Daß die islamischen Länder seit Jahrhunderten gegenüber dem Westen wirtschaftlich zurückgeblieben sind, ist unbestreitbar. Der Reichtum der Ölländer ist kein Gegenbeweis. Petroleum verkaufen und dafür einen Rolls Royce kaufen, das kann schließlich jeder. Guy Sorman ist im „New York City Journal“ der interessanten Frage nachgegangen, ob der Islam mit dem Kapitalismus kompatibel ist.

Sorman, der mehrere andere Professoren und Bücher heranzieht, kommt zum Schluß, daß Koran und Islam durchaus wirtschaftsfreundlich seien, das Privateigentum schützen und dem Kapitalismus eigentlich nicht im Wege stehen, die Scharia über die Jahrhunderte aber schon.

Den wirtschaftlichen Aufstieg habe der Westen dem Kapitalismus zu verdanken, wo die Gründung von Banken in den oberitalienischen Städten schon im Mittelalter ein wichtiges Element gewesen sei. Dabei waren die ersten Banken wie im Islam Familienbetriebe. Während dies bei den Moslems so blieb, wurde (laut Wiki) bereits 1407 in Genua eine Bank in einer gesellschaftsähnlichen Form gegründet, einer frühen Art Aktiengesellschaft also. Diese Banken konnten nun viel weiter ausgreifen und ihre Verbindungen in andere Länder ausbauen, was ein großer Vorteil war.

Profeesor Avner Greif von der Stanford University hält diese kulturellen Unterschiede für zentral. Die Moslems taten nichts und vertrauten niemand außerhalb der Familie und dem eigenen Stamm, während die Italiener Banken, Aktiengesellschaften und den Wechsel erfanden und Kontakte und Kontrakte auch außerhalb ihrer Familien und Städte eingingen, wodurch sie mehr Kapital akquirieren und ein viel größeres wirtschaftliches Rad drehen konnten. „Die Bande des Blutes konnten nicht mit fairen, verläßlichen Institutionen konkurrieren.“

Der Artikel im „City Journal“ ist viel umfangreicher, wie überhaupt Artikel in amerikanischen Zeitungen und Zeitschriften, entgegen den gängigen dämlichen Vorurteilen, immer viel länger sind und tiefer gehen, als was man hierzulande liest, aber er ist in Englisch.

Man muß sicher nicht mit allem einig gehen, was im Text steht, aber in der Tat, ausgerechnet jetzt, wo unwissende Irrlichter im Westen gegen die Banken demonstrieren, lohnt es sich, darauf hinzuweisen, daß wir ohne diese „Erfindung“ nie soweit gekommen wären, wie wir sind. Das Bankhaus Monte dei Paschi di Siena wurde 1472, zwanzig Jahre vor der Entdeckung Amerikas, gegründet und existiert heute noch! Aktueller Aktienkurs 39 Cent! Vermutlich wird es diese Bank immer noch geben, wenn die Ölmilliarden verpraßt sind und das angeblich zinslose – meistens wird betrogen – Scharia-Banking wieder verschwindet.

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53 KOMMENTARE

  1. was heist wirtschaftlich ist der islam zurückgeblieben ? . gibt es ein muslimisches land das in irgendetwas vorreiter ist ?? .

    erforschen die das atom , haben die chern , bauen die flugzeugträger oder u-boote , verpflanzen die herzen oder sind in den internationalen charts vertreten ?

  2. Sobald er Islam auf sich gestellt ist und seine Gegner stark genug sind sich seiner Okkupation zu erwehrern, geht es mit dem Islam bergab, weil er aus sich nichts hervorbringen kann. Der Islam blüht nur dann auf wenn er etwas erobern kann und die Beute verbraucht um davon zu leben.

    Islamische Staaten die nur den Islam haben sind mit die ärmsten auf der Welt, wenn sie keine Rohstoffe haben die sie anderen, die etwas samit anfangen können, verkaufen können.

  3. Halb OT: In der BILD AM SONNTAG war gestern ein Panorambild von Mekka abgebildet. Ich betrachtete dieses Bild eingehend und irgendwie lief mir ein Schauer über den Rücken. Diese Stadt sieht absolut fremdartig aus, so ähnlich wie eine fremde Stadt auf einem fremden Planeten in Star Wars.

  4. Genausogut hätte die Überschrift „Scheiterte die Sklaverei an der Freiheit? heissen können. Nona!

  5. Der Islam scheitert an allem. Knuesel hat schon einige Punkte hervorgehoben. Und wenn ein Scheich repräsentative Luxusbauten wünscht, beauftragt er einen ungläubigen Architekten, wenn er krank wird, läßt er sich von ungläubigen Spezialisten in England oder Amerika behandeln.

  6. Den Spruch am Ende des Filmes „Tränen der Sonne“ mit Bruce Willis können wir uns – NEIN – MÜSSEN wir uns zu Herzen nehmen und umsetzen!

    Dieser lautet ins Deutsche übersetzt:

    „Die einzig notwendige Sache für den Triumpf des Bösen ist als guter Mensch nichts zu tun!“

    by Edmund Burke

  7. „Woran der Islam scheitert, ist mir völlig egal. Hauptsache, er scheitert.“

    Ich hätt’s nicht schöner sagen können… 😉

  8. Banken sind dem Islam fremd, traditionell ist dort das Hawala-System verankert: http://de.wikipedia.org/wiki/Hawala

    Deswegen ist es auch Blödsinn die Finanzströme mit dem Scannen von Überweisungen in Europa zu bekämpfen und das Hawala-System unangetastet zu lassen

  9. #13 Hagenbuch (17. Okt 2011 12:13)

    Die kürzeste Liste, bzw die Liste mit NULL Einträgen, dürfte wohl die Liste sein, über Menschenrechte in islamischen Ländern. Dafür ist die Liste von verfolgten Christen in islamischen Ländern besonders lang.

  10. In einer Welt, in der Frauen möglichst wenig bis gar keine Bildung genießen (dürfen), in der die gleichen Frauen aber ihre Kinder großziehen, muß Bildung, ja schon die Neugier auf Bildung, auf der Strecke bleiben. Das ist das Fundament der Rückständigkeit der patriarchalischen Welt des Islam. Immerhin ist ein Teil der Intelligenz angeboren, ein großer Teil wird in den ersten Lebensjahren eines Kindes durch sein Umfeld generiert.

  11. Berlin

    Häusliche Gewalt
    Frau stirbt nach Messerattacke

    Einfach mal unter „häusliche Gewalt“ verbucht:

    Der 25-Jährige hatte seiner Frau mehrfach mit einem Messer in das Gesicht und den Hals gestochen

    …der Frau im Treppenhaus „aufgelauert“…als sie gegen 8.10 Uhr die Wohnungstür öffnete, soll er unvermittelt zugestochen haben – vor den Augen der beiden Kleinkinder des Paares. Die Kinder – 1 und 2 Jahre alt –

    Nach Angaben der Bekannten durfte die Frau vor der Trennung das Haus nur verlassen, wenn der Mann dem zugestimmt hatte.
    Das habe sie nicht mehr ertragen.

    Dessen Familie soll sie mehrfach als „deutsche Schlampe“ beschimpft haben.
    Der Tatverdächtige stammt nach Angaben von Ermittlern aus dem arabischen Raum, soll aber einen deutschen Pass haben.

    Der Mann habe nach dem Koran gelebt

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/frau-stirbt-nach-messerattacke-/4754670.html

  12. #6 cgs

    …und irgendwie lief mir ein
    Schauer über den Rücken. Diese Stadt
    sieht absolut fremdartig aus

    Mir läuft gerade auch ein Schauer über den Rücken, aber nicht „irgendwie“, sondern ganz real. Ich nehme zu deiner Entlastung an, dass du noch nicht viel von der Welt gesehen hast, wenn du Fremdartiges wegen seiner Fremdartigkeit gruselig findest. Ich rate dir dringend, beizeiten mal deinen Dunstkreis zu durchbrechen. Muss ja nicht unbedingt Mekka sein. 😉

  13. @ kewil

    1472 gab es in Europa noch gar kein Papiergeld, geschweige denn Buchgeld. Das erste Papiergeld tauchte 1661 in Schweden auf.

    Und das Bankensystem wurde im Islam erfunden. Mitsamt Kreditwesen:

    In der islamischen Welt entwickelte sich in der Zeit des 7. bis 12. Jahrhunderts eine starke Geldwirtschaft, die vom erhöhten Handelsumschlag und einer stabilen hochwertigen Währung (dem Dinar) profitierte. In jener Zeit wurden erstmals Kredite, Schecks, Schuldscheine und Sparkonten eingeführt. Auch die notwendigen Bankstrukturen entstanden mit dieser Entwicklung.

    Oder Wikipedia Stichwort „Währung“ lügt.

    Hier die Kurzfassung der Geschichte des Geldes und was letztendlich daraus wurde:

    Geld, Global Player und gesellschaftliche Transformation: George Soros

    http://www.zukunftskinder.org/?p=13436

    Zum Stichwort „Kapitalismus“: Ich benutze grundsätzlich den Begriff „Marktwirtschaft“, weil er im Gegensatz zum Kampfbegriff „Kapitalismus“ ausdrückt, worum es eigentlich geht.

    Zum Stichwort „Islamic Banking“: Das wurde hier leider noch nicht wirklich thematisiert. Kannst Du bitte mal erklären, wie es funktioniert?

  14. @#19 Muensteraner: Ganz real würde ich Dir raten, Deinen Horizont zu erweitern oder zumindest erst einmal dieses Bild zu betrachten, bevor Du in die Tasten greifst. Der Grund meines Beunruhigtseins war, daß ich, 52 Jahre alt, beruflich auf sämtlichen Kontinenten dieses Planeten unterwegs bin (außer Südamerika und der Antarktis) und ich noch nie in meinem Leben so etwas megalomanisch Fremdartiges gesehen habe. Dies werden die Geldgeber dieser architektonischen Sonderbarkeit wohl nicht unabsichtlich getan haben.

  15. „Man muß sicher nicht mit allem einig gehen, was im Text steht, aber in der Tat, ausgerechnet jetzt, wo unwissende Irrlichter im Westen gegen die Banken demonstrieren,…“

    Ja, man muss ja auch nicht mit allem einig gehen, was uns hier bei PI vorgesetzt wird.
    Das ist jetzt schon der dritte Artikel, der den Blödsinn von den protestierenden „Irrlichtern“ thematisiert und verschweigt, dass die Banken mit ihren hoch riskanten Zockermentalitäten die Gewinne einstreichen und die Verluste an die Steuerzahler weiterreichen. Natürlich gehen so die Banken nicht unter. Aber das ist doch nicht richtig, dass wir alle, die wir die Risiken nicht eingehen würden, für die Banken zahlen müssen!!!
    Es ist ein großer Denkfehler, uns glauben machen zu wollen, die heutigen Banken seien unschuldige Lämmer. Denn die Gewinne der Banken werden nicht mit der Hände Arbeit erwirtschaftet und mit Steuern belegt wie beim normalen Arbeiter auf der Straße. Und die Löhne dieser Arbeiter sind heute häufig und zunehmend so, dass sie nicht davon leben können.
    Sie, kewil,tun mir Leid, wenn Sie das nicht erkennen und möglicherweise noch weitere 10 Artikel über die tollen Banken schreiben.
    Ich glaube, dann werde ich alle anderen Artikel von Ihnen ebenso ignorieren.

  16. Leider erscheint mir hier der Wunsch, Vater des Gedankens. Als ich eben von meinem Täglich Post/Bank Weg zurückkam, viel mir auf, wie leider schon oft, das kaum eine Junge Muslime nicht mindesten ein Doppel-Pack Kinderwagen vor sich herschiebt. Weis nicht ob diese Modelle speziell für muslimische Gebährmaschinen konstruiert werden. Das um den Kinderwagen rum, noch einige Kleinkinder rumtänzeln, lässt mich vermuten, das die eine Familie schon einen mittleren Patchwork -Kindergarten füllen könnt.
    Hierzu passt auch die Heutige Meldung auf Welt Online.
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13664711/Migranten-sind-doppelt-so-oft-armutsgefaehrdet.html
    Wobei, trotz Kopftuch Foto, natürlich wieder die eigentlich Gruppe ungenannt bleibt.

  17. @Eurakel

    Das Bankensystem wurde nicht in der islamischen Welt erfunden, wie der verlogene Eintrag des islamophilen Wikipedia suggeriert, sondern in den christlichen, persischen und jüdischen Hochzivilisationen des alten Orients vor der Islamisierung. Durch dessen Bewohner und deren hochentwickelte Kultur und deren Wirtschaftsleben wurden die Grundlagen des Bankensystems entwickelt.

    Die erobernden Araberstämme kannten aus dem Tauschhandel gar kein Geld, sie haben später nur so getan als hätten sie es erfunden. Aber damit taten sie es wie mit allen Erfindungen und der angeblichen Entdeckung der Ziffer 0: Nicht sie selbst waren es, sondern sie haben Kulturleistungen anderer Völker okkupiert und als eigene ausgegeben.

    Du solltest wesentlich kritischer gegenüber dem islamverherrlichenden Wikipedia sein und dessen Lügen und Märchen hier nicht auch noch weiter verbreiten. Eine gute Lektüre ist z.B. „Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“ von Bat Yeor.

  18. #23 Die erste Bankenpleite hatte mit Lemonbrothers zu tun und mit der Tatsache, dass sich Banken gegenseitig Kredite geben. Die Jetzige Bankenkrise hat einen ganz anderen Hintergrund und rührt daher, dass man Pleitestaaten mit Krediten ‚geholfen‘, ins Unglück gestürzt hat muß es heissen. Die die Kreditvergabe hat sich die Gesamtschuldenmenge erhöht und Banken wie Dexia sind dem Aufruf der Politik gefolgt, die Anleihen der ‚geretteten‘ Staaten zu kaufen. Wenn sie es so verstehen, dann wurde die zweite Bankenrettung von der Politik verursacht. Daher stimme ich Kevil zu, wenn er von Irrlichtern gegen die Banken schreibt. Diese Irrlichter scheinen weder die Bildung zu haben, um mit der Krisenproblematik zurecht zu kommen, noch haben diese Irrlichter irgendeine gemeinsame politische Forderung, zu der Occupy-Wallstreet Bewegung, die auf einem ganz anderen Nivau gegen US-Misstände protestiert. Occupy Frankfurt geht es lediglich um rein Ideologische Dinge und der Tatsache, dass aus deren Sicht ein Ameisenstaatssystem der bessere Weg sei. Ausserdem würde ich sie mal fragen, von welchen ‚Banken‘ die jetzt Gewinne auf unsere Kosten einstreichen sie denn reden? Meines erachtens sind die Banken, die sich verzockt haben mitlerweile völlig in Staatlicher hand oder waren vorher auch schon Staatliche Banken. Bei der Commerzbank z.B. die 16 MRD Steuergelder zur Rettung bekommen hatte, wurden aus der Wirtschaft 11MRd bereits mit 1Mrd Zinsen an dem Staat zurückl gegeben. https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/investor_relations.html

    Können sie selbst nachlesen, was für einen Sozialistischen Blödsinn sie schreiben! Ich kann an sie nur appelieren, sollten sie die nötige Bildung haben, sich mit den Hintergründen um die Krise mehr zu beschäftigen, Forderungen wie die von Sigmar Gabriel, Linksparteilern helfen uns derzeit nicht weiter. Auch ordne ich die Occupy Frankfurt Bewegung eher einer Linksextremen Strömung zu, die kein Interesse daran haben kann, dass die Krise selbst gelösst wird, sondern die situation dazu missbraucht eine Demokratiefeindlichen Angriff auf das System zu starten. Oder können sie mir ein erkennbares Konzept auf die Problematik nennen?

  19. #6 cgs:

    Meinen Sie das Foto „Mekka tickt deutsch“? Das hier:

    http://www.bild.de/news/ausland/html-sprechendes-foto-mekka-flash-20481188.bild.html

    Das ist in der Tat befremdlich, man beachte nur das groteske Missverhältnis zwischen der Kaaba, dem Eigentlichen, und diesen gigantischen Abraj-Bait-Turmbauten! Gebaut für drei Milliarden von der Saudi Binladin Group. Die gelben Kräne im Vordergrund stammen von der deutschen Firma Liebherr, deren Juniorchef Hubert Liebherr sich ganz den katholischen Abergläubigen von Medjugorje verschrieben hat.

    Und der eigentliche Witz ist: Mekka wird für den einfachen Pilger zu teuer: „Gierige Hoteliers und eine gigantische Architektur unterminieren die fünfte Säule des Islam: die Hadsch oder Pilgerschaft nach Mekka … Mittelschichts-Familien können es sich nicht mehr leisten, in einem Hotel in der Nähe der Großen Moschee abzusteigen, die bis zu 7000 Riyals (1383 Euro) pro Tag kosten“:

    http://www.islamicpluralism.org/1857/extortionate-rates-in-mecca-an-obstacle-to

  20. @#29 Heta: Genau dieses Bild meine ich. Vielen Dank, ich dachte nicht, daß es im Internet verfügbar ist.

  21. #30 cgs:

    Die Pilger können einem ja eigentlich leid tun, dass ihnen sowas Bedrohliches vor die Nase gesetzt wird, kann doch nur einem kranken Hirn entsprungen sein. Von der Obsession zerfressen, den Westen zu übertrumpfen, schänden sie ihr größtes Heiligtum, indem sie es optisch entwerten. Die Kaaba ist 13 Meter, der höchste Turm daneben 600 Meter hoch.

  22. Der Islam scheitert nicht nur am Kapitalismus.
    Der Islam scheitert am Islam selbst.

    Dass Kulturen, in denen die Leistung, den Koran auswendig zu kennen, die Respektabelste darstellt und die nach der Maxime „Allah wirds richten“ leben, nicht gerade zu den Leistungsfähigsten gehören, ist logisch.

    Entwicklung basiert auf Fortschritt, auf Entdeckungs- und Erfindergeist, auf Neugierde, auf dem Drang des Einzelnen, sich hervorzutun und sich durch eine besondere Leistung einen Vorteil zu verschaffen.
    Diese verschafften Vorteile gereichen dann auch zum Wohl der ganzen Gesellschaft.

    Als Beispiel für mohammedanische Innovationsunfähigkeit dient Saudi-Arabien.

    Durch die Ölvorkommen mit ausreichend Startkapital versotgt, schaffte es nichtmal Saudi-Arabien etwas Neues hervorzubringen.

    Keiner konstruierte ein Auto.
    Keiner konstruierte einen Computer.
    Keiner erfand eine Arznei.
    Und keiner erdachte eine Sinfonie.

    In nichtmohammedanischen Ländern erbrachte zunehmender Wohlstand immer auch zunehmende Entwicklungsgeschwindigkeiten.
    Wenn die Leute nicht mehr vordergründig mit dem Lebensunterhaltserwerb beschäftigt waren, nutzten sie die freie Zeit, um etwas Neues zu erschaffen, zu erfinden oder zu erdenken.

    In mohammedanischen Ländern sitzen sie herum und warten, bis „Allah es richtet“.

  23. #5 Eisbein halal
    Woran der Islam scheitert, ist mir völlig egal. Hauptsache, er scheitert.
    Finde ich sehr eindimensional.
    Die Muslime sollen ab 1000 ( Mondjahre ) nH. verfolgt, erniedrigt, gefoltert und gedemütigt werden.
    So steht es im Koran und bei Bahaullah, 1817 – 1892.
    “ Wir nahmen die Erniedrigung von den Kindern Israel und gaben sie den Kindern Ismael“.
    Nichts geschieht ohne Grund oder weil du oder ich es wünschen.

  24. Also ich weiß nicht……

    Wäre die Frage ob der Islam jemals die wirtschaftliche Dynamik erreicht wie die freien Länder des Westens würde ich auch mit Nein antworten.

    Aber einem sprenggläubigen Dattelschüttler aus Nordafrika oder einem Harz Fear empfangenden Kulturbereicherer Almanyas dürfte das Bankensystem grundsätzlich Schnuppe sein.

    Oder glaubt jemand ernsthaft das ein Somalischer Pirat seine Beute auf steigende Indices wettet?

  25. Die Moslems taten nichts und vertrauten niemand außerhalb der Familie und dem eigenen Stamm

    Das ist der springende Punkt! In einem klugen Essay (den oder das ich leider nicht mehr finde) habe ich mal gelesen, daß eine Wirtschaft um so besser floriert, je größer die „Kreise des Vertrauens“ (o. ä.) sind. Wer nur seiner Familie und – abgestuft und abnehmend – weiteren Kreisen seines Clans, seines Stammes usw. vertraut, wird mit weiter Entfernten kaum Geschäfte machen, weil er befürchtet, übers Ohr gehauen zu werden. Umgekehrt ist das natürlich genau so.

    So kann kein wirklich umfassender Handel entstehen. Vertraut man aber grundsätzlich seinen Mitmenschen, auch weiter entfernten, läuft die Sache. Und dieses Vertrauen ist in den mittel- und nordeuropäischen und auch in den Anglo-Kulturen stärker vorhanden als anderswo, so der Autor. Und so ist es auch kein Wunder, daß diese Länder zu ökonomischer Blüte kamen.

    Haß, Verachtung und Mißtrauen, Elixiere der koranischen Ideologie und wohl auch der arabischen Mentalität (*) behindern also ein umfassendes und gedeihliches Wirtschaften!

    (*) Interessante Henne-und-Ei-Frage: Hat sich diese Mentalität die entsprechende Ideologie gesucht, oder hat diese Ideologie diese Mentalität erst erschaffen?

  26. … wo unwissende Irrlichter im Westen gegen die Banken demonstrieren

    Zettel zu den Bankprotesten:

    „Daß insbesondere französische Banken in den letzten Wochen massiv an Börsenwert verloren haben, liegt ja nicht an irgendwelchen innovativen Finanzprodukten, sondern daran, daß diese Banken im guten Glauben an die Stabilitätsregeln der Eurozone [aber auch im Vertrauen darauf, Risiken notfalls abwälzen zu können! Anm. von mir] (*) die Anleihen der PIIGS, insbesondere Griechenlands, als relativ risikofreie Produkte erworben haben.

    Statt in Frankfurt vor den Banken zu demonstrieren, wäre der deutsche Steuerzahler gut beraten, seine Proteste gegen diejenigen zu richten, die wirklich für die gegenwärtige Misere verantwortlich sind: Politiker im Süden, die in ihren Ländern jahrelang für Wohlstand auf Pump gesorgt haben, und Politiker im Norden, die bei dem Treiben gerne beide Augen zugedrückt haben, weil man sich nicht dem Verdacht aussetzen wollte, ein „schlechter Europäer“ zu sein, oder auch weil man gerade selbst mit zu hohen Defiziten zu kämpfen hatte.“
    http://zettelsraum.blogspot.com/2011/10/occupy-frankfurt-die-steuerzahler.html

    (*) Hier kommen bei Zettel die Banken zu gut weg! Wer auf was auch immer vertraut und damit schiefliegt, hat eben ein schlechtes Investment gemacht und muß auch die Konsequenzen tragen. Eigenverantwortlichkeit! Immerhin haben die Banken ja auch schöne Zinsen kassiert. Kein Investment ohne Risiko. – Der zweite Absatz entspricht voll dem gestrigen Kewil, dazu evtl. gleich noch eine kurze Bemerkung (wenn`s gestattet ist).

  27. Wie angedroht:

    Der ganze Thread litt, wie ich meine, unter einem Mißverständnis. Die Hauptstoßrichtung war ja nicht, die Banken zu verteidigen. So haben das aber viele Kommentaren verstanden, und Kewil hat meines Wissens nicht genug getan, das richtigzustellen. Die Hauptstoßrichtung war: Warum protestieren die nicht gegen Anderes, das bei weitem protestwürdiger wäre? Womit er recht hatte. Zum Mißverständnis beigetragen hat sicher diese Passage:

    Aber gegen das Finanzkapital, Zinsen und Banken zu hetzen, das ist politkorrekt hoch drei, von Karl Marx über das Dritte Reich und die roten Achtundsechziger bis in die jetzige Grünspan-Republik.
    Damit ist ja nicht unbedingt gesagt, daß man nicht auch gegen die Banken protestieren kann. Damit sollte ja nur, und zu Recht, erklärt werden, warum das juste milieu so reflexartig beim Thema Banken losgeifert.

    Die Deutsche Bank wollte absolut keinen Cent vom Staat! Weder in der Vergangenheit, noch heute! Merkel und die EU drängen es ihr auf, um sie abhängig zu machen.
    D`accord!

    Und kein Deutscher muß Geld auf die Deutsche Bank bringen.
    Der Satz war allerdings schwach.

    Im übrigen bin ich auch bei den Bankenkritikern, aber nicht bei diesen Demonstranten. Ich bin in diesem Punkt Schäfflerianer. Es hätten viele überflüssige Diskussionen unterbleiben können, wenn alle diesen Artikel gelesen hätten, den ich nun zum dritten Mal innerhalb weniger Tage empfehle.
    http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/standpunkt-eu-superstaatsgruendung-aus-angst-vor-crash-11187542.html

    Vergebens predigt Salomo
    Die Leute machen`s doch nicht so. 😉
    Wilhelm Busch

  28. #27 dumpfe masse

    Dank für den Hinweis. Mit Wikipedia’s User „Fröhlicher Türke“, der dort islamophile Verfälschungen betreibt, hatte ich schon zu tun. Und zwar exakt zum Thema Bat Ye’or im Zusammenhang mit Fjordman. Von daher bin ich vorgewarnt.
    Mir war allerdings nicht klar, dass das Konsortium „Fröhlicher Türke“ auch schon die Wirtschaftsthemen unterwandert hat…

  29. Ob der Islam mit Armensteuern, Zinsverboten, einen stark regulativen islamischen Bankwesen und einen Erbschaftsrecht, bei dem Firmen nicht an Söhne und Töchter, also an Personen übertragen werden können, sondern aufgelöst werden müssen, so wirtschaftsfreundlich daherkommt, ist nicht nur kritisch zu sehen, sondern ganz klar zu verneinen. Der Islam ist in Wirtschaftsfragen eher links, das dürfte auch der Grund sein, warum die arabische Welt nichts gebacken bekommt.

  30. Islam: The Religion of Poverty

    The greatest gift of Islam to its followers is poverty. All Islamic countries with the exception of those that have oil are poor. Amazingly even Iran that is oil rich and before the Islamic regime was a prosperous country, is now a poor third world country. With over 20 billion dollar revenue from the Oil industry, the per capita income of the Iranians is $1200 annually. Just recently an 18-year-old girl burned herself. She died within a few days. When questioned why, she replied that without her there would be one less mouth to feed in her household and more food for her younger siblings.

    (…)

    http://www.faithfreedom.org/Articles/sina/eradication.htm

  31. Aber natürlich – Geld ist überall willkommen und kompatibel. Der Kapitalismus des Islams, ist natürlich der Beutekriegszug. Es ging immer und überall vorersrt um die
    Beute, die L<andnahme, und dann erst um die Kommandoreligion Islam!
    Was wäre das Osmanische Reich, die Türkei ohne die Beuteeroberung? Richtig! "Der arme Mann am Bosporus!
    Was wäre Mekka, SaudiArabien und die Gulfstates -ohne Öl? Richtig, Karawanen/Kamelkultur.
    Wo entstanden die berühmtesten Denkmäler des Islams, die Alhambra, der Taj Mahal? Richtig in besetzen Gebieten, wo fremdes Geld, fremde Sklavenarbeit, fremde Kunst, diese Kunstwerke schufen.
    Wer nach Ägypten, Türkei, Tunesien, etc. reist, wird zu 90% vorislamische, antike Bauten bewundern können. Ein Studienreise – nur zu türk. Bauten lohnt sich kaum, ausser man ist an den Schildkrötenpanzerbauten der Muslime, den Moscheen interessiertAber Achtung! Drinnen leer!

  32. zu 29:

    So eine unvorstellbar hässliche Stadt, eine Beleidigung für jeden ästhetisch Empfindenden. Und so etwas will eine heilige Stätte sein!

  33. Das hat mit Kapitalismus oder nicht gar nichts zu tun. Es liegt vielmehr daran, dass Mohammedaner durch und durch dumm sind, denn der Islam macht blöd. Wissenschaftlich oder mathematisch haben sie auch nie etwas gebacken gekriegt.

  34. #50 Morten Morten
    Diese kranke gigantomanische Bauweise der Ölstaaten („Wir haben den Grössten“) und in Mekka nicht ein einziger Baum in Sicht, grauenhaft. Das sollten sich die Grünen und ihre Wähler ganz genau ansehen, damit sie wissen, worauf sie zusteuern.

  35. Natürlich, genau wie der Sozialismus. Schlussendlich werden sich die Menschen gegen ihre Religion entscheiden, wenn sie dadurch zu mehr Wohlstand kommen. Sie sehen ja, dass das westliche System wesentlich erfolgreicher ist,daher entsteht ja auch der Neid und der Hass auf uns.

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