Vieles ist schon geschrieben worden über Sarrazins Kreuzberg-Besuch. Der Beitrag von Gideon Böss, der sich in seinem Blog mit der Toleranz der Kreuzberger beschäftigt, gefiel uns mit am besten. Hier ein Auszug: „Es ist bekannt, dass Kreuzberg weltoffen, fröhlich und kreativ ist, aber alles hat natürlich seine Grenzen. Die Kreuzberger Toleranz zum Beispiel deckt folgende Problemfälle nicht ab: Atomkraft-Befürworter, S21-Unterstützer, Juden, Sarrazin, BILD-Leser, Banker, FDP-Mitglieder, CDU-Mitglieder, ausländische Touristen, Porsche-Fahrer, McDonalds, Aktienbesitzer und Schwule.“ Weiterlesen…

» BILD: Wie tolerant ist unsere Hauptstadt?

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37 KOMMENTARE

  1. Gerade die in Kreuzberg ausgeprägte Schwabophobie sollte doch zu denken geben…

  2. Ein wunderbar zynisch geschriebner Artikel! Der könnte glatt von Broder sein.

    Bezeichnend übrigens die Kommentare im verlinkten Artikel. Jemand namens „talkingkraut“ (interessanterweise gab es mal einen (über-)aktiven Pi-Kommentator mit diesem Nick) schreibt

    Ein Kreuzberg unter dem Halbmond ist mir immer noch lieber, als ein Kreuzberg mit einem Sarrazin mit seiner Vorliebe für Gedichte längst Verstorbener.

  3. #6 Rationalist64 (21. Jul 2011 23:21)

    Für sowas brauchen die 5 Monate? Wahnsinn!!!

  4. Das soll wohl polemisch gemeint sein, aber ich finde, Kreuzberg ist immer noch ein sehr toleranter Stadtteil. Ich kenne einen Transvestiten, der da immer in Frauenkleidern herumläuft, zu dem die Mohammedaner sehr freundlich sind. Wenn man auch genau hinschaut, gibt es unter den Mohammedanern viele, die selbst in Frauenkleidern herumlaufen.
    Dass die Linken und die Türken so unfreundlich zu Sarrazin waren, liegt vielleicht auch an dem Titel seines Buches, er hätte es auch Deutschland erfindet sich neu nennen können. Kreuzberg ist die Zukunftswerkstatt Deutschlands und dann wäre er da sicher willkommen gewesen. Ein Kreuzberg unter dem Halbmond ist mir immer noch lieber, als ein Kreuzberg mit einem Sarrazin mit seiner Vorliebe für Gedichte längst Verstorbener.

  5. @#9 KDL

    Ja, die Kreuzberger bekommen, was sie verdient haben. Ist schon recht so. Und wenn über Kreuzberg bald der Halbmond weht, sind die Multikulti-Apolegeten erst so richtig verzückt.

  6. Kann man mal sehen wie Blöd die sind bewerfen sich gegenseitig mit Steinen…

    🙂 🙂 🙂

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/kind-bei-demo-von-pflasterstein-schwer-im-gesicht-verletzt/4400332.html

    Kind bei Demo von Pflasterstein schwer im Gesicht verletzt

    Nach Polizeiangaben wurde der Stein vermutlich von Linksextremisten in die eigenen Reihen geworfen. Dem Vernehmen nach nahm das Kind an der linken Demo teil, es ist der Polizei bereits wegen Schmierereien bekannt. Sanitäter der Polizei versorgten die Wunden, bis ein Rettungswagen kam. Auch mehrere Polizisten wurden von linken Demonstranten verletzt. So griffen drei Gewalttäter drei zur Verkehrsregelung eingesetzte Motorradpolizisten mit Flaschen, Steinen und Fußtritten an und beschädigten eine Maschine. Die Beamten erlitten Prellungen.

  7. #12 talkingkraut (21. Jul 2011 23:33)

    Warum bis du dann noch hier?

    Flieg in die Türkei oder Iran…

    Aber one-way bitte!!!

  8. Berlin als Kleines ist wie EU Deutschland als Ganzes das Produkt seiner Parteien und Wähler, seiner Einwanderer und Auswanderer, seiner Jungen und Alten, seiner Neugeborenen und Verstorbenen.

    Nicht mehr und nicht weniger ist Berlin und EU Deutschland.

  9. #16 1848 (21. Jul 2011 23:44)

    Naja also ich mache da schon ein Unterschied zwischen Süd-Europäern und unseren Freunden aus Südland. Wo bei es überall solche und solche gibt.

  10. Die sind doch so doof, die Linken und die Muslime. Und uns Christen und Demokraten und Deutschen so unterlegen, es ist der Haß auf uns Menschen die Freude am Leben und am Arbeiten und am Kindergroßziehen haben, auf uns Menschen die trotz aller Widrigkeiten Ihr Leben meistern und fröhlich sind, ohne diesen Ehrenscheiss und ohne diese Nazisülze.

  11. Die genannten Bezirke, Kreuzberg, Friedrichshain und Prenzlauer Berg (die ja eigentlich seit Jahren keine eigenen Bezirke mehr sind) sind ja auch genau die Gebiete in denen es schon lange keine Mehrheit geborener Berliner gibt.

    Gerade in Kreuzberg hat sich auswärtiges Gesocks breitgemacht, welches sich nun gegen „Eindringlinge“ stellt, also Leute die nicht auf ner voll interessanten Müllkippe leben wollen.

  12. Großartig !! Mein Lieblingssatz :

    Fakt ist auf jeden Fall: Gegen Sarrazin halten alle zusammen, da reichen sich der (deutsche) Antifaschist und der (türkische) Faschist die Hand, um diesen militanten Fußnotentaliban zu vertreiben.

    #12 talkingkraut (21. Jul 2011 23:33)

    Auf jeden Fall, scheint Dein Dealer ein Betrüger zu sein und Dein Stoff mit Ziegenscheiße zu strecken !?!
    Du kannst ja von mir aus das versiffte und verpisste Kreuzberg schön finden und Dich dort auch wohl fühlen, aber was und wie Du schreibst, liest sich wie ein dämlicher Psalm, der in die Wand eines der vielen Kreuzberger Außenklos ( wenn das Becken nicht schon von der Herrenrasse raus getreten wurde um gen Mekka zu scheißen) oder in ein Baustellenklo durch einen besoffenen türkischen Trockenbauhelferlehrling auf Kreuzbergs zahllosen Baustellen (Dank an die selbstlosen Einsätze der Antifa) geritzt wurde .
    Schaff Dich ab !!!

  13. Geiler Artikel, der es wunderbar auf den Punkt bringt. Ich wundere mich auch immer wieder, dass Grüne und Antifa wunderbar mit türkischen Nationalisten und Faschisten auskommen, aber sofort Amok laufen, wenn sie die deutsche Flagge sehen. Es ist für solche Leute null Problemo, wenn der türkische Nachbar seinen Halbmond raushängt und als in 3. Generation in Deutschland Geborener verkündet, dass er so stolz ist ein Türke zu sein. Würde er schwarzrotgold raushängen und seine Liebe zu Deutschland kundtun, würden sie ihn für verrückt erklären.

  14. Wenn man beim Ziel des „Weiterlesen…“-Link das #comment-XYZW am Ende löscht, so landen Draufklicker nicht mehr bei Kommentar XY sondern am Anfang der Seite wo der Artikel startet.

    Auch würde man dann nicht wissen unter welchen Nicknamen der PI-Autor kommentiert und wie kommentiert wird.

  15. #12 talkingkraut (21. Jul 2011 23:33)

    Kreuzberg ist die Zukunftswerkstatt Deutschlands und dann wäre er da sicher willkommen gewesen. Ein Kreuzberg unter dem Halbmond ist mir immer noch lieber, als ein Kreuzberg mit einem Sarrazin mit seiner Vorliebe für Gedichte längst Verstorbener.

    —————————————————–

    Verehrter Herr Genosse Brudda talkingkraut, ich würde dir gerne mal wahlweise, mindestens drei Monate „real existierenden“ Sozialismus, oder „real existierende“ Scha’ria als „Normalo“ angedeihen lassen, aber bitte nicht den hinter den Zäunen von Wandlitz oder jene aus 1001 Nacht.
    Jede Wette, du wärest davon kuriert. 💡

    Sapere aude !

  16. @talkingkraut

    Leute wie Sie sind daran schuld, dass Berlin immer mehr zu einem Dreckloch verkommt.

    Für die Zukunft sehr speziellen Wünsche von mir an Sie! 👿

  17. talkingkraut:
    Wenn sie des Lesens von mehr als 5 Zeilen hintereinander mächtig sind, empfehle ich – wie schon so oft – „Das Dschihadsystem“. Eine sehr nüchterne Analyse. Es ist auch in Bibliotheken zu finden (wäre doch mal was Neues sowas von innen zu sehen). Die Erkenntnisse, die daraus folgen müssten, lassen Sarrazins Buch wie einen Arztroman verblassen. Das Werk ist aus dem Jahr 2010. siehe korrektheiten.de

  18. Sollten mal wieder irgentwo Halbmondfahnen mit roten Untergrund vermehrt hängen und ihr seht das…….so sagt ganz einfach, das hatten wir schon mal [..] :mrgreen:

    Da seid ihr hier, irgentwie ,falsch. 😀

    Gruß

  19. Die Integrationsministerin Bilkay Öney hält Sarrazin für einen Spinner ? Die SPD ist zur einer Türkenpartei verkommen ! Berlin ,Köln ,Frankfurt ,Mannheim und viele andere Deutsche Städte sind schon von dem Krebs Islam und der Besatzungsmacht der Türkei eingenommen und erkrankt . Touristen aus China ,Japan ,Amerika und anderen Ländern sollten Deutschstanistan meiden ,denn ihr Leben kann die Polizei nicht mehr gewähren . Der türkische Halbmond schwebt schon viele Jahre über das ehemalige Deutschland ,das Land der Dichter und Denker . Buchtipp : “ Getürktes Deutschland “ von Peter Winkelvoß ,Die Türken-Lobby unser Republik von A-Z . —“ In Berlin gibt es ein bißchen zu viele Deutsche .“ Dieser Satz des türkischen Regisseurs Neco Celik vom März 2008 gegenüber der Berliner Zeitung macht deutlich ,wohin die Reise gehen wird ,wenn das deutsche Staatsvolk dies zuläßt .Noch wäre Zeit zur Umkehr ,wenn auch die Demgraphie-Uhr in rasendem Tempo dem Tag entgegentickt ,an dem wir Deutschen zur Minderheit im eigenen Land werden . Auf dem Weg zur Berliner Türkenrepublik helfen viele mit . Sie heissen Bülent Arslan ,Canan Bayram ,Kenan Kolat ,Vural Öger und Cem Özdemir ,aber auch Hans-Christian Ströbele ,Helmut Kohl ,Claudia Roth und Wolfgang Schäuble . Dieses Buch nennt die LOBBYISTEN beim Namen und listet knallharte und detallierte Fakten über Thesen und Pläne dieser “ Umvolker “ auf . Neben 35 Personen thematisiert das Lexikon 60 Begriffe wie Anwerbeabkommen ,Devisentransfer , Familienzusammenführung ,Kopftuchfrage ,Quote ,Staatsbürgerschaft und Zwangsehen . Natürlich hat die Studie das Potenial ,ihre deutschen Leser mächtig zu deprimieren . Aber nur aus Wut wächst Widerstand -dieses Buch gehört in jede deutsche Familie !

  20. Das Gewissen ist fähig, Unrecht für Recht zu halten, Inquisition für Gott wohlgefällig und Mord für politisch wertvoll. Das Gewissen ist um 180 Grad drehbar.
    Erich Kästner

  21. @ all

    Geht doch nicht auf „talkingkraut“ ein. Der will bloß trollen. Den gleichen Text hat er doch auch bei Böss hinterlassen.

    Hier hat er ihn auch nur per Copy+Paste reingehauen.

  22. Ob es auch bald von Deutschen befreite Zonen nur für Muslime gibt? Wäre das nicht ganz toll für die Integration?

  23. Frueher hies das bei den Sozialisten Judenfeie Zone, heute eben Sarrazinfreie Zone.

    Nichts neues unter der Sonne.
    Sie sind UNBELEHRBAR und werden es auch immer bleiben.

  24. „Von Sarrazins Schreibtisch darf nie wieder ein Bestseller ausgehen!“

    Oh man, der gesamte Artikel war ja schon nicht von schlechten Eltern, aber da hab ich mich endgültig weggeschmissen 😀

    Die Schreibe des jungen Herren gefällt mir sehr. Da werde ich in Zukunft öfter vorbeischauen.

  25. Die Toleranz der Berliner ist seit Jahrzehnten im ganzen Land bekannt.

    Aus diesem Grund galt Berlin seit Jahren als Müllhalde Deutschlands: Jeder, der sich beim Lernen schwer tat ging nach Berlin und machte dort sein Abi. Und wenn man zur Bundeswehr eingezogen werden sollte, zog man ein Jahr vorher nach Berlin und war damit aus dem Schneider.

    Inzwischen ist aus der Müllhalde offensichtlich eine Kloake geworden: Immer mehr Leute, die nicht arbeiten können oder wollen – hauptsächlich aus Steppen- und Wüstengebieten Vorderasiens und Nordafrikas – bereichern diese tolerante Stadt. Und jetzt ist man in Berlin also schon so weit, dass aus lauter Gastfreundlichkeit und Toleranz den Gästen erlaubt wird, den hier Geborenen den Zutritt zu ganzen Stadtteilen zu verwehren!

    Jeder unabhängige Beobachter frägt sich natürlich, ob die treffende Bezeichnung für das Verhalten der Ur-Berliner nun „tolerant“ oder aber „blöd“ ist.

    Übertriebene Toleranz
    = Verleugnung der eigenen Interessen
    = Blödheit!

  26. Oh, Mann, offenbar muß man immer groß darüberschreiben: SATIRE!, wenn man eine Satire bringt. Ist doch wohl klar, daß talkingkrauts Beitrag eine Satire ist, und sogar eine brillante, wie ich finde. Merke: eine Satire ist um so besser, je weniger Leute merken, daß es eine Satire ist. Wie bei diesem Broder. Obwohl sogar noch „Eine ironische Hilfestellung“ darüberstand (ob von Anfang an, oder erst später hinzugefügt, weiß ich nicht mehr), haben viele Leute das für bare Münze genommen:
    http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article13318733/Bin-Ladens-Ende-ist-eines-Rechtsstaats-unwuerdig.html

    Großartig! Broder trifft genau den Ton des linksgrünen Gutmenschentums – und eben, weil es so authentisch klingt, haben viele das ernstgenommen, wie die Kommentare damals zeigten.

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