Nachgehakt! Vor einer Woche haben wir berichtet, daß der jüdische Militärhistoriker, Professor Martin van Creveld, auf Drängen einer politkorrekten, links-feministischen Allianz von der Uni Trier wegen eines Vortrags gefeuert wurde, den viele seiner Gegner vielleicht gar nicht gehört haben. Sie heulten nur prophylaktisch contra. Die WELT hat (leider bloß) eine Kurzfassung des launigen Vortrags hier veröffentlicht. Wenn man ihn durchliest, fragt man sich, was für ein trister Emanzen-Stumpfsinn an unseren Unis herrschen muß, wenn man solch harmloser Aussagen wegen bereits entlassen wird!

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73 KOMMENTARE

  1. Dieser soziale Okkultismus hat keine Zukunft.Es gibt jetzt 7 Mrd.Menschen auf der Erde,nur Europa schrumpft.Bei den anfallenden Verteilungskämpfen sind wieder brutale Männer gefragt,um die Gesellschaft zu verteidigen.Dann hört der ganze Genderwahn auf.

  2. Beim linken Asta kriegen die ja schon einen Herzinfarkt, wenn die hören „Militärhistoriker“ oder „Militärwissenschaftler“, egal was derjenige dann sagt. Da hat sich seit Ende der 60er-Jahre nichts geändert.

  3. Tja, da muß der Dunstkreis der 68er-Genderisten aber ganz schön Angst vor Martin van Creveld haben, ansonsten kann ich das mir nicht erklären…

    „Ich bin konservativ und liberal, und das darf man in Deutschland nicht sein. […] Man darf ja auch heute nicht seine Meinung sagen in Deutschland. Versuchen Sie das doch mal! Ein Schritt vom Wege, und Sie sind erledigt.“

    – Walter Kempowski, 2007

  4. Werde aufhoeren, PI zu lesen. Kann die Realitaet einfach nicht mehr ertragen. Werde stattdessen Golfen und meditieren. Ansonsten wird es uebel…

  5. die da gegen Creveld demonstrieren, dass sind im Grunde dieselben Typen, die 1968 gegen den angeblichen „Mief von 1000 Jahren“ an den Unis demonstriert haben. Und was haben sie nun in den letzten 42 Jahren erreicht, sie haben an den deutschen Unis an linkes Meinungsterror-Regime aufgebaut. Die deutschen Universitäten sind erneut weitgehend gleichgeschaltet.

  6. Auch wenn neues Rechtschreibung „wegen diesem“ erlauben, nach wie vor sein nix gut Deutsch, denn müssen heißen „wegen dieses“.

  7. Gleich in der Überschrift ein peinlicher Fehler:

    Es müsste heißen:

    Creveld wegen dieseS VortragS links entlassen.

  8. @ #7 Bonn (02. Nov 2011 19:50)

    AUA!!
    Hätten Sie doch nur geschwiegen…..

    Klassischer Schuss in´s Knie

  9. Kewil, du kannst dich trösten: Wenn erstmal der Islam in Deutschland die Mehrheit hat, dann wird zuallererst dieser „Emanzen-Stumpfsinn“ (etwas gewählter ausgedrückt das „Gender-Mainstreaming“) abgeschafft, denn mit sowas haben die Moslems nun wirklich nichts am Hut. 😉

  10. OH MANN!!!!

    Ich empfehle den herren #7 , #8 , und #13 dringend die Lektüre der Reihe:

    Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod….

    Kann doch nicht wahr sein!

  11. Als geborener und in Trier aufgewachsener Trierer schäme ich mich etwas für diese Universität. Ich bin oft noch in Trier und, wenn ich sehe, was da an der Uni alles rumläuft, besonders in den Asta-Referaten (Schwulen-/Lesben, usw.), dann wundert es niemand mehr. Ich behaupte seit etlichen Jahren, nicht wir als freiheitliche Bürger haben den Kommunismus überwunden, sondern, die Kommunisten haben uns übernommen und niemand hat es gemerkt. Die Universität Trier sich sich mit dieser Entscheidung unsterblich blamiert.

  12. Weil sie einen Deutschen liebte: Junge Kurdin von ihrer eigenen Familie verschleppt

    http://www1.wdr.de/themen/infokompakt/nachrichten/panoramakompakt

    Junge Kurdin von der eigenen Familie entführt
    :
    02.11.2011, 16.52 Uhr
    Eine junge Kurdin ist wegen ihrer Beziehung zu einem Deutschen von der eigenen Familie verschleppt worden. Derzeit sei völlig unklar, wo sich die 18- Jährige aufhalte, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Mittwoch (02.11.11) mit.

    Die Frau sei in der Nacht zum Dienstag aus der Wohnung des Freundes in Detmold entführt worden. Verwandte der Frau bedrohten den deutschen Freund mit einer Schusswaffe und verletzten ihn leicht. Fünf Familienangehörige wurden festgenommen. Einer von ihnen sitzt in Untersuchungshaft.

  13. Prognose: Ehrenmorde in Deutschland werden zunehmen

    Für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre bin ich für Deutschland weniger optimistisch. Wir gehen soziologisch davon aus, dass in dieser
    Zeit ein Machtwechsel zwischen den Migrantengenerationen stattfindet, sich die Probleme noch zuspitzen werden. Wir werden noch mehr Konflikte haben, möglicherweise mit noch mehr Gewalt und sogenannten Ehrenmorden konfrontiert werden, bis diese Übergangsphase beendet ist.

    http://www.taz.de/Psychologie-Professor-ueber-Ehrenmorde/!80939/

  14. #13 kewil

    ah…das nenne ich mal einen Link, aus dem man was lernen kann. Vielen Dank! Und meine unter #12 erhobene Behauptung ziehe ich hiermit zurück. Obwohl ich nach wie vor der Wendung „Er wurde wegen des Vortrags entlassen“ den Vorzug gebe.

  15. #7 Bonn (02. Nov 2011 19:50)
    Auch wenn neues Rechtschreibung “wegen diesem” erlauben, nach wie vor sein nix gut Deutsch, denn müssen heißen “wegen dieses”.

    Kannst doch auch gleich dabei schreiben warum:
    Weißte? Ganz einfach: weil „wegen“ den Genitv fordert. Die Frage heißt deshalb nicht:
    wegen wem? – sondern: wegen wessen?
    Verschluckt wird bei dieser Frage sdas, worum es eigentlich geht, weil das jeder gebildete Deutsche wissen sollte.
    Die vollständige Frage kann lauten:
    Wegen wessen Tat. Wegen wessen Dummheit(en)?
    Und ganz vollständig sollte es z.B. heißen:
    Wegen wessen Dummheit sind so viele Türken in Deutschland, die hier nichts zu suchen haben?
    Schöne, vollständige, starke, aussagekräftige
    Frage, nicht wahr? Wer weiß die Antwort auf diese Frage mit dem Genitiv?

  16. Wo ist das Problem. Ich sagte schon beim erstenmal das Freud mit seinem Penisneid recht hat. Ich geh davon aus das Freud bei diesem Geschlechterkampf jubilieren würde.

    Ich spiele selbst leidenschaftlich gern online und meine Erfahrung ist identisch mit dem Artikel. Die einzige ausnahme bilden Strategie Spiele. Keine große Anzahl von Frauen aber eine höhere als zum Beispiel bei Ego Shooter oder Third Person Shooter.

    Auch im Alltag hat das Phänomen Gewalt mit Sexualität zutun. Wenn Pubertät und eine Erziehung mit bestimmten kulturellen Hintergrund aufeinander trifft reden wir von Immigrantengewalt. Eine Erziehung die die Gewalt eher ermöglicht als die moderne westliche Erziehung. Über Erziehung die natürliche Aggression kontrollieren ist möglich (Zivilisation). Genau das ist der Knackpunkt an denen sich Gutmenschen nicht trauen. Denn der Islam macht sich die natürliche Aggression des Mannes zu nutzen. So wie es jede andere totalitäre Idiologie tut.

  17. #22 zuzanna.bahlsen
    Hätten sie den Link angeklickt der zu Welt-Online führt wäre ihre Meinung vermutlich anders ausgefallen.

  18. Dies Vortrag könnte man eigentlich auch links liegen lassen, peinliche Rede eines grünen Komikers:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article13693700/Gruenen-Politiker-macht-sich-ueber-NPD-Antrag-lustig.html

    Ein Video des sächsischen Grünen-Abgeordneten Miro Jennerjahn ist auf Youtube der Renner. Der Film, der eine Landtagsrede Jennerjahns zeigt, wurde von Nutzern vom 13. Oktober bis Mittwoch 97.000 mal angeklickt, wie die Grünen-Fraktion mitteilte.

  19. Das war alles?

    Haben die denn nie das glitzern in den Augen einer Frau gesehen wenn MANN sich für sie stark macht, sich Schützend vor sie stellt um sie Kämpft?

    Sicher das ist nicht ausreichend um in der Gegenwart eine Beziehung zu führen. Aber bei allem „gemeinsam Kochen“ und „Windelnwechseln“ die ruhige Soveränität der Männlichkeit und der Wille sein Weibchen zu Verteidigen sind kulturübergreifende Mindestvorraussetzungen für Männchen.

  20. Schon ziemlich albern, dass sich ein Militärhistoriker am Feminismus abarbeitet. Ich, Frau, genieße übrigens keineswegs „den Anblick von Männern, die sich gegenseitig abschlachten“. Und jeder hier und auch in Trier weiß selbstverständlich, wer der mehrfach zitierte Johan Huizinga ist.

    Stimmt auch nicht, dass van Creveld „wegen diesem Vortrag entlassen“ wurde. Aber egal.

  21. Ich wusste gar nicht, dass man in Bayern Hochdeutsch spricht. Aber dass nach wegen Dativ kommt, haben die Bayern schon immer gewusst

    Normalerweise sollte man Studenten, die unnütze Fächer studieren, gar nicht in Studentenvertretungen hineinlassen.
    Genauso wie man Taugenichtse nicht in die Politik lassen sollte.
    Für alles muss man sich heutzutage qualifizieren, Prüfungen ablegen, Führerscheine machen, nur einen politischen oder studentischen Vertreter kann jeder parasitäre Volldepp machen. Die, die in diesen linken Studentenvertretungen herumlungern, zeichnet vor allem aus, dass sie nie einen Cent zu unserem Bruttosozialprodukt beitragen werden, aber das Maul aufreissen und die Richtung vorgeben wollen.

  22. So, jetzt will ich mal ein bisschen
    provozieren. 😉

    Ich liebe starke Männer die kämpfen können.
    Männer, die bereit sind, ihr Leben für ihr
    Vaterland zu opfern. Männer, die ihre Frau
    und ihre Kinder verteidigen, wenn es darauf
    ankommt! Ich hasse Weicheier!

    Ich habe mir ganz bewusst diesen Typ Mann
    als meinen Ehemann und Vater meiner Söhne
    ausgesucht! Er ist sehr intelligent und ein
    „richtiger“ Mann!

    So, jetzt könnt Ihr Euch aufregen. 😉

    http://www.youtube.com/watch?v=ubN6O9udPsA&feature=related

  23. #32 Bonn

    Klar nicht, weil du nicht mal den Unterschied zwischen Rechtschreibung und Grammatik kennst, aber hier das Maul aufreisst und mir was erzählen willst. Wegen dem/wegen des ist eine Frage der Grammatik, Du Pro NRW Blockwart, und nicht eine Frage der Rechtschreibung! Und den Link anklicken kannst du anscheinend auch nicht, verstehen würdest du es aber sowieso nicht! Dummheit und Stolz wachsen auf einem Holz!

  24. #28 Heta

    Weswegen wurde er denn entlassen? Und den Huizinga kennen auch Leute, die nicht protestantische Journalisten sind!

  25. Kewil:

    „Wegen“ bedingt einen Genitiv, aber wir wissen ja: Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod 😉

    Vielleicht sieht man das in Wien aber anders.

  26. Öha, uns kann es doch egal sein, wenn der Dativ dem Genitiv sein Tod ist. Wir sollten uns lieber auf Inhalte konzentrieren!

    „Wegen dem“ statt „wegen des“ geht umgangssprachlich und in Süddeutschland immer schon. Dafür sind dort auch die kämpferischen Naturen zuhause. Fühlt sich jemand provoziert? Gottseidank gibt’s ja keine echten Duelle mehr.

  27. #36 fritzberger78

    Wegen bedingt gar nichts! Und die Norddeutschen sind nicht die Herren der Grammatik, und ein Herr Fritzberger schon gleich gar nicht! Unglaublich, was hier für Kümmelspalter unterwegs sind!

  28. #37 Karl Martell (02. Nov 2011 21:59)

    Na herrlich, endlich ein richtiger Mann. 🙂

    Und keiner, der sich über die falsche Schreibweise aufregt, das ist nämlich
    völlig nebensächlich!
    Männer braucht das Land und keine Klug-
    scheisser! Das sind nämlich die, die den
    Schwanz einziehen, wenn es darauf ankommt!

    So, für Dich lieber Karl.. 😉

    http://www.youtube.com/watch?v=YYjBQKIOb-w

  29. @ #30 Heimchen am Herd (02. Nov 2011 21:07):

    Nun, dann werden wir uns auch weiterhin gut Verstehen!

    semper Pi!

  30. @ Kewil
    Ich finde ja schön, dass Sie sich auch Zeit nehmen, im Kommentarbereich aktiv zu sein.
    Aber Ihr Umgangston – bitter!…

    Naja, wie man in den Wald ruft…

    Peinlich ist es natürlich nicht und auch kein „Fehler“ im klassischen Sinne.

    Dennoch täte es PI ganz gut, wenigstens in diesem Bereich ein wenig auf die MSM zu schauen, andere rechte/konservative/liberale/islamkritische etc. Blogs können das doch auch.

  31. #31 kewil (02. Nov 2011 21:23)
    „Nein, aber nicht weit weg!“

    Und dort mag man das gute alte deutsche „ß“ auch nicht?
    Selbst die Rechtschreibreform hat es ja nicht geschafft,
    es abzuschaffen.
    (Ich weiß nicht, ob ich das bedauern soll, als Nichtdeutscher
    hat das Esszett mich oft verwirrt, als Typophiler hat es mich
    immer fasziniert.)

  32. Leute, die hier grammatikalische Diskussionen vom Zaum brechen, sind definitiv linke Spalter. Das steht fest. Völlig unabhängig, um welche Scheindebatte es gerade geht.

    Klar, dass dieser Faden hier linke U-Boote anzieht, wie ein Kuhfladen die Schmeißfliegen.

    Wer kewil kritisieren will, soll das bitte inhaltlich tun, aber nicht in diesem widerlichen linken Salonstil.

  33. #5 BePe

    Und was haben sie nun in den letzten 42 Jahren erreicht, sie haben an den deutschen Unis an linkes Meinungsterror-Regime aufgebaut. Die deutschen Universitäten sind erneut weitgehend gleichgeschaltet.

    So ist es.
    Aber wir können was dagegen tun!
    Warum gründen wir nicht unsere eigenen provisorischen Universitäten? Und halten unsere Vorträge auf öffentlichen Plätzen.

    Dann können die linken Meinungsterroristen jammern wie sie wollen.

  34. #35 Kewil:

    Stellungnahmen des Trierer Uni-Präsidenten und des HKFZ zum Fellowship Prof. van Creveld:

    http://www.uni-trier.de/index.php?id=14187&no_cache=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=12605&tx_ttnews%5BbackPid%5D=8895&cHash=2b4da9eddf0dbf4c7e188cf8364d01e8

    So oder so: Die Trierer Uni steht dämlich da, „die Posse ist doch eigentlich, dass der Trierer Dekan ,eine Assistentin‘ braucht, um sich ein Bild von diesem Martin van Creveld zu machen, und das ,erst kurz vor dem Vortrag‘!“, schrieb ich hier am 26. Oktober, erlaube ich mir anzumerken, Lorenz Jäger sah das zwei Tage später in der FAZ genauso:

    „…In Trier hatte van Creveld aber sein anderes Steckenpferd reiten wollen: ,Männer, Frauen, Kriegsspiele und Kultur‘, so der Titel seines Vortrags. Dass ein Mann, dem das Soldatische am Herzen liegt, zur Präsenz von Frauen in modernen Armeen eine andere als die übliche Haltung einnimmt, kann niemanden überraschen – nur den Dekan Ulrich Port, den ,Spiegel Online‘ mit einer kuriosen Äußerung zitiert. Eine Stunde vor dem Vortrag habe ihm eine Assistentin den Wikipedia-Eintrag des Gastdozenten vorgelegt. ,Erst zu diesem Zeitpunkt ahnte ich, was da auf uns zukommt.‘ In dem Positionspapier ,Perspektiven 2020‘ der Universität heißt es, man sei eine ,international vernetzte Hochschule‘. An der Netzkompetenz kann noch gearbeitet werden.“

    Die Dürftigkeit des Creveld-Vortrags wird in der Trierer Online-Zeitung „16vor“ ganz gut beschrieben:

    http://www.16vor.de/index.php/2011/10/18/wenn-ich-menschen-sage-meine-ich-manner/

  35. Und da es Kewil wieder wichtig war, Herrn van Creveld als „jüdisch“ vorzustellen – als sei das bei der Ausladung von Bedeutung gewesen -, sei hier ein weiterer Jude zitiert, Prof. Michael Toch von der Hebrew University in Jerusalem schreibt an „16vor“:

    „Man kann nur den Kopf schuetteln ob solcher Leichtfertigkeit bei der Einladung. Mein ehemaliger Kollege van Crefeld beschaeftigt sich seit Jahren nicht mehr mit der Kriegs- und Militaergeschichte, in der er tatsaechlich (vor Jahren) Ausserordentliches geleistet hat. Vielmehr geht er seinem Hobby nach, seinen eigenen Anschauungen ueber das Verhaeltnis der Geschlechter ein pseudo-wissenschaftliches Maentelchen umzuhaengen, das mit dem Fortgang der Zeit anscheinend immer duenner wird. Wir haben das selbst immer wieder an der Universitaet und in der israelischen Oeffentlichkeit erfahren. Schade.“ – Das ist Michael Toch:

    http://pluto.huji.ac.il/~mstoch/

  36. @ Orianus

    Diese pöhsen „Linken“, die den armen „Kulturmenschen“ Kewil (siehe Kommentar 15) vollkommen grundlos angreifen!

  37. Ich bemerke grade nach der Lektüre des Welt-Artikels, daß Martin von Crefeld – mit dem Vornamen Martin ist das Lebensthema Krieg eigentlich gegeben – der erste gechasste Unidozent jüdischer Provenienz nach dem Abgang der Nazis in Deutschland ist. Antisemitismus auf den Unis ist ja nichts Neues.

  38. @ Heta

    Die Dürftigkeit des Creveld-Vortrags wird in der Trierer Online-Zeitung „16vor“ ganz gut beschrieben

    die Dürftigkeit sehe ich eher in dem geschreibsel in 16vor. und wenn sich Professor Ulrich Port, Dekan der Fachbereichs II, darin wie folgt selbst charakterisiert, ist mir auch alles klar:

    “Als Wehrdienstverweigerer und Kulturwissenschaftler bin ich skeptisch. Aber vielleicht bin ich – um in Ihrem binären Mann-Frau-Schema zu bleiben – dafür auch einfach zu weiblich.”

    dieser artikel in 16vor ist eine ansammlung von abwertungen und angriffen ad personam, aber keine inhaltliche auseinandersetzung mit seinen thesen. denn da könnten diese linkspisser wie diese frau ProfessorIN Ulrich Port einer kapazität wie dem prof. van creveld niemals das wasser reichen.

    einige kostproben aus diesem erbärmlichen, dürftigen geschreibsel:

    als wissenschaftlich unterirdische Versammlung weitgehend zusammenhangloser Thesen

    der jegliche wissenschaftliche Erwartungshaltung mit Hohn strafte

    Das inhaltlich dürre Gerüst, auf dem van Creveld seine kruden Thesen baut

    der krönende abschluss des pamphlets ist dann:

    Die Verfehlung ist damit nicht nur dem Wissenschaftler van Creveld zuzuschreiben, der sich mit seinem Vortrag grandios ins eigene Fleisch geschnitten hat, sondern auch dem HKFZ, das sich die Frage gefallen lassen muss, welchen wissenschaftlichen Standards man sich eigentlich verpflichtet fühlt.

    ich vermute mal, die wissenschaftlichen Standards des HKFZ sind der gendermainstream und der feminismus.

  39. @trainspotter #25

    Habe mir den Vortrag angehört. Jänner hat etwas in Wörterbüchern rumgeblättert, eventuell hatte er DDR-Schmalspurlatein (Fenster, Pforte, Tafel) und hat philologische Plattitüden von sich gegeben, die jeder Gebildete in D. vor 50 Jahren hätte aufsagen können. Dass der Landtag ihm Beifall zollt, liegt an am kulturellem Hintergrund der Abgeordneten. Natürlich wollte man die NPD provozieren, deswegen hat der Herr Jänner auch nichts zum Thema selbst gesagt, sondern den Antrag absichtlich mißverstanden.

    Demokratie Life – sich gegenseitig veräppeln ist natürlich auch eine Art Umgangsform.

  40. #50 Heta

    Mich überzeugt das alles nicht. Es drehte sich schließlich um eine Reihe von Gastvorlesungen. Was wäre denn gewesen, wenn er noch zwei Vorträge gehalten hätte?

    Nein, auch wenn es Dir nicht gefällt, hier wurde ein jüdischer Professor, der erste nach 1933, aus Gründen der links-politischen Emanzen-Korrektheit rausgeschmissen!

  41. #46 RichardMorgenthau

    Da könnte man viel dazu sagen. Es wäre aber schön, wenn Kommentare sich um das Thema drehen und nicht um ein Komma oder um einen Dativ.

  42. #54 agentjoerg (03. Nov 2011 07:53)

    „…als wissenschaftlich unterirdische Versammlung weitgehend zusammenhangloser Thesen

    der jegliche wissenschaftliche Erwartungshaltung mit Hohn strafte

    Das inhaltlich dürre Gerüst, auf dem van Creveld seine kruden Thesen baut
    (…)
    Die Verfehlung ist damit nicht nur dem Wissenschaftler van Creveld zuzuschreiben, der sich mit seinem Vortrag grandios ins eigene Fleisch geschnitten hat, sondern auch dem HKFZ, das sich die Frage gefallen lassen muss, welchen wissenschaftlichen Standards man sich eigentlich verpflichtet fühlt.“
    ——————————————-
    Sehr richtig !

    Es ist ein klassisches Beispiel von Diffamierungstechnik linker Schreiberlinge:
    Man verwendet einfach eine Ansammlung allgemeinst gehaltener Worthülsen (ohne Bezug zum Inhalt, dafür aber mit mächtig viel Wortklang), ähnlich wie bei Horoskopen in Klatschzeitschriften, die dann – bei entsprechender Assoziierung und Unkenntnis beim Leser – auf Alles und Jeden angewendet werden können.
    Es sind sehr häufig die immer gleichen gebräuchlichen Standardformulierungen, und spätestens bei der Verwendung der nichtssagenden Hülse „krude“ sollten beim aufmerksamen Leser die Alarmglocken läuten, und darauf hindeuten, um welches Prachtexemplar von Journalist sich hinter dieser Schwadronade verbirgt.

  43. @ von Muttis Gnaden

    Wir sollten mal ein linkes Phrasenlexikon verfassen

    – Thesen sind immer krude (krude heißt eigentlich nur roh – und rohe Thesen werden oft geliefert, damit sie geschliffen werden können.)
    Was den Linken nicht passt, bleibt ewig These, auch wenn’s längst Wirklichkeit ist, z. B. Islamisierung
    – menschenverachtend wird auch nur von links geschossen.

  44. #59 Brak (03. Nov 2011 08:56)
    @ von Muttis Gnaden

    „Wir sollten mal ein linkes Phrasenlexikon verfassen“
    ——————————————–
    So ist es !

    In Gedenken an V. Klemperer. Bei der Fortführung seines Werkes „Sprache des Dritten Reiches“ würde er heute ein reichlich Feld vorfinden.
    Andererseits sind die Linken so doof, dass sie die immerselben Standardformulierungen und -techniken gebrauchen, womit sie sich selbst „entlarven“(!).

  45. #9 Heimchen am Herd (02. Nov 2011 19:52)

    Mein Nick sagt alles, was es dazu zu sagen
    gibt. 😉

    Ich habe zwei Söhne und als ich diesen Auf-
    kleber auf einem Tussi-Auto sah, habe ich mal
    kurz dagegen getreten.

    http://tangsir2569.files.wordpress.com/2010/09/kein-balg-mit-scheiss-namen-an-bord2.jpg

    Wie jetzt – haben Sie Ihren beiden Söhnen etwa total bescheuerte Namen gegeben (Sydney Shyanne Kinze, Joel Thoele, Ashley Kich, Charleen, Wedakind, Louis, Plaier, Bennet Joel Gilischewski, Zoé Abigail Gatjuhr, Janey Lynn, usw.) und fühlen sich genötigt, dass auch noch in Form eines Aufklebers am Auto jedem unter die Nase zu binden? Und wenn Sie zu den Leuten gehören, die einfach mal einen Wutanfall bekommen und dann vor ein Auto treten, das Ihnen nicht gehört sollten Sie mal darüber nachdenken, woher Ihre Unzufriedenheit wirklich rührt und was Sie in Ihrem Leben ändern sollten…

  46. 61 -Nimrod- (03. Nov 2011 09:22)
    Ich vermute mal, Du bist eine Frau, die sich
    auch diesen kinderfeindlichen Aufkleber auf
    ihr bescheuertes Tussi-Auto kleben! Und Kinder
    hast Du wohl auch keine, sonst würdest Du Dich
    nämlich nicht über mich aufregen, sondern über
    den Aufkleber!
    Ich lehne Aufkleber auf Autos generell ab, egal was darauf steht!

    Meine Söhne haben typisch deutsche Vornamen
    die auch zum Nachnamen passen!

    Und ja, ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und habe auch nicht vor, mich zu ändern,
    warum auch?

    Meine Söhne habe

  47. #34 Kewil

    „Wegen dem/wegen des ist eine Frage der Grammatik, Du Pro NRW Blockwart, und nicht eine Frage der Rechtschreibung!“

    Statistische Untersuchungen zeigen, daß derjenige, der „wegen“ den Dativ folgen läßt, auch überdurchschnittlich häufig nicht weiß, wie Nomen in der deutschen Sprache geschrieben werden, nämlich grundsätzlich zusammen („Pro-NRW-Blockwart“), die Verwendung der Deppen Lücke hingegen ist nicht korrekt.

  48. #54 Agentjoerg

    “Als Wehrdienstverweigerer und Kulturwissenschaftler bin ich skeptisch. Aber vielleicht bin ich – um in Ihrem binären Mann-Frau-Schema zu bleiben – dafür auch einfach zu weiblich.”

    Normalerweise nehme ich meine Mitmenschen absolut immer durch diesen binären Filter war. Auch wenn ich ausnahmsweise gerade mal keine einschlägigen Interessen verfolge, arbeite ich mit einer FRAU zusammen oder ich kaufe bei einem MANN die neue Stereoanlage.

    ProfessorIn Ulrich Port macht mich nun allerdings verlegen. Mein binärer Filter wird dem guten Menschen wirklich nicht gerecht. Wie sollte ich ihn denn schließlich einordnen? Ihm zuliebe werde ich meinen Filter also nun um die Kategorie FRAUER erweitern.

  49. @ #62 Heimchen am Herd (03. Nov 2011 10:17):

    …und habe auch nicht vor, mich zu ändern,
    warum auch?
    ——————————————
    Bitte nicht, die einzig wünschenswerte Mutation wäre Klonen!

    Es sollte noch viel mehr, wenn nicht gar nur solche Frauen wie Dich geben.

    Liebe Grüße
    Peter Blum

  50. #65 Peter Blum (03. Nov 2011 11:42)

    Danke, lieber Peter Blum. 🙂

    Und ich wünschte, es würde nur solche Männer
    wie Dich geben, dann hätten wir in unserem
    Land einige Probleme weniger. 😉

    Liebe Grüße
    Heimchen

  51. #56 kewil:

    Und der „jüdische“ Professor Michael Toch überzeugt Dich auch nicht, der sich über die „Leichtfertigkeit“ wundert, mit der die Uni Trier van Creveld zu diesem „Fellowship“ eingeladen hat (#51)? Wenn es wirklich so wäre, dass hier ein „jüdischer Professor, der erste nach 1933“ wieder ausladen wurde, stünde die Republik Kopf und Herr Kramer vom Zentralrat kriegte sich nicht mehr ein vor Empörung. Wen wollt Ihr eigentlich mit Eurem Philosemitismus beeindrucken?

  52. #69 Heta

    Oh, was glaubst du, was an den Unis schon leichtfertig Geld verschwendet wurde, ein Gastvortrag, das sind Peanuts.

  53. #63 abendlaender11

    kann ich was dafür, wenn sich Pro NRW so schreibt? Jede Antwort, die ihr bringt, ist noch abstruser! Packt einfach ein, ihr Hobby-Grammatiker. Bin schon vor euch und PISA aufgestanden.

  54. #71 kewil

    Die Schreibung von Nomen hat mit Grammatik nüscht zu tun, das ist ein Thema der Orthographie.

    Kewil sagt: Wer bestreitet das? Von Grammatik war die Rede wegen WEGEN? Und nicht wegen Pro NRW? Offenbar sind Sie zu retardiert, um diesen Unterschied zu erkennen, von Ihrem Senf redete doch keiner! Sie kommen hinterher mit einem Käse daher, und nehmen Argumente von vorher! Logisch blöder geht nicht mehr! Eigentlich kann man sich als Blogger gleich aufhängen, wenn man in die Hirne der leser schaut!

    Wer hat denn bitte den „Blockwart“ herausgekramt und aus den beiden Begriffen das Kompositum gebildet?
    Kann ich etwas dafür, daß der Schriftsteller „Thomas Mann“ heißt? Nö.
    Kann ich etwas dafür, wenn mich dünkt, ich könnte daraus frechflott das Kompositum
    „Thomas Mann Romane“ bilden?

    Plädierte mal dafür, wenn jemand ständig die Deppenlücke verwendet oder gar globaltümelnd auf der Deppenlücke beharrt, daß der vermutlich nichts dafür kann.

    Auf PISA sindSe auch noch hereingefallen? Aus PISA können wir immerhin lernen, daß die meisten Deutschen gar nicht so doof sind, abgesehen davon, daß sie immer Parteien wählen, die durch ihre Türkenflüsterei hier den Schnitt so gewaltig senken.

    Gebt Euch bitte mal ordentlich Mühe bei PI, der redaktionelle Teil MUSS einfach einen besonders guten Eindruck machen, auch eine liederliche Form kann einen ziemlich negativen Eindruck hinterlassen!

  55. #70 kewil:

    Oh, was glaubst du, was an den Unis schon leichtfertig Geld verschwendet wurde, ein Gastvortrag, das sind Peanuts.

    Michael Toch meint mit Sicherheit nicht Geld, wenn er sich über die „Leichtfertigkeit“ der Uni Trier wundert. Die Uni hätte wissen müssen, wen sie da einlädt, nämlich einen, der sich auf misogynes Altmänner-Gedöns spezialisiert hat.

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