Mosab Hassan Yussef mit Israelkongress-Moderatorin Melody SucharewiczWenn man in den Qualitätsmedien nicht wirklich etwas Belastendes in Sachen Israel findet, so wird jemand wie der Ex-Terrorist, Sohn des Ex-Hamas-Chefs und heutige Christ Mosab Hassan Yussef (hier mit Israelkongress-Moderatorin Melody Sucharewicz) ins Zwielicht gerückt. So geschehen als Nachbericht zum Israelkongress bei „3sat kulturzeit“ – in einer abwertenden Art und Weise, der hier eindeutig widersprochen werden muss.

In dem Beitrag der 3sat-Redakteurin Hanna Friedrich heißt es unter anderem über Mosab Hassan Yousef (Hervorhebungen durch PI):

[…] Mosab Hassan Yousef ist ein gefragter Mann auf dem größten Pro-Israel Treffen in Europa. Er gehörte zum Kern der palästinensischen Organisation Hamas, wechselte später die Fronten und tritt nun als Buchautor und Propaganda-Stimme Israels auf – ein Verräter, ein ehemaliger Terrorist als Fürsprecher des Erzfeindes? „Ich kann jedem Palästinenser, jedem Araber versichern: Israel ist nicht euer Feind“, sagt Yousef. „Palästinenser haben viel gefährlichere Feinde in ihren eigenen Reihen. Sie haben wirklich ernsthafte Probleme, aber die sehen sie nicht. Fragen der Ehre, Schande, Schuld, Angst – das sind Kräfte, die in ihrer eigenen Gesellschaft bekämpft werden müssen.“

Yousef, auch der „grüne Prinz“ genannt, ist für eine satte Prämie zum Kongress nach Frankfurt am Main eingeflogen worden. Hat man hier keine Skrupel, auf die Dienste eines Fürsprechers mit terroristischem Hintergrund zurückzugreifen? Ist das der Weg zum Frieden? Mehr als 3000 Freunde Israels kamen. Der Kongress, veranstaltet vom Verein „I like Israel“, wendet sich gegen Israel-Bashing. Hat Israel ein Imageproblem? „Israel hat ein Image-Problem“, sagt Danny Ayalon, Vize-Außenminister von Israel. „Es ist jetzt wirklich wichtig, der Welt zu zeigen, für was Israel steht. Wir sind ein demokratisches Land, bei uns regiert das Gesetz. Wir sind sehr innovativ, technisch hochentwickelt und wir haben viel Kultur. Wir müssen Israel jenseits des Palästinenser-Konflikts sehen. Um diesen Konflikt zu lösen, brauchen wir die Palästinenser.“

Ausgerechnet ein ehemaliger Hamas-Terrorist, der für den israelischen Staat spionierte, soll Abhilfe schaffen? Der Vize-Außenminister ist in Erklärungsnot. „Nein, er ist kein Vertreter Israels“, sagt Ayalon. „Er ist vom Kongress eingeladen worden. Aber er ist ein Mann, der die Hamas genau kennt – wie sie die Leute manipulieren, wie sie Menschen in den Tod schicken, wie sie Kinder und Frauen und Unschuldige töten lassen. Ich denke, es ist wichtig, dass die Welt weiß, warum die Hamas sich ändern muss.“

Einer der Schirmherren des Kongresses ist der israelische Botschafter in Deutschland, Yoram Ben-Zeev. Er hält Yousef für glaubwürdig, will aber lieber nicht über das Thema und israelische Geheimdienstaktionen sprechen. „Ich möchte heute nicht über Terrorismus sprechen“, sagt er in Frankfurt. „Ich will nicht über Hass reden. Ich will nicht über Feinde reden. Ich will darüber reden, wie wir Frieden in diese Region bringen.“ Dabei ist Spionage und der Deal mit der Hamas um den israelischen Soldaten Gilad Shalit ein großes Thema auf dem Kongress. Der 25-jährige Shalit ist gerade im Austausch mit palästinensischen Gefangenen freigekommen. Auch Yousef hat als israelischer Agent Landsleute und seinen eigenen Vater verraten.

„Ich bin kein Verräter“, sagt Yousef. „Ich habe mich als Agent geoutet, um meine Familie, meinen Vater, mein Volk bloßzustellen, aber auch zum Denken zu bewegen. Deswegen wollte ich sie bewusst in eine unangenehme Lage bringen, sie aus ihrer Lethargie befreien. Das war die einzige Art, sie herauszufordern.“ Verrat für die vermeintlich gute Sache? Wir treffen den renommierten israelischen Journalisten Yossi Melman, der Yousefs Geschichte gut kennt. Für ihn ist er eine zweifelhafte Figur. „Die Geschichte von Yousef ist kompliziert“, sagt Melman. „Er ist der Sohn eines der wichtigsten Hamas-Führer und entscheidet sich plötzlich, seinen Vater und sein Volk zu verraten, um für den israelischen Geheimdienst zu arbeiten. Er war ein Agent des Geheimdienstes und ist später zum Christentum konvertiert. Wenn Sie mich fragen: Er ist wirklich eine arme Seele.“ (Anm. von PI: 3sat übersetzt Melmans Worte „what a life he has“ mit „Er ist wirklich eine arme Seele“)

Mosab Hassan Yousef kümmert das wenig. Er ist inzwischen zum Christentum übergetreten und zieht als Missionar öffentlich gegen den Islam zu Felde. „Der Prophet Mohammed ist für mich der Führer aller Terroristen“, sagt er. „Er war doch selbst ein Terrorist und hat Menschen getötet. Das ist das wahre Gesicht von Mohammed. Heute haben die Muslime eine ganz andere Vorstellung von Mohammed. Der moderne Mohammed, der in ihren Köpfen ist, ist ein ganz anderer Mohammed als vor 1400 Jahren. Die islamische Welt ist von der Religion beherrscht. Muslime heute leben und denken noch wie im Mittelalter. Es ist wie damals, als Christen noch unter der Macht religiöser Führer lebten.“

Ein weiteres Thema auf dem deutschen Israelkongress ist die Frage, ab wann die Kritik an Israel Antisemitismus ist. Und die Frage: Welche Gefahr geht vom Iran aus? Der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dieter Graumann, kritisiert die deutschen Handelsbeziehungen zum Iran und er verurteilt die Terrororganisation Hamas. Das Image von Israel aufzupolieren, war das Anliegen des deutschen Israelkongresses. Ob das mithilfe eines teuer bezahlten ehemaligen Hamas-Mitgliedes gelungen ist, ist zweifelhaft.

 
Es stellt sich die Frage, ob speziell 3sat-Journalisten kostenlos arbeiten? Es ist völlig selbstverständlich, dass Referenten aus Übersee (Mosab lebt in den USA) zu Kongressen für Reise und Vortrag ein angemessenes Honorar bekommen, nur beim Ex-Muslim und Ex-Hamas-Mitglied wird plötzlich das Honorar kriminalisiert. Ein Honorar hätten vergleichbar wohl auch Bonhoeffer, die Geschwister Scholl oder Stauffenberg erhalten – würden sie heute noch leben!

Hier dient ein Scheinargument dazu, die Glaubwürdigkeit von Mosab per se in Frage zu stellen, der – unter enormem Drohungen aus der gesamten arabischen Welt – sich für Israel (für die Juden) einsetzt. Solche journalistischen Verdrehungen sind mit normalem Menschenverstand kaum nachzuvollziehen. Diese Reporter kennen weder die arabische Welt, noch den Nahostkonflikt, noch die Bedingungen der Hamas, sonst würden sie niemals so leichtfertig etwas „Kritisches“ (Weltfremdes) senden – und das auch noch als seriösen Journalismus verkaufen. Heisst es nicht bei der Hamas deutlich: „Erst die Juden, dann die Christen…” Steht nicht in der Hamas-Charta „Um der Eroberung Palästinas durch die Juden entgegenzutreten, gibt es keine andere Lösung, als das Banner des Djihad zu erheben“? Reichen die Fakten nicht, die Mosab Yussef zur Hamas vorgetragen hat?

Was die 3sat-Redakteurin Hanna Friedrich hier sagt, ist nichts anderes – zumal unter diesen ernsten Voraussetzungen – als die alberne Behauptung, die Juden – pardon: die Israelis – würden dafür bezahlen, dass sie Freunde und Fürsprecher haben. Das gehört zur typischen Kategorie von Sekundär-Antisemitismus.

Passend hierzu die Kurzform von Nathan Sharanskis „3D-Test zum Antisemitismus“: Woran lässt sich Antisemitismus erkennen? Wenn er beispielsweise als Antizionismus oder als vorgebliche Kritik an Israel daher kommt. An welcher Stelle ist Israelkritik auch tatsächlich legitim – und nicht ein antisemitisches Deckmäntelchen? Die Parameter des 3D-Tests helfen dabei, ein antisemitisches Weltbild aufzudecken:

1. Dämonisierung: z.B. Israel wird mit Nazi-Deutschland verglichen, Juden werden monströse Verbrechen und mörderische Absichten unterschoben, Israelische Soldaten werden mit SS oder Gestapo verglichen, Juden werden internationale Komplotte oder die Absicht zur Weltherrschaft unterstellt.
2. Delegitimierung: Juden werden elementare Rechte nicht zuerkannt, z.B. Notwehr, Rückgabe von Raubgut, Entschädigung für an ihnen verübte Verbrechen, Anspruch auf selbst erarbeitete Güter, Anspruch auf Unversehrtheit der Person, Infragestellung des Existenzrechts Israels durch Aberkennung des Rechts auf Selbstverteidigung.
3. Doppelter Standard: für Juden und für Israel gelten Maßstäbe, die sonst für niemanden gelten, weder für Nicht-Juden noch für alle anderen Staaten.

Einen Rückblick in die deutsche Geschichte zum jüdischen „Finanzkapital“ (beliebtes Argument bei den Nazis) und die mittelalterliche Gleichsetzung von „Geld“ und „Juden“ können wir uns an dieser Stelle sparen.

Bleibt zu hoffen, dass der Zuschauer sich selbst ein Bild gemacht hat. Der Normalbürger kann die Dinge zumeist besser beurteilen, als die politisch korrekte, anti-israelische Inszenierung der Qualitätsmedien.

Kontakt:

» 3sat-Kulturzeit-Redaktion: kulturzeit@3sat.de
» Hannah Friedrich: friedrich.ha@zdf.de

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62 KOMMENTARE

  1. Was soll man von unseren Medien noch erwarten, wenn beim MDR jetzt schon die Stasi persönlich an der Macht sitzt?

  2. Ich wäre sehr gerne dabei gewesen. Hoffentlich klappt es beim nächsten mal.

    Gott segne Israel! Und beschütze den „grünen Prinzen.“

  3. http://schnellmann.org/son-of-hamas-jihad-is-the-highest-level-in-islam.html
    (video) „New York Times“ bestseller author Mosab Hassan Yousef, „Jihad is the highest level in Islam“

    Mossab Hassan Yousef „Jihad ist das HÖCHSTE im Islam“

    108 KB “… Fighting jihad is prescribed for all Muslims 2:216. Jihad stands on two legs. One is terror and the other is deception or Taqiyyah. Both are essential for the advancement of Islam. Militants do jihad with violence and moderates do jihad with Taqiyyah. Moderates hold you down infidels while militants cut your throats. …”

  4. Kulturzeit macht das gewohnheitsmäßig. Egal, ob es sich um Desinformation über Occupy Wall Street und Antifa handelt, oder um Verharmlosung von Hamas oder proislamische Volkserziehung allgemein, Kulturzeit macht es fast täglich. Und nicht nur sie. Fast schon keine Nachricht mehr wert.

  5. Ratet mal, in welchem Programm ich Schleiereule Schiffer das letzte Mal gesehen habe…. Kulturzeit!

  6. Das der Typ sich gewandelt hat mag ja sein, aber warum kommt der nicht einfach so ohne Geld zu nehmen.

  7. Das ist das Ergebnis, wenn verwirrte Strohköpfe oder bösartige Propagandisten a la Goebbels – nur eine von beiden Möglichkeiten kann hier zutreffen – ihre Meinung kundtun.

    Wobei Verwirrung nahtlos in Propaganda übergehen kann und umgekehrt. Beides ist gleich verwerflich.

    Es wird alles getan in deutschen Drecksmedien, nur nicht wahrheitsgemäß berichtet. Es wird weggelassen, beschönigt, verleumdet diffamiert, gelogen, bis der Himmel schwarz wird, nur die reine, pure, unverfälschte Wahrheit, faktenbasiert, ohne mitgelieferte Meinungsmanipulation und Propaganda, die wird niemals berichtet.

    Drecksmedien, ihr werdet bezahlen für all das.

  8. #6 burninhell (25. Okt 2011 16:22)

    Das der Typ sich gewandelt hat mag ja sein, aber warum kommt der nicht einfach so ohne Geld zu nehmen.

    Vielleicht weil er von irgendetwas leben muß?
    Und der Flug … bezahlt sich auch von allein?

  9. Heute, ab 18.00 Uhr
    ist der „Sohn der Hamas“ im christlichen Gästezentrum Schönblick (Schäbisch Gmünd) eingeladen. Er spricht als Ersatz für den ursprünglichen Gast H.M. Broder.

  10. Was nehmen Lafontaine, Helmut Schmidt, Kohl, Joschka Fischer, Schröder usw. an Geld für Reden??

    Evtl. ein großes Vielfaches?

    Wer Zeit investiert sollte diese vergütet bekommen, ist auch bei mir so.

  11. Ekelerregend, die Verdrehungen.

    Gleich auf Nünber 2.0 draufsetzen den Redakteur dieser Sendung.

  12. Heute, ab 18.00 Uhr
    ist der “Sohn der Hamas” im christlichen Gästezentrum Schönblick (Schwäbisch Gmünd) eingeladen. Er spricht als Ersatz für den ursprünglichen Gast H.M. Broder.

  13. Waere er im Hamas-Dreck haengengeblieben und auf einem Kongress der Ditib aufgetreten wuerden dieselben islamophilen geistigen SAT-Untergrundwuermer ihm die Schuhe lecken.

    So aber wird er von den schamlosen sozialisten Heuchlern fuer ewig als [ex]Terrorist abgestempelt. Mit Betonung auf Terrorist natuerlich.

    5VOR[20]12 !!!

  14. #9 Pedo Muhammad

    Walid Shoebat ex-Terrorist aus Bethlehem sagt es gibt eine Unstimmigkeit mit Mosab Hassan Yousef

    http://shoebat.com/videos/sonOfHamas.php
    Mosab Hassan Yousef (Son of Hamas) – The Controversy“

    Ich möchte dich mal sehen, wenn du im Reichsfernsehen unter Hitler zum Thema Juden interviewt worden wärst.

    Wenn man GENAU zuhört, was Mosab sagt, so kann man die Sachen ganz anders auslegen als Walid das hier offensichtlich tut. Mosab lebt nochmal in einem schlimmeren Spannungsfeld als Walid, denn Mosab ist viel bedeutender bzw. bekannter… und damit auch viel mehr gehasster…

  15. Auf der langen Bahnfahrt vom Israelkongress zurück habe ich das Buch gelesen. Die Häme der 3Sat-Journalisten hat Mosab Yousef nicht verdient.
    Zu seiner Geschichte: Als Jugendlicher hat er sich Waffen besorgen wollen, um gegen Israelis zu kämpfen. Er wurde verhaftet. Während seines Gefängnisaufenthaltes bot ihm der israelische Geheimdienst Zusammenarbeit an. Er wollte zuerst als Doppelagent zu Lasten von Israel arbeiten. Um ihn nicht als Kollaborateur zu gefährden, musste er in israelischen Gefängnissen seine Strafe absitzen. Dort erlebte er, wie die Hamas im Gefängnis Mitgefangene folterte. Nadeln unter Fingernägel – falsche Geständnisse, die die sexuellen Fantasien der Hamas-Folterknechte bedienten, waren die Folge.
    Mosab Yousef erhielt vom israelischen Geheimdienst Geld, um sich an verschiedenen Schulen ausbilden zu lassen. Erst viel später hat er dazu beigetragen, Selbstmordanschläge zu verhindern.
    Yousef war nicht die Hauptperson des Kongresses. Es ist ganz unverständlich, dass das 3sat Team ihn in den Mittelpunkt rückte. Beeindruckt war ich vom israelischen stellvertretenden Außenminister Dany Ayalon und natürlich Ralph Giordano.
    Auch der hier oft gescholtene Dieter Graumann hielt eine gute Rede. Er verwies auf die unterschiedlichen Rollen, die die Unterstützer Israels zu spielen haben. Ich verstand es so, dass er in seiner Position bestimmte islamkritische Formulierungen nicht gebrauchen darf. Leider hatte ich keine Gelegenheit ihn danach zu fragen. (Was hätte er auch – zitierbar – sagen können?)
    Im nächsten Jahr wird Israel 64. Es ist geplant, in 64 deutschen Städten dieses Jubiläum zu feiern.

  16. #21 unermuedlich (25. Okt 2011 16:46)

    Im nächsten Jahr wird Israel 64. Es ist geplant, in 64 deutschen Städten dieses Jubiläum zu feiern.

    Hoffe, das wird dann auch in meiner Nähe stattfinden und freue mich schon mal darauf.

  17. OT

    Gerade bekomme ich beim Anblick der NATO Homepage einen wirklich dicken Hals, solche Lügner und Heuchler und zurück zur Steinzeit-Bomber:

    1. Libyans celebrate the end of Qadhafi’s regime and look forward to a new era in their country’s history.

    2.
    NATO Secretary General statement on the Tunisian elections:

    I congratulate the Tunisian people who participated in the country’s first free and fair elections for the Constituent Assembly. They showed their firm commitment to freedom and democracy. This is a historic achievement for the country that opened the way for the Arab Spring and another important milestone for the whole region.

    http://www.nato.int/cps/en/natolive/index.htm

  18. @ #6 burninhell (25. Okt 2011 16:22)

    Das der Typ sich gewandelt hat mag ja sein, aber warum kommt der nicht einfach so ohne Geld zu nehmen.

    auch der ungefaerbte putin-freund bekommt fuer sein substanzloses gequatsche ein honorar, ebenso der buecherdieb, steinewerfer und polizistenpruegler fischer.

    da ist das honorar fuer diesen redner, der ueber echtes insiderwissen verfuegt und den menschen die augen oeffnen kann, sehr gut angelegtes geld!

  19. …“Der Prophet Mohammed ist für mich der Führer aller Terroristen”, sagt er. “Er war doch selbst ein Terrorist und hat Menschen getötet. Das ist das wahre Gesicht von Mohammed….“

    Nicht nur der Analphabet Muhammad … auch Allah ist ein Terrorist

    http://schnellmann.org/islam-is-terror.html
    Video of „New York Times“ Bestseller Author Robert Spencer – ISLAM IS TERROR 8:12, 8:59,60

    #8 AL-ANFAL (SPOILS OF WAR, BOOTY)
    8:12 „…I (Allah) will instil terror into the hearts of the Unbelievers…“
    (and beheadings + finger amputating)

    8:60 „…to strike terror into (the hearts of) the enemies, of Allah
    (i.e. „Unbelievers“ 8:59)“

    The prophet of Islam boasted, „I have been made victorious with terror“

    Sahih Bukhari Volume 4, Book 52, Number 220

  20. #10 Kaleb (25. Okt 2011 16:30)

    Da bin ich sehr gespannt. Ich mache mich gleich an den Weg, denn ich möchte ihn unbedingt hören. Vielleicht treffen dort auch ein paar „moderaten Islamisten“ ein?

  21. b. würde sicher sagen, so ist das eben: „Und auch das Ende von Ehud Olmert war kein Ruhmesblatt für die Krieger im Namen der Freiheit: Der gestürzte Machthaber wurde nahe Haifa gefangen genommen und sofort anschließend aufs Schwerste körperlich misshandelt. Handy-Videos legen nahe, dass er geschlagen, auf einem Pick-up zur Schau gestellt, entblößt und durch die Straßen geschleift wurde. Schließlich starb er an einem Kopfschuss – auch hier steht der Verdacht im Raum, dass er exekutiert wurde. Ähnlich könnte es auch seiner Frau Aliza ergangen sein. Videos zeigen sie nach seiner Festnahme zunächst rauchend und Wasser trinkend – und wenig später tot. Wie sie ums Leben kam, ist ungeklärt.“

  22. 3sat macht Stimmung gegen Israel und macht Hamas Propaganda. Schon die Begrifflichkeit „Verräter“ für Menschen, die sich von der verbrecherischen Mörderbande Hamas abwenden, zeigt doch die große Sympathie der 3Sat-Redaktion mit den islamischem Mörderlumpen der Hamas.
    Es ist ekelhafte antisemitische Hetze gegen Israel.

  23. Nach der Logik von gewissen 3-sat-Redakteuren war wohl auch Stauffenberg ein Verräter.
    Man lernt aus der Geschichte, dass man aus der Geschichte nichts lernt.

  24. Den Qualitätsmedien dämmert jetzt langsam, dass bei Gaddafis Festnahme irgend etwas nicht ganz ok war.

  25. Fast-OT

    Es gibt durchaus auch Lichtblicke in der deutschen Medienlandschaft.

    Malte Lehming zum Beispiel wirft im 2. Teil eines Artikels beim Tagesspiegel den Islamverstehern, Gutmenschen, Linken und „Grünen“ ganz offen „Rassismus“ vor und begründet den Vorwurf auf sehr bekannte Weise.

    Liest der Herr Lehming vielleicht auf PI? 😉

    Dieselben Tugendwächter, die jetzt bei Gaddafi so schweigsam sind, haben sich vor knapp 30 Jahren noch entrüstet gezeigt, als libanesische Phalange-Milizen in den palästinensischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatila ein Massaker verübten, nachdem zuvor palästinensische und muslimische Gruppen in der christlichen Stadt Damur gemetzelt hatten. Doch entrüstet war man damals weniger über die Taten der Mörder – der Hauptverantwortliche, Elie Hobeika, wurde nie zur Verantwortung gezogen – als über das Nichtstun israelischer Soldaten, die nicht eingegriffen hatten. Damals die Mitverantwortung Israels in Libanon anprangern, aber heute über die Mitverantwortung der Nato in Libyen hinwegsehen, ist bigott.

    Was also ist – abgesehen von den traditionell stets heftigeren Moral-Reflexen in Deutschland, sobald Israel oder die USA involviert sind – der wahre Grund für das Messen mit zweierlei Maß? Die Antwort fällt nicht schwer – es ist unser Rassismus gegenüber Arabern und Muslimen. Die neigen nun mal zur Überreaktion, sind leichter erregbar als andere (Karikaturenstreit), hängen den einen, lynchen den anderen. Das alles wird bei uns oft gewissermaßen als gesellschaftstypische Folklore wahrgenommen.

    In Freitagspredigten mokieren sich Muslime gelegentlich über das „Märchen von den Gaskammern“, Apostasie – die Ausübung eines Freiheitsrechtes! – wird vielerorts mit dem Tode bestraft, in Ägypten und dem Irak werden Christen drangsaliert und verfolgt, Homosexualität und Ehebruch wird schwer geahndet. Amnesty International und Human Rights Watch kritisieren längst auch die von libyschen Rebellen verübte Folter, und soeben wird die Scharia im Land eingeführt, die zum Teil im eklatanten Widerspruch zu westlichen Normen steht. Und hier heißt es achselzuckend: So sind sie nun mal.

    Und weil sie nun mal so sind, wird ihnen der Umgang mit Gaddafi verziehen, während Merkel wegen ihrer Freude über den Tod Bin Ladens zur Minna gemacht wird. So einfach ist das – und so beschämend.

    http://www.tagesspiegel.de/meinung/so-sind-sie-nun-mal-die-araber-/5668602.html

    Und der Kommentarbereich tobt, getroffene Hunde bellen. 😀 😀 😀

  26. Die TAZ weiß es offenbar genau: „Keine Angst vor den Islamisten“
    Nein, es droht kein islamistischer Flächenbrand am Südufer des Mittelmeers. Und nein, die tunesischen Islamisten sind keine Gefahr für die Revolution.
    http://www.taz.de/Arabischer-Fruehling-in-Tunesien/!80611/

    Euer Wort in Gottes Ohr.

    Nein der Feind steht für die TAZ woanders:
    http://www.taz.de/Bau-der-Mauer-bei-Bethlehem/!c80529/
    Bau der Mauer bei Bethlehem
    „Unser Dorf wird zum Käfig“
    Das palästinensische Dorf Al Walaja zwischen Jerusalem und Bethlehem wehrt sich gegen den Mauerbau. Dutzende Olivenbäume und alte Pinien wurden gefällt.

  27. Simmons hat mich neulich bei seinem Besuch im Anne Frank-Huas zu Tränen gerührt. Ich finde es immer gut, wenn ein Decadenzler wie er ordentlich reden lernt und vernünftig agiert. Allerdings roch das Ganze auch ein wenig nach Propaganda, Ausführungen gehen zu weit. Jedenfalls: Kiss (die seinerzeit ein an Nazi-SS erinnerndes Logo verwendeten und mir schon deshalb sympthatisch waren), spielten auch ziemlichen derben Müll und die übermäßige Rollig Stones-Zunge fand ich auch immer abartig.

  28. Wenn sich Israel fuer Mosab Hassan Yussef als Ex-Terrorist schaemen soll, was sollte sich dann Deutschland mit seinen Politiker ??
    Ich denke bei uns haben schon mehr EX-Terroristen ihre Laufbahn in der Politik fortgesetzt. Cohn-Bandit ( KiFi No.1), Fischer ( kleines Balkan-Kriegstreiberferkelchen & Stroebele ( Mr. Uni-Brow), etc.. Nennt mir einen Begriff was Deutschland sich fuer diese Saeue sollte?!

  29. Hat man hier keine Skrupel, auf die Dienste eines Fürsprechers mit terroristischem Hintergrund zurückzugreifen? Ist das der Weg zum Frieden?

    Abgesehen von der Tatsache, daß dieser Mann dem terroristischen „Hintergrund“ abgeschworen hat, der Vorwurf also völlig unsinnig ist, geht die Frage zurück an den Sender. Der ist sich allerdings nicht zu schade, dem mohammedanischen Terrorismus sein „Verständnis“ entgegenzubringen und somit seine Fürsprache angedeihen zu lassen.

    Das, was sich ARD, ZDF, 3Sat und die üblichen öffentlich-rechtlichen Verdächtigen gegenüber Israel leisten, ist tatsächlich in seiner Verharmlosung des „Palästinenser“-Terrors, Verdrehung und Rabulistik kaum noch zu überbieten. Das hört und liest sich wie immer wieder wie eine seichtere, nichtsdestotrotz aber genauso aggressive Version von „Stürmer“ 2.0 – und hat damit letztlich denselben Effekt: Wurden durch die Nazipropaganda noch „die Juden“ als Volk deligitimiert, trifft es heute ihren Staat. Mit letztlich denselben Ergebnissen, diesmal aber weltweit. Pfui Teufel über diese Demagogen.

    Der „Friede“, den diese Leute propagieren, scheitert allerdings schon seit den Tagen seiner Erfindung. Jedes Entgegenkommen Israels brachte nur immer neuen Terror. Dieser „Friedenswahn“ hat Israel nicht Frieden, sondern Krieg gebracht und wird zuletzt die ganze Welt in einen Krieg stürzen.

  30. b>#17 Freikorps (25. Okt 2011 16:37)

    Hamas Charta
    Am einfachsten bei Nahostkorrespondent Ulrich W. Sahm
    http://usahm.info/Dokumente/Hamasdeu.htm

    Er schreibt auch auf der lesenswerten Nahostseite
    israelnetz.com

    Kairoer Erklärung der Menschenrechte
    http://www.dailytalk.ch/wp-content/uploads/Kairoer%20Erklaerung%20der%20OIC.pdf

    Gut, aber nur kommentierte Teilauszüge
    http://duepublico.uni-duisburg-essen.de/servlets/DerivateServlet/Derivate-14569/is-menschenr.pdf

    Viel „Spaß“ (das wir wirklich schwarzer Humor)

  31. erinnert mich stark an die „Betroffenheit “ von Frau Slomka, ZDF; als in Berlin kürzlich die beiden Pali-Bombenbauer aufgrund der Chemie-Einkäufe von der Polizei geschnappt wurden;
    statt sich über den Erfolg der Polizei zu freuen, ein mögliches feiges Attentat verhindert zu haben, wurde mit ihrer bekannten Betroffenheits-Miene sofort wieder Breivig hervorgekramt, nach dem Motto warum konnte der nicht auch aufgrund der Chemieeinkäufe geschnappt und das Massaker verhindert werden.
    Das die norw.Polizei diese Tatsache längst abgecheckt hatte, aber aufgrund der von Breivig betriebenen Landwirtschaft die Chemiekalienkäufe nicht als Terror Vorbereitung gedeutet hatte, war der Dame wohl nicht bekannt.
    Einfach ekelhaft, ich ärgere mich fast jeden Tag, das wir dafür auch noch bezahlen MÜSSEN

  32. Ist es nicht wunderbar. GOtt sucht sich Seine Schafe überall! Bei der Geschichte von Mosab Hassan Yussef musste ich an den Apostel Paulus denken. Auch er war zunächst ein eifriger Verfolger der jungen Gemeinde – bis GOtt in sein Leben trat.

    Gott hat den jungen Mann für seine Aufgaben zugerüstet. Nur so kann er diesen Kampf so kämpfen. Man erkennt daraus: Es ist nicht wichtig, woher wir kommen, entscheidend ist, wohin wir gehen!

    Wenn man den HERRN Jesus in sein Herz aufnimmt, wird man ein neuer Mensch. Alle weltlichen Parameter verlieren ihre Bedeutung. Jesus bietet jedem reuigen Sünder eine Freikarte für die Ewigkeit!

    Dieses Video zum Thema schaue ich immer wieder sehr gern!:

    http://www.youtube.com/watch?v=KWEA1wqWRWo

    Wir lieben die Freiheit!

    Schalom

  33. #60 GO4JESUS Es ist nicht wichtig, woher wir kommen, entscheidend ist, wohin wir gehen!

    Wenn man den HERRN Jesus in sein Herz aufnimmt, wird man ein neuer Mensch.

    So ist es!!! Guter Beitrag.

  34. #59 zarizin

    erinnert mich stark an die “Betroffenheit ” von Frau Slomka, ZDF; als in Berlin kürzlich die beiden Pali-Bombenbauer aufgrund der Chemie-Einkäufe von der Polizei geschnappt wurden;
    statt sich über den Erfolg der Polizei zu freuen, ein mögliches feiges Attentat verhindert zu haben, wurde mit ihrer bekannten Betroffenheits-Miene sofort wieder Breivig hervorgekramt, nach dem Motto warum konnte der nicht auch aufgrund der Chemieeinkäufe geschnappt und das Massaker verhindert werden.

    Auch hier kann man nur sagen: Zustimmung. Frau Slomka äußert grundsätzlich auch immer ihre Bedenken, wenn Dinge nur im Ansatz christlich sind. Daraus wird dann bei ihr gleich „fundamentalistisch“ (also „gefährlich“), dabei sind die Islamisten, die Bomben werfen und nicht etwa die Christen…

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