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Jungsozialist ruft zum Massenmord auf

Sebastian Seidlitz (Bildmitte) [1]Es ist noch nicht lange her, da nahmen unsere Freunde von links die Tat eines wahnsinnigen Massenmörders zum Vorwand, alle, die ihrer politisch korrekten Agenda nicht folgen wollten, zu Mittätern und potentiellen Nachfolgern zu stilisieren. Mehr oder weniger unverhohlen wurde auch nach Zensur gegen PI und andere gerufen, die im Internet oder auf Papier Ansichten äußerten, die dem rot-grünen Mainstream nicht genehm sind.

(Von Florian Euring)

Schnell bei der Hand ist man da mit Begriffen, wie Volksverhetzung. Während PI und Parteien wie „Die Freiheit“ alles tun, um echte Neonazis fernzuhalten, ist man auf sozialistischer Seite weniger wählerisch mit seinem Umgang. Besonders hervorgetan hat sich in dieser Hinsicht in letzter Zeit die österreichische SPÖ. In Wien lassen sich die dortigen Sozialisten ihren Wahlkampf von Rapper Nazar [2], der sich in einem seiner Videos dazu bekennt, den 11. September als Feiertag [3] zu begehen, musikalisch untermalen.

In Bruck an der Mur ruft der dortige Vorsitzende der sozialistischen Jugend, Sebastian Seidlitz (Bildmitte oben), über Facebook dazu auf, Reiche zu quälen und zu ermorden, um dann in deren Häusern sozial Benachteiligte unterzubringen:

[4]

Und im Gegensatz zu Ehrenmorden und „kulturellen Bereicherungen“ in Berliner und Münchner U-Bahnen sind dies keine Einzelfälle.

Udo Ulfkotte berichtet bei Kopp [5]:

Beim Stadtfest in Bruck an der Mur haben dann Anhänger österreichischer Sozialdemokraten am 13. August 2011 darüber diskutiert, nach welchen Kriterien man künftig jene Menschen in Österreich auswählen könne, die »abzuschlachten« und zu enteignen seien. Der Autor dieses Beitrages hat daraufhin in Österreich mit mehreren lokalen Medien über das vorgenannte Verhalten österreichischer Sozialdemokraten gesprochen und Redakteure gefragt, warum darüber in österreichischen Medien kaum berichtet wird. Eine Mitarbeiterin des Wiener Senders Krone Hit brachte die Antwort auf den Punkt: »Ja, wenn es die rechtsgerichtete FPÖ wäre – die polarisieren. Da würden wir es sofort berichten.« Österreichische Sozialdemokraten haben also Narrenfreiheit. Beim Kampf gegen Verbrecher sind Adolfs linke Nachfahren offenkundig reichlich blind.

Die Frechheit, mit der sich Medienvertreter hier zu ihrer linken Einseitigkeit bekennen, verdient fast schon Bewunderung. Und diese Herrschaften haben versucht aus Breiviks und seinem Manifest eine Moralkeule gegen alles politisch inkorrekte zu schnitzen. Halten wir also fest: Die FPÖ polarisiert und ist deshalb ganz böse, irgendwie Nazi. Linke dürfen zum Massenmord an Reichen aufrufen und das ist in Ordnung. Ich gebe zu, dass das linke Gewäsch, das unsere Schulen, Universitäten und Medien jahrzehntelang fast konkurrenzlos beherrschte, bei mir nach Oslo reflexartige Gewissensbisse auslöst. Doch einige Recherchen über die teilweise menschenverachtende Denke von links haben diese schmelzen lassen wie Schnee in der Augustsonne. Es gibt keinen Grund, sich von verlogener linker Moral weiterhin irre machen zu lassen. Und weil wir bei PI gar nicht monokulturell sind, wie das Edathi & Co. glauben, hier zum Schluss ein arabisches Sprichwort: Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter.

» Kurier: Eklat um dichtenden Jungsozi [6]

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50.000 Petitionen gegen Parlamentsentmachtung

geschrieben von PI am in Deutschland,EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 84 Kommentare

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble plant – in bekannt gewordenen Geheimpapieren – die vollständige Entmachtung des deutschen Parlaments. Die Generalermächtigung für eine neue EU-Behörde ist vorgesehen, die künftig über unsere deutschen Steuergelder verfügen soll. Damit soll die EU endgültig eine Haftungs- und Schuldenunion werden. Gegen die Entmachtung unseres Parlamentes sind über die Internetseite abgeordneten-check.de [7] schon 50.000 Protest-Emails an die 620 Abgeordneten im Bundestag eingegangen.

Auch Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) stellt sich jetzt quer: „Was immer in dem Geheimpapier stehen mag, eine Generalermächtigung wird es ganz sicher nicht geben“ (Handelsblatt) [8].

Immer neue Rettungspakete, immer neue Namen. Die meisten Bürger glauben, die sog. „Euro-Rettung“ sei furchtbar kompliziert: 770 Mrd. für den „EFSF“ [9] (European Financial Stability Facility), 700 Mrd. für den „ESM“ [10] (Europäischer Stabilitätsmechanismus). Verwirrung ist die Strategie von Merkel und Schäuble. Wer in die Vertragsentwürfe schaut, die schon bald im Bundestag „abgenickt“ werden sollen, kommt aus dem Staunen nicht heraus.

Der sog. „ESM“ etwa soll anfangs mit 700 Mrd. ausgestattet werden. Das Volumen kann aber jederzeit und unbegrenzt erhöht werden (Art. 10). Die ESM-Mitglieder (alle Euro-Staaten) sagen „bedingungslos und unwiderruflich“ zu, innerhalb von sieben Tagen zu zahlen (Art. 9). Der ESM genießt volle gerichtliche Immunität, kann also nicht verklagt werden, selber aber einzelne Länder verklagen. Der ESM ist ausdrücklich „befreit“ von jedem nationalen Gesetz, von jeder Rechtssprechung, von allen Verwaltungen (Art. 27). Seine Räume und Unterlagen sind „unverletzlich“. Faktisch ist der ESM ein exterritoriales Gelände, das unser Vermögen einziehen kann und sich dann nicht mehr zu verantworten hat. Den Vertragstext zum ESM findet man auf freiewelt.net [11].

Beatrix von Storch, Sprecherin der Zivilen Koalition e.V. und Initiatorin der E-Mail-Kampagne zu Abgeordneten-Check.de: „Die Vorhaben von Merkel und Schäuble verstoßen nicht nur gegen unsere Verfassung, sie setzen mit dem Haushalts- und Budgetrecht das Herzstück des Parlaments außer Kraft. Damit wird unsere Demokratie abgeschafft. Wir stehen in diesem Herbst in Deutschland und Europa am Scheideweg: Demokratie und Souveränität oder Fremdbestimmung? Der Bürger hat die Wahl. Über Abgeordneten-Check.de können wir unsere Demokratie und Souveränität verteidigen, indem wir den Volksvertretern unsere Meinung zur EU-Schuldenunion und dem ESM-Vertragsentwurf mit 2 Klicks in 30 Sekunden deutlich machen.“

Weitere Informationen gibts hier. [7]

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Restoring Courage: Video-Highlights (2)

geschrieben von PI am in Israel,Video | 11 Kommentare

[12]Die Veranstaltung “Restoring Courage” [13] fand gestern mit ihrer Abschlussveranstaltung in Jerusalem ihren Höhepunkt. Vor 5000 Menschen, von denen rund 1000 aus den USA angereist waren, hielt Glenn Beck erneut eine sehr bewegende Rede. Hier zeigen wir ihnen noch einmal die Höhepunkte [14] vom gestrigen Tag.

Einleitend Becks Worte [15] über die Bedeutung des Tempelbergs in Jerusalem:

“The Courage to Stand” (hier [16] das Manuskript):

Natürlich gab es auch eine linke Gegendemo, die sich für ihren „politischen Freitod“ einsetzte und gegen Glenn Beck zum „Friedensaufmarsch“ blies (Bilder dazu hier [17]).

Wer übrigens eine Berichterstattung der deutschen Medien über Glenn Becks Restoring Courage sucht, wird arg enttäuscht: Es gibt quasi keine. Und wenn doch, wie hier bei n-tv [18] von Sebastian Schöbel [19] (Email: seba0308@aol.com [20]), dann wird Beck als „Krawall-Talker“ und „Weinender Clown in Priesterrobe“ diffamiert.

Hier noch weitere Video-Aufnahmen der faszinierenden Veranstaltung:

Restoring Courage 2011 ist Geschichte. Doch Glenn Beck hat in Israel ganz neu den Mut zur Wahrheit freigesetzt. Er ist ein „streitbarer Held“, der uns alle inspirieren sollte.

» Israelnetz: „In Israel gibt es mehr Mut als in ganz Europa“ [21]

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Frostige Metamorphose

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Israel | 94 Kommentare

Melody Sucharewicz [22]„Frostige Beziehungen zwischen Israel und Ägypten…nach der Tötung von ägyptischen Polizisten durch israelische Sicherheitskräfte haben sie einen neuen Tiefpunkt erreicht.“ So fasst eines der meistgelesenen deutschen Tagesblätter [23] die Geschehnisse der letzten Tage am östlichen Ende des Mittelmeers zusammen. Ein Meisterwerk der journalistischen Metamorphose.

(Von Melody Sucharewicz)

Über 100 Raketen aus Gaza auf Israel, Terrorattentate aus dem Sinai, acht Tote Israelis, darunter Familien mit Kindern, dutzende Schwerverletzte, der Süden des Landes in Schutzbunkern – werden zu fröstelnden Beziehungen zwischen Ägypten und Israel, aufgrund der ‚Tötung von ägyptischen Polizisten’.

Diese exotische Form der Berichterstattung ist längst Routine bei vielen Tagesblättern wenn es um Israel geht. Drei hartnäckige Merkmale entpuppen sie: Kontext ist Untext, also nicht nennenswert. Chronologie ist Unsinn, also etwas für Spießer. Und Opfer sind Unfug – wenn sie einen israelischen Pass besitzen.

Na und? Wenn es nur beim bedruckten Blatt bliebe, gäbe es kein und. Aber Routine Information wird zu Wahrnehmung und Wahrnehmung wird zur faktischen Realität. Dass heißt auf Bayerisch: wer viel Zeitung liest, wird in Israel immer einen Aggressor sehen, wird Terroristen meist als Freiheitskämpfer verstehen oder höchstens als ‚Militante’, die ein legitimes politisches Ziel verfolgen (Auslöschen des Westens), wird vergessen warum, wann und für welches Volk Israel gegründet wurde, und ergo kein Verständnis für die enge Freundschaft zwischen Israel und Deutschland haben.

Ernste Folgen. Daher lohnt es sich, die Metamorphose Merkmale zu sezieren, künftig zu erkennen, und ein Ende der Routine Manipulation zu fordern:

Kontext ist Untext

Wer Kontext wahr- und seine Leser ernst nimmt, stellt den Auslöser einer Eskalation in den Fordergrund, nicht deren Folgen und noch viel weniger die Folgen der Folgen.

Auslöser der ‚Fröstel’-Story: Eine Welle von Terrorattentaten gegen Israel am letzten Donnerstag durchgeführt von palästinensischen Terrorzellen, die teilweise mit Al Quaida affiliiert sind und in der Tat als ‚Freiheitskämpfer’ bezeichnet werden können – wenn man Sharia-Herrschaft über die Welt und Untergang des Westen als Freiheit definiert.

Die Zellen stürzten sich zügig auf die Gelegenheit, die der ägyptische Militärrat kreiert hat: offene Grenzen zwischen Gaza und Ägypten. Der paradiesische Sinai, der schon seid Jahren von Terror-Zellen der Al Quaida behaust wird, ist nun ein Terror-Schlaraffenland – mit finanzieller und logistischer Unterstützung vom Iran können Terroristen und Waffen jetzt elegant aus dem Gaza Streifen über den Sinai nach Israel eindringen. Aus mit der langen Warterei auf ein paar israelische Touristen im Sinai für das nächste Attentat, jetzt kann innerhalb Israels geschossen und bombardiert werden. Ein ‚Untext’, der vom humanitären Aufschrei gegen die Gaza Blockade erstickt wurde.

Folge: Neun tote Israelis, dutzende Schwerverletzte, tausende von Kindern im Bunker anstelle vom Sommercamp, Operation der israelischen Armee an der Grenze mit Ägypten um die dortigen Terrorzellen zu neutralisieren bevor noch mehr unschuldige Menschen sterben.

Folge der Folge: Beim Feueraustausch mit den Attentätern, die in unmittelbarer Nähe von ägyptischen Grenzpolizisten auf Israel schossen, kam es zum Kollateralschaden – fünf ägyptische Polizisten sterben. Dass das keine geplante Aggression gegen Ägypten war, wie die meisten Berichte subtil erklingen lassen, sondern Folge der neuesten Terrorwelle, macht den Verlust nicht weniger tragisch.

Dass die Entwicklung der letzten Tage erst ein paar wenige Schlagzeilen macht nachdem sich Israel wehrt um seine Zivilbevölkerung vor weiteren Attentaten zu schützen, erleuchtet wiederum das zweite Merkmal – Chronologie ist Unsinn. Vor allem wenn sie die gewünschte Storyline stört. Chronologie bedeutet: erst geschah A, daraufhin B, dann C. Erst tötete eine Welle von Attentaten an der ägyptischen Grenze acht Israelis, daraufhin wehrte Israel sich, dann kam es zur ‚Tötung’ von ägyptischen Polizisten. Die meisten Berichte jedoch fangen bei C an und lassen in der Wahrnehmung der Leser B als A erscheinen – Israels Defensive als Auslöser der Eskalation.

Und nun zum dritten Merkmal, Opferunfug. Dass bei dieser immer noch andauernden Anschlägreihe mittlerweile neun Israelis ums Leben gekommen sind, die meisten auf der Urlaubsfahrt nach Eilat erschossen, wird zum Kleingedruckten. Gross gedruckt werden die ägyptischen Polizisten. Das passt wunderbar ins fabrizierte Wunschbild der Isolation Israels: „jetzt haben sie sichs auch noch mit den Ägyptern versaut“.

Hinzukommt, das alle möglichen israelischen Regierungsorgane unmittelbar nach dem Ereignis dem Militärrat und den betroffenen Familien tiefstes Beileid und Bedauern beteuerten. Israel apologetisch, das füllt immer gerne ein paar Zeilen. Hätte die palästinensische Autonomiebehörde, oder gar der ägyptische Militärrat deren Beileid für die israelischen Terroropfer geäußert, hätten diese vielleicht auch ein paar mehr sound- und printbites gefüllt. Anstelle fordert der Militärrat eine weitere Entschuldigung von Israel für die Äußerung Ehud Baraks, dass Ägyptens Kontrolle im Sinai zerbröckelt. Wie sonst kam es zu den Attentaten?

Die gute Nachricht: die diplomatische Krise ist überstanden, es mag frösteln, aber das tut es verstärkt bereits seid Hosni Mubarak im Februar abdanken musste, lange vor dieser Eskalation. Israel und Ägypten werden die Ereignisse nun gemeinsam untersuchen – unter anderem um festzustellen, ob die Polizisten durch Sprengstoff eines Selbstmordattentäters und versteckten Sprengsätzen auf der ägyptischen Seite der Grenze verletzt wurden.

Die schlechte Nachricht: die Verzerrung geht weiter. Die Berichte über Israel verschweigen grundsätzlich den geo-politischen sowie tagespolitischen Kontext, verschleiern Grundsätzlich die Chronologie der Ereignisse und geben israelischen Opfern, ob kleine Kinder oder ganzen ausgelöschten Familien, eine Fussnote. Bis? Bis sich die Leser gegen die manipulative Metamorphose der Realität wehren.

» QUOTENQUEEN: Die Lehre aus Auschwitz [24]
» Lizas Welt: Der ägyptische Patient [25]

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Weltwoche: Kosovaren integrieren sich nicht

geschrieben von kewil am in Schweiz,Siedlungspolitik | 75 Kommentare

[26]Der Schweizer WELTWOCHE ist etwas aufgefallen. Zwei erschossene Frauen, ein Mann mit aufgeschnittener Kehle an einem Tag: In beiden Fällen waren die Täter Kosovaren. Und dies sind beileibe nicht die einzigen Fälle. Kosovaren – 90% davon Mohammedaner – sind überproportional an Vergehen und Verbrechen in der Schweiz beteiligt.

Wir lesen in der aktuellen Ausgabe:

In diesem Postkarten-Idyll mit den kantigen Bergen, den dichten Wäldern und klaren Seen kann man sich die brutale Tat, die sich im Berner Lauterbrunnental vor dem Restaurant «Waldrand» abspielte, kaum vorstellen. Die kosovarischen Brüder Rasim, 31, und Jeton, 33, steigen aus dem Taxi, beschimpfen die Gäste als «Scheiss-Schweizer» und «Dreckspack» – und dann schlitzt Rasim dem 45-jährigen ehemaligen Schwinger Kari Zingrich mit einem Messer von hinten die Kehle auf. Weniger Glück als Zingrich, der den Angriff knapp überlebt, hat gleichentags in Pfäffikon ZH die 48-jährige Sozialarbeiterin Daniela H. Sie wird auf offener Strasse vom 60-jährigen kosovarischen IV-Rentner Shani S. erschossen. Zuvor hatte der Mann bereits seine Ehefrau umgebracht. Der Polizei sagt er, er habe die Scheidung verhindern wollen – und von der Sozialarbeiterin verlangte er mehr Geld. Zwei Gräueltaten an einem Tag. Beide verübt von Kosovaren, die seit Jahrzehnten in der Schweiz leben. Es sind nicht die ersten Fälle, mit denen kosovarische Zuwanderer für Schlagzeilen sorgten. In Erinnerung bleibt Gani L., der kürzlich in Einsiedeln seine Tochter erschoss. Oder Ded Gecaj, der in St. Gallen den Lehrer seiner Tochter tötete. Oder der Kickboxer und «Parkplatzmörder» Bashkim Berisha. Oder Raser Amir B. («Ich baue lieber einen Unfall, als ein Rennen zu verlieren.»).

Und weiter unten:

Es ist unbestritten, dass die Kosovaren in allen Negativstatistiken einen Spitzenplatz belegen. Sie stellen die Schweiz vor die grösste Herausforderung ihrer Migrationsgeschichte. Ihre Zahl nimmt weiter zu. Jedes Jahr wandern rund 4000 neue «Serben, Montenegriner und Kosovaren» im Rahmen des Familiennachzugs ein. Gegen 1500 stellen jährlich ein Asylgesuch. Über 10?000 werden jedes Jahr eingebürgert, Tendenz steigend. Rund neunzig Prozent der hier ansässigen Kosovaren sind Muslime. Der grösste Teil ist zwischen 20 und 29 Jahre alt, ein Drittel ist sogar jünger als 18. Die Geburtenrate der Kosovarinnen war mit 2,6 Prozent in den letzten Jahren fast doppelt so hoch wie diejenige der Schweizerinnen. Unklar bleibt, wie stark sich die Kosovaren auch künftig ihren Traditionen, ihrer Kultur und vor allem dem Kanun, dem berüchtigten albanischen Gewohnheitsrecht mit der Blutrache und den patriarchalischen Regeln, verpflichtet fühlen. Laut einer Studie der Schweizerischen Flüchtlingshilfe spielt der Kanun weiterhin «eine nicht zu unterschätzende Rolle im Alltag vieler Menschen».

Diese Beobachtungen können ohne Abstriche auf Deutschland übertragen werden. Auch wir haben den unseligen Familiennachzug, ein neues Menschenrecht, das aus dem Satz besteht: Familien können nur in Deutschland zusammengeführt werden, nicht in der Türkei oder im Kosovo. Und auch wir haben eine Menge Flüchtlinge und Asylanten aus dem Kosovo aufgenommen, die sich nicht integrieren und statistisch auffallen.

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Mauserstraße Stuttgart: Hier fängt die Türkei an

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas | 86 Kommentare

[27]Geografisch betrachtet lässt sich mit einem Blick auf die Weltkarte schnell feststellen, an welche Länder die Türkei grenzt: Griechenland, Bulgarien, Georgien, Armenien, Iran, Syrien und Irak. Tatsächlich aber scheint hin und wieder auch Deutschland an der Türkei zu grenzen.

(Von M. Schäfer)

Um diesen Eindruck zu gewinnen, muss man nicht erst nach Berlin fahren. Auch im schwäbischen Württemberg, genauer genommen in Stuttgart-Feuerbach, ist Integration und Multikulti soweit gescheitert, dass eigene, sich abgrenzende Gesellschaften daraus hervorgehen.

Wer auf dem Wege zu McDonalds oder Mediamarkt die Mauserstraße entlangläuft, erlebt eine von strikter Monokultur geprägte, türkische Parallelgesellschaft. Es gibt Gardinengeschäfte, Schmuckhändler, Supermärkte, Teppichhändler, Importhändler, Haushaltswarengeschäfte, Bäckereien, Imbissbuden, Kleiderläden, Gemüsehändler, Reisebüros, Friseure, Callshops, Buchhandlungen, Versicherungsmakler – ja sogar ein Bestattungsinstitut, das internationale Überführungen anbietet.

Besondere Aufmerksamkeit verdient ein Kleiderladen, dessen Schaufensterpuppen ausnahmslos in Kopftücher gehüllt sind. Daneben gäbe es noch einige Geschäfte mehr, dessen Zuordnung aber leider nicht möglich war, da die Werbetafeln nicht nur überwiegend, sondern komplett auf Türkisch gehalten sind. Aushängende Werbeplakate enthalten generell kein einziges Wort Deutsch.

Nach dem Besuch einiger dieser Geschäfte lässt sich zweifelsfrei feststellen: Das Sortiment ist komplett, die innerdeutsche Grenze muss also nur für den direkten Heimweg erneut passiert werden.

Innerhalb dieser Parallelgesellschaft scheinen Tauschwaren zwar eher eine untergeordnete Rolle zu spielen und der Euro gängiges Zahlungsmittel zu sein, doch finden Spuren der westlichen Kultur hier auch schon ihr Ende: Gesprochen wird nur türkisch, sei es an der Kasse oder in der Imbissbude.

Für eine weitere Bereicherung unserer ärmlichen Kultur sorgt ziemlich genau im Zentrum der Straße eine Moschee (DITIB) – unabdingbar um die „Kulturelle Identität zu bewahren“ und für eine gelungene Integration mindestens genauso erforderlich wie z.B. Türkisch- und Islamunterricht an deutschen Schulen.

Für Mitbürger aus islamischen Kulturkreisen ist es nicht unüblich Konflikte aus den Heimatländern mitzubringen. So auch hier: MLKP- und KGÖ-Schmierereien an einigen Wänden sowie diverse Parolen auf Türkisch machen klar, dass der Kampf auch auf (eigentlich) deutschem Boden weitergeht.

Sieht es in der Mauserstrasse, was auf dem Boden liegende Abfälle angeht, halbwegs erträglich aus, könnte man in der angrenzenden Siemensstraße meinen, in einer anatolischen Seitengasse gelandet zu sein: Entlang einer langen Reihe von meist leerstehenden Parkplätzen türmt sich der Müll. Auch hier lässt sich schnell feststellen, dass das Sortiment nicht minder komplett ist als in den nur eine Straße weiter befindlichen Geschäften. Diverse Verpackungen türkischer Köstlichkeiten, türkische Cola und mindestens vier verschiedene Sorten von „Ayran“ lassen darauf schließen, wer seinen Müll vorzugsweise dort entsorgt, wo es nichts kostet und der Gestank die eigenen Landsleute nicht stört.

Wie sieht das Resümee dieses Artikels aus? In der Stuttgarter Mauserstrasse gibt es alles. Außer Integration. Das Problem ist nicht nur, dass hier die Türkei beginnt – sondern auch, dass im Umkehrschluss betrachtet hier Deutschland endet.

Fotogalerie:

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Wahlen in Meck-Pomm?

geschrieben von kewil am in Wahlen | 134 Kommentare

Am 4. September, also zwei Wochen vor Berlin, sind Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern. Man hört nichts, man liest nichts, man sieht nichts. Sind diese Wahlen völlig uninteressant? Die Grünen kamen dort noch nie über 5%, die NPD schon. Schaden der SED-Linkspartei der Brief an Fidel Castro und das Lob auf die Mauer? Wie sieht es aus? Sind auch Leser aus Meck-Pomm bei PI, oder Leute, die gerade an der Ostsee Urlaub machen? Bitte klärt uns auf!

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