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Deutschlands Botschaften – und ihre Botschaften

Deutsche Botschaft in Ankara. [1]Die Bundesrepublik Deutschland unterhält aktuell zu 194 Staaten diplomatische Beziehungen. Die Länder-Liste des Auswärtigen Amtes reicht von A wie Antigua bis Z wie Zentralafrikanische Republik. Sie enthält auch weniger bekannte, teils exotisch klingende Namen wie St. Kitts und Nevis, Timor-Leste oder Vanuatu. Sowohl die Webseiten des Auswärtigen Amtes in den jeweiligen Ländern als auch die zahlreicher ausländischer Botschaften in der Bundesrepublik Deutschland bieten eine Fülle von Informationen über die politische, wirtschaftliche, kulturelle und sonstige Zusammenarbeit und über die wechselseitigen Beziehungen.

(Von Smiley)

Blättert man einmal die – im Regelfall diplomatisch betont höflich formulierten – Internet-Auftritte des Auswärtigen Amtes (AA) in den einzelnen Ländern durch, so erhält man zahlreiche wissenswerte, interessante und teilweise auch überraschende Informationen.

Danach bestehen beispielsweise zwischen Deutschland und Samoa „traditionsreiche Beziehungen. Höhepunkt im bilateralen Verhältnis war der Besuch des samoanischen Premierministers Tuilaepa Sailele Malielegaoi im Dezember 2003 in Berlin.“

Auch die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Swasiland sind „traditionell gut und freundschaftlich“.

Hier eine kleine Auswahl von weiteren Zitaten (Zitate eingerückt) aus den Webseiten des AA in verschiedenen Ländern:

USA: Freundschaft, basierend auf gemeinsamen Erfahrungen, Werten und Interessen

Deutschland und die Vereinigten Staaten von Amerika verbindet eine vitale und tiefe Freundschaft. Diese Freundschaft gründet auf gemeinsamen Erfahrungen, Werten und Interessen. Im jüngsten US-Zensus 2010 gaben 15,2 Prozent der Befragten an, deutsche Wurzeln zu haben.

Deutschland verdankt den USA viel: Die USA haben nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Marshall Plan wirtschaftliche Hilfe geleistet und politische Hilfestellung gegeben. Ohne die Vereinigten Staaten als Garant der Freiheit in den Jahrzehnten des Kalten Krieges und Förderer der deutschen Wiedervereinigung hätte Deutschland nicht zur Wiederherstellung seiner staatlichen Einheit in Freiheit finden können.

Volksrepublik China: Beziehungen freundschaftlich und gut

Die Bundesrepublik Deutschland und die Volksrepublik China haben 1972 diplomatische Beziehungen aufgenommen.
In den zurückliegenden Jahren haben sich diese Beziehungen zu großer Vielfalt, beachtlicher Dichte und zunehmender politischer Substanz entwickelt – sie sind freundschaftlich und gut.

EU-Partner: Überwindung des Nationalismus – Vollendung der europäischen Integration

Auf den Webseiten des AA in den Ländern der EU-Partner – wie auch in zahlreichen anderen Ländern – heißt es:

Die Überwindung des Nationalismus durch Integration der Staaten und ihrer Interessen hat Europa nach Jahrhunderten blutiger Nachbarschaftskonflikte eine beispielslose Periode von Frieden, Wohlstand und Stabilität garantiert. Deshalb ist die Vollendung der europäischen Integration mit unser wichtigstes politisches Ziel.

Großbritannien: Probleme gibt es „kaum“

Auf der AA-Webseite in London heisst es – für diplomatische Verhältnisse durchaus leicht unterkühlt -:

Die deutsch-britischen Beziehungen sind eng, vertrauensvoll und vielfältig. Nennenswerte bilaterale Probleme gibt es kaum. Das Verhältnis der Regierungschefs, die sich eng abstimmen, ist sehr gut.

Österreich: „Gemeinsame Sprache und Kultur“

Die deutsch-österreichischen Beziehungen sind gut. Sie sind durch das enge Nachbarschaftsverhältnis, zahlreiche grenzüberschreitende familiäre Verbindungen und persönliche Begegnungen, gemeinsame Sprache und Kultur geprägt. Auch die wirtschaftlichen Verflechtungen bringen zahlreiche Kontakte mit sich und schaffen Nähe.

Russland: „Russland und Deutschland – gleichberechtigte Partner“

Russland und Deutschland sind von der Bevölkerungszahl her die beiden grössten europäischen Staaten. Entsprechendes Gewicht kommt ihren bilateralen Beziehungen zu. Nach einer Epoche blutiger Konflikte und politischer Gegensätze begegnen sie sich heute als gleichberechtigte Partner in einem zusammenwachsenden Europa.

Arabische Länder: Deutsche Willkommenskultur

Tunesien: „Willkommen in Deutschland – Deutschland bietet für jeden etwas, eine Reise lohnt sich!“

Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung kommen in Deutschland, dem „Land der Ideen“, eine zentrale Bedeutung zu. Sie machen es zu einem der beliebtesten Studienländer, einem Ort internationaler Spitzenforschung und Patententwicklung. Mit seiner hohen Lebensqualität, modernen Infrastruktur und seiner zentralen Lage in Europa, ist Deutschland einer der weltweit attraktivsten und produktivsten Wirtschaftsstandorte. Auch bei Export und Handel nimmt Deutschland eine führende Position ein. Berühmt ist auch das reichhaltige Angebot an Kunst, Kultur und Musik. Atemberaubende Landschaften, historische Schauplätze sowie eine Vielzahl architektonischer Meisterwerke locken jedes Jahr Besucherscharen aus aller Welt.

Deutschland bietet für jeden etwas – eine Reise lohnt sich!

Marokko: „Gegenseitiger Besucheraustausch“

Der dichter werdende gegenseitige Besucheraustausch spiegelt das wachsende gegenseitige Interesse. In Deutschland leben mehr als 130.000 Menschen marokkanischer Abstammung. Viele von ihnen haben die deutsche wie die marokkanische Staatsangehörigkeit.

Libyen: Der Weg für einen politischen Neuanfang ist frei

In Libyen wird der Tod des früheren Machthabers Gaddafi gefeiert. Auch die internationale Gemeinschaft reagiert mit großer Erleichterung auf das definitive Ende des Regimes. „Damit geht ein blutiger Krieg zu Ende, den Gaddafi gegen sein eigenes Volk geführt hat“, so die Bundeskanzlerin in ihrer ersten Reaktion auf die Nachricht.

Gleichzeitig machte die Bundeskanzlerin deutlich, dass die Libyer nun weiter entschlossen in Richtung Demokratie gehen müssen. Die Errungenschaften des Arabischen Frühlings müssten unumkehrbar gemacht werden. „Auf diesem Weg zu Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und nationaler Versöhnung wird Deutschland Libyen begleiten und unterstützen“, versicherte die Kanzlerin.

Israel: Klares Bekenntnis Deutschlands zum Existenzrecht Israels

Seit der Aufnahme diplomatischer Beziehungen am 12. Mai 1965 haben sich die deutsch-israelischen Beziehungen sowohl auf offizieller Ebene als auch im zivilgesellschaftlichen Bereich kontinuierlich intensiviert und vertieft. Die deutsch-israelischen Beziehungen sind heute eng und freundschaftlich.

Die einzigartigen Beziehungen zwischen Deutschland und Israel sind ein Grundpfeiler der deutschen Außenpolitik. Deutschland steht ein für das Existenzrecht des Staates Israel. Es fördert als aktiver Partner in der EU die Friedensbemühungen im Nahen Osten. In den Vereinten Nationen setzt sich Deutschland für einen fairen Umgang mit den Konfliktparteien im Nahen Osten ein. In der EU unterstützt Deutschland die Einbindung Israels im Rahmen der Assoziationspolitik. In internationalen Gremien bekämpft Deutschland alle Formen des Antisemitismus, des Rassismus und der Fremdenfeindlichkeit.

Griechenland: Die zwei Gesichter der Immigration

Enge kulturelle Verbindungen zwischen Griechenland und Deutschland bestehen seit dem Freiheitskampf der Griechen gegen die Osmanenherrschaft, der von den Philhellenen in Deutschland unterstützt wurde.

– Griechische Immigration nach Deutschland:

In Deutschland leben über 300.000 Menschen griechischer Herkunft, die sich bemerkenswert gut und oft besonders erfolgreich in die deutsche Gesellschaft integriert haben.

– Türkische Immigration nach Griechenland:

Wegen der massiven illegalen Immigration, besonders von der Türkei auf die griechischen Ägäis-Inseln, drängt Griechenland auf eine gemeinsame EU-Migrationspolitik und einen gemeinsamen Schutz der EU-Außengrenzen sowie darauf, auf die Türkei Druck zur Vereinbarung eines effektiven Rücknahmeabkommens auszuüben.

Während ein Teil der Ausländer (z.B. Albaner) gut integriert ist, führt v.a. die Konzentration von Tausenden illegaler Einwanderer in griechischen Städten immer öfter zu Spannungen mit der griechischen Bevölkerung. Mit Demonstrationen, Gebäudebesetzungen und bisweilen auch mit Hungerstreiks wollen illegale Migranten die Regierung zur Duldung bzw. Legalisierung ihres Aufenthalts veranlassen.

Türkei: „Mit keinem anderen Land und Volk ist Deutschland menschlich so eng verbunden wie mit der Türkei“

Mehr als zweieinhalb Millionen Bürger türkischer Herkunft in Deutschland, davon viele hunderttausend deutsche Staatsangehörige, machen die Beziehungen einzigartig. Mit keinem anderen Land und Volk ist Deutschland menschlich so eng verbunden wie mit der Türkei. Die Bundesregierung unterstützt den Weg der Türkei in die Europäische Union und den hierfür erforderlichen Reformprozess daher aus Überzeugung.

Die deutsch-türkischen Beziehungen blicken auf eine lange, gute Tradition zurück. Davon zeugen noch heute zahlreiche Spuren der engen Verbindung zwischen Osmanischem Reich und Kaiserreich. Später fanden verfolgte deutsche Architekten, Künstler, Professoren Zuflucht in der Türkei und leisteten einen lange nachwirkenden Beitrag zum Aufbau der modernen Türkei.

Zum Thema „50 Jahre deutsch-türkische Anwerbevereinbarung“ heißt es:

Am 31. Oktober 2011 jährt sich der Abschluss der deutsch-türkischen Vereinbarung zur Anwerbung von türkischen Arbeitskräften für den deutschen Arbeitsmarkt zum 50. Mal.

Als diese Vereinbarung 1961 getroffen wurde, ahnte man noch nicht, welche historischen Folgen sie zeitigen würde und dass sie der Auftakt zu einer engen menschlichen und wirtschaftlichen Verflechtung zwischen der Türkei und Deutschland sein würde, die ihresgleichen in der Geschichte sucht.

Das heutige Gesicht Deutschlands wäre ohne die türkeistämmigen Menschen, die seit den 1960er Jahren verstärkt nach Deutschland kamen und ihre Heimat bei uns gefunden haben, ein anderes. Diese Menschen haben mit dazu beigetragen, Deutschland pluralistischer und weltoffener zu machen.

(Foto oben: Deutsche Botschaft in Ankara)

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Ein Thema-Religion Christentum?

geschrieben von Gastbeitrag am in Christentum,Deutschland,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam ist Frieden™,Katholische Kirche,Linksfaschismus | 111 Kommentare

[2]Wer heutzutage noch zu den seltenen regelmäßigen Kirchgängern zählt, macht Sonntag für Sonntag dieselbe Erfahrung: Jesus war ausschließlich sozial. Liebe Deinen Nächsten, die Backe hinhalten, Geld für Afrika spenden, „Flüchtlinge“ aufnehmen [3]. Wann hat eigentlich ein Pfarrer in Deutschland zum letzten Mal über die zehn Gebote gepredigt?

(Von Septimus)

Ein durchschnittlicher Gottesdienst ist in Deutschland heute nichts für konservative Nerven. Seit das evangelische Christentum von den 68ern totreformiert wurde und evangelische Kirchen selbst sonntags gähnend leer sind, findet wirklicher Gemeindegottesdienst ohnehin nur noch im katholischen Milieu statt. Aber auch dort kämpfen linke Aktivisten um jeden Meter Macht, vor allem im Altarraum: Der katholische Priester wird immer mehr zur Randfigur des Geschehens, politisch aktive Laien, fast ausschließlich Frauen der Generation Menopause, übernehmen alle Rituale außer einigen wenigen Kernbestandteilen der Messe wie Gebet und Predigt.

Wenn der Priester dann endlich zu Wort kommt, wartet man vergebens auf weihungsvolle Gedanken, die den eigenen Glauben stärken oder den eigenen Glauben wenigstens erklären. „Sozial, sozial, sozial“ ist die einzige und immergleiche Mantra. Dass wir unser Brot mit den Hungrigen zu teilen haben, den Mantel mit den Obdachlosen und mit Scheinasylanten das letzte Hemd. Schön und gut und vielleicht durchaus christlich, aber hat uns Christus sonst nichts zu sagen, fragt man sich, während auf der Kanzel mehr oder weniger die Titelseite der letzten ZEIT verlesen wird. Das Christentum – nur ein großer Sozialverein? Was ist eigentlich mit dem Leben nach dem Tode? Kommt Jesus wieder oder nicht? Ist Christus nicht der Sohn Gottes? Was genau steht in der Apokalypse des Johannes? Oder erinnern wir uns an die zehn Gebote: Du sollst Vater und Mutter ehren – diese Ermahnung kann angesichts der zunehmenden familiären Verwahrlosung bestimmt nicht schaden. Du sollst nicht ehebrechen – in Zeiten der moralischen Freizügigkeit nicht unbedingt populär, aber könnte eine Prise sonntäglich schlechten Gewissens nicht dazu beitragen, das schwache Fleisch zu stärken und so den Kindern der/des Verführten die eine oder andere Scheidung zu ersparen? Du sollst nicht töten – welche zentrale jüdisch-christliche Aussage macht den unüberbrückbaren Gegensatz zwischen uns und dem Islam deutlicher als diese?

Und war da nicht auch die Versuchung durch den Teufel? Sollte man nicht zuweilen darauf hinweisen, dass Christentum keineswegs bedeutet: Alles ist irgendwie OK, und der liebe Gott verzeiht sowieso, sondern eben auch: Man muss dem Teufel widerstehen, und der Teufel begegnet uns gerade heute wieder an jeder Straßenecke: im Drogenhändler, an dessen geldgieriger Hand das Blut seiner Opfer klebt, im Arzt, der tötet statt zu heilen, im Richter, der die Diebe, Prügler, Totschläger und Vergewaltiger straflos auf ihre nächsten Opfer loslässt, im Staatsfunktionär, der verführerisch von der multikulturellen Gesellschaft säuselt, aber wider besseren Wissens deren finstere Abgründe verschweigt. Haben diese Leute nicht die Pflicht der Reue und Buße vor Vergebung ihrer Sünden? Müssten sie nicht gelegentlich zur Beichte? Gern würde man wissen, ob Christus diesen Leuten nicht noch mehr zu sagen hat als „ist schon irgendwie OK“.

Das sonntägliche Bild der Generation Menopause im Altarraum, die den Priester immer mehr zur Randfigur herabwürdigen: Dieses Bild scheint die Situation des Christentums im heutigen Deutschland recht gut widerzuspiegeln. Christus wird Schritt für Schritt aus seiner eigenen Kirche hinausgedrängt, die Bandbreite seiner Lehre immer stärker eingeengt. Von scheinheiligen Meinungswächtern eingemauert, darf er sich nur noch zu Wort melden, wenn er genau das sagt, was ihm im Rahmen linker Gesellschaftsdoktrinen gestattet ist: „Sozial, sozial, sozial.“

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Alarm: britische Regierung sieht Euro-Kollaps

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern | 109 Kommentare

Achtung! So weit sind wir! Das britische Außenministerium gibt an die Botschaften Ihrer Majestät geheim, aber offiziell bestätigt, Warnungen heraus, daß der Euro bald zusammenkrachen könnte und was sie in einem solchen Fall, auch für die Briten im Ausland, tun sollen.

Die Rettungsversuche von Merkel & Co seien gut, weil sie Zeit schinden bis zum Zusammenbruch des Euro, aber der sei zunehmend plausibel. Es sei nur noch eine Frage der Zeit. Die Botschaften sollen sich auf soziale Unruhen gefaßt machen (etwa in Italien und Spanien) und Pläne aufstellen, wie sie den Briten im Ausland in diesem Fall helfen können.

Soweit wir die Presse überblicken, gehen alle Nachrichten vom Telegraph aus. Der Artikel ist bereits vier Tage alt [4], macht aber erst jetzt langsam in Deutschland die Runde. Wir setzen den ganzen Originalartikel hier rein. Lesen Sie selbst:

Prepare for riots in euro collapse, Foreign Office warns
British embassies in the eurozone have been told to draw up plans to help British expats through the collapse of the single currency, amid new fears for Italy and Spain.

By James Kirkup, Deputy Political Editor
10:00PM GMT 25 Nov 2011

As the Italian government struggled to borrow and Spain considered seeking an international bail-out, British ministers privately warned that the break-up of the euro, once almost unthinkable, is now increasingly plausible.

Diplomats are preparing to help Britons abroad through a banking collapse and even riots arising from the debt crisis.

The Treasury confirmed earlier this month that contingency planning for a collapse is now under way.

A senior minister has now revealed the extent of the Government’s concern, saying that Britain is now planning on the basis that a euro collapse is now just a matter of time.

“It’s in our interests that they keep playing for time because that gives us more time to prepare,” the minister told the Daily Telegraph.

Recent Foreign and Commonwealth Office instructions to embassies and consulates request contingency planning for extreme scenarios including rioting and social unrest.

Greece has seen several outbreaks of civil disorder as its government struggles with its huge debts. British officials think similar scenes cannot be ruled out in other nations if the euro collapses.

Diplomats have also been told to prepare to help tens of thousands of British citizens in eurozone countries with the consequences of a financial collapse that would leave them unable to access bank accounts or even withdraw cash.

Fuelling the fears of financial markets for the euro, reports in Madrid yesterday suggested that the new Popular Party government could seek a bail-out from either the European Union rescue fund or the International Monetary Fund.

There are also growing fears for Italy, whose new government was forced to pay record interest rates on new bonds issued yesterday.

The yield on new six-month loans was 6.5 per cent, nearly double last month’s rate. And the yield on outstanding two-year loans was 7.8 per cent, well above the level considered unsustainable.

Italy’s new government will have to sell more than EURO 30 billion of new bonds by the end of January to refinance its debts. Analysts say there is no guarantee that investors will buy all of those bonds, which could force Italy to default.

The Italian government yesterday said that in talks with German Chancellor Angela Merkel and French President Nicolas Sarkozy, Prime Minister Mario Monti had agreed that an Italian collapse “would inevitably be the end of the euro.”

The EU treaties that created the euro and set its membership rules contain no provision for members to leave, meaning any break-up would be disorderly and potentially chaotic.

If eurozone governments defaulted on their debts, the European banks that hold many of their bonds would risk collapse.

Some analysts say the shock waves of such an event would risk the collapse of the entire financial system, leaving banks unable to return money to retail depositors and destroying companies dependent on bank credit.

The Financial Services Authority this week issued a public warning to British banks to bolster their contingency plans for the break-up of the single currency.

Some economists believe that at worst, the outright collapse of the euro could reduce GDP in its member-states by up to half and trigger mass unemployment.

Analysts at UBS, an investment bank earlier this year warned that the most extreme consequences of a break-up include risks to basic property rights and the threat of civil disorder.

“When the unemployment consequences are factored in, it is virtually impossible to consider a break-up scenario without some serious social consequences,” UBS said.

Andere Links dazu:

WELT: Botschaften sollen Euro-Kollaps vorbereiten [5]!
Channel 4:  The euro collapses – what if [6]?
Daily Mail: Britain draws up Emergency Plan [7]!

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Dilek Kolat, Frau von Kenan Kolat, Senatorin

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Türkei | 122 Kommentare

[8]Früher hatte orientalische Vetternwirtschaft eine schlechte Presse. Heute läuft das in aller Öffentlichkeit und wird als Gipfel der Integration gefeiert. Das Ressort für Arbeit, Integration und Frauen in Wowereits neuer Berliner Regierung übernimmt die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Dilek Kolat. [9] Sie ist mit dem Vorsitzenden der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, verheiratet.

Kenan Kolat, also der Mann, der für Dilek lenkt und denkt, gehört zu den penetrantesten Türk-Lobbyisten und einflußreichsten Integrationsverweigerern in den hiesigen Moschee- und Osmanen-Vereinen. Benutzen Sie dazu gerne unsere Suchfunktion rechts oben!

Während hier im Blog noch manche von einer Abschiebung von grundgesetzwidrigen Islamisten träumen, sollten sie lieber aufpassen, daß sie nicht selber schariamäßig entsorgt werden, von MohammedanerInnen in vermeintlich deutschen Regierungen. Wowereits Koalitionspartner ist die Christlich Demokratische Union, Abkürzung CDU. Kolat will übrigens seinen Posten [10] zu Gunsten seiner Frau aufgeben, sein Denken und Lenken aber bestimmt nicht!

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Iran: Same procedure as 1979?

geschrieben von kewil am in Iran,Islam ist Frieden™ | 68 Kommentare

[11]Jüngere Menschen mögen das vielleicht nicht wissen. Bei der sogenannten Geiselnahme von Teheran (Foto) wurden [12] im Iran 52 US-Diplomaten 444 Tage lang vom 4. November 1979 bis 20. Januar 1981 als Geiseln gehalten, nachdem eine Bande iranischer „Studenten“ die US-Botschaft in Teheran im Verlauf von Chomeinis „Islamischer Revolution“ besetzt hatte. Der damalige US-Präsident war der demokratische Waschlappen Jimmy Carter.

Er startete tatsächlich ein Kommando zur Befreiung, das kläglich in der Wüste endete. Dann wurde der von der linken deutschen Presse zeitlebens als Trottel gehandelte Republikaner Ronald Reagan zum US-Präsidenten gewählt. Schon am Tag seiner Vereidigung, am 20. Januar 1981, wurden die Geiseln ohne jedes Lösegeld und ohne jede Bedingung freigelassen. Warum? Die Ajatollahs hatten Angst, Reagan haut ihnen ein paar kräftige Bomben über die Rübe.

Heute wurde wieder, auf Befehl von Achmadinedschad und der Mullahs, eine westliche Botschaft, die britische, in Teheran gestürmt, und es wurden Geiseln [13] genommen. Wir wollen nicht den Teufel an die Wand malen, aber mit Händchen halten ist da nichts. Die Atomanlagen des Irans gehören zusammengebombt. Nur diese Sprache wird auf dem Erdball seit 6000 Jahren überall verstanden. Und auch Achmadinedschad und seine Nachbarn würden das verstehen. Alles andere ist Selbstbetrug! Stattdessen finanzieren wir [14] Händchenhalten! Wir sollten uns viel, viel mehr aus anderen Ländern raushalten und sie in Ruhe lassen, aber wenn sie uns auf der Nase herumtanzen, dann bringt Deeskalation nichts.

PS: Diesen Gag wollen wir unseren [15] Lesern nicht vorenthalten. Leichtmatrose Westerwelle will dem Iran den Ölhahn zudrehen! Den Ölhahn. Seit wann haben wir Öl? Und wo? Meint der seinen Heizkeller bei Mronz? Tankt Achmadinedschad bei Aral um die Ecke?

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Leise auf die Reise – Endziel: Deutschland

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Video | 154 Kommentare

[3]Eine informelle Allianz aus Sozialisten, Eine-Welt-Theoretikern, Deutschlandhassern, Kirchenfürsten, Asylindustriellen und gütetrunken-masochistischen Weltverbesserern arbeitet – jeder für sich – am großen gemeinsamen Endziel. Mit der flexiblen Kraft eines Schwarms, der in dieselbe Richtung schwimmt, wird zielstrebig die übereinstimmende Vision verfolgt: Abschaffung der eigenen westlichen Kultur durch multikulturellen Bevölkerungsaustausch. Und jeder in diesem Schwarm arbeitet mit seinen im Einzelnen noch so begrenzten Möglichkeiten daran mit. Unbemerkt von der großen, schläfrigen deutschen Öffentlichkeit hat ein weiterer von Tausenden von kleinen Schritten geklappt: Ein durch den deutschen Steuerzahler zwangsgechartertes Flugzeug brachte heute Vormittag – entgegen den eigentlichen Regeln – mehr als 150 afrikanische „Flüchtlinge“ aus Malta wohl auf Dauer in unser Land.

(Eine PI-Reportage aus Malta von Mr. Merkava)

Eigentlich wollte man kein Aufhebens machen, aber die Presse in Malta ist nicht so domestiziert wie die in Deutschland und erdreistete sich, einen freudigen Artikel [16] darüber zu veröffentlichen,

[17]

dass entgegen sämtlichen europäischen Regeln es wieder geklappt hatte, den Deutschen einen Großteil der Somalier, Sudanesen, Eritreer und Äthiopier als Flüchtlinge zur dortigen Sesshaftmachung weiterzureichen [18]. Eigentlich muss im ersten Ankunftsland Europas Asyl beantragt werden und da es sich zu über 95 % um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, dürften diese damit rechnen, nach einem Aufenthalt in einem Auffanglager wieder nach Hause geschickt zu werden – ja wenn es nicht die zahllosen Ausnahmen [19] aus den aberwitzigsten Gründen, jedoch immer zu Lasten des europäischen und besonders gerne des deutschen Steuerzahlers, gäbe.

Malta fährt gegenüber den Migranten ersteinmal eine feste Linie [20] und möchte weder als Anreizland noch als Ausputzer für das totale Versagen von EU und Frontex in der Frage der überbordenden illegalen Migration [21] von der nordafrikanischen Küste dienen.

[22]

Die anscheinend kaum zensierten Kommentare zeigen, dass die Einpeitschung durch Qualitäts- und Sponsorpresse [23] beim normalen Volk gar nicht gefruchtet hat.

Der harte kommunistische Kern [24] allerdings, der in der Einwanderung eine strategische Möglichkeit sieht, den Kapitalismus durch immer mehr Lasten zu sprengen, nutzt hier gerne jede „humanitäre Katastrophe“, um selbiges Konzept voranzutreiben.

Aber natürlich gibt es auch vor Ort gut vernetzte und laute Linke, die sich überproportional Gehör verschaffen: eine Kleinstpartei namens Alternattiva Demokratika (1,3 % bei den Wahlen 2008) fordert den Zwangsaufenthalt für Flüchtlinge in geschlossenen Auffanglagern [25] („detention camps“) radikal zu verkürzen und lieber Arbeitsgenehmigungen zu verteilen, damit dann die „Immigranten nicht in der Schwarzarbeit landen“. Dass diese dann Europa wirklich nie wieder verlassen werden und sicherlich auch nicht sollen („eine Welt“), kann man sich leicht ausrechnen.

[26]

Einen geschickten anderen Ansatz zum europäischen Bevölkerungsaustausch fährt die Gruppe Aditus [27] zusammen mit dem UNHCR [28] (United Nations High Commissioner for Refugees) auf Kosten der beitragzahlenden Staaten gerade in Malta: Man kümmert sich besonders, leider kein Scherz [29], um die LGBTI (lesbians, gays, bisexuals, trans- and intersexers), zwecks Erweiterung der „hier völlig unzureichenden“ Asylgesetze. Da ja einige moslemische Länder trotz des passageren arabischen Frühlings Homos und andere „sexuelle Abweichungen“ gerne mal an den Baukran hängen bzw. Scharia- und geschlechtskonform steinigen, geht hier die Asylkundschaft in den nächsten Jahrzehnten wohl nicht aus. Nebenbei kann man die verbliebenen traditionellen Werte ebenfalls geschickt durch massenhafte LGBTI-Einwanderung „umvolken“.

Weniger öffentlich diskutiert wird die eigentlich bekannte Tatsache, dass es kaum jemand ohne Schlepperbande und damit ohne kräftig eigenes Geld so weit bis Richtung Europa schafft. Der wohlige Traum, dass zu uns dann wenigstens die Ärmsten der Armen kommen würden (die in der Tat im grausamen Leben in Afrika eine Unterstützung verdient hätten), ist allerdings nichts als ein Wunschtraum unverbesserlicher Realitätsverweigerer; Einheimische aus Afrika durchblicken das eher und nennen es auch fürchterlich brutal beim Namen. [30]

Ein Besuch auf der Webseite der deutschen Botschaft in Malta [31] am Vortag des teuren Ereignisses für Deutschland zeigte nicht den kleinsten Hinweis auf jene „humanitäre Aktion“. Erst ein Anruf bei der Botschaft ergab die Lösung: derartiges werde immer erst veröffentlicht, wenn die Herrschaften schon weg, also auf dem Weg in eine schöne Zukunft in Deutschland seien. Alles muss man dem Bürger und Steuerzahler schließlich nicht auf die Nase binden.

Ein Besuch am Flughafen von Malta übertrifft noch alle Vorahnungen.

[32] [33]
[34] [35]

[36]

Und selbstverständlich ist die Asylindustrie auch schon vor Ort und ist keineswegs begeistert, dass da jemand in die Karten schauen kommt.

[37]

Kurze Kontakte mit den Immigranten zeigen auch, dass die von der Botschaft in der offiziellen Verlautbarung behaupteten Deutschkurse wohl nicht so recht gefruchtet haben: keiner der Migranten spricht auch nur ein einziges Wort Deutsch. Aber vielleicht war das mit den Deutschkursen ja auch einfach nur gelogen und wer weiß, was noch alles, wenn es um den Bevölkerungsaustausch geht.

Offener spricht da schon die selbständige Mitarbeiterin („free lance“) aus der Asylindustrie: die Zeiten hätten sich geändert und Religion sei nicht mehr wichtig – außer für die 1,2 Milliarden Moslems, selbstverständlich, zu denen die Migranten aber gar nicht so gerne migrieren möchten.

Alle sind nun glücklich an Bord des für mindestens 100.000 Euro gecharterten Sonderflugs.

[38]

Und für den deutschen Bürger und Steuerzahler hat spätestens mit dem Abheben der Sondermaschine eine weitere, lebenslange Zwangsheirat mit neuen Migranten begonnen.

[39]

Aber eigentlich ist das ein kleinlicher Gedanke bei so viel wunderbarer Verständigung, oder?!

Kontakt:

Auswärtiges Amt [40]
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Telefon: 030 / 18 17-0
Telefax: 030 / 18 17-34 02
poststelle@auswaertiges-amt.de [41]

Bundesministerium des Inneren [42]
Alt-Moabit 101 D
10559 Berlin
Telefon: 030 / 1 86 81-0
Telefax: 030 / 1 86 81-29 26
poststelle@bmi.bund.de [43]


» Junge Freiheit: Bundesregierung nimmt 147 Nordafrikaner auf [44]

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Milli Görüs in Hamelner Rattenfänger-Halle

geschrieben von kewil am in Islamisierung Europas,Siedlungspolitik,Türkei | 60 Kommentare

[45]Das Foto zeigt die Rattenfänger-Halle in Hameln. Dort hat die örtliche islamische Gemeinde der IGMG am 1. Advent, also vor zwei Tagen, ein Kulturfest veranstaltet und, „Wir sind alle eine Familie“, jeden dazu eingeladen. Nur das Lokalblatt Dewezet, die Deister- und Weserzeitung, mußte draußen bleiben. Auf Nachfrage erhielten Fotograf und Reporter die Antwort „falsche Berichterstattung“.

Die Zeitung hatte es nämlich eine Woche vorher gewagt, folgendes über das Programm zu schreiben [46]:

Ob deutsche Festbesucher viel davon haben, ist aber fraglich. Denn das Programm ist laut Yasar „leider nur auf Türkisch“.

Die Islamische Gemeinde in Hameln gilt als konservativ. Im Internetportal des Dachverbandes der „Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs“ (IGMG) wird sie als Mitglied geführt. Der Verfassungsschutz stuft die IGMG als verfassungsfeindlich ein, mit ihrer orthodoxen Auslegung des Koran propagiere sie eine islamische Rechts- und Lebensordnung (Scharia), die mit westlichen Werten und dem westlichen Staatssystem nicht vereinbar sei.

Hans Wargel, Präsident des niedersächsischen Verfassungsschutzes, hat vor einem Jahr in einem Gespräch mit der Dewezet bestätigt, dass die Moschee an der Hunold-straße wegen ihrer Nähe zu Milli Görüs seit Jahren unter Beobachtung stehe.

Das war dann die Folge [47]! Und hier stehen weitere Reaktionen in derselben Zeitung [48]! Eine neue Moschee ist übrigens auch im Busch [49]! Wenn noch eine kleine Anmerkung gestattet ist: in der Rattenfänger-Halle zu Hameln sollten noch viel mehr Veranstaltungen stattfinden, vor Wahlen zum Beispiel oder Bundesparteitage – eine ideale ‚Location‘, wie man heute sagt.

(Spürnase: kgm)

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Gutachten: Breivik ist unzurechnungsfähig

geschrieben von PI am in Skandinavien,Terrorismus | 175 Kommentare

Anders Behring Breivik [50]Gerichtsgutachter haben den norwegischen Terroristen und Doppelattentäter Anders Behring Breivik (Foto) für unzurechnungsfähig erklärt. Die Sachverständigen gründen ihre Beurteilung auf eine Analyse der Planung und Durchführung der Taten vom 22. Juli sowie Gesprächen des 32-Jährigen mit einem Psychiater. Letzterer sehe Breivik als psychotisch an, hieß es in der Online-Ausgabe der norwegischen Tageszeitung VG.

Der Spiegel [51] berichtet:

[…] Schließt sich das Gericht der Auffassung der Psychiater an, kann Breivik nicht verurteilt, sondern nur per Beschluss auf unbestimmte Zeit in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen werden.

Die Frage nach Breiviks Zurechnungsfähigkeit ist ausschlaggebend dafür, ob der 32-Jährige für die Tötung von 77 Menschen zu Strafhaft verurteilt werden kann.

Breivik hatte seinen Anwälten in der Haftanstalt gesagt, er wolle unter keinen Umständen für unzurechnungsfähig erklärt werden. Das Fazit der Psychiater steht somit dem Plan des Attentäter entgegen. In seinem wirren Manifest „2083. Eine Europäische Unabhängigkeitserklärung“ hatte Breivik für den Fall einer derartigen Entscheidung vorgebaut – „sie werden mich für verrückt erklären. Glaubt es nicht“, schrieb er. […]

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Linksgrüne: Schröder an Dönermorden schuld

geschrieben von kewil am in Altparteien,Grüne,Kampf gegen Rechts™,Lumpen | 69 Kommentare

[52]Wenn es nach der linksradikalen Propaganda von Grünen, SPD und SED-Linkspartei geht, dann ist die Hauptschuldige an den Dönermorden die Ministerin Kristina Schröder, weil sie das Geld zur Bekämpfung von Rechtsextremismus gekürzt habe und von Linksextremen im „Kampf gegen Rechts“ eine Unterschrift zur Anerkennung des Grundgesetzes verlange (sogenannte Extremismusklausel), was gegen das Grundgesetz verstoße.

Mit aller Gewalt will Rotgrün verhindern, daß linksradikale NGOs, die vom Staat Geld für ihren „Kampf gegen Rechts“ wollen, sich per Unterschrift zum Grundgesetz bekennen sollen, wobei Papier sowieso geduldig ist. Schimäre Volker Beck (GRÜNE) [53]:

Die Ministerin ist angezählt, infolge der einstimmigen Erklärung aller Fraktionen des Deutschen Bundestags, die Extremismusklausel auf den Prüfstand zu stellen. Die einzige Gleichstellungspolitik, die von der Familienministerin betrieben wird, ist die von linker Gewalt mit rechtem Terrorismus. Auf der einen Seite brennen Autos, auf der anderen sterben Menschen. Beides ist zu verurteilen, ihre Gleichsetzung zeugt aber vom Mangel an Menschlichkeit. Schröders ideologischer Kampf gegen die Zivilgesellschaft schadet der freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

Sven-Christian Kindler (GRÜNE) im Bundestag zu Schr [54]öder:

Weiterhin könnten Sie darauf eingehen, was der Wissenschaftliche Dienst dieses Hohen Hauses auf die Anfrage des Kollegen Thierse hin gesagt hat: Er hat klar dargelegt, dass die sogenannte Demokratieerklärung gegen die Verfassung verstößt, weil nämlich erstens das Grundgesetz keinen Bekenntniszwang vorsieht und es in Deutschland die Meinungsfreiheit gibt und zweitens diese Partnerüberprüfung, die zu Schnüffelei führt, völlig unverhältnismäßig ist. Deswegen hat der Wissenschaftliche Dienst gesagt: Die Demokratieerklärung geht nicht mit der Verfassung zusammen.

Was für einen beknackten „Wissenschaftlichen Dienst“ der Bundestag doch betreibt, ist erstaunlich. Und dann der grüne Vorzeige-Türke Cem Özdemir in der Jauch-Sendung am [55] 13.11.12:

Dann kommt Özdemir noch zu den geistigen Brandstiftern. Der Autor eines Bestsellers trage dazu bei, dass Worte in Taten umgesetzt würden. Den Namen Thilo Sarrazin nennt er nicht. Aber dieser ist gemeint.

Kommen wir mal zu den Tatsachen. Thomas Baader schreibt in der Achse des Guten ein paar [56] notwendige Richtigstellungen:

– Die Mittel, die die derzeitige Bundesregierung zum Kampf gegen den Rechtsextremismus bereitgestellt hat, betragen 24 Millionen Euro. Das ist mehr, als jede andere Bundesregierung jemals zur Verfügung gestellt hat.

– Die Mittel, die dem Kampf gegen Linksextremismus und Islamismus dienen sollen, betragen 5 Millionen Euro. Von einer Vernachlässigung der Bekämpfung des Rechtsextremismus kann also keine Rede sein.

– Eine Kürzung der Gelder des Kampfes gegen Rechtsextremismus war nie vorgesehen. Bei den 2 Millionen Euro, die ständig im Gepräch sind, handelt es sich um outgesourcte Verwaltungskosten (die Verwaltung war vorher bei externen Diensleistern eingekauft worden, jetzt übernimmt das das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Ausgaben). Es hätte also genauso viel Geld für die Projekte und Programme gegen Rechtsextremismus zur Verfügung gestanden wie vorher auch.

– Ein großer Teil der Morde, die Teil der aktuell diskutierten rassistischen Verbrechenswelle sind, ereigneten sich während der Zeit der rotgrünen Regierung unter Kanzler Schröder. Wirft man also der jetzigen schwarzgelben Regierung Versagen vor, müsste man konsequenterweise diesen Vorwurf auch an den politischen Gegner richten.

– Die “Extremismusklausel” muss nicht nur von Initiativen unterschrieben werden, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, sondern ebenso auch von solchen, die entsprechende Arbeit gegen Linksextremismus und Islamismus leisten.

– Eine Erklärung dieser Art gibt es schon vorher, allerdings in Form einer Belehrung. Statt sie lediglich zur Kenntnis zu nehmen, muss man sie jetzt unterschreiben. Wer Probleme damit hat, jetzt seine Unterschrift zu leisten, zeigt damit eigentlich, dass er die zuvor schon vorhandene Belehrung ignoriert hat (was nie Sinne der Sache gewesen ist).

– Die Morde ereigneten sich, bevor Thilo Sarrazins Buch “Deutschland schafft sich ab” auf den Markt kam. Versuche wie die von Cem Özdemir, einen Zusammenhang zwischen dem Buch und der Mordserie herzustellen, können daher nur interpretiert werden als der schäbige Versuch eines gewissenlosen Politikers, diese Verbrechen zur persönlichen Abrechnung mit einem politischen Gegner auszunutzen. Auch die diesbezüglichen Auslassungen des Journalisten Hans-Ulrich Jörges wirken konstruiert.

– Aus den gleichen Gründen (zeitliche Differenz) ist es auch völlig unmöglich, dass die von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder ins Leben gerufene “Extremismusklausel” die Verbrechen begünstigt haben könnte.

Nun, des Rätsels Lösung ist einfach. Da die genannten Politiker die Tatsachen bestens kennen und sie trotzdem das Gegenteil behaupten, kann es sich bei ihnen nur um gewissenlose, machtgierige Charakterlumpen handeln, die vor keinem Mittel zurückschrecken, um politische Gegner fertigzumachen. Andere Erklärungen reichen nicht aus. Was allerdings verwundert oder schon nicht mehr verwundert: Warum ist die CDU unfähig, solche primitiven Lügenkonstrukte öffentlichkeitswirksam und scharf zu bekämpfen? Warum muß das ein Blog?

Tiefenpsychologisch gesehen muß die Schröder übrigens weg, weil sie als Familienministerin nicht lesbisch fühlt und keinen Transvestiten als Lebensabschnittspartner bettet, sondern stattdessen normal verheiratet ist und altmodisch ein eigenes Kind zur Welt gebracht hat. Das ist alles andere als politkorrekt und eigentlich unverzeihlich.

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Haben Polizei und „Aktivisten“ gleiche Rechte?

geschrieben von kewil am in Dummheit,Grüne,Justiz,Kriminalität,Polizei | 139 Kommentare

[57]Claudia Roth hat den Polizeieinsatz gegen die Castor-Gegner als „Anschlag auf die Demokratie“ bezeichnet. Und so etwas ist Gesetzgeber im Bundestag. Man muß aber nicht unbedingt diese linksradikale, staatsfeindliche, grüne Tränenkuh zitieren, sie können jede Zeitung aufschlagen, jede linke Zeitung sowieso, dann lesen Sie im Prinzip dasselbe.

Sätze über „unangemessene Polizeigewalt“ und „rücksichtsloses Vorgehen“ der Polizei sind gängig. Vor allem aber wird in der ganzen Journaille der Eindruck erweckt, als stünden Polizei und Demonstranten auf derselben Ebene, ausgestattet mit denselben Rechten. Kriegt man eins mit dem Schlagstock ab, darf der Widerstandskämpfer zurückschlagen. Dem ist aber nicht so! Um es zuzuspitzen, die Polizei hat alle Rechte und die Demonstranten gar keine.

Ohne alles mühsam nachzulesen, kann man nämlich ganz sicher davon ausgehen, daß staatlicherseits keine einzige Demo auf oder neben den Castor-Bahngleisen genehmigt wurde. Kein Mensch hatte also das Recht, sich auf die Gleise zu setzen, sich dort anzuketten, Betonblöcke draufzusetzen, den Schotter des Bahndamms in den Wald zu werfen, Polizisten mit Steinen und nagelbestückten Golfbällen [58] zu bewerfen oder 16 Polizeiautos mit Molotow-Cocktails anzuzünden. Jeder, der sich auf die Gleise setzte, brach schon damit bereits Recht und Gesetz, und die Polizei hat umgekehrt jedes Recht und die Pflicht, ihn wegzubefördern.

Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. Monopol heißt, nur der Staat, also in diesem Fall die Polizei, darf Gewalt anwenden, die Demonstranten, „Aktivisten“, Randalierer, Brandstifter und Straftäter nicht. So einfach ist das!

Aber das weiß in diesem verlotterten Staatsgebilde niemand mehr, weder ein Politiklehrer an der PISA-Gesamtschule, noch die Journalisten in der linksversifften Presse, weder ein Sitzblockierer, noch ein ganzer grüner Parteitag, der sich nicht entblödete und per Videokonferenz dem Pöbel Beifall spendete.

Insgesamt kostete uns dieses unwürdige, lächerliche, nutzlose und groteske Castor-Theater, das von den linken Medien jedes Mal freudig angeheizt wird, wieder 50 Millionen Euro. Es steht nicht zu erwarten, daß irgendeiner der Gesetzesbrecher Strafe oder Schadenersatz zahlen muß. Was für ein Häuflein Elend, unsere Justiz! Leid tut uns nur die Polizei, die jedes Mal verheizt wird und von der opportunistischen Politik keine Rückendeckung kriegt.

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Mehr muslimische Zuwanderer, bitte !

geschrieben von Gastbeitrag am in Islamisierung Europas,Satire | 76 Kommentare

[59]Ein gewisser Maximilian Probst wollte am 24. November in seinem Zeit-Artikel „Der falsche Frieden [60]“ über den gefährlichen Rechtsradikalismus in Deutschland einen praktikablen Lösungsansatz zur Entschärfung dieser enormen Bedrohung liefern. Seiner Meinung nach könne der „braune Sumpf“ nur durch vermehrte Zuwanderung trockengelegt werden (PI berichtete [61]). Dieser geistreiche Vorschlag fiel beim BPE Bayern-Mitglied Coolkeeper auf fruchtbaren Boden. Seinen Vorschlag für eine „befriedende“ Zuwanderung wollen wir den geneigten Lesern nicht vorenthalten.

Zunächst die entscheidende Passage von Maximilian Probst in der Zeit:

Wollten wir den braunen Sumpf, der mit den Zwickauer Terroristen wieder in den Blick geraten ist, wirklich trockenlegen, müssten wir dann nicht heute für Einwanderung sorgen? Müssten wir nicht bis in die hintersten Winkel dieses Landes vermitteln, dass es die Einwanderer sind, die den überalterten Laden Deutschland einzig noch retten können? Und hätten wir nicht zugleich die Demokratie neu zu beleben?

Coolkeeper hat hierzu gleich mehrere konstruktive Vorschläge einzubringen:

Sehr geehrter Herr Probst,

meine Aufstellung für die Ihrer Forderung zufolge hereinzuholenden Einwanderer ist bei weitem nicht vollständig. Unverzichtbar für den Kampf gegen deutschen Rechtsextremismus und eine durchschlagende kulturelle Bereicherung für unser Land sind u.a. gewiß auch:

– Boko Haram aus Nordnigeria; Sie schrecken vor keinem Christen zurück

– Abu Sayyaf, Sie haben Erfahrung mit der Geiselnahme deutscher Urlauber auf Yolo und konzentrieren sich jetzt auf katholische Kirchen

– Jemaah Islamiya; Sie haben auf Bali vorbildlichen Mut bewiesen gegen 195 getötete Kufar

– Abu Nidal und die Al-Aksa-Brigaden, die von Balkonen aus für den permanenten Raketenbeschuß von Ziviljuden sorgen

– die Salafisten GSPC in Algerien, deren Vorgänger durch andauernde Überfälle schon vor über einem Jahrzehnt für etwa 150 000 Opfer sorgten

– die Anar el Islam, die den Schiiten im Irak das Fürchten lehren

– die Laskar e Taiba in Kaschmir, vor denen den Hindus graust

– Negara Islam Indonisia, die gewiß auch unsere Männer mit Langbärten dekorieren und unsere Frauen unter Burkas verstecken wollen.

– die Tehrik e Taliban, die sich der Unterstützung des pakistanischen Geheimdienstes ISI erfreuen

– die Forest-Djihadis, die den Australiern durch Waldbrände den Garaus machen, aber auch vor Anschlägen auf die weltberühmte Opfer von Sydney, auf Bahnhöfe, auf Atommeiler und Fußballstadien nicht zurückschrecken.

– die Salafi-Djihadis aus Jordanien, deren Vorgänger schon mit den RAF-Terroristen paktiert haben u. deshalb über besondere Erfahrung gegen Rechts verfügen

– die Regional Aschura auf Singapur, vor der sich schon jetzt Mitarbeiter deutscher Konzerne fürchten

– IBU (Islamische Bewegung Usbekistans), die schon deutsche Konvertiten rekrutiert hat und die Bundeswehr in Schwierigkeiten bringt

– und die Al Qaida des Islamischen Maghreb, die sich mittels Ghadaffis Waffenfundus qualifiziert.

Mit vereinten Kräften wird es gelingen, den braunen Sumpf hierzulande auszutrocknen. Dann können wir uns ja dank Einwanderung alle Eigenanstrengung sparen. Die Einwanderung ist halt ein Allheilmittel, nicht nur für Rentendefizite.

Frohgemute Grüße,
Coolkeeper

Den gefährlichen braunen Horden, die unseren Staat existenziell gefährden, müssen wir doch schließlich etwas Adäquates entgegensetzen!

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