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Islamisten-Polizeiruf darf nicht in die Primetime

[1]Eigentlich haben wir es hier nicht so mit Feuilleton-Beiträgen. Aber der ARD-Sonntag-Abend-Krimi um 20:15 Uhr ist bekanntlich eine Art Institution, die das Staatsfersehen aus gutem Grund pfleglich behandelt. Hier – in der Sonntag-Abend-Primetime – bereitet sich der brave Bürger mental auf die kommende Arbeitswoche vor. Intelligente, trotz obligatorischem Mord eher unblutige Unterhaltung mit einem Schuss Rätselspaß zeichnen das Gros der Folgen aus.

(Von Thorsten M.)

Auch das Tempo der Handlung hält sich meist eher in Grenzen. Darüber hinaus bleibt in der Regel die Politik ausgesperrt. Und egal ob beim Tatort oder beim Polizeiruf 110, sind sowohl bei den Tätern als auch bei den Ermittlern die „Kartoffel-Deutschen“ weitgehend unter sich, was dem vorherrschenden Nach-68er-Biedermeier der „Babyboomer“-Generation durchaus entgegen kommt.

Beim Bayerischen Rundfunk scheint es nun aber im Zusammenhang mit der Einführung eines neuen Ermittlerteams beim Polizeiruf 110, nämlich Hanns von Meuffels (gespielt von Matthias Brandt) und Anna Burnhauser (gespielt von Anna Maria Sturm), mit der gewohnten Ruhe vorbei zu sein. Noch vor der Ausstrahlung der ersten Folge heute abend, machte Regiseur Hans Steinbichler von sich Reden, weil er schon in der zweiten Episode ein islamistisches Bombenattentat eines „verblendeten Jungen“ thematisieren wollte.

Nun, die Folge wurde zwar abgedreht, aber von der Jugendschutzbeauftragten des Senders kurzerhand auf einen Ausstahlungstermin nach 22:00 Uhr verbannt. Nach den ungewohnt grausamen Bildern eines zerschossenen Gesichts in der heutigen Folge, kann mit Jugendschutz gleichwohl nur noch die Sorge gemeint sein, dass Heranwachsende merken könnten, dass Deutschlands Probleme (auch) viel mit dem Islam zu tun haben. Das passt dann tatsächlich nicht richtig mit der vorherrschenden Multikulti-Staatsdoktrin zusammen. (Wer sich beschweren will, findet die Kontaktdaten am Ende des Beitrags, den Regiseur würde es – wie der FAZ zu entnehmen ist [2]– freuen!)

Mindestens so interessant war aber schon die heutige Premieren-Folge mit einem Feuerwerk an politisch inkorrekten Dialogen. Man spürt, dass auch im beschaulichen Bayern inzwischen die Welt gehörig aus den Fugen gerät und sich die Merkel’sche Richtungs- und Ziellosigkeit wie ein Sargdeckel auch über den bisher stets konservativen Freistaat legt.

Da wettert eine von einer Polizistin mit Personenschutz bedachte vermeintlich bedrohte Frau gegen die beschissene Korrektheit, wegen der man nicht mehr auf einen gestandenen Mann als Aufpasser bestehen kann. Als dieser in Form eines arabischen Polizisten-Mihigrus dann doch noch gewährt wird, fliegen diesem gleich auch noch ein Sack „rassistischer“ Ressentiments um die Ohren. Gekrönt wird das dann von der Wortmeldung eines den Fall auflösenden Anwalts, der dem Täterpäarchen zum Schein noch eine gute Zeit im Zeugenschutzprogramm in Melbourne wünschte. Er gab doch glatt zum Besten, dass hier eh alles den Bach runter gehen und den Arabern in die Hände fallen würde, weshalb es gut sei, wenn sie hier weg kämen.

Ach ja und die verzogenen Mittelstandskinder von erziehungsfaulen 68er-Nachgeburten bekamen auch noch ihr Fett ab, weil hinter diesen bekanntlich nicht nur bei Uschi Glas die Polizei aufräumen muss.

Das zum Schluss dann ausgerechnet ein beliebter Kriminaler gleich in der ersten Folge als Täter dingsfest gemacht wurde, gibt dem Bayern-Polizeiruf einen gewaltigen Schluck „Schimanski’scher Subversion“.

Kurz: Man muss sich an diesen neuen Polizeiruf 110 durchaus erst einmal noch gewöhnen. Aber irgendwie ist er auf seine Art nicht schlecht. Man darf gespannt sein, ob der bisher weitgehend im Verborgenen schlummernde Polizei-Frust, den man auf Blaulicht-Blog [3] immer wieder nachlesen kann, auch weiterhin Würdigung findet.

Bayerischer Rundfunk
Jugendschutzbeauftragte
Dr. Sabine Mader
80300 München
Tel: 089 / 59 00 – 34 28
Fax: 089 / 59 00 – 31 01
jugendschutz@br-online.de

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Jammerlappen wie Boetticher

geschrieben von kewil am in Altparteien | 119 Kommentare

[4]Der Fall Boetticher ist ein politisches Trauerspiel. Da hat also eine 40-jährige Polithoffnung was mit einer Sechzehnjährigen gehabt, seine „Parteifreunde“ stecken das den regierenden Tittenblättern der Republik, und der potentielle zukünftige Ministerpräsident des anämischen Bundeslands Schleswig-Holstein tritt vor die Presse und schluchzt mitleidheischend in sein Rotztuch, einen Teilrückzug bekanntgebend.

Warum konnte dieser Pseudo-Casanova sich nicht einfach im Stillen freuen und seine Gegner angreifen und Standfestigkeit zeigen, oder falls er alles jetzt anders sieht, warum konnte er nicht auf seinem Handy eine SMS an die Presse verfassen des Inhalts „Ich trete ab sofort von allen meinen Ämtern zurück“ und basta finito?

Nein, dieser degenerierte Jammerlappen muß im Fernsehen herumgreinen, dann tritt er einen Tag später von allen Ämtern zurück, darauf erzählt er, er habe genügend Geld, und am dritten oder vierten Tag will er nach Amerika auswandern und so fort – alles vor der Presse und den Medien!

Das könnte uns ja alles egal sein, aber solche HampelmännerInnen bevölkern heute die höchsten Staatsämter – jahrelang in den Parteien hochscharwenzelnd und gefördert, aber kein Hirn, kein Charakter, kein Programm, nur schwankende Rohre des Augenblicks im Wind der öffentlichen Meinung und des Zeitgeists. Und kaum sagen sie mal atavistisch ein ehrliches Wort, und die politkorrekte Presse macht einen Zwergenaufstand, dann rudern solche Nuschen zurück, wollen alles anders gemeint haben, und sie entschuldigen sich und entschuldigen sich und springen wie Nachbars Lumpi über jedes Stöckchen, das ihnen ein gegnerischer Lump hinhält.

Wie konnte es dieser unfähige Boetticher in so hohe Ämter schaffen? Wieviele Boettichers regieren uns inzwischen? Wie soll der Staat mit solchen Pfeifen durch schwierige Zeiten kommen? Das sind die Fragen, die sich hier stellen! Aber mit einem „ideologischen Nichts“ (Alexander Gauland in der WELT [5]) als Bundeskanzlerin an der Spitze des Staates sind solche Zweifel vielleicht längst obsolet! Traurig, das Personal!

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Antrag der „Hannoveraner“ zu den Loverboys

geschrieben von PI am in Deutschland,Kriminalität | 44 Kommentare

[6]Vor kurzem ging der Fall eines 15-jährigen Mädchens durch die Medien, die auf einen Loverboy hereinfiel und daraufhin in Hannover als Prostituierte aufgegriffen wurde (PI berichtete) [7]. Der Einzelvertreter im hannoverschen Stadtparlament, Jens Böning von der unabhängigen Wählergemeinschaft DIE HANNOVERANER [8] wird daher, bevor das Thema „Loverboys“ wieder aus den Schlagzeilen verschwindet, einen Antrag stellen.

Ziel des Antrages ist eine bessere Aufklärung der jungen Mädchen, aber auch der Eltern, vor den Tricks der Loverboys und somit letztlich auch ein besserer Schutz vor ihnen.

Im Antrag heißt es:

Umfangreiche Aufklärung über die sog. „Loverboys“

Der Rat möge beschliessen:

Die Stadt Hannover entwickelt – in Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern – eine Aufklärungs-Broschüre, mit welcher ausführlich ehrlich über das Thema „Loverboys“ aufgeklärt wird.

Dabei ist es wichtig, dass keine Informationen über die „Loverboys“ (aus welchen Gründen auch immer) weggelassen werden!

Der Schutz der Mädchen vor diesen hochkriminellen Personen muss absolute Priorität haben!

Die Broschüre wird in grosser Zahl an Schulen, in Freizeiteinrichtungen, in sonstigen Jugendeinrichtungen und nach Möglichkeit auch in Arztpraxen ausgelegt.

Ferner erstellt die Stadt Hannover eine Info-Website, auf welcher ebenfalls ausführliche, detaillierte Informationen und Warnungen vor den sog. Loverboys zu finden sind.

Begründung

In England und Holland ist es bereits seit längerer Zeit ein grosses Problem: Junge Männer (sog. Loverboys), die sich mit Geschenken und Schmeicheleien das Vertrauen von oft sehr jungen Mädchen erschleichen, um diese dann auf den Strich zu schicken.

Aus Angst vor irgendwelchen unbegründeten „Rassismus“-Vorwürfen wurde auch in den o.g. Ländern dieses Problem lange totgeschwiegen, sodass die „Loverboys“ viel zu lange ihr perfides, hochkriminelles „Spiel“ weiterbetreiben konnten.

So war es dann leider nur noch eine Frage der Zeit, bis das Phänomen der „Loverboys“ auch in Deutschland zu einem Problem wurde, wie der jüngst bekannt gewordene Fall einer 15-jährigen in Hannover zeigte.

Es ist daher dringend notwendig, dass junge Mädchen, aber auch die Eltern, darüber aufgeklärt werden, wer diese sog. „Loverboys“ sind, welche Tricks und Maschen sie benutzen, wie man einen solchen erkennt, etc.

Ein junges, minderjähriges Mädchen, das auf einen „Loverboy“ hereingefallen ist und womöglich als Prostituierte arbeiten musste, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit noch Jahre später unter dem Erlebten leiden – während ihr „Loverboy“ bereits schon wieder diverse andere Mädchen verführt hat.

Der Schutz unserer Kinder ist zu wichtig, als dass sich dieser Antrag hier für irgendwelche wahlkampftaktischen und parteipolitischen Spielchen eignet!


(Foto oben: Der Vorsitzende der „Hannoveraner“, Ratsherr Jens Böning)

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„Kreuz gegen Halbmond“ aus Sicht des ZDF

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Christentum,Islam,Political Correctness | 89 Kommentare

[9]Gestern haben wir über den ZDF-Geschichts-Professor Guido Knopp berichtet, der mit seiner neuen Serie „Der Heilige Krieg“ bereits bei der ersten Folge „Das Schwert des Propheten“ massive Geschichtsfrisierungen [10] zugunsten des Islams vornahm. Heute Abend folgt um 19:30 Uhr der zweite Teil „Kreuzzug gegen Jerusalem [11]“ und da wird mit Sicherheit ebenfalls keine objektive und ausgewogene Darstellung zu erwarten sein. Schon am vergangenen Sonntag bewies Knopp mit seiner Dokumentation „Kreuz gegen Halbmond“ eine islamverharmlosende Propaganda par excellance.

(Von Michael Stürzenberger)

Die Flut dieser Pro-Islam-Filmchen lässt vermuten, dass hier ein von langer Hand geplanter medialer Feldzug läuft. Der Anlass dürfte das zehnjährige „Jubiläum“ von 9/11 sein, und da soll wohl schon einmal medial Luft aus dem Kessel genommen werden. Möglicherweise in der Islamkonferenz besprochen, bei der sich das GEZ-Dhimmi-Fernsehen für einen mindestens 30%igen Anteil positiver (!) Berichterstattung über den Islam verpflichtete, wie uns der Journalist Jan Fleischhauer in seinem Buch „Unter Linken“ dankenswerterweise verriet. Aber das ZDF hat wohl unterschätzt, dass es durchaus Menschen in diesem Land gibt, die sich nicht einlullen lassen, geschichtskundig sind und dieser GEZ-Dauerberieselung etwas entgegensetzen. Stefan Ullrich beispielsweise, der Initiator von deusvult [12], hat eine ausführliche Kritik an dem Machwerk „Kreuz gegen Halbmond“ geschrieben, die auch auf kathnet veröffentlich wurde.

Wenn man Knopp bei seiner Anmoderation genau zuhört, wird die Tendenz seines Filmes klar: Die „Detektive der Geschichte“ hätten herausgefunden, dass es bei den blutigen „Heiligen Kriegen“ meist nicht um die Religion, sondern nur um „Macht“ gegangen sei. Alles klar? Man will dem deutschen Michel die Angst vor dem Islam nehmen, denn heutzutage geht es den lieben muslimischen Mitbürgern ja bestimmt nicht mehr um Macht, und die Religion des Islams hat schließlich mit Erobern, Rauben, Beute machen, Unterwerfen, Töten und Installieren von islamischen Gottesstaaten bis hin zur Weltherrschaft gar nichts zu tun. Solche Vernebelungen kann nur der ahnungslose Zuschauer glauben, nicht aber die Islamkundigen, die das „Heilige“ Buch der Muslime gelesen haben. Die Auswahl der Interviewpartner in Knopps Doku lässt tief blicken: Beispielsweise Politikwissenschaftler Tariq Ali, ein früherer Trotzkist [13] und Moslem pakistanischer Herkunft sowie die bestens bekannte Islam-(Verharmloserin) Wissenschaftlerin Lamya Kaddor.

Hier die TV-Kritik von Stefan Ullrich zu „Kreuz gegen Halbmond“:

Die tendenziöse Gestaltung der Sendung „Kreuz gegen Halbmond – 1400 Jahre Christen und Muslime“ von Guido Knopp im ZDF zeichnet das Christentum negativ, wo immer es möglich ist.

Am Sonntag am Abend lief in „ZDF-History“ der von Guido Knopp moderierte und zu verantwortende Beitrag „Kreuz gegen Halbmond – 1400 Jahre Christen und Muslime“. Allein schon der Titel muss (bewusst und gezielt) irreführen, suggeriert er doch geschickt, dass das CHRISTENTUM von Anfang als der „UR-AGGRESSOR“ („Kreuz gegen…“) in diesem weltgeschichtlichen Dauerkonflikt aufgetreten sei und NICHT der ISLAM (der durch das „..gegen Halbmond“ gleich unmittelbar als Leidensobjekt und nicht Handlungssubjekt eingeführt wird) obwohl letzterer erst 600 Jahre nach Entstehung des Christentums schon rein dogmatisch von Haus aus als ABSPALTUNG vom bzw. „ANTI-PROGRAMM“ zum christlichen Glauben entworfen worden ist! Der Ur-Aggressor ist daher VON VORNHEREIN der ISLAM, dessen „heiliges Buch“, der Koran, ja nicht eine völlig neue Religion entwickelt, sondern lediglich die christlich-jüdische Lehre aufgegriffen und sinnverfälschend manipuliert hat. DARIN besteht der wahre Ur-Konflikt zwischen diesen beiden Religionen, und das meiste, was in den folgenden 1.400 Jahren dann geschehen ist, ist lediglich die logische Abfolge dieser häretischen Verdrehung der biblischen Wahrheiten.

Weiter auf kathnet… [14]

Und hier das Video von „Kreuz gegen Halbmond“:

» Kontakt zur „Danksagung“ ans ZDF für seine „wertvolle“ Islam-Berichterstattung: info@zdf.de [15]

(Videobearbeitung: Antivirus)

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Sarrazin und die Plakate

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit,Multikulti,Wahlen | 72 Kommentare

[16]Erst vor wenigen Tagen musste PI [17] berichten, dass Thilo Sarrazin gegen den Wahlslogan „Wählen gehen für Thilos Thesen“ von pro Deutschland in Berlin erfolgreich vor Gericht gezogen ist. Daraufhin waren die Berliner pro-Aktivisten gezwungen, einen Großteil ihrer Wahlplakate zu überkleben und bereits gedruckte Plakate letzlich zu entsorgen. Damit waren sich der eigentlich um Deutschlands Zukunft besorgte Bestsellerautor und deutsche Richter einig, dass nicht jede Partei einfach kommen und für die Thesen des Ex-Bundesbankers sein kann.

(von Thorsten M.)

Dass es dem früheren Berliner SPD-Finanzsenator egal ist, wenn damit zur Landtagswahl am 18. September keine Partei antritt, die sich plakativ für seine Sorgen und Thesen einsetzt, sei an dieser Stelle „geschenkt“. Auch was das wieder für die „Meinungsfreiheit“ in unserem Land bedeutet, braucht hier nicht näher erörtert zu werden.

Was Herr Sarrazin gleichwohl vermutlich juristisch nicht im Griff hat, sind auf seine Person bezugnehmende negative Meinungsäußerungen des entgegengesetzten politischen Lagers.

So tauchen in Berlin inzwischen Plakate der türkischen Migrantenpartei BIG (in etwa „Bündnis zur Identitätszerstörung Germaniens“) auf, die ein klares „Nein zu Sarazzin“ fordern. Interessant ist noch, dass man dabei den gängigen Sarrazin-Schreibfehler „zwei z, ein r“ in Umlauf bringt. Wenn man hier juristische Gründe vermutet, würde man der Türken-Truppe vermutlich zu viel Intellektualität zubilligen. Gehen wir daher eher davon aus, dass die Partei uns einfach unfreiwillig vorführt, wo es hinführt, wenn Migranten in Germanistan – wie im Parteiprogramm gefordert – ihre „kulturelle Identität“ in Parallelgesellschaften beibehalten. Sollen sich die Ureinwohner doch nicht so anstellen, ein bisschen „orthographisches Entgegenkommen“, z.B. bei der Einstellung in den öffentlichen Verwaltungs- oder Polizeidienst sollte doch drin sein!

Es ist zum Glück davon auszugehen, dass für die anstehenden Senatswahlen die von der türkischen Regierungspartei AKP unterstützte „Sarazzin-BIG“-Truppe – wie bei bisherigen Auftritten in NRW – keine Rolle spielen wird. Gleichwohl sind die Langfristprognosen für solche Gruppierungen sehr gut, soll doch schon nach dem Regierungswechsel 2013 die Standard-Doppelstaatsbürgerschaft für einen massiven Zufluß neuer (Links-)Wähler bei Deutschlands Wahlen sorgen.

Ob es dann den vereinigten Berliner Linksparteien weiter gelingen wird, durch eine Massierung türkischstämmiger Kandidaten diese Klientel auf ihre Mühlen zu lenken, darf gleichwohl mehr als bezweifelt werden. Dazu stehen die meisten Anatolier dem SPD/GrünInnen/SED-Homosexualismus, Genderismus und sonstigen neuzeitlichen Kartoffel-Marotten einfach zu kritisch gegenüber.

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Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (3)

geschrieben von kewil am in Großbritannien,Justiz,Kriminalität,Multikulti | 41 Kommentare

[18]Aber wenn auch der Wohlfahrtsstaat eine notwendige Bedingung für die Verbreitung des Bösen ist, reicht er zur Erklärung nicht aus. Schließlich ist der britische Wohlfahrtsstaat weder der ausgedehnteste, noch der großzügigste in der Welt, und doch ist das Ausmaß der sozialen Pathologie – öffentliche Trunkenheit, Drogen, Teenager-Schwangerschaften, Geschlechtskrankheiten, Hooliganismus, Kriminalität – Weltspitze. Es muß noch etwas anderes geben, um dieses Resultat zu produzieren.

Hier betreten wir das Reich der Kultur und der Ideen. Denn es ist nicht nur notwendig zu denken, daß es ökonomisch praktikabel ist, sich verantwortungslos und egoistisch zu benehmen, sondern auch zu glauben, daß es moralisch zulässig ist, sich so zu verhalten. Und mit dieser Idee geht die intellektuelle Elite des Landes seit Jahren hausieren, emsiger als sonstwo, in einem Umfang, daß man diese Einstellung heute als selbstverständlich ansieht. Es gab einen langen Marsch, nicht nur durch die Institutionen, sondern durch Geist und Seele der jungen Menschen. Wenn junge Leute sich loben wollen, beschreiben sie sich als „wertfrei“. Für sie ist die höchste Form der Moral die Amoralität.

Es gibt eine unheilige Allianz zwischen den Linken, die glauben, der Mensch sei mit Rechten, aber nicht mit Pflichten ausgestattet, und Befürwortern der individuellen Handlungsfreiheit auf der Rechten, die glauben, eine Art Wahlmöglichkeit wie beim Verbraucher sei die Antwort auf alle sozialen Fragen. So hätten die Leute ein Recht, Kinder hervorzubringen, wie sie wollen. Wie Männer und Frauen sich liieren und Kinder kriegen, sei moralisch genau so unwichtig wie die Wahl zwischen heller oder dunkler Schokolade.

Die Konsequenzen für die Kinder und die Gesellschaft werden nicht bedacht, denn es ist die Aufgabe des Staates durch umverteilende Besteuerung die materiellen Effekte der individuellen Verantwortungslosigkeit zu mildern und die emotionalen und seelischen Effekte mit einer Armee an Sozialarbeitern, Psychologen, Erziehern, Beratern und ähnlichem auszugleichen. Diese bilden eine starke Lobby und hängen gerne vom Staat ab.

Während meine Patienten tief im Innern wissen, daß das, was sie tun, falsch ist und schlimmer als falsch, werden sie durch den starken Glauben, daß es ihr Recht ist, so zu handeln und zu tun und zu lassen, was sie wollen, ermutigt. Niemand in Großbritannien wagt es, diese Überzeugung anzugreifen. Noch hat irgendein Politiker die Courage, die öffentliche Sozialhilfe in Frage zu stellen, die das sich intensivierende Böse, das ich die vergangenen vierzehn Jahre gesehen habe, so außerordentlich ermöglicht – Gewalt, Vergewaltigung, Einschüchterung, Grausamkeit, Drogenabhängigkeit, Verwahrlosung..

Nachdem 40 Prozent der Kinder im Land außerehelich geboren werden und die Zahl noch steigt, wobei Scheidungen eher die Norm als die Ausnahme sind, wird es bald keine Wähler mehr geben, um den Trend umzukehren. Es wird bereits als politischer Selbstmord angesehen, diese Trendumkehr zu fordern!

» Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (1) [19]
» Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (2) [20]


Dieser Text, „The Frivolity of Evil“, erschien [21] 2004 im New York City Journal, als Theodore Dalrymple [22] seinen Job als Arzt und Psychiater am City Hospital und am Winson Green Gefängnis in Birmingham aufgab. Er erscheint mir angesichts der Plünderungen und Brandstiftungen in englischen Großstädten kürzlich aktueller und erhellender als je, auch deshalb, weil unsere Zeitungen fast jeden Tag aus der Gewalt in England einen linken Klassenkampf aufgrund einer herzlosen konservativen Politik konstruieren möchten.

Der Text fand auch in Dalrymples Buch „Our Culture, What’s Left of It: The Mandarins and the Masses“ [23] Eingang. Außerdem hat er ihn in einer späteren Rede 2008 wieder mit verwendet. Die etwas freie und gekürzte Übersetzung stammt von mir und stand im alten Blog, eine andere Übersetzung der erwähnten Rede wurde 2008 [24] im ef-Magazin veröffentlicht. Theodore Dalrymple [22] schreibt natürlich immer noch höchst qualifiziert einige Male pro Jahr im New York City Journal, im Spectator und anderen renommierten Publikationen, aber seit er im Ruhestand ist, leider meist kürzer.

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Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (2)

geschrieben von kewil am in Großbritannien,Kriminalität,Sozialhilfe | 36 Kommentare

[20]Die Männer in diesen Situationen wissen auch ganz genau die Bedeutung und die Konsequenzen ihres Tuns. Am selben Tag sah ich einen 25jährigen Patienten in der Praxis, der operiert werden wollte, weil er eingepackte Heroinpäckchen im Magen hatte, geschluckt, um nicht von der Polizei erwischt zu werden. Wäre eines geplatzt, wäre er sofort gestorben. Wie es sich gerade traf, hatte er eben seine Freundin verlassen – eine Woche nach der Geburt des gemeinsamen Kindes.

Sie kämen nicht miteinander aus, sagte er, er brauche Platz um sich. An das Kind dachte er keinen Augenblick! Ich fragte ihn, ob er andere Kinder habe. „Vier“, sagte er. „Wieviele Mütter?“ „Drei.“ „Besuchen Sie irgendeines Ihrer Kinder?“ Er schüttelte seinen Kopf. „Ich weiß, ich weiß. Sagen Sie mir nichts.“

Diese Worte waren ein volles Schuldeingeständnis. Ich habe hunderte solcher Gespräche mit Männern geführt, die ihre Kinder auf diese Art verlassen haben, und sie wissen alle ganz genau, was die Konsequenzen für die Mutter und, noch wichtiger, für die Kinder sind. Sie wissen alle, daß sie ihre Kinder zu einem Leben in Brutalität, Armut, Mißbrauch und Hoffnungslosigkeit verdammen. Sie erzählen es mir selbst. Und doch tun sie es unablässig immer wieder in einem solchen Ausmaß, daß ich annehme, daß fast ein Viertel der britischen Kinder auf diese Art aufwächst.

Das Resultat ist eine ansteigende Welle von Vernachlässigung, Grausamkeit, Sadismus und freudige Bösartigkeit, die mich taumeln läßt und entsetzt. Ich bin heute erschreckter nach vierzehn Jahren als am Tag, als ich anfing.

Wo kommt dieses Böse her?. Irgendetwas ist offensichtlich fehlerhaft im Herzen des Menschen, wenn er sich so entartet benimmt – die Hinterlassenschaft der Erbsünde, um metaphorisch zu sprechen. Aber wenn vor nicht allzu langer Zeit ein solches Verhalten viel weniger weit verbreitet war (in einer wirtschaftlich schlechteren Periode, um diejenigen dran zu erinnern, die immer alles auf die Armut schieben), braucht es eine weitere Erklärung.

Eine notwendige, wenn auch nicht ausreichende Erklärung ist der Wohlfahrtsstaat, welcher es möglich und manchmal vorteilhaft macht, sich so zu benehmen. Wie der IMF als letzte Bank einspringt, wenn alle Stricke reißen, so ersetzt der Staat als letzter die Eltern – oder öfter als nicht, ersetzt er sie gleich von vorneherein.

Der Staat, geleitet von der scheinbar großzügigen und menschlichen Philosophie, daß kein Kind, wo immer es auch herkommt, Entbehrungen leiden soll, gibt jedem Kind, beziehungsweise der Mutter, Hilfen. Was Sozialwohnungen anlangt, ist es ein Vorteil für die Mutter, wenn sie alleinstehend ist ohne jede Hilfe. Sie zahlt dann keine lokalen Steuern, keine Miete und keine Strom- und Wasserrechnungen.

Was die Männer angeht, der Staat nimmt ihnen jede Verantwortung für ihre Kinder ab. Der Staat ist nun Vater des Kindes. Der biologische Vater kann deshalb frei über sein Einkommen verfügen als Taschengeld zur Unterhaltung und zum Vergnügen. Er wird dadurch selbst auf den Status eines Kindes reduziert, wenn auch ein verzogenes mit den physischen Fähigkeiten eines Mannes: bockig, fordernd, mürrisch, ich-bezogen und gewalttätig, wenn er nicht kriegt, was er will. Die Gewalt eskaliert und wird eine Gewohnheit. Aus einem verzogenen Bengel wird ein böser Tyrann.
(Fortsetzung folgt)

» Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (1) [19]

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Dalrymple: Die Frivolität des Bösen (1)

geschrieben von kewil am in Großbritannien,Kriminalität,Sozialhilfe | 33 Kommentare

[19]Meine Patientin hatte schon drei Kinder von drei verschiedenen Männern, keineswegs ungewöhnlich unter meinen Patientinnen oder überhaupt im ganzen Land. Der Vater ihres ersten Kindes war gewalttätig, und sie hatte ihn verlassen; der zweite starb bei einem Unfall mit einem gestohlenen Auto; der dritte, mit dem sie zusammenlebte, hatte gefordert, daß sie seine Wohnung verlasse; eine Woche, nachdem das gemeinsame Kind geboren war, beschloß er, nicht mehr mit ihr zusammenzuleben. (Die Entdeckung der Inkompatibilität eine Woche nach der Geburt eines Kindes ist nun so weit verbreitet, daß es bereits statistisch normal ist.)

Sie hatte niemanden mehr, so kam sie ins Hospital, wohl daß wir ihr eine Wohnung besorgen. Sie konnte nicht zurück zu ihrer Mutter wegen einem Streit mit dem „Stiefvater“, dem momentanen Freund ihrer Mutter, der nur neun Jahre älter war als sie und sieben Jahre jünger als ihre Mutter. Diese Kompression von Generationen ist heute auch ein allgemeines Muster und selten eine Quelle des Glücks. (Man braucht nicht extra hinzufügen, daß ihr eigener Vater seit ihrer Geburt verschwunden war und seither nicht mehr gesehen wurde.) Der aktuelle Freund in dieser Sorte Haushalt will entweder die Stieftochter um sich herum, um sie sexuell zu mißbrauchen, oder er will sie aus dem Haus, weil sie ihn ärgert und nur kostet! Dieser Freund wollte sie aus dem Haus.

Der Vater ihres ersten Kindes hatte natürlich ihre Ungeschütztheit gleich bemerkt. Ein sechzehnjähriges, alleinstehendes Mädchen ist leichte Beute. Er schlug sie vom ersten Tag an, betrunken, besitzergreifend, eifersüchtig, selber aber schamlos untreu. Sie dachte, ein Kind würde ihn verantwortungsbewußter machen – ihn ernüchtern und beruhigen. Es hatte den umgekehrten Effekt. Sie verließ ihn.

Der Vater des zweiten Kindes war ein Karriere-Krimineller, schon mehrmals im Gefängnis. Ein Drogenabhängiger, der jede Droge nahm, die er kriegen konnte, er starb unter Drogeneinfluß. Sie hatte alles über seine Vergangenheit gewußt, bevor sie mit ihm ein Kind hatte.

Der Vater ihres dritten Kindes war viel älter als sie. Es war er, der vorschlug, ein gemeinsames Kind zu haben – er verlangte es sogar als Voraussetzung, daß er bei ihr blieb. Er hatte schon fünf Kinder von drei verschiedenen Frauen, von denen er keine auch nur im Geringsten unterstützte.

Die Voraussetzungen für die Fortsetzung des Bösen waren nun komplett. Sie war eine junge Frau, die nicht lange allein bleiben wollte ohne Mann, aber mit bereits drei Kindern würde sie genau die Sorte Mann anziehen (wie den Vater ihres ersten Kindes, von denen es heute viele gibt), die nach ungeschützten, ausbeutbaren Frauen suchen. Äußerst wahrscheinlich wird mindestens einer ihrer zukünftigen Freunde (unzweifelhaft wird noch eine Reihe dazukommen) ihre Kinder sexuell, physisch oder auf beide Arten mißbrauchen.

Sie war natürlich ein Opfer des Verhaltens ihrer Mutter zu einer Zeit, als sie ihr Schicksal nicht selbst bestimmen konnte. Ihre Mutter hatte gedacht, daß ihre eigene sexuelle Liaison wichtiger sei als das Wohlergehen des Kindes, ein verbreiteter Gedanke im heutigen Wohlfahrtsstaat Großbritannien.

Am gleichen Tag war ich zum Beispiel von einer jungen Frau konsultiert worden, die vom „Freund“ ihrer Mutter im Alter zwischen acht und fünfzehn oft vergewaltigt worden war mit vollem Wissen ihrer Mutter. Die Mutter hatte das erlaubt, damit ihre eigene Verbindung mit diesem Mann weitergehen sollte. Es könnte passieren, daß meine Patientin eines Tages dasselbe tut.

Meine Patientin war aber nicht nur das Opfer ihrer Mutter. Sie hatte bewußt Kinder auf die Welt gebracht von Männern, von denen sie wußte, daß sie nichts taugten…

Diese Frauen wissen, daß die meisten Männer, die sie auswählen, überall das Böse stehen haben, manchmal ganz wörtlich in Tätowierungen wie „Fuck off“ oder „Mad Dog“. Deshalb sind sie zu einem großen Teil selbst verantwortlich für ihren Ruin infolge übler Männer. Sie steigern wissentlich die Summe des Bösen in der Welt, und früher oder später führt die Ansammlung kleineren Übels zum Triumph des Bösen überhaupt…

Sie wußte aus eigener Erfahrung und der von vielen Leuten ihrer Umgebung, daß ihre Auswahl, basierend auf dem Vergnügen und der Begierde des Moments, nicht nur zu ihrem Elend und Leiden führen würde, sondern speziell zu dem ihrer Kinder.

Das ist wahrhaftig nicht die Banalität, sondern die Frivolität des Bösen: die Höherstellung des persönlichen Vergnügens über das lang andauernde Elend von anderen, denen man eine Pflicht schuldet. Welcher Ausdruck beschreibt besser als „Frivolität des Bösen“ das Verhalten einer Mutter, die ihr eigenes vierzehnjähriges Kind zur Tür rauswirft, weil ihr neuester Freund es nicht im Haus will. Und was beschreibt besser die Haltung jener Intellektueller, die in diesem Verhalten nichts als eine Ausdehnung der menschlichen Freiheit und Selbstverwirklichung sehen, einen anderen Faden im reichhaltigen Teppich des Lebens? (Fortsetzung folgt)

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Im linken Schanzenviertel war alles friedlich

geschrieben von kewil am in Polizei,Rote Socken | 37 Kommentare

[25]Die Welt berichtet vom roten Hamburger Schanzenviertel gestern abend, „insgesamt seien die Ausschreitungen in diesem Jahr glimpflich abgelaufen“: Tagsüber hatten rund 10 000 Anwohner und Besucher im Schanzenviertel ein friedliches Straßenfest mit Musik und Flohmarkt gefeiert. Eine halbe Stunde nach dem offiziellen Ende des Festes zündeten Unbekannte gegen 22.30 Uhr zwar ein Feuer an, außerdem flogen vereinzelt Böller. „Insgesamt blieb es jedoch friedlich.“

Die Polizei, die nur etwas mehr als 2000 Beamte zusammengezogen hatte, schritt wegen diesem Feuerchen deshalb nicht ein. „Die Beamten rückten erst gegen 23.50 Uhr vor“, um das – wie die Sprecherin sagte – inzwischen Meter hohe und damit doch leicht zu große Feuer vor der „Roten Flora“ zu löschen. Kurz flammten Krawalle auf, und man versuchte ein paar Läden anzuzünden (Foto) aber dann spielten die Jungs, die von London träumten, unter der Aufsicht der Polizei Fußball.

Sie wollten später noch friedlich eine Bank überfallen, aber man mußte nicht einmal zehn Personen (laut Hamburger Abendblatt 30 [26]) festnehmen. Insgesamt ein voller friedlicher Erfolg und gar nicht teuer. Das bißchen Feuer spart Müllgebühren, für das CO2 spendieren linke Hamburger einen Baum in Afrika, und die 2000 Polizisten arbeiten nachts bei der Roten Flora gerne umsonst [27], ist doch Ehrensache bei den Roten, und was tut man nicht alles für den Frieden. Während die NPD in Berlin kurz vor dem Staatsstreich steht, geht von linken Brandstiftern und autonomen Bankräubern jedenfalls absolut keine Gefahr aus.

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