Niemand darf in Deutschland den Autobahnbau der 30er Jahre gut finden, weil dieser untrennbar mit den Verbrechen der NS-Regierung verbunden ist. Weniger eng sehen es Mitglieder von in Deutschland regierungsfähigen Parteien mit der früheren „innerdeutschen Grenze“, die immerhin etwa 1.000 Menschen das Leben gekostet hat.

(Von Thorsten M.)

In Mecklenburg-Vorpommern macht aktuell ein Teil der früheren SED (heute die Linken) von sich Reden, der auf dem kommenden Landesparteitag am 13. August – pünktlich zum 50. Jahrestag – in einem Positionspapier den Mauerbau von 1961 rechtfertigen möchte. Einer der Verfasser ist der Hardcore-Kommunist Arnold Schoenburg, der in der Vergangenheit der Partei auch schon als Landtagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer gedient hat.

Auch gegenüber der Nachrichtenagentur dapd bezeichnete er – wie die FAZ berichtet – den Mauerbau als „zwingende Notwendigkeit“ um den Sozialismus erfolgreich aufbauen zu können. D.h. er hält den Kommunismus für so wichtig, dass man dafür auch einmal die Kleinigkeit von 17 Millionen Menschen hinter 1400km Sperrzaun und Selbstschussanlagen einsperren kann. Sie könnten durch Abstimmung mit den Füßen sonst ja sein schönes Gesellschafts-Menschen-Großexperiment stören.

Immerhin dämmert einigen Linken-Politikern, wie André Brie oder Helmut Holter, der aktuell in Mecklenburg-Vorpommern als Spitzenkandidat für „Die Partei“ ™ fungiert, dass dies der ein oder andere ehemalige Großgefängnis-Insasse in den falschen Hals bekommen könnte. Holter fordert daher abweichend die Quadratur des Kreises: „Zu den Lehren des Mauerbaus zählt, dass Freiheit, Demokratie und Sozialismus untrennbar verbunden sein müssen“.

Wenn man bedenkt, dass sich die Linke gleichzeitig für die fast beliebige Aufnahme von Menschen aus aller Welt aussprechen, bekommt diese Verhöhnung der Opfer des Kommunismus noch eine besonders absurde Note.

Offenbar wären die SED-Nachfolger die ersten Zimmerleute, die die Haustür gerne mit dem Knauf nach innen und der Klinke nach außen einbauen würden.

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47 KOMMENTARE

  1. Mit der Deutschen Reichsbahn sind aber alle gefahren.
    Die Sicherungsverwahrung ist eine Erfindung aus den Dreißiger Jahren

  2. Natürlich war der Mauerbau für die „Tätärä“ zwingend und auch logisch.

    Sie wäre sonst noch viel früher eingegangen.

  3. Niemand darf in Deutschland den Autobahnbau der 30er Jahre gut finden, weil dieser untrennbar mit den Verbrechen der NS-Regierung verbunden ist.

    Ersonnen wurde das Konzept der Autobahn, also der kreuzungsfreien Schnellstraße von …

    Dem „Gröfaz“ fehlte die Phantasie dazu jedenfalls.

  4. Angebracht wäre für Leute die kommunistische Diktatur (Einkerkerung) Gutreden möchten eine Gesinnungsprüfung ähnlich der Entnazifizierung.

  5. Umso erschreckender ist, dass die Zahl der Befürworter des Mauerbaus stetig wächst. Klar, besonders in der Ex-DDR (erst vor eine paar Tagen wurden dazu aktuelle Umfrageergebnisse in meiner Tageszeitung vorgestellt). Offensichtlich können manche mit zuviel Freiheit nichts anfangen. Allerdings, wenn ich die Entwicklung im Westen betrachte (Stichwort: Multikulti), die im Osten lange nicht so ausgeprägt ist, kann ich diese Wünsche ein wenig nachvollziehen.

  6. Ne ne das habt ihr falsch verstanden. Die Linken nehmen nur so lange Immigranten massenweise auf, wie sie davon ausgehen koennen dass diese Links waehlen, und keine Minute laenger!

    Die Mauer war schliesslich nicht nur Absperrung nach aussen hin sondern genauso nach innen hin. Jeder westliche Besucher war schliesslich ein potentieller CIA Agent !!!

    HIer verlaeuft also die HAARSCHARE GRENZE linker „Internationalitaet“

    Dies ELENDEN HEUCHELER !!!

    5VOR[20]12 !!!
    ANNO DOMINI 2011

  7. Ich wurde 1973 mit meiner Fallschirmjägereinheit an die innerdeutsche Grenze in der Nähe von Braunschweig verlegt (Jom Kippur).
    Zur gleichen Zeit hat mein heute bester Freud bei den Grenztruppen der DDR gedient und im gleichen Abschnitt Dienst getan.
    Als wir Jahre später mal darüber gesprochen haben, sind wir beide zu dem Schluß gekommen, dass wir wohl ohne zu zögern aufeinander geschossen hätten.
    Leider Realität der deutschen Teilung.
    Die Mauer in den Köpfen wird wohl erst verschwinden, wenn die letzten Zeitzeugen weggestorben sind!

  8. A pro pos Mauer zurück: Wacken Open Air
    Heavy-Metal-Treffen – Polizei schnappt drei Diebesbanden in Wacken
    Neun Männer im Alter von 15 bis 31 Jahren seien auf frischer Tat erwischt worden.

    http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,778666,00.html

    Wer diese Männer sind, wurde nicht geschrieben. Allerdings hatte in einer Vorberichterstattung zu diesem Festival jemand über die Rumänen gewundert, die dort rumlungern und klauen würden würden. Vereinzelt mag es ja Festivalbesucher aus Rumänien geben, aber mit diesen Rumänen sind eher Zigeuner gemeint.

    Hoffentlich können die Festivalbesucher jetzt unbesorgter abfeiern!

  9. [quote]Niemand darf in Deutschland den Autobahnbau der 30er Jahre gut finden[/quote]

    Das ist wohl das einzige und letzte Zitat, was ich von dieser selbsternannten Linkspartei gut finden kann, auch wenn ich die BRD-Anarchisten jetzt enttäusche:

    Der Massenbau von Autobahnen mit bis zu acht Spuren, wie er sonst nirgendwo auf der ganzen Welt stattfindet, zerstört unser gesamtes Eisenbahnnetz, was mal das dichteste der ganzen Welt war (Ui, hoffentlich ist das jetzt nicht Nazi!). In keinem anderen Land wird die Natur dermaßen zerstört durch Zubetonierung und ausländischen Schwerlastverkehr. Und in keinem anderen Land dieser Erde werden so viel Steuergelder für den Straßenbau verprasst, während das deutsche Volk verelendet und zu Leiharbeit erpresst wird.

  10. 1000 Tote ?!

    Unmöglich, wer würde schon freiwillig aus dem Paradies fliehen wollen ?

    Völlig egal in welcher Farbe die Sozialisten daher kommen, sie bringen Tod und Schrecken.

    Braun, Grün, Rot, egal in welche Land oder in welcher Epoche.

    Sobald diese Gutmenschen mit sozialer Ader an die Macht kommen sind es die größten Oligarchen.

    „Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.“

    Animal Farm von G. Orwell

  11. #4 suebia (05. Aug 2011 18:18)

    “Es sind aber nicht nur Funktionäre der früheren SED. Auch viele ihrer Wähler wünschen sich die Mauer zurück :
    “Jeder dritte Berliner hält den Mauerbau für richtig. Wähler der Linkspartei stimmen besonders oft zu.””

    Das ist ein Ergebnis der jahrzehntelangen Volksverhetzung. Die Linkskommunisten haben von Anfang an die Wiedervereinigung abgelehnt, immer mehr Sozen auch. Die Schwarzen benutzten die DDR-ler als politische Waffe, aber in den 80er Jahren war auch das schon zu Ende.

    Inzwischen hat die Hetze nach 1989 gewaltige Ausmaße angenommen. Da man nicht über die jährlich anfallenden hundert Milliarden Kosten durch die Ausländer reden will, wird das schäbigerweise den Mitteldeutschen angelastet.

    Besonders schlimm daran ist, daß die Ost- und Mitteldeutschen allein die 45 Jahre die Zeche für den verlorenen Krieg bezahlten. Verlust der Heimat und des Eigentums, Mord und politische Willkür, Demontage, Plünderung der laufenden Produktion durch die Moskauer Kommunisten. Und jetzt hören wir uns weiterhin und viel massiver und perfider das Geseire an, das uns schon 45 Jahre aufgetischt wurde über das faschistische deutsche Volk. [Knopp u. a.]

    Es ist wirklich mehr als
    Reiner Zufall,
    daß in einem Volk so eine ECHTE Verhetzung des Volkes stattfindet.
    Jedes andere Volk hält zusammen. Das war einmal.

    Es ist schon sehr bedauerlich, daß die Russen nicht Donau und Rhein überschritten haben. Dann sähe vieles GANZ anders aus. Besonders für die schrecklichen Klugschieter.

  12. Ich kann dieses Ost- Westgequatsche nicht mehr hören und die, die heute nach der Mauer schreien, sind in meinen Augen einfach nur Wendeverlierer, die mit dem neuen System einfach nicht klarkommen. Ich will damit nicht sagen, dass in der DDR alles schlecht war, aber wir sind jetzt EIN LAND und die DDR ist ein Glück schon seit 20 jahren tot.

  13. Mauern sind nicht per se schlecht! Es kommt drauf an, wer wohin die Türen öffnen kann.

  14. Das nächste Beweisstück dafür, dass die LINKE bei allen anstehenden Wahlen unwählbar ist.

  15. denke mal das im jahre 2020 auch heutige „wessis“ sich nach der mauer sehnen und sogar sich daran beteiligen würden sie wiedeer aufzubauen.
    denn heute ziehen immer mehr mittelständler aus dem westen berlins ins umland (brandenburg) um dem multikulti in dieser stadt zu entfliehen,denn da fühlt man sich noch als deutscher unter deutschen…

  16. Und jetzt komm mir keiner mit Israel! Wenn man mal neben einem gesprengten Bus gestanden ist und der Geruch von verbrannten Fleisch noch in der Luft hängt, dann kann die Mauer nicht hoch genug sein.

  17. Kann man nicht in der Uckermark eine Art Reservat für Mauer-Nostalgiker einrichten?

    Aber korrekt, mit Zaun, Schiessbefehl und allen anderen Zutaten.

    Nur die „Blauen Kacheln“ gibt es ja leider nicht mehr…

  18. Die erste öffentliche Autobahn des Deutschen Reiches (Köln-Bonn) wurde am 6. August 1932 durch den politischen Weggefährten meines Urgroßonkels, Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister von Köln und ab 1949 Bundeskanzler, für den Verkehr freigegeben. Die Pläne für das reichsweite Autobahnnetz stammen aus der Zeit der Weimarer Republik. Der größte Teil ihrer Realisierung fand allerdings erst im NS-Staat statt. Die Autobahn ist definitiv keine Erfindung von irgendwelchen NS-Funktionären, wie so manche Mythen einem dies nahelegen wollen.

  19. #23 Bonn (05. Aug 2011 19:51)

    Kein Mensch hat jemals ernsthaft behauptet, dass die deutsche Autobahn eine Erfindung der Nationalsozialisten war.

    Der größte Teil ihrer Realisierung fand allerdings erst im NS-Staat statt.

    Korrekt! Diese Tatsache ist seit Jahren der Aufhänger in den Diskussionen.

  20. Ach nö! AUTOBAHN und Mauer. Ein schlicht angerichtetes Apfel- und Birnenmus. Die eine Epoche ist mit der anderen nicht vergleichbar!
    Sie gehören getrennt betrachtet, aber das scheint zu viel verlangt.
    Für die nun Empörten, falls es sie gibt: Nein, ich finde die beiden entsprechenden Systeme zum Kotzen. Aber sie waren, sind und bleiben nicht vergleichbar. Wer es trotzdem versucht, hat nichts verstanden.

  21. „Holter fordert daher abweichend die Quadratur des Kreises: „Zu den Lehren des Mauerbaus zählt, dass Freiheit, Demokratie und Sozialismus untrennbar verbunden sein müssen“.“

    Das funktioniert eben nicht. Sind die Grenzen offen, strömen sämtliche Einflüsse hinein, die dem sozialistischen System entgegen wirken und selbiges gefährden. Schließt man die Grenzen, brodelt und gärt es im Inneren und geht irgendwann hoch. Freiheit, Demokratie und Sozialismus schließen sich gegenseitig aus.

  22. Wenn die Bürger aus dem ehemaligen Ost-Berlin, sich eine Mauer zurückwünschen, dann wohl eher nicht, um den Sozialismus vom Kapitalismus abzugrenzen, sondern um Deutschland (ehemaliger Osten) von Multikultistan abzugrenzen.
    Multikulti ist nämlich keine Ideologie, sondern harte Realität, daher hilft auch keine Diskussion, sondern nur eine harte Mauer 😀

  23. Solche Leute haben Ämter inne und werden vom Volk gewählt…..

    Bauzen und andere DDR KZ´s sind Sicher ebenfalls durch die museale Konservierung noch Funktionsfähig, wäre das nicht was für politisch Anderstdenkende wie etwa „Islamophobe“?

    Da hattet Ihr meinen Urgroßvater drin, wir könnten da eine Familientradition wieder Aufleben lassen!

    Wenn Ihr mich Lebend fassen könnt….

  24. Hier sieht man die ganze Notwendigkeit des Mauerbaus….

    http://www.mugshooting.de/blog/wp-content/uploads/2009/07/schuetze_1961.jpg

    Dieses verdammte rote Pack. Hab selbst Verwandschaft „drüben“. Mein Großonkel hat mir mal erzählt, wie er in der Uniform der einen Sozialisten nach Russland geschickt wurde (Krieg), um dann von den Kommunisten ins Lager gesperrt zu werden (Gefangenschaft), um nach Jahren nach Hause zu kommen und für andere Sozialisten den Sozialismus aufzubauen (Gefangenschaft 2.0)…

    Man kriegt ein Trauma vom vielen Kopfschütteln….

  25. Was hat die SED-Nachfolgepartei Die Linke für ein Glück, dass wir noch in einem Rechtsstaat leben.

    Würden wir in einem SED-geforderten Linksstaat leben, würden diese Typen sofort eingegulagt oder nach Nordkorea abgeschoben werden.

    Ach so, das geht ja nicht, der SED-geforderte Linksstaat IST dann ja Nordkorea….

  26. Weil doch gerade über ein erneutes Verfahren zum NPD-Verbot nachgedacht wird ….
    Wie wär’s mit einem Verfahren mit dem Ziel die LÜNKE zu verbieten?

  27. Hach, der ‚antifaschistische Schutzwall’…
    Der sollte doch die BRD vor dem DDR-Faschismus schützen… Also, dem Inter-national-sozialismus…
    Und nun ist der Schutzwall weg!
    Und der Faschismus da!

    Hoffentlich dauerts nicht mehr lange bis nach Nürnberg…

  28. „Zu den Lehren des Mauerbaus zählt, dass Freiheit, Demokratie und Sozialismus untrennbar verbunden sein müssen“.

    Freiheit, Demokratie und auf der anderen Seite Sozialismus ist ein contradictio in adiecto.

    Bei der fehlenden Verfassungskonformität, der Relativierung,Verharmlosung oder sogar Rechtfertigung der Verbrechen des Sozialismus (Holodomor, und in diesem Fall die Mauer) ist DIE LINKE eindeutig zu verbieten.

  29. Man kann es nicht oft genug klarstellen – und auch in diesem Text kommt der fundamentale Fehler vor: Die „Linke“ ist NICHT einfach „SED-Nachfolger“. Die SED hat sich nie selbst aufgelöst und wurde leider auch nie aufgelöst. Die SED hat sich nur mehrmals umbenannt, daran hat auch die Fusion mit der „WASG“ nichts geändert.

    In einem Prozess vor der Pressekammer des Berliner Landgerichts hat die Linke ausdrücklich versichert, sie habe die Rechtsnachfolge der SED angetreten. An Eides Statt erklärte SED-Bundesschatzmeister Karl Holluba: „Die Linke“ ist RECHTSIDENTISCH mit der „Linkspartei. PDS“, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab.“

    Siehe dazu auch:

    Vor Gericht hat die Linke ihr Verhältnis zur alten SED klargestellt. Die Partei bezeichnete sich selbst als Rechtsnachfolgerin der Partei von Honecker und Ulbricht.

  30. Die DDR war ein Freiluft-KZ. So wie jeder andere Staat hinter dem eisernen Vorhang.

    Eine unfreiwillige Konzentration von Menschen, die man nicht um Erlaubnis gefragt hat. Freiheitsberaubung unter Todesandrohung.

    Wer das heute noch verherrlicht, gehört durch ebensolches bestraft: Freiheitsentzug.

  31. Dann lass die Mauer wieder aufbauen. Alle Leute die lieber in Freiheit leben wollen, bleiben/gehen im Westen. Sozialisten und Kommunisten gehen in den Osten.

    Damit es nicht an Fachkräften™ mangelt, gibts die noch oben drauf im Osten.

  32. Jahrzehntelage Berichte der Medien dürfen nicht mit der Wahrheit gleichgesetzt werden. Die zum inneren Zirkel gehörenden sind nicht mehr da oder haben die Größe, über der derzeitgen Demagogie zu stehen. Wir -die zu spät Geborenen- wissen einfach zu wenig, um objektiv zu urteilen. Eins ist klar, das Ende der Teilung Deutschlands war ein Verdienst, derer die heute an den Pranger gestellt werden. Jeder der sich erinnert: die Lichtgestalten der Wende waren OibE. Nachdem die historische Schuld abgeleistet war – wurde mit deutscher Effizienz das Absurdum wieder abgeschafft und dies unter Führung des heute so diffamierten MfS.

  33. #39 Illuminat115 (06. Aug 2011 00:38)

    Immer läuft hinter den Kulissen mehr als veröffentlicht wird.

    Dennoch ändert das rein gar nichts an den Fakten. Es ändert nichts an der Verwerflichkeit des perfiden Implementierens und Führens eines Repressions- und Unterdrückungsstaates. Es ändert nichts an der Verwerflichkeit der nachträglichen Glorifizierung. Es ändert nichts an der Schuld des 17. Juni, am geifernden Willen der DDR-Führer, den Prager Frühling blutig niederzuschlagen.

    Wer die SED gut findet, die DDR-Repression, der soll Asyl in Nordkorea beantragen.

  34. #37 Iwan Sirko 1969 (06. Aug 2011 00:02)

    Die DDR war ein Freiluft-KZ. So wie jeder andere Staat hinter dem eisernen Vorhang.

    Ihnen hat es wohl seit längerer Zeit an frischer Luft gemangelt?

    + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +

    #38 achot (06. Aug 2011 00:37)

    Dann lass die Mauer wieder aufbauen. Alle Leute die lieber in Freiheit leben wollen, bleiben/gehen im Westen. Sozialisten und Kommunisten gehen in den Osten.

    Von wegen! Beim nächsten Mal wird getauscht. …

    Damit es nicht an Fachkräften™ mangelt, gibts die noch oben drauf im Osten.

    … Die bleiben natürlich da, wo sie sind.

  35. #41 TheNormalbuerger (06. Aug 2011 01:31)

    Freut mich aufrichtig, wenn Sie sich angepisst fühlen! 🙂

    Übrigens kenne ich aus eigenem Empfinden die Erstickungsgefühle, die einen in einem Repressionsstaat befallen, jedenfalls wenn man ein freiheitsliebender Mensch ist!

    Sie brauchen mich ganz sicher NICHT belehren, in keinerlei Hinsicht!

  36. Irrenhaus Deutschland. Mehr kann man nicht sagen.
    Aber: Dass sich Kommunisten einmauern oder strenge Gesetze ins Leben rufen, ist nichts Neues; denn viele Menschen kommen – obwohl der Sozialismus so toll sein soll – immer wieder auf die Idee, ihre sozialistische Heimat zu verlassen.

    Kurzum: Den Linken würden die Menschen weglaufen. Und das ist heute auch noch so.

  37. @#42 Iwan Sirko 1969:
    Dass Sie die DDR – meinten Sie doch, oder? – ablehnen, ist zu unterstützen. Aber der Vergleich mit einem KZ ist immer so eine Sache…

    Die Muslime und heutigen Sozialisten bringen diese Vergleiche in Bezug auf Israel, wenn sie von den Mauern und den palästinensischen Gebieten sprechen.

  38. #4 suebia (05. Aug 2011 18:18)

    Es sind aber nicht nur Funktionäre der früheren SED. Auch viele ihrer Wähler wünschen sich die Mauer zurück :

    “Jeder dritte Berliner hält den Mauerbau für richtig. Wähler der Linkspartei stimmen besonders oft zu.”

    Die Chinesen stimmen ihrer Mauer zu 100 % zu. Und sie ist sogar eine Sehenswürdigkeit.

    Witz aus der Wendezeit:

    Warum grinsen die Chinesen immer so? Die haben ihre Mauer noch.

    😉

  39. #15 Reiner-Zufall (05. Aug 2011 19:01)

    #4 suebia (05. Aug 2011 18:18)

    “Es sind aber nicht nur Funktionäre der früheren SED. Auch viele ihrer Wähler wünschen sich die Mauer zurück :
    “Jeder dritte Berliner hält den Mauerbau für richtig. Wähler der Linkspartei stimmen besonders oft zu.””

    Na, da möchte ich doch gern wissen: WER, WANN, WO und bei WELCHER BERLINER BEVÖLKERUNGSGRUPPE diese Befragung durchgeführt wurde.

    Sicher gibt es hier Menschen, die nun alle Vorzüge des bösen Westens gern auskosten und sich gleichzeitig nach der ‚Alten DDR-Zeit‘ sehnen – sprich deren liebe Mauer. Die hat sie eben vor eigenem Denken und eigener Entscheidung geschützt.

  40. #44 UeberzeugterAntisozialist (06. Aug 2011 03:35)

    Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. Danke für den Hinweis 🙂

    Diese dichterische Freiheit erlaube ich mir allerdings, hat sich die DDR- „Elite“ doch auch allerhand an „Freiheit“ angemaßt, gegen das Volk.

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