Mathias Brodkorb - Ja, wo ist er? In Schwerin und schon Minister!
Mathias Brodkorb - Ja, wo ist er? In Schwerin und schon Minister!

Dass man im „Kampf gegen Rechts“ Karriere machen kann, hat ja schon ein gewisser Sebastian Edathy hinreichend bewiesen, auch wenn seine persönliche Laufbahn momentan etwas ins Stocken geraten ist. Mathias Brodkorb (Foto), umstrittener Gründer und bis vor drei Wochen noch Betreiber der Internet-Plattform „Endstation Rechts“, hat es dagegen schon geschafft. Der 34-Jährige wurde jetzt zum Bildungsminister der großen Koalition in der NPD-Hochburg Mecklenburg-Vorpommern (MV) berufen.

Brodkorb bringt alle Qualifikationen mit, die im Jahr 2011 für ein Ministeramt befähigen: Doppelstaatsbürgerschaft (sein Vater ist Österreicher), Philosophiestudium, PDS-Mitgliedschaft, Hobby-Weinexperte, Engagement in der „kommunistischen Plattform“, später Wechsel zum Linksaußen-Flügel der SPD und zu guter Letzt die erforderliche Beweihräucherung durch einen Dritten im Feuilleton der FAZ.

Dass Brodkorb von einer einmal gefassten Meinung nicht abzubringen ist, selbst wenn er unter Beweisnot gerät, sollte ein weiterer Beweis seiner Befähigung zum Ministeramt sein. Henryk M. Broder hat ihn mal auf frischer Tat ertappt. Sein Rat an Brodkorb: „lassen sie sich ihre studiengebühren zurück zahlen. oder heuern sie bei astro-tv als berater an. good luck, sie philosoph.“

Soweit wollen wir nicht gehen, zumal es Brodkorb im Hinblick auf seine Karriere unpassend erschien, weiterhin mit seinen indymedia-Freunden gemeinsame Sache zu machen. Diese wiederum lassen allerdings ihrer Enttäuschung über den Ex-Kollegen freien Lauf. Sie schreiben „daß sich Brodkorb vom antifaschistischen Protest längst verabschiedet hat und die Distanzierung zu Gunsten einer positiven Wahrnehmung seiner politischen, kulturellen und publizistischen Arbeit in den konservativen Medien, der staatsnahen Wissenschaft und den Sicherheitsbehörden sucht.“

Ob Brodkorb nun als geläutert gelten kann, darf dennoch bezweifelt werden. So stößt es ihm noch immer sauer auf, dass es Islamkritiker gibt, die nicht gleichzeitig widerliche Antisemiten sind und die es seiner Meinung nach so gar nicht geben dürfte. Seine dünnhäutigen wie falschen „philosophischen“ Erklärungsversuche legt er im Artikel mit der vielsagenden Überschrift „Wir alle sind Israel“ – Ist Rechtspopulist Geert Wilders ein Anti-Antisemit? dar:

Immerhin dürfte es sich dabei in erster Linie um ein außenpolitisch-strategisch motiviertes Bekenntnis nach dem Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ handeln. Außerdem scheint sich die pro-israelische Propaganda als nützliches Schutzschild gegen Vorwürfe des Rechtsextremismus in Stellung bringen zu lassen, die es dem politischen Gegner immerhin erschwert, die eigenen islamkritischen Aktivitäten in Misskredit zu bringen.

„Dürfte“ und „scheint“ als wissenschaftlicher Erklärungsversuch! Na Bravo!

Man kann daher erwarten, dass künftig der „Kampf gegen Rechts“ in MV schon ab der Grundschule als ordentliches Lehrfach eingeführt und den Kleinsten die Gefährlichkeit gewisser unkorrekter Klamotten bereits im Kindergarten spielerisch mit „Storch-Heinar“-Bastelbögen beigebracht wird. Immerhin hat Brodkorb ja angekündigt, seinem Kampfblog und Storch Heinar eng verbunden zu bleiben und er „bei Gelegenheit auch weiterhin Texte beisteuern“ werde.

Wenn also ein Kampfblogger „gegen Rechts“ heute schon Minister werden kann, dann dürfte der Tag auch nicht mehr lange auf sich warten lassen, an dem Ulla Jelpke als wiedergeborene Margot Honecker zur Bildungsministerin unter Bundeskanzlerin Sahra Wagenknecht berufen wird.

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43 KOMMENTARE

  1. Guter Leserbrief:

    HOMO KRITIKUS 20.10.2011 07:26

    Zur Personalie Brodkorb…wer 16 (!) Semester braucht, um einen universitären Abschluss zu erlangen, sich nicht eine Minute seines Lebens in der freien Wirtschaft bewähren musste und dessen Lebensplan ausschließlich daraus zu bestehen scheint, sich in der politischen Hängematte ein gemütliches Leben einzurichten… der scheint mir doch denkbar ungeeignet, ein derart wichtiges Ministeramt auszufüllen. Wie schlimm muss es um die SPD stehen, wenn sie auf solche Karrieristen zurückgreifen muss.

  2. Dem springt aus jeder Gesichtspore die Arbeitsscheuheit und der Gutmenschismus.

    Und, Brodkorb:
    Dein „Storch Heinar“ ist nicht witzig. Nicht, dass ich „Thor Steinar“, dieses ehemals „arische“ und nun arabische Klamottenlabel kaufen würde.
    Aber Storch Heinar ist trotzdem nicht witzig. Und aus der Sicht eines Grafikers noch äußerst dilettantisch gemacht. *spuck*

  3. (Brauner) Faschismus und Kommunismus (roter Faschismus) sind totalitäre Reaktionen auf Freiheit und Demokratie. Punkt.

  4. Und das Brodkörbchen ist der Beweis dafür, dass in dieser Bunten Republik Absurdistan jeder Minister werden kann, wenn er die richtige politische Gesinnung hat. Qualifikation ist dabei absolut unwichtig.

  5. „1997-2005: mit Unterbrechungen Studium der Philosophie und des Altgriechischen an der Universität Rostock“

    Vermutlich dann auch noch ohne Abschluss…

  6. Der Typ trägt übrigens sowas ähnliches wie das T-Shirt vom FC St.Pauli nach deren Sieg gegen den großen FC Bayern.

    Wenn der mit dem (braunen!) St.Pauli-Hemd bei Hansa Rostock auftaucht (gaaanz rechter Verein), dann kann niemand mehr für seine Unversehrtheit garantieren.

  7. Kommunisten als Bildungsminister? Da kann man sich nur freuen, dass die Deutschen immer weniger Kinder bekommen und solche Vögel (so als Storchenvater) hauptsächlich auf die Bildungsfernen losgelassen werden.

  8. Bundeskanzlerin Sahra Wagenknecht

    Heute Nacht kann ich nicht mehr schlafen, zu viele Albträume.

    Sahra Wagenknecht ist eine gefährliche Linksextremistein, weil sie es versteht eine menschenverachtende Ideologie zu verharmlosen.

    Die Verbrechen der SED dürfen niemals vergessen werden.

    Sahra Wagenknecht hat die Untaten von Josef Stalin bereits mehrfach relativiert. Jede Form des Extremismus ist gefährlich und böse.

    Freiheit und Demokratie sind unersetzlich. Es lebe Deutschland!

  9. Der Mann ist gut vernetzt!

    Erst nutzt er das Geld der SPD-Mitglieder um im Wahlkampf das Land mit Werbung für seine Kleidermarke zuzupflastern und jetzt wird er Minister.
    Selbst ein SPD-Logo hat auf Storch Heinar Plakaten gefehlt!

  10. Dieses kindische Rumgeheule-gegen-Rechts in aller Öffentlichkeit ist nur noch bemitleidenswert.
    Wenn der Typ Eier in der Hose hätte, dann würde er seine Unstimmigkeiten in einem persönlichen Vier-Augen-Gespräch mit denen abklären.

  11. Herzlichen Glückwunsch Mecklenburg-Vorpommern.
    Wie heißt es so schön: Jeder bekommt die Regierung, die er verdient.

  12. #2 Freya-

    wären nicht die meisten Politiker unseres Landes zu früheren Zeiten nicht Sonderschüler gewesen wenn man das Ermessen ihres Könnens berücksichtigt?
    Würde man nicht einen großen Teil des Hochverrates anklagen?
    Aber da soll sich jeder selbst seine Gedanken drüber machen.

  13. @#3 tender goat lover

    Abgesehen davon, dass der Brodkorb ja wohl als echter Linksaußen gelten kann, aber:

    1. Ist er möglicherweise Jude? Der Name könnte darauf hindeuten. Wenn ja, dann gäbe es möglicherwiese weitere Gründe für den „Kampf gegen Rechts“ als das reine Linkssein.

    2. Er setzt sich, so wie ich dies verstanden habe, durchaus ehrenwert für die Belange von Juden ein http://www.j-zeit.de/archiv/artikel.2390.html

    3. In MeckPom gibt es ja wohl tatsächlich eine Notwendigkeit der Bekämpfung von Rechtsextremismus.

    4. Sein Lebenslauf zeigt keine Tendenz zur Radikalisierung sondern eine Bewegung von jugendlichen Radikalpositionen hin zu gemäßigten Ansichten und Konsensorientierung. Kann man einem politischen Gegner ja durchaus auch mal positiv anrechnen.

    5. Ich finde Storch Heinar äußerst witzig und vom Design her für einen Amateur durchaus akzeptabel (ich habe im Vorwahlkampf und Wahlkampf der hier so hochgelobten FREIHEIT tausendmal grottenschlechteres gesehen, trotz Geldbombe).

    Und nein, ich bin kein linkes U-Boot. Ich bin freiheitlich-wertkonservativ (95% Deckung mit dem Programm der FREIHEIT). Ich stosse mich nur an der ereifernden Art der Berichterstattung welche der Objektivität abträglich ist. Das untergräbt die Glaubwürdigkeit und Stärke der eigenen Position mehr als jeder Angriff des Gegners.

  14. Widerlich! Man vergleiche das einmal mit dem Fall Peter Krause. Genau umgekehrtes Vorzeichen! Ein Ex-JF-Redakteur hätte für die CDU in Thüringen Kultusminister werden sollen… Komisch. Linksextreme Jugendsünden verzeiht man selbst dann, wenn sie noch gar nicht vorbei sind… 🙁 – Ich habe dieses Land so satt!

    Einziger Trost: MV braucht eh keinen vernünftigen Bildungsminister. Tellertaxis für die Badeorte und Schweinehirten werden die da hoffentlich auch weiterhin irgendwie hinbekommen… Jeder andere Beruf zwingt aber fast zur Auswanderung aus diesem schönen Landstrich… So, who cares?

  15. …Doppelstaatsbürgerschaft (sein Vater ist Österreicher),…

    Ach du Scheixxe wieder ein Österreicher.
    🙂

  16. Das ist wohl ein schlechter Witz!
    Nun hat er nicht einmal sein Ziel, die NPD wieder aus dem Landtag zu werfen, erreicht. Offenbar fand nur er selbst den Storch Heinar richtig lustig.
    Das ist unser momentanes politisches System: Bei Unfähigkeit: Beförderung.
    Nun haben die Schulkinder in MV ja einiges vor sich…

  17. Der 34-Jährige wurde jetzt zum Bildungsminister der großen Koalition in der NPD-Hochburg Mecklenburg-Vorpommern (MV) berufen.

    Leistung lohnt sich also wieder. Klasse! 🙂

  18. #16 09/11 (20. Okt 2011 22:21)

    Bitte eine Liste der Parallelen erstellen und bei jedem öffentlichen Besuch im Lande mit einem Plakat der Liste darauf demonstrieren.

  19. Es steht schlimm um unser Land, wenn nur noch solche Bübchen zur Verfügung stehen, um über das wichtigste Gut unserer Zukunft zu regieren: Die Bildung unserer Kinder!

    Wenn der mal 42 Kindererziehungsjahre auf dem Buckel hat wie ich, dann könnte er vielleicht anfangen, ein guter Ober-Pädagoge zu werden.

    Aber der braucht doch selbst noch einen Daddy.

  20. In der Aufzählung über seine heldenhaften Charaktereigenschaften fehlt noch „Porschefahrer“, wobei er dem Ziel mit jedem Posten und Pöstchen, welches er ergattert, in der roten Filz-Regierung sicherlich näher kommt.
    Wasser und Trabi predigen, Wein saufen und Porsche fahren. Die Linke von heute (wobei’s gestern nicht anders war).

    Wieso fallen soviele Dummköpfe bloß auf diese Bauernfänger rein??? Wegen 400 Euro statt 360 Hartz-4 ???

  21. #16 Reconquista2010

    Dein Gegenbeispiel mit Peter Krause ist gut.

    Die Linken sind in der Lage, wegen jedem Scheiß eine Kampagne abzuziehen.

    Peter Krause hatte ein paar Texte für die nach meiner Meinung harmlose „Junge Freiheit“ geschrieben und wurde deshalb als persona non grata und nicht ministrabel diffamiert.

    Dieselben Leute, die in der DDR Peter Krause wegen eines Ausreiseantrages an der Uni Leipzig rausgeworfen haben und ihm eine Ausbildung als Altenpfleger aufgezwungen haben, verhinderten ihn als Kultusminister. 🙄

    Dieses Leichtgewichts-Bubi Mathias Brodkorb dagegen wird durch seinen Krrrampf gegen Rechts und wegen seiner Vergangenheit bei der Kommunistischen Plattform automatisch gesinnungstechnisch geadelt.

  22. Aus. Vorbei. Ich glaub das hier alles nicht mehr.

    Ich habe es rausbekommen. Bisher echt gut gemacht – aber Ihr habt es jetzt übertrieben.

    Dass so ein Fuzzi Minister wird, glaubt echt kein Mensch!

    Das alles ist eine groß angelegte Satirekampagne – eine Art „Versteckte Kamera“ des modernen Showbiz:

    Einige ausgewählte Mitbürger -so leider auch ich – bekommen über Monate gefakte Zeitungen, gefakte Radio- und Fernsehsendungen, und Freunde und Bekannte sind eingeweiht und machen mit, erzählen z.B. sowas, dass nach dem Fall der Mauer die SED-Nachfolger wirklich in die Parlamente eingerückt seien.

    Das ist fast genau so Quatsch wie wenn 1950 Goebbels wieder im Bundestag gesessen hätte – aber wenn das gut aufbereitet ist, kann man das ganz schön lange vortäuschen.

    Nur: jetzt habt ihr übertrieben. Was kommt als Nächstes – dass ein Grüner Ministerpräsident wird? Vielleicht noch statt in Bremen gleich in BaWü? Oder ein CDU-Kanzler montags Laufzeiten für KKWs verlängert, sich’s dann aber freitags anders überlegt und alle abschaltet? Nachdem er sich Rat bei -nein, nicht Physikern, sondern bei Bischöfen geholt hat?

    Nee, Leute, schaltet die Kameras ab, ihr seid aufgeflogen!

  23. #25 le waldsterben

    Mist, aufgeflogen ❗

    Dabei wollten wir dir noch die gute Hebelwirkung des Rettungsschirmes andrehen. 😉

  24. #23

    Peter Krause hatte ein paar Texte für die nach meiner Meinung harmlose “Junge Freiheit” geschrieben und wurde deshalb als persona non grata und nicht ministrabel diffamiert.

    Na gut. Aber immerhin war sich der Brodkorb nicht zu schade in der JF sich zum Skandal „Krause“ auch öffentlich zu äussern, übrigens ziemlich anständig (er fand das nicht richtig). Das muss man ihm immerhin zugute halten, trotz aller Diskrepanzen.

    Das hätte z.B. ein verbohrter Stephan Braun (SPD in BW), seines Zeichens „Kämpfer gegen die JF“ (JF= „Scharnier zum Rechtsextremismus“) nie gemacht.

    Trotzdem: Die armen Schüler in MV!

  25. während handwerker wie ich eher zu der ansicht neigen, die welt sei von philosophen wie ihnen schon genug verhunzt worden, jetzt komme es darauf an, sie wieder richtig zu beschreiben.

    doch, das war gut von Broder. genau so ist es un man kann sich schon denken, was der „Sozialdemokrat“ wirklich studiert hat:

    Die Beschäftigung mit dem Marxismus führte ihn zur Philosophie

    also ähnlich wie Wagenknecht dialektischer und historischer Materialmus, murxistisch-leiministischer Prägung.

  26. Lustiges Kerlchen *gähn*. Er fabuliert über Antisemitismus und war Mitglied der PDS. 😀 😀 😀

  27. #15 skunks

    5. Ich finde Storch Heinar äußerst witzig[…]

    Witzig? Selten eine lahmere Parodie gesehen. Das ist nicht witzig, das ist peinlich. Gut, es soll Leute geben, die sehr einfach zum Lachen zu bringen sind…. aber Storch Heinar witzig finden? 😀 Das ist witzig! ^^

  28. Deutschland als politischer Zwerg hinreichend bekannt, findet in dieser Person,die Bestätigung, das es immer weiter abwärts gehen wird…!

  29. Dieser Mann ist eine politische Witzfigur. Nun kann man zu Leuten die Klamotten von Thor Steinar tragen stehen wie man will, diese Leute aber anzugreifen weil sie diese Sachen tragen erinnert eher an den Iran, wo die Revolutionswächter über die Kleiderordnung wachen. Der Theologe , Richard Schröder , verglich das mit der mittelalterlichen Hexenverbrennung. Die Kreation der Marke “ Storch Heinar “ mögen die Leute um Herr Brodkorb als wichtige Maßnahme im „Kampf gegen Rechts“ ansehen, die Leute in Mecklenburg – Vorpommern haben ganz andere Probleme. Von diesen Problemen sind aber nun wieder Brodkorb und Genossen weit entfernt.

  30. Ich denk mal, dass der Typ nix anderes vorhatte, als sich ins gemachte poltische Nest zu setzen, um nie arbeiten zu müssen. Was soll`s ,er ist da ja nicht alleine. Bei den anderen Parteien krauchen auch solche Leute rum.

    OT: Kann mal jemand die gestrige Sendung von Beckmann raussuchen und bei PI einstellen? Todenhöfer war da und es war einmal mehr unsäglich. Was ein schlimmer Mann!

  31. Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen (meinem Frisörsalon) berichtet wird, soll dieser neue Bildungsminister in MacPomm ja zum Dank an seinen gegen Klamotten keilenden Storch Heinar, der ihn auf seinen großen Schwingen auf den Ministersessel gehievt hat, den neuen MacPommGruß in seinem Ministerium und den Schulen einführen wollen der da lautet:

    Keil Heinar
    (verbunden mit der spätrömischen Sitte sich mit der rechten Faust auf die linke Brusthälfte zu schlagen)

    Eine offizielle Bestätigung aus Schwerin konnte noch nicht erreicht werden.

  32. Wer für ein intellektuell anspruchsloses Studienfach wie Philosophie 16 Semester benötigt bis zum Abschluss, qualifiziert sich doch für politische Ämter. Frau Nahles hat 20 Semester benötigt, um im ähnlich anspruchslosen Fach Politologie zum Abschluss zu kommen. Frau Roth war vor ihrer politischen Karriere Kulissenschieberin im Theater und hat gar keine fundierte Ausbildung (was man ja auch an ihren mangelnden verbalen Fähigkeiten bemerkt). Schon früher hieß es zutreffend: Wer was auf der Pfanne hat, geht in die Wirtschaft, wer nichts kann, geht in die Politik.

  33. Der „Kampf gegen Rechts“ im Kindergarten ist bereits Realität: Vor der PRO-Anti-Moscheen-Demo „Kein Fußbreit dem radikalen Islam in Bonn“ am 2. April vor der Baustelle der DITIB-Großmoschee in Bonn Tannenbusch teilte mir ein empörter Vater mit, dass sein Sohn im Kindergarten in der Nordstadt bereits entsprechend indoktriniert wurde.

    Es gibt auch bereits ein Projekt „Schulen gegen Rassismus“ oder so ähnlich, wo die Schüler aufgefordert werden, eine entsprechende Erklärung zu unterschreiben. Näheres weiß PRO KÖLN.

  34. hm, ob PI hier dieses Mal richtig liegt?
    Hatte bisher eher das Gefühl, dass Brodkorb seriös ist und zwischen rechts und rechtsextrem differenzieren kann.
    Er kann ja links sein wie er will. Aber solange er mit der Gegenseite diskutiert, also Nicht-Linken nicht das Existenzrecht abspricht und damit Opposition anerkennt, dann macht das doch aus ihm einen demokratischen Linken, der sich von den gewöhnlichen rot-grünen antidemokratischen „Kämpfern gegen Rechts“ unterscheidet.
    In seinem Blog gibt es übrigens Interviews, die jeder gelesen haben sollte.
    z.B. hier „Multikulturalismus führt in den Bürgerkrieg“
    http://www.endstation-rechts.de/index.php?option=com_k2&view=item&id=1141:

  35. P.S.

    Aus dem von mir verlinkten Briefwechsel zwischen Broder und Brodkorb:

    […] und ich will sie, weil sie aus der DDR kommen und sicher eine schwere und bananenlose kindheit hatten, nicht unnötig kränken. […]

    Wie geil! Bin zwar auch „Ossi“, aber der trockene Witz von Broder funktioniert auch bei mir 😆

  36. #39 tender goat lover (21. Okt 2011 10:22)

    Nachdem ich nun Einiges von Brodkorb gelesen habe, wage ich zu behaupten, dass er ein Idiot ist.
    Zwar ein Idiot, der sich auszudrücken weiss und durchaus in der Lage ist, Fachwörter inflationär zu benutzen, aber doch trotz Allem ein Idiot mit einem sehr beschränkten Horizont und einfach gestricktem Weltbild bleibt.

  37. Noch ein Landesminister auf dem Weg zur Abschaffung Deutschlands. Immerhin keine Türkin…Ich mache mir doch Sorgen um die Quoten in MV.

  38. #39 tender goat lover

    Bei einem bleibe ich aber doch:
    1. Dieser Dauerstudent ist arbeitsscheu

    Ja genau deswegen sucht sich Brodkorb einen Studiengang bei dem 90% die Flinte ins Korn werfen und geht neben seinem Landtagssitz noch zur Universität Rostock um Seminare zu halten.

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