Michelle Duggar und ihr Mann aus Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas erwarten im April 2012 ihr 20. Kind.Dies ist Teil 2 einer auf drei Teile ausgelegten Serie über die Deutschen und ihre (zuwenigen) Kinder. Während der erste Teil eher zum Nachdenken anregen sollte, möchte ich mit dem zweiten Teil den Blick auf einige (Schein-)Argumente lenken, die gerne in dem Zusammenhang vorgebracht werden (bei denen ich zum Teil nicht weiß, ob ich lachen oder weinen soll).

(Von Simplicius)

Den Artikel kann man grob in, was ich „Sachargumente“ und „Gefühlsargumente“ nenne, unterteilen. Die ersten sechs Punkte behandeln die Sachargumente – im wesentlichen aus frei verfügbaren Statistiken gesammelte Fakten, die hoffentlich meinen Standpunkt (dazu später mehr) verdeutlichen. Speziell bei den „Gefühlsargumenten“ geht es mir auch darum, einen Blick auf die dahinterstehende Ideologie (siehe Punkt 4 in diesem Artikel) zu lenken.

1. In katholischen Ländern werden mehr Kinder geboren.

Geburten pro Frau:
Deutschland 1.42
Italien 1.41
Spanien 1.47
Polen 1.4

Da in Italien, Spanien und Polen (alles rein katholische Länder) ebenso wenige Kinder geboren werden wie in Deutschland, kann der Grund des Kindermangels hierzulande nicht mit der einen oder anderen Religion begründet werden.

Quelle: Wikipedia
Demografie Deutschlands
Demografie Italiens
Demografie Spaniens
Demografie Polens

2. Wir haben so wenige Kinder, weil wir immer nur arbeiten. In Ländern, in denen es sich entspannter lebt, haben die Menschen mehr Kinder.

In den „dolce vita“ Ländern Italien und Griechenland sind die Geburtenraten genauso niedrig wie hier.

3. Die (staatliche) Rente ist schuld daran, daß wir weniger Kinder haben.

Ein treffendes Gegenbeispiel sind die USA: Es gibt zwar kein allgemeines staatliches Rentensystem, die Geburtenraten der (im wesentlichen noch weißen) Mittelschicht sind trotzdem niedrig (Demografie in den USA).
Eine Verallgemeinerung dieses Argumentes auf kapitalgestützte Altervorsorge kann ich nicht entkräften. Insofern hat unsere Regierung mit dem früher oder später kollabierenden Euro-Rettunsschirm womöglich ein kapitales Mittel zur Steigerung der Geburtenrate entdeckt…

3. Wenn es mehr Kindergarten-/Ganztagesbetreuungsplätze gäbe (schon kurz nach der Geburt), würden sich mehr Menschen für Kinder entscheiden.

In Ostdeutschland gibt es – verglichen mit den westdeutschen Ländern – weiterhin eine sehr gute Betreuungssitution (Konrad-Adenauer-Stiftung). Trotzdem hat man dort nicht mehr Kinder als in Bundesländern mit zum Teil deutlich weniger Angebot. Ähnliches gilt für die ehemaligen Ostblockstaaten (siehe insbesondere auch „Die Bundestagsfraktion und ihre Kinder“, von Thorsten M.).

4. Der wirtschaftliche Druck auf die Menschen ist so immens, dass sie sich gegen Kinder entscheiden.

Im Jahr 1972 gab es in (West-)Deutschland ca. 701.000 Geburten. Sogar im Hungerjahr 1946 waren es 733.000 (in den Folgejahren deutlich mehr). Bei einer Arbeitslosigkeit von unter 1% in den 70ern hat das ja sicher nicht am wirtschaftlichen Druck gelegen.

5. Zeitverträge

In der Tat scheint es riskant, eine Familie (die mit Kindern) zu gründen, wenn der Arbeitsvertrag nur über ein oder zwei Jahre läuft. Allerdings sollte man bedenken, welchen Mut es erfordert haben muss, in der bitteren Zeit direkt nach dem Krieg eine Familie (mit Kindern) zu gründen. Verglichen damit ist die Situation heute traumhaft: Nahrungsmittel im Supermarkt um die Ecke zu – verglichen mit 1945/46/47/48 – allerniedrigsten Preisen.

6. Kinder so extrem teuer

Kinder sind tatsächlich mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Allerdings können zum einen auch gut zwei Kinder in einem Zimmer hausen – Kinder akzeptieren gegebene Umstände viel eher als Erwachsene, sie kennen ja nichts anderes. Ich fand es als Kind seltsam, dass Klassenkameraden ein Zimmer für sich hatten. Andererseits sollte man die Kosten vielleicht mit denen eines großen Hundes, einer Luxusreise, regelmäßigen Restaurant-Besuchen oder abendlichen Weinen vergleichen?

Punkte 4, 5 und 6 betrachten die „finanzielle“ Lage. Abgesehen von der Arbeitsplatzsicherheit muss man allerdings sagen, dass Familien in den 50ern und 60ern wesentlich schlechter gestellt waren als heute. Der prozentuale Anteil, den die Grundversorgung (Essen und Miete) am Lohn ausmachte, war auch noch deutlich höher als heute. Trotzdem wurden bis 1970 (also bis zu Beginn der „guten alten Zeiten“) wesentlich mehr Kinder geboren. An den sogenannten harten Fakten kann’s also nicht gelegen haben. Die Gründe liegen sicher anderswo und die oben genannten Punkte sind nur Ausflüchte, um die Schuld auf den bitterbösen Staat zu schieben.

Dann komme ich zu den „Gefühlsargumenten“. Das sind auch Dinge, die man gelegentlich an den Kopf geknallt bekommt. Wie oben gibt es zu jedem Punkt einige Gedanken (da es nun aber keine „harten“ Fakten sind, eher meine Eindrücke).

7. Intelligente Männer/Frauen haben weniger Kinder.

Es stimmt schon, dass intelligente Menschen auch früher schon eher weniger Kinder hatten. Aber der Umkehrschluss, dass man/frau intelligenter sei, weil nun weniger oder keine Kinder geboren wurden, der ist nicht zulässig, ja? Das führt nämlich die Logik ad absurdum.

Wer dieses Argument verwendet, schreit damit in Wahrheit laut und deutlich in die Welt, dass frau/man sicher nicht zu den intelligenteren Zeitgenossen gehört. Laut Statistischem Bundesamt haben etwa knapp über 20% der Frauen mit hoher Bildung keine Kinder, aber auch 14% der Frauen mit niedrigem Bildungsstand (Stand 2006, Geburtsjahrgänge 1933-46). Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist so klein, dass durchaus Verwechselungsgefahr besteht…

8. Körperkult und Jugendlichkeit

Nur in sehr privater Runde kann man auch über das Argument stolpern, dass die Schwangerschaft, den weiblichen Körper unwiderbringlich verändere. Die Furcht vor dieser Veränderung, der Verlust des jugendlichen Erscheinungsbildes und damit auch die Furcht vor dem Älterwerden dämpft den Kinderwunsch massiv. Ich finde diese Einstellung ziemlich traurig. Wir altern alle. Es liegt in unserer Natur, und wir können überhaupt nichts dagegen tun. Dinge, die man nicht ändern kann, sollte man akzeptieren und hinnehmen.

9. Verantwortungsvoller, in diese ach so schlechte Welt keine Kinder zu setzen.

Ist diese Welt wirklich so schlecht? Ist das nicht eher persönliche Einstellung? Wieder das Argument der Nachkriegsjahre: Das Land zerstört, die Zukunft bestenfalls ungewiss. Verglichen mit damals ist die heutige Situation wirklich nur rosarot. Pessimusmus ist heilbar: Auf dem Weg von oder zur Arbeit einfach mal stehen bleiben, tief durchatmen und sich an Kleinigkeiten erfreuen. Frische Luft und farbiges Laub tragen ungemein zu meiner guten Laune bei. Kinder beschleunigen die Heilung übrigens ganz massiv.

10. Keine Kinder wegen Klimawandel

Das Argument habe ich von Kinderlosen tatsächlich schon vernommen (echt!). Alles was ich dazu sagen ist: Wie arm ist das denn?

Bitte stellen Sie Strom & Heizung ab, verkaufen – nein! verschrotten! – Sie ihr Auto, sagen Sie die Urlaubsreisen ab und beginnen Sie für den Rest Ihres Lebens eine vegetarische 1600 Kilokalorien-Diät. Falls Sie dazu nicht bereit sind, überprüfen Sie bitte ihren Standpunkt. Fürchten Sie sich nicht doch eher vor dem Unbill, den Kinder mit sich bringen?

11. Das Land ist zu kinderfeindlich.

Wir haben vielleicht nicht die allerbeste Einstellung gegenüber Kindern, aber so schlimm ist’s hier auch nicht. Um einen Bekannten aus einem wenigstens in unserer Vorstellung kinderfreundlichen Dritte-Welt-Land zu zitieren: Wieso kinderfeindlich? Deutschland ist doch ein tolles Land für Kinder! Sie können in sehr gute Schulen gehen und draußen spielen, ohne Angst haben zu müssen.

Über diese Meinung muss man vielleicht einige Zeit nachdenken. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass der Bekannte so Unrecht nicht hat.

12. Die Deutschen scheuen einfach die Verantwortung / den Aufwand, sich um Kinder zu kümmern.

Mit Kindern kann man tatsächlich kein „Kneipen und Party“-Leben mehr genießen. Möglicherweise ist das auch schon das Hauptproblem. Aber wer möchte denn noch mit Dreißig oder Vierzig auf eine Anfang-Zwanziger Party gehen? Oder doch zum Sterben dahin…?

In der veröffentlichten Diskussion werden eigentlich immer nur die „Sachargumente“ vorgetragen. Im Vergleich mit härteren oder scheinbar angenehmeren Zeiten zeigt sich allerdings schnell, dass das nur vorgebliche Argumente sein können. Eben gerade die Nachkriegsjahre belegen doch, dass es nicht die berufliche und finanzielle Sicherheit sind, die uns vom Kinderkriegen abhalten.

Der Verweis auf frühere vermeintlich goldene Zeiten läuft auch ins Leere: Zwar war die Arbeitsplatzsicherheit meist gegeben, allerdings war der Lebensstandard viel niedriger. Lebensmittel waren auch noch wesentlich teurer, im Vergleich zum verfügbaren Einkommen. Einen neuen Fernseher gab es nicht alle paar Jahre.

Meiner Meinung nach sind deswegen nur die „Gefühlsargumente“ entscheidend. Die (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) haben es denn auch in sich. Gegen das Jugendlichkeitsargument lässt sich sicher nichts in für die betroffene Frau akzeptabler Form anbringen. Vielleicht ist das als Mann auch nicht so schwerwiegend, weil man sich mehr über den Beruf als über Schönheit definiert (ist halt bei Frauen eben häufig doch noch ein Faktor, auch wenn’s vehement bestritten würde). Frühes Altern ist man insofern auch gewohnt, da ja kurz nach Ende der Pubertät (oder sogar noch währenddessen) bei einigen die Haare beginnen auszufallen.

Speziell als Mann macht es auch wesentlich mehr her, mit dem neuen Auto, der Beförderung, dem i-Irgendwas oder der exotischen Urlaubsreise anzugeben – bei letzteren beiden Angelegenheiten mischen allerdings Frauen auch gern mit (ganz nebenbei: Wer sich ein neues Auto zulegt, sollte sich nicht über die finanziellen Belastungen der Elternschaft auslassen).

Ist nicht der eigentlich Grund – den man sich selbst eingestehen muss! – dass man auf Konsum verzichten muss? Keine Traumreise ans Ende der Welt, kein neues Auto, keine regelmäßigen Restaurant-Besuche mehr? Nicht mehr vor den Nachbarn und Kollegen mit brandaktuellen Spielzeugen und teuren Urlaubsreisen angeben?

Kinder gelten heutzutage nicht mehr als Statussymbol.

Warum haben wir eigentlich Versicherungen gegen Unfälle, gegen Feuer, gegen (oder für?) das Altern? Aber eine Versicherung, falls die Versicherung ausfällt? Was passiert, wenn die Altersversicherung(en) ausfallen? Die staatliche ist gleichzeitig mit dem Euro-Rettungsschirm fällig, die Vermögenswerte der privaten werden kurz danach vom Staat beschlagnahmt.

Und dann…?

Sehr seltsam finde ich, dass die nicht vorhandenen Kinder mit übermäßig vorhandenen Hunden korrelieren (je weniger Kinder, desto mehr Hunde…). Wenn ich mir anschaue, wie Hundebesitzer ihre Lieben häufig umhegen, handelt es sich vielleicht um eine Art Ersatzliebe, die normalerweise den eigenen Kinder zugute käme? Ob dieser Selbstbetrug auch in hohem Alter noch funktioniert? Kann ein Hund die Besuche von Kindern und Enkelkindern ersetzen? Lädt der Hund zu Heiligabend im Kreise der Familie ein?

Ein meist ignorierter Grund für Kinder (weil in zu entfernter Zukunft): Wer kann sich sicher sein, im Alter von anderen gepflegt zu werden (Frauen leben länger!)? Ob Inder oder Afrikaner dann Lust haben, uns zu pflegen…? Wohl dem/der, der sich auf eigene Familie verlassen kann! Weh dem, wer nicht!

Bei meinen Großeltern sah und sehe ich die große Freude, wenn Enkel- und Urkinder zugegen sind. Die alten Leute sind weltlichen Statussymbolen (i-Irgendwas, Schmuck, neue Fernseher) gegenüber recht gelassen, aber sobald die Kleinsten um sie herumtoben, leuchten die Augen dann doch. Wenn umgekehrt das einzige Kind auch wieder nur ein einziges Kindchen hat, das dann noch bei allen Eltern, Schwiegereltern und Großeltern vorbeischauen muss, wird’s einsam. Bei einigen Kindern, die auch wieder jeweils einige Kinder haben, findet sich eigentlich immer jemand zu Besuch ein.
Wenn der Ehemann oder Lebensabschnittspartner weggestorben ist, und frau (seltener auch mal der Mann) die letzten zehn Jahre einsam und allein zuhause sitzt…?

In meinem Bekanntenkreis hat niemand den ach so harten Einschnitt in die Lebensführung bereut. Im Gegenteil, die meisten waren so hin und weg von dem neuen Familienmitglied, dass nach einiger Zeit schon Verstärkung kam.


(Foto oben: Michelle Duggar und ihr Mann aus Little Rock im US-Bundesstaat Arkansas erwarten im April 2012 ihr 20. Kind / Quelle: BILD)

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74 KOMMENTARE

  1. Danke für diesen Beitrag, der – im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen hier – auch sprachlich eine Wohltat ist!

  2. Ich liebe es, wenn sich Menschen so positv über die Familie äußern. In meinem Alter kenne ich nur diese ganzen Karriere Tussies. Party, Party, Karriere und dann trotzdem unglücklich. Ist das wirklich alles. Ich frage mich ob dieses Leben einen Menschen ein Leben lang erfüllen kann?? Gerade im Alter freuen sich die Großeltern doch extrem wenn ihr Enkel kommen.

    Bei der 10 habe ich ungläubig geschaut und den Text 2 mal durchgelesen. Die Menschen mit diesem Argument müssen doch echt einen an der Waffel haben. Die Waschen sich wahrscheinlich auch nicht die Hände, da dadurch Wasser verschmutzt wird oder benutzen kein Klopapier 😀

    Ein guter Freund hat mir mal gesagt: „Schaff dir Kinder an, was Schöneres gibt es nicht!“ Und ich weiß, das er recht hat. Die beiden sind so glücklich mit ihren Kindern. Traumhaft. Und machen dennoch ab und zu Partys.

    Sehr schade finde ich, dass dieses Bild einer glücklichen Familie im Fernsehen so gut wie nie zu sehen ist, sondern immer nur diese gespielten?!? Assi Familien -.-*

    Ich will auf jeden Fall 4 Kinder haben. Warum genau 4 weiß ich nicht, es soll einfach so sein!

    Vielen Dank für diesen tollen Artikel!! 🙂

  3. Vorweg ist eines zu sagen: das Problem mit unserer geringen Geburtenrate – vielleicht etwas minimal weinger dramatisch – gab’s auch schon in den 70er-Jahren.

    Ich springe jetzt mal gleich zu etwas Positivem: die Generation meiner Kinder im gebährfähigen Alter will offenbar i.a. ebenfalls Kinder, wenn auch in etwas „höherem“ Alter und meistens auch nur in auf 1-2 Kinder begrenzter Anzahl.

    Natürlich gibt’s nach wie vor viele kinderlose Frauen. Diese haben seltsamerweise die eigene Familie mit allem was dazu gehört, inkl. Kaffetrinken bei der Oma, sehr geschätzt. Ich weiß auch nicht, warum sie es nicht schaffen, eine eigene Familie zu gründen. Sie tun mir jedoch jetzt schon leid, wenn sie 90 Jahre alt werden, vielleicht einmal im Pflegeheim sind, und nie von Kindern und Enkeln besucht werden. Und wenn sie dann von irgendwelchen Migranten gepflegt werden – wenn überhaupt – mit denen sie keine gemeinsamen kulturellen und religiösen Berührpunkte haben…

  4. Es ist eine Freude, das Foto mit dieser Familie zu sehen! Diese viele netten und offensichtlich wohlgeratenen Kinder! Hätten deutsche Familien mehr Kinder, wären wir nicht auf die Massenzuwanderung von Mohammedanern angewiesen.

  5. @RabeK

    Jawollja! Am besten auch das Mutterkreuz wieder einführen!

    Ein schöner Beweis dafür, dass Dummheit durch die Evolution aussortiert wird.

  6. Sie tun mir jedoch jetzt schon leid, wenn sie 90 Jahre alt werden, vielleicht einmal im Pflegeheim sind, und nie von Kindern und Enkeln besucht werden.

    Ach ja … hat man Kinder/Enkel passiert sowas natürlich nie 😉

  7. @ #7 Pantau

    Sischer doch …

    Glaube mir – es gibt gute Gründe, warum sich manche Menschen einfach nicht fortpflanzen sollten.

  8. Was erwartet ihr eigentlich? Jede Frau ab gebärfähigem Alter (also so ab 12) hat als einzige Pflicht, Kinder zu gebären, bis ihr alle Zähne ausfallen? Damit der deutsche Geist nicht ausstirbt?

    Mich kotzt diese Seite mit ihren extremen Ansichten immer mehr an: Homosexuelle sollten am besten schon vor der Geburt abgetrieben werden. Kinderlosen Menschen sollen gar keine Rente bekommen. Frauen, die aus Notlagen heraus abtreiben, gehören lebenslänglich in den Knast. Etc.

    PI war mal ernstzunehmen! Mittlerweile nur noch ein Sammelsurium verschiedener Phobiker.

  9. @ #11 RabeK

    Warum muss es denn immer gleich eine Radikalisierung in die eine oder andere Richtung sein? Das sich einige Nutzer hier für ein positiveres Bild zum Kinderkriegen und zur klassischen Familien einsetzen, heißt doch noch lange nicht, dass jemand zurück in das 19. Jh. möchte.

    Oder finden sie die gegenwärtige Situation erhaltenswert?

  10. Kinder sind etwas wunderschönes. Kinder weisen den Egoismus in seine Schranken. Jeder gewinnt, wenn man sich für eine Familie entscheidet.
    Menschen wachsen mit Ihren Aufgaben…

  11. @ RabeK

    Also zunächst mal gehören natürlich Frauen in den Knast, welche ihren eigenen Nachwuchs killen, egal in welchem Entwicklungsstadium sich dieser befindet, da der Entwicklungsgrad der menschlichen Entität (und bereits ein Embryo ist eine solche) keinen Einfluss hat auf seinen Menschenwert.

    Und jetzt wischen Sie sich mal Ihren linksextremen Schaum vom Mund und verkünden uns, welches Problem Sie mit dem hier vorgetragenen kinderbejahenden Lebensentwurf haben? Ich weiß, ich weiß, Linke kommen einfach nicht klar damit, dass es Menschen gibt, welche eine andere Meinung haben, aber den Unterschied zwischen „Wir finden Kinder klasse“ und „Wir schreiben anderen vor, Kinder klasse finden zu müssen“, den begreifen Sie als Linker nicht, da Ihnen das Konzept, den Andersdenkenden nicht zur eigenen Meinung zu zwingen, völlig unbekannt ist, richtig?

  12. Ich denke der Grund ist ganz banal: Es gibt keine Notwendigkeit, Kinder zu bekommen, also werden auch keine „produziert“. Der Mensch ist von Natur aus faul und sucht den Weg des geringsten Widerstandes. In unserer Gesellschaft bedeutet keine Kinder zu haben mehr Spaß, mehr Freiheit, mehr Geld, mehr Zeit. Kein Mensch denkt 40 Jahre voraus.

    In einer Stammesgesellschaft sind die Kinder deine Pensionsversicherung, deine Arbeitskräfte, deine Polizei, deine Waffe und dein Ansehen in der Gesellschaft. Mehr Kinder bedeutet eine größere Lobby, mehr Möglichkeiten, mehr Macht.

    Bei uns sind Famile und Gesellschaft bzw. Famile und Staat getrennt. Es ist eine Privatsache, die keinen Einfluss auf deine Stellung in der Gesellschaft hat, zumindest wenn es um nachfolgende Generationen geht.

    So gesehen hat unser Konzept des Individualismus und der Chancengleichheit einen existentiellen Nachteil gegenüber archaischen Gesellschaftsformen. So sehr ich es auch liebe, so sehr habe ich das Gefühl, dass dieses Gesellschaftskonzept dem Untergang geweiht ist!

  13. #11 rabek
    Die Bezeichnung Polemiker ist noch ein Euphemismus für Sie.
    Nun, U-Boot, tauchen Sie wieder ab – zu indymedia…

  14. @RabeK

    „Glaube mir – es gibt gute Gründe, warum sich manche Menschen einfach nicht fortpflanzen sollten.“

    Das sind aber leider häufig die letzten, die sich über so etwas Gedanken machen. Regelmäßig wird hierzulande eine zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich beklagt – tatsächlich dramatisch ist jedoch das Anwachsen der bildungsfernen Unterschicht. Armut im Geiste bedingt häufig relative materielle Armut; diese allein stellt jedoch noch keine echte Bedrohung für den sozialen Frieden dar.

    „Ach ja … hat man Kinder/Enkel passiert sowas natürlich nie“

    Das kommt drauf an! Voraussetzung ist jedoch zunächst einmal, dass es da überhaupt jemanden gibt. Sicherheit gibt es in solchen Dingen natürlich nicht mehr wie zu Zeiten, als es noch selbstverständlich war, dass die Familie füreinander sorgt, als etwa üblicherweise noch drei Generationen unter einem Dach lebten. Aber die Zeiten ändern sich eben und das ist ja auch nicht unbedingt negativ. Mit dem Generationenvertrag von 1957 wurde eigentlich auch eine solide gesellschaftliche Grundlage zur materiellen Altersvorsorge geschaffen, die jedoch von in etwa gleichbleibenden Geburtenzahlen ausging. Seitdem geht es mit der Geburtenrate aber kontinuierlich bergab, nicht zuletzt bedingt durch den „Pillenknick“ ab 1965. Gepimpert wird ja heute nicht weniger als vor 50 Jahren. Da stellt sich eben schon die Frage, wie lange dieses System noch funktionsfähig bleiben wird. ->http://www.bpb.de/wissen/0OBM9A
    Ganz unabhängig davon ist ein Leben im Altersheim großer Mist. Meiner Großmutter konnten wir das glücklicherweise ersparen; andernfalls wäre sie nie und nimmer 94 Jahre (bei relativ guter Gesundheit) alt geworden.

    „Jede Frau ab gebärfähigem Alter (also so ab 12) hat als einzige Pflicht, Kinder zu gebären, bis ihr alle Zähne ausfallen? „

    Von einem Extrem ins andere, wie? Wer hat das denn hier gefordert? Tatsächlich gilt das Recht auf Abtreibung als Quasi-Menschenrecht, wenn die UNO z.B. Abtreibungsverbote als Verletzung der Menschenwürde bezeichnet. Für das Recht der Frau, durch Abtreibung „ihr reproduktives Leben selbst zu bestimmen“, bezahlen wir als Gesellschaft eben einen Preis und es muss möglich sein, diese Thematik anzusprechen, ohne ungerechtfertigten Nazivergleichen ausgesetzt zu sein!

  15. Man sollte es auch einmal von der gesellschaftlichen Warte sehen.
    Warum soll ich Kinder in die Welt setzen, die mich tyrannisieren dürfen ohne das ich mich wehren zu kann um nicht gegen PC verstoßen oder mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen?
    100 bis 150 000 € zu investieren nur um mir Probleme zu bereiten, die diese kranke Gesellschaft mir auferlegt.
    Darum setzen intelligente Paare nur noch wenig Kinder in die Welt.
    Die Asozialen vermehren sich natürlich wie die Heuschrecken. Sie leben ja schließlich vom Kindergeld und die PC-Konventionen interessieren sie herzlich wenig.

  16. @Simplicius
    Ein Großteil Ihrer „Gegenargumente“ funktioniert ausschließlich dann, wenn man ohnehin aus einer bestimmten Richtung heraus argumentiert.

    Denn es ist beispielsweise schön und gut, daß Sie persönlich es seltsam fanden, daß Klassenkameraden eigene Zimmer hatten. Diese Empfindung ist aber nicht allgemeingültig für alle.

    Ähnlich verhält es mit der Meinung, man solle das Altern gefälligst „hinnehmen“. Oder auch mit der Haltung, daß Deutschland quasi kinderfreundlich genug sei.

    Die Vergleiche mit der Situation nach dem Dritten Reich sind dann sogar besonders weit hergeholt. Denn nur weil etwas nicht dramatisch ist wie vor einigen Jahrzehnten muß es deswegen aktuell nicht zwangsläufig „gut“ sein.

    Generell kann man vielleicht überlegen, daß etliche Menschen nur deshalb mit lächerlichen Argumenten wie dem Klimawandel hantieren, weil sie das Gefühl haben, sich dafür rechtfertigen zu müssen, keine Kinder zu wollen. Der Idealzustand wäre meiner Meinung nach weder ein gesellschaftlicher Druck für noch gegen den Kinderwunsch.

  17. 4. Der wirtschaftliche Druck auf die Menschen ist so immens, dass sie sich gegen Kinder entscheiden.

    … im Hungerjahr 1946″

    „5. Zeitverträge

    … verglichen mit 1945/46/47/48

    Pille!

  18. Der plumpe Vulgärkomsumismus, der hierzulande und anderswo im Westen Kinder massenhaft verhindert, hat auch eine andere, noch finsterere Seite.

    Es tut mir leid, wenn sich bekennende Agnostiker und Atheisten angegriffen fühlen, doch mir scheint, es ist vor allem die Verlorenheit des modernen Religionslosen im gottlosen Nichts, das ihn dazu treibt, sein alleiniges Heil im wahllosen Draufloskonsumieren und sich-gegen-alles-und-jeden-Versichern zu suchen.

    Die Generationen vor uns hatten in der Regel noch eine Ahnung davon, daß es einen Gott gibt, der die Dinge irgendwie schon richten wird (schließlich hat Er doch dafür gesorgt, daß man bis jetzt überlebt hat), wenn man das seine dazu tut.

    Auch ohne ein besonders frommes Exemplar Mensch zu sein, trägt einen dieses Grundvertrauen in die Welt, das Leben und damit auch ihren Schöpfer entscheidend voran.

    Wem dies genommen wurde, der kreist neurotisch nur um sich selbst und gerät in Panik, sobald sich irgendeine Veränderung außer Plan und unkontrollierbar andeutet.

    Ich bin davon überzeugt, daß dieser tiefe, unbewußte Nihilismus all den hier aufgelisteten Scheinargumenten gegen Kinder zugrunde liegt. Das Klima, die Fremdbetreuung in Massenanstalten, die Arbeitsbedingungen der modernen Welt, die körperliche Attraktivität sind nur vorgeschoben (selbst wenn derjenige, der sich an diese Flausen krallt, wähnt, davon überzeugt zu sein), in Wirklichkeit ist es eine fundamentale Angst vor dem Leben und seiner Unberechenbarkeit.

    Denn Kinder sind wie das Leben, sie sind unermeßlich, irrational, nicht kontrollierbar und unwiderruflich.

    Für Leute, die ihr Grauen vor dem Leben mit materiellen Absicherungen und konsumistischem Flitterkram zwanghaft einhegen, ist so etwas natürlich das allerletzte.

    Darum eben keine Kinder.

    Es ist eine konsequente Rache des so verschmähten Lebens, daß es seine VerweigererInnen gnadenlos herausmendelt.

    Doch als Realist der ich bin, meine ich im Unterschied zum Autor nicht, daß den besagten NihilistInnen ein friedlicher aber etwas eintönig einsamer Lebensabend im Feierabendheim beschieden sein wird.

    Oh nein, so wie die politischen und wirtschaftlichen Dinge stehen, wird es Luxuriositäten wie mehr als symbolische Renten und Altersheime für Nichtmillionäre künftig gar nicht geben (und ich tippe sogar auf die Rückkehr der vormodernen Nichtrente für jeden).

    In den postsozialistischen Balkanländern kann man sehen, was dem ordinären Kinderlosen nach dem Zusammenbruch der bisherigen Ordnung blüht – solange es noch geht, wühlt man im Müll nach Pfandflaschen und wenn’s nicht mehr geht, legt man sich still unter die Brücke.

    In den Dörfern werden familienlose Alte zwar von der Nachbarschaft (oft auch entfernten Sippschaft) mitversorgt, aber auch diese Zuwendung muß man sich verdienen. Liebe, alte Omas und nette Opas werden mühelos bis ins dreistellige Lebensalter hingebungsvoll gepflegt. Alte Flintenweiber oder vergreiste Großkotze dagegen werden nie sehr alt – ein bis zwei Winter und das war’s.

    Jedenfalls habe ich in diesen Gegenden nie hochbetagte Ätzpillen erlebt, die wurden zum Schluß von der Evolution übergangen (zB. zu Beginn der Heizperiode „vergessen“).

    Man sieht also, in der freien unverdorbenen Natur lohnt sich Asozialität nicht im mindesten.

  19. „So gesehen hat unser Konzept des Individualismus und der Chancengleichheit einen existentiellen Nachteil gegenüber archaischen Gesellschaftsformen. So sehr ich es auch liebe, so sehr habe ich das Gefühl, dass dieses Gesellschaftskonzept dem Untergang geweiht ist!“

    @blumentopferde Als ich das Thema hier vor kurzem versucht habe anzuregen, ging es mir genau um das. Du sprichst mir aus dem Herzen.

  20. #5 Rixdorfer (10. Nov 2011 22:51)

    Hätten deutsche Familien mehr Kinder, wären wir nicht auf die Massenzuwanderung von Mohammedanern angewiesen.


    Weniger Kinder BEDEUTEN NICHT, dass wir DESHALB auf irgend eine Massenzuwanderung angewiesen sind. Weniger Kinder bedeuten :
    Weniger Menschen pro Quadratkilometer.
    Weniger CO²-Verbrauch, ganz allgemein…
    Weniger Verbrauch, überhaupt.
    Optimalste Schonung der Umwelt.

  21. „Wir“ sind zu Kopfgesteuert.

    „Kann ich der Verantwortung gerecht werden? Was, wenn nicht?“

    „Kann ich mir ein Kind leisten? Was, wenn nicht?“

    „Kann ich mit einem Kind noch arbeiten? Was, wenn nicht?“

    Angst essen Seele auf… 😉

  22. #11 RabeK (10. Nov 2011 23:08)

    „…PI war mal ernstzunehmen! Mittlerweile nur noch ein Sammelsurium verschiedener Phobiker…“

    ———————————————————-

    Gehen sie über Los, ziehen sie keine 2000 Kopeken, wahlweise Dinare, und begeben sie sich zu einem „humanistischen“ Blog ihrer Wahl. Und tschüss…

    Yalla, yalla, vaia con Darwin ! :mrgreen:

  23. Geht mir weg mit den Duggars aus Arkansas, die seit ein paar Tagen als „religiöse Familie“ durch deutsche Medien geistern (Foto oben). Das sind Leute, die sich, ihr Leben, ihre absonderliche, „christliche“, Kinderproduktion schamlos vermarkten, sogar zu einem langen Wiki-Eintrag haben sie es gebracht. Wo man erfährt, dass sie auch Figuren einer Reality Show waren (oder sind?), laut Wiki bisher 134 Folgen „19 Kids and Counting“ bei TLC, dem früheren „Learning Channel“ (noch ein ellenlanger Wiki-Eintrag):

    http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_19_Kids_and_Counting_episodes
    http://www.duggarfamily.com/

  24. Gehen sie über Los, ziehen sie keine 2000 Kopeken, wahlweise Dinare, und begeben sie sich zu einem “humanistischen” Blog ihrer Wahl. Und tschüss…

    Yalla, yalla, vaia con Darwin ! :mrgreen:

    Tja, das werden viele tun. PI hat sich selbst durch die Eitelkeit und Willkür seiner Macher heruntergewirtschaftet. Kaum ein guter Schreiber ist mehr geblieben, geschlossene Allianzen wurden gebrochen, langjährige Leser vergrault, Spürnasentipps werden ignoriert und mit dem gescheiterten Parteiexperiment „die Freiheit“ hat man sich selbst ins Knie geschossen. Tja, Hochmut kommt vor dem Fall…

  25. #25 WahrerSozialDemokrat:

    Ich teile nicht alle Gefühlsargumente, aber kann die Genannten sehr gut nachvollziehen und hätte noch ein paar ergänzende Gefühlsargumente.

    Ich noch ein ergänzendes sachliches. Ein Argument fehlt nämlich, wie immer, fehlte auch bei Sarrazin: Alle kinderlosen Frauen, die ich kenne, das sind gutaussehende Frauen in guten Berufen, die keinen Mann brauchen, um auf gutem Niveau leben zu können, die sind nicht gegen Kinder, die eine oder andere bedauert sogar, keine zu haben, sondern: Sie haben schlicht keinen Mann gefunden, den sie sich als Vater ihres Kindes hätten vorstellen können. So einfach ist das.

  26. Hm.
    Für mich persönlich alles Quark.

    Ich will hier keine Kinder, weil ich sie nicht unter der Knute dieser räuberischen, Nazi – Sklavenhalter in Berlin und Brüssel aufwachsen lassen will und weil ich sie nicht in Kontakt mit Musels kommen lassen mag.

    Erst wenn Das aus der Welt ist, ist Dies hier ein Land, in demKinder gefahrlos groß werden können.

    Ende der Geschichte.

  27. Die systematische Gleichmacherei von links-grün hat zu einem mentalen Egoismus geführt, bei dem Kinder nur mehr als Hindernis für die eigene Lebensplanung gesehen werden. Sie sind etwas sperrig in der neu entdeckten Spassgesellschaft. Tuntenheirat, Patschworkfamilie, falsch verstandene Emanzipation usw. hat die herkömmliche Familie in den Geruch eines Auslaufmodell gebracht. Dabei wird vergessen, dass die Familie die kleinste Zelle ist, in der sich Gesellschaft reproduziert.
    Kinder sind kein finanzielles, sondern ein ideologisches Problem geworden.
    Noch nie in der deutschen Geschichte war es einfacher, Kinder erfolgreich gross zu ziehen. Im gleichen Masse ist der Spassegoismus gewachsen.
    Um es vorwegzunehmen – ich habe vier Kinder grossgezogen, erfolgreich.
    Wer ohne Kinder stirbt, endet in einer evolutionären Sackgasse. Seine Gene sind für immer verloren. Er ist ein evolutionäres Auslaufmodell, das im Nichts endet, in der Mülltonne der Zeit.

  28. Es ist relativ einfach.

    Wir leben in einer Party-Gesellschaft zu einer dekadenten Party-Zeit. Kinder bedeuten: ach Du scheiße ich bin schwanger – keine Party mehr.
    Lieber sich mit Hormonpräperaten vollpumpen und kleine Kiner im Mutterleib verrecken lassen, als sich darum kümmern zu müssen. Sich selbst aufgeben, für ein anderes Wesen? Was soll der Sch…? Ich lebe nur einmal und da will ich soviel aus meinem Leben herausholen wie es nur geht.

    Seien wir ehrlich, das ist der Grund. Die Menschen wollen sich nicht mehr für andere aufgeben, auch nicht für eigene Kinder. Hinzu kommt, eine zunehmende Urbanisierung mit den entsprechenden Lebensverhälnissen und eine immer geringere Fähigkeit, etwas zu ertragen, um zu einem späteren Zeitpunkt die Zinsen dafür zu bekommen. Man könnte auch Weitsicht dazu sagen.

    Die meisten von uns werden im Alten- und Pflegeheim dahinvegitieren und keine alte Sau wird sich um sie kümmern, außer unsere neuen Pflegefachkräfte (ironie off), die uns mit brutaler Geschwindigkeit in Europa demographisch den Rang ablaufen. Die paar wenigen von uns, die auf eine Familie gebaut haben, erhalten die Chance auf ein Leben im Alter, dass man menschenwürdig bezeichnen kann. Ein Leben mit dem Wichtigsten – mit menschenlich, aufrichtigen Beziehungen…

  29. Früher war ein riesiger Bedarf an Menschen da.
    Arbeiter in der Industrie, Arbeiter in der Landwirtschaft, Beamte und Angestellte in der Verwaltung.

    Durch die Mechanisierung und Automatisierung der Arbeit und der Verwaltung können die notwendigen Arbeiten von einem Zehntel der Menschen im Vergleich zu 1950 ausgeführt werden, diese geringe Anzahl reicht aus.

    Ein Schlepper (Traktor) mit 150 Kilowatt (ungefähr 200PS) Leistung leistet heute genauso viel wie 200 Bauern mit jeweils einem Pferd im Jahr 1950.

    Ein großes Dampfschiff brauchte im Jahr 1900 drei Arbeitsschichten mit je 50 Heizern, um die Kohle in die Dampfkessel zu schaufeln.
    Heute pumpt eine Schwerölpumpe den Kraftstoff in den Schiffsdieselmotor, es wird überhaupt kein Arbeiter mehr gebraucht.

    Die Schuhindustrie, die Bekleidungsindustrie, die Fernsehgeräteindustrie beschäftigten noch vor 50 Jahren viele Millionen Menschen in Europa. Heute sind diese Herstellungsvorgänge ausgelagert in asiatische Niedriglohnländer und/oder automatisiert.

    ***

    Ein gewisser Rückgang der Bevölkerungsdichte in Europa ist deshalb normal.
    Wenn wir uns auf einer mittleren Bevölkerungsdichte einpendelten, dann wäre das das Allerbeste.

    Jedes Gesundschrumpfen wird natürlich unmöglich, wenn Afrikaner, Anatolier, Araber und Sonstige in Vielmillionenzahl nach Europa einströmen.

    ***

    Das Schrumpfen darf ein Volk aber auch nicht übertreiben, sonst verliert es seine Kampfkraft, und es kommt innerhalb des Landes zu menschenarmen Gebieten, aus denen die jungen Menschen abgewandert sind.
    Ein zu kleines Volk auf einem großen Gebiet kann auf Dauer dieses Gebiet nicht für sich behaupten.

  30. Wirklich unglaublich, wie selbstherrlich und besserwisserisch mit Foristen wie „RabeK“ umgegangen wird.

    Und DAS von Leuten, die ansonsten bei jedem Furz Rosa Luxemburg zitieren.
    Von wegen „Freiheit immer auch Freiheit des Andersdenkenden“ blabla,

    Nur wenn‘ s für euch gilt, die ihr selbstverständlich chauvinistisch gesalbt in eurer Selbstherrlichkeit badet.

    Mich habt ihr demnächst auch verloren mit solchen besserwisserischen Kommentaren.

    Jetzt bin ich n Uboot, gell? Was anderes passt ja nicht in euer selbstgerechtes Weltbild.

    Mein Dad war übrigens Österreicher. Toppt DAS mal.
    Ich bin angewidert von der hier vorherrschenden „Meinungsfreiheit“.

  31. zu punkt 1:

    http://wikimannia.org/Demographie

    unter ‚Religion und Demographie‘ um den punkt gehts doch oder?

    tabelle Zensus Schweiz (2000)

    Keine Zugehörigkeit (KeZ) 1,11

    Römisch-Katholische Kirche (RkK) 1,41
    Übrige protestantische Kirche (ÜpK) 2,04

    jede gemeinschaft mit religiösen werten hat mehr kinder.

    eine studie dich ich mal gesehen habe(aber den link nicht mehr finde) sagte aus:

    wenn religiös und mehr einkommen da ist werden mehr kinder geboren werden. (als die gleiche religiöse gruppe mit weniger einkommen)

    mehr einkommen und nicht religiös hatte keinen positiven einfluss auf geburten

  32. Es ist noch nicht solange her, da galten Familien mit >5 Kinder als asoziale. So sehr hat die Gesellschaft solche Familien geächtet. Heute verstehe ich den Deutschlandhass etwas besser. Heute werden Einwanderfamilien, ja gar Clans von genau den gleichen als Bereicherung verstanden. So ist das.

  33. Dieser Artikel ist ein gewaltiges Eigentor, PI. Wenn es nach der Kinderzahl ginge, sollte man Moslems ohne Ende reinlassen, denn die ALLERmeisten Kinder werden in muslimischen Ländern geboren.

    Das Bild ist auch recht unglücklich gewählt. Die Duggars, auf diesem Bild zu sehen, haben nicht wie auf dem Bild 17, sondern 19 Kinder. Sie bezeichnen sie als „Geschenke Gottes“. Das letzte Kind wurde viel zu früh geboren und die Geburt war lebensgefährdend für Mutter und Kind. Es ist absolut unverantwortlich, in so einer Lage wieder schwanger zu werden. Die erwachsenen Kinder dürfen nicht aufs College gehen. Es wird überall verbreitet, dass das ihre freie Entscheidung wäre, tatsächlich ware in ihrem Leben aber rein gar nichts eine freie Entscheidung.

    Dies sind christliche Fundamentalisten, deren Einstellungen in vielen Lebensbereichen den muslimischen Fundamentalisten ähneln. ZB Frauen dürfen sich nicht zu offenherzig kleiden, Frauen brauchen keine Ausbildung, etc.

    Ich wäre vorsichtig, dies lobzupreisen, ohne mich genau auszukennen.

    Wer mehr Infos braucht: http://www.freejinger.org

  34. #2 RabeK (10. Nov 2011 22:42)

    Jawollja! Am besten auch das Mutterkreuz wieder einführen!

    Solche saudämlichen Sprüche führen auch dazu.

    Bei zwei, drei Kindern gab es kein Mutterkreuz und, was gern übersehen oder unter den Tisch gekehrt wird, auch die Franzosen haben Familienförderung betrieben.

    Sollte eigentlich ein ganz normaler Vorgng sein, daß der Staat kein Kanonenfutter, sondern neue Staatsbürger hat, um das eigene Volk zu erhalten.

    #3 HoffnungStirbtZuletzt (10. Nov 2011 22:49)

    Ich liebe es, wenn sich Menschen so positv über die Familie äußern. In meinem Alter kenne ich nur diese ganzen Karriere Tussies.

    Hier sind wir beim Punkt!

    Die „Nur-Hausfrau“ und Mutter wurde über Jahrzehnte madig gemacht: „Und was machst Du?“ „Ach, nur Hausfrau!“

    Es ist diese sog. Emanzipation. Sog., weil es tatsächlich so ist. Sehe ich übrigens nicht allein als Mann so. Ich habe mich darüber vor nicht allzu langer Zeit mit einer Frau darüüber unterhalten, mit der ich vor 30 Jahren zusammen war. Sieht sie haarscharf so wie ich.

    Und ich habe hier praktischen Anschauungsunterricht.

    Nach der Heirat kommen sofort Kinder. Die Frauen arbeiten nebenbei auch, ohne daß es Kindergeld, Kinderkrippe und all diesen Sozialstaatsfirlefanz gibt. Frauen oder Männer ohne Kinder sind hier nicht normal. Wenn jemand keine eigenen Kinder hat, dann wird er von mitleidig bis herablassend angesehen.

    Oft sind die Kinder auch mit den Eltern im Geschäft. Ein Freund von mir (Thai), hat zusammen mit seiner Frau ein Brillengeschäft. Vor einigen Wochen kam zum zweiten Mal Nachwuchs. Oft sitzen sie zusammen mit der Kleinen vor oder hinter, auch im Laden und beschäftigen sich durchgehend damit. Vergleichbares im nahegelegenen Telefon-Shop.

    Das einzige, was meinem Freund das Mütchen trübte, war, daß es wieder eine Tochter war. Ich hatte schon damit gerechnet, meinte aber, er solle froh sein, denn Jungen machen mehr Ärger – und außerdem haben wir doch auch Frauen viel lieber als Männer. Seither ist er mit der Situation versöhnt.

    Normale Frauen, die sich auch als solche sehen, haben keine Probleme mit dem Kinderkriegen. Aber in Absurdistan pinkeln die ganzen Kerle im Sitzen, die Möchtegernkerle im Stehen. Ist übrigens auch ein Grund dafür: Bei dem „Männerangebot“ in Absurdistan kann Frau oftmals auch ganz gut verzichten, bei den vollkaskoverwöhnten Memmen.

  35. Bei aller Zustimmung, dass viele Argumente gegen das Kinderkriegen vorgeschoben sind, aber der dauernde Vergleich mit der Nachkriegszeit hinkt doch gewaltig.

    Der entscheidende Unterschied, und dieser wurde hier überhaupt nicht herausgearbeitet, ist, dass früher die Menschen keine Wahlmöglichkeit hatten (ausser Enthaltsamkeit). Hatten sie Sex, waren irgendwann Kinder da. Heute muss eine Frau oder ein Paar eine BEWUSSTE Entscheidung für ein Kind treffen, und da kommen bei verantwortungsbewußten Menschen automatisch auch finanzielle Aspekte zum Tragen. Kann ich mein Kind ausreichend versorgen? Besteht für mich ein berufliches Risiko und damit ein Armutsrisiko?

    Ich selbst bin Vater zweier Kinder. Wir hätten gerne ein drittes gehabt, haben uns aber BEWUSST dagegen entschieden. Finanzielle Aspekte spielten dabei eine wesentliche Rolle. Will man seinen Kindern einen vernünftigen Lebensstandard (dazu gehört neben Geld auch ausreichende Zeit für die Kinder)bieten, dann hätte dies zusätzlich zu den laufenden Kosten für ein drittes Kind für uns bedeutet:

    1. Größeres Auto (Family-Van statt Kompaktklasse)
    2.Ausbau des Hauses zwecks Vergrößerung der Wohnfläche
    3. Dauerhaften Verzicht auf ein halbes Einkommen.

    War nicht drin. Wir konnten uns entscheiden zu viert unseren Lebensstandard zu halten, oder ihn zu fünft zu senken. Wir haben uns für ersteres entschieden.

  36. #33 Wolkenmops (11. Nov 2011 02:01)

    Ich will hier keine Kinder, weil ich sie nicht unter der Knute dieser räuberischen, Nazi – Sklavenhalter in Berlin und Brüssel aufwachsen lassen will und weil ich sie nicht in Kontakt mit Musels kommen lassen mag.

    Erst wenn Das aus der Welt ist, ist Dies hier ein Land, in demKinder gefahrlos groß werden können.

    Warum sagst Du nicht klipp und klar: Also nie!

    Gibt es nur das eine Land, Absurdistan? Es gibt viele Länder auf der Welt, die das oben Kritisierte nicht zumuten. Aber da müßte man beweglich sein und den Bereich der sozialen Hängematte verlassen.

    Faule Ausreden, sonst nix!

  37. #43 skunks (11. Nov 2011 08:47)

    Der entscheidende Unterschied, und dieser wurde hier überhaupt nicht herausgearbeitet, ist, dass früher die Menschen keine Wahlmöglichkeit hatten (ausser Enthaltsamkeit). Hatten sie Sex, waren irgendwann Kinder da. Heute muss eine Frau oder ein Paar eine BEWUSSTE Entscheidung für ein Kind treffen…

    Ersteres ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber…

    Hier wird in der Regel vor der Ehe verhütet und nach der Heirat nicht. Eine bewußte Entscheidung, aber eine andere Sozialisation.

  38. Das Hauptargument gegen Kinder ist der Materialismus und das ist ziemlich dumm. Nur Christen wissen es noch, dass der Herr uns alle versorgt und mit jedem Kind auch für alles andere sorgt.

    Der materialistische Mensch hingegen sieht nur seine Felle wegschwimmen. 3-4 Kinder sind für die Altersvorsorge einer Familie notwendig. Das frühere Rentensystem über Kinder und persönliche Ansparung war gar nicht so schlecht. Was wird uns Deutschland hinterlassen, nachdem es Pleite ist???

  39. Ein anderes Problem ist aber die Wohnraumthematik. In Städten wie Frankfurt am Main ist es sehr schwer eine kindgerechte, bezahlbare Wohnung zu finden. Wohnungen ab 4 Zimmern sind Mangelware. Zwei- und Drei-Zimmer Wohnungen gibt es wie Sand am Meer.

    Leute mit 4 Kindern benötigen meist ein Haus und das kostet in den Großstädten viel zu viel. Abgesehen davon haben die meisten Reihenhäuser maximal 4-5 Zimmer. Aber wer kann das schon bezahlen?

  40. Ich bin sehr froh, dass wir drei Kinder haben. Es gibt dem Leben Sinn und Erfüllung Vater und Mutter zu sein und gibt etwas wichtiges an die kommende Generation weiter.

  41. Durch die Einführung moderner Verhütungsmittel in den westlichen Ländern bekommen Frauen heute bewusster Kinder, zumindest jene, die sie regelmäßig einnehmen, und das dürfte die Mehrheit sein. Die meisten Frauen wünschen sich irgendwann einmal ein Kind bzw. Kinder, aber eben in der Regel höchstens zwei, seltener drei. Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke und an die Gespräche, die man damals so über die künftige Familienplanung führte (DDR), wünschten sich viele Mädchen zwei Kinder, und so ist es bei der Mehrheit auch gekommen, wesentlich mehr hat die DDR trotz sämtlicher Bemühungen in Richtung Familienpolitik, sozialer Absicherung etc. auch nicht hinbekommen. Obiger Artikel ist sicher interessant und weist auch einige durchaus diskussionswürdige Aspekte auf, aber alles Wettern ändert nichts an der Tatsache, dass sich das Rad der Zeit nicht zurückdrehen lässt und die heutigen Familien wesentlich kleiner ausfallen als vor hundert Jahren.

  42. a) Es muß schon irgendeine Begrenzung für die Vermehrung der Menschen geben, sonst stehen wir uns irgendwann – in zur Zeit allerdings noch sehr ferner Zukunft – auf den Füßen.

    b) Kinder zu haben ist eine sehr individuelle persönliche Entscheidung, und nicht jede Frau ist – entgegen landläufiger Meinung – zur Mutter geboren.

    c) Unsere Gesellschaft mit der oft isolierten Kleinfamilie hat nicht immer unbedingt überaus kinderfreundliche Lebensbedingungen.

    d) Das Problem mit der Bevölkerungspyramide und die Alterssicherung wäre zu lösen.

    e) Es stört das soziale Gefüge, wenn von außerhalb Menschen mit vielen Kindern einwandern, die keine entsprechende Schul- und Berufsausbildung haben und die meisten davon auch keine haben werden. Denn anstatt später durch ihre Steuerzahlungen und Versicherungsbeiträge zur Finanzierung der Alten beizutragen, bleiben viele Zeit ihres Lebens selbst Transferempfänger von staatlichen Leistungen.

    f) Viele Kinder zu bekommen kann auch als Instrument benutzt werden, um die einheimische Bevölkerung zu verdrängen. Der Reiseunternehmer Vural Öger hat es deutlich ausgesprochen: „Im Jahr 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen. Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen verwirklichen.“

    Es kann nicht sein, daß wir mit den Türken in Gebärwettstreit treten, nur um unser Land nicht zu verlieren. Das müßte man eigentlich anders regeln (Zuzugsbeschränkungen etc.), aber bei den derzeitigen politischen Mehrheiten wird es wohl so kommen, wie Vural sagt.

    Ich betone ausdrücklich, daß obiges ins Unreine gesprochen wurde, es ließe sich noch viel darüber diskutieren.

  43. Je höher der Wohlstand, je weniger Kinder – das ist weltweit so.Und Michelle Duggar aus Little Rock ist ein schlechtes Beispiel – die Frau ist 20 Jahre schwanger.

  44. @ Leserin

    Schöner Kommentar, dem ich ausdrücklich zustimme, insbesondere dieser Aussage: „Es kann nicht sein, daß wir mit den Türken in Gebärwettstreit treten, nur um unser Land nicht zu verlieren.“

  45. @ WahrerSozialDemokrat

    „Und genau an dieser Stelle muss nachgefragt werden, wie es eine Gesellschaft schafft, das im Laufe der weiteren Entwicklung bei der Hälfte der Jugend: Orientierungslosigkeit, Hoffnungslosigkeit und Unglück entsteht?“

    Was ist eigentlich mit der persönlichen Verantwortung? Für das Scheitern zahlreicher Ehen und Beziehungen, letztere sind nicht einmal aktenkundig, mit all den damit verbundenen Problemen ist doch der Einzelne selbst verantwortlich und nicht die Gesellschaft.

  46. Die systematische Gleichmacherei von links-grün hat zu einem mentalen Egoismus geführt, bei dem Kinder nur mehr als Hindernis für die eigene Lebensplanung gesehen werden. Sie sind etwas sperrig in der neu entdeckten Spassgesellschaft. Tuntenheirat, Patschworkfamilie, falsch verstandene Emanzipation usw. hat die herkömmliche Familie in den Geruch eines Auslaufmodell gebracht. Dabei wird vergessen, dass die Familie die kleinste Zelle ist, in der sich Gesellschaft reproduziert.

    Es ist nicht nur das. Der Kinderwunsch verschiebt sich dadurch nur nach hinten, er wird aber dadurch nicht ausgelöscht. Ich kenne kaum einen Über-30er, egal ob männlich oder weiblich, der nicht laut über Kinder nachdenkt. Doch die Menschen sind einsam geworden, Beziehungen halten nicht und kaum jemand ist sich sicher, dass er sich in den nächstes Jahren auf seinen Partner dauerhaft verlassen kann. Die meisten Menschen sind Singles – und das nicht aus purem Egoismus sondern unfreiwillig! Das Vater-Mutter-Kind-Familienmodell passt einfach nicht mehr in unsere Gesellschaft, in der eine Ehe durchschnittlich(!) 6 Jahre anhält.
    Diese Kurzlebigkeit ist der Preis der Freiheit und der Emanzipation: Mann und Frau sind nicht mehr aneinander gebunden, sie können beide ganz gut alleine und sie beenden eine Beziehung wenn sie sich darin nicht mehr wohl fühlen. Kann man es ihnen ankreiden? Von mir aus, aber das ändert nichts an der Situation!

    Doch abgesehen davon: Selbst wenn der oft gehegte Kinderwunsch erfüllt wird: Es bleibt bei einem oder 2 Kindern. In meinem Bekanntenkreis gibt es keine einzige „junge“ (Mutter <40 Jahre) Familie, in der es mehr als zwei Kinder gibt!

  47. @ WahrerSozialDemokrat

    Leider richtig, aber dennoch kann man damit nicht jeden freisprechen. Wenn ich mir die Begründungen von Menschen so anhöre, die eine Beziehung/Ehe mit mehreren kleinen Kindern in Frage stellen, dann ist das oftmals nichts als ganz gewöhnlicher und persönlicher Egoismus, völlig frei von äußeren Zwängen und inzwischen auch unabhängig vom Geschlecht.

  48. Es gibt hier tatsächlich Leute, die glauben, daß ihnen ihr Hund später einmal ihre Rente bezahlt.

  49. was ist das denn für eine absurde Debatte ?
    Kinder zu bekommen, oder auch eben nicht, ist eine sehr persönliche Entscheidung, die jeder und jede für sich selbst treffen muss, und Gott sei Dank heutzutage auch frei treffen darf.

    Wenn ich das schon höre. „Die Pille ist schuld“, „die 68er sind Schuld“, „die Zerstörung der Familie durch linksgrüne Gleichmacherei ist Schuld“….

    Was ist los mit euch ? Alle in den 50ern hängen geblieben, oder was ?
    Beim Kinder kriegen oder eben auch beim nicht Kinder kriegen gibt es keine „richtigen“ und „falschen“ Argumente.
    Jeder in diesem Land darf sich frei entscheiden, ohne irgendwelchen abstrusen Vorstellungen über eine angebliche Verantwortung für die Gemeinschaft genügen zu müssen.
    Und das ist gut so.

    Es ist wahrlich erstaunlich, wie oft hier auf PI ins Horn der Meinungs-und Entscheidungsfreiheit gestossen wird, aber gleichzeitig eine Moral- und Sexualtheorie, und ein Familienbild vertreten wird, das dem der religiösen Fanatiker auf der „bösen“ Seite in nichts nachsteht.

    ***gelöscht***

  50. Glaube mir – es gibt gute Gründe, warum sich manche Menschen einfach nicht fortpflanzen sollten.

    Wieso nur manche?

    „Ceterum censeo progenerationen esse delimitandum“ (Professor Bernhard Grzimek).

  51. ***gelöscht***

    ( bezogen auf meinen vorherigen Beitrag ).

    blanke Ironie, dass man sich hier auf PI gerne über die vermeintliche Zensur durch die MSM und Einschränkung der Meinungsfreiheit von angeblich „politisch unkorrekten“ Ansichten beschwert, aber mit Zensur von nicht-PI-gerechten Meinungen hier in den Kommentaren offenbar kein Problem hat…wenn das eure Vorstellung von Dialog- und Kritikfähigkeit ist, steht euch eine wahrhaft grandiose Zukunft in der öffentlichen Debatte bevor…

    PI: Ja! Ja! Sie sind der Beste!!!

  52. @ Bernie0711

    „Es gibt hier tatsächlich Leute, die glauben, daß ihnen ihr Hund später einmal ihre Rente bezahlt.“

    Die Rente in ihrer jetzigen Form wird es ohnhin nicht mehr lange geben. Ich vermute, es läuft auf eine Art „Grundsicherung“ ähnlich Hartz IV hinaus.

  53. @ WahrerSozialDemokrat an @ B.Schuss

    „Also alles weiter so? Aber dann rumjammern über Islamisierung?“

    An der Islamisierung sind unsere Politiker schuld und indirekt wir, weil wir sie nicht nur immer wieder wählen, sondern auch gewähren lassen. Selbst wenn jetzt ein wahrer Gebärruck durch Deutschland gehen würde, gäbe es nicht einen Moslem weniger geschweige denn würde eine Moschee weniger gebaut. Lieber WSD, denke doch mal nach: Wir SIND gegenwärtig in der absoluten Mehrheit, und dennoch werden wir weder mit unserem korrupten Politikerpack noch mit der Islamisierung fertig. Normalerweise müssten die Massen schon lange auf der Straße sein und sich gegen die schon längst nicht mehr schleichende, sondern offenkundige Landnahme zur Wehr setzen, aber nichts dergleichen geschieht. Fakt ist, es werden zu wenig Kinder geboren, aber die Islamisierung haben wir eindeutig unserer Duldungshaltung zuzuschreiben.

  54. Es schockiert mich, wie manche Benutzer hier über Kinder denken. Das beweist doch nur, dass bei einigen das 68-Selberverwirklichungs-
    geschwätz schon volle Wirkung zeigt.
    Diese individualistische Konsumgesellschaft kotzt mich einfach nur an. Karrieregeile Frauen soweit das Auge reicht. Eine gute Freundin von mir ist jetzt Mutter geworden und wird von etlichen Menschen kritisch beäugt, weil sie ihr Kind nicht in die KITA gegeben hat, sondern für 5-6 Jahre vom Beruf fernbleiben wird. Wo ist das Problem liebe Emanzen? Man kann sich doch die ersten Jahre um das wertvollste Gut des Menschen kümmern und danach wieder zurück in den Beruf gehen. Allerdings muss dann auch die Wirtschaft umdenken und 40 jährige Frauen nicht als zu alt ansehen.
    Ich persönlich bin mit drei Generationen unter einem Dach auf dem Land groß geworden. Eine schönere Kindheit hätte ich mir nicht vorstellen können und ich möchte, dass meine Kinder auch einmal so aufwachsen.

  55. @#63 WahrerSozialDemokrat (11. Nov 2011 11:46)

    wo hab ich mich denn schon mal über die „Islamisierung“ beschwert ? Im Gegenteil, wenn ich der hier allgemeinen vorherrschenden Sprachregelung folge, bin ich vermutlich eher ein U-Boot, nur weil meine Meinung nicht mit dem PI-Mainstream übereinstimmt.
    Und meine Beiträge wurden dementsprechend hier schon öfter zensiert, oder auch gerne mal gelöscht.
    Ich nehme an, die Ironie dieses Umstandes bleibt Ihnen nicht verborgen…^^

    Und bei aller inhaltlichen Kritik, das Problem hier auf PI ist meiner Meinung nach noch nicht mal das ( also die Thesen die hier vertreten werden ). In einer sehr breit gestreuten politischen Debatte ist so was normal.
    Das Problem ist aus meiner Sicht eher die offensichtlich mangelnde Kritikfähigkeit der Meinungsführer auf PI, und die offenbar ebenfalls gering ausgeprägt Dialogbereitschaft. Dokumentieren Sie ja selbst sehr gut, wenn sie mir anraten, PI dann halt nicht aufzusuchen.
    Und das zeigt die Art von geschlossenem Weltbild, die mittlerweile für PI typisch ist.
    PI ist ein Biotop, in dem immer die selben Leute sich gegenseitig in den bereits vorgefassten Meinungen bestärken.
    Bis hin zu dem Punkt, an dem sogar inhaltliche, sachlich vorgetragene Kritik als Fundamentalopposition verstanden, und abgelehnt wird.

    Und dann könnt ihr euch die Kommentarfunktion auch gleich sparen.

    Was die Entwicklung in diesem Land betrifft, und die Frage, was „deutsch“ ist, diese Frage wird in jedem Jahrhundert, vielleicht sogar in jeder Generation anders beantwortet.
    Und jeder Versuch, bestimmte, von ihnen persönlich vielleicht wertgeschätzte Aspekte deutscher „Kultur“ künstlich zu bewahren, ist aus meiner Sicht zum Scheitern verurteilt.

    Und widerspräche zudem doch vermutlich den Prinzipien der FDGO, denen sich PI doch angeblich so verpflichtet fühlt.

  56. Der Beitrag trifft den Kern der Sache, den unsere Politiker nicht wahrhaben möchten.

    Und es stimmt einfach.

    * Das Leben vor den Kindern:

    jedes Wochenende unterwegs i.S. Sport, im Winter Skifahren, im Sommer Motorrad, meist mit Hotelunterkunft von Fr. bis So. Geld war naturgemäß ausreichend vorhanden, wenn beide für eine zweiköpfige Familie verdienen.

    * Das Leben mit den Kindern:

    Weniger Einkommen bei deutlich erhöhten Ausgaben. Das Auto wurde zu klein. Urlaub, gerade Skiurlaub konnten wir uns mit den Kindern nur noch bis zur Schulzeit leisten. In den Ferienzeiten waren die Preise einfach zu hoch, der Urlaub für vier Leute insgesamt unbezahlbar.
    Die Motorräder wurden verkauft, weil wir das Geld brauchten.
    Die persönliche Freiheit wird stark eingeschränkt (ich gehe hier von normalen Eltern aus).

    Mein persönliches Fazit:
    Kinder sind der ureigene Sinn des Lebens. Heute bereue ich, daß wir nur zwei bekommen haben.

  57. Warum schimpft man so über Kinderarmut und Geburtendjihad?

    Früher bei den Großfamilien bekam der 1. Sohn den Hof, die Töchter wurden verheiratet, die übrigen Söhne zuerst auf Nachbarhöfe verschachert und das was dann noch übrig blieb, landete beim Kommiß/Barras.

    Die vielen jungen Männer wurden anschließend in Europas Kriegen verheizt. Heute ist ein Mensch so wertvoll, weil die Eltern nur wenige davon haben.

    Die Moslems sollte man lieber ausschaffen. Ihre Kinder werden kaum gepflegt, nicht vernünftig erzogen und fast alle leiden an Entwicklungsstörungen, wie ihr verrückter Prophet. Sollen wir uns damit beschäftigen?
    Ich meine: Nein, es reicht!

  58. @Heta (11. Nov 2011 01:50)

    Alle kinderlosen Frauen, die ich kenne, das sind gutaussehende Frauen in guten Berufen, die keinen Mann brauchen, um auf gutem Niveau leben zu können, die sind nicht gegen Kinder, die eine oder andere bedauert sogar, keine zu haben, sondern: Sie haben schlicht keinen Mann gefunden, den sie sich als Vater ihres Kindes hätten vorstellen können.

    Das sagen sie so lange, bis sie nicht mehr hübsch sind und keinen Mann mehr finden. Dann sind es die bösen Männer, die nur auf die hübschen Frauen stehen. Kinder bekommen sie trotzdem nicht mehr und sind im Alter verbittert.
    Nein, Heta! Das Grundproblem ist der totale Ego- und Individualismus, den unser Zeitgeist propagiert.
    Die Frauenbewegung war an mancher Stelle notwendig, sie hat aber alte, gewachsene Strukturen zerschlagen, ohne belastbare und funktionierende Alternativen zu bieten.
    Geschlechtsverkehr ist dank Pille und Abtreibungspraxis heute eher Funsport, als Erfüllung einer Beziehung, die Basis einer Familie werden könnte.
    Schwangerschaft als „Unfall“, dessen Folgen „beseitigt“ werden müssen ist vom diesem Zeitgeist legitimiert. Leute, die dem Zeitgeist hier folgen, wirst du auch bei PI finden.
    Wir leben derzeit in einem unverbindlichen gesellschaftlichen Experimentierstadium, wo alle ihre eigenen Experimente machen müssen, von denen viele schief gehen.
    Ergebnis: Viele fangen das „Experimentieren“ garnicht erst an und andere sind recht bald „alleinerziehend“.
    Verbindliche menschliche Bindungen werden vermeindlich durch „Fun“ und Zerstreuuung ersetzt.
    Konsum ersetzt Kultur und Tradition, gibt aber keinerlei Halt. Haltlosigkeit führt zu Unsicherheit.
    Haltlosigkeit und Unsicherheit sind keine gute Basis für Familiengründung.
    Ich glaube auch, dass diese Unsicherheit nicht in erster Linie finanzieller Natur ist, sondern sehr stark kultureller und traditioneller Natur.

    Islamische Familien leben in Deutschland oft vom Staat, gerade weil sie viele Kinder haben. Diese Leute haben meiner Ansicht nach auch viele Kinder, weil deren kultureller und traditioneller Rahmen noch erhalten ist.
    Man mag diesen Rahmen kritisieren – er scheint aber dafür zu sorgen, dass sie mehr Nachkommen haben, als die Deutschen, die ihre eigene Kultur permanent belächeln und ihre Traditionen gerade ersatzlos abgeschafft haben.

    Grüße

  59. WSD, diese Bemerkung in #68 war eher auf die hier vorherrschende allgemeine Diskussionskultur ( wenn man das so nennen kann ) bezogen, nicht auf den konkreten Fall.

    Jetzt zum inhaltlichen.

    Lösungskonzept wofür ? Die demographische Entwicklung ist, wie sie nun mal ist. Und jede Art des staatlichen Eingriffs in die Entscheidungsfreiheit des einzelnen, Kinder zu bekommen, oder eben nicht, ist aus meiner Sicht abzulehnen.
    Klar, der Staat kann Anreize schaffen, und Familien mit Kindern fördern. Aber letztendlich bleibt die Entscheidung eine sehr persönliche. Und das muss sie auch bleiben.

    Vielleicht sollten Sie mir ( oder eher, uns ) an dieser Stelle erklären, welche vermeintlich „undeutschen“ Mehrheitsverhältnisse das sein sollen, auf die wir gemäß der aktuellen demographischen Entwicklung Ihrer Ansicht nach zusteuern. Denn nichts anderes implizieren Sie ja in #63.

    Wobei ich aber stark davon ausgehe, dass wir dann beim Thema Zuwanderung landen werden…^^

  60. …oder bei Ihrer sehr persönlichen Definition von dem, was Deutschland ausmacht, und was „deutsch“ ist….;-)

    so, schönes Wochenende zusammen.

  61. Dieser Artikel ist ein schönes Beispiel, wie sich Halbwissen und Emotion zu einem unterhalsamen Nonsense zusammen fügen.

    Zwei kurze Einwände:
    1. Der Vergleich des Fertilitätsverhaltens der unmittelbaren Nachkriegsgeneration und der heutigen Generation im gebärfähigen Alter ist unzulässig, da 1945/46 kaum Zugang zu wirksamen Verhütungsmitteln bestand. Heute ist Kinderkriegen, eher als damals, eine bewusst getroffene Entscheidung .
    2. Auch die Argumentation, in Ostdeutschland, würden trotz guter Kinderbetreuung, weniger Kinder geboren als im Westen, hinkt.
    Es ist keinesfalls so, dass Kinderbetreuung der alleinige Faktor ist, der die Fertilitätsneigung bestimmt. Vielmehr ist es die Kombination aus wirtschaftlicher Sicherheit (i.d.R. ein unbefristetets Arbeitsverhältnis) und ausgebauter Kinderbetreuung, die dazu führt, dass Menschen ihren (allen Umfargen zufolge nach hohen) Kinderwunsch auch in die Tat umsetzen.
    Schweden und die anderen skandinavischen Länder, sind gute Beispiele, wie die Fertilitätsraten bei einer hohen Frauenerwerbsbeteiligung ebenfalls ein hohes Niveau erreichen.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Dhimitri

  62. Kinder sind ein Geschenk Gottes und wer in Kinderaugen schaut sieht sich und unser Vater! Wer seine Kinder liebt wird es wissen.Es gibt nur einen Grund warum man Mann Kinder hat bzw haben sollte weil man seine Frau liebt und achtet.Und der Segen Jesu ist uns gewiss.Das war mir bis vor zwei Wochen gar nicht so bewusst doch nach der Teilnahme in Bad Gandersheim bei der Männerkonferenz „Reformation der Männerherzen“ bei dem Knappe 1000 Männer dabei waren wurde mir das sehr deutlich und klar. War jemand von hier auch dabei?

  63. Kinder sind Unbeschreiblich!

    Kein materielles Glück, keinen Ort der Welt den ich gesehen habe, kein beruflicher oder sportlicher Erfolg können mit dem Gefühl das einen mit dem eigenen Nachwuchs verbindet mithalten.

    Bevor ich Vater wurde hätte ich es nicht verstanden, denn es ist nicht vergleichbar mit anderen Gefühlen:

    Ein Glück das einen weinen lässt, eine Sorge die das Herz voll Stolz erfüllt, ein Spiegelbild das einen liebt.

    Und selbst diese Sätze sind vergleichbar mit dem Geruch einer guten Tasse Tee, er kommt dem Geschmack nicht gleich!

    Gerade an die Hedonisten, Ängstlichen und Sinnsuchenden ist diese Aufforderung gerichtet:

    Vermehrt euer Glück, vervielfältigt Eure Freude, lernt Liebe kennen wie Ihr sie noch nie empfunden habt!

    Schenkt euch und euren Partnern eigene Kinder!

  64. Also grundsätzlich stimmt die Richtung. Allerdings hat die weiße Mittelschicht passend zum obrigen Bild deutlich mehr Kinder als in Deutschland. Finden sie hier mal eine Mutter mit 20 Kindern, dürfte selbst bei Mohammedanern schwierig werden, auch der kürzlich verstorbene Joe Frazier hatte 11 Kinder( von 4 Frauen). Großfamilien sind in den USA auch bei uns Weißen stärker vertreten. Schauen sie mal nach Utah. In diesem Staat leben 95 Prozent Weiße und mit einer Geburtenrate von 2,6 liegt Utah bundesweit ganz vorn. Und das Argument bezüglich der katholischen Länder gilt so nicht. Erstens ist Deutschland nicht so stark katholisch wie Polen und Spanien und zweitens muss man in die Regionen schauen. Das katholische Cloppenburg ist der Landkreis mit den höchster höchsten Geburtenrate in Deutschland. Auch die jüdischen Siedler in Israel haben mit im Schnitt 7 bis 8 Kinder enorm hoch Geburtenziffern. Und wenn ihr schon katholische Länder aufführt, dann bitte auch Irland, welches als Kinderhaus Europas anzusehen ist und die höchste Geburtenrate Europas aufweist. Der Artikel hat doch einige Fehler.

  65. PS: Auch die Sache mit den geringen Geburten im Osten ist passe. Sachsen hat unter den Bundesländern die höchste Geburtenrate Deutschlands. In Dresden und Leipzig entstand in den letzten Jahren ein regelrechter Kinderboom. Nun muss man natürlich fragen, ob jetzt allgemein ein Trend zum zweiten und dritten Kind vorliegt oder ob nur die Geburten, welche in den 90er-Jahren im Osten ausblieben, jetzt nachgeholt werden.

  66. Vor allem sollte der Feminismus und Gender-Mainstreaming samt den maennerfeindlichen Scheidungs- und Unterhaltsgesetzten nicht unterschätzt werden. Immer mehr Männer sind sich klar darüber, dass sie unschuldig zu 27 (!) Jahren Unterhalt verdonnert werden können, während die Frauen natürlich 100% des Sorgerechts haben und den Vätern die Kinder problemlos vorenthalten können (ohne auf Alimente verzichten zu müssen).

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