Der arabische Golfstaat Katar gibt sich unter der Führung von Emir Hamad Bin Khalifa al-Thani (Foto) nach außen gerne ein modernes und demokratiefreundliches Image. Aber selbst die „welt“ stellt nun fest, dass dies keinesfalls der Realität entspricht. Unter der Überschrift „Das falsche Spiel des islamistenfreundlichen Katar“ beschreibt Autor Alfred Hackensberger erstaunlich offen, dass es dort hinter den Kulissen völlig undemokratisch zugehe. Außerdem unterstütze Katar extremistische Gruppierungen des sogenannten „arabischen Frühlings“ mit hohen Geldbeträgen.

(Von Michael Stürzenberger)

Hinter der Propaganda-Fassade kommt in Katar laut welt online der typisch islamisch-diktatorische Unterdrückungsstaat zum Vorschein:

Die Regierung zensiert das Internet nach pornografischen wie politisch sensitiven Inhalten. „Die meisten der existierenden Zeitungen gehören Mitgliedern der regierenden Familie“, hält Reporter ohne Grenzen fest.

„Selbstzensur ist weit verbreitet“ und „politischer und finanzieller Druck“ bestimmten die inhaltliche Ausrichtung der Presse. Freiheit und Demokratie, wie sie al-Dschasira während des „arabischen Frühlings“ glorifizierte, existieren in Katar nicht. Wahlen finden nur auf lokaler Ebene statt. Der Emir Hamad Bin Khalifa al-Thani bestimmt Premierminister und Kabinett.

Kurz vor Weihnachten war Bundespräsident Wulff bei der UN-Veranstaltung „Allianz der Zivilisationen“ auf Schönwetterreise in Katar und traf sich dort u.a. mit dem Penzberger Imam Bajrambejamin Idriz, der bei den Scheichs Geld für sein geplantes europäisches Islamzentrum in München einsammeln möchte.

Katar hat auch mit vielen Millionen die islamistische Ennahda-Partei von Rachid al-Ghannouchi unterstützt, die bei den Wahlen in Tunesien schließlich auch als großer Sieger hervorgegangen ist. So schließen sich die Kreise zu Idriz, der in seinem Buch „Grüß Gott Herr Imam“ diesen al-Ghannouchi allen Ernstes als „demokratisches Vorbild“ anpreist. Islamische Fundamentalisten unter sich.

„In Tunesien ist es ein offenes Geheimnis, dass Katar den Wahlkampf von Ennahda finanzierte“, erklärt Moufida Abassi, eine TV-Journalistin, die lange Jahre für das tunesische Fernsehen arbeitete. „Wie soll es sonst möglich sein, dass eine völlig neue Organisation aus dem nichts in jeder Stadt neue Parteibüros einrichten und teuere Geschenke an Wähler ausgeben kann.“

Und aufgebracht fügte sie hinzu: „Nicht zu vergessen, dass diese islamistische Partei auf al-Dschasira im Vergleich zu anderen vielmehr Sendezeit bekam.“ Ennhada ging im Oktober als große Gewinnerin der ersten freien Parlamentswahlen in Tunesien hervor.

Der Wolf im Schafspelz ist aber noch viel gefährlicher: Katar soll laut welt online sogar ein heimlicher Unterstützer des islamischen Terrorismus sein. Dort sollen sich seit neuestem auch die Taliban sehr wohlfühlen:

Katar zählt seit Jahren zu den Ländern, aus denen islamistische Terrorgruppen wie al-Qaida, Hamas oder die Taliban finanziert werden. In einem von Wikileaks veröffentlichten Memo äußerte sich auch US-Außenministerin Hillary Clinton besorgt über diese Verbindung.

Kein Wunder, dass die afghanischen Taliban nun in der Hauptstadt Doha und nicht wie geplant in der Türkei ihr neues Kontaktbüro eröffnen. Islamisten fühlen sich in Katar gut aufgehoben.

Kein Wunder, denn in Katar ist der sunnitische Islam Staatsreligion, die meisten Moslems dort sind streng islamische Wahhabiten und die Scharia ist die Quelle der Gesetzgebung. Aber die europäische Mainstream-Politik stört sich nicht daran, sondern mischt bei dem bösen Spiel kräftig mit. Der Grünen-Politiker Hep Monatseder, dritter Bürgermeister Münchens, plant eine Reise nach Katar, um dort Unterstützung für das europäische Islamzentrum in München zu bekommen. Dort wird ihm dann auch sicher wieder die Fata Morgana des „demokratiefreundlichen Islam“ vorgegaukelt.

Die FIFA richtet 2022 bekanntlich in Katar die Fußball-Weltmeisterschaft aus. Geld stinkt eben nicht, und schließlich ist dieses arabische Emirat u.a. auch drittgrößter VW-Aktionär. So wird der Westen Stück für Stück mit öliger Islam-Finanzkraft unterwandert.

» Gudrun Eussner über Katar und seine Rolle im „arabischen Frühling“

(Spürnase: Xrist)

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90 KOMMENTARE

  1. Das sind allerdings keine neuen Erkenntnisse. Der Sender Al – Dschasira mußte sich vor Sendebeginn verpflichten , die feudalistische Herrscherfamilie nicht zu kritisieren. Ich bin nur gespannt wie der Westen reagiert , wenn der “ Arabische Frühling “ in Katar und den anderen Golfemiraten Einzug hält.

  2. So wird der Westen Stück für Stück mit öliger Islam-Finanzkraft unterwandert.

    Linke Opportunisten in Wirtschaft und Politik nehmen danbar an und verkaufen das Deutsche Volk.

  3. Ach Katar, da war doch unser Bundespeinlich Mohammad Wulff, als ihm einfiel, den stellvertretenden Bild-Chefredakteur, per Mobilfunk, zur Schnecke zu machen: „Für meine Frau und mich ist der Rubikon überschritten…!“
    Wulff sah, daß die Scheichs von goldenen Tellern essen und er nur von silbernen, da mußte er ihnen zeigen, daß auch er ein Absolutherrscher sei und wenigstens die Presse im Griff habe.

  4. wenn man sich mal so ansieht wo die überall mit drinnstecken wird einem übel. ein großteil der deutschen firmen hat sich schon zu teil an die arabischen staaten verscherbelt.

  5. @ #1 pellworm (17. Jan 2012 08:13)

    Al Jazeera gehört den Al Thanis!

    Der Hauptsitz des Senders ist in Doha, Katar.
    Von dort aus werden „Meldungen“ schön beeinflusst.

    Naja, so ähnlich wie bei uns mit ARD und ZDF von der SPD.

  6. Gerade nach „Ägypten“ pflegen einige Mitglieder dieses Clans allerbeste Beziehungen. Einer davon macht eigentlich jedes Jahr mehrere Monate Urlaub dort. Um das „Wüstenfeeling“ zu erhalten, was ihm hier abgeht!

    Ich beobachte diese Familie unfreiwillig seit rund 20 Jahren, mit Abständen, war auch nicht immer da, sie sind nicht immer da.

    Und ja, ihr „Einfluß“ ist seitdem mächtig gewachsen, gerade auch in Deutschland.

  7. Das hab ich auch nie als Demokratie gesehen, Ds ist doch ein Emirat, vergleichbar mit kleinen Königreichen und absolutistischem Herrscher.

  8. Naja, wenn München dann bald auch ein Islamzentrum hat, kann es ja nicht mehr lange dauern bis die Übernahme erfolgt. Ich war mal so naiv zu glauben, dass die Bayern sich nicht alles aufs Auge drücken lassen würden.
    Tja danebengelegen.

  9. Lustig war mal, als zwei meiner Freundinnen und ich bei einem Ausgang waren. Wir saßen an einer Bar und ein „Mann“ sprach uns an.

    Der Mann gab sich als „Zauberer“ aus und er sei mit dem Scheich befreundet.
    Da nun der „Emir“ zu einem Kurzbesuch käme, wolle man ihm zu Ehren eine Feier geben, er sei für einen Zauber-Auftritt gebucht.

    Daraufhin fragte er uns tatsächlich, ob wir für ihn seine „Assistentinnen“ vor dem Emir geben würden.

    Wir haben aber abgelehnt, hörte sich zwar nach Gaudi an, aber nach heikler Gaudi!

    Man kannte es ja schon.

  10. „Selbstzensur ist weit verbreitet“ und „politischer und finanzieller Druck“ bestimmten die inhaltliche Ausrichtung der Presse.“
    —————————

    kommt mir sehr bekannt vor.

  11. wenn ich recht sehe, schreitet der emir oder scheich oder was auch immer eine ehrengarde der briten (rote uniformen, bärenfellmützen) ab.

  12. @ Herr Stürzenberger

    Was die Scheichs von Katar mit ihrem Geld machen ist bitteschoen deren eigene Entscheidung und nicht die ihre. Akzeptieren Sie das, bitte (!)

    Es ist ja nicht so, dass wir wuessten, das die Menge and Geld, die Sie in ein Projekt pumpen, nicht streng korreliert mit dessen Erfolgsaussichten.

    Ansonsten, durschnittlicher Beitrag mit maessigem Informationsgehalt. Bitte steigern.

    mfg,
    H&M

    (double negotiations are awesome, aren’t they?)

  13. Hallo Michael Stürzenberger,
    was geht uns das an, wenn es in Katar keine Demokratie gibt ?
    Hier jammern doch immer Viele, weil die harten Hunde wie Saddam oder Ghaddafi in der Versenkung verschwanden.
    Also stehts in Katar doch noch ganz gut.
    Diese Leute sorgen wenigstens für ihr Volk im Gegensatz zu unseren Politikern.
    Ausserdem wird durch die Einmischung in Nordafrika u. unterstützen einer konservativen ,islamorientierten Regierung der Al Kaida das Wasser abgegraben.

    Und das reiche Golfstaaten Moscheebau in München unterstützen ist doch klar.
    Selbst haben die Regierenden in Katar ein Grundstück für eine grosse katholische Kirche verschenkt. Also pushen sie auch ihren eigenen Glauben.
    Es liegt ausschliesslich an unserer Zuwanderungspolitik. Weniger Moslems, weniger Moscheen.Ganz einfach.
    Wir sind das alles selbst in Schuld und nicht die reichen Monarchen aus den Golfstaaten.

  14. @ #19 Her Meggido (17. Jan 2012 09:35)

    Tja, was die „Scheichs“ mit ihrem Geld machen, hat aber politisch und gesellschaftlich weitreichende Konsequenzen für das alte Europa.

    Katar stieg bei „Porsche“ mit vielen Milliarden ein!

    Nur eines von sehr vielen „bekannten“ Beispielen, es gibt auch noch ….“unbekannte“…

    Nachdem am 13. August eine 42-prozentige Beteiligung von Volkswagen an der Porsche AG vereinbart wurde, erwarb am 14. August die Qatar Holding LLC (QH) 10 Prozent der Stammaktien der Porsche SE von den Familiengesellschaftern und übernahm von dem Unternehmen einen wesentlichen Teil der gehaltenen Optionen auf VW-Aktien

    http://de.wikipedia.org/wiki/Porsche_Automobil_Holding

  15. Die Gründung von Al-Jazeera in Katar war kein Zufall und der „Arabische Frühling“ ist ein Resultat aus diesem Nichtzufall!
    Wäre der arabische Frühling „real“, dann hätte er auch in Saudi-Arabien, Jordanien oder Marokko stattfinden müssen, wurde aber dort bereits nach wenigen Tagen im Keim erstickt. Tote und Verletzte wurden von unabhängigen Medien verschwiegen und man hat sich auf Gaddafi und Mubarak eingeschossen.

    Und dass Sheikh al-Thani seit ein paar Jahren sich als großer Modernisierer, als Gorbatschow der Arabischen Welt präsentieren darf und mittlerweile mit seinem furzkleinen Land zum Global Player Junior aufsteigen konnte und sich als sowas wie eine Ordnungsmacht der Arabischen bzw. z.T. auch Islamischen Welt profiliert, verdankt er genau den Leuten, die ihm den arabischen CNN-Ableger an seine dicke Pausbacke geschwatzt haben.
    Der Dicke überschätzt sich gewaltig und wird noch ganz derbe aus seinen Träumen gerissen.

  16. @ #21 Nee klar (17. Jan 2012 09:46)

    Diese Leute sorgen wenigstens für ihr Volk im Gegensatz zu unseren Politikern.

    Das stimmt! Und gerade der „Emir“ sorgt sehr gut für „sein Volk“!

    Unsere sogenannten „Demokratien“ schaden uns mittlerweile mehr, als dass sie uns noch was nützen, deshalb bin ich auch in Deutschland für eine Wieder-Einführung der Monarchie!

  17. #22 Wilhelmine (17. Jan 2012 09:47)

    Na und?

    Wollen Sie mir jetzt auch vorschreiben was ich mit MEINEM Geld mache, obwohl wir moeglicherweise inhaltliche Differenzen haben?

    Nee, is nicht. Sorry.

    Ich mache mit mienem Gel was ich will, was ueblicherweise keine so schlechte Idee ist, nebenbei gesagt, und das gleiche Recht spreche ich den Scheichs zu, auch wenn das moeglicherweise ein schlechtes Investment darstellt. aber das ist in meinen Augen den ihr Problem, nicht meins. Das Geld, das die ausgeben, wird doch eh verschleudert, also wen juackt’s??

  18. Da ist Katar wohl nicht viel anders als Saudi Arabien. Aber in einem weiteren Golfkrieg gegen den Iran wären sie wohl auf westlicher Seite. Damit sichern sie sich ihre Macht und wir Ungläubige uns unser Öl. Ein Zweckbündnis auf Zeit und nur an der Oberfläche.

  19. Übrigens:
    Wer erinnert sich nicht an die libysche „Anwältin“ (oder war sie Jura-Studentin?“) Iman Obeidi:
    http://i.wp.pl/a/f/jpeg/26540/iman_obeidi_3_ap_550.jpeg

    Diese Dame tauchte kurz vor dem humanitären NATO-Einsatz in Libyen, in einem hauptsächlich von westlichen Journalisten bewohnten Hotel in Tripolis auf und beschuldigte regimetreue Milizen sie tagelang vergewaltigt zu haben…

    Heute lebt die gute Dame in Doha (Katar)!
    Wovon?
    3mal dürft ihr raten! 😉

  20. Islamisten? Sind das die, die nach dem Koran leben? Also die Bösen, während Muslime, die nicht nach dem Koran leben, die Guten sind? So wie Christen, die nicht nach den 10 Geboten leben, wie die herzallerliebste Ex-Bischöfin?

    Während Christen, die nicht falsch Zeugnis legen oder den Gatten betrügen, Christisten sind? Also abgrundtief böse? Der Kommentator ist völlig verwirrt.

  21. @ #19 Her Meggido

    „…Ansonsten, durschnittlicher Beitrag mit maessigem Informationsgehalt. Bitte steigern.“

    Zu Befehl!!! Herr Oberlehrer

    An die Welt Redaktion:

    “Das falsche Spiel des islamistenfreundlichen Katar”

    Was verstehen Sie unter einen Islamisten?

    Einen Muslim der auch den politischen Islam verfolgt, mit dem Ziel der Errichtung eines Kaliphates (weltlicher Islamischer Staat)?

    vs.

    Es gibt nur EINEN Islam

    Die politischen Komponenten stehen aber ALLE im Quran, das Wort von dem pedophilen (65:4) Sadisten (24:2) Allah

    Letzte diktierte Medina jihadi surah
    von dem Analphabeten & Massen Mörder Muhammad:

    9:29 (1.)“Fight those who believe not in Allah nor the Last Day, (2.) nor hold that forbidden which hath been forbidden by Allah and His Messenger, (3.) nor acknowledge the Religion of Truth, from among the People of the Book (Bible, Christen & Juden), until they pay the Jizya (hohe Schutzsteuer) with willing submission, and feel themselves subdued.“ (unterworfen)

    DIE Essence der islamischen Lehren ist ein politischer Vers aus dem Quran, von Allah!

  22. Zum Glück wird in Deutschland nicht das Internet zensiert obwohl es intensive Regierungsbestrebungen dazu gibt. Die Regierung bemüht sich also heftig. Das macht uns demokratischer gegenüber dem Scheichstaat. Die haben es schon geschafft, woran Bundespolitiker noch arbeiten.

  23. #27 Wilhelmine (17. Jan 2012 09:59)

    @ #26 Her Meggido (17. Jan 2012 09:53)

    Sie haben keine Ahnung! So einfach ist das…..

    Ich habe 2001 2.7 Mio. in physikalisches Gold und Silber investiert. Den Rest in Waffen Technik und Energie.

    Ansonsten moegen Sie Recht haben, wenigstens bin ich erfolgreich und ihrer Meinung nach dumm.

    Is‘ mir wie gesagt schnurz. 😉

  24. In Libyen finanzierte Katar den Widerstand gegen Muammar al-Gaddafi. Es lieferte Medizin, Krankenwagen und Satellitentelefone. Allerdings auch Gewehre, Munition und Panzerabwehrraketen, was gegen das vom UN-Sicherheitsrat verhängte Waffenembargo verstieß.

    Und auch „Belhaj“ von der Al Qaeda lebte vor seinem seltsamen Aufstieg zur Macht in Libyen eine Weile in Katar:

    Qatar invaded Libya, now invades Syria

    http://english.pravda.ru/world/asia/01-01-2012/120132-Qatar_invaded_Libya_now_invades_Syria-0/

  25. @ #31 Her Meggido (17. Jan 2012 10:04)

    Verstehe, Sie sind ein ganz toller und großer Hecht!

    Mindestens genau so weltweit mächtig wie die Al Thanis 😉

  26. 30 Karl Eduard (17. Jan 2012 10:01) Islamisten? Sind das die, die nach dem Koran leben? Also die Bösen, während Muslime, die nicht nach dem Koran leben, die Guten sind? So wie Christen, die nicht nach den 10 Geboten leben, wie die herzallerliebste Ex-Bischöfin
    ——————–

    in den 10 geboten steht aber nicht: du sollst nicht saufen 🙂

  27. #24 Wilhelmine (17. Jan 2012 09:51)

    Entdecke doch einfach bei dir die gigantischsten Ölquellen der Welt und wir machen das auch so! Versprochen!

    Wegen mir auch riesige Lithiumvorkommen; das ist wenigstens nicht so eine Sauerei wie die Ölvorkommen. Ruthenium oder Rhodium kämen als Beigabe auch nicht schlecht…

  28. @ #37 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 10:18)

    In meinem deutschen Garten sprudelt leider kein Öl…

    Dafür müssten wir 2 schon nach „Kasachstan“ ziehen…, aber ohne Mafia-Background….nicht ganz ungefährlich…

    Deutschland müsste wieder ein riskoreicheres junges „Unternehmertum“ pflegen, das macht Herr Meggido schon ganz richtig!

  29. #13 Ateist (17. Jan 2012 09:02)

    „Ich war mal so naiv zu glauben, dass die Bayern sich nicht alles aufs Auge drücken lassen würden.
    Tja danebengelegen.“

    Im Gegenteil!
    Vom Bayerntrojaner bis zur Tatsache, dass jedes 2. Schulkind ausländer ist.

    München und Sauforgie im Oktober, das prägt das Bild.
    Kommst du in Alpennähe, regiert dort bei den meisten Kuhbauernverstand. Dort ist zwar Tourismus, aber ansonsten MIR SAN MIR.
    Das alles interessiert dort niemand.
    Die haben sich sogar gegen die Olympiade aufhetzen lassen. Anstatt froh zu sein.
    Obwohl durch Winterolympiade 36 die Gegend bekannt wurde.
    Die Münchner Bewerbung für die Olympiade war irre:
    Ein starkpigmentierter mit Tirolerhut und Lebkuchenherz.

    Wer soll sowas wählen?

  30. Ich selbst war schon mal in Qatar. Von außen durch Ölreichtum sieht das Land fortschrittlich und modern aus. Im Innern ist die Gesellschaft mittelalterlich steinzeitislamisch. Am Flughafen gucken die Angestellten Frauen ohne Kopftuch abwertend an und die allgemeine Unfreundlichkeit gegen Ungläubige ist stark ausgeprägt.

    Inder und Filipinos schruppen die Klos für wenig Geld und werden schlecht behandelt. Moderner islamisches Sklaventum.

    Die allgemeine deutsche qatar freundlichkeit verstehe ich nicht. Es ist nichts anderes als ein winziger Bruder von Saudi Arabien.

  31. #18 Spitfire

    Janeeisklar…

    der Iran als Opfer der us-imperialistischen Aggression…und immer dabei: der böse kleine Bruder Israel.

    Sorry, aber diese Analyse stinkt..nach irgendwas….

  32. #38 Wilhelmine (17. Jan 2012 10:25)

    Hmmm… Investitionen in Gold, Silber, Waffen und Energie mögen erfolgreich sein, sind aber mit Sicherheit nicht „risikoreich“ (ausser bei Windparks, wie sich gerade zeigt).

  33. #40 Gutmenschophob

    Wer schon mal erlebt hat, mit welcher Servilität deutsche Krankenhausdirektoren und Chefärzte arabischen Scheichs begegnen, die ihre Krankenhaus- und Privatschatullen füllen, kann sich gut vorstellen, dass politische Prinzipien und auch jede Form von Selbstachtung ökonomischen Interessen ohne große Mühe geopfert werden können.

    Deutschland könnte (!) sich aufgrund der realökonomischen Abhängigkeit von muslimischen Investitionen gar nicht islamkritisch verhalten…

  34. #6 TheNormalbuerger (17. Jan 2012 08:27)

    Interessant, aber nicht wirklich überraschend.

    So ist es!
    Alle islamischen Staaten sind undemokratisch und menschenverachtend!

    Dieses festzustellen braucht es keine höchstschlauen Autoren wie Alfred Hackensberger!

    Im Grunde ist der Artikel deshalb nicht interessant, sondern höchst langweilig!

  35. @ #42 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 10:34)
    #38 Wilhelmine (17. Jan 2012 10:25)

    (ausser bei Windparks, wie sich gerade zeigt).

    hihi… mit Windparks kenne ich mich nicht aus, habe hingegen schon Erfahrungen mit Ölscheichs gesammelt…das ist auch eine „Bereicherung“ fürs Leben…ein „Erfahrungsschatz“ wenn man so will.. lol

  36. #40 Gutmenschophob (17. Jan 2012 10:32)

    „Die allgemeine deutsche qatar freundlichkeit verstehe ich nicht.“
    Wenn sich die FIFA mit der Vergabe der WM 2022 praktisch als Bürgen hergegeben hat (Der deutsche Michel: „Die WM wird doch nicht in ein diktatorisches Land vergeben“), dann verstehe ich die „allgemeine deutsche qatar freundlichkeit“!

    „Es ist nichts anderes als ein winziger Bruder von Saudi Arabien.“
    Ja, da gebe ich Ihnen recht.
    Die Saud-Sippe ist dermaßen verhasst innerhalb der arabischen Welt, dass sie nicht mehr den Symphatikus geben können.
    Saudi-Prinz Waleed bin Talal (http://www.altiusdirectory.com/Business/images/world-billionaire/PrinceAlwaleedBinTalalAlsaud.jpeg) hat jahrelang versucht in diese Rolle zu schlüpfen und wurde nicht so recht angenommen, danach versuchte es der Herrscher von Dubai Raschid Al Maktum (http://www.esquire.com/cm/esquire/images/sheik-mo-WI-1008-def-70773576.jpg), jedoch wurde Dubai sehr hart von der Finanzkrise getroffen und auch für die BILD nannte ihn fortan spöttisch nur noch „Protz-Prinz“ (http://www.bild.de/politik/wirtschaft/burj-chalifa/abu-dhabi-machthaber-chalifa-bei-turm-eroeffnung-namensgeber-10957830.bild.html), und seitdem hört man auch immer weniger von ihm… In den letzten Jahren kristallisierte sich der Katar-Häuptling immer mehr heraus von all den vorherigen am geeignetesten für diesen „Job“ zu sein. Man hört nichts von irgendwelchen Orgien seiner Sippenangehörigen (wie bei den Saudis) und er scheint gut abgefedert gegen die Finanzkrise zu sein…

  37. Dazu passt das von SPON: „Via „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ warb Westerwelle in einem Aufsatz dafür, „genau hinzusehen und zu differenzieren“. Der politische Islam sei nicht das Gleiche wie radikaler Islamismus. „Islamische Orientierung bedeutet nicht per se rückwärtsgewandte, antimoderne, antidemokratische und unfreiheitliche Gesinnung“, stellte er fest. Das sind neue Töne. „

  38. #43 ratloser (17. Jan 2012 10:37)

    „Wer schon mal erlebt hat, mit welcher Servilität deutsche Krankenhausdirektoren und Chefärzte arabischen Scheichs begegnen, die ihre Krankenhaus- und Privatschatullen füllen“

    Noch viel schlimmer!
    Jeden Tag wird für Organspende geworben.
    Was passiert damit?

    Aus MONITOR Nr. 566 am 23. August 2007

    Sonia Mikich: „Folgendes Szenario: Sie sind schwer krank und brauchen eine neue Niere, eine neue Leber – nur dann können Sie weiterleben. Aber es ist keine für Sie da. Eigentlich wollten wir über Organspenden berichten. Wer kriegt wie schnell ein Organ, unter welchen Bedingungen?
    … aber leider kein Organ zur Verfügung stand dann.“

    Weil solche Spenderorgane rar sind, soll nur derjenige eins bekommen, der es auch dringend braucht.

    In Kiel, so wird darin behauptet, würden Patienten aus Saudi-Arabien für große Summen Lebern transplantiert, die eigentlich für europäische Patienten vorgesehen seien.

    Wir sind auf der Privatstation. Innerhalb von nur einer Stunde treffen wir die Angehörigen von drei saudischen Patienten.

    In einem türkischen Restaurant sprechen wir mit der Tochter eines der Patienten, der gerade erst von Professor Bröring operiert worden ist. Was kostet so eine Transplantation eigentlich?

    Tochter eines Patienten (Gedächtnisprotokoll): „Alles zusammen hat das knapp eine Million Euro gekostet. Das ist sehr viel Geld, das die saudische Regierung für meinen Vater bezahlt hat.

    Die Uni-Klinik sagt uns, sie bekomme rund 130.000 Euro für einen Patienten.

    Das Geschäft läuft gut und das vor allem mit der Uni-Klinik in Kiel.

    Damit steht fest: Die Mehrzahl der ausländischen Leberpatienten im Kieler Transplantationszentrum kommt aus Saudi-Arabien.

    Der dumme Michel ist inzwischen zwei meter tiefer gelegt!

  39. #22 Wilhelmine (17. Jan 2012 09:47)

    @ #19 Herr Meggido (17. Jan 2012 09:35)
    Tja, was die “Scheichs” mit ihrem Geld machen, hat aber politisch und gesellschaftlich weitreichende Konsequenzen für das alte Europa.
    Katar stieg bei “Porsche” mit vielen Milliarden ein.

    Die Beteiligung mit „Ölgeld“ an westlichen Firmen sehe ich weniger kritisch.
    Mir ist jedenfalls nicht nicht bekannt, dass Aktienpakete von Öl-Ländern die Geschäftspolitik von Firmen wie Porsche beeinträchtigt hätten.

    Könnten sie auch gar nicht, weil durch das Aktienrecht mit integrierten Entscheidungen durch den Aufsichtsrat usw. eine entscheidende Einflußnahme nur bei über 50 % der Firmenanteile ermöglichen würden.

    Porsche gehört jetzt auch faktisch zu VW.
    VW verdient auch dickes Geld, vor allem mit dem Verkauf von Luxusfahrzeugen in die Öl-Staaten, was hier bei uns Arbeitsplätze und Geld bringt.

    Die Öl-Staaten investieren wohl nicht aus Gründen der Machtausübung in westliche Firmen, sondern wegen der ökonomischen Absicherung in die Zukunft, wenn das Öl mal aus geht.

    Man darf auch nicht vergessen, dass durch einen Stopp von Öl-Lieferungen sich dieses auf die Beteiligungen der eigenen, ölfinanzierten Firmenanteile auswirken würde. Insofern ist die Interessenlage zu uns bilateral.

    Für die Zukunft sehe ich noch den Vorteil, dass der Migrationsdruck von Islamisten durch Firmenbeteiligungen der Öl-Fuzzies geringer wird.

  40. Der Grünen-Politiker Hep Monatseder, dritter Bürgermeister Münchens, plant eine Reise nach Katar, um dort Unterstützung für das europäische Islamzentrum in München zu bekommen.

    Die müssen sich doch über uns schon Schieflachen.Mohammed musste noch persönlich Kämpfen und die bekommen alle Türen aufgemacht.

  41. Bis es soweit ist, dass Öl und Gas zu Ende sind und sie wieder die Kamele durch die Wüste treiben müssten, haben sie die Welt aufgekauft und korrumpiert.
    Der Wulff und die Fifa, was kann man da schon an Anstand und Ehrlichkeit erwarten.
    Dem Islam haben schon immer „christliche“ Kolaborateure und Verräter gedient, selbst aus den konkurrierenden christlichen Konfessionen. Die „Beute“ (meistens geraubt von den eigenen Leuten) hat immer schon gelockt.
    Freunde, der Zug ist abgefahren! Wie viele Beweise dafür brauchen wir eigentlich noch?
    Denkt an eure Kinder und Kindeskinder und schickt sie weg aus Europa! Dass dies den Prozess der Verdrängung beschleunigt, kann mich nicht davon abhalten, primär das Notwendige für meine Rest-Familie zu tun.

  42. #50 Techniker (17. Jan 2012 11:15)

    Für die Zukunft sehe ich noch den Vorteil, dass der Migrationsdruck von Islamisten durch Firmenbeteiligungen der Öl-Fuzzies geringer wird.

    Die Migration erfolgt ja gerade NICHT aus den Olstaaten. Und diese sind wiederum die ersten, die den Migrationsdruck auf Europa mit steigender Macht ERHÖHEN!

    Ansonsten könnten Somalis, Eritreer etc. ja auf die dumme Idee kommen, nach Saudi-Arabien oder Qatar zu migrieren (in Jemen sind sie schon). Und DAS will von den Herrschaften niemand – die sind doch nicht blöd!

  43. #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)

    Die Migration erfolgt ja gerade NICHT aus den Olstaaten. Und diese sind wiederum die ersten, die den Migrationsdruck auf Europa mit steigender Macht ERHÖHEN!

    Doch, denn Libyen, der Iran, Irak usw. sind auch Öl-Staaten.
    Außerdem unterstützen die Öl-Staaten wie Saudi-Arabien, Katar usw. auch diese Staaten, die sonst einen noch höheren Migrationsdruck hätten.

  44. @ #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)
    #50 Techniker (17. Jan 2012 11:15)

    Die Migration erfolgt ja gerade NICHT aus den Olstaaten. In Jemen sind sie schon.

    Genau, das ist es ja. Katar und Saudi-Arabien nehmen keine Migranten auf, außer solche von denen sie sich gute Arbeit versprechen, Philipinnen, Deutsche & Co.

    Terrornetzwerk will Einflussbereich ausweiten
    Al Qaida übernimmt Stadt im Jemen

    http://www.rp-online.de/panorama/ausland/al-qaida-uebernimmt-stadt-im-jemen-1.2675177

  45. #53 Yanqing (17. Jan 2012 11:25)

    Bis es soweit ist, dass Öl und Gas zu Ende sind und sie wieder die Kamele durch die Wüste treiben müssten, haben sie die Welt aufgekauft und korrumpiert.

    Andererseits sind die Öl-Staaten mit Beteiligungen an unseren Firmen dann wieder stärker von uns abhängig, weil sie selber nicht in der Lage wären, diese Firmen erfolgreich zu führen!

    Die haben keine Ingenieure, keine Ideen, keine Disziplin, sind einfach zu schwach dafür!

  46. @ #56 Techniker (17. Jan 2012 11:31)
    #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)

    Iran ???

    Stimmt nicht, der Iran ist der „Erzfeind“ der Saudis!

    Assad ist ein Freund des „Iran“ und deshalb wird er jetzt aus dem Weg geräumt!

  47. @ 56 Techniker (17. Jan 2012 11:31)
    #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)

    Libyen ?

    Einheimische „Libyer“ emigrierten bis zum Nato-Krieg nicht nach Europa, sie hatten es bis dato gar nicht nötig.

  48. @ 56 Techniker (17. Jan 2012 11:31)
    #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)

    Irak ?

    Ist mir ganz neu das Katar und die Saudis den Irak unterstützen.

    Man denke nur an den 2. Golfkrieg:

    Die Vereinigten Staaten unter Federführung des US-Außenministers James Baker bildeten ein vereinigtes Militärbündnis gegen den Irak.

    Es bestand aus Soldaten aus 34 Ländern: Afghanistan, Argentinien, Australien, Bahrain, Bangladesch, Kanada, die Tschechoslowakei, Dänemark, Ägypten, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Honduras, Italien, Katar, Kuwait, Marokko, die Niederlande, Niger, Norwegen, Oman, Pakistan, Polen, Portugal, Saudi-Arabien, Senegal, Südkorea, Spanien, Syrien, die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten selbst.

    Das Flüchtlinge aus dem Irak nach D kamen, hatte ja wohl etwas mit der „Kriegssituation“ zu tun.

  49. #57 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:35)

    Genau, das ist es ja. Katar und Saudi-Arabien nehmen keine Migranten auf, außer solche von denen sie sich gute Arbeit versprechen, Philipinnen, Deutsche & Co.
    Terrornetzwerk will Einflussbereich ausweiten
    Al Qaida übernimmt Stadt im Jemen.

    Ich will hier gar nicht den militanten Islam mit Al Qaida an der Spitze verharmlosen.

    Wenn die Al Quaida-Fuzzies mit Firmenbeteiligungen ihre Ziele verwirklichen könnten, würden die das natürlich sofort machen.
    Das ist aber mehrere Nummern zu groß für die!
    Deshalb glaube ich eher daran, dass die Interessenlage der Öl-Fuzzies hauptsächlich so gelagert ist, wie ich es oben erwähnt habe.

    Die islamische Welt ist doch total gespalten, nicht nur zwischen Al Quaida und dem Rest, sondern auch noch zwischen Sunniten, Schiiten, Haschemiten, hasch mich ich bin der Frühling und so weiter und so fort! 😉

  50. Katar – ein islamistischer Wolf im Schafspelz.

    Wulff – ein islamistischer Wulff im Schafspelz.

  51. „Selbstzensur ist weit verbreitet“ und „politischer und finanzieller Druck“ bestimmten die inhaltliche Ausrichtung der Presse.

    „Die Welt“ schreibt das, ohne rot zu werden?
    Alle Achtung, das ist schon dummdreist.

    EU-Kommissarin Benita Ferrero Waldner vor Journalisten:

    Im Anschluss daran glauben wir nicht, die Medien sollten von außen zensiert werden, sondern eher, dass Sie Wege finden, sich selbst zu zensieren. (…)

    Bei der Prüfung der Frage der Selbstzensur bitte ich Sie auch, über die Notwendigkeit der Überwachung der eigenen professionellen Reihen nachzudenken.“

    Die Regierung zensiert das Internet nach pornografischen wie politisch sensitiven Inhalten

    Nun, auch das ist eine Grundvoraussetzung für eine „westlicher Demokratie“ – wenn auch nicht für Porno, so doch für „politisch Sensitives“.

    Hurrah, Deutschland belegte weltweit den ansehlichen zweiten Rang nach Brasilien mit 291 Anfragen beim Kampf darum, welche Regierung in der zweiten Jahreshälfte 2009 die meisten Anfragen zur Löschung von Inhalten im Internet bei Google gestellt hatte.

    Jetzt muss Katar nur noch die Vorratsdatenspeicherung und Antidiskriminierungsgesetze einführen, Masseneinwanderung sehr fremder und feindseliger Personen forcieren, und sich am Rettungsschirm beteiligen, dann sind sie reif für die EU.

    Bis dahin müssen sie leider wegen zu viel Freiheit und zu wenig finanzieller Auspressung ihrer Untertanen draußen bleiben.

  52. #62 Techniker (17. Jan 2012 11:52)

    Die „Al Quaida-Fuzzies“ haben bekanntermassen am 11.9.2001 einen Milliardengewinn aus dem Währungsderivatehandel gezogen, indem sie rechtzeitig(!) und massiv(!) auf einen fallenden Dollar spekulierten.

    Böse Zungen bezeichnen das auch als „Insider-Trading“.

    Und ich bleibe dabei: das Hauptinteresse der Golfstaaten besteht darin, die Migrantenflut aus dem eigenen Dunstkreis fernzuhalten.

    Jetzt könnte Wilhelmine natürlich wieder kommen und behaupten, dass dieses Hauptinteresse jede vernünftige Regierung eines jeden Landes verfolgen müsste…

    Und ich würde das noch nicht mal verneinen…

  53. #57 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:35)
    #59 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:41)
    #60 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:43)
    #61 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:51)

    Schön, dass du mir einen grossen Teil der Arbeit abnimmst..

  54. #59 Wilhelmine (17. Jan 2012 11:41)
    @ #56 Techniker (17. Jan 2012 11:31)
    #54 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 11:26)

    Ich meine, das es müßig ist, jetzt ein Beziehungsgeflecht der islamischen Staaten untereinander aufzustellen.
    Wie in meinem Kommentar (17. Jan 2012 11:52) schon erwähnt, ist die islamische Welt in sich doch total gespalten.
    Und die Solidarisierungen und Anfeindungen zwischen den islamischen Staaten ändern sich fast wöchentlich.

    Im Vordergrund stehen da immer die Interessen von Stammes-Fuzzies mit ihren Scheichs und Clan-Führern mit den vielen unterschiedlichen islamischen Glaubensrichtungen (z. B. Sunniten, Schiiten, Haschemiten), allesamt um sich Macht- und Geldansprüche zu sichern.
    Da ist natürlich Dynamik drin. Mal gewinnen die einen, mal die anderen, wie man es gerade bei der „Arabellion“ sehen kann.

    Was aber immer gleich bleibt, bei allen Islamisten, ist die Menschenverachtung, die Rückständigkeit und die fehlende Fähigkeit zur Demokratie in unseren Sinne.

    Deshalb meine ich, wir sollten uns da völlig mit militärischer Unterstützung usw. heraushalten.

    Unser Öl bekommen wir sowieso immer zum Weltmarktpreis, egal, ob von Sunniten, Schiiten oder sonstigen Nieten.

    Und wenn das Öl mal versiegt ist, werden wir neue Ersatz-Technologien entwickelt haben.
    Das können nur westlich orientierte Staaten und vielleicht noch die Chinesen.
    Die anderen Staaten sind dazu nicht in der Lage.

    Alles möglichst zu seiner Zeit und nicht wie derzeit von den Sozen/Grünen erzwungen, mit einem AKW-Ausstieg, ökonomisch unsinnig verfrüht!

  55. #58 Techniker (17. Jan 2012 11:39)

    Die haben keine Ingenieure, keine Ideen, keine Disziplin, sind einfach zu schwach dafür!

    WIR haben demnächst auch keine Ingenieure – von Sozialingenieuren mal abgesehen.

    Und was Ideen und Disziplin angeht, bin ich mich bereits heute nicht mehr so sicher…

  56. #65 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 12:12)

    Und ich bleibe dabei: das Hauptinteresse der Golfstaaten besteht darin, die Migrantenflut aus dem eigenen Dunstkreis fernzuhalten.

    Alle Länder, nicht nur die Golfstaaten, haben kein Interesse an der Migration ärmlicher und ungebildeter Migranten, weil diese immer der angestammten Bevölkerung durch Sozialtransfers auf der Tasche liegen.

    Es ist aber so, dass es beim Zoff in islamischen Ländern zwangsläufig immer auch Verlierer gibt, die in andere Länder (möglichst zu uns) flüchten wollen.

    Haben will solche Leute niemand, zumal sie als Islamisten andere Staaten mit ihrer „Bereicherungskultur“ dann auch noch erobern wollen.

    Offensichtlich gibt es gerade in Deutschland genug rot/grüne Idioten, die dieses in einem Anflug multikultureller Umnachtung auch noch fördern.

    Bürger, die das bei uns anders sehen werden dadurch angeschissen, dass sie auch noch die Hauptlast der Sozialtransfers für diese „Kulturbereicherer“ bezahlen müssen.

  57. #68 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 12:30)

    WIR haben demnächst auch keine Ingenieure – von Sozialingenieuren mal abgesehen.

    Doch, trotz der schlechteren Ausbildungsqualität und der nachlassenden Studierfähigkeit – Dank der Sozen-Bildungspolitik – haben wir immer noch fähige Ingenieure.

    Man darf nicht vergessen, dass die Innovation und Forschung heute maßgeblich von den erfolgreichen Industriebetrieben Deutschland und nicht den Universitäten erbracht wird.

    Die intelligenten, vor allem auch die hochintelligenten Menschen, sind selbst durch eine schlechte sozialistische Bildungspolitik auch nicht weniger geworden. (Siehe IQ und Gauß’sche Normalverteilung in Deutschland).

    Es ist nur so, dass diese Leute für die ganzen immer zahlreicher gewordenen Dumpfbacken die Sozialtransfers mit erwirtschaften sollen.

    Damit sind diese aber inzwischen total überfordert, weil der Geldbedarf hierfür viel zu hoch geworden ist.

    Außerdem haben die Leistungsträger dazu auch keine Lust mehr und gehen deshalb verstärkt ins Ausland, wo sie mehr von ihrer eigenen Leistung profitieren können als bei uns.
    Im Wesentlichen eine Folge der extrem hohen progressiven Besteuerung!

  58. #72 Techniker (17. Jan 2012 12:57)

    Man darf nicht vergessen, dass die Innovation und Forschung heute maßgeblich von den erfolgreichen Industriebetrieben Deutschland und nicht den Universitäten erbracht wird.

    …deren Ingenieure dann bei Bedarf auf Empfehlung des grössten Anteilseigners nach Qatar abgezogen werden können.

    Davon reden Wilhelmine und ich doch die ganze Zeit.

    NB ein Ex-Chef von mir verscherbelt schon seit 7 Jahren Nobelkarossen baden-württembergischer Produktion in Kuwait. Das hatte er sich mit Sicherheit auch mal anders vorgestellt.

  59. #75 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 13:32)

    …deren Ingenieure dann bei Bedarf auf Empfehlung des grössten Anteilseigners nach Qatar abgezogen werden können.

    Wozu denn?
    Die hätten dort doch gar keine Basis, um sich dort nützlich zu machen.
    Die Kapitalseigner (z. B. Qatar) haben ein Interesse daran, das die Ingenieure für Profite sorgen. Bei Siemens, bei Porsche, bei Daimler oder sonstwo!
    Außerdem haben die keine ausreichenden Aktienmehrheiten, um so etwas zu beschließen.

    Nochmals:
    Die (Qatar, etc.) wollen Geld verdienen und sich für später (ohne Öl) absichern.
    In „meiner“ Fa. (VW) habe ich noch niemals davon gehört, dass die sich in unsere Geschäftsinteressen negativ einmischen wollten.
    Weshalb auch! Es gibt keine Interessengegensätze mit denen bzgl. der Geschäftspolitik. Im Gegenteil, das sind gute Autokäufer!

    Dann noch etwas, falls es (strategisch und ökonomisch) sinnvoll wäre, in den Öl-Staten eine Fabrik zu bauen, sollte man das auch sofort tun!
    Da hätten die Öl-Staaten und auch wir etwas davon. 🙂

  60. #75 Stefan Cel Mare (17. Jan 2012 13:32)

    NB ein Ex-Chef von mir verscherbelt schon seit 7 Jahren Nobelkarossen baden-württembergischer Produktion in Kuwait. Das hatte er sich mit Sicherheit auch mal anders vorgestellt.

    Was hat er sich denn anders vorgestellt?
    Ist er ärmer dadurch geworden?

  61. @ #76 Techniker (17. Jan 2012 14:18)

    Die Araber verschaffen den Deutschen zwar mit gewaltigen „Summen“ finanziell Luft!

    Aber dazu kommt, dass arabische Fonds breit diversifiziert zunehmend in mittelständische Unternehmen und moderne Technologien in Deutschland investieren.

    Außerdem kaufen sie auch Immobilien usw.

    Sicherlich wollen die Araber sich vom Ölgeschäft abnabeln, aber
    meinen Sie nicht, dass diese hohen „Investitionen“ aus Arabien langfristig ein Kontrollverlust in strategisch wichtigen Teilen der dt. Wirtschaft bedeutet???!

    Wer die Zeche zahlt, bestimmt eben das Menü.

  62. #79 Wilhelmine (17. Jan 2012 15:19)

    „Sicherlich wollen die Araber sich vom Ölgeschäft abnabeln, aber
    meinen Sie nicht, dass diese hohen “Investitionen” aus Arabien langfristig ein Kontrollverlust in strategisch wichtigen Teilen der dt. Wirtschaft bedeutet???!

    Wer die Zeche zahlt, bestimmt eben das Menü.“

    In einer Sache darf man „unsere“ Politiker nicht unterschätzen: Im Strippen ziehen!

    Araber sind generell bauernschlau (nicht zu verwechseln mit intelligent) und wehrhaft und sehr auf ihre „Ehre“ bedacht, auf den ersten Blick. Sobald aber Geld und Frauen ins Spiel kommen fallen FAST alle um (ich muss zugeben, mir fällt Niemand ein, für den ich anderweitig meine Hand ins Feuer legen möchte ;)… also sollte man sagen dürfen „Alle“??) und werden zum „westlichen rationalen opportunistischen Kapitalisten“, zu Verrätern, Brüdermörder und Intriganten. Ob nun als König von Katar oder als Bettler in Kairo!
    Natürlich gibt es bei uns auch einen gehörigen Prozentsatz, der genauso ist bzw. genauso wäre, aber man kann die Araber kinderleicht eben mit Geld und Frauen spalten, viel leichter als es bei uns oder unseren Herrschern der Fall wäre…
    Das ist auch mit ein Grund dafür, dass sie es bis heute nicht gebacken kommen eine gewichtige Rolle auf der Welt einzunehmen, Gott sei dank, obwohl sie aufgrund ihrer Anzahl und ihrer Geografischen Lage allemal dazu bestimmt wären, ob nun weil der Islam nach Christentum die wichtigste Relogion der Welt oder ob alleine die Sprache Arabisch von mehr als 300 Millionen Menschen weltweit gesprochen wird.

    Unser Politiker haben die Strippen in der Hand was diese Emire und Fürsten angeht. Ich glaube selbst Al Thani weiss, dass der Westen ihn an den Eiern hat und ihm jederzeit auch ein „Arabischer Frühling“ oder ähnliches um die Ohren fliegen kann wenn er aus der Reihe tanzt, was nichts anderes heisst, dass die Befürchtung, dass es „langfristig ein Kontrollverlust in strategisch wichtigen Teilen der dt. Wirtschaft“ bedeute, wenn diese Beduinen bei uns investieren, haltlos ist, gerade weil man den Araber gut steuern kann… eben mit Geld und Frauen und von Beidem hat der dicke Scheich zu genüge!
    Man darf auch nicht vergessen wo diese Leute ihre Billionen und Aberbillionen angelegt haben… eben, in Europa und den USA, ob nun in Beteiligungen, Firmenaufkäufen (ich weiss nicht wie es heute ist, aber vor 10 Jahren gehörte 8% der USA der Saud-Familie!!!!) oder einfach nur auf Bankkonten.
    Westliche Politiker können diese Dinge von heute auf morgen einfrieren lassen, und dann ist der Scheich nicht nur seine Kohle los, sondern bald auch seine Frau(en)!! 😉

  63. #76 Techniker (17. Jan 2012 14:18)

    Die hätten dort doch gar keine Basis, um sich dort nützlich zu machen.

    HEUTE noch nicht. Morgen kann sich das ändern. Deswegen sprach ich ja auch von „..bei Bedarf“.

  64. „Presseerklärung: Innenminister von Katar unterstützt Al-Qaida
    Geheimdienstkreise besorgt um Sicherheit des US-Oberkommandos FBI-Ermittler: Katar war immer wieder Fluchtpunkt von Terroristen. Auch Chefplaner des 11. September wurde von Katar unterstützt.“

    http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2003/erste8370.html

    „Die Syrische Freie Armee wird vom Militärgouverneur von Tripolis kommandiert Im Kielwasser des «Arabischen Frühlings » und der NATO-Interventionen, ob sie jetzt offiziell oder geheim sind, versucht Katar überall, wo es nur möglich ist, islamistische Führer einzusetzen. Diese Strategie hat Katar nicht nur dazu gebracht, die Muslimbrüder zu finanzieren und ihnen Al-Dschasira zu schenken, sondern auch, die Al-Qaida-Söldner zu unterstützen. Diese kommandieren von nun an die Syrische Freie Armee (SFA). Diese Entwicklung erregt jedoch große Sorgen in Israel und unter den Anhängern des „Kampfes der Kulturen“.“
    http://www.politaia.org/terror/die-syrische-freie-armee-wird-vom-militargouverneur-von-tripolis-kommandiert/

    „Qatari Royal Family Linked to Al Qaeda“
    http://abcnews.go.com/WNT/story?id=129838&page=1#.TxWoxJes_lg

    Der arabische Frühling riecht verdächtig nach den Fusselbärten, deren Anführer Osama in einem Versteck der pakistanischen Armee aufgespürt wurde.

  65. #78 Techniker (17. Jan 2012 14:21)

    Was hat er sich denn anders vorgestellt?
    Ist er ärmer dadurch geworden?

    Tja.. da stellt sich die Frage: ärmer im Vergleich wozu? Ich vermute mal sehr stark, dass sein monatliches Einkommen in der Zeit, als seine Firma noch lief, höher war.
    Nach der Pleite sah das natürlich anders aus…

    Aber wenn man diesem Argument folgt, kann man auch nichts mehr dagegen einwenden, dass früher oder später deutsche Ingenieure als „Intelligenz-Filippinos“ in irgendwelchen Golfstaaten enden werden.

    Und warum aucht nicht? Weissrussischen Nanotechnologen, ukrainischen Ärzten und rumänischen Kristallographen ging es in der jüngeren Vergangenheit doch auch nicht besser.

  66. #79 Wilhelmine (17. Jan 2012 15:19)

    Wer die Zeche zahlt, bestimmt eben das Menü.

    Mit einem Satz den Punkt getroffen…

  67. #80 Achmett_Schachbrett (17. Jan 2012 15:55)

    Aua, aua, steile Thesen…

    Sobald aber Geld und Frauen ins Spiel kommen fallen FAST alle um..

    Wieso fällt mir da sofort der Name „Wulff“ ein – vielleicht, weil der „Teil des Islam“ bzw. „Teil der arabischen Kultur“ ist?

    gerade weil man den Araber gut steuern kann… eben mit Geld und Frauen und von Beidem hat der dicke Scheich zu genüge!

    …was die vermutete „Steuerungsfähigkeit“ deutlich einschränkt. Mehr als 24 Stunden am Tag geht nun mal nicht und auch als Scheich wird man schliesslich älter…

  68. Und da Terrorunterstützergeld bekanntlich nicht stinkt, war die luxemburgische Regierung neulich hoch erfreut, dass die in Luxemburg ansässige Frachtfluggesellschaft CARGOLUX einen neuen strategischen Partner und Anteilseigner erhielt: Qatar Airways hält nunmehr 35 % der Cargolux-Aktien für 150 bis 200 Millionen Euro.

    Eine neue Form des Jihads! Die Islamisierung kennt keine Grenzen!

    Lenin hatte irgendwie doch recht mit der Aussage, dass Kapitalisten ihren Henkern noch den Strick verkaufen an dem sie – die Kapitalisten- aufgeknüpft werden.

    Wenn nicht bald etwas Grundlegendes in Europa passiert, dann gilt wohl unwiderruflich:
    Den Jihadismus in seinem Lauf, hält weder Schwein noch Affe auf! 🙁

  69. #85 Stefan Cel Mare

    „Wieso fällt mir da sofort der Name “Wulff” ein – vielleicht, weil der “Teil des Islam” bzw. “Teil der arabischen Kultur” ist?“

    Wulff ist ein denkbar schlechtes Beispiel, weil Wulff im Vergleich zu den Herrschaften um die es mir geht, ein absoluter Waisenknabe ist, der nur gerade generalstabsmäßig weggehypt werden soll. Jetzt mal ganz nüchtern betrachtet, was hat der arme Kerl denn gemacht, dass er jetzt medienmäßig durchs Dorf getrieben wird. Mir ist er alles andere als symphatisch, viel lieber wäre es mir, dass es so einen Hype wie jetzt nach seiner „Islam gehört auch zu Deutschland“-Rede gegeben hätte, aber wegen ein paar lumpigen Übernachtungen bei Millionärsfreunde, einem nicht ganz astreinen (aber nicht illegalen!) Kredit von 400.000 Euro und einem Anruf auf dem Anrufbeantworter des BILD-Chefredakteurs, der nichts anderes offenbart hat als seine Naivität, eines deutschen Michels gleich!
    Mein Freund, wir reden hier vom Kaliber und vom Charakter eines Berlusconis, eines Gaddafis oder eines Al-Thanis, die milliardenschwer sind/waren und die du jetzt allen Ernstes mit dem armen Wullf vergleichen willst?

    „…was die vermutete “Steuerungsfähigkeit” deutlich einschränkt. Mehr als 24 Stunden am Tag geht nun mal nicht und auch als Scheich wird man schliesslich älter…“

    Ebenfalls schlechtes Gegenargument.
    Denn ich schrieb von Geld UND Frauen (wobei Gerüchten zufolge ja mit ersterem, zweiteres automatisch kommen soll!) und vom Geld brauchst du keine Pause, da du es selbst im Schlaf ausgeben kannst… gerade ein Öl-Scheich wird immer seinen Lebensstandard ausbauen wollen, denn er weiss, dass der reichste Araber auch die hübscheste Araberin bekommt! 😉

  70. #87 Achmett_Schachbrett (17. Jan 2012 19:26)

    weil Wulff im Vergleich zu den Herrschaften um die es mir geht, ein absoluter Waisenknabe ist,

    Eben weil das so ist, ist es in seinem Fall einfacher, die „Geld UND Frauen“-Karte zu spielen: er ist billiger zu haben.

  71. Der Emir von Katar ist doch ein enger Freund der USA. Daher kann er auf der Welt machen was er will, die USA halten ihm den Rücken frei.

  72. #19 Her Meggido ,#26 Her Meggido

    Ich glaube du bist hier im falschen Forum und wahrscheinlich auch im falschen Land.

    Wander doch nach Katar aus du Hero.

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