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„Freiheit ist die Religion des Teufels“

[1]„Freiheit ist die Religion des Teufels“ ist eine der islamischen Weisheiten, die sich die „Muslims against Crusades“ auf die Fahne geschrieben haben, eine in England sehr aktive islamische Gruppierung, die ihre Ansichten und Forderungen in der Öffentlichkeit offensiv vertritt. Zum Beispiel anlässlich des Jahrestages von 9/11 mit der „You Lost the War“-Demonstration vor der Amerikanischen Botschaft in London. Dass der Jahrestag für diese Gruppierung offenbar ein Tag der Freude und des Stolzes war, wird in den Aussagen in den Artikeln auf der Homepage deutlich:

(Von Johnny English)

“On September 11 2001, 19 (Muslim) men had succeeded in bringing the world’s only superpower to its knees in less than 60 minutes”

Auch über die anstehenden Aktivitäten wird bemerkenswert offen informiert: die Fundamente der westlichen Zivilisation werden gebrochen werden, der pure Hass der Muslime gegen Demokratie und gegen von Menschen gemachte Gesetze wird kollektiv erklärt werden. Schließlich werden muslimische Enklaven islamische Autonomie anstreben mit dem klaren Ziel, Großbritannien in einen blühenden islamischen Staat umzuwandeln. Hier die Original-Presseerklärung: [2]

“Rotten Britain: Breaking the Foundations of Western Civilisation

The Islamic Emirates Project launched earlier this year exposed deep cracks in the British society. Muslims across the UK collectively declared their disgust of British values and their desire to live by the Shari’ah.

As Muslim enclaves across Britain rapidly edge closer to Islamic autonomy, Muslims Against Crusades in conjunction with several other leading Muslim organisations would like to declare the next chapter in the ongoing campaign to transform Britain into a thriving Islamic state.

After painstaking preparation, Britain will soon witness targeted operations in the heart of British towns and cities that will highlight the sheer hatred and contempt Muslims have for democracy and man-made law.

Dubbed the Rotten Britain campaign, high profile processions (as well as several underground projects) will shortly be launched exposing the appalling reality of British society.

With the Islamic Emirates Project having proved to be highly successful in strengthening Muslim communities with the prospect of living by the Shariah, we hope that the Rotten Britain campaign will inshaa’allah (God willing) shatter the very idea of democracy and capitalism in the hearts and minds of all people living in the West.

Britain is about to be brought to breaking point.”

Es lohnt sich auf der Homepage der „Muslims against Crusades“ zu stöbern. Hier wird man über das Wesen des Islams in kurzen Artikeln hervorragend informiert, die nach den Themen und Adressaten geordnet sind: z.B. Shariah, Jihad, Sisters, Non-Muslims.

Eine Auswahl besonders interessanter Titel:

» The Muslims without Shariah are like Fish out of Water [3]
» The Supremacy of the Infrastructure of the Islamic State [4]
» Education Under the Shariah [5]
» Do Not Obey the Law of the Land [6]
» Islam: The Religion of Jesus (peace be upon him) [7]
» A Comparison Between Islam and Democracy [8]
und “last but not least”:
» Freedom: The Religion of the Devil [9]

Hoffen wir gemeinsam mit den „Muslims against Crusades“, dass die Seite möglichst viele (vor allem nicht-muslimische) Leser findet, die daraufhin die eigentliche Wahrheit des Islams erkennen.

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Deutschlandfest Bonn: „Einheit, Freiheit, Freude“

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | 40 Kommentare

[10]So lautete das Motto des Deutschlandfestes der letzten drei Tage in Bonn, das ich heute besucht habe. Ich bin auf dem Fest fast sechs Stunden herumgelaufen und war mit einem Gefühl in die frühere Bundeshauptstadt gefahren, dass hier Deutschland multikulti gefeiert werden soll. Was soll ich sagen: ich wurde, was das betraf, maßlos enttäuscht – im positiven Sinne versteht sich.

(Von Knuesel)

Ich habe mir den Umzug zumindest teilweise angeschaut, und war überrascht, wie viel kulturelle Vielfalt die Deutschen an sich schon haben. Nach dem Umzug bin ich dann über die Ländermeile gegangen. Am Stand von Baden-Württemberg fiel dann der Spruch: „Wir können alles, außer Hochdeutsch“ – und wählen, dachte ich so bei mir. Ich ging weiter über die Ländermeile Richtung ehemaligem Bundesviertel, dort hatten die Ministerien, die sich noch in Bonn befinden, alle geöffnet und ich blickte in einige kurz hinein.

[11]

Weiter ging es Richtung UN-Viertel, auch dort wurde Deutschland für meinen Geschmack sehr gut verkauft. Dann kam ich zum Platz der Bundeswehr, dem äußersten Punkt des Rundganges. Auch hier war ich positiv überrascht und schaute mir eine Übung der Bundeswehr in Kooperation mit den zivilen Hilfsorganisationen an, auch diese war sehr gelungen. Innerhalb von zwei Minuten haben die Pioniere aus vier einzelnen Fahrzeugen eine Fähre zusammengebaut, mit der dann schweres Gerät der Feuerwehr, der Johanniter und der DLRG an die andere Rheinseite verbracht wurde.

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Als die Übung zu Ende war, ging ich über die Ehrenamtsmeile, wo sich viele Organisationen präsentierten, deren ehrenamtliches Engagement für Deutschland eine wahre Bereicherung darstellen. Mein Neffe zog mich dann noch über die Blaulichtmeile, wo sich die verschiedenen Rettungsorganisationen und die Bundespolizei (Wasserwerfer und Räumpanzer) präsentierten.

Was ist mir noch positiv aufgefallen? Die Tatsache, dass sich auf dem Fest ein Kinderwagen nebst Inhalt an den nächsten reihte, und die Fahrerinnen trugen alle kein Kopftuch. Kopftuchträgerinnen habe ich keine gesehen, die waren wohl alle beim Tag der offenen Moschee.

Das Deutschland, was heute hier in Bonn gezeigt wurde, verdient es, erhalten zu werden. Warum bloß arbeiten unsere Politiker daran, es mit Hochdruck abzuschaffen?

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PI-Stuttgart zu Besuch in einer Moschee

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islam | 74 Kommentare

[13]Wir, eine kleine Gruppe Islamkritiker von PI-Stuttgart, hatten heute auch eine Moschee besucht. Natürlich stellten wir ein paar kritische Fragen. Wir führen nun mal den kritischen Dialog. Aber unsere Fragen waren sachlich, interessiert. Deswegen waren die Antworten auch höflich und es verlief alles in einem ganz anderen Rahmen, als die Medien es so gern darstellen wollen.

(Von Ilona)

Wir wollten alles vermeiden, was man als eine Provokation ansehen konnte. Und unsere Gastgeber zeigten uns gegenüber keinerlei Aggression. Sie verloren auch nicht ihre Geduld, auch wenn wir verschiedene Meinungen vertraten.

Wir hatten unter anderem eine übliche Führung bekommen, bei der uns der Gebetsraum, der Mihrab, die Loge des Muezzins, die getrennten Gebetsräume der Männer und Frauen erklärt wurden. Wir ließen uns den separaten Eingang der Frauen zeigen, der ja viel schmuddeliger und miefiger war, als der Männer.

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Wir haben dabei auch die Leser der PI gedacht und für euch Information gesammelt, die euch interessieren könnte. Wir konzentrierten uns deswegen auf die Frage, wer geht an diesem Tag in die Moschee.

Als wir hinkamen, war es ziemlich leer, so dass wir uns wunderten, ob sie die Gläubigen von uns verstecken. Es waren zwei drei islamische Funktionäre in der Moschee und ein Imam hat uns alles erklärt. Außer uns war noch ein älteres Ehepaar da.

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Wir haben sie im Laufe der Zeit angesprochen. Sie war eine Architektin und angeblich interessierte sie sich deswegen für die Moschee. Er war Deutschlehrer und wusste eine Menge über die Moscheen in Stuttgart, denn er machte immer wieder Moscheebesuche mit seinen Schülern, „die Hälfte von ihnen Türken, die andere Hälfte Deutsche“. Er erklärte uns, dass die Moschee, in der wir uns befanden, keine radikale Moschee sei, dass es andere Moscheen gibt, die sich viel strenger an die Geboten des Islam halten. Und er sagte uns auch, dass auch in diese Moschee ein großes Internat geplant sei. Er war sehr sachkundig und sehr interessiert am Islam. Wir hatten deswegen alle den Eindruck, dass dieses Pärchen eindeutig zu der Kategorie der Islamfreunde, der Gutmenschen zu zählen sei. Wir haben uns aber mächtig geirrt.

Der Mann hat sich draußen vor der Moschee mit einem von uns unterhalten und da kamen plötzlich seine wahren Ansichten zutage. Er ist keinesfalls ein „Islamhasser“, nein! Aber ein ganz nüchterner Mensch, der die Probleme und die Gefahren sieht, die der Islam für die deutsche Gesellschaft darstellt. Wir konnten kaum glauben, dass er so kritisch zum Islam stand.

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Irgendwann kam noch eine Besucherin, eine ältere Dame. Sie hatte gesagt, dass sie im Pflegebereich arbeitet und dass es immer wieder kulturelle Probleme gibt, wenn sie mit muslimischen Patienten zu tun haben. Darauf antwortete der Imam, dass es dort noch sehr viel Klärungsbedarf gebe, dass sie noch sehr viele Gespräche führen müssen. Daraus konnten wir heraushören, dass dies zwischen der Moschee und dem Pflegehospiz ein Dauerkonflikt war, über die sich nicht verständigen konnten.

Dann, gerade als wir weggehen wollten, kam ein Fotograf. Er sagte, er sei von der „Stuttgarter Zeitung“. Sie machen nur den obligaten Bericht über den „Tag der offenen Moschee“. Es kann sein, dass wir morgen auch in der Zeitung stehen, denn sie haben vielleicht den einen oder anderen von uns auf das Foto.

Aber alles in allem kann man nicht sagen, dass es viele Besucher gab. Wir sind über eine Stunde dort gewesen, und es waren nur noch zwei ältere Frauen gekommen. Sonst niemand.

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Türkische Gastarbeiter-Märchen 2

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Türkei | 121 Kommentare

[17]Allüberall wird uns fünfzig Jahre nach der Einwanderung der ersten türkischen Gastarbeiter dieses Jahr zum Jubiläum erzählt, die Türken hätten Deutschland nach dem Krieg wieder aufgenbaut. Bei den Frauen auf dem Foto handelt es sich aber um keine Türkinnen, sondern um deutsche „Trümmerfrauen“, die nach 1945 beim Aufbau des Landes tatkräftig geholfen haben. Die Türken brauchten wir nie. Wo es einen Teil 2 gibt, kam natürlich vorher schon ein Teil 1 hier. [18] Dies ist nun die Fortsetzung des türkischen Gastarbeiter-Märchens:

1964 trat ein neues Anwerbeabkommen auf Drängen der Türkei in Kraft, in der die Befristung gestrichen wurde. Der deutschen Bevölkerung wurde weiterhin das Rotationsprinzip vorgeheuchelt. Ursprünglich sollte das Abkommen sogar vor dem Volk geheimgehalten werden!

Erst 1973 erließ Deutschland einen allgemeinen Anwerbestopp. Damals hielten sich 528.000 türkische, 466.000 jugoslawische, 409.000 italienische, 268.000 griechische und 179.000 spanische Arbeitnehmer im Land auf. Aufgrund des Stopps und der schlechteren wirtschaftlichen Lage (Ölkrise) reisten bis 1976 ca. 42 Prozent der Griechen und Spanier ab, die Zahl der Türken (-2,5%) blieb fast gleich – und die Arbeitslosigkeit in Deutschland war inzwischen gestiegen. Nimmt man die Zahlen der ausländischen Wohnbevölkerung, dann ergibt sich zwischen 1974 und 1980 folgendes Bild:

Griechen – 26%
Italiener – 1,8% (einziges EG-Land)
Jugoslawen – 11%
Spanier -34%
Türken + 42% (1,462 Mio Personen)

Bei diesem Anstieg handelte es sich primär um Familiennachzug. 1968 war jeder vierte eingewanderte Türke/Türkin nichterwerbstätig. 1972 jeder zweite, 1976 waren es 86 Prozent.

Kommen wir zum Geld. Bei der Frage, was Einwanderung bringt oder kostet, müssen längere Zeiträume gesehen werden, am besten die ganzen Jahre bis heute. Die zuerst eingewanderten Türken waren alle vollbeschäftigt, zahlten Steuern und Sozialabgaben und kauften im Supermarkt ein und irgendwann vielleicht ein Auto. Die Steuerquote lag 1960 aber tiefer als 2011, die Sozialversicherungsbeiträge waren halb so hoch, eine Mehrwertsteuer gab es nicht. Unsere Unternehmen verdienten damals durchaus gut an den Türken und vielleicht auch der Staat.

1973 wurde aber schon an 868.000 im Ausland lebende Kinder von allen Gastarbeitern Kindergeld gezahlt. Aufgrund eines zaghaften Versuchs unterschiedlicher Zahlungen für Kinder im Ausland holten die Gastarbeiter ihre Kinder und Frauen zunehmend nach Deutschland. 1978 lebten bereits 700.000 türkische Kinder im Land, 300.000 zusätzliche Ehefrauen waren ebenfalls hergezogen.

Gerichte entscheiden bis heute, Familienzusammenführung sei ein Menschenrecht. Daß man die Familie auch in der Türkei hätte zusammenführen können, wurde nicht in Erwägung gezogen. Bis auf den heutigen Tag ist Familienzusammenführung der einzige legale Weg der Einwanderung für Türken.

Zurück in die Achtziger. Irgendwann zwischen 1980 und 1990 dürfte der finanzielle Saldo, was Einwanderung angeht, ins Minus gerutscht sein. Zwischen 1960 und 1978 haben prozentual durchgehend mehr Ausländer gearbeitet als Deutsche (1961: 47% Deutsche, 78% Ausländer). Ab 1980 stiegen die Arbeitslosenquoten, und die Ausländer (größte Gruppe immer die Türken) lagen natürlich signifikant über den Deutschen. Gleichzeitig stieg die Zahl der Sozialhilfeempfänger, und auch da lagen die Ausländer über den Deutschen. 1982 waren zwei Drittel der Ausländer (Türken, man muß es nicht wiederholden, immer die größte Gruppe) berufsmäßig nicht qualifiziert. Das ist bis heute ein Manko. Die Sprach- und Schulkenntnisse sind schlecht, in der sogenannten dritten Generation manchmal sogar schlechter.

Kurzum, seit 1980 ist der Trend derselbe. Die Zahl der Ausländer, speziell der größten Gruppe, der Türken, ist überproportional gestiegen, ihre Arbeitslosigkeit, das dazugehörige Arbeitslosengeld und der Sozialhilfebezug auch.
In Berlin bezogen 2004 rund 74.000 Bewohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit Sozialhilfe, das sind 27 Prozent. In Berlin Mitte stellten die Ausländer 42 Prozent der Sozialhilfeempfänger. In der BRD ist der Ausländeranteil an der Sozialhilfe seit 1965 von 3% auf 26% angestiegen, der der Deutschen nur von 1,4% auf 2,9%.

Dazu kommen Kosten für Infrastruktur aller Art, vom Kindergarten bis zum Gefängnis, manches zahlt der Bund, das meiste die Länder und Kommunen. Es sprengt das Blog, allem nachzugehen, aber welche Statistik man auch aufschlägt, man hat nie den Eindruck, daß unter dem Strich für Deutschland durch die moslemische Einwanderung etwas Positives herausgekommen ist, auch nicht durch Selbständige, was extra behandelt werden soll.

Um aber nicht nur die Türken ins Visier zu nehmen, dies betrifft auch Libanesen oder andere kleinere Gruppen aus bestimmten Ländern. Aufgrund ihrer vielen Einwanderer fällt die Türkei eben stark ins Gewicht. Generell dürfte der Eindruck nicht täuschen, daß wir mit Gastarbeitern aus dem „Christenclub“ wesentlich besser gefahren sind als mit anderen! Zweitens bleibt festzuhalten, daß das liberale Credo, daß mit Freizügigkeit auf allen Gebieten, inklusive Einwanderung, der Wirtschaft und uns allen am besten gedient sei, leider oft kurzfristig gedacht ist. Was deutschen Unternehmern 1965 extrem genützt haben mag, ist nun ein jahrzehntelanges Minusgeschäft. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Wirtschaft in diesem System kurzfristig die Rosinen gepickt hat und hinterher darf der Steuerbürger langfristig die Probleme auslöffeln!

(Quellen: Viele Zahlen aus Stefan Luft, „Multikulti“ [19], der wiederum andere Statistiken zitiert)

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Kopftuch im Bonner „Haus der Geschichte“

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Scharia | 50 Kommentare

[20]Wer erst einmal begriffen hat, dass das muslimische Kopftuch ebenso wie das Minarett ein Herrschaftssymbol ist und gleichzeitig Frauen schon optisch in Rechtgläubige und in Schlampen aufteilen soll, der konnte bisher bei einem Besuch im Museum sicher sein, dass es sich um eine angenehm Kopftuch-freie Zone handelt. Im Bonner Haus der Geschichte ist es nun damit vorbei.

(Von Jerry Blackwater)

Seit der Bundespräsident Wulff im vergangenen Mai die neue Dauerausstellung „Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945“ eröffnet hat, prangt ein Kopftuch unter den Ausstellungsstücken. Nicht etwa eines der Trümmerfrauen von 1945, nein, ein muslimisches Kopftuch musste her. Diesem Kopftuch wird offenbar eine ganz besondere Bedeutung zugemessen, sonst würde es nicht auf der Info-Seite zur Ausstellung an allererster Stelle [21] gezeigt werden, ausgewählt aus insgesamt 7000 Ausstellungsstücken.

Damit nicht genug: Im Reklamefilmchen zur Ausstellung ist auch bei Minute 2:29 (der Sprecher redet gerade von „Deutschland als Einwanderungsland“) das Modell der DITIB-Zentralmoschee zu Köln zu sehen, dem neuen architektonischen Prunkstück von Dhimmiland. Screenshot:

[22]

Die Absicht ist klar, dass die krude These des Bundespräsidenten, der Islam gehöre zu Deutschland, in der Dauerausstellung ihren Niederschlag finden musste. Das Kuratorium des Hauses der Geschichte [23] beschließt die Grundzüge der Programmgestaltung und wird gemäß den Statuten von der Spitzenpolitik besetzt. Politiker sind in der Regel mächtig stolz darauf, Mitglied dieses Kuratoriums zu sein, gibt es ihnen doch die Gelegenheit, den Blick auf die Geschichte in ihrem Sinne zu beeinflussen.

Kontakt:

Stiftung Haus der Geschichte
der Bundesrepublik Deutschland
Präsident Prof. Dr. Hans Walter Hütter (Foto l.)
huetter@hdg.de [24]

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Auch CSU-Landesgruppenchef rügt Bosbach

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Euro | 70 Kommentare

[25]Der Streit innerhalb der Union um die Abstimmung zum Euro-Rettungsschirm reißt nicht ab. Nach den Entgleisungen von Kanzleramtsminister Ronald Pofalla gegenüber seinem Parteikollegen Wolfgang Bosbach („Ich kann Deine Fresse nicht mehr sehen“) [26] hat jetzt der Parlamentarische Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, Stefan Müller (Foto r.) nachgelegt. Er bezeichnete es als „völlig inakzeptabel“, dass Abweichler wie Bosbach bei der jüngsten Euro-Entscheidung des Bundestages aus der Fraktion während und nach der Entscheidungsfindung „mit eigener Pressearbeit den Eindruck verstärkt haben, nur die Nein-Sager seien die eigentlich aufrechten Abgeordneten“.

dernewsticker.de [27] berichtet:

Gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ (Dienstag-Ausgabe) nannte Müller zugleich die dem Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (CDU) zugeschriebenen Aussagen gegenüber dem Nein-Sager Wolfgang Bosbach als „unangemessen“. Nach Teilnehmerberichten aus einer Führungsrunde der Unions hatte zuvor auch Fraktionschef Volker Kauder gegenüber Bosbach mit Blick auf die Gesamtlage für die Koalition erklärt: „Wenn es scheitert, bist Du schuld.“ Einer der Stellvertreter Kauders hatte bereits am Abstimmungstag in der vergangenen Woche gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ erklärt: „Jetzt können sich die Wortführer wie Wolfgang Bosbach oder Klaus-Peter Willsch die nächste Legislaturperiode abschminken.“

Man werde „solche Leute, die nicht wüssten, wann es darauf ankommt, garantiert für die nächste Wahl nicht mehr berücksichtigen“. Der CSU-Politiker Müller kritisierte auch eigene hohe Funktionäre: „Es geht auch nicht, dass hohe Funktionsträger der Koalition denen attestieren, die dem erweiterten Euro-Rettungspaket nicht zugestimmt haben, sie seien die Aufrechten in der Koalition und die anderen würden die Probleme nicht wirklich sehen“. Zuvor hatte CSU-Chef und Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer erklärt: „Wolfgang Bosbach hat sich immer um eine sehr fundierte Argumentation bemüht. Er ist bestimmt kein Querulant.“

» stefan.mueller@bundestag.de [28]
» volker.kauder@bundestag.de [29]

(Spürnase: AlterQuerulant)

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Deutschland, die bessere Heimat!

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | 53 Kommentare

[30]Was Thilo Sarrazin in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ nur zu konstatieren gewagt hat und dafür über Parteigrenzen hinweg viel gescholten wurde, fordern so manche Selbsthasser hierzulande ganz unverblümt, wenn sie Slogans verbreiten wie „Deutschland abschaffen“ oder „Deutschland, halts Maul“ – von „Deutschland ist kotzescheiße“ ganz zu schweigen. Über das intellektuelle Niveau dieser Leute möchte ich mich hier nicht auslassen, spricht doch allein deren Wortwahl für sich.

(Von Eckhardt Kiwitt, Freising)

Wer sich oft und viel im Ausland aufgehalten hat, wird für diese Slogans deutscher Selbsthasser wenig oder gar kein Verständnis aufbringen können, fehlen ihnen doch offenbar die Vergleichsmöglichkeiten mit den Zuständen in anderen Ländern und anderen Kontinenten.

Nun kommt es, soweit ich dies beurteilen kann, wohl nicht allzu oft vor, dass in der „taz“ Patriotisches zu lesen ist, doch manchmal gibt es sie eben, die Ausnahmen. Einen Tag vor dem heutigen 3. Oktober hat sich dort Bernhard Pötter zu Wort gemeldet, und das, was er schreibt, könnte so manchem Leser dieser eher linken Tageszeitung sauer aufstoßen.

Pötter ist offenbar ein weitgereister Mann, hat mehrere Jahre im Ausland gelebt, stellt Vergleiche zwischen Deutschland und anderen Ländern an und kommt zu dem Ergebnis: „Um eine bessere zweite Heimat zu finden, muss man ganz schön suchen.“

Dabei unterschlägt er nicht, dass es auch hierzulande Missstände gibt, über die man tabulos reden und schreiben darf und soll. Aber Missstände – oftmals viele krassere als bei uns – gibt es eben auch anderswo; darüber sollte sich jeder, der in der Fremde das oft durch die rosarote Brille gesehene bessere Land zu erkennen glaubt, im Klaren sein.

Pötters Schlusssatz gefällt mir am besten:

Mein Vorschlag: Ein „Freiwilliges Ausländisches Jahr“ für alle. Danach würde die Zufriedenheit mit dem Hier und Jetzt deutlich ansteigen. Ich jedenfalls würde sofort wieder aus Deutschland wegziehen. Aber nur mit Rückfahrkarte.

Tja, all ihr Selbsthasser und Deutschland-Abschaffer, ein Blick über den Tellerrand führt oft zu ganz neuen Erkenntnissen und zu einer veränderten Sicht – auch auf die eigene Heimat, die so „kotzescheiße“ eben nicht ist, wie ihr sie gern hättet. Im Gegenteil.

Den kompletten taz-Artikel gibt’s hier [31]. Er hätte, zumindest zu großen Teilen, auch in der JF stehen können.

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Wiedervereinigung ohne Euro unmöglich?

geschrieben von kewil am in Deutschland,Euro,Zeitgeschichte | 61 Kommentare

Es scheint so langsam ein unumstößliches historisches Faktum zu werden, daß wir die Wiedervereinigung, die heute gefeiert wird, nicht gekriegt hätten, wenn der Einführung des Euro nicht zugestimmt worden wäre. Vor allem Frankreich mit Mitterand und Großbritannien mit Thatcher hatten ja alles getan, um uns geteilt zu lassen. Trotzdem stimmt die Euro-Story nicht.

Kein Staatsmann der Welt hätte die Wiedervereinigung gegen das deutsche Volk noch aufhalten können, am wenigsten England und Frankreich. Gorbatschow wäre mit der Roten Armee noch am ehesten dazu in der Lage gewesen, die DDR weiter einzusperren, aber nachdem die Sowjetunion selber kollabierte, hätte das nicht mehr funktioniert. Und wir sollten den größten und mächtigsten Freund Deutschlands von damals nicht vergessen, US-Präsident Bush senior, der sofort und vorbehaltlos und aus vollem Herzen der Wiedervereinigung zustimmte.

Ansonsten ist aber diesem Artikel von Jan Fleischhauer über Kohls fragwürdiges Erbe voll [32] zuzustimmen, und ja, der alte Augstein war ein kluger Kopf!

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Video: Christian Jung zu Jörg Laus Hasstiraden

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islam,Video | 75 Kommentare

[33]Jörg Lau freute sich in der ZEIT [34] nach eigenen Worten „ungemein“ über den „Untergang“ der FREIHEIT. Das Wahlergebnis in Berlin zeige, das Thema „Rechtspopulismus“ könne man erst einmal begraben. Mit solchen Phänomenen wie PI könne man nun gelassener umgehen, da das Mobilisierungspotential gering sei. Wie wenig Lau selbst an diese Selbstberuhigungsformeln glaubt, macht er im restlichen Elaborat deutlich. Der Artikel schäumt vor Hass und Wut – etwas, das Jörg Lau sonst immer bei anderen zu erkennen glaubt. So meint der ZEIT-Redakteur Geert Wilders als „blonde Bestie“ und René Stadtkewitz als „verachtenswerte Figur“ bezeichnen zu müssen (PI berichtete) [35]. Doch das bleiben nicht die einzigen Ausfälle.

Besonders in Bezug auf stringente Argumentation kommt es bei Lau zu weiteren Fehlleistungen. So führt er zwar richtig an, die Ahmadiyya seien in Pakistan schwerstens verfolgt, aber er macht seine Leser glauben, diese Verfolgung ginge von den „wirklich radikalen Islamisten“ aus. Zwar ist das schon sprachlich unsauber, da nach dieser Formulierung die Ahmadiyya damit Islamisten sind [36] – was Lau wohl kaum meinte – und die Verfolger die „radikalen“ Islamisten. Laus übergroßem Bemühen um die Darstellung, Islamismus habe nichts mit Islam zu tun, ist es geschuldet, dass Islamisten dann auch noch radikal sein müssen.

Der „Zeit“-Autor übersieht auch, dass nicht jeder Verfolgte des Islam und der diesem innewohnenden Scharia damit automatisch zu einem Verteidiger westlicher Werte wie der Gleichberechtigung von Mann und Frau wird. Ebenso wenig sind die Verfolgten der Scharia gegenüber anderen Lebensformen tolerant, was die Ahmadiyya mit der Behauptung, Schweinefleisch zu essen führe zu Homosexualität [37] mehr als eindrücklich beweisen.

Aber wichtiger ist, was Lau seinen Lesern damit suggeriert oder vielmehr diesen einreden möchte. Die „Zeit“-Konsumenten sollen nach Lektüre des Mainstream-Blattes davon ausgehen, dass die Islamisten eine Gruppe Radikaler sind, die einzig für die „schwerste Verfolgung“ verantwortlich sind. Doch tatsächlich ist für die Verfolgung der Ahmadiyya der pakistanische Staat verantwortlich [38], der auf Druck der Imame immer radikalere Gesetze erlässt. Gesetze, die der Scharia in Pakistan zur Geltung verhelfen. Die deutlich machen, wie falsch die Behauptung ist, im Islam gebe es in religiösen Angelegenheiten keinen Zwang [39].

Doch täuscht Lau nicht nur seine Leser, sondern er täuscht sich umgekehrt in ihnen und damit auch sich selbst. Dies geht nicht nur aus dem Kommentarbereich des „Zeit“-Artikels hervor. Auch die Art Laus, Oskar Freysingers Gedicht „Eurotaurus“ in Teilen abzudrucken und die eigene Empörung an der geistreichen Kritik an der EU den Berlinern Wählern zu unterstellen – wenn auch in Frageform – zeigt wie wenig gelassen Lau trotz der eigenen und augenscheinlich selbstadressierten Forderung nach Gelassenheit nachzukommen in der Lage ist. So richtig es ist, dass es der FREIHEIT nicht gelungen ist, die Themen EU- und Euro-Skepsis sowie die Ablehnung der diversen Rettungsschirme ausreichend an den Wähler zu tragen, so richtig sind genau diese Themen.

Dies dürfte auch Jörg Lau ahnen. Daher zeugt sein Artikel nicht von dessen Gelassenheit, sondern von seinen Befürchtungen. Von einer Angst, dieses Mal sei es – aus Laus Sicht – noch gut gegangen. Dass es nicht so bleiben muss, ahnt der Journalist mehr als er es denn wahrhaben möchte. Dies wird auch durch seine etwas umständliche Erklärung deutlich, warum er seinen Lesern zunächst nicht von der FREIHEIT berichtet, um nach der Wahl über deren schlechtes Ergebnis zu schreiben. René Stadtkewitz lohnte nach Angaben Laus die Berichterstattung vor der Wahl nicht, weshalb er nicht über diesen berichtet habe. Es habe sich nach der Wahl herausgestellt, dass es richtig war, nicht über DIE FREIHEIT zu schreiben, weshalb er nun darüber einen Artikel schreibt. Man nennt einen solchen Gedankengang wohl Dialektik.

Auf (weitere) Widersprüche weist auch Jung in seinem Video hin:

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Über 500 Moscheen öffnen sich für Dhimmis

geschrieben von kewil am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Taqiyya | 91 Kommentare

[40]Allahu akbar! Heute zum Tag der Offenen Moschee – oder war da sonst noch was – öffnen sich weit mehr als 500 Moscheen für Besucher aller Konfessionen und sogar für Atheisten. Jeder kann die rundum friedlichen Teppiche, Wände und Decken angucken und sehen, daß jeder Stein und jede Ecke Frieden ausstrahlt. Quod erat demonstrandum! In Berlin laden rund 20 der [41] etwa 80 Moscheen und islamischen Gebetsräume zum Besuch ein. In Krefeld nehmen alle sieben Moscheen [42] teil. 

» Bremer Moscheen öffnen ihre Türen [43]. Danke!
» Muslime laden zum Dialog ein [44]. Danke!
» Nordenhamer zum Dialog eingeladen. [45] Danke!
» Meschede/Hagen: Vertrauen durch Begegnung. [46] Danke!
» Ebersbach eröffnet am Wochenende Ditib-Moschee [47]. Danke!
» Moschee-Pläne in Echterdingen stoßen auf Wohlwollen [48]. Danke!
» Friedliche Islamisten auf freien Fuß gesetzt [49]. Danke!

Bitte senden Sie gerne weitere Links zum Tag der Offenen Moschee. Danke! Auch Berichte über Neubauten sind willkommen. Wir brauchen viel mehr Moscheen. Daß Krefeld nur sieben Stück hat, ist viel zu wenig, sie bräuchten 70!

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