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BGH: Spickmich.de darf Lehrer bewerten

Die Parteien – eine Lehrerin und spickmich.de – stritten über die Zulässigkeit der Speicherung und Veröffentlichung des Namens, der Schule, der unterrichteten Fächer, einer Benotung und von Zitaten der Klägerin auf der Internetplattform. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, daß dies als Meinungsfreiheit zulässig ist.

Wir bei PI halten aber einzelne Lehrer in einzelnen Klassen in einzelnen Schulen nicht für so wichtig und gehen deshalb analog umso mehr davon aus, daß wir selbstverständlich viel wichtigere Organisationen und Personen bei Vereinen, Parteien, unter den Politikern und in den Medien auch uneingeschränkt speichern, bewerten, benoten und zitieren dürfen! Man denke dabei z.B. auch an Mannheimers „Nürnberg 2.0“ [1]! Da kann der BGH jetzt nichts mehr dagegen haben! Was die erlaubte Wortwahl angeht, machen wir uns bei Gelegenheit in spickmich.de kundig. (Vielleicht kennen sich da ein paar Leser bereits aus?) Ausführlicher Bericht samt Urteil bei den Rechtsanwälten hier [2]!

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Yousef, Giordano & Melody beim Israelkongress

geschrieben von PI am in Deutschland,Israel,Judentum,Video | 30 Kommentare

2. Israelkongress in Fankfurt [3]Der diesjährige Israelkongress [4] am nächsten Sonntag (23.10.2011) ab 12 Uhr in Frankfurt verspricht spannend zu werden und wird mit polizeilich höchster Sicherheitsstufe das wohl größte Pro-Israel-Treffen dieser Art in Europa – mit hochrangigen Gästen und Referenten aus Israel, den USA und dem Rest der Welt.

So hat als Sprecher u.a. der stellvertretende Außenminister Israels Danny Ayalon zugesagt, ein sehr sympathischer Mann, der sich durch seine Klarheit [5] schon oft Feinde in der arabischen Welt [6] gemacht hat (PI berichtete) [7]. Als weiteren hochrangigen Gast aus Israel wird am Main der in Israel beliebte Bürgermeister Ron Huldai [8] aus Frankfurts Partnerstadt Tel Aviv (hier ein Film [9] von Michael Stürzenberger über Tel Aviv) von Bürgermeisterin Roth begrüsst.

Eine der Höhepunkte des 2. Deutschen Israelkongresses ist Mosab Hassan Yousef [10], Sohn von Scheich Hassan Yousef, einem der sieben Gründer der Hamas. Yousef war Muslim und Hamasführer, arbeitete später unter dem Decknamen „Grüner Prinz“ für den israelischen Geheimdienst und konvertierte schließlich zum christlichen Glauben. PI berichtete [11] mehrfach über ihn.

Für PI-Leser auch hochinteressant wird der Auftritt und die Rede von Ralph Giordano [12], der für sein Lebenswerk und seinen Einsatz für Israel erstmals mit dem neuen „ILI“ (I-Like-Israel)-Preis geehrt wird. Der „ILI“ wird erstmals anlässlich des Israelkongresses vergeben und „würdigt Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die in herausragender Weise die Unabdingbarkeit des jüdischen Staates Israel vermitteln und dabei Antiisraelismus entlarven, als das, was er häufig ist: Antisemitismus“. Herzlichen Glückwunsch an Ralph Giordano auch von PI!

Ebenfalls keine Unbekannte ist die attraktive „Kulturbotschafterin“ Israels und PI-Gastautorin Melody Sucharewicz [13], die zu einem großen Teil das Programm des Tages moderieren wird. Als musikalischer Stargast kommt Israels Dudu Fisher [14] extra zum Abendkonzert nach Frankfurt. Unter den vielen internationalen Referenten seien nur die bekannteren Namen der Journalisten Ulrich Sahm (freier Journalist aus Israel), Eldad Beck (Yedioth Ahronoth), Yossi Melman (Haaretz), Benjamin Weinthal (Jerusalem Post) sowie Itamar Marcus von „Palestinian Media Watch“ hervorgehoben…

Ein Blick ins Programm [15] zeigt neben dem über den Tag ausgedehnten vielfältigen Hauptprogramm auch sieben parallele Workshops für unterschiedliche Interessen und Zielgruppen – so gibt es eine Jugend-Breakout-Session mit einem Motivations-Workshop mit Edgar Itt, zum Thema der Delegitimierung Israels, zu antiisraelischen Schulbüchern und Lehrmaterialien, zum Thema Iran, zum Thema Medien und zur Lobbyarbeit pro Israel sowie am Nachmittag ein Business-Event für Wirtschaftsaustausch. Auch für interessierte Christen wird es Veranstaltungen geben z.B. zum Thema „Christlicher Zionismus und die christliche Unterstützung Israels“… um nur einiges zu nennen!

Die Sammlung der Unterstützer-Organisationen [16] zeigt eine breite Allianz selbst von politisch „ganz links“ bis „ganz rechts“ stehenden Gruppierungen, von „streng atheistisch“ bis „hoch gläubig“ und von „groß“ bis „klein“, die sich unter dem Dach der Israelsolidarität versammeln, wie es dies bisher zumindest in Europa in dieser Anzahl noch nicht gegeben hat. Das zeigt eines: Israel verbindet – Freunde Israels gibt es in allen politischen und gesellschaftlichen Ebenen – es lohnt sich, manchmal zweimal hinzusehen – und das Thema bringt in Frankfurt unterschiedlichste Leute zusammen, die wohl auch nur Israel in dieser Form vereinen kann.

Der Kongress steht unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Zentralrates der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann (unvergessen seine klaren Äußerungen u.a. zur Linkspartei und zur Türkei [17] auf dem Kongress im Jahr 2010) und S.E. Yoram Ben-Zeev, Botschafter des Staates Israel in Deutschland, sowie von Frau Regine Sixt (SIXT AG).

Einige hilfreiche Infos für alle, die beim 2. Deutschen Israelkongress dabei sein wollen: Bitte hier anmelden! [18] Es fahren preiswert Busse aus Stuttgart, München, Hannover, Osnabrück, Berlin, Hamburg [19] und anderen großen Städten – Bus-Anmeldung unter Tel. 05066-6005855. Wer mit der Bahn fährt und keine Bahncard hat, kann zum Sonderpreis mit der Deutschen Bahn für 99 EUR [20] von jedem Ort von Deutschland aus nach Frankfurt hin und zurück fahren (DB-Buchung unter Tel. 01805 / 31 11 53** – Stichwort „Israelkongress“). Auch die Lufthansa [21] und Sixt [22] bieten zum Kongress Sonderpreise an. Wer am Samstag schon am Vorprogramm [23] und der abendlichen Meschugge-Party dabei sein will, der kann eines der preiswerten Hotel-Kontingente [24] des Kongresses nutzen.

Hier als Appetizer einige Videos der Gaststars des Israelkongresses:

Mosab Hassan Yousef: „Selbst, wenn sie mich töten würden..”

Danny Ayalon verärgert die arabische Welt mit diesem Video, das bereits eine halbe Million mal angesehen wurde:

Dudu Fisher berührt nicht nur die jüdische Seele – dieses Gebetslied wird bald erhört:

Ralph Giordano Klartext in Hochform:

Dr. Dieter Graumann auf dem Israelkongress 2010 – u.a. über Claudia Roth und Erdogan:

Melody Sucharewicz – Moderatorin des Kongresses:


(Das PI-Team wird selbstverständlich auch vor Ort sein und über den Israelkongress berichten)

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Knigge Türkei: „Yemek mükemmeldi!“

geschrieben von kewil am in Islam,Türkei | 69 Kommentare

[25]Die Hauptsaison ist vorbei, Türkei-Reisen werden im Spätherbst und Winter billiger als billig. Für alle, die noch einen All-Inclusive- oder Kultururlaub in Erdowahns Reich gebucht haben oder buchen wollen, hat die Süddeutsche einen kleinen Knigge zum Anklicken!

Es handelt sich um 17 nützliche Tipps! Zum Beispiel sollen Sie Komplimente auf Türkisch machen. „Yemek mükemmeldi“ heißt „Das Essen war phantastisch“, und Sie können den Satz auch beim Döner in Neukölln verwenden.

Keine Dame mit Schleier ansprechen, in Bus und Bahn nicht neben Kopftücher sitzen, ihnen als Mann ja nicht die Hand geben, nicht über Erdowahn oder den Islam sprechen, Schuhe auch in Privathäusern ausziehen, nicht im Bikini in die Moschee, kein Schweinefleisch als Geschenk mitbringen, kein Bier und keinen Schnaps trinken in der Öffentlichkeit! Aber das wissen PIlerInnen natürlich längst!

Aber wer weiß. daß kurze Hosen bei Männern als trottelhaft gelten, und mit dem hochgereckten Daumen wedeln, das bedeutet „Schwulitäten gesucht“, was nicht gut ankommt! Nicht mit der linken Hand essen, die benützt der Türke zum Säubern seines Hinterns. Während des Ramadans im Lokal am besten auch nichts essen, der Türke neben ihnen könnte Hunger kriegen. Und natürlich als Frau nicht in die Männerabteilung sitzen. Lesen Sie den Rest der Benimmregeln hier [26]!

Gelten diese Tipps wirklich nur in der Türkei? Wahrscheinlich ist es nicht verkehrt, wenn man in den besetzten Gebieten hierzulande den grundlegenden Türken-Knigge schon mal im Hinterkopf hat. Weitere Regeln folgen dann nach der osmanisch-islamischen Machtübernahme! Hier ein weiterer Türkei-Knigge [27], und da ein noch viel besserer und sehr umfangreicher [28]!

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Airport FFM: Pennen geht vor Arbeit

geschrieben von kewil am in Wirtschaft | 187 Kommentare

[29]Nicht nur beim neuen Flughafen Berlin-Brandenburg [30] will die aussterbende deutsche Bevölkerung ihre Nachtruhe, nein, auch in Frankfurt möchte der Deutsche pennen. Und der abartige hessische Verwaltungsgerichtshof half diesen Pennern jetzt und hat ein striktes Flugverbot zwischen 23 und 5 Uhr „an der größten Heimatbasis der Deutschen Lufthansa“ durchgesetzt.

Dabei ist die Logistikindustrie in der Rhein-Main-Region mit insgesamt 146.000 Beschäftigten der zweitwichtigste Arbeitgeber hinter dem Finanzsektor, wie die FAZ berichtet. [31] Millionenschäden kümmern deutsche Richter nicht. Iudex non calculat.

Liebe Leser, bei diesen Pennern, die ihre Ruhe wollen, handelt es sich meist um dieselben Personen, welche nach mehr „sozialer Gerechtigkeit“, also nach mehr Geld vom Staat rufen. Und derselbe Staat macht nach dem Willen dieser Bürger lustig und fidel Arbeitsplätze kaputt, wie es ihm in den Sinn kommt, dabei steckt FFM im heftigen Konkurrenzkampf mit London und Paris.

Die deutsche Wirtschaft war einmal ein gigantischer Löwe. Seit ungefähr 1970 erleidet dieser Löwe fast im Wochenrhythmus tausende von kleinen und größeren Nadelstichen wie diesen. Bürokratie, Steuern, Finanzamt, Verbote, Gebote, Genehmigungen, Lizenzen, EU-Richtlinien, Arbeitgeberrechte bis zum Umfallen! Und irgendwann stirbt dann auch ein Löwe am letzten Nadelstich! Und dann können diese Penner den ganzen Tag schnarchen. Rente, Hartz IV und anderen Sozialklimbim gibt es so aber auch nicht mehr!

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Bankräuber-Demos II: 99% zu Hause!

geschrieben von kewil am in Finanzen/Steuern,Idioten,Linksfaschismus | 215 Kommentare

[32]Das Foto zeigt die Besetzung des Reichstagsgeländes gestern durch eine zu kurz gekommene Wutbürgerin. Muß bei diesem Thema nochmals nachlegen (Bankräuber-Demo, Teil I da [33])! Ein paar einfache Fragen! Warum protestieren denn diese geistig etwas Diffusen ausgerechnet gegen Banken und Börsen? Warum wurde seit April 2010 – so lange schwelt der Euro-Brand nämlich schon – nirgends in der ganzen Republik gegen Griechenland-, Portugal- und Spanien-Milliarden demonstriert? Warum wurde nirgends gegen die EU demonstriert, welche ihre eigenen Verträge in Serie bricht und sich zum Diktator Europas aufschwingt, um hunderte Milliarden unkontrolliert verfeuern zu dürfen?

Warum standen keine Wutbürger vor dem Kanzleramt, als Merkel „alternativlos“ die Rettungsschirme fast schon in Billionennähe absegnete? Wo blieben die „Occupy“-Demos vor dem Parlament neulich, als außer der heuchlerischen Linkspartei alle anderen einem weiteren Milliarden-Rettungsschirm zugestimmt haben? Das ist doch hier die zentrale Frage! Beim Euro geht es nicht mehr um Milliarden, sondern um mehrere Billionen [34]! Warum nicht einmal die kleinste Demo?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Linke demonstrieren nicht gegen die EU. Das ist politisch unkorrekt. Das böse Deutschland muß tief in Europa eingebettet werden und sich dort auflösen und sollte eigentlich noch viel mehr zahlen [35]müssen. Das ist die von den führenden Medien untertützte rote Denke! So funktioniert das Meinungs- und Politkartell. Jeder Anti-Europa-Gedanke wird sofort in die nationalistische und rechtsradikale Ecke gestellt! Wer gegen die Euro-Rettung ist, ist Neonazi [36]! Und weil das keiner sein möchte, wird gegen das zentrale finanzielle Übel, nämlich die EU in der jetzigen Form, gar nie demonstriert! So einfach ist das!

Aber gegen das Finanzkapital, Zinsen und Banken zu hetzen, das ist politkorrekt hoch drei, von Karl Marx über das Dritte Reich und die roten Achtundsechziger bis in die jetzige Grünspan-Republik. Die Deutsche Bank wollte absolut keinen Cent vom Staat! Weder in der Vergangenheit, noch heute! Merkel und die EU drängen es ihr auf [37], um sie abhängig zu machen. Und kein Deutscher muß Geld auf die Deutsche Bank bringen. Er kann das, was ihm die räuberischen Bundestagsparteien übriglassen, zur Kreissparkasse Hintertupfingen tragen, ein Fahrrad dafür kaufen oder sein Kopfkissen damit vollstopfen!

Trotzdem wollen SPD-Gabriel und die SED-Linkspartei „notfalls“ die Banken verstaatlichen. [38] Eine große Staatsbank soll es dann wohl richten? Nur ganz dämliche Steuerzahler können nicht exakt voraussehen, was in dieser von Politikern geleiteten Staatsbank los wäre! Wir haben doch schon eine Staatsbank: den Bundeshaushalt mit minus 2 (in Worten: zwei) BILLIONEN Euro [39] in den Büchern! Und die Roten Socken in allen Parteien machen munter weiter Schulden [40]. Und weil auch das nicht reicht, sollen die arbeitenden Bürger noch mehr abdrücken [41]!

Wieso gibt es hier eigentlich Leute, die auf diesen simplen, plumpen, linken Trick der Politik hereinfallen, welche Schuld und Wut, die eigentlich ihr gebührt, auf die Banken lenken möchte? Das Euro-Desaster ist einzig und allein ein selbstgemachtes Desaster der Politiker! Nichts anderes!

Und schon stehen die roten Rattenfänger wieder auf der Matte [42], welche die blökenden Schäfchen der Occupy-Bewegung auf ihre Weiden führen wollen. Attac ist da, die SPD, die Grünen, die SED mit Marx-Plakaten und tutti quanti! Sogar dem randalefreundlichen SPIEGEL kömmt [43] alles etwas diffus vor!

(Hier mein Kommentar zu den [44] Indignados-Muttersöhnchen! Da der Kommentar zum arabischen [45] Frühling an der Wallstreet!)

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Abendzeitung: DIE FREIHEIT ist „rechtsextrem“

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Deutschland,Islam,Rote Socken | 126 Kommentare

Abendzeitung: DIE FREIHEIT ist 'rechtsextrem' [46]Der in der Samstagsausgabe der Münchner Abendzeitung erschienene Artikel „Bauernfänger am Marienplatz“ weckt unselige Erinnerungen an den SED-gesteuerten Propagandajournalismus in der DDR. Jenseits aller Fakten wird hier eine politisch motivierte Kampfrhetorik betrieben, die Ulbricht, Honecker & Konsorten in helle Freude versetzt hätte. So weit ist die linke Systempresse in Deutschland gesunken: Man schickt eine Fotografin ohne Redakteur, lässt sie mehrere Stunden lang Bilder aufnehmen, und dann verfasst ein linksgestrickter Lohnschreiber in seiner Zeitungsstube einen Artikel, der viel mit seiner dunkelroten Phantasie, aber nichts mit der Realität auf dem Münchner Marienplatz zu tun hat.

(Von Michael Stürzenberger)

In seiner zweispaltigen Hetzschrift [47] taucht vier (!) Mal der Begriff „rechtsextrem“ auf, mit dem er die Bürgerrechtspartei „DIE FREIHEIT“ diffamiert, die dieses Bürgerbegehren initiiert hat. Hier wird das Demokratieverständnis dieses linksgesteuerten Schreiberlings deutlich:

Die rechtsextreme Partei „Die Freiheit“ begann am Freitag mit dem Unterschriftensammeln für ein Bürgerbegehren gegen das geplante Islamzentrum (ZIEM) in München. Die Demokratie gestattet das.

„Leider“, wird er wohl in Gedanken hinzugefügt haben. Wie schön war das doch in den guten alten Zeiten von DDR, UdSSR & Co, als man missliebige Meinungen ganz einfach verbieten und Kritiker des sozialistischen Mainstreams in Konzentrationslager werfen konnte. Das geht nun leider nicht mehr, aber es gibt schließlich noch mediale Mittel: Andersdenkenden die Nazi-Plakette anheften, um sie damit diskreditieren und abwürgen zu können. Der „Journalist“ mit dem Kürzel „jam“ liefert eine Falschbehauptung nach der anderen ab. So schreibt er beispielsweise:

„Die zehn Rechtsextremen setzten zum Schluss noch ein verschleiertes Münchner Kindl auf ein Pferd“

[48]

Wahr ist vielmehr, dass das Münchner Kindl von Beginn der Kundgebung bis zum Ende auf ihrem Pferd saß. Knapp dreieinhalb Stunden lang. So eine verfälschte Berichterstattung kommt eben zustande, wenn der Herr Redakteur nicht vor Ort ist, wie es eigentlich für einen seriösen Journalismus selbstverständlich sein sollte. Sondern in seiner Redaktionsstube sitzt, in der womöglich ein Che-Guevara-Poster an der Wand hängt und die „Internationale“ aus dem Radio plärrt. Dann sucht sich dieser Qualitätsjournalist aus der Fülle von Aufnahmen, die ihm seine Fotografin geliefert hat, auch noch tatsächlich eine heraus, die seine roten Brüder mit ihrem Protest-Transparent gegen „Rechtspopulismus“ zeigt. Die sozialistischen Kämpfer sollten sich in Zukunft aber besser absprechen, in welchem Ausmaß sie Bürger diffamieren wollen, die sich um den Erhalt des Grundgesetzes und der Freiheit in diesem Land völlig berechtigte Sorgen machen: Ob nun als „Rechtspopulisten“ oder als „Rechtsextremisten“..

[49]

Der bayerische Landesvorsitzende der FREIHEIT, Christian Jung, fand aber durchaus Gefallen an dem Slogan „Faschismus bekämpfen – Überall! Für eine freie Gesellschaft“. Denn genau das will DIE FREIHEIT auch mit ihrem Bürgerbegehren erreichen. Es hat sich nur noch nicht bis in scharflinke Kreise herumgesprochen, dass der fundamentale Islam die freie Gesellschaft massiv bedroht. Und das mit dem „Rechtspopulismus“ bekämpfen müssen die roten Brüder noch ein bisschen üben, wie man an der missglückten Rechtschreibung erkennen kann.

[50]Der linksgestrickte Schreiberling „jam“ hat nicht nur mit der Auswahl seines Fotos eine völlige Themaverfehlung abgeliefert. Wenn er über eine Kundgebung zu einem Bürgerbegehren berichtet, dann hat er ein themenbezogenes Bild auszuwählen, und nicht die Kampffahne von verwirrten Gegendemonstranten. Aber ein solches Foto hätte bei den Zeitungslesern ja möglicherweise Sympathien für das Bürgerbegehren auslösen können, und das will „jam“ ganz offensichtlich verhindern. Im Gegensatz zu unseligen totalitären DDR-Zeiten gibt es aber heutzutage das Internet, und hier können noch die Wahrheiten und Fakten jenseits der willkürlichen linken Pressezensur präsentiert werden. Es ist erstaunlich, was „jam“ noch alles in seiner SED-Kampfstube zusammenphantasiert:

Michael Stürzenberger versucht, sich mit dem Megaphon Gehör zu verschaffen. Das Anliegen des ehemaligen CSU-Sprechers: eine „islamische Monokultur“ verhindern und den Penzberger Imam Benjamin Idriz attackieren.“

Werter Jam, er hat es nicht nur versucht, er hat es doch tatsächlich geschafft. Was hunderte Menschen auf dem Marienplatz auch mitbekamen. Und im Übrigen durften auch die vielen Moslems und Linken ihre Meinung zum Themenkomplex Imam Idriz, Überwachung durch den Verfassungsschutz, Verstrickung mit extremistischen Personen und Organisationen sowie fundamentalistischen islamischen Strömungen vortragen. Man kann es dem ausführlichen Videobericht, der noch folgen wird, vorwegnehmen: Wie immer liefen alle Gegen-„Argumente“ ins Leere.

[51]

Weiter im SED-ähnlichen Propagandatext: Obwohl „jam“ ganz offensichtlich nicht auf dem Marienplatz anwesend war, glaubt er doch tatsächlich, Stimmen gehört zu haben. Vielleicht in seiner linken wahnhaften Phantasie?

Bei den meisten Münchnern kommt das Ganze allerdings erfreulich schlecht an: „Bauernfänger“ und „Schmarrn“ ist von den Passanten zu hören, die das Treiben der Rechtsextremen kopfschüttelnd betrachten.“

Man höre und staune. In seinem Politbüro Schreibeck des AZ-Verlagshauses hat er wohl eben mal herausgefunden, was „die meisten“ Münchner auf dem Marienplatz so denken und sagen. Und so kommt er auch zu dem Schluss:

Kaum zu glauben: Ein paar haben dann doch unterschrieben. Für ein Klima der Islamfeindlichkeit und Angst.

[52]

Genau, werter „Jam“. Das „ein paar“ klingt so ähnlich wie die Verkündung des SED-Wahlergebnisses mit 0,1 % Gegenstimmen. Die „ein paar“ haben sich doch im Lauf des Tages glatt auf knapp 200 hochaddiert, die bei den pöhsen „Rechtsextremen“ unterschrieben haben. Immerhin „ein paar“ Viele, trotz der Tatsache, dass extrem linke Plärrer versuchten, die Kundgebung massiv zu stören. Und mehrere junge Musliminnen skandierten lautstark:

„Ihr könnt hier machen, was Ihr wollt. Wir werden sowieso bald die Mehrheit haben. Der Islam wird hier herrschen!“

[53]

Die Bürger wollen mit ihrer Unterschrift eben nicht, dass ein vom Verfassungsschutz überwachter Imam für 30 Millionen Euro einen 6000 Quadratmeter großen Moscheepalast baut, der München zur europäischen Hauptstadt des Islams machen soll. Der in der angeschlossenen Akademie dann auch viele Imame ausbilden will, die den Islam dann in seinem fundamentalistischen Sinn verbreiten sollen. Und Idriz ist nichts anderes als ein Fundamentalist, der bereits im zarten Alter von elf Jahren den Koran mit all seinen Gewalt-, Unterdrückungs-, Diskriminierungs-, Intoleranz- und Tötungsversen auswendig konnte. Sozusagen von Klein auf indoktriniert, noch dazu in einer Familie mit generationenlanger Imamtradition.

[54]

Und der beispielsweise auch die Aleviten nicht als Moslems anerkennt, da sie den Propheten Mohammed nicht als „vollkommenen Menschen“ und „perfektes Vorbild“ sowie den Koran nicht als Leitschnur für ihr Handeln ansehen. Dies hat er in einem Gespräch mit einem Münchner Bürger nach der Stadtversammlung der Grünen [55] am 19. April 2010 auch ganz offen gesagt. In einer offiziellen Unterhaltung mit Politikern und Journalisten würde er natürlich von „Toleranz, Dialog, Verständnis, Vielfalt“ usw faseln. Bei dieser Grünen-Veranstaltung haben Münchner Islamkritiker den Imam übrigens durch mehrere gezielte Nachfragen das erste Mal des mehrfachen Flunkerns überführt. Es sollte nicht das letzte Mal bleiben. Wir kennen diesen Imam mittlerweile sehr gut. Die Zusammenfassung der „Akte Idriz“ ist jedem zu empfehlen, der noch geringste Zweifel an der Gefährlichkeit dieses „moderaten“ Imams hat:

Und dieser Bajrambejamin Idriz wird momentan in Ermangelung eines „moderateren“ Imams von vielen Systemmedien, Politikern und Kirchenvertretern als der „Hoffnungsträger“ eines sagenumwobenen „liberalen Euro-Islams“ präsentiert. Es müsste also ganz im Sinne der wahren liberalen, weltoffenen, toleranten und aufgeschlossenen Moslems sein, dass sie diesen Imam nicht das „Zentrum für Islam in Europa“ bauen lassen. Dies haben wir auch ausgiebig vor Ort mit Moslems diskutiert, aber alle Erfahrungen zeigen, dass die Ummah stramm zusammenhält und jegliche noch so gut gemeinte und konstruktive Kritik an einem der ihren sowie am Islam abgelehnt wird. Man schlägt die Hacken solidarisch zusammen, denn Kritik an der eigenen „Religion“ ist schließlich nicht gestattet.

[56]

Das Bürgerbegehren [57] hat mit dieser Kundgebung am Marienplatz begonnen und wird jetzt mit vielen Unterschriftenaktionen, Infoständen und Veranstaltungen fortgeführt. Es werden 30.000 Unterschriften benötigt, um dann einen offiziellen Bürgerentscheid auszulösen. Es liegt nun an den Münchner Bürgern, sich von solchen diffamierenden Zeitungsartikeln nicht verwirren zu lassen, sondern die Fakten mit gesundem Menschenverstand zu beurteilen. Dann kann es nur noch eine Entscheidung geben:

UNTERSCHREIBEN!

» info@abendzeitung.de [58]

(Fotos: Roland Heinrich)

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HEUTE: Trauermärsche für ermordete Kopten!

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland,Dschihad,Islam,Ägypten | 70 Kommentare

[59]Am 9. Oktober 2011 protestierten in Ägypten viele koptische Christen friedlich dagegen, dass eine Kirche bei Aswan zerstört und drei Häuser der Kopten niedergebrannt wurden. Auf ihrem Weg von Shoubra nach Maspiro wurden sie von der ägyptischen Armee angegriffen, die über 30 Kopten erschoss [60] und teilweise mit Panzern überrollte (PI berichtete) [61].

UPDATE: Nicht nur in Stuttgart finden heute Trauermärsche für die ermorderten Kopten statt, sondern auch in Düsseldorf, Berlin und am nächsten Freitag in Wien! Hier gibt es nähere Infos [62] zu den einzelnen Veranstaltungen. PI bittet seine Leser um zahlreiche Teilnahme!

Anlässlich dieser Ereignisse veranstaltet die St. Georg koptisch-orthodoxe Kirche Stuttgart e.V. in Gedenken an ihre ermordeten Glaubensbrüder am kommenden Sonntag, dem 16.10.2011, einen Trauermarsch in Stuttgart. Der Trauermarsch beginnt um 14 Uhr auf dem Schlossplatz und wird über Kronprinzenstraße, Rotebühlplatz und Eberhardstraße den Marktplatz erreichen, wo die Veranstaltung um 17 Uhr enden wird.

Die koptisch-orthodoxe Gemeinde [63] bittet um Unterstützung durch Kommen und Gebet.

Hier noch einmal das Video vom 15. Mai 2011 [64], in dem der Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche und höchster Repräsentant des Koptisch-Orthodoxen Patriarchen in Deutschland, Bischof Damian, die deutschen Christen vor einer Verfolgung im eigenen Land durch den Islam warnt:

(Spürnase: WahrerSozialDemokrat / Foto oben: Frankfurt-Demo der Kopten am 12.3.2011)

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JF-Kolumne: Vergewaltigungen in Oslo

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Europa,Islam ist Frieden™,Justiz,Meinungsfreiheit,Migrantengewalt,Skandinavien | 72 Kommentare

Die PI-Redaktion berichtet seit vielen Jahren tabulos darüber, dass die Vergewaltigungen der einheimischen Frauen in Skandinavien nahezu in Gänze auf das Konto von muslimischen Zuwanderern geht (u.a. hier [65] und hier [66]). Dafür wurden wir in der versammelten MSM-Presse stets als ausländerfeindliche Islamophoben gescholten. Heute widmen wir uns einem Beitrag der JF-Kolumnistin Anni Mursula, welcher unsere Berichterstattung voll und ganz bestätigt.

In der Kolumne der JF [67] ist zu lesen:

Vergewaltigungen in Oslo

Wer heutzutage in Skandinavien über Einwanderungsprobleme von Moslems redet, wird schnell ermahnend an Anders Breivik und sein Amoklauf im Juli erinnert: „So was kommt von so was“, heißt es dann. Eine „Haßsprache“ (damit ist jede Kritik an Ausländern gemeint) führe letztlich zu solch schrecklichen Taten. Besser also, man hält einfach den Mund, dann passiere so was auch nicht.

In einem dermaßen politisch korrekten Klima ist es kein Wunder, daß die folgende Nachricht des staatlichen Rundfunks von Norwegen (NRK) auch im restlichen Europa kaum Anklang gefunden hat und eigentlich nur auf dubiosen Foren im Internet sowie auf Youtube kursiert: Laut einer norwegischen Polizeistatistik vom Mai 2011 sind alle in Oslo in den vergangenen fünf Jahren begangenen Vergewaltigungen durch Einwanderer „nicht-westlicher“ Herkunft verübt worden [68]. Im Klartext spricht die Polizei von muslimischen Tätern, denn diese stammen fast ausschließlich aus dem arabischen oder nord-afrikansichen Raum.

Genauer: Zwischen den Jahren 2006 und 2010 wurden der Polizei in Oslo insgesamt 86 sexuelle Übergriffe und Vergewaltigungen gemeldet. In 83 der Fällen wurde der Täter als „nicht westlich“ beschrieben. Bei den tatsächlichen Vergewaltigungen waren sogar alle Täter „nicht westlich“. Die Opfer waren fast immer Norwegerinnen.

Herkunft der Täter wird verschwiegen

Diese Täter-Opfer-Konstellation sollte eigentlich für sich sprechen: Sie sagt vor allem einiges aus über die mißlungene Integration vieler muslimischer Einwanderer.

Während die Zahlen der Polizeistatistik höchst alarmierend sind und zum politischen Handeln auffordern sollten, werden sie in der Presse kaum thematisiert, sagt die norwegische Therapeutin Kristin Spitznogle, die viele der Vergewaltigungsopfer betreut hat.

In einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CBN-News erzählt Spitznogle, daß sie von den norwegischen Medien immer wieder angegriffen worden sei, weil sie unbeliebte Tatsachen öffentlich angesprochen hat.

„Altmodische Ansichten über Frauen“

Denn für gewöhnlich folgt die Presse einer anderen Devise: Anstatt die Täter als Moslems zu benennen, schreiben viele Zeitungen beispielsweise von Männern „mit altmodischen Ansichten über Frauen“. Manche haben die aktuelle Statistik sogar als allgemeine „Veränderung der sexuellen Kultur“ zusammengefaßt und dabei die Herkunft der Täter vollkommen unter dem Tisch fallengelassen.

In der Reportage des weltweit größten christlichen Senders erzählt Spitznogle, daß Frauen, die kein Kopftuch tragen, von moslemischen Männern oft als Freiwild betrachtet würden. „Für viele ist der Hijab ein symbolisches Zeichen, der die gehorsamen moslemischen Frauen von jenen unterscheidet, die sie als norwegische Huren bezeichnen.“ Und mit Letzteren könne man machen, was man wolle.

Doch anstatt das Problem anzugehen, kritisieren Norwegens Linke und die Medien laut Spitznogle die Opfer. Die vergewaltigten Frauen würden den Islam als frauenfeindlich verunglimpfen und so Haß auf Moslems schüren. Und dieser Haß verhindere letztlich die Integration und bringe nur wieder neue Breiviks hervor.

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Bremen: Angeklagter Sami Miri schreit nur noch

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Gutmenschen,Justiz | 47 Kommentare

[69]In einem ordentlichen Rechtsstaat wäre der seit letztem Jahr andauernde „Phoenicia-Prozess“ gegen Schwerverbrecher aus dem Miri-Clan höchstwahrscheinlich schon in Abwesenheit des Angeklagten Sami Miri (31) in Ruhe beendet worden. Richterin Monika Schaefer (Foto) lässt es unterdessen weiterhin zu, dass der Angeklagte alle Verfahrensbeteiligten anschreit und demütigt.

In den letzten Tagen berichtete der „Weser Kurier [70]“ zweimal in seiner Printausgabe [71]:

Angeklagter beschimpft Verteidiger und Gericht

Bremen. Im sogenannten Phoenicia-Prozess wurde es gestern Morgen im Landgericht Bremen wieder einmal laut: Minutenlang tobte der Angeklagte Sami M. (31) und beschuldigte mal seinen Anwalt, ihn nicht richtig zu verteidigen, und mal das Gericht, ihn nicht fair zu behandeln. Dann verkündete Sami M., dass er mit seinem Anwalt nicht mehr zusammenarbeiten wolle. Auch der Jurist hatte gestern offenbar genug:
„Das Vertrauensverhältnis zu meinem Mandanten ist nachhaltig zerstört. Aus Sorge um meine eigene Person bitte ich das Gericht, mich von meinem Mandat zu entpflichten.“ Was genau er mit dem letzten Satz meinte, erklärte der Anwalt nicht.

Zu Beginn des Prozesses forderte Miri-Anwalt Stefan Jenkel bei butenunbinnen noch mehr Gelassenheit [72] (ab Minute 2:36)…

Die 3. Schwurgerichtskammer unter Vorsitz von Richterin Monika Schaefer lehnte den Antrag jedoch ab; der Pflichtverteidiger muss Sami M. weiterhin als seinen Mandanten betreuen. Wie berichtet, war der Verhandlungstag am vergangenen Mittwoch aufgrund eines Wutausbruchs des 31-Jährigen schon zu Ende, bevor er richtig begonnen hatte. Nach Informationen unserer Zeitung hatte Sami M. offenbar gehofft, nach rund anderthalb Jahren Untersuchungshaft auf freien Fuß gesetzt zu werden und zur Verhandlung um den Überfall auf das Bistro Phoenicia im September 2009 nicht mehr in Handschellen kommen zu müssen. Neben der Information seines Anwalts, dass er vermutlich weiterhin in U-Haft sitzen muss, erreichte den Angeklagten noch eine Fehlinformation von unbekannter Seite. Diesem Gerücht zufolge sollte Sami M. angeblich mit einer vierjährigen Haftstrafe seitens der Kammer rechnen. Davon erfuhren einige Prozessbeteiligte erst gestern.

Die Fehlinformation hatte gereicht, um den Angeklagten gestern erneut in heftige Wut zu versetzen. Minutenlang versuchte die Vorsitzende Richterin, dem Tobenden klarzumachen, dass er zwar einen Wahlverteidiger, nicht aber einen Pflichtverteidiger entlassen könne. Dies obliege allein der Entscheidung des Gerichts. Vergeblich versuchte sie zu dem Mann durchzudringen und ihm zu erklären, dass sich sein Verfahren mit einem neuen Anwalt erheblich in die Länge ziehen würde. Denn der Prozess müsste dann zum größten Teil neu verhandelt werden. „Haben Sie jemanden, mit dem Sie das in Ruhe besprechen können?“, erkundigte sie sich. Doch Sami M. tobte weiter. „Sie sind doch nicht blöd. Haben Sie das jetzt verstanden oder nicht?“, unterband die Richterin schließlich barsch den Redeschwall des Mannes, der einen überdurchschnittlich hohen Intelligenzquotienten besitzen soll.

Die Staatsanwältin beantragte, den Anwalt nicht zu entpflichten, da der Justiz nach 41 Verhandlungstagen mit einem neuen Anwalt erhebliche Mehrkosten entstehen würden. Ein neuer Pflichtverteidiger könne nur bestellt werden, wenn der bisherige Anwalt detailliert darlege, warum er seinen Mandanten nicht mehr vertreten könne. Dies sei nicht geschehen. Nach einer kurzen Beratungszeit folgte die Kammer dem Antrag der Staatsanwaltschaft. „Eine bloße Meinungsverschiedenheit reicht nicht aus.“ Dann wurde der
nächste Zeuge aufgerufen. Während der Schreierei war der zweite Angeklagte in dem Prozess, Halil M., wie auch in den Wochen zuvor, ruhig geblieben.

PI-Beiträge zum Thema:

» Sami und Mohamad Miri schreien Richterin an [73]
» Miri-Anwalt Jenkel fordert mehr “Gelassenheit” [74]

(Herzlichen Dank an Spürnase Dr. CHL)

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