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Die CDU ist sturmreif!

[1]Die politischen Gegner der bürgerlich Konservativen und Inkorrekten sind bekannt: Neosozialisten, radikale Multikulturalisten, Islamisten, ausländische Nationalisten. Anders ausgedrückt: all jene, die unseren Wohlstand, unsere Freiheitlichkeit, unsere Gesellschaftsordnung und unser Land zerstören möchten. Leider sind genau diese Kräfte an der Macht.

(Von Ralf Lindner)

Das politisch inkorrekte und bürgerlich-konservative Lager steht daher vor der grundsätzlichen strategischen Entscheidung: entweder den politischen Direktangriff auf die geballte Phalanx der Gegner wagen (mutig, aber kaum erfolgversprechend) oder die Gegner nach und nach abarbeiten und sich zunächst auf das schwächste Glied der neosozialistisch-multikulturalistischen Polit-Verflechtung konzentrieren: die CDU. Diese Partei ist heute nichts mehr als ein aufgeblähter Wasserkopf ohne loyale Basis, ein Koloss auf tönernen Füßen, und daher angreifbarer denn je.

Politik ist ein großes Schachspiel: Nur wer die Spielregeln beherrscht und die richtige Strategie wählt, gewinnt. Linke Neosozialisten und grüne Multikulturalisten haben sich in den vergangenen Jahren in eine starke Position geschoben: Sie sind bis auf die Ortsebene in zahllosen Verbänden und Vereinen hervorragend organisiert. Sie haben es geschafft, alle zentralen Positionen der staatlichen Verwaltung zu besetzen. Sie haben Staatsgeld ohne Ende. Sie haben die gesamte Medienlandschaft okkupiert und besäuseln das Volk auf allen Kanälen nur mit ihren eigenen linken und multikulturalistischen Themen. Ähnliches gilt für Islamisten und ausländische Nationalisten, die derzeit im Zweckbündnis mit den Linksgrünen ihre Machtbasis in Staat, Verwaltung und Medien in hohem Tempo ausbauen.

Bürgerlich-konservative und politisch Inkorrekte hingegen sind kaum oder überhaupt nicht organisiert. Sie sind auf der Ortsebene nirgendwo abrufbar. Sie haben kein Geld. Aus dem Staatswesen sind sie weitgehend durch linksgrüne, islamistische oder ausländisch nationalistische Seilschaften verdrängt. In der Medienwelt führen sie ein Nischendasein. In der Kirche sind sie Exoten. Wer ernsthaft glaubt, aus einer derart schwachen Position heraus durch einen Direktangriff auf das linksgrün-islamistische Bündnis politische Erfolge erzielen zu können, ist kaum ernstzunehmen.

Wer trotz der Übermacht des Gegners dennoch nicht kapitulieren will, weil er angesichts der Verhältnisse gar nicht kapitulieren darf, muss eine wirklich erfolgversprechende Taktik entwickeln. Wenn die eigenen Kräfte nicht ausreichen, um alle politischen Gegner gleichzeitig anzugehen, sollte man dies besser sein lassen und sich zunächst nur auf denjenigen Gegner konzentrieren, der das schwächste Glied der gegnerischen Kette bildet. Das ist unbestreitbar die CDU.

Die CDU ist heute fester Bestandteil der linksgrünen Macht. Sie hat alle bürgerlich-konservativen Positionen räumen müssen. Wie alle anderen gesellschaftlichen Organisationen wurde sie in den vergangenen Jahren sehr geschickt und sehr erfolgreich von Islamisten und ausländischen Nationalisten unterwandert. Äußerlich also den linksgrünen Kräften zum Verwechseln ähnlich, besitzt sie einen kleinen, aber wichtigen Unterschied: Die CDU hat keine Basis, und sie hat niemanden, der sie schützt.

Die Merkel-CDU ist heute ein reiner Wasserkopf: eine an der Spitze künstlich aufgedunsene Funktionärsorganisation, die auf tönernen Füßen steht. Im Gegensatz zur SPD, den Grünen und den vielfältigen ausländischen Extremisten in Deutschland steht die Ortsbasis der CDU der Parteispitze zum großen Teil skeptisch bis ablehnend gegenüber, mitunter sogar feindselig. Und dies gilt natürlich nur für den Fall, dass es überhaupt eine Ortsbasis gibt: Die CDU hat nämlich keinerlei Basisstruktur, die auch nur ansatzweise mit den zahllosen Sozialvereinen, Asylclubs, Umweltschutzinitiativen, Moscheeverbänden und Landsmannschaften der Linken und ausländischen Extremisten vergleichbar wäre. Die Bindung zwischen der Basis der CDU, falls es diese Basis überhaupt gibt, und der Partei ist ungewöhnlich schwach. Die CDU wird sich daher sofort in Luft auflösen, sobald es gelingt, den aufgeblähten Wasserkopf an der Spitze zum Platzen zu bringen. Anders ausgedrückt: Über 30% der Wähler sind jederzeit auf Abruf. Ein politischer Angriff auf die CDU verspricht also einen hohen Machtgewinn bei – im Vergleich zu den anderen gegnerischen Gruppierungen – deutlich geringerem Aufwand.

Und dies bei deutlich geringerem Risiko. Die Linksgrünen haben in den vergangenen Jahren bekanntlich sehr erfolgreich daran gearbeitet, mit Hilfe von Steuergeldern in dreistelliger Millionenhöhe („Kampf gegen Rechts“) die Autonomen und andere extrem gewaltbereite Gruppierungen zu bundesweit organisierten, jederzeit einsatzbereiten Schlägertruppen auszubauen. Islamisten und ausländische Nationalisten sind ohnehin schnell mit dem Messer zur Hand. Wie schon in finstersten Zeiten der deutschen Geschichte haben die Machthaber der „Bunten Republik“ also sehr wirkungsvoll dafür gesorgt, dass Kritik an ihrer Politik einhergeht mit einer Gefahr für die körperliche Unversehrtheit.

Für die CDU allerdings werden sich weder Autonome noch sonstige Prügler, Treter und Messerstecher jemals ins Zeug legen. Dies gilt auch für die Presse: Kein linksgrüner Journalist wird sich jemals bemüßigt fühlen, eine Pressekampagne zur Verteidigung der CDU loszutreten.

Fazit

Die CDU ist ein nicht nur schwacher, sondern auch verwundbarer Gegner. Statt sich weiterhin in direkten Auseinandersetzungen mit den mächtigen und starken Linksgrünen, Islamisten und ausländischen Nationalisten abzuarbeiten, sollten die Inkorrekten und Konservativen, vor allem ihre jungen Parteien, alle verfügbaren Kräfte konzentriert zum Angriff auf die CDU ausrichten. Denn wer die längst morsche Bastion der CDU einnimmt, hat bereits halb gewonnen. Und wenn die CDU gefallen ist, ist man endlich stark genug, es auch mit dem Rest der Truppe aufzunehmen.

(Der Verfasser ist Betreiber der Webseite www.cdu-countdown.net [2])

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Grenchen: Schweineblut auf Moschee-Bauland

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas,Schweiz,Siedlungspolitik | 120 Kommentare

[3]In Grenchen, Kanton Solothurn, hat die Albanisch-Islamische Glaubensgemeinschaft (AIG) eine Moschee geplant. Der Bau war lange umstritten, ist aber endgültig genehmigt. Nun haben Unbekannte letzte Nacht laut Bekennerbrief auf dem Bauland ein totes Schwein und vier Schweineköpfe (Foto) verscharrt und dazu 120 Liter Schweineblut verspritzt. Die Polizei bestätigte die Angaben.

Der Islamische Zentralrat (IZRS) ist [4]natürlich nicht erfreut:

Der Islamische Zentralrat Schweiz verurteilt die Schändung des Baulandes der zukünftigen Moschee in Grenchen mit Schweineblut und vergrabenen Schweineköpfe aufs Schärfste und fordert eine lückenlose Aufklärung des Vorfalls. Mit dieser Tat wurde eine Grenze überschritten und die Islamophobie in der Schweiz erreicht ein neues Ausmass.

Wie man Boden „schänden“ kann, wird nicht jedem klar sein, die Kantonspolizei kennt keinen solchen Paragraphen und muß sich [5] anderswie behelfen. Sie ermittelt im Bereich Tierkadaver-Entsorgung, Abfall, Umweltverschmutzung. Ein Ausschnitt des Bekennerschreibens an die Presse ist online [6]:

Aus verständlichen Gründen gelangen wir anonym an Sie und möchten Ihnen mitteilen, dass auf dem Land in Grenchen, wo eine Moschee gebaut werden soll, ein totes Schwein und vier Schweine-Köpfe vergraben wurden. Zusätzlich wurden 120 Liter Schweineblut auf dem Land mit Giesskannen verteilt. Es wird sich zeigen, mit welcher Standhaftigkeit die eh schon mit Lug und Trug operierenden Anhänger der AIG in ihrem Glauben verwurzelt sind. Denn wer auf einem entweihten Boden eine Moschee baut, kann es mit seinem eigenen Glauben nicht wirklich ernst meinen.

Genau da liegt nun das Problem. Der Sprecher der albanisch-islamischen Glaubensgeheminschaft sagte, erst müßten jetzt die «Gelehrten, die sich mit den islamischen Gesetzen besser auskennen» beurteilen, ob der Vorfall für den Bau des Gotteshauses [7] Schwierigkeiten bereiten kann, oder ob man nur den Boden tauschen muß, Schweine seien im Koran nicht verboten, man dürfe sie nur nicht essen.

Der Streit hatte sich einst daran entzündet, daß ausgerechnet ein SVP-Politiker den Albanis das Grundstück verkauft hatte. Die hatten aber gesagt, sie wollten Garagen bauen. Als dann die Moscheepläne rauskamen, fühlte sich der Verkäufer von den Albanis getäuscht, verlor aber vor Gericht. Daher das böse Blut.

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Vom verbotenen Vergleich

geschrieben von PI am in Cartoons | 26 Kommentare

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© 2011 by Daniel Haw [15]


Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [16]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [17] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“ [18].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [19]

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Trittin-Klon Röttgen sucht nach Endlager 7011

geschrieben von kewil am in Deutschland,Idioten,Umwelt | 33 Kommentare

[20]Die Suche nach einem Endlager für radioaktive Abfälle dauert nun über 40 Jahre. Seit 35 Jahren ist nur noch von Gorleben die Rede, die Untersuchungen alleine dort haben ungefähr 1,6 Milliarden Euro gekostet mit dem Ergebnis, daß der damalige Umweltminister Trittin im Jahr 2000 sämtliche Erkundungen ersatzlos einstellen ließ. Zehn Jahre lang ist seither nichts passiert. Nun im elften Jahr haben Trittin-Klon Röttgen und die anderen Roßtäuscher in [21]Bund und Ländern beschlossen, daß die Suche von vorne losgehen soll.

Da ein solches Lager mindestens zwei Millionen Jahre halten muß, sind richtige Experten gefragt. Sie müssen also nicht gleich Angst kriegen, wenn ein Betonmischer an Ihrem Haus vorbeifährt. Erst wird 500 Jahre ein Standort gesucht, und  nach Dokumenten, die PI zugespielt wurden, rechnet man mit einem Baubeginn des Endlagers frühestens im Jahr 7011. Sie haben also noch 5000 Jahre Zeit zum Demonstrieren und für Ihre Sorgen.

Da die Hirne von Trittin und Röttgen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schwer verstrahlt sind, werden diese laut Strahlenschutzbehörde nach Ableben zunächst ins Zwischenlager Gorleben kommen. 7011, oder wenn es ein bißchen länger dauert, 8011, kommen beide wunschgemäß dann ins Trittin-Röttgen-Endlager, das nach diesen zwei herausragenden Umweltministern benannt werden wird, egal wo es steht. Bundestag, Bundesrat und Bundesregierung sind für ihre langfristige und sorgfältige Planung auf allen Gebieten bekannt, denken Sie nur, wie bedächtig, wohlüberlegt und unaufgeregt die Euro-Rettung ihren Lauf nimmt.

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Zwickauer Polizistenmörder auch Dönermörder?

geschrieben von kewil am in Kampf gegen Rechts™,PI | 203 Kommentare

[22]Die Bankräuber aus Zwickau, bei denen die Pistole der erschossenen Polizistin aus Heilbronn gefunden wurde, sollen auch die „Dönermörder“ sein. Im gesprengten und verbrannten Haus hat man auch diese Tatwaffe gefunden [23].  Die unerklärlichen, brutalen Taten würden passen, weder bei den ermordeten Dönerbuden-Besitzern, noch im Falle der Polizistin aus Heilbronn hatte es irgendwelche weiterführenden Spuren oder Ideen gegeben, und das Gangstertrio (Foto) lebte untergetaucht sehr zurückgezogen. Schon seit Tagen wird berichtet, sie hätten einmal vor ihrem Untertauchen zur rechtsextremen Szene gehört. Was das bedeutet, ist klar.

Wenn sich alles so bewahrheitet, wird eine Welle der Empörung durch das Land ziehen, Lichterketten, Gedenkgottesdienste, Demos, Ansprachen, Landtags- und Bundestags-Debatten, politische Forderungen, Verzehnfachung der Millionen im „Kampf gegen Rechts“ und die Frage, wer dafür verantwortlich ist. Dann wird es nicht lange dauern, bis der links-versiffte Dumont-Verlag und tutti quanti völlig überraschend auf PI als Hauptanstifter stoßen.

Wir können deshalb von Glück sagen, daß sich die hinterhältige Mordserie an [24] acht türkischstämmigen und einem griechischen Opfer zwischen 2000 und 2006 abspielte, der letzte Mord am 6. April 2006. PI wurde aber erst am 11.11.2004 gegründet – und hat heute siebten Geburtstag.

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Replik zu den „teuflischen Thesen“

geschrieben von Gastbeitrag am in Islam,Islamisierung Europas,Meinungsfreiheit,Political Correctness | 157 Kommentare

[25]Am 19. Oktober veröffentlichte Michael Stürzenberger auf PI ein Thesenpapier gegen die Islamisierung. Innerhalb der Partei DIE FREIHEIT gab es anschließend eine kontroverse Diskussion, auch über den Stellenwert, den die Islamkritik in Zukunft bekommen sollte. Marco Pino alias Frank Furter verfasste jetzt einen offenen Brief an Stürzenberger [26], in dem er dessen Thesen allen Ernstes als „teuflisch“ bezeichnet, obwohl jener etwaige Missverständnisse in zwei weiteren ausführlicheren Artikeln ausgeräumt hatte. Eine Studie des Bundesinnenministeriums [27] aus dem Jahre 2007 über die Einstellungen von Muslimen in Deutschland zu Integration und Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und politisch-religiös motivierter Gewalt zeigt in eindringlicher Art und Weise, dass eine tabulose Diskussion über diese Themen absolut notwendig ist.

(Von Norbert Gehrig)

Die entscheidende Frage ist, wie man den Islam künftig bewerten wird: Ist er eine Religion mit vielen gefährlichen Bestandteilen, oder eher eine totalitäre politische Ideologie, die auch religiös-spirituellen Charakter hat? Die Geister scheiden sich momentan vor allem auch in der Beurteilung der knapp 5 Millionen Moslems, die in Deutschland leben. Sind die allermeisten auch im Geiste wirklich friedlich, inwieweit kennen sie ihre eigene „Religion“ und deren Stifter Mohammed, in welchem Umfang haben sie das militant-totalitäre Gedankengut verinnerlicht und wie stark tickt der Eroberungs-Chip im Kopf? Wie ehrlich sind sie bei Umfragen, wenn ihre Einstellung zu Demokratie und Verfassungstreue abgefragt wird? Hierbei muss man immer das Stichwort „taqiyya“, das zur Verbeitung des Islams erlaubte Lügen berücksichtigen, sowie offizielle Fatwen [28], die Moslems in Minderheit das Reden von Toleranz, Friedlichkeit, Dialog und Gleichberechtigung empfehlen:

Der Gelehrte des Islam, Ibn Taymiyya, erkannte diese Tatsache. Er erwähnte, dass sich ein Muslim in einer Situation der Schwäche gemäß der Texte zu verhalten hat, die zu Toleranz, Vergebung und Geduld aufrufen. Wenn der Muslim jedoch in einer starken Position sei, müsse er sich gemäß der Texte verhalten, die zum Kampf gegen die Ungläubigen aufrufen.

Um über all dies aufzuklären, hat Stürzenberger auch im ersten Punkt seines Thesenpapiers eine umfassende Aufklärungskampagne gefordert:

Medien und Politik müssen unverzüglich eine offene tabulose Diskussion über das wahre Wesen des Islams zulassen. Hierbei sind das Leben des Propheten Mohammed (der “vollkommene Mensch” im Islam und das “perfekte Vorbild” für alle Moslems), seine dokumentierten Handlungen in der Sunna und seine zeitlos gültigen Befehle im Koran in allen Details darzustellen.

In der Studie „Muslime in Deutschland“ des Bundesinnenministeriums, die Dr. Christine Schirrmacher, wissenschaftliche Leiterin des Institutes für Islamfragen, zusammengefasst hat, wird über deren religiöse Ausrichtung berichtet:

(…) Daher ist eine solche Studie schließlich auch Voraussetzung, um ein mögliches Bedrohungsszenario durch extremistische Kräfte erkennen und Gegenmaßnahmen ins Auge fassen zu können (…)Fast 87% bezeichnen sich als persönlich gläubig oder sehr stark gläubig, wobei die Gläubigkeit mit einem niedrigeren Schulabschluss zunimmt. Rund 40% der muslimischen Wohnbevölkerung können als „fundamental orientiert“ gelten 79,6% stimmen der Aussage „völlig zu“, dass der Koran die wahre Offenbarung Gottes ist, weitere 9,4% stimmen „eher zu“; zusammen 89%.

89% sehen den Koran als wahre Offenbarung Gottes! Eine erschreckend hohe Zahl. Somit bestätigen sie, dass sie damit den aus unserer Sicht verfassungsfeindlichen Inhalt akzeptieren. Immer mehr Muslime scheinen auch Wert auf das Kopftuch zu legen und Koranschulen zu besuchen:

Zugenommen hat nicht nur der Moscheebesuch, sondern z. B. auch die Befürworter des Kopftuchtragens bei Frauen: 2005 hatten 46,6% der Aussage zustimmten, dass Frauen in der Öffentlichkeit ein Kopftuch tragen sollten, während dies 2000 erst 27,2% bejaht hatten. Und auch die Zahl derjenigen, die eine Koranschule besucht haben, liegt bei den jüngeren Muslimen in Deutschland deutlich höher als bei den älteren, am höchsten liegt sie interessanterweise bei den in Deutschland Geborenen mit 60,2%. Je länger der Koranschulbesuch andauerte, je stärker ist eine religiös fundamentale Orientierung festzustellen – was vor dem Hintergrund der Ergebnisse frührer Studien über die integrationshemmende Rolle von Koranschulen ebenfalls nicht überraschen kann.

Somit ist eine öffentliche Aufklärung über den Islam absolut notwendig. Punkt zwei aus Stürzenbergers Papier zielt auf die anschließende Bewertung des Islams ab:

Nach abgeschlossener Faktenanalyse, auch unter Einbeziehung des Urteils von Staatsrechtler Prof. Karl Albrecht Schachtschneider (“Der Islam ist verfassungswidrig“) wird das Ergebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit lauten: Der Islam ist eine Machtideologie im Deckmantel einer Religion, die die Welt in höhergestellte Rechtgläubige und minderwertige Ungläubige aufteilt. Mit totalitärem weltlichen Herrschaftsanspruch, Intoleranz, Gewaltbereitschaft und Tötungslegitimation.

Die Studie des Bundesinnenministeriums berichtet hierzu passend über die Einstellung von Muslimen zu Gewalt und Terror:

Fast 90% macht es „wütend“, „wenn nach Terroranschlägen immer als Erstes Muslime verdächtigt“ werden, sie fühlen sich als Muslime kollektiv und global marginalisiert. Über 90% lehnen die Tötung anderer Menschen im Namen Gottes als nicht legitimierbar ab, über 90% halten eine Person, die „junge Muslime auffordert oder dazu anleitet, Selbstmordattentate zu begehen“, für einen „gottlosen Kriminellen“. Andererseits stimmten rund 44% der Aussage „eher“ oder „völlig zu“, dass „Muslime, die im bewaffneten Kampf für den Glauben sterben … ins Paradies“ kommen, also von Gott für ihre Taten belohnt werden. Knapp unter 40% halten „die Anwendung physischer Gewalt als Reaktion auf die Bedrohung des Islams durch den Westen für legitim“

Wir erkennen auffällige Widersprüchlichkeiten in den Angaben. Und wer wird in einer Umfrage schon zugeben, dass er für das Töten im Namen Allahs ist? Damit würde er sich schließlich sofort als potentieller Terrorist zu erkennen geben. Die Religion scheint das Leben von Muslimen in Deutschland immer stärker zu bestimmen:

Ein erstes wichtiges – wenn auch vor dem Hintergrund früherer Untersuchungen nicht überraschendes – Ergebnis lautete, dass die Mehrzahl der Muslime in Deutschland der Religion in Theorie und Praxis eine hohe Bedeutung beimisst. „Die Befunde mehrerer Studien zur Religionspraxis zeigen weiter, dass der Islam weit in den Alltag der Muslime hinein in vielfältigen Formen Wirksamkeit entfaltet und eine mächtige Kraft der Alltagsgestaltung wie auch der Strukturierung sozialer Beziehungen darstellt“. Im Vergleich zu früheren Erhebungen wird deutlich, dass die Zahl derjenigen, die sich als religiös oder sogar sehr religiös bezeichnen, in den letzten Jahren nochmals gestiegen ist. Über 85% der Muslime in Deutschland bezeichnen sich als „gläubig“ oder „sehr gläubig“ (138); die Zahl der mindestens wöchentlichen Moscheebesucher stieg zwischen 2000 und 2005 von 30,7% auf 41,6%.“

Wenn sich 85% aller Muslime als „gläubig“ bzw „sehr gläubig“ bezeichnen, dann müssen auch hier – angesichts der hochgefährlichen Inhalte, die der Koran vermittelt – sämtliche Warnlampen angehen. Und zu der Einstellung von gebildeten Muslimen wird verdeutlicht:

„Damit ist auch unter den hoch gebildeten Muslimen, als welche Studierende hier angesehen werden müssen, sehr wohl eine Risikogruppe genauer zu lokalisieren. Bedeutsam ist hier – neben einer religiösen Ausrichtung in einer Form, die eine starke Abwertung des Westens und eine pauschale Aufwertung des Islam in sich trägt – die intensive Auseinandersetzung mit der Lage der Muslime in der Welt und die subjektive Wahrnehmung ihrer Benachteiligung und Unterdrückung.“

Also scheint der Bildungsgrad nicht in direktem Zusammenhang mit der Religiösität zu stehen. Punkt drei von Stürzenbergers Papier fordert nun die Entschärfung des Islams von allen gefährlichen und verfassungsfeindlichen Elementen. Wahrhaft teuflisch:

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland muss in der Konsequenz dieser Erkenntnis alle islamischen Verbände unmissverständlich und unverzüglich dazu auffordern, sich sofort und für alle Zeiten gültig vom weltlichen Machtanspruch, von der Intoleranz, von der Gewalt und der Tötungsbereitschaft zu verabschieden. Außerdem unbefristet auf die Scharia, das islamische Rechtssystem, zu verzichten. Und verbindlich zu erklären, dass alle Menschen, unabhängig von ihrer Religionszugehörigkeit, die gleichen Rechte haben. Ebenso vorbehaltlos zu akzeptieren, dass Frauen und Männer vor dem Gesetz und im Alltag gleichgestellt sind.

Die Scharia, das grausame Strafrecht des Islams, genießt laut der Studie selbst in Deutschland eine relativ hohe Akzeptanz. Und die Demokratie wird von fast der Hälfte der Muslime abgelehnt:

46,7% stimmen „eher“ oder „völlig zu“, dass „die Befolgung der Gebote meiner Religion … für mich wichtiger (ist) als Demokratie“, was ungefähr den Ergebnissen früherer Umfragen entspricht, dass rund die Hälfte der muslimischen Bevölkerung in Deutschland den Koran und die Demokratie für unvereinbar hält. 33,6% befürworten die Todesstrafe, für Deutschland befürworten rund 9,4% die Strafen der Scharia – was in absoluten Zahlen einem Anteil von über 300.000 Menschen entspricht. (..) Religiös-politisch motivierte Gewalt wird kaum offen propagiert oder für gut geheißen, andererseits scheint in diesem Umfeld eine Radikalisierung durch eine vielfach hohe der Scharia über das Grundgesetz, die z. T. offen eingeräumte Distanz zur Rechtsstaatlichkeit und durch die Forderung der Beschränkung von Freiheitsrechten anderer (wie den eigenen Töchtern oder Ehefrauen) leicht denkbar.

Das Fazit der Studie aus dem Innenministerium ist erschreckend:

„Aufgrund der vielfältigen Faktoren, die eine Radikalisierung Einzelner herbeiführen können, kann dieses latente Potential für eine politisch-religiös motivierte Radikalisierung in Deutschland, so betont die Studie, nicht klar beziffert werden. Die Autoren gehen jedoch aufgrund der vorliegenden Untersuchung von ungefähr 10-12% der Muslime in Deutschland aus, was eine Größenordnung zwischen 320.000 und 420.000 Menschen bedeutet.“

Zwischen 320.000 und 420.000 Menschen in Deutschland besitzen also das Potential, radikalisiert zu werden. Wenn man dann weiterhin der Studie entnimmt, dass rund 25 % der muslimischen Jugendlichen in Deutschland bereit sind, Gewalt im Namen ihres Glaubens auszuüben, erkennt man die Bedrohung. Und das ist erst der Anfang. Aus der Erfahrung mit anderen islamisierten Ländern kann man davon ausgehen, dass sich die Entwicklung mit zunehmender Anzahl von Muslimen weiter verschärfen wird.

Die Gegner Stürzenbergers argumentieren, dass er sich mit manchen seiner Thesen in Grenzbereichen bewege, die teilweise dem Grundgesetz entgegenstehen könnten. Sie übersehen dabei, dass seine Thesen einen weiten Ausblick in die Zukunft werfen, in der die Bewertung des Islams eine entscheidende Veränderung erfahren haben könnte und sich somit auch die Rechtssituation anders gestalten wird. Die wortgewaltig argumentierenden Gegner Stürzenbergers liefern zudem keine Lösung, wie mit den bereits Radikalen und radikalisierbaren Muslimen umgegangen werden soll. Wie schnell eine Radikalisierung geschieht, sieht man am Beispiel des Attentäters von Frankfurt Arid U.

Thesen sind dazu da, diskutiert zu werden. Sie sind die Antwort auf eine seit langem bekannte Bedrohung. Wir stehen vor einem Dilemma. Einerseits stehen wir auf dem Boden des Grundgesetzes, wollen und können Menschen wegen ihrer Religionszugehörigkeit nicht vorverurteilen. Andererseits erkennen wir, dass der Islam viel mehr eine gefährliche Ideologie als eine Religion ist.

Deutschland stand schon einmal vor so einem Problem. Friedrich Ebert, SPD, der damalige Reichspräsident sagte dazu:

„Wenn wir vor der Wahl stehen, Deutschland oder die Verfassung, dann werden wir Deutschland nicht wegen der Verfassung zugrunde gehen lassen!“

Frank Furter zieht eine andere Alternative vor – die Unterwerfung:

Mit Deinem pauschalen „Islam-Verbot“ hast Du die Büchse der Pandorra geöffnet. Du hast der islamkritischen Szene jene einfache Lösung geliefert, nach der sich die Menschen naturgemäß sehnen. Der Preis dafür ist die Aufgabe eines Grund- und Menschenrechts. Ich sage Dir, und ich brülle es in die Welt hinaus: „NEIN!“ Wenn das der einzige Weg ist, dann mögen sie aus den Türmen des Kölner Doms, der Münchner Frauenkirche und des Hamburger Michels Minarette machen! Dann mögen Deutschland und Europa untergehen. Denn dann, lieber Michael: hätten wir es nicht besser verdient.

Hierzu auch ein PI-Kommentar von Mastro Cecco:

Michael Stürzenberger hat sich Gedanken darüber gemacht, mit welchen Maßnahmen wir die Islamisierung tatsächlich stoppen können. Nichts anderes. Daß die Forderungen seines Thesenpapiers sehr, sehr weit über das hinausgehen, was in der derzeitigen politischen Lage durchsetzbar ist, das dürfte auch Stürzenberger klar gewesen sein. Aber darum geht es auch gar nicht. Um die Islamisierung zu stoppen, wird es in vielleicht dreißig oder vierzig Jahren tatsächlich die im Thesenpapier beschriebenen sehr harten Maßnahmen bedürfen – natürlich unter der Voraussetzung, daß sich die pessimistischen Prognosen wirklich bewahrheiten.

Stürzenberger ist ein weit in die Zukunft blickender Vordenker. Und er pfeift auf die von der Multikulti-Industrie gemachten antideutschen/antichristlichen/antiwestlichen Gesetze. Er will die Probleme wirklich lösen, anstatt nur zu reden. Darin unterscheidet er sich scharf von all jenen, die nur noch eine lasche, weichgespülte, systemkonforme Art von Islamkritik benutzen, eine Islamkritik also, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht dazu geeignet ist, die Islamisierung zu stoppen.

Die Partei DIE FREIHEIT zu gründen war eigentlich eine gute Idee. Aber sie steht leider inzwischen für die weichgespülte Form der Islamkritik, ohne Kampfgeist, ohne Angriffslust, ohne Mut, ohne Risikobereitschaft und ohne Perspektiven für die langfristige Zukunft. Das muß sich ändern.

Der Landesverband Bayern der Partei DIE FREIHEIT hat heute das Ergebnisprotokoll eines Gespräches [29] vom 5. November in Regensburg zwischen dem Bundesvorsitzenden René Stadtkewitz, dem bayerischen Landesvorsitzenden Christian Jung, dem Beirat Ralf Uhlemann sowie dem Beirat und Pressesprecher Michael Stürzenberger veröffentlicht. Es wurde vereinbart:

Der Landesvorstand Bayern zieht seinen Antrag an den Bundesvorstand zurück. Michael Stürzenberger lässt seine Ämter als Pressesprecher und Beirat im Landesvorstand Bayern mit der Absicht ruhen, sich auf eine Kandidatur für eine Position im neuen Bundesvorstand vorzubereiten. Mit der Kandidatur legt er spätestens am 09. Dezember 2011 seine Ämter im Landesvorstand Bayern nieder und scheidet aus dem Landesvorstand aus. Der Bundesvorsitzende betont, dass die Islamkritik nach wie vor eines der zentralen Kernthemen der Partei sein wird und begrüßt die Bereitschaft zur Kandidatur auf dem Bundesparteitag am 10. Dezember.

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Ägypten: Kameltreiber mit Frauenherde

geschrieben von kewil am in Frauen,Islam,Ägypten | 86 Kommentare

Das Foto zeigt eine arabische Frühlingsdemo in Ägypten. Achten Sie auf das Seil rechts! Offensichtlich hat ein Mann eine Gruppe Frauen zusammengebunden, daß sie ihm auf der Protestveranstaltung oder dem Weg dahin nicht verlorengehen und kein anderer Mann dazwischen gerät. Das sei normal auf Demos, berichtet Jihad Watch. [30]

(Spürnase: eu)

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Bundesmarine als somalisches Piratentaxi

geschrieben von kewil am in Deutschland,Justiz | 65 Kommentare

[31]Es geht auf keine Kuhhaut, was wir für ein Hanswurst-Staat mit Hanswurst-Streitkräften sind. Da werden deutsche Schiffe vor Afrika [32] von Piraten entführt, die Seeleute sind in Todesgefahr, und wir werden um Millionen erpresst. Dann schickt man die Marine dorthin, die darf aber nicht schießen, sondern muß das Seeräubergesindel aufnehmen – die Dänen stellen sogar einen Koran [33]bereit – und Asylanträge entgegennehmen.

Auf Wunsch werden die Verbrecher nach Hamburg überstellt, wo sie die Wartezeit bis zur [34] Daueraufenthaltsgenehmigung von linken NGOs umkuschelt [35] überbrücken können. Sie mußten schließlich aus sozialökonomischen Gründen Piraten werden, denn wir haben ihnen laut Neuem Deutschland die [36] Fische geklaut. Neuerdings bietet die Marine auch Seetaxi-Dienste an. BILD berichtet heute am 11.11.11 [37]:

Der Fall: 8. November, 11 Uhr deutscher Zeit. Rund 130 Kilometer südlich der somalischen Halbinsel entdeckt die deutsche Fregatte „Köln“ ein Piratenschiff. Der Bordhubschrauber steigt auf, die Fregatte steuert auf das Schiff zu. In Panik werfen die Piraten „nicht identifizierbare Gegenstände über Bord“, vermutlich ihre Waffen. Deutsche Soldaten entern und durchsuchen das Piratenschiff, bringen insgesamt 19 Somalier an Bord der Fregatte. Dort werden sie verhört. Schnell ist klar, dass es sich tatsächlich um Piraten handelt. Doch was dann am Morgen des 10. November geschieht, macht fassungslos. In einem Schlauchboot der Marine werden die 19 Piraten an Land gebracht, in der Nähe ihres Heimatortes abgesetzt. Auch eine Flasche Wasser bekommen sie noch mit auf den Weg.

Der Seetaxi-Dienst kostet laut BILD 50 Millionen Euro im Jahr – solange er sich nur auf Afrika beschränkt, aber immer noch billiger als zehntausende afrikanische Ex-Fischer und Seeräuber-Asylanten in Hamburg. Hier die derzeit letzte Meldung [38] vom Hamburger Prozeß!

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Tote Frühchen: CDU und BIW setzen PUA ein

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Gutmenschen,Justiz,Linksfaschismus | 36 Kommentare

[39]Die Luft für Bremens Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper [40] (Foto, SPD) dürfte langsam dünn werden. Nachdem, wie für Bremen üblich, die Informationen über das Ausmaß im „Hygieneskandal“ am Bremer Klinikum-Mitte, bei dem nach neuesten Meldungen [41] bereits das vierte Frühchen verstorben sein soll, nur scheibchenweise an die Öffentlichkeit dringen, hat die CDU gemeinsam mit dem BIW-Abgeordneten Jan Timke [42] nun die Notbremse gezogen und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss eingesetzt.

Auf den Seiten der Bremischen Bürgerschaft ist zu lesen [43]:

Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der tödlichen Keiminfektionen

Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hat gemeinsam mit dem Einzelabgeordneten Jan Timke (BIW) die Einsetzung eines parlamen­tarischen Untersuchungsausschusses beschlossen. Sie will noch heute (10. November) einen entsprechenden Antrag stellen. Außerdem kündigte die CDU an, eine kurzfristig anzuberaumende Sondersitzung der Bremischen Bürgerschaft zu beantragen. Bürgerschaftspräsident Christian Weber stellte als Termin den 18. November 2011 um 10 Uhr in Aussicht. Der Ausschuss soll der Aufklärung der tödlichen Keiminfektionen am Klinikum Bremen-Mitte dienen. Die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen sowie DIE LINKE kündigten an, die Initiative zu unterstützen und aktiv im Ausschuss mitzuarbeiten. In einem nächsten Schritt wird nun der Einsetzungsbeschluss erarbeitet. Damit bestimmt die Bürgerschaft den genauen Untersuchungsgegenstand und die Zahl der Ausschussmitglieder, die anschließend von den Fraktionen entsprechend ihrer Stärke benannt werden. CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Röwekamp sagte, es gehe um breite Aufklärung, aber auch um die Verabredung möglicher Konsequenzen.

Unterdessen berichtet radiobremen [44] über die neusten Enthüllungen zum „Hygieneskandal“:

Keime waren früher in Bremer Klinik als bekannt

Nachdem sich der Hygieneskandal am Bremer Klinikum-Mitte am Donnerstag nochmals ausgeweitet hatte, hat sich die Bremische Bürgerschaft auf einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss verständigt. Er soll klären, warum die Häufung der Infektionen so spät be- und erkannt wurde. Am Donnerstag hatten Klinikleitung und Gesundheitssenatorin eingeräumt, dass der Darmkeim nicht wie bisher angenommen Ende Juli, sondern schon im April aufgetaucht ist. (…)

Zuvor war bekannt geworden, dass der gefährliche Darmkeim im Klinikum-Mitte erstmals am 30. April 2011 bei einem Frühgeborenen festgestellt worden war. Offenbar habe es aber eine nicht sachgerechte Einschätzung der Ärzte gegeben, so Klinik-Geschäftsführer Diethelm Hansen. Das Bremer Gesundheitsamt wurde erst im September 2011 über den Ausbruch informiert. Warum dies erst so spät geschah, das müsse jetzt geklärt werden. Hansen sagte, das sei etwas, was man in den nächsten Wochen ganz intensiv aufklären werde. Dabei gehe es um die Fragen, wie es überhaupt zu dieser Situation hätte kommen können, dass über Wochen hinweg der Ausbruch unterschätzt wurde. (…)

» Drucksache 18/122: Antrag der CDU und MdBB Jan Timke (BIW) [45]
» CDU: Frühchen-Tode an Bremer Klinik [46]
» BIW: BIW und CDU beantragen Untersuchungsausschuß [47]

(Spürnase Waldi P.)

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ZEIT hofft auf Malkurse in Libyen

geschrieben von kewil am in Altmedien,Libyen | 51 Kommentare

[48]Der aufstrebende Jungjournalist Raphael Thelen schreibt in der ZEIT einen Artikel über die libysche Stadt Misrata heute. Das ist sehr zu begrüßen, denn die NATO hat sich dünne gemacht, die Einwohner in ihren Trümmern blieben zurück, und die Presse schweigt größtenteils. Die ZEIT wäre aber nicht die ZEIT ohne alberne Phantastereien.

Nachdem man von den Ruinen und vielen traumatisierten Kindern gelesen hat, findet Thelen, der weiß, wie man schreiben muß, um zu Hoffnungen im gutmenschlichen Rotgrün-Journalismus zu berechtigen, eine „Vielzahl von Bürgerinitiativen“. Das klingt immer gut bei ZEIT-Lesern. [49] Bürgerinitiativen haben einen magischen Klang:

Einen Kilometer von Shenbars Haus entfernt hat ein Medien- und Kunstzentrum eröffnet. Seit Juni bietet es jungen Menschen die Möglichkeit, kreativ zu arbeiten. Es gibt ein kleines Musikstudio, Journalismus-Workshops, Malkurse.

Die Rettung Libyens durch Malkurse. Da muß man erst drauf kommen. Wir werden noch viele Milliarden für Pinsel und Farbe überweisen müssen und noch viele libysche Maler und Malerinnen als Asylanten hier begrüßen dürfen, denn:

Vor der Belagerung war Misrata eine aufstrebende Handelsstadt mit vergleichsweise niedriger Arbeitslosigkeit. Der Hafen der Stadt war der zweitwichtigste des Landes. Im Stadtzentrum zeugen vereinzelte intakt gebliebene Glasbauten vom Aufschwung der vergangenen Jahre.

Da wird man viele Picassos brauchen, um die Reparaturen zu bezahlen. Und warum hat die Nato das kaputtgebombt? Ach, wir erinnern uns schwach, die Arabellion. Jung-Journalist Thelen war vor Jahresfrist natürlich auch begeistert vom Arab Spring. Derzeit legt er einen [50] Schwerpunkt auf die Occupy-Irren, die ihn faszinieren. (Das Foto zeigt Sirte.)

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Alarm: Dritte Merkel-Garantie für Sparbuch

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 81 Kommentare

[51]Ehe der Hahn dreimal kräht…! Die Bundesrepublik wurde 1949 gegründet. Es dauerte 59 Jahre, bis am 5. Oktober 2008 Merkel und Steinbrück vor die Kameras traten (Foto) und verkündeten, das Geld der Sparer sei sicher. Die Leute hatten aus Angst massiv Sparbücher und Konten geleert. Dann dauerte es knapp drei Jahre, bis Merkel im August 2011 diese Garantie wiederholte. Und nun dauerte es drei Monate bis heute, und Merkel wiederholt die Garantie schon wieder.

Heute morgen meldet dpa:

Berlin (dpa) – Kanzlerin Angela Merkel hat vor dem Hintergrund der Euro-Krise ihre Zusage bekräftigt, dass die Spareinlagen der Deutschen sicher seien. Das Wesen der Garantie sei, dass die Garantie gilt, sagte sie der «Leipziger Volkszeitung». Merkel hatte diese Zusage bereits 2008 zu Beginn der Euro-Krise gegeben und zuletzt im Sommer wiederholt. Angesichts des milliardenschweren Rettungsschirms, den Vorgängen in Italien und Griechenland sowie den eingegangenen Verpflichtungen Deutschlands könnten Belastungen auf künftige Bundeshaushalte zukommen, räumte die Kanzlerin ein.

Nach dieser Zeitreihe wird es nun drei Tage dauern, bis sie zum letzten Mal das Sparbuch garantiert, dann ist es futsch! Merken Sie sich das geflügelte Wort: „Das Wesen der Garantie ist, daß die Garantie gilt.“

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