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NRW schickt „Stadtteilmütter“ in Problembezirke

[1]Um unser „Wirtschaftswachstum“ wäre es schlecht bestellt, wenn wir sie nicht hätten: eine völlig absurde Migrationsindustrie, die nahezu hinter jeden integrationsunwilligen Migranten einen Sozialarbeiter stellt. Gut 1,5 Millionen Euro macht NRW-Integrationsminister Guntram Schneider auf Kosten des deutschen Steuermichels hier mal eben wieder locker, denn die Integration einer Zuwanderungsgruppe mit einem eigenwilligen kulturellen Hintergrund ist keine Bringschuld, sondern ein Tribut, der dem deutschen Ureinwohner zwangsverordnet wird.

(Von Verena B., PI-Gruppe Bonn)

Hierzu schreibt der Bonner General-Anzeiger:

NRW setzt auf Stadtteilmütter – Frauen sollen in Problembezirken auf Migranten zugehen.

Sie sollen die soziale Arbeit in NRW reformieren: 55 Frauen aus 20 Nationen werden als „Stadtteilmütter“ zunächst in Bochum, Essen und Dortmund eingesetzt, um die Integration von Migranten in Problembezirken zu verbessern. Die Bundesagentur für Arbeit NRW und das Arbeitsministerium stellten das Modellprojekt gestern in Düsseldorf vor. Aus einem „Komm-System“ werde ein „Geh-System“, erklärte Arbeitsminister Guntram Schneider (SPD). Ziel ist es, die Ausbildungschancen junger Migranten zu verbessern.

Die Frauen sollen zunächst für ein Jahr auf Menschen mit ausländischen Wurzeln zugehen und sie über Ausbildung, Gesundheit und Erziehung informieren. 30 Stunden pro Woche stehen ihnen dafür zur Verfügung, sechs Monate wurden sie auf ihre Arbeit vorbereitet. „Ihre kulturelle Nähe und persönlicher Kontakt sollen helfen, an die Menschen heranzukommen“, erklärte die Projektleiterin aus Westfalen-Lippe, Chrissa Stamatopoulou. Gleichzeitig qualifizierten sich die Stadtteilmütter für einen Beruf im sozialen Bereich, sagte sie.

Alle Stadtteilmütter waren zuletzt selbst arbeitslos und wurden von der Arbeitsagentur für das Projekt ausgesucht. Houria Quaakki aus Marokko zum Beispiel hatte eine Ausbildung zur Bauzeichnerin gemacht und fand nach einer siebenjährigen Kinderpause keinen Job mehr. Das Projekt sieht die 45-Jährige aber nicht nur als Chance für sich: „Ich hätte mir gewünscht, dass es so etwas schon zu meiner Zeit gegeben hätte.“ Auf die Eltern zuzugehen, hält sie für den richtigen Weg.

Gleichzeitig kritisiert die Mutter von zwei Kindern die Barrieren, die gerade Menschen mit Migrationshintergrund auf dem Arbeitsmarkt überwinden müssten. Schneider kennt das: „Arbeitslos wegen eines Kopftuches“, sagt er, „Treten Sie den Arbeitgebern auf die Füße“, rät er.

Das gut 1,5 Millionen Euro teure Projekt wird von der Agentur für Arbeit, der Diakonie und mit EU-Mitteln finanziert. Nach sechs Monaten Vorbereitung ist die Finanzierung für zwölf weitere Monate gesichert. Eine Ausweitung auf andere Städte werde geprüft. In NRW leben rund 4,3 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, 44 Prozent davon haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Die Arbeitslosenquote bei Ausländern sei mehr als doppelt so hoch wie bei Deutschen, teilte die Agentur für Arbeit mit.

„Jeder Migrant kostet den deutschen Steuerzahler mindestens 40.000, eher 50.000 Euro. Das ist aber ein rein statistischer Wert. Asiatische Migranten und russische Juden etwa werden schnell zur realen Bereicherung, kosten uns nichts, dafür kosten Zuwanderer aus dem islamischen Kulturkreis kaum vorstellbare Summen. Bei ihnen ist das von der Politik so sehr erwünschte Potential in der Realität eben ein gewaltiges Vernichtungspotential. Es sind Wohlstandsvernichter, die man in Massen in unseren Sozialämtern findet. Wir müssen jetzt sparen. Sparen wir uns also endlich unsere kulturfernen Migranten.“ (Interview mit Udo Ulfkotte in der Leipziger Volkszeitung am 27. August 2010 zu seinem Buch „Kein Schwarz. Kein Rot. Kein Gold – Armut für alle im lustigen Migrantenstadl“)

Früher hieß es mal: „Wer nichts wird, wird Wirt.“ Heute heißt es: „Wer nichts wird, wird Sozialarbeiter!“ Besondere Aufstiegschancen bieten sich hier ehemaligen Multikulti-Kriminellen, die zum „Streetworker“ mutieren – lukrative Fernsehauftritte inklusive …

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Die „Deutschen“ mit An- und Abführungszeichen

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschenfeindlichkeit,Grüne,Linksfaschismus | 107 Kommentare

[2]1. Grüne DeutschlandhasserInnen: Sie heißen Özdemir, Mutlu, al-Wazir, Roth, Beck, Trittin oder Künast, und sie alle sind Teil eines ganz speziellen Milieus in unserem Land: Repräsentanten des durch deutsche Steuergelder finanzierten Clubs der Grünen DeutschlandhasserInnen. Sie alle eint der körperlich sichtbare Widerwille gegen eine deutsche Leitkultur, so quälend, dass er sich tief in ihre Mimik eingegraben hat, und jene weitverbreiteten grünen Grimassen bedingt, die viele ihrer Stammwähler fälschlich als einen Ausdruck schmerzhafter Empathie eines brennenden Gewissens ihrer FührerInnen fehlinterpretieren – aber nein! Es sind nicht sterbende Bäume, schmelzende Kernkraftwerke, Polarkappen oder gar drohende Tsunamis, es ist vielmehr ein strahlender Teil Deutschlands selbst, der schmerzt wie ein Hakenkreuz-Tattoo auf grüner Haut, es ist die deutsche Leitkultur.

(Von G. Andreas Kämmerer)

Daher schreiben die Grünen auf ihrer offiziellen Webseite den Begriff der „deutschen Leitkultur“ in An- und Abführungszeichen, und daher sind die Grünen die wirklichen „Deutschen“ mit An- und Abführungszeichen! Es darf also auch nicht wundern, wenn jene speziellen Grünen und „Deutschen“ weiterhin auf Ihrer Webseite verlautbaren lassen:

1. „Deutschland ist ein Einwanderungsland.“
2. „Integration ist ein Prozess (…) kultureller Selbstbestimmung.“
3. „Vielfalt ist eine Bereicherung.“
4. „Integration fordert nicht die Unterwerfung unter eine ‚deutsche Leitkultur‘.“

Analysiert man jene politischen Aussagen im Einzelnen und fasst die Schlussfolgerungen zusammen, zeigt sich ein überaus erschreckendes Bild jenes antideutschen Klebstoffs, der den Club der Grünen DeutschlandhasserInnen solidarisierend zusammenpappt, stets die Zerstörung Deutschlands fest im Blick:

Die ersten beiden Schritte in die gemeinschaftliche Asozialisierung Deutschlands ist die Festschreibung, Deutschland sei ein Einwanderungsland und alle, die eingewandert seien, könnten ihre Kultur in Deutschland selbst bestimmen (Punkte 1. und 2.). Der Begriff „Integration“ und die dahinter stehende Aufgabe werden somit schlicht zum Gegenteil erklärt. Das ist nicht nur falsch, dumm und fahrlässig, Exklusion als Integration zu verkaufen, das ist auch im Kontext einer politischen Bewegung und Partei im hohen Maße amoralisch, anmaßend und betrügerisch – Unwerte, die im Club der Grünen DeutschlandhasserInnen scheinbar hoch im Kurs stehen. Doch jener ethischer Relativismus Grüner Provenienz, die Wahrheit immer so zu definieren, dass die Grünen den größten egoistischen Nutzen daraus ziehen können, jener von langer Hand geplante Volksbetrug der Partei der Grünen lässt sich qualitativ noch steigern, nimmt man die beiden folgenden Punkte des Clubs der DeutschlandhasserInnen unter die Lupe.

Der nächste Imperativ verlautbart, dass jene Exklusion, also selbstgewählte kulturelle Separierung und Nichtintegration von eingewanderten Menschen als eine „Bereicherung“ Deutschlands zu verstehen sei, die die Grünen verharmlosend „Vielfalt“ nennen (Punkt 3). Und damit auch der gutmenschlichste Deutsche versteht, welche Halbwertzeit seiner Heimatkultur in Zukunft gemäß grüner Geigerzählern noch beschieden sein wird, heißt es bei dem Club der Grünen DeutschlandhasserInnen, jene Integration, die ja gar nicht mehr geplant ist (s. Punkt 2), überdies aber eine Bereicherung darstelle (Pkt. 3), könne keine Unterwerfung unter eine „deutsche Leitkultur“ fordern (Punkt 4).

Als besonderes unverdauliches Bonbon darf der zu seiner eigenen Kultur zugeneigte deutsche Bürger als Nachtisch die besonders infame Infragestellung und Relativierung des Begriffes der deutschen Leitkultur schlucken, indem der Begriff in An- und Abführungszeichen gestellt wird. Deutschland ist also für alle offen, Gegen- und Parallel-Kulturen dürfen sich in Deutschland ausbreiten, wie sie wollen, die deutsche Kultur soll in Deutschland nicht mehr maßgeblich sein, und all das ist eine Bereicherung, wobei es eine Leitkultur in Deutschland sowieso nicht mehr geben darf.

Wer nun sprachlos, empört, erschöpft und desillusioniert meint, die lustvolle Grüne SM-Folter gegenüber Vernunft, Anstand und Sitte eines guten deutschen Wertekanons ließe sich nicht mehr weiter in die Länge ziehen, irrt. Denn im Begriff der „Vielfalt“ steckt eine negative Vitalität, die unsere zivilisierte Gesellschaft jederzeit in die öffentliche Barbarei zu transformieren in der Lage ist.

2. Vielfalt ist kulturelle Einfalt ist Gegenkultur

Der sogenannte Begriff der „Vielfalt“ ist eine soziologische Erfindung, die einerseits dazu dienen soll, den verbrauchten und negativ besetzten Begriff der Multikulturalität durch eine positive Wortschöpfung zu ersetzen und andererseits den Zweck erfüllen soll, die Begrifflichkeit von Parallel- und Gegen-Gesellschaften aus der politischen Alltagssprache ersatzlos (!) zu entfernen. „Diversity“, so das englischsprachige Original von „Vielfalt“, ist das gedankliche Ergebnis, wenn man den Begriff der Gesellschaft, wie in Parallel-Gesellschaft, durch den Begriff des Milieus ersetzt. Das geht aber nur, wenn man den Begriff der Gesellschaft einfach abschafft, indem man argumentiert, es gäbe nur noch eine Weltgemeinschaft, einen sogenannten kosmopolitischen Transnationalismus, so dass wir auf alle nationalen Grenzen und nationalen Kulturen verzichten können.

In einer solchen Weltsicht ohne nationale und kulturelle Rahmung, macht das Wort Gesellschaft keinen Sinn mehr, es gibt nur noch Milieus, d.h. Mengen von Menschen, die sich aufgrund bestimmter Merkmale unterscheiden. Wie praktisch, dass man nun auch nicht mehr von Parallel- oder Gegen-Gesellschaften sprechen kann, da es ja nur noch Milieus gibt, und Milieus können gemäß ihrer eigenen Definition nicht gegen oder parallel ausgerichtet sein, sie zeichnen sich ja gerade dadurch aus, dass sie sich durch die Differenz gegenüber der Gemeinschaft bilden. Und genau das muß man verstanden haben: von der neuen dogmatisch-soziologischen Sichtweise her kann es keine Parallelmilieus mehr geben, also können auch keine Parallelgesellschaften oder Parallelmilieus in der Wirklichkeit beobachtet werden.

Teile der Soziologie haben somit versucht, ihre Instrumente für die Beschreibung gesellschaftlicher Wirklichkeit in den Müll zu werfen. Das entspräche in etwa der Situation, wenn wir aus der Abschaffung aller bildgebender Verfahren in der Medizin den Schluss ziehen würden, die Krebserkrankungen hätten sich von heute auf morgen um 95% verringert, nur weil die Medizin keine Röntgenaufnahmen mehr durchführen will. Und so ist es mit der Diversity oder Vielfalt: Gegenkulturen, Gegengesellschaften, Parallelkulturen und Parallelgesellschaften sollen nicht mehr beobachtet werden können: dass, was anders, fremd, widersprüchlich, nicht passend, entgegengesetzt, feindlich ist, wird als eine Menge von vielen Milieus bezeichnet, die man abkürzend und verfälschend nun einfach nur noch Vielfalt nennt.

Und weil sich das Schlechte noch schlechter machen lässt, ist die weitere Verschleierungstaktik jene, den Begriff des Milieus durch den Begriff der „Lebenswirklichkeit“ zu ersetzen, wie nach der aktuellsten Verharmlosungsdiktion der Grünen die sozialen Brennpunkte der Vielfalt politisch korrekt heißen sollen. Und weil sich die „Lebenswirklichkeiten“ nach ganz viel Realität, nach Fakten und somit sehr vernünftig anhören, ist in Zukunft die Gesellschaft zu einer unglaublichen Anzahl von vielfältigen „Lebenswirklichkeiten“ gewandelt, die alles sein können, nur nicht kontrovers, widersprüchlich, parallel, oder gegen die eigene Kultur gerichtet, niemals!

Das bedeutet: die gewünschte Wirklichkeit wird hergestellt, indem die sprachliche Basis unserer Vernunft solange manipuliert wird, bis sie nichts anderes mehr benennen und sehen kann, als sie sagen darf und sehen soll. „Vielfalt“ ist also ein schön klingender Täuschungsbegriff für jene Parallelgesellschaften, die sich erfahrungsgemäß nicht in die westliche, aufgeklärte freie Gesellschaft integrieren können und wollen. „Vielfalt“ bedeutet also in erster Linie der integrationsunwillige „Islam“, und jene ethnisch heterogene und kulturell homogene mohamedanisch geprägte Milieus strömen aus der ganzen Welt seit Jahrzehnten in die deutschen Sozialnetze und belasten diese in einer Größenordnung, so dass realen Zahlen von der Bundesregierung unter Verschluss gehalten, oder noch besser, die monetär negativen Effekte der Masseneinwanderung kulturell inkompatibler Milieus nicht untersucht und erforscht werden.

3. Vielfalt als Mord- und Totschlag

Zu welchen Folgen eine derartige verantwortungslose Politik der Grünen führt, konnte jüngst in London live im Fernsehen betrachtet werden: ohne nationale Leitkultur wachsen unaufhörlich „Vielfalts“-Viertel mit überwiegend unkultivierten Gegengesellschaften in Europa, deren innere Dynamik eine Explosion in Gewalt und Mord und Totschlag auf den Straßen lediglich als eine Frage der demografischen Entwicklung und somit der Zeit werden lässt. Denn die bittere Wahrheit lautet, dass die vielbeschworene Vielfalt eine Gegenkultur darstellt gegen unsere gesellschaftlichen Werte, die die Vielfalt über Generationen in Deutschland und Europa aufrechterhalten und vergrößern werden. Eine Vielfalt aber, die sich mit einer religiös bedingten überproportionalen Bereitschaft zur Gewaltanwendung in öffentlichen und interfamiliären Konflikten auszeichnet, einer Vielfalt mit einer religiös bedingten überproportionalen Ablehnung von öffentlichen Bildungsaufträgen sowie einer religiös bedingten ethnischen Abkapslung, die neben einer überproportionalen Fruchtbarkeit zu der Folge führt, dass die beschriebenen negativen Effekte (Gewalt, Kriminalität, Bildungsversagen, Arbeitslosigkeit und soziale Ersatzversorgung durch die Gemeinschaft) in der Gegengesellschaft der Vielfalt abgekapselt und von Generation zu Generation weitergegeben werden, eine solche „Vielfalt“ zeigt, dass es sich um eine gegen unsere Gesellschaft gerichtete Monokultur handelt, die den sozialen Frieden in Deutschland immer weiter auflöst. Das aber ist in Deutschland nicht zu akzeptieren und muss ein Ende finden!

Die Grüne-Bürgerkriegs-Bombe tickt also auch in Deutschland. Da ist es nur ein zynischer Trost, dass nach einer Umfrage in Deutschland mehr als 90% der Bürger Zustände wie in London auch in unserem Land in naher Zukunft für wahrscheinlich halten. Wenn aber beispielsweise in Berlin, in Hamburg, in Bremen, in Frankfurt die Viertel brennen werden, wenn Bio-Deutsche, Blonde, Christen, Juden, Frauen und friedliche Minderheiten, Wehrlose und Alte – also all jene Menschen, die als leichte Opfer in Deutschland von der „Vielfalt“ zu erkennen sind – durch die Straßen unserer Metropolen gejagt, geprügelt und totgeschlagen werden, von überwiegend Jugendlichen und Heranwachsenden einer moslemisch „kultivierten“ Gegengesellschaft, wenn also der Krieg der integrationsunwilligen Vielfalt gegen die Leitkultur aufbricht und explodiert, werden die Grünen in Deutschland die Verantwortung zu tragen haben.

Schon heute aber zeigen die Kriminalitätsstatistiken (jährlich mehr als 500.000 Nichtdeutsche Tatverdächtige), mit einem stetigen Anstieg der Zahlen von Körperverletzungen und Mord und Totschlag in den letzten 30 Jahren, parallel zur Einwanderung integrationsunwilliger Menschen aus dem überwiegend moslemischen Kulturkreis, sowie die Belastung unseres Sozialsysteme mit mehr als 50 Milliarden Euro jährlich, daß Deutschlands Bevölkerung schon seit geraumer Zeit in einem kulturell verursachten Bürgerkriegs-Zustand lebt. Nur sagen darf es keiner. Doch bei Tausenden von Toten und Millionen von Verletzten deutschen Opfern in den letzten 30 Jahren durch eine ungesteuerte Einwanderung muß das Schweigekartell aufgebrochen werden.

4. Kultureller Beischlafdiebstahl

Nachdem der Grüne Club der DeutschlandhasserInnen dem deutschen Kulturvolk die Notwendigkeit, die Aufgabe und die Berechtigung abgesprochen hat, ihre eigene kulturelle und nationale Souveränität bewahren, beschützen und gegen ihre Gegner durchsetzen zu können, während das kulturell Inkompatible als „Vielfalt“ umgetauft und als Bereicherung bezeichnet wird, und somit dem Islam einen höheren Stellenwert eingeräumt wird als der deutschen Leitkultur, zeigt sich die Systematik der Grünen: der Hass auf Deutschland hat Methode, zeigt eine tiefe Abneigung gegen das eigene Land, eine Despektierlichkeit gegen das Vaterland, eine soziale Amoralität und Sittenlosigkeit gegen die eigene Kultur, eine grüne Liebe zum Islam, der man mit rationalen Maßstäben nicht näher kommen kann.

Dabei sind es gerade und besonders die Milieus der Grünen, die wie kaum eine andere Gruppe in Deutschland die Segnungen und Errungenschaften der deutschen Hochkultur für sich nutzbar gemacht haben: Die Dichte an grün frömmelnden ErzieherInnen, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen, NetzwerkerInnen, PsychologInnen, BeraterInnen, JournalistInnen, MedienarbeiterInnen, ÄrztInnen, AnwältInnen, PolitikerInnen, BeamtInnen, im öffentlichen Dienst, Verwaltungen, Organisationen, usw. usf. ist derartig gewaltig in den Grünen „Lebenswirklichkeiten“, dass eine rückwirkende Auslöschung des kulturellen Überbaus in Deutschland als Gedankenspiel die grüne Bewegung zu einem Häuflein SektiererInnen zusammenschrumpfen ließe: Ohne deutsche Bildung, ohne deutsche Leit- und Hochkultur wären jene vaterlandslosen GesellInnen im Grünen Club der DeutschlandhasserInnen eine Handvoll kleinlauter Freaks, weit unterhalb der 1%-Hürde. Wo also bleibt die Grüne Dankbarkeit gegenüber Deutschland?

Aber nicht nur das Bildungskapital wird von den Grünen schamlos und hemmungslos für den eigenen Aufstieg und die eigene Karriere in Anspruch genommen, der Kulturstaat ausgeplündert, auch die strukturellen Ressourcen des deutschen Sozialstaats sind eine willfährige Prostituierte, die man in der Art eines kulturellen Beischlafdiebstahls hemmungslos und bar jeder Moralität ausnehmen und ihr nach dem Akt der monetären Schändung einen Tritt in den Hintern verpassen kann: „deutsche Leitkultur – PUH!“ Anstatt sich also nach dem Genuß einer Jahrzehnte währenden deutschen Leitkultur (ohne negative Vielfalt) gut zu benehmen, nehmen die Grünen FunktionärInnen, was sie an Geld, Stellungen und Ämtern in die Finger kriegen können, stopfen sich die Grünen Taschen voll und die ihrer Freundinnen und Freunde der Migrationsindustrie und rümpfen gleichzeitig die Nase gegen das stinkende „Leitkultur-Deutschland“, obwohl die moralischen Stinkborken in ihren eigenen Nasen sitzen.

5. Grüne Abrüstung!

Rüstet ab, Ihr Grünen DeutschlandhasserInnen, ihr „Deutschen“ mit An- und Abführungszeichen! Soll heißen: seid endlich konsequent und verzichtet alle auf jene „deutsche Leitkultur“: Schreibt ab sofort eure „deutschen Pässe“, die vielen „deutschen Euros“, die „deutschen Krankenscheine“, die „deutschen Renten und Pensionen“, die „deutschen Immobilienverträge“, „Kaufverträge“, die „deutschen Zeugnisse“ eurer „deutschen Kinder“, Eure steuerfinanzierten deutschen „Privatschulen“ mit 0% Islamanteil, kurz Euren „deutschen Besitzstand“ in An- und Abführungszeichen! Wertet Euer „Deutschland“ auf, indem Ihr Grünen Diebe und Diebinnen alle gewährten „deutschen“ Leistungen entwertet, in An- und Abführungszeichen setzt, und jene kulturellen Ergebnisse einer deutschen Leit- und Hochkultur freisetzt für jene dankbaren Menschen, die Deutschlands Kultur, seine Geschichte, Errungenschaften und Werte wertschätzen, verteidigen und täglich in Deutschland leben wollen!

Macht endlich Platz, ihr „Deutschen“ mit An- und Abführungszeichen, Ihr „Deutschen“ ohne Wert für ein werteorientiertes Deutschland, damit Vernunft und Moralität in Deutschland wieder aufatmen können; es stinkt gewaltig in Deutschland, es stinkt nach giftgrüner Unkultur!

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Gegen Resignation: Ora et labora!

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Islamisierung Europas | 137 Kommentare

[3]Nicht zum ersten Mal lese ich auf PI, dass sich angesichts der Islamisierung Europas – neben verständlicher Wut auf die politische Elite und die Medien – so etwas wie ein Schleier von Ratlosigkeit, ja Resignation, ausbreitet. Selbst der von mir hoch geschätzte Dr. Raddatz scheint über die Zukunft Europas doch etwas desillusioniert [4] zu sein. Ich kann ihn sehr gut verstehen!

(Von Wolfgang Hebeisen, Schweiz)

Wenn im dekadenten Europa Kreuze umgesägt oder abgehängt und Juden wieder zunehmend drangsaliert werden, muss man sich schon fragen, welche Werte hier noch Gültigkeit haben. Der Islam tritt als kompaktes, streng geregeltes System auf. Ständige Forderungen belegen klar, dass von Integration keine Rede sein kann: Eroberung heisst die Strategie („Islam“ bedeutet auch heute noch „Unterwerfung“). Der Humanismus der rot-grünen „Systemparasiten“ und die verlogene Dialog-Heuchelei der offiziellen Kirchen haben dem Islam schlicht gar nichts entgegenzustellen! Wer den Koran gelesen hat, weiss, dass die Rechtgläubigen uns alle verachten.

Es gibt jedoch eine Waffe, die der Islam total fürchtet: Sie ist geistlicher Art und heisst „Wort Gottes“ – die Bibel. Wir wissen alle zur Genüge, dass in muslimischen Ländern Juden und Christen immer diskriminiert und verfolgt wurden – in letzter Zeit wieder zunehmend und weltweit. Warum eigentlich? Offenbar haben die zehn Gebote, die Psalmen und das Evangelium doch sehr viel mit unserem „Mensch-Sein“, mit Freiheit und Würde, zu tun. Allerdings müssen Freiheit und Menschenwürde immer wieder neu verteidigt, ja erkämpft werden.

Offenbar jetzt auch wieder in Europa! So lange dem braven Bürger aber PANEM ET CIRCENSES (Brot und Spiele) übers Fernsehen in der trauten Wohnstube geboten werden, die Jungen in Diskotheken und feucht-fröhlichen Parties den Alltagsfrust vergessen können, scheint kein Bedarf an kritischer Hinterfragung zu bestehen. Alles gut? Doch nicht ganz: Jetzt, wo es zunehmend ans liebe Geld geht, bläst uns schon eine steifere Brise ins Gesicht… Kracht der Euro zusammen? Die EU auch gleich? Das reicht aber bei weitem nicht, dem Islam wirksam Widerstand zu leisten. Die Grabenkämpfe zwischen Atheisten und Christen (hier auf PI, und überhaupt) sollten endlich aufhören, denn die bedrohte Freiheit müssen wir gemeinsam verteidigen. Waffen, die man aber nicht ergreift und einsetzt, nützen schlicht und einfach gar nichts. Deshalb unsere Strategie: Bücher auf! Koran und Bibel, Grundgesetz und Scharia, historische Dokumente auf den Tisch, in die Medien und unters Volk (z.B. Handzettel oder Kleber mit Zitaten)!

Vor anderthalb Jahren [5] wurde hier auf PI der Prager Kardinal Vlk zitiert. Er unterstrich die Wichtigkeit der „geistlichen Waffen“, die die Christen Europas ergreifen sollten. Was könnte er wohl damit gemeint haben? Geistliche Waffen haben sehr viel mit Gebet und Evangelisation zu tun – sowohl bei uns, als auch in anderen Ländern.

Christliche Hilfswerke berichten von einer Verbreitung des Evangeliums in einigen Ländern der Dritten Welt, die die dortige Gesellschaft in absehbarer Zeit grundlegend verändern werden: in Mekka (!) gibt es eine Untergrundkirche (Skype hat es möglich gemacht), in Nepal bitten Tausende um eine Bibel, in China sind es Zehntausende! Christliche Fernsehsendungen in den jeweiligen Landessprachen – obwohl z.T. verboten – wecken ein enormes Interesse. Regierungen und religiöse „Würdenträger“ sehen das gar nicht gern…

Wenn Oriana Fallaci (auf PI am 24.8. zu Recht wieder gerühmt) [6], die sich Atheistin nannte, die z.T. auch katholisch geprägte italienische Kultur aber leidenschaftlich (!) verteidigte, sollten auch wir uns wieder mit größerer Überzeugung – und Dankbarkeit – auf das jüdisch-christliche Erbe des Abendlandes besinnen und nicht ständig Schuldgefühle angesichts der Geschichte unserer Nationen mit uns herumtragen.

Besonders wichtig erscheint mir, dass politische Aktionen auch durch eine geistliche Komponente ergänzt werden: Ein für mich sehr eindrückliches Beispiel war die Nikolaikirche in Leipzig. (Ich könnte mir gut vorstellen, dass einige der Leser und Kommentatoren hier bei PI dabei waren). Wie viele Leute wissen, dass dieses historische Ereignis 1982 mit wöchentlichen Gebetstreffen in der Nikolaigemeinde begann (vermutlich beteten andere Gemeinden ebenfalls jahrelang)? Sie wollten beten, bis (!) die Mauer fiel. Als es zu Verhaftungen durch die Polizei kam, wurden tägliche Gebetstreffen organisiert. Tausende von Menschen kamen. Die Mauer ist gefallen. Eine gewaltlose Revolution – mit Gottes Wort, Gebet und Kerzen! Dies hielt man nach Budapest (1956) und Prag (1968) kaum für möglich…

Ein weiteres Einfallstor für den Vormarsch des Islam ist Antisemitismus. Er hat in Europa – leider (!) – tiefe Wurzeln. In Deutschland wurde das Terrain natürlich durch die Nazis noch besonders vorbereitet – und ist offensichtlich mancherorts nie richtig „entsorgt“ worden… Hier werden die Auswirkungen eines der wichtigsten geistlichen Gesetze der Bibel sichtbar: Es geht um die Beziehung zu den Juden. Ich zitiere die Stelle aus Genesis 12,3: (Und der HERR sprach zu Abraham:)

Und ich will segnen, die dich segnen, und wer dir flucht, den werde ich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter der Erde!

Das hat nichts mit „religiösem“ Erleben zu tun – es ist die Rede von Segen und Fluch (!), und zwar seit fast 4000 Jahren. Dies sowohl für Einzelpersonen, Familien, Städte, Regionen, ja ganze Länder, und lässt sich an vielen historischen Beispielen – bis in die Gegenwart – nachweisen. Wenn doch nur unsere Politiker davon eine größere Ahnung hätten. Angesichts der erneuten Bedrohung Israels dürfen wir nicht einfach zuschauen – die Politik unserer Regierungen für oder gegen Israel hat weitreichende Konsequenzen für unsere Länder.

Da ist jetzt jeder von uns gefordert: ORA ET LABORA (bete und arbeite). Das haben Einzelne und Gruppen in Europa früher auch beherzigt. Manchmal dauerte es eine Zeit, bis Resultate sichtbar wurden… Also, einerseits „arbeiten“: Den Abgeordneten und der Regierung schreiben, Leserbriefe und Handzettel verfassen, Kundgebungen und Informationsstände organisieren – von PI meist sehr gut dokumentiert. (Warum nicht gleich den Koran und die Bibel mitnehmen? Daraus wird dann zitiert… Einen Grundstock an Zitaten sollte man schon vorbereiten. Oder auch, zum Verteilen, eine Ausgabe eines einzelnen Evangeliums in deutscher, türkischer oder arabischer Sprache? Kostet nicht viel. Eine Bibel kann man hier [7] sogar gratis bekommen).

Dann, andererseits „beten“: Gläubige Juden und Christen sollen solche Aktionen nicht nur durch gezieltes Gebet unterstützen, sondern auch für Regierungen und Leute in leitender Stellung Fürbitte tun. In Jeremia 29,7 wurden sogar die deportierten (!) Juden aufgefordert, für das Wohl der fremden (!) Stadt zu beten. Dort, wo Juden geschätzt wurden, wurden sie immer zum Segen für die ganze Gesellschaft. Im Neuen Testament stehen ähnliche Texte: Im Römerbrief (13,1-7) unterstreicht der Apostel Paulus die Wichtigkeit, für die „Obrigkeit“ zu beten, ebenso im 1. Brief an Timotheus (2,1-4). Ich weiß, dass in vielen Synagogen, auch bei uns, für die jeweilige Regierung des Landes gebetet wird. Und in den Kirchen? Da wird leider kaum für die Regierung, die Banken, die Wirtschaft, die Gewerkschaften gebetet…

Wir sollen beten, damit Gottes Sicht von sozialer Gerechtigkeit umgesetzt wird. Dann wird eine ungerechte Regierung nicht lange an der Macht bleiben… Wenn wir aber nicht beten, entstehen Freiräume, die dann rasch von verschiedenen Ideologien besetzt und ausgenützt werden. Die entsprechenden Früchte müssen wir dann aber alle ernten…

Fürbitte ist natürlich ganz besonders in politischen Notsituationen erforderlich. Als Beispiel nehme ich den Psalm 83: Ein Ruf aus großer Bedrängnis, vor 3000 Jahren geschrieben, passt der Text haargenau in die heutige Situation Israels. Die Feinde schließen einen Bund und wollen die Juden ausrotten. Der Beter ruft zu Gott, dem HERRN: Er möge eingreifen! Und wie!

Jeder gläubige Christ kennt das „Unser Vater“. Wenn wir zum Schöpfer von Himmel und Erde beten, sollen wir sagen: „Dein Reich komme! Dein Wille geschehe!“ Das sind nicht so beschauliche Meditationen – die es bei anderen Gelegenheiten schon gibt -, die Verben stehen hier im Imperativ! Da eröffnen sich ganz andere Perspektiven, sogar ziemlich militante: Offenbar sollen wir nicht passiv Gebete vor uns her murmeln, sondern als verantwortliche, von Gott eingesetzte Verwalter bewusst in eine schwierige Situation hineinsprechen.

Selbstverständlich sollte man nie vergessen, Gott für all die guten Dinge zu danken, die man immer wieder erlebt hat. Auch für unser Land! Nicht umsonst heißt es in der ersten Strophe unserer Landeshymne: „Betet, freie Schweizer, betet!“ Schöne Gegenden gibt es in allen Ländern Europas – danken wir doch dem Schöpfer vermehrt dafür! Dankbarkeit ist ein sehr wirksames „Medikament“ gegen Resignation…

Noch schnell zum Schluss: Politische Fürbitte kann man schon als Einzelperson durchführen. Im Bundeshaus in Bern haben wir offiziell akkreditierte Fürbitter. In einer Gruppe ist es aber schon einfacher… (Ich weiß von – noch kleinen – Fürbittegruppen in Brüssel, seit kurzem auch in der Knesset.) Landesweit wurden aber bereits seit einiger Zeit Fürbittenetze aufgebaut. Dort kann man sich einer Regionalgruppe anschließen. Hier zwei Möglichkeiten: Für Deutschland: „Der Wächterruf“ [8] – für die Schweiz: „Gebet für die Schweiz“ [9].

Genug der Theorie – jeder kann Hand anlegen! An Herausforderungen fehlt es ja wahrlich nicht! Wie sagte doch Ayaan Hirsi Ali [10] letzthin im Schweizer Monat:

„Die entscheidende Frage ist doch: Was ist uns die Freiheit in Europa denn wert?“


(Gastbeiträge geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wieder. Wenn Sie selber einen Artikel für PI beisteuern wollen, schreiben Sie uns: info@blue-wonder.org [11])

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Viel Lob der Bürger für Kohls Kritik an Merkel

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 111 Kommentare

[12]Während große Teile der CDU weiterhin die Augen vor der Realität verschließen und die Kritik an ihrer Kanzlerin sanft zurückweisen, gibt es in der Bevölkerung breite Zustimmung für Helmut Kohls Aussagen, die er in einem Interview mit der Zeitschrift „Internationale Politik“ [13] machte. Im Internet wird die Kritik an der jetzigen Regierung regelrecht bejubelt.

Der „Focus“ [14] berichtet:

Ob Helmut Kohl mit einem solchen Echo gerechnet hat? Der in den vergangenen Jahren weitgehend abgetauchte Altkanzler bekommt von Internetnutzern nach seiner Merkel-Schelte viel Lob.

„Ich bin ganz sicher kein Fan von Helmut Kohl.“ „Man kann über Kohl unterschiedlicher Meinung sein.“ Oder: „Man kann über Kohl reden wie man will.“ So oder so ähnlich beginnen viele Internetnutzer ihren Kommentar über die Kritik von Helmut Kohl an der deutschen Außenpolitik – gefolgt von einem dicken „Aber“.

Denn im Prinzip, so das Urteil der Netzgemeinde, habe der Altkanzler recht mit seiner Schelte. Kohl beklagte am Mittwoch in einem Interview, der schwarz-gelben Regierung fehle der außenpolitische Kompass. Indirekt warf er Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vor, keinen Führungs- und Gestaltungswillen zu haben.

„Die deutsche Außenpolitik ist ein Desaster“

„Die Kritik Kohls ist in allen Fällen berechtigt. Die derzeitige deutsche Außenpolitik ist ein Desaster“, heißt es in einem Kommentar auf Focus Online. „Ich stimme ihm voll und ganz zu. Unsere Regierung fährt seit geraumer Zeit einen Zickzack-Kurs in der Außen- und Innenpolitik, der nicht berechenbar ist“, befindet ein Nutzer auf Handelsblatt.com. Diese Reaktionen überraschen umso mehr, weil Kohls Ansehen seit der CDU-Spendenaffäre stark gesunken ist.

Doch anscheinend spricht der Altkanzler vielen Deutschen aus der Seele. Der Frust über die aktuelle Regierungspolitik ist groß. Besonders Merkel und Außenminister Westerwelle (FDP) bekommen in Internetforen ihr Fett weg: „Ich fürchte ernsthaft das Regierungsduo Westerwelle/Merkel ist der Aufgabe, Deutschland zu führen, nicht gewachsen.“ Oder: „Frau Merkel ist einfach überfordert im Amt. Ebenso wie der Außenminister.“

Verlässlichkeit in Kohl-Ära

Auch Merkels Konter auf die Kritik ihres Ziehvaters überzeugt die Internetgemeinde nicht. „Ihr Kontra – die Zeiten hätten sich geändert – zeigt, dass sie dem Zeitgeist nachläuft und ständig laviert. Genau das macht uns so unstabil und wenig verlässlich“, schreibt ein Nutzer auf Focus Online. Der Bundeskanzlerin fehlten politische Visionen, wie es sie noch bei Brandt oder Kohl gegeben habe. Ein anderer User beschreibt die Regierung Merkel als „Büttel von Brüssel ohne eigenes Konzept“.

Anders sei dies noch während Kohls Kanzlerschaft gewesen, darin sind sich die meisten Kommentatoren einig. „Kohl tritt hier für Prinzipien ein – Beständigkeit, Verlässlichkeit, Führungskraft, Solidarität – die er auch in seinen 16 Jahren als Kanzler vertreten hat“, heißt es auf Zeit Online. In weiteren Netzbeiträgen wird Kohl als Mann mit Rückgrat bezeichnet. Seine Politik sei kalkulierbar gewesen.

Aber auch Kenner der CDU begehren gegen die Politik Merkels auf. So sagt der Historiker und Politikwissenschaftler Arnulf Baring der BILD [15]:

„Die CDU hat alle klassischen Positionen geräumt! Die Wehrpflicht – abgeschafft. Atompolitik – komplette Wende binnen eines Jahres, und das aus Opportunismus. Und jetzt das Lavieren bei der Euro-Rettung. Wähler und Partei sind komplett verstört und suchen verzweifelt nach dem, was ihre CDU einmal ausgemacht hat.“

Die Politikberaterin Gertrud Höhler spricht von Unberechenbarkeit in der heutigen CDU:

„Die Kanzlerin und ihre Regierung haben Vertrauen verspielt, bei den Bürgern und in der eigenen Partei. Dort wissen die Menschen abends nicht, wo die CDU am nächsten Morgen steht. Die Partei ist unberechenbar geworden. Alles ist möglich, nichts scheint tabu: Wehrpflicht weg, Atomwende. Immer neue Milliarden für die Euro-Rettung – und niemand legt vor dem Bundestag oder der Partei Rechenschaft ab. So wird Politik zur geheimen Kommandosache.“

Lutz Kiesewetter (19), Bundesvorsitzender der Schüler Union (11 000 Mitglieder), sieht in dem Linkstrend seiner Partei das Kernproblem. Er sagt:

„Auch früher war nicht alles nur rosig, man muss aber ganz klar sagen: Die CDU ist auf einem Kurs, auf dem die Basis die Partei nicht sehen will. Da sind zu viele Kernthemen in letzter Zeit geschliffen worden. Ich sehe sehr wohl, dass es heute in wenigen Monaten so viele Probleme gibt, wie früher in Jahrzehnten. Der Kurs der CDU ist mir zu sozialdemokratisch. Ich erlebe an der Basis bei mir in Baden-Württemberg, dass immer weniger Mitglieder bereit sind, dafür Wahlkampf zu machen und Plakate aufzuhängen. Bei Wahlen kriegt die Union gerade noch die Erststimme. Man wählt konservativ oder gar nicht.“

Die CDU hat ihren Kompass verloren. Sämtliche Chancen der Umkehr und Erneuerung wurden nicht genutzt. Und jetzt beginnen die Ex-Konservativen nach dem Willen Schäubles, die Souveränität Deutschlands an die EU [16] abzugeben. Helmut Kohls politische Erben sind dabei, Deutschland abzuschaffen und den Wohlstand und Frieden im Land zu Gunsten eigener Interessen zu zerstören.

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9/11-Gedenken: Stadtkewitz spricht in New York

geschrieben von PI am in 9/11,Deutschland,USA | 99 Kommentare

[17]René Stadtkewitz, Spitzenkandidat der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT, wird am zehnten Jahrestag der New Yorker Terroranschläge des 11. September als erster und einziger deutscher Politiker am Ground Zero sprechen. Stadtkewitz, langjähriges Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin, gab heute bekannt, dass er der Einladung der Organisation „Stop Islamization of America“ (SIOA) und der US-Bloggerin Pamela Geller gerne folge.

„Die drei zentralen Attentäter vom 11. September studierten in Hamburg und haben sich auch hier radikalisiert. Deutschland muss sich dieser Verantwortung bewusst sein“, sagte René Stadtkewitz. „Aber ein Jahr nach dem Erscheinen von Thilo Sarrazins Buch hat sich hier immer noch nichts geändert. Wir müssen nicht nur offen über die politische Ideologie des Islam debattieren, wir müssen auch politisch Konsequenzen ziehen. Denn im Gegensatz zu den Muslimen als Gläubige, kann der Islam niemals zu Deutschland gehören.“

Außerdem wolle er die Reise nutzen, um sich mit New Yorker Politikern und Polizisten über die dort praktizierte Null-Toleranz-Strategie bei der Verbrechensbekämpfung austauschen, so Stadtkewitz weiter. „Wir müssen auch in Berlin Gewaltverbrechern und dem zunehmenden Linksextremismus schnell und hart entgegentreten. Die derzeitigen Zustände sind nicht länger tolerierbar.“

Hinweis: PI wird die Gedenkveranstaltung am 11.9. live aus den USA übertragen!

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Mongols-„Friedenstruppe“ gründet sich in Kiel

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™ | 42 Kommentare

[18]Die Mongols, eine gewalttätige, zum größten Teil aus Moslems bestehende Rockerbande, die im Raum Bremen schon heftig für Terror gesorgt hat, schlägt jetzt auch in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins auf. Während die Bürger dort ihren berechtigten Unmut äußern, verkauft uns die Kieler Presse die Story beinahe als Bereicherung.

Die Kieler Nachrichten schreiben: [19]

Die „Mongols haben ein Chapter in Kiel gegründet: „Wir wollen im September die Eröffnung unseres Clubheims feiern und erwarten Mitglieder aus Deutschland und Europa“, sagte der Kieler „Mongols“-Präsident, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Massive Unruhe fürchten die Nachbarn des auserkorenen Rocker-Domizils in der Stoschstraße. Das Landeskriminalamt will die Entwicklung „sehr genau beobachten“.

Sechs Vollmitglieder seien nötig gewesen, um das Chapter zu gründen, so der Präsident. Zu dem Umfeld der „Mongols“ zähle er etwa 40 Rocker, die aus Kiel und dem Umland kämen – und ständig gebe es Anfragen bezüglich einer Mitgliederschaft. „Bei uns sind Deutsche, Türken, Kurden, Albaner, Russen und andere Nationalitäten vertreten. Bremer sind nicht dabei“, sagte der Mann, der sich als Kampfsportler bezeichnet.

Zweck des Clubs seien Motorradfahrten und gemeinsame Abende in den Räumen mitten in Gaarden. Der „Präsi“ ist seiner Aussage nach der Chef der „Tigers Kiel“ gewesen, die es nach wie vor gebe. Er sei zu den „Mongols“ gewechselt, weil er Motorradfahren wolle. Mitglied könne auch nur werden, wer einen Kradführerschein habe oder gerade einen mache.

Einen bevorstehenden Rockerkrieg mit den Kieler „Hells Angels“ sieht er nicht. Man kenne sich und stehe in Kontakt. Er habe beobachtet, dass Mitglieder der „Hells Angels“ täglich an dem Clubhaus vorbeiführen. „Wir wollen Frieden und sehen keine Berührungspunkte.“ Er betonte aber auch: „Alles andere ist alles andere. Wir sind Männer.“ Und macht klar: „Wir sind Kieler und leben doch in einem Rechtsstaat. Wir wollen hier bleiben und bleiben hier. Wenn das jemandem nicht passt, kann der ja gehen.“

Die Anwohner fürchten massive Unruhen: „So etwas mitten in einem Wohngebiet, warum unterbindet das die Stadt nicht?“, empört sich eine Betroffene. Für die Neuansiedlung hat sie umso weniger Verständnis, als sich das bereits mit „Mongols“-Schild und Leuchtreklame versehene Haus unmittelbar am viel benutzten Weg zur benachbarten Hans-Christian-Andersen-Schule befindet.

Obwohl der Club erst dabei ist, im Stadtteil Gaarden Wurzeln zu schlagen, scheint seine Präsenz jetzt schon hoch. Kneipen und Sonnenstudios bedienen nach Darstellung der Kielerin zunehmend Kundschaft aus Kreisen der „Mongols“, hinter denen ein weit verzweigter libanesicher Clan stehen soll. Das geschieht teils durchaus zum Missfallen der Inhaber, wie ein Gaardener Wirt betont. Kaum läuft eine größere Gruppe „Mongols“ bei ihm auf, fahren auch schon Polizeiautos vor, um das Geschehen zu beobachten. Fürs Geschäft, so klagt der Gastronom, sei das wenig förderlich. „Dabei habe ich mit denen überhaupt nichts zu tun.“

Die „Mongols“ waren in die Schlagzeilen geraten, nachdem es Anfang Mai in Bremen zu einer brutalen Auseinandersetzung mit den „Hells Angels“ gekommen war – die Banden sind traditionell verfeindet. Kiels oberster „Mongol“ war damals dabei: „Ich weiß jetzt, was da auf beiden Seiten schief gelaufen ist.“ Nach der Schlägerei mit mehreren Verletzten wurden die Mongolen-Rocker in Bremen verboten und ein Kuttentrageverbot verhängt.

Aussagen der Mongols wie „Wir wollen Frieden und sehen keine Berührungspunkte“ oder „Wir sind Kieler und leben doch in einem Rechtsstaat“ machen uns glücklich – Friede auf Erden.

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Reisetipp: Kapuzinergruft Wien

geschrieben von kewil am in Geschichte,Österreich | 76 Kommentare

[20]Die Kapuzinergruft in Wien [21] heißt auch Kaisergruft, kein Wunder, denn hier sind seit dem Jahr 1633 genau 149 Habsburger und Habsburg-Lothringer, davon unzählige Erzherzöge und Erzherzöginnen, 12 Kaiser sowie 19 Kaiserinnen und Königinnen beigesetzt worden. Es ist weltweit die größte Anlage dieser Art, sie befindet sich am Neuen Markt unter der Kapuzinerkirche. Das Foto von gestern zeigt den einfachen Sarkophag Otto von Habsburgs, der am 16. Juli 2011 dort [22] als vermutlich letzter aus diesem Geschlecht beigesetzt wurde – der Platz ist alle. 

Der Text auf der Tafel lautet:

Otto, ältester Sohn des seligen Kaiser Karls I. Kronprinz und Erzherzog. 1912 Reichenau an der Rax – 2011 Pöcking. Engagierter Einsatz aus dem Exil für seine Heimat und gegen Nationalsozialismus und Kommunismus. Pionier eines gemeinsamen und großen Europas unter christlichen Werten. Paneuropa-Präsident und Europa-Abgeordneter.

Der größte Sarg ist der von Kaiserin Maria Theresia, die 16 Kinder hatte. Auf vielen Sarkophagen sind Totenköpfe. Wie das Foto eines Zink-Schädels mit der Reichskrone zeigt, wußten die mächtigen Habsburger im Gegensatz zu unseren Polit-Winzlingen sehr wohl, daß ihre Herrschaft zeitlich begrenzt war.

Zur Kapuzinergruft gibt es einen Roman von Joseph Roth, und einen sehr guten Nachruf auf Otto von Habsburg in der WELT schrieb Altachtundsechziger Thomas Schmid, der aber seine  linken Irrwege [23] inzwischen längst erkannt und korrigiert hat! Vor der Kapuzinerkirche ist links eine große Statue des Mönchs Marco d’Aviano [24], der auch als Retter Wiens vor den Türken gilt und der von 1683 bis 1689 als Prediger und Seelsorger an den Feldzügen gegen die Türken teilnahm. Eine polnische Reiseführerin machte dort mit ihrer Gruppe einen Halt und gab Erklärungen, die Deutschen laufen achtlos vorbei!

PS: Als HartzIV-Empfänger kommen Sie sicher nicht in die Kaisergruft, aber das Sozialamt muß mehr als 500 Euro für Ihre Beerdigung zahlen, berichtet die taz heute [25].

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Wo man lacht…

geschrieben von PI am in Cartoons,Deutschland | 36 Kommentare

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© 2011 by Daniel Haw [31]


Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [31]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [32] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien Daniel Haws Roman „Saphir – Abenteuer eines Hofnarren in Abschweifungen“ [33].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [34]

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