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Polizei Bayern: Linke GdP noch rassistischer

[1]Jetzt ist in Bayern ein zweiter Polizei-Kalender aufgetaucht (der erste siehe hier [2]). Der ist von der eher linken GdP und noch rassistischer als der von der konservativen Konkurrenz DPolG. Nehmen wir nun einmal an, dieser politisch-unkorrekte Kalender sei tatsächlich rassistisch, dann stellt sich die Frage, warum die Kollegen so denken und warum Merkel, Böhmer & Co nicht solche Kalender haben. Nun, ganz einfach. Die Ausländer, die Merkel kennt, heißen Juncker, Erdogan, Barroso, Mandela, Sarkozy oder Obama. Die Realität ihrer irrealen Politik kennen unsere Politiker dagegen nicht und es interessiert sie auch nicht. Jeder deutsche Parlamentarier sollte am Wochenende mit der Polizei auf Nachtschicht müssen, mindestens ein Jahr lang, dann vergingen ihnen die Flausen!

Unter dem Titel „Erneut Hetze gegen Farbige in Polizei-Kalender“ [3] (mittlerweile wieder gelöscht und nur noch im Google-Cache verfügbar [4]) oder hier als PDF [5] eizusehen berichtete die WELT am frühen Freitagabend über den GdP-Kalender mit Fotoserie. Der Artikel wurde aber gegen 18.30 Uhr (aus welchen Gründen auch immer) wieder gelöscht. Auf Yahoo fanden wir den Text [6] wieder und bei Google die zwölf Karikaturen. Hier zunächst der Artikel von WELT-Redakteur Philip Kuhn:

Hat Bayerns Polizei ein Problem mit Fremden? Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist dort ein rassistischer Kalender aufgetaucht. Herausgeber soll ein SPD-Mann sein.

Rassistische Kalendermotive sind in deutschen Polizeistuben offenbar keine Seltenheit. Ein jetzt aufgetauchter Kalender der Gewerkschaft der Polizei (GdP) jedenfalls lässt ein zweifelhaftes Menschenbild einiger Polizeibeamter vermuten. Die Motive, die „Welt Online“ vorliegen, sind unverhohlen rassistisch, frauen- und schwulenfeindlich.

So zeigt ein Bild etwa einen Schimpansen und zwei ratlose Polizisten. Darunter heißt es: „Er behauptet nicht aus dem Zoo sondern dem Asylantenlager zu stammen.“

Ein weiteres Motiv zeigt einen Farbigen mit Wulstlippen und krausen Haaren, dessen Fingerabdrücke genommen werden: „Bei ihm brauchen wir keine Druckerschwärze. Es reicht, ihm die Finger anzufeuchten“, dichtet der Karikaturist, übrigens selbst Polizeibeamter in Bayern. Ein anderer Farbiger wird von einem Polizisten getreten: „Kommt doch aus nem sicheren Tritt-Staat“, so die witzig gemeinte Begründung.

Erst vor wenigen Tagen hatte ein ähnlicher Kalender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), der vor allem in Bayern verteilt wurde, für Aufsehen gesorgt. Der Münchner Polizeipräsident Wilhelm Schmidbauer hatte daraufhin seine Dienststellen angewiesen, den Kalender nicht mehr aufzuhängen.

Konkret ging es etwa um die Karikatur eines festgenommenen Farbigen mit überzeichneten dicken roten Lippen, der sich gegen den Griff eines Polizeibeamten wehrt und in gebrochenem Deutsch schreit: „Was heiß‘ hie‘ Ve’dunklungsgefah’….?!“

Inzwischen gilt der Kalender als vergriffen. Für die DPloG ist die Angelegenheit – zumindest offiziell – kein Drama: Die Karikaturen seien nicht für die Öffentlichkeit bestimmt gewesen und dienten lediglich der Entlastung von strapazierten Polizisten, so Gewerkschaftschef Rainer Wendt zu „Welt Online“.

Nach Informationen von „Welt Online“ soll der bayerische SPD-Abgeordnete und frühere GdP-Chef Harald Schneider Herausgeber des nun aufgetauchten Kalenders sein. Das ist pikant, denn Schneider hat die Karikaturen der DPloG jüngst scharf verurteilt.

„In einem heute eingereichten Antrag stellen sich die sozialdemokratischen Mitglieder im Ausschuss für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit Helga Schmitt-Bussinger, Inge Aures, Reinhold Perlak und Harald Schneider nicht nur hinter die Linie des Münchner Polizeichefs, sondern verlangen von der Staatsregierung, ebenfalls „dafür zu sorgen, dass der Kalender in allen bayerischen Dienststellen abgehängt wird“.

Darin enthaltene Karikaturen seien „ausländerfeindlich und menschenverachtend“, heißt es in einer Pressemeldung der Partei.

Beide Polizei-Gewerkschaften sind sich seit langem spinnenfeind. Der Rassismus-Skandal um ein paar Kalender mit limitierter Stückzahl könnten den Konflikt zwischen GdP und DPloG nun neu befeuern.

Bild 1:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [7]


Bild 2:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [8]


Bild 3:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [9]


Bild 4:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [10]


Bild 5:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [11]


Bild 6:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [12]


Bild 7:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [13]


Bild 8:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [14]


Bild 9:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [15]


Bild 10:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [16]


Bild 11:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [17]

Bild 12:

GdP-Kalender / Quelle: blue-wonder.org [18]

Die linke WELT wird ihre Gründe haben, diesen gegen die linke Gewerkschaft der Polizei (GdP) gerichteten Artikel wieder aus dem Netz zu nehmen… (Nicht mit PI 😉 )

Selbst Personalratswahlen sind bei der Polizei total toll (siehe hier [19])…

Von Bundestagswahlen sehen wir dabei mal völlig ab 😉 (hier) [20]

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Großburgwedel: Hausdurchsuchung bei Wulff

geschrieben von PI am in Deutschland | 99 Kommentare

[21]Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Freitag das Privathaus von Ex-Bundespräsident Christian Wulff durchsuchen lassen. Wie Bild.de [22] berichtet, rückten die Beamten gegen 17:15 Uhr bei dem Haus an. Ein Sprecher des Landeskriminalamtes bestätigte die Maßnahme. Allerdings habe es sich nicht um eine Hausdurchsuchung im eigentlichen Sinne gehandelt, vielmehr sei die Aktion im Einvernehmen mit dem Ehepaar Wulff durchgeführt worden.

Nach Informationen der „Bild“-Zeitung stellten die Beamten Computer und Festplatten sicher. Ursprünglich sollte die Durchsuchung schon am Donnerstag stattfinden, wurde aber wegen hohen Medienaufkommens vor dem Haus der Wulffs kurzfristig abgesagt und um einen Tag verschoben, berichtet das Nachrichtenmagazin „Focus“ unter Berufung auf informierte Kreise. Vor zwei Wochen hatte die Staatsanwaltschaft Hannover ein Ermittlungsverfahren gegen Wulff wegen Vorteilsannahme und Vorteilsgewährung eingeleitet.

(Quelle: Der Newsticker)

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Gauck-Wahl: Hamburg-SPD nominiert Muslimin

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam | 147 Kommentare

[23]Für die Wahl des Bundespräsidenten am 18. März hat die Hamburger SPD-Bürgerschaftsfraktion die evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs und die Islamwissenschaftlerin Katajun Amirpur (Foto) als Delegierte der Bundesversammlung nominiert. „Wir möchten aus Hamburg ein Signal für den interkulturellen und interreligiösen Dialog in die Bundesversammlung senden“, erklärte SPD-Fraktionschef Andreas Dressel am Dienstag in der Hansestadt.

Darüber hinaus wird die SPD Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit, Bürgermeister Olaf Scholz, die Zweite Bürgermeisterin Dorothee Stapelfeldt, Dressel und Parteivize Inka Damerau als Wahlleute für die Bundesversammlung vorschlagen.

Bischöfin Fehrs zeigte sich erfreut und geehrt von ihrer Nominierung als Wahlfrau. „Da der Kandidat überparteilich anerkannt und respektiert ist und von der Mehrheit der Parteien nominiert wurde, empfinde ich es als bürgerliche Ehrenpflicht, meinen Beitrag zur Wahl eines neuen Bundespräsidenten zu leisten“, sagte Fehrs (50), seit November 2011 Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck. „Die gleichzeitige Nominierung von Frau Professor Amirpur sendet ein wichtiges interreligiöses Signal aus Hamburg in die Bundesversammlung.“

Nach den Worten von Amirpur reagierten manche in der „muslimischen community“ mit Skepsis auf die Nominierung Gaucks. „Mit Blick auf die Biografie und das Werk Joachim Gaucks bin ich mir aber sicher, dass er ein Bundespräsident für alle sein wird – auch für die Muslime in Deutschland.“ Gerade als Bürgerrechtler werde er für die Gleichberechtigung aller stehen und sich gegen Diskriminierung und Vorurteile zur Wehr setzen, sagte die Vize-Direktorin der Hamburger Akademie der Weltreligionen.

Ihre Nominierung für die Bundesversammlung zeige auch eine Wertschätzung für die Akademie der Weltreligionen als wichtiger wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Beitrag in Hamburg, sagte die Professorin für „Islamische Studien/islamische Theologie“. Die Deutsch-Iranerin Amirpur (40) ist verheiratet mit dem Schriftsteller Navid Kermani. 

» Eussner Blog: Der Orientalist und Volkswirt Dr. Hans-Peter Raddatz über das Ehepaar Navid Kermani – Katajun Amirpur [24]

(Quelle: KNA)

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USA: Zahl der Moscheen seit 9/11 fast verdoppelt

geschrieben von PI am in 9/11,Islam,USA | 52 Kommentare

Moschee in New York City [25]Die Zahl der Moscheen in den USA ist im vergangenen Jahrzehnt um 74 Prozent gewachsen. Zudem fühlen sich Imame mit ihren Gemeinden besser in der Gesellschaft akzeptiert als vor dem 11. September 2001. Das geht aus einer Studie der Universität Kentucky hervor, aus der die Zeitung „USA Today“ (Mittwoch) zitiert. Demnach gab es 2010 in den Vereinigten Staaten 2.106 Moscheen; zehn Jahre zuvor waren es 1.209.

Die islamische Gemeinschaft sei „sehr gesund“, sagte Ihsan Bagby, Professor für Islamwissenschaften und Autor der Studie, laut der Zeitung. Leiter von Moscheen fühlten sich „positiver als im Jahr 2000“. Der landesweiten Befragung zufolge befürworteten 98 Prozent der Imame ein Engagement von Muslimen in US-Institutionen, 91 Prozent eine aktive Mitwirkung in der Politik.

Der Erhebung zufolge gibt es die meisten Moscheen im Staat New York (257), gefolgt von Kalifornien (246) und Texas (166). Der Großteil der islamischen Gebetsstätten befinde sich in Städten; jedoch sei der Anteil von Moscheen in Wohnvierteln im vergangenen Jahrzehnt von 16 auf 28 Prozent gestiegen. Zugleich zeigten sich ethnische Unterschiede zwischen den Gemeinden. 87 Prozent der Imame beobachteten laut der Studie keinen Anstieg radikaler und extremistischer Haltungen bei jungen Muslimen. Die größere Herausforderung sei, sie für den Islam zu interessieren und bei der Moschee zu halten, zitiert die Zeitung den Islamwissenschaftler. Nach Angaben der Gemeindeleiter nehmen an herausragenden islamischen Festen insgesamt 2,6 Millionen Beter teil. Demnach läge die Gesamtzahl der Muslime in den USA deutlich höher als gemeinhin angenommen. So bezifferte das Washingtoner Pew Institute für Sozialforschung die islamische Gemeinschaft im vergangenen Jahr mit 2,75 Millionen, darunter 1,8 Millionen Erwachsene.

(Quelle: KNA / Foto oben: Moschee in New York City / Spürnase: Marcus)

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Monitors Märchen vom deutschen Profiteur

geschrieben von Gastbeitrag am in Altmedien,Deutschland,Finanzen/Steuern,Griechenland,Linksfaschismus,Political Correctness | 142 Kommentare

[26]Eigentlich schaue ich nicht viel Fernsehen, da ich mir die Propaganda des sozialistischen Staatsfernsehens gerne erspare. Manchmal aber lohnt es sich doch, so bei Wissenschafts-, Reise- oder Tierdokumentationen. Bei allem Vorbehalt gegen das Staatsfernsehen räume ich zudem ein (ich will ja nicht als voreingenommen gelten), dass es sogar Geschichtssendungen gibt, die gelungen sind. Dazu zählt meiner unbedeutenden Meinung nach auch die gestern bei Phoenix ausgestrahlte Folge über Kaiserin Theophanu [27] aus der Reihe „Geschichte Mitteldeutschlands“, die mir ausgesprochen gut gefiel.

(Von Hypochonder)

Dummerweise erlag ich nach der Sendung der Versuchung, kurz zu „zappen“ und fand mich urplötzlich in einem Politmagazin der ARD [28] wieder, das inhaltlich so rot war wie der Lippenstift der Moderatorin. Es lief ein Beitrag über Griechenland. Zwar hatte ich den Anfang nicht mitbekommen. Doch wer mit dem Rot-Funk aufgewachsen ist, weiß, was er zu erwarten hat, so dass ich mir erlaube, auf den anzunehmenden Anfang des Beitrages hin retour zu extrapolieren. Sinngemäß – ob ausgesprochen oder mehr im Unterton deutlich mitschwingend, weiß ich nicht – ging es bestimmt darum, dass finstere Populisten wegen der nicht enden wollenden Griechenlandhilfen „Ängste“ schüren, die aber völlig unbegründet und „irrational“ sind.

Wie man uns über den Islam aufzuklären pflegt, der doch „eigentlich“ ganz friedlich und tolerant ist, so sollen wir auch hier durch die linke Avantgarde mit den tieferen Einblicken in die Gesetze der Ökonomie und der Weltgeschichte, eines Besseren belehrt werden. Uns, dem dummen, von Rattenfängern leicht verführbaren Volk, wird erklärt, dass im Falle Griechenlands „eigentlich“ alles ganz, ganz dufte und voll supi läuft und dass wir die heimlichen, ahnungs- und gewissenlosen Profiteure des Geschehen sind, die ihre armen Nachbarn schamlos ausbeuten.

Als ich dorthin schaltete, sah ich einen „Experten“ von der (so ich mich richtig entsinne) Bremer Landesbank. Dessen Aussagen sollte man dann schon ernst nehmen, haben sich die Landesbanken in der Finanzkrise doch glänzend bewährt und unter Beweis gestellt, dass staatliche Institute viel weniger anfällig sind für das Markversagen als die bösen Banker und Spekulanten in ihrem kurzsichtigen Profitstreben. Zudem ist Bremen wegen seiner finanzpolitischen Kompetenz über die Landesgrenzen hinaus ein Vorbild, wie auch die Bremer Bildungseinrichtungen als Genie-Schmieden und Brain-Trusts höchstes Ansehen genießen. Dieser „Experte“ setzte dem Zuschauer auseinander, dass Deutschland mit über 60 Milliarden Euro aufgrund von Zinsmechanismen von Griechenland profitiert! Botschaft: Sorgen um unser Geld, darum, dass die Politik sich überhebt? Alles nur Panikmache und Hetze!

Um zu unterstreichen, wie gewissen- und schamlos das fette, amoralische, kapitalistische Deutschland auf Kosten der armen Griechen satte Profite einstreicht, wurde die Szenerie nach Griechenland verlagert und der Zuschauer mit Betroffenheit erheischenden Elendsbildern konfrontiert: Eine trostlos leere Fabrik, die kaum mehr produziert, kurz vor der Pleite steht und fast alle Mitarbeiter entlassen musste. Nur einer der Kollegen darf noch sein täglich Gnadenbrot dort verdienen, kann aber, diesen Spruch kennen wir zur Genüge, „von dem, was er verdient, nicht leben“. Dann wird uns der blasse und deprimiert dreinschauende Unternehmer hinter seinem ungenutzten Schreibtisch präsentiert, der jetzt stellvertretend für die Rotfunk-Redaktion die unergründlichen Weisheiten linker Wirtschaftsphilosophie eingängig auf den Punkt bringt: Man dürfe das Land nicht kaputt sparen! Der Sprecher im Hintergrund fügt hinzu, dass dies auch zum Nachteil Deutschlands wäre. Klingt plausibel, oder?

Griechenland hat über Jahrzehnte hinweg eine Politik betrieben, von der Linke auch hierzulande sehnlichst träumen: Geld auf Pump, Staatssektor aufblähen, Übernahme der Bevölkerung ins Beamtenverhältnis, Renten sogar für Verstorbene. Dummerweise ist das Land mit diesem Rezept aber nicht ins irdische Paradies, sondern heftig gegen die Wand gefahren. Von Linken zu erwarten, den eigenen Erlösungsglauben zu hinterfragen, gar vom Glauben abzufallen, wäre unrealistisch. Stattdessen treten sie die Flucht nach vorne an. Nicht Umkehr ist angesagt, der sich das Land, auch wenn es einer heilsamen Hungerkur gleich käme, zu unterziehen hat, sondern man muss so weiter machen wie bisher – nur noch viel radikaler!

Euphemistisch nennt sich das dann, so legte es zumindest der Kontext der Sendung nahe, „Marshallplan für Griechenland“. Zur fachlichen Angemessenheit dieses Vergleiches äußere ich mich hier NICHT. Im Klartext: Ein Staat, der über Jahrzehnte hinweg unfähig war, mit günstigem Geld etwas Vernünftiges anzufangen, soll, um sich aus der hierdurch verursachten Misere zu erlösen, mit noch mehr und noch günstigerem Geld geflutet und zusätzlich ermuntert werden, dies noch hemmungsloser als bisher hinauszuwerfen. Ist das jetzt die „Bremer Schule der Nationalökonomie“?

Das Stichwort „Marshallplan“ griff die Moderatorin mit dem roten Lippenstift auf und meinte sinngemäß (ich zitiere jetzt aus dem Gedächtnis): „Auch Deutschland bekam nach dem Krieg einen Marshallplan“. Gemeint ist im Links- und Buntsprech damit, dass wir Deutschen gefälligst eine moralische Verpflichtung haben, den Griechen zu helfen, so wie uns – trotz der Nazi-Verbrechen – geholfen wurde. Gott sei Dank war die Sendezeit schon fast vorbei, und es musste zum „heute-journal“ hinübermoderiert werden. Mit der historischen Hypothek „Marshallplan“ waren wir immerhin schon im Jahre 1948 angekommen. Hätte die Sendung einige Minuten länger gedauert, wir wissen was gekommen wäre. Erlauben Sie mir, wie eingangs, wieder zu extrapolieren: Ex- und Neo-Nazi-Deutschland muss den Griechen gegenüber Wiedergutmachung leisten.

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Imam Idriz trickst und täuscht weiter

geschrieben von byzanz am in Islam,Taqiyya | 112 Kommentare

Taqiyya-Imam Idriz [29] Nachdem er durch die Enthüllungen seiner falschen akademischen Titel von ARD-Report München mächtig in die Enge getrieben wurde (PI berichtete) [30], versucht Imam Bajrambejamin Idriz nun Imagepflege in eigener Sache zu betreiben. Als willkommenen Anlaß sieht er die im schariagesteuerten Iran geplante Ermordung eines Christen, der zuvor Moslem war. Und so schreibt Idriz einen von vorne bis hinten verlogenen Brief [31] an „Seine Eminenz“ Ayatollah Seyyed Ali Chamenei, den Führer der Obersten Rechtsgelehrten der Islamische Republik Iran. Jener will bekanntlich Youcef Nadarkhani töten lassen, wenn der christliche Pastor nicht wieder zum Islam zurückkehrt. Alles im Sinne des Propheten Mohammed, der zeitlos gültig in verschiedenen Hadithen der Sunnah fordert: „Wer die Religion verlässt, den tötet“.

(Von Michael Stürzenberger)

Imam Bajrambejamin Idiriz ist ein „Hafiz“, der den Koran seit seinem 11. Lebensjahr auswendig kennt. Außerdem hat er ein Scharia-Gymnasium in Damaskus besucht. Idriz wird die zweite Hauptquelle des Islams, die Sunnah, mit Sicherheit ebenso in-und auswendig kennen. Daher weiß er, dass das Todesurteil gegen den bedauernswerten christlichen Pastor völlig islamkonform ist.

Aus der Sunnah („das Vorbild des Gesandten“) des Propheten Mohammed, nachzulesen auf der Internetseite von Barino „Das ist Islam [32]„:

1. Hadith von Abdullah bin Massoud, er sagte: Der Gesandte Allahs sagte: Verboten ist die Ermordung eines Moslems, der das Glaubensbekenntnis (Schahada) ausgesprochen hat, außer in drei fällen: Leben um Leben, bei Ehebruch und der seine Religion und die Gemeinde Verlassende. (Sahih Al-Bukhari 6/2521 und Sahih Muslim 3/1302)

2. Hadith von ‚Ikramah:
Ali [einer der vier rechtgeleiteten Khalifen und bedeutungsvoller Gefährte des Mohammeds] ließ ein Volk verbrennen, woraufhin Ibn Abbas sagte: wäre ich es gewesen, ich hätte sie nicht verbrannt, denn der Gesandte sagte: straft nicht mit Allahs strafe, aber ich hätte sie getötet, wie der Prophet sagte: wer seine Religion ändert, den tötet. (Sahih Al-Bukhari 2854 3/1098)

3. Der deutlichste Beweis für die Ermordung des Apostaten, Mann oder Frau, wie es in einigen Überlieferungen des Hadith von Mu’az geschah, als ihn der Prophet in den Jemen schickte und ihm sagte: Jeden Mann, der den Islam verlässt, den sollst du wieder zurückrufen, wenn er nicht kommt, dann köpfe ihn, und jede Frau die den Islam verlässt, die sollst du wieder zurückrufen, wenn sie nicht kommt, dann köpfe sie. (Erzählt von Al-Hafiz in Fath Al-Bari 12/272)

4. Hadith von Jabir: Eine Frau namens Umm Marwan verließ den Islam. Da befahl der Prophet sie zurück zum Islam zu rufen, damit sie sich bekehrt, sonst würde sie getötet werden. (Sunnan Al-Darqatni 3/118 und Sunnan Al-Baihqni Al-Kubra 8/203)

Der Halb-Ägypter Barino ist einer der prominentesten Islam-Aussteiger, dessen geistiger Wandel vom fanatisch hassenden Moslem zum nächstenliebenden Christen in den beiden WDR-Dokumentationen „Koran im Kopf I & II“ [33] beeindruckend dargestellt wurde.

Islamversteher Jörg Lau dagegen hat den Brief von Idriz, der zwecks Imageförderung auch umfassend an die Presse verschickt wurde, natürlich gleich auf seinem ZEIT-Blog [31] veröffentlicht. Dort findet sich aber auch ein vorzüglicher Leserkommentar des offensichtlichen Islamkenners „Bellfruta87“, eingestellt am 1. März um 20:52 Uhr und bisher noch nicht wegzensiert, der die Taqiyya von Idriz treffend demaskiert:

Imam Idriz der Hoffnungsträger, seinen Worten kann man uneingeschränkt glauben, denn er sagt immer die Wahrheit. Zufällig kenne auch ich den Koran recht gut und hätte da 1-2 Anmerkungen zu machen. Ich hoffe ich darf.

Fangen wir mal vorne an, Imam Idriz behauptet ja, der Koran sieht weder eine Strafe vor für einen Moslem der sich von der Religion abkehrt, noch zwingt er jemanden zum Islam. Alles total tolerant und Religionsfreiheit wird groß geschrieben. Gut, dass Freundschaft zu Ungläubigen gleich mehrfach verboten ist im Koran (5:51, 3:28, 4:144) und dass man sogar mit der eigenen Familie brechen sollen wenn:

“O die ihr glaubt, nehmt nicht eure Väter und eure Brüder zu Freunden, wenn sie den Unglauben dem Glauben vorziehen. Und die von euch sie zu Freunden nehmen – das sind die Ungerechten. ” (9:23)

Ist vermutlich nur ein großes Mißverständnis, denn der Koran lehrt ja Toleranz und Religionsfreiheit. Und für Apostaten sieht der Koran keine Strafe vor:

“Wer Allah verleugnet, nachdem er den Glauben (angenommen) hatte – außer demjenigen, der gezwungen wird, während sein Herz im Glauben Ruhe gefunden hat –, doch wer aber seine Brust dem Unglauben auftut, über diejenigen kommt Zorn von Allah, und für sie wird es gewaltige Strafe geben.” (16:106)

“…Wer sich aber von euch von seinem Glauben abbringen läßt und als Ungläubiger stirbt – das sind diejenigen, deren Taten wertlos sein werden in dieser Welt und im Jenseits. Sie werden die Bewohner des Feuers sein, und darin werden sie ewig verweilen.” (2:217)

“Wenn aber einer gegen den Gesandten Opposition treibt, nachdem ihm die Rechtleitung (durch den Islam) klar geworden ist, und einem anderen Weg folgt als dem der Gläubigen, geben wir ihm da Anschluß, wo er Anschluß gesucht hat, und lassen ihn in der Hölle schmoren – ein schlimmes Ende!” (4:115)

“Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Allahs willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer!” (4:89)

Zur Behauptung „kein Zwang im Glauben“ habe ich auch was gefunden:

“O ihr, denen die Schrift gegeben wurde, glaubt an das, was Wir herabgesandt haben und welches das bestätigt, was euch schon vorliegt, bevor Wir Gesichter vernichten und sie auf ihre Rücken werfen oder sie verfluchen, wie Wir die Sabbatleute verfluchten. Und Allahs Befehl wird mit Sicherheit ausgeführt.” (4:47)

“Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben.” (9:5)

Also ich lese in diesen beiden Versen durchaus einen gewissen Zwang, oder sagen wir leichten Druck zum Islam zu konvertieren. Man wird im Koran vor eine Wahl gestellt, die auch Voltaire bemerkte und in einem Brief an Friedrich den Großen über Mohammed schrieb:

” …daß er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben läßt…”

Der Vers 5 der Sure 9 entstand übrigens kurz nachdem Mohammed Mekka erobert hatte und anders als Idriz uns weiß machen will, eben nicht Toleranz walten ließ, sondern die geschlagenen heidnischen Mekkaner vor die Wahl gestellt wurden zu konvertieren oder zu sterben. Aus einem multireligösen Ort wurde ab diesem Zeitpunkt Monokultur, islamische Monokultur. Bekanntlich darf ein Nicht-Moslem Mekka heutzutage nichtmal betreten.

Dann kommt ein ganz interessanter Teil, Imam Idriz bittet plötzlich Khamenei dem Pastor zu vergeben. Warum eigentlich vergeben? Wenn das alles mit der Toleranz, kein Zwang im Glauben und keine Strafe für Apostaten etc, islamisch korrekt ist, wie Idriz behauptet, warum soll Khamenei dem Pastor dann “vergeben”? Das wäre doch nur nötig, wenn Abfall vom Glauben im Islam ein Verbrechen, eine falsche Tat wäre.

In diesem Teil entlarvt sich Idriz wunderbar selbst, denn natürlich weiß er, was in Koran und Sunna steht.

Zum Schluß möchte ich noch auf den von Idriz zitierten Vers 32 Sure 5 eingehen. Er sagt ja dazu: “Aus diesem Grund bezeichnet der Koran den Schutz der Würde und das Leben eines einzelnen Menschen als das Bewahren der Würde aller Menschen.”

Wo Idriz in diesem Vers was von Würde des Menschen findet, erschließt sich mir nicht. Um den Schutz des Lebens geht es aber tatsächlich in diesem Vers. Nur richtet sich dieser Vers nicht an Muslime, sondern an die “Kinder Isreals”, also die Juden.

“Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen hätte, oder ohne daß ein Unheil im Lande geschehen wäre, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten…” (5:32)

Hier tut er also das, übrigens auch bei anderen Versen, die er noch so anführt, was Islamvertreter normalerweise Islamkritikern immer vorwerfen, nämlich Verse verkürzt zu zitieren und aus dem Kontext zu reißen. Apropos Kontext, schauen wir doch mal, was auf den “du sollst nicht töten”-Vers folgt:

“Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil. ” (5:33)

Dieser ganze Brief ist mal wieder ein typischer Idriz und gerichtet ist er sowieso nicht an Chomenei, sondern an die Multikultiträumer und Islamversteher in diesem Land.

Hier noch eine kürzlich erstellte Report München-Reportage über den aufrichtigen Herrn Idriz:

Wenn das der Hoffnungsträger für einen aufgeschlossenen Euroislam sein soll, dann steht es schlecht um den Euroislam in Deutschland.

Soweit der Leserbrief aus dem ZEIT-Blog. Zum Schluss ist noch anzumerken, dass der Brief von Idriz weder einen Absender noch die Anschrift und den Namen des Berliner Botschafters nebst Begleitschreiben (Bitte um Weiterleitung etc.), geschweige denn die Anschrift des Ayatollah Seyyed Ali Chamenei im Iran enthält. Es wurde keine Original-Kopie mit Unterschrift in die Penzberger Internetseite eingestellt. Es ist unbekannt, in welcher Sprache der Brief verfasst wurde. Es wird auch nicht bestätigt, wann und in welcher Form der Brief tatsächlich abgeschickt wurde. Es fehlt auch eine Aufforderung zur Beantwortung bzw. Stellungnahme und es fehlt eine Fristsetzung. Es fehlt der Hinweis, dass dieser Brief der Meinung der in Deutschland lebenden Mohammedaner entspricht. Es fehlt der Hinweis, dass die deutsche Bevölkerung mit dem Todesurteil nicht einverstanden ist. Es fehlen die Unterschriften seiner politischen Freunde und Mandatsträger (Ude, Mazyek etc.). Eigentlich fehlt es an allem.

Ebenso gut kann man an den lieben Gott schreiben, das in den PI-Blog einstellen und sich als vorbildlichen Aktivisten präsentieren. Wenn es Idriz wirklich ernst meinen würde, wäre er schon längst nach Teheran gejettet. Westerwelle hätte es ihm vermutlich sogar bezahlt.

Hier handelt es sich um islamische Taqiyya vom Feinsten, um sich wieder in das rechte Licht zu rücken. Und die versammelte Gutmenschen-Presse mitsamt der naiv-hoffenden Politiker fällt wieder einmal darauf herein.

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Ethik per Nachnahme

geschrieben von PI am in Cartoons | 42 Kommentare

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© 2012 by Daniel Haw [38]

Daniel Haw - Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [39]Daniel Haw ist Dramatiker, Maler, Komponist, Autor, Regisseur und Leiter des jüdischen Theaters Schachar in Hamburg. Der Vater der jüdischen Comicfigur Moishe Hundesohn [40] veröffentlicht seine Cartoons jeden Freitag exklusiv auf PI. Zuletzt erschien sein Bildband „Ein Hundejahr: Moishe Hundesohn“ [41].

» Alle Moishe-Cartoons auf PI [42]


[43]Für alle Moishe-Fans: Band 2 von „Deutschland. Ein Trauermärchen“ ist fertig und bei BoD, Norderstedt [43], erschienen. Mit Moishe ironisch und politisch inkorrekt – durchs Jahr! Es ist wieder ein Buch in der Stärke von 92 Seiten – zum selben Preis von 18,90 Euro. Erhältlich im Buchhandel und im Internet [44]. ISBN: 9783844802092.

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