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Deutsche Christen sehen beim Islam feige weg

[1] Dass sich in Deutschland die (meisten) Christen um fast alles kümmern, aber bei der Herausforderung der Islamisierung feige hinter dem Berg halten, ist ein offenes Geheimnis. Jetzt hat der Islambeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Kirchenrat Gerhard Duncker (Bielefeld), wenigstens schon mal auf das nicht akzeptable Wegschauen bezüglich der Salafisten hingewiesen.

Das christliche Nachrichtenportal „Idea“ [2] schreibt:

Christliche Gemeinden nehmen extremistische islamische Strömungen wie den Salafismus bisher nicht als Herausforderung wahr.

Dieser Ansicht ist der Islambeauftragte der Evangelischen Kirche von Westfalen, Kirchenrat Gerhard Duncker (Bielefeld). Es fehle an Problembewusstsein, sagte er gegenüber idea. Anlass ist die Festnahme von zwei jungen Salafisten aus Nordrhein-Westfalen im südenglischen Dover. Der 23-jährige Robert B. und der 28-jährige Christian David E. stammen aus Solingen. Ermittlungsbeamte fanden in ihrem Gepäck unter anderem Anleitungen für den Bombenbau, die vom Terrornetzwerk El Kaida stammen. Der Salafismus ist eine Glaubensform des Islam, die das gesamte gesellschaftliche und persönliche Leben ausschließlich an den Prinzipien des Koran und der Prophetentradition vor allem aus der Frühzeit des Islam ausrichten will. Veranstaltungen und Videos im Internet werden auf Deutsch angeboten und zielen auf die Bekehrung Deutscher zum Islam. Dazu sagte Duncker: „Ich sehe nicht, dass dieses Thema bei den Gemeinden im Blick ist.“ Anfragen dazu habe er bisher nicht erhalten. Duncker fordert Christen auf, der salafistischen Mission dadurch zu begegnen, dass sie sich zu ihrem eigenen Glauben bekennen und darüber reden. Dies erfordere, „den Glauben in drei Sätzen zusammenfassen zu können“. Wenige Christen seien dazu in der Lage.

Wie der Vorsitzende der Evangelischen Allianz Solingen, Pastor Karl Heinz Ermert, gegenüber idea sagte, sei ein islamischer Extremismus in der Stadt bisher nicht wahrnehmbar gewesen. Nachdem dort 1993 fünf Moslems einem Brandanschlag zum Opfer fielen, werde das Thema Islam sehr sensibel behandelt. Keine Überraschung waren die Festnahmen der beiden Salafisten für die nordrhein-westfälischen Ermittlungsbehörden. Die Leiterin des dortigen Verfassungsschutzes, Mathilde Koller, erklärte gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Ausgabe 2. August): „Im Großraum Rhein-Wupper wird durch die Sicherheitsbehörden die salafistische Szene, zu denen die beiden in England Festgenommen gehören, beobachtet.“ Nach Erkenntnissen des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes gibt es in diesem Bundesland etwa 400 Salafisten. Zwei bis drei Prozent der hiesigen Moscheegemeinden gelten als eindeutig salafistisch. Jedoch bieten auch andere solchen Predigern ein Forum. In Solingen wirkte nach Recherchen des dortigen Tageblatts der Salafisten-Prediger Ibrahim Abou-Nagie, gegen den die Kölner Staatsanwaltschaft wegen Verdachts der Volksverhetzung ermittele.

Feigheit regiert das Land. Unseren lieben „frommen“ Leuten wäre zu empfehlen, Anschauungsunterricht bei Heidi aus Frankfurt [3] zu nehmen!

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Rohe: Gewalt des Korans auf 7. Jhd begrenzt

geschrieben von byzanz am in Allgemein | 127 Kommentare

[4]Prof. Mathias Rohe behauptete am 28. Juli in der Sendung „quer“ des Bayerischen Fernsehens [5], dass Politically Incorrect die „Einstiegsdroge“ für Gewalttäter vom Schlage eines Anders Breivik wäre. Diese Einladung zur sportlichen Auseinandersetzung nehmen wir gerne an, schließlich ist dies nicht die erste Grätsche des Erlanger Professors.

Im Gegenzug kann man Rohe als „Beruhigungspille für Gutmenschen“ bezeichnen. Es soll tatsächlich noch manche geben, die trotz der permanenten „Friedens“-Propaganda ein klein wenig besorgt sind angesichts der über 17.500 islamischen Terroranschläge und Attacken seit 9/11. Um auch diesen Mitbürgern den letzten Rest von Gehirnwäsche zu verpassen, ist Rohe zuständig, einer der größten Islamverharmloser dieses Landes. Er weist jede Verantwortung dieser „Weltreligion“ für die massenhaften Terroranschläge im Namen des Islams zurück. Von Leuten wie Rohe müssen Roth, Edathy & Konsorten die Einschätzung haben, dass Terroristen „den friedlichen Islam missbrauchen“. Im März vergangenen Jahres verkündete er bei einer Veranstaltung des Bayerischen Rundfunks in der Münchner Muffathalle [6] allen Ernstes, dass die Gewaltaufforderungen und Tötungsbefehle des Korans nur für das siebte Jahrhundert zählen würden.

Hierzu ein Video mit der originalen Tonaufnahme:

Nach der skurrilen Veranstaltung versuchte der Autor dieses Beitrags bei Prof. Rohe eine fachliche Begründung für seine Aussage zu erfahren. Auf welches islamische Rechtsgutachten er sich denn bei seiner abenteuerlichen Einschätzung berufe, schließlich ist der Koran das zeitlos gültige direkte Wort Allahs, das nicht verändert werden darf. Als Antwort blaffte Rohe barsch:

„Sie sind ein Hetzer. Ich rede nicht mit Ihnen. Hetzen Sie auf PI weiter“.

Von einem studierten Juristen und Islamwissenschaftler (in Tübingen und Damaskus) sowie Gründungsdirektor des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa hätten wir ein klein wenig mehr sachlichen Input erwartet. Wie genau sich dieser Jurist mit dem Koran auskennt, wissen wir nicht genau. Bei einer Veranstaltung der Münchner Juristischen Gesellschaft am 17.4.2007 im großen Sitzungssaal der Industrie- und Handelskammer soll er nach Auskunft von Reinhard Werner sowie einer weiteren Teilnehmerin in der Diskussionsrunde jedenfalls geäußert haben, dass er den Koran nie ganz durchgelesen habe. Das sei für ihn „etwas aus dem siebten Jahrhundert“ und „heutzutage nicht mehr relevant“.

Also legt Rohe ganz offensichtlich seine persönliche Privatmeinung zugrunde, wenn er behauptet, die Gewaltverse würden heute keine Geltung mehr haben. Er äußert solch einen fachfreien Unfug aber vor Politikern, Journalisten, Kirchenvertretern und auch vor dem Verfassungsschutz, denn er wird überall als „Islamexperte“ herumgereicht. So wird die Vernebelung über den Islam breit gestreut. Ein unfassbarer Vorgang.

Rohe scheint vom wahren Islam nichts begriffen zu haben. Im Koran steht bereits zu Beginn in Sure 2, Vers 2 in aller Deutlichkeit:

Dies ist ganz gewiß das Buch Allahs, das keinen Anlaß zum Zweifel gibt, es ist eine Rechtleitung für die Gottesfürchtigen.“

Der Koran ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Religion, das heilige Buch, die Richtschnur allen Handelns der Muslime und zusammen mit den Hadithen die Grundlage für die islamische Rechtsprechung.

Besonders verhängnisvoll ist aber die Tatsache, dass in Erlangen nun ein „Forschungszentrum für Islam-Studien [7]“ eingerichtet wird, das der Freistaat Bayern mit insgesamt 4 Millionen Euro in den nächsten 5 Jahren fördert. Der Leiter dieses Zentrums soll Mathias Rohe sein.

Wie auf seinem wikipedia-Eintrag [8] zu lesen ist, warf Necla Kelek Rohe vor, er wolle islamische Rechtsauffassungen über die Hintertür des Methodenstreits in deutsches Recht implantieren. Zudem habe er als Mitglied der entsprechenden Arbeitsgruppe der ersten Islamkonferenz mit dafür gesorgt, dass – gegen den Widerstand der säkularen Muslime – empfohlen wurde, das Kopftuch bei Kindern „als religiöse Vorschrift“ zu akzeptieren und an Schulen zu dulden.

Vielleicht kann Rohe auch nur in Unkenntnis all der grausamen, frauenfeindlichen, intoleranten, diskriminierenden und gewaltverherrlichenden Elemente des Korans eine „teilweise Kompatibilität“ der Scharia für das Grundgesetz feststellen:

Er vertritt in der aktuellen Integrationsdebatte mit Blick auf die Muslime die Auffassung, dass auch die islamische Scharia Recht sei und im Wesentlichen dieselben Funktionen erfülle wie die Rechtsordnungen westlicher Gesellschaften. So solle auch die Scharia eine gesellschaftliche Friedensordnung durchsetzen und einen Interessenausgleich zwischen den Menschen herstellen… Aus westlicher Sicht bereite das Rechtsverständnis der Scharia keine größeren Probleme.

Als Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender der Gesellschaft für arabisches und islamisches Recht scheint er eine gewisse Affinität für selbiges verinnerlicht zu haben. Wer einigermaßen über den Islam Bescheid weiß, kann eine islamische Rechtssprechung nur von Grund auf ablehnen. Nichtmuslime haben im Islam grundsätzlich weniger Rechte und werden diskriminiert. Widersetzen sie sich, dürfen sie bekämpft und getötet werden. Von der Stellung der Frau brauchen wir erst gar nicht anfangen, die zählt eh nur halb und darf verdroschen werden, wenn sie widerspenstig ist. Das ist die trostlose Realität, die auch in allen islamischen Ländern zu beobachten ist.

Wer sich bei dem Erlanger Professor fachliche Auskünfte über die Gewaltlosigkeit, Toleranz und Friedfertigkeit des Islams holen möchte, kann dies hier tun:

mathias.rohe@jura.uni-erlangen.de

Bei der Uni Erlangen kann man sich über Details des mit öffentlichen Geldern hoch subventionierten islamischen Forschungszentrums informieren:

ibz@zuv.uni-erlangen.de

Bei aller verständlichen Verärgerung über Prof. Rohe bitten wir um eine sachlich gehaltene Korrespondenz.

Text: Michael Stürzenberger / Videobearbeitung: Manfred Schwaller

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Täterschutz überwiegt

geschrieben von am in Altmedien,Deutschland,Political Correctness | 55 Kommentare

[9]
Und zwar unabhängig von der Schwere des Verbrechens. Findet der Presserat und rügte deshalb die BILD-Zeitung. Die hatte nämlich über einen geständigen Geiselnehmer berichtet [10]. Mit Bild (im Foto links). So geht das nicht, findet der Presserat. Der Täter habe ein Recht auf Anonymität. Und die blöde Öffentlichkeit hat kein Recht auf Informationen.

Und zwar – man muss es sich auf der Zunge zergehen lassen – unabhängig von der Schwere der Tat. Das heißt, jeder Mörder, Vergewaltiger, Kinderschänder wird vor dem Bürger versteckt, wird besser geschützt als sie.

„Die Identität eines Straftäters ist grundsätzlich zu schützen“

Ja, liebe Leser, Sie haben richtig gelesen: „Die Identität eines Straftäters ist grundsätzlich zu schützen“, sagt der Deutsche Presserat, der oberste Sittenwächter der Presse – und kritisiert aus diesem Grund immer wieder die BILD-Zeitung. Weil wir ganz anderer Meinung sind. Weil wir glauben, dass die Öffentlichkeit ein Recht darauf hat zu erfahren, wie ein Vergewaltiger, ein Kinderschänder und ein Mörder aussehen. Und wir deshalb Vergewaltiger, Kinderschänder und Mörder auch zeigen.

Auch in diesem unglaublichen Fall, der seit gestern vor dem Amtsgericht in Potsdam verhandelt wird, wurde BILD vom Presserat öffentlich gerügt, weil wir ein Foto des nun angeklagten Verbrechers veröffentlicht hatten.
(…)
BILD berichtete über das unfassbare Verbrechen – und zeigte das Foto des Kindesentführers Carsten W. (45). Dafür wurde BILD vom Presserat gerügt. Grund: Das Persönlichkeitsrecht des Täters, also sein Recht auf Anonymität, verbiete die Namensnennung und Abbildung. „Aus der Schwere der Tat“, so der Presserat, „könne nicht geschlossen werden, dass das Informationsinteresse der Öffentlichkeit überwiege.“


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [11]

(Spürnase: Freak)

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Terrorverdächtige wohnten in Solinger Moschee

geschrieben von am in Deutschland,Großbritannien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | 73 Kommentare

[12]

Die bei der Einreise nach Großbritannien verhafteten terrorverdächtigen Konvertiten Robert Baum und Christian Emde (wir berichteten [13]) stammen aus Solingen und wohnten dort sogar in der Moschee. In Solingen herrscht ungläubiges Staunen darüber, dass ein Gläubiger der Religion des Friedens, und diesmal kein Rechtspopulist, einen Terroranschlag geplant haben soll. Die Rheinische Post berichtet aus der Kleinstadt im Bergischen Land (NRW). Beachten Sie auch den Freud´schen Verschreiber der Qualitätsjournalisten, der aus „Christian“ einen „Christen“ macht: „… Weil er zusammen mit dem 28-jährigen Christen E. versucht haben soll, Anleitungen zum Bombenbau ins Land zu schmuggeln…“. Vorbildlich, wie der Versprecher hier den unbewussten Wunsch zutage fördert!

Die Rheinische Post berichtet [14]:

Offen sein für Veränderungen Nicht nur für den 28-jährigen Christian E. war die Moschee in der Nordstadt sein Zuhause, bei der er sogar mit Wohnsitz gemeldet war. Auch der 23-jährige Robert B. hat zuletzt offenbar nur noch dort übernachtet.

Schon seit dem 15. Juli sitzt ihr 23 Jahre alter Sohn Robert B. in Untersuchungshaft in Großbritannien. Weil er zusammen mit dem 28-jährigen Christen E. versucht haben soll, Anleitungen zum Bombenbau ins Land zu schmuggeln, stehen die beiden Solinger unter Terrorverdacht (wir berichteten).

Für Marlis B. ist es unbegreiflich, warum ihr 23-jähriger Sohn Robert offenbar so sehr von der kleinen Moschee-Gemeinde „Deutsch-Islamisches Zentrum“ in einem Hinterhof an einer vielbefahrenen Straße in der Nordstadt in den Bann gezogen wurde. Das ist unserer Zeitung aus dem Umfeld der Familie berichtet worden.

Robert Bs. Mutter wohnt in Gräfrath, wartet schon seit über vier Wochen auf eine Nachricht von ihrem Sohn. Bisher vergeblich. Sie ist sehr besorgt. Sie und wohl auch die ganz Familie sind überzeugt, dass der 23-Jährige verführt wurde. „Alleine hätte er das doch nie gemacht.“

Seit einigen Jahren schon lernt er arabisch. Das muss in die Zeit gefallen sein, als er vor drei Jahren zum Islam konvertierte. Im vergangenen Sommer beendete er seine Lehre bei einem Solinger Schneidwarenhersteller. Er kleidete sich in langen arabischen Gewändern und reiste im Herbst 2010 sogar nach Ägypten: Arabisch lernen wolle er. Wegen der Unruhen am Nil kam Robert B. im Februar zurück nach Solingen. Dem Vernehmen muss er seitdem abgedriftet sein, hatte von seiner Mutter sogar verlangt, eine Burka zu tragen.

Die Wohnung in Stöcken, in der er zuletzt gemeldet war, nutzte er offenbar nur noch zum Abstellen der Möbel. „Er hat doch immer bloß in der Moschee geschlafen“, heißt es.

Jedenfalls war der 28-jährige Christian E. in der Moschee-Gemeinde des „Deutsch-Islamischen Zentrums“ in der Solinger City mit Wohnsitz gemeldet. Sein Vater, der vor sechs Jahren in den Rhein-Sieg-Kreis verzogen ist, stellt sich in Medienberichten unterdessen hinter seinen 28-jährigen Sohn: Er sei kein Terrorist. Das Material, das er bei sich gehabt habe, sei im Internet frei verfügbar.

Gleichwohl bleibt das „Deutsch-Islamische Zentrum“ in der City offenbar im Visier der Ermittler. Das Rechtshilfe-Ersuchen der Briten bezüglich der Solinger Beschuldigten sei abgeschlossen, sagte Oberstaatsanwalt Wolf-Tilman Baumert unserer Zeitung. Ob aber auch noch gegen andere Besucher der Moschee ermittelt werden, wollte er nicht weiter kommentieren. Die Moschee ist nach wie vor geöffnet.

Stadtsprecherin Birgit Wenning-Paulsen mahnt im Gespräch mit unserer Zeitung, keine Pauschal-Vorverurteilungen vorzunehmen: Wenn gegen ein Mitglied eines Vereins oder einer Kirchengemeinde strafrechtlich ermittelt werde, würde doch auch nicht sogleich der ganze Verein aufgelöst beziehungsweise die Kirche geschlossen. Ermittlungen von Polizei und Staatsanwalt seien das eine, das Ordnungsrecht einer Kommune aber das andere: Bei Lärmbelästigung oder massiven Verkehrsbehinderungen werde die Stadt tätig. Dies ist bei der Moschee in einem Hinterhof nicht der Fall.

(Vielen Dank allen Spürnsen zum Thema!)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [11]

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FREIHEIT für die Polizei!

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit | 68 Kommentare

[15]Die Partei DIE FREIHEIT hat für den 3. August, 17 Uhr, eine Demonstration in Berlin angekündigt. Ziel sei es, den Polizisten zu zeigen, „dass es eine politische Kraft gibt, die an ihrer Seite steht“, so Renè Stadtkewitz in einer Pressemitteilung. Wie schlecht es indes um die Innere Sicherheit in Berlin bestellt ist, hatte erst kürzlich eine parlamentarische Anfrage von Stadtkewitz gezeigt.

In der Pressemitteilung der FREIHEIT heißt es:

Morgen demonstrieren die Mitglieder der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT gemeinsam mit den Berlinern unter dem Motto „Für mehr Sicherheit in unserer Stadt“ für die Berliner Polizisten.
René Stadtkewitz, 46,: „Sie halten den Kopf hin, riskieren sogar ihr Leben, um uns und unsere Freiheit zu schützen und werden oft von Politik und Justiz allein gelassen. Wir wollen mit dieser Aktion unseren Dank demonstrieren. Wir wollen den Berliner Polizisten zeigen, dass es eine politische Kraft gibt, die an ihrer Seite steht.“

Die Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT fordert in ihrem Berliner Programm zur Abgeordnetenhauswahl mehr Stellen, eine bessere Ausrüstung und mehr Reviere.

„Was die Polizisten dagegen nicht brauchen, sind Namensschilder. Beamte, die sich zum Schutz der Allgemeinheit, häufig in Gefahr begeben, haben ein Anspruch darauf, dass ihre Persönlichkeitsrechte respektiert werden – auch zum Schutz ihrer Angehörigen“, so Stadtkewitz. „Außerdem benötigt die Polizei einen Präsidenten, der dienstfähig ist und nicht nur wegen persönlicher Seilschaften des Innensenators eingesetzt wird.“

Die Demo beginnt um 17 Uhr an der Kreuzung Leipziger Straße, Friedrichstraße und geht über die Leipziger Straße bis zum Potsdamer Platz. Dort wird René Stadtkewitz bei der Abschlusskundgebung eine Rede halten.

Wie schlecht es um die Innere Sicherheit in Berlin bestellt ist, hatte eine parlamentarische Anfrage von Stadtkewitz jüngst einmal mehr vorgeführt. Auf der Internetseite der Partei [16]ist dazu zu lesen:

Die Berliner Polizei verdächtigte im Jahr 2010 fast 14 Prozent der hier lebenden Staatenlosen bzw. Ausländer, deren Staatsangehörigkeit ungeklärt ist, eine Straftat begangen zu haben. Damit wird diese Gruppe sogar fast doppelt so häufig tatverdächtig, wie türkische Staatsbürger (7%). Berlinweit werden nur knapp vier Prozent der Bevölkerung einer Straftat verdächtigt. Dies ergab der Berliner Innensenat auf eine parlamentarische Anfrage des fraktionslosen Abgeordneten René Stadtkewitz bekannt.

„Im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung ist das eine alarmierend hohe Kriminalitätsbelastung für Staatenlose“, sagte Stadtkewitz. „Außerdem sagt uns die PKS zu weiteren fast 6.000 Tatverdächtigen gar nichts über die Staatsbürgerschaft. Es ist ein Unding, dass wir nichts über den Hintergrund dieser mutmaßlichen Straftäter wissen.“

In der Berliner Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2010 werden insgesamt 7.430 Tatverdächtige unter „Staatenlos“, „Staatsangehörigkeit ungeklärt“ oder „keine Angabe“ ausgewiesen. Der größte Teil davon (5.722) rangiert unter „keine Angabe“, denn wenn die Identität des Tatverdächtigen geklärt ist, besteht keine Pflicht zur Angabe der Staatsbürgerschaft, so die Senatsverwaltung für Inneres.

Unter diesen Umständen sei keine präventative Sozialarbeit möglich, da „wir bei deutschen Staatsangehörigen fast nichts über den Migrationshintergrund wissen“, wird Stadtkewitz später im Text zitiert. Tatsächlich gibt es wohl keine andere deutsche Großstadt, in der die Folgen von rotem Politikversagen, insbesondere in Bildung, Wirtschaft, Integration und Innerer Sicherheit, so eklatant und offensichtlich sind, wie in Berlin.

Weitere Informationen zu der morgigen Demonstration gibt es auf der Internetseite der Partei [17].

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Auch FDP will Staatsbürgerschaft verschenken

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Diskriminierung,Multikulti,Siedlungspolitik | 106 Kommentare

In Deutschland ist ein trauriger Wettbewerb in Gang gekommen, wie wir Ausländern mit möglichst noch niederschwelligeren Ange- boten unsere Staatsbürgerschaft aufdrängen können.

Nachdem die Berliner „Entwicklungshelferin“ im Ländle, Bilkay Öney (PI berichtete) [18], eine schon vor Jahren bei der Einführung vorhersehbare Kampagne gegen die Staatsbürgerschafts-Optionspflicht von Migrantenkindern losgetreten hat, legt nun auch die FDP nach.

(von Thorsten M.)

Wie bei n-tv nachzulesen ist, hat der FDP-Innen- und Rechtsexperte Hartfrid Wolff eine neue Spielart für das „Projekt vier“ der Liberalen entdeckt:

Zuwanderer, die die Integration in Deutschland erfolgreich geschafft haben, sollen nach dem Willen der FDP bereits nach vier Jahren eingebürgert werden können. Dies wäre ein wichtiges Signal der Offenheit und des Aufnahmewillens an alle Migranten.

Nach dem Willen der FDP sollen gut integrierte Ausländer bereits nach vier Jahren eingebürgert werden können. „Diejenigen, die Deutsch sprechen, gut qualifiziert und gesellschaftlich integriert sind sowie einen festen Job haben, sollten nicht acht Jahre lang auf eine Einbürgerung warten müssen“, sagte FDP-Innen- und Rechtsexperte Hartfrid Wolff der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Bislang ist ein achtjähriger Aufenthalt vor einer Einbürgerung erforderlich.

Wolff sagte weiter: „Die Möglichkeit der beschleunigten Einbürgerung ist ein wichtiges Signal der Offenheit und des Aufnahmewillens an alle Migranten.“ Für die Betroffenen werde damit ein Anreiz geschaffen, sich sprachlich und beruflich rasch zu integrieren. Erfolgreiche Migranten auf Dauer im Land zu halten liege angesichts des fortschreitenden Fachkräftemangels auch im Interesse Deutschlands.

Und auch bezüglich der „doppelten Staatsbürgerschaft“ zeigt die FDP, wessen Geistes Kind sie ist:

Der integrationspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Serkan Tören, forderte die Zulassung doppelter Staatsbürgerschaften. „Für viele Migranten ist es ein Riesenschritt, die Staatsangehörigkeit ihres Herkunftslandes aufzugeben“, sagte er der Zeitung. Das geltende Recht erschwere damit die Integration. Zudem sei es nicht vermittelbar, warum Europäer eine doppelte Staatsbürgerschaft erhalten, andere Ausländer aber nicht, betonte Tören. Er forderte, als erster Schritt müsse das Optionsmodell für junge Migranten abgeschafft werden, nach dem in Deutschland geborene Kinder von Ausländern sich im Alter zwischen 18 und 23 Jahren für einen Pass entscheiden müssen.

Was die politischen Strategen von CDUCSUFDPSPDGRÜNENLINKE in ihrer chronischen Migrantenfixiertheit aber völlig ausblenden, ist die notwendige Akzeptanz der Einbürgerungen bei den eigenen Bürgern. Glauben die Verantwortlichen wirklich, dass „Lieschen Müller“ so auf Dauer in einer „Kopftuchfrau“ eine Deutsche sieht, nur weil diese einen hiesigen Personalausweis in ihrem Portemonnaie mit sich herum trägt und vier Jahre deutsches Fernsehen geschaut hat? Glauben die Akteure wirklich, dass man so auch Einwanderer an unser Land bindet, wenn unser Rentnerberg in 20-30 Jahren anfängt richtig teuer zu werden? – Was man geschenkt bekommen hat, braucht man schließlich nicht zu achten. Und schon gar nicht, wenn man noch einen zweiten Pass in Reserve hat.

Wenn das so weiter geht, bekommt man die deutsche Staatsangehörigkeit irgendwann noch als Beigabe in jeder Kellogs-Tüte.

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Breivik-ein fundamentaler Christ oder Templer?

geschrieben von byzanz am in Christentum,Islam | 182 Kommentare

Solche Fragen stellt der Spiegel in seiner aktuellen Druckausgabe. Auf zehn Seiten analysiert eine Armada von 17 (!) Redakteuren alle Details rund um den norwegischen Terroristen. Seltsam – während bei Atta und tausenden seiner muslimischen Gesinnungsgenossen das Thema Religion eine bestenfalls untergeordnete Rolle spielte, rückt nun das Christentum bei der Spurensuche in den Fokus der Qualitätsjournalisten. Dieses Feindbild scheint wesentlich besser in deren Weltanschauung zu passen.

Mit wahrhaft religionskritischem Eifer wird nun zur medialen Attacke geblasen:

„Ein Christ und Massenmörder. Ein Islamhasser, der sich auf die Bibel beruft.“

Das zielt tief in die christliche Seele. Und nachdem die Kreuzzüge immer ein beliebtes Thema sind, um von den blutigen islamischen Eroberungskriegen seit dem 7. Jahrhundert abzulenken, kann man in Breivik auch noch die Wiedergeburt des Tempelritters sehen:

Es war ihm ja nicht anzusehen, dass er sich als Auserwählter, als „Tempelritter“ sah. Als christlich-konservative Avantgarde, benannt nach jenem mittelalterlichen Ritterorden, der Jerusalem-Pilger schützte, aber auch mit Gewalt den christlichen Glauben im Heiligen Land verbreitete.

Endlich hat der Spiegel den ersten vermeintlich „christlichen“ Terroristen identifiziert:

Einen rechtspopulistisch inspirierten Terroristen aber, der sich als „Kreuzritter“ sieht und im Namen eines „christlich-westlichen Abendlandes“ mordet, gab es bisher nicht. Einen Mann mit einem Plan. Er will Ungläubige töten.

„Ungläubige töten“ – das hört sich jetzt schon genauso an wie die Djihad-Propaganda des Islams. Nun hat der Spiegel beide Religionen schon fast auf einer Stufe. Inklusive Märtyrer-Aspekt:

Er will in dieser Welt, die er als verkommen betrachtet, ein Zeichen setzen, in Gottes Namen, und wahrscheinlich wird er dabei sterben. In seinem Manifest, das er als Testament verfasst hat, erwähnt er mehrfach, das er sich als „Märtyrer“ sieht.

Da fehlen nur noch die 72 Jungfrauen. Aber der Spiegel bekommt es tatsächlich hin, dass sich nun zwei Religionen auf kriegerischer Augenhöhe befinden:

„Dieser letzte Akt religiösen Hasses, ausgetragen im Namen der kulturellen Reinheit“, so schrieb vergangene Woche die Sicherheitsexpertin Karen Greenberg im „New Republic“, „zeigt nur, dass die Einladung Bin Ladens, den mittelalterlichen Heiligen Krieg zwischen Islam und dem christlichen Westen zu entfachen, angenommen wurde.“

Solche Texte sollen den Lesern wohl vermitteln, dass die christliche Lehre zu Gewaltexzessen missbraucht werden könne. Stefan Ullrich, katholischer Katechist, Initiator von deusvult.info [19] und ein Islamkritiker der ersten Stunde, entgegnet hierzu aus christlich-theologischer Sicht:
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„Christ“ ist man im engeren und eigentlichen Sinne nicht nur durch das formal gültige Getauftsein auf den dreifaltigen Gott, sondern auch durch den konkret damit verbundenen Glauben an Jesus Christus, der sich unter anderem durch die Beherzigung der christlich-kirchlichen Glaubensinhalte bzw. zumindest durch ein gewisses Bemühen darum in der Welt äußert. Denn „Glaube ohne Werke ist tot“, wie Apostel Jakobus ja schon sagte. Breivik mag ein getaufter Christ sein, aber das kaltblütige und sinnlose Ermorden von wehrlosen Menschen steht in für jedermann erkennbar krassem Widerspruch zum christlichen Gebot der Nächsten- und sogar Feindesliebe.

Niemals hat Jesus Christus Menschen getötet – nicht einmal die wirklich bösen – und auch niemals dazu aufgerufen. Dass die Kirche in ihrer von Christus geschenkten Vollmacht strenge Regeln für die Selbstverteidigung im Falle eines physischen bzw. militärischen Angriffs entwickelt hat, steht dem nicht entgegen. Wirklich „fundamental“ und „radikal“ im christlichen Sinne wäre es also, sich genau an diesen Geboten zu orientieren, und nicht, sie zu brechen. Wer die Gebote bewusst bricht oder sie schon von vornherein gar nicht akzeptiert, ist demnach gar kein „fundamentalistischer“, sondern bestenfalls ein „extremistischer“ und damit ausschreitender Christ – oder eben überhaupt keiner.

Da Breivik sich offenkundig auch noch als „Freimaurer“ geoutet hat – und damit als Vertreter einer religiös-weltanschaulichen Ausrichtung, die in Widerspruch zum Evangelium und zur Lehre der Kirche steht (und deswegen von Letzterer sogar verboten wurde), muss in der Summe der Betrachtung davon ausgegangen werden, dass er entweder kein „wirklicher“ Christ ist oder diese Tat zumindest nicht als eine „christliche“ begangen hat.

templerkreuz [20]„Templer“ waren die ersten christlichen Mönchsritter der katholischen Kirche, die aus der Kriegssituation in Jerusalem nach dem ersten Kreuzzug (Rückeroberung und Verteidigung der Heiligen Stadt nach Angriff der Muslime sowie Schutz der Wallfahrer) heraus „geboren“ wurden und den Auftrag erhielten, die „Pilger zu schützen und zu pflegen“ – weswegen sie u. a. Grundsteinleger unseres heutigen westlichen Krankenhauswesens und vieler anderer guter Dinge (nicht nur caritativer Art) waren, deren Ursprünge heute leider nur nicht mehr bekannt sind. Da sie nicht nur als militärischer, sondern eben auch ein geistlicher Orden der kath. Kirche ins Leben gerufen wurden, waren die Anforderungen an Opferbereitschaft, Christlichkeit und sonstigen Idealen noch höher und strenger angesetzt als schon bei den „normalen“ Rittern, geschweige denn Kreuz-Rittern (, die ohnehin nur auf kirchliches bzw. päpstliches Geheiß und unter genauen Regeln in den Krieg ziehen durften).

Das Tun Breiviks steht damit auch außerhalb jeglichen inneren Bezugs zu den „Tempelrittern“ , zumal Letztere für die Sache Christi kämpften und nicht gegen sie. Zwar kam es aufgrund des bestehenden Kriegszustands zwischen Christen und Muslimen im mittelalterlichen Palästina selbstverständlich auch zu Grausamkeiten und Handlungen, die klar im Gegensatz zur christlichen Glaubenlehre stehen, doch muss man diese auch mit den Augen und unter den Umständen der damaligen Zeit und Region sehen und darf nicht einfach heutige, westliche Maßstäbe anlegen.

Der in unserer heutigen Zeit lebende Breivik stand aber in keiner vergleichbaren „Kriegssituation“, und niemand hatte ihm etwas angetan – weder Linke noch Muslime. Das planmäßige Hinschlachten friedlicher und unbewaffneter Menschen – u. a. von Frauen und Kindern – ist mit nichts zu rechtzufertigen, und mit Templeridealen schon gar nicht!

Unabhängig davon durfte sich „Templer“ nur nennen, wer eine entsprechend gültige Weihe von einem seinerseits gültig geweihten Tempelherren empfangen hatte. Nachdem der historische Orden der Templer im Jahre 1312, also vor fast genau 700 Jahren (allerdings zu Unrecht) aufgelöst worden ist – und es nur der Kirche zustünde, ihn wieder einzusetzen – scheitert Breiviks vermeintliches „Templertum“ also auch schon an diesem „formal-juridischen“ Kriterium…

Fazit: Breiviks Tat kann in keinster Weise mit „Christentum“ oder gar „Templertum“ in Zusammenhang, gleichgesetzt oder gar gerechtfertigt werden. Vielmehr handelt es sich hier um einen diabolischen Missbrauch von ritterlichen und christlichen Idealen, wie ihn die neuzeitliche Welt wohl kaum je erlebt hat!
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Zum Zeichen, dass die seriöse Islamkritik den Weg der Aufklärung und Information und nicht der Gewalt geht, sei in diesem Zusammenhang Teil 2 des Videos über Stefan Ullrichs Vortrag „Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat!“ gezeigt:

Und speziell zur Ehre des geistlichen Erbes der wahren „Tempelritter“ hier nochmals das „Jesus oder Mohammed?“-Video von deusvult.info, das ebenfalls zur geistig-diskursiven Auseinandersetzung zwischen Christentum und Islam anregen möchte. Der Art von Auseinandersetzung, die wir heute benötigen, und diese dringender denn je, wie man sieht.

Text: Stefan Ullrich & Michael Stürzenberger / Kamera: Manfred Schwaller / Videoschnitt: Obambi

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19 Tote bei islamischen Messerattacken in China

geschrieben von PI am in China,Islam,Terrorismus | 90 Kommentare

Uigurenanschlag [21]Bei Messer-Attacken in Pakistan trainierter muslimischer Uiguren in China sind übers Wochenende 19 Menschen getötet worden [22], zahlreiche weitere Personen wurden verletzt.

Bereits am 18. Juli waren in China 20 Menschen dem Uiguren-Terror zum Opfer gefallen. Auch damals war die islamisch-autonome Region Xinjiang betroffen, wo das kommunistische chinesische Regime seit Jahren an Boden verliert. Die Uiguren sind eine türkischstämmige muslimische Minderheit in China.

Fünf Tatverdächtige wurden von der Polizei gefasst und verprügelt. Einer von ihnen starb daraufhin im Krankenhaus. Die uigurischen Terroristen werden in Pakistan ausgebildet und von dort unterstützt, um bald auch mit Schusswaffen und Bomben zuschlagen zu können.

Video aus dem chinesischen Fernsehen:

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Kampagne gegen Schule der Piusbrüder

geschrieben von PI am in Christentum,Christenverfolgung,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™ | 122 Kommentare

Es ist gerade einmal zwei Monate her, dass die Piusbruderschaft [23] mit ihrem selbstlosen Angebot, Räume in Stuttgart-Weilimdorf zur Verfügung zu stellen, die Islamkonferenz [24] von Pax Europa gerettet hat.

Aktuell ist nun ihrerseits die Piusbruderschaft in Bedrängnis, möchte sie doch in Oberschwaben mit ihrer Sankt-Aloysius-Schule aus der dörflichen Gemeinde Haslach in die große Kreisstadt Leutkirch umziehen.

(von Thorsten M.)

Die Reaktionen in der biederen Stadt Leutkirch, die in der Vergangenheit immer mal wieder durch Schlägereien bei der Verleihung von Zivilcouragepreisen (PI berichtete) [25] aufgefallen ist, sind dabei mehr als befremdlich. In der letzten Gemeinderatssitzung meinte Oberbürgermeister Hans-Jörg Henle, dass eine Ansiedlung der Piusbrüder sehr bedenklich sei, da diese „wenn man sich über die Piusbrüderschaft genauer informiert, […] zum Beispiel in Frankreich dem Rechtsextremismus nahe [stehen]“. Ob der besorgte Bürgermeister bei der Ansiedlung von Moscheen genauso akribisch das Tun und Lassen des Islam in anderen Ländern überprüft? – Wohl eher nicht! – Wenigstens sichert der OB aber zu, sich geltendem Recht nicht in den Weg zu stellen, sollte sich tatsächlich nichts finden lassen, mit dem man den Bauantrag zurückweisen kann.

Auch die Nachbarschaft der für die neue private Grundschule vorgesehenen Immobilie hat man inzwischen aufgewiegelt. Sicher ist die landestypische Sorge bezüglich Kinderlärm das ausschlaggebende Moment. Aber auch hier bedient man sich vor allem pauschaler Ressentiments und schützt zur Sicherheit noch Sachargumente bezüglich der Eignung des neuen Schulhauses vor: Ist die Straße davor nicht zu laut? – Könnte es sein dass der Schulhof zu klein ist?!

Da hilft auch nicht, dass der Bürgermeister des bisherigen Schulorts, Robert Balle, partout nichts Negatives über die zu klein gewordene bisherige St.-Aloysius-Schule berichten kann, und diese ausdrücklich als „unauffällig“ und vom Staatlichen Schulamt in Biberach stets ohne Beanstandungen besucht, bezeichnet.

Die Speerspitze der anti-konservativen Boshaftigkeit, stellt aber – wie so häufig – das örtliche Käseblatt „Schwäbische Zeitung“ dar. In seinem Kommentar in der letzten Samstagsausgabe meldet sich gleich der frisch gebackene Allgäu-Chef der Redaktion, Thomas Ringhofer höchstselbst, zu Wort:

„Es ist zu wünschen, das der Eigentümer, der bei der Stadt den Bauantrag gestellt hat, von seinem Ansinnen abkommt, Räume an eine rechtsgerichtete Gemeinschaft zu vermieten. Schließlich war er auch dabei, als die sogenannten Stolpersteine in der Stadt verlegt worden sind, die an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern sollen.“

Hier soll also öffentlicher Druck gegen den Vermieter aufgebaut werden. – Und natürlich ist auch sogleich eine Piusbrüder-kritische Leserzuschrift zur Hand, die man direkt unter diesem Kommentar veröffentlichen kann. Das verleiht dem Blatt mit seinen Meinungen und Forderungen dann sozusagen gleich höhere Weihen.

Was will uns dieses wieder sagen? – „Rechtsgerichtet“ ist Nazi – ganz als würde man die „linksgerichtete“ Sozialdemokratie für Millionen Gulag-Opfer verantwortlich machen. Und vor allem sollen jetzt auch noch tiefgläubige, katholische Christen für die Verbrechen der Nazis haftbar gemacht werden. Zumindest sieht dies Schmierfink Redakteur Ringhofer so, dem für diesen Beitrag eigentlich eine Strafanzeige wegen Verleumdung an den Hals gehört.

Leider beziehen inzwischen viel zu viele Menschen ihre Geschichtskenntnis und Meinungen von einer solchen mit Halbwissen verblödeten Journalie. Die Mühe, sich mit dem Ansinnen der Piusbrüder auseinander zu setzen macht sich leider kaum noch jemand. Selbst dass sie inzwischen eine auch vom Papst anerkannte Gruppierung sind, scheint niemanden zu interessieren.

Kontakt:
Thomas Ringhofer, Schwäbische Zeitung:
leutkirchred@schwaebische-zeitung.de

Hans-Jörg Henle, Oberbürgermeister:
ob@leutkirch.de

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Berliner Imam erlaubte Ehrenmord

geschrieben von byzanz am in Einzelfall™,Islam ist Frieden™ | 75 Kommentare

[26]Nachdem die Süddeutsche Zeitung gerade eine Zunahme der Fälle von „Ehrenmorden“ in Deutschland vermeldet, sollte eine bedeutende Erkenntnis nicht in Vergessenheit geraten, die die ARD jüngst zu nächtlicher Stunde offenbarte: In der Doku über den Mord [27]an Hatun Sürücu berichtete eine Zeugin, dass dem Mörder – wie so oft der jüngste Bruder des bedauernswerten Opfers – in einer Berliner Moschee grünes Licht für die Umsetzung des göttlichen Willens gegeben wurde (im Video bei 11:30). Da die junge Frau ja schließlich „unehrenhaft“ lebte – also integriert – und daher aus islamischer Sicht offensichtlich den Tod verdient hat.

Von Michael Stürzenberger

Aber selbstverständlich ist dieser Imam ein absoluter Einzelfall, der seine Religion nicht richtig verstanden hat, und Ehrenmorde haben natürlich auch nichts mit dem Islam zu tun. Genauso wie der Einzelfall des als überaus freundlich und nett bekannten Schweinfurter Dönerbudenbesitzers, der vor zwei Jahren seine 15-jährige Tochter nachts mit 68 Messerstichen aus dem Schlaf direkt ins islamische Paradies beförderte. „Sie wollte den muslimischen Weg nicht mitgehen [28]“ dokumentierte der 45-jährige türkische Mitbürger die Erfüllung seiner religiösen Pflicht (PI berichtete [29]). Man hätte ihn darauf hinweisen sollen, dass es sicher nur ein bedauerlicher Versprecher war, als Mohammed seinen Anhängern befohlen hat „Wer die Religion verlässt, den tötet“. Der spätere Mörder seiner Schwester, Ayhan Sürücü, erzählte seiner damaligen Freundin übrigens beim Fahren in der U-Bahn:

„Siehst Du diese ganzen Menschen hier?. Sie zu töten, ist keine Sünde, weil sie Ungläubige sind.“

Im ARD-Video ist dies bei 12:10 zu bestaunen. Nun, die vorbildliche Religiösität scheint wirklich zuzunehmen in der dritten und vierten Generation unserer zugewanderten Fachkräfte. Es sollten unbedingt noch mehr Moscheen gebaut werden, um das zu fördern.

In der Süddeutschen Zeitung kann der geneigte Leser unter dem Titel „Ehrenmorde-häufiger als vermutet [30]“ eine weitere nette Schilderung der Lösung einer leichten Differenz über Integrationsvorstellungen in einem muslimischen Familienverbund nachlesen:

Die Drohungen hatten sich über Monate gesteigert. Der 49 Jahre alte Jordanier hatte seiner in Deutschland geborenen Tochter eingeschärft, was alles passieren werde, wenn sie die Beziehung zu ihrem italienischen Freund nicht aufgebe. Monatelang hielt sie dagegen. Dann lockte der Vater die Tochter unter einem Vorwand zu einem Treffen, er rief auch den ältesten Sohn dazu. Der brachte das Beil mit, das die Männer dem 17 Jahre alten Mädchen später zehnmal auf den Kopf schlugen. Die Polizei entdeckte die Tat erst Monate später, durch den Tipp eines anonymen Anrufers.

Ein italienischer Freund – so etwas geht natürlich gar nicht. Außerdem kommt im SZ-Artikel zur Sprache, dass deutsche Gerichte bei Ehrenmorden vielfach immer noch „frappierend milde“ urteilen und lediglich Totschlag zugrunde legen. Eine neue Studie des Bundeskriminalamtes zählte in den Jahren 1996-2005 insgesamt 125 Fälle dieser „ehrenwerten“ Tötung von weiblichen Familienangehörigen. Wohlgemerkt in Deutschland. Und wer weiß, wie hoch die Dunkelziffer mit bedauerlichen „Unfällen“ und „Selbstmorden“ ist. Aber das müssen wir aushalten, schließlich gilt bei uns Religionsfreiheit, und wir wollen ja tolerant, weltoffen und „kultursensibel“ sein. Außerdem haben wir selbstverständlich großen Respekt vor einer Weltreligion. Allahu Akbar.

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Konrad Adam: Bildung nicht umverteilbar

geschrieben von kewil am in Schule | 45 Kommentare

Der neue Merkur ist erschienen. Wie immer sind zwei Artikel einige Zeit gratis [31]. Einer davon ist von Konrad Adam und dreht sich um die aktuelle Bildungsdiskussion, das längere gemeinsame Lernen, die Chancengleichheit und wie die politischen Floskeln so heißen. 

Hier ein kurzer Auszug:

… Was gegen den Werbefeldzug für das längere gemeinsame Lernen spricht, sind weniger pädagogische als sozialpsychologische Erwägungen. Der Glaube an die Überlegenheit der bewusst heterogen zusammengewürfelten Gruppe entstammt einer Bildungsideologie, die den Gedanken der Umverteilung aus der Beschäftigungs – in die Schulpolitik überträgt. Da der Gesamtvorrat an Fähigkeiten und Fertigkeiten, ähnlich wie der Bedarf an Arbeitskraft, als feste Größe angesehen wird, betreibt man Bildungspolitik als Nullsummenspiel, bei dem der eine gewinnt, was der andere verliert. Wenn jemand besser dasteht, mehr kann und mehr weiß als ein anderer, dann nur, weil er dem anderen etwas vorenthalten oder weggenommen, ihn um sein Bildungsrecht, wie es dann meistens heißt, betrogen hat. Bildung wird nicht versäumt oder ausgeschlagen, sondern vorenthalten und verweigert; und zwar von denen, die sich bewusst abschließen, um ihre Privilegien für sich zu behalten, für sich und ihre Kinder. Sie wollen nicht teilen ? und eben das ist der Skandal, der von der Obrigkeit beendet werden muss. Die Bildungsdiebe müssen bestraft, die Bildungsopfer entschädigt, die Politiker endlich tätig werden. Damit steht der Staat wieder dort, wo er in Deutschland immer schon am liebsten stehen wollte, ganz weit oben nämlich…

(Dank für Tipp an Heta!)

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