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50 Jahre sozialistische Schandmauer

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In der kommenden Nacht jährt sich zum 50sten Mal der bis dato einzigartige Vorgang, dass die Sozialisten das Volk der DDR einmauerten, da es die wissenschaftlich erwiesenen Vorzüge der von den Machthabern bevorzugten Gesellschaftsform nicht freiwillig zu erkennen vermochte. In Berlin finden aus diesem Grunde mehrere Gedenkveranstaltungen statt, darunter auch eine Schweigeminute um 12 Uhr, bei der das Leben in der Stadt in Gedenken an die Opfer des kommunistischen Wahnsinns stillstehen soll.

Haolam berichtet [2]:

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus hat die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) eine bundesweite Kampagne unter dem Motto „Gedenken – Erinnern – Lernen“ angeregt.

Unter ihrem Dach könnte das Gedenken an die Opfer des DDR-Unrechts und die Erinnerung an die Diktatur mit der Aufklärung insbesondere der jungen Generation wirkungsvoll zusammengeführt werden, erklärte der mitgliederstärkste SED-Opferverband. Denkbar sei die Gründung von Stiftungen auf Landesebene. Die VOS appellierte an die Politiker, ihren mahnenden Worten auf den Gedenkveranstaltungen Taten Folgen zu lassen.

Johannes Rink, Bundesvorsitzender der VOS, erklärt:

„Die Toten an Mauer und Stacheldraht und das Schicksal der über Jahrzehnte getrennten Familien muss auch künftig mahnende Verpflichtung für alle Demokraten sein. Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen. Gerade junge Menschen wissen kaum etwas über die DDR und was dort 40 Jahre lang geschehen ist. Diesem Bildungsnotstand muss wirksamer entgegengetreten werden. Die Mauer zu verharmlosen, wie es LINKE-Chefin Lötzsch tut, ist ein unrühmlicher Beitrag zur Geschichtsklitterung.“

Auf die historische Verantwortung der heutigen Linksextremisten, allen voran die dreiste Leugnung der SED-Verbrechen durch die Linkspartei-Vorsitzende Gesine Lötzsch, die mittlerweile sogar in westlichen Bundesländern von SPD und GRÜNEN wieder an der Machtausübung beteiligt werden, äußert sich der seinerzeit wegen Kritik aus der „DDR“ ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann [3]:

Auf die Frage, welche Absicht er hinter Frau Lötzschs Äußerungen vermute, antwortete er im Deutschlandfunk: „Sich selbst mit ihrer Partei aus der Schuld herauszulügen, die geschichtlich auf diesen Leuten lastet. Das sind ja die Erben der DDR-Nomenklatura, und zwar finanziell und politisch und moralisch, genauer gesagt, unmoralisch. Es ist dieses verkommene Pack, das uns jahrzehntelang in der DDR unterdrückt hat, und natürlich tun die alles, um ein Geschichtsbild zu basteln, wo sie mit blauem Auge davonkommen und nicht mit Kopf ab.“

Wegen seiner Kritik an der DDR war Biermann dort 1976 ausgebürgert worden. Biermann sagte, er habe immer geglaubt, dass die Mauer „länger hält als Wolf Biermann, und wusste ganz genau, dass ich es nicht mehr erleben werde. Aber ich bin froh darüber, dass ich doch einiges dazu beigetragen habe mit meinen Liedern und Gedichten in der DDR, dass ich so schön unrecht behielt, dass also die Mauer doch noch kaputtging, bevor ich sterbe. Das ist doch wunderbar! Mehr kann man nicht verlangen von der Weltgeschichte.“

Groteskerweise melden sich zum Gedenken auch Politiker der GRÜNEN und der SPD zu Wort, die mit der Partei der Mauermörder damals wie heute paktierten, wann immer es den eigenen Interessen nützlich war und ist. Natürlich werden sie auch bei den morgigen Gedenkveranstaltungen reichlich Krokodilstränen vergießen – und heimlich mit Wehmut der guten alten Zeit gedenken, als mit bürgerlichen Kritikern noch so umgesprungen wurde, wie man es heute im „Kampf gegen Rechts“ auch gerne wieder täte.

Die FAZ listet folgende Termine:

Um zwölf Uhr mittags soll Berlin am Samstag im Gedenken an die Ereignisse vor 50 Jahren innehalten. Die Schweigeminute soll die Opfer der Mauer ehren und an die Teilung der Stadt erinnern. Busse sowie U- und S-Bahnen sollen ihre Fahrt unterbrechen und während der Schweigeminute an Haltestellen und in Bahnhöfen warten. In der ganzen Stadt sind Veranstaltungen geplant, die an den Beginn des Mauerbaus am 13. August 1961 erinnern.

Die zentrale Gedenkfeier findet ab 10.00 Uhr an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße in Berlin-Mitte statt. Bundespräsident Christian Wulff wird die Hauptrede halten. Unter den Gästen werden auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), sein. Als Vertreterin der Maueropfer wird die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier von ihren Erfahrungen berichten.

Ebenfalls am Samstag wird der zweite Teil der Außenausstellung zur Mauer entlang der Bernauer Straße eingeweiht. Die Ausstellung zeigt über eine Strecke von 1,4 Kilometern die Folgen der Grenzschließung für die Menschen in Ost und West.

Bereits um Mitternacht in der Nacht von Freitag auf Samstag soll an der Gedenkstätte die Lesung der Biografien jener Menschen beginnen, die an der Mauer zu Tode kamen.

Am Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestags soll am Samstag ganztägig eine Toninstallation zu hören sein. Sie soll nach Angaben des Bundestags „die sehr berührenden Biografien“ von 14 Menschen nacherzählen, die zwischen 1961 und 1989 an der Mauer getötet wurden. Sprecher ist der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD). Das Mauer-Mahnmal befindet sich am Ostufer der Spree.

Am Nachmittag wollen Umweltschützer eine Menschenkette entlang des Mauerverlaufs im Norden Berlins bilden. Das Berliner Netzwerk für Grünzüge will damit für ein „grünes Band“ werben, wo „früher die Mauer Berlin zerschnitt“. In der ganzen Stadt sind für den Tag zudem künstlerische Darbietungen, Lesungen und Begegnungen mit Zeitzeugen geplant.

Wer befürchtet, beim gemeinsamen Gedenken mit den Tätern oder den Helfershelfern der Täter von damals und heute von Brechreiz übermannt zu werden, findet eine weitere Alternative, die in der Qualitätspresse verschwiegen wird. Die Bürgerbewegung PRO Deutschland [4] lädt für 10 Uhr zu einer eigenen Kundgebung ein:

Am 13. August, dem Jahrestag des Mauerbaus, geht pro Deutschland auf die Straße: „Gegen die Mauer in den Köpfen“. Es gilt, die Einheit Deutschlands auch im Inneren zu vollenden. Es gibt – wenn nicht jetzt, so doch hoffentlich in Zukunft – nur ein Deutschland und nur ein Berlin!

Termin: Samstag, 13. August 2011, 10.00 Uhr

Ort: Leipziger Ecke Friedrichstraße, Mitte

Redner: Reinhard Haese, Mario Malonn, Lars Seidensticker, Manfred Rouhs

Sie sind hiermit zur Teilnahme an dieser öffentlichen Kundgebung ganz herzlich eingeladen!

Erfahrungsgemäß kann man davon ausgehen, dass bei dieser Veranstaltung eine deutlich sichtbare Trennlinie zwischen den Bürgern und den sicherlich auch anwesenden kommunistischen Tätern von damals und heute gezogen wird.

(Foto: Antifa 1961: Auch vor 50 Jahren gab es eine kommunistische Jugend, die sich vor der Freiheit fürchtete)

UPDATE: Das vollständige Interview und mehr von Biermann bei QUOTENQUEEN [5]


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [6]

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Wir können alles außer Hochdeutsch

geschrieben von PI am in Deutschland,Grüne,Multikulti,Polizei | 63 Kommentare

Jahrelang hat Baden-Württemberg mit diesem Werbeslogan kreativ auf sich aufmerksam gemacht. Durch die neue grün-rote Landesregierung bekommt der Satz gleichwohl eine ganz neue Bedeutung. Wie die JUNGE FREIHEIT [7] von einem Sprecher des Stuttgarter Innenministeriums erfuhr, möchte man die Deutsch-Anforderungen der Einstellungstests der dortigen Polizei zukünftig deutlich herabsetzen.

(von Thorsten M.)

Gleichzeitig sollen Türkisch-Kenntnisse als Bonus gewertet werden. Damit trägt man sowohl dem Ziel, mehr Einwanderer für den Polizeidienst zu gewinnen, als auch der Tatsache Rechnung, dass es immer weniger geeignete Bewerber gibt. (Ganz zu schweigen davon, dass auch ein immer größer werdender Teil der „Kundschaft“ der Polizei sich nicht mehr vernünftig auf deutsch artikulieren kann.)

Übrigens sollen gleichzeitig auch die körperlichen Anforderungen an Polizeidienst-Anwärter herabgesetzt werden. Schließlich fallen inzwischen 30 Prozent der Kandidaten durch die Sportprüfung. Da bleibt nur zu hoffen, dass auch die Kriminellen im Südweststaat ein Einsehen haben und ebenfalls nicht mehr den körperlichen Standards der deutschen Polizei entsprechen.

Ganz offenkundig wird „Vogel-Strauß-Politik“ („ich stecke meinen Kopf in den Sand“) zum Leitmotiv von „Kretschmanns Gurken- und Tomatentruppe“. Bereits zuvor hatte man beschlossen die Hauptschüler abzuschaffen, indem man den bisherigen Schülern der Hauptschulen erlaubt, die Realschule zu besuchen. Zusätzlich wird man nach 2021 – zumindest in den 20% der Zeit, in denen der Wind weht – Atomkraftwerke durch Windräder ersetzen. In den übrigen 80% der Zeit dürfen Baden-Württembergs Unternehmer vermutlich kreative Pausen einlegen, in denen sie sich überlegen, in welches Land sie noch auswandern können.

Man kann nur hoffen, dass diese Schwabenstreiche schon deutlich vor dem geplanten nächsten Landtagswahltermin 2016 ihr Ende finden.

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Politbarometer: Grüne stürzen ab

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 65 Kommentare

[8]Es gibt auch noch gute Nachrichten [9]: die Vorzeige-Abschaffer des deutschen Volkes, die Grünen, stürzen im aktuellen ZDF-Politbarometer auf 20 Prozent ab. Das ist zwar immer noch erschreckend viel, aber weit entfernt vom Höchstwert zu Fukushima-Zeiten. Damals hätten es die Grünen laut Umfragen auf 30 Prozent gebracht.

Deutschlands beliebtester Politiker ist mit Peer Steinbrück von der SPD jemand, der nicht all zu oft in der Öffentlichkeit in Erscheinung tritt, zumindest im Vergleich zu anderen Spitzenpolitikern. Aber das ist vielleicht auch das beste, was ein Politiker aus dieser Generation tun kann: nichts. Denn dann ist zumindest der Schaden nicht so groß.

Auf Steinbrück folgt der ehemalige Kanzlerkandidat der SPD und Schröder-Klon Frank-Walter Steinmeier, auf Platz drei liegt Thomas de Maizière (CDU), darauf folgen Finanzminister Wolfgang Schäuble und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU).

Gänzlich in der Versenkung verschwunden ist auch weiterhin die FDP. Sie käme derzeit auf vier Prozent der Stimmen, was angesichts ihres vollkommen abhanden gekommenen liberalen Profils kein Wunder ist. Sieben Prozent der Deutschen würden indes ihren Mangel an politischer Bildung durch ein Kreuz bei der Linkspartei zum Ausdruck bringen, wenn denn heute Wahlen wären.

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„Anti“-FA: Bombenbau mit Steuermitteln

geschrieben von PI am in Deutschland,Linksfaschismus | 81 Kommentare

[10]Der bayerische Landesvorsitzende der FREIHEIT, Christian Jung (Foto), attackiert in einer aktuellen Video-Stellungnahme den Münchner Stadtrat wegen dessen alljährlicher Vergabe von Fördermitteln in Höhe von knapp 40.000 Euro an die Münchner „Anti“-FA. 2011 stimmte selbst die CSU im Münchner Rathaus für die Finanzierung der im Verfassungsschutzbericht erwähnten Versammlungsstätte im Zentrum der bayerischen Landeshauptstadt.

Neben der Miete für das städtische Gebäude ‚Kafe Marat‘ in Höhe von 32.500 Euro erhalten die Autonomen, die nur dem Namen nach selbständig, aber in der Realität gemeindlich gefördert sind, auch noch Materialkosten in Höhe von nahezu 7.000 Euro pro Jahr.

Angesichts der Bilder der Gewalt und des Aufruhrs in London, Birmingham, Athen und anderen europäischen Metropolen ist eine derartige Unterstützung von Gewaltbereiten ein Armutszeugnis der etablierten Politik.

Während auf ultralinken Hassseiten wie „Linksunten.Indymedia“, angefeuert durch die Brandschatzungen in England, die Aufruhr-Parolen [11] der roten Revolutionäre kursieren, werden die gleichen Kreise mit dem Geld der potentiellen Opfer alimentiert. In Berlin schreitet die linke Szene bereits mit festen Schritten voran und lässt den Gewaltaufrufen bereits die ersten Straftaten [12] folgen.

DIE FREIHEIT Bayern belässt es derweil nicht bei ihrer Kritik. Im Gegenteil: In einem lesenswerten Antrag [13] an die Stadt München verlangt die Bürgerrechtspartei für sich selbst ebenfalls Nutzungsrechte der besagten Immobilie. Schließlich, so DIE FREIHEIT, handelt es sich augenscheinlich um eine durch die Stadt finanzierte und somit gemeindliche politische Versammlungsstätte. „Natürlich wird der ein oder andere beim Lesen des Antrages oder der Pressemitteilung schmunzeln müssen, aber wir meinen es sehr ernst“, so der bayerische Landesvorsitzende Christian Jung.

Noch hat die Stadt auf die Anträge der FREIHEIT nicht reagiert. Daher wird derzeit schon eine Klage vorbereitet, da schließlich einige der geplanten Termine, zu denen DIE FREIHEIT die Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen nutzen wollte, längst verstrichen sind. Der Landesverband Bayern wird dabei vom Vorsitzenden des Thüringischen Landesverbandes unterstützt. „Wir sind Phillipp Wolfgang Beyer sehr dankbar für die juristische Unterstützung, die er uns über seine Kanzlei [14] gewährt“, so Christian Jung, der zudem gegenüber PI-News andeutete, dass weitere Schritte folgen könnten: „Bei unseren Recherchen zu den rechtlichen Möglichkeiten sind wir auch noch auf einen anderen Ansatz gestoßen, die extremistische ‚Antifa‘ von jeglicher finanziellen Versorgung durch die Stadt München abzuschneiden. Aber das wird noch geprüft“.

Bis dahin kann die Münchner „Anti“-FA weiter von ihrer aus dem städtischen Säckel finanzierten Residenz in der Münchner Innenstadt aus zur Gewalt gegen Andersdenkende aufrufen. „Wir werden die Münchner Bürger darauf aufmerksam machen, wer und was im Falle des ‚Kafe Marat‘ mit ihren Steuergeldern unterstützt wird“, gibt sich auch der Generalsekretär der bayerischen FREIHEIT, Tim Homuth, entschlossen. Doch dabei soll es nach dem Willen des Politikers nicht bleiben. „Wir wollen mit dem Unsinn aufräumen, dass diese Gesellschaft ihre eigenen selbsterklärten Feinde finanziert.“

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Demo: „Opferschutz vor Täterschutz“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Zivilcourage | 37 Kommentare

[15]Die Wählervereinigung „Die Hannoveraner“ hat für heute abend, 19.00 Uhr, eine Demonstration angemeldet. Das Motto lautet „Opferschutz vor Täterschutz“. Der Treffpunkt ist am Schillerdenkmal (Georgstraße) in der Hannoveraner Innenstadt. In der dazu gehörigen Pressemitteilung heißt es weiter: „Die Teilnehmer werden gebeten, eine Blume mitzuführen. Diese wollen wir am Aegi am Eingang zur U-Bahn ablegen, um damit symbolisch der vielen Opfern von Gewalttaten zu gedenken“.

Die ganze Pressemitteilung der „Hannoveraner“:

Der Fall Markus Gäfgen erhitzt die Gemüter: Dem verurteilten Kindermörder wurden jüngst 3000,- Euro an Schmerzensgeld zugesprochen, weil ihm im Polizeiverhör Folter angedroht worden war.

Und auch, wenn es an der Entscheidung des Gerichts aus rechtsstaatlicher Sicht nichts zu beanstanden gibt bzw geben darf, so stößt dieses Urteil doch bei vielen auf ein gewisses Unverständnis:

Nicht wenige werden sich die Frage stellen: Was, wenn das Opfer Jakob M. mit dieser Androhung von Folter tatsächlich hätte gerettet werden können?

Doch es ist bei weitem nicht nur der „Fall Gäfgen“: Immer wieder müssen wir von teils schlimmsten Gewalttaten lesen, bei denen die Täter (oftmals handelt es sich dabei sogar um sog. Intensivtäter) nach kürzester Zeit wieder auf freien Fuss gelassen werden, dabei teils sogar die Opfer noch verhöhnen…- während die Opfer selbst oft jahrelang unter den erlebten Taten zu leiden haben.

Immer mehr Bürgerinnen und Bürger – nicht nur in Hannover – fordern daher ein klares „Opferschutz vor Täterschutz“.

Die unabhängige Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER hat daher für Freitag, den 12.08.2011 um 19.00 eine Demonstration / Kundgebung für „Opferschutz vor Täterschutz“ angemeldet.

Alle Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls ein härteres Vorgehen der Justiz gegen Gewalt- und Intensivtäter und vor allem einen stärkeren Schutz der Interessen der Opfer fordern, sind hiermit aufgerufen, sich an der Kundgebung zu beteiligen!

Beginn: 19.00 am Schillerdenkmal (Georgstrasse, Hannover – City)

Es folgt ein kurzer Demonstrationszug über die Georgstrasse zum Aegi.

Die Teilnehmer werden gebeten, eine Blume mitzuführen. Diese wollen wir am Aegi am Eingang zur U-Bahn ablegen / niederlegen. Um damit symbolisch der vielen Opfern von Gewalttaten zu gedenken (immer mehr dieser Taten ereignen sich mittlerweile in U-Bahnen bzw in U-Bahn-Stationen).

Am Ende des Demonstationszuges wird es eine oder zwei kurze Ansprachen geben.

Die gesamte Kundgebung wird maximal 60 Minuten dauern – wahrscheinlich deutlich weniger.

Aufgrund eines redaktionellen Fehlers informiert PI leider erst jetzt über die Demonstration. Dafür bitten wir „Die Hannoveraner“ um Entschuldigung, hoffen aber, dass dennoch viele Menschen dem Aufruf zur Demonstration folgen werden.

„Die Hannoveraner“ sind eine Wählervereinigung, die bei der niedersächsischen Kommunalwahl am 11. September 2011 zum ersten mal antritt und unter anderem integrationskritische Positionen vertritt.

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Eine bombige Frage

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | 21 Kommentare

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© 2011 by Daniel Haw [20]


Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [20]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [21] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien Daniel Haws Roman „Saphir – Abenteuer eines Hofnarren in Abschweifungen“ [22].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [23]

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„Allet Bio“ – Rassismus im Kiez

geschrieben von am in Deutschland,Linksfaschismus | 160 Kommentare

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„Allet Bio“ – 2 Brötchen, Ei und Aufschnitt für jeschenkte 8,90 Euro, gibt´s im Cafe Edelweiß im Görlitzer Park [25], Berlin-Kreuzberg. Frühstück schon ab 10 Uhr und alles im hübschen alternativen Ambiente mit Naturholz und Wildwuchs. Aber die linksalternative Idylle ist getrübt. Die multikulturelle Bereicherung, eigentlich gedacht zur Läuterung der Anderen, der deutschen Spießer, hat unnötigerweise in Park und Gastronomie Einzug gehalten. Campierende Romafrauen bitten um warmes Wasser für Babynahrung und die Lektüre der taz wird durch aggressives Betteln unterbrochen. So war das nicht gemeint, mit der multikulturellen Gesellschaft! Aushalten müssen – das sollten doch die anderen müssen.

Der Tagesspiegel berichtet [26] – diesmal ganz ohne den Anfangsverdacht des sonst allgegenwärtigen Rassismus:

30 Rumänen schlafen im Görlitzer Park im Freien unter einem Gebäudedach direkt neben dem Café Edelweiß. Im Kiez regt sich deswegen Unmut.

Alexandru schaut verschlafen aus den Decken. Die dunklen Haare sind verstrubbelt, die Augen gerötet. Der etwa zwölfjährige Junge weckt seine Mutter Lenuta. Es ist ein Uhr mittags, die Familie liegt nicht in Betten, sondern auf dicken Matratzen unter einem Gebäudedach neben dem Café Edelweiß im Görlitzer Park. Das Dach schützt nur vor Regen, wenn er nicht von der Seite kommt. Die Matratzen sind klamm, die Decken schmutzig, sie müssen für drei Roma-Familien aus Rumänien reichen, etwa 30 Menschen, darunter zwei Babys und viele Kinder.

„Bitte helfen Sie mir“, sagt die 36-jährige Lenuta D. und bittet ihren Sohn Alexandru, der seit einem Jahr in Berlin zur Schule geht, zu übersetzen.

Vor elf Tagen habe sie mit Kindern und Eltern ihre Wohnung in der Genthiner Straße 4 verlassen müssen, erzählt sie. Das Versprechen auf eine andere Wohnung in Spandau habe der Vermieter nicht eingehalten. Die Rumänin holt einen gefalteten Zettel aus der Tasche – die Wohnungskündigung.

Vermieter ist der gemeinnützige Verein Humanitas aus Teltow. Dessen Vorsitzender Lutz Thinius verteidigt die Kündigung der Wohnung. Im Haus Genthiner Straße 4 hatten sich Bewohner in den vergangenen Monaten massiv über die Roma-Familien beschwert. Es gebe Lärm und Geschrei bis spät in die Nacht, „ständiges Urinieren im Innenhof“ sowie „aggressives Verhalten gegenüber Mietern und Anwohnern“, heißt es im Protokoll einer Mieterversammlung Ende Juni.

Der Hof ist stark vermüllt. Auf Hinweiszetteln wird auf Deutsch und Rumänisch vor einer Rattenplage gewarnt. Im Hinterhaus sind Wohnungstüren mit Fahrradschlössern gesichert, Leitungen hängen aus der Wand. Lutz Thinius hat die, wie er sagt, „eigentlich unzumutbaren Schrottimmobilien“ von privaten Eigentümer angemietet. Der Zustand der Wohnungen habe nichts mit dem Verhalten der Roma zu tun. „Freitags sind die in Kleinbussen vorgefahren, haben 30 bis 50 Leute in eine Wohnung gebracht. Da steckt eine Mafia dahinter, wo richtig Geld verdient wird, mit Betteln und Prostitution“.

Thinius sagt, er habe der Familie D. eine Wohnung in Spandau angeboten, aber „die wollten sie nicht, die war ihnen zu weit weg von den Plätzen im Zentrum, wo sie betteln und Scheiben wischen können. Außerdem würden die sich auch dort nicht an die Regeln halten“.

Nun finden die Regelüberschreitungen im Görlitzer Park statt. Das erzählen jedenfalls Anwohner und Gewerbetreibende. „Die vollen Windeln liegen überall herum, die Menschen verrichten ihre Notdurft überall“, erzählt ein Mann: „Im Café Edelweiß verschwinden Handtaschen, man wird aggressiv angebettelt – wissen Sie, ich bin auch linksalternativ eingestellt, aber das ist wirklich unzumutbar.“

Die Mitarbeiter vom Café Edelweiß wollen sich nicht äußern. Die Kellnerinnen können natürlich nicht Nein sagen, wenn eine Mutter um warmes Wasser bittet, weil sie das Essen für ihr Baby aufwärmen will. Nur wenn plötzlich alle Gästetoiletten mit Rumänen belegt sind, wenn im Kinderbauernhof die kleinen Gäste belästigt werden oder die Besucher der Minigolfanlage von 30 Rumänen vertrieben werden – dann geraten Toleranz und Hilfsbereitschaft an ihre Grenzen.

Wenn die Toleranz an Grenzen stößt, liegt das nach Erkenntnissen der Soziologie daran, dass das Fremde noch zu fremd ist. Das einzig wirksame Mittel gegen die aufkommende Xenophobie im alternativen Cafe Edelweiß muss daher lauten: Der Görlitzer Park braucht mehr Roma! Kein Mensch ist illegal!

Vielen Dank allen Spürnasen!


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN [6]

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Geiselnahme in Estland

geschrieben von PI am in Europa,Terrorismus | 54 Kommentare

[27]Gestern kam es zu einer Geiselnahme im estnischen Verteidigungsministerium in Tallinn. Es sollen mehrere Schüsse gefallen sein. Zudem hatte der Täter wohl Sprengstoff bei sich. Zwei Geiseln wurden von einer Spezialeinheit der Polizei befreit. Zuerst hieß es, der Geiselnehmer sei festgenommen worden. Später wurde bekannt, dass sich der Täter selbst das Leben nahm.

Wie der Spiegel [28]bereitwillig verkündet, vermutete Estlands Ministerpräsident Andrus Ansip am Abend vor Journalisten, der Täter könne von der Tat Anders Breiviks in Norwegen angeregt worden sein. Das Motiv sei allerdings noch nicht klar. Der Täter habe keine politischen Forderungen gestellt.

Etwas mehr erfährt man hingegen bei Welt-Online [29]: so soll der Täter der Polizei bekannt gewesen sein. Es handelt sich wohl um einen gebürtigen Armenier mit estnischem Pass, der zudem Mitglied der „Vereinigten Linkspartei“ gewesen sein soll.

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„Loverboys“ jetzt auch bei uns

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Siedlungspolitik | 74 Kommentare

PI hat schon des öfteren darüber berichtet. In Holland und in Großbritannien ist es regelrecht eine Epidemie geworden, dass orientalische Einwanderer sich einheimische minderjährige Mädchen zunächst mit Schmeicheleien und Geschenken gefügig machen, um sie danach auf den Stich zu schicken. Eigentlich hätte einem aber sogleich klar sein müssen: Wenn es das „Loverboy“-Problem in anderen westlichen Ländern gibt, dann muss es das fast zwingend auch bei uns geben. Die Zutaten für solche Zustände sind schließlich überall die selben: Kaputte Elternhäuser, die Pornographisierung der Gesellschaft, Verwahrlosung und der Verlust von Ehrbegriffen in Verbindung mit der Einwanderung von Männern aus frauenverachtenden Kulturen und den Abgründen des Internets.

(von Thorsten M.)

Heute nun zerrt die BILD-Zeitung [30] ein entsprechendes trauriges Beispiel aus Norddeutschland ans Licht:

Mona* (15) (Name hat die Redaktion geändert) wuchs in einer heilen Welt auf. Mit ihrer Mutter lebte sie in einer Kleinstadt in Schleswig-Holstein auf einem Reiterhof.

Doch Anfang des Jahres beginnt Mona sich daraus zu entfernen. Sie verbringt immer mehr Zeit im Internet. Chaträume und soziale Netzwerke fesseln sie stundenlang vor dem Laptop. „Sie war vollkommen auf das Internet fixiert“, sagt ihre Mutter.

Im Frühjahr lernt sie auf der Online-Plattform Facebook einen 25-jährigen Pakistani kennen. Der junge Mann stellt sich als Charmeur vor, Mona verliebt sich.

Was sie nicht weiß: Ihre Internetliebe ist ein polizeibekannter Verbrecher aus dem Rotlichtmilieu. Ein sogenannter Loverboy, der weiblichen Teenagern die große Liebe vorspielt, um sie zur Prostitution zu zwingen.

Es ist der 17. Mai dieses Jahres. Ihrer Mutter erzählt Mona, dass sie eine Freundin besuchen wolle. Weil das Mädchen nicht nach Hause kommt, wirft die Mutter aus Sorge einen Blick in Monas Unterlagen – und macht eine grausige Entdeckung: Auf einem Zettel stehen Preise für Sexdienste.

Monas Mutter meldet ihre Tochter bei der Polizei als vermisst und wendet sich an die Organisation „Stop Loverboys“, die sich für Opfer von Loverboys einsetzt. Eine Mitarbeiterin beginnt, im Internet nach der Vermissten zu recherchieren.

Auf einer Prostituierten-Plattform bietet ein Mädchen in aufreizender Pose sexuelle Dienste an – Mona!

Ein Beamter des Landeskriminalamtes gibt sich als Freier aus, arrangiert ein Treffen in Hannover. Dort verkauft Mona in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus ihren Körper. Der Besitzer der Wohnung, ein 46-jähriger Deutscher, ist mehrfach vorbestraft.

Zusammen mit ihrer Mutter bringt die Polizei Mona nach Hause. In einer Kinder- und Jugendpsychiatrie soll das Mädchen therapiert werden. Doch Mona flüchtet aus der Klinik.

Das ist jetzt neun Tage her, seitdem fehlt jede Spur von Mona. Ob sie zurück zu ihrem Loverboy ging, ist unklar. Stefan Muhltz (47), Sprecher der Polizei Lübeck: „Aus ermittlungstaktischen Gründen können wir dazu nichts sagen.“

Für Monas Mutter ist das Ganze „ein riesiger Schock“, wie sie gestern zu BILD am Telefon sagt.

Tina Kulow, Pressesprecherin von Facebook-Deutschland: „Dies ist ein sehr trauriger Fall, den wir zutiefst bedauern. Im Einklang mit den Behörden warnen wir davor, sich mit Fremden zu treffen, die online Kontakt aufgenommen haben.

Dies sollte erst dann geschehen, wenn man sich wirklich sicher ist, wer diese Person ist.“

Was lernen wir daraus? Facebook ist zwar in der Lage, unsere Kinder vor der „bösen rechten Rapperin Dee Ex“ zu schützen, die man aus dem Portal hinaus zensiert hat, polizeibekannte Kriminelle können sich aber problemlos an unsere minderjährigen Kinder „heranarbeiten“.

Ansonsten stellt sich schon die Frage: Ist es wirklich „rassistisch“, wenn man seine Tochter dazu erzieht, um Mohammedaner lieber einen Bogen zu machen?! – Jemandem in die Hände zu fallen, der schon in seiner kindlichen Sozialisierung sowohl das weibliche Geschlecht als auch die christliche Religionszugehörigkeit als „untermenschlich“ vermittelt bekommen hat, birgt schließlich ein hohes Gefahrenpotential.

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Wie prophezeit – nun Frankreich!

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern,Frankreich | 63 Kommentare

Exakt wie ich erst vor wenigen Tagen in diesem Artikel prophezeit habe [31], kommt nun erstmal Frankreich in die Schußlinie. Sarkozy ist längst nicht mehr im Urlaub, für nächste Woche hat er ungefragt einen Finanzgipfel mit Merkel arrangiert, jetzt verbietet er Leerverkäufe an der Börse, und das Gerücht geht um, daß die Grande Nation demnächst auch abgestuft wird. Frankreich kämpft um AAA [32]! Alles haarscharf wie vermutet! Wir brauchen uns um den Dollar nicht zu kümmern, die Amerikaner werden ihn ewig haben, oder sollen sie indische Rupien, den Renmimbi oder das ägyptische Pfund einführen? 

Was uns angeht, ist allein der Euro das Problem. Trotz der Börsenturbulenzen wegen des USA-Ratings in den letzten Tagen hat er in auffälliger Weise gegen den Dollar keinen Millimeter Boden gutgemacht, gegen den Schweizer Franken kam es fast zur Parität, und die dürfte bald erreicht sein. Wenn jetzt Frankreich angegriffen wird, wenn das französische Staatsdefizit thematisiert wird, dann macht es einen Plumps, und dann können auch Angela und ihr Schäuble nicht mehr mit unseren Steuergeldern löschen, dann ist die europäische Währungsunion wahrscheinlich Geschichte.

Und man sollte auf keinen Fall auf  die Politiker hoffen, wie manche Naivlinge glauben, denn die haben jeden Überblick verloren, in finanz- und geldpolitischen Fragen völlig ahnungslos machen sie alles schlimmer, mehr noch – die Politik ist Teil des Problems. Ein schönes Beispiel ist nun das panische Verbot von Leerverkäufen [33] durch Frankreich, das anscheinend von Italien, Spanien und Belgien nachgemacht wird. Leerverkäufe sind nämlich durchaus auch ein Mittel, um Kurse zu stützen. Wer eine Aktie verkauft, die er nicht hat, muß sie später kaufen, und das stabilisiert im Abwärtstrend. Die gleiche Panik steckt hinter den politischen Versuchen, die Rating-Agenturen zu verbieten oder das Rating einer EU-Staatsagentur zu übertragen. Man trifft damit ja doch nur den Überbringer der schlechten Nachricht und nicht die Nachricht selbst. Der Markt läßt sich jedenfalls auf Dauer durch niemanden und nichts außer Kraft setzen, auch nicht durch die EUdSSR. Es steht nicht gut um den Euro, die Turbulenzen gehen weiter! Die einzig positive Nachricht heute morgen: Griechenland stellt die Rentenzahlungen an [34] 1473 längst Verstorbene ein!

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Italien: Cittadella verbietet Döner

geschrieben von kewil am in Italien,Siedlungspolitik | 58 Kommentare

Massimo Bitonci, der Bürgermeister der Kleinstadt Cittadella nahe Padua hat „jede Form des Straßenverkaufs von warm zubereiteten Speisen in Form von Fast Food, etwa Kebab“, untersagt, wegen schlechten und unangenehmen Gerüchen, die nicht zu einer mittelalterlichen Stadt paßten. Er hat auch zur Tarnung gleich noch McDonald’s mit ins Verbot genommen, aber seine Gegner dürften nicht falsch liegen, wenn sie vermuten, daß der Bürgermeister, welcher der Lega Nord angehört, mit dem Döner eigentlich die moslemische Einwanderung meint. Wie man sieht, getrauen sich die Italiener was. Bei uns würde ein solcher Bürgermeister medial erhängt, in Italien haben seine Wähler Bitonci gleich noch ins römische Parlament [35] geschickt.

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