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Fürth: „Anti“-Faschisten kämpfen gegen Recht(s)

[1]Am vergangenen Samstag fand ein Sonderparteitag des Landesverbandes Bayern der FREIHEIT statt. Vorgesehener Tagungsort war das Gasthaus “Grüner Baum” in Fürth, das vielen Teilnehmern noch von einer FREIHEIT-Veranstaltung mit René Stadtkewitz im März in bester Erinnerung war. Diesmal sollten wir jedoch eine böse Überraschung erleben: Die Einsatztrupps der Fürther „Anti“-Faschisten sorgten in bester Stasi-Manier für regelrechten Straßenterror und brachen mit massiver Einschüchterung von Gastwirten das demokratisch verbriefte Recht auf Versammlungsfreiheit.

(Von Florian Euring)

Unsere Fahrgemeinschaft war als erste am Tagungsort, wo wir erfuhren, dass unsere Veranstaltung abgesagt worden war. Auf meine Nachfrage „Von wem?“ war ein Mitarbeiter des “Grünen Baumes” zunächst etwas verlegen, worauf mir der Besitzer oder Geschäftsführer der Gaststätte in ziemlich unfreundlichem Ton mitteilte, er habe sich mit unserer Partei näher beschäftigt, was ihn zu einer Absage des von uns gebuchten Raumes bewogen habe. Dies ist natürlich völlig unglaubwürdig, denn der Gastwirt hat ganz offensichtlich unmittelbar dem Druck der extrem linken Meinungsterroristen nachgegeben. Später wurde uns dann zugetragen, dass ihn wohl eher die Angst vor Sach- und Rufschädigung zu dieser Entscheidung veranlasste.

[2]Einer Mitfahrerin unserer Fahrgemeinschaft wurde sogar die Benutzung der Toilette verwehrt. Die Suche nach einem Lokal gestaltete sich auch schwierig, da unsere “anti”-faschistische Begleitstaffel vor uns in die Lokale ging, um das Personal über unsere Eigenschaft als “gefährliche Nazis” aufzuklären. Daraufhin war dann seltsamerweise alles reserviert, obwohl normalerweise Reservierungen durch entsprechende Kärtchen auf den Tischen gekennzeichnet werden. Einzige rühmliche Ausnahme war das Lokal “Kupferpfanne”, in dem ein Kellner den “Anti”-Faschisten zu verstehen gab, dass ihn die politischen Ansichten zahlender Gäste nicht interessieren. Eine Haltung, die nicht nur im Gaststättengewerbe selbstverständlich sein sollte. Zumindest, wenn sich die politische Einstellung der Gäste mitten im demokratischen Spektrum bewegt und keine Überwachung vom Verfassungsschutz vorliegt, was vielmehr denjenigen Parteien vorbehalten ist, denen die Sympathie dieser stasi-ähnlichen Eingreiftruppen gilt.

[3]Vielleicht sollten Freiheitsfreunde in Fürth dieses aufrechte Bekenntnis zur Meinungsfreiheit des mutigen Kellners einmal mit einem Besuch der “Kupferpfanne” würdigen. Nach unserem erfolgreichen Versuch, das Treiben der Linksextremisten fotografisch zu dokumentieren, riefen diese die Polizei, um einen unserer Gruppe wegen einer angeblich geäußerten Beleidigung anzuzeigen. Das Gespräch mit den Beamten verlief in einer lockeren und netten Atmosphäre, worauf wir uns auch mit Handschlag verabschiedeten. Die von uns geschilderte Aktion, uns am Besuch diverser Restaurants zu hindern, kommentierte einer der Polizisten mit gemütlich fränkischem Akzent:

“Naja, jeder hat halt so seine Freizeitbeschäftigung.”

Dem Landesvorstand gelang es kurzfristig einen Ersatzraum zu finden, so dass der Parteitag dann doch noch mit Verspätung stattfinden konnte. Ich gebe zu, dass ich manchmal zu selbstkritischen Grübeleien neige. So fragte ich mich, ob an den Vorwürfen der “Anti”-Faschisten, DIE FREIHEIT sei eine „rechte“ Partei, etwas dran sein könnte. Und wenn ich ehrlich bin, ganz von der Hand weisen kann ich sie nicht, denn wenn es „rechts“ ist,

– für Meinungsfreiheit einzutreten,
– für Informations- und Pressefreiheit einzutreten,
– für Versammlung- und Demonstrationsfreiheit einzutreten,
– für Freiheit zur und Freiheit von Religion einzutreten,
– für freie Wahl des Lebenspartners einzutreten,
– für freie sexuelle Orientierung zu stehen,
– für das Recht auf freie Berufswahl einzutreten,
– für das Recht auf Gewaltfreiheit einzusetzen,

dann sind wir rechts.

Die oben aufgezählten Punkte stammen aus dem Grundsatzprogramm der Partei DIE FREIHEIT. Was mich betrifft, bin ich Mitglied dieser Partei, nicht weil ich dieses Programm für rechts oder links halte, sondern weil ich es für gut und richtig halte. [4]Die üblen Diffamierungsmethoden der Fürther “Anti”-Faschisten und die Rückgratlosigkeit des Wirts vom “Grünen Baum” sowie vielen seiner Kollegen nicht nur in Fürth zeigen, dass wir noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten haben. Die Angst der Wirte, die “Anti”-Faschisten könnten ihnen eine Scheibe einwerfen, mag ihre Berechtigung haben. Aber wenn die “Anti”-Faschisten in unserem Land einmal das Sagen haben sollten, droht uns Schlimmeres als kaputte Fensterscheiben.

Hier gilt es ganz entschieden den Anfängen zu wehren. Gestalten wie die, die uns am Samstag in Fürth begegnet sind, mögen es gewesen sein, die den italienischen Sozialisten Ignacio Silone zu seinem berühmten Zitat inspirierten:

“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus, er wird sagen: Ich bin der Anitfaschismus.”

Wir werden uns diesem linksextremen Straßenterror niemals beugen. Hier der Bericht vom Sonderparteitag [5], der dann mit zweistündiger Verspätung in Nürnberg abgehalten werden konnte.

Vor diesem Sonderparteitag hatte Michael Stürzenberger die Unruhe, die durch sein Thesenpapier in Teilen der Partei entstanden war, durch eine offene Mitteilung an die Parteimitglieder zu beruhigen versucht:

Liebe Parteifreunde,

wie Ihr wisst, sehe ich die Islamisierung unseres Landes langfristig als existenzielle Bedrohung an, wenn wir die gefährlichen und verfassungsfeindlichen Elemente dieser Ideologie nicht entschärfen können. Daher habe ich mein Thesenpapier als gedankliche Grundlage für mögliche Gegenmaßnahmen geschrieben.

Ich bin bei der Formulierung der Forderungen nach verbindlicher Distanzierung von den gefährlichen Bestandteilen des Islams inklusive einem Scharia-Verzicht von einer Verhärtung der Fronten ausgegangen. Daher habe ich die letzten Punkte in der Kausalkette meines Papiers unter dem Eindruck einer eskalierenden Situation formuliert. Dies ist aber aus heutiger Sicht schwer nachvollziehbar und nach heutigem Stand aus verfassungsrechtlicher Sicht auch problematisch. Mögliche Grundgesetzänderungen und Neubewertungen des Islams sind aber fiktional und sollten keine Grundlage einer realitätsbezogenen Betrachtung sein.

Daher nehme ich die letzten Punkte „Volksentscheid zum Verbot des Islams“ und das in einem Slogan zugespitzt formulierte „Abschwören oder Abreisen“, das als Empfehlung gedacht war, zurück. Diese Punkte sind auch nicht mehr notwendig, denn wenn sich islamische Organisationen und Verbände, Koranschulen und Moscheegemeinden dem vorgelegten Forderungskatalog zur Modernisierung des Islams verweigern, können sie als verfassungsfeindlich eingestuft, überwacht sowie letztlich verboten bzw. geschlossen werden.

Damit ist im Prinzip das Wichtigste zum Schutz der Bürger unseres Landes erreicht.

Mit freundlichen Grüßen,

Michael Stürzenberger

Auf dem Nürnberger Sonderparteitag fand zwischen dem Landesvorsitzenden Christian Jung und Michael Stürzenberger noch ein in einer freundschaftlichen Atmosphäre ausgetragenes Streitgespräch um das Thesenpapier statt. In seiner späteren Rede forderte Christian Jung die Mitglieder auf, zur programmatischen Arbeit zurückzukehren, um die verbleibende Zeit bis zur Bayerischen Landtagswahl effektiv zu nutzen. Beim Bundesparteitag in Frankfurt am 10. Dezember werde sich vieles entscheiden, was die künftige Ausrichtung der Partei anbelangt. Hierzu zwei O-Töne der beiden:

Christian Jung:

„Ich gehe davon aus, dass wir nach dem 10. Dezember eine klare Situation haben und uns dann endlich dem politischen Gegner widmen können. Dabei sehe ich es als gesetzt an, dass Michael Stürzenberger auch als einfaches Mitglied weiter mitwirken wird.“

Michael Stürzenberger:

„Mein Thesenpapier ist eine gedankliche Vision, die weit in die Zukunft reicht. Wenn ich in Frankfurt als Beisitzer gewählt werde, werde ich in enger Absprache mit dem Bundesvorstand und den zu bildenden Ausschüssen an politisch umsetzbaren Forderungen arbeiten. Die sich an der momentanen Situation orientieren.“

Anmerkung: In der ersten Fassung dieses Artikels hatte das Schlussresumee zu dem Sonderparteitag Raum für Missverständnisse gegeben. Dies wurde nun aktualisiert. Im Kommentarbereich wurden drei Stellungnahmen hierzu entfernt, da sie nun durch den geänderten Text hinfällig sind.

(Fotos: Thomas Weiß)

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#1 Kommentar von achot am 24. November 2011 00000011 00:40 132209521312Do, 24 Nov 2011 00:40:13 +0100

Ganz ehrlich, wenn ich solche Berichte lese und dazu noch die tägliche linke Presse und der tendenziell sozialistischen REgierung, dann bekomm ich wut.

Ich würde mir nen Loch in Bauch freuen, wenn das Trio zu einem Döner Mord nachweislich auf Mallorca die Kohle eines Banküberfalls verprasst haben, als fern des Tatorts waren.

Dann fällt das ganze Kartenhaus zusammen.

#2 Kommentar von Mag am 24. November 2011 00000011 00:40 132209523112Do, 24 Nov 2011 00:40:31 +0100

Aber gegen _tatsächliche_ Rechtsextreme (wie z.B. die türkischen GW) kuschen diese feigen „Anti“Faschisten! Tzzz

#3 Kommentar von Beschwichtiger am 24. November 2011 00000011 00:42 132209532412Do, 24 Nov 2011 00:42:04 +0100

OT sorry

[15]

#4 Kommentar von Algol1988 am 24. November 2011 00000011 00:42 132209535712Do, 24 Nov 2011 00:42:37 +0100

Lächerlich diese Linksextremen … für was sind die eigentlich?!

Die finden Multi-Kulti toll und wollen das patriotische deutsche entweder ausgerottet werden sollen, oder das Land verlassen … auf die Frage wohin – finden sie keine Antwort -.-

Achja die Piratenpartei liegt ja zur Zeit bei 8% im Trend der Bundestagswahl 2013 … da werden dunkle Zeiten auf uns zukommen!

#5 Kommentar von Mag am 24. November 2011 00000011 00:58 132209631912Do, 24 Nov 2011 00:58:39 +0100

Es kann nicht oft genug gesagt werden, passend auch hier:

Projekte, die _gleichermaßen_ gegen Rechtsextremismus UND Linksextremismus aktiv sind, wurden (als Rot-Grün im Bund das Sagen hatte) und werden (wo Rote und Grüne an Landesregierungen beteiligt sind) im Stich gelassen.

DIE “Gutmenschen”, die jetzt laut lamentieren, haben sich also mitschuldig gemacht! Durch Nichtstun bzw. sogar Bekämpfung von ihnen nicht in den Kram passenden Aktivitäten. Denn bürgerschaftliches Engagement gegen Hass und Gewalt, welches auf dem linken Auge nicht blind ist, wurde durch Rufmord in diversen MSM- und Rotzlöffel-Publikationen behindert.

Schwere Schuld lastet auf DENEN, die nicht zugleich gegen rechtsextremistischen UND islami(sti)schen sowie linksextremistischen Terror aufbegehren bzw. die die dagegen Aktiven sogar ausbremsen.

Ganz oben auf die to-do-list dieser Tage für alle PI-Gruppen: bitte bei euch vor Ort (von der Bundes-Bezuschussungs-Stelle ja an die Kommunen delegiert) jeweils einen Projekt-Antrag stellen („Proamerikanisch · Proisraelisch · Für Grundgesetz und Menschenrechte: Bürger gegen Extremismus und Antisemitismus“ 😀 ) , damit aus dem im Bundestag nun doch nicht gekürzten Toleranz-Topf nicht nur linkslinke Klientel bedient wird! 😉

#6 Kommentar von Dragonslayer am 24. November 2011 00000011 01:17 132209743601Do, 24 Nov 2011 01:17:16 +0100

Es ist unglaublich was sich der linke Straßenterror raus nimmt. Die Antifa hat sich zu einer roten SA entwickelt. Wie in der Weimarer Republik wurde durch faschistische Linke jeder der eine andere Meinung hat zusammengeschlagen. Und da sind wir heute fast wieder angelangt.

Heute allerdings wird der Rotfaschist allerdings mit Mittel im Kampf gegen Rechts von der CDU-Regierung finanziell unterstützt. Und die faschistische Antifa macht gemeinsame Sache mit fanatischen Islamisten, die wie sie auf unseren Rechtsstaat, auf Meinungsfreiheit, auf Frauenrechte, auf Menschenrechte und auf unsere Demokratie pfeifen! Die Antifa sind zu einer roten und menschenverachtenden Schlägertruppe verkommen!

#7 Kommentar von Antilinksfaschist am 24. November 2011 00000011 01:18 132209751801Do, 24 Nov 2011 01:18:38 +0100

#2 Mag (24. Nov 2011 00:40)
Aber gegen _tatsächliche_ Rechtsextreme (wie z.B. die türkischen GW) kuschen diese feigen “Anti”Faschisten! Tzzz

Fairerhalber muss ich da korrigieren: In Fürth ausnahmsweise nicht. Das hiesige „Antifa“-Gesindel hat Ende letzten Jahres, allerdings ohne Erfolg, gegen eine Großveranstaltung der Grauen Wölfe demonstriert.

#8 Kommentar von Gabriele am 24. November 2011 00000011 01:29 132209819701Do, 24 Nov 2011 01:29:57 +0100

Auch wenn der Begriff „Antifaschisten“ im Text in Anführungszeichen gesetzt wird (richtigerweise wird sogar nur „Anti“ in Anführungszeichen gesetzt), so stört es mich dennoch, dass diese totalitär gesinnten Menschen, diese Linksextremisten als „Antifaschisten“ betitelt werden. Im Kontext der Aktivitäten dieser Linksextremisten sollte man sich gänzlich von diesem Terminus trennen. Ich plädiere für eine Neudefinition oder Umbenennung, denn trotz der Anführungszeichen bleibt der Begriff und damit sein Bedeutungsinhalt, denn jeder assoziiert mit „Antifaschismus“ den Kampf für Freiheit und Demokratie.

Diese vermeintlichen „Antifaschisten“ aber beweisen ständig ihre totalitäre Gesinnung und faschistoide Haltung dadurch, dass sie demokratisch gesinnten Menschen ihre grundgesetzlich verbrieften Rechte wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit mittels Gewaltandrohung und tatsächlicher Gewalt vorenthalten. Das ist aber alles andere als antifaschistisch.

Warum nennt man sie nicht einfach „Faschisten“? Warum nennt man sie „Antifaschisten“ und bereitet sich zusätzliche Umständlichkeiten, indem man „Anti“ in Anführungszeichen setzt? Menschen, die Andersdenkenden ihre Rechte nicht zugestehen, die dieses mittels Gewalt durchsetzen wollen, die die Meinung anderer nicht gelten lassen wollen, sondern nur die ihrige als richtig erachten und diese als allgemeingültig erklären wollen, sind totalitär, sind Faschisten, die nur befehlen und Andersdenkende unterdrücken. Auch die Diffamierung derer, die gegen Totalitarismus kämpfen, die also gegen die politfaschistische Ideologie des Islam kämpfen, weil sie freiheitlich-demokratisch gesinnt sind, als „Rechte“, ist eine Form der Unterdrückung – durch Stigmatisierung.

Wir sollten diese Menschen beim Namen nennen, wir sollten sie als das bezeichnen, was sie sind: Faschisten.

Wir sollten nicht das Andenken an die wahren (dieses Attribut wäre normalerweise überflüssig!) Antifaschisten beschmutzen, indem wir dieses Gesindel mit diesem Terminus, der Wahrheitsliebe, Geradlinigkeit, Ehre und Tapferkeit widerspiegelt, bezeichnen.

#9 Kommentar von Stefan Cel Mare am 24. November 2011 00000011 01:31 132209830401Do, 24 Nov 2011 01:31:44 +0100

Die Einsatztrupps der Fürther “Anti”-Faschisten sorgten in bester Stasi-Manier für regelrechten Straßenterror und brachen mit massiver Einschüchterung von Gastwirten das demokratisch verbriefte Recht auf Versammlungsfreiheit.

Ach nö..echt jetzt? Sowas machen die?
Willkommen in der Wirklichkeit des Jahres 2011!

#10 Kommentar von brontosaurus am 24. November 2011 00000011 01:40 132209880301Do, 24 Nov 2011 01:40:03 +0100

wenn man das ganze unter dem aspekt der abschaffung der ureinwohner DEUTSCHLANDS betrachtet macht das sinn.

#11 Kommentar von Jens T.T am 24. November 2011 00000011 01:47 132209927601Do, 24 Nov 2011 01:47:56 +0100

Man sollte die 24 mio € im Kampf gegen Links verwenden und nicht gegen rechts. Die Antifa ist die größte Bedrohung für die Demokratie!

[16]

#12 Kommentar von Yanqing am 24. November 2011 00000011 01:53 132209960001Do, 24 Nov 2011 01:53:20 +0100

#5 Dragonslayer

Linke Schlägertrupps, rechte Schlägertrupps, sie sind austauschbar, gleiche Vermummungs-Show, gleiches Verhalten. Die Typen sind nur durch irgendeinen dummen Zufall in das eine oder andere Lager gerutscht. Es ist einfach geil, Rabbatz zu machen, gegen was oder für was, ist doch egal. Die Welt ist doch ein großer Abenteuerspielplatz für große Jungs, wo natürlich schon auch mal Blut fließen kann. Gehört einfach mit dazu. Mami ist nicht mehr mit dabei, um aufzupassen.

Da „Aktivisten“ neben ihrer Hauptbeschäftigung nicht auch noch Zeit zum Lesen haben, ist ihnen entgangen, dass ihre neuen Freunde, weil selbst hochgradig religionsfanatiach, nichts mehr hassen und verachten, als die Atheisten. Und das hat man als Linker nun mal zu sein. Die „Leute des Buches“ glauben wenigstens an irgendeinen Gott, auch wenn, nach Meinung der Mohammedaner, an den falschen. Diejenigen aber die überhaupt nicht glauben, wären aber wahre Teufel in Menschengestalt, welche zum Schutz der Gläubigen bei passender Gelegenheit zu massakrieren sind. So will das die Betriebsanleitung, genannt „Koran“.
Auch diese liebenswürdigen Bubis werden einmal feststellen müssen, dass sie lediglich für einen begrenzten Zeitraum als nützliche Idioten gebraucht wurden, um nach Zielerreichung entsorgt zu werden. Die Übergangsphase hatte Allahs Segen, eine Dauerbeschmutzung der Gläubigen durch Umgang mit Schweinen, kann der alte bärtige Herr jedoch nicht akzeptieren.

#13 Kommentar von Indianer Jones am 24. November 2011 00000011 01:58 132209992301Do, 24 Nov 2011 01:58:43 +0100

Ich bin mir sicher, das wir alsbald in einer Zeit leben werden, in der so manche Wahrheiten ans Tageslicht kommen werden und die werden vielfältig in ihrer Art sein…[..] 😀

#14 Kommentar von Funzario am 24. November 2011 00000011 02:10 132210065402Do, 24 Nov 2011 02:10:54 +0100

Die Ziele der Antifas und der Mohammedanner sind kurzfristig die gleichen: Daueralimentierung durch die bürgerliche Gesellschaft. Längerfristig ist das Ziel der Mohammedanner klar, doch was ist mit den Antifas? Soll der Futternapf abgeschafft werden? Gedankenlose Menschen sind sie , ein wahres Produkt unserer MSM.

#15 Kommentar von Tirola am 24. November 2011 00000011 02:22 132210136102Do, 24 Nov 2011 02:22:41 +0100

Wenn man öffentlich den Treffpunkt im Netz bekannt gibt, dann muss man damit rechnen das die Antifa das ev. auch liest und auftaucht.

Verstehe nicht warum man sowas nicht intern allen Beteiligten mailt und sich dann einfach trifft.

Oder sollte das eine öffentliche Veranstaltung für jedermann sein?

Jedenfalls sollten doch paar gestandene Männer mit 3 Antifa-Kindern umgehen können oder?

#16 Kommentar von yyy123 am 24. November 2011 00000011 03:03 132210380103Do, 24 Nov 2011 03:03:21 +0100

Fürth gehört zum „Metropolregion Nürnberg“, der durch Niedergang der Industrie (z.B. Pleite des Versandhauses Quelle), hohe Arbeitslosigkeit, Armut und hohe Ausländeranteil gekennzeichnet ist (bayerische Regierung ist daran nicht ganz unschuldig). Entsprechend stark sind dort SPD, Linke, Antifa usw.

Wenn man so ein Pflaster für den Parteitag wählt, muss mit Schwierigkeiten rechnen.
Man sollte lieber nach Garmisch fahren, dort ist es gemütlicher (und schöner).

#17 Kommentar von Euro-Vison am 24. November 2011 00000011 03:24 132210504603Do, 24 Nov 2011 03:24:06 +0100

Einzige rühmliche Ausnahme war das Lokal “Kupferpfanne”, in dem ein Kellner den

(…)“Anti”-Faschisten zu verstehen gab, dass ihn die politischen Ansichten zahlender Gäste nicht interessieren. Eine Haltung, die nicht nur im Gaststättengewerbe selbstverständlich sein sollte.

,
Nein, das sehe ich anders. Als politisch interessierter, mündiger Bürger finde ich diese Haltung verwerflich. Würde sie doch bedeuten, keinerlei Überzeugung zu haben und schlicht materielle Werte über ideelle Werte zu stellen. Mit so einer Einstellung könnten sich dort ja auch Islamisten, Links-und Rechtsradikale treffen und Gott weiß was verabreden: Hauptsache sie zahlen – egal welche Folgen so ein Treffen haben kann!? Geld ist nicht alles….oder doch?

#18 Kommentar von Gunvald Larsson am 24. November 2011 00000011 03:46 132210637903Do, 24 Nov 2011 03:46:19 +0100

Jedesmal frage ich mich, warum diese aufrechten Kämpfer für Recht und Freiheit (Ironie off) immer fast in Schwarz gekleidet sind. Liegt es an derer historischen Vorbilder?

[17]

Genau so agieren die Dummbatzen.

Gruß Gunvald

#19 Kommentar von Die D-Minderheit am 24. November 2011 00000011 03:48 132210650203Do, 24 Nov 2011 03:48:22 +0100

Herr Stürzenberger bezeichnet seine Thesen
als „fiktional“? Sie seien verfassungs-
rechtlich problematisch?
Also „Die Linke“ wird vom VS
beobachtet und auch nicht verboten!
Hallo.Die regieren uns!
Ein „Volksentscheid zun Verbot des Islams“
ist „nicht mehr notwendig“.Das regelt
unser VS! Aber sicher!!
Er wartet auf die“Verhärtung der Fronten“? Wie soll das denn aussehen?
Werden dann Deutsche gruppenweise in
U-Bahnen zu Krüppeln geschlagen?!
Er hat einen „Forderungskatalog zur
Modernisierung des Islam“.
Ich sehe schon die Islamisten vor Angst
zittern! Macht der Michael gerade taqiyya
für Deutsche? „Damit ist im Prinzip das
Wichtigste zum Schutz der Bürger unseres
Landes erreicht“ Zuerst dachte ich, das irgendwo noch das Wort „Ironie“ steht!
Also bevor ich mich auf den prinzipiellen
Schutz von Michael verlasse,mache ich
das für meine Familie und mich lieber selbst!
Die Freiheit hat fertig!
Da kann ich auch die Grünen wählen,
die gehen genauso hart mit Islamisten
um.Und wieder ein Parteimitglied weniger.
Der Letzte macht das Licht aus !!

#20 Kommentar von Le Saint Thomas am 24. November 2011 00000011 04:50 132211022704Do, 24 Nov 2011 04:50:27 +0100

Algerien

„Christenjagd ohne Grenzen“

erwartet Eure Spenden !!!!

[18]

++

#21 Kommentar von Watchdog39 am 24. November 2011 00000011 05:53 132211398205Do, 24 Nov 2011 05:53:02 +0100

Diese linke Antifa ist hochgepäppelt worden um jeden konservativen Gedanken niederzuschlagen.
Würden diese Kinder sich mal Gedanken machen das sie ihren zukünftigen Kindern ein Sklavendasein bescheren wäre schon die halbe Miete drin.
60000 Leute bei PI
Kewil sollte mal die „Vorzüge“ einer linken Gesellschaftsform mit einer freiheitlichen vergleichen.
Das wäre doch mal ein Thema.

#22 Kommentar von Indianer Jones am 24. November 2011 00000011 05:57 132211425605Do, 24 Nov 2011 05:57:36 +0100

#22
Spenden,….allgemein….wer spendet ist ein Lügner, egal zu was?…… 😯

Gruß

#23 Kommentar von Wien11.9.1683 am 24. November 2011 00000011 06:20 132211564106Do, 24 Nov 2011 06:20:41 +0100

Deswegen fordert Christina Schröder das Bekenntniss zu Grundgesetz und Demokratie von Vereinigungen, die für den „Kampf gegen Rechts“ Staatsgelder bekommen. Richtig so, aber bitte auch die anderen nicht verfassungskonformen Strömungen Linksfaschismus und Islamfaschismus nicht vergessen. Gleiches Recht für alle.

#24 Kommentar von rotgold am 24. November 2011 00000011 06:22 132211572406Do, 24 Nov 2011 06:22:04 +0100

#8 Gabriele (24. Nov 2011 01:29)
so stört es mich dennoch, dass diese totalitär gesinnten Menschen, diese Linksextremisten als “Antifaschisten” betitelt werden. Im Kontext der Aktivitäten dieser Linksextremisten sollte man sich gänzlich von diesem Terminus trennen. Ich plädiere für eine Neudefinition oder Umbenennung,

Der Gedanke ist richtig. „Linksfaschisten“ bürgert sich ein und passt wohl.
Zu lange sollten wir uns allerdings nicht damit

#25 Kommentar von Toytone am 24. November 2011 00000011 06:24 132211585806Do, 24 Nov 2011 06:24:18 +0100

Das beste Mittel gegen die rotfaschistischen Trupps ist, sich zwischendurch immer mal wieder aufzuteilen. Einzelne Leute mit dem Auftrag loszuschicken, einen Tagungsort zu finden und den Wirt auch gleich über die drei Marionetten aufzuklären.

Macht man das viermal, hat einer definitiv Erfolg!

#26 Kommentar von Werner-T5 am 24. November 2011 00000011 06:55 132211775506Do, 24 Nov 2011 06:55:55 +0100

@ Michael Stürzenberger und Christian Jung :

Sorry aber ihr kommt mir ein bißchen so vor wie zwei Flöhe, die sich streiten, wem der Hund gehört. Bitte lasst doch dieses Theater und geht wieder an das Problem.

#27 Kommentar von Antifaschist am 24. November 2011 00000011 07:01 132211806407Do, 24 Nov 2011 07:01:04 +0100

Als eine kleine Genugtuung: Um den linksfaschistischen Abschaum kümmert sich gegenwärtig die polnische Polizei, sie bekommen eine Sonderbehandlung.

Siehe:

[19]

#28 Kommentar von pellworm am 24. November 2011 00000011 07:08 132211848307Do, 24 Nov 2011 07:08:03 +0100

# 18 Euro Vision

Islamisten würden kaum in eine Gaststätte gehen , um dort ihre gottlosen Aktionen oder gar Anschläge zu planen . Das gleiche gilt für Links – und Rechtsfaschisten . Soll der Wirt bei seinen Gästen einen Gesinnungstest machen ? Oder soll er Mitarbeiter einstellen die seine Gäste belauschen ?

#29 Kommentar von Christian Jung am 24. November 2011 00000011 07:25 132211951507Do, 24 Nov 2011 07:25:15 +0100

#29 Werner-T5 (24. Nov 2011 06:55)

@ Michael Stürzenberger und Christian Jung :

Sorry aber ihr kommt mir ein bißchen so vor wie zwei Flöhe, die sich streiten, wem der Hund gehört. Bitte lasst doch dieses Theater und geht wieder an das Problem.

Würde ich sehr gerne. Aber ich kann in keiner Partei mitwirken, der solch ein Thesenpapier zugerechnet wird. Und das wird es. Zumal dann, wenn wir den Autor nun auch noch in den Bundesvorstand wählen.

Gerne halte ich für vieles den Kopf hin – aber dafür nicht.

Um das klar zu machen: Ich bin für das Schließen von Koranschulen, Moscheen, „Kulturvereinen“, wenn dort gegen andere gehetzt wird.
Ich bin für das Abschieben von Hasspredigern.
Weiteres hier:
[20]

Das ist der Link zu dem Thesenpapier, das ich mit anderen ausgearbeitet habe. Ich behaupte, das hat die Freiheit weiter gebracht, als die „Thesen“ von Michael Stürzenberger.

Um das auch ganz klar zu sagen: Das Thesenpapier Michaels hat einen prognostischen Teil, der – so erschreckend das ist – durchaus nachvollziehbar ist. Ich teile auch die Ansicht, dass das islamische Dogma ein totalitäres ist, gegen das sich jeder Demokrat stellen muss.

Aber es geht bei dieser ganzen Auseinandersetzung – die ich für sehr wichtig halte – nicht um die Analyse, sondern um die Handlung aufgrund der Analyse.
Und wo Michael zum Handeln schreitet, werden Freiheitsrechte beiseite gefegt, oder zumindest sehr stark beschädigt.

An was es unserer Gesellschaft mangelt, ist der unbedingte Wille, die Freiheit zu verteidigen. Daraus ergibt sich aber auch, dass wir bei der Verteidigung der Freiheit selbige nicht aufgeben dürfen.

Mein Einstieg in die islamkritische Szene war vor allem der Karikaturenstreit. Dabei wurde von so manchem gefordert, man solle sich selbst zensieren.

#30 Kommentar von Scholli am 24. November 2011 00000011 07:36 132212018007Do, 24 Nov 2011 07:36:20 +0100

Mein unprofessioneller Eindruck: Die Freiheit hat eh fertig. Das wird nichts mehr.

Sie wird wohl leider in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Die Gründe dafür sind vielschichtig und nicht nur einem Thesenpapier geschuldet.

Schade, ich hatte am Anfang schon die Hoffnung, dass es dieses Mal klappen könnte…

#31 Kommentar von Christian Jung am 24. November 2011 00000011 07:42 132212055707Do, 24 Nov 2011 07:42:37 +0100

sorry, zu früh „submitted“.

Und die schlimmsten Gegner der Freiheit sind diejenigen, die sie aufgeben wollen. Deshalb ist mein Ansatz nicht der Kampf gegen etwas, sondern der Einsatz für die Freiheit.

Gleich, wer der Gegner ist – wozu jedes totalitäre System gehört.

#32 Kommentar von Rose Nylund am 24. November 2011 00000011 08:03 132212178708Do, 24 Nov 2011 08:03:07 +0100

Die „Anti“fa besteht größtenteils aus Milchbubis, die, sponsored bei Oma oder Mama ihren durch übermäßige Testosteronausschüttung verursachten Tatendrang auf der Straße ausleben.

Mehr ist das nicht. Von Politik oder Gesinnung sind die so weit entfernt wie Kleidergröße 36 von mir.

Leider lässt man die trotzigen Buben auf die Straße, wo sie einiges Unheil anrichten können, da wir in einem Staat leben, der die Schwachen schützt. Und schwach sind sie, weil so gut wie keiner von denen eigene Kohle verdient.

Die werden auch erwachsen. Eventuell.

#33 Kommentar von yam850 am 24. November 2011 00000011 08:08 132212213108Do, 24 Nov 2011 08:08:51 +0100

#34 Christian Jung (24. Nov 2011 07:42)

Deshalb ist mein Ansatz nicht der Kampf gegen etwas, sondern der Einsatz für die Freiheit.

Dieser Satz beschreibt den Unterschied der Herangehensweise von Ihnen und Herrn M. Stürzenberger an das Problem der Islamisierung.

Überspitz formuliert:
Sie: „Überwinde das Böse mit dem Guten“.
Herr S.: „Bekämpfe das Böse“

Beide Herangehensweisen können zum Erfolg führen, auch gleichzeitig angewendet.

In der Geschichte wurde die Freiheit meist blutig erkämpft.

NB. Im Gegensatz zu anderen Postern hier schätze ich sie beide, Herr Jung und Herr Stürzenberger.

#34 Kommentar von rabbit am 24. November 2011 00000011 08:17 132212267108Do, 24 Nov 2011 08:17:51 +0100

Sorry – aber ihr lernt nicht hinzu!
Bei solchen Treffen muß immer eine zweite Gruppe dezent im Hintergrund sein (quasi unsichtbar) die konsequent ein bis zwei dieser Ideoten den ganzen Tag beobachtet. Richtige Dedektivarbeit! Gegendruck erzeugen. Irgendwann weiß man wer es ist, wie er aussieht, wo er arbeitet, was seine Hobbys sind. Solche Methoden sind unbeliebt aber es geht nicht mehr anders. Und wenn man den Namen weiß und diese Person bei einer anderen örtlichen Demo wiedertrifft dann lauthals den Namen rufen. So ein Sack stellt sich vor keine Gastwirtschaft mehr.

#35 Kommentar von rob567 am 24. November 2011 00000011 08:44 132212428408Do, 24 Nov 2011 08:44:44 +0100

Nürnberger Zeitung:

So wie in Fürth am vergangenen Samstag. Der bayerische Landesverband der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ hatte seinen Sonderparteitag im Internet angekündigt – ohne genaue Angabe des Ortes. Als der Pächter des Gasthofs „Grüner Baum“, Michael Barth, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die bei ihm angemeldeten 60 Gäste eben jene Delegierten-Gruppe ist, sagte er die Veranstaltung kurzfristig ab: „Bei mir darf jeder reservieren – aber kein Neonazi.“

[21]

#36 Kommentar von TanjaK am 24. November 2011 00000011 08:49 132212454608Do, 24 Nov 2011 08:49:06 +0100

Von drei Figuren lasst ihr euch verscheuchen? Hattet ihr keine Wattebäuschchen dabei? Autsch!

#37 Kommentar von RChandler am 24. November 2011 00000011 09:20 132212643309Do, 24 Nov 2011 09:20:33 +0100

Nichts für ungut, aber wenn das Ganze schon an die öffentliche Glocke gehängt wird, sage ich meine Meinung ebenfalls in aller Öffentlichkeit.
Michael Stürzenberger…
„Daher nehme ich die letzten Punkte “Volksentscheid zum Verbot des Islams” und das in einem Slogan zugespitzt formulierte “Abschwören oder Abreisen”, das als Empfehlung gedacht war, zurück“…

Christian Jung:
“Dabei sehe ich es als gesetzt an, dass Michael Stürzenberger auch als einfaches Mitglied weiter mitwirken wird.”

Ein gnädiger Satz von Herrn Jung und welch
ö f f e n t l i c h e Demütigung!

Herr Stürzenberger hat von seiner Meinung nichts zurückzunehmen. Er sollte sein Parteibuch zurückgeben um frei schreiben zu können, um frei gegen eine verfassungsfeindliche Ideologie kämpfen zu können, ohne die Gängelungen einer Partei die hoch hinaus will. Wir sehen es an allen etablierten Parteien. Der freie Gedanke, die freie Rede, das freie Wort unterliegt dem Parteistiefel. Parteien schielen auf den politischen Gegner und wie mir scheint, schielt Die Freiheit nach dem Urteil der linken Presse.

Für viele ist(war?)Herr Stürzenberger der Unbeugsame, der seine Meinung gegen alle Widerstände standhaft verteidigt(e). Gegen die Bestrebungen des Islam unser Grundgesetz abzuschaffen, gegen Linke, gegen Gutmenschen, für ein freies Land, für freie Bürger.

Michael Stürzenbergers Thesenpapier, hätte einmal lutherischen Wert erhalte können, jetzt aber ist es zurückgenommen …

#38 Kommentar von achot am 24. November 2011 00000011 09:32 132212713209Do, 24 Nov 2011 09:32:12 +0100

@ #36 rob567 (24. Nov 2011 08:44)
Als der Pächter des Gasthofs „Grüner Baum“, Michael Barth, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die bei ihm angemeldeten 60 Gäste eben jene Delegierten-Gruppe ist, sagte er die Veranstaltung kurzfristig ab: „Bei mir darf jeder reservieren – aber kein Neonazi.“

Auch das ist wohl ein Fall für Art. 3.3 Grundgesetz. Davon abgesehen, das er eine Partei und deren Mitglieder als Neonazis diffamiert.

#39 Kommentar von Gabriele am 24. November 2011 00000011 09:48 132212808809Do, 24 Nov 2011 09:48:08 +0100

#37 RChandler (24. Nov 2011 09:20)

Michael Stürzenbergers Thesenpapier, hätte einmal lutherischen Wert erhalte können, jetzt aber ist es zurückgenommen …

Das Thesenpapier wird noch seinen Wert erhalten – so wie die Werke vieler Künstler erst nach deren Tod unermesslichen Wert annehmen.

Aber dann werden die Menschen fragen: „Warum habt ihr nichts getan? Ihr habt es doch gewusst!“

Ja, das Thesenpapier wird eines Tages hohen Wert haben, aber dann wird es für eine Umsetzung desselben zu spät sein. Daher sollte es jetzt realisiert werden, denn WIR WISSEN, was 1933 in der Tat viele nicht wussten.

#40 Kommentar von menschenfreund 10 am 24. November 2011 00000011 10:26 132213036610Do, 24 Nov 2011 10:26:06 +0100

Also ich finde die Auseinandersetzung um die Thesen irgendwie kleinkariert. Kann mich auch täuschen. Aber bei Wikipedia fand ich unter „Thesenpapier“ eine Definition, die diese Schriftform als etwas Vorläufiges und nichts Endgültiges beschreibt. So habe ich auch M. S. verstanden, dass er einfach mal eine Denkrichtung mit einem Ziel vorgibt, das aber auch in der Diskussion durchaus korrigiert werden kann.
M. E. ist das Verdienst Stürzenbergers, dass er einfach mal über die allgemeine Empörung hinaus weiter in die Zukunft schaut, was vorher m. E. nicht getan wurde.
Jungs Hinweis auf die Schwierigkeiten der Bürokratie finde ich auch sehr bedenkenswert.
Nur darf man über lauter Diskutiererei nicht das Ziel aus den Augen verlieren. Irgendwann sind dann Entscheidungen fällig, wie auch immer.

[22]
„Ein Thesenpapier (auch unter: Handout) ist ein wenige Seiten umfassendes Dokument, das häufig in Stichpunkten verfasst wird. Es kann der Unterstützung eines wissenschaftlichen Vortrags oder Referats dienen, indem es den Inhalt des mündlichen Vortrags in gebündelter Kurzform präsentiert.
Das Thesenpapier kann die freie Rede unterstützen und/oder für die Zuhörer die wichtigsten Aussagen des Referats zusammenfassen. Das Thesenpapier lehnt sich üblicherweise eng an die mündliche Darstellung an und enthält keine weiterführenden Informationen über den Vortrag hinaus.
Das Thesenpapier besteht somit aus Thesen (kurzen, prägnant formulierten Behauptungen oder Aspekten), die den roten Faden der mündlichen Präsentation verdeutlichen und während des Vortrags durch Interpretation von Informationen und Daten begründet werden.

Die These (von altgriechisch ????? thésis ‚aufgestellter Satz, Behauptung‘)[1] bezeichnet eine wissenschaftlich zu beweisende Behauptung oder einen Leitsatz.“

[23]
„Eine These ist ein Gedanke oder Satz, dessen Wahrheitsinhalt eines Beweises bedarf. Der Verfasser einer These behauptet die Wahrheit. Ist die These nicht haltbar, muss sie verworfen werden. Andernfalls kann an der These festgehalten werden.
Eine These ist allgemein aufgefasst eine Aussage, die das Wesentliche aus einem Komplex von Aussagen pragmatisch hervorheben bzw. zur Geltung bringen soll.

Gelegentlich sorgen Thesen – etwa 1517 die Lutherschen 95 Thesen gegen die Ablasspraxis – für viel Zündstoff.
Zusammen mit Antithese und Synthese bildet die These den dialektischen Dreischritt.
Eine wissenschaftliche Form der These ist die Hypothese.“

#41 Kommentar von Peter Blum am 24. November 2011 00000011 10:50 132213184710Do, 24 Nov 2011 10:50:47 +0100

Herr Stürzenberger genießt Vertrauen. Dies hat er sich Erarbeitet. Dieser Mann ist für die freiheitsliebenden Wertvoller als eine Partei die versucht im Windschatten eines Herrn Wilders in Deutschland dessen Weg nachzuahmen.

Wenn Herr Stürzenberger der Meinung ist in dieser Partei als einfaches Mitglied am besten seine – viele, auch ich, könnten sagen unsere – Ziele umsetzen zu können, wird das wohl so sein.

Aber die Behandlung eines Mannes von Format, wie es Herr Stürzenberger ist, war ja nicht die einzige „Kinderkrankheit“ dieser Neugründung.

Auch wenn es nicht meine Absicht ist all die unerfreulichen Dinge erneut aufzuzählen, um Vertrauen werben und den Schulterschluss zu anderen zu suchen scheint bisher nicht Ziel der FREIHEIT gewesen zusein.

Herr Stürzenberger vertraut euch, ich und wohl viele andere warten auf das erste Mal das Ihr uns positiv überrascht.

Viel Glück dabei!

semper PI
Peter Blum

#42 Kommentar von Tolkewitzer am 24. November 2011 00000011 11:06 132213277211Do, 24 Nov 2011 11:06:12 +0100

Das sind Linksextremisten in Tradition des Rot-Front-Kämpferbundes.
Auch damals war das Resultat ein sozialistischer Statt, der, genauso wie sein (anfangs) Freund im Osten gemäß der marxschen Doktrin erst einmal alle Abweichler vernichtete.
Wehret den Anfängen!
Mein nächster Gaststättenbesuch, wenn ich einmal in der Gegend bin, wird der „Kupferpfanne“ gelten. Anständige und sachliche Einstellung, die der Mitarbeiter dort gezeigt hat!

#43 Kommentar von Wotan47 am 24. November 2011 00000011 11:14 132213324111Do, 24 Nov 2011 11:14:01 +0100

#11 Jens T.T (24. Nov 2011 01:47)

Die Antifa ist die größte Bedrohung für die Demokratie!

die größte Bedrohung für die Demokratie ist unsere Regierung, insbesonders Scheuble!
…und die EUDSSR nicht zu vergessen.

Dagegen sind die Schlägertrupps nur Krawallkinder.

#44 Kommentar von nicht die mama am 24. November 2011 00000011 11:27 132213406911Do, 24 Nov 2011 11:27:49 +0100

„Kauft nicht bei …. !“

„Wer …. ist, bestimme ich!“

„Wir sind für die Freie Meinungsäusserung als Bürgerrecht!“ 😀

Ja, richtig, der letzte Satz ging an eine andere Adresse. 😉

#45 Kommentar von Stefan Cel Mare am 24. November 2011 00000011 11:29 132213419211Do, 24 Nov 2011 11:29:52 +0100

#44 Wotan47 (24. Nov 2011 11:14)
#11 Jens T.T (24. Nov 2011 01:47)

Das erinnert mich an alte Diskussionen im Harry-Potter-Forum (ja, da hab ich mal reingeschaut!), wer der grösste Feind Harrys sei: Lord Voldemort? Oder Prof. Snape? Oder doch Draco Malfoy?

#46 Kommentar von Antidote am 24. November 2011 00000011 11:30 132213422911Do, 24 Nov 2011 11:30:29 +0100

Nicht die dümmliche ANTIFA ist eine wirkliche Gefahr, sondern die vielen Ziehmütter und -väter aus den Medien und der pc Nomenklatura.

Mit der Aufnahme der sozialistisch gesteuerten DDR nach ihrem Untergang, mitsamt ihrer Insassen, bekamen die BRD-Deutschen Kommunisten tatkräftige Schützenhilfe für die Überwindung der bürgerlichen Klasse.

Da sind sie über die letzen zwanzig Jahre weit gekommen.

Nur noch weniges erinnert an die ehemals prosperierende BRD.

Wenn wir noch etwas retten wollen, dann müssen wir den „Marsch durch die Institutionen“ der kommunistischen PC Nomenklatura beenden.

Nur bin ich auch der Meinung, dass der blöde „deutsche Michel“ die Zeichen der Zeit nicht erkennen will, unter einer permanenten Amnesie leidet.

Bitte lest einmal das Buch von

Günter Ederer: Träum weiter, Deutschland.

Es ist das beste Buch was ich inletzter Zeit über die Befindlichkeit der Deutschen gelesen habe. Deshalb LESEBEFEHL!

[24]

[25]

#47 Kommentar von arthurS am 24. November 2011 00000011 11:34 132213448711Do, 24 Nov 2011 11:34:47 +0100

Die politische Einteilung in links und rechts ist grundsätzlich falsch, denn diese Begriffe sind inhaltlich nicht definierbar. Liberalismus und Sozialismus sind hingegen eindeutige Begriffe mit klaren programmatischen Inhalten. Liberalismus steht für Freiheit, Individualität, Selbstverantwortung, Demokratie, etc.; Sozialismus steht für Zentralismus, Planwirtschaft, Zwang, Diktatur etc. Das alles sind Erkenntnisse mit empirischer Gewissheit.
Die Partei „Die Freiheit“ ist aus meiner Sicht eindeutig dem Liberalismus zuzuordnen, also das absolute Gegenteil aller Zwänge der Sozialisten von heute (Die Linke, NPD) und denen des 20. Jahrhunderts (Nationalsozialisten, Kommunisten).

#48 Kommentar von Stefan Cel Mare am 24. November 2011 00000011 11:36 132213457711Do, 24 Nov 2011 11:36:17 +0100

#17 Euro-Vison (24. Nov 2011 03:24)

Der Kellner sollte neben der politischen Gesinnung auch gleich die religiöse Einstellung und die sexuelle Ausrichtung überprüfen. Interessant wären auch Informationen aus dem Vorstrafenregister, mögliche Drogenerfahrungen und der bevorzugte Fussballklub.

Wo kämen wir hin, wenn jeder an einem öffentlichen Ort etwas essen und trinken könnte?

#49 Kommentar von exKomapatient am 24. November 2011 00000011 11:38 132213471311Do, 24 Nov 2011 11:38:33 +0100

@17 Euro-Vison (24. Nov 2011 03:24)

Der Meinungsgenerator meint:

Nein, das sehe ich anders. Als politisch interessierter, mündiger Bürger finde ich diese Haltung verwerflich. Würde sie doch bedeuten, keinerlei Überzeugung zu haben und schlicht materielle Werte über ideelle Werte zu stellen. Mit so einer Einstellung könnten sich dort ja auch Islamisten, Links-und Rechtsradikale treffen und Gott weiß was verabreden: Hauptsache sie zahlen – egal welche Folgen so ein Treffen haben kann!? Geld ist nicht alles….oder doch?

Mit erhobenem Zeigefinger das Gewissen ansprechen, dabei aber die Faschisten ausblenden zu wollen und Die Freiheit sowohl als auch angreifen. Das war von Ihnen als Eurator wohl mal wieder überfällig.
Gute Nachtschicht.

#50 Kommentar von TanjaK am 24. November 2011 00000011 11:40 132213483111Do, 24 Nov 2011 11:40:31 +0100

„Du hast das System immer noch nicht verstanden!“

Ich schon! Warum ich agiere ich so, wie ich es tue? Dabei bin ich in Wirklichkeit sehr freundlich. Nur leider kommt man damit nicht weiter und wird selbst zum „Täter“ (muus es notgedrungen werden). AlS REAKTION ist das in angemessner Weise nötig und gestattet.

#51 Kommentar von nicht die mama am 24. November 2011 00000011 11:41 132213489511Do, 24 Nov 2011 11:41:35 +0100

#36 TanjaK (24. Nov 2011 08:49)

Von drei Figuren lasst ihr euch verscheuchen? Hattet ihr keine Wattebäuschchen dabei? Autsch!

WSD hat völlig recht, so läuft es nunmal heute.

Was wäre, wenn man mit den „Anti“Faschist_Innen ihre eigene Sprache spricht und sie gepflegt körperlich zusammenfaltet?

Genau, die Assifanten gelten anschliessend in ihrer linksradikalen Zelle als Mehrtürer, die Presse hat ihre „Nahssi-Schläger“ und der Richter verdonnert Dich als „rechtsradikalen“ Schläger.

In diesem Fall war das genau das Richtige

Wie man sich öffentlich wirksam in die Opferecke stellt, das muss die demokratische Rechte erst noch lernen, auch wenn dieses mimosenhafte Getue nicht meiner Vorstellung vom aufrechten Bürger mit Rückgrat entspricht.

Dieses Theaterspielen und Jammern anstatt der ehrlichen Diskussion wurde „uns“ aufgezwungen, nichtsdestotrotz können „wir“ das auch.

Oder wir müssens lernen.

#52 Kommentar von exKomapatient am 24. November 2011 00000011 11:49 132213536611Do, 24 Nov 2011 11:49:26 +0100

@19 Die D-Minderheit (24. Nov 2011 03:48)

Da kann ich auch die Grünen wählen,
die gehen genauso hart mit Islamisten
um.Und wieder ein Parteimitglied weniger.
Der Letzte macht das Licht aus !!

+mit Sicherheit viele Neue dazu. Und Nein! Das Licht bleibt an. Leute mit ihrer S/W-Sicht finde ich nicht „hilfreich“.

#53 Kommentar von nicht die mama am 24. November 2011 00000011 11:53 132213563611Do, 24 Nov 2011 11:53:56 +0100

#17 Euro-Vison (24. Nov 2011 03:24)

Ausnahmsweise gebe ich Ihnen hier zum Teil Recht.

Wenn der Wirt keine „Rechtspopulisten“ in seiner Wirtschaft will, muss er die ebensowenig bedienen wie das Kopftuchmädchen oder den Fusselbartträger im Taliban-Kostüm.

Aber was sagt der EU-Populist nun dazu, dass seine EU genau das als „Diskriminierung“ bezeichnet und verbietet?

Das Kopftuchmädchen und der Fusselbartträger MÜSSEN bedient werden.

Der „Rechte“ auch? 😉

#54 Kommentar von exKomapatient am 24. November 2011 00000011 12:13 132213680112Do, 24 Nov 2011 12:13:21 +0100

@40 menschenfreund 10 (24. Nov 2011 10:26)

So ❗ beleuchtet könnte man auch den einen oder and’ren Kommentar als These definieren. M.S. übt Gelerntes: Freie Rede, freies Schreiben. Und er macht es konsequent vor: Lesen des Koran u.v.m. Ein guter Vorarbeiter. Als Einzelkämpfer hat er nicht so viel Wirkung. Ein bisschen Unterstützung hat er durchaus verdient. Wenn man meine Wenigkeit sooo auszubremsen versuchte, würde ich natürlich an der Demokratiefähigkeit der zweifeln, die in meiner Reihe stehen……

#55 Kommentar von TanjaK am 24. November 2011 00000011 12:24 132213745112Do, 24 Nov 2011 12:24:11 +0100

„und sie gepflegt körperlich zusammenfaltet?“

Es gibt andere Möglichkeiten, z.B. ultradeutliche Ansprache (sehr laut, „zusammenscheißen“), oder Gerangel (Schutz/Abwehr mit dem Körper) als Kopie ihrer Methoden. Vom „richtigen Schlagen“ ist nicht die Rede, aber auch: Nicht schweigend daneben stehen bis die Typen ihr Verslein aufsagen, sondern mit klarer Sprache deutlich machen, was das für welche sind. Es muss überhaupt deutlicher zum Ausdruck gebracht werden, um was es geht. Wer aber nicht selbst GEGEN ETWAS kämpft, wird nichts reißen.

#56 Kommentar von Icetrucker66 am 24. November 2011 00000011 12:28 132213771612Do, 24 Nov 2011 12:28:36 +0100

in Nürnberg und Fürth gibt es eine große Antifa Gemeinde. Die setzt sich zusammen aus Arbeitsscheuen, Hartzern, gescheiterten Existenzen, Faulenzern. Einfach die Unterschicht, die vom Staat lebt.

Die hatten jahrelang Zeit sich tagtäglich vor einen Laden zu stellen, der angeblich Nazi-Klamotten verkauft hat (diese Ladenkette gehört einem Araber)bis der Laden letztendlich aufgegeben hat!!

#57 Kommentar von A.Monk am 24. November 2011 00000011 12:31 132213789612Do, 24 Nov 2011 12:31:36 +0100

Sonderparteitag in der „Kupferpfanne“ ? Das wird teuer ! Und man kann sich wegen des hervorragenden Essens so schlecht auf die Politik konzentrieren. 😉

Spass beiseite : Bin gespannt, ob unser örtliches Kampfblatt der p.c. Leserbriefe zu dem Thema abdruckt.

#58 Kommentar von Karl Martell am 24. November 2011 00000011 12:33 132213803612Do, 24 Nov 2011 12:33:56 +0100

Daß Stürzenberger zum Gang nach Canossa gezwungen wurde, ist eine ausgemachte Schweinerei. Sein Thesenpapier muß ja nicht ins Programm der FREIHEIT aufgenommen werden, aber auch diese Partei sollte eine Meinungsvielfalt ermöglichen.

Wenn man das Grundgesetz als absolute Norm so hoch hält, dann sollte man aber nicht die Notstandsverfassung von 1968 vergessen. 1968 war jedoch die muslimisch-osmanische Bedrohung als solche noch nicht erkennbar. D.h. hierzu muß ebenso noch eine Anpassung erfolgen, die entsprechenden Widerstand und verallgemeinerte Notwehr sicherstellt.

#59 Kommentar von A.Monk am 24. November 2011 00000011 12:46 132213879512Do, 24 Nov 2011 12:46:35 +0100

Nötigung ist doch ein Offizialdelikt, d.h. wenn jemand bei der StA Anzeige gegen Unbekannt erstatten würde, würden die Wirte als Zeugen vernommen und müssten die Wahrheit sagen.
Oder irr‘ ich mich da ? Habt ihr keine Rechtsanwälte in euerer Partei ?

#60 Kommentar von Andy2 am 24. November 2011 00000011 12:49 132213894212Do, 24 Nov 2011 12:49:02 +0100

Waren es tatsächlich diese 3 Teenager, die einen Parteitag der Freiheit verhindert haben? Da kann man sich Tanja nur anschließen….

Im übrigen scheint das Konzept „Freiheit“ eh nicht besonders mehrheitsträchtig in Deutschland zu sein. Wir sind eben nicht Holland. Siehe dazu aktuell:

[26]

#61 Kommentar von wt am 24. November 2011 00000011 13:09 132214015001Do, 24 Nov 2011 13:09:10 +0100

hier sind zwar einige katholische Idioten unterwegs, aber die Freiheit als Nazis zu beszeichnen, geht zu weit.

unten:
[21]

Möglichem Widerstand will die Szene aus dem Weg gehen. Daher brauchen sie für ihre Treffen eigene Gebäude, sei es als Besitzer oder als Pächter, betont der Mitarbeiter der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus: „Sie benötigen oft Ausweichquartiere – da sie zu Recht nicht überall gerne gesehen sind.“

So wie in Fürth am vergangenen Samstag. Der bayerische Landesverband der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ hatte seinen Sonderparteitag im Internet angekündigt – ohne genaue Angabe des Ortes. Als der Pächter des Gasthofs „Grüner Baum“, Michael Barth, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die bei ihm angemeldeten 60 Gäste eben jene Delegierten-Gruppe ist, sagte er die Veranstaltung kurzfristig ab: „Bei mir darf jeder reservieren – aber kein Neonazi.“

[27]

#62 Kommentar von Ausgewanderter am 24. November 2011 00000011 13:23 132214103101Do, 24 Nov 2011 13:23:51 +0100

Liebe Parteifreunde,

wie Ihr wisst, sehe ich die Islamisierung unseres Landes langfristig als existenzielle Bedrohung an, wenn wir die gefährlichen und verfassungsfeindlichen Elemente dieser Ideologie nicht entschärfen können. Daher habe ich mein Thesenpapier als gedankliche Grundlage für mögliche Gegenmaßnahmen geschrieben.

Jetzt wird dieses Thesenpapier allein hier zum dritten Mal thematisiert. Was stand da eigentlich schlimmes drin?

Ganz verkürzt: Wem es da in Absurdistan nicht paßt, der kann gehen!

Verdammt noch mal, was soll daran schlimm sein? Wenn sich jemand bei mir zu Hause daneben benimmt, dann schmeiße ich ihn raus. Genau dieses Recht hat auch ein Staatsvolk, zumal dann, wenn es die ungebetenen Gäste ali-mentiert!!! Das ist Praxis rund um den Globus.

Wir haben den Linken damals auch gesagt, wenn es ihnen im Wsten nicht passe, sollten sie „rübergehen“. Darüber hat sich auch niemand mokiert, aber jetzt im Umgang mit Ausländern wird es zum Verbrechen stilisiert.

Zwar beginnt das Grundgesetz mit einer Lüge, aber darin steht, das deutsche Volk habe es sich gegeben. Tatsächlich ist es nie befragt worden, hat das GG aber im Nachhinein akzeptiert. Es für sein Land, Deutschland, das Land der Deutschen, akzeptiert. Wo kommen wir denn hin, wenn (übrigens zu zweiten Mal) ein oder mehrere Ausländer das GG suspendieren, unsere politische Ordnung beseitigen wollen, über die zu bestimmen nur wir, das Volk, berechtigt sind.

Und da muß sich Michael Stürzenberger jetzt allein hier bei PI das dritte Mal dafür vor diesem Distanzierer-Club rechtfertigen, weil er eine solche Selbstverständlichkeit anspricht!!!

Für mich ist diese angebliche Freiheit tot, die werden nie von mir eine Stimme bekommen, dafür umso mehr abgrundtiefe Verachtung!

#17 Euro-Vison (24. Nov 2011 03:24)

Nein, das sehe ich anders. Als politisch interessierter, mündiger Bürger finde ich diese Haltung verwerflich. Würde sie doch bedeuten, keinerlei Überzeugung zu haben und schlicht materielle Werte über ideelle Werte zu stellen.

Der Stumpfsinn eines Lohnsklaven.

Ein Wirt betreibt ein Schankgewerbe! Als solcher muß er zusehen, die monatliche Miete und die Gehälter seiner Mitarbeiter reinzuholen, und für ihn soll am Ende auch noch was übrig bleiben.

Das ist keine Frage der Überzeugungen, sondern der Ökonomie! Aber solche Unterscheidungen können Lohnsklaven eben nicht anstellen, für sie sind ihre „Überzeugungen“ wichtiger, unabhängig davon, ob sie richtig sind.

Ich habe meine Referendarenzeit in einer Kanzlei absolviert, die überwiegend Wirtschaftssachen gemacht hat. Dort galt ganz allgemein, daß man keine Mord-, Vergewaltigungs- und Drogensachen verteidigt. Das war mit Blick auf die Zielmandantschaft auch richtig und gut so. Man stelle sich vor, dort hätte ein Hells Angel neben dem Geschäftsführer eines Unternehmens gesessen, den eventuell noch vollgepöbelt oder geduzt.

Ich für meinen Teil habe sehr viele Ausländerschen bearbeitet, bin aber lediglich einmal in einer Aufenthaltssache nach dem (gescheiterten) Asylverfahren tätig geworden, weil ich solche Leute einfach nicht unterstützen kann und will. Ich habe das generell abgelehnt ohne mir die Sachen anzusehen, aus Prinzip.

Solche Unterscheidungen kann man als Freiberufler durchaus treffen, nämlich um sich morgens bei der Rasur ins Gesicht sehen zu können.

Da war übrigens unser Senior auch gut drauf (würde man heute wohl als Diskriminierung bezeichnen: Die Herren hatten im Anzug mit Krawatte anzutreten, die Damen mit Rock. Wem das nicht paßt, sagte er immer, der kann ja woanders arbeiten. Ich habe hier das Hausrecht, und wenn ich sage, die Herren kommen unten und die Damen oben ohne, dann hat das zu geschehen. Womit wir schon wieder beim Eingangsthema wären.

#63 Kommentar von Peter Blum am 24. November 2011 00000011 14:13 132214398102Do, 24 Nov 2011 14:13:01 +0100

@ #64 Ausgewanderter (24. Nov 2011 13:23):

100 Pro Zustimmung!

Der Stumpfsinn eines Lohnsklaven:

Habe ich mir beim lesen des Co-Kommentators auch gedacht……pecuniam non olet..wer Rechnungen zahlen muss für den ist Moral ein teurer Luxus. Ausnahmen wie die Deinen sind ok, aber eben Luxus.

60 Essen und entsprechend Getränke! der Wirt des „Grünen Baumes“ muss sehr Wohlhabend sein….

Ansonsten viele Grüße in das Land der Orchideen!

#64 Kommentar von AtticusFinch am 24. November 2011 00000011 14:57 132214662902Do, 24 Nov 2011 14:57:09 +0100

Das Papier von Michael Stürzenberger war ein Thesenpapier zum Diskutieren. Herr Jung, Marco Pino und etliche andere Freiheitler, die Angst haben, dass die Freiheit aufgrund solcher Thesen ganz nach rechts geschoben werden könnte, haben sich distanziert. Allerdings wird die Freiheit von ihren Gegnern eh ganz nach rechts geschoben. Was soll die ganze Differenziereritis also bringen?

Es hat in den letzten Monaten viele Turbulenzen in der kleinen Partei gegeben. Ob sie sich wieder berappeln wird, weiß ich nicht. Eigentlich hoffe ich es. Trotzdem habe ich meine Mitgliedschaft innerlich auf den Abwartemodus gestellt.

Begeistert erzählen, werben, mitarbeiten kann ich momentan nicht.

Mein politisches Zuhause ist PI (außerparteilich).

#65 Kommentar von Jan van Werth am 24. November 2011 00000011 15:02 132214692403Do, 24 Nov 2011 15:02:04 +0100

So wie in Fürth am vergangenen Samstag. Der bayerische Landesverband der rechtspopulistischen Partei „Die Freiheit“ hatte seinen Sonderparteitag im Internet angekündigt – ohne genaue Angabe des Ortes. Als der Pächter des Gasthofs „Grüner Baum“, Michael Barth, darauf aufmerksam gemacht wurde, dass die bei ihm angemeldeten 60 Gäste eben jene Delegierten-Gruppe ist, sagte er die Veranstaltung kurzfristig ab: „Bei mir darf jeder reservieren – aber kein Neonazi.“

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Sich ohne juristische Gegenwehr als „Neo-Nazi“ oder „Nazi“ bezeichnen zu lassen ist dumm!
Strafanzeige stellen, dann hört der Spaß auf und der Spruch wird teuer. Für das so verprasste Geld muss der Kneipenwirt ne Menge Bier rauslassen, bis die Kohle wieder drin ist. 😆
14:57h

#66 Kommentar von Die D-Minderheit am 24. November 2011 00000011 15:57 132215027203Do, 24 Nov 2011 15:57:52 +0100

#54 exkomapatient

Wie hoch sind denn die Mitgliederzahlen
der Freiheit ? Und wieviele Mitglieder beteiligen sich aktiv ? Auf einer Demo,
muß man nach anderen FREIHEITLERN suchen!
Sie haben bestimmt Recht,jetzt werden
massenhaft Leute der FREIHEIT beitreten!
Angelockt vom prinzipiellen Schutz.
Ich verstehe auch, das Menschen wie ich,
nicht „hilfreich“ sind. Wenn ich mir die
fantastischen Wahlerfolge in Berlin ansehe,
hat die FREIHEIT wirklich ALLES richtig
gemacht! Genau deshalb,bin ich auch der
festen Überzeugung,das sie eine sehr
„hilfreiche“ Person sind.
Weiter so,der Erfolg gibt ihnen Recht!!

#67 Kommentar von Ausgewanderter am 24. November 2011 00000011 16:48 132215329704Do, 24 Nov 2011 16:48:17 +0100

#65 Peter Blum (24. Nov 2011 14:13)

@ #64 Ausgewanderter (24. Nov 2011 13:23):

100 Pro Zustimmung!

Der Stumpfsinn eines Lohnsklaven:

Habe ich mir beim lesen des Co-Kommentators auch gedacht……pecuniam non olet..wer Rechnungen zahlen muss für den ist Moral ein teurer Luxus. Ausnahmen wie die Deinen sind ok, aber eben Luxus.

Das ist kein Luxus.

Ich habe nur etwas vergessen bzw. durcheinander gebracht. Aufenthaltssachen gehören bei mir zum Tagesgeschäft, Asyl habe ich nie gemacht. Nur mal eine Aufenthaltssache (nach Eheschließung) für einen abgelehnten Asylanten.

Warum kein Luxus? Asylverfahren gehen generell über Prozeßkostenhilfe. Das heißt, man muß PKH beantragen, dazu muß die komplette Klage geschrieben sein. Wird der Antrag abgelehnt, gibt es keine Kohle vom Staat und vom Mandanten auch nicht.

Angesichts der Sachlage ist es keineswegs Luxus, bei Asylanten generell nein zu sagen. Außerdem kenne ich die Situation ums Asyl schon zu lange. Ach ja: Und ich gewinne gern, was in solchen Fällen eben nicht ist.

Ich bin auf Thais spezialisiert, was zum einen durch die Gemeinde geht, andererseits Kollegen bekannt ist, die, nicht mit AuslR befaßt, dann die Leute zu mir geschickt haben. Ich erinnere mich an einen Fall, da wollte sich der Kollege nicht die Finger verbrennen, die Dame hatte noch genau drei Tage, das Land zu verlassen, da hat er sie zu mir geschickt. Die verläßt das Land jetzt immer dann, wenn sie in den Urlaub nach Thailand kommt.

Danke für die Grüße, sende welche zurück aus dem Land des Lächelns (oder des Hechelns) mit dem viel besseren Wetter.

#68 Kommentar von Aionarap am 24. November 2011 00000011 17:06 132215441805Do, 24 Nov 2011 17:06:58 +0100

Also Leute…
Jetzt überlege mal jeder für sich:
Wenn ich mit Freunden in ein Lokal will, und feststelle, daß paar Mobber, die provokant vor mir herlaufen, mich da madig machen, soll ich mir das bieten lassen?

Das hier erfüllte 100% den Straftatbestand der üblen Nachrede und des Stalkings. Warum habt IHR nicht einfach die Polizei gerufen?

Und wenn die Polizei schon da war, hätte man vor dem freundlichen Handschlag den Vorgang erklären und um die Feststellung der Personalien der Störer ersuchen und auch gleich Anzeige erstatten können. Nette Polizisten können manchmal sehr gute Tipps geben!

Wenn das auf den Fotos der gefährliche Schlägertrupp der Antifa gewesen sein soll, was müßt Ihr erst für eine Gurkentruppe gewesen sein?

Sorry. Wer so wenig Selbstachtung hat, verdient es auch nicht besser. Das hat auch nichts mit politischer Gesinnung zu tun!
Der Lenin hat ja diesbezüglich schon mal was mit Revolution und Bahnsteig gesagt… 😉

#69 Kommentar von spiderPig am 24. November 2011 00000011 19:17 132216225407Do, 24 Nov 2011 19:17:34 +0100

Kupferpfanne kenne ich, ist aber ein Lokal, dessen Besuch sich nicht jeder leisten kann. Aber Hut ab vor der Courage des Kellners. Die anderen rückgratlosen Schleimer sollte man wirklich meiden. Ich mach das auf jeden Fall!

#70 Kommentar von spiderPig am 24. November 2011 00000011 19:24 132216267407Do, 24 Nov 2011 19:24:34 +0100

Diese Fürther SA-Faschisten sind ja so von ihrer heldenhaften Tat überzeugt, dass sie sich hinter ihren Kapuzen verstecken.

#71 Kommentar von spiderPig am 24. November 2011 00000011 19:27 132216282707Do, 24 Nov 2011 19:27:07 +0100

#7 Antilinksfaschist (24. Nov 2011 01:18)
Stimmt, war auch dabei. Allerdings nicht als Linksfaschist 🙂

#72 Kommentar von Islamischer Mehrtuerer am 24. November 2011 00000011 22:57 132217543410Do, 24 Nov 2011 22:57:14 +0100

Na ja…
gerade die Fürther Antifanten sind aber alle hochgebildete Jungs, fleissig, gut verdienend, kaum Alkohol trinkend – unter Abi läuft da gar nichts, viele haben studiert! Gebildet, weltoffen, geistig bunt und für Freiheit (sic!) und Demokratie offen!

Okay jeder hat so seine Fehler, ich ja auch: Einen kitzekleinen – ich lüge…