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Schulleiter bestellt 50 % der Eltern zum Rapport

[1]Innerhalb der ersten drei Wochen nach Schulbeginn wurden wegen Fehlverhaltens ihrer Kinder 50 Prozent der Eltern zum Rapport in die Schule einbestellt. Alfred Schäfer, der geschäftsführende Leiter der beruflichen Schulen in Stuttgart, hatte offenbar genug und ging jetzt an die Öffentlichkeit.

(Von GrundGesetzWatch)

Stuttgart ist zwar nicht Berlin, hier treten Probleme nicht ganz so krass auf, aber es wird in den Schulen in Stuttgart sehr, sehr viel unter den Teppich gekehrt und es wird sehr darauf geachtet, dass nichts an die Öffentlichkeit gelangt. Es könnte ja dem Ruf der Schule schaden und damit die Jugendlichen woanders angemeldet werden. Mir sind Fälle bekannt wo z.B. eine Mutter sich verständlicherweise sehr darüber aufregt, dass ihre Tochter mehrmals täglich von bestimmten Mitschülern als „Hure“ bezeichnet wird. Bei den Lehrern und der Schulleitung erhält sie allerdings keine Unterstützung gegen diese üblen Beleidigungen. Lieber alles unter den Teppich kehren, oder sogar die Betroffene aus der Schule rausmobben ist die Devise. Dass jetzt ein geschäftsführender Schulleiter an die Öffentlichkeit geht, ist schon eine Ausnahme.

Schüler seien drangsaliert und erpresst worden, es gebe Diebstähle am Schulkiosk, Sachbeschädigungen im Schulhaus, eine Glastür wurde eingetreten, ein Fensterflügel wurde demoliert, Minderjährige, die wegen Rauchens verwarnt wurden, steckten sich in Sichtweite die nächste Zigarette an und während eines Antiaggressionstrainigs wurde der Therapeut bestohlen. Von all den Dingen im BVJ und BEJ (Berufsvorbereitungsjahr und Berufseinstiegsklassen) haben Schäfer und seine Kollegen die Nase voll. 50 Prozent der Eltern wurden innerhalb der ersten drei Wochen vom neuen Schuljahr wegen Fehlverhaltens ihrer Kinder einbestellt. Mehr Schulsozialarbeiter müssten her. Der ganze Artikel der gestrigen Stuttgarter Zeitung – der online nicht verfügbar ist – hier [2].

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Bereicherung in Offenbach

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Islamisierung Europas,Multikulti | 169 Kommentare

[3]Heute Vormittag bin ich aus der Offenbacher Innenstadt kommend am Wilhelmsplatz von einem „Bereicherer“ bedroht und fast angegriffen worden. Ein Anruf bei der Polizei ergab nur, dass ich vorbei kommen solle, dann könne ich Anzeige erstatten. Der auf dem Foto zu sehende Mann hatte mich beim Überqueren einer Zone mit Schrittgeschwindigkeitsgebot fast angefahren. Er parkte am Wilhelmsplatz und ich ging zum Automaten, an dem er daraufhin einen Parkschein löste.

(Von Garuda)

Ich sprach den Menschen darauf an, weshalb er mich fast angefahren hat. Sofort wurde er aggressiv und beschimpfte, bedrohte und duzte mich unvermittelt. Wie bereits erwähnt, sah sich die Polizei außerstande, etwas dagegen zu tun, bzw. z.B. eine Streife zu schicken. Was passiert oder blüht mir dann in schwereren Fällen?! Dies ist nicht der erste Fall, bei dem die Polizei in Offenbach ihren Aufgaben nicht gerecht wird oder ernste Situationen ignoriert bzw. bagatellisiert.

Ich habe lange überlegt, die Gestik war klar, womöglich hatte er ein Messer in der Jackentasche… Als Reaktion auf diesen Vorfall werde ich Entscheidungen fällen – z.B. politisches Asyl in einem Land beantragen, in dem Moslems nicht die Demokratie mit Füßen treten können. Ich wage gar nicht darüber nachzudenken, was in fünf, zehn oder in fünfzehn Jahren hierzulande los sein wird.

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PI ist nicht homophob

geschrieben von byzanz am in Meinungsfreiheit,PI,Schwule,Video | 202 Kommentare

[4]Gestern haben wir zum siebten Todestag von Theo van Gogh einen Artikel im Gedenken [5] an den großartigen niederländischen Filmregisseur veröffentlicht. Im Kommentarbereich kam die Frage auf, warum wir am 6. Mai nicht gleichfalls des ermordeten Pim Fortuyn gedacht haben, der ein bekennender Homosexueller war. Dazu wurde der Verdacht geäußert, PI wäre vermeintlich homophob oder gar schwulenhassend. Dies muss hier ein für allemal aus der Welt geräumt werden.

(Von Michael Stürzenberger)

Wenn bei PI hin und wieder ein Artikel erscheint, der sich kritisch mit der rechtlichen Gleichstellung von Homosexuellen-Ehen auseinandersetzt, ist das im Rahmen der Meinungsfreiheit absolut gerechtfertigt. Dies hat auch absolut nichts mit einer generellen Schwulenfeindlichkeit zu tun. Ganz im Gegenteil: Wir werden uns bei PI immer für Homosexuelle einsetzen, wenn sie von irgendeiner Seite bedroht werden, beispielsweise von gewaltbereiten Angehörigen des aggressiv schwulenfeindlichen Islams. Homosexualität ist ein Teil der Natur, kommt unter den Menschen wie auch im Tierreich vor und ist keinesfalls zu verurteilen. Jeder sollte seine Sexualität frei so leben dürfen, wie er mag, solange er andere damit nicht beeinträchtigt.

Dass wir im Mai Pim Fortuyn nicht gedacht haben, ist ein Versäumnis, das wir im kommenden Jahr mit Sicherheit nachholen werden. Pim ist ein Beispiel für einen homosexuellen Menschen, der eine hervorragende Arbeit als Politiker und als Islamkritiker ablieferte sowie charismatisch und charakterstark war. Wer Menschen nach ihrer persönlichen sexuellen Einstellung auf- oder abwerten sollte, verlässt den freiheitlichen Gedanken, den wir auch bei PI vertreten und verteidigen. Ich möchte hierzu noch ein anderes persönliches Beispiel anführen:

Mein Bruder Bernd Stürzenberger hat sein Leben lang für die Akzeptanz der Homosexualität gekämpft. Sei es in seiner Zeit als Bundeswehrsoldat, an seinem Arbeitsplatz im Chor der Deutschen Oper Berlin, bei Demonstrationen, als Vorsitzender des Berliner Schwulenverbandes, bei Auftritten mit dem von ihm gegründeten Schwulenchor „Männerminne“, bei Sportveranstaltungen mit dem ebenfalls von ihm gegründeten schwulen Volleyballverein „Vorspiel“, als Interviewpartner in Filmen von Rosa von Praunheim und in TV-Reportagen des Berliner Fernsehens sowie auch bei der Organisation von gemeinsamen Straßen- und Sportfesten. Dieses Video gibt einen kleinen Eindruck des Engagements von Bernd und seinen Qualitäten als Sänger wieder:

Würde Bernd heute noch leben, sähe er sich in Berlin mit einer Menge neuer Schwierigkeiten konfrontiert. Denn Bernd ging sehr offensiv mit seiner Homosexualität um, und das hätte gerade in Berlin bei etwa 300.000 Moslems mit Sicherheit massive Probleme gegeben. Schließlich häufen sich die Aktionen von strenggläubigen Moslems, die aus ihrer archaischen Religionsvorstellung heraus Schwule beleidigen oder angreifen.

Bernd Stürzenberger setzte sich sein ganzes Leben lang für die Anerkennung der Homosexualität ein und kämpfte für ein entspannteres und von Toleranz geprägtes Zusammenleben in einer freien Gesellschaft. Nach seinem Tod im August 1995 hat ihn der Filmemacher Rosa von Praunheim bei seinem Besuch in der Harald Schmidt Show erwähnt, was in dem folgenden Video zu sehen ist. Ein Leben für die Gay Community:

An dieser Stelle sei mir noch eine ganz persönliche Erinnerung an diesen Menschen gestattet, der seit meiner Geburt wie ein sorgender Vater, verständnisvoller Bruder und bester Kumpel für mich war. Und der von sehr vielen Menschen als herzlicher Freund geschätzt wurde:

Bernd Stürzenberger wurde auf seinem letzten Weg vom Chor der Deutschen Oper Berlin verabschiedet:

Auf dass es in der Welt hoffentlich bald keine Vorurteile, Anfeindungen, Gewalt und Mord mehr gegenüber homosexuellen Menschen geben möge.

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FR Oslo: Vergewaltiger nur blonde Bestien

geschrieben von kewil am in Altmedien,Europa,Idioten,Linksfaschismus,Migrantengewalt,Political Correctness | 111 Kommentare

Assange [6]Unsere Leser werden bestätigen können, daß PI immer wieder auf die hohe Zahl der von Ausländern begangenen Vergewaltigungen in Skandinavien hingewiesen hat. ‚Hohe Zahl‘ ist sogar manchmal untertrieben, immerhin sind alle in Oslo in den vergangenen fünf Jahren begangenen Vergewaltigungen [7] durch Einwanderer „nicht-westlicher“ Herkunft, also meist Moslems, verübt worden, wie die norwegische Polizei berichtet. Die Frankfurter Rundschau kommt jetzt aber mit einer neuen, rosaroten Berechnungsmethode auf ganz andere Zahlen. 99% der Vergewaltiger sind einheimische blonde Bestien.

Die Berechnung ist ganz einfach, man wundert sich, daß noch kein anderes linkes Blatt darauf gekommen ist. Die FR gibt zwar durchaus einiges [8] zu:

Der konservative Bürgermeister Fabian Stang fordert „dramatische Schritte“. Das „Menschen- und Frauenbild“ gewisser Gruppen sei in Frage zu stellen, sagt er. Dann führt er konkret aus: Für Asylbewerber aus bestimmten Ländern müsse man „die Bewegungsfreiheit einschränken“. So sieht das auch Arne Johannesen, Chef der Polizeigewerkschaft. Wenn man „Asylbewerber ohne Identitätspapiere“ automatisch in geschlossenen Lagern interniere, würde das die Zahl der Vergewaltigungen „kräftig reduzieren“. Die Debatte läuft darauf hinaus, dass jeder Schwarze ein Täter sei und jeder Täter schwarz. Bei 45 der ersten 48 sogenannten Überfall-Vergewaltigungen seit Januar seien die Verdächtigen „nicht-westlicher“ Herkunft, begründet das die Polizei…

…der Polizeigewerkschafter Johannesen erwidert: „Tatsache ist, dass kriminelle Asylbewerber ohne Dokumente in der Täterstatistik klar überrepräsentiert sind.“ Selbst die aus Somalia stammende Chronistin Kadra Yusuf sagt, sie gehe „lieber hinter einem Olaf als hinter einem Ahmed nach Hause“.

Aber dann kommt der Konter:

Die Überfall-Vergewaltigungen machen indes nur einen winzigen Teil aller Sexualdelikte aus. Die meisten geschehen hinter verschlossenen Türen.

Aha, Vergewaltigung in der Ehe! Kommt heutzutage jeden Tag vor. Und da kann ein unverheirateter Asylant logischerweise nicht mithalten. Aber wie steht es mit der Vielweiberei der Moslems? Auch einfach! Die erlaubten vier Frauen werden in der Ehe nie vergewaltigt, denn das geht nach der Scharia gar nicht, die müssen immer bereit sein! Darum erwähnt die FR diesen Punkt gleich gar nicht.

Was die blonden Bestien betrifft, scheint zumindest ein Fall in Schweden der Roten Rundschau rechtzugeben. Assange (Foto) darf ausgeliefert [9] werden. Das wird die Zahl der Vergewaltigungen durch blonde Bestien auch in Schweden mindestens verdoppeln.

(Dank an Spürnase tender goat lover!)

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Israelkongress: Rede von Dieter Graumann

geschrieben von PI am in Israel,Video | 27 Kommentare

[10]Am 23. Oktober 2011 fand der 2. deutsche Israelkongress in Frankfurt statt (PI berichtete) [11]. Einer der Schirmherren des Kongresses war Dr. Dieter Graumann (Foto), Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Er hielt, wie bereits im vergangenen Jahr, eine überaus deutliche Rede.

(Von Eternia, PI-Koblenz [12])

Man könnte das Gefühl bekommen, Graumann liest heimlich PI, jedenfalls sind die Aussagen von ihm bezüglich des Nahostkonflikts ziemlich deckungsgleich. Leider ging ihm das I-Wort nicht über die Lippen. Denn hinter Hamas und Hizbollah steht natürlich die Ideologie des Islam. Was Graumann über die Linkspartei, die Hamas, und die mediale Berichterstattung über Israel zu sagen hat, sehen sie hier:

Weitere Beiträge zum Israelkongress:

» Israel ist nicht das Problem, sondern die Lösung [13]
» Ralph Giordanos Rede auf dem Israelkongress [14]
» Israelkongress: Reden von Ayalon und Zwanziger [15]

(Fotocredit: Julian Wagner)

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Bundestag fragt Apokalyptiker Dennis Meadows

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten,Zeitgeschichte | 72 Kommentare

[16]Im Jahr 1972 erschien eine epochemachende Weltuntergangsstudie (Abb.) des Club of Rome. Die „Grenzen des Wachstums“ waren erreicht. Die Autoren des Werkes, darunter Professor Dennis Meadows, arbeiteten mit den modernsten wissenschaftlichen Systemanalysen und neuartigen Simulationen an Großrechnern! Die von der Presse in Windeseile ausgestreuten Ergebnisse führten im Westen zu einigen Erschütterungen in geneigten Volkszirkeln und vor allem bei der Politik. Standen wir am Abgrund? War das Wirtschaftswunder für immer zu Ende? Mußte man nun Ressourcen sparen, genügsam leben und Buße tun?

Die mit hypermodernen Computern erstellte Prognose ergab folgende Laufzeiten, was die auf der Erde total verfügbaren Rohstoffe anging. Die erste Zahl ist die Jahreszahl bei gleichbleibendem Verbrauch wie etwa 1971, die zweite Zahl die Jahreszahl bei bisherigen durchschnittlichen Steigerungen des Verbrauchs pro Jahr wie bis 1971:

Aluminium 100/31 Jahre
Chrom 420/95
Kohle 2300/111
Kobalt 110/60
Kupfer 36/21
Gold 11/9
Eisen 240/93
Blei 26/21
Mangan 97/46
Quecksilber 13/13
Molybdän 79/34
Naturgas 38/22
Petroleum 31/20
Platin 130/47
Silber 16/13
Zinn 17/15
Wolfram 40/28
Zink 23/18

Danach hätte Zink also bei gleichbleibendem Verbrauch noch bis 1995 gereicht, oder wäre bei der damals gemessenen Steigerungsrate pro Jahr schon anno 1990 futsch gewesen – kein neues Zink mehr! Und spätestens 2003 wäre der letzte Tropfen Petroleum aus der Wüste gepumpt worden, und wir hätten seit damals kein Benzin mehr. Gold, Silber, alle oben fett gedruckten Rohstoffe, wären längst ausgegangen.

Nun sollte man annehmen, daß ein solcher Verein und Professoren mit dermaßen unzutreffenden Prognosen zwischenzeitlich der Lächerlichkeit anheimgefallen seien, aber dem ist nicht so! Die Kaffeesatzleser und Wahrsager von 1972 ziehen immer noch als Propheten durch die Lande und gelten als Experten. So lesen wir beim Deutschen Bundestag für den 24.10. 11 folgendes [17]:

Klimawandel, Rohstoffknappheit, Finanzkrise, Fukushima – das Thema „Grenzen des Wachstum“ ist aktueller denn je. Welche Erkenntnisse hat die 40jährige Debatte um den gleichnamigen Bericht an den Club of Rome erbracht? Zu diesem Thema wird der Mitautor der „Grenzen des Wachstums“, der amerikanische Systemanalytiker Dennis Meadows, in einer öffentlichen Anhörung der Enquete-Kommission Wachstum, Wohlstand und Lebensqualität sprechen. Die 34 Mitglieder des parlamentarischen Gremiums wollen von dem Wissenschaftler wissen, an welche strukturellen und materiellen Grenzen das Wachstumsmodell stößt. Und: Lassen sich die Grenzen des Wachstums durch technischen Fortschritt hinausschieben? Welche Rolle könnte dabei die Green Economy spielen?

Die Mitglieder der Enquete-Kommission, die der Bundestag im Dezember des vergangenen Jahres eingesetzt hat, sind auf der Suche nach einem neuen Maß für den Wohlstand einer Gesellschaft. Sie erhoffen sich von Meadows, dessen Buch in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurde, wichtige Erkenntnisse für den Wachstumsdiskurs.

Die Ergebnisse der Anhörung lesen Sie hier! [18] Es ist bereits alles zu spät! Ein CDU-Abgeordneter wollte vom Professor sogar wissen, ob wir angesichts der katastrophalen Situation die Demokratie abschaffen müssen! Sicher ist, wer an strukturelle Wachstumsgrenzen stößt, sind auf jeden Fall die Ökohirne. Jeder Einfaltspinsel wird gebraucht – Hauptsache Weltuntergang!

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Jetzt Milliardenklagen gegen Atomausstieg

geschrieben von kewil am in Energie,Finanzen/Steuern,Wirtschaft | 62 Kommentare

[19]Die vom Atomausstieg betroffenen Energiekonzerne werden Milliardenklagen gegen die Bundesrepublik einreichen – ein logischer und juristisch gebotener Schritt. Die Nacht-und-Nebel-Entscheidung Merkels mit folgender Absegnung durch das Parlament, die Atomkraftwerke abzuschalten, ist nichts anderes als eine Enteignung und Vernichtung von Milliardenvermögen. Die Vorstände der Unternehmen sind allein aufgrund des Aktienrechtes verpflichtet zu klagen, denn sonst werden sie selber von den Aktionären verklagt.

Nach bisherigen Nachrichten will „der schwedische Vattenfall-Konzern noch vor Jahresende die Bundesrepublik vor dem Washingtoner Schiedsgericht für Investitionsstreitigkeiten auf Schadensersatz verklagen“. Parallel dazu zieht die Eon vor das Bundesverfassungsgericht, die Klageschrift für eine Verfassungsbeschwerde sei fast fertig. Die anderen Energiekonzerne wie die EnBW und RWE prüfen noch. Sie haben bis Juli 2012 Zeit nachzuziehen, denn dann ist der Atomausstieg ein Jahr alt und die Klagefrist abgelaufen.

Das wird noch spannend. Wenn Karlsruhe nach Recht und Gesetz und nicht nach Paragraph Greenpeace, Artikel Müsli, entscheidet, wird das viele Milliarden teuer. Pi mal Daumen kann man pro Konzern pro Tag 1 Million Euro Schaden rechnen. Dazu verlorene Investitionen etc., die Firmen werden schon genau vorrechnen, was fehlt.

In der Zwischenzeit passierte auf dem Weg zur teuren Energiewende gar nichts. Ein paar neue Solarzellen aufgestellt, das war’s schon. Wir ersetzen den deutschen Atomstrom mit französischem und tschechischem. Tschechien startet gerade eine Ausschreibung zur Modernisierung von Temelin [20], und der grüne Ministerpräsident Kretschmann war gerade in Paris und warb für die Energiewende und [21]die Abschaltung des elsässischen AKWs Fessenheim. Er stieß auf Granit. Die Franzosen haben die Laufzeit dieses alten Meilers um zehn Jahre verlängert. Fessenheim liegt Luftline 25km von der Ökohauptstadt Freiburg im Breisgau weg!

Es geht nicht um Kernkraft-Propaganda, aber nur ganz dumme Michel schalten eine alte Energiequelle ab, bevor sie eine neue haben! Das hat man Kretschmann in Paris übrigens auch gefragt. Links:

FAZ: Atomkonzerne ziehen vor Gericht [22]!
FTD: Eon klagt in Karlsruhe [23]!

Das Foto zeigt eine deutsche Großdemo gegen das auf der anderen Rheinseite liegende AKW Fessenheim.

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Preisverleihung an Mainstream-Nachwuchsfilmer

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland,Political Correctness,Westen | 76 Kommentare

Timo Sonnenschein [24]Wenn im gehirngewaschenen Deutschland des Jahres 2011 ein junger Mann einen „Nachwuchs-Filmpreis“ bekommt, dann kann man sich schon vorstellen, worum sich der Streifen dreht: Kritik am westlichen Lebensstil und am bösen, bösen Kapitalismus. So ist es auch bei Timo Sonnenschein (Foto), der vom Käseblättchen seiner Heimatstadt Neumünster, dem „Holsteinischen Courier“ [25], für diesen Erfolg ausgiebig und völlig unkritisch gefeiert wird.

(Von Florian Geyer)

Wenn man tatsächlich den Link zu seinem Werk – www.thetruthport.de [26] – anklickt (Video des Films am Ende dieses Beitrags), wird aber schnell klar, dass der „kleine Sonnenschein“ ein Mainstream-Propagandafilmer reinsten Wassers ist, quasi eine männliche Wiedergeburt von Leni Riefenstahl. Wäre er 90 Jahre früher auf die Welt gekommen, hätte er nicht nur den „Triumph des Willens“, sondern vielleicht Veit Harlan ausgestochen „Jud Süß“ drehen können.

Keine Frage, Talent hat der junge Mann. Sein Streifen ist technisch sehr gut gemacht, noch besser gemeint – und gerade deshalb grottenschlecht. Es ist ein Film, der die Wahrheit auf den Kopf stellt und den Zuschauer für dumm verkauft. Weil der böse weiße und kaptalistische Mann so viel Fleisch isst, im Internet surft, Auto fährt und danach auch noch unter die Dusche steigt, verhungern die Negerkinder und die Erde wird untergehen, sagt „unser kleiner Sonnenschein“. In Wirklichkeit rettet niemand mehr kleine Negerkinder vor dem Verhungern, als die bösen Europäer und Amis mit ihren Spenden, Medikamenten und Milchpulverlieferungen. Was der Jungfilmer nicht wissen will: Das meiste Elend auf dem schwarzen Kontinent produzieren die bis ins Mark korrupten und menschenverachtenden Potentaten da unten bekanntlich in Eigenregie.

Nur wenn der böse weiße Mann wieder den Weg zurück zum Steinzeitniveau einschlägt, wird alles besser? Na dann mal los, Herr Sonnenschein, aber richtig: Also bei der nächsten Blinddarmentzündung nicht ins Krankenhaus und Strom und Wasser für eine OP verbrauchen lassen. Einfach abwarten und schön ökologisch in die ewigen Jagdgründe eingehen. Die Welt könnte schließlich ein Paradies sein, wenn sich alle ein wenig einschränken. Die Nordkoreaner machen es uns doch vor: Fleisch ist da nur beim geliebten sozialistischen Führer und seinen Hofschranzen auf dem Speiseplan. Der Rest der Bevölkerung wird mühsam mit vorsintflutlichen Produktionsmethoden, die tote Flüsse, verpestete Luft und vergiftete Böden hinterlassen, mal gerade so am Leben gehalten. Was in Pjöngjang als Trinkwasser aus dem Wasserhahn kommt, würde hierzulande ABC-Alarm auslösen, wenn es in den Abwässern von Bayer oder Höchst enthalten wäre. So ist die Realität.

Aber schafft Euch ruhig ab, ihr guten Menschen aus dem alten, sterbenden Europa, die ihr (noch) keine wirklichen Sorgen habt. 1,5 Milliarden Chinesen warten darauf, euren Lebensstil zu übernehmen und mehr Fleisch zu essen, im Internet zu surfen, Auto zu fahren und danach gründlich zu duschen. Nur eins haben sie vermutlich nicht auf ihrer Agenda: Dämliche Filme zu drehen!

Das ist nämlich wirklich Energieverschwendung übelsten Kalibers…

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Neue Merkel-Pirouetten: Athen raus aus Euro

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Euro,Finanzen/Steuern,Griechenland | 72 Kommentare

[27]Weil Papandreou eine Volksabstimmung angekündigt hat, erhalten die Griechen nun von Merkel und Sarkozy die EUdSSR-Höchststrafe [28]. Sie lautet: Wenn ihr nicht nach der EU-Pfeife, also nach unserer Pfeife, tanzt, lassen wir euch bankrottgehen und nehmen euch den Euro weg, ihr Undankbaren! Ihr seid es nicht wert, von uns gerettet zu werden! Also paßt auf, wie ihr abstimmt! Zack, zack!

Vor zwei Monaten konnte man noch solche ewigen Wahrheiten [29] lesen:

Forderungen nach einem Ausschluss Griechenlands aus der Euro-Zone wiesen Merkel und EU-Ratspräsident Herman van Rompuy klar zurück. «Ich glaube, dass wir damit einen Domino-Effekt einleiten könnten, der außerordentlich gefährlich für unser Währungssystem ist», sagte Merkel. Sie traf am Abend in Berlin mit Van Rompuy zusammen, um über Vorschläge für ein besseres Krisenmanagement zu beraten. Zuvor sagte Van Rompuy, für ihn sei ein Austritt Athens tabu.

Es ist langsam nur noch lächerlich, was die höchsten Politiker der EU in Sachen Euro-Rettungsschirm und Finanzkrise von sich geben, und es finden sich hoffentlich bald Dokumentationen, welche die Geschichte der täglichen Euro-Pirouetten unserer Politelite in den letzten knapp zwei Jahren auflisten. Schon eine Zitate-Sammlung dürfte ein humoriger Bestseller werden.

Ganz am Anfang der Krise wollte Merkel Griechenland überhaupt nicht [30] helfen, und ein paar Milliarden Euro deutsches Geld waren des Teufels. Nun sind wir wieder genau dort angekommen, reden aber nicht mehr von Milliarden, sondern sind um Milliarden ärmer und reden von Billionen.

Ein griechischer Ausstieg aus dem Euro hätte Anfang 2010 den Euro stabilisiert und stark ansteigen lassen. Nun sind soviele EU-Länder infiziert, darunter auch Frankreich und wir, daß der Euro tatsächlich das Zeitliche segnen könnte. Die Pleite kommt sowieso, aber in irgendeiner Währung muß das ja sein. Man geht doch nicht in Ostereiern oder Mostäpfeln pleite.

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Überall Irrtümer über den Islam?

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Taqiyya | 69 Kommentare

Professor Ulrich Rebstock [31]Um es vorweg zu nehmen: Der Koran ist das Buch, das „keinen Anlass zum Zweifel“ (Sure 2 Vers 2) und in dem es keinen Widerspruch (Sure 4 Vers 82) gibt. Sollte es diesbezüglich mal Unstimmigkeiten geben, so liegt es daran, dass „über den Islam viel geredet und geschrieben“ wird, dabei aber vieles „nicht richtig“ ist. Das will uns zumindest das Karlsruher Info-Portal ka-news.de [32] weismachen und unternimmt einen Versuch, „Vorurteilen“ zu begegnen.

(Von Eckhardt Kiwitt)

So klärt uns Professor Ulrich Rebstock (Foto oben) zunächst darüber auf, dass es „den Islam“ gar nicht gibt, sondern „viele verschiedene Ausprägungen des islamischen Glaubens“ existieren. Wie viele Islame es jedoch gibt oder geben mag, darüber lässt er uns leider im Unklaren. Sind es zwei, zehn, 114 oder gar 6666 – also einen Islam für jede Sure oder sogar für jeden Vers des Korans? Oder hat am Ende jeder Moslem seinen ganz privaten Islam, den er sich im stillen Kämmerlein zurechtgebastelt hat?

Rüstü Aslandur, Vorsitzender des Deutschsprachigen Muslimkreises Karlsruhe klärt uns auf:

„Wenn ein Muslim tötet, dann ist das eine Todsünde. Dann muss er sich vor Gott verantworten“.

Dabei hatte Aslandur möglicherweise Sure 5 Vers 32 im Sinn: „…dass, wenn jemand einen Menschen tötet, … es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet“. Leider wurde dieser Vers aber nur „den Kindern Israels verordnet“, gilt also für Muslime nicht. Im Gegenteil, für Muslime haben die vielen unmissverständlichen Tötungs- und Mordaufrufe des Korans Gültigkeit. Aber vielleicht muss man die nicht alle buchstabengetreu befolgen, um ein guter Moslem zu sein.

Radikale

„missbrauchen meinen Glauben und schaden mir als Muslim, weil sie meinen Glauben, der mir sehr wichtig ist, schlecht machen“

so Aslandur weiter. Aber wie kann ein „Radikaler“ den Islam missbrauchen, wenn er sich lediglich auf die Wurzeln des Islams beruft, an die Wurzeln des Islams geht? Radikal kommt schließlich von lat. „Radix“ = die Wurzel und ist im Grunde genommen ein sehr positiv besetzter Begriff. Oder ist es negativ, zu den Werten seiner Religion zu stehen?

„Dass Islam nicht als differenzierte und gelebte Religion verstanden wird, sondern als ein in Stein gemeißeltes Dogma, dem alle Muslime unterliegen müssen“

kritisiert Rebstock als einen „der krassesten Irrtümer“. Soll das bedeuten, dass man den Koran nach Herzenslust kritisch hinterfragen, ja sogar Zweifel daran üben darf? Mit Sure 2 Vers 2 wäre das nicht in Einklang zu bringen und würde seitens der Muslime viel Unmut erzeugen.

Zur Ungleichheit von Mann und Frau im Koran räumt Prof. Rebstock ein, diese sei „prinzipiell“ vorhanden, sei aber „erst einmal wertfrei zu behandeln – also im Sinne von verschieden“ und entspreche nicht einer Unter- oder Überordnung. Wie derlei mit Sure 2 Vers 282 (Zeugenaussagen) und mit Sure 4 Vers 11 (Erbteil) in Einklang zu bringen ist, bleibt Rebstocks Geheimnis.

Abenteuerlich wird es, wenn sich die Leiterin der Internationalen Islamischen Frauengemeinschaft in Karlsruhe (IIFG), Najoua Benzarti, zum gleichen Thema äußert. Die Religion an sich unterdrücke weder Frau noch Mann, … sondern es seien die Männer, die ihre Frauen unterdrückten.

„Wenn muslimische Männer behaupten sie schlagen ihre Frauen, weil es so im Koran steht, dann wehre ich mich dagegen“.

Diese Männer sollten erst mal den Islam lernen und ihn richtig praktizieren, so Benzarti. Welchen Koran hat Frau Benzarti gelesen? Kennt sie Sure 4 Vers 34 nicht, demzufolge Männer nur dann darauf verzichten sollen, ihre Frauen bei befürchteter Widerspenstigkeit zu schlagen, wenn diese ihnen gehorchen? Denn darin kommt die Erhabenheit und Größe Allahs besonders gut zum Ausdruck, wie es im letzten Satz dieses Verses heißt. Dürfen aber Frauen auch ihre Männer bei befürchteter Widerspenstigkeit schlagen? Und sollen Frauen darauf ebenfalls nur dann verzichten, wenn die Männer ihnen gehorchen? Auch darin käme die Erhabenheit und Größe Allahs zum Ausdruck.

Aber vielleicht ist der Koran nur ein großer Irrtum…

» ulrich.rebstock@orient.uni-freiburg.de [33]

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Gerd Nowakowskis türkische Halluzinationen

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Linksfaschismus,Political Correctness,Siedlungspolitik,Türkei | 47 Kommentare

Gerd Nowakowski [34]Sprechen Sie Deutsch? Das hat sich der erfahrene Anwalt kürzlich fragen lassen müssen vom Richter, obwohl dem seine dicke Klageschrift vorlag. Der deutsche Staatsbürger mit türkischem Namen will das nie wieder hören in seiner Heimat. Ja, es ist ihre Heimat geworden, seit vor 50 Jahren die ersten türkischen Arbeitskräfte nach Deutschland kamen. Der Anwalt, der Mediziner, die Unternehmer, Handwerker und Studentinnen, sie verkörpern alle eine Erfolgsgeschichte.

Sie haben dieses Land verändert und mit ihren Talenten zum Wohlstand beigetragen, diese 2,5 Millionen Menschen mit türkischen Wurzeln, von denen 700 000 inzwischen deutsche Staatsbürger sind – auch die 180 000 türkischstämmigen Berliner in der größten türkischen Stadt außerhalb der Türkei.

Es sind ihre Leistungen. Diese hunderttausende Menschen mit türkischen Wurzeln, die erfolgreich ihr Leben meistern, sind es deshalb leid, wenn immer wieder aufs Neue verlangt wird, sich gefälligst zu integrieren. Sie fühlen sich dadurch zu Fremden gemacht, zurückgewiesen in dem Angebot, ihre Ideen und ihr Können einzubringen. Ihre Integration haben sie längst geleistet, sie vermissen von der Gesellschaft vielmehr die Bereitschaft, die Selbstverständlichkeit ihrer Karrieren anzuerkennen – und sie partizipieren zu lassen in allen Bereichen, durch ihr Können, nicht durch Quoten. Es sind gerade die erfolgreichen türkischstämmigen Deutschen, die eine fehlende Willkommenskultur beklagen. […]

Man kann es langsam nicht mehr hören. Wer sich den Rest trotzdem antun will, hier im Tagesspiegel gehts weiter… [35]

» gerd.nowakowski@tagesspiegel.de [36]
» Siehe auch PI-Beitrag Arno Widmanns türkische Halluzinationen [37]

(Spürnase: Quer-Denker)

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