Um uns in Sachen Rettungsschirm übers Ohr zu hauen, ist der Regierung und der EU-hörigen Presse kein noch so durchsichtiges Manöver zu lachhaft, als daß es nicht doch noch als schlagkräftiges Argument dafür herhalten müßte, daß wir beruhigt zahlen können. Als Papandreou neulich hier war, forderte er Respekt für Griechenland und verbreitete die Nachricht, das Parlament in Athen habe der Einführung einer Grundsteuer zugestimmt. Darum seien unsere Kredite nun noch sicherer. Berlin zeigte sich respektvoll hocherfreut.

Ja, die griechischen Parlamentarier haben tatsächlich dieser Grundsteuer/Immobiliensteuer zugestimmt. Nehmen wir an, die Griechen sind ehrlich, was passiert damit?

Als erstes müßte man den Grundbesitz im Land erfassen, der ist nämlich in keinem Zentralcomputer. Folglich sollten Beamte vom Peloponnes bis Thessaloniki in jede Stadt und jedes Dorf und sämtliche Immobilien durchleuchten. Natürlich würden alle Grundbesitzer herumstreiten, ihre Grenzen und Werte diskutieren und Einsprüche einlegen. Allein um in Athen gesicherte Kataster anzulegen, wären beim griechischen Beamtentempo mindestens zehn Jahre notwendig.

In dieser Zeit hat x-mal der Bürgermeister, die Regierung und der Stadtrat gewechselt, die Höhe der zu erhebenden Grundsteuer wäre in einer permanenten Diskussion. Jede Stadt, jedes Dorf könnte etwas anderes festlegen, wenn überhaupt.

Immer davon ausgegangen, daß wir in Griechenland willige Politiker, Beamte und Bürger hätten, käme der erste Euro aus der Grundsteuer allerfrühestens im Jahr 2025 in die Staatskasse. Und darüber sollen wir Spender uns heute schon freuen? Um all dem aus dem Weg zu gehen, wollte die griechische Regierung jetzt die Grundsteuer sofort mit der Stromrechnung einziehen. Wer’s glaubt, wird selig!

In der EU-hörigen Berliner Republik, die jeden Befehl des Brüsseler Zentralkomitees mit den Händen an der Hosennaht bereits vorgestern ausführt, ist es aber noch immer nicht durchgedrungen, daß andere Länder anders ticken. Die griechischen Beamten, denen das Gehalt und die Rente gekürzt werden soll – die Betomung liegt auf „soll“ – scheren sich nämlich einen Dreck um irgendwelche Beschlüsse und verweigern ihre Arbeit:

Die Anweisung, Namenslisten für Entlassungen vorzulegen, ignorierten die meisten Ministerien und Behörden. Stattdessen schrieben sie dem Minister, wie viele zusätzliche Stellen ihr Haus benötige.

Ist das nicht klasse? Andere streiken seit Wochen, bauen Galgen für die Politiker oder tun gar nichts mehr. Und aufgrund solcher hoffnungsvoller Signale aus Athen, werfen „unsere“ Abgeordneten heute morgen unser Geld raus und kaufen ein bißchen Zeit, vor das System erneut kracht. Und das Schlimme ist, sie tun das nicht, weil sie alle so blöd sind und an Griechenland glauben, sondern weil sie bei der nächsten Wahl von ihrer Partei wieder aufgestellt werden wollen. Ihr eigenes Wohl geht vor dem Wohl des Volkes! Fakten und Fiktionen! (Siehe dazu auch den vorletzten Artikel!)

Like
Beitrag teilen:
 

70 KOMMENTARE

  1. Jede Menge Schlupflöcher!
    Der Grundsteuer-Freibetrag für natürliche Personen beläuft sich derzeit auf 400.000 Euro, darüber hinaus kommt die bis auf weiteres geltende nachstehende progressive Staffelung zur Anwendung:

    Immobilienvermögen (€) Jährlicher Steuersatz
    Bis 400.000 0%
    400.001 – 500.000 0,1%
    500.001 – 600.000 0,3%
    600.001 – 700.000 0,6%
    700.001 – 800.000 0,9%
    800.001 – 5.000.000 1,0%
    Über 5.000.000 2,0%

    Maßgeblich ist wie gesagt nicht der reale, sondern der nach dem System der “sachwertorientierten” (sprich fiktiven) Wertermittlung festgestellte Wert des Immobilienvermögens. Es sei angemerkt, dass der Steuersatz in Höhe von 2% für Immobilien mit einem Wert ab 5 Millionen Euro im Rahmen der Anfang März verkündeten Sparmaßnahmen in Griechenland beschlossen wurde.
    Ebenfalls sei angemerkt, dass mit Wirkung ab Januar 2010 der Steuersatz auf alle im Besitz sogenannter “Offshore-Gesellschaften” befindlicher Immobilien von bisher 3% auf 10% erhöht wurde, jedoch parallel die (zeitlich befristete!) Möglichkeit geboten wird, die betroffenen Immobilien zu vergünstigten Konditionen auf natürliche Personen umschreiben zu können.

  2. Auch wenn es nicht zu diesem Thema passt:
    Am 15. Oktober 2011 findet in Nürnberg anlässlich des 125 jährigen Gründungsjubiläums des Bayerischen Roten Kreuzes eine „Konferenz gegen Islamfeindlichkeit“ mit dem berüchtigten „Islamwissenschaftler“´,ähh Islampropagandisten Prof. Mathias Rohe, dem Inhaber des Erlanger Lehrstuhls für Menschenrechte Prof. Heiner Bielefeldt, dem Präsidenten der Europäischen Muliminitiative Doudou Diene und anderen „Experten“ statt.

    Wer von uns teilnehmen möchte, kann sich unter der Telefonnummer 0911/5301211 anmelden.

    Veranstaltungsort Congress Centrum Nürnberg
    Beginn: ab 09.30 Uhr

  3. @ Kewil:

    Als es vor Jahren darum ging, Griechenland Agrarsubventionen zuzuteilen vergrößerte sich das Land angeblich auf das Dreifache. Man darf gespannt sein, was von dem Land noch übrig bleibt, wenn hier jemand plötzlich Grundsteuer möchte… Ein Drittel? Vermutlich immer noch zu hoch gegriffen… 😉

  4. Können wir Grundbesitzer/Häuslebauer nicht mit unserem Grundstück aus der BRD/EU austreten und einen eigenen Staat ausrufen? Ich würde eine Pauschalsteuer für Gutverdienende, Briefkasten und Paß anbieten. Mein Staat heißt „Lustmolchi (o.ä.) “ mit Grenzkontrolle. Das gibt in dem anderen Staat, der um mich herum liegt, sicher einige Arbeitsplätze um ebenfalls Kontrollen einzuführen.
    Ich erkenne keine Vererbungsvorschriften und Steuern an (Grundbesitzsteuer usw.)
    Das sollten mal 30 Leute gleichzeitig machen.

  5. Griechenland ist nicht besser als Afrika. Korrupt bis dorthinaus. Fehlt bloß noch die Mafia. Aber die kommt auch noch. Ich verstehe sowieso nicht, wieso wir uns mit solchen Ländern wie Italien und Griechenland in eine Union begeben. Das sind Fässer ohne Boden, aber das werden die deutschen Kartoffeln noch merken, wenn erst der Wochenendeinkauf für die vierköpfige Familie irgendwann mal 450,- EUR kostet.

    Ich sag nur „Fiat Money“ !!!!!!!! Wer mal das Buch „Die Geldfalle“ gelesen hat, der wird wissen was ich meine. Wer nicht, kann sich von mir mal ne 66 seitige spanende PDF anfordern bluespower93@hotmail.de

  6. kewil lässt sich kein x für ein u vormachen.

    Wieder so ein doppelter Espresso, diesmal einer mit „So funktioniert parlamentarische Demokratie“ und „So treibt Griechenland Steuern ein“ Geschmack.

    Ausgezeichnet wie es kewil gelingt komplexe Themen in einem Satz zusammenzufassen.

    Respekt.

  7. Ich kann der Bundestagsdebatte nicht folgen, sie ärgert mich unendlich, jetzt gerade Trittin, vorher Gysi, vor her Brüderle.

  8. Warum werden keine deutschen Finanzbeamten nach Griechenland geschickt??

    Schließlich kann keiner besser den kleinen Mann abzocken!! Wann wird eigentlich beim deutschen Arbeitnehmer mal ein Abzockschnitt gemacht??!!

  9. Ich verstehe sowieso nicht, wieso wir uns mit solchen Ländern wie Italien und Griechenland in eine Union begeben.

    Anfang der 90-iger Jahre war bei der Adenauer Stiftung in SA ein Seminar über den gemeinsamen Schengen Rau, wo ich die Frechheit hatte, denn Herrn MdB (Name entfallen, CDU, Außenausschuß) zu fragen, warum um alles in der Welt Deutschland mit einem so korruptionsbekannten Mafialand wie Italien verbandelt werden muß. (Dann doch lieber mit den USA) Antwort: Ausrede, Ausrede historisches Klientelsystem etc. und alle schwiegen. (Typisches Karriereverhalten)

    Aber Kewil, mir wäre auch lieber, D schafft die Grundsteuer ab, als das Griechenland sie anschafft. Zumindest für mich wäre das finanziell besser. Wenn man sich in der EU umsieht, fragt man sich sowieso, wieso wir Grundsteuer zahlen. Mich dünkt manchmal: Steuern hinterfragen ist des Germanan Hobby nicht.

  10. kewil, tun Sie sich das nicht an. Wenn Sie später die Zusammenfassung sehen, dann reicht es auch noch , um das Kotzen zu kriegen. Es gab noch keine deutsche Regierung die den Ausverkauf nationaler Interessen so schamlos betrieben hat. Wie sagte Siegmund Freud : “ Der Verlust von Scham ist das erste Anzeichen von Schwachsinn „

  11. Nach dem Gesetz werden wir wahrscheinlich ein schlechteres Rating bekommen, was schlagartig zu 2 000 000 Euro mehr Zinsen im Jahr führt.

    Das sagt uns jetzt aber niemand. In drei Monaten, wenn es so weit ist, wird unsere „Angie“ die Mundwinkel nach unten ziehen und murmeln „Es gab damals keine andere Möglichkeit“!!!

  12. Erst die Banken- nun bankrotte Eurostaaten.

    Uns Normalos hilft dann kein Schuldenschnitt mehr. 1929 lässt grüßen!

  13. Toll, es wird eine Grundsteuer eingeführt! Für wie blöd halten uns diese Betrüger eigentlich.
    Seit wann zahlt in Griechenland jemand Steuern? Da läuft alles am Finanzamt vorbei.

  14. Für mich sind nicht die Griechen das Problem.

    Mein Problem ist, dass ich bei allen existierenden deutschen Parteien niemanden habe der meine Interessen vertritt.

    Warum ist das so ?

    Mein Wunsch an eine Partei: Schluss mit dem Geldtransfer, Insolvenz für Griechenland, keine gemeinsame Euroanleihen. Wenn Hilfe dann gegen Absicherungen (Gold oder Land).

    Wir brauchen eine neue Partei !

  15. # 22 Wilhelmine

    Ich bin ganz ihrer Meinung. Hoffentlich haben wir 2013 zur Bundestagswahl diese Partei. Sonst können wir einpacken.

  16. Wenigstens haben wir auf PI Leute mit genügend Verstand, um die frei zugänglichen Fakten interpretieren zu können.
    Politiker erliegen kollektiver Verblödung und die Medien – hauptsächlich der staatseigne Propagandafunk – versagen völlig.

    Die Pappnasen im Reichstag werden alles durchwinken, weil sie, schlicht und ergreifend, nicht von den Trögen vertrieben werden wollen!

  17. Lösung:
    Arbeitslose, sich in der Demokratie langweilende Thronnachfolger deutscher Königshäuser an die Macht! Mit türkischer und dann deutscher Fremdregierung haben die Griechen schon einige hunderte Jahre Erfahrung. Bei den Münchner Wittelsbachern gäbe es da schon wieder einen geeigneten Kandidaten, dessen Namaen ich jetzt nicht nennen will. Dann hätten wir eine Chance zu erfahren, was da hinter den Kulissen läuft.
    Spaß beiseite, was daran richtig ist, ist die Tatsache, dass nur die Übernahme der Regierungsgeschäfte in ein autokratisches EU-Kuratell in diesem Sumpf aus Betrug und Korruption etwas ausrichten könnte.
    Ist das eine realistische Option? Nein!
    Also bleibt es bei dem Saustall, in welchem sich viele (nicht nur Griechen!) mit Wonne suhlen und wir bezahlen, mit nach oben offener Zeitskala.

  18. Meine deutsche Nichte ist mit einem Griechen verheiratet. Sie haben viele Jahre auf Rhodos gelebt und dort 2 Söhne bekommen.Jetzt sind sie mit Kindern seit einigen Jahren in München. Inzwischen haben sie ihre grieschiche Schwiegermutter in München bei sich angemeldet und sie hat auch einen deutschen Personalausweis, kommt alle par Monate nach München, läßt sich hier von den Ärzten behandeln und legt ihr Geld in Deutschland an. In Griechenland muß man für ein Haus bis 100 quadratmeter keine Steuern bezahlen, deshalb baut man nicht größer. Wenn dann aber allea fertig ist, wird dann fleißig angebaut, keinen kümmerts mehr.

  19. #22 Wilhelmine

    Wir brauchen eine neue Partei!

    Ja, die brauchen wir.

    Unter der Führung von Sarrazin und Henkel?
    Beide hochkarätig erfahrene Wirtschaftfachleute und Freunde der offenen Worte. Henkel sagte ja schon, dass er zur Verfügung stünde.

  20. Allein um in Athen gesicherte Kataster anzulegen, wären beim griechischen Beamtentempo mindestens zehn Jahre notwendig.

    Woher nehmen Sie diesen Optimismus?

  21. Ich hab gerade mal bei WON den Live Ticker zur Bundestags“debatte“ angeklickt.

    Für wie blöd hält der Schäuble die Leute eigentlich?

    Zitat: „Ich bin froh, dass die Kommission die Initiative für eine Finanztransaktionssteuer ergriffen. Sie können sich darauf verlassen, dass die Bundesregierung das zu einem Erfolg führen wird. Herr Trittin, mit allem Respekt: Überschusse und Defizite sind etwas Unterschiedliches. Gott sei Dank haben wir einen Leistungsbilanzüberschuss, mit dem wir da finanzieren können. Die demokratische legitimierte Politik setzt die Regeln. Wir wollen besser regulierte Märkte, jeder Schritt in diese Richtung ist wichtig.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13631583/Schaeuble-Die-Menschen-blicken-mit-Sorge-auf-uns.html

    Wenn man im Gegensatz dazu die Kommentare liest, haben diese EU-Hofschranzen jeglichen Bezug zur Realität völlig verloren….

    Wenn Schäuble gleich noch die Armee Wenck auffordert, den sowjetischen Ring um Berlin zu edlich zu durchbrechen, dann wäre die Theorie von der Reinkarnation damit bewiesen..

    Da frage ich mich dann doch ernsthaft, was ich in den vorangegangenen Leben verbrochen habe, das eine solche Strafe rechtfertigen würde….

  22. Die briten sprechen Klartext:

    Großbritanniens Außenminister William Hague hat die Eurozone als „brennendes Haus ohne Ausgang“ bezeichnet. „Es war Wahnsinn dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden“, sagte der konservative Politiker in einem Interview mit dem Politmagazin „The Spectator“.

    Hague gilt seit jeher als Eurokritiker. Den Vergleich mit dem „brennenden Haus“ hatte er bereits Ende der 1990er Jahre gezogen, als Großbritannien sich gegen den Beitritt zur Eurozone entschieden hatte. Deutschland werde schwächere Mitgliedsstaaten der Eurozone wie etwa Griechenland für „den Rest ihres Lebens“ stützen müsse, sagte Hague.

    Nichtsdestotrotz müssten Länder wie Griechenland, Italien oder Portugal akzeptieren, dass sich „einiges, was in ihren Ländern passiert, sehr stark verändern wird“, sagte Hague. „Sogar stärker, als wenn sie nicht in der Eurozone wären“, fügte er hinzu.

    Der Kontinent stehe nun vor der Aufgabe, den Scherbenhaufen zusammenzukehren. „Der Euro ist da und wir müssen damit umgehen“, sagte der britische Außenminister. Er fügte hinzu, er werde darum kämpfen, Befugnisse von der EU nach Großbritannien zurückzuholen. „Die EU hat zu viel Macht“, sagte er. „Es gibt Befugnisse, die in dieses Land zurückgeholt werden sollten“, betonte Hague.

    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hague-macht-Eurozone-nieder-article4415686.html

  23. #13 #14 Esper Media Analysis
    Medienbeteiligungen der SPD /Medienmonopol

    Die SPD ist die einzige politische Partei in Deutschland, die große Medienbeteiligungen unterhält. Diese standen bereits häufiger in der öffentlichen Kritik. Von Seiten der CDU/CSU wird der SPD vorgeworfen,
    die Beteiligungen verheimlicht und sich damit einen unzulässigen Wettbewerbsvorteil verschafft zu haben, sowie
    durch die Medienbeteiligungen die Berichterstattung über sich selbst beeinflussen zu können.
    So forderten Parteipolitiker von CDU und FDP im Zuge der Übernahme der Frankfurter Rundschau durch die dd_vg., dass die Besitzverhältnisse einer Zeitung im Impressum ausgewiesen werden sollten sowie dass Mehrheitsbeteiligungen von Parteien an Medienunternehmen gesetzlich untersagt werden sollten.

    Verlagshäuser
    Die dd_vg ist derzeit an folgenden Verlagshäusern beteiligt (mit Nennung der wichtigsten Beteiligungen und Medienprodukte):
    • 100 %: „Westfälische Verlagsgesellschaft mbH“ mit
    o 13,1 %: „Zeitungsverlag Westfalen GmbH & Co. KG“, Essen-Dortmund (Westfälische Rundschau)
    • 100 %: „Oliva Druck- und Verlagsgesellschaft mbH“
    o 32,5 %: „Cuxhaven-Niederelbe Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“ (Cuxhavener Nachrichten, Niederelbe-Zeitung)
    • 100 %: „Berliner vorwärts Verlagsgesellschaft mbH“ (vorwärts, Demokratische Gemeinde)
    • 100 %: „vorwärts-Buch Verlagsgesellschaft mbH“
    • 100 %: „Presse-Druck GmbH“
    o 57,5 %: „Zeitungsverlag Neue Westfälische GmbH & Co. KG“, Bielefeld (Neue Westfälische)
    • rund 51 %: „Tivola Publishing GmbH“ (Edutainment, Lernsoftware und Kinderbücher)
    • 64,09 %: „ÖKO-TEST Holding AG“
    o 100 % an der ÖKO-TEST Verlag GmbH (ÖKO-TEST Magazin) beteiligt
    • 47,5 %: „Druckhaus Bayreuth Verlagsgesellschaft mbH“
    o 62,5 %: „Nordbayerischen Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG“ (Nordbayerischer Kurier)
    • 40 %: „Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH“ (Frankfurter Rundschau)
    • 40 %: „Dresdner Druck- und Verlagshaus GmbH & Co. KG“ (Sächsische Zeitung, Morgenpost Sachsen)
    • 35 %: „Frankenpost Verlag GmbH“, Hof (Frankenpost)
    • 30 %: „Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG“ (Freies Wort, Südthüringer Zeitung)
    • 30 %: „Druck- und Verlagsanstalt ‚Neue Presse‘ GmbH“ (Neue Presse Coburg)
    • rund 23,1 %: „Verlagsgesellschaft Madsack GmbH & Co.“ (u. a. Hannoversche Allgemeine, Neue Presse Hannover, Göttinger Tageblatt)
    o 100 %: „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft mbH und Co. KG“ (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten)
    o an den privaten Radiosendern FFN, Hit-Radio Antenne und Radio 21 beteiligt
    • rund 9 % : „Rheinland-Pfälzische Rundfunk GmbH & Co. KG“ (Radio RPR)
    Druckereien
    • Dräger + Wullenwever print + media Lübeck GmbH & Co. KG (70 %)
    • braunschweig-druck GmbH (70 %)
    o 100 %: „Limbach Druck- und Verlag GmbH“, Braunschweig (nicht zu verwechseln mit dem „Braunschweiger Zeitungsverlag – Druckhaus Albert Limbach GmbH“, Braunschweig) (Braunschweiger Zeitung)
    • Hildesheimer Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)
    • Wullenwever print + media Lübeck GmbH (100 %, ohne eigenen Geschäftsbetrieb)
    Bereich Handel/Service
    • Hamburger Pressepapier Vertriebsgesellschaft mbH (100 %)
    • IMAGE Ident Marketinggesellschaft mbH (100 %)
    • vorwärts: buchhandlung + antiquariat GmbH (100 %)
    • Office Consult GmbH (100 %)
    Tourismus]
    • SPD-ReiseService GmbH (100 %)

  24. In einem Aufruf in der „Financial Times Deutschland“ schrieben zehn Top-Wissenschaftler im Juli 2011, nach wie vor bestehe die Gefahr, „entweder unbegrenzter Unterstützungsleistungen oder eines unkontrollierten Zerfalls der Währungsunion“.

    Aber die Wirtschaftsfachleute sagen auch: „Selbst wenn die genannten Solvenzprobleme gelöst sind, bleibt noch immer das Risiko einer sich selbst erfüllenden Liquiditätskrise.

    Man frage sich : wozu hält man sich die Wirtschaftsweisen (stud.Ökonome) wenn doch kein Schwein auf deren
    Stimmen/Meinungen hört ?

    Die gehören wohl nur zum guten Ton dieses Landes ?

    Hier zählen die Einschätzungen machtgeiler Politiker mehr…obwohl die
    von Tuten & Blasen keine Ahnung haben!

  25. @ 35 AlterQuerulant (29. Sep 2011 11:09)
    @ #13 #14 Esper Media Analysis
    Medienbeteiligungen der SPD /Medienmonopol

    Genau dieses Medienmonopol der SPD ist das größte Problem in diesem Lande.

  26. Mister DAX, Dirk Müller

    „Die Griechen haben mit dem für sie zu hohen Euro kein Geschäftsmodell. Sie konnten ihre Wirtschaft über die letzten Jahre nur über immer höhere Kredite am Leben erhalten, bis es nicht mehr ging. Bei uns ist genau das Gegenteil passiert: Der Euro war schwächer als die D-Mark, was uns direkte Wettbewerbsvorteile brachte. Es gab einen Konjunkturschub, VON DEM ABER NUR DIE GROSSEN UNTERNEHMEN ZEHREN KONNTEN, DER BÜRGER HINGEGEN NICHT. Denn obwohl wir Überschüsse im Export hatten, ist gleichzeitig die Kaufkraft beim Bürger gesunken. Er wurde mit zu schwacher Währung für seine Leistung bezahlt. Wenn jetzt Deutschland zur D-Mark oder von mir aus einem Kern- bzw. „Nord-Euro“ umschwenken würde, wären wir ebenso wettbewerbsfähig. Wir verkaufen hier ja keine Bananen, die sich am Preis orientieren, sondern Hochtechnologie.

    Dann halten Sie also Frau Merkels Angst um den Export, sollten wir zur DM zurückkehren, für Unfug?

    Ja. Zu DM-Zeiten haben wir doch auch exportiert, oder nicht?
    Es ist Unfug zu behaupten, eine starke Währung wäre für uns katastrophal. Im Gegenteil. Für die Bürger wäre es von Vorteil, weil sie mehr konsumieren könnten und die Kaufkraft ansteigen würde. WIR WÄREN NICHT MEHR NUR VOM EXPORT ABHÄNGIG, wie wir es jetzt sind, sondern hätten auch eine stärkere Binnennachfrage, was wesentlich sinnvoller wäre“.
    http://www.cicero.de/kapital/dirk-mueller-ausweitung-euro-rettungsschirm-griechenland-veruntreuung-von-steuergeldern/43220

    Finanzprofi Dirk Müller bestätigt damit meine eigene Sicht.
    Die Fixierung auf den Export war ein falscher Weg und hat nur wenigen genutzt. Aufklärungsbedarf besteht weder bei Gewerkschaften, noch bei Journalisten.

  27. Blödsinn was ihr da verzapft. Die Grundstückssteuer wird mit der Stromrechnung bezahlt. Das bedeutet, jedes Grundstück, jede Wohnung, jedes Haus das mit Strom beliefert wird muss diese Steuer zahlen. Wird die Stromrechnung nicht bezahlt wird der Strom abgeschaltet.

  28. @ #37 Bio-Koelner (29. Sep 2011 11:10)

    Lächerlich:

    Vorbote eines drohenden „Bürgerkriegs“ seien.

    Eine Warnung vor einem möglichen Bürgerkrieg wird zum Gewaltaufruf verdreht.

    „Schwache Nummer – Ihr Linken“!

    Glaube kaum, dass der VS solche einfachen & durchschaubaren Tricks nicht durchschaut. Der VS kennt seine linken „Pappenheimer“ zu genüge.

  29. #41 raginhard (29. Sep 2011 11:19)

    Aufklärungsbedarf besteht weder bei Gewerkschaften, noch bei Journalisten.

    Doch, und wie…

    Der Bedarf ist da, ein RIESENBEDARF sogar, er wird seitens der angesprochenen Klientel nur nicht nachgefragt, da diese meint, die Weisheit mit Suppenkellen gefressen zu haben.

  30. #23 Wilhelmine

    „Für mich sind nicht die Griechen das Problem.

    Mein Problem ist, dass ich bei allen existierenden deutschen Parteien niemanden habe der meine Interessen vertritt.“

    Grundsätzlich haben Sie Recht, allerdings gibt es eine Partei,wie Sie sich diese wünschen, heißt DieFreiheit.

    Das größte Problem ist, das man diese Partei auch wählen müßte.
    Tut der deutsche Wähler aber nicht, zu klein, verschwendete Stimme, ein letztes Mal CDU wählen um RotGrün zu verhindern, die werden ja als Rechts beschrieben – kann ich nicht wählen, die haben einen Programmpunkt der passt mir gar nicht usw…..

    Solange ich selbst hier lese, das CDU oder ähnliches gewählt wird, selbst Kewil CDU empfiehlt, ist leider Hopfen und Malz verloren.

  31. Ein Hinweis auf einen Zeitungsaufsatz in der FAZ.

    F.A.Z. vom 29.09.2011

    Die sanfte Steuerung der Bildung

    Handelt es sich um eine Scheindemokratie,
    die den Volkswillen als zufällig und lenkbar ansieht?

    Von Jochen Krautz

    ***

    Der Verfasser zeigt auf, mit welchen Mitteln und Tricks,
    an den Staaten und Bürgern vorbei,
    von „oben“ und gegen den deutschen Volkswillen,
    das deutsche Bildungswesen
    durch Pisa und Bologna zerstört wurde.

    ***

    Es ist ein langer Aufsatz in der FAZ, ungefähr eine halbe Zeitungsseite lang.

    Mit Nennung der Täter und ihrer Vorgehensweise,
    wissenschaftlich genau belegt.

    Dasselbe Spiel mit denselben Tätern läuft wahrscheinlich auch in
    der Ausländerfrage und bei der Weggabe des deutschen Volksvermögens ins Ausland (Bürgschaften, Verschenken, Verpflichtungen übernehmen).

    Dieses Weggeben des deutschen Volksvermögens betrifft ja auch noch unsere Kinder und Enkel, denn es werden nicht nur Geldbeträge oder Sachen weggeschenkt, die wir besitzen oder herstellen, sondern darüberhinaus auch noch Schulden und Verpflichtungen für die Zukunft eingegangen.

    Unseren eigenen Kindern wird nicht nur ihre Gegenwart durch Geldeinsparungen in den Schulen erschwert, es wird auch ihre Zukunft wie auch die Zukunft von deren Kindern sehr stark belastet.

    ***

    Es kommt so gut wie nie vor, daß solche deutlichen Aufsätze in der deutschen Massenpresse veröffentlicht werden.

    Man sieht, daß auch für die Schreiber in der FAZ der Punkt erreicht ist, an dem sie nicht länger bereit sind, das üble Spiel durch ihr Schweigen zu unterstützen.

    Meiner Ansicht nach sollte jeder, der sich die zwei Euro leisten kann, heute einmal eine FAZ kaufen und diesen äußerst deutlichen Aufsatz gut aufbewahren.

  32. Aus WON

    Das hätte ich dem gar nicht zugetraut…..

    Schäffler appeliert an den Bundestag: Der Verfassungsbruch ist nicht alternativlos. Der Papst habe im Bundestag gesagt: „Nimm das Recht weg, was ist der Staat dann noch anderes als eine Räuberbande.“ Der regierung wirft Schäffler vor: „Sie wollen den Schuldenschirm hebeln, mit der Konsequenz, dass er wie ein Hedge-Fonds agiert. Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber, aber so wird seit 09/2007 Politik gemacht. Das heutige Europa ist auf dem Weg in die monetäre Planwirtschaft. Wir sind auf dem Weg in die Knechtschaft, weil wir uns erpressen lassen. EU, EZB, Kommission und Regierungen verabreden sich zum Rechtsbruch. Das eine neue Stufe des Zentralismus.“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13631583/Wir-sind-auf-dem-Weg-in-die-Knechtschaft.html

  33. #42 greekDNA (29. Sep 2011 11:32)

    Kein Blödsinn.
    Zwischen Ankündigung und Umsetzung liegen in GR Welten.
    Die Gewerkschaftvertreter der halbstaatlichen Stromerzeuger haben schon klargestellt, dass sie dieses Einzugsverfahren blockieren werden und sich nicht zum Handlanger der Regierung machen lassen.
    Dort ticken die Uhren etwas anders.
    Und außerdem: was ist mit den vermieteten Wohnungen und Häusern?
    Da kann man ja schwerlich die Mieter zur Kasse bitten.
    Das ganze Ding ist wieder einmal eine typisch griechische Propagandanummer ohne praktischen Nutzen.

  34. Großbritanniens Außenminister William Hague hat die Eurozone als “brennendes Haus ohne Ausgang” bezeichnet. “Es war Wahnsinn dieses System zu schaffen, jahrhundertelang wird darüber als eine Art historisches Monument kollektiven Wahnsinns geschrieben werden”, sagte der konservative Politiker in einem Interview mit dem Politmagazin “The Spectator”.

    #35 Deutscher Kreuzritter (29. Sep 2011 11:07)

    Sehr guter Link, danke. Das „brennende Haus ohne Ausgang“ hat ab sofort Klassiker-Status!
    Man muß sich das mal vor Augen führen: Das Haus brennt nun schon seit anderthalb Jahren!

    25.03.2010– Laut einem EU-Bericht soll Griechenland die im Frühjahr 2009 an die Kommission vermittelten Daten absichtlich falsch angegeben haben, um sein Defizit geringer erscheinen zu lassen. Das Land kündigt ein Defizitabbauprogramm an.

    25.03.2010 – Staats- und Regierungschefs des Euroraums und IWF vereinbaren Hilfen für Griechenland.

    11.04.2010 – Die Finanzminister des Euroraums vereinbaren einen bilateralen Kredit in Höhe von 30 Milliarden Euro für Griechenland.
    http://europa.eu/news/economy/2010/12/20101123_de.htm
    ————–
    Ausgezeichnet wie es kewil gelingt komplexe Themen in einem Satz zusammenzufassen. Respekt.
    #12 Peter Blum (29. Sep 2011 10:10)

    Sage ich doch immer! ,-) Aber nicht wenige Leser werfen ihm ja immer „niveaulose Kraftausdrücke“ und Ähnliches vor und verwechseln sein zupackendes, scharf analysierendes, prägnantes Denken und Schreiben mit mangelnder Intellektualität. Grotesk!

  35. Wie die Affen heben die Abgeordneten die blaue Ja-Karte hoch! Diese feiglinge haben sogar noch Angst, sie könnten als Abweichler verdächtigt werden!

    Und in Griechenland besetzen gerade Beamte diverse Ministerien!!

  36. @Seantor
    es wird schon eingezogen, meine Cousins, meine Onkels und Tanten und meine Mutter mussten diese Steuer schon zahlen, also, weiterhin Blödsinn! Und der Stromerzeuger hat hier nichts zu melden ansonsten laufen die Gefahr vom Militär (!) überollt zu werden.

  37. Es wird immer toller….

    11.44 Uhr: Barthle (CDU) – „Gut, dass wir regieren“

    „Der letzte Redner vor der Abstimmung ist Norbert Barthle, der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion. Er lobt die Debatte bis jetzt: „Wenn wir dieses Gesetzt heute beschließen, müssen wir erst über die Guidelines entscheiden, bevor zugestimmt wird.“

    JETZT KOMMTS!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    „Es ist ein bemerkenswerter Vorgang, dass zwei Nein-Sager in dieser Debatte reden konnten. Das ist Ausweis besonderer demokratischer Kultur.“

    Das sollte in einer Demokratie SELBSTVERSTÄNDLICH sein, Herr Solms, aber wenn man sich Sie so anhört, dürfen die zwei ( Z W E I !!!!!!!!!) Abweichler sich ja glücklich schätzen, vor dem hohen Haus ihre krude Meinung überhaupt zum besten geben zu dürfen. Sehr huldvoll von Ihnen und Ihresgleichen.

    Demokratie hat fertig!
    Flache zerbrochen!

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13631583/Wir-sind-auf-dem-Weg-in-die-Knechtschaft.html

  38. 12.08 Uhr: Wagenknecht – Staaten aus „Geiselhaft der Finanzhaie befreien“

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13631583/Wir-sind-auf-dem-Weg-in-die-Knechtschaft.html
    (von # 53 WH6315 12:01)

    Wo sie recht hat, hat sie recht!

    „Durch den Beschluss der G20 vom November 2008, keine systemrelevante Bank insolvent gehen zu lassen, und das falsche Handeln unserer Zentralbanken und Regierungen haben unsere überschuldeten Großbanken ein Erpressungspotential in die Hand gelegt bekommen, das zu einen Haftungsausschluss für Banken geführt hat, der sämtlichen marktwirtschaftlichen und rechtsstaatlichen Prinzipien widerspricht.

    Unsere überschuldeten Banken nutzten im Frühjahr 2010 dieses Erpressungspotential im Fall Griechenland und auch anschließend, um im Schulterschluss mit der EU-Kommission und der EZB und jenen europäischen Regierungen, die schon immer ein zentralistisches und planwirtschaftliches Europa wollten, die anderen europäischen Regierungen und Parlamente zum kollektiven Rechtsbruch des europäischen Primärrechts, zum Bruch der No-Bailout-Klausel, zu bewegen. Für Banken ein lukratives Geschäft …

    Dieses Erpressungspotential besteht in der Drohung, dass der gesamte Banken- und Finanzsektor und der gesamte Zahlungsverkehr zusammenbrechen würden, falls eine systemisch relevante Bank Insolvenz anmelden muss und durch diese Insolvenz ein Dominoeffekt ausgelöst wird.
    http://www.faz.net/artikel/C30638/standpunkt-eu-superstaatsgruendung-aus-angst-vor-crash-30686321.html
    Ein elementarer Artikel, ein Klassiker!

  39. Eine Polemik
    Es ist ja nun nicht so, dass der deutsche Staat sich durch Schuldenmachen finanzieren müßte!
    Wenn man genau hinschaut, dann werden durch den deutschen Staat Millionen Ausländer, Arbeitsunwillige und Migranten mit der Billigung des linkspopulistischen politischen Ansatzes unserer “gewählten” und “regierenden” “Volksvertreter” durch die fortlaufende Aufnahme von Schuldengeld alimentiert, begleitet vom Beifall des Teils der unter einem übersteigerten Linkspopulismus leidenden deutschen Presse.
    Alimentation bedeutet aber “Bedingungsloses Grundeinkommen”, ohne einen piratischen Gedanken daran verschwenden zu müssen, woher das Geld kommt, d.h. wer es verdienen wird, (bzw. es erarbeitet) !
    Die grundsätzliche Frage lautet:
    Ist der arbeitende deutsche Michel weiterhin bereit, seine und seiner Kinder Arbeitskraft dafür einzusetzen, dass es ausländischen und zugezogenen Kulturbreicherern und den einheimischen linkspopulistischen “Aktivisten” möglichst gut geht? Und dass sie weiterhin durch Freistellung vom Broterwerb Zeit finden, sich der systemverändernden Unterwanderung der von den Deutschen geschaffenen staatlichen Einrichtungen hinzugeben?
    Zeit, die Du, lieber arbeitender deutscher Michel, niemals haben wirst, weshalb Du darauf vertrauen mußt, dass die von Dir gewählten Volksvertreter den Nutzen des deutschen Volkes mehren werden ! Doch bald wirst Du total aus der EU regiert werden (Trittin und Co. werdens richten) + Deine Abgabenlast wird neu bestimmt. Griechenland schafft sich gerade ab und weil nicht nur unser Angel lieblich glaubt, auch die fünf Millionen Griechen noch mit alimentieren zu müssen, denken die Rating Agenturen daran, Deutschlands Bonität herabzustzen.
    Weißt Du, deutscher Michel, was das bedeutet, was das für Folgen hat?
    Die Zinsen für alles geliehene Geld werden steigen !!!!
    Es geht im BT gerade um 211 Milliarden Schirmgeld, hört man, und Gisy traut sich zu sagen, dass daraus leicht das Doppelte werden wird, durch die Einrechnung der anfallenden Zinsen, wenn die Option gezogen wird. Einen Hebel solls auch noch geben.
    Wir, die Deutschen, Deutschland, sind schon jetzt bis über beide Ohren verschuldet ! (Im Internet zu finden) Weiß das eigentlich jeder deutsche Michel, und wissen das unsere Volksvertreter?
    Und weiß auch jeder, wer all diese Schulden zurückzahlen wird? Ha !, sagt da meine kleine Tochter, erschlaut vomKindergarten: „Papa, das ist doch jetzt schon klar“ !!!
    „Entschuldige mein Kleines, hab ich da was nichtmitgekriegt“? Ja, ja, deutscher Michel, wisse, Du bist der jenige, welcher das gezwungener Maßen bewerkstelligen muß! Wobei Dein Sohn schon jetzt sich dazu einstellen sollte, Deine Bemühungen später fortzusetzen! Es wird ihn davor auch nicht schützen wenn seine Mutter ihn von Dir fortgenommen hat!

    Vorschlag: Fragt jeden deutschen Michel auf der Straße danach, welchen Anteil seines Einkommens er bereit ist, für die umgreifende Alimentation einzusetzen.
    Und gleich das Einsammeln dieses Geldes mit anbieten damit sich die Geister scheiden können !
    Dann geht dahin, wo die Leute arbeiten und stellt die gleiche Frage.
    Das eingesammelte Geld wird dann beim Finanzamteingezahlt. Das ist der kürzeste Weg zur Sanierung der Staatsfinanzen. Wer Forderungen stellt (alle dürfen kommen) und Verantwortung dafür übernehmen will, wird seine private Börse öffnen und richtig was raustun!!!! – denke ich, solange mir nicht jemand das Gegenteil vorhält. Ich bin übrigens gar kein Linker.

  40. Dass die Griechen kein Kataster haben, ist bekannt, seit sie in der EU sind.
    Seitdem haben sie Milliarden an landwirtschaftlichen Ausgleichszahlungen kassiert – ohne Flächennachweis.

    Wenn bei einem Bauern in der BRD festgestellt wurde, dass seine Flächen um ein paar qm kleiner sind, weil z. B. beim Satellitenüberflug Bäume hineinragten, dann war der Teufel los.
    Abzüge, rückwirkend, Anzeigen – und die EU-Kommission schickte kontrolleure.
    In Griechenland wurde nicht kontrolliert, nach Sardinien oder Sizilien traute sich erst gar keiner.

    Reiner Zufall,
    dass wir nun belogen werden, als ob man jetzt erst merkt, welche Zustände dort am Peloponnes herrschen.

  41. Die schlimmsten Vaterlandsverräter, die das deutsche Volk je hatte, haben uns heute den Bankhaien zum Frass vorgeworfen.

    Kein
    Reiner Zufall,
    denn die Euroeinführung war von Anfang an darauf ausgelegt, die Völker in Europa zu nivellieren – auf ein Niveau der Entwicklungsländer, bezahlt von den Einzahlern, besonders und Deutschen.

  42. Im Grunde genommen ist die Grundsteurer in Griechenland zu begrüßen – so wie sie überall auf der Welt zu begrüßen wäre. Überall dort, wo Geld hauptsächlich durch Spekulation verdient wird, braucht es massive Steuern. Gewinn lässt sich dauerhaft nur durch Fleiß und Voraussicht erzielen, nicht durch Glücksspiel- der Zufall ist kein Fundament, auf dem man eine stabile Wirtschaft aufbauen kann!

    Dass die Griechen in der Lage sind, diese Steuern auch einzuheben, darf natürlich bezweifelt werden.

  43. @ #45 spiegel66 (29. Sep 2011 11:44)
    #23 Wilhelmine

    “Für mich sind nicht die Griechen das Problem.

    Mein Problem ist, dass ich bei allen existierenden deutschen Parteien niemanden habe der meine Interessen vertritt.”

    Grundsätzlich haben Sie Recht, allerdings gibt es eine Partei,wie Sie sich diese wünschen, heißt DieFreiheit.

    Mein lieber Spiegel66,
    ich hätte die großen Systemparteien schreiben sollen. Bei den nächsten Wahlen in meinem Bundesland werde ich auch „Die Freiheit“ wählen, CDU war gestern.

  44. Antwort auf #31 Yanqing :

    „…Unter der Führung von Sarrazin und Henkel?“

    Na dann koennen wir uns endgueltig begraben.
    Die FDJ-Sekretaerin ist ja schon ne Lachnummer, aber diese beiden Nichtsnutze (Vor allem der berlinkommunistische Pleitesenator Sarrazin) werden sogar noch den Gazpromkanzler unterbieten. Wenn das WIRKLICH alles ist, was dieses Land noch bieten kann, dann nehmt lieber einen zufaelligen Penner von der Parkbank als Kanzler, er wird es besser machen.

    Wir brauchen KOMPLETT NEUE, unverbrauchte, unkommrumpierte, idealistische Leute und keine Komplettversager wie S. oder staatsanbetende Geronten wie H.
    Wir brauchen einen Minimalstaat, der sich aus 99% der Alltagsdinge RAUSHAELT und keinen Nannystaat, der sich in 99% der Alltagsdinge einmischt.

    Da ist ja selbst die Piratenpartei noch besser, als diese Inkompetenzlinge.

  45. Griechenland hätte NIEMALS den EURO erhalten dürfen. Wenn ich sehe, wie unsere hart erarbeiteten Steuergeld im Korruptionssumpf Griechenland versickern, kriege ich die Krise. Der Rettungsschirm hier und da – in jeder Talkshow winden sich Politiker eins ab – alles Blabla . Wenn ein Staat seine Wirtschaft und Finanzen nicht im Griff hat und nicht genug Steuern erhebt ist und bleibt es seine eigene Sache. Der Euro war eine Falle, dafür müssen wir jetzt bitter bezahlen. Wenn zumindest Einsicht bei den Griechen vorhanden wäre !

  46. @ 46 Karlfried

    Unseren eigenen Kindern wird nicht nur ihre Gegenwart durch Geldeinsparungen in den Schulen erschwert, es wird auch ihre Zukunft wie auch die Zukunft von deren Kindern sehr stark belastet.

    Keine Sorge, den lieben Kleinen wird schon rechtzeitig eingetrichert, dass das alles seine Richtigkeit hat und eigentlich alternativlos ist. Wenn noch nicht in der Kita, dann spätestens in der Grundschule. Dann verinnerlichen sie auch, dass Europhobie genau so schlimm wie Rassismus ist.

Comments are closed.