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2100 beim „Marsch für das Leben“ in Berlin

[1]Am vergangenen Wochenende fand in Berlin nicht nur die Wahl zum neuen Abgeordentenhaus, sondern auch der vom Bundesverband Lebensrecht organisierte „Marsch für das Leben“ statt. Mehr als 2000 Menschen setzten mit einem Demozug und Kundgebungen ein wichtiges Signal für das Leben und gegen Abtreibung und Sterbehilfe.

(Von Tomcat)

Nach einem reibungslosen Flug von Köln nach Berlin-Schönefeld machten wir uns bei herrlichem Spätsommerwetter mit der S-Bahn auf den Weg zum Bahnhof Friedrichstraße, wo wir mit einem altbekannten Gesicht aus Berlin verabredet waren.

Wir fanden uns problemlos und machten uns sogleich auf den Weg zum Brandenburger Tor, wo wir uns in einem Lokal für die bevorstehende Veranstaltung stärkten. Von da war es auch nur noch ein Katzensprung bis zum Veranstaltungsort vor dem Bundeskanzleramt, wo die Anfangskundgebung des BvL (Bundesverband Lebensrecht) für den „Marsch für das Leben“ stattfand.

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Neben den 2100 Besuchern (Polizeiangabe) hatten sich auch etliche Linke, „Autonome“, Antifaschisten und sonstige uns allen bekannte Störenfriede eingefunden, die teils in Gruppen, teils als Einzelpersonen auftraten. Kaum dass ein Redner des Veranstalters angefangen hatte die Anwesenden zu begrüßen, versuchten diese die Rede mit Trillerpfeifen und Sprechchören durch Megaphone zu stören.

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Während verschiedene Redner sich mit musikalischen Darbietungen abwechselten steigerten sich die Störungsversuche und Provokationen noch ein wenig, um dann von der anwesenden Polizei zumindest eingeschränkt zu werden. Um allerdings ihren Humor bzw. das PISA-Ergebnis zu demonstrieren, hatten etliche Plakate der „Antifaschisten“ teils doch erhebliche Rechtschreibfehler.

Von verschieden Politikern wurden auch nette Grußworte verlesen, aber es wurden, wie üblich, keine von ihnen vor Ort gesichtet. Dagegen waren Unterstützer aus mehreren Ländern, z.B. USA, Holland, Belgien, Polen, der Schweiz und vielen anderen Ländern, angereist, um uns mit ihren Segenswünschen und ihrem persönlichen Dasein zu unterstützen.

Als sich „der Marsch“ dann in Bewegung setzte, verteilten sich die Störer nicht nur am Straßenrand, sondern viele mischten sich auch unter die Teilnehmer. Einigen war es gelungen an die verteilten Kreuze zu gelangen, womit sie gleich auf den ersten Hundert Metern anfingen Unfug anzustellen, indem sie sie falsch herum hielten oder zerstörten.

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Hier ein erstes großes Lob an die Bereitschaftspolizisten aus Berlin und Niedersachsen, die nicht zimperlich waren und sich direkt mit den Antifas anlegten, ihnen die Kreuze, teilweise mit Gewalt, abnahmen und die ersten Störer unter vollem Körpereinsatz aus dem Demonstrationszug entfernten. Anschließend beschränkte man sich auf der Gegenseite zunächst auf verbale Attacken den Teilnehmern gegenüber. Neben ihren üblichen Sprüchen wie: „Christen fisten“, „Hätte Maria abgetrieben, wäret ihr uns erspart geblieben“ usw. waren sie nur zu Pöbeleien übelster Art selbst Kindern gegenüber fähig.

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Als wir dann mit unserem Zug auf die Straße „Unter den Linden“ einbogen, kam es wieder vermehrt zu Störungen durch Einreihung der Linken in den Zug, um die dort Mitmarschierenden durch Sprechchöre, aufgeblasene Kondome und dem Wedeln mit Gummidildos zu provozieren. Ab da war wohl der Langmut der Polizei aufgebraucht und auf dem gesamten Weg wurden die Chaoten, auch unter Anwendung von hartem Körpereinsatz, rigoros aus dem Zug entfernt. Der Vorplatz der Hedwig-Kirche war dann weiträumig abgesperrt und von den Ordnungshütern „gesäubert“ worden.

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Als sich dann alle in der Kirche versammelt hatten, hielten der Berliner Weihbischof und Pfr. Philip von Preußen, der an der Spitze des Marsches gelaufen war, einen ökumenischen Gottesdienst ab.

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Unsere kleine Gruppe machte sich nach der geistigen Stärkung anschließend wieder auf den Weg, um einen Ort der körperlichen Stärkung aufzusuchen. Dies aber nicht, ohne den Polizeibeamten, die sich immer noch mit ca. 150 Chaoten rumärgerten, nochmals für ihre hervorragende Arbeit zu danken.

Wir fanden uns dann in der „Ständigen Vertretung“ ein und brachten diesen überaus interessanten Tag bei einem Kölsch und kölschen Speisen mitten in Berlin bei Sonnenschein und einem wunderbaren Blick auf die Spree zu seinem wohlverdienten Abschluss.

» Idea: Rekordbeteiligung beim „Marsch für das Leben“ [8]

Weitere Fotos:

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Roma-Invasion in deutsche Sozialsysteme

geschrieben von PI am in Deutschland,Siedlungspolitik | 195 Kommentare

Harzerstraße in Berlin [9]Am Freitag hat die Redaktion von SPIEGEL-TV einen interessanten Magazin-Beitrag auf Youtube [10] online gestellt. Mit schonungslosen Worten – man spricht von einer „Auswanderungswelle in den goldenen Westen“ – beschreiben die Autoren dabei, wie sich (O-Ton) „ein Trek von Armutsflüchtlingen aus Osteuropa“ in die Sozialsysteme unserer Großstädte einschleicht.

(Von Thorsten M.)

Berlin und Städte wie Duisburg und Dortmund in NRW scheinen dabei besonders im Fokus der vor allem rumänischen Einwanderer zu stehen. Wie die WELT [11] schon vor fast einem Jahr gemutmaßt hatte, dürfte ein Gutteil der vermutlich 200.000 in Berlin abgetauchten Ausländer Roma-Einwanderer sein. In Duisburg spricht man ebenfalls inzwischen von 4.000 „Rumänen und Bulgaren“, die sich innerhalb kurzer Zeit angesiedelt haben.

Die Masche der Roma-Einwanderer ist dabei denkbar einfach. Wohl wissend, dass man sich als Tourist nur drei Monate legal in Deutschland aufhalten kann und keinen Zugang zu den Sozialsystemen hat, melden die Kulturbereicherer einfach eigene Gewerbe an.

Wie der SPIEGEL spottet, müsste mit inzwischen 90 Gewerbeanmeldungen das Problemkitz Harzerstraße/Treptowerstraße (Foto oben) eine echte Boomregion in der Hauptstadt sein. Doch schnell erläutert uns im Beitrag der PI-lern hinlänglich bekannte SPD-Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky, dass unseren deutschen Richtern bereits der Nachweis von (monatlich?) 130 bis 200€ Einnahmen als „Abrissunternehmer“ ausreichen, um die Ernsthaftigkeit der Gewerbetätigkeit anzuerkennen. Belohnt wird dies dann mit einer dauerhaften Aufenthaltserlaubnis und dem Anspruch auf „ergänzendes Hartz IV“. Da interessiert dann auch nicht, dass keiner der „Unternehmer“ auch nur einen Briefkasten, eine Visitenkarte oder gar ein Werbeschild an den Meldeadressen vorweisen kann.

Dass ausgerechnet in der Har(t)zerstraße überwiegend „Abrissunternehmer“ angemeldet sind, ist das Quäntchen Ironie, dass man dem SPIEGEL-Beitrag noch abgewinnen kann. Tatsächlich wird dort doch die Axt an unser Hartz IV-Sozialsystem gelegt.

Mit dem Thema Eigentums- und sonstiger Delikte hält sich der Beitrag dagegen gar nicht erst auf. Man beschränkt sich darauf zu schildern, wie Wohnungen verwahrlost werden, ein lukratives Geschäft mit illegal untervermieteten Betten entsteht, so dass eine Vier-Zimmer-Wohnung inklusive Keller ganz schnell einmal von fast 30 Personen bewohnt wird. Und natürlich wird deutlich, wie einheimische Nachbarn aus den Kiezen vergrault werden.

Offenbar wird auch, dass man darauf spekuliert, sehr bald – wenn es noch nicht erfolgt ist – Zugang zum deutschen Kindergeld und sonstigen Hilfen zu bekommen. Im Vergleich zu den acht Euro Kindergeld pro Kind in Rumänien erwartet eine achtköpfige Familie da schließlich ganz schnell ein wahrer Geldregen. Gar nicht zu reden von Sozialbetrieben wie der „Humanitas Kinderhilfe“, die den „Invasoren“ Kühlschränke und Möbel zur Verfügung stellen, wovon man auf dem Balkan nur träumen kann.

Die Politik scheint diese „demographische Bereicherung“ nicht zu kümmern. Man ist ja schließlich „pro-europäisch“. Eine dieser Totschlagsvokabeln, die zur Not jeden Unsinn rechtfertigen, da diese Haltung – wie wir inzwischen wissen – ja „die einzige Alternative zum Krieg“ ist. Dazu kommt: Wenn ein Politiker mit den selben Worten wie der SPIEGEL sich dieses Themas annehmen würde, wäre er sogleich ein böser, menschenverachtender Rechtspopulist, den die selben „Journalisten“ in der Luft zerreißen würden.

Darum ist es eine Frage der Zeit, bis die heute schon in unsere Sozialsysteme eingesickerten Roma hier vollen Zugang zu Sozialleistungen haben werden. Wenn sich dies dann in Rumänien und den anderen Herkunftsländerern herumspricht, in denen je nach Schätzung acht bis 12 Millionen Angehörige dieser Volksgruppe – größtenteils innerhalb der EU – leben, wird es kein Halten mehr geben. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Bürger und teilweise auch die Politik dort darauf spekulieren, sich durch diesen Trek nach Norden einmal mehr dank unserer Großzügigkeit „eines Problems zu entledigen“.

Allein in Rumänien schätzt man die Zahl der Roma auf 2,2 Millionen. Der SPIEGEL schließt seinen Bericht lapidar: „Übrigens, Rumänien hat 21 Millionen Einwohner. Die Auswanderungswelle in den goldenen Westen hat gerade erst begonnen.“

Berlin hat gestern genau die Politiker nicht gewählt, die es bräuchte, um diesen Trek noch aufzuhalten. Die ganze Welt ist ein Irrenhaus. Vielleicht ist Berlin tatsächlich die Zentrale?!

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Die winzige FDP in Berlin und der Euro

geschrieben von kewil am in Altparteien,Wahlen | 117 Kommentare

[12]Wegen der Piraten-Partei in Berlin brauchen wir uns abolut keine Sorgen zu machen. Das sind linke Chaoten ohne Programm, die weitgehend den Grünen und ein bißchen der SPD Konkurrenz machen, und das ist gut so. Ziemlich blöde ist aber das schlechte Abschneiden der FDP, das in den rotgrünen Demagogen-Medien sofort so interpretiert wurde, sie sei abgestraft worden, weil sie den Euro nicht unterstütze und weil sie gegen Europa sei. [13] Denn in Wahrheit wolle der deutsche Michel doch gerne Milliarden nach Brüssel und Athen überweisen. Natürlich ist dem nicht so, aber in die Richtung wird es nun gedreht.

Aus durchsichtigen Gründen fordern Grüne und SPD auch gleich Neuwahlen im Bund. Selbstverständlich ist die Merkel nicht so blöd und beendet ihre Regierung. Trotzdem bleibt bei Minderbemittelten die Idee haften, gegen den Euro und die Transferunion dürfe man als Partei nichts mehr sagen, sonst werde man abgewählt, und das ist sehr schlecht!

Die FDP steht nicht wegen dem Euro so schlecht da, sondern weil die Leichtmatrosen-Partei in der Regierung außer der unpopulären Senkung der Hotel-MWSt absolut keines ihrer Wahlversprechen gehalten hat, Profil gleich Null, Wetterfahnen, ein Versagen auf der ganzen Linie. Die CDU ist zwar auch keinen Deut besser, aber die tut erfolgreich so, als ob die kluge Mutti den kleinen Philipp an die Hand nehmen und führen müsse.

Kleine Anmerkung am Rande: Am erst kürzlich zum Vorsitzenden gewählten „Asiaten“ Rösler läßt die Linkspresse kein gutes Haar. Stellen Sie sich vor, er wäre geborener Türke. Hätte er da nicht Schonfrist unendlich?

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Berlin – was zum Erfolg gefehlt hat

geschrieben von Gastbeitrag am in Altparteien,Deutschland | 153 Kommentare

[14]Da die Wahl zum Abgeordnetenhaus Berlin bei vielen hier Gefühle hinterlassen hat, die von Erschütterung über Enttäuschung bis hin zu ernsthafter Resignation reichen, möchte auch ich mir als regelmäßiger PI-Leser ein paar Gedanken dazu leisten und in Worte fassen. Weil ich weitab von Berlin lebe, mag ich zwar einerseits nur vereinzelte Kenntnisse über die speziellen Probleme jener Stadt haben, andererseits jedoch sehe ich die Geschehnisse vielleicht auch mit einem etwas nüchterneren Blick, da mir die emotionale Bindung sowohl zur „Freiheit“ als auch zu „Pro Deutschland“ fehlt. Dies ist mein erster Beitrag hier, ich besitze keinerlei journalistische Erfahrung; deshalb bitte ich darum, dass man mir die eine oder andere Holprigkeit in meinen Formulierungen nachsehen möge.

(Von Scipio)

Die Geschichte hat gezeigt, dass in Berlin traditionell linke Kräfte besonders großen Zulauf hatten, während es auf der konservativen Seite immer schon schwerfiel, Wähler zu mobiliseren. Verstärkt wurde diese Entwicklung durch den sogenannten Länderfinanzausgleich, der es allen voran dem Party-Bürgermeister Wowereit ermöglichte, seine linken Phantastereien, ohne an die wirtschaftliche Vernunft auch nur einen Gedanken zu verschwenden, ohne Rücksicht auf Bezahlbarkeit, durchzudrücken – von der Rücksicht gegenüber dem eigenen Wahlvolk soll hier gar keine Rede sein. Hinzu kommt, dass sich von „alternativen Jugendlichen“ und ebenso von Muslimen geprägte Viertel wie Kreuzberg und Neukölln auf der einen Seite, auf der anderen Seite manche Viertel im Ostteil der Stadt, in denen man aus DDR-Nostalgie die SED-Nachfolgepartei wählt, für linke Mehrheiten natürlich begünstigend auswirken.

Vor diesem Hintergrund muss ich als Nicht-Berliner den Vertretern der beiden islamkritischen Parteien, die am Sonntag trotz aller Widrigkeiten angetreten sind, besonderen Respekt zollen. Dies betrifft Redner, Funktionäre, Wahlhelfer und Plakatkleber gleichermaßen! Berlin ist und bleibt ein schwieriges Pflaster für konservative Ideen. Die Mischung aus aggressivem Druck und mutwilliger Ignoranz, die sowohl der „Freiheit“ als auch „Pro Deutschland“ entgegenschlug, muss unerträglich gewesen sein. Dennoch haben es beide Bewegungen gewagt, ein Zeichen gegen die etablierten Partei-Apparatschiks und ihre opportunistischen Helfershelfer in den Medien zu setzen.

Allerdings fragen sich hier viele zu recht, weshalb das Ergebnis letztlich derart bedeutungslos blieb. Und hier muss die Kritik ansetzen: „Die Freiheit“ ebenso wie „Pro Deutschland“ haben Fehler gemacht, die die ohnehin schwierige Lage, mit der man in Berlin zu kämpfen hatte, noch verschärften. Und um es auf den Punkt zu bringen: Sie haben sich aufgrund persönlicher Eitelkeiten und aufgrund politischer Fehlentscheidungen gegenseitig blockiert, anstatt gemeinsam anzutreten.

Zusammenfassend kommt man auf zwei Probleme, die ein solches Zusammengehen verhindert haben:

1. Mangelnde Standhaftigkeit gegenüber dem politischen Gegner

„Pro Deutschland“ hat es hier zu leichtfertig zugelassen, dass ehemalige Mitglieder der NPD (die ich durchaus als politischen Gegner unserer Sache betrachte) in die Partei eindrangen. Dies mag in einem geringen Maße und nach sorgfältiger Prüfung der entsprechenden Personen zulässig sein. „Pro Deutschland“ jedoch ist dabei nicht gründlich genug vorgegangen und musste sich in der Folge nicht ganz zu unrecht den Vorwurf der Unterwanderung gefallen lassen.

„Die Freiheit“ hingegen hat sich, um der berüchtigten „Nazi-Keule“ zu entgehen, teilweise von der linken Hetzjournaille vor sich her treiben lassen und die eigenen Positionen nicht offensiv vertreten, wie aus den hilflos-ausweichenden Antworten, die Stadtkewitz im rbb-Interview [15] gab, hinreichend ersichtlich wird.

2. Mangelnde Kompromissbereitschaft gegenüber dem (möglichen) politischen Partner

Hier wiederum hat Manfred Rouhs aus persönlicher Eitelkeit die „Freiheit“ sofort als Affront gegen seine Bewegung und damit als Gegner gesehen, anstatt zu versuchen, ihr die Hand zu reichen und auf gemeinsame Lösungen hinzuarbeiten. Stadtkewitz hingegen hat die personellen Fehlentscheidungen bei „Pro Deutschland“ zum Anlass genommen, die Bewegung als solche zu verteufeln, anstatt die Beziehungen auf eine gemeinsame Grundlage zu stellen.

Diese Probleme haben sich nicht nur im offiziellen Wahlkampf gezeigt, sondern auch hier bei PI in den Kommentarspalten, wo sich Anhänger beider Gruppierungen z. T. geschmacklos und mit unnötiger Aggressivität gegenseitig angegiftet haben. Die Folgen dieses gegenseitigen Blockierens sehen wir nun im Wahlergebnis. Dieses Ergebnis muss uns zu der Überzeugung geleiten, daß es so nicht weitergehen kann. Es geht ums Ganze.

Wenn uns Deutschland lieb ist und wenn wir die Islamisierung unserer geliebten Heimat verhindern wollen, wenn wir unseren Kindern eine lebenswerte Zukunft in einem freien Land ermöglichen wollen, dürfen wir diese Fehler nicht wiederholen. Im Grunde verfolgen beide Parteien ein gemeinsames großes Ziel, nämlich die Verteidigung Deutschlands gegen den Islam. Alle anderen inhaltlichen Unterschiede haben sich diesem Thema unterzuordnen. Ansonsten sind die Linken und Etablierten, wie in Berlin, lachender Dritter.

Viel Zeit bleibt nicht mehr, bis die Islamisierung unumkehrbar geworden ist. Bevor nicht beide Parteien ihre Fehler eingesehen haben und diese korrigieren, wird es keinen Auftrieb für die islamkritische Bewegung geben. Ja, ich spreche in diesem Sinne davon, dass man eine gemeinsame Grundlage durchaus finden kann, die bis zu einer Fusion führen kann und führen muss. Von einer allgemeinen, starken islamkritisch-konservativen Partei wird auch eine solche Sogwirkung ausgehen, dass man sich über Wähler und auch über charismatische Spitzenpolitiker keine Gedanken mehr machen muss. Doch dazu muss man sich vorher ändern. Dieses Problem betrifft nicht nur „Die Freiheit“ und „Pro Deutschland“ – die Zersplitterung der islamkritischen, konservativen Kräfte erstreckt sich über ganz Deutschland, ob sie nun „Pro NRW“, „Die Republikaner“ oder „Bürger in Wut“ heißen.

Die Gemeinsamkeiten sind da, man muss sich nur die Hand reichen, Kompromissbereitschaft zeigen und Fehler einsehen. Wenn es wirklich zu Veränderungen kommen soll, muss man die Gräben überwinden. Nur gemeinsam kann es eine Lösung geben.

(Bild oben: Screenshot aus wahlen-berlin.de [16])

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„Das Wahlergebnis ist für uns sehr enttäuschend“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland | 191 Kommentare

René Stadtkewitz: 'Das Wahlergebnis ist für uns sehr enttäuschend' [17]Nach dem desaströsen Abschneiden der FREIHEIT bei der Abgeordnetenhauswahl in Berlin wurde bekannt, dass die bisherige hessische Landesvorsitzende Sabine Merkelbach und der bisherige stellvertretende hessische Landesvorsitzende Jörg Bader ihren sofortigen Rücktritt [18] erklärt haben. Derweil gibt es nun auch vom Bundesvorstand der Partei eine erste Stellungnahme zum gestrigen Wahlausgang.

Darin heißt es: [19]

Das Wahlergebnis der Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie – DIE FREIHEIT von nur einem Prozent ist für uns alle sehr enttäuschend und schmerzhaft. Mit diesem Ergebnis liegen wir weit hinter dem zurück, was wir uns vorgenommen, vor allem aber, was wir uns zugetraut haben. Wir haben unser Wahlziel deutlich verfehlt.

Sie alle werden dafür Verständnis haben, dass wir diese Ergebnisse und die dahin führenden Vorgänge zunächst intern diskutieren und auswerten werden. Alle relevanten Parteigremien und Arbeitsgruppen werden sich in den nächsten Tagen zusammensetzen und analysieren, wo Fehler gemacht wurden, was gut funktioniert hat und was besser werden muss.

Unser Dank gilt den gut 14.000 Wählern, die sich für eine neue politische Kraft ausgesprochen haben. Vor allem aber bedanken wir uns bei den Aktiven, die der Bürgerrechtspartei DIE FREIHEIT in den letzten Monaten ihr Gesicht und ihren Namen gegeben haben. Nicht wenige haben dadurch harte Einschnitte hinnehmen müssen. Gedankt sei auch ihren Familien und Angehörigen, die meist auf die Anwesenheit ihrer Lieben verzichten mussten.

Im Berliner Abgeordnetenhaus sitzen nach dem Ausscheiden der FDP nun nur noch staatsgläubige bis sozialistische politische Kräfte. Angesichts der täglich vorangetriebenen Entmündigung aller Bürger in Deutschland, beunruhigt uns dies als bürgerlich-liberale Partei sehr. Es hat den Anschein, als gingen Menschen in Deutschland für allerlei Themen auf die Straßen, nicht jedoch für elementare Grundrechte wie Demokratie und Freiheit.

Der Einzug der Piratenpartei ist im großen Maße das Ergebnis eines medialen Kunstprodukts. Den Medien ist es so gelungen, tausende Protestwähler ins politisch linke Lager zu binden, indem sie den Piraten sogar noch einen liberalen Anstrich verpassten. Wir sind sicher, dass sich viele Wähler dieser Partei in den nächsten Wochen und Monaten ernüchtert abwenden werden.

Gerade dieses Wahlergebnis zeigt, dass die Gründe, die dazu geführt haben, unser Projekt DIE FREIHEIT zu starten, nach wie vor geblieben sind. Wieder haben rund 40 Prozent der Wahlberechtigten ihr Wahlrecht nicht genutzt. Wir sind davon überzeugt, dass unsere drei Kernthemen, die Einführung der direkten Demokratie, der Kampf gegen Werteverfall und den zunehmenden Einfluss des politischen Islams sowie der Einsatz für ein Europa souveräner Nationen, politisch mehr als drängend sind.

Wir sind nicht für falsche Thesen oder Ziele „abgestraft“ worden, sondern wir haben es nicht geschafft, die Menschen in Berlin für unsere Ziele zu mobilisieren und uns als politische Alternative zu präsentieren. Deshalb wird es unabhängig einiger notwendige Schritte unabdingbar sein, an unsere Bekanntheit zu arbeiten. Denn ganz sicher hat uns die anfängliche mediale Präsenz, die wir noch vor knapp einem Jahr bei der Gründung erlebten, zu optimistisch und vielleicht sogar ein wenig zu selbstsicher werden lassen. Viele haben es sich viel leichter vorgestellt, als es tatsächlich ist. Wir werden viel Geduld und Ausdauer benötigen.

Aber die Notwendigkeit einer wirklichen politischen Veränderung bleibt auch in Deutschland bestehen. Deshalb geben wir nicht auf! Vielmehr werden wir die Partei weiter aufbauen. In den nächsten Wochen zwei weitere Landesverbände gründen und einen Bundesparteitag in Kiel vorbereiten, auf dem wir einen neuen Bundesvorstand wählen und die nächste Wahl in Schleswig-Holstein vorbereiten.

Die Berlin-Wahl war die erste Wahl, der wir uns gestellt haben. Ganz sicher war es nicht die letzte. Wir werden die gesammelten Erfahrungen nutzen, um uns zu steigern und für unsere Ziele und Überzeugungen kämpfen.

René Stadtkewitz und Felix Strüning für den Bundesvorstand

» Presseerklärung von pro Deutschland zum Wahlausgang (vom 18.9.) [20]

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Berliner Islamist nennt Breivik als Vorbild

geschrieben von kewil am in Terrorismus | 49 Kommentare

Der in Berlin festgenommene islamistische Terrorverdächtige Hani N. hat den norwegischen Massenmörder Anders Breivik als Vorbild gelobt, berichtete gestern der FOCUS [21]. Das eröffnet für die links-gestörte Journaille, die darüber bisher schweigt,  eigentlich neue Perspektiven. An Breivik ist doch bekanntlich PI schuld, folglich sind wir logischerweise auch für den Hani und den islamischen Terrorismus verantwortlich! Oder? Allahu akbar!

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