Hinter dem Namen „Türkenlouis“ verbirgt sich Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden (1655-1707). Das war ein echter Haudegen und Feldherr. In 57 Schlachten, Gefechten und Belagerungen ist er nie besiegt worden. Er war schon 1683 bei der Belagerung Wiens durch die Türken dabei, hinterher verfolgte er sie. Zu nennen sind etwa 1687 die Schlacht bei Mohács, 1689 die Schlacht bei Nissa und ein glanzvoller Sieg 1691 in der Schlacht bei Slankamen, wofür er vom Kaiser zum Generalleutnant aller Habsburger Truppen ernannt wurde und das Goldene Vlies bekam.

Später mußte der Markgraf nach vielen Jahren an der türkischen Front wieder zurück nach Baden, weil die Franzosen die Türkenkriege benützten, um am Rhein Eroberungen zu machen und sein Land zu überfallen. Leider werden an unseren Schulen die Türkenkriege kaum behandelt, dabei sind die Osmanen über Jahrhunderte eine schlimme Gefahr für das christliche Abendland gewesen. Sollten Sie jedenfalls einmal nach Karlsruhe kommen, dann besuchen Sie das Badische Landesmuseum im Schloß mit der „Karlsruher Türkenbeute“. Nicht alle der gezeigten Stücke sind erbeutet, manche sind durch Käufe oder Heirat dazugekommen. Auch sind momentan Baumaßnahmen, wodurch ein Teil der Objekte nicht gezeigt wird. Im Internet dagegen sehen Sie eine Präsentation!

Auch August der Starke nahm kurz am Türkenkrieg teil, hatte aber keine nennenswerten Erfolge, siehe etwa die Schlacht von Olasch/Schlacht an der Bega. Dafür feierte er später viele Parties und Kostümfeste, wo auch türkische Accessoires verwendet wurden. Seit letztem Jahr befindet sich ein Stockwerk über dem berühmten Grünen Gewölbe in Dresden eine glanzvolle „türckische Cammer“, unter anderem mit einem Großzelt, das Sachsen für vier Millionen Euro restauriert hat. Auch diese Ausstellung hat eine Internetpräsenz! Ausgerechnet Westerwelle hat das Teil mit dem türkischen Außenminister eröffnet, ein Besuch ist trotzdem sehr zu empfehlen! Zwei Reisetipps!

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60 KOMMENTARE

  1. Man kann ja nicht alle Themen in der Schule behandeln. Insbesondere nicht die, die unangenehme Fragen aufwerfen.

    Über Mohammeds Feldzüge hört man in Schulen auch recht wenig, über Kreuzzüge aber um so mehr.

  2. Haben die Türken noch keine Rückgabe der erbeuteten Stücke gefordert, da sonst die Integration gefährdet und das Türkentum beleidigt sei?

  3. Sehr guter Hinweis. Ich habe die beiden Internetauftritte gleich zu meiner Favoriten-Liste hinzugenommen.

    Karlsruhe und Dresden sind immer eine Reise wert; in Dresden darf man sich vermutlich auch auf weniger Kopftücher (wie in Leipzig?) freuen. Leider wird der Mathematisch-Physikalische Salon im Zwinger voraussichtlich erst im Herbst 2012 wieder eröffnet.

    Apropos, was haben eigentlich die Türken zur wissenschaftlichen und technischen Entwicklung der Menschheit beigetragen? Den Kümmelspalter?

  4. Das gehört zwar gerade nicht zum Thema, aber ich möchte mich ganz herzlich bei der Mainstream“ Presse bedanken, unter anderem bei der Sendung „Monitor“ glaube ich war es. Sonst hätte ich ich diese tolle Nachrichtenseite nie entdeckt!!

    Komisch ist nur, dass ich diese Aussagen, wie sie bei der Sendung geschildert wurden, hier nicht finden kann …

    Ich werde jedenfalls hier öfters vorbeischauen!! *Top*

  5. Der jahrhundertalte Kampf gegen das osmanische Großreich und seine Ausdehnung nach Westen ist ein wichtiger Bestandteil unserer europäischen Geschichte, wie ihr es schon richtig sagt.
    Aber leider für die Europäer nicht nur ein Ruhmesblatt, meist aus lokalpolitischen Gründen. Schließlich scheuten sich christliche Landesherren nicht, eine Allianz mit den Osmanen gegen ihre christlichen Nachbarn einzugehen, wenn es ihren kurzfristigen Vorstellungen nützlich war.
    Es war also wie heute, warum sollte ein deutscher und ein türkischer Außenminister diese Ausstellung nicht eröffnen.

  6. Moooment lieber kewil!

    August der Starke führte das sächsische Kontingent 1683 vor Wien. So erfolglos war das nicht gewesen 😉

  7. Und dazu summt man am besten noch „Prinz Eugen, der edle Ritter“, dessen Text noch in meiner Schulzeit (Jahrgang 1971) im Liederbuch stand:

    Prinz Eugen

    Mit den großen, mit den kleinen
    Auf die Türken, auf die Heiden,
    Daß sie laufen all‘ davon!

    Prinz Ludewig ritt auf und nieder:
    „Halt’t euch brav, ihr deutschen Brüder,
    Greift den Feind nur herzhaft an!“

  8. #5 theShowmustgoon

    Wir haben einen Außenminister? Das ist mir neu, ich dachte das ist der Attaché des Auswärtigen Amtes Polens in Bärlin…

  9. Das waren noch Zeiten des Grossosmanischen Reiches. Seither ist es mit diesem Reich nur noch bachab gegangen, weil man weitgehend im 17. Jahrhundert stecken geblieben und den Anschluss an die Moderne total verpasst hat. Eine gewisse Hoffnung gab es nach Atatürk, doch mit Grosswesir Erdogan geht`s wieder Richtung Mittelalter und damit ist kein Staat mehr zu machen. Dieser träumt zwar schon wieder von einer Art Gross-Osmanien, doch die Ressourcen dazu sind nicht einmal ansatzweise vorhanden. Es wird zwar heute gerne von der rasanten Entwicklung mit einem grossen Wirtschaftswachstum der Türkei geplaudert, so etwa wie längere Zeit mit dem EU-Vorzeigekandidat Irland. Schaut man sich einmal die effektive Verschuldungs- und Haushaltslage dieser Türkei an, so präsentiert sich die Lage alles andere als rosig. Alles auch nur Lug und Trug und eine Eiterblase, die in absehbarer Zeit auch zu platzen droht.

  10. Ich bitte Euch…

    Es geht doch nicht, dass man den kleinen Türken erzählt, wie scheisse ihre Vorfahren seit Alters her waren.

    Was wäre das denn für eine Willkommenskultur?

    Man darf nur kleinen Kartoffeln von früh bis spät eintrichtern, wie scheisse ihre Vorfahren waren und die kleinen Kartoffeln zur Gleichberechtigung von Einwanderern erziehen.

    Dazu ist es dann halt leider auch nötig, den Türken ihre Vorfahren schönzulügen und die Kartoffelvorfahren schlecht zu machen.

    Es wäre ja schlimm, wenn die Kartoffel sowas wie Stolz für ihre Vorfahren empfinden würde, Stolz ist nur was für Herren.

    Ausserdem….worauf soll die Kartoffel auch stolz sein dürfen?
    Die heutige deutsche Kulturlandschaft wurde von Türken aufgebaut und bevor die Türken kamen, haben die germanischen Götter Marx, Stalin und Lenin die Kulturlandschaft und die Bauwerke für die Kartoffel vom Himmel herab geworfen.

    Nie hat der Deutsche eine Leistung erbracht, auf die er stolz sein darf.

  11. Wie ? Es gibt eine Deutsche Gesichte außerhalb 1933 bis 1945 ??? Wie kann das sein? Das ist doch Volksverhetzung!
    .
    Frau Dr. Schiffer ( Institut für Medien Verantwortung ), Hr. Niggemeier und die Armee der Diplomanten übernehmen Sie bitte!
    .
    Und dann wird mal wieder übel gegen unsere türkischen Freunde gewettert! Das waren damals auch nur liebe Migranten die in Europa eine besser Zukunft haben wollten.
    Hier ist alles sooooo Nazi!

  12. Alexander Suworow war Generalissumus russischer Armee und Generalfeldmarschal der österreichischen Truppen. Während der Herrschaft von Katharina der Großen, die bekanntlich ja eine Deutsche war und so nebenbei die mächtigste Frau in der Weltgeschichte, gewann er mehrere Kriege, unter anderem 2 Türkenkriege und erlitt in seiner Zeit als Feldherr keine einzige Niederlage, da er einer der größten Strategen der Neuzeit war. „Mehr Schweiß jetzt und weniger Blut später“, das sagte er immer wenn Russen und Österreicher die türkischen Festungen in Rekordzeiten nachbauten und geübt haben diese zu stürmen.

    Das waren noch Zeiten… Und wer weiß heute noch was davon? Beinahe niemand. Wenn wir nicht wissen wer wir sind und woher nicht kommen, wenn wir nichts davon wissen, was unsere Vorfahren geleistet und vollbracht haben, wie sollen wir uns denn vorwärts bewegen?

  13. #4 Franzi34

    Mir erging es ähnlich, auch ich wurde durch einen Empörungsartikel im Tagesspiegel auf PI hingewiesen. Das war vor gut drei Jahren. Seit dieser Zeit habe ich PI beinahe täglich besucht, den TSP allerdings nicht mehr.

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/politically-incorrect-manipuliert-tagesspiegel-umfrage/1219904.html

    Den Mainstreammedien dürfte an PI am meisten stören, dass es ein Medium ist, das die Bürger nicht über die Islamisierung belügt, wie sie es selber durch das Diktat der politischen Korrektheit gezwungen sind zu tun.

  14. @ #3 Karl Martell (07. Aug 2011 15:40)

    Apropos, was haben eigentlich die Türken zur wissenschaftlichen und technischen Entwicklung der Menschheit beigetragen?

    Die Bastonade (osmanische Variante).

    Don Andres

  15. Das waren noch Zeiten des Grossosmanischen Reiches. Seither ist es mit diesem Reich nur noch bachab gegangen, weil man weitgehend im 17. Jahrhundert stecken geblieben und den Anschluss an die Moderne total verpasst hat. Eine gewisse Hoffnung gab es nach Atatürk, doch mit Grosswesir Erdogan geht`s wieder Richtung Mittelalter und damit ist kein Staat mehr zu machen. Dieser träumt zwar schon wieder von einer Art Gross-Osmanien, doch die Ressourcen dazu sind nicht einmal ansatzweise vorhanden.

    Warum sollten Türken und Araber hart arbeiten? Das haben die noch nie wirklich getan, man hat von den Erträgen seiner Sklaven gelebt.

    Jetzt hat man ja die dummen Deutschen, die bieder und Ernst arbeiten und es noch billigend hinnehmen wenn ihre Schwester von einer Türkengang vergewaltigt wird ohne zur Selbstjustiz zu greifen, man ist ja kein Rassist und muss Verständniss für andere Kulturen haben!

  16. OT: Geniale Kolumne

    Die Wespen hatten bestimmt eine schwere Kindheit

    Wespenexperten fordern mehr Verständnis für die aufdringlichen Insekten. Schließlich sind auch Wespen nur Produkte ihrer Umgebung.

    Der Wespenvorsitzende erklärte außerdem: „Wespen sind niemals grundlos aggressiv.“ Sie hatten wahrscheinlich eine schwere Kindheit in einem Unrechtsstaat, ohne Entfaltungsmöglichkeiten. Und irgendwann stechen sie dann zu.

    http://www.welt.de/debatte/kolumnen/zippert_zappt/article13531198/Die-Wespen-hatten-bestimmt-eine-schwere-Kindheit.html

  17. Dieser träumt zwar schon wieder von einer Art Gross-Osmanien, doch die Ressourcen dazu sind nicht einmal ansatzweise vorhanden.

    Die Ressourcen dazu sind die türkischen Frauen und die roten Nazis, die Europa regieren.

  18. #8 WahrerSozialDemokrat (07. Aug 2011 15:48)
    Da kann der Kölner “Türkenfritz” nicht mithalten…

    War der Kölner Türkenfritz nicht der, der die Stadttor Kölns den Türken geöffnet hat. Oder verwechsel ich da jetzt was? 🙂

  19. @franzi 34 …ja, herzlich willkommen. ich selbst habe auch keinen der monitor kommentare hier gefunden, manchmal aber schreiben hier schon einige sehr harte sachen, auf islam-blogs gehts aber wesentlich böser zu. ich rate dir aber eindringlich davon ab die steinigungs- und köpfungs-videos anzuschauen, die bilder wirst du wochenlang nicht mehr los, die würden ich allerdings den ganzen politisch korrekten zur pflicht machen bevor die aussage kommt . islam heißt frieden. erst so ein video anschauen und dann reden.

  20. Geschichte mit Kevil. Und noch Reisetipps, die nicht schlecht scheinen. Eine völlig neue Erfahrung. 😉

  21. Wenn wir nicht wissen wer wir sind und woher nicht kommen, wenn wir nichts davon wissen, was unsere Vorfahren geleistet und vollbracht haben … (#14 Feniks 6:30)

    Eines Abends schaute ich in der Metro aufmerksam um mich: wir waren alle anderswoher gekommen … Unter uns befanden sich jedoch zwei oder drei Gestalten von hier, verlegene Gestalten, die so aussahen, als wollten sie um Entschuldigung bitten. Das gleiche Schauspiel in London.

    Die Völkerwanderungen ereignen sich heute nicht mehr auf dem Wege kompakter Umsiedlungen, sondern durch ununterbrochene Infiltrationen: man schleicht sich allmählich bei den “Eingeborenen” ein, die zu blutleer und zu vornehm sind, um sich noch zu der Idee eines “Territoriums” herabzulassen. Nach tausend Jahren Wachsamkeit öffnet man die Tore.

    Aus “Gevierteilt” von E.M. Cioran, im französischen Original erschienen 1979 (!!)
    http://www.suhrkamp.de/buecher/gevierteilt-e_m_cioran_38338.html

  22. #Jaette
    Auf fact-fiction.net gab es regelmäßig Reiseberichte mit Geschichtsinformationen von Kewil. Ich habe die immer gern gelesen. Ich hoffe, dass er so etwas wieder öfters bringt.

  23. Das Fach Geschichte ist – zumindest in NRW – schon seit Jahren ziemlich zusammengestrichen. Statt dessen gibt es „Politik“ und natürlich „Wirtschafts- und Sozialkunde“. Hier lernt man all die Dinge, die die Welt (fast alle) nicht braucht. Da wird den lieben Kleinen verklickert, dass Kaffee eine ebenso verwerfliche Droge wie Heroin ist; da wird deutsche Wirtschaftsinteressenvertretung gegenüber dem Ausland als „rassistisch“ stigmatisiert – ja und, auch die Kriegstreiber (für Arabien) wie Kienzle kommen zu ihrem Recht. Wenn ich eine Entscheidung der derzeitigen Regierung richtig fand dann die, dass nicht unsere Leute in Libyien für Moslems sterben. Sollen die ihre eigenen Leute, Glaubensbrüder, hinschicken (auch mit Flugzeugen).

  24. Und ich dachte,wir können vom Westen etwas dazulernen in Sachen Demokratie u.Menschenrechte.Ich dachte der christliche Westen ist doch kopfmaessig ,kulturell u.menschlich viel weiter als der Osten.Wenn ich hier die Beitraege lese,muss man ja fast den Gegenteil behaupten.
    Einfach einzelne negative Abschnitte über Türken u.Moslems überall herholen und hier auflisten und das ganze als eine Meinung oder als ein Faktum darzustellen , ist doch mit heutiger Weltanschauung nicht vereinbar.
    Wenn man wollte,könnte man ja auch genauso ,den ganzen Elend,Armut,Kriege usw.auf der ganzen Welt nur auf die deutschen und Deutschland zurückführen und nur die“Deutschen „dafür haftbar machen.

  25. #22 DK24 (07. Aug 2011 17:12)

    #8 WahrerSozialDemokrat (07. Aug 2011 15:48)
    Da kann der Kölner “Türkenfritz” nicht mithalten…

    War der Kölner Türkenfritz nicht der, der die Stadttor Kölns den Türken geöffnet hat. Oder verwechsel ich da jetzt was? 🙂
    ——————————————
    Das war doch der SCHRAMMA, dessen Name sich auch rückwärtsgelesen sehr gut macht 🙂

  26. Aber, Leute, es gilt mal wieder, den Abweichler Matthias Matussek zu loben: „Entwarnung: Papst doch kein Terrorist“:

    „Eine Krankheit hat die Feuilletons befallen. Die Denunziationssucht. Die Rasterfahndung. Die linke Sympathisantenjagd auf Islamkritiker oder Konservative oder Christliche oder alle, die man sowieso nie leiden konnte und die jetzt mal, im Schatten eines Massenmordes, ordentlich abgeschrubbt werden dürfen…“:

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,778795,00.html

  27. Und wenn ihr dann schon mal in Dresden seid, dann könnt ihr auch noch das Stückchen bis nach Freiberg fahren (etwa halbe Strecke Dresden – Chemnitz). In der Fürstengruft des dortigen, sehr sehenswerten Doms ist ein anderer Held der Türkenkriege, Kurfürst Johann Georg III. von Sachsen, beigesetzt. Johann Georg III., „der Sächsische Mars“ und Vater Augusts des Starken, führte 1683 ein 10400 Mann starkes Heer nach Wien und beteiligte sich persönlich an der Schlacht am Kahlenberg zum Entsatz von der Zweiten Wiener Türkenbelagerung. Der geehrte polnische König Jan III. Sobieski soll über Johann Georg gesagt haben: „Der Kurfürst von Sachsen ist ein redlicher Mann von geradem Herzen.“

  28. Die Neueste Türkische Tatsache :

    Sie standen Allah bei der Schöpfung der Welt mit Rat und Tat zur Seite !!!

  29. @Kewil

    Er war schon 1683 bei der Belagerung Wiens durch die Türken dabei, hinterher verfolgte er sie. Zu nennen sind etwa 1687 die Schlacht bei Mohács,

    Die Schlacht bei Mohács war hundert Jahre früher: 1526.

  30. #35 Antifo (07. Aug 2011 18:58)

    Die Schlacht bei Mohács war hundert Jahre früher: 1526.

    Es gab zwei Schlachten bei Mohacs!

  31. in Österreich nehmen Gutmenschen-Geschichtsfälscher nun sogar die Türkenkriege aus dem Lehrplan, sonst könnte jemand auf die Idee kommen, daß der Islam schon einmal mordend und plündernd und vergewaltigend durch Europa gezogen ist http://www.wien-heute.at/p-43164.php

  32. #4 Franzi34 (07. Aug 2011 15:42)

    Das gehört zwar gerade nicht zum Thema, aber ich möchte mich ganz herzlich bei der Mainstream-Presse bedanken, unter anderem bei der Sendung „Monitor“ glaube ich war es. Sonst hätte ich diese tolle Nachrichtenseite nie entdeckt!!

    Na, das ist ja mal eine richtig gute Nachricht! Es funktioniert also – so, wie es einige Kommentatoren schon vermutet hatten, und ganz anders, als von den gleichgeschalteten Stimmung-Machern beabsichtigt gewesen!

  33. Muß wohl ein Obernazi gewesen sein, der die Scharia in Europa verhindert hat.

    Aber das holen unsere Abwracker jetzt im Eiltempo nach.

  34. Es geht mir auch darum, dass endlich mal aufgezeigt wird, was wirklich in Deutschland passiert. Ehrlich gesagt kann ich es selber kaum noch ertragen, wenn ich durch bestimmte Berzirke in Berlin laufe, und das schlimmste ist, es wird immer schlimmer. Manchmal frage ich mich, ist das noch mein Land ?

  35. Übrigens, liebe Steuerzahler, die Türken haben bei den Deutschen schon immer hohe Kosten verursacht, heute durch Hartz IV und Gefängniskosten, früher durch die permanente Bedrohung, die damals noch offen aggressiv-militärisch war, aber damals gab es auch noch keine linksgrünen HochverräterInnen:

    Etwas Wikipedia:

    Frühere Steuerarten

    Die Bezeichnungen für die Steuern im Mittelalter und der Frühen Neuzeit unterscheiden sich zum einen regional: Bede, Schatzung, Contribution. Zum anderen kann anhand der Bezeichnung auch oft der Anlass der Steuer abgeleitet werden: Der Türkenpfennig wurde als Wehrgeld während der Türkenkriege erhoben.

    Oder auch hier:

    Reichstürkenhilfe

    Die Reichstürkenhilfe war die Unterstützung für den Kaiser durch die Reichsstände des Heiligen Römischen Reichs auf dessen Bitten hin zur Abwehr der „Türkengefahr“ im Rahmen der Türkenkriege.

    Seit dem Fall Konstantinopels im Jahre 1453 wurden die westwärts vorstoßenden türkischen Heere zu einer ständigen Bedrohung für die Herrscher Europas und damit für das Heilige Römische Reich. Nahezu im gesamten 16. und 17. Jahrhundert war diese Bedrohung präsent.

    Die Reichstürkenhilfe stellte eine Reaktion auf diese Lage dar. Das geschah entweder durch Geld oder durch Entsendung von Truppenkontingenten (Reichsarmee) im Falle einer akuten Bedrohung der Reichsgrenzen. Zu diesem Zwecke wurde auch von der Bevölkerung eine Türkensteuer (Gemeiner Pfennig oder auch Reichspfennig) erhoben, um die Türkenkriege zu finanzieren. Die Reichsstände wiederum waren es, die die Türkensteuern von der Bevölkerung einzogen. Die Reichstürkenhilfe war keineswegs eine feste Einrichtung, sondern unterlag ständig Änderungen. Dies lag zum einen an den dauernd wechselnden politischen Verhältnissen, zum anderen an der Beschaffenheit der Hilfe an sich.

    Zur Ermittlung und Erhebung der Sonderabgabe wurde die Türkensteuerliste geschaffen, in der das Türkengeld eingetragen wurde. Erstmals erfolgte die Ausschreibung am 10. März 1481 und unterlag der Verwendung durch die Reichsstände, denn es sollte „nur mit Rat und Wissen derer, so von den Landen hierzu geordnet, ausgegeben und gebrauchet werden.“

    Es war eine allgemeine Vermögens- und Kopfsteuer, welche zur Deckung der Kosten einer dem Kaiser Friedrich III. gegen die „ungläubigen Türken“ zu leistenden bewaffneten Hilfe erhoben wurde.

    Die Aufstellung der nächsten Reichstürkenhilfe ging auf den Wormser Reichsmatrikel von 1521 zurück. Dieser Matrikel wurde zum bevorstehenden Romzug Kaiser Karl V. erstellt. Es kam auch zur Unterstützung des Reiches für Staaten, die außerhalb des Reiches lagen, jedoch durch ihre geographische Lage für das Reich eine Art „Pufferzone“ bedeuteten. Diese Pufferzone war die Militärgrenze. Dazu zählte u.a. das Königreich Ungarn und die italienischen Seerepubliken Venedig und Dalmatien. Dennoch gelang es den Türken, diese größtenteils nach der Ersten Wiener Türkenbelagerung zu besetzen.

    Seit der Niederlage der Türken vor Wien im Jahre 1683 in der Schlacht am Kahlenberg blieben diese zwar in Europa zunächst präsent, wurden im Laufe der folgenden beiden Jahrhunderte aber weitgehend verdrängt, unter anderem durch die russische Südexpansion.

    Bedeutung hat die Türkensteuer auch für Historiker und Chronisten, da die aufgestellten Steuerlisten in vielen Fällen den ersten Nachweis von Einwohnerzahlen für Gemeinden bilden.

  36. Wegen der ausgeprägten deutsch –türkischen Freundschaft:
    Türkei erhält Sphinx von Hattuscha zurück
    http://www.rbb-online.de/nachrichten/kultur/2011_05/tuerkei_erhaelt_sphinx.html
    13.05.2011

    „Die Rückgabe der Statue, die derzeit im Pergamonmuseum steht, wurde als „freiwillige Geste der deutsch-türkischen Freundschaft“ bezeichnet. Im Gegenzug wolle die Türkei die kulturelle Zusammenarbeit mit den deutschen Museen verstärken. Der Transfer soll bis Ende November erfolgen.

    Die geflügelte Löwenfigur aus dem 2. Jahrtausend wurde 1907 bei türkischen Grabungen in Anatolien gefunden, an denen deutsche Archäologen beteiligt waren. 1915/1917 wurde sie zusammen mit einer zweiten Sphinx zur Restaurierung und wissenschaftlichen Erforschung an das Vorderasiatische Museum nach Berlin geschickt. Die besser erhaltene Figur wurde 1924 an die Türkei zurückgegeben. Die andere steht seit 1934 als Zeugnis der hethitischen Hochkultur in Berlin.

    Man kann ja in allen Museen der Welt darüber streiten, was wohin gehört,
    Es ist aber kein
    Reiner Zufall,
    daß ausgerechnet alle Wünsche der Türken erfüllt werden.

  37. #41 Eurabier (07. Aug 2011 19:57)

    Reichstürkenhilfe“ wäre auch noch ein schöner Nickname! Na ja, vielleicht im nächsten Leben ….

  38. Nun, früher waren die Katholiken auch konsequenter. In vielen alten Kirchen stehen heute noch „Türkenmadonnen“. Sie erinnern an den Sieg über die Türken. Sie zeigen oft Maria mit Jesus auf dem Arm,der einen abgeschlagenen Türkenkopf in der Hand hält.

    Damals wussten noch die Evangelischen und Katholischen wo der Feind steht.

    Heute heist es: „Koran und Bibel sind die Offenbarung eines Gottes“, so Ludger Kaulig von der Diozöse Münster.

    Dies stimmt, wenn Luther recht hatte, das der Papst der Antichrist sei. Denn dann beten Katholiken wie Mohammedaner Satan an.

  39. Nachtrag:

    Das zwölf Uhr Leuten der katholischen Kirchen erinnert an die Siege über die Türken und mahnt davor.

    Eine der ersten Steuern in Europa war der „Türkepfennig“ um die Feldzüge zur Verteidigung des Reiches zu finanzieren.

  40. #44 Freikorps (07. Aug 2011 20:24)

    In einer thüringischen Stadtkirche bin ich vor einiger Zeit bei einer Führung darauf aufmerksam gemacht worden, dass auf einem Epitaph ein Teufel in Türkenkleidung dargestellt ist. Viele Jahre zuvor hatte ich dieses Motiv schon einmal an der bemalten Fassade eines der alten rumänischen Moldau-Klöster gesehen. Es scheint sich dabei um Entäußerungen eines Bewusstseins zu handeln, das quer durch Europa vorhanden war.

  41. Wenn wir hier schon in der Kategorie „nutzloses Wissen“ sind, möchte ich die Sache um ein Kapitel bereichern, nämlich um die normannischen Brüder Bohemund und Tankred, deren Vater Richard Guiscard sich um das Jahr 1070 noch das ehrgeizige Ziel gesetzt hatte, das ganze byzantinische Reich zu erobern.
    Was das mit Kewils Artikel zu tun hat? Hmm, keine Ahnung!

  42. Stimmt. Eigentlich schade, dass man in der Schule kaum etwas von den Türkenkriegen mitbekam. Wo das doch eine Epoche ist, auf die man als Deutscher stolz sein kann. Immerhin war das ja ein Kampf gegen den Faschismus, den muslimischen und ein erfolgreicher Kampf gegen die grösste Gefahr von rechts. Kampf gegen rechts bedeutet ja Kampf gegen die Intoleranz. Und der intoleranteste ist ja der Islam.

  43. Ich habe bis jetzt EINEN Türken in einem deutschen Museum gesehen.

    Mit Sohn in der Abteilung „Türkenbeute“ des Badischen Landesmuseums.

    Leider konnte ich die Erläuterungen nicht verstehen….

  44. @ #1 achot (07. Aug 2011 15:36)

    und wie sehr uns eingetrichtert wurde, die Kreuzzüge zeigen wie intolerant und imperialistisch das Christentum (gewesen) sei, wir dürfen jetzt auf keinen mit dem Finger zeigen

  45. Oft Erinnert mich das Verhalten deutscher Medien und Politiker an das von Hunden die einem stärkeren Artgenossen Gegenüberstehen:

    Sie legen sich auf den Rücken und zeigen die schwache, ungeschützte Seite Ihres Körpers und bieten den Hals an.

    Wie Schön es ist von der einstigen Stärke Deutschlands zu lesen kann nur Ermessen der so unter der Feigheit der heutigen „Leidkultur“ leidet wie ich es tue.

    Danke kewil, habe es sehr genossen in „Geschichte“ zu schwelgen!

  46. # 45

    Steuern in Europa gabs schon 1600 Jahre vorher: die Römer kassierten schon von den besiegten Völkern in Europa und Asien, Afrika Steuern….

    Wir haben noch in der Schule ein Gedicht von Türken-Louis gelernt: als er einen Türken mit einem Säbelhieb mitten entzwei haute….

  47. die Türken haben 7 Kriege gegen Venedig geführt… aber nicht gewonnen!

    Deutsche als Söldner haben zusammen mit Venedig und Soldaten anderer Länder Griechenland von den Türken befreit…

  48. „weil die Franzosen die Türkenkriege benützten, um am Rhein Eroberungen zu machen und sein Land zu überfallen.“
    Genau die Franzosen haben sich anlässlich der „Sanktionen“ gegen Österreich (an denen sich auch Deutschland beteiligt hat – Schande über Euch! – nur weil wir uns erdreistet haben, einmal keine Austromarxisten an die Macht zu wählen) erdreistet, uns Österreicher als „schlechte Europäer“ zu bezeichnen.
    Das war der damalige Westentaschennapoleon, Monsieur Schnickschnack (oder so.)
    All denen in’s Stammbuch: Wir waren schon gute Europäer, da haben die Franzosen dem Sultan noch die Baupläne der Festung Wien verraten!

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