslimbruders Ibrahim el-Zayat die Organisation Milli Görüs als „nicht verfassungsfeindlich“ [5] bezeichnete. Auch der Bayerische Innenminister Herrmann erkannte, dass „Imam Idriz lügt“ [6]. Ausgerechnet dieser „Imam im Zwielicht“ mit „seltsamen Verbindungen“, wie ihn auch der Spiegel bezeichnete [7], will sich nun als Hüter des friedlichen Zusammenlebens aufspielen. Die tz berichtet:

Nach dem Massaker in Norwegen fordert der Penzberger Imam Benjamin Idriz eine Überwachung von Islamgegnern im Internet durch den Verfassungsschutz. «Wir erwarten von den Behörden ein glaubwürdiges entschlossenes Vorgehen gegen brandgefährliche Strömungen aller Art, die sich gegen das friedliche Zusammenleben richten», sagte der Vorsitzende des Münchner Islamzentrums am Dienstag. Der Geistliche warnte vor allem vor einem islamfeindlichen Netzwerk in Deutschland, zu dem auch die Internetseite «Politically Incorrect» (PI) gehöre.

Auf den Seiten von PI seien zahlreiche Beiträge, die den Hass gegen den Islam schürten, sagte Idriz, der einer der bekanntesten Vertreter des moderaten Islam in Deutschland ist. Deshalb müsse der Verfassungsschutz das Portal beobachten. «Solche Netzwerke sind in Deutschland noch heftiger aktiv und verbreitet als in Norwegen.» Die norwegische Polizei war nach der Tat auf eine lange Hassschrift des geständigen Attentäters Anders Behring Breivik im Netz gestoßen.

In Kommentaren auf PI warnen Nutzer der Seite vor der Gefahr, die vom Islam ausgehe: «Wer den Islam ins Haus lässt, braucht sich nicht wundern, wenn es zu brennen beginnt.» Muslime werden als «Feinde» bezeichnet. Die Website zählt nach Angaben der Betreiber zwischen 50000 und 75 000 Klicks pro Tag

Es passt dem Penzberger Imam natürlich nicht, dass im Internet die wahren Fakten über die „Religion des Friedens“ verbreitet werden, die seit 1400 Jahren hunderte Millionen Menschen – natürlich völlig friedlich – vorzeitig ins Jenseits befördert. So wäre es natürlich in seinem Sinne, kritische Stimmen zum Schweigen zu bringen. Schließlich will er einen 6000 Quadratmeter großen Islampalast bauen, der München mit Hilfe einer Millionenspritze aus einem arabischen Scharia-Staat zum Zentrum des Islams in Europa machen soll. Die Deutsche Presseagentur hat den Sprecher von PI München mit den Forderungen des islamischen „Geistlichen“, der vor allem weltlich agiert, konfrontiert:

Michael Stürzenberger, Vorstandsmitglied der neuen Rechtspartei «Die Freiheit», verteidigte die Internetseite. «Wir informieren sachlich und fundiert über die Gefahren des Islam», sagte der ehemalige Pressesprecher von Monika Hohlmeier, der Tochter des früheren bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß. Stürzenberger schreibt regelmäßig Beiträge für PI. «Wir brauchen die öffentliche tabulose Diskussion über den Islam. Nicht um dann gegen Muslime vorzugehen, sondern um sie zu befreien und zu ermöglichen, dass sie sich in diese Gesellschaft harmonisch integrieren.» Von dem Terrorakt in Norwegen distanzierte sich Stürzenberger.

Auch das Bayerische Innenministerium, das den Imam durch jahrelange Auseinandersetzungen bestens kennt, wurde zu einer Stellungnahme gebeten:

Das bayerische Innenministerium bestätigte, dass die Internetseite den Behörden bekannt sei. «Wir haben das sehr wohl im Auge und gehen allen Spuren nach», sagte ein Sprecher. Allerdings sei PI bislang noch nicht im Verfassungsschutzbericht aufgetaucht. «Solange sich die Seite im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt, ist es schwierig, dagegen vorzugehen.» Zudem gebe es derzeit keine Erkenntnisse, dass die Website mit dem norwegischen Attentäter in Verbindung stehe.

PI pflegt, im Gegensatz zu vielen Vertretern einer ganz besonders friedlichen Religion, keine Kontakte mit verfassungsfeindlich eingestellten Personen. Erhellendes zu dem Thema liefert auch Teil vier der Akte Idriz:

Seit Oslo sehen die Gegner der Meinungsfreiheit und Freunde einer Gesinnungsdiktatur ihre große Stunde gekommen, wie auch diese geplante „Sammelklage gegen PI“ [8] auf einem Blog mit dem bezeichnenden Namen „iranopoly“ zeigt. Das Ringen um die Zukunft unseres freien und demokratischen Landes hat begonnen. Zugewanderte Angehörige einer „Religion“, die gemäß ihrer unumstößlichen Statuten weltliche Macht und Herrschaft über Andersdenkende anstrebt, lassen ihre Maske immer weiter fallen.

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In 90 Jahren wieder schönes Wetter!

geschrieben von am in Klimaschwindel | 92 Kommentare

[9]

Wenn Hagelkörner ans Fenster klopfen und man Ende Juli überlegt zu heizen, sollte man sich wenigstens warme Gedanken machen. Der deutsche Wetterdienst hilft dabei und verspricht eine deutliche Wetterbesserung für das Jahr 2100. Dann soll es wieder 4 Grad wärmer sein – also wieder so warm, wie zuletzt im Mittelalter, als man an großen Tafeln zum Wildschweinbraten  literweise schottischen Wein kredenzte und unanständige Lieder gröhlte. Endlich mal eine gute Nachricht!

Die WELT berichtet [10]:

Deutschland erwärmt sich nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) bis zum Jahr 2100 um weitere zwei bis vier Grad. Das hätten Klimasimulationen gezeigt, teilte der Wetterdienst in Berlin mit. Außerdem erwarten die Experten trockenere Sommer, nassere Winter und mehr extremen Wetterereignisse. Der Klimawandel habe auch Folgen für die Bauwirtschaft und erfordere ein Umdenken bei Stadtplanern.

Bemühungen griesgrämiger Politiker, uns das schöne Wetter durch teure CO2-Sparmaßnahmen zu versalzen, zeigen sich glücklicherweise als wirkungslos. Lediglich die GRÜNEN haben durch ihren Einsatz für eine saubere Luft mitgeholfen, dass das Regenwetter in 90 Jahren aufhört:

Zugleich trage eine bessere Luftqualität zur Klimaerwärmung bei, erklärte Adrian. In den westlichen Industrieländern sei die Verschmutzung mit Staub und Ruß durch Kraftwerke, Hausbrand oder Verkehr gesunken.

„Damit reduziert sich zugleich die abkühlende Wirkung solcher Aerosole“, erläuterte der Experte. Allein dies führe zu einem Anstieg der weltweiten Jahresdurchschnittstemperatur um ein Grad.

So kann man mit Recht sagen: Es war nicht alles schlecht, was die GRÜNEN gemacht haben. Schon 2050 könnte der Dauerregen nachlassen:

„Ab etwa 2050 wird der Klimawandel wahrscheinlich mehr Niederschläge im Winter bringen. Im Sommer könnte es trockener werden“, sagte Adrian. (…)

Besonders in Städten werden sich die steigenden Temperaturen ab Mitte des Jahrhunderts durch häufigere Wärmestaus bemerkbar machen. Deshalb müssten Stadtplaner stärker auf Frischluftschneisen, Grün- und Wasserflächen und eine aufgelockerte Bauweise setzen, betonte DWD-Vizepräsident Paul Becker.

Hmmm … naja … als es zuletzt wie erwähnt im Mittelalter vier Grad wärmer war, hat man eher auf andere Baukonzepte gesetzt. Man besuche einmal die Altstädte spanischer Städte. Nicht gerade eine aufgelockerte Bauweise. Aber natürlich sind unsere Stadtplaner ja heute viel klüger als die damals.

Unsere Hoffnung auf eine langfristige Wetteränderung lassen wir uns auch nicht dadurch vermiesen, dass die objektiven Daten eher in die andere Richtung weisen. Die Experten vom Wetterdienst machen vor, wie es geht: man misst die Temperatutren einfach so lang es warm ist, und hört auf, wenn es kälter wird:

Aus den Daten des DWD geht zudem hervor, dass das Jahr 2010 in Deutschland kälter als üblich war, das erste Halbjahr 2011 hingegen zu warm. Dieses Frühjahr war mit 10,1 Grad Durchschnittstemperatur sogar das zweitwärmste je gemessene in Deutschland, nur im Jahr 2007 war es im diese Jahreszeit wärmer.

Im ersten Halbjahr 2011 registrierten die Wetter-Experten überdurchschnittliche Temperaturen in Deutschland. „Die erste Jahreshälfte fiel in Deutschland 1,5 Grad wärmer aus als es hierzulande typisch ist“, erklärte Klimaanalytiker Gerhard Müller-Westermeier in Berlin.

Alle sechs Monate seien zu warm gewesen. Das Halbjahr war das zweitsonnigste und neunttrockenste seit Beginn der Messungen 1881. Es zeige, dass der Erwärmungstrend in Deutschland wie auch weltweit ungebrochen ist.

Dagegen lag die Jahresmitteltemperatur 2010 in Deutschland um 0,4 Grad Celsius unter dem langjährigen Mittel von 8,2 Grad Celsius. Beim DWD habe diese Entwicklung bereits zu Fragen geführt, ob die befürchtete Klimaerwärmung überhaupt stattfindet.

Nana, wer wird denn gleich an der Religion der menschengemachten Klimaerwärmung zweifeln, nur weil die messbaren Daten etwas anderes sagen? Unser Bauchgefühl bleibt optimistisch. Wir glauben ganz fest an schönes Wetter in 90 Jahren! Und die Wetterfrösche, die diese mutige Prognose machen und das Wetter in ferner Zukunft auf 4 Grad genau vorhersagen können, obwohl sie bei der Vorhersage für nächste Woche kaum eine höhere Trefferquote haben als jeder Würfler in der Eckkneipe, sind gut beraten, ebenfalls nicht zu zweifeln. Sie erwärmt sich doch! Sonst gibt´s nämlich keine Steuergelder mehr.


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [11]

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Verfassungsschutz – linksheilige Kuh und Waffe

geschrieben von kewil am in Justiz,Kampf gegen Rechts™,Polizei | 74 Kommentare

Der Verfassungsschutz ist bei Politkorrekten zur heiligen Kuh geworden, die Linken benützen ihn seit Jahren als Waffe. Kaum jemand scheint noch zu wissen, daß dies nicht nur einmal anders war, sondern geradezu spiegelverkehrt! Vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden, war bei den roten Achtundsechzigern eine Ehre, und sie verhöhnten diese Behörde als Trottel und als braunen Fleck. Ein Kommentar mit Quellen!

Da nach Meinung des linksgrünen Mainstreams die politische Mitte des Landes ungefähr zwischen Renate Künast und Sahra Wagenknecht liegt, ist es naheliegend, den Verfassungsschutz als linken Totschlagshammer gegen alles zu schwingen, was nicht in einem ideologischen Nichts schwimmt wie die Kanzlerin und nicht so sendet wie der Hessische Rundfunk.

Jahrzehntelang wurde die Gefährlichkeit der „Jungen Freiheit“ einzig und allein mit der Beobachtung durch den NRW-Verfassungsschutz begründet, handfestes anderes Material existiert bis heute nicht. Auch die Polit-Propaganda der Hamburger „Qualitätsjournalisten“ operiert beinahe täglich mit dem Verfassungsschutz als DEM Argument gegen Rechts, wie etwa in diesem trefflichen Beispiel über Pro Köln („Verfassungsschützer sind alarmiert“)! [12] Daß der Verfassungsschutz als ultimativer Beweis und höchste Instanz zur Untermauerung rechtsradikaler Gesinnung gilt, das war nicht immer so, ganz im Gegenteil.

Der Verfassungsschutz lief in den roten „Qualitätsmedien“ von 1968 bis 1989 als neonazihafte Inkarnation von Dummheit, Blödheit und Unfähigkeit, von Pleiten, Pech und Pannen oder sogar selber als „Gefahr für die Demokratie“! Hier Spiegel-Überschriften dieser Zeit aus dem Archiv:

24.05.1971 (5641 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Schuß in den Korb
„Mahler raus, Neubauer rein“, verlangte das Publikum.

07.06.1971 (6857 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Links vor rechts
In seinen Jahresberichten 1970 dokumentiert das Bundesamt für Verfassungsschutz Gefahr von links, Resignation von rechts – und einen Knick in der Verfassungsschützer-Optik.

31.01.1972 (4127 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Brauner Fleck
Die Bundesregierung überprüft die NS-Vergangenheit von Verfassungsschutz-Präsident Schrübbers. Der BfV-Chef muß mit vorzeitiger Pensionierung rechnen.

17.06.1974 (10940 Zeichen)
ANARCHISTEN: Lockende Losung
Wollte der Verfassungsschutz den Anarchisten Ulrich Schmücker zum Agenten machen? Schmücker, durch Ferne-Mord hingerichtet, behauptet das

30.09.1974 (7958 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Dinge im Suff
Eine Serie von Pannen — teils nur Eingeweihten geläufig — offenbart desolate Verfassung des badenwürttembergischen Verfassungs

07.10.1974 (8458 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Späher in der Grube
Seit Jahrzehnten werden westdeutsche Verfassungsschützer ohne hinreichende Schulung auf Agentenfang geschickt. Resultat: Serien von Pannen.

20.10.1980 (3322 Zeichen)
Umstrittene Praktiken in Terrorismus-Verfahren: Verfassungsschutz contra Justiz. Umstrittene Praktiken in Terrorismus-Verfahren

17.11.1980 (5721 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Miserable Qualität
Falsche Verfassungsschutz-Daten brachten einen Heidelberger Bibliothekar um den Arbeitsplatz. Die Behörden taten sich schwer, den Irrtum zu korrigieren.

13.07.1981 (6960 Zeichen)
Verfassungsschutz Bremen: Logistische Schlappe
In Bremen wurden Verfassungsschützer von ihren „Zielpersonen“ verjagt — jüngste Panne in einer ganzen Serie. Der Behördenchef kam um seinen Abschied ein.

7.06.1982 (13762 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Licht aus
Bundesdeutsche Geheimdienste werben Palästinenser als Spitzel an. Einer von ihnen hat in Nürnberg zwei Landsleute erstochen.

12.09.1983 (8940 Zeichen)
Verfassungsschutz: Militant drauf
Ein Agent als Steinewerfer – Enthüllungen über den Hergang der Krefelder Krawalle belegen dubiose V-Mann-Praktiken des Verfassungsschutzes.

24.09.1984 (9614 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Was dürfen die eigentlich
Ein V-Mann des niedersächsischen Verfassungsschutzes war an Straftaten von Neonazis beteiligt – mit Wissen des Innenministeriums.

26.11.1984 (15235 Zeichen)
GEHEIMDIENSTE: Bedauerliches Versehen
In deutschen Behörden sind auf mysteriöse Weise Akten, Fingerspuren und Tonbandaufzeichnungen verschwunden – Material, das einen angeblichen Verfassungsschutz-Konfidenten belasten könnte.

17.06.1985 (8990 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Triebhaft nach H 70
Daten-Sammelwut beim Verfassungsschutz: Wahllos werden Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Grüne gespeichert – Datenschützer sehen bereits Grundrechte gefährdet.

27.01.1986 (6807 Zeichen)
Verfassungsschutz: Tatkomplex Spranger
Mehrfach versuchten CDU/ CSU-Politiker den Verfassungsschutz für parteipolitische Zwecke zu mißbrauchen.

28.04.1986 (7287 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Rote Ohren
Terroristenbekämpfung nach Niedersachsen-Art: Beamte legten Bomben im Staatsauftrag.

07.07.1986 (28465 Zeichen)
„Alle reden von Mollies, wir haben sie“
Die Münchner Kripo ermittelt gegen einen V-Mann des Verfassungsschutzes Läßt der Verfassungsschutz nicht nur bomben, wie im niedersächsischen Celle, sondern auch Kaufhäuser und Sparkassen anzünden?

20.04.1987 (7807 Zeichen)
Erlaubt ist, was die Gesetze verletzt
SPIEGEL-Redakteur Axel Jeschke über Verfassung und Verfassungsschutz V-Leute des Verfassungsschutzes werfen Steine, zünden Mollies. Mal läßt der Geheimdienst eine Gefängnismauer sprengen, mal eine Mordwaffe verschwinden.

18.05.1987 (4256 Zeichen)
VERFASSUNGSSCHUTZ: Noch ein, zwei mehr
Mit einem schlampig recherchierten Verfassungsschutzbericht wollte Innenminister Zimmermann die Sportler-Friedensinitiative in die kommunistische Ecke drängen.

14.12.1987 (9657 Zeichen)
GEHEIMDIENSTE: Trojanische Kavallerie
Hat der West-Berliner Verfassungsschutz im Auftrag des christliberalen Senats Oppositionsparteien bespitzelt?

15.02.1988 (11095 Zeichen)
GEHEIMDIENSTE: Kleiner Dienstweg
Sind das Bundeskriminalamt und der niedersächsische Verfassungsschutz in ein Mordkomplott in Nordafrika verstrickt?

28.03.1988 (10499 Zeichen)
Berlin: Kleiner Herr mit Hut
Ein Untersuchungsausschuß hat die Verbindungen Berliner Christdemokraten zu Neonazis erforscht. Verstrickt waren Ex-Senator Lummer und der Verfassungsschutz.

11.04.1988 (7016 Zeichen)
Privatfirmen: Größte Sauereien
Privatfirmen lassen Bewerber, teilweise heimlich, vom Verfassungsschutz überprüfen. Betroffene, die berufliche Nachteile erleiden, können sich nicht zur Wehr setzen.

28.11.1988 (7217 Zeichen)
„Die Freiheit stirbt zentimeterweise“
Zwei SPD-Sicherheitsexperten prangern „Sauereien“ des Berliner Verfassungsschutzes an

05.12.1988 (18244 Zeichen)
„Krakenhafte Durchdringung der Stadt“ West-Berlins Senat gerät durch die Machenschaften seines Geheimdienstes in Bedrängnis…

Egal, wo Sie blättern, zwanzig, dreißig Jahre lang spie der Spiegel nur Gift und Galle gegen den Verfassunsgschutz. Und nun, da in allen Bundesländern und Parteien Sozn und Grüne regieren, ist der Verfassungsschutz plötzlich der Hüter des Staatsallerheiligsten und wird als Waffe gegen Andersdenkende eingesetzt!

Man sollte sich also von den dümmlichen und heuchlerischen Tricks der Linken nicht täuschen lassen und nicht über deren Stäbchen springen! Der Verfassungsschutz übrigens auch nicht. Hier ist der Verfassungsschutzbericht 2010 mit Link [13]. Wer dort im Inhaltsverzeichnis die linken Parteien durchgeht, der meint, er lese die Talkshow-Liste der ARD!

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Europol: nur 3 islamistische Anschläge 2010

geschrieben von kewil am in Europa,Islam,Terrorismus | 76 Kommentare

Irgendein Blatt hat triumphierend damit angefangen, und schon wird die unglaublich tolle Nachricht überallhin verbreitet, vom Mihigru-MiGAZIN [14] bis zum Bruder Paulus im Domradio [15]. Laut Europol habe es 2010 in der EU 249 Terroranschläge gegeben, davon nur 3 islamische, und daran sehe man, wie furchtbar unfair die Medien gewesen seien, die in Oslo erstmal die Religion des Friedens in Verdacht hatten.

Die Europol-Statistik für 2010 ist keineswegs neu, sondern wurde bereits am 19. April veröffentlicht, siehe hier! [16] Sie listet zwar tatsächlich nur 3 islamische Anschläge (2 Dänemark, 1 Schweden) unter den insgesamt 249 Anschlägen auf, aber das sind die gelungenen.

Im gleichen Jahr wurden 179 Islamisten verhaftet, die Terroranschläge geplant hatten, und es gab 49 Drohungen gegen EU-Staaten von islamistischen Terror-Organisationen im Ausland. Europol nennt den Islamismus als Gefahrenquelle an erster Stelle in ihrem Bericht! Insgesamt listet der unübersichtliche Report folgende „Attacken“ (terrorist attacks):

160 Separatistisch (ETA und so) – 1 Toter
45 Linksextrem – 6 Tote
3 Islamistisch – 1 toter Attentäter
1 Einzelkämpfer
0 Rechtsextrem

Und hier wäre nun zu untersuchen, was als Anschlag oder versuchter Anschlag gezählt wird. Und da wird offensichtlich alles addiert, seien es gesprengte Haustüren oder Tonnen von aufgekauftem Düngemittel, dessen Wirkung ungleich anders ist, wie Oslo gezeigt hat. Islamische Terroristen hatten jedenfalls in den letzten zehn Jahren meist Größeres im Sinn.

Selbst regelmäßige Leser von PI erinnern sich anscheinend nicht daran, daß hier seit Jahren ein Link zur bienenfleißigen Seite „Religion of Peace“ [17] steht. Die zählt bis heute morgen 17.506 tödliche moslemische Anschläge seit 9/11. Wohlgemerkt „Terror-Anschläge“, die Zahl der Toten liegt um ein Vielfaches höher! Wer also nach der Autobombe im Osloer Regierungsviertel wie sämtliche Zeitungen von der New York Times bis zum SPIEGEL, vom ZDF bis zu MSNBC (und dem Schreiber dieser Zeilen), erstmal an Islamisten dachte, muß sich weder bei Bruder Paulus noch sonstwo entschuldigen.

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Die Medien versagen erneut

geschrieben von am in Altmedien | 94 Kommentare

[18]

Die Reaktionen auf das traurige Geschehen in Norwegen in Medien und Politik sind wortreich, aber nicht eben vielseitig und geistreich. Es lohnt kaum, darauf hinzuweisen. Stereotyp wird von den Verfechtern zügelloser Einwanderung darauf hingewiesen, dass Islamkritiker den geistigen Boden bereitet hätten, was ebenso geistlos wie falsch ist. Und während bei moslemischen Attentaten ständig darauf hingewiesen wird, dass die Islamisten eben den Koran missbraucht hätten, weil sie ihn beim Wort nahmen, wird im Falle Norwegens laufend darauf verwiesen, dass der Massenmörder Christ gewesen sei.

Dabei gibt es weder im Neuen Testament noch im Leben von Jesus, weder richtig noch falsch verstanden, irgendeine Rechtfertigung für eine so grauenvolle Tat. Würden die Medien ihrer vornehmsten Aufgabe gerecht werden, nämlich zu berichten (und zwar wahrheitsgemäß, vielseitig und ungefiltert), würde es Seiten wie PI gar nicht geben, das übrigens fast alle seine Nachrichten aus „seriösen“ Quellen bezieht und diese auch entsprechend verlinkt. Das sagt natürlich auch keiner. Die Medien gehen stattdessen weiter mit Volldampf in die falsche Richtung, und sind die Ursache für den wachsenden Bedarf im Volk nach Informationen, die den eigenen Erfahrungen entsprechen. So muss jetzt ausgerechnet der Penzberger Imam Benjamin Idriz, Verfassungsfeind, als Vertreter des „moderaten [19]“ Islam herhalten. Natürlich fordert er ein Verbot PIs, wenigstens will er es beobachten lassen.

Dabei wäre der Mörder mit seinen irren Ansichten [20] im Islam gut aufgehoben [19] gewesen:

Sein Hass auf Frauen wächst. Sie würden «in der Gesellschaft bevorzugt», schreibt Breivik. «Der feministischen Lobby ist es gelungen, die Anti-Baby-Pille zu vermarkten, Abtreibungen zu legalisieren und den Männern ihre Rechte und vor allem ihr Vorrecht als Oberhaupt der Familie zu entreissen, indem sie körperliche Züchtigung kriminalisiert haben.»

Anders Breivik, der unterdrückte Mann. Ist sein Frauenkomplex mit schuld am Massaker von Utøya? Eine Freundin hat er nicht, laut Bekannten hatte er nie eine. Breivik selbst meint, sein Singletum sei selbstgewählt.
(…)
Grundsätzlich ist er aber strikt gegen ausserehelichen Sex. «Geschlechtsverkehr vor der Ehe hat sich im Laufe der feministischen Revolution entwickelt. Die Rollen der Geschlechter nähern sich damit an und verdrängen die Vorrechte der Männer.»

Solchermaßen unterdrückte Männer haben im heutigen Europa nur eine Chance, eine (an)passende Frau zu finden: In den inzwischen zahlreichen Heiratsvermittlungen für Muslime. Wär Breivik mal besser zum Islam konvertiert!


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [11]

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Zur Verteidigung von Robert Spencer

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Islam,Terrorismus | 64 Kommentare

Robert Spencer [21]Es dauert nie lange, bis jeweils eine Tragödie ausgenutzt wird. Die Gräueltat in Norwegen ist da keine Ausnahme. Die schuftenden (MS)Medien klagen die Rechercheure an, welche islamischen Radikalismus und Terrorismus beobachten und davor warnen, dass sie für die Handlungen von Extremisten und Terroristen verantwortlich sind.

(Artikel von Daniel Greenfield [22], Übersetzung und Hervorhebungen von www.derprophet.info [23])

Ist es die richtige Antwort auf eine Terroristenattacke, diese Rechercheure – welche sich während Jahren bemüht haben, radikale Netzwerke aufzudecken – mundtot zu machen? Keine vernünftige Person würde an so etwas denken. Aber genau das versuchen die Medienunternehmen wie z.B. die New York Times und die Atlantic zu bewerkstelligen.

Jeffrey Goldberg von der Atlantic geht sogar soweit und bezeichnet den prominenten Experten für islamischen Terrorismus, Robert Spencer, als Jihadi. Die Washington Post gibt zu, dass Spencer und andere Rechercheure nicht für die Schießereien in Norwegen verantwortlich sind, trotzdem lächeln sie höhnisch. Überdies nahmen die New York Times und eine Anzahl anderer Medien die „64 mal“ wo Spencer im Manifest des Attentäters zitiert wurde, aus dem Text und zeigten mit dem Finger darauf.

Das über 1500 Seiten starke Manifest von Breivik ist mit ungezählten Artikeln, Essays und Dokumenten vollgeklebt. Es ist alles vorhanden, von historischen Auswertungen bis zu seinen Spielgepflogenheiten – insbesondere diesem einen Spiel, Drachenzeit, in welchem ein Tempelrittercharakter vorkommt – eine Rolle, welche sich Breivic aneignen wollte. Niemand schlägt nun vor, dass die Herausgeber dieses Spiels dafür verantwortlich sein sollten, dass Breivic sich entschieden hatte, eine moderne Version eines Tempelritters zu personifizieren. Dies sollte auch für die Rechercheure gelten, welche er zitierte während er sich für diese Rolle vorbereitete.

Die „64 mal“ Quoten, welche von der Times and deren Imitatoren zitiert wurden, reflektieren eine faule Recherchenarbeit denn die Mehrheit dieser Zitate stammt tatsächlich aus einem einzigen Dokument, in welchem Robert Spencer neben Tony Blair und Condoleezza Rice zitiert wird.

Viele der andern Spencer Zitate sind solche aus zweiter Hand und stammen von Essays, welche von Fjordman geschrieben wurden. Diese beinhalten eine Auswahl von Zitaten über den Islam und dessen historischem Hintergrund. Also zitiert Breivic nicht Spencer, sondern Fjordman, welcher wiederum Spencer zitiert.

Sehr oft wird Robert Spencer zitiert, indem er Fakten über den geschichtlichen Hintergrund des Islam liefert; er stützt sich dabei auf den Koran und die Ahadith. Also ist es eigentlich so, dass Fjordman Spencer zitiert und dieser wiederum den Koran. Wenn nun die Medien darauf bestehen, dass Fjordman extremistisch ist und dass Spencer extremistisch ist, ist dann nicht auch der Koran extremistisch?

Und wenn der Koran nicht extremistisch ist, wie kann dann dessen zitieren extremistisch sein?

Die New York Times macht uns glauben, dass solche zweithand Zitate wie die von Spencer Breivic zu einem tobenden Wahnsinnigen gemacht haben.

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Koran nicht chronologisch, sondern auf der Basis von Kapitellänge angeordnet ist.

Breivic benützte gewisse Quellen, um ein Bild des Islam zu malen. Es überrascht nicht weiter, daß er eine der prominentesten Autoritäten auf dem Gebiet zitiert hat. Es ist aber oft ersichtlich, dass er nicht verstand, was er zitierte.

Zum Beispiel fügte er einige Versuche von Spencer, die Geschichte der Kreuzfahrten zu entmystifizieren an, ohne jedoch Spencers ursprüngliche Warnung über die Gefahr falscher Ideen betreffend der Kreuzfahrten, welche heutzutage benützt werden, um Gewalt zu verbreiten, verstanden zu haben.

Wie Robert Spencer kommentierte: „Wie kann dies Hassrede sein, wenn man Koranverse zitiert und dann aufzeigt, daß muslimische Prediger diese Verse einsetzen um Menschen anzustacheln, Gewaltverbrechen zu begehen? Sowie auch Gewalttaten zu erklären, welche von Muslimen begangen wurden, die von eben diesen Versen inspiriert worden waren?“

Bezeichnenderweise fehlt dieses Zitat in dem besagten New York Times und anderen Artikeln. Währenddem Spencer und andere Rechercheure die Verbindung zwischen Anstachelung zu Gewalt und tatsächlicher Gewaltanwendung auf akribische Weise aufgezeigt haben, ist bei denjenigen welche ihn angreifen, kein ähnliches Bemühen ersichtlich.

Die totale Abwesenheit von Zitaten, mit welchen Robert Spencer irgend jemand dazu aufgerufen hätte, Terroranschläge zu begehen zeigt deutlich, wie hohl die Anklage der Medien gegen ihn ist. Dahingegen stützt die New York Times ihr Argument, indem sie die berüchtigten „64 Quoten“ zitiert, von welchen viele aus demselben Dokument stammen. Andere wiederum sind aus zweiter Hand und von allen ruft keine einzige davon auf, Gewalt gegen Muslime zu begehen.

Sogar dies ist irrelevant, denn Breivic beging keine Gewalt an Muslimen. Seine hauptsächliche Zielgruppe war – wie bei den Columbine Attentätern – eine Anlage mit Kindern.

Wenn Breivic von Islamophobie geleitet worden wäre, warum versuchte er dann nicht, Muslime umzubringen? Warum schoss er nicht in einer Moschee um sich?

Breivic war von Machtfantasien, kombiniert mit Anabolikamißbrauch und Eskapismus angetrieben. Er benützte die Quoten der Terrorismusforscher um sein schizophrenes Weltbild auszupolstern und kombinierte dies mit Fantasien von multiplen Terrorzellen und einem schlussendlichen Machtaufstieg.

Dies ist nicht viel anders als bei den Irren, welche das Buch „Catcher in the Rye“ lasen und sich dann aufmachten, irgendeine Berühmtheit umzubringen. Dies war nicht unüblich, aber der Autor J.D. Salinger trug dafür keine Verantwortung.

Breivic sah nicht nur davon ab, Muslime anzugreifen. Nein, er zog sogar in Betracht, mit muslimischen Terroristen gemeinsame Sache zu machen.

„Ein Zusammenschluss mit Jihadisten könnte für beide Parteien vorteilhaft sein“, schrieb Breivic. „Wir teilen ein gemeinsames Ziel.“

Breivic träumte davon, von jihadi Terroristengruppen Massenvernichtungswaffen zu bekommen, um sie gegen europäische Zielgruppen einzusetzen. Er betonte, dass „die Tempelritter nicht im Sinn haben, fromme Muslime zu verfolgen oder sie in ihren eigenen Ländern unter dem Joch eines Marionettenregenten zu versklaven, sowie dies die heutigen EU/US Machthaber tun.“

Breivic war nicht von Islamophobie getrieben, vielmehr faszinierte ihn der Gedanke, mit denselben Salafi Terroristengruppen zwecks Massenmorden zu kollaborieren, welche Rechercheure wie Robert Spencer in harter Arbeit bloßzulegen versuchten.

Wäre es Breivic gelungen, jihadi Gruppen zu kontaktieren und einen Transfer von Massenvernichtungswaffen zu arrangieren, dann wären genau die Leute, welche heute von den Medien verteufelt werden, unerläßlich im Aufdecken dieser Bedrohung gewesen.

Genau darum sind die Attacken auf Spencer und andere Jihad Rechercheure so kurzsichtig und auf gefährliche weise kontraproduktiv. Wie Breivic verstand, haben Terroristen mehr mit einander gemeinsam als mit denen, die sie zu stoppen suchen. Und Terrorismus Rechercheure zum Schweigen zu bringen ist ein Sieg für die Terroristen.

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Wolfram Weimer wird bei FOCUS gegangen

geschrieben von kewil am in Altmedien | 70 Kommentare

Nach nur einem Jahr verläßt Wolfram Weimer, der vorher den CICERO gegründet und geleitet hatte, nun den FOCUS. Die Doppelspitze dort hat nicht funktioniert [24], und der vorige Chef Markwort hat auch laufend dazwischen gefunkt. Weimers Abgang ist [25] sehr bedauerlich. Er wollte den FOCUS konservativer und politischer machen, vielleicht sogar zu einem Gegenpol contra SPIEGEL, dessen Ziel das linke Nichts ist.

Sie sollten den gedruckten FOCUS dabei nicht mit FOCUS Online verwechseln, das sind zwei paar Stiefel. Jeder kann in den Heften des vergangenen Jahres blättern. Im Inneren war jeweils ein gelber Debattenteil, und dieser war alles andere als linker Mainstream. Es steht zu befürchten, daß auch diese kleine konservative Ecke nun wieder verschwindet. Es gibt in Deutschland keinen konservativen Verleger, der bereit wäre, ein konservatives Medium zu finanzieren, womöglich selbst über eine Durststrecke.

Axel Springer hat die WELT auch im Minus durchgefüttert, die Redaktion mußte sich nicht ändern. Heute ist die WELT wischiwaschi, eine Linie hat sie nicht. Gerd Bucerius (CDU) hat die damalige defizitäre ZEIT jahrelang mit Gewinnen aus dem STERN gegenfinanziert, Bucerius war konservativ, die ZEIT war konservativ. Heute ist sie linksgrün, multikulti und islamophil bis ins Mark. Bei FOCUS-Besitzer Burda muß die Rendite stimmen, was im Blatt steht, ist ihm egal.

Wer im Kress-Report oder sonstwo die Karrieren der Journalisten anschaut, sieht bei einer Person Stationen vom einst terroristischen „Pflasterstrand“ bis zur angeblich konservativen FAZ, von der tiefgrünen taz auf den Chefsessel der WELT, kein Problem, vom SPIEGEL zum Handelsblatt, gegessen. Dementsprechend sind auch die Ergebnisse. In der Financial Times Deutschland kann man Kapitalismus-kritische Artikel lesen, die von Sahra Wagenknecht stammen könnten. Mir sind diese Allrounder nicht geheuer, ich abonniere deshalb auch nichts mehr. Der mediale Einheitsbrei, jetzt wieder verstärkt, ist nicht einladend.

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