Aber natürlich nur die Nennung des Begriffes. Der Vorsitzende des Zentralrates der Muslime möchte ganz einfach verschleiern, dass Islam und Terror miteinander zu tun haben. Und so darf es dann – wenn es nach seinem Willen geht – in Zukunft nur noch „Terror“ heißen. Da der ja schließlich „keine Religion“ habe. Es ist wirklich dreist, wie muslimische Funktionäre mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen wollen, die Kuffar hinters Licht zu führen.

(Von Michael Stürzenberger)

Welt online berichtet in seinem Artikel „Verhindert das Steigern von Ängsten den Terror?“ erfreulich kritisch über diese neue Zensurposse:

Die „Ursachen des Terrors“ dürften daher „nicht in der Religion gesucht werden“. Soll heißen: Auch bei Terror im Namen des Islams soll künftig niemand mehr wagen, das Islamverständnis der Terroristen als Grund für ihre Taten zu bezeichnen, denn damit schüre man genau die Vorurteile gegenüber Muslimen, die den islamophoben Norweger zu seiner Tat trieben.

Dieses durchsichtige Manöver, mit der Mazyek ganz offensichtlich einer unangenehmen öffentlichen Diskussion über das wahre Wesen des Islams ausweichen möchte, wird nach Einschätzung der Welt-Redaktion die Position der Islamkritik aber eher bestärken:

Damit spiegelt Mazyek geradezu typisch wider, wie Politiker, Forscher und Muslimvertreter im Land derzeit auf den Terror von Oslo und Utoya reagieren: kontraproduktiv. Sie verstärken die Sorgen und das Weltbild der radikalen Islamkritik, anstatt es – wie beabsichtigt – zu entkräften. Um beim Vorstoß des ZMD-Chefs zu beginnen: Das von ihm angeregte Verschweigen des religiösen Terrorkontextes würde die Fakten grob verzerren.

Nun begibt sich der welt-Journalist Till-R.Stoldt aber auf den gleichen falschen Pfad, den auch der Spiegel in seinem Breivik-Artikel beschritt: Er versucht, dem Christentum eine vergleichbare Nähe zu Terror und Gewalt zuzuschreiben:

Und zwar nach beiden Seiten: Der norwegische Terrorist nannte sich einen Christen, der mit seinem Blutbad die christliche Kultur schützen wolle, die er vom wachsenden Islam in Europa bedroht sieht. Und die lange Blutspur von al-Qaida wurde von den Tätern ebenfalls stets gerechtfertigt durch Verweis auf den Willen Gottes, wie er sich im Koran kundtue. Ihre Motive sind von ihrem Religionsverständnis also nicht zu trennen.

Jesus ließ sich ermorden, Mohammed ließ morden. Das drückt in einem kurzen Satz den großen Unterschied zwischen Christentum und Islam treffend aus. Breivik tötete nicht aus religiösen Gründen, sondern aus politischen. Kein Christ findet in der Bibel einen zeitlos gültigen Tötungsbefehl. Anders als die Salafisten, die mit Gewaltanwendung offensichtlich auch kein Problem haben:

Das salafistische Islamverständnis toleriert Gewalt

Und darin sind sich die meisten Islamwissenschaftler und Orientalisten ausnahmsweise auch einig. Der Solinger Fall veranschaulicht dies nur einmal mehr. Die Konvertiten waren vom sogenannten salafistischen Islam geprägt. Der zeichnet sich laut NRW-Verfassungsschutz durch ein buchstabenfixiertes Verständnis von Koran und Prophetenworten aus, das Gewalt begünstige, weil es Mordaufrufe in den heiligen Schriften des Islam weder historisiere noch sonst wie einordne, sondern buchstäblich ernst nehme. Diesen religiösen Faktor zu verschwiegen hieße folglich, die Aufklärung über eine der großen Herausforderungen der Gegenwart zu unterbinden.

Man nenne uns einen bedeutenden hohen islamischen Geistlichen, der verbindlich festlegt, dass die Gewalt, das Töten, das Rauben, der alleinige Herrschaftsanspruch und das Unterwerfen „historisiert“ werden können. Was bleibt dann eigentlich noch vom Koran übrig, wenn schon mal drei Viertel der Befehle Allahs rausfliegen? Wir bleiben gespannt. Mustafa Ceric (Foto), der Großmufti von Bosnien-Herzegowina und damit wohl höchste islamische Autorität in Europa, hat die muslimische Verpflichtung auf die Scharia ja schonmal als „immerwährend“ bezeichnet. So läuft der Hase, und bis man in Machtpositionen ist, heißt es von Toleranz und Dialog faseln, wie es auch offizielle islamische Rechtsgutachten festlegen.

PI darf zur Zeit in keinem Artikel über Islam und Islamkritik fehlen. Bei welt online werden wir diesmal als „ultraruppig“ bezeichnet:

Einen Effekt hat Mazyeks Vorstoß aber allemal: Islamskeptiker dürften sich nun in ihrer Furcht bestätigt sehen, dass die Muslimverbände das Gefahrenpotenzial ihrer Religion verheimlichen wollen. Aber auch CDU-Politiker erwecken nun den Anschein, sie versuchten diejenigen mundtot zu machen, die über die islamistische Gefahr schonungslos berichten – nämlich ultraruppig-islamkritische Internetblogs wie „Politically Incorrect“ (PI).

Der Internetblog „hetzt“ laut dem Integrationspolitiker Armin Laschet und dem Außenpolitiker Ruprecht Polenz (beide CDU) „gegen friedliche Muslime“, weshalb die CDU-Leute dafür plädieren, PI vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen. Laschet und Polenz begründen dies mit der verbalen Brutalität, mit der diese Blogs über Muslime herzögen. Und es stimmt: Im PI-Kommentarbereich werden Muslime bisweilen aufs Übelste beschimpft.

An dieser Stelle kommt endlich einmal medialer Widerspruch gegen die durchsichtige und billige Strategie, PI wegen einzelnen bedenklichen Kommentaren ein hetzerisches Image anheften zu wollen:

Nur: Was Besucher im Gästebereich einer Internetseite schreiben, kann man den Betreibern derselben schwerlich direkt anhängen. Auch in den Kommentarfeldern großer Online-Zeitungen wird nicht selten gegen zivilisatorische Minimalstandards verstoßen.

Ein zweiter Vorwurf lautet, PI-Autoren denunzierten, indem sie den Islam schlechthin als kaum reformierbar im Sinne der Verfassung bezeichneten. Doch das trifft erstens nur auf einige der PI-Aktivisten zu. Und zweitens beweist solch ein eindimensionales Islambild zwar einen kapitalen Mangel an historischem Denken und Fantasie, verfassungsfeindlich ist solch eine überzogene Sorge um die Verfassung aber noch nicht.

Es wäre fatal, wenn man den Islam „reformieren“ würde, denn dann würde es zurück zu den ganz blutigen Anfangsjahren dieser „Religion“ gehen, mit Köpfen, Handabhacken, Massenexekutionen etc. pp. Wer den Islam aber „modernisieren“ möchte, der wird sich auch hart tun. Denn der Islam ist ein Heiliges Buch, zeitlos gültig, kommt direkt vom Chef und darf nicht verändert werden.

Auch unter Islamwissenschaftlern gibt es eine Minderheit, die ihrem Forschungsobjekt bescheinigen, ungünstige Voraussetzungen für eine verfassungskonforme Werteordnung mitzubringen. Und nicht ohne Grund haben diverse Ämter für Verfassungsschutz bisher jeden Vorstoß zur Beobachtung von PI und Konsorten abgelehnt – weil dort bei allem Tunnelblick doch keine belastbaren Anzeichen für verfassungsfeindliche Tendenzen ausgemacht werden konnten.

Mit ihrem Vorstoß haben Laschet und Polenz nur eins bewirkt: Sie gießen Wasser auf die Mühlen der streitfreudigen Islamkritik. Deren Feindbild vom politisch-medialen „Mainstream“, der die Gefahren des Islams totschweigen wolle, ist nun noch stabiler geworden.

Fein beobachtet. Jeder Vorstoß eines Islamfunktionärs, die Lufthoheit über die Art und Formulierung der Islamkritik zu bekommen, zeigt umso deutlicher, wie sehr er argumentativ mit dem Rücken zur Wand steht. Dies scheinen die letzten verzweifelten Rückzugsgefechte zu sein. Immer weniger Menschen in diesem Land glauben die Propaganda vom „friedlichen“ Islam, und das wird sich auch durch Sprachzensur nicht ändern. Ganz im Gegenteil.

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139 KOMMENTARE

  1. Islam und Terror, zwei völlig verschiedene Dinge.Lustig. Mit der gleichen Logik könnte man behaupten, Nationalsozialismus und Holocaust hätten nichts miteinander zu tun gehabt.

  2. Man sollte islamischen Terrorismus in Zukunft einfach in „islamophoben Terrorismus“ umbenennen. Warum? Ist doch ganz klar:

    Terrorismus durch Islamisten führt zu „Islamophobie“! Die Leidtragenden sind also die armen Islamisten. Ist doch klar! 😉

    Apropos Islamisten. Ein tolles deutsches PC-Wort. Wenn es Muslime und „Islamisten“ gibt, gibt es im deutschen Wortschatz dann auch Christen und „Christisten“ – oder doch nur Christen?

  3. Ich habe den Eindruck, dass Herr Mzyek sich mit seinen Worten ganz schön weit aus dem Fenster lehnt. Ist ihm nicht bewusst, dass die Aktivisten und Sympathisanten des islamischen Terrors es ihm nicht danken werden, wenn er ihnen abspricht, dass sie eine Religion haben? Diese Leute sind doch vermutlich die Einzigen, die den Koran ernst nehmen und Allahs Wort treu befolgen?

  4. Terror ist, wenn nur Frauen Burka/Tschador tragen, aber keine Männer. Nirgend auf der Welt solidarisiert sich ein Mohammedaner mit den Burka/Tschador/Kopftuch tragenden Frauen, in dem er selbst einen Burka/Tschador/Kopftuch, als Zeichen der Solidarität, diese stigmatisierenden Bekleidungsstoffe trägt.
    Die islamische Bekleidungsregeln, sind äußerst segregativ und inhuman. Sie bringen nur Nachteile für die Frauen. Eine Segregation, dem Geschlecht oder Hautfarbe nach, ist menschenunwürdig, also eine der beleidugenden Superaspekte, die die Menschensrechte torpedieren.
    Ergo – alles, was stigmatisiert/entwürdigt, ist eine Facette des Terrors.

  5. Der östlichen Lebensweise ist die Kurzsichtigkeit der Ziegen inhaerent. Wie unter der Regie der Ziegenhaltung kein Baum groß wird und die Erde ihrer Kraft zur überfließenden Baumfrucht beraubt wird, in deren Ergebnis allgemeiner Nahrungsknappheit und Hunger ständiger Begleiter des Menschengeschlechtes sind, so verhindert die Beschäftigung mit „Mein Kampf“ des Beduinenführers jede weitere und höhere Bildung und Feingeistigkeit. Hierin ähnelt die Ideologie den säkularen Totalitarismen des 20. Jahrhunderts.

  6. Nach hinten losgehen dürfte auch ein anderer Vorschlag: der des Dortmunder Think Tanks „Futureorg“. Dessen Inhaber Kamuran Sezer fordert als Konsequenz aus dem norwegischen Terror, Deutschland müsse sich ohne jede Differenzierung als „multiethnisch und multireligiös“ begreifen.

    Minderheiten verdienen für ihre Kultur Entfaltungsraum

    Die „Mitte der Gesellschaft“, ja, das ganze Land müsse die „multiethnische und multireligiöse Gesellschaft“ als „Normalfall“, als Norm begreifen. Dies sei „der einzige Lösungsweg, wenn man gesellschaftlichen Frieden gewährleisten“ wolle.

    Für „multi-….“ sind die Mohammedaner und ihre Gutmenschfreunde nur solange, bis sich der Islam als beherrschende Kraft durchgesetzt hat. Die ganze „Vermultisierung“ dient nur dem Zweck, Deutschland und die Deutschen seiner/ihrer Kultur zu entfremden und des geschlichtlich-kulturellen Erbes zu berauben. So, wie das schon bei vielen islamisierten Völkern und Gebieten von den Mohammedanern „erfolgreich“ praktiziert worden ist.

  7. „Zu den Übungen, an die wir uns inzwischen so gewöhnt haben, dass wir sie kaum noch wahrnehmen, gehört die ständige Unterscheidung zwischen „Islam“ und „Islamismus“…Das Ganze erinnerte an das Gerede von der „kleinen radikalen Minderheit“ vor fast vierzig Jahren, als es galt, die RAF zu isolieren – mit dem Unterschied, dass es damals niemanden gab, der auf der Unterscheidung von „Terror“ und „Terrorismus“ bestanden hätte.“ 🙂

    Aus „Hurra, wir kapitulieren!“ von Henryk M. Broder, erschienen 2006.

  8. Diese Leute haben nach den Ereignissen in Norwegen wieder Oberwasser.Hr.M. sollte sich lieber um den alltäglichen Terror in deutschen Städten kümmern.Preisfrage: Von welchen Leuten geht der Terror aus?

  9. Dann bitte aber auch „Rechtspopulismus“ verbieten und nur noch von „Populismus“ sprechen…

  10. #11 Rationalist64
    Genau! Wer kennt nicht die multi-religiösen Gesellschaften von Marokko bis Iran?
    Was ehemals von Christen, Muslimen und Juden besiedelt wurde, ist heute praktisch juden- und christenfrei. Multi-Kulti auf islamisch. 😉

  11. Es klingt pervers aber je mehr Terroranschläge werden verübt desto mehr Rechte und Zugeständnisse durch Eingeschüchterte Verräter von Politiker wird diese faschistische Ummah bekommen.
    In christlicher ( noch) Britannien wird eine moslemische Albino Familie auf schlimmste durch faschistische Moslems terrorisiert weil sie zu weis sind und weil die Tochter einen Christen heiratete.
    http://www.dailymail.co.uk/news/article-2022326/Family-albino-Muslims-terrorised-marries-Christian-man.html

  12. #8 BePe

    Das deutsche Fernsehen („Panorama“) weiß davon nichts. Also kann es auch nicht sein, sonst würden die es ja berichten.

  13. #11 Rationalist64

    Der Typ fordert vom deutschen Volk nicht mehr und nicht weniger als den eigenen VölkerSelbstmord, zugunsten fremder Völker/Religionen die ungerufen unserer Land okkupieren! Diese dreisten Forderungen sind eine einzige Frechheit gegenüber dem deutschen Volk!

    und das hier ist eine massive Drohung gegen das deutsche Volk:

    Zitat:
    „Dies sei „der einzige Lösungsweg, wenn man gesellschaftlichen Frieden gewährleisten“ wolle.”“

    d.h. nichts anderes als entweder Islamisierung, oder Bürgerkrieg. Danke an alle Politiker und Parteien dafür, dass ihr UNSER Deutschland in ein ethnisch-religiöses Vor-Bürgerkriegsland verwandelt habt.

  14. Die Erfindung des Islamismus und dessen Separation vom Islam gleicht der Trennung des Faschismus vom Faschmus. Man will den Esel nicht hauen und erfindet einen Sack, auf den man eindrischt.

  15. Was im UK klappt, klappt auch bei uns.
    Schon längst ist es in England verboten vom islamischen Terror zu sprechen. Dort heißt jeder islamische Terroranschlag laut Gesetzgeber „antiislamische Aktion.“
    Damit soll dem geistig beschränkten Bürger einsuggeriert werden, wenn jemand um sich ballert und dabei „Allah ist groß“ ruft habe dies nichts mit dem Islam zu tun und sei sogar noch contra islamisch.

  16. Ich bin dafür, dass in Zukunft nur noch davon berichtet wird, dass „irgendein Mensch irgendwann irgendetwas“ getan hat. Bloß nicht konkretisieren, Hintergründe benennen und Ursachenforschung betreiben- wer möchte denn auch wissen, was irgendwer wann- aus welchen Motiven auch immer- getan hat? Bloß kein Forschungsdesiderat aufnehmen.

  17. Was uns der Mazyek ist, ist Präsident Obama seine muslimische „Beraterin“ in Sachen „Wie gehe ich kultursensibel mit dem Islam um?“, Dalia Mogahed.

    Obama solle nicht den Begriff islamischer Terrorismus benutzen [Ach so! Natürlich! Daß wir da nicht selber draufgekommen sind! Das Wort “Islam” muß unter allen Umständen bei schlimmen Sachen vermieden werden!], sondern von gewalttätigem Extremismus [So heißt das jetzt!] sprechen.

    http://open-speech.com/fact-fiction/p=2384.html
    (oben erst leer, kräftig runterscrollen, lohnt sich!)

    Und Obama hat sich als gelehriger Schüler erwiesen. Nehmen wir uns ein Beispiel daran.

  18. Na wunderschön, wir verbieten selbstverständlich auch sofort die angebliche „rechtsextreme Gewalt“ und lassen 10.000 Plakate drucken mit dem obigen Gesicht als Abschreckung vor der weiteren Verleumdung friedlicher Mitbürger.

    Gut gemacht, Herr Mazyek!

    (Ist das nicht der Mann, der einen Wettbewerb für „islamischen Humor“ ausgeschrieben hatte? Immerhin hat er sich nach dieser verheerenden Schlappe wieder gut erholt.)

  19. Der Meinungsfaschist Mzyek kann direkt zu seinen Islamistenfreunden in die Türkei verschwinden – Erdokan baut grade den neuen Islamstaat auf, da wird doch bestimmt ein unwichtiges Pöstchen für diese Flachzange abfallen.

  20. Mazyek hat recht – das ist nur Streben auf dem Wege Allahs. Und das lässt er sich nicht nehmen.

    Man google nach
    Mazyek säulen

  21. Hat Herr Mazyek schon Personenschutz beantragt? Denn man kann davon ausgehen, dass einige islamische„den Islam nicht verstanden habende“ Terroristen das als Beleidigung der wahren Religion Islam auffassen könnten. Denn was nützt der „schönste Terror“ wenn keiner weiß, dass sie genau für diese Religion morden …

  22. Mazyek , auch der Vorzeige-Iman Idriz , verbiegen sich um 180 Grad , versprechen das Tollste , das Beste und das Segensreichste des Islam , wohl wissend , das alles was sie sagen Taquiya vom Allerfeinsten ist

    Taquiya und Listen schmieden sind ja von Allah vorgeschrieben

    Allah der Listenschmied (laut Koran)

    Sure 3:54: Und sie schmiedeten eine List, und Allah schmiedete eine List; und Allah ist der beste Listenschmied. Quelle

    List: Durchtriebenheit, Verschlagenheit bis Gerissenheit über klug, Schlauheit.
    Also, wenn sich jemand schlau gibt aber verschlagen denkt nennt man das hinterhältig. Ein Listenschmieder eben. Allah der beste Listenschmied.

    List: Arglist; Verrat, Falschheit, Unaufrichtigkeit, Hinterhältigkeit, Doppelzüngigkeit, Hinterfotzigkeit; Doppelspiel, Heimtücke, Hinterlist, Ränke;

    Schmieden (Listen schmieden): intrigieren; jemanden gegen jemanden ausspielen.

    Das Gegenteil ist Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit, Geradheit o.ä. bzw. nicht zu lügen.
    Allah ist auch noch stolz darauf, da er sich für den besten Listenschmied bzw. Lügner hält. Das heißt, tut es ihm gleich – mit seiner List.

    Das Gegenteil ist vom Christus : DU SOLLST NICHT LÜGEN .. Da der Vater der Lüge der Teufel ist

    Na wer ist das vom Teufel ?? Allah ?? seine Taquiya-Spezialisten ??

  23. Holocaustleugner können mit Gefängnisstrafen rechnen.
    Leugner des islamischen Terrors ernten dagegen von Politikeliten Beifall.

  24. Und immer wieder frage ich mich WARUM macht ein Armin Laschet so was ? Was treibt ihn an den Islam in den Hintern zu kriechen und sein eigenes Volk zu verraten ?

    Altruistische Motive können wir denke ich zu volle 100% ausschliessen. Was auch immer seine Motive sein mögen, sie sind zerstörerisch und bösartig. Und wahrscheinlich ist das dem Laschi gar nicht mal bewusst dass er zerstörerische und bösartige Ziele verfolgt.

  25. Denn der Islam ist ein Heiliges Buch, zeitlos gültig, kommt direkt vom Chef und darf nicht verändert werden.


    „Darin liegt das ganze Heidentum, daß sich Gott unmittelbar zum Menschen … verhält“ (Kierkegaard, Nachschrift).

    Die direkte Kenntlichkeit ist gerade charakteristisch für den Götzen!

    „Man erkennt, dass es der modernen Verwirrrung nur dadurch gelungen ist, das ganze Christentum zu direkter Mitteilung zu machen, dass sie den Mitteilenden selber, den Gott-Menschen ausläßt“ (Kierkegaard, Einübung im Christentum).

    Cui bono?
    Den „Dozenten“ – hüben wie drüben!

    Jesus Christus, der Gott-Mensch, ist nichts weniger als ein Dozierender, der unmittelbar für Nachplapperer lehrt.

    Und was ist mit der Bibel?
    Ich fasse das Gesagte so auf, als wäre es allein zu mir gesagt.

    „Die erste Bedingung, um ein Christ werden zu können, ist: unbedingt nach innen gekehrt zu werden. So unendlich nach innen gekehrt, … als wären alle anderen für einen gar nicht da, so nach innen gekehrt, dass man buchstäblich ganz allein in der Welt wäre, allein vor Gott, allein mit der heiligen Schrift als Wegweiser, allein mit dem Vorbild vor Augen.

    So nach innen gekehrt begreift dann der Lernende oder lernt er es verstehen, worin die Aufgabe besteht, ein Christ zu werden und ein Christ zu sein – jeder Augenblick, in welchem er nach außen gekehrt ist, ist verloren“ (Kierkegaard, aaO).

  26. Es braucht immer mindestens zwei : Einen der hinter`s Licht führt und einen, der sich hinter`s Licht führen lässt.
    Jedem Deutschen sei die Lektüre von Max Frischs (schweizerischer Schriftsteller und Dramaturg ) Lehrstück “ Biedermann und die Brandstifter“ wärmstens empfohlen! Überall im Buchhandel erhältlich.

  27. Hayek

    Apropos Islamisten. Ein tolles deutsches PC-Wort. Wenn es Muslime und “Islamisten” gibt, gibt es im deutschen Wortschatz dann auch Christen und “Christisten” – oder doch nur Christen?
    ———————————————–
    Genau Hayek , habe ich auch schon gedacht , grins !!
    Und Bhuddistentisten , Judenisten , Faschistenisten…

  28. Natuerlich hat Terror hat keine Religion.
    Terror hat Ideologie!!
    Und das ist ein weiterer BELEG hierfuer dass Islam keine Religion sein kann, sondern eben Ideologie.
    NIEMALS wird ein
    e authentische Religion einen blutigen Halsabschneider zum Vorbild haben koennen.
    Es ist ABSOLUT UNDENKBAR.
    Die BLUTIGEN sind die Ideologen, auch dann wenn sie deren Ideologie als Religion verkaufen.

    Moechte der Taqiyyatyp uns nun weis machen dass der blutige Halsabschneider doch nicht das Vorbild des der Moslems ist, und der Koran, Hadite, Scharia obsolet sind? Sind sie doch ein Guss aus TERROR!

    „Durch die Verbreitung von Angst und Terror bin ich siegreich geworden…“[ Mohammed]

    ..von wegen keine Religion. ELENDE HEUCHLER!

    5VOR[20]12 !!!
    ANNO DOMINI 2011

  29. „Durch die Verbreitung von Angst und Terror bin ich siegreich geworden…“[ Mohammed]
    (Sahih Bukhari, Buch 52 Nr. 220)

  30. Gewaltandrohung und Gewaltanwendung sind im Kern des Islam begründet und stammen von Allah und seinem willigen Vollstrecker Mohammed. Sie sind letztlich im Koran begründet.
    Der 1961 in der Türkei geborene Berliner Autor Zafer Senocak, der seit 1970 in Deutschland lebt, hat einen klaren Durchblick, wenn er schreibt:
    „Auch wenn die meisten Muslime es nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Koran leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen. Er ist Handwerk des männerbündischen Islams, der mit aller Macht verhindern möchte, dass Frauen gleichberechtigt werden und ihre Jahrhunderte lange Unterjochung ein Ende findet.“

  31. Hier ist der deutsche Text(ich hab es nur so gefunden, wer den offiziellen deutschen Text hat, bitte Link an: JeanJean2Brambilla, danke) der Resolution 16/18 des Menschenrechtsrates, mit der ich hier schon
    emsig genervt habe und die, wenn sie umgesetzt wird Herrn Mazyeks Position erheblich stärken wird.

    http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.iheu.org/combating-intolerance

  32. Aha, das ist aber schon recht ausgewogen, was da geschrieben wird. Übrigens hat auch SPON aktuell einen Artikel über Ehrenmorde im Netz:

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778249,00.html

    Wie üblich kommt das Wort Islam oder Muslim in dem Artikel nicht vor. Dieser Wahnsinn scheint Methode zu haben bei SPON. Religiöse Motive, wie die Todesstrafe für Homosexualität im Islam, werden schlicht verschwiegen. Dabei wird just ein solcher Fall aus Istanbul geschildert. Gleichwohl erkennt man den Versuch, sich des Themas Immigration/Integration zu bemächtigen und Probleme anzusprechen.

    Das erinnert an das Vorgehen politischer Parteien, die die Konkurrenz verteufeln, um sich dann der Themen der Konkurrenz zu bemächtigen.

    Was auch noch verwunderlich ist: Im Titel steht, ein Drittel aller Ehrenmordopfer seien Männer. Im Artikel steht, es seien 43%, was weit mehr als ein Drittel 33% ist!

    Besteht da die Furcht, dass die so wertvolle Opferrolle im gesellschaftlichen Disput in Richtung Männer verschoben wird!? Dann beruhigt der Spiegel die Leser, indem er die männlichen Opfer lediglich zum „Kollateralschaden“ erklärt.

    Nun ja, so geschmacklos sollte man mal über die weiblichen Opfer schreiben, der Aufschrei wäre groß!

    Nichts für Ungut, viel Erfolg und schönes Wochenende an SPON

  33. Aiman Mazyek spielt mal wieder den guten Onkel, das Unschuldslamm.
    Mazyek weiß ganz genau, dass der Koran die Gewalt gegen Ungläubige nicht nur toleriert, sondern explizit zur Gewalt aufruft.

    Ich schreibe es noch einmal:
    Anders Breivik ist ein irrer Einzeltäter, für den die Islamkritik nur Aufhänger für seine narzisstisch gestörte Persönlichkeit ist.
    Breivik ging und geht es darum, als großer Kämpfer gegen den Islam und seine Helfershelfer dazustehen.
    Er hätte auch ganz andere Gründe für seine Verbrechen und ganz andere Opfer finden können.
    Die Islamkritik ist für Breivik nur Mittel zum Zweck.
    Für junge Djihadisten geht es aber darum , ihrem Allah zu gefallen und wortwörtlich dem Koran zu folgen.
    Djihadisten ist ihre Ideologie im Koran vorgegeben.
    Breivik musste sich seine Ideologie erst zusammenbasteln.

  34. Der Mazyek ist eigentlich ganz nett. Hier unterhält er sich in seiner Eigenschaft als Chefredakteur von „islam.de“ mit „Bruder Murad“ (Hofmann) und läßt uns so froher Kunde teilhaftig werden: Es wird alles schon nicht so schlimm werden, und Schweinshaxe (und sogar Kölsch!) dürfen wir weiterhin genießen.

    „Es ist daher essentiell, dass die hiesigen Muslime ihre Umwelt davon unterrichten, dass das islamische Minderheitenrecht das liberalste Statut fuer Andersglaeubige ist, das die Welt bis heute gesehen oder normiert hat. 🙂 🙂

    Nur so koennen wir hoffen, unsere Nachbarn davon zu ueberzeugen, dass sie ihre Schweinshaxe und ihr Koelsch mit Schuss auch dann noch geniessen koennten, wenn die Muslime zur Mehrheit wuerden.“

    http://www.muslimliga.de/archiv/hofmann1.html

    “Wir muessen durch Parteieintritt – in alle wirklich demokratisch gesinnten Parteien – dazu beitragen, dass die Parteiprogramme islamkonformer werden”, sagt Bruder Murad, aber das hat das rührige FDP-Mitglied Aiman Mazyek natürlich längst begriffen.

  35. @Der Volkerbecksche Beobachter

    Schon längst ist es in England verboten vom islamischen Terror zu sprechen. Dort heißt jeder islamische Terroranschlag laut Gesetzgeber “antiislamische Aktion.”
    Damit soll dem geistig beschränkten Bürger einsuggeriert werden, wenn jemand um sich ballert und dabei “Allah ist groß” ruft habe dies nichts mit dem Islam zu tun und sei sogar noch contra islamisch.

    D.h. dass sich die Strategen und Funktionaere der Halsabschneiderideologie entschieden haben sich politisch vollstaendig von Terror zu distanzieren, da diese offensichtlich in der [noch] freien Gesellschaft KONTRAPRODUKTIVE Wirkung hat, und deren machtpolitischen Ziele in die Quere kommt. Man setzt also gezielt auf die Taqiyyaoptionen, d.h. die Wege der Infiltration, Korruption, Manipulation, Privilegien, noch mehr islamische Immigration, noch mehr Kindergeld, Islamunterricht, Zensur der Islamkritik, weitere Etablierung der Scharia, etc etc etc…

    5VOR[20]12 !!!
    ANNO DOMINI 2011

  36. #34 Martin Schmitt:
    Aig-Terror (Allah ist groß)
    KiT (Koran-induzierter Terror)
    Märtyrer-Terror
    Halal-Terror (gemäß des einzig wahren Terrorpropheten)
    iTerror (könnte aber zu Streitereien mit Apple führen)
    Terror der Rechtgläubigen (hier versteht jeder, wer gemeint ist)
    Terror „Marke BEF“ (= bedauernswerter Einzelfall™)

    Weitere Vorschläge?

  37. Mustafa Ceric, der Großmufti von Bosnien-Herzegowina und damit wohl höchste islamische Autorität in Europa, hat die muslimische Verpflichtung auf die Scharia ja schonmal als “immerwährend” bezeichnet.

    Nicht nur der Bosnier Ceric hat die Scharia als unverzichtbar für Muslime erklärt, sondern auch die deutschen Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime Nadeem Elyas (ZMD-Vorsitzender bis 2006) und Ayyub Köhler.

    Da man sie für wahnsinnig erklären würde, wenn sie das schariatische Strafrecht einführen wollten, beschränken sie sich derzeit auf die Forderung nach islamischem Familienrecht. Aber bereits das widerspricht unserer Verfassung so eklatant, dass ich mich frage, warum solche Forderungen nicht einen Skandal auslösen, der mindestens vergleichbar ist, mit dem Aufschrei über danebengeratene Kommentaren auf PI.

  38. „Aiman Mazyek will „islamischen“ Terror verbieten..“

    —————————————————

    Na klar, warum nennen wir das Kind denn nicht gleich „antiislamische Aktion“ so wie es in England der Fall ist, und führen es gleich in allen €u- Staaten ein, per Ordre des Brüsseler Mufti natürlich.

  39. na und ?

    ist islamisch basierter Terror von Typen wie Atta etwa kein islamischer Terror ?

    Desto mehr „die“ „uns“ einen Vorlügen desto deutlicher ist die Wahrheit zu erkennen.

    Wie wäre es mal damit Gewaltaufrufe (Suren z.B.) des Korans´s zu verbieten ?

    🙂 viel dürfte dann nicht mehr inhaltliches vom Koran übrigbleiben.

  40. Bleiben immernoch die Begriffe „mohammedanischer“ oder „moslemischer“ Terror, ne Aiman? 😉

  41. __________Überall wo Islamisten an der Macht sind und Macht ausüben herrscht Terrror und Gewalt gegen anders Gläubige, da beist die Maus kein Faden ab.100PRO_______________________

  42. Schon ein drolliges Kerlchen, dieser ehrenwerte Herr Mazyek, und ein begnadeter Satiriker vor dem Herrn.

    Zitat eines Mitmenschen, der sich deutlicher auszudrücken pflegt: „Manchmal wundert man sich, wer bei uns alles so frei herumläuft“.

    🙂

  43. #47 Biloxi (05. Aug 2011 18:12)

    Murad Hofmann befürwortet u. a. die Hinrichtung von Ex-Muslimen. Wer sowas liberal findet…

  44. Wenn man im Lexikon unter T wie Taqiyya nachschlägt, müsste dort ein Foto von Mazyek abgebildet sein. (Ario, liest Du hier mit?)
    Nee, nee, Islam ist Frieden, Gewalt gegen „Unschuldige“ ist illegitim. Dumm nur, dass Mohammed Atta und Osama Bin Laden das auch glaubten.
    Und wie hat doch schon die einflussreiche indische Deoband-Schule festgestellt:

    Linking Islam, a religion of peace with terrorism itself amounts to an act of terrorism.

    http://darululoom-deoband.com/english/teachings/index.htm
    Denn Islamkritik ist Terrorismus, endlich begreifen wir es!
    Allahu akhbar!
    Denn Islamkritik ist Terrorismus!

  45. Was habt ihr denn, er hat doch recht, naja zumindest rhetorisch: „islamischer Terror“ ist ein Pleonasmus.

  46. Herr Mazyek steht den Terroristen im Geiste näher als uns Demokraten. Wer sich für die Scharia einsetzt, der ist Verfassungsfeind. So behauptet er in der Welt: „Scharia und Demokratie sind vereinbart.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article12692090/Scharia-und-Demokratie-sind-vereinbar.html

    Scharia steht für die Gestze Allahs, Demokratie steht für Volksherrschaft. Die Gesetzgebung geht allein vom Volke aus. (Art. 20 GG)

    Es ist also verfassungswidrig einen anderen Gesetzgeber wie Allah über das Volk zu stellen. Von Vereinbarkeit kann also keine Rede sein. Man Denke nur an das Gebot Blasphemie und Apostasie mit dem Tode zu bestrafen. Der Islam ist mit dem Schutz der Menschenwürde (Art. 1 GG) und einer demokratischen staatsordnung (Art. 20 GG) unvereinbar.

    Aber der Mann kommt mit dieser Lügenpropaganda offenbar davon. Er wird in unseren Medien nicht als das dargestellt, was er ist:

    Ein Wolf im Schafspelz!

    Der neuerlich Versuch die Islamkritik (Blasphemie) zu verbieten, indem die Begriffe Terror und Islam nicht mehr gemeinsam genannt werden dürfen, offenbart sein eigentliches Wesen. Die Demokratische Gesellschaft wird wehrlos gegenüber Islamfaschisten, wenn Sie Ihrer Sprache und Meinungsfreiheit beraubt wird.

    Das Ziel Mazyeks ist die Einführung eines Gottesstaates. Er nennt es Demokratie, weil alle Bürger Muslime seien werden. Der Unterschied zwischen den islamischen Terroristen und Herrn Mazyek sind also nicht die Ziele sondern die Methoden, noch!

    Denn sobald sich die Machtverhältnisse ändern, ändern sich auch die islamischen Methoden. Die Sunna Mohammeds ist ein Beispiel dafür. In Mekka predigte er Toleranz (Sure 109). Da war er machtlos. Später abrogierte (Sure 2, Vers 106) er diese Verse und perdigte Krieg und Versklavung der Ungläubigen (Sure 8 + 9). Da befehligte er ein Heer von Räubern.

    LG

    Bhigr

  47. Und immer wieder treffen Neulinge auf PI ein!EIN HERZLICHES WILLKOMMEN!!!Ein Dankeschön auch an die Journaille der MSM ,für den kostenfreien Werbefeldzug der letzten Wochen!Ihr habt längst bemerkt,dass PI eine tolle Alternative zu dem medialen Einheitsbrei ist.Schaut euch um,alles gut geschriebene Artikel mit „klarer Kante“,ohne Hetze und kindlich,linksgrüner Gutmenschenrhetorik!Berichtet bitte über eure positiven Erfahrungen auf PI!Viele werden euch dankbar sein!Ich übrigens erfuhr von einem sehr solventem Arzt von PI!

  48. @ Bhigr

    Die Gesetzgebung geht allein vom Volke aus. (Art. 20 GG)

    Es ist also verfassungswidrig einen anderen Gesetzgeber wie Allah über das Volk zu stellen.

    Genau meine Meinung! Dennoch hat der Verfassungsschutz in NRW die Scharia als „Gang zur Quelle“ der Rechtsschöpfung bezeichnet. Daran sieht man, dass die Innenminister schlecht beraten sind.

  49. Mazyek sollte lieber mal vor der eigenen Haustür kehren und die „Ehrenmitglieder“ Cat Stevens und Fatima Grimm aus seinem ZMD werfen. Stevens alias Yusuf Islam verteidigte die „fatwa“ gegen Salman Rushdie, Fatima Grimm schrieb ein Essay mit dem Titel „Die Erziehung unserer Kinder“, das nichts anderes ist als eine Werbeschrift für den bewaffneten Dschihad und das noch heute in diversen „Islamischen Zentren“ in Deutschland kursiert.

  50. Wenn Dir einer sagt: „Islam ist Frieden“, dann antworte ihm: „Ich bin aber kein Pazifist!“ Sage ihm weiter: „Das Leben ist Kampf, wir mögen eine Schlacht verlieren, den Krieg haben wir aber schon gewonnen!“

  51. Richtig Herr Motzyek! Es müsste nämlich islamischer Frieden heissen, denn Islam heisst, wie hoffentlich ball alle Menschen wissen, Frieden. Terror gibt’s nur in Norwegen und der ist obendrein noch Christ. 😉

  52. Komme mir keiner mit Matzyek. Den habe ich in den Aschaffenburger Gesprächen erlebt. Necla Kelek war auch anwesend. Mazyek erinnerte mich doch sehr an Freisler, als er Kelek ständig niederbrüllte, wenn sie etwas sagen wollte. Selbst das Publikum war nahe daran auf die Barrikaden zu gehen, was ihm einen Rüffel von Cem Özdemir einbrachte, der mehr Toleranz forderte – nicht etwa von Mazyek, sondern für ihn und sein Freislergehabe..

  53. „Professor“ Rohe:

    Suche

    Dossier bpb.de

    Die juristische Debatte

    In Deutschland wenden wir jeden Tag die Scharia an

    Interview mit der Frankfurter Rundschau
    Mathias Rohe
    Wie verträgt sich der Islam mit deutschem Recht? Seit Muslime hier zu Lande schächten dürfen, wird diese Frage sehr kontrovers debattiert. Mathias Rohe, Islamwissenschaftler, Richter am OLG und Professor für Bürgerliches und Internationales Recht an der Universität Erlangen, beschäftigt sich seit Jahren systematisch mit diesem Thema. Mit ihm sprachen in Erlangen FR-Mitarbeiter Hartmut Meesmann und FR-Reporterin Katharina Sperber.

    Frankfurter Rundschau:Das Bundesverfassungsgericht hat das Schächten als religiöses Gebot für Muslime anerkannt. Die Reaktionen darauf sind anhaltend heftig. Überrascht Sie das?

    Mathias Rohe: Nein. Denn es geht dabei nicht eigentlich um die Frage des Schächtens – nimmt man einmal die Tierschützer aus. Die Frage des Schlachtens ohne Betäubung hat vielmehr Symbolcharakter. Viele Menschen haben Angst, dass der Islam zu einflussreich werden könnte, im Sinne von: Heute ist es das Schächten, morgen der Ruf des Muezzin und übermorgen das Handabhacken.

    Aber das sind ja Realitäten in muslimischen Ländern.

    Unser Recht gilt uneingeschränkt, jeder hat sich an die Rechtsordnung zu halten. Deshalb brauchen wir das Handabhacken nicht zu diskutieren. Das Recht schafft allerdings in der Verfassung Religionsfreiheit, das heißt unter dem breiten Dach des Rechts gibt es religiöse Entfaltungsmöglichkeiten. Die Letztherrschaft, insbesondere des Verfassungsrechts, aber ist nicht anzutasten. Selbst dann nicht, wenn wir eine muslimische Mehrheit hätten. Im Grundgesetz, Artikel 79, Absatz 3, steht, dass die fundamentalen Werte – Achtung der Menschenwürde, Demokratie, Rechtsstaatsprinzip, Sozialstaatsprinzip – einer so genannten Ewigkeitsgarantie unterliegen.

    Schadet das Urteil der Integration der Muslime?

    Im Gegenteil. Integration heißt einerseits: Wir können verlangen, dass Menschen, die zu uns kommen und hier leben, sich der Rechtsordnung unterstellen, die für uns alle gilt. Das heißt aber nicht, dass sie ihre religiösen und kulturellen Eigenheiten aufgeben müssen. Unsere Rechtsordnung zeichnet sich ja gerade durch einen großen inneren Pluralismus in solchen Fragen aus. Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt: Es kommt nicht darauf an, was irgendwelche Autoritäten in der islamischen Welt zum Schächten sagen. Entscheidend ist vielmehr, ob eine muslimische Gruppe hier zu Lande der Überzeugung ist, sie müsse aus religiösen Gründen Tiere ohne Betäubung schlachten, weil es die Scharia, das religiöse Gesetzbuch, so vorschreibt. Das heißt: Man koppelt die Muslime in Deutschland ab von einer Art Fremdbestimmung von außen und gibt ihnen damit die Möglichkeit der religiösen Selbstbestimmung.

    Es wird nicht unterschieden zwischen zwingenden und weniger zwingenden religiösen Pflichten?

    Die Beantwortung dieser entscheidenden Frage überlassen wir den Muslimen selbst. Wenn sie plausibel machen können, was sie als religiöses Gebot verstehen, dann ist das zunächst zu akzeptieren.

    Welche religiösen Gebote wären nicht akzeptabel?

    Zum Beispiel die Körperstrafen, die in der Scharia vorgesehen sind und die eher mittelalterlichen Strafvorstellungen entsprechen. Aber ich habe noch keinen Muslim getroffen, der ernsthaft darüber nachdenken würde, solche Strafen hier zu Lande einzuführen. Religionsfreiheit heißt nicht, dass man in die Rechte anderer eingreifen darf, und das Strafrecht ist eine nationale Angelegenheit.

    Muss man nicht unterscheiden zwischen religiösen Geboten und kulturellen Gebräuchen?

    Nur die Religion genießt die Freiheit nach Artikel 4 des Grundgesetzes. Kulturelle Gebräuche fallen lediglich unter den Schutz der freien Entfaltung der Persönlichkeit.

    Erklären Sie uns das am Beispiel des Kopftuchs.

    Nach dem Selbstverständnis vieler Muslime ist das Tragen eines Kopftuchs ein religiöses Gebot. Aber es ist zugleich ein kulturelles Phänomen. Sieht man sich die Bekleidungsvorschriften im Koran an, kann man sich durchaus darüber streiten, was unter einer züchtigen Bekleidung zu verstehen ist. Faktisch tragen muslimische Frauen vom Kopftuch über den Schleier bis zur Burkha verschiedene Formen der Bedeckung. Es gibt eine religiöse Verankerung des Gebots, aber die konkrete Umsetzung bleibt den Menschen überlassen. Kritische Auslegungsrichtungen fragen: Handelt es sich hier wirklich um ein Gebot, das sich an alle Menschen in allen Ländern zu allen Zeiten richtet? Müssen sich also Eskimofrauen, wenn sie denn Muslime wären, genauso kleiden wie Frauen im zentralafrikanischen Busch?

    Können Juristen hier Ordnung schaffen?

    Wir sollten uns eher um einen Konsens im Gespräch bemühen und fragen: Was macht uns Angst, wenn muslimische Frauen ein Kopftuch tragen? Wenn wir aber urteilen müssen, dann gilt wiederum: Wenn Muslime glaubhaft sagen, das Tragen des Kopftuchs sei ein religiöses Gebot, dann müssen wir Juristen das akzeptieren.

    Schüler haben aber das Recht, in der Schule von religiösen Symbolen nicht belästigt zu werden.

    Wir stecken da in einem Dilemma, das kaum zu lösen ist: Es steht die positive gegen die negative Religionsfreiheit, und umgekehrt. Nun sind die Verfassungsjuristen aber einhellig der Meinung, dass aus der notwendigen Neutralität des Staates nicht abgeleitet werden kann, dass die Religionsausübung in die Hinterzimmer zu verbannen sei. Religion darf auch im öffentlichen Raum stattfinden. Deswegen müssen die eben wegschauen, die religiöse Symbole nicht sehen wollen. Auf der anderen Seite verstehe ich die Bedenken von Kultusministerien, wenn sie im Blick auf kopftuchtragende Lehrerinnen sagen: Lehrerinnen sind prägende Vorbilder und könnten unkritische kleine Kinder in eine bestimmte Richtung lenken. Mich stört auch, wenn Musliminnen erklären, das Verbot des Kopftuchs sei blanker Rassismus. Viel hängt auch davon ab, wie man einen Lehrer, einen Beamten, einen Richter sieht: Ist er nur eine Marionette des Staates, so dass man sagen muss: Der Staat zieht sich ein Kopftuch auf, und das geht nicht. Oder muss man nicht sagen: Auch die kopftuchtragende Lehrerin ist in erster Linie ein Mensch. Und solange sie nicht zu indoktrinieren versucht, ist das religiöse Symbol zu tolerieren, so wie etwa in England, wo es kopftuchbewehrte Polizistinnen gibt.

    Die CDU-Vorsitzende Angela Merkel fürchtet, dass der zivilisatorische Konsens bei uns in Frage gestellt wird.

    Wir stehen heute vor einer historisch neuen Situation: Ein großer Teil der Muslime will freiwillig außerhalb der islamischen Welt leben und sich da auf Dauer einrichten. Sie stehen somit vor der Frage, wie sie sich integrieren und ihren Glauben leben können im Einklang mit dem Grundgesetz und den deutschen Gesetzen. Sie müssen einen Islam ausformen, der keine Ängste mehr bei der deutschen Mehrheitsbevölkerung auslöst.

    Gehen wir ins Detail. Der Islam bevorzugt den Mann im Scheidungsrecht und schränkt die Freiheiten der Frauen ein. Wie ist hier rechtlich zu verfahren?

    Da kennt das Recht sehr differenzierte Lösungen. Es gibt die Materie des internationalen Privatrechts in grenzüberschreitenden Rechtsfällen, wo beispielsweise Ausländer beteiligt sind. Wir wenden hier in Deutschland jeden Tag die Scharia an. Wenn Jordanier in Deutschland heiraten, dann verheiraten wir sie nach jordanischem Recht. Das gilt grundsätzlich auch im Scheidungsfall. Die Menschen haben in diesen privaten Verhältnissen Entscheidungsfreiheit. Erst wenn diese Anwendung unerträglich würden, dann käme das deutsche Recht zur Geltung.

    Was wäre unerträglich?

    Die einseitige Verstoßung einer Ehefrau durch den Ehemann, ohne dass die beiden getrennt gelebt hätten. Das würden wir nicht akzeptieren, weil ein solches Verhalten unserem Rechtsverständnis widerspräche. Wir akzeptieren es aber wohl wieder, wenn eine Zeit der Trennung vorausgegangen war.

    Und wie sieht es mit der Polygamie aus?

    Wenn ein Mann einreist, der in seinem Heimatland nach den islamischen Vorschriften rechtmäßig mehrere Ehefrauen geheiratet hat, akzeptieren wir diese polygame Ehe auch hier. Es gibt sogar im Sozialgesetzbuch entsprechende Vorschriften, zum Beispiel wenn es um Rentenanwartschaften geht. Würden wir das nicht tun, würden wir den Frauen Steine statt Brot geben. Denn sie haben sich ja darauf eingestellt, was ihre Versorgung angeht.“

    Zivilisatorisches Versagen kann klarer nicht zum Ausdruck gebracht werden.

  54. Eigentlich wollte ich den letzten Paragrafen kopieren. Ich weiß nun nicht, warum der ganze Text mitkopiert wurde. Sorry.

  55. Kurze Nachfrage, da ich Herrn Aiman Mazyek gerade in meine „Mag-ich und Freundes-Liste“ einspeichere:

    Schreibt sich der Name am Anfang mit einem „K“?

    🙂

  56. Und wer in dieses Land kommt, um Recht zu finden, der hat dann eben die berühmte A….karte gezogen. „Ich hoffte auf Rechtsspruch, doch siehe da, Rechtsbruch!“

  57. Na, DAS ist dann jetzt wohl DAS Paradebeispiel für Taqiyya, was Mazyek abgeliefert hat. Ich habe ja bisher diese Taqiyya-Strategie nicht wirklich ernst genommen. Aber Mazyek hat sich nun geoutet und endlich gibt es einen klaren und offiziellen Beweis dafür.

    Ich war mir zuerst auch nicht sicher, ob ich Geert Wilders Forderung zum Koran-Verbot wirklich gutheißen soll. Aber wenn jetzt sogar verschleiert werden soll, dass sich der Terror direkt daraus ablesen lässt, dann schließe ich mich dieser Forderung an: Der Koran gehört verboten.

    Solange die Moslems ihr Buch nicht als „historisches Dokument“ einstufen, sondern zusätzlich auch noch verschleiern wollen, wo der Terror herkommt, müssen sie halt damit leben, dass man ihnen die Suren um die Ohren haut. Kommt nicht in Frage, den Mantel des Schweigens darüber zu legen.

    Ich will vor allem, dass endlich die Kirchen sagen, dass WIR NICHT AN DEN SELBEN GOTT GLAUBEN wie die Moslems. Ich glaube nicht an Allah. Basta. Wer mir weiterhin was anderes erzählen will, darf gerne auf meine Kirchensteuer verzichten.

  58. Hallo PI , ich wurde durch MONITOR auf PI aufmerksam und hab mich jetzt erst mal etwas umgeschaut , freut mich dass es PI gibt und ich nicht ganz alleine mit meinen unterdrückten ( kruden ) Ideen unterwegs bin. Eigentlich war ich ( geb 1950 ) eher links von der Mitte zu finden.
    Das hat sich im Laufe der letzten Jahre geändert. Seit vielen Jahren bin ich beruflich viel in islamisch geprägten Ländern unterwegs. Dies hat meine Einstellung zum Islam ( geprägt in meiner Jugend durch Karl May ) geändert. Ich habe viele Freunde unter anderem in der Türkei und im Iran. Islam heisst UNTERWERFUNG ( Unterdrückung ) und darin sehe ich ein Haupt Problem. UNTERWORFENE suchen sich jemanden den sie unterwerfen können. UNTERDRÜCKTE suchen sich jemanden den sie unterdrücken können. Sei es die Frau , die Familie , die Kinder oder die Schwester. Oder Anders Gläubige ( nicht Unterdrückte )
    Danke an PI und weiterhin viele Leser.

  59. #74 Werther

    Du hast den Weg zu pi gefunden, obwohl so ein gewichtiges Magazin wie Monitor Dich nun für einen Outlaw hält? Sehr mutig!

    Apropos Fernsehen: Ich ertrage die Nachrichtenmagazine dort nicht mehr. Ich finde, sie sind noch „einseitiger gefärbt“ als dir Artikel in diversen Blättern. Den ZDF-Zoom-Bericht über Bat Ye’or fand ich noch schlimmer als die Monitorsendung vom ARD. Er war von der Aufmachung her extra auf „Verschörungstheorie“ getrimmt. Einfach nur widerlich.

    Selbst eine Frau Slomka, von der ich früher viel gehalten habe, weil sie bissige Fragen stellen kann, kann mich nicht mehr vom Hocker hauen. Es ist alles ein einziger Brei.

  60. @ #74 Werther:
    Herzlich Willkommen in unserer Runde! Hier wird – typisch für politische Foren – auch viel gestritten, zwischen Theisten und Atheisten, Rechtsliberalen und Konservativen. Aber über allem steht hier eines, das mich schon so viele Jahre hier hält: der Geist der Freiheit.
    Meine „Einstiegsdroge“ (lt. Mathias Rohe)in die Welt der Islamkritik war aber nicht PI, sondern seinerzeit Ayatollah Khomeinis „fatwa“ gegen Salman Rushdie – für mich damals der Auslöser, erstmals den Koran zu lesen.

  61. „Apropos Islamisten. Ein tolles deutsches PC-Wort. Wenn es Muslime und “Islamisten” gibt, gibt es im deutschen Wortschatz dann auch Christen und “Christisten” – oder doch nur Christen?“

    Du kannst auch fundamentalistische Moslems sagen statt Islamisten. „Islamist“ ist aber weniger umständlich als „fundamentalistischer Moslem“

  62. Islamkritik und Moslemterror verbieten wollen ist ja gerad so wie die Türken das Massaker an den Armeniern abstreiten und doch weis jeder das es statt gefunden hat. Es wird an den Forderungen der Moslems nichts ändern der Terror kommt von ihnen und der ist islamistisch begründet

  63. Nun, werter Herr Mazyek, ich wage Ihnen zu widersprechen und sage, im Falle des Islam hat Terror durchaus eine Religion. Es ist nicht das Wort „Religion“ an sich, das eine Friedfertigkeit unterstellt, sondern der Inhalt derselben erklärt, ob eine Religion gewaltaffin ist oder nicht. Es sind nicht die Moslems, und schon gar nicht „die Einwanderer“ aus solchen Ländern an sich, denen solches zu unterstellen ist. Dem Islam selbst aber muß bescheinigt werden, daß er Gewalt zumindest nicht ausschließen kann. Von „Islam“ bis zur einschlägigen Kultur aber kommen wir immer auch auf die einschlägige Sozialisierung zu sprechen, die alle die erfahren, die in derselben zunächst aufgewachsen sind, es gefalle ihnen oder nicht.

    Im Grunde bewegen wir uns hier jedoch auf dem Boden einer Scheindebatte: Es geht nicht so sehr um die Frage von Gewalt oder Gewaltverzicht, sondern darum, ob im Islam eine Trennung von Religion und Staat möglich ist. Das ist sie definitiv nicht; wäre sie es, wäre die Scharia hinfällig und der gesamte Islam damit gegenstandslos, weil er weniger eine kontemplative Weltanschauung ist als vielmehr ein ganzes politisches Gefüge darstellt, das die Menschen unter seine Herrschaft bringen und halten will. Das, sowie die Lehre von der strikten Gewaltfreiheit, macht auch viele der fundamentalen Merkmale aus, die den christlichen Glauben (ich spreche nicht von der Kirchengeschichte) vom islamischen so grundlegend unterscheiden, so daß der Attentäter von Oslo sich niemals würde auf diesen berufen können, wenn er denn gläubiger Christ gewesen wäre, was er nach eigenem Bekunden aber nicht gewesen ist.

    Wie unterschiedlich die Bewertung dieser Zusammenhänge in den beiden Lagern ist, vermag bereits die Verhaltensweise nicht weniger Moslems auf der ganzen Welt zu erhellen: Während jene auf der ganzen Welt jubeln, wenn wieder einmal ein Selbstmordattentäter ganze Häuser ins Verderben gebombt hat, sind die, denen Leute wie Sie, Herr Mazyek, „Hetze gegen Moslems“ unterstellt haben, hochbetroffen und in tiefer Trauer ob der verbrecherischen Mordanschläge von Oslo, den sie ziemlich einstimmig als barbarischen Akt gegen die Menschlichkeit verurteilen. Und es sind nicht nur zuerst Leute aus Ihrem Lager gewesen, die diese Untaten „den bösen Christen“ oder doch wenigstens „den bösen Kritikern“ in die Schuhe geschoben haben; es waren auch Moslems, die in Internetforen u. a. ob der Anschläge jubelten, bis sie merkten, daß der Mörder keiner der Ihren war.

    „Euch bleibt nicht mehr viel Zeit, eure Soldaten aus Afghanistan abzuziehen, oder ihr werdet Blut in den Straßen sehen“, hat einer der Ihren dazu geschrieben – ich zitiere nur. Und es ist eine islamische Gruppe gewesen, die sich zuerst zu dem Anschlag „bekannte“. Wenn dazu noch die Erfahrung kommt, die die bald 18.000 Toten nachweislich islamisch motivierter Haßverbrechen seit 9/11 lehrt, ist es kein Wunder, wenn man auch hier zunächst islamische Attentäter vermutet hat. Es ist Heuchelei von Leuten wie Ihnen, Herr Mazyek, wenn Sie die Opfer dieses selben Verbrechens nun für Ihre Zwecke instrumentalisieren, das Ihre eigenen Glaubensgenossen zunächst bejubelt haben in der schier freudigen Erwartung, daß da einer der Ihren auf dem Pfad des Jihad unterwegs gewesen sei. Wo war da Ihre Kritik, Herr Mazyek?

    „Wat dem enen sin Ul, is dem andern sin Nachtigal“ (was dem einen seine Eule, ist dem andern seine Nachtigall), pflegt man auf plattdeutsch zu sagen: Gleiches Recht für alle. Für eines der beiden Modelle müssen Sie, Herr Mazyek, Ihre Glaubensgenossen und Protagonisten Sich entscheiden: Beides zugleich geht nicht.

  64. #72 Eurakel

    Ich will vor allem, dass endlich die Kirchen sagen, dass WIR NICHT AN DEN SELBEN GOTT GLAUBEN wie die Moslems. Ich glaube nicht an Allah. Basta. Wer mir weiterhin was anderes erzählen will, darf gerne auf meine Kirchensteuer verzichten.

    Das frage ich mich auch, langsam muß es doch klingeln, was hier abgeht.
    Ich habe gestern mal M.Mannheimers Bericht über die Doppeldeutigkeit des Koran gelesen.
    Vorher kannte ich ihn nicht.
    Wahnsinn. Dieser Bericht sollte zur Plichtlektüre gemacht werden für jeden Europäer, vor allem für jede Führungskraf, jeden Verantwortungsträger.

    Eins ist gewiß: Der Geist der Wahrheit ist aus der Flasche und da gibt´s kein Zurück.
    Aussitzen, abwarten, beschwichtigen – das kann nicht die Lösung sein.
    Ich glaube das Problem der Kirche(n) ist:
    Sie haben den Islam anerkannt und dieser `Religion´, die keine ist, sondern eine satanische Ideologie, in Blauäugigkeit und Unkenntnis viel zu sehr gehuldigt.
    Schwer, jetzt zurückzurudern.
    Auf jede Weise machen sie sich jetzt unglaubwürdig. Bestehen sie auf Ihrer ´Wahrheit´, daß der Islam eine friedliche Religion sei, wird ihnen der Druck der (virtuellen) Straße und das Erwachen der Völker etwas anderes beibringen.
    Schwenken sie um und lösen sich von Islam, kommen Weltbilder ins Wanken, das friedvolle Bild der drei Abrahamitischen Religionen in ihrer ´relativen Einheit´ gibt es dann nicht mehr.

    Letzten Endes muß es aber genau dahin gehen, einen anderen Weg gibt es nicht.
    Zu tief ist die Verstrickung überall, aber da müssen sie jetzt durch.
    Dieses Umorientieren ist für die Kirchen ein äußerst schwieriger Prozeß. Er muß aber sein, noch haben die Kirchen viel Einfluß. Dann wird relativ leicht die andere linksgrüne
    Steigbügelhaltertruppe das Weite suchen.

    Und die Masse des Volkes kann dann eher die Hintergründe erkennen, worum es eigentlich geht. Denn in vielen ländlichen Gegenden, wo es keine Konzentration von Moslems gibt, gibt es darüber kein Problembewußtsein. Die meisten sind noch im Tiefschlaf.

    Ich habe das Gefühl jetzt rauchen überall ordentlich die Köpfe. Alles Offizielle hält sich zurück, ein paar Übereifrige schießen quer, aber im Grund weiß es jeder: Das alte Bewußtsein hat ausgedient. Den Menschen kann die Wahrheit nicht mehr vorenthalten werden, und das geht weiter und weiter ….
    Gut so.

  65. Aiman Mazyek will „islamischen“ Terror verbieten

    Aber das versuchen die USA doch die ganze Zeit in Afghanistan, Irak usw.
    Das passt den Islami doch auch nicht!

  66. Lieber Michael Stürzenberger,

    ich mahne Niveau an. Zunächst ist religionsphilosophisch eo ipso unsinnig, eine Religions-Modernisierung anders zu denken als eine Reform, d.h. eine Neuausrichtung am Ursprung.

    Dieser Ursprung ist nun in der Tat problematisch, aber nicht völlig hoffnungslos. Da argumentierst Du einfach zu schwach, das muss Dir mal einer sagen.

    Yasar Nuri Öztürk, führender Vertreter der Schule von Ankara und wichtiger Kritiker des politischen Islam von Erdogan, hat in seinem Buch „Der verfälschte Islam“ eine eindrucksvolle Argumentation vorgelegt, dass mehr möglich ist als man glaubt, und zwar immer noch im Rahmen einer scholastischen Argumentationsweise.

    Deshalb müsste die eigentliche Kritik lauten, dass der Islam sehr wohl könnte, viele Muslime aber interessanterweise nicht wollen. Und diverse Politiker und Journalisten wollen es anscheinend auch nicht.

    Eine solche Kritik würde auch von erheblich mehr Menschen akzeptiert werden, als Dein kategorisches Ausschließen von Reformmöglichkeiten. Damit liegst Du nur zu 90% richtig, und damit richtiger als linksliberale Schreiberlinge, aber 90% ist nicht 100%.

    Selbst Sarrazin hat diese Unterscheidung gemacht, dann wirst Du es auch schaffen.

  67. Also Aiman Mazyek ist nun wahrhaftig ein „Wolf im Schafspelz“. Er ist sich nicht zu schade auf jede nur erdenkliche Art und Weise die BürgerInnen über die wahre Natur des Islams zu täuschen.

    Mich erinnert dieses plumpe Täuschen immer wieder an die primitive Propaganda sowjetischer Journalisten die regelmässig im „Internationalen Frühschoppen“ bei Werner Höfer sich in Wahrheitsverdrehung, Beschwichtigung oder grobes Lügen gegenseitig übertrafen.

    So gesehen steht Mazyek in einer unguten Tradition. Er dient einer menschenverachtenden, freiheitsfeindlichen und durch und durch faschistischen Ideologie. Wie damals den Sowjets, so gehen leider auch heute besonders die unverbesserlichen grünroten Gutmenschen diesem überaus gefährlichen Islam-Propagandisten auf den Leim.

    Man vergesse nie: Islam und Islamismus sind lediglich die zwei Seiten einer Medaille.

    Mazyek ist demnach genau so ein Djihadist wie Bin Laden. Der eine macht sein Ding in Talkshows und in Artikeln oder vor Gericht. Der andere in Attentaten und Mordanschlägen. Beiden gemeinsam ist die Ausweitung des Dar-al-Islams auf Kosten des Dar-al-Harbs. Nicht mehr aber auch nicht weniger.

    Beiden gemeinsam ist die Gesinnung, die sie von Mohammed übernommen haben. Nur dass Mazyek hier (noch) nicht so mit den „Kuffar“ umspringen kann wie Mohammed es immer wieder tat. Jemand aber der sich schon heute so hervor tut, der ist, wenn die Zeit gekommen ist, mehr als bereit Mohammed perfekt zu spiegeln.

    Der gute Herr Mohammed jedoch ist wahrscheinlich der Mensch, in dessen Namen, Geist und Auftrag bis heute, d.h. in 1400 Jahren, die meisten Menschen geschunden und getötet wurden. Dagegen sind die Hitlers oder Stalins dieser Welt quantitativ fast schon „Friedenstauben“.

  68. Immer wieder gerne: bereits der grosse Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel hat vor 200 Jahren darauf hingewiesen: Islam ist „la religion et la terreur“.

  69. „Auch wenn es die meisten Muslime nicht wahrhaben wollen, der Terror kommt aus dem Herzen des Islams, er kommt direkt aus dem Koran. Er richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben und handeln, also gegen Demokraten, abendländisch inspirierte Denker und Wissenschaftler, gegen Agnostiker und Atheisten. Und er richtet sich vor allem gegen Frauen.“

    Zafer Senocak

    Mazyek will den Islam verbieten?

    Dass ich das noch erleben darf… 😀

  70. Es ist falsch vom islamischen Terrorismus zu sprechen, so wie es falsch ist bei Breivik vom christlichen Terrorismus zu reden.

  71. @ #83 Athenaios

    Lieber Michael Stürzenberger,

    ich mahne Niveau an. Zunächst ist religionsphilosophisch eo ipso unsinnig, eine Religions-Modernisierung anders zu denken als eine Reform, d.h. eine Neuausrichtung am Ursprung.

    Dieser Ursprung ist nun in der Tat problematisch, aber nicht völlig hoffnungslos. Da argumentierst Du einfach zu schwach, das muss Dir mal einer sagen.

    Ja, jetzt hast du es ja gesagt, und wir sind alle ganz stolz auf dich, ehrlich! Deine Argumentation ist übrigens vollkommen leer und nichtssagend, das reine Geschwafel. Sehr schwach, das muss dir mal einer sagen.

  72. 84 Chi-Rho:

    „Wolf im Schafspelz“:

    Bei diesen intellektuell äußerst hochwertigen Aussagen würde ich eher sagen:

    Schaf im Schafspelz. 🙂

  73. #68 maggieTh.   (05. Aug 2011 19:17)
     
    “Professor” Rohe:
    Wenn Muslime glaubhaft sagen, das Tragen des Kopftuchs sei ein religiöses Gebot, dann müssen wir Juristen das akzeptieren.

    ************
    Ja, Herr Professor! Das Gebot ist sogar sehr religiös:

    In seinem vor einiger Zeit auf « Riposte Laïque » vorgestellten Buch « La colère d’un Français » warnt Maurice Vidal, die Verschleierung der Frau sei die Speerspitze der Islamisten. Die Frauen selbst seien – ob freiwillig oder unfreiwillig – Kämpferinnen im Dienst der Eroberungsstrategie: sie drückten zwei Arten von Überlegenheit aus: diejenige des Mannes über die Frau und diejenige der muslimischen Frau über die nicht-muslimische. Zudem werde dadurch die Gesellschaftsstruktur des Landes, das sie grosszügigerweise aufgenommen habe, sichtbar abgelehnt…

    http://www.ripostelaique.com/La-colere-d-un-Francais-de-Maurice,3424.html?var_recherche=Maurice%20Vidal

  74. Als Ergäzung zur Kopftuch-Folklore:

    Auf “Riposte Laïque” habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass Ayman al-Zawahiri, Nummer zwei der Al-Kaida, die Musliminnen aufruft, den Schleier als Zeichen einer “mudjahedat”, einer Kämpferin für den heiligen Krieg, zu tragen und dadurch dem westlichen Kreuzzug entgegenzutreten:

    http://www.ripostelaique.com/Angela-Merkel-refuse-de-se-voiler.html

    Ja, ja, die Soldatinnen! Dann gab es auch noch den Spruch mit den Kasernen-Moscheen und den Bajonett-Minaretten…

  75. Der Typ ist einfach nur bösartig, bei der ersten Sendung die ich mit ihm sah (nach Anschlägen des Islams auf die westliche Welt), blieb mir direkt die Spucke weg.
    Das Thema war der typische Generalverdacht der von allen Beteiligten aufs schärfste Abgelehnt wurde.
    Soweit nichts neues aus dem DDR-Funk, aber Herr Mazyek war wirklich der beste, nicht nur das er alle Muslime vom Generalverdacht befreite, nein er betonte auch jedesmal wenn er zu Wort kam wie böse wir Deutschen sind, alles Rassisten. Ebenso beklagte er sich jedesmal das er in der 40 min. Sendung nur 15 min. Redezeit bekommt wärend die anderen Islamhasser ( 4 inkl. Moderator) quasi mehr Zeit hatten und er nur der Einzelkämpfer hier sei, bla bla bla. Mal abgesehen davon das da kein einziger wahr der irgendwas gegen den Islam vorbrachte trieb er es soweit das sogar alle anderen sichtbar genervt wurden.
    Der sieht in uns allen ein Feindbild und hat mich letztendlich zum Islamkritiker gemacht.

    Mittlerweile und nach einigen Berichten über diesen Faschisten bin ich fest der Überzeugung das dieses Subjekt (natürlich bei genug/unumkehrbaren Einfluss des Islams auf die Politik), der erste wäre der die Tötung aller Deutscher Nichtmoslems fordern würde um diese Islamhassergefahr zu beseitigen.
    Ein Mensch der in einem Satz den Generalverdacht gegenüber Moslems verteufelt ihn aber gleichzeitig auf alle Deutsche anwendet, dem brennt mehr unter den Fingernägel als der Schutz seiner Religion!

  76. Der taqiyyah(3:28, 16:106, 5:51)-kotzende Aiman Mazyek

    http://newstime.co.nz/islam-is-terror.html
    Mosab Yousef, Sohn des Hamas Führers:
    (video) 00:10 “Allah is the biggest terrorist… Muhammad himself is a terrorist“

    Islamic martyrdom wherein those who “slay and are slain” (TÖTEM UND GETÖTET WERDEN) in Allah’s cause are promised paradise Qur’an 9:111 which fulfills verse 9:5 + 9:29

    Bukhari Vol. 4, Book 52, #72 “Whoever amongst us is killed (as a martyr, “Mujahid”) will go to Paradise”

    4:74 „…We shall bestow a vast reward“ (martyr) 4:95

    Suicide Bombing (Martyrdom)

    The Prophet called, „War (i.e. jihad) is deceit“ Vol. 4, Book 52, #267
    “I have been made victorious with terror” Bukhari Vol. 4, Book 52, #220

    8:12 „…I will instil terror into the hearts of the Unbelievers“
    8:60 „…to strike terror into (the hearts of) the enemies, of Allah (i.e. „Unbelievers“ 8:59)“

  77. Heute war das Freitagsbebet.
    Jetzt ziehen Menschen mit Akzent durch die Straßen uns skandieren „nazifrei“ oder „Nazischwein“. Wetten, dass morgen der Polizeibericht wieder etwas zu melden hat. – Jetzt höre ich Knallkörper. Wird diese Nacht wieder ruhig?

  78. Wie kommt es, dass „harmlose“ Gebete – religiöse Gebote – zu Terror führen? Wie oft muss ein Rechtgeleiteter am Tag beten? Weshalb kommt es nach dem Wochengebet am Freitag oft zu Gewaltausbrüchen? Das scheint den „Experten“ irgendwie zu entgehen…

    Im letzten Buch von Mark Gabriel, Swislam (http://www.swislam.ch/) bin ich auf eine Besonderheit des muslimischen Gebetes gestossen: Die erste Sure, Einleitung des Korans, wird mehrere Male am Tag gebetet. Dort steht am Ende (Verse 5-7): „Leite uns den rechten Pfad, den Pfad derer, denen Du gnädig bist, nicht derer, denen Du zürnst, und nicht der Irrenden.“
    Die Rechtgläubigen wissen, wer diejenigen sind, denen Allah zürnt: es sind die Juden. Die Irrenden sind die Christen. Zu ihnen sollen keine freundschaftlichen Beziehungen gepflegt werden (Sure 5,51). Die ständige Wiederholung dieses Gebetes, ergänzt durch „Allahu akbar“ (Allah ist grösser) – was einer Kriegserklärung (!) an jede andere Religion gleichkommt -, sollte eigentlich jedem Träumer die Augen öffnen!

    Integration oder „friedliches“ Zusammenleben? Wo denn?

  79. Dann sagen wir eben in Zukunft
    „Allah hat den Grössten-Terror“

    Immerhin schreien die Allah-Terroristen das doch immer.

  80. #87 Karl Seidl (05. Aug 2011 21:47)

    Es ist falsch vom islamischen Terrorismus zu sprechen, so wie es falsch ist bei Breivik vom christlichen Terrorismus zu reden.

    Sie vergleichen mit derlei Relativierungsversuchen Äpfel mit Birnen: Erstgenannte Terroristen sind ausnahmslos Moslems, Breivik aber kein Christ – er glaubt erklärtermaßen weder an Gott, geschweige denn an Jesus oder die Bibel. Lesen Sie dessen „Manifest“. Sich auf eine entsprechende „konservative Kultur“ zu berufen, hat mit Christsein nichts zu tun.

  81. #83 Athenaios

    „.. das muss Dir mal einer sagen“, spricht einer zu Stürzenberger, einer der das alles besser weiß. Wer das mal sagen muss, kann nicht irgendeiner sein, sondern er selbst, der Wissende.
    Vielleicht könnten Sie ja mal versuchen, mir meine folgenden Fragen weniger geschraubt und rechthaberisch zu beantworten, als Sie das, mit dem Effekt der Vernebelung der Themen, offenbar zu tun pflegen.
    Es sind dies Fragen, welche mich ernsthaft beschäftigen, seitdem ich, nach Sarrazin, eine Menge weiterer Literatur, auch von Aussteigern geschrieben, inhaliert habe.

    – Stellen die Aussagen des Korans nach dem Glauben der Muslime die Worte Gottes dar, welche „alle Zeit“ unverändert gültig sind?

    – Ist es dem Gläubigen erlaubt, diese Worte zu interpretieren oder ihre heutige Gültigkeit in der originalen Form anzuzweifeln?

    – Ist der gläubige Muslim verpflichtet, getreu den Worten Gottes, welche im Koran „herabgebracht“ wurden, zu handeln?

    – Finden sich in diesen Worten Gottes Stellen, welche den gläubigen Muslim auffordern, Christen und Juden zu bekämpfen, zu zwangskonvertieren oder zu töten, mit dem Ziel die „wahre Religion“ über die ganze Welt auszubreiten?

    – Ist der Koran und damit der auf diesem fußende Islam, unter den Voraussetzungen der Antworten auf obige Fragen, reformfähig?

    – Kann Reform bedeuten, dass der Koran umgeschrieben werden kann, im Sinne der Anpassung seiner Aussagen an die erklärten Menschenrechte, Menschenwürde, der anerkannten Ethik des 21 Jahrhunderts und konform mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland?

    – Kann daraus geschlossen werden, dass das Rechtssystem des Gastlandes das einzig zu befolgende darstellt und damit das traditionelle islamische Rechtssystem der Scharia überflüssig wird, bzw. nicht anwendbar ist?

    – Kann Reform bedeuten, dass im Einklang mit den Forderungen nach Menschenwürde, der Frau die absolut gleichen Rechte und Pflichten wie dem Manne verbindlich und strafbewehrt zugesprochen werden?

    Ihren geschätzten Antworten, bitte klar und eindeutig für den faktengläubigen Ingenieur und Nichtphilosophen, sehe ich mit Interesse entgegen. Vielleicht sind diese geeignet, meine Sorgen um die Zukunft meiner drei mittlerweile volljährigen Kinder und ihrer Nachkommenschaft zu minimieren.

  82. @ #89 Fensterzu:

    a) Ich nannte u.a. Literatur, die Du vermutlich allein schon aus Lesefaulheit niemals zur Kenntnis nehmen würdest. Du bist in Deine Sicht von Islam vermutlich sehr verliebt.

    b) Deine Replik war auch nicht sehr niveauvoll.

    c) Gerade der Artikel aus der Welt, an der sich Stürzenbergers Beitrag festmacht, zeigt, dass man das Thema Islamreform mit etwas größerem Ernst aufgreifen muss, wenn man ernst genommen werden will – und zwar gerade auch dann, wenn man argumentieren will, dass eine Islamreform nur für eine Minderheit von Muslimen ein gangbarer Weg ist. Warum? Weil jemand, der eine Islamreform a priori ablehnt, zu erkennen gibt, dass er keine Ahnung hat. Damit machst Du es den Islam-Apologeten zu einfach.

  83. Nun, ich lehne den Islam entschieden ab, und möchte ihn nicht mehr in Europa sehen. Bin ich deshalb ein „Hass-prediger?“ Au contraire.
    Ich weise in all meinen Postings, Aufsätzen, Artikeln darauf hin, dass ich -ein friedlicher Mensch – weiter in Frieden leben möchte! Das aber – ist mit dem Islam mitten unter uns – nicht mehr möglich.
    Der ganze Koran ist ein eindeutiger Hass- und Gewaltcanon (und welcher Muslim kann mir da das Gegenteil beweisen?), der nicht in den Westen gehört. Ich besitze keine Waffe, ausser dem Computer, und habe weder das Wort „Hass“aktiv genannt, noch jemals aufgefordert jemand zu verletzen oder gar zu töten.
    Was ich seit 10 Jahren immer verlange ist das Minimum, das jeder Politiker, Journalist, christl. Kleriker ebenfalls mit Nachdruck verlangen müsste:
    Rücknahme der „Religionsfreiheit“ des Islams. Schliessung aller Moscheen und Koranschulen. Ausweisung aller muslim. Kontrollorganen wie Imamen, Zentralräten, Hodschas, etc.-
    Rücknahme der westl. Staatsbürgerschaften für religiöse Muslime. Deren Loyalität ist ganz klar. Sie gehört allein „Allah“, und niemals einer westl. Verfassung!
    Religöse Muslime sollten in ihre Heimat zurückkehren. Nur wer sich vom Islam – einer eindeutigen intoleranten Hassreligion – abwendet, soll bleiben können.
    Was würde wohl in islam. Ländern geschehen, wenn Millionen Christen, solch koranähnlichen Muslimhass – praktizieren könnten!. Cest la guerre!
    Das würde Krieg bedeuten. Hier führen die EU-Politdilettanten – Krieg gegen das eigene Volk, und schützen Muslime, unsere selbstdeklarierten Feinde. Sauber!

  84. #83 Athenaios (05. Aug 2011 21:09)

    Zunächst ist religionsphilosophisch eo ipso unsinnig, eine Religions-Modernisierung anders zu denken als eine Reform, d.h. eine Neuausrichtung am Ursprung.

    Im Gegensatz zum geschichtlichen Christentum ist der Islam sich – d. h. seinen Überlieferungen – stets treu geblieben. Indem Sie denselben im Sinne seiner Wurzeln zum Besseren reformieren wollen, widersprechen Sie nicht dem Bestand dieser Wurzeln, sondern auch Sich selbst.

    Dieser Ursprung ist nun in der Tat problematisch, aber nicht völlig hoffnungslos.

    Fakt ist, daß Sie, um auf die von Ihnen unterstellten 10 Prozent aufbauen zu können, die anderen 90 Prozent aufgeben müßten; damit wäre der Islam kein Islam mehr.

    Deshalb müsste die eigentliche Kritik lauten, dass der Islam sehr wohl könnte, viele Muslime aber interessanterweise nicht wollen. Und diverse Politiker und Journalisten wollen es anscheinend auch nicht.

    Das ist Unsinn. Viele Moslems „würden durchaus wollen“, begreifen aber, daß sie damit aus dem Islam ausbrechen müßten. Ihre Argumentation ist daher in sich selbst zu schwach, um als Ausweg überhaupt wahrgenommen zu werden.

  85. #103 janeaustin

    Volle Zustimmung hierzu. Einiges daraus ist in Tadschikistan verwirklicht, wie ich aus einem hier empfohlenem Bericht eines Bürgers dieses Landes zu meiner Überraschung entnehmen konnte.
    Die darin enthaltene Lobhudelei für den autokratisch regierenden Präsidenten würde ich als mentalitätsspezifisch abhaken.
    Das was er in Bezug auf die islamischen Machtansprüche zustande gebracht hat, geht nur mit harter Hand.

  86. @ #101 Yanqing

    Meine Antworten in fett:

    – Stellen die Aussagen des Korans nach dem Glauben der Muslime die Worte Gottes dar, welche “alle Zeit” unverändert gültig sind?

    Für die meisten Muslime ist das in der Tat so, und es ist die Aufgabe aller Islamkritiker genau darauf hinzuweisen – aber nicht für alle Muslime. Hinzu kommen jene Muslime, die den Koran als Gotteswort ansehen, aber situationsbedingt interpretieren wollen. Es ist wichtig, diese Minderheit der reformfähigen Muslime zur Kenntnis zu nehmen, weil man sonst mit Recht den Vorwurf zu hören bekommt, man fälle Pauschalurteile. Und wenn Sie es nicht aus menschlichen Gründen tun wollen, dann tun Sie es wenigstens aus taktischen Gründen. Und wenn Sie es auch aus diesem Grund nicht tun, dann fragen Sie sich doch mal, warum Sarrazin diesen Unterschied gemacht hat?

    – Ist es dem Gläubigen erlaubt, diese Worte zu interpretieren oder ihre heutige Gültigkeit in der originalen Form anzuzweifeln?

    S.o.

    – Ist der gläubige Muslim verpflichtet, getreu den Worten Gottes, welche im Koran “herabgebracht” wurden, zu handeln?

    S.o.

    – Finden sich in diesen Worten Gottes Stellen, welche den gläubigen Muslim auffordern, Christen und Juden zu bekämpfen, zu zwangskonvertieren oder zu töten, mit dem Ziel die “wahre Religion” über die ganze Welt auszubreiten?

    Man findet dieses, aber auch anderes, und je nach Interpretationsansatz kommt auch was anderes dabei heraus. Abrogation z.B. wird nicht von allen Muslimen akzeptiert.

    – Ist der Koran und damit der auf diesem fußende Islam, unter den Voraussetzungen der Antworten auf obige Fragen, reformfähig?

    Ja! Siehe meine Literaturangabe oben: Yasar Nuri Öztürk: Der verfälschte Islam. Nur als ein Beispiel von mehreren. Solange Sie sich damit nicht beschäftigt haben, dürfte weiteres diskutieren sinnlos sein.

    – Kann Reform bedeuten, dass der Koran umgeschrieben werden kann, im Sinne der Anpassung seiner Aussagen an die erklärten Menschenrechte, Menschenwürde, der anerkannten Ethik des 21 Jahrhunderts und konform mit dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland?

    Auch die (vergleichsweise wenigen) menschenrechtsfeindlichen Aussagen des Neuen Testamentes musste nicht umgeschrieben werden, eine Uminterpretation genügt völlig.

    – Kann daraus geschlossen werden, dass das Rechtssystem des Gastlandes das einzig zu befolgende darstellt und damit das traditionelle islamische Rechtssystem der Scharia überflüssig wird, bzw. nicht anwendbar ist?

    Ja! Solange unsere Politiker allerdings die Reformer nur am Katzentisch sitzen lassen und mit Verfassungsfeinden verhandeln wird das mal garantiert nichts.

    – Kann Reform bedeuten, dass im Einklang mit den Forderungen nach Menschenwürde, der Frau die absolut gleichen Rechte und Pflichten wie dem Manne verbindlich und strafbewehrt zugesprochen werden?

    Ja. s.o. Ich empfehle auch die Homepage des Verbandes der Demokratisch-Europäischen Muslime (hier ist Bassam Tibi der Spiritus Rector).

  87. #104 Tom62 (05. Aug 2011 23:02)

    Antworten in fett.

    „Im Gegensatz zum geschichtlichen Christentum ist der Islam sich – d. h. seinen Überlieferungen – stets treu geblieben.“

    Das ist Bullshit. Die Grundlagentexte des Islam sind mit einem viel größeren Abstand zum Ursprung entstanden als z.B. das Neue Testament. Zudem ist die islamische Orthodoxie noch ein Stück später entstanden. Sie fallen voll auf die Suggestion der Orthodoxen herein, der Islam wäre schon immer monolithisch gewesen. Unsinn. Abgesehen davon, dass die Spaltungen bis in die Grundlagentexte reichen. Dort liest man von Koranversen, die nicht in den Koran eingegangen sind, oder von der Abspaltung der Schia, oder von Muslimen, die den Koran auswendig lernten – aber falsch (wie geht denn so was, fragt sich da der orthodoxe Muslim) usw. usf.

    „Fakt ist, daß Sie, um auf die von Ihnen unterstellten 10 Prozent aufbauen zu können, die anderen 90 Prozent aufgeben müßten; damit wäre der Islam kein Islam mehr.“

    Nein. Es ist Interpretationssache für die Muslime, die sich zu interpretieren erlauben. Viele sind das allerdings nicht, das ist richtig.

    „Das ist Unsinn. Viele Moslems “würden durchaus wollen”, begreifen aber, daß sie damit aus dem Islam ausbrechen müßten. Ihre Argumentation ist daher in sich selbst zu schwach, um als Ausweg überhaupt wahrgenommen zu werden.“

    Viele Moslems würden durchaus wollen, meinen Sie? Das ist ja mal ganz was neues. Wenn das wahr wäre, dann stünden die Reformer kurz vor dem Durchbruch, weil sie nämlich Wege aufzeigen, wie man Moderne und Islam vereinbaren kann. Ich fürchte, Sie irren sich.

  88. eine weitere Burg soll errichtet werden.
    Interessant die Bezeichnung: Begegnungsstätte, d.h. wir dürfen den Bau dann noch mit finanzieren und die Aussagen, daß wohl der Bebauungsplan den Objekt angepasst werden soll… und nicht ungekehrt.

    http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/Moschee-auf-Schwaak-Gelaende-in-Bottrop-geplant-id4928802.html

    Im noch offenen Kommentarbereich erzählt natürlich auch wieder jemand das Gastarbeitermärchen und die Nazikeule ist auch schon da.

  89. Ich habe absolut nichts gegen friedliebende Moslems. Die Religionsfreiheit gesteht jedem das Recht zu, seiner Religion frei nachgehen zu können. Und dieses Recht ist eine wichtige Errungenschaft der modernen, westlichen Gesellschaften. Eine Errungenschaft, die eine zwangsläufige Folge der Aufklärung ist.

    Allerdings gibt es für mich eine ganz klare Linie, die es nicht zu überschreiten gilt: Die westlichen Länder und Kulturen haben eine strikte Trennung zwischen Staat und Religion und das ist auch gut so. Ich möchte weder einen christlichen noch einen muslimischen Gottesstaat haben.

    Religion soll etwas persönliches und individuelles Etwas bleiben und sich niemals als Legislative, Judikative oder Exekutive aufschwingen. Der Staat muss die oberste Instanz bleiben. Ansonsten kann auch keine gemeinsame Multi-Kulti-Gesellschaft entstehen und zusammenwachsen. Und jeder Versuch an diesen Grundfesten zu rütteln, sollte im Keim erstickt werde.

    Hierfür gibt es eine Verfassung und ein verbindliches Gesetzbuch, was für Menschen aller Konfessionen in einer Gesellschaft gleichermaßen bindend ist. Keine Extrawürste!

    Noch einmal: Religion ist Privatsache. Und da darf jeder an das glauben, was er will. Dort hat sich der Staat nicht einzumischen.

    Aber wenn religiöse Richtungen versuchen den Staat zu beeinflussen, muss man einen Riegel vorschieben. Nur so kann eine Multi-Kulti-Gesellschaft funktionieren. Ansonsten dominiert irgendwann eine religiöse Richtung und leider neigen die Religionen dazu, den Nichtgläubigen als Menschen 2. Klasse anzusehen. Manche Religionen mehr als andere und in dieser Hinsicht ist der Islam ein Paradebeispiel.

  90. @Tom62
    „Sie vergleichen mit derlei Relativierungsversuchen Äpfel mit Birnen: Erstgenannte Terroristen sind ausnahmslos Moslems, Breivik aber kein Christ – er glaubt erklärtermaßen weder an Gott, geschweige denn an Jesus oder die Bibel.“

    Breivik bezieht sich in seinen Texten, auch in seinem sog. Manifest, immer wieder auf Stellen aus der Bibel und bezeichnet sich selbst als modernen Kreuzritter. Er missbraucht auf die gleiche krude Weise den christlichen Glauben wie islamistische Terroristen es mit dem Islam zu tun pflegen.

  91. #108 Athenaios (05. Aug 2011 23:18) bzgl. #104 Tom62 (05. Aug 2011 23:02)

    “Im Gegensatz zum geschichtlichen Christentum ist der Islam sich – d. h. seinen Überlieferungen – stets treu geblieben.” —

    — Das ist Bullshit. Die Grundlagentexte des Islam sind mit einem viel größeren Abstand zum Ursprung entstanden als z.B. das Neue Testament. Zudem ist die islamische Orthodoxie noch ein Stück später entstanden. Sie fallen voll auf die Suggestion der Orthodoxen herein, der Islam wäre schon immer monolithisch gewesen. (…)

    Ich habe nirgendwo behauptet, daß der Islam „schon immer monolithisch“ gewesen sei. Es gibt vielfältige Strömungen, Spaltungen und separate Weiterentwicklungen, wie sie nicht nur in den beiden großen Hauptströmen des sunnitischen und schiitischen Islam ihren Niederschlag gefunden haben. Dennoch sind die Fragen, um die es hier geht, im Großen und Ganzen dieselben geblieben. Sie betreffen stets das Thema der Trennung von Staat und Religion (siehe Scharia) sowie der Frage nach der Rechtfertigung von Gewalt, die ich in dieser Auseinandersetzung allerdings für nachrangig halte, weil sie sich im Grunde aus der erstgenannten ergibt. Im Grunde darf man entsprechendes Wissen wohl voraussetzen, ohne darauf einzeln eingehen oder sich dahingehend erklären zu müssen. Ich habe mich wohl darin getäuscht, als ich dachte, daß ein einziger zusammenfassender Satz ausreichen würde.

    “Fakt ist, daß Sie, um auf die von Ihnen unterstellten 10 Prozent aufbauen zu können, die anderen 90 Prozent aufgeben müßten; damit wäre der Islam kein Islam mehr.” —

    — Nein. Es ist Interpretationssache für die Muslime, die sich zu interpretieren erlauben. Viele sind das allerdings nicht, das ist richtig.

    Eben das verkehrt Ihr „Nein“ in ein „Ja“, zumal die Moslems, die „sich zu interpretieren erlauben“, keine Stimme in ihrer Welt haben und z. T. sogar mit dem Tode bedroht sind.

    Viele Moslems würden durchaus wollen, meinen Sie? Das ist ja mal ganz was neues. Wenn das wahr wäre, dann stünden die Reformer kurz vor dem Durchbruch, weil sie nämlich Wege aufzeigen, wie man Moderne und Islam vereinbaren kann. Ich fürchte, Sie irren sich.

    Sie wollen Reformen, unterstellen denen aber, die Sie mit diesen Reformen beglücken wollen, Unwillen, dieselben anzunehmen? Damit befinden Sie Sich mit Sich Selbst im Widerspruch. Ich spreche den Menschen, auch Moslems, einen guten Willen nicht ab. Ich kenne einige. Sie sind auch nicht unwillig zum Frieden. Wir sprechen hier nicht von Unwilligkeit, sondern von Unfähigkeit: Was diese Menschen nämlich zu dem macht, was sie sind, und sie hindert, aus all diesem herauszukommen, ist das Korsett ihrer im Grunde jahrhundertelangen islamisch-religiösen Prägung, Mentalität und Sozialisation. Die unter dem Vorzeichen „Islam“ ablegen zu können halte ich für naives Wunschdenken, weil nicht machbar, solange man sich in diesem Korsett befindet.

    Den Rest verbuche ich unter Polemik.

  92. @ #111 Ichhabefertig:

    Religion soll etwas persönliches und individuelles Etwas bleiben und sich niemals als Legislative, Judikative oder Exekutive aufschwingen.

    Die Grenzen der Religionsfreiheit kurz und knapp beschrieben, sehr gut!
    Das ist es ja, was ich dem Papst Benedikt XVI. bei aller analytischer Schärfe ankreide, nämlich dass er den Säkularismus angreift, um das Vordringen des Islam zu stoppen.

  93. #112 Karl Seidl (05. Aug 2011 23:37)

    Breivik bezieht sich in seinen Texten, auch in seinem sog. Manifest, immer wieder auf Stellen aus der Bibel und bezeichnet sich selbst als modernen Kreuzritter. Er missbraucht auf die gleiche krude Weise den christlichen Glauben wie islamistische Terroristen es mit dem Islam zu tun pflegen.

    Für Sie zum Nachlesen:

    A majority of so called agnostics and atheists in Europe are cultural conservative Christians without even knowing it. So what is the difference between cultural Christians and religious Christians? If you have a personal relationship with Jesus Christ and God then you are a religious Christian. Myself and many more like me do not necessarily have a personal relationship with Jesus Christ and God. We do however believe in Christianity as a cultural, social, identity and moral platform. This makes us Christian.

    Wohl mißbraucht Breivik den christlichen Glauben; er mißbraucht ihn aber, ohne Christ zu sein. Zwischen einem „kulturellen Christentum“ respektive diktatorischen Gebilde, das Breivik anstrebte, und einem Christsein im Sinne der Definition christlicher Lehre liegen Welten. Breivik ist nicht religiös, sondern politisch motiviert. Der mohammedanische Attentäter dagegen bombt für Allah; Fakt ist, daß man einzelne Zusammenhänge aus dem Koran durchaus für eine Rechtfertigung von derlei Dingen heranziehen könnte. Im Neuen Testament wäre dies nicht möglich, ohne dasselbe zu verbiegen.

    Das so genannte „Kreuzrittertum“ Breiviks ist im Grunde nur Maskerade wie alles andere auch. Auf dieselbe hat er übrigens selbst mehrfach Bezug genommen. Ihre Argumentation ist auch insofern nicht schlüssig, da Breivik seine Gewaltphantasien aus mehreren Versatzstücken sehr unterschiedlicher Auffassungen und Philosophien bis hin zur Freimaurerei genährt hat, die alle an sich nicht grundsätzlich zur Gewalt neigen müssen, dabei alle aber einander in jeweils sehr zentralen Fragen widersprechen.

    Überdies widerspricht Breivik auch dem christlichen Glauben an sich, und das wird auch durch das Zitieren von Texten nicht anders – genauso zitiert er ja auch zahlreiche andere, Kant zum Beispiel, die mit dem Christenglauben nun wirklich nichts am Hut haben.

  94. @ #113 Tom62 (06. Aug 2011 00:02)

    Dennoch sind die Fragen, um die es hier geht, im Großen und Ganzen dieselben geblieben. Sie betreffen stets das Thema der Trennung von Staat und Religion (siehe Scharia)

    Und was wollen Sie jetzt damit sagen? Auch im Christentum ist die Frage, wo die Grenzen der Trennung von Kirche und Staat verlaufen, bis heute geblieben und wird immer bleiben. Die pure Anwesenheit einer Frage sagt gar nichts. Und man kann mit Recht behaupten, dass die Suggestion der islamischen Orthodoxie, dass der Islam von Anfang an einen Scharia-Staat anstrebte, zweifelhaft ist. Ich erinnere auch daran, dass die Katholische Kirche erst im Zweiten Vatikanischen Konzil auf den Anspruch verzichtete, dass der Staat ein katholischer zu sein hat, und bürgerliche Religionsfreiheit einräumte. Soll man daraus schließen, dass das Christentum von Anfang an den christlichen Staat im Sinn hatte? Wohl kaum. Das war aber die Suggestion der katholischen Orthodoxie bis in die 60er, dass es so wäre. Religion lebt grundsätzlich von der Suggestion, dass etwas schon immer so war bzw. dass etwas von Anfang an so war. Religions-Reformen sind nur möglich, wenn man zu anderen Auffassungen über die Anfänge kommt als bisher. Und die Anfänge des Islam sehen in der Tat etwas anders aus, als orthodoxe Geister gerne hätten. Dazu muss man nichts tricksen. Sondern die richtigen Bücher lesen.

    Eben das verkehrt Ihr “Nein” in ein “Ja”, zumal die Moslems, die “sich zu interpretieren erlauben”, keine Stimme in ihrer Welt haben und z. T. sogar mit dem Tode bedroht sind.

    Erstens rede ich hier von Deutschland, wo es immer noch etwas freier zugeht, auch wenn es Morde an Aussteigern gibt. Zweitens verschwinden Muslime, die anders denken, nicht dadurch, dass sie mit dem Tod bedroht werden. Sie schweigen nur.

    Sie wollen Reformen, unterstellen denen aber, die Sie mit diesen Reformen beglücken wollen, Unwillen, dieselben anzunehmen? Damit befinden Sie Sich mit Sich Selbst im Widerspruch. Ich spreche den Menschen, auch Moslems, einen guten Willen nicht ab. Ich kenne einige. Sie sind auch nicht unwillig zum Frieden. Wir sprechen hier nicht von Unwilligkeit, sondern von Unfähigkeit: Was diese Menschen nämlich zu dem macht, was sie sind, und sie hindert, aus all diesem herauszukommen, ist das Korsett ihrer im Grunde jahrhundertelangen islamisch-religiösen Prägung, Mentalität und Sozialisation. Die unter dem Vorzeichen “Islam” ablegen zu können halte ich für naives Wunschdenken, weil nicht machbar, solange man sich in diesem Korsett befindet.

    Ihre Formulierung, dass ICH die Muslime mit Reformen beglücken wollte, die diese (Sie sprechen da sehr pauschal) gar nicht haben wollten, zeigt deutlich, dass Sie mich nicht verstanden haben. – Ich nehme lediglich die Realität zur Kenntnis: Es gibt solche Muslime und solche. Das sollten Sie auch tun. Die Vorstellung, dass nur ein Ex-Muslim ein guter Muslim ist, ist Bullshit.

    Menschen, die in ihrer Sozialisation gefangen sind, würde ich übrigens nicht als reformwillig beschreiben. Reformwillig ist jemand erst dann, wenn er den Willen hat, von der Orthodoxie abzuweichen, weil er die Orthodoxie als falsch erkannt hat. Das sind nicht viele, auch dank unserer Politiker und Medien.

    Den Rest verbuche ich unter Polemik.

    Aha – und ich meine, dass Sie die festgefahrenen Kategorien Ihres Denkens etwas aufbrechen sollten. Es ist nicht alles falsch, was Sie sagen, aber vieles schief und halbwahr.

  95. @ #112 Karl Seidl:
    Das läuft auf die derzeit beliebte kulturrelativistische Anschauung hinaus, dass im Grunde „alles irgendwie dasselbe“ sei. Damit gebe ich mich nicht zufrieden. Bei der Lektüre islamischer Texte komme ich hingegen zum Schluss, dass der islamistische Terror seine Wurzeln im Islam selbst hat, in seinen eigenen Ressentiments und Vorurteilen. Islamisten und Dschihadisten verstehen sich selbst als die Avantgarde, die Reformbewegung innerhalb des Islam.

  96. @ #117 Maethor:

    Bei der Lektüre islamischer Texte komme ich hingegen zum Schluss, dass der islamistische Terror seine Wurzeln im Islam selbst hat

    Sicherlich ist der Islam problem-beladener als das Christentum – aber ist der Islam absolut problematisch, also nicht nur schwieriger zu reformieren, sondern gar nicht zu reformieren? Ich meine, nein. Im Prinzip ist auch der Islam reformierbar. Im Prinzip.

  97. #116 Athenaios (06. Aug 2011 00:23) bzgl.
    #113 Tom62 (06. Aug 2011 00:02)

    Ich erinnere auch daran, dass die Katholische Kirche erst im Zweiten Vatikanischen Konzil auf den Anspruch verzichtete, dass der Staat ein katholischer zu sein hat, und bürgerliche Religionsfreiheit einräumte.

    ich spreche die ganze Zeit nicht von der katholischen oder irgend einer anderen Kirche, sondern vom christlichen Glauben, der mit derselben nicht deckungsgleich sein dürfte, da die Kirche in vielem den Lehren Jesu Christi widerspricht. Dazu gehört auch die Frage nach der – im Neuen Testament durchaus gelehrten – Trennung von Staat und Religion.

    Ich nehme lediglich die Realität zur Kenntnis: Es gibt solche Muslime und solche. Das sollten Sie auch tun. Die Vorstellung, dass nur ein Ex-Muslim ein guter Muslim ist, ist Bullshit.

    Ich fürchte, daß Sie da etwas gründlich mißverstanden haben. Ich schere Moslems durchaus nicht über einen Kamm, sondern spreche – wiederum – von deren Lehre und allem, was sich daraus ergibt.

  98. @ #118 Athenaios:
    Stimmt, aber wo sind denn Anzeichen für eine Reform zu erkennen? Prof. Sven Kalisch hat hochintelligente Vorträge (nachzulesen bei Google Books) über den Islam in der Moderne gehalten – und wurde letztendlich von den gleichen Islamverbänden „abgesägt“, mit denen die Bundesinnenminister seit Wolfgang Schäuble konferieren.
    Das Sündenregister des „Westens“ kann inzwischen jedes Schulkind herunterbeten, was in der gleichen Zeit im Namen des Islam angestellt wurde, interessiert keinen Menschen. Redlichkeit sieht anders aus.

  99. Hört sich ja sehr nach :

    Verbrecher dürfen nicht mehr Verbrechen genannt werden fordern die Verbrecher!,

    an.

    Das kann doch ein Mitglied einer Friedensreligion, wenn auch mit teilweise militanten Kämpfern, nicht im Ernst gemeint haben – oder doch?

  100. Jaja, Islamkritiker die nie zur Gewalt aufgerufen haben und gegen den pausenlos anhaltenden islamischen Religionsterror und dessen Verharmlosung anschreiben, sollen für Breivik verantwortlich sein, aber Muslimische Hassprediger aus dem verfassungsfeindlichen Scharia-Verein „Zentralrat der Muslime“ die Terror schönreden und Islamisten die zu Mord und Todschlag aufrufen und sich dabei völlig zurecht durch die Hasstiraden aus Koran und Hadith legitimiert sehen, die sollen plötzlich garnichts mit Terroranschlägen zu tun haben.

    Zur Erinnerung:
    Es gibt wissenschaftliche Studien die die Förderung von Gewalt, Hass und Wahn durch den den Islam belegen!

    Schönes Foto von der Qualle. 😀

    Mazyek hat mich aber zu etwas angeregt, ich werde jetzt überall und so oft wie möglich von islamischen Terror und seine islamischen Ursachen sprechen, Koranzitate zu Terroranschlägen und Hadithe zu den Bekennerschreiben, wäre schön wenn ihr mitmacht.

  101. @ #119 Tom62 (06. Aug 2011 00:39)

    ich spreche die ganze Zeit nicht von der katholischen oder irgend einer anderen Kirche, sondern vom christlichen Glauben, der mit derselben nicht deckungsgleich sein dürfte, da die Kirche in vielem den Lehren Jesu Christi widerspricht. Dazu gehört auch die Frage nach der – im Neuen Testament durchaus gelehrten – Trennung von Staat und Religion.

    Nanu?! Sie argumentieren ja wie ein christlicher Fundamentalist!

    „Die“ Lehre Jesu ist nicht per se und absolut festmachbar, genauso wenig wie „der“ Islam. Man muss vielmehr empirisch schauen, welche religiösen Gruppen welche Interpretation für richtig halten. Die katholische Kirche z.B. Oder der türkische Staatsislam. Oder die freichristliche Studentenverbindung XY in Z. Oder der Verband der Demokratisch-Europäischen Muslime. Oder die Baptisten in Georgia. Oder Averroes im Mittelalter. Oder die Wahabiten. Usw. usf.

    „Den“ christlichen Glauben, der „nicht deckungsgleich“ sei mit dem Glauben der katholischen Kirche, sagen Sie … daraus kann man zumindest schließen, dass Sie nicht katholisch sind!

    Aber Ihre Interpretation des Christentums ist von außen betrachtet nur eine unter vielen. Nur aus Ihrer gläubigen Sicht ist es die eine richtige Interpretation. Ihre Suggestion, dass Sie die richtige Interpretation hätten, verfängt bei mir ebenso wenig wie die Suggestion des orthodoxen Islam, dass Scharia & Co. KG in der sattsam bekannten Form von allem Anfang an islamisch gewesen sei.

  102. Nachtrag zu

    #119 Tom62 (06. Aug 2011 00:39) bzgl. #116 Athenaios (06. Aug 2011 00:23)

    Ihre Formulierung, dass ICH die Muslime mit Reformen beglücken wollte, die diese (Sie sprechen da sehr pauschal) gar nicht haben wollten, zeigt deutlich, dass Sie mich nicht verstanden haben.

    Ich habe Sie sehr wohl verstanden: Sie waren es, der davon sprach, den Islam reformieren zu wollen, und nicht ich, sondern Sie waren es auch, der in #113 die Reformwilligkeit der meisten Moslems in Abrede gestellt hat:

    Viele Moslems würden durchaus wollen, meinen Sie? Das ist ja mal ganz was neues.

    Es bleibt dabei: Sie widersprechen Sich Selbst, und das ist m. E. auch die grundlegende Schwäche Ihrer ganzen Argumentation. Das wird auch nicht anderes, wenn Sie mir Dinge geschrieben zu haben unterstellen, die aus ihrer eigenen Feder gekommen sind. Ein „reformierter“ Islam (i. S. v. „back to the roots“) würde im Kontext heutiger Konstellationen in Europa Ströme von Blut bedeuten, weil m. E. Aufstände und Unruhen ausbrechen würden; ein liberalisierter Islam aber wäre im Grunde das Ende desselben, auch wenn ich liberale Vorstellungen an sich für wünschenswert fände. Es gibt keinen „liberalen“ Islam. Islam ist Islam. Auch Bassam Tibi ist mit seinem „Euro-Islam“ bereits an die Grenzen gestoßen.

  103. #123 Athenaios (06. Aug 2011 01:33) bzgl. #119 Tom62 (06. Aug 2011 00:39)

    „ich spreche die ganze Zeit nicht von der katholischen oder irgend einer anderen Kirche, sondern vom christlichen Glauben, der mit derselben nicht deckungsgleich sein dürfte, da die Kirche in vielem den Lehren Jesu Christi widerspricht. Dazu gehört auch die Frage nach der – im Neuen Testament durchaus gelehrten – Trennung von Staat und Religion.“ —

    — Nanu?! Sie argumentieren ja wie ein christlicher Fundamentalist!

    Ich argumentiere lediglich im Sinne der christlichen lehre, die aus dem Neuen Testament sich ergibt. Wie Sie das nun bezeichnen wollen, ist mir nicht wirklich wichtig.

    “Die” Lehre Jesu ist nicht per se und absolut festmachbar, genauso wenig wie “der” Islam. Man muss vielmehr empirisch schauen, welche religiösen Gruppen welche Interpretation für richtig halten.

    Falsch. Natürlich ist sie das. Die Lehre Jesu ergibt sich aus den Schriften und apostolischen Briefen des Neuen Testamentes und nicht anhand von später hinzugekommenen Kirchenlehren, die diesem zu großen Teilen sogar widersprechen. Was bestimmte Gruppen daraus machen, sind Auslegungen. Natürlich ist jede eigene Exegese immer auch gefärbt; es gibt aber durchaus ein gewisses Gerüst, an das man sich halten kann, zumal auch das Neue Testament in den zentralen Fragen nicht so uneindeutig ist, wie einige Relativierer das gerne hätten.

    “Den” christlichen Glauben, der “nicht deckungsgleich” sei mit dem Glauben der katholischen Kirche, sagen Sie … daraus kann man zumindest schließen, dass Sie nicht katholisch sind!

    Nochmal: Sie vermengen da etwas. Ich spreche nicht von dem Glauben der Kirche, sondern von der Kirche an sich. Vieles von dem, was die RKK glaubt und lehrt, ist durchaus richtig, und ich schätze es, anderes hat im NT keine Entsprechung.

    Ihre Suggestion, dass Sie die richtige Interpretation hätten, verfängt bei mir ebenso wenig wie die Suggestion des orthodoxen Islam, dass Scharia & Co. KG in der sattsam bekannten Form von allem Anfang an islamisch gewesen sei.

    Was Sie glauben oder nicht, ist Ihre Sache; darum geht es hier nicht. Leider vermischen Sie jedoch Dinge, die nicht zusammen gehören und die man auch nicht 1:1 miteinander vergleichen kann. Das hat nun wahrlich nichts mit Suggestion zu tun, sondern mit Tatsachen.

  104. #118 Athenaios (06. Aug 2011 00:37)
    Im Prinzip ist alles möglich und es ist auch nicht so das es keine Versuche gab. Allerdings wurde der letzte Moslem der das versuchte, 1990 gehängt. Seit dem sind die Versuche etwas naja abgesackt. Das bestrafe einen, erziehe Hunderte- Prinzip 😉

    Eigentlich so finde ich, haben das größte potential die Aleviten, gläubige Moslems die aber nicht alles Wortwörtlich nehmen. Jedoch werden die Aleviten schon fast als abtrünnige Behandelt und werden ebenso häufig Opfer islamischer Gewalt wie z.b. die Christen. Das Problem hierbei ist aber das Friede-Gewalt-Konzept:
    Zebras = Aleviten ( im kern friedlich und eigentlich nur bei Selbstverteidigung aggresiv)
    Löwe = Salafisten (der Löwe macht das eigentlich zum überleben was man den Salafisten ja nicht anrechnen kann, allerdings kenn ich kein Tier was aggresiv ist, grundlos und unnötiger Weise)
    Sperr die beiden in eine Arena und rate einfach mal grob wer Gewinnt.
    Ähnlich wie bei den Christen nur würde ich dennen sogar suzidiale Absichten unterstellen. Die halten einfach gern auch die andere Wange hin, und das wird ihr Untergang sein. Jeh mehr sie sich auf die Bibel berufen jeh schneller wird der Untergang kommen.
    Die friedlichen Mayas, Indianer, Eskimos, Budhisten usw sind nicht mehr Existent oder knapp davor nur ein Kapitel in einem Geschichtsbuch zu werden.
    Was viele Christen verkennen ist, damals hatte man genug von der Gewalt und zwar in fast allen verschiedenen Kulturen, heute dürstet es wieder viele nach Gewalt. Sollen wir wieder auf solche Zustände warten, wenn ja sollte man aber bedenken das man heute sich kaum noch die Hände schmutzig machen muss um wen zu beseitigen. Ich zweifel ganz arg daran dass man heute im Atomzeitalter noch soetwas wie Mitgefühl oder Mitleid empfinden. Man muss doch theoretisch nur noch auf einen Knopf drücken und dann betroffenheit heucheln. Wo also soll die Menschlichkeit herkommen wenn man selbst nicht die Körper und Augen der Toten sieht?
    Die Welt ist moralisch schon so verkommen, heutige jugendliche fühlen sich „cool“ wenn sie jemanden wegen 50 cent ermordet haben. Und was kommt von Christlicher Seite? … man darf sie nicht unter Generalverdacht stellen, im Herzen sind alle Gut oder man versucht dem Opfer die Schuld anzuhängen (er habe provoziert).
    Die Christen bekommen das was sie verdienen, anderst kann man es einfach nicht beschreiben. Wer die Nächstenliebe predigt während vor der Kirche die gläubigen bespuckt, geschlagen, gemessert, beraubt und vergewaltigt werden hat sein Recht verwirkt sich zu wundern warum die Kirchen immer leerer werden!

  105. #107 Athenaios

    Sie könne es nicht bleiben lassen, zu palavern, wo ein Ja oder Nein genügen würde. Ihr Geschwafel „im Prinzip ja“ und „für die meisten Muslime ist das in der Tat so, aber nicht für alle“ ist unerträglich. Dann gibt es noch die, „welche den Koran als Gottes Wort ansehen, aber dieses situationsgerecht interpretieren wollen“, usw.

    Ich vertehe, das sind die, die in ihrem Abendgebet ihrem Gott einiges zu erklären haben. Sie werden ihm sagen „horch mal zu Gott, seit Deinen heiligen Worten, welche der Gabriel dem Muhammed herabgebracht hat, sind ja nun ein paar Jährchen vergangen. Das hast Du offenbar nicht so recht mitbekommen, hast einfach andere Zeitbegriffe. Du must mir einfach zuhören und mir glauben, dass deine Wortwahl heute einfach nicht mehr geht. Das geht ja wirklich gar nicht. Mittlerweile wurde zum Beispiel der Begriff der Menschenrechte erfunden. Mittlerweile diskutiert man ja wieder, wie das die ollen Griechen schon nicht bleiben lassen konnten und haut sich nicht so mir nichts, dir nichts, prophylaktisch gleich mal die Rüben runter. Mit den Weibern ist das auch so eine unangenehme Sache geworden, die haben hier in Deutschland zum Leidwesen der hiesigen Mannsbilder die Emma Schwarzer, welche die so lange aufgehetzt hat, bis die einen neuen Aberglauben der sich Gleichberechtigung nennt, tatsächlich durchsetzen konnten.
    Kurz gesagt, deine heiligen Worte in allen Ehren, aber die Zeit hat diese nun mal überholt. Sei nicht böse, immerhin haben sie ja mehr asl 100 Jahre gehalten. Ich mache dir den Vorschlag das ganze mal zu überarbeiten und dir dann zur Kontrolle vorzulegen. Wenn du dann deine Unterschrift druntergesetzt hast, dann werde ich es mit einem schönen Gruß von dir als dein situationsgerechtes Wort verkünden. Mach dir keine Sorgen zu möglichen Verwirrungen, seit die Merkel nach einer nächtlichen Eingebung kämpferische Atomkraftgegnerin geworden ist und die badenwürtembergischen Grünen unbedingt den neuen Bahnhof wollen, hat die Urbevölkerung sowieso Flexibilität hoch schätzen gelernt und sie haben schließlich allen Grund zur Freude, dürfen sie uns doch weiterhin lebendig nützlich sein. Man schlachtet doch nicht die Kuh, solange sie Milch gibt, da sind wir uns hoffentlich auch einig. Das ist ein schönes Beispiel, was eben neuerdings unter Menschenrechten zu verstehen ist“.

    Jetzt wieder ernsthaft:

    In der Schwarz-oder-Weiß-Antwort auf die erste Frage liegt der Kern des zukünftigen Schicksals des Abendlandes. Ist es Gottes Wort oder nicht, verdammt nochmal. Sind die Muslime in der Lage sich mit unserer aufgeklärten Kultur zu verbinden und mit den zukünftigen Generationen ein neues Volk zu bilden, welches an einem Strang zieht oder nicht. Ihr „einerseits schon, andererseits nicht“ können sie sich sparen. Jeder Dummkopf ist in der Lage, sich alle Optionen offen zu halten.

    Zu Ihrem Vergleich mit gewissen Brutalitäten aus dem „Neuen Testament“. Nun, ich bin kein besonders gläubiger Christ, deshalb habe ich die Bibel nicht zu veteidigen. aber nur so vile dazu: Das alte Testament enthält noch mehr solcher irrwitziger Glaubensprüfungen und Unmenschlichkeiten, bis hin zur Beinaheschlachtung des eigenen Sohnes, usw. Die Ähnlichkeit der drei momotheistischen Religionen hat ja seinen Grund. Der wesentliche und alles andere unwichtig erscheinen lassende Unterschied ist der, dass
    niemals in der christlichen Geschichte der Anspruch erhoben wurde, dass die Bibel die präzise Wiedergabe von Gottes eigenen Worten darstellen würde. Immer nur waren es Überlieferungen von Generation zu Generation und später die vielmals redigierten, „situationsangepassten“ Berichte der Apostel. Die Bibel ist menschengemacht und damit mit allen Fehlermöglichkeiten behaftet, welch den Menschen eigen sind. Diese Sicht der Dinge ist ein großes Glück für die christlichen Kirchen, haben sie es doch in der Hand, die Schaffung der Welt insieben Tagen, die Erschaffung von Adam und Eva, den Menschen als Ebenbild Gottes, usw. interpretorisch zu erklären. D.h. kein Christ ist dazu gewzwungen, alldas für bare Münze zu akzeptieren, was sich verschiedene Menschen zusammengereimt haben,

    Der Islam hingegen befindet sich in den selbst angelegten Fesseln der Unumstößlichkeit der originalen Worte Gottes.

    „So lange Sie sich damit nicht beschäftigt haben, dürfte weiteres diskutieren sinnlos sein“ sagen sie mir dumm-arrogant, so ganz der deutsche Oberlehrer. Ich schließe mich dem an, denn über den Mist, welchen Sie hier mit vielen sinnlosen und substanzlosen Wortblasen abliefern, soll man sich wirklich nicht ärgern und schon gar nicht sich die Nacht um die Ohren schlagen.

  106. Im Grunde ist es doch einfach:
    In Deutschland gibt es das GG, an das sich jeder Bürger, ob und wie gläubig spielt keine Rolle, zu halten hat.
    Wer das tut, ist in Deutschland herzlich willkommen. Wer Probleme damit hat, unser im GG verankertes Wertesystem zu akzeptieren, handelt gesetzeswidrig und ist nach den selben rechtsstaatlichen Maßstäben zur Rechenschaft zu ziehen wie jeder gewöhnliche Kriminelle bzw. Verbrecher.
    Wir brauchen für Moslems keine Sonderregeln.
    Als Gesellschaft den Islam und seine Anhänger pauschal zu verurteilen, gegen sie zu wettern, heißt bald Moslems zu diskriminieren und auszugrenzen. Das ist nicht im Sinne einer toleranten weltoffenen Gesellschaft und befördert Hass und Unfrieden auf beiden Seiten.
    Es spricht nichts dagegen Kritik an einer Religion zu äußern, dafür gibt es zum Glück das Recht auf Meinungsfreiheit. Nur sollte jeder darauf achten, dass aus seiner Kritik keine Handlungen folgen, die mit unserem Wertesystem, dessen Basis das gleichwertige Recht aller auf Menschenwürde ist, nicht im Einklang stehen.

  107. Bei welt online werden wir diesmal als “ultraruppig” bezeichnet

    PI ist UR…

    ultraruppig hört sich irgendwie gut an, oder?

    „Sag mal, wie ordnest du dich eigentlich so ein? – Ich? Ich bin Ultra-Ruppig. – Aha.“

  108. #128 Karl Seidl (06. Aug 2011 08:42)

    Es spricht nichts dagegen Kritik an einer Religion zu äußern, dafür gibt es zum Glück das Recht auf Meinungsfreiheit.

    Ich bin es leid von Leuten, deren einziger Inhalt die „Kritik an der Kritik“ zu sein scheint, ohne daß sie selbst je kritische Dinge erwähnen würden, ständig zu hören, man dürfe „Kritik üben“. Das hat so sein eigenes „Geschmäckle“. Überdies sehen das nicht wenige Vertreter einer ganz bestimmten Religion ganz offensichtlich, weil erfahrungsgemäß, anders.

    Nur sollte jeder darauf achten, dass aus seiner Kritik keine Handlungen folgen, die mit unserem Wertesystem, dessen Basis das gleichwertige Recht aller auf Menschenwürde ist, nicht im Einklang stehen.

    Ich denke kaum, daß Sie hier für derlei Selbstverständlichkeiten verschlossene Türen fänden. Nur ist Kritik nicht gleichbedeutend mit einem Auffordern zur Gewalt und darf auch nicht als eine solche diskreditiert werden. Im Übrigen berechtigt geübte Kritik, sie sie richtig oder falsch, auch nicht zu einer solchen. Sachlicher Kritik kann man immer mit sachlichen Argumenten begegnen; das bessere wird siegen. Ich denke also, Sie wären mit derlei Moralpredigten bei Leuten, die sich angesichts geäußerter Kritik traditionell nicht im Griff haben, besser aufgehoben.

  109. @Tom
    Es muss nicht erst das Auffordern zur Gewalt sein, oder gar das persönliche Ausüben von Gewalt gegen Moslems, das scharf abzulehnen ist.
    Auch Diskriminierungen, seien sie noch so subtil, also jede Form von Ungleichbehandlung bzw. Benachteiligung, sind strikt abzulehnen.
    Eine Gesellschaft aber, die pauschal islamfeindlich ist, wird sich immer gegen den Islam, also auch ihre Anhänger abschotten, was eine Gleichbehandlung von Moslems verunmöglicht.

  110. Athenaios, Athenaios…

    Bei etwas weniger „Zeigefinger“ könnte man Ihnen in Hinsicht auf die „Reformfähigkeit“ des „Islam“, der so ohnehin nicht existiert, durchaus zustimmen. Jedoch ist die Debatte so theoretisch, dass sie eigentlich nicht geführt werden muss. Der von Ihnen angeführte
    Prof.Dr. Yasar Nuri Öztürk ist mit seinen, nennen wir es,für einen Muslim, sehr unkonventionellen Auslegung der Inhalte des Qur’an eher Häretiker denn Aufklärer oder gar Modernisierer. Ihn stellvertretend an zuführen, geht ebenso an der Sache vorbei wie die berühmten „Forderungen“ des Herrn Mazyek.
    Das ganze Problem reduziert sich auf einen Punkt: Wie steht eine Religion/Gruppe/Partei zur FDGO?

  111. Okay, Herr Motzyek, ab sofort verkaufen wir in der Supermärkten nur noch „Fleisch“, wenn Sie Glück haben, verkauft Ihnen der Metzger auch mal ein Stück Schwein. 🙂

  112. #131 Karl Seidl (06. Aug 2011 10:07)

    Es muss nicht erst das Auffordern zur Gewalt sein, oder gar das persönliche Ausüben von Gewalt gegen Moslems, das scharf abzulehnen ist.
    Auch Diskriminierungen, seien sie noch so subtil, also jede Form von Ungleichbehandlung bzw. Benachteiligung, sind strikt abzulehnen.

    Zunächst einmal geht es nicht um „Moslems“ oder „Nichtmoslems“. Es geht um Menschen. Was ich sehe sind Menschen, nicht „Moslems“.

    Sie unterstellen Ungleichbehandlung, die sich aus einer Kritik am Islam ergäbe, während Sie derselben eine Berechtigung zusprechen. Damit widersprechen Sie Sich im Grunde selbst. – Wer den Menschen sieht, wird wohl kaum darauf kommen, daß dieser anders zu behandeln sei als andere Menschen. Und genau da liegt der Hund begraben: Während Sie der Islamkritik in #128 mit dem Satz

    Wir brauchen für Moslems keine Sonderregeln.

    quasi unterstellen, „Sonderregeln für Moslem“ zu fordern, fordern deren Verbände seit Bestehen genau dieses, und unterstellen allen denen, die solchen Forderungen mit Fug und Recht eine Abfuhr erteilen, „tumben“ Rassismus oder Rechtspopulismus.

    Eine Gesellschaft aber, die pauschal islamfeindlich ist, wird sich immer gegen den Islam, also auch ihre Anhänger abschotten, was eine Gleichbehandlung von Moslems verunmöglicht.

    Kritik ist nicht Feindschaft. Wie Jaette (herzlichen Gruß anbei) unter #132 richtig anführt, steht und fällt die Frage nach der Akzeptanz einer jeglichen Religion, Gruppe oder Partei mit ihrer Haltung zur FDGO. Die Problematik des Islam nahezu jeglicher Prägung ist die Abwesenheit der Trennung von Staat und Religion nach Durchsetzung desselben. Islam ist nicht nur eine Weltanschauung, sondern bedeutet immer auch ein politisch-totalitäres und repressives System, das Andersdenkende ausgrenzt. Es braucht nur einem Blick in die vom Islam dominierten Länder, um dieses Bild bestätigt zu finden. Mit solchen Argumenten wie den Ihren könnte man allerdings noch den Nationalsozialisten Salonfähigkeit bescheinigen.

  113. Sitmmt doch, Terror HAT keine Religion, Islam IST keine Religieon. Worüber regt der sich also auf ❓

  114. @Tom
    „Sie unterstellen Ungleichbehandlung, die sich aus einer Kritik am Islam ergäbe, während Sie derselben eine Berechtigung zusprechen. Damit widersprechen Sie Sich im Grunde selbst.“

    Wenn Sie genauer lesen, was ich in #128 geschrieben hatte, werden Sie schnell merken, dass Sie sich irren. Kritik am Islam an sich üben zu dürfen ist ein Grundrecht. Lediglich, und das ist der Knackpunkt, sollte jeder, der den Islam kritisch betrachtet, darauf bedacht sein, friedlich lebende Muslime, die das GG achten, in keiner Weise anders zu behandeln als Nicht-Muslime. Nun werden Sie vermutlich sagen, dass mein Anliegen trivial, moralisierend, überflüssig ist. Damit negieren Sie aus meiner Sicht aber die Realität und die menschliche Natur. Denn so wichtig es ist allen Dingen mit kritischem und unvoreingenommenem Blick zu begegnen, so richtig ist es auch, dass in der Realität pauschalisierte Kritik am Islam in sehr vielen Fällen in Feindseligkeit oder gar Hass ausartet und die Konsequenzen Diskriminierung, Ausgrenzung und in der Spitze verbale und körperliche Gewalt sind.
    Diese einer offenen Gesellschaft unwürdigen Erscheinungen verstärken sich, wenn Gruppen-Dynamik ins Spiel kommt.
    Also halte ich mein Anliegen für sinnvoll, in einem Forum wie diesem darauf hinzuweisen, dass ein jeder darauf achten soll, dass sein kritischer Blick gegenüber dem Islam sich nicht zur Feindseligkeit mit den schon genannten Begleitumständen steigert.
    Für die Kritiker des Islam gelten dieselben humanistischen Werte, auf welchen unsere Gesellschaft aufbaut, wie für die Anhänger des Islam. Wer mit diesen Werten bricht und das GG verletzt, ob auf der einen oder der anderen Seite, ist mit rechtsstaatlichen Mitteln zu sanktionieren.

  115. #Karl Seidl und # Tom62

    Ich will mich jetzt nicht wirklich einmischen, aber habe das Gefühl, das Beide das Gleiche meinen, nur es unterschiedlich präzisieren. Kann mich aber auch täuschen?… (Nur zu oberflächig mitgelesen)

    Das Problem ist anscheinend das Wort „Islamkritik“, da im Wort „Islam“ alle „Mohammedaner_Innen“ einbezogen sind. Das könnte man umgehen, indem man die Kritik von der pauschalen Ebene, auf die jeweils betreffende Ebene der Kritik präzisiert. Ich schrieb es schon öfters!

    Schariakritik vs. „unseres“ Rechtssystems
    Mohammedkritik vs. Menschliches Vorbild

    Nur um zwei Beispiele zu nennen…

  116. #136 Karl Seidl

    Was heißt denn „pauschalisierte“ Kritik am Islam?

    Die Kritik am Islam ist sehr konkret und detailliert. Der Islam, basierend auf Koran, Ahadith und Sira (Biographie Mohammeds), kann das Grundgesetz überhaupt nicht achten (rechtliche Ungleichheit von Mann und Frau, von Mohammedanern und Ungläubigen, Tötungsverbot für Apostaten, Todesstrafe, Vorrang der Scharia gegenüber staatlichen, vom Parlament beschlossenen Gesetzen – um nur einige Punkte zu nennen).

    Wo gibt es in unserer Gesellschaft eigentlich „Diskriminierung, Ausgrenzung und körperliche Gewalt“ gegenüber Mohammedanern? Es gibt „positive“ Diskriminierung von Mohammedanern (mildere Bestrafung, Schönreden und Verharmlosen von mohammedanischer Kriminalität und Gewalt), es gibt Selbstabschottung und Parallelgesellschaften von Mohammedanern, in die sich heute nicht mal mehr Polizisten trauen können („nehmt Euch die Christen nicht zu Freunden“ – Koran), es gibt Ausgrenzung deutscher Schüler in von Mohammedanern dominierten Schulen und es gibt jede Menge physischer Gewalt von Mohammedanern gegen Deutsche.

    Man fragt sich, welche Realität Sie eigentlich „wahrnehmen“.

    Sie spielen, scheinbare Äquidistanz zu Mohammedanern und Islamkritikern vortäuschend – die alte Leier herunter – Mohammedaner als verfolgte „Opfer“, während Islamkritiker als Gegner der „humanistischen Werte, auf welchen unsere Gesellschaft aufbaut“ hingestellt werden, die deshalb „mit rechtsstaatlichen Mitteln zu sanktionieren“ seien (sprich: Unterdrückung und Strafverfolgung islamkritischer Äußerungen).

    Nachtigall, ick hör dir trappsen…

  117. Die Toleranz unserer politischen Führung wird uns in die gesllschaftliche Bedeutungslosigkeit führen und wir weren nur noch geduldete Gäste im eigenen Land sein.

  118. Erst wenn
    die letzte Kirche einer Moschee gewichen,
    die letzte europäische Frau eine Burka trägt,
    das letzte Mädchen aus der Schule vertrieben
    und der Dorfpfarrer beim Rufen des Muezzin niederkniet,
    werdet ihr begreifen,
    dass der Islam nicht nur eine Religion,
    sondern auch ein gefährliches Herrschaftssystem ist.

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