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EU drangsaliert Bürger mit neuen Kontonummern

[1]Nun ist es also amtlich: Spätestens ab dem 1. Februar 2014 [2] sind unsere heutigen, manchem seit seiner Jugend vertrauten, Bankverbindungen Geschichte. In seinem grenzenlosen Wahn, alles und jeden in Europa zu vereinheitlichen, ist es dem Europäischen Parlament einmal mehr gelungen, mit großer Mehrheit eine kapitale „Verschlimmbesserung“ in die Welt zu setzen.

(Von Thorsten M.)

Die entsprechende Regelung heißt „EU-Verordnung zur Umsetzung des europäischen Zahlungsraums“ (SEPA) und bedeutet künftig den Zwang zu einer 22stelligen Bankverbindung (IBAN), die sowohl aus Zahlen als auch aus Buchstaben bestehen wird und schlicht und ergreifend länger ist als die bisherige Bankverbindung aus Kontonummer und Bankleitzahl.

Wie man uns mit der EURO-Einführung hat weiß machen wollen, dass dieser riesige Vorteile insbesondere bei Auslandsreisen mit sich bringe, gaukelt man uns auch in diesem Fall einen Nutzen vor, der angeblich anders nicht zu erreichen ist:

So soll es nur durch die Einführung dieser einheitlichen Bankverbindung möglich sein, 120 Milliarden Euro durch wegfallende Überweisungsgebühren zu sparen. Auch sei es allen Ernstes anders nicht umsetzbar, „dass Unternehmer und Verbraucher ihren gesamten Euro-Zahlungsverkehr über ein einziges Konto bei einer beliebigen Bank in der EU abwickeln“. Dies zumindest will uns, ohne noch mehr rot zu werden, die SPD-Europaabgeordnete Evelyne Gebhardt, glauben machen.

Die Wahrheit ist: Sicher 99% der PI-Leser tätigen weit über 99% ihrer Überweisungen auf Konten im Inland. Da sind gewohnte Bankverbindungen mit weniger Ziffern und Buchstaben klar von Vorteil und eine aufs Jahr betrachtet deutliche Zeitersparnis. Nicht zu vergessen, dass es für viele nun einmal die Bankverbindung ist, die man auswendig kennt! Für die wenigen internationalen Überweisungen, die Otto Normalverbraucher vornimmt, gibt es die IBAN-Bankverbindung heute schon im Kleingedruckten jedes Onlinebankings. Darüber hinaus wird diese auch von Firmen, die nur ein einziges Konto besitzen, längst im europaweiten Zahlungsverkehr so genutzt.

Problemlos hätte das Europaparlament daher verabschieden können, dass innereuropäische Überweisungen, die per IBAN getätigt werden, bezüglich der Kosten nationalen Überweisungen gleichzustellen sind. Punkt!

Offenbar war dies den Eurotikern aber der Gleichschaltung zu wenig. Schließlich sollen Franzosen, Deutsche oder Polen ja jeden Tag daran erinnert werden, dass sie jetzt Europäer zu sein haben und dass nun die Leute in Straßburg und Brüssel das Sagen haben.

Traurig ein Europa, das neben einer verunglückten Währung nur mit solch kleinkarierten Verordnungen von sich Reden zu machen vermag. Die Herzen der Menschen gewinnt man mit solchem Unsinn in jedem Fall nicht! Wir sollten aufhören, uns von diesen Eurokraten einreden zu lassen, sie seien die „besseren“ Europäer…

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#1 Kommentar von Renitenz 1.10 am 14. Februar 2012 00000002 21:04 132925348509Di, 14 Feb 2012 21:04:45 +0200

Wieder so eine pseudo-erleichternde Schnapsidee der Eurokraten… soll ja nur wieder verschleiern, dass mit diesen Kto.-Nr. die grenzüberschreitenden Zahlungen und Überweisungen wesentlich leichter zu kontrollieren, nachzuvollziehen sind..

#2 Kommentar von melli39ibk am 14. Februar 2012 00000002 21:05 132925351309Di, 14 Feb 2012 21:05:13 +0200

@PI,

Thema verfehlt: Die IBANNummer besteht aus eienm Länderkürzel (AT für Österrreich) einem 2-Stelligen Bankenkürzel und dann die Bankleitzahl und die bisherige Kontonummer. Also kein Problem, wenn man BLZ und Kontonummer schon auswendig konnte, dann braucht man nur mehr das Länderkürzel und 2-stellige Nummmer lernen.

Europa hat größere Probleme als neue Kontonummern

#3 Kommentar von Kartoffelstaerke am 14. Februar 2012 00000002 21:06 132925359109Di, 14 Feb 2012 21:06:31 +0200

2016 ist noch weit hin.

Zu weit vieleicht für die EU…

#4 Kommentar von theShowmustgoon am 14. Februar 2012 00000002 21:13 132925400209Di, 14 Feb 2012 21:13:22 +0200

Europa hat größere Probleme als neue Kontonummern

Ein wahrer Satz Melli. Man kann auch Probleme machen, wo eigentlich keine sind.

#5 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2012 00000002 21:14 132925405109Di, 14 Feb 2012 21:14:11 +0200

#1 melli39ibk (14. Feb 2012 21:05)

In der Tat. Man muss nicht ALLES Alte verteidigen, nur weil es alt ist.

Wie ich mich noch gut erinnere, waren Postleitzahlen auch mal nur 4-stellig.

#6 Kommentar von Jochen10 am 14. Februar 2012 00000002 21:16 132925416309Di, 14 Feb 2012 21:16:03 +0200

IBAN ist nichts neues sondern schon uralt.
Letztendlich besteht sie aus der bisherigen Kontonummer mit ein paar Zusatzdaten.

Die Adressierung einer Überweisung wird damit deutlich einfacher

#7 Kommentar von 7berjer am 14. Februar 2012 00000002 21:17 132925425709Di, 14 Feb 2012 21:17:37 +0200

Ach wie toll, dann kann die Nomenklatura der €udSSr wieder um ein „Stück weit“ gedeihen. Die Heere 10.000er Studienabbrecher_innen so genannter „humanistischer“ Laberfächer, freuen sich schon in die Verwaltung zur Umsetzung neuer „€u- Richtlinien“ einzutreten.

Die €udSSr in ihrem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf ! :mrgreen:

#8 Kommentar von FreeSpeech am 14. Februar 2012 00000002 21:19 132925435309Di, 14 Feb 2012 21:19:13 +0200

Ist der Redaktion langweilig geworden?

#9 Kommentar von Samuel Goldstein am 14. Februar 2012 00000002 21:22 132925454309Di, 14 Feb 2012 21:22:23 +0200

Ich hab viele Auslandsüberweisungen. Ausnahmsweise macht das mal Sinn.

#10 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 21:23 132925458909Di, 14 Feb 2012 21:23:09 +0200

@ #3 theShowmustgoon (14. Feb 2012 21:13)

Europa hat größere Probleme als neue Kontonummern

Aber wo fängt es an und hört auf?

Was bin ich doch froh,
dass so weise EU-Währungskommissare die Übersicht haben.

Die wissen, warum das blöde Volk mehr arbeiten muss. Nicht sich in der sozialen Hängematte ausruhen. JA!! Mehr arbeiten, länger arbeiten, Mehrwertsteuer rauf, Rentenalter nicht vor 75 !!! Aber nun wissen wir es ja, dank der weisen EU-Währungskommissare. Vielen Dank. Bald geht es uns sooo gut.

Es ist und bleibt unmöglich, so viele unterschiedliche Volkswirtschaften unter einen Schirm (außer „Rettungsschirm“) zu bringen!

#11 Kommentar von nordlys am 14. Februar 2012 00000002 21:24 132925466609Di, 14 Feb 2012 21:24:26 +0200

Das ist völliger Unsinn was die machen, und hat meiner Meinung eigentlich einen völlig anderen Zweck. Heutzutage werden Banküberweisungen ins Ausland wohl kaum mehr in Papierform getätigt. Das wird alles übers Webportal der Bank abgewickelt. Jedenfalls mache ich das so schon lange. Die Kontoverbindungen inkl. IBAN & BIC sind gespeichert. Die muß ich nicht jedesmal eintippen. Wie im E-Post Programm setze ich nur noch dort das Häckchen, wo das Geld hinsoll. Telefonnummern merkt sich auch kaum noch ein Mensch. Die sind inzwischen zu lang und zahlreich das man sich diese merken könnte.

Ich glaube eher, das der wahre Hintergrund die bessere Kontrollierbarkeit ist.

#12 Kommentar von fritzberger78 am 14. Februar 2012 00000002 21:28 132925488909Di, 14 Feb 2012 21:28:09 +0200

Diese „Verschlimmbesserung“ ist seit ewigen Zeiten international üblich 🙂

Das Lamento erinnert mich ein wenig an die durch die Wiedervereinigung erforderliche Einführung der neuen Postleitzahlen.

Selten so einen Quatsch gelesen. Das ist doch albern, sich über so etwas aufzuregen.

#13 Kommentar von AtticusFinch am 14. Februar 2012 00000002 21:29 132925495909Di, 14 Feb 2012 21:29:19 +0200

Spätestens bis zum 1. Februar 2016 – bis dahin ist noch ein langer Weg. Vielleicht gibt’s die EU dann gar nicht mehr. Bei dem Blödsinn, den sich die Kommissionen dieses Vereins ausdenken, schaffen die EUler das sicher, sich mitsamt dem Euro, den hochgiftigen Glühbirnen, ihrem Supersprit und den neuen Kontonummern zu zerlegen.

#14 Kommentar von onrop am 14. Februar 2012 00000002 21:30 132925502809Di, 14 Feb 2012 21:30:28 +0200

Offenbar war dies den Eurotikern aber der Gleichschaltung zu wenig. Schließlich sollen Franzosen, Deutsche oder Polen ja jeden Tag daran erinnert werden, dass sie jetzt Europäer zu sein haben und dass nun die Leute in Straßburg und Brüssel das Sagen haben.

In Polen sah es leider schon immer so aus. Dort setzt sich die Kontonummer aus 26 Ziffern zusammen, niemand kennt seine Nummer auswendig. D.h. wir passen uns den Polen an.

#15 Kommentar von Voldemort am 14. Februar 2012 00000002 21:33 132925523209Di, 14 Feb 2012 21:33:52 +0200

Wenn man schon umstellt, dann sollte man weltweit einen einheitlichen Standard einführen. Könnt mir dann beim online-shoppen die paypal-Gebühren sparen.

#16 Kommentar von Alexander.M am 14. Februar 2012 00000002 21:46 132925597209Di, 14 Feb 2012 21:46:12 +0200

Von “faulen Griechen” und “dummen Deutschen”

[12]

#17 Kommentar von Daddy am 14. Februar 2012 00000002 21:48 132925608409Di, 14 Feb 2012 21:48:04 +0200

Betrifft geregelte Zuwanderung.
Bitte voten!

[13]

Leute, Entschuldigt bitte das ich und einige Gleichgesinnte hier des öfteren werben. Aber wie wir gesehen und auch gehört haben, wird die Reihenfolge was vorne liegt, von anderen bestimmt.
Also sollten, nein, müssen wir mehrere Positionen, die unsere Interessen vertreten, ganz vorne haben.
Wir würden uns auch um weitere Unterstützung sehr freuen.
Danke für euer Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Daddy

#18 Kommentar von Klabund am 14. Februar 2012 00000002 21:48 132925612309Di, 14 Feb 2012 21:48:43 +0200

Ich überweise seit mehr als 10 Jahren mit IBAN-Nummern.
Das schlimmste an diesem Artikel: Weil soviel Blödsinn drin steht, bei einem Thema, von dem der Autor ganz offensichtlich keine Ahnung hat, weiß ich nicht was daran stimmt.
Fallen deutsche Konto-Nummern wirklich weg und werden durch IBAN ersetzt? Ist doch Unsinn?
Der ganze Artikel ist falsch?

#19 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 21:49 132925619709Di, 14 Feb 2012 21:49:57 +0200

Monster-Kontonummer: Diese EU-Schwachköpfe fressen sich am EU-Futtertrog voll und grunzen dann zufrieden vor sich hin. Wann wird wohl Schlachtfest sein ??

#20 Kommentar von crewcut am 14. Februar 2012 00000002 21:50 132925625209Di, 14 Feb 2012 21:50:52 +0200

Trotzdem ist es für den Ottonormalverbraucher keine Verbesserung sondern mehr Arbeit! Ob alt oder neu, es ist von der EU oktroyiert. Die nicht vorhandene demokratische Legitimation der EU und das Wissen darüber, dass Partialinteressen (Lobbyismus) hinter den Verschlimmbesserungen stehen, führen automatisch zu Ablehnung bei den Betroffenen.
Diese wird noch verstärkt wenn die für den Bürger, wie in diesem Fall, völlig nutzlose Maßnahme als Verbesserung der Lebensverhältnisse dargestellt wird oder in anderen Fällen genauso inhaltslos als alternativlos dargestellt wird.
Dies stellt regelmäßig eine Verhöhnung der Bürger durch die Postdemokraten dar, die sich nach meiner Anschauung aus entsorgten Politikern und entsprechenden Beamten zusammensetzen.

#21 Kommentar von Kiwitt Freising am 14. Februar 2012 00000002 21:54 132925646509Di, 14 Feb 2012 21:54:25 +0200

#17 Voldemort (14. Feb 2012 21:33)

… sollte man weltweit einen einheitlichen Standard einführen.

Hat man in anderen Bereichen auch gemacht :

— Schiffscontainer

— metrisches System (gilt leider noch nicht weltweit)

— DIN A-Formate bei Papier (haben den Vorteil, dass das Seitenverhältnis von Breite zu Länge = 1:Wurzel 2 beim Falten erhalten bleibt)

— Grad Celsius oder Grad Kelvin für Temperaturen (gilt leider auch noch nicht überall)

— Cent-System im Münzwesen (man erinnere sich nur an die alten britischen Pounds, Shillings und Pence, die galten bis 1971)

— . . .

#22 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 21:54 132925648909Di, 14 Feb 2012 21:54:49 +0200

@ #15 AtticusFinch (14. Feb 2012 21:29)

Spätestens bis zum 1. Februar 2016

Superlange Kontonummern ab 1. Februar 2014 Pflicht!

Diejenigen, die so einen Müll beschließen, lassen die Überweisungen ja von ihren Sekretärinnnen erledigen. Wenn sie es selbst machen müssten, würden viele Entscheidungen anders aussehen.

Entscheidungen der EU sind immer der größte Schwachsinn!

Schießt die Möchtegernpolitiker ab, die haben sowieso eine Meise, kommen eh von der Ersatz- und Strafbank der Politik.

Ahnung hat kein EU-Politiker, die wollen sich nur auf „unsere Kosten“ ein schönes Leben machen!

#23 Kommentar von felixhenn am 14. Februar 2012 00000002 21:59 132925679609Di, 14 Feb 2012 21:59:56 +0200

Also wenn wir IBAN einführen und dafür den Euro abschaffen, damit kann ich leben.

#24 Kommentar von fritzberger78 am 14. Februar 2012 00000002 22:02 132925694010Di, 14 Feb 2012 22:02:20 +0200

#15 Atticus Finch:

Meine Liebe, ich hatte dich immer etwas flexibler in Erinnerung! Ob ich mir eine BLZ + eine Konto-Nr. merke, oder das ganze in Kombination – was macht das für einen Unterschied?

ich arbeite seit vielen Jahren nur noch mit den 22 Ziffern der IBAN. Man gewöhnt sich schnell daran. Wo ist da der Weltuntergang?

#25 Kommentar von Reconquista2010 am 14. Februar 2012 00000002 22:05 132925715310Di, 14 Feb 2012 22:05:53 +0200

Ist jemandem von den Schlaumeiern eigentlich aufgefallen, dass der eigentliche Skandal ja ist, dass man uns vorgaukelt, durch längere Kontonummern, 120 Mrd. einzusparen? Das ist der Betrug dabei, man belügt uns einmal mehr nach Strich und Faden…

#26 Kommentar von Kodiak am 14. Februar 2012 00000002 22:07 132925722910Di, 14 Feb 2012 22:07:09 +0200

Immer, wenn sich etwas Gewohntes ändern, kommen die Profi-Nörgler zu Worte. Das war bei den Postleitzahlen so, bei den neuen Rentenversicherungsnummern und bei vielen anderen Dingen.

Ohne Jammern geht es eben nicht!

#27 Kommentar von crewcut am 14. Februar 2012 00000002 22:08 132925729810Di, 14 Feb 2012 22:08:18 +0200

Genau es ist die Verarsche die einen jedes mal auf die Palme bringt!

#28 Kommentar von crewcut am 14. Februar 2012 00000002 22:10 132925741410Di, 14 Feb 2012 22:10:14 +0200

Das hat nichts mit Jammern zu tun, das ist Ablehnung. Da gibt es glaube ich feine Unterschiede.

#29 Kommentar von Religion_ist_ein_Gendefekt am 14. Februar 2012 00000002 22:14 132925769610Di, 14 Feb 2012 22:14:56 +0200

Was mich bei der ganzen Sache viel mehr stört ist: Warum muß der Staat, oder sogar Superstaat (EU), Gesetze erlassen um Privatunternehmen (Banken) dazu zu zwingen einen Vorgang einfacher zu machen? In einer freien Marktwirtschaft gäbe es das Problem nicht.

#30 Kommentar von Reconquista2010 am 14. Februar 2012 00000002 22:16 132925777010Di, 14 Feb 2012 22:16:10 +0200

Ich habe nachgeschaut: Meine IBAN ist um vier Zeichen länger, die jemand richtig eingeben bzw. sich merken muss. Ich will nicht spitzfindig sein, aber sicher kann mir ein Statistiker ausrechnen, wieviele 1000 Jahre Lebensarbeitszeit das in ganz Europa sein wird, die da jährlich allein mit der längeren Eingabe drauf gehen. Nicht zu reden von der deutlich gestiegenen Wahrscheinlichkeit, sich zu vertippen… Wenn es das ist, was Kodiak mit Profinörglertum meint, dann bin ich zumindest ein bekennender solcher…. 😉

#31 Kommentar von Echse am 14. Februar 2012 00000002 22:17 132925786610Di, 14 Feb 2012 22:17:46 +0200

“EU-Verordnung zur Umsetzung des europäischen Zahlungsraums” (SEPA)
——————
Wieder ein Beweis, dass wir von fremden Mächten regiert werden. Diese VO kommt in die EU-Staaten und wird dort in die Landessprache übersetzt und zum gesetz erhoben.
Und das sind inzwischen rd. 85 prozent der Gesetze.
Brauchen wir dazu 17 Scheinparlamente aus Scheinwahlen mit Scheinregierungen?
Nein.

Was sollen eigentlich diese neuen Nummern, wo doch die allermeisten Überweisunge im Inland erfolgen?
Da kann man doch nur vermuten, dass es sich um eine weitere Kontrolle der Völker handelt.

#32 Kommentar von Totila am 14. Februar 2012 00000002 22:19 132925798510Di, 14 Feb 2012 22:19:45 +0200

Das hat System.
Alle Systeme werden immer komplizierter und undurchschaubarer.
Das hat vermutlich 2 Hauptgründe.
1. Wer etwas undurschaubar macht, hat etwas zu verbergen.
2. Wer stressgeplagt von der Arbeit kommt und dann noch mit der Bürokratie zu kämpfen hat, hat keine Zeit mehr, die Gesellschaft kritisch zu hinterleuchten.

#33 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 22:20 132925800710Di, 14 Feb 2012 22:20:07 +0200

Also von der EU kommt nur Mist und dann soll ich da noch wählen, mit mir nicht, am besten abschaffen den ganzen Verein, kostet uns nur Geld!

Also bein IBAN muss man doch immer einen Zettel zum Merken schreiben, das ist gut für Diebe!

Da fragt man sich, was die im Gerhirnkasten haben?

#34 Kommentar von hundertsechzigmilliarden am 14. Februar 2012 00000002 22:28 132925848710Di, 14 Feb 2012 22:28:07 +0200

„Ich hab viele Auslandsüberweisungen. Ausnahmsweise macht das mal Sinn“

und wie hast du die bisher überwiesen, was ändert sich da zu deinem Vorteil?

N I C H T S !! Überhaupt nichts!!

Mein Konto und meine BLZ Kann ich mir merken, aber diese IBAN sicher nicht.

Wie war das mit dem EURO?? Den hat man uns auch schmackhaft gemacht…. man braucht dann wenn man in den Urlaub fährt nicht mehr zu wechseln!! Und was ist jetzt? Jetzt gibt man das Geld ohne Urlaub den Griechen, weg ists für immer!!

#35 Kommentar von Vorpommerer am 14. Februar 2012 00000002 22:29 132925857310Di, 14 Feb 2012 22:29:33 +0200

ok, wieder etwas Neues. Ich habe eine kleine gastronomische Einrichtung an der Ostsee. Vor zwanzig Jahren habe ich angefangen. Die Bürokratie war überschaubar, ich hatte ein paar Hefter in einem Stubenschrank. Man konnte noch Eigenbelege schreiben und sich auf die Arbeit konzentrieren. Heute habe ich ein Zimmer zu einem Büro unfunktioniert und sitze täglich über eine Stunde am Schreibtisch. Klar Ihr fixen jungen Kerlchen fällt Euch das mit IBAN und Co. nicht schwer. Aber es kommt eins zum anderen. Das Finanzamt will dies, die Berufsgenossenschaft will das. Es ist die Summe, die einem den Spass am Leben vergällt. Und das geht immer weiter. Bis auch Ihr fixe Kerle eines Tages anfangt zu heulen….

#36 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 22:33 132925878510Di, 14 Feb 2012 22:33:05 +0200

Unsere Politiker haben es vielleicht leichter ihr Geld ins Ausland zu transferieren.

„Normalsterbliche“ werden nie oder selten eine Auslandsüberweisung tätigen!

Der Einzelne braucht jedenfalls mehr Zeit dafür, als bisher. Die Bürokratie wird so niemals abgeschafft werden, im Gegenteil!

#37 Kommentar von Echse am 14. Februar 2012 00000002 22:36 132925897610Di, 14 Feb 2012 22:36:16 +0200

Die Erfassung des Wohnraumes durch den EU-befohlenen Zensus ist noch nicht mal abgeschlossen, da kommt die nächste Ausforschungsaktion:

„Das Statistische Landesamt befragt die Sachsen-Anhalter wieder. Für den Mikrozensus, auch «kleine Volkszählung» genannt, werden Daten über die Bevölkerungsstruktur, die wirtschaftliche und soziale Lage sowie über Familien, Haushalte und den Arbeitsmarkt erhoben … 2012 steht zudem das Pendlerverhalten im Blickpunkt. Befragt wird ein Prozent der Bevölkerung in rund 12 000 Haushalten. Die Betroffenen werden angeschrieben und der Besuch eines Erhebungsbeauftragten angekündigt. Dessen Fragen müssen vollständig und wahrheitsgemäß beantwortet werden.“

Vor 25 Jahren mußten sie noch konspirative Hausdurchsuchungen machen, um an Infos zu kommen, heute machen sie sich solche Gesetze, daß sie offiziell eindringen können.

Muß man so einen überhaupt hereinlassen?

#38 Kommentar von Lasker am 14. Februar 2012 00000002 22:36 132925900410Di, 14 Feb 2012 22:36:44 +0200

ehrlich gesagt , hätte ich gegen eine neue einheitliche Kontonr. nichts , wenn sie nicht so unsinnig lang und nicht praktikabel wäre. — Die Europa-Politiker haben ja ihre Helfer , die ihnen jede Überweisung erledigen , aber auch schon jetzt , wenn sie eine Auslandüberweisung tätigen müssen , ist der IBAN – Quatsch sehr aufwendig und fehleranfällig. — Von erforderlichen Änderungen in Briefen, Formularen , DV-Systemen usw. noch gar nicht zu reden. — An diesm Unsinn ist sicher wieder der ehemalige Buchhändler und Spesenbetrüger SPD-Schulz — (danke Herr Berlusconi für den Vergleich) schuld. —

#39 Kommentar von uli12us am 14. Februar 2012 00000002 22:37 132925902310Di, 14 Feb 2012 22:37:03 +0200

Dies damlichen Riesenzahlen gibts ja eh schon länger, zum Glück braucht man den Käse nur für Überweisungen ins Ausland. Wo soll jetzt für irgendwen der Vorteil liegen, wenn man das jetzt zwangsläufig auch für Überweisungen in Deutschland braucht. Der Bank wird das ziemlich egal sein, ob sie eventuell einen Vordruck weniger vorhalten muss. Für den Kunden bedeutet das eine deutliche Verschlechterung, weil ja seit dem vorletzten Jahr dieses Anhängsel, oder ein anderes Konto des Empfängers weggefallen ist. Das heisst, dass ein winziger Schreibfehler, der bei so ner langen Zahl sicher häufig vorkommt eine deutliche Verlängerung der Überweisung bedingt.

#2 melli39ibk; Nur dass da auch noch diese Bic dazukommt, das ist auch eine ewig lange Zahlen Buchstabenkombi. Also statt ner 8 stelligen Blz und einer bei kleinen Banken 4 bis grösseren Banken 10 stelligen Zahl muss man sich noch irgendeine Kombination merken, die man sich nicht mal als PW fürn computer aussuchen würde, weil sie zu schwierig ist.

Das Problem ist ohnehin nicht, seine eigene Zahl zu merken, die kann man notfalls auch irgendwo notieren, sondern eine Überweisung an andere auszufüllen, da hat man sich bisher einfach die schönere Zahl ausgesucht, das geht zukünftig nicht mehr.

Das nächste von der EUdssr wird ohnehin sein, dass der Geld Zahlungsverkehr abgeschafft wird. Heisst, dass nur mehr mit Plastikgeld gezahlt werden darf. Das ist ja jetzt schon bei Handwerkerrechnungen der Fall.

#12 WahrerSozialDemokrat; Das mit den PLZ war ja grade noch verständlich, schliesslich wurde „kurz“ vorher die DDR eingekauft und da gabs theoretisch einfach zuwenige PLZ. Dummerweise wurde für die ganze Gegend ohnehin ein O vornedrangehängt, da wärs auch möglich gewesen, einfach die alten beizubehalten und ebenso die ostdeutschen halt mit dem O.

#13 nordlys; Natürlich um nix anderes gehts. Allerdings werden die meisten Nichtfirmen ihre Überweisungen nach wie vor mit ganz gewöhnlichen Formularen machen.

#14 fritzberger78; Wie Kewil schon geschrieben hat, werden 99% aller Zahlungen von 99% aller Kunden innerhalb des jeweiligen Landes ausgeführt werden. Selbst für eine Firma wird das der Standard sein. Für ein Zehntel Promille aller Zahlungsfälle sowas einzuführen it komplett hirnrissig. Ausserdem wer das unbedingt nutzen will, kanns ja gern machen, nur diejenigen dies nicht wollen und noch weniger brauchen dazu zu zwingen ist Diktatur. Ausserdem, wann immer ich eine solche Überweisung ausfüllen musste, hab ich regelmässig nen Anruf oder ein Brieferl von der Bank gekriegt, wo die noch was dazu wissen wollten. Also von wegen einfacher.

#20 Klabund; Nein, ist leider kein Unsinn, ganz genauso wars heute überall in den Nachrichten zu hören.

#27 Reconquista2010; Da wüsste ich ne schnellere, einfachere und vor allem sichere Methode, sogar weit mehr einzusparen. Einfach indem man diesen ESM auf den Müll wirft. Da werden im ersten Schritt gleich 130Mrd eingespart, und danach kommen nochmal 370Mrd.
Aber da ohnehin wir die einzigen Zahler sind, brauchen wir wohl nicht drauf hoffen, dass irgendjemand auf die Idee kommt.

#40 Kommentar von Wilhelmine am 14. Februar 2012 00000002 22:40 132925925410Di, 14 Feb 2012 22:40:54 +0200

Für die Wirtschaft tun die Eurokraten alles – die Bürger haben es zu ertragen…

Am Besten beschließen sie noch Einheitskleidung, Einheitsautos und was wir essen, trinken und fernsehen dürfen. Das gab es alles schon mal.

Es ist eine Unverschämtheit was wir von der EU aufdiktiert bekommen!

Wem nützt der Quatsch? Nur der europaweit fungierenden Großindustrie! Und die müssen das bisserl Kosten nicht sparen!

Wann wir diesem bürokratischem Monster in Brüssel, dass mittlerweile selber gar nicht mehr weiss was es tut und lässt,die Flügel gestutzt?

Dieser Wahnsinn kann nicht dazu führen das wir Bürger die EU wollen!!!!!!

#41 Kommentar von survivor am 14. Februar 2012 00000002 22:43 132925942710Di, 14 Feb 2012 22:43:47 +0200

Jetzt kommt die kalte Enteignung von oben (OECD).
(Organization for Economy Contra Democracy)

[14]

Ausschnitte:
“Kritik am deutschen Steuersystem: Die Experten der OECD warnen vor den hohen Arbeitskosten in der Bundesrepublik. Steuern und Abgaben müssten gesenkt werden, im Gegenzug könne die Mehrwertsteuer steigen. Hauptproblem sei der ermäßigte Satz von sieben Prozent.“
„Hauptproblem sei der ermäßigte Satz für viele Güter, heißt es weiter. So gilt der Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent etwa für Lebensmittel, aber auch für Hundefutter. Dadurch entgingen dem Fiskus Einnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe. „

OECD fordert höhere Steuern auf Immobilien:

„Fallen die Ausnahmen bei der Mehrwertsteuer weg, müssten Haushalte mit niedrigen Einkommen ausgleichende Transferleistungen erhalten. Mehr Einnahmen könne der Staat auch mit höheren Steuern auf Immobilien erzielen. Diese erlösten derzeit nur etwas mehr als ein Prozent des Gesamtsteueraufkommens. Der OECD-Schnitt liege dreimal höher. Höhere Immobiliensteuern hätten den Vorteil, dass sie „im Vergleich zu anderen Steuerarten weniger ungünstige Auswirkungen auf das Wachstum“ haben.“

Ich glaube früher einmal hieß das Lastenausgleich..

#42 Kommentar von beaniberni am 14. Februar 2012 00000002 22:47 132925964110Di, 14 Feb 2012 22:47:21 +0200

#37 hundertsechzigmilliarden

Schon viele Poster vor Dir haben bereits erklärt wie sich die IBAN zusammensetzt. Also alles kein Problem.
Dieser Artikel ist ein Schuß in den Ofen, leider keine gute Werbung für PI.

#43 Kommentar von uli12us am 14. Februar 2012 00000002 22:47 132925967810Di, 14 Feb 2012 22:47:58 +0200

Wem nützt der Quatsch? Nur der europaweit fungierenden Großindustrie! Und die müssen das bisserl Kosten nicht sparen!

Denen nützts doch auch nicht, im Gegenteil, der Aufwand für die bleibt im günstigsten Fall gleich, wahrscheinlich werden auf die aber auch zusätzliche Kosten zukommen, weil alle bestehenden InlandsKonten geändert werden müssen. Das macht mit nem Kunden und Lieferantenstamm von etlichen zehntausend Daten auch schon etliche Tage Arbeit aus. Es mag ja sein, dass Firmen wie Siemens oder Bmw das schon seit Jahren in ihre Datenbanken einpflegen. Ich glaube aber nicht, dass der Metzger Müller oder der Dachdecker Fallrunter das auch so machen.

#44 Kommentar von sallahmibrot am 14. Februar 2012 00000002 22:51 132925991310Di, 14 Feb 2012 22:51:53 +0200

Also, ich halte die EU-Norm für viiieeell zu einfach!

Das ginge doch bestimmt etwas genauer und komplizierter und es wäre doch bestimmt möglich, dafür eine spezielle Kommission ins Leben zu rufen.

#45 Kommentar von HV am 14. Februar 2012 00000002 22:52 132925994910Di, 14 Feb 2012 22:52:29 +0200

Mal wieder ein unter Niveau-Artikel! [Gähn]

Tatsache ist, dass es in Zukunft in Europa gilt (genau wie in England schon seit Längerem), die Banken wieder zu rekapitalisieren. Dies wird in erster Linie durch fees erreicht (werden). Zum Vergleich, hier in England: ungedeckter Scheck £15, ungedeckte Lastschrift £20 etc., wenn dann das auch noch in einen „unauthorised overdraft“ hineindrifted: £10 pro Tag plus £5 „facility fee“.

Bis vor 2 Jahren musste ich noch physisch in die Filiale gehen, um eine Auslandsüberweisung handschriftlich auszufertigen. Seitdem kosted eine online Auslandsüberweisung £20.

Aber auch nur machbar überhaupt, wenn man die IBAN Nummer hat(te).

IBAN Nummern (für diejenigen, die, wie im Artikel beschrieben, Ihre Kontonummer schon seit der Kindheit kennen :-)), sind auch nur zusammengefügte Kürzel, DE + Filialencode + Sort Code + Kontonummer + BIC. Aber das wissen natürlich schon Alle hier…die Leute sind ja nicht blöd!

Was natürlich fehlt im Artikel ist, dass die langen Kontonummern einher kommen mit festen Gebühren von max. €7 per Auslandsüberweisung.

Und das ist gut so.

Kurzum, der Artikel wurde (wiedereinmal) zu schnell geschrieben, im Wortlaut des Götzen (diesmal PI) und schlecht recherchiert: genau die Merkmale, die PI sonst gerne an den MSM kritisiert!?

Es reicht halt schon lange nicht mehr, wenn PI’s Freiwillige den ganzen Tag Ihrem ’normalen‘ Job nachgehen und dann, so gegen 6h, noch schnell ‚was einschicken’…

Die Moderation bei PI ist anscheinend kritischer bei den Kommentaren als bei den Beiträgen an sich.

Sounds familiar?

#46 Kommentar von unauthorized user am 14. Februar 2012 00000002 22:53 132926002510Di, 14 Feb 2012 22:53:45 +0200

Meine Frau und ich beziehen sehr viele Artikel aus dem Ausland. Wir kaufen häufig über das Internet in China, USA, Australien, England und vielen anderen Länder ein. Das funktioniert bestens ohne Probleme – von längeren Lieferzeiten und gelegentlichen Wartezeiten beim Zoll mal abgesehen. Probleme im Zahlungsverkehr gab es dabei nie, obwohl wir nie Geld überwiesen haben. Zahlungen haben wir immer über PayPal oder per Kreditkarte abgewickelt.

Geldüberweisungen hingegen sind viel zu kompliziert, viel zu langsam und viel zu teuer. Aber so etwas wissen unsere weltfremden EU-Abgeordneten natürlich nicht.

#47 Kommentar von Rechtspopulist am 14. Februar 2012 00000002 22:55 132926010810Di, 14 Feb 2012 22:55:08 +0200

Die Zahlen bleiben doch erhalten. Schon jetzt überweise ich via IBAN in andere EU-Länder. Dann wird’s halt vereingheitlicht. Ja, und?

#48 Kommentar von HV am 14. Februar 2012 00000002 23:00 132926045311Di, 14 Feb 2012 23:00:53 +0200

@47
Kompletter Schwachsinn…sorry.

Paypal kosted 7% ins Ausland und wird auch von nicht-EU Firmen kontrolliert.

IBAN Überweisungen kosten €7 und müssen am nächsten Tag bis 16:45h ankommen.

Da musste mit „deine Frau“ aber nochmal nachrechnen, wa Alter 🙂 (Aachener Platt – Karneval, sorry)

#49 Kommentar von HV am 14. Februar 2012 00000002 23:06 132926081211Di, 14 Feb 2012 23:06:52 +0200

#51 soll heissen @49 – die Zahlen änder sich fliessend?

#50 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2012 00000002 23:08 132926088411Di, 14 Feb 2012 23:08:04 +0200

Aus gegebenem Anlass verweise ich nochmal auf die beiden technologieorientierten Vorschläge im “Wie wollen wir leben?”-Strang:

[15]

und

[16]

Hier kann man mit wenigen Stimmen etwas bewirken.

#51 Kommentar von Eduard am 14. Februar 2012 00000002 23:11 132926110311Di, 14 Feb 2012 23:11:43 +0200

#20 Klabund
(14. Feb 2012 21:48)

Fallen deutsche Konto-Nummern wirklich weg und werden durch IBAN ersetzt?

Natürlich nicht, die Kontonummer und die Bankleitzahl sind doch schon jetzt Bestandteil der IBAN.
Es kommen zur BLZ und der Kontonummer lediglich das Länderkürzel (DE für Deutschland) und eine zweistellige Zahl hinzu, fertig ist die IBAN-Nummer.

#52 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2012 00000002 23:13 132926120411Di, 14 Feb 2012 23:13:24 +0200

#42 uli12us (14. Feb 2012 22:37)

eine Überweisung an andere auszufüllen, da hat man sich bisher einfach die schönere Zahl ausgesucht, das geht zukünftig nicht mehr.

Hä?

#53 Kommentar von k am 14. Februar 2012 00000002 23:20 132926163311Di, 14 Feb 2012 23:20:33 +0200

Ich habe mich bei einem befreundeten Banker erkundigt und der hat mir erklärt, dass in Zukunft jede Überweisung technisch erst zur EZB geht und dann erst zurück zum Empfänger, selbst wenn es sich um Überweisungen von zwei Konten bei der selben Filiae einer Bank handelt

Künftig werden ALLE Kontobewegungen innerhalb Europas zentral erfasst.

Dazu, und nicht um der Kundenfreundlichkeit, kriegen die Konten einheitliche Numerierungen, über die sie von der EU erfasst werden können.

Der Sinn des Ganzen dürfte jedem Döddel klar sei.

In kürzester Zeit wird die EU nicht nur wissen, wieviel Guthaben und Schulden jeder Bürger hat, sie wird auch über seine Einkünfte bescheid wissen, wo er arbeitet, für welche Organisationen er spendet und mit wem er Geschäftsbeziehungen macht.

Natürlich konnte man das bisher auch herausfinden, aber es war bei jedem einzelnen Bürger ein enormer Aufwand. In Zukunft reicht in Brüssel ein Knopfdruck und der Computer spuckt dein ganzes Leben aus.

#54 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2012 00000002 23:26 132926198211Di, 14 Feb 2012 23:26:22 +0200

#36 Wilhelmine (14. Feb 2012 22:20)

Also bein IBAN muss man doch immer einen Zettel zum Merken schreiben, das ist gut für Diebe!

Ähmm… bei einer vernünftigen Bank bekommst du bei der Kontoeröffnung ein sogenanntes „Kontokärtchen“, mit deiner IBAN, dem BIC-Code der Bank und allen Daten, die man so braucht..

Was haben Diebe davon, wenn sie deine IBAN kennen?

Apropos: schlimmer sind die mittlerweile Dutzenden von PINs für alle möglichen Dinge – Handys, Bankkarten, Sicherheitscodes, weiss der Teufel -, von denen erwartet wird, dass man sie sich merkt, ohne sie irgendwo aufzuschreiben.

Diesbezüglich hatte ich gerade ein sehr unangenehmes Erlebnis – meine neue Wohnung, in die in den nächsten Tagen umgezogen werden muss, hat ein Alarmsystem, das nicht nur die Eingabe eines PINs zur Deaktivierung verlangt, sondern die Einhaltung etlicher, teilweise ziemlich unlogischer Schritte. Nun gut, das bekam ich noch geregelt.

Nicht dabei bedacht hatte ich: die Küche(!) hat ein eigenes Alarmsystem! Und keine Ahnung, wie DAS zu deaktivieren ist – der Vermieter ist gerade beim Skifahren in Österreich.

Zum Glück wurde ich von den eintreffenden Securities nicht sofort ins nächste Polizeirevier geschleift…

Der Vormieter hatte übrigens aus diesem Grund eine ausführliche Beschreibung(!) aller Schrittfolgen im Kasten des Alarmsystems – DAS ist super für alle Diebe und führt das ganze System ins Absurde.

#55 Kommentar von Stefan Cel Mare am 14. Februar 2012 00000002 23:34 132926246511Di, 14 Feb 2012 23:34:25 +0200

#56 Kooler (14. Feb 2012 23:20)

Ich habe mich bei einem befreundeten Banker erkundigt und der hat mir erklärt, dass in Zukunft jede Überweisung technisch erst zur EZB geht und dann erst zurück zum Empfänger, selbst wenn es sich um Überweisungen von zwei Konten bei der selben Filiae einer Bank handelt

DAS halte ich ehrlich gesagt für schlicht falsch. Eine klassische Fehlinformation.
Und ich habe meine guten Gründe für diese Behauptung.

#56 Kommentar von alec567 am 14. Februar 2012 00000002 23:50 132926341211Di, 14 Feb 2012 23:50:12 +0200

Klar, die alten BLZ/Kto# waren praktischer.

Die neuen sind aber nicht völlig willkürlich, wie hier bereits angemerkt wurde. In Zeiten von Copy & Paste für mich kein Problem, wobei das Abgleichen (was ich immer noch zur Sicherheit tue) sicherlich länger dauert. Für die ältere Generation, die ihre Kontonummer noch im Kopf hat wird es schwierig und diese seit 50 Jahren benutzt wird es nicht leicht, ohne Sarkasmus. Gerade alte Leute werden oft Fehlüberweisungen tätigen. Aber die Zeiten der 5 stelligen Telefonnummern in Großstädten sind wiederum auch vorbei.

Eine duale Lösung, bei der man für Inlandsüberweisungen die alte Nummer weiterbenutzt wird, ist technisch jedenfalls überhaupt kein Problem (läuft ja heute, soll mir bitte keiner erzählen, daß dieses horrende Kosten verursacht usw.), zumal sie automatisch auf die IBAN/BIC ergänzt werden kann.
Ein wenig zwanghaft ist das ganze schon.

Achja, und wer glaubt, daß die Banken sich die angeblichen 120 Miliarden Gebühren nicht woanders wiederholen würden, der irrt gewaltig.

#57 Kommentar von deutscher_Falke am 14. Februar 2012 00000002 23:55 132926373111Di, 14 Feb 2012 23:55:31 +0200

EU nein Danke!
EU abschaffen!

#58 Kommentar von Don Andres am 15. Februar 2012 00000002 00:13 132926480412Mi, 15 Feb 2012 00:13:24 +0200

So soll es nur durch die Einführung dieser einheitlichen Bankverbindung möglich sein, 120 Milliarden Euro durch wegfallende Überweisungsgebühren zu sparen.

Herrlich! Und wieviel von den 120 Milliarden bekomme ich ab? Ich habe in meinem bisherigen Leben zweimal was an einen Freund in Perú überwiesen. Das hat gekostet und wird auch weiterhin kosten. Innerhalb der EUdSSR habe ich noch nie was ins ‚Ausland‘ überwiesen. Wozu auch? Das machen schon unser Bundeshosananzug und sein verschlagener Rollifahrer zur Genüge.
Angekotzt grüßt

Don Andres

#59 Kommentar von uli12us am 15. Februar 2012 00000002 00:14 132926489612Mi, 15 Feb 2012 00:14:56 +0200

#51 HV; Na klar, bloss warum dauert dann eine Überweisung innerhalb einer Stadt auch schon 3 volle Tage, selbst wenn mans bar in einer Filiale einer anderen Bank einzahlt gehts meist nicht schneller. Und dann soll das europaweit in nem Tag erledigt sein, wers glaubt. Übrigens, vor der breiten Verbreitung von Computern hats auch nicht länger gedauert, meistens gings sogar schneller.

#55 Stefan Cel Mare; Recht häufig haben Firmen einige Konten bei verschiedenen Banken, angenommen 12345 bei Xy und 5893486 bei yz. Welche würdest du da nehmen? In Zukunft kannst das zwar auch machen, musst aber auf jeden Fall eine ewig lange Zahl eintragen und mit Nullen auffüllen. Dann nochmal nachzählen, weil ich da ganz sicher weiss, dass da nicht selten die Anzahl nicht stimmt.

#58 Stefan Cel Mare; Das mag vielleicht aktuell noch nicht gemacht werden, halte ich aber für sehr wahrscheinlich. Womöglich wird in naher Zukunft keiner mehr sein Geld direkt von seinem Chef kriegen, sondern das wird gleich ans Finanzamt überwiesen und wenn die sich ihren Teil genommen haben, kommt der spärliche Rest Wochen später bei dir, mir … aufs Konto. Das wird ja heute schon mit Baurechnungen so ähnlich praktiziert. Und wie ich oben schon geschrieben hab, es ist geplant, das Bargeld komplett abzuschaffen.

#59 alec567; Dass das ganze für eine Fa. kein Problem ist, ist logisch. Es mag für nen Computernerd auch simpel sein. Aber wer aus welchen Gründen auch immer, lieber die so völlig unmodernen Vordrucke benutzt, hats deutlich schwerer.

#60 Kommentar von GTA am 15. Februar 2012 00000002 00:16 132926497512Mi, 15 Feb 2012 00:16:15 +0200

Ich habe mir gerade überlegt wie oft ich in meinem Leben schon mal eine Überweisungs ins EU-Ausland getätigt habe.

Ich denke mal ich gehöre zu den 99,999 Prozent der Bevölkerung, die noch niemals Geld ins EU-Ausland überwiesen hat.

Wieso in aller Welt soll ich mir dann eine 22-stellige Kontonummer merken? Ich komme mir von dieser EU eigentlich nur verarscht und verdummt vor!

#61 Kommentar von Don Andres am 15. Februar 2012 00000002 00:18 132926509112Mi, 15 Feb 2012 00:18:11 +0200

#5 Stefan Cel Mare (14. Feb 2012 21:14)

Wie ich mich noch gut erinnere, waren Postleitzahlen auch mal nur 4-stellig.

Und?
Kam Ihre Post nicht an?

Don Andres

#62 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 00:25 132926550212Mi, 15 Feb 2012 00:25:02 +0200

Jetzt macht doch bitte mal halblang!
Erstens: IBAN und SWIFT/BIC sind seit Jahren üblich! In Deutschland setzen sie sich zusammen aus „DE“, einer zweistelligen Prüfziffer, der achtstelligen Bankleitzahl und der zehnstelligen Kontonummer.
Zweitens: Nur wer Überweisungen in Papierform bei der Bank abgibt muss wirklich viel mehr schreiben! Im Online-Banking gibt man IBAN und SWIFT/BIC einmal(!) ein und das war´s. Danach ist eine Überweisung genauso schnell ausgefüllt wie vorher mit BLZ/Kontonummer! Die meisten Banking-Systeme wandeln übrigens heute schon Inlandszahlungen mit Kontonummer und BLZ in IBAN und SWIFT/BIC um. Also NULL Umstellungsaufwand!
Drittens: da die IBAN eine Prüfziffer hat, werden Zahlendreher noch besser verhindert wie bisher
Viertens: durch SEPA sind die Zahlungen viel schneller beim Empfänger! Europaweit am nächsten Tag!
Fünftens: durch SEPA werden jetzt endlich Lastschriften auch über Grenzen hinweg möglich. Und das mit einer viel höheren Rechtssicherheit als im deutschen Lastschriftverfahren. Zwar ist die SEPA-Lastschrift technisch überreglementiert (Stichwort vorfällige Einreichung), aber das SYSTEM ist tatsächlich von Vorteil.
Sechstens: Das Zahlungen innerhalb Europas deutlich billiger geworden sind (EU-Standardüberweisung und jetzt SEPA) ist wirklich ein Vorteil!
Siebtens: die 120 Mio. Einsparung halte ich für realistisch, da die Leitwege europaweit harmonisiert wurden und manuelle Aufwände wie bei der klassischen Auslandsüberweisung wegfallen.

Dann noch was zu Gebühren: die SEPA-Überweisungen dürfen nicht mehr kosten als eine Inlandsüberweisung. Wenn oben jemand ernsthaft behauptet, er zahlt 7,- Euro pro Überweisung hat er ganz sicher keine Bankverbindung in Deutschland. Bei meiner Bank kostet eine SEPA-Überweiung (genauso wie eine Inlandsüberweisung) NICHTS!

P.S.: durch SEPA werden die Zahlungsströme auch nicht besser überwachbar wie sie es heute schon sind 😉

#63 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 00:30 132926583912Mi, 15 Feb 2012 00:30:39 +0200

@uli12s:

Na klar, bloss warum dauert dann eine Überweisung innerhalb einer Stadt auch schon 3 volle Tage, selbst wenn mans bar in einer Filiale einer anderen Bank einzahlt gehts meist nicht schneller.

Sorry, das ist mit Verlaub Quatsch! Wenn das Konto gedeckt ist und die Zahlung maschinell disponiert wird, sind weit über 95% aller Überweisungen (die die Bank verlassen) innerhalb Deutschlands am nächsten Tag auf dem Zielkonto.

#64 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 00:32 132926593912Mi, 15 Feb 2012 00:32:19 +0200

@GTA:

Wieso in aller Welt soll ich mir dann eine 22-stellige Kontonummer merken? Ich komme mir von dieser EU eigentlich nur verarscht und verdummt vor!

Wenn es sich um Ihre eigene IBAN handelt müssen Sie sich ZWEI Stellen mehr merken: die Prüfziffer.

#65 Kommentar von epistemology am 15. Februar 2012 00000002 00:36 132926620212Mi, 15 Feb 2012 00:36:42 +0200

das vereinfacht Überweisungen in andere EU-Länder. So kann man ganz unproblemAtisch die Bücher von RipostLaique bestellen.

#66 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 00:36 132926621912Mi, 15 Feb 2012 00:36:59 +0200

@uli12s:

Denen nützts doch auch nicht, im Gegenteil, der Aufwand für die bleibt im günstigsten Fall gleich, wahrscheinlich werden auf die aber auch zusätzliche Kosten zukommen, weil alle bestehenden InlandsKonten geändert werden müssen.

Die einzige Änderung für Firmen ist der Andruck der eigenen IBAN SWIFT/BIC auf Briefbögen und Rechnungen. Das machen die meisten Firmen aber schon länger. Innerhalb der Zahlungsverkehrssoftware gibt es keinen größeren Erfassungsaufwand wie bisher.

#67 Kommentar von WH6315 am 15. Februar 2012 00000002 00:44 132926669012Mi, 15 Feb 2012 00:44:50 +0200

Lasst sie machen..

denkt nach….

Führer_Befehl

Beschluss des ZK

Fatwa vom Mullah

EU_Verordnung

klingt alles ähnlich, oder???

Ihr EU-thanasie-System wird an seinen inneren Widersprüchen zerbrechen, es fragt sich nur, ob wir als richtige Europäer dann noch den Grips, die Kraft und die Chutzpe haben, das Vakuum zu füllen…

DAS IST NICHT MEINE EUROPA!!!!!!!!!!!!!

#68 Kommentar von WH6315 am 15. Februar 2012 00000002 01:08 132926813501Mi, 15 Feb 2012 01:08:55 +0200

Euch ganzen IBAN / BIC Beführwortern sei eins gesagt….. nur eins, aber das MIT ALLER DEUTLICHKEIT….

Ich will DIESE Eu nicht,
es ist mir egal, was diese EU beschließt,
ich bin dagegen (mit AusnAhme eines Islam-Verbots),
es sir mir auch völlig egal, welche Argumente Sie ins Feld führen.

Der einzige (LEGALE) Weg ist, auf uns (Bunte Republik) bezogen:

Friedensvertrag! Weg mit dem Waffenstillstand. D_A_N_N_ und erst D_A_N_N_ dürfen wir LEGAL…

Volk bestimmt/wählt/entscheidet direkt über Verfassung.

Verfassung enthält entsp. Passus zur EU.

Nach Annahme Verfassung wird EU autorisiert, die nationalen Belange zu regeln, im EINKLANG mit dem Willen des Volkes….

Sollte das deutsche Volk aber wieder mal in der Stimmung sein, einen Selbstmodpakt a la 45 zu schließen, dan ist AUCH DAS OK, wenn das Volk es so will.

Das Problem ist, NIEMAND stellt uns vor die Wahl….

WO BLEIBT DIE FRAGE???????????????????????? oder vielmehr, wann bekommen wir endlich einen völkerrechtlich anerkanten Friedensvertrag???

#69 Kommentar von Jeremias am 15. Februar 2012 00000002 01:15 132926853901Mi, 15 Feb 2012 01:15:39 +0200

Wer ins Ausland überweisen will, muß das jetzt schon derart machen. Anders besteht keine Möglichkeit.
Anders ist es beim EURO.
Die MdB-Abgeordnete meines Wahlkreises hat mir mitgeteilt, daß die Wechselkurserei in Deutschland Kosten von 10 Mrd. EURO im Jahr verursachte.
Ich schrieb ihr zurück, daß die Kosten, die der EURO bis jetzt verursacht habe, schon eine halbe Billion EURO in zwei Jahren betragen würden. Das sind 50 Jahre Wechselkurserei, die sich noch auf 50 Jahre verteilen. Außerdem käme Griechenland mit seiner Drachme schneller auf die Beine und dann die Unterstützung viel weniger kosten würde.
In Sachen EURO-Bonds habe ich ihr geschrieben, daß das übertragen auf Deutschland denselben Effekt wie der LänderFinanzAusgleich habe. Und daß ihre Genosse Lafontaine sich darauf profilieren konnte.
Soviel Wissen bei einem Wahlbürger hat diese MdB-Abgeordnete wohl nicht erwartet. Deshalb hat sie wohl bis heute nicht darauf geantwortet.

#70 Kommentar von Carsten H. am 15. Februar 2012 00000002 01:20 132926881301Mi, 15 Feb 2012 01:20:13 +0200

popcorn!?

#71 Kommentar von Jeremias am 15. Februar 2012 00000002 01:22 132926894201Mi, 15 Feb 2012 01:22:22 +0200

#66 meinereiner (15. Feb 2012 00:30)

Bei mir dauert eine Überweisung innerhalb Deutschlands immer noch zwei Tage.
Und das, wenn die Überweisung über den Terminal in der Bank beauftragt wird.

#72 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 01:33 132926959401Mi, 15 Feb 2012 01:33:14 +0200

#2 melli39ibk (14. Feb 2012 21:05) @PI,

Thema verfehlt: Die IBANNummer besteht aus eienm Länderkürzel (AT für Österrreich) einem 2-Stelligen Bankenkürzel und dann die Bankleitzahl und die bisherige Kontonummer. Also kein Problem, wenn man BLZ und Kontonummer schon auswendig konnte, dann braucht man nur mehr das Länderkürzel und 2-stellige Nummmer lernen.

Europa hat größere Probleme als neue Kontonummern

———————————————-

Leider stimmt das Erstere nicht! 🙁

Als Bankenkennung wird für deutsche IBANs weiterhin die BLZ verwendet.

Was Du als zweistellige Zahl meinst, ist eine Prüfziffer! Mit ihr wird ermittelt, ob eine IBAN korrekt ist.

Zweites ist natürlich wahr. -(

Kennst Du den: Was ist der Unterschied zwischen dem europäischen Parlament und dem Politbüro der ehemaligen UdSSR?
Im Politbüro saß kein einziger Kommunist! 🙂

#73 Kommentar von Jeremias am 15. Februar 2012 00000002 01:34 132926965601Mi, 15 Feb 2012 01:34:16 +0200

#57 Stefan Cel Mare (14. Feb 2012 23:26)

Das Blöde ist, daß die ChipKarten leicghtfertig anderen Personen überlassen werden. Wenn jeder seine Chipkarte wie sein Augapfel bei sich halten würde, könnte alles auf eine Chipkarte gespeichert werden.

Eine Möglichkeit wäre alle PINs auf eine ChipKarte und diese Chipkarte hat ihr eigene PIN. So müsste nur eine PIN gemerkt werden.
Außerdem dürften die PINs auf der Chipkarte für niemanden sichtbar werden.
Und wenn eine PIN sich ändert, müßte das über einen Terminal geändert werden.. Dort würde das keiner sehen.

Das größte Problem ist im ersten Absatz beschrieben.

#74 Kommentar von TommyHB am 15. Februar 2012 00000002 02:46 132927400702Mi, 15 Feb 2012 02:46:47 +0200

Langsam aber sicher sollte es jedem klar werden das wir nur noch NUMMERN in einem virtuellen System sind.

Steuer-ID die schon bei Geburt an vergeben wird. Und nun die Überwachnung mittels SEPA, wir sind wirklich nicht mehr weit davon etnfernt, dass es keine Geldscheine und Münzen mehr geben wird.

Mein Konto muss ich bereits bei den Behörden, Renten- und Krankenversicherung mittels IBAN und BIC bekannt geben umd Zahlungen wie Kranken- oder Überbgangsgeld zu erhalten.

#75 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 02:47 132927403102Mi, 15 Feb 2012 02:47:11 +0200

#26 fritzberger78 (14. Feb 2012 22:02) #15 Atticus Finch:

Meine Liebe, ich hatte dich immer etwas flexibler in Erinnerung! Ob ich mir eine BLZ + eine Konto-Nr. merke, oder das ganze in Kombination – was macht das für einen Unterschied?

ich arbeite seit vielen Jahren nur noch mit den 22 Ziffern der IBAN. Man gewöhnt sich schnell daran. Wo ist da der Weltuntergang?

………………………………………

Der Unterschied ist der BIC. In einer deutschen IBAN sind die (stets achtstellige) BLZ + (die bis zu zehn Ziffern lange) Kontonummer enthalten.
Mit der IBAN muss man sich jetzt auch noch die BIC merken – sowie die zweistellige Prüfzahl.

#76 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 02:54 132927444002Mi, 15 Feb 2012 02:54:00 +0200

#37 hundertsechzigmilliarden
[…] Wie war das mit dem EURO?? Den hat man uns auch schmackhaft gemacht…. man braucht dann wenn man in den Urlaub fährt nicht mehr zu wechseln!! Und was ist jetzt? Jetzt gibt man das Geld ohne Urlaub den Griechen, weg ists für immer!!

……………………………………….

Ganz großer Kappes! Der Euro IST gut!!! Als Währung. Unter anderem aus genau dem geschilderten Grund!

Was hat denn die Währungseinheit damit zu tun, wenn ein Land (geanuer: dessen politische Kaste) über ihre Verhältnisse lebt?
Genau, NICHTS!

Auch wenn Merkel & Co. behaupten, dass die Milliardentransfers zu Lasten von uns Allen, für den Euro und für Griechenland wären, glaubst Du, dass bei dem griechischen volk auch nur ein einziger Euro ankommen wird?
Mitnichten! Das geht alles an die Banken!

Und Griechenland ist eigentlich reich: Es gibt dort jede Menge Erdöl und Gas.
Es wir nur nicht aus der Erde gefördert, weil man sich seine Schulden lieber erst mal von dem dummen deutschen Steuerzahlen begleichen lässt.
Merkel hat der Zweckentfremdung unserer Steuern sogar zugestimmt, ohne dass Griechenland Grund und Boden (Inseln bsp.) verkaufen muss.

#77 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 03:01 132927487203Mi, 15 Feb 2012 03:01:12 +0200

#34 Echse (14. Feb 2012 22:17) “EU-Verordnung zur Umsetzung des europäischen Zahlungsraums” (SEPA)
——————
Wieder ein Beweis, dass wir von fremden Mächten regiert werden. Diese VO kommt in die EU-Staaten und wird dort in die Landessprache übersetzt und zum gesetz erhoben.
Und das sind inzwischen rd. 85 prozent der Gesetze.
Brauchen wir dazu 17 Scheinparlamente aus Scheinwahlen mit Scheinregierungen?
Nein. […]

———————————————

Volle Zustimmung!

Aber Diejenigen, die es ändern könnten, haben kein Interesse daran, es zu ändern!

Und der deutsche Michel schläft, und lässt sich von den MSM und vom TV verblöden.

Klappe halten und arbeiten! Wir Deutschen unterscheiden uns vom Sklaventum nur noch dadurch, dass wir a) etwas unseres erarbeiteten Geldes behalten dürfen, b) auch mal ins Ausland reisen dürfen und c) dass wir dieses ausbeuterische System auch noch gegen Kritik verteidigen (versuche mal Deinem Nachbarn zu sagen, er sei doof, weil er 80 % seines erarbeiteten Einkommens als direkte und indirekte Steuern an so etwas wie einen „Staat“ zahlt).

#78 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 03:11 132927549303Mi, 15 Feb 2012 03:11:33 +0200

#44 survivor (14. Feb 2012 22:43) Jetzt kommt die kalte Enteignung von oben (OECD).
(Organization for Economy Contra Democracy)

[14]

Ausschnitte:
“Kritik am deutschen Steuersystem: Die Experten der OECD warnen vor den hohen Arbeitskosten in der Bundesrepublik. Steuern und Abgaben müssten gesenkt werden, im Gegenzug könne die Mehrwertsteuer steigen. […]
———————————————-
Das predige ich seit mehr als 20 Jahren! Und es ist immer noch brandaktuell!

Warum sollen Hartzer für’s Nichtstun belohnt werden (sie zahlen keine Einkommensteuer), und die arbeitende Bevölkerung durch einen progressiven (!) Einkommenssteuersatz „bestraft“?

ICH sage: Wer viel arbeitet, viel Geld verdient, der gibt auch wieder viel Geld aus. Hier setzen Konsumsteuern an. Und das ist dann doch auch sozial gerecht – kann eine SPD soetwas nicht begreifen: Wer viel verdient (Reiche), ausgibt, zahlt auch viel (mehr) Steuern…

Ein weiterer Aspekt: Schwarzarbeit! Sie lohnt sich nur, weil keine Einkommenssteuern und Sozialabgaben dafür fällig werden.
Durch höhere Verbrauchssteuern würde das a) kompensiert und b) der Schwarzarbeit größtenteils der Boden entzogen werden!
Auch das begreift eine SPD nicht?

Weg mit der Lohn- und Einkommenssteuer!!!

#79 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 03:18 132927592203Mi, 15 Feb 2012 03:18:42 +0200

#48 HV (14. Feb 2012 22:52) Mal wieder ein unter Niveau-Artikel! [Gähn]

Tatsache ist, dass es in Zukunft in Europa gilt (genau wie in England schon seit Längerem), die Banken wieder zu rekapitalisieren. Dies wird in erster Linie durch fees erreicht (werden). Zum Vergleich, hier in England: ungedeckter Scheck £15, ungedeckte Lastschrift £20 etc., wenn dann das auch noch in einen “unauthorised overdraft” hineindrifted: £10 pro Tag plus £5 “facility fee”.

Bis vor 2 Jahren musste ich noch physisch in die Filiale gehen, um eine Auslandsüberweisung handschriftlich auszufertigen. Seitdem kosted eine online Auslandsüberweisung £20.

Aber auch nur machbar überhaupt, wenn man die IBAN Nummer hat(te).

IBAN Nummern (für diejenigen, die, wie im Artikel beschrieben, Ihre Kontonummer schon seit der Kindheit kennen ), sind auch nur zusammengefügte Kürzel, DE + Filialencode + Sort Code + Kontonummer + BIC. Aber das wissen natürlich schon Alle hier…die Leute sind ja nicht blöd!

Was natürlich fehlt im Artikel ist, dass die langen Kontonummern einher kommen mit festen Gebühren von max. €7 per Auslandsüberweisung.

Und das ist gut so.

Kurzum, der Artikel wurde (wiedereinmal) zu schnell geschrieben, im Wortlaut des Götzen (diesmal PI) und schlecht recherchiert: genau die Merkmale, die PI sonst gerne an den MSM kritisiert!?

Es reicht halt schon lange nicht mehr, wenn PI’s Freiwillige den ganzen Tag Ihrem ‘normalen’ Job nachgehen und dann, so gegen 6h, noch schnell ‘was einschicken’…

Die Moderation bei PI ist anscheinend kritischer bei den Kommentaren als bei den Beiträgen an sich.

Sounds familiar?

———————————————

Wieder mal ein Unter-Niveau-Posting! 🙁

In der IBAN kommt als Zweites (also nach dem Länder-Code) eine zweistellige Prüfzahl! Und die BIC ist NICHT in der IBAN enthalten!

Der Verweis auf Basel III trifft zudem nicht!

Aber ich gewann den Eindruck, als wäre die City europaweit zu teuer für Finanzdienstleistungen.
Und dann ist ja schön, dass Du Dein Konto bsp. bei einer billigen polnischen Bank führen kannst, und Dein britischer Arbeitgeber für das Selbe Entgelt Deinen Lohn dorthin überweisen kann.

#80 Kommentar von Holzer am 15. Februar 2012 00000002 03:28 132927651703Mi, 15 Feb 2012 03:28:37 +0200

„Drittens: da die IBAN eine Prüfziffer hat, werden Zahlendreher noch besser verhindert wie bisher“

———————————————-

Ein Punkt: Also „als bisher“ muss es heißen, und: Die Kontonummer hat bereits eine Prüfziffer, das ist die letzte Ziffer der Kontonummer. Mit IBAN haben wir jetzt also eine Redundanz!
Bankleitzahlen haben zwar keine Prüziffer(n), aber sie müssen in einer festen Liste der Bundesbank zu finden sein, sonst sind sie auch nicht gültig.

Dem Rest des Postings kann man nur zustimmen!

#81 Kommentar von Alfred Heerhausen am 15. Februar 2012 00000002 03:47 132927766303Mi, 15 Feb 2012 03:47:43 +0200

Ich will meine Postleitzahl mit vier Ziffern und die Telefonnummer mit drei Ziffern zurück haben.

#82 Kommentar von Lepanto am 15. Februar 2012 00000002 04:15 132927931604Mi, 15 Feb 2012 04:15:16 +0200

[17]

Eine Volksabstimmung zur Euro-Rettung? Mit seinem Vorstoß beißt CSU-Chef Horst Seehofer bei der Bundesregierung auf Granit.

#83 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 07:10 132928981807Mi, 15 Feb 2012 07:10:18 +0200

Vielleicht noch eine Anmerkung zur IBAN: die IBAN gibt es auch ausserhalb der EUdSSR. Also wirklich nichts Neues. Neu (seit gestern) ist auch nur der verbindliche Zeitpunkt, ab wann die nationalen Systeme abgeschaltet werden sollen.
Und beide Systeme parallel laufen zu lassen (Kontonummer/BLZ bzw. IBAN und SWIFT/BIC) macht nun WIRKLICH keinen Sinn. Ich empfehle meinen Kunden schon seit über einem Jahr, den gesamten Zahlungsverkehr nur über die SEPA-Überweisung abzuwickeln.

#84 Kommentar von loherian am 15. Februar 2012 00000002 07:37 132929143307Mi, 15 Feb 2012 07:37:13 +0200

Thema Kontrolle

Es geht doch bei den neuen Banknummern nicht darum, jemanden ärgern zu wollen oder gar ums Geld sparen!
Es geht um die Kontrolle der Daten – die Daten haben die Regierungen schon: aber
wie soll man denn Daten schnell selektieren, wenn man auf unterschiedliche Datenfelder zugreifen muss; das hält auf, selbst einen Computer.
Wenn alle das gleiche Datensystem mit einheitlichen Datenfeldern benutzen, dann kann sich der Kontrolleur der Daten die gewünschten Informationen besser selektieren lassen.
Hat da jemand die Klappe zu weit aufgerissen?
Mal sehen, was sich die letzten Jahre so auf seinem Konto getan hat und dann gleich den Datenspiegel vom Finanzamt drüber legen: na, ob das passen kann?!

#85 Kommentar von Thorsten M. am 15. Februar 2012 00000002 07:38 132929152407Mi, 15 Feb 2012 07:38:44 +0200

Anmerkungen des Autors:
Nochmal für einige hier zum Mitschreiben:

1.) Wenn jede Überweisung inkl. nochmaliges Nachprüfen künftig nur eine Sekunde länger dauert, sind das bei 2Mrd. Überweisungen jährlich allein in Deutschland über 60 Jahre Zeit, die durch zusätzliche Stellen sinnlos vergeudet werden. (Bei der Sekunde ist eingepreist, dass nur noch die Hälfte der Überweisungen händisch eingegeben werden).
2.) Viele sind heute in der Lage, sich ihre Bankverbindung zu merken und im Bedarfsfall aus dem Kopf zu kommunizieren, da sie die kurze Kontonummer wissen und ebenso den Namen der Bank, deren BLZ man leicht nachschlagen kann. Dies fällt künftig weg. (Es gibt Studien darüber, wie viele Menschen sich wie viele Ziffern wie gut merken können…)
3.) Der einzig treffende Vergleich wäre eine Verordnung die uns künftig zwingt, bei Telefonnummern IMMER die Ländervorwahl mit zu tippen! Spätestens hier sollte auch den Globalisierungsgewinnlern unter den PI-Lesern der Unsinn dieser Aktion klar werden.
4.) Ist es nicht akzeptabel, wenn uns Europapolitiker hier Einsparungen und Erleichterungen vorgaukeln, die tatsächlich nichts mit dieser Verordnung zu tun haben, weil sie nämlich längst bestehen!

Es hätte nichts, aber auch gar nichts dagegen gesprochen, das bisherige System beizubehalten, so wie es auch heute noch möglich ist innerorts ohne Vorwahl zu telefonieren! Mal sehen, wann das die EU abschafft!

#86 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 08:32 132929476908Mi, 15 Feb 2012 08:32:49 +0200

Wenn jede Überweisung inkl. nochmaliges Nachprüfen künftig nur eine Sekunde länger dauert, sind das bei 2Mrd. Überweisungen jährlich allein in Deutschland über 60 Jahre Zeit, die durch zusätzliche Stellen sinnlos vergeudet werden. (Bei der Sekunde ist eingepreist, dass nur noch die Hälfte der Überweisungen händisch eingegeben werden).

Bei den 2 Mrd. Überweisungen sind aber verdammt viele wiederkehrende Zahlungen dabei, die überhaupt nicht manuell erfasst werden (Lohnzahlungen, Lastschriften etc.) Zudem werden papierhafte Überweisungen hauptsächlich von Privatpersonen ausgefüllt. Ob die nun den Kuli schwingen oder nasepopelnd vor DSDS sitzen ist volkswirtschaftlich irrelevant.

Es hätte nichts, aber auch gar nichts dagegen gesprochen, das bisherige System beizubehalten, so wie es auch heute noch möglich ist innerorts ohne Vorwahl zu telefonieren!

Doch! SEPA-Überweisungen sind technisch betrachtet etwas völlig anderes als bisherige Überweisungen. Es würde bedeuten, dass Banken zwei redundante Systeme parallel laufen lassen müssten.

Viele sind heute in der Lage, sich ihre Bankverbindung zu merken und im Bedarfsfall aus dem Kopf zu kommunizieren, da sie die kurze Kontonummer wissen und ebenso den Namen der Bank, deren BLZ man leicht nachschlagen kann. Dies fällt künftig weg.

Also wenn man bisher schon die BLZ nachschlagen musste kann man das zukünftig auch mit dem SWIFT/BIC. Wirklich „merken“ muss man sich bei dieser Argmentation eigentlich nur zwei Stellen mehr.

#87 Kommentar von Thorsten M. am 15. Februar 2012 00000002 08:50 132929585308Mi, 15 Feb 2012 08:50:53 +0200

#90 meinereiner

Laut Bundesbank wird die Hälfte händisch erfasst, bei mir im Betrieb sind es locker auch 50%. „Zwei redundande Systeme“ hört sich dramatisch an, funktioniert zum Wohle der Menschen aber wunderbar! Ihren Beiträgen kann ich leider weiterhin den Zusatznutzen für mich nicht entnehmen, der nicht heute schon besteht oder per Erlass möglich wäre.

Die meisten Banking-Systeme wandeln übrigens heute schon Inlandszahlungen mit Kontonummer und BLZ in IBAN und SWIFT/BIC um. Also NULL Umstellungsaufwand!

…ist mit Verlaub völliger Quatsch und eben höchstens ein Argument gegen diese Zwangsumstellung, gerade weil nach der Umstellungsphase die bisherige Art der Bankverbindungseingabe entfallen wird… 🙁

#88 Kommentar von Kodiak am 15. Februar 2012 00000002 08:53 132929598508Mi, 15 Feb 2012 08:53:05 +0200

@#30 crewcut
Eben! Diese „Ablehnung“ hat es in vielen anderen Fällen auch schon gegeben, und ein paar Monate nach der Einführung hat dann jeweils kein Hahn mehr danach gekräht. Hauptsache, man findet mal wieder was zu meckern! Und Hauptsache, man findet mal wieder etwas, um gegen die böse EU zu Felde zu ziehen.

#89 Kommentar von meinereiner am 15. Februar 2012 00000002 09:03 132929659209Mi, 15 Feb 2012 09:03:12 +0200

ist mit Verlaub völliger Quatsch und eben höchstens ein Argument gegen diese Zwangsumstellung, gerade weil nach der Umstellungsphase die bisherige Art der Bankverbindungseingabe entfallen wird.

Die Softwarepakete die wir abieten bieten die Möglichkeit, im SEPA-Überweisungsformular auch zur Eingabe mit Kontonummer/Bankleitzahl auszuweichen. Anschließend ist der Empfänger mit IBAN und SWIFT/BIC gespeichert und kann künftig ohne erneute Eingabe der Bankverbindung weiterverwendet werden.

#90 Kommentar von Thorsten M. am 15. Februar 2012 00000002 09:10 132929704409Mi, 15 Feb 2012 09:10:44 +0200

#93 meinereiner

Nochmal: Diese alten Bankverbindungen werden für neue Konten dann ja nicht mehr vergeben, d.h. über kurz oder lang verschwinden. Da nützt auch ihre sicher hilfreiche Software nichts und sie bleiben mir die Erklärung schuldig, warum ich künftig im übertragenen Sinne bei einem Ortsgespräch die vierstellige Ländervorwahl plus die Ortsvorwahl mit tippen soll bei jedem Telefonat…

#91 Kommentar von wolfi am 15. Februar 2012 00000002 09:10 132929705809Mi, 15 Feb 2012 09:10:58 +0200

eine aufs Jahr betrachtet deutliche Zeitersparnis

Da bin ich nun versucht, den Autor zu fragen, wie er derzeit diese Zeitersparnis nutzt. 😉

@#81 Holzer (15. Feb 2012 03:11)
Bei Dienstleistungen in der Nicht-Schwarzarbeit kommen auch noch 19% MwSt drauf, die lohnen sich allemal. Deswegen wurde ja eingeführt, daß ein Haushalt von Handwerkerrechnungen bis 6000€ 20%(?) absetzen kann, das entspricht dann ziemlich der MwSt und führt dazu, daß die Verbraucher einer Handwerkerrechnung gegenüber offener sind. Wie weit ein Handwerker ohne Rechnung entgegenkäme, ist dann noch offen.

#92 Kommentar von luther am 15. Februar 2012 00000002 09:11 132929707809Mi, 15 Feb 2012 09:11:18 +0200

120.000.000.000 Milliarden Esparnis???
Da lachen ja die Hühner. Mit der Eingabe so langer Nummern steigt die Fehlerquote, nicht alle Bankkunden sind jung und dynamisch und sehen wie die Adler. Abgesehen davon sind unzählige Änderungen an Belegen erforderlich, werden Kilotonnen Papier im Abfall landen.
Regional gibts noch genug Firmen mit 4-stelliger Kontonummer, für mich immer ein wenig Referenz, den Laden muß es schon lange geben.
Ich habe in den letzten Jahren 3-mal eine IBAN gebraucht, mein Einkommen ist aber auch um Klassen dürftiger als das der EU Bürokraten.

#93 Kommentar von enwet am 15. Februar 2012 00000002 10:01 132930009210Mi, 15 Feb 2012 10:01:32 +0200

Wenn ich “EU-Verordnung“ lese, geht mir das Messer im Sack auf! Warum?

#94 Kommentar von Kodiak am 15. Februar 2012 00000002 10:37 132930224310Mi, 15 Feb 2012 10:37:23 +0200

@#94 Thorsten M.
Wer viel überweisen (oder Ihr Beispiel – telefonieren) muss, der speichert die Zahlen 1x ab – und das war’s dann. Wer nur ganz wenige Überweisungen im Monat handschriftlich oder am Bank-Terminal erledigt, denn werden die paar Zahlen mehr nicht umbringen.

Wir können nicht auf der einen Seite die Bequemlichkeiten von digitalen Abläufen in Anspruch nehmen wollen, aber andererseits nörgeln, wenn man doch noch mal selbst die Finger bewegen muss.

Mal wieder heulen einige auf hohem Niveau!

#95 Kommentar von Echse am 15. Februar 2012 00000002 10:43 132930259510Mi, 15 Feb 2012 10:43:15 +0200

#97 enwet (15. Feb 2012 10:01)

Wenn ich “EU-Verordnung” lese, geht mir das Messer im Sack auf! Warum?
————-
Dann halte dich fest, jetzt kommt der nächste Aufreger:

Ab August 2012 wird auch in Deutschland Bargeld schrittweise abgeschafft

„Für Banken, Sparkassen und Geschäfte ist der Bargeld-umlauf ein Kosten- und Risikofaktor. Und auch das Finanzamt sieht Bargeld zunehmend skeptisch. Bargeldzahler werden wohl bald zu Verdächtigen.

Auch in Deutschland wird nun eine in weiten Teilen der Bevölkerung noch im-mer unbekannte Richtlinie der EU-Kommission umgesetzt, an deren Ende die Abschaffung des Bargelds steht. Mit der EU-E-Geld-Richtlinie (2009/110/EG) soll der Weg frei werden für »innovative und sichere E-Geld-Dienstleistungen« ohne Bargeld. Die EU fordert für alle Bürger der Mitgliedsstaaten die »Elektronische Geld-börse in Form einer Zahlungskarte oder einer anderen Chipkarte« sowie »als Spei-chermedien für E-Geld (…) außerdem Mobiltelefone (mit denen auch bezahlt werden kann) und Online-Zahlungskonten«. Schritt für Schritt wird Bargeld nun abge-schafft oder das Bezahlen mit Bargeld sogar verboten. In Italien dürfen bei-spielsweise seit dem 4. Dezember 2011 Beträge über 1.000 Euro nicht mehr bar bezahlt werden. Der neue italienische Ministerpräsident Mario Monti …arbeitete schon vor der Einführung des Euro an den EU-Plänen, einen beträchtlichen Teil der Barzahlungen in der EU durch Chipkarten und kontrollierte Finanzflüsse zu ersetzen. Alle EU-Staaten setzen die Geldrichtlinie der EU derzeit unter Hochdruck um. In Belgien dürfen etwa von sofort an Waren, die mehr als 5.000 Euro kosten, nicht mehr bar bezahlt werden.

Von August 2012 an werden in Deutschland beispielsweise neue Girokarten mit Funkchips ausgegeben, mit denen man auch Kleinbeträge (etwa beim Bäcker oder Kiosk) bargeldlos bezahlen soll.“

Da werden sich nicht nur die grossen Gauner, sondern auch die kleinen freuen, die mit einer geklauten Karte für 20 Euro einkaufen (Schnaps, Elektronik-Kleinkram) und das für den halben Preis verhökern können.

Gefunden bei
[18]

aber muss man selber gelesen haben.

#96 Kommentar von Echse am 15. Februar 2012 00000002 10:47 132930286410Mi, 15 Feb 2012 10:47:44 +0200

#98 Kodiak (15. Feb 2012 10:37)

… denn werden die paar Zahlen mehr nicht umbringen.

… aber andererseits nörgeln, wenn man doch noch mal selbst die Finger bewegen muss.

Mal wieder heulen einige auf hohem Niveau!
————
Nur gut, dass an dir das Altern auch nicht vorbeigeht, und ich wünsche dir ein langes Leben. Wenn du dann 75 oder 80 bist, zitterst und kaum noch lesen kannst, dann kommen dir vielleicht deine Zeilen in den Sinn. Bei manchen beginnt der altersbedingte Abbau viel eher – und es gibt eine Menge, immer mehr, die jegliche Fähigkeiten nicht mehr mitbringen, die solche Handlungen erfordern!

#97 Kommentar von Foggediewes am 15. Februar 2012 00000002 12:12 132930793412Mi, 15 Feb 2012 12:12:14 +0200

Die Nummern werden vereinheitlicht.Es gibt zu viele Nummern bei zu vielen Institutionen.Die Indentifikation ist umständlich und unsicher.Es gibt im Geldbeutel zu viele Karten.Alles muss einfacher und sicher werden, in Eu und der Welt.Fälschungssicher!Wer für das System ist ,hat nichts zu verbergen(facebook).Wer sich neueweltkonform verhält hat nichts zu befürchten.Warum also nicht eine einheitliche ID-Kennung am Körper;fälschungssicher,immer am Mann, bei jeder Behörde einsehbar, in jedem Kaufhaus problemlos einsetzbar.Kein lästiges einscannen von Waren, einfach durch Erfassungsschleusen gehen und per Bankeinzug abbuchen lassen.
Natürlich können auch Straftäter und Querulanten, politische und religiöse Extremisten erkannt ,gefiltert und durch erzieherische Maßnahmen gebügelt werden.
Internetkriminalität könnte stark eingeschränkt werden, auch hetzerische Kommentare könnte man zurückverfolgen und die Betreffenden Personen an den öffentlichen Pranger stellen.Natürlich könnten auch vermisste oder entführte Personen ausfindig gemacht werden, und es würde ihnen geholfen .
Verkehrs delikte könnte einfacher und effizienter geahntet werden, überhaupt, dass Benutzen von Fahrzeugen und Maschinen(Hilti hat schon ID-Kennung an den Maschinen) wäre nur noch den autorisierten Personen möglich.
Durch die Persönlichen Körperdaten könnte man sofort nach einem Unfall erkennen, wo auf der Welt jemand ein Austauschorgan benötigt, vorausgesetzt,die Politik hat dem Bürger die Wichtigkeit der Weltweit vernetzten Organdatenbank bewusst gemacht, bzw.ihn verpflichtet.
Aber zum Glück kommt niemand auf solche siencefiction-Gadanken!

#98 Kommentar von mabank am 15. Februar 2012 00000002 12:14 132930804112Mi, 15 Feb 2012 12:14:01 +0200

#9 FreeSpeech

Ist der Redaktion langweilig geworden?

Scheint so, vielleicht macht die Islamisierung gerade eine Pause 😀

#99 Kommentar von white_elefant am 15. Februar 2012 00000002 13:17 132931185401Mi, 15 Feb 2012 13:17:34 +0200

Ich habe noch nie meine Kontonummern auswendig gelernt, wozu auch?

Das einzige was an dieser Umstellung stoert: ich muss dann in meinem Onlinebanking Zahlungen neu programmieren, die meisten Empfaenger sind dort abgelegt. Mit etwas Glueck macht die Software die Umrechnung fuer mich.

Da werden in Europa Gesetze wie ACTA besprochen, Deutschland mit bald BILLIONEN fuer PIIGS verschuldet, und ihr regt euch wegen EIN PAAR ZAHLEN MEHR AUF EINER KONTONUMMER AUF???

#100 Kommentar von Franziskaner am 15. Februar 2012 00000002 13:47 132931363301Mi, 15 Feb 2012 13:47:13 +0200

Das ist wohl der mit Abstand schlechteste und dümmste Artikel auf PI, den ich in meiner mehrjährigen PI-Karriere gelesen habe.
Wenn die EU jemals etwas Gutes beschlossen hat, dann ist das SEPA.

#101 Kommentar von Alestero am 15. Februar 2012 00000002 18:06 132932918406Mi, 15 Feb 2012 18:06:24 +0200

Ich lese seit Jahren mit. Habe mich jetzt endlich angemeldet nur um das zu sagen:

Bitte, bitte lasst solche Beiträge sein. Das ist ein derart lächerlicher Mist, dass man sich schon schämen muss. Nicht jeder Abgleich mit dem Rest der Welt, und seis wie in diesem Fall mit nur einem Teil von Europa, ist schlecht. Noch dazu wo absolut nichts dagegen spricht 2 Nummern aneinanderzureihen und ein Länderkürzel voran zu stellen um sich gegenseitig besser zu verstehen.

Ich lehne den Islam ab, die EU als zentralistische Diktatur ebenso, aber bitte nicht jede Neuerung als EU-Irrsinn verteufeln. Es wäre klüger Artikel über Skandale wie ACTA zu schreiben. Denn das bedroht nicht nur unser Leben sondern sogar den Kampf gegen die Bedrohungen. Sprich diesen Blog. Wie das gesamte freie Internet.

Danke!

#102 Kommentar von Kodiak am 15. Februar 2012 00000002 19:25 132933393407Mi, 15 Feb 2012 19:25:34 +0200

@#100 Echse
Wer so mit Alterserscheinungen zu kämpfen hat, der bekommt auch mit den jetzt bereits nötigen 16 Ziffern Probleme (so viele sind es zumindest bei mir mit Konto und BLZ). Ob dann 6 mehr noch groß etwas ausmachen?

Viele dieser Senioren lassen sich eh ihre Überweisungen von anderen Personen (z.B. Bank-Angestellten) ausfüllen. Die Alten haben meist nicht nur mit Zahlen, sondern auch mit Wörtern zu kämpfen!

#103 Kommentar von Basilisk am 15. Februar 2012 00000002 20:26 132933761108Mi, 15 Feb 2012 20:26:51 +0200

Blödsinniger Artikel – denn gerade weil die Menschen nur selten eine Überweisung ins Ausland tätigen, ist das eine enorme Erleichterung. Und ob ich 10 oder 20 Stellen eintragen muss, ist nun wirklich egal.

Ich vermute, der Autor musste noch nie einen klassischen Auslandsüberweisungsauftrag „Z1“ ausfüllen.

Also bitte erst kundig machen, bevor man so einen Schwachsinn schreibt.

#104 Kommentar von Basilisk am 15. Februar 2012 00000002 20:28 132933773708Mi, 15 Feb 2012 20:28:57 +0200

Hier ein Link zum klassischen Auslandsüberweisungsauftrag: [19]