Manfred RouhsWie die Pro-Bewegung heute vermeldet, ist es in Berlin gelungen, nicht nur mit einer Liste zur Abgeordnetenhauswahl am 18. September anzutreten, sondern auch für 77 von 78 Direktwahlkreisen einen Kandidaten aufzustellen.

(Von Thorsten M.)

Dies zu schaffen, gilt allgemein als großer Kraftakt, müssen doch für jeden der Kandidaten in den Bezirken (auch im unwirtlichen Neukölln oder in Kreuzberg) ausreichend Unterstützungsunterschriften gesammelt werden. Insgesamt bringt es Pro dabei auf über 10.000 Unterschriften. Auch zu sämtlichen Wahlen zu den Bezirksverordnetenversammlungen wird Pro antreten. (Das alles natürlich unter dem Vorbehalt der abschließenden Überprüfung des Landeswahlleiters.)
 
Der Vorsitzende der Pro-Bewegung, Markus Beisicht, zeigte sich ob dieser Leistung der Aktivisten in Berlin zuversichtlich bezüglich des „großen Potentials der Pro-Bewegung vor Ort“. Auch Mitglieder aus NRW, dem Stammland von Pro, waren in der Schlussphase der Unterschriftensammlung im Einsatz. Weitere Wahlkampfhilfen sind von Pro NRW darüber hinaus bereits angekündigt.
 
Die Berlinwahl soll die Pro-Bewegung erstmals nach ihren regionalen Erfolgen in NRW in einem anderen Bundesland etablieren. Auch die „Republikaner und weitere befreundete freiheitliche und islamkritische Vereinigungen“ wollen dabei mithelfen, in der Bundeshauptstadt „zum großen Wurf für eine deutsche Sammlungsbewegung rechts der CDU“ anzusetzen, so Markus Beisicht.
 
Man darf gespannt sein, wie der Berliner Wähler im Spätsommer auf das Angebot von zwei neuen islamkritischen Parteien reagieren wird, die sich gleichwohl in anderen Punkten, wie z.B. der Abgrenzung gegenüber früheren NPD- oder DVU-Leuten, deutlich unterscheiden.
 
Von der FREIHEIT liegt noch kein abschließender Status zum Erfolg bei der Kandidatenaufstellung vor. Nur soviel ist sicher, dass auch sie zur Abgeordnetenhauswahl wird antreten können. Die Bekanntgabe weiterer Einzelheiten ist nach Angaben von Pressesprecher Thomas Böhm für den 22. Juli angekündigt.

(Foto oben: Manfred Rouhs, Vorsitzender von Pro Deutschland)

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145 KOMMENTARE

  1. Leider werden die sich gegenseitig die Stimmen Klauen…

    Wo bei ich persönlich die Freiheit bevorzuge!

  2. Als Mitglied der Freiheit finde ich es natürlich gut das eine weitere Partei der echten Mitte sich zur Wahl stellt. Besser gefallen würde mir allerdings wenn sich Parteien mit den gleichen Zielen nicht auch noch die Wählerschaft streitig machen würden.

    Für jede Partei 4% könnten bei Antritt EINER Partei bereits 6-10% sein.

  3. Bravo ….

    Das ist ein erster wirklicher Erfolg !

    Herzlichen Glückwunsch ..

    nach Berlin

    ++

  4. So sehr ich mich über Wahlalternativen zu den „etablierten“ Parteien freue, so sehr habe ich die Befürchtung, das sich in Berlin Pro und Die Freiheit gegenseitig die Stimmen wegnehmen werden und beide dadurch an der 5% Hürde scheitern werden.

    So wird das nix!

    …. und die Anderen lachen sich dabei ins Fäustchen ……….

    ;-(

  5. Ich kann mir nicht vorstellen das Pro eine Chance hat.
    Ich habe die hier in NRW gewählt weil es keine bessere Alternative gab.
    Sobald sich das ändert mache ich mein Kreuzchen bei Die Freihet.
    Ich nehme an das es viele ähnlich sehen.

    OT.
    Mal wieder ein Hammer.
    Propaganda vom feinsten.
    http://www.rp-online.de/niederrhein-sued/krefeld/nachrichten/importierte-ehemaenner-1.1330954
    Hier auch mit Kommentarfunktion.
    http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/stadtleben/importierte-ehemaenner-haben-haeufig-probleme-1.711216
    Ich kopiere mal einen Lesenswerten Kommentar hier rein, wer weiß wie lange der noch Online ist.

    Die Wahrheit?????

    Sehr geehrter Murat!
    Sie,genau so wie ich(in Düsseldorf bei der Landesregierung beschäftigt und mit der Materie vertraut)wissen,daß zu 90% die in der Türkei „ausgesuchten“Männer viel Geld dafür zahlen,eine in Deutschland lebende (möglichst auch mit der Deutschen Staatsangehörigkeit)türkischstämmige Frau zu ehelichen!
    Wird geheiratet,steht der türkischen Familie des Ehegatten nach einiger Zeit auch der Weg nach Deutschland offen!
    Der einzige Zweck der Ehe ist,eine weiteren Familie,incl.vieler Angehöriger den Weg nach Deutschland zu ebnen!
    Im Prinzip sind es Zwangsehen und nicht weiteres,oder ein mieses Geschäft mit Menschen!!!!!!!!!

  6. #3 Le Saint Thomas (13. Jul 2011 20:17)

    Was für ein Erfolg?

    #4 TomcatK (13. Jul 2011 20:17)

    Ganz meine Meinung!

    Wieso bekommen die Rechten denn das nicht wie die Union (CDU/CSU)hin?

    Länder Teilung.

  7. hocherfreut stelle ich fest, dass ich shcon lange nicht mehr diesen vollkommen humorlosen moshe hundesohn hier sehen muss!
    vielen dank PI!

    auch wird endlich wieder über die Pro berichtet.

    auch wird politisch unkorrektes aus diversen katholischen parteiungen hier präsentiert. auch dafür ein dickes lob!

    jetzt noch kritik an dem teuren und nutzlosen palaverclub namens UN und ihr seit perfekt!

  8. Passt zum Thema:

    Lächerlich was die taz schreibt.

    Auszug: Wenn die Rechtsextremen erfolgreich seien, dann wenn es um Themen wie innere Sicherheit und Ausländer gehe. Das aber sei in Berlin nicht der Fall. Der Wahlkampf polarisiere sich zwischen SPD und Grünen. Und die Rechtsextremen hätten noch ein Problem, so Stöss: „Sie haben keine populistischen Persönlichkeiten“

    Natürlich gibt es in Berlin keine Probleme.
    Alles Prima dort.

    Ich sehe das so wie in Bremen. Die Leute sind Blind oder wollen nicht sehen.

    Hier der Link: http://www.taz.de/1/berlin/artikel/1/weniger-rechte-waehler/

  9. Besonders der Leistung, für 77 der 78 Wahlkreiskandidaten die benötigten Unterschriften zusammenzukratzen, kann man nur höchsten Respekt zollen – in bestimmten Bezirken grenzt das ja schon fast an Betteln um Schläge 😉

  10. Herzlichen Glückwunsch!

    Das ist eine umso größere Leistung, wenn man bedenkt, wie die islamophilen gewaltätigen Leute jede Unterschriftenaktion zu verhindern versuchen.

  11. 3% + 3% ist eben in der Politik nicht 6%, sondern 1%.

    Bevor jetzt wieder die „Aufsummierer“ anfangen.

  12. Bravo

    Hoffentlich zahlt sich dieses Engagement auch bei den Wahlen aus.

    Ich befürchte allerdings, dass die getrennt antretenden rechten Parteien Pro und Freiheit die 5% Hürde nicht nehmen werden.

    Gemeinsam hätten sie eine Chance.

  13. Enttäuschend, dass es nicht gelungen ist in allen 78 Direktwahlkreisen Kandidaten zu stellen.

    Ich vermute auch, dass es nicht 10.000 unterschiedliche Unterschriften sind, sondern, dass ein und die selbe Person für Landesliste, Bezirksverornetenversammlung und Direktkandidaten unterschreiben konnte.

    Wenn man das bedenkt, relativiert sich die Zahl 10.000.

    Ob PRO angesichts dessen, dass einigen Mitgliedern ehedem Nähe zum Rechtextremismus nachgesagt wurde eine Chance hat, ist zudem fraglich. Da kann man fragen, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, dass PRO sich auf ihr Stammland NRW konzentriert und anderen islamkritischen Kräften Berlin und Bremen erstmal überlassen hätte.

    Wieso muss durch einen Wahlantritt in Berlin auf Teufel komm raus gespalten und abgegrenzt werden?

  14. Vor kurzen war ich in Berlin. Bei einem Stadtfest waren natürlich auch Infostände von Links bis Grüne sowie der Piratenpartei anwesend. Die sammelten auch Unterschriften. Von mir wollten sie auch eine haben. Ich sagte, meine Unterschrift bekommt nur eine Partei, und zwar DieFreiheit. Sie meinte, ja aber sie können trotzdem… Nein! 🙂

  15. #11 Islam-Nein-Danke (13. Jul 2011 20:25)

    „Und die Rechtsextremen hätten noch ein Problem, so Stöss: “Sie haben keine populistischen Persönlichkeiten”

    Da hat die taz leider Recht, aber die Rechten haben nicht nur mit Stadtkewitz und Rouhs die fehlenden charismatischen Politiker, sondern sie bekämpfen sich auch noch.

    Schlimmer kann es für uns und besser für die Etablierten nicht kommen.

  16. „Man darf gespannt sein, wie der Berliner Wähler im Spätsommer auf das Angebot von zwei neuen islamkritischen Parteien reagieren wird…“
    @ Drei Parteien!
    -Am 12.Juli 2011 hat die Deutsche Konservative Partei bei der Landeswahlleiterin in Berlin mehr als 2200 Unterstützungsunterschriften für die Landesliste eingereicht. Damit steht am 18. September 2011 erstmals seit 59 Jahren in Berlin wieder eine „Konservative Partei“ auf dem Wahlzettel zur Abgeordnetenhauswahl.
    http://www.deutschekonservative.de/index.php?option=com_content&view=article&id=239%3A-mission-erfuellt-&catid=85%3Aabgeordnetenhauswahl-2011&Itemid=104

  17. Vielleicht gibt es ja Berliner, die mit der bisherigen parlamentarischen Arbeit von der Freiheit in Person von Stadtkewitz im Abgeordnetenhaus nicht zufrieden sind und eine Alternative suchen. Allzuviel Staub wirbelt er ja nicht gerade auf, wenn mans mit Timke in Bremen vergleicht. Selbst bei vollkommen unrealistischen 5%+x für DF würde sich ja im Abgeordnetenhaus nichts ändern. Stadtkewitz behielte einfach sein Mandat. Und dann? Das sind übrigens Fragen, die DF im Wahlkampf beantworten müsste.

  18. #19 Altsachse:

    Immer derselbe Schmarrn!
    Das funktioniert doch nicht – ebenso wenig wie bei Feuer und Wasser.

    Wann kapieren Sie endlich, dass die Freiheit keine rechte Partei ist. Sachsenschädel sind hart 🙂

  19. Das ist eine ganz schlechte Nachricht! Es wird heissen: „Übrige: 8%“ Und sie alle fallen bei der Verteilung von Sitzen im Abgeordnetenhaus unter den Tisch!

    Ein schwarzer Tag für die islamkritische Bewegung!

  20. Man sollte schon die Bürgerbewegung mit vollem Namen nennen, die da von allen anderen Sonstigen Kräften so hervorsticht durch die zahlreichen Direktkandidaturen. Nicht „Pro“ hat die meisten Direktkandidaturen unter allen sonstigen Kräften, sondern die Bürgerbewegung pro Deutschland! Die Massenmedien machen aus Republikaner „Reps“. Aus Bürgerbewegung pro Deutschland möchten sie „pro“ bzw. „pro irgendwas“ machen , und deshalb sollte man als vorgeblich politisch inkorrektes Medium eben nicht in der gleichen Sprache sprechen wie diese Medien.

  21. Selbst wenn ein Pro Kandidat gewählt werden sollte, ist es nicht sicher ob der überhaupt ins Rathaus gelassen wird.

    Die SED-Mauermörder werden das schon -wenn nötig mit Gewalt- zu verhindern wissen.

  22. #6 Wueterich (13. Jul 2011 20:20)
    „Ich kann mir nicht vorstellen das Pro eine Chance hat.“

    Richtig, aber genau sowenig wie die Freiheit.

    „Ich habe die hier in NRW gewählt weil es keine bessere Alternative gab.
    Sobald sich das ändert mache ich mein Kreuzchen bei Die Freihet.
    Ich nehme an das es viele ähnlich sehen.“

    Bei PI sehen das sicherlich viele ähnlich und viele sehen es anders.

    Was sagt uns das für die Wahlen: nichts, denn PI, ob nun ehemals Pro-lastig und heute Freiheit – Unterstützer sind nicht die Wähler.

    Das man nicht die Zusammenarbeit gesucht hat lässt sich nur noch mit Borniertheit umschreiben.

    Wer hier meint, dass die Abgrenzung und Ausgrenzung der Freiheit zu Pro, Wähler bringt ist blind für die Mechanismen der Medienhetze gegen rechte Parteien.

    Die lachen sich in Fäustchen, bei soviel Dummheit.

  23. #28 Altsachse:

    Die Freiheit leidet wohl mehr darunter, dass Anhänger wie sie diese Bürgerrechtspartei freiwillig in die rechte Ecke stellen.

    Was soll da die Presse denn noch sagen?

    Noch einmal, die Freiheit ist nicht rechts!

  24. Naja – ich als FREIHEIT Mitglied sehe darin dass das Interesse bei der Bevölkerung an islamkritischen Themen vorhanden ist.

    Ich denke mal es ist ein fairer Wettbewerb auch unter den neuen Parteien. Man wird sehen müssen, welche davon mehr Wähler überzeugen kann.

    Ich denke ja wenn Geert Wilders nach Berlin kommt, das gibt ein großes Aha und Oho. Das war ein kluger Schachzug, das zu planen von der FREIHEIT.

  25. #15 fritzberger78 (13. Jul 2011 20:34)

    3% + 3% ist eben in der Politik nicht 6%, sondern 1%.

    Bevor jetzt wieder die “Aufsummierer” anfangen.

    Völlig richtig. Und dennoch ist es natürlich schade, dass auf die Weise der Sprung über die 5% massiv unwahrscheinlicher wird.

    Aber selbst wenn das so kommt, ist es zumindest eine klare Abstimmung der politischen Mitte (also derjenigen, die CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE ablehnen), welche Art alternativer Politik der Mitte künftig eine Chance haben soll.

  26. Wie schön, daß es auch hier bei PI immer noch Menschen gibt, die glauben in einer Demokratie zu leben und mit ihrem Kreuzchen alle vier Jahre etwas bewirken zu können.

    Es wäre ja so schön einfach und niemand müßte sich weit vom Computer wegbewegen.

  27. Die PRO´ler haben wohl ihre Hausaufgaben gemacht, mal schauen wie es mit denen weitergeht. Es wird auch interessant sein, wieviele % Punkte die Pro und DieFreiheit auseinanderliegen werden.

    Ich persönlich erwarte noch nicht so schnell ein grossartiges Erstarken beider Parteien. Da wird noch viel bereichert werden müssen.

  28. Übrigens, was unsere „Freunde“ von der PRO-Bewegung, u.a. ulex, nicht kapieren wollen, ist, dass die Freiheit und Pro eben nicht auf die gleichen Wählerschichten abzielen.
    Die paar islamkritischen Wähler, die auch in der Wahlkabine das zum Ausdruck bringen wollen, machen doch keinen Einzug aus.

    Und auch ob ich nun ein paar Direktkandidaten mehr aufgestellt habe oder nicht, spielt doch überhaupt keine Geige. Einzig und allein die Landesliste zählt für die kleineren Parteien.

    Entscheidend ist doch, ob es gelingt, den MSM-gewöhnten Berliner, der merkt, dass etwas nicht stimmt am „gezimmerten“ Weltbild der Blockparteien, davon zu überzeugen, zur Wahl zu gehen und(!) eine Alternative zu wählen.
    Meiner Meinung nach wird er sich mit dem gemäßigteren Auftritt der Freiheit leichter tun diesen Schritt zu machen.
    Wenn also jemand den Auftritt von PRO nicht mag, kann sich also durchaus mit der Freiheit identifizieren. Da nimmt die Freiheit PRO überhaupt keine Stimme weg.
    Auch könnte ich mir vorstellen, das die NPD viele Stimmen an PRO verlieren wird. Die Stammwähler der NPD werden natürlich weder Pro noch die Freiheit erreichen können.

  29. #28 Altsachse (13. Jul 2011 20:55)

    Wer hier meint, dass die Abgrenzung und Ausgrenzung der Freiheit zu Pro, Wähler bringt ist blind für die Mechanismen der Medienhetze gegen rechte Parteien.

    Die lachen sich in Fäustchen, bei soviel Dummheit.

    Deine Darstellung klingt logisch, hat aber einen kleinen Denkfehler.

    Für mich als Mitglied der FREIHEIT ist es entscheidend, dass man sich von Figuren wie Rouhs und Co. massiv abgrenzt – und zwar nicht aus Taktik, sondern weil ich mit solchen Figuren nicht in einem Atemzug genannt werden will.

    Und ich denke, ich liege da richtig: träte der oder entsprechendes Klientel bei der FREIHEIT ein, träte mit mir zusammen die Mehrheit aus. Umgehend!

  30. #23 fritzberger78 (13. Jul 2011 20:49)
    #19 Altsachse:

    „Immer derselbe Schmarrn!
    Das funktioniert doch nicht – ebenso wenig wie bei Feuer und Wasser.

    Wann kapieren Sie endlich, dass die Freiheit keine rechte Partei ist. Sachsenschädel sind hart“

    Ob die Freiheit postuliert, sie sind keine rechte Partei, das wäre das gleiche als würde die Linke sagen wir machen keine linke Politik.

    Das Programm der Freiheit ist in allen Punkten rechts, bis vielleicht auf den Schwachsinn einer Volksabstimmung über die Nutzung der Kernenergie.

    Bei manchen Freiheit-Anhänger müssen erst die Medien und Antifa-Schläger die Birne weichklopfen ehe die begreifen das sie Rechte sind.

    Ist das nicht lächerlich, die Angst nicht als Rechter bezeichnet zu werden, da haben uns die Etablierten genau da wo sie uns haben wollen.

    Die Freiheit ist auf die Medienhetze reingefallen und hofft nun indem man sich gegenüber den Rechten abgrenzt auf Wohlwollen der Journaille und Wählerstimmen.

    Wenn das überhaupt eine Wirkung hat, dann das Gegenteil.

    Und das dann mit Recht.

  31. #37 Altsachse:

    Gelegentlich hilft Lesen, zum Beispiel von Programmen. Wäre die Freiheit rechts – wie Sie es gerne hätten – wäre ich dort (wie le Waldsterben es sagte) keine Sekunde mehr Mitglied!

  32. Wenn Wilders,wie bei seinem letzten Auftritt
    in Berlin,wieder in geschlossener Halle,vor
    handverlesenen Freiheit Mitgliedern,auftritt-
    die auch noch Eintritt bezahlen mussten,wird die
    Berliner Presse ,wie schon gehabt nur über
    Wilders berichten.Über Die Freiheit und Stadtkewitz,wenn überhaupt,nur am Rande

  33. @ #29 ratio2010 (13. Jul 2011 20:59)

    Geldbomben-Video:

    Liegt das an mir, oder fehlt da der Ton?

  34. #38 fritzberger78 (13. Jul 2011 21:14)

    Rechts ist aber der welchen die Medien als Rechts bezeichnen und nicht der eigene Blickwinkel…

  35. #30 fritzberger78 (13. Jul 2011 20:59)
    #28 Altsachse:

    „Die Freiheit leidet wohl mehr darunter, dass Anhänger wie sie diese Bürgerrechtspartei freiwillig in die rechte Ecke stellen.

    Was soll da die Presse denn noch sagen?

    Noch einmal, die Freiheit ist nicht rechts!“

    Das meinen Sie doch nicht ernsthaft, das ich oder ein anderer kritischer Freiheit-Begleiter irgend einen Einfluss auf die Medien und etablierten Parteien haben.

    Ob ich meine die Freiheit sei eine rechte Partei und Sie meinen es wäre keine (ja was ist die Freiheit dann?)spielt für die Feinde der echten Freiheit und für die Wähler überhaupt keine Rolle.

    Das rechte Wählerpotential wählt die Freiheit und Pro weil beide in deren Augen ansatzweise die richtige rechte Politik betreiben.

    Glauben Sie tatsächlich, dass die für den potentiellen Wähler völlig unerheblichen Programmunterschiede beider rechten Parteien ausschlaggebend sind oder meinen Sie im rechten Wählerpotential Stimmen zu gewinnen wenn Sie sich gegen Rechts abgrenzen?

    Das ist doch absurd.

  36. #38 fritzberger78 (13. Jul 2011 21:14)
    #37 Altsachse:

    „Gelegentlich hilft Lesen, zum Beispiel von Programmen. Wäre die Freiheit rechts – wie Sie es gerne hätten – wäre ich dort (wie le Waldsterben es sagte) keine Sekunde mehr Mitglied!“

    Und wen würde das kratzen?

  37. @ #35 Captain_Future (13. Jul 2011 21:07)

    Ich weiß nicht, ob sich die Zielgruppen von PRO und der FREIHEIT so großartig unterscheiden.

    In meinen Augen haben beide Parteien aber eine grundsätzlich verschiedene Mitgliederstruktur.

    Mir ist aufgefallen, dass in der FREIHEIT überdurchschnittlich viele Akademiker tätig sind. Das Spektrum reicht von liberal-bürgerlich über nationalliberal bis liberal-konservativ. Ich glaube nicht, dass der bürgerliche Aspekt bei PRO so stark vertreten ist.

    Während DIE FREIHEIT versucht die unzufriedenen Bürger in der Gesellschaft mitzunehmen, sind meines Erachtens bei PRO eher Leute tätig, die im Zweifelsfall kein Problem damit sich ins gesellschaftliche Abseits zu stellen.

  38. #44 Altsachse:

    Der Verlust aller liberalen Freiheitskämpfer bei der Freiheit wäre ihr Untergang. Schlimm genug, wenn sich solch rechte Elemente wie Sie hinter derselben Fahne verstecken 🙁

    Gehen sie doch zu Ihren braunen Freunden – da fühlen sie sich sicher wohler.

  39. #35 “ Einzig und allein die Landesliste zählt für die kleineren Parteien.“

    Es geht auch um die Bezirksvertretungen, wo die Politik für die Bürger gemacht wird. jedenfalls in Köln punktet Pro da mehr als im großen Stadtrat, ich vermute dass das in Berlin vergleichbar ist, auch wenn das Abgeordnetenhaus natürlich eine Ländervertretung ist.

  40. Gute Arbeit !!!

    Leider braucht man dann auch in 77 von 78 Direktwahlkreisen Wahlbeobachter !!!

  41. Da hat die Truppe von Rouhs nun wirklich ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Strategie von PRO scheint in Berlin Früchte zu tragen. Man hält sich mit unrealistischen Ankündigungen wie 8%+x zurück und liefert offenbar eine grundsolide Arbeit ab.

    Der Manni Rouhs ist ein ganz gerissener Fuchs und mit allen Wassern gewaschen. Der wird im Wahlkampf noch mit so mancher Überraschung aufwarten. Rouhs hat auch damals als Wahlkampfmanager in NRW zuverlässig geliefert, z.B. bei den Wahlen 2009:

    Bergheim: 6,6%
    Köln: 5,4%
    Duisburg: 4,9%
    Gelsenkirchen: 4,3%
    Leverkusen: 4,1%

    Also, schauen wir mal, was für PRO in Berlin zu holen ist. Wahrlich ein guter Tag für die echten Islamkritiker!

  42. # 9 Heilige Margot

    „hocherfreut stelle ich fest, dass ich shcon lange nicht mehr diesen vollkommen humorlosen moshe hundesohn hier sehen muss!
    vielen dank PI!“

    Daniel Haw hat einen Roman verfasst; deshalb war er eine Zeitlang hier mit seinen Moishe-Hundesohn-Karikaturen nicht vertreten. Ab August ist er wieder da. Ich freue mich drauf. Aber wenn Ihnen die Karikaturen nicht gefallen, schauen Sie sich die doch einfach nicht an.

    PI bringt die verschiedensten Dinge. Da ist für jeden etwas bei.

  43. Mal was für FRITZBERGER und andere Kämpfer gegen Rechts, zum nachdenken:

    „Ein Rechter wird man durch eine Art von zweiter Geburt. Man hat sie durchlebt, wenn man sich – der eine früher, der andere später – der Einsicht öffnet, dass kein Mensch je die Wirklichkeit als Ganzes zu verstehen, zu erfassen und zu beherrschen vermag. Diese Einsicht stimmt manchen melancholisch, vielen aber eröffnet sie eine wunderbare Welt. Jedem dieser beiden Typen erspart sie, sein Leben mit Utopien, diesen Verschiebebahnhöfen in die Zukunft zu verplempern.“

    Armin Mohler

    Lange Zeit habe ich Rechter durch Realist ersetzt, hat nichts genützt und nur Zeit gekostet.

    Sie werden auch dahin kommen, wenn Sie mutig sind und es ehrlich meinen.

  44. @fritzberger

    Leider applaudierst du da dem falsche ulex – da hat jemand meinen Nick geklaut bzw durch Verfremden einen ähnlich aussehenden Nick kreiert.

    Wenn sich da die Admins mal bitte drum kümmern würden?

    Merci!

  45. @ #49 Thundergod (13. Jul 2011 21:39)

    Wahrlich ein guter Tag für die echten Islamkritiker!

    Genau in solchen spaltenden und abgrenzenden Aussagen liegt das Problem. Ich habe das Gefühl, dass diejenigen die sich als die wahren Islamkriterer verstehen oftmals nicht besser sind als diejenigen die sie kritisieren. – Bloß mit umgekehrten Vorzeichen!

    Hass auf Andersgläubige, Frauenfeindlichkeit und Intoleranz in Glaubensdingen sollten bekämpft werden; man sollte sie sich aber nicht im Rahmen des „Kampf gegen den Islam“ selbst zu eigen machen.

    Ist das vielleicht der Unterschied zwischen den beiden Typen von Islamkritikern?

  46. Ansonsten kann man den „Berlinern“ für über 1 Jahr unermüdliche Arbeit natürlich nur allerhöchsten Respekt zollen – schaun mer mal, was der Wahlkampf noch so bringt.

    Verspricht doch für unabhängige Beobachter ein launiger Wahlkampf zu werden.

  47. Pro und Freiheit müssen sich vereinigen – dann haben wir eine echte Chance, im roten Berlin Präsenz zu zeigen !

  48. #4 TomcatK (13. Jul 2011 20:17)

    „So sehr ich mich über Wahlalternativen zu den “etablierten” Parteien freue, so sehr habe ich die Befürchtung, das sich in Berlin Pro und Die Freiheit gegenseitig die Stimmen wegnehmen werden und beide dadurch an der 5% Hürde scheitern werden.

    So wird das nix!

    …. und die Anderen lachen sich dabei ins Fäustchen ……….“

    ——————————————————

    Genau so sieht‘ s aus:

    Geschwafelt wird im Salon, gehandelt wird auf der Straße.
    Verloren wird aber gemeinsam, auch wenn, oder gerade weil der eine von dem anderen nichts wissen will. 🙁

  49. Linke grenzen sich nicht ab. Jeder der links steht ist willkommen – Mao, Pol Pot und Stalinanhängern sind alle willkommen.

    Nur die Konservativen sind so dumm, daß sie sich auseinanderdividieren lassen und eine panische Angst davor haben als Rechte zu gelten.

  50. #56 ulex (13. Jul 2011 21:52)

    An ihrem Duktus kann man unschwer erkennen, dass Sie nicht der echte ‚ulex‘ sind. Legen Sie sich doch einen eigenen Namen zu. Dann diskutiere ich gerne mit Ihnen.

  51. *gähn*

    Laut Aussage von pro NRW-Funktionären (!) besteht pro Deutschland überwiegend aus Rentnern und Hartz4-Empfängern. Logo, dass die fast alle Unterschriften zusammen bekommen. Haben ja den ganzen Tag Zeit. Die Mitglieder der Freiheit hingegen sind fast ausschließlich in Lohn und Brot und haben zudem Familie.

    Die Freiheit hat 2.000 Mitglieder in einem halben Jahr gesammelt. Was zählt also mehr: Ein paar Unterschriften oder zahlungskräftige Mitglieder? Direktkandidaten sind eh vollkommen nutzlos. Die Beisicht-Theorie von deren Notwendigkeit konnte noch nie belegt werden.

    Wir haben für den Wahlkampf 350 Mitglieder in Berlin, hunderte, welche zusätzlich anreisen wollen, 500.000€ Wahlkampfbudget (+ zusätzliches Geld von der Money Aktion), Veranstaltungen mit Geert Wilders und Freysinger, und und und…

    Rouhs und Co. geht es nicht um die Sache. Ansonsten hätten sie auf einen Wahlantritt zugunsten der Freiheit verzichtet. Sie hätten damit ein Zeichen setzen können. Aber nein, die haben nur Schiss, dass die pro-Bewegung mit ihrem Führung-Duo untergehen könnte (und wird).

    Genaue Infos zur Freiheit werden in den nächsten Tagen auf der Website stehen.

  52. @Thundergod

    Ältestes Spielchen in Kommentarbereichen oder Foren, Nicks zu covern – und für denjenigen der gecovert wird, eigentlich immer ne Auszeichnung 😉

    Bißchen seltsamer Zufall allerdings, dass dies vor kurzem auch mal auf ner NPD-nahen Seite vorgekommen ist – was dann den Schluß zulässt, dass da wie hier dieselben staatlichen Provokateure in den Kommentarspalten unterwegs sind.

  53. #54 Altsachse:

    Sie sind ein hoffnungsloser Fall und haben nicht verstanden, worum es geht.

  54. @Felicatas

    Na, wenn der Wahlkampf durchfinanziert ist mit der halben Million wie behauptet, besteht ja garkein Grund Bettelbriefe durch die Lande zu schicken und die Verkündung des Unterschriften-Sammelergebnisses auf nach die Spendenaktion zu vertagen..

    Aber in diesem Beitrag gehts ja nicht um die DF und ich denke man sollte sich abgewöhnen in den Kommentarsträngen dauernd offtopic auf die andere Partei zu verweisen.

    Wenn Sie was von Pro Deutschland zu kritisieren / kommentieren haben, ist es völlig legitim dies hier zu tun, genauso wie es legitim und Sinn der Sache ist, bei DF-Meldungen Anmerkungen zu machen.

  55. #46 fritzberger78 (13. Jul 2011 21:36)
    #44 Altsachse:

    „Der Verlust aller liberalen Freiheitskämpfer bei der Freiheit wäre ihr Untergang. Schlimm genug, wenn sich solch rechte Elemente wie Sie hinter derselben Fahne verstecken“

    Keine Angst Sie heldenhafter Freiheitskämpfer, ich werde mich bestimmt nicht verstecken, schon gar nicht hinter einer Fahne auf Freiheit steht, aber dahinter Ignoranten und sich Hetzer gegen Rechts verbergen, ich war ich war mal kurz bei Pro, deswegen wurde mein Aufnahmeantrag abgelehnt. Da können Sie aber aufatmen, das Ihre Parteivorderen die Drecksarbeit erledigt haben…manchmal merkt man erst später, dass in Ihrem Verein, bei der Führungsmannschaft, jedes Engagement vergebens gewesen wäre, obendrein noch bei solch „liberalen“ Betonköpfen, die sich hier las Mitläufer outen.

    „Gehen sie doch zu Ihren braunen Freunden – da fühlen sie sich sicher wohler.“

    Merken Sie`s noch, wenn die Argumente ausgehen, fängt die Diffamierung an. Das kennt man eigentlich nur von linksgrünen Hetzern.

  56. Aber ich denke im Ursprungsbeitrag fehlt durchaus noch ein Aspekt, nämlich der wie die Unterschriften zustande gekommen sind – durch offensives Agieren auf der Strasse:

    Lt Rouhs, und dessen Zahlen sind anders als die aus dem Rheinland normalerweise durchaus plausibel und glaubwürdig, wurden in den letzten 2 Monaten 330 Infostände in Berlin abgehalten, 180.000 Werbemittel verteilt und ca 1 Mio Wählerkontakte hergestellt.

    Ich denk dies sind durchaus Dimensionen, die für einen Vorwahlkampf sehr beachtlich und auch mal herausstellenswert sind.

  57. Zwei Dinge:

    1. Herzlichen Glückwunsch an pro Deutschland zu dem historischer Rekord eines Neulings in Berlin. Allein das schreibt schon Geschichte.

    2. Es halten sich einige von DF für berechtigt den Damen und Herren auf den Listen von pro Deutschland die demokratische Integrität abzusprechen, indem sie die z. T. jahrzehntelang zurückliegende NPD/DVU-Mitgliedschaften erwähnen. Einige führende Persönlichkeiten bei DF waren in der DKP und bei den Grenztruppen Erich Mielkes. Also ganz, ganz vorsichtig.

  58. Leider applaudierst du da dem falsche ulex – da hat jemand meinen Nick geklaut bzw durch Verfremden einen ähnlich aussehenden Nick kreiert.

    Dann kann „Ulex“ ja jetzt mit sich selber diskutieren.;-) Willkommen in der politischen Realität von 2011.

  59. #67 Altsachse:

    Argumente wollten Sie ja gar nicht hören. Für Sie ist DF rechts und damit hat es sich!

    Wie soll man da argumentieren?

  60. #65 fritzberger78 (13. Jul 2011 22:07)
    #54 Altsachse:

    „Sie sind ein hoffnungsloser Fall und haben nicht verstanden, worum es geht.“

    Man sollt auch in Ihren schweren Fall die Hoffnung nicht aufgeben.

    Sie wissen ja schon worum es geht, das lässt hoffen.

  61. #63 Felicitas

    Ihre Aussage ist nur eine Bestätigung, daß das Groß der Bevölkerung immer noch nicht begriffen hat, welches Spiel hier in Europa gespielt wird.
    Diktatur – nicht Demokratie.

  62. #70 fritzberger78 (13. Jul 2011 22:12)

    Versuchen Sie doch einmal Rechts zu definieren, dann wird man feststellen, ob Sie den üblichen Diffamierungssermon der Medien auswendig gelernt haben oder doch etwas sachliches zur Diskussion beitragen können.

  63. An alle Nicht-Berliner,
    wenn man in einem traditionell Konservativen
    Bezirk,wie Spandau, von 5 Bevölkerungsreichen
    Wahlbezirken nur einen Bezirk (ca 50 Unterschriften)zusammen bekommt,bitte was dann
    in Kreuzberg,Neukölln ect?
    Wenn der Pressesprecher von Freiheit erst amm 22.07. Ergebnisse der Unterschriftensammlung
    bekannt gibt (sehr Transparent),also an dem
    Tag,an dem die Landeswahlleiterin sowieso
    alles öffentlich macht;wer Böses dabei Denkt.
    Ach ja,die Geld-Bombe läuft ja auch noch bis zum 20.07.

  64. Zitat: „Während DIE FREIHEIT versucht die unzufriedenen Bürger in der Gesellschaft mitzunehmen, sind meines Erachtens bei PRO eher Leute tätig, die im Zweifelsfall kein Problem damit sich ins gesellschaftliche Abseits zu stellen.“

    Das ist vielleicht auch der Grund, warum PRO länger existieren wird. Sobald der Gegenwind für die „Bürgerlichen“ von der DF zu groß wird, klappen sie alle zusammen und sind weg.

    Und wer PRO vorwirft, daß sie in Berlin antreten, der sollte einmal überlegen, wer zuerst da war und wer ggf. einen Auftrag erhalten hat, eine erfolgreiche rechte Partei zu verhindern.

  65. #66 ulex

    Von was für angeblichen „Bettelbriefen“ reden Sie da bitte? Jede Partei ruft ihre Mitglieder zu Spenden auf… Gerade, wenn es sich um so eine wichtige Wahl handelt.

    Herr Stadtkewitz ist ein sehr seriöser Mann. Der brüllt nicht jedes Mini-Ereignis gleich raus, sondern wartet geduldig den richtigen Zeitpunkt ab. Geduld ist eine Tugend. Wir wollen eben keine Fehler machen, die andere Kleinparteien gemacht haben.

  66. #64 ulex (13. Jul 2011 22:04)

    Sie legen hier regelmäßig in einer erfreulich unaufgeregten Art und Weise den Finger in die Wunde. Das kann halt solche Aktionen nach sich ziehen. Sehen Sie es doch einfach als Ansporn, hier auch weiterhin Ihre launisch-konstruktive Kritik zu äußern.

  67. Wichtig ist noch zusagen, es gibt keine Ausrede mehr zumindest nicht eine dieser Parteien zu wählen, da die CDU hier chancenlos ist und es egal ist, ob die SPD, Grünen oder die Linke an die Macht kommt.

    Wichtig ist vor allem möglichst viele Prozente zu bekommen. Aber seit nicht allzu enttäuscht, wenn es noch nicht klappt. Der Aufbau dieser Parteien braucht Zeit.

  68. #73 Altsachse:

    Ich versuche es einmal kurz andersherum. Stadtkewitz ist sicherlich konservativ (und dazu noch aus seiner CDU-Vergangenheit christlich angehaucht). Damit kann man leben, wenn man wie ich ein weltoffener Linksliberaler ist.

    DF steht aber allgemein für Bürgersinn und Toleranz, also für die typisch humanistischen Werte, ähnlich wie der Agnostiker (aber wohl eher Atheist) Geert Wilders. Das bedingt auch ein Eintreten für bedrängte Minderheiten (z.B. Homosexuelle). Diese grundlegende Liberalität geht niemals zusammen mit dumpfen rechten Parolen wie sie von Pro geäussert wurden („Abendland in Christenhand“ ist ja nur das abschreckendste dieser Art). Und nun kommt noch hinzu, was keine andere Partei bietet: eine vernunftgesteuerte Migrationspolitik und ein Werben für mehr direktdemokratische Elemente.

    Und wie geht das bitteschön nun alles zusammen mit irgendwelchen unintelligenten Dumpfbacken, die sich rechts nennen?

  69. @ #76 Rechtschaffen (13. Jul 2011 22:18)

    Ich weiß wirklich nicht was die PRO-Apologeten immer haben. Ist denen die FREIHEIT zu links oder sind die einfach nur beleidigt, weil sie bei der FREIHEIT nicht mitspielen dürfen?

    So wie ich das verstanden habe, wird die FREIHEIT noch den einen oder anderen Pfeil im Köcher haben, der kurz vor der Wahl abgeschossen wird.

    Bei PRO kommte wohl eher nichts mehr. Oder?

  70. Wenn DF eine Partei der Mitte ist, wie erklären sich dann die Aussagen eines Funktionärs zu Arbeitslagern für Ausländer?
    Ebenso frage ich mich, was ein DKP-Mitglied bei der Freiheit macht, wenn man doch so gerne über ehem. NPD-Leute bei PRO lästert.

  71. Bei der Bürgerbewegung Pax Europa habe ich sehr kompetente, bürgerliche und inteeligente Menschen von Pro erlebt.

    Auch wenn die BPE diese nicht haben will!

  72. #76 Rechtschaffen (13. Jul 2011 22:18)

    „Wenn der Pressesprecher von Freiheit erst am 22.07. Ergebnisse der Unterschriftensammlung bekannt gibt (sehr Transparent),also an dem
    Tag,an dem die Landeswahlleiterin sowieso
    alles öffentlich macht;wer Böses dabei Denkt.
    Ach ja,die Geld-Bombe läuft ja auch noch bis zum 20.07.“

    Ich wollte auch erst im Rahmen der Geldbombe für die FREIHEIT spenden. Letztendlich habe ich aber ein deutlich erfolgsversprechenderes Investment getätigt. Ich habe in griechische Staatsanleihen investiert.

  73. Vielleicht ist es ja von ganz oben gewollt, dass sich PRO und die FREIHEIT die Stimmen wegnehmen. Bei PRO sind sicher V-Leute drin, dass war bisher in jeder Partei mit ähnlichen Hintergründen so. Warum sollte es dieses Mal anders sein? Über die Freiheit, weiß ich zu wenig, um ein Urteil zu fällen. Aber generell hat der Staat in Deutschland wohl überall seine Finger drin. 😉

  74. Ich verstehe Stadtkewitz nicht. Warum verbreitet er völlig unrealistisch hohe Erwartungen bezüglich der Berlin-Wahl?

    Und: Warum hält er das Projekt schon für gescheitert, wenn dieses absurd hohe Ziel nicht erreicht wird?

    Zum Hingehen und Abstimmen motivieren muss die Partei (…) für Wahlkreuzchen – im September zur Berlin-Wahl. „Das wird der Knackpunkt“, urteilt Parteichef Stadtkewitz. Wenn man es dort nicht schaffe, ins Parlament zu kommen, „ist die Partei praktisch tot“ .

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Angst-vorm-Minarett-in-Amtsberg-artikel7702162.php

    Was soll das???

    Eine Partei, die nicht mal ein Jahr alt ist und noch bei keiner Wahl teilgenommen hat, die soll schon die Fünf-Prozent-Hürde bei einer Landtagswahl schaffen?????

    Soll das ein Witz sein?????

    Ich wünsche mir etwas mehr Bezug zur Realität, Herr Stadtkewitz!

  75. @ #85 Hayek (13. Jul 2011 22:33)

    Interessante Überlegung, wenn auch etwas verschwörungstheoretisch.

    Aber wenn man dieses Forum liest, kommt es mir manchmal auch so vor als ob…

    Eigentlich traurig, dass man dem Staat mittlerweile so etwas zutraut.

  76. Da alle Parteien außer CDUSPDLINKEGRUENE sowieso total Autobahn sind, wäre ein gemeinsamer Kampf von Pro und DF absolut sinnvoll. Beide werden doch schon jetzt als rechtspopulistisch diffamiert.

  77. #84 Thundergod (13. Jul 2011 22:33)

    Ich habe in griechische Staatsanleihen investiert.

    Du bist aber mutig. Die privaten Anleger und Privatbanken haben ihre Anleihen so gut es geht abgestoßen. Die mit Abstand größten Anteile trägt nun die EZB und damit die EU-Staaten. Das war ja so geplant, jetzt kann man „Umschulden“ sprich gewaltige Abschläge auf die Anleihen hauen, die Kosten trägt dann größtenteils die EZB und damit der Steuerzahler. Und du ganz direkt über deine Anleihen. Naja. Immer gut, wenn man noch Leute wie dich findet. 😉

  78. #88 Werner-T5 (13. Jul 2011 22:40)
    gemeinsamer Kampf von Pro und DF

    Gemeinsam mit den PRO-Fuzzis von kommunistischen Schlägertrupps durch die Straßen gejagt und verprügelt werden – das wäre dann wohl das Todesurteil für DIE FREIHEIT.

  79. #87 Bananenschale

    Eigentlich traurig, dass man dem Staat mittlerweile so etwas zutraut.

    Ich bin absolut kein Verschwörungstheoretiker. Ich hasse Verschwörungstheorien. Bei der NPD ist es aber erwiesen und warum sollte das dann bei den Reps, der DVU oder PRO anders sein?
    Bei PRO ganz besonders, weil die sind noch im Wachstum begriffen. Der Geheimdienst wäre ja schön blöd, wenn er nur die toten Parteien überwachen würde. Gut dem V-Schutz ist alles zuzutrauen.

  80. @ #88 Werner-T5 (13. Jul 2011 22:40)

    #45 ulex schreibt: In meinen Augen haben beide Parteien aber eine grundsätzlich verschiedene Mitgliederstruktur.

    Mir ist aufgefallen, dass in der FREIHEIT überdurchschnittlich viele Akademiker tätig sind. Das Spektrum reicht von liberal-bürgerlich über nationalliberal bis liberal-konservativ. Ich glaube nicht, dass der bürgerliche Aspekt bei PRO so stark vertreten ist.

    Sofern ich das beurteilen kann, sehe ich das ähnlich. Ich glaube die Leute in der Freiheit wollen nicht mit den Pro-Leuten zusammenarbeiten. Andernfalls hätten sie ja keine neue Partei aufmachen müssen.

  81. #81 fritzberger78

    Ich kann dir nur 100%ig zustimmen. Und genau deshalb setze ich voll auf die Freiheit. Sie sind eigentlich sogar meine letzte Hoffnung, dass Deutschland noch zu retten ist.

    Ich fürchte nur, dass die 5%-Hürde zu hoch ist, vor allem dann, wenn sich gleich 2 Parteien mit ähnlichen Themen um den Einzug ins Parlament gegenseitig Stimmen abjagen. Allerdings: Auch die Grünen haben klein angefangen und wurden mehrfach tot gesagt, und haben nach Jahrzehnten doch den großen Durchbruch geschafft …

  82. #94 KDL:

    Ich wusste doch, dass die Vernünftigen nicht aussterben 🙂

    Das nennt man Kraft durch Liebe 😉

  83. @#93 Bananenschale

    ..ich bin auch für DF aber sehe auch die 5% Hürde. Was nutzt da ein Ergebnis wie Pro 2,4 und DF 4,9 %…….

    Dass sich schon im Vorfeld die Interessenten für Angebote ohne Blockparteien auseinanderbringen lassen, freut doch nur die Blockflöten….

  84. Deswegen ist ja auch der Begriff „Freiheit“
    längst so eine Art Schimpfwort geworden!

  85. Eine schlechte Nachricht. Zwar haben meine Partei – DieFreiheit – und PRO erstaunlich wenig Gemeinsamkeiten, aber der Wähler wird dies nur bemerken wenn er die Ziele der Parteien studiert.

    Unser (gemeinsames) Potential sind aber vor allem die Nicht-Wähler, ob diese sich die Mühe machen?

    Bei der medialen Hetze und pauschalen Diffamierungen werden Wähler eher nicht differenzieren. Die Unerschrockenen aber teilen sich dann auf zwei Parteien auf.
    Gut, wir auch die Sozialdemokraten treten mit drei Parteien an (SPD, Grüne, CDU) dazu kommt die SED 2.0 und mit der FDP eine Splitterpartei -aber warum müssen wir diesen Fehler kopieren?
    PRO kommt aus NRW, nicht aus Berlin. Dort anzutreten ist ein Armutszeugnis für das politische Gespür der PRO-Partei.

    PRO sollte in NRW alleine antreten, DieFreiheit alleine in Berlin und BIW alleine in Bremen.

  86. #95 fritzberger78

    Kraft durch Liebe? Na gut! 😉 . Aber keine Sorge, auch wenn die Welt untergeht, ein paar Vernünftige bleiben immer übrig. Die Hoffnung stirbt zueletzt …

  87. Würde DIE FREIHEIT mit Pro fusionieren, dann würden im Nu innerparteiliche Querelen und Führungsstreitigkeiten ausbrechen und die vereinte Partei von innen zerlegen. Und Wahlkampfhilfe durch Wilders könnten sie auch abhaken, da Wilders mit Pro nichts tun haben will.
    DIE FREIHEIT geht alleine den richtigen Weg. DIE FREIHEIT ist personell und vom Gesamtauftritt her deutlich seriöser und bundesweit erheblich besser aufgestellt als Pro – obwohl es DIE FREIHEIT viel weniger lange gibt.

  88. Vorausgesetzt,Stadtkewitz kriegt mit seiner
    Sparscheinaktion,die Gage für Wilders bis
    20.07. noch beisammen.
    Oder wie naiv kann man denn noch sein?

  89. Glückwunsch nach Berlin an Pro Deutschland…

    Drücke fest die Daumen das es für ein gutes Wahlergebnis reicht!

    Irgendwie habe ich das Gefühl, das hier einige „DIE Freiheit“ Fans meinen, gegenüber den „Pros“ was besseres zu sein….

    Vorweg, ich drücke selbstverständlich beiden Parteien die Daumen und das ziemlich fest….

    Aber manchmal kommt Hochmut vor dem Fall, in diesem Fall befürchte ich das bei „der Freiheit“..

    Schlimm genug, das sich in der heutigen Zeit, rechte Parteien gegenseitig angreifen müssen, anstatt zusammen zu halten.

    Und wenn hier die 1-2 Leutchen schreiben, „die Freiheit“ sei nicht rechts…
    na was den dann??

    Links??
    Mittig??

    Mit der Mitte hat es unsere Versager Kanzlerin versucht und wird dafür regelmäßig bei jeder Wahl ab gestraft…
    Also was ist den die Freiheit, wenn nicht Rechts??
    Und Pi ist auch nicht rechts, ja ne, … is klar…

    Ich bin Überzeugter Rechter und Stolz drauf, weniger Froh bin ich allerdings über meine 10 Jahre in der SPD und 2 in der CDU…

    Nie wieder, gewählt wird nur noch RECHTS!!!!!

    Gruss aus Hannover

    Lindener

  90. in bestimmten Bezirken grenzt das ja schon fast an Betteln um Schläge

    Als Beteiligter an der Sammlung in Friedrichshain-Kreuzberg kann ich sagen, daß es darauf ankommt, die ganzen MenschInnen und sonstigen alternativen SpinnerInnen links liegen zu lassen. Entweder spricht man die Leute an, die „normal“ aussehen oder sich in einem Alter befinden, in dem man die Flausen der LinkInnen längst hinter sich gelassen hat. Das klappt eigentlich ganz gut. Zwar sind dann in einer Gegend wie Fhain-Xberg nur noch zehn bis maximal 20 Prozent der Passanten ansprechbar, doch dafür gibt es recht wenig Ärger. Im Wahlkreis 5 haben wir sogar auf der Rigaer Straße gesammelt, wo sich lauter besetzte Häuser befinden. Das geht alles, wenn man sich nicht dumm anstellt.

  91. #92 Hayek

    „Verfassungsschutz“

    ———————————————-

    Grundgesetzschutz – oder Inlandsgeheimdienst sind zutreffendere Wörter für dieses Amt!

  92. Ich würde auch sagen, dass sich PRO und DF gegenseitig keine Wähler abspenstig machen.
    Dazu ist das Programm und die angesprochene Wählerschaft zu unterschiedlich.

    Das macht nichts, wie ich finde.

    Wichtig ist, dass die beiden Parteien Präsenz zeigen.

    PRO hat hier eine gute Arbeit abgeliefert, das muss man anerkennen.

    Lassen wir uns mal überraschen, wie die Wahl in Berlin ausgeht.
    Aber wir dürfen auch nicht enttäuscht sein, wenn die Prozentzahlen realistisch eingeschätzt um 5% liegen werden.

    Das ist nur der Anfang, man muss zeigen, dass „man da ist“ und der wachsenden Partei der Nichtwähler eine Heimat bieten.
    Dort liegt das Potential, überzeugte Multi-Kulti-Rotzgrüne abzuwerben ist nicht drin.

    Und wer weiss? Wenn sogar schon Grün und Schwarz überlegen, zu koalieren?

  93. @ dreadnought

    PRO D hat genügend Mitglieder in Berlin, die nicht zugezogen sind. Der Plan von PRO, in Berlin anzutreten, besteht schon seit etwa 2005/2006. So zu tun, als habe DF irgendwelche „Vorrechte“, ist absoluter Quark. Außerdem haben wir keine Zeit, uns auf einzelne Bundesländer aufzuspalten, denn spätestens bei der Bundestagswahl brauchen wir eine Partei, um überhaupt aktionsfähig zu sein.

  94. Ich setze auf DIE FREIHEIT, die sind erheblich weiser und seriöser!

    Schlimm wäre es, wenn Quasi-NPD-Leute wie H. Beisicht auf diesem Weg irgendwo ins Parlament einziehen. Stadtkewitz & Co. wünsche ich alle Gute und viel Erfolg!

  95. @ Obama im Laden

    Ihr werdet an eurer extremen Dogmatik und dem Zulassen einer Fremdsteuerung (siehe Anbiederung an die SED-Linke Thüringen bei der Mitgliederpolitik!) kläglich scheitern. Wer nimmt eine Partei ernst, die sich Interna vom politischen Gegner vorschreiben läßt?

  96. Herzlichen Glückwunsch auch von mir an Pro und Herrn Manfred Rouhs. Ich drücke fest die Daumen, damit es am Wahltag klappt!

  97. #17 ulex

    „Wieso muss durch einen Wahlantritt in Berlin auf Teufel komm raus gespalten und abgegrenzt werden?“

    Weil es PRO nicht wirklich um eine vernünftige Lösung der Probleme,die das Volk betreffen geht,sondern nur um Macht für ihre ganz eigenen Zwecke,die den meisten hier wohl nicht gefallen würden.

    „Vermeintliche“ Konkurrenten werden (ganz nach Führerprinzip und NPD Vorbild) dazu gedrängt,sich bei ihnen (zwecks Bündnis) einzuordnen und wenn diese das nicht wollen,(weil sie grundsätzlich anders ticken) werden sie von PRO bekämft.

    Es ist kein Zufall,daß PRO genau in Berlin zum 1. mal antritt,nachdem sie erfahren haben,daß die Bündnis-unwillige FREIHEIT dort auch antreten will.

    PRO hat auch kein Problem mit Antisemiten,Verfassungsfeinden und Ahmadinedschad-und Hitler Fans,die sie in ihren eigenen (Führungs)reihen etablieren,oder mit denen sie sich zum Teil international verbünden.

    Das sind ganz entscheidende Unterschiede zu zB. der FREIHEIT,Geert Wilders u.PVV,BIW,Pax Europa oder einzelnen Islamkritikern,wie Broder,Raddatz,Ulfkotte,Sarrazin,,Spencer,usw.

  98. #109 widerstand

    Es ist kein Zufall,daß PRO genau in Berlin zum 1. mal antritt,nachdem sie erfahren haben,daß die Bündnis-unwillige FREIHEIT dort auch antreten will.

    Die Pro Anhänger behaupten, dass es genau anders rum war, daher habe ich mal einen kurzen Fakentcheck gemacht. Laut Wikipedia wurde Pro Berlin im Juni 2010 gegründet, wohingegen die Freiheit erst am 28. Oktober 2010 gegründet wurde.

  99. Aller Anfang ist schwer, besonders in der Politik. Der Erfolg wird sich wohl erst in einigen Jahren einstellen (oder auch nicht). Die Gruenen hat in den 80ern auch niemand ernst genommen. Heute sind sie in manchen Umfragen zweitstaerkste Partei…

  100. Ein Unding, wie sich hier die Anhänger von pro und DF gegenseitig ihre Unterschiede vorrechnen. In der Wahrnehmung des normalen Wählers handelt es sich um sehr ähnliche Parteien. Nur wenn sich beide zumindest für die Berlinwahl zusammengeschlossen hätten, hätten sie eine Chance.
    Ich kenne beide persönlich, Stadtkewitz und Beisig. Der Unterschied ist nicht erheblich.
    Jede Partei in Deutschland hat einen rechten und einen linken Flügel, ohne dass die Partei zerbricht.
    Dass DF von Wilders Wahlkampfhilfe erhofft, ist eher jämmerlich. Was hat der Mann mit den Problemen Berlins zu tun ?
    Wenn sich pro als gemässigte rechte Partei etabliert, hat sie auf Dauer eine Chance. Sie füllt eine Lücke. Welche Lücke DF füllen will, wenn sie sich als nicht rechte bürgerliche Partei verkaufen will, ist mir ein Rätsel. Sollte es sich nur um einen Stadtkewitz-Wahlverein handeln ? Man gewinnt zunehmend den Eindruck.

  101. @ widerstand

    Wenn Sie Ihre Worte selbst glauben, die Sie hier verbreiten, tun Sie mir aufrichtig leid. Das liest sich in etwa so, als ob ein geborener Blinder über die Eigenschaften von Farben dozieren möchte.

  102. #115 Fraktur

    Ist klar, dass Du beide persönlich kennst….Muhahaha
    Der Mann heißt BEISICHT und nicht „Beisig“…

    #109 Bonn

    Ach, wer nimmt denn SIE noch ERNST?

    #93

    Zusammenarbeiten mit PRO heißt für Herrn Beisicht: Er hat die Führung und seine Fußtruppen Ernst (hier ja schon vertreten), Hauer & Co. setzen diese durch. So kann es keine Zusammenarbeit geben.

  103. @ Captain_Future

    Lassen Sie sich einmal schön fremdsteuern! Honks wie Dirk Stegemann („Rechtspopulismus stoppen!“) bestimmen darüber, wer in den erlauchten Kreis von DF aufgenommen werden darf und wer nicht. Außerdem könntet Ihr einmal in der Rigaer Straße in Fhain vorbeischauen, an einem der besetzten Häuser klingeln und fragen: „Hallo liebe ZeckInnen! Wäret Ihr so gut und stellt uns ein paar Anti-Nazi-Spürhunde zur Seite? Wir geben Euch auch 3.000 Euro, um die nächste Drogen-Party finanzieren zu können.“

  104. Gegen islamische Unterwerfung, Faschismus, Diktatur, Terror und Weltweiten Imperialismus.
    Wacht auf Verdammte dieser Erde…

  105. #115 fraktur

    Ihre Einschätzung ist gar nicht so falsch. Nur die Bezeichnung „Stadtkewitz-Wahlverein“ würde ich nicht gelten lassen. Stadtkewitz scheint mir sehr unter dem Einfluss von Wilders und einigen eher „libertären Elementen“ in DF aus seinem Herkunftslager, dem wertkonservativen, abgedriftet zu sein. Er wirkt auf mich da nicht mehr so richtig authentisch, eher wie ein Getriebener. Kern seiner babylonischen Gefangenschaft ist dabei das strenge Abgrenzungsverdikt, dass er sich vom erfolgreichen Wilders hat auferlegen lassen. Dadurch schwächt er den Zufluss von Leuten, die ihm inhaltlich eigentlich nahe stehen. Dadurch ist die FREIHEIT in der Wahrnehmung vieler Konservativer nur noch eine Art „FDP mit Islamisierungsmacke“. Es wird sich am 18.09. zeigen, wie viele in Berlin das sexy finden. Letztendlich entscheidet nur der Erfolg darüber, ob er mit dem Ansatz recht hat. Persönlich bin ich da aber nicht sehr optimistisch, sehe ich doch keine islamkritische Partei im nächsten Abgeordnetenhaus.

  106. An alle die hier fragen warum 2 konservative Parteien;
    Herr Stadtkewitz hat JEDES Gespräch abgelehnt!

  107. Mir ist nicht wohl bei der Sache. Das kann nicht gut gehen. Stimmen-Wegnahme, Stimmen-Abjagen? Ich befürchte, wenn man politisch so agiert, wird’s am Ende für beide nicht reichen und dann?

  108. Das beste Ergebnis wird derjenige erzielen,
    der bei einer Stadtstaatenwahl,ein Gespür
    für die Belange der Bürger vor Ort hat!
    das heißt auch,stetige Präsenz.
    Außer den Freiheits Mitgliedern hat doch kein
    einziger Berliner zur Kenntnis genommen,das Stadtkewitz durch die Republik Tourt.
    Und vor Ort dann bitte nicht so wie in Marzahn-
    Hellersdorf.Wo mann an einer Gaststätte Donnerstag eine Riesenplakat aufhängt mit dem
    Slogan:Morgen ab 15:00 Uhr Freibier für alle!
    Allerdings ohne Hinweis auf den Gönner.
    Aber eine Stunde später auf dem linken indymedia blog,jeder weiß das die Freiheit
    dahinter steckt.Am Freitag vormittag war das
    Plakat wieder verschwunden.Um 15:00 Uhr
    sitzen die 3 örtlichen Pro Kandidaten bei einem oder zwei Freibier im besagter Lokalität.Fazit:Freiheit gibt allen ein aus,
    außer Pro und Indymedia nimmt es niemand zur
    Kenntnis!Ausbeute?Null Unterschriften!Und das
    in einer recht gut besuchten Einkaufszeile.

  109. @Nico Ernst aka Bonn:

    Eines muss man Euch lassen. Eure Truppen habt Ihr gut zusammen. Die sind gut abgerichtet, um den ganzen lieben langen Tag nur dummes Zeug zu erzählen, hier oder auf eurem Blog. Echt unterhaltsam.

    Stegemann soll also meiner Aufnahme zugestimmt haben? Glaubst Du den Quatsch eigentlich selber, den du hier schreibst?
    Und bitte weise Deine Leute doch bitte darauf hin, dass sie sich über Unterschriften keine Sorgen mehr zu machen brauchen. Das langweilt nur noch.
    Nicht dass Ihr uns noch Organisationsunvermögen unterstellt…
    Wäre ja auch peinlich angesichts der Tatsache, dass Deine Partei Einladungen zu Mitgliederversammlungen auch an Ex-Mitglieder verschickt…

  110. @ fritzberger78
    @ Altsachse

    Eine sehr interessante Diskussion die Sie hier führen und in die ich mich mal mit „einklinken“ wollte .
    Ich stimme dem „alten Sachsen“ und auch #103 Lindener zu, obwohl Sie Herr „Fritzberger“ ein Parteigenosse von mir sind .
    Die unsägliche ständige Diskussion darüber, wer „besser“ und wer „mehr rechts“ ist, ist völlig unerheblich, da beide Parteien von den Medien als rechts, rassistisch usw. dargestellt werden, woran auch das makelloseste Auftreten nichts ändern würde .
    Aber es interessiert auch nicht, da letztendlich beide Parteien ähnliche Ziele verfolgen und es bei beiden Parteien, Kritikpunkte oder Diskussionsgrundlagen gibt .
    Beiden Parteien fehlt die charismatische „Führung“ und das wird sie für die breite Masse unzugänglich machen .
    Ich habe mich über Jahrzehnte von keiner Partei oder Organisation instrumentalisieren lassen und war über das damalige „Erscheinen“ der Partei Die Freiheit dermaßen erfreut, dass ich beschloss, Mitglied in dieser Partei zu werden, da ich etwas verändern wollte, in diesem unserem Land . Jetzt, einige Zeit später, muss ich ernüchtert feststellen, dass dies eine übereilte Entscheidung war, denn weder PRO, noch Die Freiheit können nachhaltig etwas an den Zuständen in diesem Land etwas ändern, das können wir nur selber, im Kleinen und im Großen, jeden Tag auf´s Neue in unserem alltäglichen Leben .
    Ein Beispiel dafür wäre, dass sich jeder Zweite darüber echauffiert, dass es übertrieben viele Döner- und Halalbuden in den deutschen Großstädten gibt und doch sehr sehr viele Deutsche genau diese Einrichtungen aufsuchen, weil der deutsche Fleischer oder der deutsche Imbiß einen Fußweg von 15 min. in Anspruch nehmen würde . Aber : Keine Kunden, keine „Buden“ – ganz simple .
    Wir können 100 mal darüber diskutieren, ob man „Ausländer raus“ oder „Islam in Europa – nein Danke“ ruft, gemeint ist letztendlich das Gleiche . Wir haben ein Ausländerproblem, dass von einer deutschfeindlichen und fehl- und fremdgesteuerten Politik gefördert wird, und das muss man sagen dürfen . Ob man dann als „Rechter“, „Nazi“ oder „Rassist“ bezeichnet wird, spielt keine Rolle, die Problematik bleibt . Auch, das immer wieder kehrende „pro-israelisch“ oder „pro-amerikanisch“, als Entschuldigung mit zu erwähnen, um ja nicht mit der „Nazikeule“ eins drüber gebraten zu bekommen, nimmt immer lächerlichere Ausmaße an !
    Nachhaltig und langfristig ist in unserem Land und in Europa nur etwas zu verändern, wenn es zu einem Umsturz oder einem Aufstand kommt, denn beispielsweise die Burka verbieten zu wollen, ist zwar ehrenhaft, ändert aber nichts, denn nicht die >b>Verpackung ist das Problem, sondern der Inhalt …
    Der Umbruch wird kommen, aber er wird nicht durch die Politik erfolgen, denn wir sind das Volk !!

    Grüsse aus Berlin, Sebastian

  111. Dann kriegen am Ende beide jeweils 3,5 Prozent und Berlin lacht sich schlapp. Zu Recht!

  112. Bin Fördermitglied bei Die Freiheit.
    Es wäre schön, wenn da keine Konkurrenz bei in etwa gleichgesinnten Leuten wäre.
    Bei Der Freiheit wäre mehr Intelligenz und Ausgewogenheit.
    Sie sollte das Wählerpotential allein für sich haben.
    Caisar sagte : divide et impera.
    Grün wird den Untergang besorgen.

  113. Hier könnte ja vielleicht PI mal Position beziehen. Man könnte ja auch auf die Idee kommen, mal ein wenig zu koordinieren. Z.B. indem man sich besinnt, dass eh nicht beide über 5 Prozent kommen werden, so dass man eine Empfehlung für den einen oder den anderen ausspricht.

    Je nachdem, was man will….

  114. Übrigens:

    Die NPD, die immerhin bei der letzten Wahl in Berlin fast 3% erreichte und in einigen BVVs bereits mit Fraktionen vertreten ist und einiges an hauptamtlichen Personal in Berlin hat, freut sich über ca 6500 Unterschriften und den Antritt in 11 von 12 BVVs. Von Direktkandidaturen ist doch schonmal garkeine Rede mehr.

    Ich denke dies unterstreicht nochmal die Leistung des binnen eines guten Jahres – wenn auch nach jahrelanger Vorarbeit – aus dem Boden gestampften Pro Deutschland-Verbandes.

  115. @ 117 captain_future
    DF hatte mich gebeten, für sie für einen berliner Wahlbezirk zu kandidieren. Es hat keinen Sinn, sich an aussichtslosen Kämpfen zu beteiligen. Ich habe deshalb abgelehnt. Noch vor einigen Monaten hat Herr Doll den Übertritt ganzer CDU-Landesverbände vorhergesagt, nichts ist eingetreten.
    Wie man auch hier sehen kann, beschäftigt man sich mehr, auf den politisch eher Nahestehenden einzudreschen anstatt gegen die wirklichen politischen Gegner vorzugehen. Das ist Kindergarten. DF scheint mir eher eine FDP-light geworden zu sein. Pro tritt eindeutiger und kämpferischer auf. Sie werden deshalb auch mehr Stimmen bekommen.
    Beiden Gruppen jedoch fehlt eine charismatische Persönlichkeit, die den Wähler anspricht.

  116. @#93 Bananenschale

    ..ich bin auch für DF aber sehe auch die 5% Hürde. Was nutzt da ein Ergebnis wie Pro 2,4 und DF 4,9 %…….
    ———————————–
    Nutzt insoweit was, dass wenigstens eine, oder manchmal auch beide in mehrere BVV’s einziehen werden.

  117. Schon Schluss?
    Wenn man auf freiheit.org gehen will,teilt
    Die Freiheit mit;das wegen technischer Probleme
    die Seite aktuell nicht angezeigt werden kann!

  118. #135 Rechtschaffen (14. Jul 2011 13:12)

    Unsere Webseite ist gerade offline. Die gute Naschricht: es war kein Hackerangriff! So wie es aussieht, ist der Arbeitsspeicher im Rechenzentrum durchgebrannt. Die Techniker sind dran. Solange steht aber immer noch http://www.wir-lieben-diefreiheit.de online.

    (Die Freiheit auf Facebook)

  119. Pro Deutschland hat ja heute um 13:00 den Wahlkampf eröffnet!Hatten jedenfalls einen
    Stand vorm rathaus neukölln stehen und fleißig
    werbung verteilt.

  120. #138 Rechtschaffen (14. Jul 2011 14:52)

    „So ticken die Linkspopolisten/innen…“

    ————————————————-

    Aus dem „INDY“- Gesudel:

    „… Die Tatsache, dass es sich um RECHTE in UNSEREM Bezirk
    handelte, stieß auf breite Empörung, mehrere Leute wiesen die RECHTEN
    schroff ab oder legten sich sogar ein wenig mit denen an. Ich fand sogar
    drei gute Leute, die sich ebenfalls strategisch so positioniert haben,
    dass sie wie ich Passant*innen aufgeklärt haben. Leute mit dem RECHTEN Wisch in der Hand habe ich lauthals aufgefordert, den nazi-dreck wegzuschmeißen…“

    Das Geschreibsel könnte 1 zu 1 aus dem Dunstkreis des ideologischen „linken Flügels“ der sozialistischen fritzberger78JaetteTRikerETC_innen Genossenschaft von Die Freiheit stammen. 😉

  121. …nachdem ich über 100 Kommentare zu dem Artikel überflogen habe muß ich folgendes noch einmal richtigstellen:

    1. es gab Kontakte und den Versuch von Gesprächen von allen konservativen Parteien, die von der „Freiheit“ abgeblockt wurden.

    2. der „Freiheit“ die Chance des 1. „Wahlversuches“ zuzugestehen ist legitim und vielversprechend, aber

    3. ich kann inhaltlich keine echten Unterschiede zwischen NPD, Die Freiheit und PRO erkennen.

    Deshalb bitte ich in medias res zu gehen, ob nicht ALLE konservativen Kräfte in Zukunft an -1- Strang ziehen sollten…???

    Wir sprechen uns NACH der Wahl noch einmal…

  122. Wenn Pro auch nur 1% schafft, dann müssen wir uns immer vorstellen, dass DIE FREIHEIT diesen 1% bekommen hätte.

    Es ist traurig, ohne PRO würde ich wetten, dass DIE FREIHEIT die 5% packt, so kann ich es mir nicht vorstellen.

  123. @#138 Rechtschaffen, weißt du was mittlerweile bei den Strafanzeigen gegen den „rechtspopulismus stoppen“-Verein rausgekommen ist? Ich befürchte diese Aktion wird im Sand verlaufen.

  124. Wer solche Sätze schreibt:

    ich kann inhaltlich keine echten Unterschiede zwischen NPD, Die Freiheit und PRO erkennen.

    hat absolut überhaupt nichts verstanden.
    Solche Äußerungen zeugen entweder von einer gehörigen Portion Unkenntnis, Naivität oder den Willen, künstlich eine Nähe der DF zur NPD herstellen zu wollen. Das wollen eigentlich nur Leute, die ganz am Rand einer bestimmten politischen Richtung stehen.

    Ich könnte mir vorstellen, dass selbst die PRO-Leute keine Lust darauf haben, obwohl sie ja einige ehemalige NPDler an Bord haben, mit einer vom Verfassungsschutz gesteuerten Partei in einen Topf geworfen zu werden.

  125. Von den Grünen lernen heißt siegen lernen. Die haben unter ihren Fittichen vom Hardcore-Kommunisten bis zum naiven Naturschützer alles vereint. Das übliche Mehrfach-Angebot von Parteien rechts der Mitte heißt dagegen (wieder einmal ) verlieren.

  126. Auch der PI-Lesern bekannte Gerald Celente fordert direkte Demokratie:

    Gerald Celente believes that the people should have the chance to vote directly on important issues and that would be his next campaign for the next few years – to let the people vote. „

  127. Von den Grünen lernen heißt siegen lernen.

    Das ist doch völliger Blödsinn. Die Voraussetzungen sind doch völlig andere.
    Bitte mal folgende Fragen beantworten:

    – Wurden die Grünen von den MSM verschwiegen?
    – Werden die Kommunisten innerhalb der Grünen, u.a. Kretschmann, von den MSM deswegen angegriffen?
    – Wurde Fischer wg. seiner Tätigkeit als Lobbyist jetzt von den MSM angegangen?
    – Wurde Fischer wg. der Steinwürfe gegen Polizisten von den MSM angegangen?
    – Gibt es staatlich finanzierte Projekte, die die Grünen attackieren?

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