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Gottschalk glorifiziert Che Guevara

[1]Als dauerquasselnder Alleinunterhalter, der bei „Wetten dass..“ die weibliche Prominenz umgarnt, wurde er berühmt. Die Moderation des ZDF-Quotenflaggschiffes hat er nach dem schweren Unfall eines Wettkandidaten inzwischen beendet. Nun ist Thomas Gottschalk mit „Gottschalk Live! [2]“ wieder auf Sendung, diesmal in der ARD und quotenmässig äußert schwach [3]. Mit dabei ist Folge für Folge auch ein gut sichtbares Porträt des kommunistischen Massenmörders Che Guevara.

Die vom CDU-nahen Studentenverband RCDS initiierte Internetseite „Ciao Guevara“ weiß über den Guerillaführer zu berichten [4]:

Che Guevara leitete 1959 das Gefängnis von La Cabaña. Er war verantwortlich für Erschießung einiger Hundert bis mehrerer Tausend Menschen (versch. Angaben).

Che Guevara war maßgeblich an der Schaffung von Konzentrationslagern auf Kuba beteiligt. Dort mußten Dissidenten, Homosexuelle, Katholiken und andere die nicht ins System paßten, menschenunwürdige Arbeiten ableisten. Viele kamen dabei um.

Che Guevara wurde 1961 Wirtschaftsminister. Sein realitätsblinder planwirtschaftlicher Kurs zerstörte binnen kürzester Zeit die kubanische Wirtschaft und stürzte viele Menschen in den Hunger.

Che Guevara war unter den kubanischen Revolutionsführern derjenige, der sich am uneingeschränktesten und unkritischsten mit dem Sowjetkommunismus identifizierte. Seine besondere Verehrung galt dem Massenmörder Stalin.

Che Guevara reiste 1962 in die UdSSR und verhandelte mit Stalins Nachfolger Cruschtschow über die Stationierung sowjetischer Atomraketen auf der Karibikinsel. Die Kubakrise hatte fast zum Dritten Weltkrieg geführt. Nach Beilegung der Krise sagte er zu dem britischen Journalisten Sam Russell, er hätte die Raketen gezündet, wenn die Sowjets ihn gelassen hätten.

Che Guevara wandte sich zum Ende seines Lebens von der UdSSR ab – sie habe zu viele Abstriche vom Kommunismus gemacht. Statt dessen sah er jetzt im China des Massenmörders Mao den kommunistischen Musterstaat.

Dass sich die Verherrlichung einer solchen Person mit dem Auftrag einer Anstalt des Öffentlichen Rechts vereinbaren lässt, darf stark bezweifelt werden.

» Kontakt: Online@DasErste.de [5]

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Biosprit aus totem Pottwal

geschrieben von kewil am in Belgien,Deutschland,Energie | 63 Kommentare

[7]Die Energiewende ist geschafft. In Belgien spülte es einen kranken Pottwal an die Küste, und der wird jetzt zu Biosprit verarbeitet. Sein Fett, ca. 12,5 Tonnen, soll so aufbereitet werden, dass 14 Haushalte damit ein Jahr lang mit Strom versorgt werden können. Der tote Wal soll rund 50 000 Kilowattstunden Strom liefern. [8] Da wird jetzt ganz Deutschland auf Waljagd gehen. Mal sehen, was Greenpeace zu dieser Sorte Ökostrom zu sagen hat.

Andere aktuelle Energienachrichten:

» Energiewende vor Scheitern – Deutschland droht Stromkollaps [9]!
» BP-Studie: Erneuerbare spielen keine große Rolle [10]!
» Sinn: Abgesang auf das EEG [11]!
» Wiwo-Energielinks hier [12]!

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Initiative gegen Pathologisierung von Islamkritik

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam | 47 Kommentare

[13]Aus Anlass des Aktionstages [14] zur Verteidigung der freien und religionskritischen Meinungsäußerung am 11. Februar 2012 hat die Gesellschaft für wissenschaftliche Aufklärung und Menschenrechte (GAM) eine Erklärung [15] veröffentlicht.

Darin heißt es:

Am 11. Februar 2012 finden auf Initiative der prominent besetzten und breit angelegten britischen Bündnisbewegung „One law for all“ weltweit Kundgebungen zur Verteidigung der freien Meinungsäußerung und des unveräußerlichen Rechts auf Religionskritik statt.

Die Gründe für diese Aktion, die von der GAM und dem Zentralrat der Ex-Muslime mit Nachdruck unterstützt wird, bilden folgende sich zunehmend verstärkende und offenkundig auch koordinierte Entwicklungen:

1) Die Bestrebungen orthodoxer und radikalislamischer Kräfte in Europa, für zugewanderte Muslime eine Paralleljustiz gemäß dem islamischen Recht (Scharia) zu etablieren und damit die Allgemeingültigkeit der grund- und menschenrechtlich orientierten europäischen Rechtsstandards zu unterlaufen und tendenziell auszuhebeln. Kritikwürdig ist in diesem Zusammenhang, dass nicht unbedeutende Teile der politischen Klasse in Europa diese Tendenzen verharmlosen und zum Teil sogar offen unterstützen.

2) Der groß angelegte Versuch der in der OIC (Organisation für Islamische Zusammenarbeit/Organization of Islamic Cooperation) zusammengeschlossenen 57 Länder, jede Form von kritischer Auseinandersetzung mit der islamischen Glaubenslehre und Weltanschauung zu kriminalisieren und zu pathologisieren.

So wurde auf einem Treffen der Außenminister der OIC am 16. Mai 2007 in Islamabad/Pakistan, also in einem Land mit einer äußerst starken islamistischen Massenbewegung, die kritische Auseinandersetzung mit dem Islam als „Islamophobie“ diffamiert und als die „schlimmste Form des Terrorismus“ bezeichnet. Die damit zum Ausdruck gebrachte totalitär-demagogische Absicht, Kritik am Islam zu pathologisieren und zu kriminalisieren, vermochten diese Akteure dann auch aufgrund der dort herrschenden Mehrheitsverhältnisse im UN-Menschenrechtsrat als Leitlinie durchzusetzen und diese Institution damit vollständig zu pervertieren und zu delegitimieren. Dem Menschenrechtsrat ist es jetzt generell untersagt, Religionen kritisch zu beurteilen und folglich die aus religiösen Normen abgeleiteten menschenrechtswidrigen Praxen wie Steinigung von angeblichen Ehebrecherinnen, Zwangsverheiratung von Minderjährigen oder Aufrufe zur Tötung von Ungläubigen, ethno-religiösen Minderheiten oder Glaubensabtrünnigen anzuprangern. D. h.: Die islamischen Okkupanten des UNMenschenrechtsrates transformieren dieses Gremium in eine Einrichtung, die der Verteidigung religiös inspirierter Menschenrechtsverletzungen sowie der Tabuisierung der Scharia dient. Bezeichnenderweise solidarisierte sich die OIC in einer Erklärung vom 24. Januar 2012 mit der aggressiven Leugnung des Völkermords an den Armeniern seitens der türkischen Regierung und nahm für diese den historischen Tatsachen entgegenstehende Haltung genau jenes „Recht auf freie Meinungsäußerung“ in Anspruch, das sie den Kritikern der islamischen Herrschaftsordnung nehmen will.

Angesichts dieser extrem reaktionären Gegebenheiten stellen wir fest: Es wird Zeit, dass Widerstand gegen diese groß angelegte islamische Hetzkampagne organisiert wird. Denn dem schon weit vorangetriebenen Versuch, freie Rede, emanzipatorische Religionskritik und kritische Reflexion der islamischen Herrschaftskultur zu kriminalisieren und zu pathologisieren, sollte schleunigst Einhalt geboten werden. Die alte Losung „Wehret den Anfängen“ greift schon lange nicht mehr. Das Gebot der Stunde ist deshalb ein breites demokratisches Bündnis gegen muslimische Demagogie und Kritikphobie samt ihrer Helfer und Unterstützer.

Für eine breite Einheitsfront gegen die aggressive Kriminalisierung und Pathologisierung von Religions- und insbesondere Islamkritik!

Eine sehr unterstützenswerte Initiative!

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Bremen: BIW treiben hilflose CDU vor sich her

geschrieben von PI am in Altparteien,Gutmenschen,Kriminalität,Polizei | 49 Kommentare

[16]In der deutschen Hauptstadt der Einbrecher und Verbrecher [17] Bremen könnte einem die CDU fast Mitleid abringen, wenn diese nicht den vollständigen Linksruck vollzogen [18] und alle konservativen Werte inklusive des Personals über Bord geworfen hätte. Erst wechseln diverse CDU-Mandatsträger zu den Wutbürgern [19] und jetzt treibt die konservative Wählervereinigung die CDU mit deren eigenen Ideen derart vor sich her, dass die stellv. Kreisvorsitzende in Bremen-Nord, MdBB Silvia Neumeyer [20], sich nur noch mit „Populismusvorwürfen [21]“ zu wehren versucht, was gerade gründlich schief geht.

Politische Realsatire könnte kaum besser sein:

In diversen Bundesländern schmücken sich Unionspolitiker mit ihren erfolgreich installierten Sicherheitswachten [22], nur bei der Bremer Union wird selbiger Vorschlag als „purer Populismus [21]“ verworfen. Nachdem die Wählervereinigung um den Bremer Landtagsabgeordneten Jan Timke nun jahrelang erfolgslos mehr Polizei gefordert hat und gegen die Schließung von Polizeirevieren stets zu Felde gezogen ist (u.a. hier [23] und hier [24]), suchen diese in Zeiten knapper Kassen und einer bereits kaputtgesparten Polizei ständig nach neuen Lösungen gegen die Probleme der enorm gestiegenen Kriminalität.

Die Wutbürger berichten in ihrer Pressemitteilung [25]:

BIW kritisiert CDU-Polemik gegen Sicherheitswacht

C. Degenhard: Äußerungen von Neumeyer offenbaren Unkenntnis

Die Wählervereinigung BÜRGER IN WUT hat die Kritik der CDU-Bürgerschaftsfraktion an der von BIW geforderten Sicherheitswacht als Polemik zurückgewiesen. BIW machen darauf aufmerksam, dass eine Sicherheitswacht in vielen unionsregierten Bundesländern schon seit langem existiert.

In einem am Freitag auf der Internetseite der CDU-Bremen veröffentlichten Beitrag der Bürgerschaftsabgeordneten Silvia Neumeyer wird die von BIW geforderte Bremische Sicherheitswacht abgelehnt. Die Ursachen für die steigende Einbruchskriminalität ließen sich nicht mit einer „privaten Bürgerwehr“ bekämpfen. Die von BIW eröffnete Debatte bezeichnet Neumeyer als „puren Populismus“.

Dazu Cord Degenhard, BIW-Fraktionsvorsitzender im Beirat Vegesack:

„Die Äußerungen von Frau Neumeyer sind nicht nur polemisch, sondern offenbaren auch einen gehörigen Mangel an Sachkenntnis. Die von BIW gewollte Sicherheitswacht ist weder eine ‚Bürgerwehr’ noch eine private Einrichtung, wie die CDU-Abgeordnete behauptet. Tatsächlich handelt es sich um einen freiwilligen Polizeidienst für geeignete Bürgerinnen und Bürger unter der Aufsicht des Staates. Die Sicherheitswacht steht nicht in Konkurrenz zu regulären Polizei, sondern soll sie unterstützen. Ihre Angehörigen werden deshalb auch als ‚freiwillige Polizeihelfer’ bezeichnet. Zu ihren Aufgaben gehört der Streifendienst mit dem Ziel, die öffentliche Sicherheit und Ordnung in den ihr zugewiesenen Gebieten aufrechtzuerhalten. Die Polizeihelfer handeln auf dem Gebiet der Gefahrenabwehr und dienen damit der Verbrechensprävention. Sie tragen durch ihre öffentliche Präsenz dazu bei, Straftäter abzuschrecken und so die Kriminalität zu senken. Die Sicherheitswacht ist deshalb auch ein geeignetes Instrument, um der wachsenden Zahl von Einbrüchen in Bremen-Nord entgegenzuwirken. Die genannten Fakten zum freiwilligen Polizeidienst kann der interessierte Laie problemlos im Internet nachschlagen. Dieser Mühe hat sich Frau Neumeyer offenbar nicht unterzogen.“

BÜRGER IN WUT erinnern daran, dass die Sicherheitswacht keine neue Erfindung ist, sondern bereits seit vielen Jahren und Jahrzehnten in anderen Teilen Deutschlands zum Einsatz kommt. Einen freiwilligen Polizeidienst gibt es derzeit u.a. in Bayern, Sachsen und Hessen, Bundesländern also, die von der Union regiert werden. In Baden-Württemberg wurde die Sicherheitswacht bereits 1963 unter dem damaligen CDU-Ministerpräsidenten und späteren Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger ins Leben gerufen.

„Wenn Frau Neumeyer die Forderung von BIW als ‚Populismus’ verunglimpft, in Bremen eine Sicherheitswacht nach dem Vorbild Bayerns und Sachsens zu schaffen, dann müssen ihre dortigen Parteikollegen folgerichtig eine populistische Sicherheitspolitik betreiben. Das ist geradezu lächerlich. Frau Neumeyer und ihre Mitstreiter in der CDU-Fraktion sind gut beraten, sich in Zukunft erst einmal sachkundig machen, bevor sie sich zu einem Thema öffentlich äußern. So entgeht man peinlichen Fettnäpfchen“, empfiehlt Cord Degenhard.

Der Bremer Weser-Kurier lädt zur Diskussion zum Thema ein [26]

Jan Timkes Antrag zur Sicherheitswacht vom 9. November 2011:

Timkes Rede zu Wohnungseinbrüchen vom 26. Januar 2012:

(Herzlichen Dank allen Spürnasen)

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Minister Bagis: Visum-Pflicht für Türken illegitim

geschrieben von kewil am in Siedlungspolitik,Türkei | 55 Kommentare

Man ist immer wieder erstaunt, wie dummdreist die Türken argumentieren und wie blöd wir sind und diese Sprüche auch noch ernstnehmen. Aktuell der türkische EU-Minister Egemen Bagis (gesprochen ‚Bakschisch‘ oder so ähnlich).

Auszüge:

„Es ist nicht die Zeit, über neue Mauern zu diskutieren. Man sollte besser daran arbeiten, neue Brücken zu bilden – zwischen verschiedenen Sichtweisen, verschiedenen Kulturen und verschiedenen Ländern.“

Aha! Und:

Für uns ist die EU das größte Friedensprojekt der Menschheit. Wenn wir uns die Geschichte der Mitgliedsländer anschauen, dann sehen wir, dass Völker, die sich jahrhundertelang bekriegt haben, jetzt dank der EU in Frieden zusammenleben.“ Eine „weltweite Dimenson“ erhalte dieses Friedensprojekt allein durch die Türkei.

Aha! Und:

„Das erste, was die EU jetzt tun muss, ist die Visumspflicht für türkische Staatsbürger abzuschaffen. Sie ist ungerecht, unlogisch und illegitim. Wenn sie weg ist, können die Türken frei in die Mitgliedsländer der EU reisen. Zur Zeit können sie 65 Länder ohne Visum bereisen. Die Türkei ist Teil der Europäischen Zollunion, 50 Prozent unseres Außenhandels machen wir mit der EU, 60 Prozent der Touristen, die uns besuchen, kommen aus Mitgliedsländern der Union, und trotz alledem können wir uns bedauerlicherweise nicht einfach problemlos in die EU-Länder begeben“.

Und warum nicht, Egemen? [27] Das weißt du doch. Warum sagst du es nicht? Wir brauchen eure ungelernten Arbeitslosen aus Ostanatolien einfach nicht, denn die wollen nur in unser Sozialamt kuscheln! Ernährt sie doch einfach selbst. Sollte einer kommenden Weltmacht wie der Türkei doch nicht schwerfallen!

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Staatsanwalt prüft Bettina Wulffs Unterhosen

geschrieben von kewil am in Deutschland | 198 Kommentare

[28]Es ist mir bekannt, daß andere PI-Autoren und fast die ganze Leserschaft einvernehmlich zusammen mit SPIEGEL, STERN, BILD, Süddeutscher und der ganzen Qualitätspresse – vergeblich – den Rücktritt Wulffs herbeisehnen, bin aber trotzdem dagegen! Neueste Ergebnisse: der Wulff hat mal in einem Luxushotel übernachtet – oh Gott -, er hat ein Handy gehabt von irgendwem – oh Gott -, und nun untersucht die Staatsanwaltschaft Berlin, von wem [29] Bettina Wulffs Unterhöschen sind – oh Doppelgott!

Was ist denn das für ein politisches Niveau langsam? Es muß ja nicht gleich so zugehen, wie bei Ex-Präsident Chirac. Der hat schon als Bürgermeister von Paris jeden Tag für 600 Dollar auf Rathauskosten seine Privatküche bestückt, machte 18.000 Dollar im Monat, auch wenn er die meiste Zeit auswärts umsonst diniert hat. Aber wie ist es denn bei uns?

Findet irgendwo in der Republik ein Stadtfest ohne Sponsoren aus der Wirtschaft statt? Macht irgendein Kaninchenzuchtverein sein Jubiläum ohne Spende einiger örtlicher Geschäfte? Aber die Bettina soll keine Luxuskleider als Werbung umhängen dürfen? Wem schadet sie? Nun, die Alternative wird sein, daß jetzt der Steuerzahler das Gartenfest des Bundespräsidenten begleicht. Ist das besser? Roland Tichy hat für die aktuelle Wiwo einen Kommentar dazu verfaßt. [30] Da steht ein ganz genialer Satz, der nicht nur für das Wulff-Bashing gilt:

Maßstab des Politischen ist heute der Hartz-IV-Empfänger: Irgendeiner rechnet immer aus, wie viel denen da unten durch die da oben gerade wieder verloren geht.

Diese Berechnungen sind aber meist falsch. Hätte Wulff statt im Luxushotel auf Sylt im Schilf übernachtet, könnten sich die Hartzer trotzdem kein Luxushotel leisten. Hätte Bettina Wulff in Sachen Slip Britney Spears als Vorbild, könnten sich die vielen Alleinerziehenden  trotzdem keine Modelle von Chantal Thomass, Princesse tam tam, Mimi Holliday, Stella McCartney, D+G, Calvin Klein oder Elle Mcpherson Intimates leisten. Das abgebildete Nichts kostet 139 Euro. Und ob mit oder ohne Islam-Präsident Wulff: den Moslem in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf. Höchstens die deutsche Staatspleite!

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Jedes Jahr am 13. Februar trauern die Dresdner

geschrieben von Gastbeitrag am in Deutschland | 386 Kommentare

[31]Sie trauern um ihre zehntausenden Toten, Frauen, Kinder und Alte, die in einem mörderischen Bombenangriff, der völlig bedeutungslos für den Kriegsausgang war und fast ausschließlich zivile Einrichtungen traf, auf grausame Weise ihr Leben lassen mussten.

(Eine ganz persönliche Betrachtung eines Dresdners)

Sie trauern auch um die zehntausenden namenlosen Opfer, die dem Grauen aus dem Osten entfliehen und in Dresden Zuflucht finden wollten. Dem Grauen eines bestialischen Krieges, welches weder vor Kindern, gleich gar nicht vor Frauen und auch nicht vor Alten und Gebrechlichen halt machte. Alle Flüchtlinge hofften auf ihrer Zwischenstation in Dresden, dass die angeblich so kultivierten Briten eine Stadt wie Dresden, eine Perle der Weltkultur, verschonen würden und sie ein bisschen Zeit zum Verschnaufen finden könnten.

Und sie trauern um ihre Stadt, die beinahe ausgelöscht und später voller Narben und Entstellungen wieder aufgebaut wurde – jedoch ihren einstigen Glanz selbst heute nur erahnen lässt.

Die Dresdner trauerten seitdem, indem sie in die Kirchen gingen, Konzerte besuchten und abends an der Ruine der Frauenkirchen Kerzen aufstellten.

Gemeinsam lauschten sie den Kirchenglocken, die jedes Jahr ab 21.45 Uhr, so lange wie der erste Angriff dauerte, in ganz Dresden ihr feierlich-schauriges Konzert ertönen ließen.

Doch nach der so genannten Wende wurde das anders. Mit den Aufbauhelfern kamen im Gefolge auch die anderen, die „Freien“ Bürger, die uns aufzeigen mussten, wie schlimm wir doch während der DDR-Zeit unterdrückt worden waren und wie schön es hätte sein können mit all’ dem bunten Krimskrams, mit Reise-, Rede und Versammlungsfreiheit und so weiter.

Jedenfalls wurde nun am 13. Februar „richtig“ der Opfer gedacht. Versammlungen wurden abgehalten, Transparente geschwenkt, große Reden gehalten.

National gesinnte Kreise begannen regelmäßig so genannte Trauermärsche abzuhalten, von denen allerdings anfangs keiner etwas mitbekam.

Doch das konnten sich natürlich die guten Menschen aus ganz Deutschland nicht gefallen lassen. Wo kämen wir hin, wenn Nationale Rechte sich völlig ungestört versammeln können? Also wurden Gegendemonstrationen organisiert.

Die Rechten wurden „Nazis“ genannt und so in einen Topf mit denen geworfen, die den Krieg, in dessen Folge die Stadt zerstört wurde, angezettelt hatten.

Nach und nach spielten die Opfer auch keine Rolle mehr, es ging nur noch darum, dem politischen Gegner eins auszuwischen. Dabei blieb es jedoch nicht. Da die guten Menschen inzwischen auch in den Amtstuben sitzen, wird nur noch lasch gegen politische Gesetzesbrecher vorgegangen. Und wenn man nichts zu befürchten hat, wird man mutig. Also krochen nun auch andere „Ratten“ aus ihren Löchern. Chaoten, die einfach nur „Bambule“ machen wollen, die mal so richtig Krieg mit der Obrigkeit spielen und sich gegenseitig bestätigen wollen, was sie doch für tolle Kerle sind.

Und so kommen nun Jahr für Jahr Linke, Rechte, Chaoten und Gutmenschen, um uns zu zeigen, wie richtig getrauert werden muss!

Und was machen die Dresdner?

Die gehen in die Kirchen, besuchen Konzerte und lauschen, so wie ich, abends 21.45 Uhr – nunmehr vom Balkon aus – den Kirchenglocken, die ihr schaurig-schönes Konzert spielen – und gedenken in aller Stille der zehntausenden armen Menschen, die ohne Schuld auf grausamste Weise ihr Leben lassen mussten, am Ende eines Krieges, der so viele Gründe und doch so wenig Sinn hatte.

Und der eigentlich Mahnung und Grund zur Versöhnung sein sollte, aber je länger er zurück liegt, umso mehr Feindschaft auslöst. Nicht mehr zwischen den Völkern, sondern zwischen den einstigen Opfern!

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Der Zwang zum Glück

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus | 32 Kommentare

Vergeßt das Schreckgespenst vom germanischen Herrenmenschen in Uniform und Knobelbechern, der halb Europa unterjochen will. Jetzt kommt der deutsche Oberlehrer. Er ist grün, links und gut und weiß genau, was politisch korrekt ist. Rassisten, Nazis, Klimasünder, Sexisten, Homo- und Islamophobe kriegen von ihm unbarmherzig eins mit der Moralkeule auf die Mütze. Heute, da kuscht schon Deutschland, und morgen die ganze Welt. Weiter auf jungefreiheit.de… [32]

(Spürnase: WahrerSozialDemokrat)

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Iranisches Regime verschärft Internet-Kontrolle

geschrieben von Gastbeitrag am in Blogosphäre,Iran,Zensur | 22 Kommentare

[33]Bis vor Kurzem konnten iranische Blogger und Internet-User die Online-Überwachung durch das islamische Regime mit einer speziellen Verbindung umgehen. Aber diese Software funktioniert praktisch nicht mehr und die bereits online veröffentlichten Texte werden den Leuten nun zum Verhängnis. Irans Cyber-Polizei hat bereits die ersten Verhaftungen durchgeführt, die ersten Todesurteile sind gesprochen.

(Von Raymond de Toulouse)

Mit der Errichtung einer speziellen Firewall [34] möchte die iranische Regierung den Zugriff auf ausländische Webseiten und Nachrichtendienste verhindern. Eine komplette Abschottung soll innnerhalb der nächsten drei Jahre abgeschlossen sein. „Im Grunde sperren sie bereits jetzt den Zugang zu allen interessanten Websites“, sagt der iranische Blogger Maysam (Nachname aus Furcht vor der Cyper-Polizei nicht genannt). „Wir werden einer isolierten Insel in einer sich verändernden Welt ähneln, wenn dies geschieht.“

Aufgerüttelt durch den enormen Einfluss, den die Social Media auf die Aufstände im ganzen Nahen Osten hatten, will Irans Führung nun die Kontrolle über das, was im Internet geschrieben, diskutiert und verbreitet wird, erlangen. Es wird nur noch der Zugriff auf ein nationales Internet möglich sein. Nach Ansicht der iranischen Behörden war diese Maßnahme erforderlich, um die „westlichen Feinde des Irans“ am „Ausspionieren iranischer Bürger“ zu hindern.

Während der Proteste von Oppositionsgruppen im Iran im Jahr 2009 hatte das US-Außenministerium den Anbieter Twitter gebeten, Wartungsarbeiten an ihrer Seite zu verschieben, da US-Diplomaten unter dem Eindruck standen, dass die Mikroblogging-Seite von den Protestierenden im Iran zu direkten Ereignissen vor Ort in Teheran eingesetzt würde. Und dies soll sich anscheinend nicht noch einemal wiederholen. „Wir benötigen [das nationale Internet], um die Privatssphäre der Familien zu schützen.“, sagte Reza Taghipour, der Minister für Kommunikations-und Informationstechnologie, in einer Stellungnahme zu ausländischen Regierungen und Online-Unternehmen im Januar.

Bereits in der vergangenen Woche hatte Irans Cyber-Polizei Personen verhaftet, die die Facebook-Seite „hot or not“, ein Online-Schönheitswettbewerb, organisiert hatten. Die Behörden warfen den Organisatoren die Förderung von Prostitution vor (dafür wurde bereits 2008 die Todesstrafe in Betracht [35] gezogen).

Bloggern und Aktivisten drohen inzwischen ihre Verhaftung für das, was sie Online geschrieben haben. Der iranisch-kanadische Web-Entwickler Saeed Malekpour, 36, wartet auf seine Hinrichtung (PI berichtete) [36]. Obwohl Malekpour beteuert, dass er nur eine Upload-Seite schuf, die von anderen missbraucht wurde, verurteilte ihn der Richter für die „Verbreitung von pornografischem Material“ zum Tode.

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Deutscher Moslem erklärt Heimatland den Krieg

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Deutschenfeindlichkeit,Dschihad,Islam,Pakistan | 100 Kommentare

[37]Mounir Chouka (Foto) wurde 1981 in Bonn-Bad Godesberg geboren. Dem 30-Jährigen ist aber mittlerweile seine muslimische Identität wichtiger als die Solidarität zu seinem Heimatland – falls er sie je empfunden hat. Welt online berichtet in „Bonner Islamist droht Deutschen mit Racheakt [38]„, dass er sich jetzt Abu Adam nennt und im pakistanischen Stammesgebiet Waziristan für die Einführung der Scharia kämpft. Er erklärt nach Allahs Willen Deutschland den Krieg mit Terroranschlägen, da die Bundeswehr am „teuflischen und skrupellosen Krieg“ in Afghanistan beteiligt sei. Die islamische Kampf-Ideologie kommt in seinen Ausführungen ungeschminkt zum Vorschein.

(Von Michael Stürzenberger)

Mounir Chouka alias Abu Adam ist nun Mitglied der Terrorgruppe „Islamische Bewegung Usbekistans“ und hat sein islamisches Feindbild tief verinnerlicht: Hass gegen Ungläubige und kompromissloser Kampf gegen alles, was sich in seinem Djihadisten-Wahn vermeintlich gegen den Islam oder Moslems richtet. Bei welt online liest sich das so:

Deutschland sei ein Verbündeter der USA, ein Handlanger in den Kriegen Amerikas, so der aus Bonn stammende Dschihadist. Die deutschen Geheimdienste seien in den Kampf gegen Muslime involviert und hätten sich dabei mit Tyrannen und Diktatoren alliiert. Der Friedenseinsatz der Bundeswehr in Afghanistan sei in Wahrheit ein Verbrechen der USA mit umfangreicher deutscher Beteiligung, hetzt Chouka.

„Die Wahrheit war und ist, dass die deutsche Regierung seit der ersten Stunde mit im Boot der Amerikaner sitzt“, sagt Chouka über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. „Es war gewollt von den Amerikanern, dass die deutsche Regierung bei diesem teuflischen und skrupellosen Krieg eine verdeckte Rolle übernimmt.“

Im typischen moslemischen Feindbild dürfen natürlich auch die Juden nicht fehlen. Wohl eine Überdosis Koran abbekommen, Abu Adam?

Die Hauptfeinde für Chouka seien in erster Linie die deutschen Politiker und die deutschen Kräfte, „die im Hintergrund für die Juden arbeiten“, erklärt Chouka in der neuen Videobotschaft, „Dennoch muss und wird es in Deutschland, so Allah will, eine Serie von Anschlägen auch gegen das Volk geben.“

Der geplante Anschlag in Deutschland sei eine Art Rache und Lektion, so Chouka: „Warum sollen die Muslime in Angst leben und ihr in Sicherheit? Warum leben wir im Krieg und in Deutschland, das uns bekriegt, herrscht eine friedliche Atmosphäre?“

[39]

Der Godesberger scheint sich an den Horror-Szenarien vom islamischen Terror in Madrid, London und Stockholm regelrecht zu ergötzen:

Eingeblendet werden in dem neuen, knapp 20-minütigen Terrorvideo aus Pakistan, das „Welt Online“ vorliegt, auch Szenen der Terroranschläge von Madrid 2004, von London 2005 und dem Selbstmordanschlag in Stockholm 2010. Zu sehen sind explodierende Züge, verletzte Menschen die aus der U-Bahn flüchten.

Hier das Video „Boses Vaterland“ – mit der Sprache seines Vaterlandes scheint sich Abu Adam nicht sonderlich intensiv beschäftigt zu haben – wahrscheinlich mehr mit dem Koran auf arabisch:

Selbst ein Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan könne die Ungläubigen nicht mehr vor der Rache Allahs schützen:

„Wir werden den Krieg bis vor eure Haustüren tragen“, warnt Chouka abschließend. „Der Dschihad in Deutschland ist nur noch eine Frage der Zeit! Wenn die deutsche Bundeswehr 70 Mal aus Afghanistan ausrücken wird, so werden wir die Deutschen weiter bekämpfen. Wir werden sie solange bekämpfen bis wir ausreichende Rache genommen haben für ihre Verbrechen und bis Allahs Erde unter der Führung seiner Diener steht.“

Ein anderer Allah-Krieger, der im Iran geborene und in Hamburg aufgewachsene Schahab D. hatte in Pakistan auch zum kompromisslosen Kampf gegen die Ungläubigen aufgerufen: [40]

Jetzt ist er von einer amerikanischen Drohne direkt zu Allah ins Paradies befördert worden, erfreut sich an den 72 Jungfrauen und der Erfüllung aller seiner Wünsche. Das ist schließlich einer der wichtigsten Bestandteile der islamischen Gehirnwäsche: Wer beim Töten selbst stirbt, wird von seinem Gott reich belohnt. Das wahre Leben beginne erst im Jenseits..

[41]

Auf Gnade der Herrenmenschen können wir nicht hoffen, denn das hat Allah seinen Anhängern verboten. Ein Blick auf die muslimische Internetseite „at-tanzil – Islamisches Bewusstsein nach den Altvorderen [42]“ gibt tiefe Einblicke in diese Ideologie. Für jeden Korankenner nichts Neues, aber Internetseiten wie diese beweisen, wie sehr der Koran islamkonform das Leben, Denken und schließlich auch Handeln der Gläubigen beherrscht :

“Muhammad, der Gesandte Allahs, und diejenigen, die mit ihm sind. Sie sind hart zu den Ungläubigen, aber barmherzig zueinander.“ (Sure al-Fath, Vers.29)

“Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart zu ihnen! Die Hölle wird sie dereinst aufnehmen, – welch schlimmes Ende!“ (Sure al-Tawba,Vers.73)

“Ihr die ihr glaubt, wenn sich einer von euch von seinem Glauben abkehrt, dann erhebt Allah ein Volk, das Er liebt und das Ihn liebt, demütig (Adillah) vor den Gläubigen, hart (Aizzah) wider den Ungläubigen, kämpfend auf dem Wege Allahs und den Tadel eines Tadelnden nicht fürchtend. Dies ist Allahs Huld, Er gibt sie wem Er will. Und Allah ist weitumfassend und wissend.“ (Sure al-Maida, Vers.54)

“Ihr, die ihr glaubt, kämpft gegen jene unter den Ungläubigen, die euch am nächsten sind, und lasset sie Härte von euch spüren. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“ (Sure at-Tawba, Vers.123)

„Die Gläubigen gleichen in ihrer Zuneigung, ihrer Gnade und ihrer Barmherzigkeit zueinander einem Körper; wenn ein Organ in ihm erkrankt, so leidet der ganze Körper mit ihm durch Wachsein und Fieber.“

Die muslimische Gemeinschaft, die Ummah, muss ihrer Ideologie nach wie Pech und Schwefel zusammenhalten, wenn es gegen Ungläubige geht. Allah sei Dank gibt es den tiefen Bruderstreit zwischen Sunniten und Schiiten, die sich bekanntlich über die wahre Nachfolge des Propheten streiten und bis auf die Knochen blutig bekriegen. Aber in Deutschland leben hauptsächlich Sunniten, und wenn diese Gemeinschaft wächst, erstarkt und allmählich in Mehrheitspositionen kommt, dann wird das deutsche ungläubige Volk die Urkraft der islamischen Ideologie schmerzlich zu spüren bekommen.

Auch wenn es jetzt noch – außer den belesenen Islamkritikern, die ihre Augen vor der Realität nicht verschließen – kaum einer wahrnehmen möchte: Die Zeit wird kommen, dazu muss man keine hellseherischen Fähigkeiten besitzen. Man muss nur genau hinsehen, was Islam bedeutet und was er seit 1400 Jahren anrichtet.

Gnade uns Gott, wenn unsere Politiker, angefangen vom Bundespräsidenten und der Bundeskanzlerin abwärts durch den gesamten Reichstag, weiterhin so blind sind.

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Geert Wilders mit Meldepunkt Osteuropa

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Niederlande | 102 Kommentare

[43]Die Partei für die Freiheit (PVV) von Geert Wilders hat in Holland einen „Meldepunkt“ Osteuropa im Internet eröffnet, wo Niederländer Probleme mit Mitbürgern aus Osteuropa melden können. Es geht dabei vor allem um den Arbeitsmarkt, Schwarzarbeit und Leute, die ihren Job verloren haben an einen Pool, Bulgaar, Roemeen of andere Midden- of Oost Europeaan. Aber auch die Kriminalität osteuropäischer Banden wird angesprochen. Die Rumänen sind bereits empört [44]! Und die EUdSSR auch. 

Warum sich Wilders auf Osteuropa konzentriert, verwundert ein wenig. Eigentlich hätte man einen „Meldepunkt Islam“ oder einen Meldepunkt über moslemische Einwanderer, die gar nicht zur EU gehören, eher erwartet. Feststeht aber andererseits, daß wir es Wilders und Holland zu verdanken haben, daß Bulgarien und Rumänien noch nicht zu Schengen gehören. Wenn man die Probleme anschaut, die wir zum Beispiel mit den Zigeunern jetzt schon haben, dann kann sich jeder ausmalen, was los ist, wenn die auch noch in EU-Schengen sind. Hier die Meldeseite der PVV [45]!

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