Fausto TentorioDie Fälle häufen sich: Schon wieder ist ein katholischer Priester ermordet worden, dieses Mal im teilweise muslimischen Süden der überwiegend katholischen Philippinen, wo die größte muslimische Terror-Gruppe „Islamische Moro-Befreiungsfront“ seit Jahren ihr Unwesen treibt. Ein bewaffneter Angreifer drang am Montag in das Gotteshaus in der Stadt Arakan auf der Insel Mindanao ein und schoss auf den aus Italien stammenden Geistlichen Fausto Tentorio (Foto l.), der kurze Zeit später seinen schweren Verletzungen erlag.

Die Kleine Zeitung aus Österreich berichtet:

[…] Der Schütze konnte laut Polizei entkommen, sein Motiv war zunächst unklar. Nach Angaben der örtlichen Behörden war Tentorio seit langem in der Gemeinde tätig, hatte keine Feinde und galt als beliebt.

Im teilweise muslimischen Süden der überwiegend katholischen Philippinen agieren zahlreiche bewaffnete Gruppen, in der Vergangenheit wurden dort immer wieder katholische Priester verschleppt. Die größte muslimische Aufständischen-Gruppe ist die separatistische „Islamische Moro-Befreiungsfront“. Sie kämpft seit Jahrzehnten für einen eigenständigen islamischen Staat auf der Insel Mindanao. Die Regierung der früheren Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo hatte unter dem Druck christlicher Kreise ihren Friedensplan für Mindanao aufgekündigt. Aus Wut darüber hatten Rebellen katholische Gemeinden angegriffen.

Ein von der Regierung in Manila annulliertes Abkommen sah die Schaffung einer autonomen muslimischen Provinz auf Mindanao vor. Seit den 1950er-Jahren wurde die systematische Einwanderung christlicher Siedler auf der Insel durch die Zentralregierung in Manila gesteuert.

Den deutschen Medien ist der Priester-Mord bislang noch keine Zeile wert…

(Spürnase: Rainer P.)

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28 KOMMENTARE

  1. „Ermordet“ hört sich ganz schön kulturell unsensibel an. Sicher gehört das dort zu den Traditionen, für die wir ja auch in Deutschland eine Wilkommenskultur entwickeln müssen.

  2. Und da gibt es natürlich auch noch die Abu Sajaf auf den Philipinen: Abu Sajaf war im Jahre 2000 an der Entführung u. a. der deutschen Familie Wallert, deren Mitreisenden und Hotelangestellten eines Taucher-Resorts auf Sipadan beteiligt, die mit Booten zur Insel Jolo verschleppt wurden. Das Abu-Sajaf-Mitglied Ghalib Andang, auch Commander Robot genannt, führte diese Entführergruppe an Die Abu Sajaf verübt auch immer wieder Bombenanschläge, so zu Silvester 2000 auf 2001 in Manila. Dabei wurden mindestens 22 Menschen getötet, 100 zum Teil schwer verletzt.

  3. ist doch islamkonform: ein Ungläubiger weniger… und ein Einzelfall dazu!

    Ab er wo bleibt dabei „Islam ist Frieden?“

  4. Die Christenheit sollte sich warm anziehen, das wird schlimmer und schlimmer und schlimmer……..

  5. Ich verstehe die Kirche nicht. Warum glaubt man durch Kooperation und Beschwichtigung den Islam in seiner Mordlust mäßigen zu können. Warum wachen wir Christen als Glaubensgemeinschaft nicht auf?

  6. Die Ermordung Andersgläubiger ist weltweit ein besonderes Kennzeichen des Islam, auch innerhalb der islamischen Gruppierungen selbst.

  7. Auch in relativ friedlichen Gegenden auf den Philippinen werden christliche Gottesdienste von der Polizei geschützt. Das sieht dann so aus, daß ein Polizist mit Maschinengewehr neben der Kommunionbank steht.
    Die Christen begrüßen das, weil sie wissen, daß es sonst unfriedlich zugehen kann. So ist das, wenn der Islam Einfluß gewinnt.

  8. @ fraktur

    Beim inner-islamischen Morden fällt mir der Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten ein. Hatte nicht einmal vor einigen Jahren Al-Qaida dazu aufgerufen, gegen die Schiiten vorzugehen?

  9. Ich unterstütze als Pate ein christliches Kind auf den Philippinen. Sie sieht so ähnlich aus, wie die beiden Mädchen im Vordergrund des Bildes oben. Es tut mir weh zu wissen, dass sie wegen des hasserfüllten Islam oftmals ängstlich in die Kirche geht. Wir müssen alle (Christen u. Atheisten u.a.) gegen die Verbreitung der Hass-Ideologie Islam zusammen stehen.

  10. Philippinen: Priester in Kirche erschossen

    Überall auf der Welt – in den unterschiedlichsten Kulturen leiden und sterben heute Menschen durch Auswirkungen des Islam (nicht durch Auswirkungen des Christentums, des Atheismus, des Budddhismus).

    Wie kann das „mit Islam nichts zu tun haben“?

    An diesem Phänomen wird auch dadurch nichts geändert, dass eine Mehrheit der Moslems sich friedlich verhällt, wie die Anderen auch.
    Die vor Ort gewachsenen Kulturkreise und Traditionen werden durch Islam überlagert, sobald er sich ausbreitet.
    Die Opfer sind heute immer häufiger Christen und trotzdem versucht man uns Morde und Verfolgungen im Namen des Islam immer als „religiöse Konflikte zwischen Christen und Moslems“ zu verkaufen – das ist eine abartige Verhöhnung der Opfer, eine pervertierende Verdrehung der Ursache und der Schuld für die wir in Deutschland auch noch GEZ-Gebühren abdrücken müssen!

    Mir ist kein einiger Übergriff oder Mord an einem islamischen Geistlichen, keine Zerstörung einer Moschee zum Beispiel durch evangelikale Christen oder die Piusbruderschaft oder überhaupt im Namen des Christentums bekannt – es wäre auch absurd, denn es wäre ein Schlag ins Gesicht für die vorgelebte Botschaft des Mannes aus Nazareth.

    Wie dem auch sei – die Masse der Menschen wird von dem neuerlichen Opfer des Islam durch unsere Selektivmedien eh wieder nichts erfahren, denn es ist volkspädagogisch nicht wertvoll, könnte Muslime beleidigen, „Vorurteile“ schüren oder man hat sich einfach schon an islamische Morde als „kuturelle Eigenheit“ gewöhnt, die man kulturrelativistisch nicht zu kritisieren wagt – na dann…

  11. #13 Selberdenker – sehr gut auf den Punkt gebracht. Wie schwach und schändlich sind die Medien geworden, dass sie es nicht mehr fertig bringen offen und vorbehaltlos zu berichten. Ich habe alle Zeitungen dieser Art für mich abbestellt und zahle bewusst keine GEZ-Gebühren. Dabei geht es mir nicht im Geringsten um das Geld. Ich kann es nur nicht ertragen für die verkommene Medienlandschaft auch noch Geld zu bezahlen und sie somit zu unterstützen.

  12. #11 Bonn (17. Okt 2011 10:16)

    Zum inner-islamischen Morden: Es sind nicht nur Sunniten gegen Schiiten, es sind – aus dem Islam begründet – alle islamischen Strömungen gegen alle, egal wie sie heißen (siehe die aktuelle Verfüstung von Sufi-Friedhöfen, Schreinen und Moscheen in Libyen, weil das Ehren und Gedenkenan und Gedenkstätten für Tote, gar tote Imame unislamisch = „Götzendienst“ ist).

    Und wenn in einem Gebiet nur eine Richtung herrscht, bringen sie sich gegenseitig um, sowie ihnen einer nicht islamisch genug erscheint. Das Schlüsselwort ist „takfir“ (= glaubensabtrünnig, eine Stufe unter der Apostasie). Takfiri/Takfirun dürfen in Selbstjustiz ermordet werden. Der Vorwurf; ein Gerücht reicht dazu in der Regel aus.

    In der irakischen Verfassung hat man versucht, das Problem in den Griff zu kriegen, indem man die Anschuldigung des „takfir“ verbietet. Aber das Verbot ist leider, leider gegen den Islam; der Schariavorbehalt gilt ja auch in der irakischen Verfassung explizit. Und damit ist auch dieser Versuch, die inhärente und vorgeschriebene Mordlust des Islams zu zähmen, für die Tonne.

  13. Den Spruch am Ende des Filmes „Tränen der Sonne“ mit Bruce Willis können wir uns – NEIN – MÜSSEN wir uns zu Herzen nehmen und umsetzen!

    Dieser lautet ins Deutsche übersetzt:

    „Die einzig notwendige Sache für den Triumpf des Bösen ist als guter Mensch nichts zu tun!“

    by Edmund Burke

  14. Nachtrag: Hier ist die irakische Verfassung (englisch):

    http://www.mofa.gov.iq/documentfiles/IraqiConstitution.pdf

    Der Takfir-Paragraph ist Artikel 7.1 (Seite 9), wobei hier Takfir als „Beschuldigung, jemand sei ein Ungläubiger“ erklärt wird. Es versteht sich von selbst, daß hier nur Mohammedaner untereinander gemeint sind. Einen Nicht-Mohammedaner dürfen sie jederzeit und problemlos als „Ungläubigen“ beschimpfen:

    „Any entity or program that adopts, incites, facilitates, glorifies, promotes, or justifies racism or terrorism or accusations of being an infidel (takfir) or ethnic cleansing, especially the Saddamist Ba’ath in Iraq and its symbols, under any name whatsoever, shall be prohibited.“

  15. Klarer Einzelfall, die 99,999% der friedlichen anderen Muslime der Umgebung wollten den Mörder natürlich daran hindern dies zu tun und bilden nun lange Lichterketten vor Freude ääääh Trauer undd ie Scheiß Nazichtistenpresse verheimliocht dies, um den Islam schlecht zu machen….

  16. Gefährliche Orte wo die Moslems herrschen. Ist auch so in Zürich, Berlin, Malmö und Wien. Nichts neues!

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