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Hans-Peter Raddatz: Medien und Papstbesuch

Hans-Peter Raddatz, den wir hier im Blog vor allem als Orientalisten und Autor vieler Bücher zum Islam kennen, hat in der eben erschienen Neuen Ordnung 6/2011 zur Rolle unserer Medien beim letzten Papstbesuch geschrieben. Hier die Seite zum [1] Anklicken!

Auch Heft 12/2011 des MERKUR ist im Netz [2]. Der Verlag hält stur daran fest, nur zwei Artikel online zu stellen, die aber später auch wieder gesperrt werden. Leider sind oft gerade Artikel, die man gerne lesen würde – zum Beispiel ist wieder ein Egon Flaig drin -, nicht frei. 

Und wenn wir gerade bei Tipps sind, eben hat unser alter Freund Robin Renitent schon Weihnachtsgrüße geschickt. Er war dieses Jahr in China. After that in Hongkong, Vietnam, Cambodia, Thailand, Malaysia, Laos, Vietnam again, China again, Tibet, Nepal, India, Thailand again, Japan, Thailand again. Nun geht er mit Familie nach Australien. Hier ist sein Rebellog, [3] und von den paar hundert Fotos, die sie am Tag schießen, sieht man viele hier auf Picasa Web [4]! Falls Sie auch interessante Links haben mit Kurzbeschreibung, immer her damit!

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Hans-Peter Raddatz: Medien und Papstbesuch"

#1 Kommentar von raymond a am 3. Dezember 2011 00000012 21:48 132294892509Sa, 03 Dez 2011 21:48:45 +0100

Die „gemäßigte“ ägyptische SA dürfte bei den Parlamentswahlen knapp vor der fundamentalistischen SS liegen.

Bevor sich eine der beiden Bewegungen engültig durchgesetzt hat, um sich später den eigentlichen (gemeinsamen) Zielen (Scharia, Vernichtung Israels, Krieg gegen den Westen) zu widmen, wird sich die Barbarei zunächst noch gegen die Feinde im eigenen Land richten.

Genau für so eine Situation wurde die Genfer Flüchtlingskonvention ursprünglich geschaffen, welche Minderheiten vor den Übergriffen einer barbarischen Herrschaft schützen sollte.

Leider werden sich die verfolgten Ägypter hinten anstellen müssen, da unser Asylsystem heillos verstopft ist.

[14]

Von Asylbetrügern darf man sich keine Dankbarkeit erwarten.

In diesem Punkt unterscheiden sich Asylbetrüger nicht von sonstigen Betrügern.

Der Betrüger ist dem Betrogenen niemals dankbar, sondern verachtet ihn stets wegen seiner Blödheit.

#2 Kommentar von CP am 3. Dezember 2011 00000012 21:52 132294913509Sa, 03 Dez 2011 21:52:15 +0100

Wie immer ein lesenswerter Artikel von Raddatz.

Und seit der neuesten Aktion eines Denunzianten gegen den PAZ-Autor Pella weiß man wenigstens, daß es zwei Zeitschriften mit dem Titel „Neue Ordnung“ gibt (www.die-neue-ordnung.de), nämlich diejenige von Ockenfels und dann noch diejenige aus Österreich (www.neue-ordnung.at).

Auch wenn nicht jeder die beiden Zeitschriften auseinanderhalten kann …

#3 Kommentar von Lady Bess am 3. Dezember 2011 00000012 22:08 132295012510Sa, 03 Dez 2011 22:08:45 +0100

OT
Kanzlerin pocht auf Änderung der EU-Verträge

Der Oppositionsführer warf Merkel zudem vor, „noch die Wohlmeinendsten” unter die europäischen Nachbarn zu brüskieren. Sie bringe die Partner durch „doppelzüngige Schulmeisterei” gegen Deutschland auf.

[15]

#4 Kommentar von schweinsleber am 3. Dezember 2011 00000012 22:17 132295066310Sa, 03 Dez 2011 22:17:43 +0100

@Kewil
Lass Robin Renitent grüssen und ich wünsche ihm und seiner Familie ebenfalls schöne Weihnachten.

#5 Kommentar von Elisa38 am 3. Dezember 2011 00000012 23:18 132295433111Sa, 03 Dez 2011 23:18:51 +0100

#3 Lady Bess:

„Kanzlerin pocht auf Änderung der EU-Verträge

Der Oppositionsführer warf Merkel zudem vor, „noch die Wohlmeinendsten” unter die europäischen Nachbarn zu brüskieren. Sie bringe die Partner durch „doppelzüngige Schulmeisterei” gegen Deutschland auf.“

Sie wandte sich strikt gegen Euro-Bonds, also gemeinschaftliche Schulden, zur Bekämpfung der europäischen Schuldenkrise. Eine gemeinsame europäische Haftung sei „nicht denkbar”, sagte die Kanzlerin.“

Es läuft auf nur eines hinaus: Wir zahlen alles!
Sonst sind die anderen aufgebracht. Wie schrecklich. Wir schämen uns.

Hier millionen arbeitslose, hartz-vierer, kleinrentner, niedriglohnempfänger usw.
Die andern tanzen weiter auf dem vulkan.

Die werden uns das letzte hemd ausziehen. Endet wie in einem gedicht von asylanten.
War so was wie „Leb wohl du na.ischwein“

Aber wir sind ja gerade abgelenkt. Mit den toten zwickauern.
Noch kein ende in sicht.

#6 Kommentar von Heta am 4. Dezember 2011 00000012 00:03 132295701712So, 04 Dez 2011 00:03:37 +0100

Kewil:

Der Verlag hält stur daran fest, nur zwei Artikel online zu stellen,…

Unerhört! Der Verlag will doch tatsächlich, dass die Leute den „Merkur“ kaufen und sich nicht nur schmarotzend im Internet bedienen.

#7 Kommentar von Don Andres am 4. Dezember 2011 00000012 00:58 132296033112So, 04 Dez 2011 00:58:51 +0100

Danke, PI und/oder Kewil, daß Ihr auf „Die Neue Ordnung“ verlinkt!
Diese Schrift und ihre Autoren sind das Intelligenteste, das man seit Jahr und Tag und zur Zeit in Deutschland lesen kann – von „eigentümlich frei“ einmal abgesehen (‚ef’ ist brillant als gedruckte Publikation, aber häufig enttäuschend schwach [16]).
Gibt es hierzulande sonst noch ein ‚Denken’, das man zitieren und mit dem man sich argumentativ auseinandersetzen kann?

Don Andres

#8 Kommentar von kewil am 4. Dezember 2011 00000012 09:35 132299133409So, 04 Dez 2011 09:35:34 +0100

#6 Heta

ach Gottchen, meinst du das weiss ich nicht. Irgendwie scheinst du alle ausser dir selbst für blöd zu halten. Ich frage mich aber schon, warum Artikel von 2002 gesperrt sind. Wollen eigentlich die Autoren von niemand gelesen werden?

#9 Kommentar von kewil am 4. Dezember 2011 00000012 09:37 132299145909So, 04 Dez 2011 09:37:39 +0100

#4 schweinsleber

Robin Renitent liest hier nach wie vor!

#10 Kommentar von Heta am 4. Dezember 2011 00000012 13:20 132300480801So, 04 Dez 2011 13:20:08 +0100

#8 kewil:

ach Gottchen, meinst du das weiss ich nicht. Irgendwie scheinst du alle ausser dir selbst für blöd zu halten.

Nee, es geht nur darum: Warum sollten Artikel, in die einer Arbeit investiert und für die ein Verlag bezahlt hat, im Internet „frei“, also umsonst zu lesen sein? Murdochs Londoner „Times“ macht vor, wie die Zukunft aussehen könnte: Artikel nur noch gegen Bezahlung, die „New York Times“ hat eine Schranke eingerichtet: zwanzig Artikel im Monat kostenlos, danach muss bezahlt werden, bei der „Weltwoche“ war von Anfang an nur wenig im Netz zu lesen usw.

„Geiz ist geil“ fand ich schon als Saturn-Reklame abstoßend, diese Spießer-Mentalität, die ruinöse Verhältnisse schafft – Gammelfleisch und Billigflieger inclusive –, die Dinge müssen wieder kosten, was sie wert sind. So geht’s bei der „Times“ zu:

[17]