Ernst Thälmann - Führerfigur der Linken„Wählt Thälmann“ stand auf einer roten Ziegelmauer im Essener Stadtteil Katernberg (Foto). Eine Flugblattverteilerin der DKP hatte im Jahre 2000 die Graffiti entdeckt. Scheinbar unverwüstlich hatte der Wahlaufruf von 1932 die Zeit überstanden.

(Von Roland Heinrich, PI-München)

Die DKP stellte daraufhin den Antrag, dass der Wahlspruch „Wählt Thälmann“ unter Denkmalschutz gestellt werde. Die Inschrift sei „als zeitgeschichtlicher Beleg von großer historischer Bedeutung.“

Der DKP-Antrag wurde von einer großen Koalition aus SPD, CDU und Republikanern abgelehnt. Die SPD begründete ihre Ablehnung mit den Interessen des Eigentümers des leerstehenden Hauses. Für die DKP war das „ein Schlag ins Gesicht aller Antifaschisten“. Laut Patrik Köbele von der DKP habe sich die SPD damit von ihrem antifaschistischen Geschichtsbewußtsein verabschiedet, schließlich sei Thälmann 14 Jahre SPD-Mitglied gewesen, bevor er 1920 zur KPD wechselte.

Doch wie steht es um das Geschichtsbewußtsein der DKP und ihrer Linken Gesinnungsgenossen wirklich? Bis heute verteidigt sie das Unrechtssystem der DDR. 11 Jahre später erinnert Focus online unter dem Titel „Der Antidemokrat. Nie wieder Thälmann“ an die 600 Straßen und Plätze auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, die nach Thälmann benannt sind.

Gesine Lötsch von der Partei DIE Linke erwidert auf den Focus-Artikel auf „Lafontaines Linke. Das Blog zur Partei„:

„Thälmann hat große Verdienste im Kampf gegen Hitler erworben. (…) Natürlich gibt es in der Bundesrepublik Menschen, die die Erinnerung an den kommunistischen Widerstand gegen den Faschismus auslöschen wollen“ …

Wie sehen diese angeblich großen Verdienste im Kampf gegen Hitler in der Realität aus? War Ernst Thälmann wirklich an diesem Kampf gegen Hitler beteiligt, oder war er eher ein Steigbügelhalter Hitlers? Fakt ist, er wird bis auf den heutigen Tag verehrt, nicht nur von der DKP und anderen Linksextremisten. Auch Hubertus Heil von der SPD besann sich seiner Wurzeln, als er am 12.9.2007 den wichtigsten Bestattungsplatz der gesamten deutschen Arbeiterbewegung, die Gedenkstätte Friedrichsfelde besuchte. Dort stand Hubertus Heil andächtig vor dem Grab Wilhelm Liebknechts, Vater von Karl Liebknecht. Die Gedenkstätte beherbergt auch das Grab Ernst Thälmanns und der DDR-Nomenklatura.

Michael Müller von der SPD, der Hubertus Heil begleitete, sprach von den teuren Toten die hier ruhen. Ihm sei es egal, ob diese Toten Freunde oder Gegner von Karl Kautsky (USPD) waren, ob sie in der SPD blieben oder ins Lager der USPD überliefen.

Andächtig blickte Hubertus Heil auf die Gräber der Ur-Sozialdemokraten wie der Tagesspiegel 2007 (Die SPD besinnt sich ihrer Wurzeln) berichtete. Diese Ehrung für alle Ur-Sozialisten, wird Ernst Thälmann in seinem Grab wohlwollend zur Kenntnis genommen haben. Heil und Müller legten am Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus Kränze nieder.

Auf Thälmans Betreiben hin traten 1920 98 Prozent der Mitglieder der Hamburger (unabhängigen) USPD der KPD bei. Im Sommer 1921 reiste Thälmann zum III. Kongress der Komintern nach Moskau und lernte dort Lenin kennen.

1932 kanditierte Thälmann gegen Hindenburg, Hitler und Duesterberg für das Amt des Reichspräsidenten. Die sozialdemokratische Tageszeitung Volkswacht nennt im Februar 1932 Thälmann einen Agenten Moskaus, der dem selben Agenten-Stall entsprungen sei wie auch Fritzi Friedländer aus Wien, die sich in Deutschland Ruth Fischer nannte und in den Parteivorstand der KPD gehoben wurde. Die sozialdemokratische „Volkswacht“ berichtete:

„Es kamen Heinz (Felix) Neumann, der später als der kommunistische Tschekamörder Schlagzeilen machte, der unter der Zentrale von Ruth Fischer-Thälmann den angeblichen Spitzel Rausch ermordete, und der eine Tschekatruppe leitete, die mit Bomben und Cholerabazillen ausgerüstet war. Dieser tschekistische Vertrauensmann Thälmanns wurde von den Nationalsozialisten mit offenen Armen aufgenommen und hielt Propagandareden für den Faschismus und für Adolf Hitler.

Und jetzt wird es spannend:

„Wählt Thälmann!“ So ruft die Kommunistische Partei den Arbeitern zu. Sie könnte ebenso gut rufen: Wählt Hitler! Denn jede Stimme für Thälmann kann Hitler auf sein Konto buchen. Er kann die ganze Kommunistische Partei auf sein Konto buchen. Ohne den Wahnwitz und die Verbrechen der KPD, ohne die systematische Schwächung und Spaltung der deutschen Arbeiterschaft durch die Kommunisten könnte die faschistische Welle von heute nicht existieren, könnte sich kein Hitler und keine SA halten!

Zur Verdeutlichung dieser Formulierungen das Wahlergebniss von 1932: Am 6. November bekam die SPD 21,6% der Stimmen, die KPD 16,9% und das Zentrum 11,9% zusammen 50,4% gegenüber 33,1% Stimmen für die NSDAP. Man fragt sich, warum die KPD mit der SPD kein Bündnis einging, um so Hitlers Wahlsieg zu verhindern.

Der Grund liegt wohl darin, das der Hauptfeind für die KPD nicht Hitler, sondern die SPD war. In der Programmerklärung des Zentralkommitees der KPD vom 24. August 1930 erfahren wir folgendes:

Alle Handlungen der verräterischen, korrupten Sozialdemokratie sind fortgesetzter Hoch-und Landesverrat an den Lebensinteressen der arbeitenden Massen Deutschlands. Geholfen hat diese Erklärung nichts, trotz der ideologischen Nähe der KPD zu den Nazis. KPD-Mitglieder wie rechte sozialdemokratische Volkswacht Redakteure mußten 1933 untertauchten, oder verschwanden in einem KZ Hitlers.

Die Zusammenarbeit von Nazis und Kommunisten zeigte sich nicht erst 1939 im Hitler-Stalin-Pakt. Stalin verfolgte das Ziel der Sowjetisierung Deutschlands über den wirtschaftlichen Austausch mit den Nazis und der KPD und den Komintern-Apparat Thälmanns. Stalins Strategie hieß abzuwarten, bis Genosse Hitler Europa angriff und sich militärisch verausgabte, um dem geschwächten Deutschland dann den Todesstoß zu versetzen. (siehe auch: „Stalins Kriegspläne gegen den Westen“, Bogdan Musal).

Der Ausgang der Geschichte ist bekannt. Zwei übereifrige linke Ideologien, der Kommunismus Stalins und der National-Sozialismus eines Adolf Hitlers, kamen sich im Machtpoker in die Quere und schlugen aufeinander ein. Der zweite Weltkrieg war geboren. Ein Kind Stalins wie Hitlers gleichermaßen.

Der „Kampf gegen Rechts“ entspringt den gleichen niederen Beweggründen, die Hitler veranlassten, unkorrekte Meinungen und Versammlungen durch die SA massiv zu behindern. Wer heute öffentlich Wahrheiten ausspricht, die nicht in die Schablone linker Weltsicht passen, braucht Polizeischutz. 1932 vor der SA, 2012 vor sogenannten „Anti“faschisten etc.

In der Beurteilung, dass die Kommunisten für den Aufstieg Hitlers eine erhebliche Verantwortung tragen, sind sich die SPD-nahe Volkswacht und Hitler absolut einig, denn Hitler gibt selbst zu:

„Meine damalige Partei war doch zu 90 Prozent aus Links-Leuten zusammengesetzt. Ich habe nur Leute brauchen können, die geprügelt haben.“ (Adolf Hitler, Gespräche im Führerhauptquartier, am 30.11.1941)

Geschichte wiederholt sich immer wieder…

Zusatzrecherche: MuslimNaziWatch

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81 KOMMENTARE

  1. Solange die Linksfaschisten der alten SED in unseren Parlamenten ganz entspannt und unter gütiger Mithilfe der Massen- sowie Staatsmedien sitzen, brauchen wir uns über die DKP wenig Gedanken machen.

  2. Thälmann hat im Gegensatz zu den heutigen „Linken“ aber sein Land geliebt und starb für seine Überzeugungen!

    Er hätte auch wie Ulbricht in die SU flüchten können. Das macht ihn schonmal edler als alle ihm folgenden kommunistischen Führer.

    „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation.“

    Ernst Thälmann, Kassiber an einen Mitgefangenen in Bautzen 1944

  3. „…Wie sehen diese angeblich großen Verdienste im Kampf gegen Hitler in der Realität aus? War Ernst Thälmann wirklich an diesem Kampf gegen Hitler beteiligt, oder war er eher ein Steigbügelhalter Hitlers?…“

    Ich bin wahrlich kein Freund der Kommunisten, jedoch ist dieser Artikel in einigen Passagen absolut lächerlich und falsch, daß man es nicht schafft alle fehlerhaften Stellen zu kommentieren !

    Nicht durch die Kommunisten ist Deutschland in den 20 ´iger und 30 ´iger Jahren derart verarmt und hat somit dem Faschismus gewählt .
    Das ist geschichtlich falsch, denn in Frankreich (Hauptakteur gegen Deutschland nach dem ersten Weltkrieg) war meiner Meinung nach nicht kommunistisch !

    Thälmann war ein Kämpfer, für die falsche Weltanschauung, aber ein Idealist, der dafür in Buchenwald mit seinem Leben bezahlte….

  4. Die SED-Linken huldigen jedes Jahr auch Liebknecht und Luxemburg.

    Ist es eigentlich politisch unkorrekt, parallel den Verdienst der Freikorps-Soldaten zu würdigen?

  5. “Meine damalige Partei war doch zu 90 Prozent aus Links-Leuten zusammengesetzt. Ich habe nur Leute brauchen können, die geprügelt haben.”

    PI, könnt ihr für das Zitat bitte eine Quellenangabe nennen? Das Zitat kann man mit Sicherheit gut in Diskussionen bringen und um kritischen Fragen vorzubeugen, sollte eine Quelle zu nennen sein.

  6. @ #6 La ola

    Nein, das ist nicht „politisch unkorrekt“, sondern ein Zeichen von Unterbelichtung.

    Damit „würdigst“ du politische Morde und stehst somit auf einer Stufe wie Hitler und Stalin.

  7. Die Linkspartei ist immerhin die Partei Stalins, denn der ordnete 1947 die Zwangsehe zwischen SPD und KPD an. Linkspartei-Chef Walter Ulbricht bemerkte dazu, dass alles „demokratisch“ auszusehen hätte, „DDR“-Taqqyia.

    Und Stalins Vasallen sitzen heute steueralimentiert in den Parlamenten, die Gysis, Wagenknecht-Hummers und Lötzschs.

    Laut MfS-General Markus „Mischa“ Wolf hat die Staatssicherheit im Bundestag Franktionsstärke!

    In Demokratien sitzen Kommunisten im Parlament, im Kommunismus sitzen Demokraten im Arbeitslager!

  8. Klassenkampf war das wesen der radikalisierten
    Linken. Linke, weil sie die linke Seite des Paralments erobert hatten. Kriegerisch ausgetragen wurde dieser unerklärte Bürgerkrieg
    in Spanien, zwischen der Republik samt den linken Freiwilligen, wozu auch Thälmann zählte und den Frankofaschisten, welche von Hitler unterstützt wurden, damals mit der Bomberstaffel „Kondor“, welche eigentlich diesen Krieg für Franko entschieden hatten.
    Dieser Kriegseinsatz Hitlers, was auch Generalprobe für den Angriffskrieg 1939 gegen
    Polen und Druckmittel gegen Tschechien 1938.

  9. #7 sincimilia (11. Jan 2012 12:22)

    Bürgerwehren und rechte Tendenzen müssen verhindert werden

    Inhaltlich wollten beide Abgeordnete das Konzept der Stadt nicht bewerten, Pflug hält es „persönlich für plausibel“. Man müsse dort aber zügig reagieren, um mögliche Folgen wie in Rede stehende Bürgerwehren zu verhindern oder rechten Tendenzen dort erst gar keinen Raum zu geben.

    Weimar 2.0, wie bei Thälmann!

  10. #12 Paedo-philist

    Wow, ich bin wie Hitler und Stalin gleichzeitig. 😉

    Gibt´s bei dir Glaskugel-Propheten evtl. noch eine Steigerung?

  11. Was nun konkret die Schrift auf der Bachsteinmauer angeht, so wäre ich auch aus historischen Gründen für ihren Erhalt eingetreten.

  12. OT Spürnasentipp!!!

    Wer macht denn bei uns in der okzidentalen Hochzivilisation solche Dinge?

    Was sagen die linksgrünen Khmer Vert90 dazu?

    http://www.ksta.de/html/artikel/1326202524624.shtml

    Angriff auf Schafe

    Blutspritzer zeugen von Brutalität

    Von Brian Schneider, 11.01.12, 11:49h

    Eigentlich haben die Schafe, die auf dem Gelände der Peter-Petersen-Schule leben, keine Angst vor Menschen. Nun sind sie völlig verstört. Sechs Männer haben die Tiere gequält: Blutspritzer auf der Stallwand zeugen von Brutalität.

    Drei der sechs jungen Männer werden noch am Abend von der Polizei in Höhenhaus festgenommen. Sie sind 18, 19 und 20 Jahre alt und für die Ermittler keine Unbekannten. „In ihren Vernehmungen haben die Verdächtigen geschwiegen“, sagt Polizeisprecherin Nadine Perske. Doch die Indizien dürften recht eindeutig sein: An der Kleidung des Trios entdeckten die Beamten Blutanhaftungen. Auf die drei wartet jetzt ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz.

  13. #4 Paedo-Prophet (11. Jan 2012 12:14)

    Völlig korrekt, denn das Problem vieler Leute ist, daß sie versuchen, Thälmann auf eine Stufe mit Honecker, Lötsch oder Lafontaine zu stellen, was aber absoluter Unfug ist, zumal die Wenigsten sich jemals damit auseinandergesetzt haben !

  14. Das Ergebnis der Reichstagswahl vom November 1932 ergibt keine Mehrheit für KPD, SPD und Zentrum, sondern nur 49,2 % (Quelle Wikipedia). Hier wurden Wahlergebnisse vertauscht (das SPD-Ergebnis stammt von der vorherigen Wahl). Bei der Novemberwahl 1932 waren es nur 20,4% für die SPD.

  15. Sozialisten und Nationalsozialisten haben identische sozialökonomische Wurzeln.Nach 33 sind Kommunisten in Scharen in die NSDAP geströmt. By the way, wie 1946 die Sozis in die SED geströmt sind, bis auf wenige aufrechte Sozialdemokraten. Damit die Sozilüge von den in die SED „reingeprügelten“ Sozialdemokraten mal richtig gestellt wird.

  16. Der nächste Antrag wird dann vermutlich dahingehend lauten, dass man das „Wählt“ wegmeisselt, denn spätestens wenn die Linke hier Ihren Einheitsstaat verwirklicht ist das Wort „Wahl“ „wählen“ …vermutlich in Verbindung mit „Freiheit“ aus allen Schriften und Büchern zu löschen.

  17. #9 Basecap:

    “Meine damalige Partei war doch zu 90 Prozent aus Links-Leuten zusammengesetzt. Ich habe nur Leute brauchen können, die geprügelt haben.”

    PI, könnt ihr für das Zitat bitte eine Quellenangabe nennen?

    Steht doch direkt darunter:

    (Adolf Hitler, Gespräche im Führerhauptquartier, am 30.11.1941)

  18. Wenn das Geld fremder Leute vollständig verteilt wurde, kommt der Sozialismus an sein vorhersehbares Ende.
    In der Praxis sieht das dann so aus:

    “ Rezepte aller Ärzte werden nicht mehr akzeptiert, weil die staatlichen Krankenkassen ihre Schulden bei den Apothekern seit Monaten nicht mehr bezahlt haben. Die Patienten müssen das Geld selbst vorstrecken und mit der Quittung dann zur Krankenkasse gehen, um es
    zurückzubekommen. Wegen des Geldmangels bei den Kassen dauert das aber in der Regel Monate oder sogar bis zu einem Jahr, berichteten griechische Medien am Mittwoch“.

    http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-braucht-neue-hilfen/6054802.html?p6054802=2

  19. aus gutem grund wurden deshalb die geschichtsbücher von den 68 igern bei ihrem „MARSCH durch die INSTITUTIONEN“ umgeschrieben. denn nur so kann die umerziehung der bevölkerung funktionieren!

  20. Herr Heinrich beschreibt hier m.E. richtig, dass kurioserweise der Hauptgegner der Sozialdemokraten weiterhin die Kommunisten waren.

    Die Kampftruppe Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold hat sich, als Hitler mit seinen SA-Schlägern schon Oberwasser hatte, Verbündete eher im bürgerlichen Lager, wie Zentrums-Partei, gesucht. Leider war es aber schon zu spät.

  21. Roland Freisler, Hitlers zynischer und menschenverachtender Blutrichter, war übrigens ganz am Anfang überzeugter Kommunist. Bis 1920 war er in Rußland und half mit, Gegner der Kommunisten hinzurichten. Dort hat er sozusagen sein Handwerk geübt.
    Wie überhaupt das kommunistische Rußland mit seinen grausamen Straf- und Arbeitslagern ein Vorbild für Hitler gewesen ist.

  22. Zwei Namenskorrekturen vorab:

    Bogdan Musia? und Gesine Lötzsch

    Im Jahr 1932 gab es sogar gemeinsame Veranstaltungen von NSDAP und KPD. Ziel der beiden Parteien war es, der Weimarer Republik den Todesstoß zu versetzen.

  23. Der “Kampf gegen Rechts” entspringt den gleichen niederen Beweggründen, die Hitler veranlassten, unkorrekte Meinungen und Versammlungen durch die SA massiv zu behindern. Wer heute öffentlich Wahrheiten ausspricht, die nicht in die Schablone linker Weltsicht passen, braucht Polizeischutz. 1932 vor der SA, 2012 vor sogenannten “Anti”faschisten etc.

    Seid ihr noch ganz dicht?

    #4 Paedo-Prophet:

    Thälmann hat im Gegensatz zu den heutigen “Linken” aber sein Land geliebt und starb für seine Überzeugungen!

    Das sollte man schon etwas genauer sagen: Er wurde im KZ Buchenwald ermordet.

  24. @ #6 La ola:
    Die Freicorps fielen nicht vom Himmel, sondern wurden durch die SPD aufgestellt und dienten der SPD, bzw. den SPD-Regierungen.

    Die erste Freicorpsbrigade, die Marinebrigade Erhard, die auch die berliner Weihnachtsunruhen von 1918 bekämpfte und sich dann durch die Republik schoss wurde durch den Reichwehminister Noske SPD, als er noch in Kiel war, aus den regierungsloyalen Deckoffizieren der meuternden Flotte gebildet.
    Da die regulären Streitkräfte von Kommunisten unterwandert waren, blieb der SPD nur die Möglichkeit, die illoyalen Truppen durch regierungsloyale neu aufgestellte Truppen zu ersetzen und erstere zu bekämpfen. Die Freicorps waren reine SPD-Trupppen bzw. Truppen unter politischer Verantwortung der SPD.
    Den deutschen Bürgerkrieg von 1918/1919 mit tausenden Toten hat also die SPD zuverantworten, weil sie (zum Glück) den Mut hatte dem totalitären Moskaukommunismus die Stirn zu bieten. Heute schieben dei feigen SPD-Funktionäre diese Verantwortung auf die Freicorps an sich und stempeln sie als Nazis ab. Nebenbei bemerkt war einer der SPD Agenten, die von der SPD gegen die Kommunisten eingesetzt wurden Adolf Hitler. Dort erhielt Hitler durch dei SPD seine erste politische Ausbildung.

    #9 Basecap (11. Jan 2012 12:20)
    da gibt es mehrere Ausgaben, die teilweise unterschiedich zusammengesetzt sind. Die vollständigsten sind:

    http://www.amazon.de/Monologe-F%C3%BChrerhauptquartier-1941-1944-Adolf-Hitler/dp/3572011566

    http://www.buechervielfrass.de/archiv.php4?was=787

    ist in jeder halbwegs sortierten Bibliothek einsehbar.

    Es darf nicht übersehen werden, daß die beiden linken Parteien, die Nazis und die Kommuinisten immer dann, wenn es darum ging, die Demokraten zu schwächen, zusammenhielten und auch gemeinsam die Demokraten bekämpften. Der Kampf der Nazis und Kommunisten gegeneinander war nichts anderes, als ein Machtkampf innerhaln des linken Lagers, um die Führungsrolle im linken Lager. Diese Logik setzt sich bis zur Kollaboration der natinalen Sozialisten mit den moskauer Sozialisten zum Zweck der Vernichtung des Landes Polen fort.

  25. @ La ola

    Die Sache mit den Freikorps ist zweischneidig. Manche dieser Leute haben hohe Verdienste in der Niederschlagung der kommunistischen Auftsände erworben, andere wiederum waren Extremisten und/oder Verbrecher.

    Am Beispiel Karl Liebknechts und Rosa Luxemburgs kann man schön aufzeigen, was ich meine: Hätten die Freikorps diese Personen der Justiz überreicht, wären sie wahrscheinlich als verurteilte Hochverräter hingerichtet worden. Da sie nicht in Schande gestorben sind, sondern einzelne Freikorps-Kämpfer Selbstjustiz verüben mußten, konnten die Linken erst den Mythos um die beiden entwickeln.

  26. #35 Heta (11. Jan 2012 13:37)

    …wurde doch gesagt :

    Thälmann war ein Kämpfer, für die falsche Weltanschauung, aber ein Idealist, der dafür in Buchenwald mit seinem Leben bezahlte….
    (#5 Sebastian)

  27. Ich frage mich immer wieder ob ich den Tag noch erlebe ab dem „Links“ genauso geächtet ist wie heute „Rechts“.
    Die größte Lüge nach 45 ist das „Links“ etas gutes wäre bzw. etwas gutes hervorbringt.

  28. Thälmann war ein Feind des bürgerlichen, friedlichen, konservativen.

    Die im Artikel aufgezeigte Stimmverteilung der Wahlen 1933 zeigen doch, wie wenig dieser Mensch an die Arbeiter, und wie sehr er an die internationale Linke dachte.

    Die nationale Linke wäre mit all den barbarischen Konsequenzen verhindert worden, wenn die SPD und das Zentrum die Stimmen der KPD auf sich vereint hätte.

    Thälmann, einem charakterlosen Schergen der Sovietunion, zu unterstellen das er Deutschland liebte halte ich genau so für Geschichtsfälschung wie Schickelgrubers Missgeburt „Rechts“ zu nennen.

    Diese ideologisch Verblendeten Linken der 1930er hatten alle eines gemeinsam:

    Sie zündelten so lange mit Ihren sozialistischen Gedanken bis der Globus brannte, und 60 Millionen Menschen auf dem Altar Ihrer linken Ideen geschlachtet wurden!

    semper PI!

  29. @#28 raginhard (11. Jan 2012 13:02)
    Die 6 Wunder des Sozialismus:
    1. Es gibt keine Arbeitslosigkeit, aber keiner arbeitet.
    2. Keiner arbeitet, aber alle erhalten Lohn.
    3. Alle erhalten Lohn, aber damit kann man nichts kaufen.
    4. Nichts kann man kaufen, aber jeder besitzt alles.
    5. Jeder besitzt alles, abre alle sind unzufrieden.
    6. Alle sind unzufrieden, aber alle stimmen bei den Wahlen für das System.

  30. @ #40 Peter Blum

    Also hat er in Buchenwald seinen Mithäftling belogen über seine Liebe zu Deutschland?

    Vermutlich warst du aber der Mithäftling und deine Informationen stammen aus erster Hand – oder bist du gar Historiker bzw. Thälmann-Biograf?

    Erleuchte uns!

  31. #40 Peter Blum (11. Jan 2012 14:13)
    Thälmann war ein Feind des bürgerlichen, friedlichen, konservativen.

    In der Weimarer Republik gab es eine, wie Du es nennst bürgerliche, friedliche und konservative Partei, die hieß Deutschnationale Volkspartei….
    …diese löste sich 1933 auf und deren Mitglieder traten der NSDAP bei.

    So sehr ich Deine Kommentare sonst schätze, diesmal leider nicht .

  32. „Die DKP stellte daraufhin den Antrag, dass der Wahlspruch “Wählt Thälmann” unter Denkmalschutz gestellt werde. Die Inschrift sei “als zeitgeschichtlicher Beleg von großer historischer Bedeutung.”
    ——————

    Was wäre, wenn NPD`ler Adolfs Wahlspruch „H… H…..“ unter Denkmalschutz stellen wollten, als „zeitgeschichtlicher Beleg von großer historischer Bedeutung“?

    Kann sich jeder denken…

  33. # 42 Sebastian

    Hugenberg und Konsorten der DNVP waren alles andere als friedlich. Ich kann allerdings auch nicht verstehen warum wir uns an Thälmann abarbeiten. Ich habe nicht in den 20er und 30er Jahren gelebt. Vielleicht wäre ich als Arbeiter auch Kommunist geworden.Viele Kommunisten sind für ihre Überzeugung unter den Nazis umgekommen . Es gab auch Kommunisten die in der DDR eingesperrt wurden z.B. Paul Merker und Walter Janka.Andere wie Herbert Wehner gingen – in damals noch – demokratische Parteien. Einige PIler sollten sich einfach mal fragen was aus ihnen geworden wäre in dieser Zeit . Mit dem moralischen Zeigefinger herumzufuchteln sollte man unterlassen.

  34. An 4Peado-Prophet

    Zweifellos, Ernst Thälmann war ein anderes Kaliber an Überzeugungskraft und Standfestigkeit, wie wir das heute an den Linken sehen, die solange ihrer Überzeugung treu bleiben, solange sie sich in barer Münze auszahlt.

    Ein Lafontaine, ein Trittin, eine Merkel, können ihm nicht das Wasser reichen, sie sind gegen Thälmann Wichte in der ideologischen Überzeugung, es sind Maulhelden, die für ihre Sache, nichts, aber auch gar nichts riskieren …

    „Thälmann hat im Gegensatz zu den heutigen “Linken” aber sein Land geliebt und starb für seine Überzeugungen!

    Er hätte auch wie Ulbricht in die SU flüchten können. Das macht ihn schonmal edler als alle ihm folgenden kommunistischen Führer.

    „Mein Volk, dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk, und meine Nation, die ich mit großem Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation.“

    Ernst Thälmann, Kassiber an einen Mitgefangenen in Bautzen 1944“

  35. Sagen wir es mal so: zwischen KPD und SPD (die ja noch im November 1932 zusammen mehr Stimmen hatten als die NSDAP) lief so einiges schief, und die Schuld dafür einseitig der KPD bzw. Thälmann zuzuschieben trifft es wohl nicht. Denn auch die SPD stand einer Zusammenarbeit mit der KPD nicht unbedigt positiv gegenüber („gegen Papen, Hitler, Thälmann“) und auch der Blutmai 1929 hatte so seine Nachwirkungen. Wenn Thälmann ein „Steigbügelhalter“ der Nazis gewesen sein sollte, dann sicher unfreiwillig.

  36. @ dergeistderstetsverneint

    Die KPD beleidigte die SPD als „sozialfaschistisch“. Im Ungeist Lenins betrachtete sie die SPD nur in der Rolle der „nützlichen Idioten“ als gewinnbringend. Daß sich die SPD dem entzogen hat, ist vollkommen nachvollziehbar.

  37. Das habe wir so in der DDR aber nicht gelernt:)
    Er wird wohl in Buchenwald genug Zeit gehabt haben, um über seine politischen Fehler nachzudenken. Da sieht man man wieder was passieren kann, wenn man seinen Gegner unterschätzt.

  38. Aber überhaupt ein guter Punkt: Wo sind denn noch Spuren der Reichstagswahlen übrig geblieben? Laut Google-Schnellsuche gibt es „Wählt Thälmann“ noch in Marburg (und in Görlitz, aber dort nicht echt). „Wählt Hitler“ wurde entweder nicht auf Hauswände gemalt oder hat nicht überlebt, oder doch?

  39. @ #44 Sebastian (11. Jan 2012 14:26):

    Ok, ich habe mich ein weit aus dem Fenster gewagt, mag sein das ich mir einen Schnupfen geholt habe. 😉

    Thälmann als Person mag sowohl Deutschland geliebt haben, als auch kein Feind des Bürgerlichen gewesen sein.

    Sicher, bürgerlich ist der falsche Begriff, aber gibt es in der Politik den des „Kostruktiven“?

    Meine Abneigung gegen alles Linke beruht auf dem revolutionären, brandstifterischen Grundgedanken dieser politischen Richtung. Die deutschnationale Volkspartei meinte ich nicht. Ich meinte das Zentrum (Wobei hier leider ein Hang zum Antisemitismus vorherrschte), die SPD und die liberalen Parteien DDP und DVP.

    Wenn Thälmann Deutschland geliebt hat – wie er von sich behauptet haben soll – warum hat er sich dann dem internationalen Sozialismus verschrieben?

    In meinen Augen ist Liebe eine Kraft die schützt, zu Erhalten versucht. Wie konnte Thälmann eine Kraft deren Ziel es war das Objekt seiner Liebe aufzulösen fördern?

    Sicher, die Zeit damals war eine andere. Wir können uns nach all den geistigen Umwälzungen und den Umdeutungen der Inhalte von Begrifflichkeiten wie „Vaterland“, „Demokratie“, oder „Rechts“ – um nur einige zu nennen – heute wohl schwer vorstellen was in den Herzen der Menschen damals tatsächlich brannte.

    Deutschland allerdings wäre weniger Brand und mehr Liebe entschieden besser bekommen.

    semper PI!

  40. @ #52 Peter Blum (11. Jan 2012 15:13)

    Meine Tastatur frisst Buchstaben, werde sie wohl besser füttern müssen…..

  41. An einem Gebäude des Güterbahnhofs in Suhl/Thüringen stand noch einige Zeit nach der Wende verblaßt, aber gut lesbar:
    „Räder müssen rollen für den Sieg.“

    Das hätte man auch unter Denkmalschutz stellen können. Zeigt es doch, wo die Kurzsichtigkeit von KPD und SPD 1932 hinführte: in eine verbrecherische Diktatur und einen selbstmörderischen Krieg.

    Zugleich erinnerte die Parole daran, wie sich der politisch korrekte Zeitgeist innerhalb einiger Jahrzehnte ins völlige Gegenteil verkehren kann – bei ein und demselben Volk.

    Denn so wie vor achtzig Jahren unter fragwürdigem Vorzeichen zur Selbstbehauptung aufgerufen wurde, so wird jetzt die Selbstaufgabe praktiziert, unter einem ideologischen Vorzeichen, das die Prüfung der Zeit auch nicht bestehen wird.

  42. @ Peter Blum

    Als Historiker kann ich mir ungefähr vorstellen, wie die Leute in der Zwischenkriegszeit gedacht haben. Der „Große Krieg“ (zeitgenössische Bezeichnung für den Ersten Weltkrieg) hatte traumatisierte Gesellschaften zur Folge. Viele Leute waren der Meinung, die alten Zöpfe des 19. Jahrhunderts müßten abgeschnitten werden, etwas vollkommen Neues müsse nun kommen. Sicherlich hat es bei den Kommunisten den einen oder anderen verirrten Utopisten gegeben, jedoch haben schon damals genügend Stimmen die Revoluzzer gemahnt, ihre Gewalt sein zu lassen. Leider sind diese Stimmen der Vernunft nicht erhört worden, wie wir heute aus der Retrospektive wissen.

  43. @ #37 Bonn, nein, die Sache mit den Freicorps ist nicht wirklich zweischneidig. Die SPD Regierung stellte sie auf bzw. schuf die Gesetze, damit sie aufgestellt werden konnten, weil die regulären Truppen nicht mehr regierungsloyal waren.
    Die SPD gab die Einsatzgesetze und Einsatzbefehle heraus oder beauftragte Offiziere mit entsprchenden Missionen. Dazu gehörte auch die Verhängung des Belagerungszustands für Zivilstätte und die Anwendung des Militärrechts. Im Rahmen dieses Militärrechts wurde vorgegangten. Ja es gab auch Übergriffe, die die Gestze überschritten; diese Übergriffe waren aber politisch durch die SPD gewollt und wurden durch den Staat und seine SPD-Repräsentanten gedeckt. Man braucht nur mal das SPD-Parteiorgan Vorwärts von 1918 und 1919 durchzulesen, um das zu verstehen. Leider übersehen das die meisten Linken (Schmierfinken), wenn sie im Glashaus sitzend mit Steinen um sich werfen.

    @ #42 Paedo-Prophet, Thälmann war in erster Linie mit z.B. Wilhelm Pieck ein Agent Moskaus und in der Komintern für den bolschewistischen Umsturz im Deutschland zuständig http://www.amazon.de/Komintern-Funktion%C3%A4r-EKKI-Mitglied-Iwanowitsch-Aronowitsch-Pjatnizki/dp/1233258443 . Als solchen kannman ihn vielleicht einen Idealisten nennen. Daß Pieck statt Thälmann dann in der DDR zum Staatsratsvorsitzenden von Moskaus Gnaden wurde ist ggf. lediglich dem Umstand gschuldet, daß Thälmann zuvor in Buchenwald ermordet wurde. Dort saß übrigens auch Hitlers ehemaliger Fügrungsoffizier ein, der SPD-Mann Karl Mayr http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Mayr_%28SPD%29 für den Hitler 1919 als SPD-Agent Kommunisten in München aufspürte, die dann, sagen wir es formal „den damals durch die SPD geltenden Gesetzen“ zuführte.
    Der Kult um Thälmann in der DDR, wird noch von einem Teil der ca. 1.000.000 ehemaligen, inzwischen in Deutschland „integrierten“ Stasizuträger und ihrer Führungsoffiziere weiter betrieben, wobei ausgeblendet wird, daß er als Agent Moskaus ein erklärter Demokratiefeind war. Was Thälmann und seine Mitverbrecher im Geiste zu verantworten hatten erschließt sich selbst aus weichgespülten Beiträgen, wie diesem hier: http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/revolution/januaraufstand/index.html (Natürlich fehlt z.B. die SPD-Parteizugehörigkeit von Noske wie fast immer)

    @ #44 Sebastian, ja es gab die „Deutschnationale Volkspartei“. Ja ihre Mitglieder liefen 1933 zur NSDAP über. Die DNVP war die Partei der Beamten und Richter, also der staatstragenden Elemente. Natürlich sind die zuerst dem neuen Herrn nachgelaufen, wie nach 1945 bzw. 1989 auch. Aber sie hatten „nur“ zwischen 8 und 14% http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl
    Es ist auch wert zu sehen, daß von 1928 bis 1933 knappe 12% der SPD-Wähler in Richtung NSDAP wanderten.

  44. Ein guter Artikel über Ernst Thälmann aus dem Focus:
    http://www.verpackung-dresden.de/billy/Thaelmann/E.Thaelmann_Focus16_2011.pdf

    Ernst Thälmann war ein „Edel-Gefangener“ mit besonderen Privilegien, der sich Hitler angedient hätte, wenn dieser Interesse gehabt hätte.
    Erst in der DDR wurde er zu einem antifaschistischen Helden hochgejubelt, was er nie war.
    Auch sein Tod scheint kein Mord der Nazis gewesen zu sein, sondern er könnte ebenso wie Rudolf Breitscheid, der im gleichen Sondertrakt in Buchenwald gesessen hat und zur gleichen Zeit nachweislich durch einen Luftangriff der Engländer umkam, ebenfalls dabei gestorben sein.

  45. Es wäre falsch, Thälmann mit diesen heutigen Standardlinken auf eine Stufe zu stellen.

    Die Zusammenarbeit von Nazis und Kommunisten zeigte sich nicht erst 1939 im Hitler-Stalin-Pakt.

    Die Alliierten haben auch eine gewisse Zeit mit Stalin paktiert. Immer so, wie es gerade nötig ist.

  46. # 57

    Pieck war nicht Staatsratsvorsitzender , diese Funktion wurde erst nach seinem Tode geschaffen , sondern erster und einziger Präsident der DDR. Wie kommen sie auf die Zahl von einer Million Stasileuten und Zuträger ? Die DDR hatte 16,8 Millionen Einwohner. Nicht immer so schamlos übertreiben.

  47. Göttlich das Bild der beiden Repräsentanten der totalitären Ideologien der 20er, Thälmann mit Hitler Tango tanzend. Wenn mich nicht alles täuscht stammt die Karrikatur aus dem SPD-Blatt „Volkswacht“.

    @ 60 pellworm, Danke für den Hinweis zu Pieck.

    Klar hatte die DDR lediglich knappe 17.Mio Einwohner, bestand aber knappe 40 Jahre, ebenso wie die Stasi. Die Mitarbeiterzahlen waren schon erschreckend hoch:

    http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:MfS-Personalentwicklung.svg&filetimestamp=20100209121620

    90.000 Hauptamtliche, ohne Zuträger. Die Zahl der IMs betrug 189.000 Mitarbeiter. Das macht zusammen 279.000 MFS-Agenten bei 17Mio Staatsbürgern alleine in 1989.
    Jetzt berücksichtigen wir noch die Fluktuation über 40 Jahre, dann reicht aber meine Annahme von 1.000.000 MFS-Agenten, die heute noch leben wohl nicht einmal aus.

    Ich hätte das auch nicht glauben wollen, aber diese plausible Kalkulation erscheint mir zutreffend, auch wenn sie nirgendwo in den Medien auftaucht.

    Da wundert es mich eigentlich nichts mehr, wenn ich mir die heutige Politik ansehe.

  48. #61 Tolkewitzer (11. Jan 2012 16:35)

    In Görlitz habe ich einen weiteren Thälmann-Schriftzug entdeckt, der offenbar sichtbar wurde, als der Putz ab war

    Der entstand aber wohl erst zu DDR-Zeiten als dort ein Film gedreht wurde.

  49. @ pellworm

    Die Stasi hatte die höchste Geheimdienst-Durchdringung im eigenen Staatsvolk, die es jemals in der Menschheitsgeschichte gegeben hat. Etwas mehr als ein Prozent der „DDRler“ waren Spitzel für die Mielke-Organisation.

  50. #63 Bernhard von Clairveaux (11. Jan 2012 17:29)
    Die Zahlen hinsichtlich der Stasi-Zuträger mögen stimmen. Das bedeutet aber nicht dass das alles fanatische Kommunisten oder bestgeschulte Agenten waren. Was wollte man machen wenn man von der Stasi angesprochen und um Mithilfe gebeten wurde? OK, der eine oder andere hat sich verweigert, aber die meisten in der Situation haben sich dann pro forma auf die Liste setzen lassen und dann vielleicht ein paar belanglose Infos geliefert (irgendwas, was die Stasi sowieso weiß). Oder sie waren überhaupt nur Karteileichen welche die Stasi eventuell hätte verwenden wollen aber nie hat. Denn so viele Informanten haben ist das eine, aber die Infos dann auch auszuwerten und die Spreu vom Weizen zu trennen das andere. Es war ja auch längst nicht jeder Informant auf aktive Oppositionelle angesetzt, manchmal brauchte die Stasi nur Infos über den Nachbarn, welcher beantragt hatte, seine Oma im Westen mal besuchen zu dürfen.

  51. Ich habe mal gelesen, Thälmann habe während des BVB-Streiks (Berliner Verkehrsbetriebe)1921 gesagt, Kommunisten und Nationalsozialisten seien natürliche Verbündete.

  52. #46 pellworm (11. Jan 2012 14:44)
    „….Einige PIler sollten sich einfach mal fragen was aus ihnen geworden wäre in dieser Zeit . Mit dem moralischen Zeigefinger herumzufuchteln sollte man unterlassen…“

    Völlig richtig, genauso sehe ich das auch !

    #52 Peter Blum (11. Jan 2012 15:13) „…
    Ok, ich habe mich ein weit aus dem Fenster gewagt, mag sein das ich mir einen Schnupfen geholt habe….“

    …keiner kennt das besser, als ich ! 😆

    „…Sicher, die Zeit damals war eine andere. Wir können uns nach all den geistigen Umwälzungen und den Umdeutungen der Inhalte von Begrifflichkeiten wie “Vaterland”, “Demokratie”, oder “Rechts” – um nur einige zu nennen – heute wohl schwer vorstellen was in den Herzen der Menschen damals tatsächlich brannte….“

    Richtig, eine völlig andere Zeit und aus der heutigen Sicht kaum vorstellbar, genau das ist es was ich meine .
    Denn viele die heute wettern, empfinden schon das Schreiben mit Klarnamen als lebensbedrohlich und besonders mutig…..und sind wohl kaum imstande sich in die Zeit und das Elend der Weimarer Republik hineinzuversetzen !

    semper Peter !

    #57 Bernhard von Clairveaux (11. Jan 2012 15:45)

    Ja, das ist mir bekannt .

  53. 1932: “Wählt Thälmann!”

    Man darf nie vergessen, dass ´32 die Roten mit den Braunen um die Wette gebrüllt haben, um die Gunst der Wähler in der damals extrem geschwächten deutschen Demokratie zu gewinnen.
    Das Vertrauen in den demokratischen Staat schwand – und das nutzten beide Parteien aus.
    Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) hat sich, genau wie die Kommunisten den Arbeitern angebiedert.
    Zu diesem Zweck haben sie sehr ähnliche Propaganda betrieben, von Jugendorganisationen bis hin zu Geschenken in Form von Freibier, Gnenuß- & Nahrungsmitteln an die Erwachsenen, die zu Zeiten von Lebensmittelmarken und Mangelwirtschaft hungiig angenommen wurden.
    Einige Bezirke wurden von den Kommunisten „beherrscht“ (terrorisiert), andere von den Nazis.
    Die Methode ihrer Propaganda und ihrer Einschüchterung waren kaum zu unterscheiden und sie verband sie an entscheidenden Stellen: Der Verachtung der Demokratie und der Legitimation von Menschenrechtsverletzungen für die „gute Sache“.
    Wir wissen nicht, das geschehen wäre, wenn die roten, statt den brauen „Sozialisten“ gewonnen hätten.
    In anderen Teilen der Welt haben jedoch die Roten statt den Braunen die totale Macht an sich gerissen – und die Leichenberge hinterlassen.

    In Deutschland werden die Roten heute verklärt, während die wieder in wichtigen Ämtern sitzenden heutigen Roten bei jeder auch noch so unpassenden Gelegenheit drohend ein neues 1933 an den Horizont malen und der „Kampf gegen Rechts“ längst ein parteiübergreifend völlig etabliertes Mittel geworden ist, mit dem man bei bestimmten Themen auch jede demokratische Opposition erstickt.

    Deutschland 2012

    SAPERE AUDE!

  54. @ #66 dergeistderstetsverneint

    sicher war das Motivspektrum mit der Stasi zusammenzuarbeiten absolut breit gestreut. Es wird gereicht haben vom Opportunisten über den Überzeugungstäter und den Karrieristen (die Schlimmsten) bis zum Wiederstandskämpfer, der der Überzeugung war, dieses System am besten von ihnen bekämpfen zu können und sich als anonymer Einzelkämpfer in die Schlangengrube begeben hat.

    Da man aber in die Köpfe der Menschen nicht hineinsehen kann, bleibt nur die spröde Statistik und die sagt mir, daß heute in D wohl noch so um die 1.000.000 Stasizuträger/Angestellte leben müßten, die wir bei uns „integriert“ haben und von denen einige im Stil des wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung rechtskräftig verurteiilten Christian jede Spalte des Rechtsstaats nutzen, um diesem zu schaden.

    Ein Weg diesem Staat und seiner Bevölkerung zu schaden ist, andere totalitäre Ideologien zu fördern, wie z.B. den Islam; eine wieder andere ist so viele Analphabeten hereinzuholen, wie nur möglich; man braucht nur die Zeitungen aufschlagen, um täglich lesen zu können, welche Möglichkeiten es gibt, diesem Gemeinwesen zu schaden. Und verfolgt man diese Initiativen zurück, so gehen sie statistisch auffällig oft von Linken aus, die sich selbst und ihre verquarzten Ideen dann als „Idealismus“ verherrlichen.

  55. @#4 Paedo-Prophet. Deine Lobhudelei auf den Verbrecher Thälmann kannst du dir in die Haare schmieren. Wäre er nach Moskau geflüchtet, so hätte ihn das gleiche Schicksal getroffen, wie die Mehrheit der Genossen: Stalins Schergen hätten ihn liquidiert (erschossen) oder an die Nazis ausgeliefert!

  56. @#40 Peter Blum

    Thälmann, einem charakterlosen Schergen der Sovietunion, zu unterstellen das er Deutschland liebte halte ich genau so für Geschichtsfälschung wie Schickelgrubers Missgeburt “Rechts” zu nennen.

    ja ich bin auch erstaunt über die zutiefst dümmlichen Ergüsse aus der SED Propaganda in diesem Thread. Ostsozialisation, bzw. von Ostleuten manipulierte Blödwessis, schätze ich mal.

  57. „Die DKP stellte daraufhin den Antrag, dass der Wahlspruch “Wählt Thälmann” unter Denkmalschutz gestellt werde. Die Inschrift sei “als zeitgeschichtlicher Beleg von großer historischer Bedeutung.”

    Der DKP-Antrag wurde von einer großen Koalition aus SPD, CDU und Republikanern abgelehnt. Die SPD begründete ihre Ablehnung mit den Interessen des Eigentümers des leerstehenden Hauses. Für die DKP war das “ein Schlag ins Gesicht aller Antifaschisten”. Laut Patrik Köbele von der DKP habe sich die SPD damit von ihrem antifaschistischen Geschichtsbewußtsein verabschiedet, schließlich sei Thälmann 14 Jahre SPD-Mitglied gewesen, bevor er 1920 zur KPD wechselte. “

    ———————————————-

    Das ist wieder mal typisch für die besserwisserischen, unbelehrbaren und dogmatischen Linken!

    Denn mit gleichem Recht hätte man sagen können: Ein Spruch wie „Wählt Adiletten!“ (Ihr wisst schon wen ich meine: Der, der die Autobahn bauen ließ) vom 1930 an einer Hauswand wäre „zeitgeschichtlicher Beleg von großer historischer Bedeutung“.
    Hahahaha, dann wäre wieder linker Empörismus angesagt! 🙂

  58. Der Artikel bezieht sich auf die damalige Zeit. Es war so wie die Textauszüge und andere Dokumente aus der Zeit es belegen …

  59. Interessant auch hier die Memoiren von Ignazio Silione, einem italienischen Kommunisten und großer Zeitzeuge des letzten Jahrhunderts. Thälmann war klarer Stalinist. Also ziemlich rechtsradikal in meinen Augen.

  60. “ trotz der ideologischen Nähe der KPD zu den Nazis. KPD-Mitglieder wie rechte sozialdemokratische Volkswacht Redakteure mußten 1933 untertauchten, oder verschwanden in einem KZ Hitlers.“

    ———————————————-

    Ja, na klar! So pflegen totalitäre Systeme, Diktaturen mit politisch Andersdenkenden, der Opposition umzugehen. Schon immer.
    Wäre die KPD damals an der Macht gewesen, wäre Gleiches wohl NSDAP-Mitgliedern wiederfahren.

  61. Natürlich ist so ein Stück Mauer ein Stück Zeitgeschichte. Ob es schützenswert ist, da gibt es klare Richtlinien und m.E. hat da ein Kommunalparlament weder rechtlich noch fachlich eine Befugnis (was wäre sonst schon alles abgerissen worden!). Thälmann mit Hitler gleichzusetzen ist aber völlig absurd.

  62. Übrigens ist der erwähnte Bogdan Musia? ein polnischer „A. Häusler“, der in einen anderen Land (vielleicht noch im faschisoiden Ungarn) kaum mehr als ein Hilfslehrer sein würde.

  63. #76 @Holzer, – ideologische Nähe ? Die KPD wollte das kapitalistische System „zerschlagen“, – in sofern ja.
    Aber sie vertrat, anders als heute die LINKpd oder DKP, einen großen Teil der Arbeiterschaft. Und daher ist klar, dass eine Menge Nazis verhaftet worden wären, was die Wimarer Republik meist unterließ, – aber ohne KZs und Massaker.
    Doch die Weimarer Republik, die immerhin bedeutendere Verbote erlassen hatte, als die heutige gegen Islamisten und andere Verfassungsfeinde, hatte nicht nur „für sich“ versagt, sondern
    bezüglich ihrer Massen-Basis gleichzeitig mit den lebensnotwendige Interessen die der arbeitenden Bevölkerung. – Ein Urteil, egal ob ich Thälmann lese oder die Erinnerungen des Zentrums-Reichkanzlers Brüning o.a.. . .

    Aufgrund der im Artikel wiedergegebenen Dokumente bin ich hin und her gerissen, – denn aufgrund unterschiedlicher anderer Quellen die ich kenne, weiß ich manchmal nicht mehr, wer der Arbeiterschaft und daher indirekt der Republik wegen der Schwächung des antinazistischen Widerstandes, mehr schädigte.

    KPD und SPD – und da gab es noch andere meist vergessene Organisationen, die sich redlich bemühten die Naziherrschaft zu verhindern wie die Internationale Jugend oder so ähnlich, auch große nicht-parteiliche Arbeiterorganisationen – hätten die Chance gehabt, den Nazismus zu verhindern.
    Aber b e i d e Parteien ersagten.-
    Sie demonstrierten meist nur, kleinere Gruppen schlugen gegen die Nazis zurück, aber die Arbeiterschaft blieb gespalten und daher relativ machtlos:
    Einmal weil die mehr führenden SPD- und SPD-geführten Gewerkschaftsteile, wie es sich auch später mit ihren beschwichtigenden Aufrufen selbst noch aus dem Prager Exil bewies, mehr Angst vor einer Arbeiterrevolution, als vorm Nazismus hatten. Und
    zwotens seitens der KPD,
    weil diese mit ihrer SOZIALFASCHISMUS-These, die sie aus der auch für viele Sozialdemokraten aus den seit 1919 blutigen Erfahrungen gewonnen hatten – von denen das MASCHINENGEWEHRFEUER auf 1.Mai-Demonstranten von 1929 nur e i n e mit über 1 0 0 T o t e n war ! – durch diese These dogmatisch angewendet ebenfalls spaltend wirkte, den
    – j a – antifaschistischen Willen und Aktion vieler anderer blockierte . . . – ein
    übles Wechselspiel von SPD und KPD, bei dem die Haltung der meist ebenfalls versagenden oder den Nazismus befödernden
    bürgerlichen bzw. liberalen und konservativen Parteien ausschlaggebend blieb, – kurz.
    Eine „Republik ohne Demokraten“ oder wie es schon in den 60ern hieß . . . Auch,
    weil wie heute
    bezüglich der Verteidigung von
    Demokratie, Republik und gegen Islam das selbstkritische Hinterfragen des überparteilich verbreiteten VÖLKISCHEN Bewußtseins, das Gegenprinzip zum REPUBLIKANISCHEN, unterblieb. und daher über 1945 fortwest.

    So kam der einzig hilfreiche GENERLSTREIK nicht zustande, mit dem 1920 den Kapp-Lüttwitz-Militärputsch niedergerungen wurde (schon dabei Hitler und Ludendorff), bzw. nur in einem kleinem Gebiet.

    Man muss berücksichtigen, daß die sowjetischen VERBRECHEN damals nicht richtig einsichtbar waren bzw. die meisten noch nicht geschehen waren oder nur als Ausdruck des internationalen Klassenkampfes – Stichwort (Aus-)Hungernot Ukraine — verstanden werden konnten. Und Klassenkampf – ob man kommunistisch, SPD, bürgerlich war oder nicht – kannte man in Deutschland nun aus erster Hand :
    Über 20.000 Tote allein 1918 – 1923 ! – Klar, die Linken, damals vor allem Arbeiter und Angestellte, „waren selber schuld“ –
    weil sie sich gegen Ausbeutung, Unterdrückung und Kriegsvorbereitung wehrten. Und weil ein davon die revolutionäre Lösung suchte, oder auch nur die Angriffe auf ihre Lebens- und rechtliche Lage niederschlug,
    von denen der Kapp-Militärputsch nur einer war ! – Eine
    große Masse wußte zudem klar, daß
    der 1. Weltkrieg kein „Vaterlands“verteidigungs-Krieg war, sondern ein Expansions- und Raubkrieg der herrschenen Klasse von Monopolkapitalisten und Großgrundbesitzern ( „Junkern“, die oft die Generalität stellten), die mehr oder weniger noch immer die Politik der REPUBLIK bestimmten. Und diese sollten nicht mehr das Schicksal der Nation bestimmen.

    Natürlich
    klingt das alles auch nach kommunistischen Phrasen, aber das war d a m a l s die Realität, die so nicht nur von Kommunisten niedergelegt ist,
    sonder auch von Historikern. die den Aufstieg der DNVP und NSDAP dokumentieren (-> Werner Maser „Frühgeschichte der NSDAP“ oder John Toland „Adolf Hitler“ und einige andere …)

    Gleichfalls war Thälmann bzw. die KPD-Führung nationalistisch – gemessen an ihrem Parteiprogramm „Für die soziale und nationale Befreiung Deutschlands“ – und zudem unklar/fördernd bis verharmlosend bezüglich des ANTISEMITISMUS (wie auch die SPD),
    zudem
    anti-zionistisch, was inhaltlich eine weitere SCHWÄCHUNG gegenüber der NSDAP bedeutete.

    So oder so:
    WER DEUTSCHLAND BESSER KENNENLERNEN möchte, der l e s e, sozusagen „von unten“ Ernst Thälmanns „Auswahl der Reden und Schriften“, die man aber von der LINKpd und DKP nicht bekommt oder „Im Namen des Volkes“ über den Terror gegen die Arbeiterschaft in der Weinarer Republik ! – treffm@ich.ms
    So oder so ist daher der Antrag der – wo ?-DKP-Ratsleute hinsichtlich der SICHERUNG eines zeitgeschichtlichen DOKUMENTES richtig !

    So Fehleinschätzung: #20 Hoffmann v. Fallersleben (11. Jan 2012 12:48) Thälmann? Das geht mir aber so was am A… lang.
    ..- und richtig :
    #21 Sebastian (11. Jan 2012 12:49)
    #4 Paedo-Prophet (11. Jan 2012 12:14)
    Völlig korrekt, denn das Problem vieler Leute ist, daß sie versuchen, Thälmann auf eine Stufe mit Honecker, Lötsch oder Lafontaine zu stellen, was aber absoluter Unfug ist, zumal die Wenigsten sich jemals damit auseinandergesetzt haben !

    Thälmann war Hamburger Arbeiter, und DKP wie Linkspartei heften sich ihn als Arbeiter-Revolutionär völlig unverdinet ans Revers.

    Klar war er auch „Agent“ Moskaus, weil damals die Kommunistische Internationale vor Stalins Auflösung noch existierte, – die Mehrheits-SPD seit 1914 die Arbeiterschaft zu ihrem materiellen und idieelen Nachteil schadete.

  64. WER DEUTSCHLAND BESSER VERSTEHEN will,
    ließt Ernst Thälmann im Original
    „GEssammelte Reden und Schriften“ , – die bekommt man aber nicht bei der Verräter-DKP und LINKspd !

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