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Niemand hat die Absicht…

[1]…eine Mauer zu errichten, sagte Walter Ulbricht auf einer Pressekonferenz am 15. Juni 1961 [2]. Und wie wir alle wissen, wurde knapp zwei Monate später, am 13. August 1961, diese Mauer errichtet, die so viel Leid über Deutschland brachte.

(Von Felixhenn)

Schnitt.

Wir schreiben das Jahr 2011 und in ihrer Regierungserklärung vom Freitag, dem 2. Dezember beteuert Bundeskanzlerin Merkel, dass es in der Frage der EU-Schuldenkrise keinen deutschen Alleingang [3] geben wird. Gleichzeitig beteuern Merkel und Schäuble aber auch, dass es keine Eurobonds geben wird. In Focus Online [4] erklärt der französische Starökonom Jacques Attali am 3. Dezember, dass der Euro womöglich Weihnachten nicht überleben wird, wenn Deutschland sich nicht bewegt.

Eine Aussage muss also eine Lüge sein. Entweder wird Deutschland einen Alleingang unternehmen, oder Merkel und Schäuble lassen sich die Eurobonds aufschwatzen. Kewil hat vorhin [5] schon einige interessante Links dazu zusammengetragen. Es bietet sich an, das Szenario der Financial Times Deutschland [6] genauestens zu studieren und sich entsprechend vorzubereiten.

Wenn die Euro-Zone auseinanderbricht

Die Krise bringt die Euro-Zone an den Rand des Abgrunds. Doch was, wenn der Ernstfall tatsächlich eintritt und sie zerfällt? FTD.de beantwortet die wichtigsten Fragen für Unternehmen, Banken und Anleger.

Vier Rettungspakete für Griechenland, Irland und Portugal, ein Multimilliardenfonds, ein weiterer Rettungsfonds in Planung, ein geplanter Billionenhebel und unzählige Gipfeltreffen und Krisenrunden haben den Euro bisher nicht retten können. Die Krise der europäischen Gemeinschaftswährung schwelt und schwelt, über neue Gegenmittel wird erbittert gestritten. Viele Ökonomen sehen die Euro-Zone daher bereits vor dem Kollaps. Was ein Ende des Euro für Unternehmen, Banken und die Bürger bedeuten würde, erklärt die FTD.

Wie könnte der Kollaps der Euro-Zone beginnen?

In den EU-Verträgen ist weder ein Austritt einzelner Länder noch der Ausschluss vorgesehen. Möglich wäre formell nur ein Verlassen der EU. Das ist für schwache Länder unattraktiv, weil sie dann jeden Anspruch auf Zuschüsse verlieren würden. Anfang November waren Deutschland und Frankreich schon so weit, Griechenland zu einem Austritt aus der Euro-Zone zu drängen. Möglich wäre, dass zunächst Griechenland und wegen seiner strukturellen Verschuldung auch Portugal die Euro-Zone verlassen, aber weiter EU-Hilfen bekommen.

Was passiert, wenn wichtige Länder die Euro-Zone verlassen?

Deutschland könnte sich entschließen, den Euro aufzugeben, um eine drohende Aufweichung der Währung zu verhindern. Einige andere Länder wie die Niederlande, Finnland und Österreich könnten folgen und ihre wiederbelebten nationalen Währungen an die D-Mark koppeln.

Warum teilt man die Euro-Zone nicht in Starke und Schwache?

Um ein völliges Zerbrechen zu vermeiden, könnte sich mit Deutschland und Frankreich eine größere Kernzone bilden, die aber dann nicht nur aus mit „AAA“ bewerteten Ländern bestehen würde. Die Interessen der anderen Staaten von Irland über Portugal, Spanien, Italien bis Griechenland wären wohl zu unterschiedlich, um sofort eine gemeinsame Währung zu schaffen. Auch der Binnenmarkt stünde in diesem Szenario auf der Kippe: Frankreich etwa würde versuchen, seine Wirtschaft durch Zölle gegen den billigeren Süden zu schützen.

Was wird aus den alten Euro-Staatsanleihen, wenn ein Land aus der Euro-Zone austritt?

Das hängt davon ab, ob die Anleihen nach heimischem oder nach ausländischem Recht begeben wurden. Griechenland zum Beispiel hat 94 Prozent der ausstehenden Staatsanleihen nach griechischem Recht begeben. Diese Schuldtitel können durch ein einfaches Währungsgesetz in neue Drachmen getauscht werden. Griechische Bonds, die nach britischem Recht in Euro oder nach US-Recht in Dollar begeben wurden, müssten dagegen wohl auch in Euro und Dollar beglichen werden.

Worauf müssen sich Banken, Versicherungen oder Investmentfonds einstellen?

Banken und Handelshäuser wie der Londoner Broker ICAP haben begonnen, ihre Programme im Devisenhandel zu testen, wie sie bei einem Zerfall des Euro die Kursverhältnisse neuer Währungspaare berechnen könnten. Ansonsten herrschen bislang Durchhalteparolen vor: Zu einem Zerfall des Euro werde es nicht kommen, hört man meist. […]

Es läuft (hoffentlich) darauf hinaus, dass die Eurozone zerbricht und in eine harte und eine weiche Zone aufgeteilt wird. Das wäre wohl die Situation, die am schnellsten gelöst werden könnte, Ende mit Schrecken. Schrecken ganz besonders deshalb, weil wir ja zum Teil für die Schrott-Anleihen gerade stehen müssen, die von der EZB aufgekauft wurden.

Schlimmer wird es jedoch, wenn man sich auf Eurobonds einigt. Dann bekommen wir Schrecken ohne Ende. Wahrscheinlich werden wunderschöne Verträge ausgehandelt, nur wird sich niemand daran halten. Das kennen wir doch alles von den Maastricht-Kriterien.

Frau Merkel versucht gerade, die Schuldenstaaten unter ihre Finanzfuchtel zu bekommen. Das wird ihr a) nicht gelingen, selbst wenn die Verträge unterschrieben werden sollten und wird b) Deutschland viele unnötige Feinde verschaffen.

Die ganze Eurokrise wurde durch Politiker und Banken verursacht, die alle prima daran verdient haben. Keiner davon steht jetzt als Buhmann da. Deutschland jedoch, das damit nichts zu tun hatte und auch nichts daran verdient hat, wird in Europa immer verhasster.

Wenn wir Merkel da noch weiter wurschteln lassen, brauchen wir bald nicht mehr in Urlaub zu fahren…

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Kommentare sind deaktiviert Empfänger "Niemand hat die Absicht…"

#1 Kommentar von Nordischemeinung am 4. Dezember 2011 00000012 14:29 132300897102So, 04 Dez 2011 14:29:31 +0200

Was hat Schweden (Paketband) mit Eurobonds am Hut? 🙂

Naja, harte und weiche Zone… der Vorteil eines „gigantisch großen Einwährungsraumes“ ist dann ja auch weg, dann können wir auch gleich zurück zu Nationalwährungen…

#2 Kommentar von jinroh am 4. Dezember 2011 00000012 14:29 132300898402So, 04 Dez 2011 14:29:44 +0200

Wenn es ganz schlimm wird, wandere ich in eines der Schlaraffenländer im Süden der EU aus, die schmeißen einem das Geld hinterher was im Norden erarbeitet wird, man muss nichts tun, man darf in der Hängematte den Sonnenuntergang beobachten und mit seinem iPad per Onlinebanking nachsehen, ob das Geld aus dem Norden schon überwiesen wurde.

#3 Kommentar von Babieca am 4. Dezember 2011 00000012 14:30 132300900102So, 04 Dez 2011 14:30:01 +0200

Sorry – Ich muß hier OT-Spielverderber sein:

Bitte alle, vor allem die mit Wiki-Admin-Rechten, in den Wiki-Strang kommen. “Toter Alter Mann” ist aufgetaucht und diskutiert mit.

[16]

#4 Kommentar von felix7 am 4. Dezember 2011 00000012 14:35 132300933402So, 04 Dez 2011 14:35:34 +0200

Auch OT…

Eine der „Wissenschaftlerinnen“, die jetzt öffentlich Kristina Schröder wegen ihrer Interpretation der Studie zur Zwangsheirat in einer Stellungnahme kritisieren, ist Sympathisantin der islamistischen Gülen-Bewegung:

Zwangsheiratsstudie: Wer sind die Kritiker der Familienministerin wirklich?
[17]

#5 Kommentar von Algol1988 am 4. Dezember 2011 00000012 14:42 132300972202So, 04 Dez 2011 14:42:02 +0200

[18]

Demokratie in Ägypten!

#6 Kommentar von felixhenn am 4. Dezember 2011 00000012 14:44 132300985202So, 04 Dez 2011 14:44:12 +0200

#1 Nordischemeinung (04. Dez 2011 14:29)
Was hat Schweden (Paketband) mit Eurobonds am Hut?

Naja, harte und weiche Zone… der Vorteil eines “gigantisch großen Einwährungsraumes” ist dann ja auch weg, dann können wir auch gleich zurück zu Nationalwährungen…

Das lässt Frankreich nicht zu. Die ganze EU hat mitsamt Euro doch nur den einen Sinn, das Agrarland Frankreich nicht in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit kommen zu lassen. Das zeigen doch auch alle Gemeinschaftsprojekte, der Airbus ist das beste Beispiel.

Sollte es jedoch soweit kommen, dass es einen Euro mit Finnland, Österreich, Holland, Luxemburg, Frankreich, Slowakei und sogar Irland und Belgien gibt, dann hat der eine Chance. Mir persönlich wäre auch lieber, wenn Frankreich die erste Geige in einem Euro mit Italien, Portugal, Spanien und Griechenland spielen würde. das wird aber politisch nicht machbar sein, selbst wenn es sinnvoll wäre.

#7 Kommentar von Wilhelmine am 4. Dezember 2011 00000012 14:44 132300987702So, 04 Dez 2011 14:44:37 +0200

Es geht hier nicht um „Eurorettung“, sondern um Schadensbegrenzung. Es ist „leider“ an der Zeit sich von Europa Dank Griechenland, Italien und Spanien, Frankreich, Zypern zu Verabschieden!
Auf Nie mehr Wiedersehen!

#8 Kommentar von Wilhelmine am 4. Dezember 2011 00000012 14:50 132301020002So, 04 Dez 2011 14:50:00 +0200

Nun, Monsieur Sarkotzi, auch für Sie gibt’s ein Waterloo…..!

#9 Kommentar von C. Mori am 4. Dezember 2011 00000012 14:52 132301035802So, 04 Dez 2011 14:52:38 +0200

Die Euro-Bonds sind das Lieblingswerkzeug der EU-Kommission zur Lösung der Schuldenkrise, weil sie in deren Machtbereich fallen würden.
Ich glaube aber nicht, dass sie in ernsthaftem Umfang kommen werden, weil sie einfach niemand kaufen wird. Außerdem müssten die AAA-Staaten vorrangig für die gesamte Summe haften, weil S&P schon angekündigt hat, dass diese Bonds das Rating des schlechtesten Einzelhafter-Staates bekommen würden. So doof sind die Regierungen der AAA-Staaten aber doch nicht, dass sie sich darauf einlassen würden. Eine Ausnahme wäre da Frankreich. Die Franzosen wollen aber nicht nur bürgen, sondern auch möglichst viele eigene faule Kredite auf Europa abwälzen.

#10 Kommentar von brontosaurus am 4. Dezember 2011 00000012 14:53 132301039002So, 04 Dez 2011 14:53:10 +0200

grichische, italienische und andere reiche bürger aus schuldenstaaten kaufen in LONDON edelimmobilien zum qm preis von 56 300 dollar. seit 2 jahren werden 63 % der neuen immobilien in LONDON, mit den 2. höchsten preisen nach MONACO weltweit, von ausländern, vorwiegend aus staaten mit EU unterstützung und von den neureichen aus den schwellenländern gekauft ALLES KLAR?

#11 Kommentar von GodsArmy am 4. Dezember 2011 00000012 14:57 132301062002So, 04 Dez 2011 14:57:00 +0200

Eurobonds –
wie kann man sich nur der Illusion hingeben und meinen mit einer wie auch immer gearteten Aufsichtsbehörde würden die wirtschaftlichen Probleme der Schuldenstaaten gelöst werden können. Man sieht doch weltweit wie schwierig es ist eine Volkswirtschaft dauerhaft wachsen zu lassen. D.h. auch wenn alle gewünschten Kontrollmechanismen vor der Einführung der Eurobonds geschaffen sind wird es nicht zwangsläufig zu Booms in den betroffenen Ländern führen.
Auch hier besteht eher die Gefahr, das durch „gute Ratschläge“ und Zwangsmaßnahmen der Friede in Europa gefährdet wird.

#12 Kommentar von HKS am 4. Dezember 2011 00000012 15:05 132301115503So, 04 Dez 2011 15:05:55 +0200

Merkel hat noch kürzlich entsprechende Änderungen an den EU-Verträgen angekündigt, um künftig staatliche Misswirtschaft im Finanzsektor der EUR-Staaten zu verhindern!
Das bringt mich nur zu einer Frage an Frau Merkel: Warum um Himmels Willen sollten Sie und der Rest der Politiker plötzlich irgendwelche Regeln einhalten, wenn alle bisherigen Regeln (Maastricht-Stabilitätskriterien, No-Bailout-Klausel usw.) nicht eingehalten wurden? Die Wahrheit sagen ist nicht gerade Ihre größte Stärke!

#13 Kommentar von salman rushdie am 4. Dezember 2011 00000012 15:16 132301181003So, 04 Dez 2011 15:16:50 +0200

Mit Eurobonds macht man den Bock zum Gärtner, anstatt weniger Einheit plant man noch mehr sozialistische Einheit. Der Kollaps von Griechenland und Co. wird noch etwas hinausgeschoben (der Schrecken wird verlängert) und die Ratings der bisherigen AAA Staaten Nordeuropas werden nach unten angepasst. Der europäische Einheitsbrei ist fertig, bitte essen……..wem es noch schmeckt!

#14 Kommentar von johann am 4. Dezember 2011 00000012 15:20 132301200803So, 04 Dez 2011 15:20:08 +0200

Die ganze Eurokrise wurde durch Politiker und Banken verursacht, die alle prima daran verdient haben. Keiner davon steht jetzt als Buhmann da. Deutschland jedoch, das damit nichts zu tun hatte und auch nichts daran verdient hat, wird in Europa immer verhasster.

Ja, und richtig wütend macht mich, dass ausgerechnet einige der Hauptschuldigen weiter an diversen Schaltstellen sitzen.
In Griechenland ist ausgerechnet derjenige jetzt an der Regierung (Papademos), der als als Notenbankchef seinerzeit für die griechische Statistikfälschung verantwortlich war. Man nannte ihn irgendo den „Architekten des EU-Beitritts“, ha, ha.
Und Barroso war doch in Porutugal als MP derjenige, der gigantische Schulden angeäuft hat.
Und diese Leute wollen jetzt „Euro-bonds“…..

Schaut einer gerade auf Phoenix den SPD-Parteitag?
Unglaublich, was für Trottel da zum Thema „Europa“ auftreten.

#15 Kommentar von Eurabier am 4. Dezember 2011 00000012 15:30 132301263003So, 04 Dez 2011 15:30:30 +0200

Mohammedanische Masseninavsion in die Sozialsysteme,

Deindustrialiserung durch Atomausstieg,

Endsieg des totalen Euro,

die deutsche Politik des selbstzerstörerischen Selbsthasses kennt keine Reißleine!

#16 Kommentar von Timpe10 am 4. Dezember 2011 00000012 15:37 132301304803So, 04 Dez 2011 15:37:28 +0200

Angeblich sollte der €ro den Frieden innerhalb Europas sicherer machen.
So wurde uns die Scheißwährung verkauft.

Nun ist das genaue Gegenteil eingetreten. Deutschland steht am Pranger weil sich (endlich) Merkel nicht weiter in den Abgrund mitziehen lassen will.

Wie das Fiasko auch immer ausgehen wird, schwere Zeiten stehen uns ins Haus.

Die von den Politschranzen eingebrockte Suppe werden die Bürger auslöffeln müssen.

Die Verursacher, also unsere Polit Eliten, werden sich aber daran nicht beteiligen.
Die haben ihr Schäfchen schon ins Trockene gebracht.

Der Dumme ist immer der normale Bürger.

#17 Kommentar von Heinrich Seidelbast am 4. Dezember 2011 00000012 15:42 132301337503So, 04 Dez 2011 15:42:55 +0200

15 Eurabier (04. Dez 2011 15:30)
Mohammedanische Masseninavsion in die Sozialsysteme,
Deindustrialiserung durch Atomausstieg,
Endsieg des totalen Euro,
die deutsche Politik des selbstzerstörerischen Selbsthasses kennt keine Reißleine!
——————————————-
-das berührt niemanden wirklich,
alles starrt auf die Terrorzelle und die Angst vor Metastasen.

#18 Kommentar von raginhard am 4. Dezember 2011 00000012 15:53 132301402503So, 04 Dez 2011 15:53:45 +0200

#12 HKS (04. Dez 2011 15:05)

Der Frage schliesse ich mich an.
……………………………………………

Aber die Situation ist noch etwas bizarrer, wie man am Beispiel Griechenland sehen kann.
Selbst wenn die Regierung alle von aussen geforderten Massnahmen bejaht und selbst, wenn die bisher blockierende Opposition formal zustimmt, so betrifft es nur die Ebene der obersten Exekutive.

Darunter gibt es noch die Ebene der Ausführung und genau hier liegt ein weithin unterschätztes Problem. Die verschiedenen Berichte aus Griechenland deuten auf eine konsequente Verschleppung der neuen Massnahmen auf der mittleren Verwaltungsebene hin. Brüssel ist weit entfernt. Aber die Wohnung des Politikers oder Funktionärs vor der man demonstrieren kann, ist bekannt und liegt nahe.

Ein anderes Beispiel ist Russland. Politische Beobachter im Westen sind sich einig, dass die dringend erforderliche Privatisierung von Grund und Boden weitgehend auf der mittleren Verwaltungsebene sabotiert wurde.
Unter diesen unsicheren Bedingungen ist kaum ein westlicher Betrieb bereit, dort zu investieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ideologische Rechthaberei geht über praktische Einsicht.

Eine funktionierende Verwaltung nach nordeuropäischem Verständnis, also ohne grosse Korruption, ist eine Ausnahme auf der Welt.
Es braucht Generationen um so etwas aufzubauen.

Der Leser darf sich nun fragen, ob die hoch verschuldete EU diese Zeit noch hat.

#19 Kommentar von Kriemhild am 4. Dezember 2011 00000012 15:56 132301418503So, 04 Dez 2011 15:56:25 +0200

Ich habe Vertrauen in die deutsche Politik!

Auch vertraue ich darauf, das mein gespartes sich nicht in Nichts auflöst und die Währung weiterhin stabil bleibt!

Unsere deutschen Volksvertreter und gerade die, welche momentan in unserem Auftrag mit der erforderlichen Fachkenntnis regieren haben bei Amtsantritt geschworen, SCHADEN VOM DEUTSCHEN VOLK ABZUHALTEN !!!

Darauf vertraue ich, so wahr uns Gott helfe…!

#20 Kommentar von Karl Martell am 4. Dezember 2011 00000012 15:57 132301425403So, 04 Dez 2011 15:57:34 +0200

OT

„Umfrage: 60 Prozent der Deutschen sind Euro-Kritiker“

[19]

#21 Kommentar von logik am 4. Dezember 2011 00000012 16:02 132301452704So, 04 Dez 2011 16:02:07 +0200

hat altekanzler realität verloren?

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat eindringlich vor einem Scheitern der EU gewarnt:
[20]

#22 Kommentar von Heinrich Seidelbast am 4. Dezember 2011 00000012 16:10 132301505604So, 04 Dez 2011 16:10:56 +0200

#19 Kriemhild (04. Dez 2011 15:56)
Ich habe Vertrauen in die deutsche Politik!
Auch vertraue ich darauf, das mein gespartes sich nicht in Nichts auflöst und die Währung weiterhin stabil bleibt!
Unsere deutschen Volksvertreter und gerade die, welche momentan in unserem Auftrag mit der erforderlichen Fachkenntnis regieren haben bei Amtsantritt geschworen, SCHADEN VOM DEUTSCHEN VOLK ABZUHALTEN !!!
Darauf vertraue ich, so wahr uns Gott helfe…!

———————————

Sie haben vergessen,hinter Ihren Ausführungen, das Wort „Satire“ zu schreiben.
Darauf vertraue ich, so wahr uns Gott helfe…!

#23 Kommentar von pro d am 4. Dezember 2011 00000012 16:17 132301544704So, 04 Dez 2011 16:17:27 +0200

# 21 AndrewWilleke Sie kommt aus Hamburg!!

#24 Kommentar von k am 4. Dezember 2011 00000012 16:24 132301588804So, 04 Dez 2011 16:24:48 +0200

Das Ganye muesste umgekehrt laufen.

Die schwachen Laender wie Spanien, Portugal, Italien, Belgien, Irland, Griechenland, Malta und Frankreich (jawohl, Frankreich ist der naechste Pleitekandidat) bleiben im Euro, der dann eben staendig abgewertet wird um ihn der schwachen Wirtschaft dieser Laender anyupassen, und die starken wie Deutschland und die Niederlaender steigen aus.

Nur so wird ein Schuh draus.

#25 Kommentar von Euro-Vison am 4. Dezember 2011 00000012 16:48 132301729804So, 04 Dez 2011 16:48:18 +0200

Der deutsche CDU Kommissar Oettinger hat sich für Bonds ausgesprochen, der geschätzte Alt-Kanzler Schmidt ebenfalls! Alles Idioten außen Mutti? Falsch, Merkel hat die Bonds nur „zu diesem Zeitpunkt“ ausgeschlossen, d.h. die Bonds dienen als Verhandlungsmasse, um stärkere Sanktionen gegen Schuldenmacher einzuführen und die Verträge diesbezüglich zu ändern. Dass die Bonds alternativlos sind und kommen müssen, weiß eigentlich jeder. Ob sie nun Euro-,Stablilitäts- oder Elitebonds heißen ist zweitrangig. Wobei der Unterschied darin besteht, dass an den Elitebonds nur die AAA-Staaten der EU beteiligt währen. Vielleicht ein akzeptabler Kompromiss.

Die ganze Eurokrise wurde durch Politiker und Banken verursacht, die alle prima daran verdient haben. Keiner davon steht jetzt als Buhmann da. Deutschland jedoch, das damit nichts zu tun hatte und auch nichts daran verdient hat, wird in Europa immer verhasster.

Moment mal..da habe ich andere Informationen. Sind nicht die erwirtschafteten Überschüsse Deutschlands die Defizite der „Schuldensünder“. Darauf hat Schmidt auch verwiesen, wir haben sehr wohl an den nun verschuldeten Nachbarstaaten sehr gut verdient! Daher gibt es schon auch eine Pflicht zur Solidarität! Sollte Deutschland aus nationalem Egoismus den Euro scheitern lassen, sind wir erst recht „verhasst“. Dann hätten wir die Zukunft Europas verspielt – auch hier hat Schmidt darauf hingeweisen, dass einzelne europäische Staaten intenrational bedeutungslos sind! Das sollten einem eigentlich die Logik und der Verstand sagen.

#26 Kommentar von HKS am 4. Dezember 2011 00000012 16:50 132301744204So, 04 Dez 2011 16:50:42 +0200

#16 Timpe10

Die von den Politschranzen eingebrockte Suppe werden die Bürger auslöffeln müssen. Die Verursacher, also unsere Polit Eliten, werden sich aber daran nicht beteiligen.

Klar, das Ende der Politschranzen von 1945 ist längst vergessen. Nun orientiert man sich am Schicksal der DDR-Nomenklatura, die seit 1990ff. fröhliche Urständ feiert und die wieder bei allen MSM veritable Gesprächspartner ist. Warum sollte sich unsere Polit-‚Elite‘ bei solch positiven Aussichten ändern? Beispiel aus dem Westen gefällig? Joschka F., linksextremer Gewalttäter ohne Schul- und Berufsabschluss kommt später ungestraft in Top-Positionen des Staates, um dann seine destruktive Arbeit an Deutschland widerspruchslos fortzusetzen. Er ist die Blaupause für charakterlich und moralisch degenerierte Politiker der dunkelrotgrünen Fraktion.

#27 Kommentar von Ausgewanderter am 4. Dezember 2011 00000012 16:57 132301782104So, 04 Dez 2011 16:57:01 +0200

Wenn wir Merkel da noch weiter wurschteln lassen, brauchen wir bald nicht mehr in Urlaub zu fahren…

Gemeint ist wohl Europa, insbesondere dessen PIIGS-Staaten. Hier in Thailand ist ein Deutscher immer gern gesehen.

Aber ich fürchte ja eher, daß ihr es euch dann nicht mehr leisten könnt.

#28 Kommentar von Ausgewanderter am 4. Dezember 2011 00000012 17:02 132301815705So, 04 Dez 2011 17:02:37 +0200

#25 Kooler (04. Dez 2011 16:24)

Das Ganye muesste umgekehrt laufen.

Klick mal unten rechts „DE“ an, dann läuft das auch richtig. Habe manchmal das gleiche Problem mit meinem Keybord. 😉

#29 Kommentar von HKS am 4. Dezember 2011 00000012 17:04 132301824205So, 04 Dez 2011 17:04:02 +0200

#26 Euro-Vison
Vorab eine Frage: Ist Ihr Klarname vielleicht Steffen Seibert?

…d.h. die Bonds dienen als Verhandlungsmasse, um stärkere Sanktionen gegen Schuldenmacher einzuführen und die Verträge diesbezüglich zu ändern.

Nur eine wirklich ernst gemeinte Frage: Warum in aller Welt sollten sich Merkel & Co. und alle übrigen Politiker in der EU an die eigenen Verträge und irgendwelche Änderungen halten? Man hat bisher auch alles (Maastricht-Stabilitätskriterien, No-Bailout-Klausel, Neuverschuldungsgrenzen) gebrochen, wie es gerade politisch in den Kram passte. Wer da noch irgendjemandem aus der Riege der europäischen Politik glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann.

#30 Kommentar von Islam-Nein-Danke am 4. Dezember 2011 00000012 17:05 132301832705So, 04 Dez 2011 17:05:27 +0200

#19 Kriemhild (04. Dez 2011 15:56)

Tabletten?Drogen?Alkohol?

Auf jedenfall guter Stuff!!!

#31 Kommentar von johann am 4. Dezember 2011 00000012 17:05 132301835405So, 04 Dez 2011 17:05:54 +0200

Altkanzler Schmidt fordert, dass Deutschland auf ewig Nettozahler sein muß „wegen der Geschichte“:

Viele seien sich „nicht ausreichend im Klaren darüber, dass bei fast allen unseren Nachbarn wahrscheinlich noch für viele Generationen ein latenter Argwohn gegen die Deutschen besteht“. Auf absehbare Zeit werde Deutschland kein normales Land sein. „Wer das nicht verstanden hat, dem fehlt eine wesentliche Voraussetzung zur Lösung der gegenwärtigen Krise“, sagt er.

Altkanzler fordert „mitfühlendes Herz“
Der zweite SPD-Kanzler der Bundesrepublik lässt keinen Zweifel daran, dass für ihn eine Transferunion der einzige Ausweg aus der Krise ist. Seit Adenauers Zeiten sei Deutschland immer Netto-Zahler, Griechenland, Portugal und Irland seien immer Empfängerländer gewesen. „Diese Solidarität mag heute der deutschen politischen Klasse nicht ausreichend bewusst sein“, beklagt Schmidt.

bisher 100 Kommentare, davon einer zustimmend…

[21]

#32 Kommentar von Islam-Nein-Danke am 4. Dezember 2011 00000012 17:07 132301845605So, 04 Dez 2011 17:07:36 +0200

#29 Ausgewanderter (04. Dez 2011 17:02)

Den Flug oder die Unterhaltungskosten? Thailand ist ja auch nicht gerade vom Reichtum (Geld) gesegnet!!!

#33 Kommentar von Islam-Nein-Danke am 4. Dezember 2011 00000012 17:13 132301882105So, 04 Dez 2011 17:13:41 +0200

#32 johann (04. Dez 2011 17:05)

Seit Adenauers Zeiten sei Deutschland immer Netto-Zahler, Griechenland, Portugal und Irland seien immer Empfängerländer gewesen. „Diese Solidarität mag heute der deutschen politischen Klasse nicht ausreichend bewusst sein“, beklagt Schmidt.

Irgendwann reicht es aber auch mal. Wer wird unsere Schulden zurückzahlen? Ich sage es euch:

Niemand ausser wir selber…

#34 Kommentar von Islam-Nein-Danke am 4. Dezember 2011 00000012 17:18 132301913905So, 04 Dez 2011 17:18:59 +0200

Als Altkanzler darf sich Helmut Schmidt sicher sein, dass seine Rede auf dem SPD-Parteitag in Berlin nicht nur bei den Genossen Gehör finden wird. Also findet Schmidt gewohnt klare Worte, wird bejubelt – und warnt vor Deutschlands Führungsanspruch in Europa….
Helmut Schmidt auf SPD-Parteitag: Altkanzler fordert Mitgefühl mit Griechenland – weiter lesen auf FOCUS Online:

[21]

Zahlen sollen wir aber sagen dürfen wir nichts. Welche Regierung ist so blöde?Nur unsere…Bringt den Typ doch mal ins Altersheim!!!

#35 Kommentar von 7berjer am 4. Dezember 2011 00000012 17:26 132301957405So, 04 Dez 2011 17:26:14 +0200

#22 logik (04. Dez 2011 16:02)

„…hat altekanzler realität verloren?“

——————————————-

Es wird Zeit für uns Helmut die Bühne zu verlassen ! Auf dem rosaroten Parteitag der SPD, schwang der AB kräftig die NAAAZI- Keule, indem er vor einer „schädlichen deutschnationalen Kraftmeierei“ warnte. Man könnte wirklich vermuten, daß „hat altekanzler realität verloren“.
Seit Jahrzehnten tobt der Krampf gegen rechts, das deutsche Tafelsilber wird zum Fenster raus geschmissen, und jetzt das…

„….“Wenn wir uns verführen ließen, eine Führungsrolle in Europa zu beanspruchen, so würden sich unsere Nachbarn zunehmend wirksam dagegen wehren“, sagte Schmidt und kritisierte „schädliche deutschnationale Kraftmeierei“. Es liege im „strategischen Interesse“ Deutschlands, nicht wieder in Isolation zu geraten…“

[22]

Ne ne, Helmut mach die Rente !! :mrgreen:

#36 Kommentar von ike am 4. Dezember 2011 00000012 17:40 132302041105So, 04 Dez 2011 17:40:11 +0200

Ich kann es gar nicht erwarten das die Totgeburt € endlich beerdigt wird.
Ich werde es auch verkraften das ich wieder
die gute D-Mark umtauschen muß ,falls ich in
irgendwelche Weichwährungsländer fahre ,die ich zur Zeit sowieso allimentiere !
Ob die Industrie ,der Einzelhandel,Gastronomie,
und Ölmultis es ebenso gut verkraften bezweifele ich!
Denn psychologisch kommt es nicht so gut,wenn
das Auto 40-50000 DM ,kleine Dose Farbe 19 DM,
Döner 8 DM ,Tass Kaff 5 DM ,Bratwurst 5DM
und ein Liter Sprit 3,10 DM kosten.
Ach ich vergaß,die brauchen ja wie damals nur die
Währung zu verändern!!
Aber wahrscheinlich schneits eher im August!

#37 Kommentar von HKS am 4. Dezember 2011 00000012 17:51 132302108405So, 04 Dez 2011 17:51:24 +0200

#31 Islam-Nein-Danke
Kriemhilds Kommentar #19 ist politisch korrekter Sarkasmus – aber psst, das bleibt unter uns! 😉

#38 Kommentar von wolaufensie am 4. Dezember 2011 00000012 18:01 132302167406So, 04 Dez 2011 18:01:14 +0200

Hi hi, wer Euro-Bonds kauft, kann auch
genauso gut sein Geld in CO²-Zertifikate
anlegen oder sein Geld gleich in´s Meer
schmeisen und sich daran ergötzen wie es
verschwindet. Alles was jetzt von der EU
kommt um sich mit Geld vom privaten Markt zu
„versorgen“ ist nur noch Murks.
Mit den Dreck können sich ja die EU-Beamten
selber eindecken. Wenn man mit einem Verlust von mindestens 50 Prozent rechnen muss wäre spielen im Kasino gewinnversprechender.

#39 Kommentar von deltagolf am 4. Dezember 2011 00000012 18:08 132302211506So, 04 Dez 2011 18:08:35 +0200

Und es sprach der kleine Europius:

“ . schau, wir sitzen alle in einem Boot ,
( ihr rudert, wir angeln ) .“

#40 Kommentar von Meckerbock am 4. Dezember 2011 00000012 18:13 132302242406So, 04 Dez 2011 18:13:44 +0200

Vieleicht tun wir aber auch dem Hosenanzug Unrecht?!
Mit jedem Tag, den Merkel & Co., den Eurobonds aus dem Weg geht, wird die Finanzkriede schlimmer. Vieleicht stimmt sie erst dann zu, wenn es zu spät ist. Vieleicht, ist Deutschland gerade dabei, den Karren absichtlich, in den Dreck zu fahren, um aus dem doch ohne Zweifel, bereits geschrottetem Euro herauszukommen.
Wer weiß schon, was hinter verschlossenen Türen, insbesondere mit USA, so alles abgesprochen wurde…………

#41 Kommentar von Ausgewanderter am 4. Dezember 2011 00000012 18:20 132302283806So, 04 Dez 2011 18:20:38 +0200

#33 Islam-Nein-Danke (04. Dez 2011 17:07)

#29 Ausgewanderter (04. Dez 2011 17:02)

Den Flug oder die Unterhaltungskosten? Thailand ist ja auch nicht gerade vom Reichtum (Geld) gesegnet!!!

Sowohl als auch.

Materiell ist Thailand wie jedes andere Land auch: Es gibt Arme und Reiche. Selbst hier bei uns im popeligen Seka (Isaan) fahren Daimler, BMW und andere deutsche Nobelmarken. Neu wohlbemerkt! Thailand ist ein Tigerstaat, also mit Kennziffern, nach denen sich die deutsche Wirtschaft alle zehn Finger lecken würde. Nur BMW nicht, die haben hier bereits eine Fabrik.

Dreckig geht es eigentlich nur den Reisbauern, die haben wirklich kaum Kohle. Wir haben entsprechende Nachbarn. Wenn die statt Reis mal Zuckerrohr anbauen würden, hätten sie Kohle. Ach ja: Thailand hat Absurdistan vor Jahren verklagt, weil sie keinen Zucker nach dort verkaufen durften – jetzt dürfen sie. 😉

#42 Kommentar von DerHinweiser am 4. Dezember 2011 00000012 18:32 132302354006So, 04 Dez 2011 18:32:20 +0200

so und nun stelle man sich vor Rot-Grün wäre an der Macht. Der Uuntergang wäre längst da.

#43 Kommentar von Reiner-Zufall am 4. Dezember 2011 00000012 19:59 132302876807So, 04 Dez 2011 19:59:28 +0200

Dieses sog. Finanzsystem ist ein einziger Betrug.

Anstatt zu wirtschaften wie jeder private Haushalt: Nur das ausgeben, was man hat, hatte ja Eichel schon mal zugegeben, wie man ein Volk ruiniert: „Das machen wir jetzt seit über dreißig Jahren, zahlen auch nichts zurück. Wenn ein Kredit fällig wird, wird ein neuer aufgenommen, um den alten abzulösen.“
Früher gab es den Juliusturm.
Der stand in der Spandauer Zitadelle und enthielt den Staatsschatz, aber keine Schuldscheine.
Zu Adenauers Zeiten war es Fritz Schäffer, der acht Milliarden Mark (rd. 35 Milliarden Euro) auf die „hohe Kante“ zu legen. Danach ging es bergab, am schnellsten unter H. Schmidt und seinen Nachfolgern.

Wie kann man da der Meinung sein, daß wir ein System haben, das zu unser aller Wohl arbeitet?
In den letzten 40 Jahren jedenfalls nicht.

Kein
Reiner Zufall,
daß wir mit dieser Politik noch Rock und Stock und das letzte Hemd verlieren samt unserem Klein-Häuschen.

#44 Kommentar von migrant am 4. Dezember 2011 00000012 20:12 132302956908So, 04 Dez 2011 20:12:49 +0200

Es geht doch überhaupt nicht um Schuldenkrise, Eurokrise oder Bankenkrise usw….. diese ganzen Krisen -wie auch immer sie von Journaille und Politikern genannt werden- dienen nur EINEM ZWECK: Macht-Transfer nach Brüssel!

Dem Euro-Volk soll weisgemacht werden, daß die Welt ohne Euro schlecht und böse sei (angebliche Kriegsgefahr und anderer Unsinn), und nur mit Euro „gerettet“ werden könne, ja „gerettet“ werden müsse!

Und das geht nur, indem man die ehemaligen EU-Mitglieder noch weiter entmachtet, Wahlergebnisse eventueller demokratischer Wahlen völlig bedeutungslos macht(, da die einzelnen Regierungen immer weniger -bis nichts mehr- zu sagen haben werden), und alle Macht nach Brüssel übergibt. Die Mächtigen in Brüssel schieben sich die Macht gegenseitig durch Ernennungen untereinander zu (in etwa in dem Stil, wie EZB-Posten oder EU-Kommissare geschachert werden, ohne daß es dazu auch nur irgendeines demokratischen Vorganges bedürfe), und die einzelnen EU-Länder haben immer noch weniger bis bald gar nichts mehr zu sagen.

Die ganzen Euro-„Krise“n bestehen möglicherweise gar nicht, sondern werden nur als Vehikel inszeniert -und instrumentalisiert, um die Europäer dazu zu bringen, alle Macht nach Brüssel zu transferieren -und die EUdSSR aufzubauen.

#45 Kommentar von Reiner-Zufall am 4. Dezember 2011 00000012 20:14 132302964408So, 04 Dez 2011 20:14:04 +0200

Nächstes Jahr wird die letzte Steinkohlengrube im Saarland geschlossen!

Kein
Reiner Zufall,
dass der Abstieg auf allen Ebenen erfolgt – aber das Zahlen soll weitergehen?!

#46 Kommentar von Lionblood am 4. Dezember 2011 00000012 20:37 132303103308So, 04 Dez 2011 20:37:13 +0200

[23]

Inzwischen glaube ich auch fest daran…

#47 Kommentar von Peter Blum am 4. Dezember 2011 00000012 21:17 132303343409So, 04 Dez 2011 21:17:14 +0200

Ich gebe zu, es ist sehr Schwierig sich von einem derart präsenten Thema wie es die „Eurokrise“ ist zu lösen und Frei zu denken.

Ich hatte diese Woche die Gelegenheit hierzu. Ich glaube die Beste Lösung für die Euro Krise gefunden zu haben:

NICHTS MACHEN!

Keine Finanzhilfen,
keinen Aufkauf von Staatsanleihen,
keine Eurobonds,
keine Verhandlungen.

Warum?

Nun, auch wenn ich weder ein Freund der EUDSSR noch des Eurubels bin, meine Ersparnisse würden mir dann doch sehr fehlen.

Das wären dei Konsequenzen von NICHTS:

1) Überschuldete Staaten müssten denklogich den Weg der reduzierten Ausgaben und der erhöhten Einnahmen gehen. Hierbei könnte durch Wissenstransfer oder Investition geholfen werden. Das Problem aber würde dort gelöst wo es entstand.

2) Finanzhäuser sind generell im Sinne Ihrer Kunden verpflichtet den Staat um Hilfe anzujammern. Aber wenn diese ausbliebe würden die uneinbringlichen Forderungen abgeschrieben und zukünftig eine kritischere Politik den sich überschuldenden Staaten gefahren. Zukünftige Krisen würden so systemimmanent vermieden.

3)) Die stabil wirtschaftenden Volkswirtschafen und Kreditinstitute würden durch Ihr vernünftiges Verhalten belohnt, indem sie zu attraktiveren Partnern avancierten.

Und die armen (Schnüff) Schuldensünder und Bilanzfälscher?

Nun, diese müssten fststellen das die Party vorbei und Wasser statt Champagnner angesagt ist. Dafür dürften Sie sich gerne selbst Hassen…..

semper PI!
Peter Blum

#48 Kommentar von yyy123 am 4. Dezember 2011 00000012 22:19 132303714610So, 04 Dez 2011 22:19:06 +0200

#31 johann (04. Dez 2011 17:05)

Altkanzler Schmidt fordert, dass Deutschland auf ewig Nettozahler sein muß “wegen der Geschichte”

Ich habe mcht immer gewundert, wie man so viel rauchen und gleichzeitig so einen klaren Kopf haben kann.
Jetzt zeigt offensichtlich Nikotin seine zerstörerische Wirkung.
Schade.
Das WAR ein klarer Kopf.

#49 Kommentar von Monalisa am 4. Dezember 2011 00000012 22:45 132303873110So, 04 Dez 2011 22:45:31 +0200

Wieso können Politiker einen Staat, einen Kontinent und schließlich die ganze Finanz- und Weltwirtschaft so ungeheuerlich ruinieren und immer noch alles besser wissen und ihre Kritiker mundtot machen? Wie kann es außerdem geschehen, dass diese Dillettanten niemals dafür zur Rechenschaft gezogen werden.
Wie kann es außerdem sein, dass die sogenannten Rechten unter Aufsicht des VS so ungehemmt morden können? Das stinkt doch alles zum Himmel. In Wirklichkeit wollen sie doch nur, dass die ewigen Kritiker ihrer Politik ausgeschaltet werden, das sind doch die eigentlichen Störer ihrer Handlungen. Hierauf haben sie es doch besonders abgesehen, denn wir kennen ja die Endabrechnung ihrer größenwahnsinnigen Politik nicht und die wird es in sich haben.

#50 Kommentar von yyy123 am 4. Dezember 2011 00000012 22:51 132303911510So, 04 Dez 2011 22:51:55 +0200

Ich glaube, PI soll ein bisschen ruhiger über Euro schreiben.
Von Stress haben wir mehr als genug.

WENN DIE EUROZONE ZERBRICHT, BEDEUTET ES KEINE KATASTROPHE.
Sicher wird es Turbulenzen geben, aber Deutschland wird schnell besser gehen.
Wir haben schließlich früher ohne Euro gut gelebt und auch exportiert.
(Aufwertung der Währung hat ja zwei Seiten: Expote werden teuerer dafür aber Importe (z.B. Rohstoffe, Öl) billiger).
Wenn die Ersparnisse in DM / Nord-Euro umgerechnet werden, werden sie durch stärkere Währung auch aufgewertet.

Die südeuropäischen Länder werden es sicher schwer haben, dort sind auch Unruhen möglich, aber auf längerer Sicht wird auch ihnen besser gehen.

Schlimm kann es wirklich werden, wenn weiter so wie bisher gewurstelt wird und der Anleihenmarkt dadurch komplett ruiniert wird. Das kann tatsächlich zum Finanzkollaps führen: die Staaten können sich nicht mehr refinanzieren, Banken trauen einander nicht mehr usw. Also Finanzkrise + Schuldenkrise => Wirtschaftskrise => Unruhen usw.

Die Politik soll den Euro in jetziger Form abschaffen, aber bitte durchdacht und planmäßig.
Das ist das Gebot der Stunde!
Ich hoffe, es dämmert langsam sogar Merkel und Schäuble.

#51 Kommentar von Reiner-Zufall am 4. Dezember 2011 00000012 23:03 132303982511So, 04 Dez 2011 23:03:45 +0200

#49 Monalisa (04. Dez 2011 22:45)

1. Wieso können Politiker einen Staat, einen Kontinent und schließlich die ganze Finanz- und Weltwirtschaft so ungeheuerlich ruinieren und immer noch alles besser wissen

2. Wie kann es außerdem geschehen, dass diese Dillettanten niemals dafür zur Rechenschaft gezogen werden.

3. Wie kann es außerdem sein, dass die sogenannten Rechten unter Aufsicht des VS so ungehemmt morden können?

4. In Wirklichkeit wollen sie doch nur, dass die ewigen Kritiker ihrer Politik ausgeschaltet werden

__________________________________

1. Die Politiker haben die Heuschrecken grenzenlos abgrasen lassen, von denen sie geschmiert werden.

2. Wer soll sie zur Rechenschaft ziehen? Die Justiz ist die Hure der Politik. Die setzt den Willen der Politik durch; von denen haben sie nichts zu befürchten.

3. Wer wen ermordet hat, ist bis jetzt durch nichts bewiesen, sind nur Behauptungen. Aber es gibt ja „Beweise“ aus einem total zerstörten und abgebrannten Haus….

4. Sie ziehen jetzt alle Register, um jeden Kritiker mundtot zu machen. Da sind ihnen alle Mittel recht, auch ungeklärte Morde und feuerfeste papierne Beweise.

Reiner Zufall,
wenn wir mal erfahren, wie es wirklich war. Oder vielleicht nicht, denn Sebnitz und Potsdam u. a. Aufreger erwiesen sich auch als getürkte antideutsche Beschuldigungen.

#52 Kommentar von felixhenn am 5. Dezember 2011 00000012 04:56 132306100404Mo, 05 Dez 2011 04:56:44 +0200

#50 yyy123 (04. Dez 2011 22:51)
Ich glaube, PI soll ein bisschen ruhiger über Euro schreiben.
Von Stress haben wir mehr als genug.

WENN DIE EUROZONE ZERBRICHT, BEDEUTET ES KEINE KATASTROPHE. …

Das wurde auch von PI immer so gesehen. Das Problem ist nur, es ist immer leichter so eine Währungsunion einzuführen als die wieder aufzulösen.

Nehmen wir mal die aufgekauften Anleihen der EZB. Wer steht mit welcher Währung dafür gerade? Angenommen, Griechenland hat die Drachme wieder und wertet ab. Dadurch verlieren die ja nicht die Schulden bei der EZB die deren Anleihen in Euro hält. Dann muss eine neue Zentralbank eingeführt werden und was passiert mit der jetzigen EZB? Deutschland hat da ja auch etliche Milliarden reingesteckt. Alles futsch? Und wenn nicht, wer ist in der Lage, Deutschland das Geld zurückzugeben? Und wer will das überhaupt?

So einfach geht das alles nicht. Aber viel schlimmer wird das „Schrecken ohne Ende“ mit Eurobonds, da wird das unweigerlich zur Transferunion und südländische Politiker kaufen sich Stimmen auf unsere Kosten. Und wer jetzt noch an Verträge glaubt, die innerhalb der EU abgeschlossen werden, ist selbst dran schuld. Das Papier kann man sparen.