In der kommenden Nacht jährt sich zum 50sten Mal der bis dato einzigartige Vorgang, dass die Sozialisten das Volk der DDR einmauerten, da es die wissenschaftlich erwiesenen Vorzüge der von den Machthabern bevorzugten Gesellschaftsform nicht freiwillig zu erkennen vermochte. In Berlin finden aus diesem Grunde mehrere Gedenkveranstaltungen statt, darunter auch eine Schweigeminute um 12 Uhr, bei der das Leben in der Stadt in Gedenken an die Opfer des kommunistischen Wahnsinns stillstehen soll.

Haolam berichtet:

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus hat die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) eine bundesweite Kampagne unter dem Motto „Gedenken – Erinnern – Lernen“ angeregt.

Unter ihrem Dach könnte das Gedenken an die Opfer des DDR-Unrechts und die Erinnerung an die Diktatur mit der Aufklärung insbesondere der jungen Generation wirkungsvoll zusammengeführt werden, erklärte der mitgliederstärkste SED-Opferverband. Denkbar sei die Gründung von Stiftungen auf Landesebene. Die VOS appellierte an die Politiker, ihren mahnenden Worten auf den Gedenkveranstaltungen Taten Folgen zu lassen.

Johannes Rink, Bundesvorsitzender der VOS, erklärt:

„Die Toten an Mauer und Stacheldraht und das Schicksal der über Jahrzehnte getrennten Familien muss auch künftig mahnende Verpflichtung für alle Demokraten sein. Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen. Gerade junge Menschen wissen kaum etwas über die DDR und was dort 40 Jahre lang geschehen ist. Diesem Bildungsnotstand muss wirksamer entgegengetreten werden. Die Mauer zu verharmlosen, wie es LINKE-Chefin Lötzsch tut, ist ein unrühmlicher Beitrag zur Geschichtsklitterung.“

Auf die historische Verantwortung der heutigen Linksextremisten, allen voran die dreiste Leugnung der SED-Verbrechen durch die Linkspartei-Vorsitzende Gesine Lötzsch, die mittlerweile sogar in westlichen Bundesländern von SPD und GRÜNEN wieder an der Machtausübung beteiligt werden, äußert sich der seinerzeit wegen Kritik aus der „DDR“ ausgebürgerte Liedermacher Wolf Biermann:

Auf die Frage, welche Absicht er hinter Frau Lötzschs Äußerungen vermute, antwortete er im Deutschlandfunk: „Sich selbst mit ihrer Partei aus der Schuld herauszulügen, die geschichtlich auf diesen Leuten lastet. Das sind ja die Erben der DDR-Nomenklatura, und zwar finanziell und politisch und moralisch, genauer gesagt, unmoralisch. Es ist dieses verkommene Pack, das uns jahrzehntelang in der DDR unterdrückt hat, und natürlich tun die alles, um ein Geschichtsbild zu basteln, wo sie mit blauem Auge davonkommen und nicht mit Kopf ab.“

Wegen seiner Kritik an der DDR war Biermann dort 1976 ausgebürgert worden. Biermann sagte, er habe immer geglaubt, dass die Mauer „länger hält als Wolf Biermann, und wusste ganz genau, dass ich es nicht mehr erleben werde. Aber ich bin froh darüber, dass ich doch einiges dazu beigetragen habe mit meinen Liedern und Gedichten in der DDR, dass ich so schön unrecht behielt, dass also die Mauer doch noch kaputtging, bevor ich sterbe. Das ist doch wunderbar! Mehr kann man nicht verlangen von der Weltgeschichte.“

Groteskerweise melden sich zum Gedenken auch Politiker der GRÜNEN und der SPD zu Wort, die mit der Partei der Mauermörder damals wie heute paktierten, wann immer es den eigenen Interessen nützlich war und ist. Natürlich werden sie auch bei den morgigen Gedenkveranstaltungen reichlich Krokodilstränen vergießen – und heimlich mit Wehmut der guten alten Zeit gedenken, als mit bürgerlichen Kritikern noch so umgesprungen wurde, wie man es heute im „Kampf gegen Rechts“ auch gerne wieder täte.

Die FAZ listet folgende Termine:

Um zwölf Uhr mittags soll Berlin am Samstag im Gedenken an die Ereignisse vor 50 Jahren innehalten. Die Schweigeminute soll die Opfer der Mauer ehren und an die Teilung der Stadt erinnern. Busse sowie U- und S-Bahnen sollen ihre Fahrt unterbrechen und während der Schweigeminute an Haltestellen und in Bahnhöfen warten. In der ganzen Stadt sind Veranstaltungen geplant, die an den Beginn des Mauerbaus am 13. August 1961 erinnern.

Die zentrale Gedenkfeier findet ab 10.00 Uhr an der Mauergedenkstätte Bernauer Straße in Berlin-Mitte statt. Bundespräsident Christian Wulff wird die Hauptrede halten. Unter den Gästen werden auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit (SPD), sein. Als Vertreterin der Maueropfer wird die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier von ihren Erfahrungen berichten.

Ebenfalls am Samstag wird der zweite Teil der Außenausstellung zur Mauer entlang der Bernauer Straße eingeweiht. Die Ausstellung zeigt über eine Strecke von 1,4 Kilometern die Folgen der Grenzschließung für die Menschen in Ost und West.

Bereits um Mitternacht in der Nacht von Freitag auf Samstag soll an der Gedenkstätte die Lesung der Biografien jener Menschen beginnen, die an der Mauer zu Tode kamen.

Am Mauer-Mahnmal des Deutschen Bundestags soll am Samstag ganztägig eine Toninstallation zu hören sein. Sie soll nach Angaben des Bundestags „die sehr berührenden Biografien“ von 14 Menschen nacherzählen, die zwischen 1961 und 1989 an der Mauer getötet wurden. Sprecher ist der stellvertretende Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD). Das Mauer-Mahnmal befindet sich am Ostufer der Spree.

Am Nachmittag wollen Umweltschützer eine Menschenkette entlang des Mauerverlaufs im Norden Berlins bilden. Das Berliner Netzwerk für Grünzüge will damit für ein „grünes Band“ werben, wo „früher die Mauer Berlin zerschnitt“. In der ganzen Stadt sind für den Tag zudem künstlerische Darbietungen, Lesungen und Begegnungen mit Zeitzeugen geplant.

Wer befürchtet, beim gemeinsamen Gedenken mit den Tätern oder den Helfershelfern der Täter von damals und heute von Brechreiz übermannt zu werden, findet eine weitere Alternative, die in der Qualitätspresse verschwiegen wird. Die Bürgerbewegung PRO Deutschland lädt für 10 Uhr zu einer eigenen Kundgebung ein:

Am 13. August, dem Jahrestag des Mauerbaus, geht pro Deutschland auf die Straße: „Gegen die Mauer in den Köpfen“. Es gilt, die Einheit Deutschlands auch im Inneren zu vollenden. Es gibt – wenn nicht jetzt, so doch hoffentlich in Zukunft – nur ein Deutschland und nur ein Berlin!

Termin: Samstag, 13. August 2011, 10.00 Uhr

Ort: Leipziger Ecke Friedrichstraße, Mitte

Redner: Reinhard Haese, Mario Malonn, Lars Seidensticker, Manfred Rouhs

Sie sind hiermit zur Teilnahme an dieser öffentlichen Kundgebung ganz herzlich eingeladen!

Erfahrungsgemäß kann man davon ausgehen, dass bei dieser Veranstaltung eine deutlich sichtbare Trennlinie zwischen den Bürgern und den sicherlich auch anwesenden kommunistischen Tätern von damals und heute gezogen wird.

(Foto: Antifa 1961: Auch vor 50 Jahren gab es eine kommunistische Jugend, die sich vor der Freiheit fürchtete)

UPDATE: Das vollständige Interview und mehr von Biermann bei QUOTENQUEEN


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN

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35 KOMMENTARE

  1. http://www.videoportal.sf.tv/video?id=3968b5e6-813a-4e9b-923d-fd14b25c3e82

    Peter Fechter verblutet im Todesstreifen

    Das ist nur ein Beispiel für das Verbrechersystem 2.0 was mittlerweile in das Verbrechersystem 3.0 übergegangen ist.(DIZR*)
    ———————————————-
    Für die „jüngeren:“

    So war es dann am 12.11.1989

    http://tinyurl.com/yjwwcxo
    ———————————————-
    * = D.eutscheI.slamischeS.ozialistischeR.epublik

  2. #1 Tanks_and_Guns (12. Aug 2011 20:04)

    Geiles Foto:

    sind das Nazis 1.0 (NSDAP) oder Nazis 2.0 (DDR)?

    Es sind die Nazis 2.0 –> Lies mal auf dem Banner: FDJ

  3. Hat die Nachfolgeorganisation der SED-Mauermörderpartei schon angekündigt, wann und wo sie der Toten gedenken wird, die Opfer an der Berliner Mauer und an der einstigen innerdeutschen Grenze wurden ?

    Oder solidarisiert sie sich mit den geistigen Nachfolgern der Massenmörderpartei des Dritten Reiches und schweigt an bestimmten Gedenktagen ?

    Wir dürfen gespannt sein !

  4. „Gegen die Mauer in den Köpfen“

    Solange die Altkader der SED nicht ausgestorben sind (siehe aktuelle JF-Ausgabe -> Schabowski), bleibt uns die Mauer in den Köpfen noch ein Weilchen vorhanden.

  5. OT

    Ab 2013 soll Schluss sein mit dem schlechten Image der Gebühreneinzugszentrale (GEZ). Dann könnte die Abgabe, die die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten finanziert, pro Haushalt erhoben werden.

    Die GEZ ist wahrscheinlich eine der unpopulärsten Einrichtungen, die es in Deutschland gibt, ihre Mitarbeiter, die an Haustüren vorstellig werden, um nach Radio- und Fernsehgeräten zu fragen, sind mithin so beliebt wie Finanzbeamte.

    Ab Januar 2013 könnte sich das ändern, das Klingeln und Nachprüfen soll dann wegfallen – das jedenfalls sieht der 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag vor. Die Ministerpräsidenten der Länder haben dem Regelwerk, das ein komplett anderes Prozedere als bisher vorsieht, im Frühsommer vergangenen Jahres zugestimmt. ARD, ZDF und das Deutschlandradio werden durch den Vertrag gleichgestellt mit Theatern, Universitäten oder Schulen – sie gelten als Kultur- und Bildungseinrichtungen, für die jeder aufzukommen hat.

    Eine Befreiung von den 17,98 Euro für einen Fernseher und 5,76 Euro für ein Radio ist dann nur noch für diejenigen vorgesehen, die nachweisen können, dass sie arm oder behindert sind.

    Durchgewinkt werden muss der neue Vertrag noch von den einzelnen Landesregierungen – Bayern, Berlin, Hamburg und Brandenburg haben schon zugestimmt. In Bremen steht die Entscheidung im zweiten Halbjahr 2011 an, in Niedersachsen im kommenden Jahr. Sollte nur eins der 16 Bundesländer sein Veto gegen den neuen Rundfunkänderungsstaatsvertrag einlegen, wäre dieser hinfällig.

    Man sei beispielsweise unzufrieden mit der geplanten Abgabe für Ferienwohnungen.

    Aufregung gibt es zudem um einen weiteren Bestandteil des Reformwerks. Zieht man aus einer Wohnung wieder aus, muss nicht nur der simple Sachverhalt der GEZ mitgeteilt werden, sondern auch der Grund dafür, im Gesetz „der die Abmeldung begründende Lebenssachverhalt“ genannt. Das gehe die GEZ aber nichts an,

    „Einige Länder haben die Reform bereits ratifiziert, wenn jetzt ein Land blockiert, stehen wir wieder ganz am Anfang.“

    Ansonsten könne man mit dem Regelwerk zufrieden sein. „Die Schnüffelei hat mit der Umstellung ein Ende“, bilanziert Werner.

    http://www.weser-kurier.de/Artikel/Bremen/Politik/427514/Kritik-nimmt-auch-in-Bremen-zu.html

    Der Focus dieses Artikels liegt darauf, dass angeblich weniger „geschnüffelt“ wird. Die Briefe von der GEZ kann jeder getrost in den Papierkorb werfen. Schnüffeln ist das nicht. Höchstens Belästigung.
    Aber dass ARD und ZDF mit kulturellen und gemeinnützigen Bildungseinrichtungen gleichgesetzt werden, ist eine Frechheit ohne Gleichen.

  6. #2 ComebAck (12. Aug 2011 20:17)

    Dein erstes, gepostetes Video läßt mich das Blut in meinen Adern gefrieren…

    Blöde Idee, aber:

    manchmal wünsche ich mir die Mauer wieder zurück:

    damit man einmal den jungen, „unverbrauchten“ Deutschen (den nach 1980 geborenen und Multikulti-Fanatisierten) zeigen kann, wie sich Unfreiheit und Willkür anfühlt.

  7. #6

    Dazu muß man aber nicht die Mauer wieder aufbauen.Da kommen wir auch ohne Mauer wider an.Wir sind auf dem besten Wege.

  8. Man hat das Gefühl, beim Fall der Mauer wurde etwas freigesetzt, was besser eingesperrt geblieben wäre.
    Und damit meine ich nicht das Volk!

  9. Ich hörte gestern ein Intervie mit Wolf Biermann mit halben Ohr beim Autofahren. Und ich schreckte auf als Biermann sagte: “ Der Krieg war ein Krieg zwischen NATIONALEN SOZIALISTEN (Hitlerdeutschland) und INTERNATINALEN SOZIALISTEN (STALIN). Und man könne sich drüber streiten, wieviel Opfer es forderte. Hitlers 6 Millionen ermordete Juden und Stalins 20 Millionen, oder nach anderer Quelle 80 Millionen unschuldiger Menschen.

    Erstaunlich. So deutlich hört man das selten.

    Aber zum Thema Mauer: War Rene Stadtkewitz (Die Freiheit) nun Grensoldat bei den bewaffneten Verbänden der DDR oder nicht? Laut Wiki nein, andere Quelle sagen er wahr..

  10. Meine Güte, weder ich noch meine Freunde, Bekannten oder sonstwer fühlten uns „eingesperrt“. Immer diese dramatischen Schilderungen hier.

  11. Hier das Interview auf DRADIO heute morgen mit Wolf Biermann:

    „Ich sollte die Menschheit retten“
    Liedermacher Wolf Biermann über den Bau der Mauer und die Folgen daraus

    Und diese Gesine Lötzsch ist natürlich eine politische Erbin der Kräfte, die schuld waren am Bau der Mauer. Das ist ja das Erbe dieses alten stalinistischen Pakts. Auch ohne Stalin und auch ohne Ulbricht und auch ohne Honecker sind sie aus meiner Sicht Reaktionäre, dumme Leute, die für die Entwicklung der Menschheit und des eigenen Volkes keine gute Rolle spielen.

  12. Die ganzen alten DDR Bonzen und geistigen Mitläufer die der Diktatur in der DDR nachtrauen, können doch nach Rumänien oder Bulgarien auswandern, denn genau dort wäre die DDR heute.
    Aber sie reisen ihr großes Maul auf, kassieren gute Rente die vom Klassenfeind berechnet wurde und monatlich bezahlt wird. Die Opfer werden von solchen Verbrechern heute noch verhöhnt.
    Die Gefahr ist, wenn von diesen alten Stalinfans und Betonnischeln keiner mehr lebt, die wahre Geschichte durch die zweite Generation Mauermörderpartei entstellt wird – aber ganz gewaltig. Wenn die Nischel weg sind, sind biologisch auch die Aufklärer in den ewigen Jagdgründen. Ich bezweifle, dass Ottonormal in ganz Deutschland beim täglichen Kampf daran denken, die Roten machen es, das ist der Unterschied. Bei den Roten läuft nichts ohne gute Organisation.

  13. #13 Freikorps (12. Aug 2011 20:58)

    Diese Sätze hier?:

    Also neulich, ich habe es erlebt – im Zug sprach mich ein junger Mann an und sagte, Herr Biermann, ich bin Nationalsozialist, also ein junger Nazi, und Sie sind doch früher Kommunist gewesen, wir gehören doch eigentlich zusammen. Sehen Sie, wir wollen dasselbe, ich will nur den Nationalsozialismus, und Sie wollen eben den Internationalsozialismus oder irgend so was. Ich habe versucht, so gut ich es nur kann, ihm zu erklären, dass so Symbole auch oder Schlagworte – so Phrasen sind ja auch wie Symbole, nicht wahr – im Geschichtsprozess ihre Bedeutung dadurch erhalten, was in diesen Symbolen oder unter diesen Namen wirklich passiert ist.

    Sehen Sie, mein Vater ist in der Nazizeit eingesperrt worden, weil er Kommunist war, und ist gefoltert worden und hat tapfer widerstanden gegen die Nazis und ist dann in Auschwitz ermordet worden. Für ihn war das Wort Kommunismus ein heiliges Wort. Und so bin ich zum Beispiel erzogen worden von meiner Mutter, deswegen ging ich ja mit 16 Jahren in die DDR. Aber inzwischen bedeutet das Wort Kommunismus für den normalen Menschen, mit denen wir hier leben, das zynische Gegenteil einer besseren, einer gerechteren Gesellschaft. Und deswegen ist dieses Wort festgenagelt für immer und ewig an solche geschichtlichen Wahrheiten wie Unterdrückung, Maulkorb, Folter, Lüge, Heuchelei, doppelte und dreifache Ausbeutung und Massenmord an Millionen von unschuldigen Menschen, denn der Hitler hatte nur zwölf Jahre Zeit und hat sechs Millionen Juden ermordet, eine halbe Million Zigeuner, was wir in der Eile nie vergessen dürfen – aber der Stalin, die Historiker streiten sich darüber, ob er nur 20 Millionen oder 80 Millionen unschuldiger Menschen ermordet hat.

    Liedermacher Wolf Biermann über den Bau der Mauer und die Folgen daraus
    Wolf Biermann im Gespräch mit Christoph Heinemann

  14. #7 Tanks_and_Guns (12. Aug 2011 20:40)
    #2 ComebAck (12. Aug 2011 20:17)

    Dein erstes, gepostetes Video läßt mich das Blut in meinen Adern gefrieren…

    Blöde Idee, aber:
    manchmal wünsche ich mir die Mauer wieder zurück:

    damit man einmal den jungen, “unverbrauchten” Deutschen (den nach 1980 geborenen und Multikulti-Fanatisierten) zeigen kann, wie sich Unfreiheit und Willkür anfühlt.

    Ja das ist was dran, auch was die „Grenzkontrollen“ angeht.
    Ich hab mal in den achtzigern bei einer Fahrt nach Berlin in Helmstedt ab Grenzmakierung West (Checkpoint Alpha) bis zu letzten Transitschranke (die mit den Betonsperren mit Sprengsätzen)auf „DDR“ Gebiet den Kilometerzähler beobachtet – es waren 5,1 KM „Grenzgebiet“.Und „männchenmachen“ wegen ein paar Alu Chips zuviel bei der Ausreise in der Friedrichstr durfte ich auch schon….

    Und auch am 12.11.89 war die Situation nicht gerade so, das nicht doch noch hätten Schüsse fallen können, (Wasserwerfer wurden eingesetzt) für alle die das aufgrund Ihres alters nicht nachvollzeihen können sei das hier mal empfohlen.

    TV-Fiktion Der dritte Weltkrieg part1 bis 6

    Teil 1:
    http://tinyurl.com/3cvg9fn

    den Rest dann bitte selber bei youtube anklicken

  15. OT

    http://www.derwesten.de/nachrichten/im-westen/Messer-Attentaeter-hat-rechtsextremen-Hintergrund-id4957964.html

    Gelsenkirchen. Der Messerstecher von Gelsenkirchen, der zwei Polizisten lebensgefährlich verletzte, hat offenbar eine rechtsradikale Vergangenheit. Ehemalige Mitschüler sagten der WAZ-Mediengruppe, der Gymnasiast habe damit geprahlt, NPD-Mitglied zu sein.

    Nun wird es nicht mehr lange dauern, bis die Journalisten einen direkten Zusammenhang zu PI, Sarrazin, Broder und Fjordman hergestellt haben.

  16. Nach 45 gab es ja so etwas wie die „Entnazifizierung“, d.h. eine Gesinnungsprüfung.
    Nach 1989 gab es dergleichen nicht einmal ansatzweise.
    Nach 1945 wurde die NSDAP verboten, die SED zu verbieten wurde 1989 „irgendwie“ vergessen. Daher darf auch solch degeneriertes Pack wie Herr Gysi, Frau Lötsch und dergleichen frei herumlaufen und über neue Wege zum Kommunismus schwadronieren.
    Dass dies nicht passiert ist hat zu den aktuellen Zuständen geführt, mit denen wir uns heute herumärgern müssen.

    Meiner Meinung nach sind „die Deutschen“ nicht demokratiefähig, wachten doch nach 1945 die Allierten über das, was in Deutschland passiert. Die Nummer nach 1989 haben wir Deutschen selbst in die Hand genommen. Vielen Dank für gar nichts!

    Inwiefern die „Wende“ damals mit der SED ausgehandelt wurde in Form von „lasst uns laufen sonst schiessen wir eure friedliche Revolution zu Brei“ weiss ich nicht, ein Beigeschmack bleibt.

    Just my 2 Cents

  17. 30% Stimmanteil zu Fukushima Zeiten. Da kann man einmal sehen, dass es mit der politischen Überzeugung der „Grünen-Fans“ nicht so weit her ist. Für die muß jeden Tag die Existenz des Lebens auf dem Spiel stehen! Erst dann sind sie sich einig, kennen und nennen ihren Feind und vor allem Wissen die dann wo der Fehler liegt und wie man das Problem beseitigen kann. Wenn dann aber mal Ruhe ist, nirgendwo ein AKW platzt oder gar ein gewaltbereiter Mob gegen einen Bahnhofsbau (das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Ein Mob aus Rentnern, Schülern und Studenten, sowie ein paar bunthaarige wollen jemandem das Bauvorhaben auf seinem eigenen Grundstück verbieten [Unabhängig davon das der Steuerzahler aus BaWü dazuzahlt]!!) Hetzt und Prügelt, dann kommt von den ach so tollen Gutmensch_Innen der Grünen nur noch ganz Lauwarme Luft (wenn sie denn überhaupt als solche Bezeichnet werden kann)!

    Lasst sie im Wahlkampf einfach machen, die Zerfleischen sich am Ende eh wieder selber.
    Wie stark deren neues Selbstbewußtsein ist, sieht man ja anhand der Zahlen.
    Apropos:
    Der Wahlkampf in Berlin den diese Leute führen (wie auch die SPD), zeigt wie viel Hirn diese haben.
    Klickt Euch mal in die TAZ rein dort findet man auf der rechten Seite des Bildschirms ein Popup, mit SED ähh, PDS ähh, die Linke Wahlwerbung.
    Einen Link dazu kann man leider nicht angeben, denn wenn man auf das Popup klickt geht die Fotoshow auf einer Verschlüsselten Seite weiter! Warum das denn nur wohl???

    Und dann findet man im Titel auf der TAZ noch folgenden lesenwerten Bericht von Maritn Sonneborn, dem Spinner der mal bei der Titanic war:

    http://www.taz.de/Martin-Sonneborn-will-eine-neue-Mauer/!76101/

  18. Johannes Rink, Bundesvorsitzender der VOS, erklärt:

    “Die Toten an Mauer und Stacheldraht und das Schicksal der über Jahrzehnte getrennten Familien muss auch künftig mahnende Verpflichtung für alle Demokraten sein. Wer die Zukunft gestalten will, muss die Vergangenheit kennen. Gerade junge Menschen wissen kaum etwas über die DDR und was dort 40 Jahre lang geschehen ist. Diesem Bildungsnotstand muss wirksamer entgegengetreten werden. Die Mauer zu verharmlosen, wie es LINKE-Chefin Lötzsch tut, ist ein unrühmlicher Beitrag zur Geschichtsklitterung.“

    Wahrhaft weise Worte dieses Mannes! Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann auch keine Parallelen zu heute erkennen, kann demnach nicht entsprechend gegensteuern.

    Dieser faschistische Staat hat großes Leid über viele Menschen gebracht, denn Freiheit, Meinungs-, Rede-, Bekenntnisfreiheit, gab es nicht. Es gab nur die Unterdrückung und ein enormer Konformitätszwang. Wer dem nicht nachkam, wurde abgestraft.

    Hier die Geschichte eines Freundes, der Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft wurde:
    Der Physiker Dietrich Koch kam wegen seines Protestes gegen die Sprengung der Leipziger St. Pauli-Kirche 1968 in grosse Bedrängnis. In den schweren Stasi-Verhören blieb er standhaft.
    Das Interview in factum von Mai diesen Jahres gibt Auskunft über das Märtyrium eines Mannes, der nicht „systemkonform“ war:

    http://wwischer.itrnet.com/wolfgang/koch/fac05_2011_S18_21.pdf

    Auch PI veröffentlichte seine Geschichte:
    http://www.pi-news.net/2009/12/die-sprengung-der-leipziger-universitaetskirche/

  19. Am 13. August, gibt’s in Berlin um 12.00 Uhr eine Gedenkminute für den Bau der Mauer vor 50 Jahren. Eine gute Gelegenheit um zu sehen, in wie weit es mit der Segregation der Berliner in den letzten Jahrzehnten vorangegangen ist. Einfach mal am richtigen Ort (z.B. im Wedding, Neukölln) zur richtigen Zeit die Kamera hochhalten 🙂

  20. Wie jetzt wir wollen keine Mauer bauen ?
    Wie jetzt wir wollen keine Islamisierung ?

    SED, Grüne und SPD bedeudet stets Lüge ist Wahrheit.

  21. Und was sagt der Staatsrundfunk zum 50. Jahrestag des Mauerbaus?

    Heute Mittag kündigt im DLF ein Volksverhöhner an, dass man sich in der Sendung auch mit dem ERINNERUNGSRUMMEL des Mauerbaus beschäftigt!

    Unfassbar!

    Ob er sich das auch wagen würde, wenn es um den 27. Januar oder 8. Mai oder 9. November gehen würde?

    Reiner Zufall
    ist das alles nicht mehr.
    Die Opfer der kommunistischen Diktatur werden in der Regel verschwiegen, wenn man mal über sie redet, dann werden sie von der kommunstischen Journaille nur verhöhnt.

    Das sollte man sich EINMAL mit den Opfern des NS erlauben!

  22. Bei diesem Thema ist es immer erschreckend zu sehen wie wenig die jungen Menschen über dieses Thema Bescheid wissen

  23. #33 Inch (13. Aug 2011 15:26)

    „Bei diesem Thema ist es immer erschreckend zu sehen wie wenig die jungen Menschen über dieses Thema Bescheid wissen“

    Immer heißt es, die Lehrer unterrichten das Thema nicht, das ist Blödsinn.

    Aus den Kultusministerien kommen die Lehrpläne. Und die werden von Politikern gemacht, denn der Kultusminister ist Parteipolitiker!
    Und diese Lehrpläne sind die Arbeitsanweisungen für die Lehrer.
    Dort wird vorgegeben, wie viele Stunden zu welchen Themen unterrichtet wird und mit welche Inhalten.
    Da wird doch also niemand behaupten, die Lehrer würden in der Mehrzahl alle die Arbeit verweigern.
    Das wäre ja sofort ein Grund, Disziplinarmaßnahmen, sogar Kündigungen, folgen zu lassen.

    Es ist also kein
    Reiner Zufall,
    dass die junge Generation kaum was weiß über die DDR.

    Über die NS-Zeit wissen sie ja auch bescheid.
    Man müßte mal in Erfahrung bringen, wie viele Stunden jeweils für diese beiden Themen zwingend vorgeschrieben sind.

  24. Hallo
    alles schön und gut…nette Gesten und Ansprachen für Demokratie etc. teilweise unerträgliche Heuschelei.
    Es ging gegen die Kommunisten…da wurde und wird ein riesiger Propagandaufwand betrieben

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