Keine Zeitung läßt heute morgen einen Superlativ aus, um dem Leser das „Wüten“ des Sturmtiefs nahezubringen. Dabei wird übertrieben, daß die Heide wackelt. Nur auf dem Gipfel des Feldbergs blies der Wind mal kurz mit 185 km/h, ansonsten wurden ein paar alte Bäume umgeknickt, und es passierte nicht viel. Die Übertreibungen sieht man auch in den Fotos. Der klapprige Regenschirm oben als Beweis für das schlimme Wetter stammt aus der Süddeutschen. Läppisch!

Natürlich müssen Zeitungen Leser mit Schlagzeilen anlocken, wobei früher nur BILD und Konsorten ein solches Gedöns veranstalteten. Aber da ist noch etwas anderes. Das Übertreiben normaler Wetterereignisse, überhaupt die sensationsmäßige Aufbauschung und gesteigerte Bedeutung des Wetterberichts, ist meiner Ansicht nach nichts anderes, als der Versuch, den Leuten permanent den drohenden Klimakollaps einzutrichtern. Sechs Wochen kein Regen – Klimawandel, zwei Wochen nur Regen – Klimawandel, fünf Stunden Sturm – Klimawandel.

Bis in die neunziger Jahre hinein hat sich kein Mensch für den Wetterbericht interessiert. Man hat morgens aus dem Fenster geguckt und gewußt, was los war. Und wenn heute wettermäßig in München kein billiger Regenschirm verbogen wird, findet sich bestimmt eine Überschwemmung in Bangladesch, ein verdurstetes Kamel in Somalia oder ein Taifun im Südchinesischen Meer. Alarm, Alarm! Der Klimawandel kommt. Gebt euer Geld, oder wir müssen es holen, folgt uns, den Hohepriestern, die wissen, wie man die Temperatur bis 2050 exakt um 2 Grad senkt!

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104 KOMMENTARE

  1. was habe ich gestern gelacht, als die Wettermods im TV sich auf den Feldberg oder den Brocken in den „Wind“ stellen mussten….

    ich war gestern den ganzen Tag draussen unterwegs, von einem Sturm oder Orkan wie gesprochen habe ich nichts gemerkt. Unter Orkan verstehe ich was ganz anderes als die Zeitungen…

  2. Dafür erfährt man garnichts mehr aus Belgien. War ja uch nicht so schlimm. Das Wohnmobil fährt nach dem Brand ja nicht mehr.

  3. Ja kann ich bestätigen hier in Mittelfranken war es ein ganz normaler Sturm sonst nichts .
    Da wird gewaltig Stimmung gemacht !

  4. Ja, und bei uns in der Nachbarschaft hat der Orkan so sehr gewütet, dass er dem Austräger diverser Käseblätter doch glatt das Handwägele umgeworfen hat. Die Zeitungen wurden dabei nass, aber Gottseidank blieb der Austräger unverletzt.

  5. Heftige Stürme im Herbst und insbesondere im Spätherbst hat es in Mitteleuropa doch seit Menschengedenken gegeben. Es ist deshalb völlig unangebracht, das mit Klimawandel in Zusammenhang bringen zu wollen. Ausserdem war unser Klima niemals statisch fest, Veränderungen hat es immer gegeben. 😉 Ich stelle mir gerade das Geschrei vor, das unsere Klimatologen zum Ende der letzten Eiszeit losgelassen hätten.

  6. Als orkangeprüfter Ostfriese kann ich über das bißchen Wind nur lachen.
    Diese Schreiberlinge waren noch nie in einem richtigen Orkan.

  7. Und wenn heute wettermmäßig in München kein billiger Regenschirm verbogen wird, findet sich bestimmt eine Überschwemmung in Bangladesch,…

    Apropos Bangladesch. Vor Durban sendete das ZDF Klimapropaganda vom Feinsten. In der „Doku“ Machtfaktor Erde sagte Claus Kleber wörtlich: „Bangladesch wird zum Ground Zero (!) des Klimawandels.“

    Solche Geschmacklosigkeiten ist man von den linksgrünversifften Propagandamedien ja gewohnt, aber wie sieht die Wirklichkeit aus?

    Tatsächlich haben Wissenschaftler des Instituts für Umwelt und Geographie Dhaka Satelliten-Daten der letzten 32 Jahre ausgewertet und ermittelt, daß Bangladeschs Landmasse in dieser Zeit jährlich um 20 qkm gewachsen ist. Dieser Trend ist stabil, und seit Jahren bekannt, wird aber von den deutschen Staatsmedien absolut verleugnet! Niederländische Experten unterstützen die Bangladeshis, um dem permanent hinzukommenden Land durch Eindeichungen Stabilität zu verleihen.

    http://www.science-skeptical.de/blog/machtfaktor-erde-oder-stussfaktor-kleber/006135/

  8. Richtig schizophren wird es wenn die Klimakatastrophen-Jünger z.B. behaupten ein warmer Winter sei ein Zeichen der Klimakatastrophe und ein Jahr später einen kalten Winter als Zeichen der Klimakatastrophe deuten.

    Und da wird die ganze Sache religiös. Den ein Gläubiger sieht immer das was er sehen will und deutet alles als Zeichen seiner Überzeugung.

    Richtig lachen musste ich als bei einer Klimakonferenz vor ein paar Jahren in Kopenhagen die Klima-Spinner bei minus 14 Grad gegen die Erderwärmung demonstrierten. Dies zeigte den geistigen Zustand dieser grünen Ökospinner! Ich hoffe die neuen Ökofaschisten haben wenigstens ein paar Erfrierungen als bleibendes Andenken an ihre Ideologie erhalten.

  9. Sche*** auf den „Orkan“, der SPIEGEL titelt im neuen Heft: „Der falsche Präsident“ und lichtet Wulff ab. 🙂
    Das ist doch mal etwas, denn der Richtige Präsident (der Bürger und Herzen) ist und bleibt Joachim Gauck.

  10. Der Orkan „Lothar“ Ende 1999 war wirklich schlimm mit Windspitzen bis 260km.
    Ic kann mich noch gut erinnern.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Orkan_Lothar

    „In Folge des Sturms und der Aufräumarbeiten starben etwa 110 Menschen, hauptsächlich in Frankreich.

    In Baden-Württemberg wurden am Sturmtag 13 Menschen getötet, in der Schweiz starben 14 Menschen. Auch Wochen nach dem Sturm kamen während der Aufräumarbeiten noch Menschen zu Tode, und zwar überwiegend im Privatwald, wo wenig geschulte Waldbesitzer und ihre Angehörigen bei den Holzbergungsarbeiten meist von unter Spannung stehenden Baumstämmen erschlagen wurden. In der Schweiz starben allein aus diesem Grund 15 Menschen.“

    http://www.medoc-notizen.de/16.html

  11. Die Medien schneiden sich selbst ins Fleisch, Immer weniger Leute glauben ihnen und dementsprechend sehen ja auch die Verkaufszahlen der Süddeutschen usw. aus.

    Wirklich glauben tun das in meinem Bekanntenkreis nur noch „Linksintelektuelle“ (welch Oxymoron), die Süddeutsche und Spiegel für den Quell der Wahrheit halten, auf den Bild lesenden Pöbel herab blicken und dabei gar nicht merken, wie sie von ihren Zeitungen verarscht werden.

  12. Da könnte tatsächlich was dran sein! Verrückte Wetterphenomene hat es zu jeder Zeit gegeben…

    Noch was ist merkwürdig: Ich habe gestern ungefähr 10 Wetterberichte gelesen, um zu wissen, was ich am Abend zu erwarten habe. Ergebnis: An Prognosen war absolut alles dabei: Von Sonnenschein über wolkig bis hin zu komplett bedeckt; von Regen über Graupel bis Schnee, von Minusgraden bis zu deutlichen Plusgraden. Absolut alles!
    Liest man 10 Wetterberichte, wird man 10 verschiedene Prognosen erhalten. Jeder erzählt was anderes. Nimm dir was du brauchst…

    Eigentlich sollte man meinen, dass man mit den heutigen Möglichkeiten eine halbwegs zuverlässige Auskunft erhalten kann. Stattdessen scheinen die Wetterberichte noch unzuverlässiger als vor 30 Jahren…

  13. #2 Ateist (17. Dez 2011 10:07)

    Dafür erfährt man garnichts mehr aus Belgien. War ja uch nicht so schlimm. Das Wohnmobil fährt nach dem Brand ja nicht mehr.

    Wenn der Täter aus Belgien dagegen in einer „rechten“ Partei gewesen wäre und er blonde Haaren und blaue Augen gehabt hätte, dann würden uns unsere Gutmenschen-Journalisten wochenlang mit Sondersendungen in unseren Systemmedien quälen!

    Aber da der kulturelle Bereicherer ein marokkanischer Moslem mit belgischen Pass war werden die Gutmenschen den Vorgang medial schnell unter den Teppich kehren.

    So sind halt die rotgrünen Gutmenschen-Spinner. Das passt nicht in ihr krudes Weltbild!

  14. Ich war gestern in Enzklösterle/Schwarzwald. Von Pforzheim an ein paar Zweige auf der Straße. Es hat stark geregnet den ganzen Tag, war windig. Mehr nicht. Eine kurze Pause wegen einem umgefallenen Baum.

  15. #14 nikodemus (17. Dez 2011 10:23)

    Kräht der Hahn auf dem Mist
    ändert sich das Wetter
    oder es bleibt wie es ist!

    🙂

  16. Mal abgesehen von womöglich reißerischer Berichterstattung: Dein Eindruck, werter kewil, ist also nicht, dass extreme Wetterlagen in den letzten Jahren hierzulande in weiten Teilen zugenommen haben? Zweifelst Du denn an den wissenschaftlich unterfütterten Messungen, die einen Klimawandel nahelegen?

    Ich selbst habe große Zweifel bezüglich des immer wieder herausgestellten menschlichen Einflusses als (alleinige und Haupt-) Ursache des Klimawandels und ebenso große Bedenken bezüglich der Möglichkeit, durch menschliches Verhalten Einfluss auf das Klima zu nehmen und dessen – wie auch immer geartete – Änderung abzuwenden bzw. abzumildern – jedenfalls nicht alleine durch tatsächliches oder vermeintliches Senken des CO2-Ausstoßes. Auch kritisiere ich die Bevormundungsmechanismen, die sich daraus ableiten und die Geschäfte, die auf dieser Grundlage für manche sehr einträglich zu sein scheinen. Aber eine Änderung des Klimas (ein Prozess, der vermutlich mehr oder minder ausgeprägt zu jeder Zeit abläuft, derzeit aber recht prägnant) lässt sich doch wohl kaum abstreiten, oder?

    Kann ja sein, dass „der Spuk“ – mit oder ohne Kyoto oder Durban – am Ende des Jahrzehnts bereits wieder vorbei ist und beispielsweise die Gletscher wieder an Umfang zulegen, statt abzutauen, doch aktuell schaut’s danach nun einmal nicht aus.

  17. Irgendwie müssen die Schmierblätter ja voll werden, dazu muß sogar auch das Wetter (was ein ganz normals Wetter war) herhalten. Den „dummen“ deutschen Leser, so glauben diese Zeitungsverdreher, kann man alles aufbinden. Und leider ist das auch so zum großen Teil.

  18. Ich bin aus verschiedenen Gründen ein Leugner. Es gibt keinen substantiellen Beweis, dass sich der Planet signifikant erwärmt hat oder dass es eine solche Erwärmung in der Zukunft geben wird. Falls es irgendeine Erwärmung tatsächlich gibt, wird sie sich wahrscheinlich auf die höheren Breiten konzentrieren und sich daher positiv auswirken. Die Klimaforschung ist großenteils zu einer pathologischen Wissenschaft degeneriert, und die Berichterstattung in den Medien zur globalen Erwärmung ist tendenziös bis hin zum Betrügerischen. Jeder ehrliche und kompetente Wissenschaftler muss ein Leugner sein.

  19. Haben Sie sich jemals überlegt, wie schwierig es ist, die Temperatur des Planeten Erde zu erfassen? Welche Temperatur wollen Sie messen? Die Luft? Die Erdoberfläche absorbiert mehr als doppelt so viel der einfallenden Sonnenstrahlung wie die Luft. Aber wenn Sie die Temperatur an der Oberfläche messen, um welche Art von Oberfläche handelt es sich dabei? Die feste Erde oder die Ozeane? Es gibt doppelt so viel Wasser wie Land auf der Erde. Wenn man die Wassertemperatur misst, in welcher Tiefe soll man das tun? Wie wird die Zeit, in der sich das Tiefenwasser mit dem Flachwasser mischt, sich auf die Messungen auswirken? Und wie in aller Welt wollen Sie feststellen, welche mittlere Wassertemperatur im Südpazifik vor einhundert Jahren geherrscht hatte? Wie wollen Sie Messungen der Luft-, Land- und Wassertemperatur kombinieren? Selbst wenn man nur meteorologische Messungen der Lufttemperatur verwendet, wie will man Änderungen der geographischen Breite, der Höhe und des Landverbrauchs kompensieren?

    Weiterlesen:
    http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/warum-ich-die-idee-von-der-globalen-erwaermung-ablehne/

  20. … wer hilft da mal weiter?

    Um wieviel Grad ist die mittlere Erdtemparatur in den letzten 10 Jahren gestiegen? 🙂

  21. Die Klimaerwärmung ist eine metaphysische Erfahrung und daher nur auf metaphysichem Wege erklärbar. Ich fragte mal einen Grünen letztes Jahr wie denn die Klimaerwärmung zu den harten Wintern der letzten 3 Jahre passe? Er meinte der richtige Begriff wäre nicht mehr Klimaerwärmung sondern Klimawandel und die niedrigen Temperaturen seien ein Beweis, dass es wärmer wird. Eine wunderbar aalglatte Theorie. Wenns warm ist wirds wärmer wenns mal kalt ist wirds auch wärmer. Alles klar?

  22. Ein Wintersturm mitten im Dezember ! Ich bin schockiert , hoffentlich geht es dem Juchtenkäfer gut …

  23. Bis in die neunziger Jahre hinein hat sich kein Mensch für den Wetterbericht interessiert.

    Kleiner Einspruch: Doch. Wetter hat Menschen seit dem Beginn der Menschwerdung immer brennend interessiert. Neben Sex ist Wetter der Dauerbrenner. Weil Menschen davon so abhängig sind, weil ihr Überleben davon abhing, wie sie „Wetter“ vermeiden, also abwettern. Hitze, Kälte, Orkan, Tornado, Sturmflut konnten Menschen immer auslöschen.

    In GB – und für Besucher dieses Landes – galt als Regel „Let’s talk about the weather.“ Wohin man auf der Erde kommt – wetter ist ein bombensicheres Thema für Smalltalk. Wetter ist für jede Armee der Welt ein wesentliches Kriterium in Ausbildung und Planung.

    Dabei haben Menschen neben der Besessenheit mit dem Wetter – scheint tief im Hirn verdrahtet zu sein – immer die Tendenz, zu vergessen, zu übertreiben oder zu beschönigen. Wann immer man in Wetterchroniken schaut, fällt stets der Satz „In meiner Jugend … war alles ganz anders.“ Kälter, wärmer, eisiger, heißer.

    Auch deshalb konnte sich der AGW-Klimakult etablieren. Wetter und die Bedrohungen des Wetters sind interessant und für Menschen existenziell, seit sie als Spezies auf diesem Planeten rumwandern. Wer da Panik macht, hat immer ein begeistertes Publikum.

    Ein herrlicher Hägar-Cartoon hat das in den 70ern auf den Punkt gebracht: Hägar geht voran, Schnee hüfthoch. Er zu seinem kleinen Sohn Hamlet: „Früher waren die Winter viel strenger. Da reichte der Schnee bis über meinen Kopf. Das kannst du dir gar nicht vorstellen.“

    Sprechblase aus dem Schnee hinter ihm: „Doch, Papa.“

  24. @ #18 Irgendwer (17. Dez 2011 10:37)

    %%%%%%%%%%%%%

    Erdenschicksal

    Ein Mensch, der nach dem Guten strebte
    und auch nach diesem Maßstab lebte,
    hat aus Verzweiflung sich erhängt,
    doch das war dumm, wenn man´s bedenkt.
    Hier wird erneut das Sprichwort wahr:
    „In Dummheit lauert stets Gefahr“.
    Vor seinem inneren Zukunftsblick
    entrollte sich das Erdgeschick.
    Im Geiste konnte er betrachten,
    was Menschen aus der Erde machten:
    die Luft zu warm, die Pole kahl,
    die Erde war ein Jammertal!
    Der Grund der ganzen Sauerei
    war ein Zuviel an Ze-O-zwei.
    Der Mensch, der geistig so gelitten,
    hat für die Rettung nun gestritten.
    Er will das Klima korrigieren,
    zunächst die Kühe liquidieren,
    mit allem was da kreucht und fleucht
    und unsere gute Luft verseucht.
    Nur wenn wir keine Autos hätten,
    wäre die Erde noch zu retten!
    Auch prüfe wer an Winden leidet,
    ob er nicht aus dem Leben scheidet.
    Er hat`s getan, er sei gepriesen!
    Wenn alle noch das Atmen ließen,
    dann wäre zwar der Mensch verschwunden,
    doch alle Übel überwunden.
    Der arme Mensch hat nicht bedacht,
    dass er beim Denken Fehler macht.
    Ach! Hätte er Physik kapiert,
    der Selbstmord wäre nicht passiert.

    Helmut Zott

    %%%%%%%%%%%%%%%

  25. Neues von der Sturmfront Südbayern.

    Nein, keine Untergruppe der NSU sondern nur ein kleiner Wetterbericht. 😀

    In München hats 5 Grad über Null und vom angekündigten „Orkan“ war orkanisch wenig bis klima-katastrophal nichts zu registrieren.

    Auf der A-Bahn München-Salzburg soll laut Ministerium für Meinung ein Laster umgekippt sein.
    Einer.
    Wohl ein Einzelfall, möglicherweise sogar ein windunabhängiger Einzelfall, weil Wind in den seltensten Fällen für Einen allein bläst.

    Wo bleibt meine Klimakatastrophe? Ich will endlich Palmen. 😀

  26. #18 Irgendwer (17. Dez 2011 10:37)

    Kann ja sein, dass “der Spuk” – mit oder ohne Kyoto oder Durban – am Ende des Jahrzehnts bereits wieder vorbei ist und beispielsweise die Gletscher wieder an Umfang zulegen, statt abzutauen, doch aktuell schaut’s danach nun einmal nicht aus.

    Irgendwer, du schaust offensichtlich zuviel GEZ-Propaganda. Das ist nicht gut, außer man möchte sich in wissenschaftlichen Diskussionen blamieren. Keinesfalls wirst du im linksgrünen Propaganda-TV erfahren, dass ein erheblicher Anteil der Himalaja-Gletscher wächst und nicht schrumpft.

    Und: Angenommen, das gesamte Gebirgsgletschereis von 0,07 Millionen km3 würde auf einen Schlag schmelzen, so würde der Meeresspiegel lediglich um ca. 9 Millimeter ansteigen. Quelle: http://www.metheo.ethz.ch

    http://www.science-skeptical.de/blog/machtfaktor-erde-oder-stussfaktor-kleber/006135/

  27. Ich war gestern in Stuttgart, Esslingen und Göppingen unterwegs. Jahreszeitüblicher Wind, Regen und ein paar kleine Äste lagen rum, sonst nichts. Auch die Weihnachtsmärkte liefen normal, waren aber wegen dem Regen schlecht besucht. Ich habe auch mit einigen befreundeten Ausstellern gesprochen und die berichteten über Umsatzrückgängen gegenüber den Vorjahren. Auch die allgemeine Kauflust in den Vorweihnachtstagen hält sich in Grenzen. In den 80er und 90er Jahren hatten die Weihnachtsmärkte ganz andere Dimensionen. Das wollen die MSM aber nicht hören und berichten über einen wahren kaufrausch trotz der Euroflaute. Das ist meinen Augen alles gezielte Propaganda.

    Das ganze Gefasel um den Klimanwandel ist eine Ersatzreligion und eine Abzockmaschinerie, ebenso wie Feinstaub, CO2, etc. Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt und warum sollte sich in den letzten 30 Jahren etwas ändern. Außerdem sind die Vergleichsmessungen, die älter als 50 oder 100 Jahre sind, ungenau und oft hypothetisch. Man bringt diese sehr vagen und ungenauen Daten aber in die Berechnungsformeln für den Klimawandel ein und suggeriert damit Ergebnisse mit mehreren Stellen nach dem Komma. Das ist schlicht unseriös.

  28. …wundert mich, dass man in der ausgebrannten Wohnung der toten Nazis nicht noch eine saubere CD fand, auf der haarklein erklärt wird, wie wirksam gerade aufmarschierende Rechtspopulisten klimaschädigend wirken. Und die Klimaerwärmungskatastrophe
    (jetzt Klimawandel) ursächlich und eigentlich ausschliesslich durch rechtes Gedankengut erzeugt wird. Und wenn nicht bald mehr Mittel in den Kampf gegen Rechts flössen, wir auch den Kampf um die 2 bis 3 Grad Celsius-Senkung velören. Würde mich nicht wundern, wenn man
    in der DDR neben der Reichsflugscheibe nicht auch noch ein Volks-Klimaerwärmungskatastrophen-Brikett fände.

  29. #10 Dragonslayer (17. Dez 2011 10:18)

    Richtig schizophren wird es wenn die Klimakatastrophen-Jünger z.B. behaupten ein warmer Winter sei ein Zeichen der Klimakatastrophe und ein Jahr später einen kalten Winter als Zeichen der Klimakatastrophe deuten.

    Und da wird die ganze Sache religiös. Den ein Gläubiger sieht immer das was er sehen will und deutet alles als Zeichen seiner Überzeugung.

    Das ist wie im Fussball.

    Gewinnt Bayern München drei Jahre hintereinander mit grossem Abstand die Deutsche Meisterschaft, ist das ein Zeichen für den Niedergang der Bundesliga.

    Wird der FC Bayern im darauffolgenden Jahr nur Fünfter, während 4 Überraschungsmannschaften die Meisterschaft unter sich ausmachen, ist das ein Zeichen für den Niedergang der Bundesliga.

    Sozusagen „der Tiefpunkt des Tiefpunkts“.

    Alles klar?

  30. @ #26 Hezott

    Nettes Gedicht, doch wieso ist das an mich gerichtet? Da ich einen gewissen Klimawandel und die Zunahme extremer Wettersituationen in unseren Breiten bestätigt zu sehen glaube, ohne aber die politisch, gesellschaftlich und wirtschaftlich darauf Bezug nehmenden Mechanismen zu befürworten, wie ich ausdrücklich dargelegt habe?

  31. OT
    Die gute Nachricht:
    Der Medien – Orkan wird unseren Islamian Wulff wohl hinwegfegen.
    Die beiden schlechten:
    1) Er wird seine finanziellen Privilegien behalten und mit seiner Tatoo Tussi auf Steuerzahlers Kosten weiterhin ein entspanntes Leben führen.
    2) Es kommt nix besseres nach

  32. #2 Ateist und #15 Dragonslayer und etwas OT:

    Ja, von Belgien spricht keiner mehr, Klima in 100 Jahren ist wichtiger. Und übrigens: Von der NSU hört man auch auffallend wenig. Was machen denn die Ermittlungen für Fortschritte? Ich dachte, es sei schon alles klar. Warum wird noch keine Anklage erhoben, wenn man sich doch so sicher ist?

    PS: Woher will Kewil als waschechter „Südländer“ eigentlich wissen, wie es ist, wenn die Heide wackelt?

  33. #17 Dragonslayer (17. Dez 2011 10:30)

    Bauernregel:

    „Wenn der Gaul im Kohlbeet grast, der Bauer übern Acker rast.“

    „Pflanzt der Bauer Öko-Beete,
    denkt er kichernd an die Knete.“

    „Ist das Wetter froh und heiter, tuns Hahn und Henne auf der Leiter,
    ist das Wetter kalt und nass, macht`s ihnen auch im Stalle Spass.“

  34. #18 Irgendwer (17. Dez 2011 10:37)

    Mal abgesehen von womöglich reißerischer Berichterstattung: Dein Eindruck, werter kewil, ist also nicht, dass extreme Wetterlagen in den letzten Jahren hierzulande in weiten Teilen zugenommen haben?

    Typisches Ökogequatsche. Wir reden hier nicht über deine „Eindrücke“ oder „gefühlte Wetterlagen“. Es ist Fakt, dass „extreme Wetterlagen“ in den letzten Jahrzehnten nicht zugenommen haben.

    Frage an Prof. Lindzen: In den Medien ist es üblich, jeden Sturm oder Hurrikan auf die globale Erwärmung zurückzuführen, aber lässt sich das wissenschaftlich begründen?

    “Das ist reine Propaganda. In jedem meteorologischen Lehrbuch kann man nachlesen, dass die Ursache von Wetterstörungen der Temperaturunterschied zwischen den Tropen und den Polargebieten ist. Erwärmt sich das Klima weltweit, wird die Differenz kleiner. Das würde bedeuten, dass es weniger Stürme und weniger Schwankungen gibt. Aber das klingt nicht nach Katastrophe, deshalb wird uns das Gegenteil erzählt.“
    (Prof. Richard Lindzen, Massachusetts Institute of Technology, Boston)

    Quelle: The Great Global Warming Swindle

    http://www.amazon.de/Great-Global-Warming-Swindle/dp/B000YI8W1C/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1324116192&sr=8-1

  35. #21 Fluchbegleiter (17. Dez 2011 10:42)

    Es gibt doppelt so viel Wasser wie Land auf der Erde.

    Äh… Wasser 71 Prozent, Land 29 Prozent. Zum groben Merken: Land 20 – Wasser 80.

  36. @ #28 Fluchbegleiter

    Ach Leute, ich bezog mich doch ausdrücklich auf die Situation hier in Deutschland und in Mitteleuropa. Sollte ich das nicht hinreichend klar gemacht haben, so möchte ich das hiermit nachholen. Zudem erhebe ich keinen wissenschaftlichen Anspruch und kann mir – wie oben bereits dargelegt – vorstellen, dass alle in den letzten Jahren hier zu beobachtenden Wetter- und Klimaphänomene Teil des ganz natürlichen Verlaufes der Klimaentwicklung sind. Aber wenn beispielsweise aktuell Weinbau in Regionen Deutschlands möglich wird, in denen das bislang aus klimatischen Gründen nicht denkbar war, dann darf man das doch auch zur Kenntnis nehmen und anmerken, nicht wahr?

  37. #28 Fluchbegleiter (17. Dez 2011 10:55)

    …Irgendwer, du schaust offensichtlich zuviel GEZ-Propaganda. Das ist nicht gut, außer man möchte sich in wissenschaftlichen Diskussionen blamieren. Keinesfalls wirst du im linksgrünen Propaganda-TV erfahren, dass ein erheblicher Anteil der Himalaja-Gletscher wächst und nicht schrumpft.


    …aber hallo lieber Fluchtbegleiter.
    Was sind DAS denn für kesse Reden gegen
    unsere klimatischen FachmännInnen und Fachmänn_Innen ?
    Was Du da an Fachliteratur auffährst
    ist doch Leichtgewicht gegen meinen
    Klima-Tyson .
    Der erzählt Dir dermassen einen vom Yangtse und Bramaputra, dass Dich das Pferd tritt. Würde sagen, sein Urteil wiegt wesentlich mehr als irgend so ein Geschreibsel aus irgend so einer Zeitung, die bestimmt nicht mal Fernsehprogramm enthält.
    Also : vom 3. Pol bis zum 19. Loch werden wir es ganz dicke abkriegen. …
    … wir werden alle sterben ! alle 😥

  38. #44 Babieca (17. Dez 2011 11:07)

    Rechne nochmal nach: der Fluchgebleiter ist mit 4 bzw. 5% näher dran als du mit 9% Abweichung.

    BTW: die Schneekatastrophe 77/78 gabs nicht nur in SH. Ich hatte damals ein unvergessliches Horrorerlebnis in Marburg…

    Hatte aber nichts mit Kapitalismus oder Sozialismus zu tun. Daher hielt ich mich gestern zurück.

  39. kewil: Das Übertreiben normaler Wetterereignisse, überhaupt die sensationsmäßige Aufbauschung und gesteigerte Bedeutung des Wetterberichts,…
    ———————-
    Seit der Ausschaltung Kachelmanns sind da inzwischen fast nur noch (Quoten?)- Frauen
    am Werk, die wie gesteuert, im letzten Jahr
    sehr langsam, still und leise, immer aufgeregter werden, wenn sie das Wetter
    beurteilen… Tschlgg. , wenn sie über das Wetter berichten.
    Einige sind sogar so grottenschlecht angezogen, dass es sich fast mehr lohnt, einfach morgens aus dem Fenster zu schauen.
    Da erfährt man auch so einiges über das Wetter, das einen betreffen wird, über den Tag.
    How to be an image-maker?
    Get achieve excellence!

  40. #49 Stefan Cel Mare (17. Dez 2011 11:14)

    Ich weiß. Habe da ganz schlampig gerechnet und schon korrigiert…

  41. @ #34 Irgendwer (17. Dez 2011 11:01)

    Das war zum Lachen für Sie gedacht.
    Es war keine Kritik, und schon gar nicht als Angriff auf Sie gedacht. Entschuldigung!

  42. #48 Dragonslayer (17. Dez 2011 11:13)

    „Er bereut die Tat zutiefst. Aber es besteht sogar die Möglichkeit, dass er in Notwehr gehandelt hat und straffrei aus der Sache rauskommt.“

    Na klar doch…

  43. #1 Icetrucker66 (17. Dez 2011 10:01)

    Der Brocken im Harz ist auch so ein beliebtes Motiv des GEZ-Staatsfernsehen wenn der erste Schnee fällt, wie gestern Abend auf NDR.

    Auch bei Sturmflut stehen die Reporter-innen mit zerzausten Haaren und in Gummistiefeln im Wasser um ihren Kommentar in das Puschel-Mikrofon zu schreien. 🙂

  44. #46 Irgendwer (17. Dez 2011 11:11)

    Aber wenn beispielsweise aktuell Weinbau in Regionen Deutschlands möglich wird, in denen das bislang aus klimatischen Gründen nicht denkbar war, dann darf man das doch auch zur Kenntnis nehmen und anmerken, nicht wahr?

    Vor dem Internet gab es bei Wetterinteressierten einen Schnack, verbunden mit einem Gedankenspiel: „Stellt euch vor, Journalisten könnten zeitgleich über Wetterphänomene auf der ganzen Welt berichten. Die Welt würde laut Journalisten untergehen.“

  45. gestern ist die sonne untergegangen: klimawandel!

    heute ist sie (schon morgens!) wieder aufgegangen:
    klimawandel!

    der ganze klimawahn ist nichts anderes als die abergläubische kometenangst des mittelalters.

  46. Dein Eindruck, werter kewil, ist also nicht, dass extreme Wetterlagen in den letzten Jahren hierzulande in weiten Teilen zugenommen haben?

    Obwohl das an Kewil gerichtet war und ich auch sehr an seiner Antwort interessiert wäre: Mein Eindruck ist das ganz und gar nicht.

    Man muss dabei berücksichtigen, dass ein Eindruck auf zwei Grundlagen basiert:

    1. Was man selber erlebt
    2. Was einem die Medien berichten.

    Das erste bezieht sich zwangsläufig nur auf die ganz nahe Umgebung. Da sind mir keine extremen Wetterlagen aufgefallen, die es nicht schon immer gegeben hat.

    Das zweite ist komplett unzuverlässig. Ein heftiger Sturm am anderen Ende der Welt, der in einem Nebensatz am Ende der Tagesschau kurz erwähnt wird, vermittelt nicht den „Eindruck“ einer extremen Wetterlage.

    Ein mittelmäßiger Sturm, der Sondersendungen mit dramatischen Bildern und verbalen Superlativen nach sich zieht, hingegen schon.

    Die Medienberichterstattung über Wetterphänome hat unbestreitbar exzessiv zugenommen. Ob sich Wetterphänome selber verändert haben, muss man aus langen, trockenen Statistiken in langwierigster langweiliger Kleinstarbeit heraussuchen, so man das will.

  47. Läppischer Sturm – dramatische Darstellungen. Wie sonst können die Medien Aufmerksamkeit erregen, wenn nicht mit stark übertriebenen Katastophenmeldungen. Das passt zu der zunehmenden Tendenz in unserer Gesellschaft, wo es nur so von Betroffenheitsaposteln Warmduschern, Schattenparkern und Lichterkettendeppen wimmelt.

    Ich schlage vor, dass alle, die ein kleinwenig traurig die Meldungen über die umgefallen Schippe in Hamburg, das umgefallene Fahrrad in Köln und den umgefallen Sack Reis in China verfolgt haben, sich heute Abend zu einer Lichterkette am Stuttgarter HBF einfinden. Dort kann man dann Sturm-Selbsthilfegruppen gründen und sich gegenseitig die Taschentücher reichen.

  48. @ #53 Hezott

    Pardon meinerseits – vielleicht habe ich etwas dünnhäutig reagiert. Danke für das Gedicht!

  49. Das Problem ist wohl zu komplex um es in schwarz oder weiß einzuteilen. Unbestritten ist der Meeresspiegel gestiegen weil große Teile der Polkappen abschmelzen. Unbestritten ist auch die mittlere Temperatur gestiegen und es gibt einen Treibhauseffekt.

    Allerdings kann man die Erwärmung nicht für alle Überschwemmungen verantwortlich machen, die sind meist hausgemacht. Da werden oft durch Müllablagerungen Flüsse verstopft die dann schon bei einem kleineren Sturm, den es immer gegeben hat, die Umgebung überschwemmen weil die einfach nicht mehr genug Querschnitt haben um das Wasser abfließen zu lassen.

    Allerdings einen normalen Sturm, der mal ein paar Bäume entwurzelt, zum Orkan hoch zu stilisieren, das ist schlicht Dummfug.

  50. Hier im Münsterland war es gestern praktisch windstill, obwohl angeblich als Randgebiet des Orkans angekündigt. Aus dem Bergischen Land wurde ein umgestürzter Baum gemeldet…..

    Das Übertreiben normaler Wetterereignisse, überhaupt die sensationsmäßige Aufbauschung und gesteigerte Bedeutung des Wetterberichts,

    Sehr gute Beobachtung von kewil, die jeder fast täglich nachprüfen kann. Man schaut ja gerne selbst auf die online Wetterberichte, vor allem wenn „gutes“ Wetter zu erwarten ist.
    Für die Medien ist die Dramatisierung des Wetters aber absolutes Füllmaterial inklusive Dramatisierung geworden.
    Egal ob zu lange zu heiß oder zu lange zu trocken oder zu nass oder oder: immer findet man bei RTL u. Co. entsprechende Aufmacher mit den jeweils befragten „Experten“ und Bürgern. Bei Orkan-Lagen wird das ganze noch mal ein paar Nummern größer. Dazu dann die Nachberichterstattung die Tage danach.

    Ohne „Wetter“ und politisch korrekt bearbeitete Integrationsberichte würden im TV riesige Lücken entstehen.

  51. Unsere armen Gutis.
    Nun müssen sie unter Aufbietung aller Kräfte schon seit Jahren einen 2-Frontenkrieg führen :
    Gegen Rechts und gegen den Klimawandel.

    Heldenhafte Kämpfer !

  52. #59 Skuld (17. Dez 2011 11:23)

    Richtig. Es sind die Medien, die zunehmend hysterischer werden und die Welt als eine Abfolge „galoppierender Anomalien“ beschreiben.

    Wie oft standen wir allein in diesem Jahr schon am Abgrund und sind dem Tod um Haaresbreite entgangen?

    Erst Fukushima, dann EHEC, dann Breivik, dann der Euro, dann die NSU und jetzt das….

    Es ist ein Wunder, dass wir überhaupt nich leben.

  53. #63 felixhenn (17. Dez 2011 11:30)
    Dazu kommt noch die Bebauung in potentiellen Überschwemmungsgebieten. In Ligurien war das neulich gut zu sehen, als es nach Dauerregen zu schlimmen Zerstörungen kam.

  54. Nur auf dem Gipfel des Feldbergs blies der Wind mal kurz mit 185 km/h

    ich glaub noch nichtmal dort! Laut Wetterbericht wurde gestern der Höchstwert von 183km/h auf der Zugspitze(!) gemessen – bekanntlich der repräsentativste Ort von Deutschland, wenn da mal nachts 3m Schnee fallen, müssen es in Köln normalerweise ja auch immer mind. 2,90m gewesen sein…

  55. „Aber wenn beispielsweise aktuell Weinbau in Regionen Deutschlands möglich wird, in denen das bislang aus klimatischen Gründen nicht denkbar war, dann darf man das doch auch zur Kenntnis nehmen und anmerken, nicht wahr?“

    …ist ja gar schlimm, diese furchtbare Klimakatastrophe!

    Das Klima ändert sich halt ebenso wie das Wetter, seitdem sich der Planet Erde dreht.
    Es gibt kein statisches Klima. Eine Erwärmung findet schon seit der letzten Eiszeit statt. Diese Erwärmung hat dem Menschen erst ermöglicht, sich von den Gegenden am Aequator aus auch in Europa anzusiedeln, wo vor ein paar 10000 Jahren noch fast alles vergletschert war.
    Eine Erwärmung ist für den Menschen gesamthaft eher günstiger als eine Abkühlung.

  56. Interessant momentan die Temperaturvorhersage nur für einen halben Tag zu beobachten.

    Abends schauen ob es morgen früh glatt sein könnte – darüber entscheiden schon etwa 1 – 2 Grad Temperaturdifferenz bei Temperaturen etwas über/um 0 Grad.

    Morgens beim Blick auf das Thermometer kommt die Ernüchterung.
    Die Vorhersage der Nachttemperatur lag wieder mal daneben.

    Aber die Temperaturerhöhung für die nächsten 20 Jahre können diese Misthaufenkräher aufs Zehntelgrad vorhersagen!?

  57. so schlimm kann der sturm gestern nicht gewesen sein.
    als jemand der gerufen wird, wenn irgendwo ein baum vom sturm umgeworfen wurde, kann ich versichern, daß ich gestern exakt einen einzigen einsatz hatte und das war nur ein abgebrochener morscher ast eines alten busches.
    wohlgemerkt galt bei uns gestern die höchste stufe der sturmwarnung.

  58. @ #60 Wien-1683 (17. Dez 2011 11:23)
    „Ich schlage vor, dass alle, die ein kleinwenig traurig die Meldungen über die umgefallen Schippe in Hamburg, das umgefallene Fahrrad in Köln und den umgefallen Sack Reis in China verfolgt haben, sich heute Abend zu einer Lichterkette am Stuttgarter HBF einfinden. Dort kann man dann Sturm-Selbsthilfegruppen gründen und sich gegenseitig die Taschentücher reichen.“

    %%%%%%%%%%%%%%%%%

    Das übersteigt meine Möglichkeien. Ich bin ja schon jeden Tag als Wutbürger auf einer Demo, wie auch an jedem Montag vor dem Stuttgarter Hauptbahnhof:

    Wutbürger

    Ein Mensch, der in die Tiefe fühlt,
    spürt eine Wut, die in ihm wühlt,
    und ahnt den Grund dafür genau:
    Es ist der neue Bahnhofsbau.
    So kommt es, dass im Schwabenland,
    am Ort wo Hegels Wiege stand
    – zur Schande dieser Stadt von Hegel,
    am Montagabend in der Regel –
    die Psychopathen randalieren
    und regelmäßig demonstrieren.

    Helmut Zott

    %%%%%%%%%%%%%%%

  59. #62 Stefan Cel Mare (17. Dez 2011 11:24)

    Schneller als mein Schatten? Zufall! In meinem Selbstbild komme ich mir eher vor wie Ra(n)ta(n)plan, der plötzlich unter der Pferdetränke hochschreckt und sich eine Beule an den Schädel haut 😉

  60. Wenn man heute bei Google/News „Lüttich“ eingibt UND DIE SUCHE AUF DIE LETZTEN 24 STUNDEN BESCHRÄNKT erhält man 7 Treffer!!!!!!!!!

    15 werden als Komplex angezeigt – wenn man draufklickt sind es nur noch 5.
    2 Artikel stehen einzelnd.

    Das Phänomen ist unbeschreiblich. Es ist sogar schon egal, ob die Medien von sich aus sich keine Gedanken über das Geschehene machen wollen, oder ob es von oben kommt.

    Schlimm!

  61. Wenn man diese Wettermeldung in Welt online ironisch kommentiert, erhält man u.U. die Nachricht, nicht mehr kommentieren zu dürfen. Der Kommentar lautete: „Das ist die Folge der menschengemachten Zunahme des CO2-Anteils n der Luft von 0,038 auf 0,039 Prozent.“ Vielleicht waren die Zahlen nicht richtig? Oder waren sie einfach nur zu richtig?

  62. Nicht unbedingt eine Klimakatastrophe, aber eine mediale Pervertierung und Infantilisierung des Wetterberichts:

    Miriam Pede auf N24! (Die mit den AirBerlin Latexhandschuhen)

    Unbedingt ansehen! Es gibt Dinge, da kann man nicht mehr wegschauen (obwohl man es kaum erträgt)

  63. Früher einmal, war das Wetter ein Sauregurkenzeitthema „Wer reitet so spät durch Nacht und Wind..“
    Heutzutage wird so machen Fernsehzuschauer schon Angst und Bang, wenn er aus der Glotze dies anschauen muss. Alte Bäume neben Häusern oder über Autos sind eben gefährlich, nur war das früher kein so großer Schaden, wenn so ein Riese umstürzte. Seitdem man aber diese vielen Windkraftanlagen aufgestellt hat, ist aber auch damit die Wucht solcher Stürme abgemindert worden und das ist auch die einzige Möglichkeit darauf Einfluss zu nehmen.
    Die Ausrede, dass einige dieser Anlagen bei Sturm stillstehen müssen zieht nicht, denn es gibt immer genug, welche laufen und die Windkraft einsammeln und damit unschädlich machen.
    Jede damit gewonnene Kilowattstunde ist eine weniger zum Schaden und eine mehr zum Nutzen!

  64. Der bekaqnnte Otto_Kalauer: „und nun zum Wetter – der wind bläst regelmäßig aus einer Richtung, am Abend ist mit Dunkelheit zu rechnen. Die weiteren aussichten: es wird wärmer oder kälter, das hängt ganz vom wetter ab“

    Hier von achgut.de: Röttgens Klima-bilanz
    http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/roettgens_klimaqbilanz/

    Und jetzt mal Klartext für die mitlesenden Grünen hier im Blog. Schon mal die großen temperaturunterschiede in nur einem jahr hier in Mitteleuropa? ZB. in Österreich: 12h mittags, Sommerbeginn, klarer Himmel, in der gegend des Neusiedlersee (die heißeste Gegend von Ö.) Temeraturen von 40+ keine Seltenheit, dafür nur ein halbes Jahr später, winterbeginn, Nacht, wolkenfrreier Himmel und polare Kaltluft. das thermometer fällt auf -20/-25 Grad oder noch mehr. Das sind im Temperaturunterschide von bis zu 60-65 Grad, und das in einem abstand von 6 Monaten. Führt das bei uns zu chaos, tumulten oder ähnlichem??? Ich glaube nicht!?

    Und dann verzählen und dumme grüne Umweltmessiase das es eine Kathastrophe, wenn im Jahr 2000 und-schieß-mich-tot die Temperatur um gignatische +/- 2Grad steigt oder fällt.

    LACHHAFT!!!

  65. Der Planet weigert sich seit 10 Jahren standhaft, die versprochene Erwärmung fortschreiten zu lassen. Dabei scheint es ihm auch egal zu sein, dass die CO2-Emissionen im gleichen Zeitraum auf bislang ungekannte Rekordwerte angestiegen sind. Der Meeresspiegel, dessen ungehemmter Anstieg die Mutter aller Katastrophen darstellt, mag sich auch nicht so recht in die ihm zugewiesene Rolle einfügen. Nicht nur dass der Anstieg seit Jahren immer langsamer wird, in diesem Jahr wurde zum ersten mal seit langer Zeit von einem Rückgang der Pegel berichtet. Und auch die Zahl und Intensität der tropischen Stürme, also Taifune und Hurrikans, bietet aufgrund ihrer Entwicklung leider auch keinen brauchbaren Anlass zur Sorge und verharrt unbeirrt auf einem historischen Tiefstand.

    So von der Natur schmächlich im Stich gelassen, führt die Klimawissenschaft dann auch seit einiger Zeit ein Rückzugsgefecht nach dem andern. Die Erwärmung ist da, heißt es dann. Sie versteckt sich nur momentan hinter einer Abkühlung. Und wenn das alles nichts mehr hilft, bemüht man Parameter, die ein weiteres Feld der Deutung eröffnen. So heißt es dann seit neuestem, dass das Klima, wenn schon nicht wärmer, dann wenigstens extremer geworden wäre.

    Weiterlesen:

    http://www.science-skeptical.de/blog/der-wdr-und-das-klima-schlimmer-als-zunachst-befurchtet/006278/

  66. Laberrhabarber, der Klimawandel ist längst da, siehe bspw. den Gletscherrückgang in den Alpen. Das einzige, worüber sich diskutieren lässt, ist die Bedeutung des CO2 und wie groß der Anteil des Menschen daran ist.

  67. #37 Irgendwer (17. Dez 2011 11:01)

    Nettes Gedicht, doch wieso ist das an mich gerichtet? Da ich einen gewissen Klimawandel und die Zunahme extremer Wettersituationen in unseren Breiten bestätigt zu sehen glaube,…

    „Bestätigt zu sehen glaube“ – da sind wir doch beim Thema. Als ob das eine Sache des Glaubens wäre. Was Irgendwer glaubt, ist irrelevant. Gesichertes Wissen oder gar so lästige Dinge wie Messwerte oder andere Fakten spielen für mich eine wichtigere Rolle als das, was die mit Propaganda zugeballerten Ökos glauben/fühlen/hoffen.

  68. #86 Fluchbegleiter (17. Dez 2011 14:13)

    Du solltest mal genau zuhören, er sagt: Im Jahresmittel wird sich die Welt erwärmen, wenn auch regional Unterschiede wie in der Antarktis auftreten können.

  69. Nach tagelangen Ankündigungen der Meteorologen habe ich umsonst auf das angekündigte Unwetter gewartet. Bei uns im Rhein-Main-Gebiet war der Wind gestern zwar recht lebhaft, aber weder richtiger Sturm, noch Kälteeinbruch oder Schnee kamen.
    Heute ist es sehr ruhig, morgens war sogar die Sonne draussen. Mittags kamen langsam Wolken auf und jetzt regnet es wieder leise vor sich hin…

  70. Eine möglicherweise stattfindende allgemeine Erwärmung unseres Globus kann allein an den
    geringen Temperaturschwankungen nicht nachvollzogen werden, aber der Eisvorrat unserer
    Erde nimmt doch erkennbar ab und das ist auch der wahre Gradient dafür.
    Eis hat nunmal den Haltepunkt weil viel Energie als Schmelzwärme aufgewendet werden muss ohne dass die Temperatur beim Schmelzen ansteigt, daher ist das so nicht ersichtlich.
    Dass erstmals seit urdenklicher Zeit die Schiffspassage durch das Packeis durchgängig ist, erkenne ich als Warnzeichen dafür, dass es bereits weniger Eis gibt.
    Hysterie ist trotzdem nicht angesagt, weil
    wir noch genug Eis auf dem Globus haben.
    Wesentlich ist, dass möglichst viel Energie unserer Umwelt als Nutzenergie entzogen wird, überall, wo dies möglich ist, vor allem die
    Energie des Wassers und damit die Fossilenergie zu substituieren. Damit dürfen keine weiteren Fossilkohleverbrenner mehr installiert werden. Anstatt der sicher funktionierenden AKWs, wären eher die therm. Kraftwerke abzustellen.
    Aber die Staatsvorsitzende Diplomphysikern weiß das offenbar besser.

  71. #30 Helmut Zott
    Grandioses Gedicht! Meine vollste Anerkennung!
    Werde es mit Ihrer Zustimmung in meine Sammlung politischer Zitate aufnehmen.
    Gruß, HKS

  72. Tagsüber löst eine Unwetterwarnung die andere ab, abends laufen voluminöse Endzeit-Blockbaster auf Klimabasis im TV und nachts will uns Aiman Abdallah epilogisch einreden, dass die Illuminaten an allem schuld sind.

    Ist das nicht ein spannendes Leben! 😈

    Die Römer gaben sich mit ihrer Brot-und-Spiele-Taktik erheblich mehr Mühe.

  73. Die beiden letzten Winter oder der diesjährige Sommer sprechen eigentlich eher für eine aufziehende Eiszeit!

  74. Mein Nachbar musste seine Weihnachtbeleuchtung wieder zurechtrücken. Soviel zum Thema Sturm und Klimawandel. Diese ganze Panikmache ist doch zum Kotzen.

  75. Mal unabhängig davon, ob ein Klimawandel stattfindet oder nicht, ist das erklärte Vorhaben, bis irgendwann die globale Erwärmung ‚auf höchstens 2°C (über dem vorindustriellen Niveau) zu begrenzen‘ entweder eine einzige Scharlatanerei oder eine unglaubliche Selbstanmaßung der Politik. Da fragt man sich, was unsere Bundes-Füsikerin mal studiert hat, um solchem Blödsinn hinterherzuhecheln. Stattdessen düst sie gar nicht CO2-neutral mit ihrem damaligen Umweltminister, dem weltbekannten Harzer Kurzzeit-Lehrer mit den fehlenden Physikkenntnissen MSM-wirksam nach Grönland, um die menschlichen Klima-Frevel selbst in Augenschein zu nehmen.
    Deutscher Polit-Irrsinn in Reinform!

  76. @ 99 HKS

    „1978: Abschluss als Diplomphysikerin und Einstellung als Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zent-ralinstitut für Physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften in Berlin. Forschungsgebiet wird die Quantenchemie.
    Im gleichen Jahr wird sie Kulturfunktionärin der FDJ an der Akademie der Wissenschaften. Der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) tritt sie offiziell jedoch nicht bei. Sie ist dort führende Funktionärin für Agitation und Propaganda. Hat aber viele Kontakte zum MfS, und auch viele Freundschaften. So auch zu einem Oberstleutnant Borchard (*) vom MfS.

    1986: Promotion zum Dr. rer. nat. mit einer Dissertation über die Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe.
    Etwa zur gleichen Zeit bekommt Frau Merkel ein Dauervisum um in die BRD und Westberlin sowie in das westliche Ausland zu jeder Zeit einreisen zu können.“

    Also hat unsere Führerin weder Ahnung von Klima noch von Politik…

  77. #101 Andre1
    Danke für die ausführliche Biografie.

    Also hat unsere Führerin weder Ahnung von Klima noch von Politik…

    Falls dieser Satz ernst gemeint ist: Als Diplomphysikerin müsste sie soviel Grundlagenwissen besitzen, dass sie zumindest die relevanten physikalischen und chemischen Vorgänge versteht. Stattdessen lässt sie sich von so illustren ‚Experten‘ wie Schellnhuber und Rahmstorf ‚beraten‘ und schwadroniert allen Ernstes von Begrenzung einer globalen Erwärmung. Aber offensichtlich steht politische Korrektheit über den physikalischen Gesetzen.

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