Handyproduktion beim Apple-Zulieferer Foxconn in ShenzenVon Nordkorea einmal abgesehen, das wohl eher als abschreckendes Beispiel dienen kann, und Vietnam, ist China der letzte Dinosaurus aus dem ehemals mächtigen sozialistischen Block, der sich nach den Lehren von Marx und Engels richtet. Marx Devise war: Proletarier aller Länder vereinigt Euch.

Und dann wurde in der Pariser Kommune noch die Internationale gedichtet, die da lautet: Wacht auf Verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt… Völker hört die Signale, auf zum letzten Gefecht, die Internationale (be) oder (er)kämpft das Menschenrecht (wer halt gerade gesungen hat). Das Ziel und die Ideologie war Gleichheit für alle, die Realität war, einige waren gleicher. Ganz wie bei George Orwells Animalfarm die Schweine.

Die kommunistischen Betonköpfe in Peking, die jetzt vom süßen Nektar des Luxus geschlürft haben und immer noch ihr Volk mit leeren Worthülsen im Zaun halten, belehren jetzt die Europäer in Sachen Sozialsysteme. Wer jetzt allerdings glaubt, dass man verlangt von den Reichen zu nehmen, um das an die Armen zu verteilen, ganz nach Marx eben, der wird wohl enttäuscht.

China verlangt nichts Geringeres als die Sozialsysteme der fetten und faulen Europäer abzubauen. Wenn das der alte Marx noch miterleben könnte.

[…] Mit einer ähnlichen Botschaft für Europa meldete sich jetzt Jin Liqun, Vorstandsvorsitzender der Chinesischen Investment Gesellschaft CIC: „Europa fehlt nicht wirklich das Geld. Es muss sich seiner Situation bewusst werden und erkennen, dass seine Probleme gelöst werden können. Die Wurzel des Problems ist das überforderte Sozialsystem, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aufgebaut wurde. Das Arbeitsrecht begünstigt Faulheit und Trägheit. Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein. Wir (die Chinesen) arbeiten wie verrückt.“ […]

(Foto oben: Handyproduktion beim Apple-Zulieferer Foxconn in Shenzen. Die 12 Millionen-Metropole ist eine der am schnellsten wachsenden Städte der Welt und die Stadt mit dem höchsten Pro-Kopf-Einkommen in China)

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96 KOMMENTARE

  1. In einer gewissen Weise haben die ja auch Recht. Kein einziges Land auf der Welt, abseits der europäischen Länder erlaubt Migration in die Sozialsysteme und gesteht diesen Sozialmigranten auch noch Familienzusammenführung zu .

    Leider weigert sich Deutschland ja mal zusammenzurechnen was Migration in die Sozialsysteme Deutschland bis dato gekostet hat, aber Zahlen aus anderen Ländern lassen ja ungefähr erahnen das wir nichtmal annährend so verschuldet wären wie wir es sind wenn es diese Art der Einwanderung nie gegeben hätte.
    Hinzufügen muss man auch noch wieviel uns die Unterbringung von ausländischen Sträflingen kostet , die inzwischen den Löwenanteil an den Insasssen der JVA’s ausmachen.

    Ich persönlich habe auch wenig Verständnis dafür das Personen die genausogut bei ihrer Familie leben könnten eine eigene Wohnung bezahlt wird.

  2. Wir Deutschen hätten Geld ohne Ende wenn wir nicht alles in die EU und die Asylanten stecken würden.Erst Micha und Heike und dann irgendwann der Rest.

  3. Ich glaube nicht, dass der Chinese sich verkuckt hat. Unsere Sozialsysteme sind wirklich überlastet. Doch nicht unbedingt (nur) von deutschen Faulpelzen, vielmehr fließt unser soziales Geld in alle Welt und in nicht deutsche Kanäle. Das hat er sicher gemeint.
    Und stimmt!

  4. Das Sozialsystem ist so gesehen nicht schlecht, wenn es denn wie eine Versicherung gehandhabt würde in die erstmal eine ganze zeit eingezahlt werden muss bevor man was herausbekommt.
    Dänemark ist hier auf dem richten Weg und gibt Migranten die ersten 6 jahre keinen Anspruch auf Sozialleistungen, und die Niederlande begrenzen den jährlichen Maximalbetrag pro Familie so das sich Kampfgebähren nicht mehr auszahlt

  5. Ich finde er hat aber recht. Wenn man hört, dass manche schon in der 3. Generation von Sozialhilfe/Harz4 leben und keine Anstalten machen, dies zu ändern, dann ist klar, dass hier etwas schief läuft. Sozialschmarotzertum gibt es in diesem Umfang eben nur in Europa. Achja, ich würden den China-Sozialismus nicht unbedingt mit dem Sozialismus westlicher Prägung gleichsetzen.

  6. Chinesen haben halt die Mentalität, die uns hier verloren gegangen ist.
    Sie sind pragmatisch, und es fehlt die PC-Schere im Kopf

    Das denke ich wirklich, und die Chinesen mit denen ich spreche sehen das natürlich sowieso so. Vielleicht verstehe ich mich mit ihnen deswegen auch so gut.

    (Trotzdem, es liegt sehr vieles im Argen in China. Will ich gar nicht schönreden oder so.)

  7. Mit dem recht unbedarft präsentierten Beispiel

    Foxconn und mit einem Artikel der

    inhaltlich nur auf die Absonderungen

    eines chinesischen Apparatschiks

    basiert

    begibt sich PI auf wirklich dünnes Eis.

    Etwas Recherche wäre hier angebracht!

    http://www.pcwelt.de/news/Foxconn-Tote-bei-Explosion-in-einer-iPad-Fabrik-1919171.html

    http://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/selbstmord-serie-bei-apple-partner/3444528.html?p3444528=all

    Warum lässt den der Westen in China produzieren?

    Weil niemand anderes als die Kommunisten

    Meister der hemmungslosesten Ausbeutung und Zerstörung

    von Mensch und Natur sind.

  8. Schön und gut.

    Nur warte ich noch immer auf die erste bahnbrechende chinesische Erfindung seit 2000 Jahren.

    Deutschland hat alleine in den letzten 150 Jahren hunderte auf dem Kerbholz, etliche davon epochal für die Menschheit.

    Natürlich hat die grüne Seuche uns wieder 30 Jahre zurückgeworfen – aber nichts davon ist ewig, alles ist revidierbar.

  9. Von wegen China ein kommunistisches Land..
    China ist das kapitalistischste und ausbeuterischste Land auf disem Globus zur Zeit.Ein Staatskapitalismus ohne moralische
    Bedenken.
    Ich war dieses Jahr in Peking. Kein Fahrrad mehr, nur BMW,Audi und Chevi-Nachbauten.
    Der Verkehr schlimmer als in L.A.
    Die Altstadt,außer dem Kaiserpalast bis auf die Größe eines Fußballfeldes niedergemacht.
    Soweit das Auge reicht Wolkenkratzer.
    Zahlen wir noch Entwicklungsgeld?
    Die Übernahme Europas wird wirtschaftsstrategisch und klug vorbereitet von den Parteikadern in Beijing.
    Zieht Euch warm an!

  10. Das Arbeitsrecht begünstigt Faulheit und Trägheit. Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein.

    Klar, die „innovativen“ Chinesen haben zwar angeblich den Kompass, das Papiergeld und das Schießpulver erfunden, aber in letzter Zeit tut sich da auch nicht mehr viel. Es sei denn, man bezeichnet die Wiedereinführung der Sklaverei und die Überschwemmung des Westens mit plagiierter Billigware als Innovation. Auf diese Produkte gehören hohe Importzölle. Wahr ist, dass in Europa die Wertschöpfung stetig abnimmt und das europäische Potential in unproduktiven, ökonomisch sinnlosen Branchen verausgabt wird. Gleichwohl spricht mit Jin Liqun jemand, der wissen dürfte, dass sich das Gros der Chinesen nach westlichen Sozialstandards sehnt – aber diese Sehnsucht freilich nicht äußern darf.

  11. Wenn China marxsistisch ist, dann bin ich Erdogan junior. Außerdem haben die Chinesen durchaus Recht. Europäer sind durchaus faul geworden. Ein bisschen Selbstkritik muss auch sein.

  12. bin der Meinung, daß Chinesen eine ähnliche Mentalität haben wie wir Deutschen.
    War vor ca. 4 Jahren als Tourist in Kunming.
    Muß sagen, überall auf den Hauptstraßen und Seitenstraßen, ebenso Gässchen war es sauber.
    Sogar mit dem Handfeger wurden von den Reinigungskräften die Straßenränder nachgefegt, damit auch ja jede Ritze sauber war/ist.
    Überall Blumen aufgestellt, schöne gepflegte Parkanlagen und gut besucht von Groß und Klein.
    Die Leute machten einen ernsten Eindruck auf mich, zum Teil sogar kamen sie mir böse schauend vor und sie gingen stur ihres Weges.
    Wenn man sie aber was fragte
    — auf chinesisch, in meiner Familie gibt es Chinesischsprechende (Sprachschule) —
    blieben sie stehen und gaben freundlich und geduldig Auskunft.
    Mein Eindruck von China war auf jeden Fall ganz total anderst als erwartet von meiner „Vorbildung“ hier aus Zeitungen, Funk und Fernseh.
    Die Chinesen reisen auch gerne überall kreuz und quer im eigenen Land herum.
    Überall wo wir als Reisegruppe waren zur Besichtigung waren auch ein große Anzahl chinesische Touristen und genau so an allem interessiert wie wir auch.

  13. Die Chinesen verlangen also, dass wir innovativer sein sollen. Soso. Naja, die haben schließlich auch vor fast 1000 Jahren das Schwarzpulver erfunden und

    hatte ich das Schwarzpulver schon erwähnt?

  14. Jepp, lol, deswegen kopieren die Chinesen auch alles was aus Europa kommt weil wir so faul sind, deswegen sickern auch millionen Chinesen nach Europa ein um sich in ihrem Lebensstandart zu verbessern.
    Sicher sind die Chinesen fleißig, aber bevor man andere belehrt sollte man mal vor der eigenen Türe kehren.
    Und ob Arbeitsverhältnisse die an nen Steinbruch bzw. Straflager erinnern ohne Rücksicht auf Verluste und die Gesundheit der Bevölkerung zu nehmen jetzt ein zukunftsweisendes Beispiel für Europa sein sollen wage ich zu bezweifeln.
    China soll erstmal aufhören die Umwelt zu verpesten, die Bevölkerungsexplosion in den Griff bekommen und die Menschenrechte respektieren. Wir Europäer bluten schon genug für andere Versagerländer diese Erde.
    Ende der Durchsage !

  15. Zum Thema „Handyproduktion beim Apple-Zulieferer Foxconn“:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Foxconn#Kritik

    Nach neuen Meldungen beträgt die übliche Arbeitszeit eines Arbeiters bei Foxconn zwölf Stunden am Tag, sechs Tage pro Woche und wird mit umgerechnet 240 Euro (inkl. Zuschlägen für Nachtarbeit und Überstunden) bezahlt, wobei die Kosten für Mahlzeiten und Übernachtung in firmeneigenen Unterkünften übernommen werden. Der psychische Druck ist enorm, da es zum Beispiel festgelegte Zeiten für den Toilettengang und ein Sprechverbot am Arbeitsplatz gibt sowie persönliche Diffamierung durch den Vorarbeiter, wenn die harten Regeln nicht eingehalten werden.[7] Außerdem müssten die rund 400.000 Arbeiter der beiden Fabriken auf engstem Raum zusammenleben. Das Verlassen des Fabrik- und Wohngeländes, das eine Einheit darstellt, sei für viele der Arbeiter nur mit einer Sondergenehmigung erlaubt.[8]

    Anfang 2010 wurde das Unternehmen durch eine Serie von Suiziden erschüttert.

  16. #12 survivor (08. Nov 2011 22:28)

    ich gebe Dir weitestgehend Recht, aber Fahrräder gibt´s in Peking dennoch. Ich war selbst vor kurzem in Peking… ok, das nur am Rande.

    Ich habe jdenfalls noch nie so schlechte Luft geatmet wie dort; ein unglaublicher Smog, brutale Kluft zwischen reich und arm.
    Im Straßenverkehr herrscht das Faustrecht und das meine ich genauso, wie ich es sage, weil ich es gesehen habe und nicht glauben konnte. Hinter der Fassade des Lächelns steckt ein maßloser Starrsinn, Egoismus und Rücksichtslosigkeit.

    Lange Rede kurzer Sinn… Im Artikel steckt schon Wahrheit, aber China ist trotzdem kein Vorbild.

  17. Entschuldigung fuer OT:

    Theologin rechnet in Leipzig mit dem Kinderbuch-Klassiker ab Rassismus-Vorwürfe gegen Pippi Langstrumpf!


    Um den Thesen der Theologin ein Podium zu bieten, hatte das „Antidiskriminierungsbüro Sachsen“ – eine von Steuergeldern geförderte Institution – am Wochenende zu Vortrag und Workshop in der Uni Leipzig eingeladen.

    Unter dem Titel „Das Gift der frühen Jahre“ wurden gleich mehrere Kinderbücher wegen offensichtlichen oder unterschwelligen Rassismus angeprangert.

    Unglaublich was sich diese linksgestrickten, selbsternannten Rassismusexperten alles erlauben !

  18. # 13

    Billigware aus China? Ja wo denn? Schuhe kosten zwar in China in der Produktion nur 3 bis 5 USDollar, aber hier kosten sie dann trotzdem 99,00 bis 129,00 EUR….!! Marken-Jeans ebensfalls diese Größenordnung….

    Alles Verarsche, die Importeure und Händler greifen den Reibbach ab, nicht die Chinesen!!

  19. Ja, ja, der „ausufernde“ Sozialstaat. Deshalb sind die USA bestimmt auch (so gut wie) pleite. Weil deren Sozialstaat auch ach so ausufernd ist….

    Aber andere mit-verantwortliche Gründe zu benennen passt hier wohl vielen einfach nicht ins Weltbild.

  20. #11 Iwan Sirko 1969 (08. Nov 2011 22:27)

    Schön und gut.
    Nur warte ich noch immer auf die erste bahnbrechende chinesische Erfindung seit 2000 Jahren.

    Schießpulver, Papier, Kompass, eine Mauer, die man (angeblich) vom Weltraum aus sehen kann …

    Die einzige Kultur, die im Mittelalter systematisch Astronomie betrieb und daher die Supernova, die den heutigen Crabnebel bildete, aufgezeichnet hat …

    Da wacht gerade ein Riese auf! So ähnlich analysiert es auch „Mr. Dax“ in einem seiner Bestseller.

    Ich glaube, keiner, der in einem freiheitlichen System aufgewachsen ist, wünscht sich das chinesische System im Land.

    Aber sie haben das Potential, uns zum Drittweltland verkommen zu lassen. Wir haben ja schließlich die beste Vorarbeit dazu geleistet.

    Denn die Analyse stimmt fast:
    faul und träge.

    Nimmt man aus dem vorigen Artikel das noch viel schlimmere
    „intellektuell feige“

    hinzu, ist die Analyse rund!

  21. ot, noch nen kleiner TV-Tipp, jetzt, mitten in der Woche nach Mitternacht, also zur allerbesten Sendezeit, damit auch garantiert nicht mehr als 150 Leute zuschauen…

    „Turban und Hakenkreuz – Der Großmufti und die Nazis“

    Der ehemalige Mufti von Jerusalem Mohammed Amin al-Husseini – heute eine umstrittene Figur der islamischen Welt – galt in den 20er bis 40er-Jahren als bedeutende politische und religiöse Autorität der Palästinenser. Sein Antisemitismus ließ ihn ab 1937 offen mit den Nazis kollaborieren.. So lebte al-Husseini zu Beginn der 40er Jahre in Berlin und unterstützte die Nazis mit seinem Einfluss, den er als religiöses Oberhaupt der arabischen Muslime und als deren politischer Führer genoss. Das Porträt erzählt eine nahezu unbekannte Geschichte.

    auf SWR – have fun!

  22. „China verlangt nichts Geringeres als die Sozialsysteme der fetten und faulen Europäer abzubauen. Wenn das der alte Marx noch miterleben könnte.“

    Marx müsste man kennen, er würde den chinesen recht geben. den nach marx muss zuerst ein absolut freier kapitalismus das land industrialisieren, den arbeitern ein klassenbewusstsein geben und dann zu einem monopolkapitalismus führen, mit ganz wenigen bourgoises. dann beginnt die revolution, umwälzungen, diktatur des proletariats==> klassen lose gesellschaft, neuer mensch, kommunismus mit den produktionsgütern, welche vom kapitalistischen system aufgebaut wurden. das ende der geschichte. das tolle an der theorie: man kann sie nicht falszifizieren ==> ergo keine wissenschaftliche theorie nach popper

  23. #27 MeenzerBub (08. Nov 2011 23:55)

    Ich sag ja nicht, dass nicht beides interessant ist. Bei der Leipziger Sache fällt mir nur ein:

    „Und ich übergebe dem Feuerrr die rassistischen Machwerke von Astrid Lindgren und Mark Twain!“

  24. #29 CH-Ja-Stimmer (09. Nov 2011 00:01)

    Ausserdem war Marx kein Verfechter des Sozialstaats – das kommt von den Lassalleianern in der SPD.

  25. Was mir gestern (8.11.) eine Chinesen (!) direkt ins Gesicht gesagt hat; ich zitiere die adjektive wortwörtlich:

    „Ihr Europäer seid faul, naiv, dumm und kaltherzig“

    ………….

  26. Der Mann mag ja teilweise Recht haben. Aber umgekehrt muss man China vorwerfen: Diese Land zerstört sich selbst. Es vergiftet sich (China ist eine einzige Ökologische Katastrophe) und es versinkt in Korruption.

    Erstmal einfach Fresse halten und vor der eigenen Haustüre kehren. Dieses Land hat sich wirtschaftlich entwickelt einzig mit der Währungspolitik. Billige Währung = viel Export. Diese Zeiten sind vorbei. In China arbeitet niemand mehr für ein Appel und ein Ei. Das zweistellig Wirtschaftswachstum wird nicht mehr aufrecht zu erhalten sein, die „Sklaven“ wollen nicht mehr. Also versucht man es mit Seltenen Erden und Plünderungen in Afrika. Wer ist hier also wirklich träge geworden?

  27. Nachdem mein langer Kommentar aus irgendwelchen technischen Gründen verschwunden ist, mach ichs nun in aller Kürze.

    Selten habe ich einen inkompetenteren Artikel als diesen, in PI gelesen. Wer so wenig Ahnung von Land und Leuten, von der Politik und von der Wirtschaft hat, sollte tunlichst keine peinlichen Kommentare abgeben. Gottlob interessiert sich kein Chinese für PI und diesen hirnverbrannten Unsinn. So bleibt der Schwachsinn unter uns.

    Zu mir: Seit 33 jahren berufsbedingt Intensivreisender nach und innerhalb Chinas, Aufbau der dortigen Marktführerschaft einer Industrieanlagenbau-Spezialität, Aufbau eines ansehnlichen Tochterunternehmens an drei chin. Standorten.
    Privat: Verheiratet mit einer Chinesin, einer in China studierten und in Zürich zum
    Dr. med. promovierten Ärztin, beste Kontakte zur ebenso gebildeten, chinesischen Verwandtschaft.

    Dass solcher Mist, aus ungebildeter desinformierter Quelle, in PI Eingang findet, ist bedauerlich.

    Das wars.

  28. Ich möchte dabei anfügen, dass die Worte ebenjener Chinesin keinesweg abschätzig gemeint waren, sie war lediglich sehr ehrlich und drückte gleichzeitig ihre Bewunderung für das aus, was Europa für sie bedeute.

    Wir sollten genau hinhören, wenn uns solche Sachen gesagt werden.

  29. Ausserdem möchte ich dem Kommentator „YANQING“, #34 beipflichten.

    Wer das Land einmal – oder wie ich, beruflich und privat – besucht hat, merkt, dass die Menschen (grösstenteils) anders sind als das, was wir zu wissen glauben.

  30. #26 le waldsterben (08. Nov 2011 23:46)

    Schießpulver, Papier, Kompass

    Nichts davon hat China erfunden. Beim Papier war es die Verbesserung eines bestehenden Verfahrens. Der europäische Kompass war eine Eigenentwicklung und hatte nichts mit dem chinesischen gemein und wesentlich präziser. Und in der Astronomie waren die Griechen 1800 Jahre früher weiter.

    Aber selbst wenn Du Recht hättest: welche große technische Errungenschaft der letzten 150 Jahre kannst Du nennen? Das ist die Basis, auf der und von der wir alle heute leben. Was haben die Chinesen da beigesteuert?

    Makkaroni? Die kommen aus Sizilien, der Heimat meiner Gattin.

    Und die Nudel hat Loriot erfunden.

    Chinesen sind für mich nur bezüglich der Geschwindigkeit der Realisierung von Infrastrukturprojekten, wie z.B. Straßenbau, ein Vorbild, sonst in keinerlei Hinsicht. Den Transrapid neide ich ihnen auch – von mir aus sollen sie diese Technik vollständig von uns dummen Deutschen klauen und ein großes Netz installieren – wäre das Beste, was China tun könnte. Hier in Grünistan wird das auf weitere 30 Jahre unmöglich sein, bis Gründenk irgendwann toter als tot sein wird.

  31. Im Vergleich mit Chinesen arbeiten wir wirlich wenig.
    Das war bei uns vor knapp hundert Jahren wie in China, die Leute buckelten wie blöde für einen Hungerlohn, der gerade mal für das Nötigste reichte.
    Ich hab hier authentische Berichte und Bildmaterial über die Lebensumstände in meinem und anderen Münchner Vierteln kurz nach der Jahrhundertwende.
    Der Jungbürger von heute würde sich wundern, wie Uroma und Uropa damals lebten, wie sie wohnten und wie die Städte allgemein aussahen.

    Erst mit den Gewerkschaften wurden vernüngtige Löhne und Sozialleistungen für das einfache Hilfsarbeitervolk durchgesetzt und es gründeten sich Parteien wie die SPD, um den Arbeitern zu ihrem Recht zu verhelfen.
    Den guten Ruf, den Gewerkschaften und auch die SPD heute noch geniessen, verdanken sie, man glaubt es kaum, immernoch dem Engagement von damals.

    Blöd nur, dass die Gewerkschaften und die Sozialdemokraten heute dabei sind, die einstigen errungenschften wieder abzubauen, weil diese Leute entweder vergessen haben, wem sie verpflichtet sind, oder weil diese Leute vom Grössenwahn befallen sind, die ganze Welt „retten“ zu müssen.

    „Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen“

    Dieser markige, heute wohl als „asozial“ betrachteter, Spruch stammt von August Bebel, Mitbegründer der SPD und es zeigt, welcher Gesinnungswechsel in der SPD stattgefunden hat.

    Damals realistisch, heute gutmenschlich-sozialromantisch den Ausverkauf des Arbeitervermögens, der Renten und Sozialleistungn, fordernd.

    Die SPD hat siuch selbst ebenso pervertiert wie unser Staatswesen, die Justiz und auch die Gesellschaft pervertiert wurde.

    Hier haben die Chinesen auch Recht, wir müssen einfach wieder diskriminieren, ungleichbehandeln, die explitit Staatsbürgern vorbehaltenen Bürgerrechte schützen und bewahren und unseren erarbeiteten Wohlstand, auch den in den Sozialsystemen zwischengespeicherten Wohlstand, nicht jedem Dahergelaufenen in den Hintern schieben.

    Erst Leistng erbringen, Abgaben einzahlen und dann erst kann man über die Berechtigung reden, aus dem Sozialtopf etwas herausnehmen zu dürfen.

    Nun, wenn jetzt wieder jemand über meine bösmenschlichen „Diskriminierungsforderungen“ das Vierte Reich aufziehen sieht, der möge sich doch bitte überlegen, ob er nicht selbst „diskriminiert“ und ob er auch wirklich jeden Menschen wie seine engsten Familienmitglieder behandelt, ob er jedem Fremden Zugang zu seiner Wohnung gewährt, ob er jeden Fremden ein Essen spendiert und ob er mit jedem Dahergelaufenen Zärtlichkeiten austauschen würde. *igitt*

    Denn nichts Anderes bedeutet „Gleichbehandlung“.

    Also, wo fängts an und wo hörts auf mit der Gleichbehandlung?
    😀

    Und die von Linken und „Grünen“ so dämonisierte „Diskriminierung“ ist ein natürlicher Hauptbestandteil des Lebens und ein natürlicher Mechanismus zum Eigenschutz, den jedes Lebewesen auf der Welt tagtäglich praktiziert.

    Böse, böse Natur.

  32. Die Chinesen sind derzeit so fleißig wie wir es nach der Stunde Null waren. Sind die Chinesen erst auf breiter Basis saturiert (was noch lange dauern wird), werden sie nicht mehr „wie verrückt“ arbeiten, ohne Lohnfortzahlung im Krankheitsfall zu beanspruchen. Worauf sie aber verzichten werden, das sind integrationsunwillige, oftmals auch kriminelle, den Eingeborenen gegenüber feindselig eingestellte Sozialschmarotzer aus der Fremde. Denn das vernichtete Europa wird ihnen als warnendes Beispiel vor Augen stehen.

  33. #37 Iwan Sirko 1969 (09. Nov 2011 00:30)

    Da ist doch einer beleidigt, weil die Chinesen etwas erfunden haben könnten!
    Zum Trost: Geklaut haben alle einmal. Das ist nun mal die effizienteste Methode technischen Fortschritt anderer schnell aufzuholen.
    Im 19. Jahrhundert war England die technisch führende Macht und unsere Vorväter haben geklaut, was sie erwischen konnten. Stammt die Dampfmaschine aus Deutschland? Der Webstuhl? Das motorgetriebene Flugzeug? War Edison Deutscher? usw? Auch die Japaner haben vor 50 Jahren ihren Wiederaufbau mit gnadenlosem Kopieren beschleunigt. Ihre anschließenden eigenen Innovationen haben jedoch dazu geführt, dass unsere Cameraproduktion und Unterhaltungselektronik verschwunden ist.

    Unsere derzeitige Patentaktivität ist gut und entspricht der technischen Bedeutung unseres Landes.

    Genießen wir doch einfach unser noch anhaltendes Image (ob berechtigt oder nicht), welches sich in den Exportzahlen unserer Maschinen und der Marken Mercedes, BMW, Audi, Volkswagen, wiederspiegelt.

    China war im 19. Jahrhundert ein riesiges, aber dank der Unfähigkeit der Kaiser-Dynastien trotzdem schwaches Land. Nur so konnte der europäische Imperialismus Besitz davon ergreifen.
    Ab und zu sage ich meiner Frau im Spaß: „Ihr Chinesen ward ja sowas von naiv, erfindet des Schießpulver und macht damit Feuerwerkskörper zur Volksbelustigung. Die Engländer luden mit dem gleichen Zeug ihre Kanonen und eroberten damit und ein Paar Kriegsschiffen euer großes Land“.

  34. China verlangt nichts Geringeres als die Sozialsysteme der fetten und faulen Europäer abzubauen.

    ….und bald wird sich China erlauben, sich über die „nicht hilfreiche“ Demokratie und die noch „weniger hilfreichen“ Menschenrechte zu „beklagen“ – sprich von den schwachen und willigen zu erwarten, ihre Gesellschaften den chinesischen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen. Lange vorbei sind ja jetzt schon die Zeiten, als Europäer und Amerikaner die Chinesen zur Einhaltung der Menschenrechte aufforderten und mit wirtschaftlichen Konsequenzen drohten. Schon heute stören Moral und Werte nur. Sollte sich Europa nicht einig und klar darüber werden, wo die wirkliche Gefahr des 21. Jahrhunderts liegt, wird es untergehen. Einzelne Staaten haben gegen Chinas Dominanz und Machthunger keine Chance! Wer das nicht glaubt, überschätzt sich und unterschätzt Chinas zerstörerisches Potential. In Afrika beginnen sie schon mit der Ausbeutung, in China selbst gibt es Arbeitssklaven, eine zerstörte Natur und fehlenden Respekt für das Individuum. Alles kein Problem für die neoliberalen Kommunisten – der größte Widerspruch der Geschichte. China vereint zur Zeit die negativen Seiten zweier ohnehin gefährlicher Ideologien. Und ist fest davon überzeugt, dass sein System unserem überlegen ist..auch das sollte der einzelne Europäer wissen. Die Chinesen sind von sich selbst, ihrer Kultur und ihrem System zu 100% überzeugt.

    Wer kein Chinese ist, wird eh nicht als vollwertiger Mensch angesehen, egal wie freundlich sie einen Europäer oder Amerikaner anlächeln.

    Ihre wahren Gefühle zeigen sie höchst selten, Westlern eigentlich nie (die sie als „Teufel“, „Dämonen“ und „Barbaren“ bezeichnen,so wie sie ihre wahren Absichten solange verbergen, bis sie sicher sind, dass niemand sie mehr aufhalten kann.

  35. Was passiert, wenn die USA und Europa ihre Märkte für chinesische Produkte dicht machen und kein Know How mehr nach China liefern?

    Vielleicht muss man mal den „Global Playern“ langsam ihre Grenzen aufzeigen?

  36. #44 Yanqing (09. Nov 2011 01:17)
    @
    Sie schreiben, das England im 19.Jahrhundert die führende Wirtschaftsmacht waren, die waren da gut, aber nicht im Maschinenbau und Werkzeugbau, da war Deutschland am besten, denn sicher ist ihnen bekannt, wie das Markenzeichen Made in Germany überhaupt entstanden ist …[..]
    Darüberhinaus dürfte wohl das Deutsche Reich in den Jahren Ende dess 19. Jahhunderts und bis zur unseeligen Zeit hinein um die dreißiger Jahre dess 20. Jahrhunderts wohl führend in der Welt gewesen sein, denn woher kämen denn sonst die restruktiven Maßnahmen der „Siegermächte“ nach den Weltkriegen zustande….[..]
    Trotz allem ich sehe China eher positiv als negativ, hoffe das bleibt auch so. 😀

    http://de.wikipedia.org/wiki/Made_in_Germany
    @
    http://www.read-all-about-it.org/schreckliche_ernte/inhaltsverzeichnis.html

    Gruß

  37. „Europa fehlt nicht wirklich das Geld. Es muss sich seiner Situation bewusst werden und erkennen, dass seine Probleme gelöst werden können. Die Wurzel des Problems ist das überforderte Sozialsystem, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aufgebaut wurde.

    Ich staune! Was soll daran verkehrt sein? Nur weil ein Chinese es sagt?

    Warum soll es in Europa nicht funktionieren wie in Amerika: Prkariat wird nicht mit Wurfprämien honoriert und Stütze nur für eine Anzahl von Jahren. Als Gunnar Heinsohn das vor geraumer Zeit ins Spiel brachte, war noch Jubel hier.

    Und natürlich Stütze nur für Deutsche. Für Ausländer sind deren Länder zuständig. 1 Billion Staatsschulden sind Stützezahlungen an Ausländer gedankt. Der Chinese hat Recht!

    Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein. Wir (die Chinesen) arbeiten wie verrückt.“

    Auch hier: Was mich bei meinen Landsleute immer wieder maßlos aufregt, ist diese Erwartungshaltung, daß die bösen ausbeutenden Kapitalisten gefälligst Geld in die Hand zu nehmen um einen Arbeitsplatz zu schaffen. Selbst ist der Mann (und die nun emanzipierte Frau).

    Früher gab es viele Neugründungen in Deutschland, und die waren Teil des Wirtschaftswunders. Hier bei uns ist es so, wie es in Absurdistan mal war. Ich für meinen Teil habe nur wenige Jahre als Gehaltsempfänger gearbeitet und hielt es für besser, mein eigenes Ding zu machen. Und das ist auch gut so!

  38. Ist doch auch logisch, das Sozialhilfe nur an Bürger ausbezahlt wird, nicht an Ausländer…!
    Außer, so wie hier in Ger, wenn sie eine Aufenthaltsberechtigung erworben haben, ist irgentwie sehr einfach das zu regeln, wo ist das Problem?…..das ist bei politischen Personen zu suchen, die einbürgern und zu lax mit Berechtigungen umgehen, ja sogar Gleichstellungen erlangen wollen und auch taten, drum bringen wir die Prekären nicht erwünschten Zuwanderer nicht mehr los, mit richtigen Einwanderen wäre das nicht passiert. ….[..] 😯

    Gruß

  39. China ist auf dem Stand wie in Europa vor etwa 150 Jahren – Manchester Kapitalismus.
    Die Folge waren sozialistische / national-sozialistische Revolutionen und die Erschaffung der umfassenden Sozialsysteme.

    Wenn Chinesen klug sind, sollen sie aus europäischer (und eigener) Geschichte lernen.
    Sonst wird irgendwann in China (wieder) zum Aufstand kommen.

  40. Chinesen sind wissbegierig und fleißig. Bei unserem Abitur hatten wir eine Chinesin, die zwar kaum richtig Deutsch konnte, aber in Mathe jeden von uns blind abgezogen hat. Die hatte sich gewundert, weshalb wir Formelsammlungen benutzen, da es für sie selbtverständlich war, diese Dinge auswendig zu wissen.
    Binnen einem Jahr hatte sie sich richtig gutes Deutsch angeeignet und das Abi selbstverständlich geschafft.

    Sie geriet später an einen Iraner, der sie misshandelte als das zweite Kind ein Mädchen wurde. Sie versteckt sich heute noch vor ihm und seiner Familie im süddeutschen Raum, da er und seine Sippe sie verfolgen. Der Clan hat auch Zeit dazu, da keiner von diesen Schätzen einer offiziellen Arbeit nachgeht. Ich hoffe, ihr und den Kindern geht es gut…

  41. Dass Chinesen mehr Fleiß für ihre Arbeit an den Tag bringen, zeigt bereits unsere Abhängigkeit von deren Volkswirtschaft, da dort all diese händischen
    Tätigkeiten verrichtet Werden, welche bei uns längst aufgegeben, von Maschinen verrichtet oder überhaupt missachtet werden.
    Dabei kommt es noch dazu zu einem anachronistischen Aspekt, dass die von China gekauften Waren, nicht mehr unserem Anspruch nach Dauerhaftigkei und Qualität entsprechenund sich hier deren Instandhaltung als nicht mehr als sinnvoll, verallgemeinert hat. Das trägt zu unseren Müllbergen bei, wobei kaum dieser Abfalls ordentlich aufgearbeitet sondern lediglich abgelagert wird.
    Eine Dekadenz.
    Manche Wirtschaftszweige werden in dieser
    Missachtenswelle ebenfalls einfach „gemüllt“,
    mit der Schubraupe zusammengerissen, um Grundstücke für politisch motivierte Wohnungsbauten auf den Immobilienmarkt zu werfen. Das ist dann der für Zuzügler gedachte Wohnraum, bezahlt aus der progressiven Schuldenwirtschaft, um die ebenfalls auf Schulden hier angesiedelten und
    durchgefütterten Analfabethen als jederzeit
    willige Wähler, bei der Hand zu haben.
    Die sich derart am Ruder haltende Politkaste,
    scheert sich um die Folgen dessen, garnicht.
    Die sich ohnehin mühen und plagen müssen um ihr Fortkommen, die noch mittels Arbeit ihre
    Existenz selber voll tragen, werden noch mehr
    belastet, zum Vorteil der Politkaste.
    Was unterm Bruchstrich übrig bleibt, ist der
    Schuldenberg, welcher durch derartiges Unrecht der Belastung entsteht und auch bei einer Umkehr dieser Spirale der Fehlentwicklung nicht mehr abzubauen sein wird, ist im Gegensatz zur chinesischen Wirtschaft erkennbar.

  42. #52 yyy123 (09. Nov 2011 04:33)

    China ist auf dem Stand wie in Europa vor etwa 150 Jahren – Manchester Kapitalismus.
    Die Folge waren sozialistische / national-sozialistische Revolutionen und die Erschaffung der umfassenden Sozialsysteme.

    Wenn Chinesen klug sind, sollen sie aus europäischer (und eigener) Geschichte lernen.
    Sonst wird irgendwann in China (wieder) zum Aufstand kommen.

    China ist nicht mit dem Europa in der Zeit der Industrialisierung vergleichbar.
    In China passiert gerade eine kontrollierte Teilung des Landes in einen reichen kapitalistischen Küstenstreifen und ein armes kommunistisches Hinterland. Die Vorhut liefert Produktion und Wertschöpfung, das Hinterland liefert die billigen Arbeitskräfte. Die Städte explodieren zwar, aber sie explodieren kontrolliert – es gibt keine Wohnungsnot und keinen Mangel an Infrastruktur. Die Landflucht wird durch strenge Gesetze reduziert, die Stadtentwicklung befindet sich in der Hand des Staates.

    Chinesen sind zwar klug aber sie sind auch arbeitsam und gefügig, deswegen bezweifle ich dass sie sich in großer Zahl erheben werden. Solange ihnen ihre Führung die Perspektive auf ein besseres Leben verspricht – und das tut sie in den Freihandelszonen – werden sie sich darauf stürzen, anstatt den unsicheren weg der Revolution zu gehen. Abgesehen davon ist die Führung in Peking im Moment und in absehbarer Zukunft viel zu mächtig und unumstritten für eine Revolution.

  43. Zynischer geht´s nicht.
    Ein Staat, der einen Massenmörder auf den Geldscheinen abbildet und Menschenrecht als Recht zu sterben versteht, sollte einfach mal die Klappe halten.
    Sozialsysteme sind eine Errungenschaft und werden bei uns zum Fluch, weil der schamlosen Ausnutzung kein Einhalt geboten wird.
    Nicht ohne Grund heisst Sozialamt auf türkisch Sozialamt.

  44. #56 ujay

    Nicht ohne Grund heisst Sozialamt auf türkisch Sozialamt.

    Man weiß in diesem verkommenen System nicht mehr ob man weinen oder lachen soll.

  45. #50 Ausgewanderter (09. Nov 2011 02:43)

    Danke für eine Stimme der Vernunft.

    Ich staune! Was soll daran verkehrt sein? Nur weil ein Chinese es sagt?

    Das wird es wohl sein.
    Es gibt Völker, die man ungestraft beleidigen kann, ungetrübt von jeglicher Sachkenntnis oder politisch-korrekten Ängsten im Hinterkopf. Die Chinesen sind da ganz vorne mit dabei. Wobei jeder Dummschwätz aus den MSM unhinterfragt übernommen wird – was wiederum zeigt, wie tief die politische Indoktrination der MSM in den Köpfen auch vermeintlich „politisch Unkorrekter“ verankert ist.

  46. #55 blumentopferde (09. Nov 2011 06:00)

    In China passiert gerade eine kontrollierte Teilung des Landes in einen reichen kapitalistischen Küstenstreifen und ein armes kommunistisches Hinterland.

    Woher stammt denn diese weise Erkenntnis – aus dem Spiegel, der Zeit, der Frankfurter Rundschau oder doch aus einem ARD- oder ZDF-Bericht?

    China wird in den nächsten 5 (in Worten: fünf!) Jahren 50 (in Worten: fünfzig!) Flughäfen in diesem „armen kommunistischen Hinterland“ hochziehen – nur mal so.

    In Deutschland verhindert ein Proteststurm und eine Flut von Klagen auf 20 Jahre nahezu jeglichen Flughafenausbau. In Berlin ist man seit 20 Jahren keinen Schritt weitergekommen.

  47. Leider werden vielleicht erst spätere Generationen herausfinden, weshalb der Beginn des asiatischen Jahrhunderts mit dem Niedergang der westlichen Industrienationen einhergegangen ist. Verunsicherte Westler blicken voll Neid auf China. Hier der schwer angeschlagene, hoch verschuldete Westen, dort das prosperierende China mit seinen horrenten Devisenreserven. Es wäre höchste Zeit, dass auch die Europäer von den Asiaten lernen. Dabei ist nicht der Sozialstaat westlicher Provenienz immer mehr hoch zu schrauben, sondern man muss wieder mehr Pflichten einfordern wie im nicht primär auf Anrechten ausgerichteten Staatsverständnis nach konfuzianischem Weltbild.

  48. Die Asiaten sind uns Europäern in vieler Hinsicht einen Schritt voraus .
    Das beginnt mit der Treue zur Heimat, der Vertretung bestimmter Werte und dem Fleiß und Ehrgeiz, die viele von Ihnen einfach mit der Muttermilch aufsaugen .

    Das ist auch der Grund, warum sie den Europäern und deren Hang zum Jammern, einfach nichts abgewinnen können .
    Daran ändert auch Manfred von Ardenne, Hugo Junkers oder Conrad Röntgen nichts !

    Und ein Billiglohnland sind wir seit Einführung des Euro auch geworden, allerdings eines mit 38,5 Stundenwoche …

  49. #60 Stefan Cel Mare (09. Nov 2011 07:45)

    Genau so ist es, denn während wir noch diskutieren, hängen die Chinesen schon die Gardinen in die Fenster !

  50. China ist ein Land, von dem man sicherlich das eine oder andere lernen kann. Das Arbeits-„Recht“ gehört allerdings nicht dazu, es sei denn, man wolle die chinesische Sklavenhaltergesellschaft auch hierzulande wieder einführen. Man bezeichnet diese Zustände gemeinhin als Diktatur, und es ist traurige Realität, daß nicht nur die deutsche Wirtschaft mit solchen Leuten, die offensichtlich die Käfighaltung von Arbeitern bevorzugen würden, wenn sie es denn könnten, es „schon immer besonders gut konnte“.

    In dem Zusammenhang „Moral und Wirtschaftsvertreter“, durchaus also noch zum Thema passend, verweise ich dazu auf die gestrige Nachricht der ICEJ (International Christian Embassy Jerusalem“. Darin heißt es:

    Pro-Iran-Konferenz in Berlin

    BVMW fördert Iran-Geschäfte

    Die deutsche Nichtregierungsorganisation (NGO) „European Iranian Ventures“ (EIVENT) hat am heutigen Dienstag eine pro-iranische Wirtschaftskonferenz in Berlin abgehalten. Nahostexperten und europäische NGOs hatten diese scharf kritisiert. Unterstützer der europäischen Kampagne „Stop the bomb“ protestierten vor Ort gegen die Konferenz. Ehrengast war Irans Botschafter in Deutschland, Ali Reza Scheikh Attar, ein enger Vertrauter des iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinedschad. Der Bundesverband mittelständischer Wirtschaft (BVMW) war ein Sponsor der Veranstaltung. Der BVMW stellte sich damit gegen die internationalen Bemühungen, den wirtschaftlichen Druck auf den Iran zu erhöhen. Mir Durandish, Vorsitzender der iranischen Auslandsvertretung des BVMW, unterhält enge Verbindungen zu EIVENT und fördert deutsche Iran-Geschäfte. Die deutsch-iranische Journalistin Nasrin Amirsedghi erklärte: „Die Veranstaltung ist ein Schlag ins Gesicht der Humanität und des Anstandes.“ Dr. Shimon Samuels vom Simon-Wiesenthal-Zentrum in Los Angeles sagte: „Jeder teilnehmende deutsche Politiker verletzt die von Deutschland, der EU, den USA und der UN gegen den Iran verhängten Sanktionen.“

    So weit zum Thema „Moral und Ethik“ in dem Zusammenhang. Es liegt auf der Hand, daß der Wahrheitsgewinn der Aussagen solcher Leute zumindest für mich gegen Null tendiert, und man sollte solche Demagogen, die für Geld auch noch Vater und Mutter in die Sklaverei verkaufen würden, nicht auch noch feiern wollen.

    Das deutsche Sozialsystem muß nicht abgeschafft, sondern lediglich aus der Umklammerung des Mißbrauchs befreit werden. Dazu gehören über Billigjobs hochsubventionierte Unternehmer ebenso wie alle die, die sich mit viel Geschick der Pflicht eines jeden gesunden Menschen, für seinen Lebensunterhalt selbst zu sorgen, entziehen. Insbesondere muß der Einwanderung in Sozialsysteme Einhalt geboten werden. Hierzu wäre ebenfalls nicht China, sondern solche Länder wie Kanada ein Vorbild.

  51. „Unsere derzeitige Patentaktivität ist gut und entspricht der technischen Bedeutung unseres Landes.“

    Lesenswert dazu:

    Friedrich Georg

    «Unternehmen 1945 Patentenraub«

    Bis heute wird weltweit verschwiegen, daß die USA ihren steilen Aufstieg vom technisch weitgehend veralteten Massenhersteller, der keine Grundlagenforschung betrieben hatte, zur «einzigen Weltmacht« nach 1945 dem aus dem vollkommen besetzten Deutschland gewaltsam mitgenommenen geistigen Eigentum verdanken. Die amerikanische Führung hatte früh bemerkt, daß das Deutsche Reich in Wissenschaft und Technik den anderen Nationen um Jahre voraus war und eine unglaubliche Fülle neuer Forschungsergebnisse und Verfahrensweisen zu bieten hatte. Unter Leitung und ausdrücklicher Genehmigung von USPräsident Truman kam es nach Kriegsende zum größten Technologieraub aller Zeiten.

  52. Mit ein Hauptgrund, weshalb diese, von den meissten von uns ,ungeliebte Migrationsberwegung, (weil zuviel) die allergrössten Probleme bereitet,ist die Überversorgung.
    Wenn ich vorne und hinten alles reingeschoben bekomme,(bei Kindern ist es genauso)wird daraus in den seltensten Fällen ein leistungsbereiter Mensch.Die Überversorgten,leben zudem auch noch eng beieinander und bleiben unter sich.Im zunehmenden Masse erkennen auch einheimische,dass man in diesem Staat nicht unbedingt etwas leisten muss um gut leben zu können.Ein bißchen jammern, ein bißchen klagen,ein bißchen Schwarzarbeit,so lässt es sich doch gut leben.Motivierend auf die Umwelt ist das weisgott nicht.

  53. Da scheint wohl gerade eine Kampagne gegen uns Deutsche zu laufen.

    Deutsche Jugend – dumm, faul, wohlstandsfixiert

    Fleißige Jugendliche gäbe es vor allem unter den Migranten: Der Investmentbanker und Buchautor Gerald Hörhan über bequeme junge Leute und zügellosen Konsum.
    […]
    Gerald Hörhan: Es gibt natürlich ein paar fleißige junge Leute, übrigens vor allem unter den Migranten. Von denen haben viele noch richtig Hunger und Biss. Mehrere meiner Bekannten mit eigenem Unternehmen sortieren Bewerber ohne Migrationshintergrund gleich aus.
    […]
    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13705627/Deutsche-Jugend-dumm-faul-wohlstandsfixiert.html

  54. #63 Tom62 (09. Nov 2011 08:13)

    Lohnsklaverei gibt es doch in Deutschland schon seit Jahren, zwar in einer anderen Form als in China, aber die gibt es .
    Ein Stichwort hierzu wäre die schamlose Ausnutzung des Minijobs.

    Und das Kapitalismus immer auf Ausbeutung beruht, liegt ja auch auf der Hand, denn auch ich gebe die Gewinne, die meine Unternehmen abwerfen, nicht an meine Mitarbeiter 1:1 weiter .
    Warum auch, ich trage schließlich das Risiko .

    Und wenn Du „meine“ Leute fragst, ob sie genug verdienen, wird die Antwort wohl „Nein“ sein .
    Sollte die Frage dagegen lauten, ob ich ein „Ausbeuter“ bin, so wird es den ein oder anderen geben, der die diese Frage mit „Ja“ beantwortet, so ist das halt, hier wie anderswo .

    Die chinesische Politik ist keinesfalls vergleichbar oder gar besser, als die hier in Europa, jedoch das Bewusstsein der Chinesen ist ein anderes als hier !

  55. Komisch, wieso funktionieren die „Tags“ hier manchmal nicht. Wie z.B. in meinem Kommentar #66 ? Hatte dort welche gesetz.

  56. Wenn Europa nicht immer mehr absaufen will, muss man sich vom Sozialgesülze trennen und wieder mehr Leistung und Eigenverantwortung einfordern.

  57. #66 Rheinlaenderin (09. Nov 2011 08:31)

    Deutsche Jugend – dumm, faul, wohlstandsfixiert

    Fleißige Jugendliche gäbe es vor allem unter den Migranten: Der Investmentbanker und Buchautor Gerald Hörhan über bequeme junge Leute und zügellosen Konsum.
    […]
    Gerald Hörhan: Es gibt natürlich ein paar fleißige junge Leute, übrigens vor allem unter den Migranten. Von denen haben viele noch richtig Hunger und Biss. Mehrere meiner Bekannten mit eigenem Unternehmen sortieren Bewerber ohne Migrationshintergrund gleich aus.

    Komisch, bei all meinen Mitbewerbern, befreundeten Unternehmen und mir, ist es umgekehrt, falls sich überhaupt mal einer bewirbt.

    Ekelhafter und weltfremder Propagandaartikel, der an Verleumdungen und Hetze seinesgleichen sucht ….

  58. CHINA ist ein land, in dem es sich lohnt zu arbeiten. das sieht man an den unzähligen autoerstkäufern. da geht ein busfahrer, der mtl. 1000€ verdient zum autohändler und legt bar ca 14000 € für eine neues auto hin und sagt stolz, das die ganze familie dafür 3 jahre hart gearbeitet und gespart hat. es handelte sich übrigens um ein EU fabrikat wegen der qualität + sicherheit wie der mann verkündete ( lizenzbau ? ). bei uns in DEUTSCHLAND dagegen existieren reichlich familien die schon in dritter generation niemals durch arbeit eigenverantwortlich ihren lebensunterhalt verdient haben. mir hat eine 32 jährige deutsche stolz erzählt, das sie in ihrem leben erst einen tag gearbeitet hätte und das ihr vater schon 30 jahre arbeitslos wäre. mit dem entsprechenden know-how könne man sich vor jeder zugewiesenen arbeit drücken. dafüman muß nur alle kniffe kennen, um an geld zu kommen und manche belasten durch krimminalität und raubbau an ihrer gesundheit die justiz und die gesundheitssysteme. es ist der gleiche fehler wie bei der sog. „abtreibung“ gemacht, wo nun allen ernstes versucht wird unseren hausgemachten kindermangel durch masseneinwanderung fremder kulturen und religionen auszugleichen. der versuch, die arbeiten, für die sich viele einheimische zu schade sind, durch unkontrollierten zuzug von vorwiegend ungebildeten, teilweise auf steinzeitlicher stufe stehengebliebener, hauptsächlich islamistisch geprägter völker, durchführen zu lassen , mußte scheitern. das ganze führte zur noch intensiveren ausbeutung unsere einst als auffangnetz für durch krankheit oder unfälle betroffene einzahler in diese systeme gedachte institutionen. also mußte zugleich mit der ausweitung der leistungen auch der ganze organisatorische apparat aufgebläht werden. das führte dazu, das das DEUTSCHE SOZIALAMT die sichersten arbeitsplätze stellt. denn es ist nur mit arbeitszuwachs zu rechnen und keine haushalssperre gilt für den soziale bereich. dafür hat unsere rechtssprechung gesorgt. MANFRED RITTER hat das vor über 20 jahren in seinem teschenbuch treffend beschrieben: „STURM AUF EUROPA- asylanten und armutsflüchtlinge“. RITTER war in ANSBACH als landesanwalt für asylfragen zuständig und als solcher kenner der materie. er hat sich durch sein einsatz gegen die zuwanderung in unsere sozialsysteme viele feinde geschaffen. zum ausnutzen gehören immer zwei. der eine der das versucht und der andere der das mit sich machen lässt!

  59. #70 Sebastian (09. Nov 2011 08:39)
    Ekelhafter und weltfremder Propagandaartikel, der an Verleumdungen und Hetze seinesgleichen sucht ….
    ——–

    Und bald kommen wieder die üblichen jährlichen Artikel, dass nur die Polen zum Spargelstechen bereit sind 🙂

  60. Migration als Chance, Teil 36293/11/2011

    http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/vier-junge-einbrecher-gefasst/5811370.html

    Die Wohnungsmieterin, die zu Hause geblieben war, konnte die Täter durch den Spion in der Tür beobachten und rief die Polizei. Die Beamten nahmen die vier Tatverdächtigen in der Nähe fest. Der 16-Jährige ist der Polizei bereits bekannt: Der Jugendliche, dessen Staatsangehörigkeit ungeklärt ist, wird bei der Polizei als Intensivtäter geführt.

    Es ist bereits eine Vielzahl von Jugendgewaltdelikten in seiner Akte dokumentiert: Darunter Raub, Erpressung und Körperverletzung.

  61. Europa sollte jetzt mal ganz fleissig ans Werk gehen und unverzüglich die

    E n t w i c k l u n g s h i l f e

    für China beenden.

  62. Gerald Hörhan: Es gibt natürlich ein paar fleißige junge Leute, übrigens vor allem unter den Migranten. Von denen haben viele noch richtig Hunger und Biss.

    Mehrere meiner Bekannten mit eigenem Unternehmen sortieren Bewerber ohne Migrationshintergrund gleich aus
    ———————————–
    das mach ich auch,aber genau andersherum!!!

  63. #80 Sebastian (09. Nov 2011 09:18)
    #78 Heinrich Seidelbast (09. Nov 2011 09:13)

    ————————————
    ja Sebastian,gleich und gleich gesellt sich eben doch gern und das meine ich nicht nur auf die lokale Herkunft.

  64. Die Chinesen haben durchaus recht! Die europäischen Sozialsysteme sind überlastet und verführen zum Nichtstun. Ein weiterer Grund ist, dass die Grundtugenden wie Fleiß, Diziplin, Ehrlichkeit, Strebsamkeit, Verantwortung etc. nichts mehr in unserer Gesellschaft gelten bzw. von einer linksliberalen Poltikerkaste sytematisch aus dem Volk regiert wird.
    Diese Grundtugenden wurden früher in intakten klassischen Familien vermittelt.

    Trotzdem sind chinesische Verhältnisse jetzt auch kein Vorbild. Wer hart und viel arbeiten muss, um seine Familie durchzubringen, der hat keine Zeit mehr über sein Elend nachzudenken. Zeit für Bildung, Hobbys, ehrenamtliche Arbeit etc. haben dir wohl dort nicht. Dies kann auch politisch gewollt sein.

  65. #81 Heinrich Seidelbast (09. Nov 2011 09:27)
    ja Sebastian,gleich und gleich gesellt sich eben doch gern und das meine ich nicht nur auf die lokale Herkunft.

    Gut, das es manchmal noch so ist …

  66. „Europa fehlt nicht wirklich das Geld. Es muss sich seiner Situation bewusst werden und erkennen, dass seine Probleme gelöst werden können. Die Wurzel des Problems ist das überforderte Sozialsystem, das seit dem Zweiten Weltkrieg in Europa aufgebaut wurde. Das Arbeitsrecht begünstigt Faulheit und Trägheit. Die Menschen müssen etwas härter und länger arbeiten und sie sollten innovativer sein.
    ————————————-

    Chinesische Weisheit.
    Problem auf den Punkt gebracht.
    Unmöglich dem etwas hinzuzufügen.

  67. Ich zahle Steuern in Deutschland, also sollen diese auch NUR in Deutschland ausgegeben werden.
    Auslandshilfe bzw Aufbauhilfe in dritte Welt Länder ist erlaubt, wenn gleichzeitig auch ein Vorteil für Deutschland daraus wird – Eine Hand wäscht die andere. Sozialsysteme sind nur noch für Bürger mit deutscher Staatsangehörigkeit (doppelte Staatsbürger ausgeschlossen) in Anspruch zu nehmen und auch erst ab dem 21 Lebensjahr und mindestens 3 Jahre in die Sozialkassen eingezahlt. Nebenbei wird die Hilfe nicht mehr Bar ausgezahlt, sondern direkt an die Vermieter überwiesen und Essensmarken + Gutscheine für Bekleidung Bücher etc. (was zum Lebenserhalt notwendig ist) ausgegeben. In Schulen sollten Schuluniformenpflicht gelten, um Sozialneid und Sozialablehnung unter Heranwachsenden zu verhindern. Geld sollte nur noch in effiziente Förderprogramme für Jugendliche ausgegeben werden mit denen Sie auch wirklich eine Verbesserung für den Berufsmarkt erhalten. Ausländische Kriminelle nach der ersten harten Strafe oder nach 3 leichten Strafe abschieben. Staatsbürgerschafterhalt nur bei „weißer Weste“ und einer 3 jährigen Probezeit -wie beim Autoführerschein.

  68. #83 Peter Blum (09. Nov 2011 09:50)

    Mit den zur Zeit tonangebenen Parteien wird sich aber in diesem Bezug,nichts aber auch garnichts ändern.
    Wir manövrieren uns mit dieser Weicheipolitik selber ins Abseits.Die Chinesen sollten sich freuen.

    Den einen sein Tod,des andern sein Brot!!!

  69. komisch, diese Chinesen, die Europäer sind zwar alle faul, aber die deutschen Autos, welche diese faulen Menschen entwerfen und bauen, kaufen sie trotzdem gern, Audi, BMW, Mercedes, VW haben in China sehr lange Lieferzeiten, einge Modelle werden zwar auch in China zusammen-gebaut, aber die Chinesen kaufen lieber das deutsche Original, auch wenn es deutlich teurer ist

  70. #53 schmibrn (09. Nov 2011 04:46)

    Tja, was sagt uns dein Kommentar?
    Meine Bewunderung für Chinesen hält sich in Grenzen.
    Es sind halt auch nur Menschen mit ihren Fehlern. Und Mathepauken feit auch vor ausgewiesener Dummheit nicht.

  71. @ #85 Heinrich Seidelbast (09. Nov 2011 10:02):

    Brot?

    Hier eine Aufstellung über die Entwicklung der Kaufkraft seit Einführung des Euro:

    2002 1,4% 400,37 24,98 DM 12,77 EUR
    2003 1,1% 404,61 24,72 DM 12,64 EUR
    2004 1,6% 411,08 24,33 DM 12,44 EUR
    2005 2,0% 419,31 23,85 DM 12,19 EUR
    2006 1,7% 426,43 23,45 DM 11,99 EUR
    2007 2,2% 435,82 22,95 DM 11,73 EUR
    2008 2,6% 447,15 22,36 DM 11,43 EUR
    2009 0,4% 448,94 22,27 DM 11,39 EUR
    2010 1,1% 453,87 22,03 DM 11,27 EUR

    Warum bringe ich das?

    Abgesehen von Ihren absolut zutreffenden Feststellungen bezüglch der Politik fehlt noch ein ganz anderer Blickwinkel.

    Die arbeitenden Menschen verarmen – besonderst in Relation zu den nicht Arbeitenden – in Deutschland immer mehr.

    Leistung lohnt sich nicht, nicht in Deutschland! Und das wegen des Sozialstaats, denn es wird Geld ohne Gegenleistung in den Markt gepumpt.

    Wenn man hier den persönlichen Grenznutzen der Geringverdiener berücksichtigt steigt die Messlatte immer höher. Ich persönlich kann aus ökonomischer Sicht nicht verstehen warum es überhaupt noch Friseure etc. gibt.

    Dieses Sozialsystem ist wie eine sich ausbreitende Krankheit. Sie befällt immer mehr Organe bis letztlich der Systemkollaps (Siehe Frankreichs Neuverschuldung für Sozialleistungen) nur noch durch Amputation verhindert werden kann.

    Das sich die zu amputierenden Gleidmaßen dagegen wehren ist klar, aber die einzige Alternative ist logisch Gedacht der Tod oder eben der Kollaps des gesamten Staates.

    semper PI!

  72. #88 Peter Blum (09. Nov 2011 11:34)
    @ #85 Heinrich Seidelbast (09. Nov 2011 10:02)
    Brot?
    —————-
    Ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu!!!!

    „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“—
    sinngemäss, natürlich für alle Bereiche zutreffend.

    Bsp. Friseur: Bei uns kommt eine F.ins Haus.Hat Ihren Terminkalender voll.Kurzfristige Termine fehlanzeige.
    Steuern natürlich auch nicht.
    Können wir Ihr das verdenken,zumal ein Grossteil der Steuern dieser, wieder in das kranke System gepumpt wird?
    Durch die ganze Entwicklung kommt auch das“ Wir“ Gefühl abhanden,andererseits ein uneinig Volk lässt sich besser dirigieren.
    Brot und Spiele!–Teile und Herrsche

    womit wir schon wieder beim Brot gelandet sind.

  73. Mir faellt auf, dass wenn PI -irgend- etwas zum Thema, oder mit Annex zu ‚China‘ bringt, PI stets und nur einer absoluten Ueberforderung gegenuebersteht.

    Das Thema ‚China‘ ist weitaus komplexer als schon die mickerige „EU“. Und der Winzling ‚Europa‘ ist schon schwierig genug!

    Und ob PI oder Kommentatoren der Meinung seien, der Vorstandsvorsitzende d.Sino-InvestmentCorp. habe mit seiner Auffassung voll, teils oder gar nicht recht, mit dem was er von sich gibt, ist, bzgl. ‚China‘, nicht mehr als eine Mikropunktaufnahme.

    Bzgl. des Hinweises im PI selbstgestrickten Textteil, wo es heisst, „..kommunistische Betonköpfe in Peking, die jetzt vom süßen Nektar des Luxus geschlürft haben und immer noch ihr Volk mit leeren Worthülsen im Zaun halten, … u.s.w., waere es MIR weitaus wichtiger, die „Betonkoepfe“ in Berlin und Bruessel moechten ihre BUERGER(!) nicht staendig „mit leeren Worthülsen im Zaun halten“.

    ‚China‘ macht sein Ding, und das ist weder nur ’schwarz‘, noch ‚weiss‘.
    Wer etwas zu ‚China‘ sagt oder schreibt, insb. als jemand, der noch nicht einmal da war, sollte lernen, dass man sodann auch immer dazu schreiben o.sagen sollte, WELCHES der vielen „Chinas“ denn wohl gemeint sei.

    Selbst die im Vergleich winzig kleine Bundesrepublik kann man schwerlich nur mit Grundkenntnissen aus Berlinstanbul oder dem Bundestag-Karnevalsverein beschreiben.
    Als Deutscher wuerde ich mich -wohl zu Recht- gegen ein solches statement eines blasierten Auslaenders zur Wehr setzen wollen.

    Und, noch ein bisschen Nachhilfe zum Groessenverhaeltnis und Relationen:
    Allein d.Hauptstadt der VRChina hat derz.bereits eine (registrierte) Einwohnergroesse, die bei >40% der Gesamtbevoelkerung der Bundesrepublik D. liegt.
    Peking (richtigerweise ‚Beijing‘) ist eine Stadt mit den Flaechenausmassen des groessten oesterr. Flaechenbundeslandes ‚Niederoesterreich‘.

    Zum Thema ‚China‘, und gewagten Kickerschuessen, bitte den Ball immer huebsch flach halten.

    Bzgl. Artikelhinweis: http://www.deutsche-mittelstands-nachrichten.de/2011/10/29311/

    Hat Jin Liqun, CEO von CIC, zumind. bzgl. Deutschland’s Situation, inhaltlich irgendwas grds. falsches gesagt? Ich denke nicht.

    Nur, von DER Person, Jin Liqun, nehme ich solche Ratschlaege nicht an, weil DER, nicht einmal im Ansatz, weiss, was ein „Sozialsystem“ ist, oder sein sollte, noch was mit „sozialer Marktwirtschaft“ wohl theoretisch gemeint sei.
    DER kennt sich nur hervorragend mit (seiner Idee von) ‚Sklavenhaltungen‘ aus.
    Und diese, meine Einschaetzung wiederum, teilen dazu auch viele Chinesen, die ich kenne!
    Nur leider haben die chin. Freunde nicht die politische Kraft, solche Typen in die chin. Wueste Gobi zu schicken.

    Wir koennten das, bei solchen Typen in D., „EU“, tun es aber, wider aller Vernunft, eben nicht.

  74. #34/#44 Yanqing
    #45 Euro-Vison
    #47 felixhenn
    #48 Indianer Jones
    #55 blumentopferde #56 blumentopferde
    #66 trainspotter

    Ausnamsweise ist meine obige Adressenliste recht üppig geworden. Noch mehr könnte ich hinzufügen. Sie beweist allemal, dass ich sämtliche Beiträgen nach meinem eigenen, #44 Yanqing, mit großem Interesse gelesen habe. Ich bin positiv überrascht über die große Zustimmung zur asiatischen Kritik an unserem missbrauchten und uns fleißig Arbeitende ausbeutendes Sozialsystem.
    Unhöflich waren die Aussagen von Herrn Jin Liqung allemal, falsch waren sie nicht. Chinesen sind uns halt doch viel ähnlicher im manchmal groben aber ehrlichen Verhalten, als dies Operetten- und Bildzeitungsgebildete wissen können.

    Auf die nachgeplapperten Vorurteile und Beweise fundamentaler Unwissenheit bei einigen Kommentaren, möchte ich nicht eingehen.
    Die selbsernannten, nie in China gewesenen, und wenn doch, dann in Form organisierten Urlaubs, Experten, werden noch Zeit bekommen zu lernen. Hemingway meinte einmal, „wer ein Land kennenlernen will, muss mit den Männern arbeiten und mit den Frauen schlafen“.
    Das Erste kann ich diesen „Experten“ dringend ans Herz legen. Mit dem Zweiten mahne ich zur Vorsicht. Chinesische Männer können ganz schön eifersüchtig reagieren, und dies nicht nur auf die eigene Frau.

    #45 Euro-Vison,
    Sie sprechen von Chinas „Dominanz und Machthunger“. Ist es denn verwunderlich, dass ein 1,4 Milliaren-Volk nun endlich wahr- und ernstgenommen wird? Dass aus dieser schieren Größe in Verbindung mit dem eindrucksvollen wirtschaftlichen Erfolg der letzten Jahrzehnte, Macht entsteht, ist doch logisch.
    Im Gegensatz zu Ihren Äusserungen und zur früheren Politik des europäischen Imperialismus wird in Afrika nicht „ausgebeutet“. Das würden sich die Afrikaner heutzutage wohl kaum gefallen lassen. Was in Afrika stattfindet, sind, beidseitig forcierte Handelsbeziehungen, vor allem hinsichtlich der dringend benötigten Industrie-Rohstoffe. Wir wollen nicht vergessen, dass China als Nachzügler, zuerst mal gegen die traditionelle Dominanz des Westens zu konkurrieren hat. „Arbeitsklaven“ ist auch ein gern benutztes Schlagwort. Arbeitsklaven gibt es nicht! Was es aber gibt, sind bescheiden bezahlte Arbeitskräfte und zum Teil ungenügende Sicherheitvorkehrungen, welche z.B. zu wiederkehrenden Bergwerksunfällen führen. Zumindest die im Vergleich zum Westen geringe Bezahlung vieler Tätigkeiten ist der Preis, welcher für die schnelle Entwicklung der Industrieproduktion und des Exports vorübergehend zu bezahlen ist. Auch Japan hat vor 50 Jahren als Billiglohnland und Meisterkopierer begonnen! Das ist der Weg, welchen auch unsere osteuropäischen Nachbarn eingeschlagen haben und sie locken damit erfolgreich Auslandsinvestitionen (vor allem bundesrepublikanische) ins Land. Eines der wenigen „unterentwickelten“ Gebiete, wo das nicht möglich war, sind die Länder der ehemaligen DDR – und deshalb entvölkern sich diese nach und nach. Ohne Milliardentransfers aus westlichen Arbeitnehmer-Taschen in diejenigen von westlichen Investoren, wären diese Bundesländer, dank „gerechtem Lohnniveau“, heute bereits wirtschaftliche Wüste.

    Wer kein Chinese ist, wird eh nicht als vollwertiger Mensch angesehen, egal wie freundlich sie einen Europäer oder Amerikaner anlächeln.

    Ihre wahren Gefühle zeigen sie höchst selten, Westlern eigentlich nie (die sie als “Teufel”, “Dämonen” und “Barbaren” bezeichnen,so wie sie ihre wahren Absichten solange verbergen, bis sie sicher sind, dass niemand sie mehr aufhalten kann.

    Diese eindrucksvollen Weisheiten scheinen sie aus einem, die Zustände während des Boxeraufstandes schildernden Schundroman entnommen zu haben. Meine chinesisch Frau hat herzlich dazu gelacht.

    #47 felixhenn,
    wir liefern kein Know How soeben gratis! Wir exportieren hochwertige Wirtschaftsgüter, wie Maschinen und Industrieanlagen. Als Teil der „Global Players“ frage ich Sie, sollen wir auf die Lieferungen, welche einen erheblichen Teil unseres Exportvolumens ausmachen, verzichten, damit die schlauen Chinesen sich nichts abschauen können? Und was machen wir dann wohl mit chinesischen Investoren, welche hierzulande renommierte Firmen aufkaufen? Wenn die USA und Europa ihre Märkte gegen die Masse chinesischer Produkte dicht machen, wie sie vorschlagen, dann müssen sie nicht nur ihre Hemden teurer kaufen, dann haben die Chinesen auch nicht das Geld um unsere Maschinen zu kaufen! So einfach funktioniert die Welt nicht!

    #48 Indianer Jones,
    Sie scheinen mir da die Epochen etwas durcheinandergebracht zu haben.
    Mir ist wohl bekannt, wie das Qualitätszeichen „Made in Germany“ entstanden ist, nämlich nach dem ersten Weltkrieg, als sich die Siegermacht England eine Schwächung des deutschen Exports zum eigenen Vorteil mit diesem „Warnhinweis“ an potentielle Käufer versprach. Dass dies gründlich in die Hosen ging, erfreut uns heute noch, wurde der Hinweis doch zur Qualitätsgarantie. Ich sprach jedoch vom 19. Jahrhundert und nicht von den 20er-Jahren des 20. Jahrhunderts!
    Dass die Siegermächte sich nach dem von Deutschland verlorenen 2. Weltkrieg das Recht nahmen, alles was ihnen wertvoll schien, und dies waren nicht nur Wernher von Braun und seine Raketen, mitzunehmen, ist zur Genüge bekannt, spielt aber für das Thema China keine Rolle.

    #56 blumentopferde,
    keineswegs findet eine „kontrollierte Teilung“ des Landes statt. Dies würde zu verheerenden Bürgerkriegen führen und wäre zudem vollkommen sinnlos! Die erste Sonderzone, wo sich ausländische Betriebe, gemeinsam mit chinesischen Partnern ansiedeln durften, war Shengzhen in der unmittelbaren Nachbarschaft zu HongKong. Die weitere Ausbreitung des Sonderstatus in Südchina führte zu parallelen rein chinesischen Unternehmensgründungen und einer sprunghaft positiven Entwicklung der lokalen Wirtschaft. In den weitern Jahren wurde dieses erfolgreiche Modell mehrmals reformiert und in ganz Chins ausgebreitet, was vor allem aus logistischen Gründen den küstennäheren Gebiete zugute kam. Die Ausbreitung findet nach wie vor statt. Die chinesische Regierung fördert mit Steuereleichterungen Industrieansiedlungen in den noch weniger erschlossenen Gebieten.

    #66 trainspotter,
    dazu habe ich mich schon geäussert. Ja , wir waren gut und es gab für die Siegermächte viel wegzuschaffen. So ist das, wenn man einen Krieg verliert. Träumen wir nicht von den positiven Aspekten der deutschen Vergangeneheit, welche es zur Genüge gibt, kümmern wir uns um die Zukunft. Nehmen wir ausländische Kritik an dem bei uns eingerissenen Schlendrian als Tritt in den Hintern, um es besser zu machen.

    Übrigens, meine langjährige Führungserfahrung in einem bayrischen Maschinenbau-Unternehmen, gibt mir keinen Anlass zu glauben, dass die Mitarbeiter allgemein „zu faul und zu träge geworden“ seien. Ganz im Gegenteil war es für mich immer eine große Freude und Befriedigung, mit so hochengagierten intelligenten jungen Leuten arbeiten zu dürfen. Entsprechend habe ich im Gegenzug Wert darauf gelegt, ein transparentes Gewinnbeteiligungs-Modell für diese tolle Mannschaft (Frauenschaft) von ca. 500 Mitarbeitern einzubringen.

    Ob andere Unternehmnslenker schlechtere Erfahrungen haben, ist mir nicht bekannt

  75. #28 unrein (
    08. Nov 2011 23:55)

    ot, noch nen kleiner TV-Tipp, jetzt, mitten in der Woche nach Mitternacht, also zur allerbesten Sendezeit, damit auch garantiert nicht mehr als 150 Leute zuschauen…

    “Turban und Hakenkreuz – Der Großmufti und die Nazis”

    Gibt es auch auf You Tube:

    http://www.youtube.com/watch?v=2cBttZK7prE

  76. @ #92 Eduard (09.Nov. 2011 13:53)

    ***********************************************************************************************************************************************************************************
    Hier etwas um die Verbindungen von Islam und Holocaust zu zeigen, als Täter und gewiss nicht als Opfer! Das meistverkaufte ausländische Buch in der Türkei / in der arabischen Welt ist heute noch, so „kurz“ nach dem 2. Weltkrieg „Mein Kampf“ von Adolf H. das wird schon einen Grund haben.
    Der Mufti von Jerusalem, einen Judenhasser par exellence, er hat gemeinsam mit Adolf Hitler die SS-Division Handschar (Krummdolch) aufgebaut um bei der Judenvernichtung mitzuwirken. Sein Ziel, ein judenfreies Jerusalem mit deutscher Hilfe zu erreichen, schlug fehl. Sein Neffe Yassir Arafat hat dieses Ziel Zeit seines Lebens weiterverfolgt, nicht erreicht, jedoch den Friedensnobelpreis erhalten.

    Einfach mal googeln unter dem Motto:

    Mufti und Führer und dann auf die Bilder schauen… 😯

  77. #61 Stefan Cel Mare (09. Nov 2011 07:45)
    Woher stammt denn diese weise Erkenntnis – aus dem Spiegel, der Zeit, der Frankfurter Rundschau oder doch aus einem ARD- oder ZDF-Bericht?

    #91 Yanqing (09. Nov 2011 13:04)
    keineswegs findet eine “kontrollierte Teilung” des Landes statt. Dies würde zu verheerenden Bürgerkriegen führen und wäre zudem vollkommen sinnlos!

    Das ist meine Wahrnehmung. China ist de facto 2-geteilt. Deng Xiaopings Ausspruch „Ein Land, zwei Systeme“ drückt genau das aus. Florierende Freihandelszonen an der Küste, und ein strukturschwaches Hinterland das weder die wirtschaftlichen Sonderrechte noch die gesellschaftlichen Freiheiten der Küste genießt. Diese Teilung war wahrscheinlich in dieser Deutlichkeit nicht beabsichtigt, sie ist aber da, und die Staatsführung greift massiv ein, um der Landflucht Herr zu werden.
    In einem demokratischen System wäre ein solches Eingreifen (Beschränkung der Reisefreiheit, Zwangsdelogierung etc.) unmöglich.

    Mir ist schon klar, dass es Bemühungen gibt, auch das Hinterland strukturell aufzuwerten, solange aber die Küste ökonomische und gesellschaftliche Sonderrechte hat, wird dieser Rückstand nicht aufzuholen sein und es wird weiterhin „zwei Chinas“ geben.

  78. Ich rege mich jedes Mal über den Billigschrott aus China auf. Die Chinesen können nichts, nur kopieren. Ohne Deutschland wäre China gar nichts. Wollen doch mal sehen, wieviel die Chinesen selbst erfinden können. Innovation geschieht im Ausland und in China wird nachgebaut. Das ist alles.

    Die Opas im Politbüro sollten lieber die Klappe halten. Mit den aufgepumpten Sozialsystemen gebe ich Ihnen recht. Wir Deutsche, die wir arbeiten, erhalten nichts. Der Hartzer rechnet nach, ob sich arbeiten lohnt und der Moslem versucht es erst gar nicht.

    Der Deutsche Mittelstand sollte lieber mal in Generalstreik treten, dann wäre weltweit ruckzuck Schluss.

  79. #46 Stefan Cel Mare   (09. Nov 2011 01:43)  
    #45 Euro-Vison (09. Nov 2011 01:37)
    Hört sich ziemlich rassistisch an, das Ganze.

    ,

    So ist es – die meisten Chinesen sind rassistisch, weil sie sich selbst über andere Völker erheben und sich als Mittelpunkt und Krone der Welt und der Schöpfung verstehen (seit dem Kaisserreich, das war schon immer so..siehe „Reich der Mitte“). Die Götter brauchten nach chinesischer Mythologie drei Versuche, um den perfekten Menschen zu schaffen, die ersten beiden Versuchen waren nicht gelungen (Afrikaner&Europäer) dann erst hat es wunderbar geklappt und die Chinesen waren auf der Welt. So einfach ist das und so verhalten sie sich, wenn sie sicher sind, dass sie sich so verhalten können, ohne Nachteile zu erwarten. Solange sie eine Minderheit darstellen werden sie die freundlichsten und angepasstesten Mitbürger sein. Aber das ist nur schöner Schein für die Langnasen. Sie denken und handeln strategisch, wie Schachspieler.

  80. Irgendwie ist es absurd, dass uns das (offiziell) sozialistische China den Kapitalismus erklären muss, aber Recht haben sie damit.

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