So lautete das Motto des Deutschlandfestes der letzten drei Tage in Bonn, das ich heute besucht habe. Ich bin auf dem Fest fast sechs Stunden herumgelaufen und war mit einem Gefühl in die frühere Bundeshauptstadt gefahren, dass hier Deutschland multikulti gefeiert werden soll. Was soll ich sagen: ich wurde, was das betraf, maßlos enttäuscht – im positiven Sinne versteht sich.

(Von Knuesel)

Ich habe mir den Umzug zumindest teilweise angeschaut, und war überrascht, wie viel kulturelle Vielfalt die Deutschen an sich schon haben. Nach dem Umzug bin ich dann über die Ländermeile gegangen. Am Stand von Baden-Württemberg fiel dann der Spruch: „Wir können alles, außer Hochdeutsch“ – und wählen, dachte ich so bei mir. Ich ging weiter über die Ländermeile Richtung ehemaligem Bundesviertel, dort hatten die Ministerien, die sich noch in Bonn befinden, alle geöffnet und ich blickte in einige kurz hinein.

Weiter ging es Richtung UN-Viertel, auch dort wurde Deutschland für meinen Geschmack sehr gut verkauft. Dann kam ich zum Platz der Bundeswehr, dem äußersten Punkt des Rundganges. Auch hier war ich positiv überrascht und schaute mir eine Übung der Bundeswehr in Kooperation mit den zivilen Hilfsorganisationen an, auch diese war sehr gelungen. Innerhalb von zwei Minuten haben die Pioniere aus vier einzelnen Fahrzeugen eine Fähre zusammengebaut, mit der dann schweres Gerät der Feuerwehr, der Johanniter und der DLRG an die andere Rheinseite verbracht wurde.

Als die Übung zu Ende war, ging ich über die Ehrenamtsmeile, wo sich viele Organisationen präsentierten, deren ehrenamtliches Engagement für Deutschland eine wahre Bereicherung darstellen. Mein Neffe zog mich dann noch über die Blaulichtmeile, wo sich die verschiedenen Rettungsorganisationen und die Bundespolizei (Wasserwerfer und Räumpanzer) präsentierten.

Was ist mir noch positiv aufgefallen? Die Tatsache, dass sich auf dem Fest ein Kinderwagen nebst Inhalt an den nächsten reihte, und die Fahrerinnen trugen alle kein Kopftuch. Kopftuchträgerinnen habe ich keine gesehen, die waren wohl alle beim Tag der offenen Moschee.

Das Deutschland, was heute hier in Bonn gezeigt wurde, verdient es, erhalten zu werden. Warum bloß arbeiten unsere Politiker daran, es mit Hochdruck abzuschaffen?

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40 KOMMENTARE

  1. Leider wissen wir, daß der Alltag im deutschen Lande anders aussieht.

    Vielleicht könnten wir gut zusammen leben, wenn sie in ihrem Orient blieben. Dann könnten wir uns gegenseitig besuchen und nach ein paar Tagen wieder heimfahren. Eine Maß Bier auf dem Oktoberfest werden wir aber wohl nie zusammen trinken.

  2. […] Kopftuchträgerinnen habe ich keine gesehen, die waren wohl alle beim Tag der offenen Moschee. […]

    Ich tippe mal, daß die vom Imam ihres Vertrauens dazu angehalten wurden, die Festivitäten mittels ihrer Nichtanwesenheit zu boykottieren, damit jedermann sehen kann, wie gut sie integriert sind. Oder sie waren verdeckt (also ohne Kopftuch) da …

    Bei z. B. Rhein in Flammen habe ich eher den Eindruck, daß jedes Jahr mehr „Teilnehmer“ aus dem mohammedanischen Dunstkreis in der Rheinaue sind.

  3. #1 abderit (03. Okt 2011 21:04)

    Wenn schon, dann Jahwe für alle – aber da hätten dann die Muslime bestimmt was gegen……

    Integrationsdebatte in Holland
    Allah für alle
    20.08.2007, 11:31 2007-08-20 11:31:00
    Von Siggi Weidemann
    Im Kampf gegen den Hass auf Muslime hat ein katholischer Bischof eine groteske Idee: Er schlägt vor, Christen, Juden und Muslime sollten künftig als Bezeichnung für Gott „Allah“ verwenden: „Gott ist es doch egal, wie wir Ihn nennen.“

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/integrationsdebatte-in-holland-allah-fuer-alle-1.767837

  4. #2 Bonn (03. Okt 2011 21:09)

    Wieso ?

    Hatte die Bundeswehr wieder einer ihrer „Karriere-mit-Zukunft“ Stände aufgebaut :mrgreen:

  5. Kopftuchträgerinnen habe ich keine gesehen, die waren wohl alle beim Tag der offenen Moschee.

    Ja weil sonst dürfen die „unreinen“ Frauen da ja auch nie rein!

    Politisch korrekt umschreiben das unsere Systemmedien einfach so:

    „„Das Freitagsgebet ist das einzige Pflichtgebet, das in der Moschee abgehalten werden muss“, … Nur Frauen sind von dieser Pflicht entbunden.“

    http://tinyurl.com/6dav4u9

  6. Was?
    Am Tag der deutschen Einheit sind die Neudeutschen nicht vertreten?

    Ja, hat denn die niemand integriert?

  7. Das Motto klingt ganz nach Friede, Freude, Eierkuchen. Ganz passsend zum jetzigen Zustand dieser bräsigen Republik.

  8. Keine KopftücherInnen?

    Heißt das, dass sich alle MohammedanerInnen vom Kopftuch befreit haben und unser Land und dessen Kulturkreis nun endlich angenommen haben, dass sie angekommen sind in der okzidentalen Hochzivilisation?

    Oder hatten sie mal wieder einfach kein Interesse am Lande Goethes, Schillers, Kants, Bachs und Einsteins?

  9. Der Besucher Knuesel war also angenehm überrascht, mehrfach sogar… schön für ihn, vielleicht hätten sich mit mir auch einige andere gefreut die Gründe dafür zu erfahren…?

  10. #17 Augenmass (03. Okt 2011 22:04)

    Das Gefühl hatte ich auch.

    Die Moslem Kinder in der absoluten Überzahl fallen auf die typischen Mono-Kulti-Ghettos, dort leben ja solche, welch wunder also wenn die Frequenz dort hör ausfällt.

    Ich habe damals, als ich in HH lebte, so viele Deutsche bzw. weisse Frauen mit Kindern gesehen das es mir auch schwer viel an einen Aussterben der Deutschen bzw. eines austerben der hießigen Bevölkerung zu glauben. Wobei ja immer das Problem der Masseneinwanderung bleibt.

    Sowie natürlich die generell höhrere Geburtenrate.

    Ausserdem berichtet mein Vater aus Hamburg das es in HH von Anfang des Jahres bis Heute plötzlich alles voll mit Menschen aus schwarzafrika ist.
    Natürlich alle mit Kinderwagen.

    Er habe das neulich erst realisiert, fragte sich „Huch wo kommen die denn plötzlich her“. Offensichtlich wollen die Umvolker dem ganzen etwas „schwung“ verleihen, geht denen wohl nicht schnell genug.

  11. Piep,piep,piep,wir haben uns alle lieb. Vielleicht hat man muslimischen Intensivtätern in Bonn und Umgebung Geld gegeben, dass sie sich von den Feierlichkeiten fernhalten. In der niederländischen Stadt Gouda praktiziert man das seit einiger Zeit. Was wurde überhaupt gefeiert?

  12. schön, PI schreibt mal einen optimistischen Artikel, tut verdammt gut, auch mal sowas zu lesen

  13. #12 Bonn

    Mir wir angst und bange. Sie fordern den eigenen Untergang. Sie sind viele. Und sie sind dümmer als Lemminge.

    All diese Schreihälse sollten ihre Parolen – über“denken“ können sie sie ja nun mal leider nicht – ergo am eigenen Leibe erfahren.

    „Bomber Harris – do it again“ – dank dieser internen „Freunde“ werden wir uns auch dieses Mal nicht wehren können – es mag bevorzugt sie treffen.

    „Deutschland von der Karte streichen – Polen muss bis Holland reichen.“ Ein reizvoller Gedanke, dass diese Wahnsinnigen dann das Schicksal ihrer unglücklichen Vorfahren teilen würden. Ein „das war ja nicht so gemeint“ wird ihnen nichts mehr nützen.

    Seufz. Manchmal (in ganz bösen Stunden und nur dann) wünsche ich tatsächlich gewissen Mitbürgern, das ihre Forderungen in Erfüllung gehen mögen.

  14. PI wann gibts den Daumen wie auf Facebook ?
    Ermunternder Beitrag
    *Gefällt mir*

    Noch kann man deutsche Kultur sehen, ich möchte aber nicht in die Zukunft sehen, dann gibts womöglich Halal schlachten um die Wette
    (*Gefällt mir NICHT*)

  15. Am 3.Oktober gibt es leider nicht viel zu feiern.

    Man soll eher nachdenken, was alles in den letzten Jahren schief gelaufen ist und was weiter schief läuft.

    Denn heute ist die Existenz Deutschlands mehr gefährdet als im kalten Krieg („Deutschland schafft sich ab“). Die demografische Bombe ist gefährlicher als Atombombe.

  16. Zitat aus dem Beitrag:

    „Das Deutschland, was heute hier in Bonn gezeigt wurde, verdient es, erhalten zu werden. Warum bloß arbeiten unsere Politiker daran, es mit Hochdruck abzuschaffen?“

    Wenn Deutschland sich „abgeschafft hat“ und auf einmal „weg“ ist, möchte ich mir nicht das Gejammer von links anhören.

    Den Linken und den Deutschland-Abschaffern geht es hier in Deutschland viel zu gut (das sind die, welche wie die Made im Speck leben; HIV etc.).

    Mein Vorschlag zur Güte, damit es auch der letzte Traumtänzer der Internationalen-Sozialisten begreift:

    geht für ein „Freundschaftsjahr“ in den Iran, in die Türkei, nach Ägypten usw. (nehmt den arabischen Frühling mit; versucht diese Länder zu reformieren).

    Ihr werdet sehen: euer Engagement wird von den Islamstaaten dort in keinster Weise gewürdigt (seid froh, wenn ihr einigermaßen heil zurück kommt).

    Gruß,

    Tanks_and_Guns

  17. Weiß jemand,ob der Bundes-Wulfi auch in diesem Jahr wieder seinen unsäglich dummen Satz : „Der Islam gehört zu Deutschland“ zum besten gegeben hat ?

  18. Das ist aber überaus merkwürdig, dass Kulturbereicherer auf der „Ehrenamtsmeile“ nicht vertreten waren…

  19. #32 baden44 (04. Okt 2011 08:25)

    Das ist aber überaus merkwürdig, dass Kulturbereicherer auf der “Ehrenamtsmeile” nicht vertreten waren…

    Die hatten reichlich auf der Ehrenmordmeile zu tun! 🙂

  20. Ich war auch in Bonn, und natürlich gab es auch Frauen mit Kopftuch, mit oder ohne Kinderwagen. Etwa beim Kinderfest in der Villa Hammerschmidt. Aber auch bei Frieda Gold auf dem Münsterplatz. Bei der starken Sonneneinstrahlung erschien mir eine Kopfbedeckung ohnehin durchaus ratsam. Ich habe keine Strichliste geführt.

  21. Ich war auch dort: An den drei Tagen begegnete ich höchsten 10M-Weibern. Aber dafür mit drei oder vier K. Der andere Multi-Kulti hat mir besser gefallen. Lachende Asiaten und Afrikaner, Trachtenbayern, Amis, Franzosen.
    Auf der anderen Seite habe ich die M. doch vermißt. Schließlich sollen die 10% der Bonner Bevölkerung ausmachen. Teilhabe an unserem Staat? Fehlanzeige!

  22. #17 Augenmass
    ist das gleiche in Stgt, ich weiß nicht wo diese Schwarzen plötzlich alle herkommen. vermute das die mal wieder in mittelmeergranze nicht richtig kontrolieren, oder die griechen uns zum danke alle schwarzen einfach durchschicken…

  23. Klar, alles in Ordnung und toll und wunderschön in Bonn.
    Die sind so blauäugig und naiv in dieser Stadt, daß sie gar nicht merken wie sie verarscht und überrannt werden.

  24. @ R71

    Im Rat bin ich der einzige Stadtverordnete gewesen, der gegen das Nutzungskonzept der künftigen Al-Muhajirin-Großmoschee gestimmt hat. Aktuell wird das Ding in Alt-Tannenbusch gebaut.

  25. #29 Smyrna

    „Weiß jemand,ob der Bundes-Wulfi auch in diesem Jahr wieder seinen unsäglich dummen Satz : “Der Islam gehört zu Deutschland” zum besten gegeben hat ?“

    Hat er nicht gesagt: „Islam ist Deutschland.“?

    Übrigens heisst Smyrna inzwischen Ismir. Wer die alte griechische Bezeichnung verwendet, kann vermutlich wegen Beleidigung des Türkentums demnächst auch in der EU belangt werden. 🙂

  26. Alles nur Belendwerk, Vorgaukelei einer schönen heilen Welt in Bonn, NRW und in Deutschland. Hinter der Fassade brodelt es gewaltig. Bonn kriegt seinen fahrlässig selbstverschuldeten Schuldenberg (u.a WCCB) nicht in den Griff, NRW lebt weit über seine Verhälnisse und verschuldet sich immer mehr und der Bund: der verkauft gerade das ganze deutsche Tafelsilber und die Souveränität gleich mit an die EUdSSR. Aber so ist das halt: Hauptsache die Party ist schön. Wulff, Merkel, Kraft und Nimptsch: alle Ausverkäufer Deutschlands, NRW´s und Bonn´s beisammen, und das Volk, das jubelte ihnen artig zu! Übrigens, die Kopftücher hatten sich alle nach Bad Godesberg geflüchtet; die dürfen doch nicht feiern, dürfen sich doch nicht freuen. Kapiert?

  27. 35 rabbit (04. Okt 2011 08:38)

    zitat

    Ich war auch dort: An den drei Tagen begegnete ich höchsten 10M-Weibern. Aber dafür mit drei oder vier K. Der andere Multi-Kulti hat mir besser gefallen. Lachende Asiaten und Afrikaner, Trachtenbayern, Amis, Franzosen.
    Auf der anderen Seite habe ich die M. doch vermißt. Schließlich sollen die 10% der Bonner Bevölkerung ausmachen. Teilhabe an unserem Staat? Fehlanzeige!
    zitatende
    hatte das sozialamt keinen stand mit einer sonderausschüttung anläßlich des feiertages?
    so hätte man doch ordentlich kopftücherteilhabe demonstrieren können. und die kulturbegeisterung der moslems. oder ist geld etwa keine kulturelle leistung der menscheheit? 🙂

  28. Ich bin an allen drei Tagen jeweils über sechs Stunden auf dem Deutschland- und NRW-Fest gewesen. Dabei hatte ich insgesamt vermutlich Tausende in Nah- und Fernblick. An allen drei Tagen zusammen konnte ich nur weniger als insgesamt zehn Kopftücher erblicken. (Das ist, fürchte ich, bezeichnend und leider auch beängstigend. Für die Politik ein vermutlich leider unwillkommenes Testergebnis. Oder doch ein Anlass zur kritischen Hinterfragung des bisherigen Beschweigens?

    Gesamteindruck: sehr angenehmes einheimisches und auch internationales Publikum, ersichtlich wohlintegrierte Mitbewohner aus vielen Ländern, keine Alkohol- oder Benehmensauffälligkeiten.

    Selbst wer gerne hier aufgewachsen ist, konnte noch mehr über ein sehr gutes, vielseitiges, engagiertes und liebenswertes Deutschland sehen.

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